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Das Frühjahrs-Tankeschön für unsere Heizölkunden! - Schwerin Live

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8<br />

Der Orthopäde sagt das, der Physiotherapeut<br />

dies, die Eltern wollen<br />

jenes und der Kindergarten oder<br />

die integrative Einrichtung dieses.<br />

Wenn es um die Versorgung und<br />

Frühförderung von behinderten<br />

Kindern geht, haben alle nur das<br />

eine im Blick – nämlich das Wohl<br />

des Kindes. Leider kochen die Beteiligten<br />

oft ihr eigenes Süppchen<br />

– unbewusst oder aus Zeitmangel.<br />

Da verschreibt ein Arzt einen<br />

Rollstuhl, der am Ende nicht ins<br />

Auto passt. Oder die Eltern entscheiden<br />

sich im Sanitätshaus <strong>für</strong><br />

ein schmuckes Modell, das in der<br />

Einrichtung als völlig ungeeignet<br />

angesehen wird. „Dabei würde<br />

es den Kindern zugute kommen,<br />

wenn sich alle mehr miteinander<br />

austauschen würden“, meint Sybille<br />

Koppelwiser vom Sanitätshaus<br />

Kowsky. Gerade in Zeiten<br />

des Umbruchs im Gesundheitswesen<br />

brauche es die Hilfe aller, um<br />

die Bedürfnisse der behinderten<br />

Kinder als schwächstes Mitglied<br />

der Gesellschaft hochzuhalten.<br />

Den Familien und Kindern sowie<br />

allen Betroffenen muss der Alltag<br />

erleichtert werden - durch noch<br />

besser abgestimmte Hilfsmittel<br />

und Therapien, die dem Ausgleich<br />

nicht vorhandener Körperfunktionen<br />

und der Integration<br />

dienen.<br />

Doch sieh an: In dieser Frage tut<br />

sich was in <strong>Schwerin</strong> und Umgebung.<br />

Um die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit im Rahmen der<br />

Kinderversorgung anzukurbeln,<br />

lud das Sanitätshaus am 16. Januar<br />

zum 1. Mecklenburger Reha Kids<br />

Tag in <strong>Schwerin</strong> ein. So mancher<br />

Ergotherapeut, Physiotherapeut,<br />

Mitarbeiter einer pädagogischen<br />

Einrichtung sowie Ärzte folgten<br />

der Einladung – darunter auch<br />

Dr. Tilman Köhler vom Kinderzentrum<br />

in <strong>Schwerin</strong>. Referentin<br />

Andrea Espei, leitende Ergothe-<br />

SANITÄTSHAUS<br />

SCHWERIN LIVE<br />

rapeutin im Heinrich-Piepmeyer-<br />

Haus in Münster, erläuterte aktuelle<br />

Themen, etwa wie sich der<br />

individuelle Bedarf des Kindes bei<br />

der Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

ermitteln lässt. Interessantes zu<br />

den Leistungen der gesetzlichen<br />

Krankenversicherungen hatte<br />

Rechtsanwalt Andreas Kuphal zu<br />

erzählen.<br />

Vor allem aber trug der Reha<br />

Kids Tag dazu bei, Schnittstellen<br />

untereinander zu suchen und zu<br />

fi nden. „Von <strong>unsere</strong>r Arbeit als<br />

Sanitätshaus sind wir es seit jeher<br />

gewohnt, gemeinsam bei der<br />

Versorgung des Kindes mit Hilfsmitteln,<br />

alle Beteiligten mit einzubeziehen“,<br />

sagt Kowsky-Mitarbeiterin<br />

Sybille Koppelwiser. „So<br />

arbeiten wir eng mit der Orthopädiepraxis<br />

von Frau Dr. Karin<br />

Krüger zusammen.“ Einen guten<br />

Austausch gebe es auch mit den<br />

fünf Körperconcept-Praxen von<br />

FebruAr 2010 • Pr-ANZeIge<br />

AUF DER SUCHE NACH SCHNITTSTELLEN<br />

Sanitätshaus Kowsky kurbelt Austausch im Bereich Kinder-Reha an<br />

KURZINFOS<br />

SANITÄTSHAUS KOWSKY<br />

Sanitätshaus <strong>Schwerin</strong><br />

Nikolaus-Otto-Straße 13<br />

19061 <strong>Schwerin</strong><br />

(0385) 64 68 0-0<br />

sanitaetshaus-schwerin@<br />

kowsky.com<br />

www.kowsky.com<br />

Sanitätshaus Parchim<br />

Buchholzallee 2<br />

19370 Parchim<br />

Tel. (03871) 26 58 32<br />

Sanitätshaus Schwaan<br />

(Reha-Fachklinik Waldeck)<br />

18258 Schwaan<br />

Tel. (03844) 88 05 27<br />

<strong>Das</strong> Sanitätshaus<br />

Kowsky sucht einen<br />

Orthopädietechniker<br />

<strong>für</strong> den Außendienst.<br />

14. April<br />

Tag der<br />

offenen Tür<br />

im Sanitätshaus<br />

Kowsky!<br />

Wie lässt sich die Versorgung von<br />

behinderten Kindern verbessern?<br />

Sybille Koppelwiser vom Sanitätshaus<br />

Kowsky und Matthias Thomas<br />

Paulsen setzen auf eine intensivere<br />

Zusammenarbeit aller Beteiligten.<br />

Matthias Thomas Paulsen. Wie<br />

Sybille Koppelwiser hält auch der<br />

Betreiber der Physiotherapiepraxen<br />

die Idee eines Netzwerkes<br />

in der Reha-Versorgung <strong>für</strong> sehr<br />

zeitgemäß und wichtig. „In einer<br />

Kurklinik wird doch auch Hand<br />

in Hand am Patienten gearbeitet“,<br />

sagt er. „Doch bei uns in der Fläche<br />

ist die Konkurrenz groß und<br />

der Austausch gering.“ Matthias<br />

Thomas Paulsen hat seine Praxen<br />

daher selbst umstrukturiert: „Sie<br />

bilden eine Art Therapeutenpool.<br />

Um dem Patienten kurze Wege zu<br />

ermöglichen, arbeitet beispielsweise<br />

der Ostheopath in der Woche<br />

auch mal ein, zwei Tage in<br />

einer anderen Praxis. Außerdem<br />

laufen bei uns alle Befunde auf<br />

einer Patientendatenbank zusammen.<br />

Hierdurch ist eine qualitativ<br />

höhere, abgestimmte Therapie <strong>für</strong><br />

alle „kleinen“ und „großen“ Patienten<br />

möglich.“<br />

Tagung: Den 1. Mecklenburger Reha Kids Tag in <strong>Schwerin</strong>, zu dem das Sanitätshaus<br />

Kowsky einlud, ließen sich viele Ärzte, Physiotherapeuten und Mitarbeiter<br />

von integrativen Einrichtungen nicht entgehen. Fotos: Anja Bölck/Kowsky

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