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Glareana_48_1999_#2

Klaus Martius Violen da gamba im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg Rezension Bernhard Brauchli, Das Clavichord, Cambridge 1998 (Harry Joelson-Strohbach)

Klaus Martius
Violen da gamba im Germanischen Nationalmuseum Nürnberg

Rezension
Bernhard Brauchli, Das Clavichord, Cambridge 1998 (Harry Joelson-Strohbach)

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43<br />

DoKUMENTATION: Röntgenaufnahme RB 1029 (Halskonstruktion), Restaurierungsprotokoll<br />

1981 (Zubehörteile, Überlegungen zum Originalzustand)<br />

MASSE (mm):<br />

Korpuslänge:<br />

Korpusbreiten:<br />

Zargen höhe:<br />

Deckenmensur:<br />

Halsmensur:<br />

schw. Saitenlänge:<br />

<strong>48</strong>3<br />

236/150/283<br />

66-76 (44) erniedrigt<br />

283<br />

(157)<br />

(4<strong>48</strong>)<br />

KURZBESCHREIBUNG: gambenförmiger Umriss,<br />

giebelförmige Decke, flammenförmige<br />

Schallöcher, doppelte Randeinlage, Zargen<br />

und Boden aus Nussbaum, angerissenen<br />

Boden"einlage", 2 Bodenbalken, Hals aus<br />

Nussbaum, einfache Schnecke<br />

Hals verkürzt<br />

Ml 9<br />

Altgambe (6 Saiten)<br />

Ernst Busch, Nümberg 2. Viertel17. Jahrhundert<br />

SIGNATUR: [gedruckt] Ernst Busch// in Nürnberg<br />

DOKUMENTATION: Detailfotos, Wölbungskurven, Massblatt<br />

MASSE (mm):<br />

Korpus länge:<br />

Korpusbreiten:<br />

Zargen höhe:<br />

Deckenmensur:<br />

Halsmensur:<br />

schw. Saitenlänge:<br />

<strong>48</strong>3<br />

249/171/283<br />

89 (50)<br />

300<br />

179<br />

490<br />

KURZBESCHREIBUNG: wolkenförmiger Umriss,<br />

giebelförmige Decke, c-Löcher, Rosette<br />

mit doppelköpfigem Reichsadler,<br />

doppelte Randeinlage mit geometrischen<br />

Ornamenten in den Ecken und Einschnürungen,<br />

stehengelassener Bassbalken<br />

Boden mit geometrischem Ornament in der<br />

Mitte, sich bassseitig verjüngendes Stimmbrett,<br />

2 Bodenbalken mit liegenden Jahren,<br />

Hals aus Pflaumenholz urspr. durchgesetzt<br />

jetzt aufgenagelt, Schnecke mit geschnitzter<br />

Fratze (o?); Saitenanhängung ursprl.<br />

am einem in den Unterklotz eingelassenen<br />

Pflock; am Unterklotz Spuren einer aufgeleimen<br />

gedrechselten Spindel<br />

Lack: orange-gelb<br />

ANMERKUNG: Hals am 2. Bund verkürzt,<br />

Umriss identisch mit Ml10<br />

Ml10<br />

Altgambe (6 Saiten)<br />

Paul Hiltz, Nürnberg 1656<br />

SIGNATUR: (hs.] Paulus Hiltz in Noriberga// me foecit Anno 1656<br />

Dendrochronologie: 1643

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