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März 2011 - Das Beethoven Orchester Bonn

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Dez 2010 - Mär <strong>2011</strong><br />

KONZERT-<br />

VORSCHAU<br />

Dezember 2010<br />

bis <strong>März</strong> <strong>2011</strong>


Foto: Barbara Aumüller<br />

Liebe Konzertbesucher,<br />

weihnachtliche Konzerte und einige meiner persönlichen<br />

Highlights der laufenden Spielzeit erwarten Sie in den<br />

kommenden Monaten.<br />

<strong>Das</strong> Weihnachtskonzert der Stadtwerke <strong>Bonn</strong> am 23.12.<br />

in der Kreuzkirche gehört ebenso zu den musikalischen<br />

Höhepunkten wie das 4. Freitagskonzert (7.1.) mit<br />

„Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss und das<br />

5. Freitagskonzert (4.2.) mit dem fantastischen Schlagzeuger<br />

Martin Grubinger. Hochkarätige Solisten und Dirigenten<br />

wie Stefan Dohr, Elisabeth Starzinger und Kurt<br />

Masur werden in den nächsten Monaten bei uns zu Gast<br />

sein und laden Sie ein, mit uns Musik zu genießen.<br />

Kammermusikalisch haben wir Stars der Weltklasse bei uns<br />

zu Besuch: <strong>Das</strong> Quatuor Ebène (14.1.), London Baroque<br />

mit Emma Kirkby (23.1.) und Hille Perl (20.3.), um nur<br />

Einige zu nennen.<br />

Über den durchschlagenden Erfolg unserer CD-Produktionen<br />

freuen wir uns ganz besonders: Für die CD mit der 4. Sinfonie<br />

von Franz Schmidt haben wir den international beachteten<br />

Niederländischen Preis Luister 10 erhalten, und die<br />

erste CD aus dem Programm von „Bobbys Klassik“ mit<br />

Dvořáks Sinfonie Nr. 9 „Aus der neuen Welt“ hat man uns<br />

in den vergangenen Wochen buchstäblich aus den Händen<br />

gerissen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Herzlichst Ihr<br />

Stefan Blunier, Generalmusikdirektor<br />

Stefan Blunier


Joseph Haydn<br />

2. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 6. Dezember 2010, 20 Uhr, Villa Prieger<br />

Lehrer und Schüler<br />

Johann Nepomuk Hummel Fantasie für Viola und<br />

Streicher g-Moll op. 94 über „Il mio tesoro intanto”<br />

aus Mozarts Don Giovanni<br />

Joseph Haydn Streichquartett g-Moll op. 74/3 Hob. III: 74<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquintett g-Moll KV 516<br />

Vivien Wald Violine<br />

Wolfgang Gurland Violine<br />

Ulrich Hartmann Viola<br />

Christoph Aißlinger Viola<br />

Matthias Kaufmann Violoncello<br />

Auch wenn die Musikwissenschaft ihn nicht auf die Rolle<br />

des altväterlichen Lehrmeisters reduziert sehen will:<br />

„Papa Haydn“ war ein wichtiger Mentor für spätere<br />

Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart. Mozart<br />

wiederum förderte den jungen Johann Nepomuk Hummel,<br />

der Haydns Nachfolger als Kapellmeister am Hof der<br />

Esterházys werden sollte. Die gegenseitigen Beziehungen<br />

der drei zeigt das 2. Montagskonzert mit hochkarätiger<br />

Kammermusik – ein Gebiet, auf dem Haydn als „Erfinder“<br />

des Streichquartetts führend war.<br />

Karten: € 12,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

5<br />

06.12.2010


10.12.2010<br />

6<br />

Foto: Bodo Vitus<br />

Christine Schäfer<br />

3. KAMMERKONZERT<br />

Fr 10. Dezember 2010, 20 Uhr, <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Die Pracht des Liedes<br />

Lieder von Gustav Mahler, Johann Sebastian Bach,<br />

Anton Webern und Hugo Wolf<br />

Christine Schäfer Sopran<br />

Eric Schneider Klavier<br />

Sie ist eine der renommiertesten Sopranistinnen unserer<br />

Zeit: Christine Schäfer – eine sowohl im Konzert-<br />

und Opern- als auch im Liedbereich überzeugende<br />

Künstlerin von Weltrang. An der Seite des Pianisten<br />

Eric Schneider sorgt sie für den ersten Liederabend<br />

dieser Spielzeit, wobei sie einen großen musikalischen<br />

Bogen schlägt und dabei immense Stilsicherheit<br />

beweist: Ausgehend von der geistig in sich geschlossenen<br />

und gottergebenen Welt Johann Sebastian<br />

Bachs spannt sich der Bogen bis zu den hochromantischen<br />

Liedern Hugo Wolfs und Gustav Mahlers.<br />

Karten: € 25,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden


2. FAMILIENKONZERT<br />

So 12. Dezember 2010, 11 und 15 Uhr, Opernhaus<br />

Nussknacker und Mäusekönig<br />

Weihnachtsmärchen von E. T. A. Hoffmann<br />

mit der Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski<br />

Ballettpantomime „Der Schneemann”<br />

von Erich Wolfgang Korngold<br />

Ballett Zentrum Vadim Bondar<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Konzeption und Dirigent<br />

Der Patenonkel schenkt den Kindern einen Nussknacker,<br />

der des Nachts zum Leben erwacht und an der Seite der<br />

Spielzeugarmee gegen den Mäusekönig kämpft.<br />

In einem verschneiten Winterwald haben die Kinder<br />

einen Schneemann gebaut. Seine spannenden Abenteuer<br />

erzählen wir euch.<br />

Die beiden Geschichten sind Klassiker unter den Weihnachtsmärchen.<br />

Die Musik von Peter Tschaikowski und<br />

vom 11-jährigen Wunderkind Erich Wolfgang Korngold<br />

wird euch vorweihnachtlich verzaubern!<br />

Karten: € 5,00 (Erw.) / € 2,50 (Kinder)<br />

Für Kinder ab 8 Jahren.<br />

Dauer: ca. 90 Minuten mit Pause<br />

Unser Weihnachts-Special mit vielen szenischen Überraschungen!<br />

7<br />

12.12.2010


16.12.2010<br />

8<br />

Foto: Thilo Rückeis<br />

Kurt Masur<br />

3. FREITAGSKONZERT und<br />

2. SONNTAGSKONZERT<br />

<strong>Beethoven</strong>Nacht –<br />

Meisterkurs Kurt Masur<br />

Do 16. Dezember 2010, 19 Uhr, <strong>Beethoven</strong>halle<br />

Von der Nächstenliebe<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> Fantasie c-Moll op. 80,<br />

Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />

Matthias Kirschnereit Klavier<br />

Malin Byström Sopran<br />

Renata Pokupic Mezzosopran<br />

Jorma Silvasti Tenor<br />

Georg Zeppenfeld Bass<br />

Limburger Domsingknaben<br />

WDR Rundfunkchor Köln<br />

Tschechischer Philharmonischer Chor Brno<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Kurt Masur Dirigent<br />

Dirigenten des Meisterkurses<br />

18.25 Uhr: Einführung<br />

mit Dr. Beate Angelika Kraus<br />

Öffentliche Proben der<br />

Meisterkurse Masur!<br />

Info: www.beethoven-haus.de<br />

In Kooperation mit dem <strong>Beethoven</strong>-Haus und dem Beauftragten der<br />

Bundesregierung für Kultur und Medien


Ein großer Lehrer und seine Schüler präsentieren sich<br />

in der <strong>Beethoven</strong>Nacht, die nicht nur im Zeichen des<br />

großen <strong>Bonn</strong>er Klassikers steht, sondern dem<br />

Abschluss der Meisterkurse für Dirigieren von Kurt<br />

Masur gewidmet ist. Anhand <strong>Beethoven</strong>s Sinfonie Nr. 9<br />

zeigen die jungen <strong>Orchester</strong>leiter, was sie gelernt<br />

haben. Drei von ihnen werden die ersten drei Sätze<br />

übernehmen, im monumentalen Vokalfinale übernimmt<br />

dann Kurt Masur selbst die Leitung.<br />

Als „Ouvertüre“ zu <strong>Beethoven</strong>s letzter Sinfonie steht<br />

unter der Leitung von Generalmusikdirektor Stefan<br />

Blunier ein Werk auf dem Programm, das oft mit der<br />

„Neunten“ in Verbindung gebracht wird: In der Fantasie<br />

c-Moll experimentierte der Komponist zum ersten<br />

Mal mit der Durchmischung von Instrumental- und<br />

Vokalgattung und projizierte gewissermaßen die<br />

Genres Kantate und Klavierkonzert übereinander.<br />

Interessanterweise entstand gerade diese äußerst<br />

innovative Komposition, die wie die Sinfonie Nr. 9 in<br />

einen hymnischen Chorschluss mündet, innerhalb von<br />

nur knapp zwei Wochen. Sie sollte einer der Glanzpunkte<br />

eines Konzerts am 22. Dezember 1808 im Theater<br />

an der Wien werden – eine Veranstaltung übrigens,<br />

die etwa vier Stunden gedauert haben soll und bei der<br />

unter anderem zwei Sinfonien, ein Klavierkonzert<br />

sowie vieles andere von <strong>Beethoven</strong> zu hören war, und<br />

die damit auch als historische „<strong>Beethoven</strong>Nacht“ gilt.<br />

Karten: € 27,00 - € 11,00<br />

Dauer: ca. 2,5 Stunden<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong>, Joseph Karl Stieler, 1820<br />

9<br />

16.12.2010


23.12.2010<br />

10<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

Do 23. Dezember 2010, 18.30 Uhr, Kreuzkirche<br />

„Markt und Straßen steh’n verlassen, still erleuchtet<br />

jedes Haus, sinnend geh ich durch die Gassen:<br />

alles sieht so festlich aus!“<br />

Werke von Tomaso Albinoni, Johann Sebastian Bach,<br />

Arcangelo Corelli, Franz Schubert, Pietro Mascagni,<br />

Edward Elgar und John Rutter<br />

Gedichte von Rainer Maria Rilke, Joseph<br />

Eichendorff, Theodor Storm, Erich Kästner<br />

und James Krüss<br />

Classix – der Jugendchor<br />

Bobbys Klassik Choirs<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Konzeption und Dirigent<br />

Am Ende eines bewegten Konzertjahres laden die<br />

Stadtwerke <strong>Bonn</strong> mit dem <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> zu<br />

einem besinnlich-heiteren Weihnachtskonzert ein. Am Tag<br />

vor dem Fest der Feste gibt es einen wunderbaren Mix aus<br />

barocken und romantischen Weihnachts-„Hits“, einen<br />

Ausflug in die Welt der britischen Carols und zwischendurch<br />

schöne weihnachtliche Gedichte und Erzählungen. Die<br />

ideale Einstimmung aufs Fest für die ganze Familie!<br />

Karten: € 12,00<br />

Dauer: ca. 75 Minuten<br />

Veranstalter Stadtwerke <strong>Bonn</strong>


2. SONDERKONZERT<br />

Sa 1. Januar <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr, Opernhaus<br />

Neujahrskonzert<br />

<strong>Das</strong> Neujahrskonzert <strong>2011</strong> entführt das Publikum nach<br />

„Bella Italia“. Abgesehen von der grundsätzlichen<br />

Italien-Passion der Deutschen, dürfte die Sehnsucht<br />

nach dem Land, wo die Zitronen blühen, im tiefen deutschen<br />

Winter wohl besonders groß sein. Und so lockt der<br />

Italienische Abend in der <strong>Bonn</strong>er Oper mit einem<br />

Programm, das mit mediterraner Lebenslust auf das Neue<br />

Jahr einstimmt. Beliebte Solisten des <strong>Bonn</strong>er Opern-<br />

Ensembles brillieren mit italienischen Liedern und Arien,<br />

das <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong> mit bekannten Ouvertüren<br />

und Intermezzi und der Chor des THEATER BONN wird<br />

in der Einstudierung von Sibylle Wagner einige der<br />

schönsten Opernchöre zu Gehör bringen. Die musikalische<br />

Leitung hat Robin Engelen.<br />

Mit Solisten und Chor des THEATER BONN<br />

Sibylle Wagner Choreinstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Robin Engelen Dirigent<br />

Karten: € 49,50 - € 14,30<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Veranstalter THEATER BONN<br />

11<br />

01.01.<strong>2011</strong>


07.01.<strong>2011</strong><br />

12<br />

Stefan Dohr<br />

4. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 7. Januar <strong>2011</strong>, 20 Uhr, <strong>Beethoven</strong>halle<br />

Von den Erhabenen<br />

Hans Pfitzner Drei Vorspiele zur Oper „Palestrina“<br />

Paul Hindemith Konzert für Horn und <strong>Orchester</strong><br />

Richard Strauss Also sprach Zarathustra.<br />

Sinfonische Dichtung op. 30<br />

Stefan Dohr Horn<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Hans Pfitzner griff bei den Vorspielen zur Oper „Palestrina“<br />

auf den im 16. Jahrhundert als „Retter der Kirchenmusik“<br />

gepriesenen Giovanni Pierluigi da Palestrina<br />

zurück. Paul Hindemith gehört zu den Komponisten, die<br />

einen eigenen Weg in die Moderne fanden. Ein Beispiel<br />

dafür ist sein Hornkonzert. Stefan Dohr, der Interpret<br />

des Soloparts, ist seit 1993 Solohornist der Berliner<br />

Philharmoniker. Der Beginn der Sinfonischen Dichtung<br />

„Also sprach Zarathustra“ ist wohl eine der berühmtesten<br />

Klassik-Ikonen überhaupt.<br />

Karten: € 27,00 - € 11,00<br />

19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier<br />

„Strauss und Pfitzner, die Rivalen“<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Foto: Struck


Hyperion Trio<br />

4. HAUSKONZERT<br />

Di 11. Januar <strong>2011</strong>, 20 Uhr, Schumannhaus<br />

Robert Schumann und seine Schüler<br />

Robert Schumann Trio für Klavier, Violine<br />

und Violoncello Nr. 1 d-Moll op. 63<br />

Theodor Kirchner Zwölf Novelletten op. 59<br />

Woldemar Bargiel Trio für Klavier, Violine<br />

und Violoncello Nr. 2 Es-Dur op. 20<br />

HYPERION TRIO<br />

Oliver Kipp Violine<br />

Katharina Troe Violoncello<br />

Hagen Schwarzrock Klavier<br />

Robert Schumann gilt als typischer Romantiker, der<br />

einsam in seinen Klangwelten lebte. <strong>Das</strong>s er auch ein<br />

Förderer jüngerer Kollegen war, zeigt das Beispiel Johannes<br />

Brahms. Doch auch anderen jungen Meistern war<br />

Schumann Mentor: So dem aus dem Erzgebirge stammenden<br />

Theodor Kirchner und dem Berliner Woldemar Bargiel,<br />

dem Halbbruder Clara Schumanns. Beide galten zu ihrer<br />

Zeit als herausragende Komponisten. <strong>Das</strong> Hyperion Trio<br />

zeigt in diesem Hauskonzert gegenseitige Einflüsse dieser<br />

Meister um Schumann, die immer noch auf ihre Entdeckung<br />

warten.<br />

Karten: € 12,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Foto: Felix Broede<br />

13<br />

11.01.<strong>2011</strong>


14.01.<strong>2011</strong><br />

14<br />

Quatuor Ebène<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

Fr 14. Januar <strong>2011</strong>, 20 Uhr, <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

100 Jahre Streichquartett<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett<br />

d-Moll KV 421<br />

Alexander Borodin Streichquartett Nr. 2 D-Dur<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> Streichquartett<br />

cis-Moll op. 131<br />

QUATUOR EBÈNE<br />

Pierre Colombet Violine<br />

Gabriel Le Magadure Violine<br />

Mathieu Herzog Viola<br />

Raphael Merlin Violoncello<br />

Natürlich ist die Gattung des Streichquartetts älter als<br />

100 Jahre. Aber genau diesen Zeitraum deckt das<br />

Programm des französischen Quatuor Ebène ab: Von<br />

Mozarts hochexpressivem d-Moll-Quartett über <strong>Beethoven</strong>s<br />

spätes Quartett op. 131 bis hin zu Borodins Quartett<br />

Nr. 2 (1882) – ein Beispiel für große Kammermusik<br />

auf dem Boden des russisch-romantischen Nationalstils.<br />

Mit dem Quatuor Ebène ist im <strong>Beethoven</strong>-Haus ein Spitzenensemble<br />

der jüngeren Quartettensembles zu Gast,<br />

das bereits international für Furore sorgte.<br />

Karten: € 25,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Foto: Julien Mignot


Evaristo Baschenis (1617-1677) Musikinstrumente<br />

3. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 17. Januar <strong>2011</strong>, 20 Uhr, Villa Prieger<br />

Deutsche Barockmusik<br />

Werke von Georg Friedrich Händel, Carl Philipp<br />

Emanuel Bach, Georg Philipp Telemann, Johannes<br />

David Heinichen und Johann Gottlieb Janitsch<br />

Keita Yamamoto Oboe<br />

Keunah Park Violine<br />

Thomas Plümacher Viola<br />

Markus Fassbender Violoncello<br />

Roderick Shaw Cembalo<br />

Betrachtet man eine deutsche Landkarte des 18. Jahrhunderts,<br />

so zeigt sich ein bunter Flickenteppich aus<br />

Fürstentümern, Königreichen, Grafschaften, freien<br />

Städten und anderen Territorien. Weil keiner der<br />

Landesherren oder Stadträte auf repräsentative Musik<br />

verzichten wollte, hatten die Komponisten viel zu tun.<br />

<strong>Das</strong> dritte Montagskonzert zeigt anhand fünf bedeutender<br />

deutscher Barockmeister die Vielfalt der damaligen<br />

Musikszene – von Sachsen bis ins preußische Königreich,<br />

von Hamburg – dem Wirkungsort Georg Philipp<br />

Telemanns – bis nach London von Georg Friedrich<br />

Händel.<br />

Karten: € 12,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

17.01.<strong>2011</strong><br />

15


23.01.<strong>2011</strong><br />

16<br />

Elisabeth Starzinger<br />

2. KLASSIK UM 11<br />

So 23. Januar <strong>2011</strong>, 11 Uhr, <strong>Beethoven</strong>halle<br />

Schubert als Sakralkomponist<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> Messe C-Dur op. 86<br />

Franz Schubert Messe Nr. 6 Es-Dur D 950<br />

Thora Einarsdottir Sopran, Elisabeth Starzinger<br />

Mezzosopran, Mirko Roschkowski Tenor I,<br />

Jung Sang Han Tenor II, Krum Galabov Bass<br />

Philharmonischer Chor der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Neuhoff Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Die sinfonischen Vertonungen des Messetextes von<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> und Franz Schubert setzten zur<br />

damaligen Zeit neue musikalische Horizonte. So erlitt<br />

<strong>Beethoven</strong> mit seiner C-Dur-Messe beim Auftraggeber<br />

Esterházy Schiffbruch. Schuberts Messe Nr. 6 waren die<br />

Kirchenchöre seiner Zeit nicht mehr gewachsen und die<br />

Uraufführung konnte erst nach seinem Tod stattfinden.<br />

Karten: € 20,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

10.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier<br />

„Sinfoniker und ihre Sakralwerke“


3. KAMMERKONZERT<br />

So 23. Januar <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr, Rheinhotel Dreesen<br />

Rheinstraße 45-49, 53179 <strong>Bonn</strong><br />

Les Amours Baroques<br />

Werke von Arcangelo Corelli, Henry Purcell,<br />

François Couperin, Georg Friedrich Händel u. a.<br />

Emma Kirkby Sopran<br />

LONDON BAROQUE<br />

Ingrid Seifert Violine<br />

Richard Gwilt Violine<br />

Charles Medlam Violoncello<br />

Steven Devine Cembalo<br />

Sie ist die große Dame der englischen Barockmusik: Die<br />

Sopranistin Emma Kirkby, der wir nicht nur den authentischen<br />

Klang barocker Sopranpartien verdanken,<br />

sondern auch die Wiederentdeckung vieler Vokalwerke.<br />

Im Programm „Les Amours Baroques“ präsentiert sie<br />

zusammen mit London Baroque – einem der renommiertesten<br />

Ensembles seiner Art – einen „amourösen“ Streifzug<br />

durch die Œuvres vieler großer Alter Meister – von<br />

Corelli bis Händel, von Purcell bis Couperin. So wird das<br />

Programm zu einer klingenden barocken Europareise!<br />

Karten: € 20,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Emma Kirkby<br />

Aufgrund von Sanierungsarbeiten<br />

in La Redoute<br />

findet das Konzert im<br />

Rheinhotel Dreesen statt.<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

17<br />

23.01.<strong>2011</strong>


30.01.<strong>2011</strong><br />

18<br />

3. SONNTAGSKONZERT<br />

So 30. Januar <strong>2011</strong>, 18 Uhr, <strong>Beethoven</strong>halle<br />

Vom Krieg und Kriegsvolke<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> Ouvertüre zu „König Stephan“<br />

op. 117, Musik zu einem Ritterballett WoO 1,<br />

„Wellingtons Sieg” op. 91,<br />

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica”<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

„Schade, dass ich von der Kriegskunst nicht so viel<br />

verstehe wie von der Tonkunst; ich würde ihn besiegen“,<br />

sagte <strong>Beethoven</strong> über Napoleon Bonaparte. Anfangs vom<br />

Franzosenkaiser begeistert, sank dieser jedoch immer<br />

mehr in seiner Achtung. Ein bisschen hat <strong>Beethoven</strong> ihn<br />

dennoch besiegt – mit seinem zu Lebzeiten berühmtesten<br />

Werk: „Wellingtons Sieg“ – ein Kriegsgemälde, an dem ein<br />

großes <strong>Orchester</strong> und ein „Panharmonikum“ beteiligt<br />

waren. Neun Jahre zuvor hatte <strong>Beethoven</strong> die Widmung<br />

seiner dritten Sinfonie an Napoleon zurückgezogen.<br />

Karten: € 27,00 - € 11,00<br />

17.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier<br />

„Zu <strong>Beethoven</strong>s Gelegenheitskompositionen“<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Stefan Blunier<br />

Foto: Barbara Aumüller


Martin Grubinger<br />

5. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 4. Februar <strong>2011</strong>, 20 Uhr, <strong>Beethoven</strong>halle<br />

Vor Sonnenaufgang<br />

György Ligeti Atmosphères<br />

Avner Dorman Konzert für Schlagzeug und <strong>Orchester</strong><br />

„Frozen in Time“<br />

Gustav Theodore Holst Die Planeten op. 32<br />

Martin Grubinger Schlagzeug<br />

Frauenchor von Vox Bona<br />

Karin Freist-Wissing Einstudierung<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Stefan Blunier Dirigent<br />

Martin Grubinger, der als einer der besten Perkussionisten<br />

unserer Zeit gilt, beweist uns an diesem<br />

Abend: Schlagzeug ist mehr als Rhythmus. Grubingers<br />

Auftritt wird umrahmt von zwei zentralen Werken des<br />

20. Jahrhunderts.<br />

Karten: € 27,00 - € 11,00<br />

19.25 Uhr: Einführung mit Stefan Blunier<br />

„Kosmisches in der Musik“<br />

NachKlang mit Martin Grubinger im Anschluss an das<br />

Konzert, Nordfoyer der <strong>Beethoven</strong>halle<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Foto: FBroede<br />

19<br />

04.02.<strong>2011</strong>


25.02.<strong>2011</strong><br />

20<br />

Joseph Moog<br />

5. KAMMERKONZERT<br />

Fr 25. Februar <strong>2011</strong>, 20 Uhr, <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Sehnsüchte und Pilgerjahre<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong><br />

Sonate c-Moll op. 13 „Pathétique”<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> / Franz Liszt<br />

„Adelaide” op. 46 / S 466<br />

Franz Liszt<br />

Variationen über den Sehnsuchts- oder Trauerwalzer<br />

von Franz Schubert D 365 Nr. 2,<br />

„Les cloches de Genève”,<br />

„Les jeux d’eau de la Villa d’Este”,<br />

„Hexameron” S 392<br />

Joseph Moog Klavier<br />

23 Jahre alt ist der Pianist Joseph Moog, doch schon<br />

gehört er zu den herausragenden Künstlern der internationalen<br />

Konzertszene. Viele Auszeichnungen markieren<br />

seine Laufbahn, die ihn bereits an Konzerthäuser Europas,<br />

Südamerikas und Asiens führte. In seinem Recital<br />

im <strong>Beethoven</strong>-Haus verbindet er die Klaviertitanen <strong>Beethoven</strong><br />

und Liszt – ausgehend von <strong>Beethoven</strong>s Sonate<br />

„Pathétique“ bis hin zu Teilen aus Liszts „Pilgerjahren“.<br />

Karten: € 25,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Foto: t mardo


2. KINDERKONZERT<br />

So 27. Februar <strong>2011</strong>, 11 Uhr, <strong>Beethoven</strong>halle<br />

Babar, der kleine Elefant<br />

Musikalisches Märchen für <strong>Orchester</strong><br />

mit der Musik von Francis Poulenc<br />

Anna Feichtinger Erzählerin<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Konzeption und Dirigent<br />

Babar, der kleine Elefant, lebt mit seiner Mutter in<br />

Afrika, doch dann kommen Jäger, vor denen er fliehen<br />

muss – und er kommt voller Angst nach Paris, in eine<br />

Stadt, in der er niemanden kennt! Zum Glück erklärt ihm<br />

eine nette alte Dame die Welt der Menschen … Bis er<br />

wieder nach Hause kommt, erlebt er allerlei Abenteuer,<br />

die der französische Komponist Francis Poulenc in<br />

farbenprächtige Musik verwandelt hat. Im Kinderkonzert<br />

erleben wir die Geschichte gemeinsam.<br />

Karten: € 12,00<br />

Dauer: ca. 60 bis 75 Minuten ohne Pause<br />

Jedes Kind bringt bitte ein Sitzkissen zum Konzert mit!<br />

Wer einen Elefanten als Figur oder Stofftier hat, sollte<br />

ihn auch unbedingt mitbringen.<br />

21<br />

27.02.<strong>2011</strong>


01.03.<strong>2011</strong><br />

22<br />

Cora Irsen<br />

5. HAUSKONZERT<br />

Di 1. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 20 Uhr, Schumannhaus<br />

Irdisch-Überirdisch<br />

Joseph Haydn Sonate F-Dur Hob. XVI: 23<br />

Robert Schumann Sinfonische Etüden op. 13<br />

Marie Jaëll Trautmann Sonate für Klavier,<br />

Franz Liszt gewidmet<br />

Olivier Messiaen Aus:<br />

„Vingt Regards sur l’Enfant Jésus” – Regards I und XIX<br />

Cora Irsen Klavier<br />

Die Pianistin Cora Irsen begann im Alter von vier<br />

Jahren mit dem Klavierspiel und ist unter anderem<br />

Preisträgerin des Internationalen Franz Liszt Wettbewerbs<br />

Weimar. In ihrem Programm des 5. Hauskonzertes<br />

schlägt sie einen Bogen von Haydns lichter<br />

Klavierklassik zum Zentrum romantischer Virtuosität.<br />

Eine Entdeckung ist die Liszt gewidmete Sonate von<br />

Marie Jaëll Trautmann – einer Liszt-Schülerin und<br />

-Freundin, deren Werke der Meister selbst sehr hoch<br />

schätzte. Den Abschluss bildet eines der pianistischen<br />

Hauptwerke von Oliver Messiaen.<br />

Karten: € 12,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden


3. SONDERKONZERT<br />

Fr 4. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 20 Uhr, <strong>Beethoven</strong>halle<br />

Närrische <strong>Bonn</strong>-Bon’s<br />

Karnevalskonzert des <strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Rainer Pause und Norbert Alich Moderation<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Peter Falk Dirigent<br />

<strong>Das</strong> Konzert zur fünften Jahreszeit ist in <strong>Bonn</strong> mittlerweile<br />

eine feste Institution: In einer Mischung aus<br />

leichter Klassik und unterhaltender Musik feiern die<br />

<strong>Orchester</strong>musiker mit <strong>Bonn</strong>a, Prinz und Ihnen, liebe<br />

Konzertbesucher, Karneval. <strong>Das</strong> Kabarett-Duo Norbert<br />

Alich und Rainer Pause – in der Region bekannt als<br />

„Fritz Litzmann“ und „Hermann Schwaderlappen“, moderieren<br />

das närrische Programm.<br />

Während der jecken Zeit leitet dieses Jahr Peter Falk das<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong>. Er gehört zu den wenigen<br />

Dirigenten, die im Bereich der so genannten „heiteren<br />

Muse“ einen herausragenden Ruf genießen.<br />

Karten: € 27,00 - € 11,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Peter Falk<br />

23<br />

04.03.<strong>2011</strong>


06.03.<strong>2011</strong><br />

24<br />

Deutsches Streichsextett<br />

3. FAMILIENKONZERT<br />

So 6. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 11 und 15 Uhr, Opernhaus<br />

Musikalisch maskiert! –<br />

Kumm loss mer fiere!<br />

Karnevalskonzert für die ganze Familie.<br />

Mit musikalischen Späßen aus Konzert, Oper und<br />

Filmmusiken und mit zahlreichen Überraschungsgästen<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Thomas Honickel Konzeption und Dirigent<br />

Es gibt schon einige Musikstücke von großen Komponisten,<br />

wo man gehörig schmunzeln muss! Es gibt auch<br />

Opern, in denen es viel zu lachen gibt. Passend zu den<br />

Verkleidungen im Publikum spielen wir (nicht nur) klassische<br />

Musik mit Wiedererkennungswert.<br />

Karten: € 5,00 (Erw.) / € 2,50 (Kinder)<br />

Für Kinder ab 8 Jahren<br />

Dauer: ca. 90 Minuten mit Pause<br />

Maskiert erscheinen auch einige Gestalten auf der<br />

Bühne – tja! Und hoffentlich nicht nur auf der Bühne,<br />

sondern auch im Publikum, bei unserem ersten „Bobbys<br />

Klassik“-Karnevalskonzert, wo dann auch die schönsten<br />

Maskeraden und Kostüme prämiert werden! Unsere<br />

Wunschverkleidungen findet ihr auf unserer Homepage.<br />

Foto: Barbara Frommann


6. KAMMERKONZERT<br />

Fr 11. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 20 Uhr, <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Trio Premiere<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Trio für Violine,<br />

Violoncello und Klavier Es-Dur KV 542<br />

Huw Watkins Trio für Violine, Violoncello und Klavier<br />

Antonín Dvořák Trio für Violine, Violoncello<br />

und Klavier f-Moll op. 65 B 130<br />

FLORESTAN TRIO<br />

Anthony Marwood Violine<br />

Richard Lester Violoncello<br />

Susan Tomes Klavier<br />

Wild, feurig, temperamentvoll ist Florestan, eines der<br />

fiktiven „Alter Egos“ von Robert Schumann. Wenn sich<br />

ein Kammermusik-Ensemble nach diesem Pseudonym<br />

benennt, darf man gespannt sein! Seit Jahren gehört<br />

das britische Florestan Klaviertrio zu den herausragenden<br />

Ensembles seiner Art. Im 6. Kammerkonzert spielt<br />

es mit Klaviertrios von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />

Antonín Dvořák nicht nur berühmte Klassiker, sondern<br />

mit dem Trio des 1976 geborenen Engländers Huw<br />

Watkins auch ein brandneues Stück: Es entstand erst<br />

2009!<br />

Karten: € 25,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Florestan Trio<br />

25<br />

11.03.<strong>2011</strong>


12.03.<strong>2011</strong><br />

26<br />

Johannes Geffert<br />

1. MUSIK AM<br />

TAUFSTEIN BEETHOVENS<br />

Sa 12. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 12 Uhr, St. Remigius Kirche<br />

Alle Register<br />

Johann Sebastian Bach Konzert für Orgel d-Moll<br />

BWV 596 nach Antonio Vivaldi op. III Nr. 11<br />

Willy Poschadel Romanze aus Sonate B-Dur<br />

Jehan Ariste Alain Intermezzo op. 66 b<br />

Charles-Marie Widor Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 13,4<br />

für Orgel, daraus: Andante cantabile – Scherzo – Adagio<br />

Johann Christian Heinrich Rinck Konzert F-Dur<br />

Johannes Geffert Orgel<br />

Johannes Geffert, von 1980 bis 1998 an der Kreuzkirche<br />

in <strong>Bonn</strong> tätig, eröffnet in dieser Spielzeit die Konzerte<br />

am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s in der St. Remigius Kirche.<br />

Sein Programm umfasst mit Bachs Vivaldi-Transkription<br />

und Johann Christian Heinrich Rincks Konzert Werke<br />

des barocken und galanten Stils, während die Sinfonie<br />

von Charles-Marie Widor und das Intermezzo von Jehan<br />

Ariste Alain für die große französische Orgelromantik<br />

stehen. Selbst herausgegeben hat Geffert die Sonate<br />

B-Dur von Willy Poschadel – einem Schüler Max Regers,<br />

der bis 1945 an der <strong>Bonn</strong>er Kreuzkirche wirkte.<br />

Karten: € 5,00<br />

Dauer: ca. 1 Stunde


Foto: Barbara Aumüller<br />

4. MONTAGSKONZERT<br />

Mo 14. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 20 Uhr, Villa Prieger<br />

Die große Schwester der Klarinette<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento B-Dur<br />

KV Anh. 229 (439b)<br />

Quintettsatz F-Dur KV 580b (Anh. 90)<br />

Ferdinand Ries Trio c-Moll WoO 70,2<br />

Franz Danzi Quartett C-Dur op. 40,1<br />

Franz Krommer Quartett B-Dur op. 83<br />

Henry Paulus Klarinette, Matthias Schuler Klarinette<br />

und Bassetthorn, Thomas Ludes Fagott,<br />

Wolfram Lehnert Violine, Thomas Plümacher Viola,<br />

Ulrich Havenith Violoncello<br />

Mozart liebte die Klarinette, der er Kammermusik und<br />

ein Konzert widmete. Am liebsten war ihm ihre „große<br />

Schwester“, das Bassetthorn, das noch tiefere Lagen<br />

erreichen kann. Im 4. Montagskonzert fügt sich ein<br />

selten zu hörender Quintettsatz in eine Reihe entdeckenswerter<br />

Kammermusiken von Komponisten der<br />

klassischen Ära: Darunter Ferdinand Ries, der aus <strong>Bonn</strong><br />

stammte und zu <strong>Beethoven</strong>s Freundeskreis zählte oder<br />

Franz Danzi – ein Meister, der sich besonders für die<br />

Kammermusik mit Bläsern einsetzte.<br />

Karten: € 12,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Matthias Schuler<br />

27<br />

14.03.<strong>2011</strong>


16.03.<strong>2011</strong><br />

28<br />

Tokyo String Quartet<br />

2. KONZERT IM<br />

KANZLERBUNGALOW<br />

Mi 16. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 20 Uhr, Kanzlerbungalow<br />

Zu Gast aus Tokyo<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett<br />

Es-Dur KV 428<br />

Samuel Barber Streichquartett h-Moll op. 11<br />

Ludwig van <strong>Beethoven</strong> Streichquartett B-Dur op. 130<br />

TOKYO STRING QUARTET<br />

Martin Beaver Violine<br />

Kikuei Ikeda Violine<br />

Kazuhide Isomura Viola<br />

Clive Greensmith Violoncello<br />

<strong>Das</strong> „Adagio for Strings“ von Samuel Barber ist eines<br />

der berühmtesten Werke der Klassik. Nur wenige<br />

wissen, dass das hochexpressive Werk ursprünglich aus<br />

einem Streichquartett stammt – und genau dieses<br />

Stück steht im Mittelpunkt des 2. Konzerts im Kanzlerbungalow,<br />

bei dem wir Gäste aus einem fernen Teil der<br />

Erde begrüßen. Seit seiner Gründung 1969 gehört das<br />

Tokyo String Quartet zu den besten Ensembles seiner<br />

Art – und es gehört zu den ganz seltenen Quartetten,<br />

die ausschließlich auf Stradivari-Instrumenten spielen.<br />

Karten: € 20,00<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Foto: J. Henry Fair


6. FREITAGSKONZERT<br />

Fr 18. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 20 Uhr, <strong>Beethoven</strong>halle<br />

<strong>Das</strong> Lied der Schwermuth<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier<br />

und <strong>Orchester</strong> Nr. 17 G-Dur KV 453<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll „Tragische”<br />

Peter Jablonski Klavier<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Osmo Vänskä Dirigent<br />

Die Szenerie im Örtchen Maiernigg am Wörthersee, wo<br />

Mahler mit seiner Ehefrau Alma die Sommer 1903 und<br />

1904 verbrachte und Teile seiner sechsten Sinfonie<br />

komponierte, ist heute noch idyllisch. Die sechste<br />

Sinfonie ist jedoch weniger konfliktlos als die Umgebung.<br />

Wegen unerbittlicher Marschrhythmen und<br />

perkussiv inszenierter Schicksalsschläge erhielt sie den<br />

Beinamen „Tragische“. Und so bildet sie im 6. Freitagskonzert<br />

einen immensen Kontrast zum gelöst-heiteren<br />

G-Dur-Klavierkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

<strong>Das</strong> Stück entstand 1784 zusammen mit gleich fünf<br />

weiteren Werken dieses Genres, die der Komponist in<br />

einem anstrengenden Arbeitsalltag zwischen Schülern<br />

und abendlichen Auftritten komponierte.<br />

Karten: € 27 - € 11<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Peter Jablonski<br />

29<br />

18.03.<strong>2011</strong>


20.03.<strong>2011</strong><br />

30<br />

Hille Perl<br />

4. KAMMERKONZERT<br />

So 20. <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, 18.30 Uhr<br />

Rheinhotel Dreesen, Rheinstr. 45-49<br />

53179 <strong>Bonn</strong><br />

Gamben-Seiten<br />

Karten: € 20,00<br />

Aufgrund von Sanierungsarbeiten<br />

in La Redoute<br />

findet das Konzert im<br />

Rheinhotel Dreesen statt.<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Sonate für Cembalo und<br />

Viola da Gamba D-Dur BWV 1028<br />

Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 für Cembalo<br />

Sonate für Viola da Gamba und Cembalo C-Dur BWV 529<br />

Sonate für Viola da Gamba und Cembalo G-Dur BWV 530<br />

Carl Friedrich Abel Sonate d-Moll aus „27 Stücke für<br />

Viola da Gamba sola”, Sonate für Cembalo und Viola<br />

da Gamba g-Moll BWV 1029<br />

Hille Perl Viola da Gamba<br />

Christine Schornsheim Cembalo<br />

Als im Barock die Geige die <strong>Orchester</strong> eroberten,<br />

verdrängten sie die Gambe. <strong>Das</strong>s die „Viola da Gamba“<br />

heute wieder so viele Freunde besitzt, ist nicht zuletzt<br />

der Virtuosin Hille Perl zu verdanken. Zusammen mit der<br />

renommierten Cembalistin Christine Schornsheim spielt<br />

sie ein großes Bach-Programm und eine Sonate des letzten<br />

großen Gambenvirtuosen Carl Friedrich Abel.<br />

Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Foto: Uwe Arens


Musik-Kultur<br />

braucht<br />

gute Freunde<br />

Wir in <strong>Bonn</strong> sind stolz auf unser wunderbares<br />

<strong>Orchester</strong>, das zur Spitzenklasse der deutschen<br />

Klangkörper zählt und uns immer wieder bei<br />

großen Konzerten berührende Momente und<br />

unvergessliche Musikerlebnisse schenkt. Ein<br />

wenig davon möchten wir zurückgeben: Indem<br />

wir zum Beispiel herausragende Einzelprojekte<br />

des <strong>Orchester</strong>s unterstützen oder die Konzertpädagogik<br />

fördern.<br />

Gerade in unserer Zeit braucht Musik-Kultur<br />

gute Freunde. Schon ab 50 € Jahresbeitrag<br />

heißen wir Sie in unserem Kreis willkommen<br />

und freuen uns über den Beginn einer neuen<br />

Freundschaft.<br />

Gesellschaft der Freunde des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong>s <strong>Bonn</strong> e. V.<br />

c/o Kanzlei Bietmann/Kaupert<br />

Karl-Carstens-Straße 10, 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Tel. 0228 - 180 5599<br />

Mobil: 0177 - 422 9853<br />

Freunde-BOB@web.de<br />

www.beethoven-orchester.de/freunde<br />

31


Übersicht<br />

Termine Dezember 2010 – <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />

Dezember 2010<br />

Mo 6.12.2010, 20 Uhr Villa Prieger<br />

2. Montagskonzert Lehrer und Schüler<br />

Fr 10.12.2010, 20 Uhr <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

3. Kammerkonzert <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Die Pracht des Liedes<br />

So 12.12.2010, 11 und 15 Uhr Opernhaus<br />

2. Familienkonzert<br />

Nussknacker und Mäusekönig /<br />

Ballettpantomime „Der Schneemann”<br />

Do 16.12.2010, 19 Uhr <strong>Beethoven</strong>halle<br />

3. Freitagskonzert, 2. Sonntagskonzert<br />

<strong>Beethoven</strong>Nacht<br />

Do 23.12.2010, 18.30 Uhr Kreuzkirche<br />

Weihnachtskonzert<br />

Januar <strong>2011</strong><br />

Sa 1.1.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr Opernhaus<br />

2. Sonderkonzert Neujahrskonzert<br />

Fr 7.1.<strong>2011</strong>, 20 Uhr <strong>Beethoven</strong>halle<br />

4. Freitagskonzert Von den Erhabenen<br />

Di 11.1.<strong>2011</strong>, 20 Uhr Schumannhaus<br />

4. Hauskonzert Robert Schumann und seine Schüler<br />

Fr 14.1.<strong>2011</strong>, 20 Uhr <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

4. Kammerkonzert <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

100 Jahre Streichquartett<br />

Mo 17.1.<strong>2011</strong>, 20 Uhr Villa Prieger<br />

3. Montagskonzert Deutsche Barockmusik<br />

So 23.1.<strong>2011</strong>, 11 Uhr <strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Klassik um 11 Schubert als Sakralkomponist<br />

So 23.1.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr Rheinhotel Dreesen<br />

3. Kammerkonzert Les Amours Baroques


So 30.1.<strong>2011</strong>, 18 Uhr <strong>Beethoven</strong>halle<br />

3. Sonntagskonzert Vom Krieg und Kriegsvolke<br />

Februar <strong>2011</strong><br />

Fr 4.2.<strong>2011</strong>, 20 Uhr <strong>Beethoven</strong>halle<br />

5. Freitagskonzert Vor Sonnenaufgang<br />

Fr 11.2.<strong>2011</strong>, 20 Uhr Sporthalle Oberwerth, Koblenz<br />

Gastspiel Koblenz Vom Krieg und Kriegsvolke<br />

Fr 25.2.<strong>2011</strong>, 20 Uhr <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

5. Kammerkonzert <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

Sehnsüchte und Pilgerjahre<br />

So 27.2.<strong>2011</strong>, 11 Uhr <strong>Beethoven</strong>halle<br />

2. Kinderkonzert Babar, der kleine Elefant<br />

<strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />

Di 1.3.<strong>2011</strong>, 20 Uhr Schumannhaus<br />

5. Hauskonzert Irdisch-Überirdisch<br />

Fr 4.3.<strong>2011</strong>, 20 Uhr <strong>Beethoven</strong>halle<br />

3. Sonderkonzert Närrische <strong>Bonn</strong>-Bon’s<br />

So 6.3.<strong>2011</strong>, 11 und 15 Uhr Opernhaus<br />

3. Familienkonzert<br />

Musikalisch maskiert! – Kumm loss mer fiere!<br />

Fr 11.3.<strong>2011</strong>, 20 Uhr <strong>Beethoven</strong>-Haus<br />

6. Kammerkonzert <strong>Beethoven</strong>-Haus Trio Premiere<br />

Sa 12.3.<strong>2011</strong>, 12 Uhr St. Remigius Kirche<br />

1. Musik am Taufstein <strong>Beethoven</strong>s Alle Register<br />

Mo 14.3.<strong>2011</strong>, 20 Uhr Villa Prieger<br />

4. Montagskonzert Die große Schwester der Klarinette<br />

Mi 16.3.<strong>2011</strong>, 20 Uhr Kanzlerbungalow<br />

2. Konzert im Kanzlerbungalow Zu Gast aus Tokyo<br />

Fr 18.3.<strong>2011</strong>, 20 Uhr <strong>Beethoven</strong>halle<br />

6. Freitagskonzert <strong>Das</strong> Lied der Schwermuth<br />

So 20.3.<strong>2011</strong>, 18.30 Uhr Rheinhotel Dreesen<br />

4. Kammerkonzert Gamben-Seiten<br />

Übersicht


Service<br />

Foto: Michael Dondermann<br />

<strong>Beethoven</strong>halle<br />

SPIELSTÄTTEN<br />

<strong>Beethoven</strong>halle Wachsbleiche 16 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Opernhaus Am Boeselagerhof 1 53111 <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus <strong>Bonn</strong>gasse 24-26 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Rheinhotel Dreesen Rheinstr. 45-49 53179 <strong>Bonn</strong><br />

Schumannhaus Sebastianstr. 182 53115 <strong>Bonn</strong><br />

Villa Prieger Raiffeisenstr. 2 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Kanzlerbungalow Adenauerallee 143 53113 <strong>Bonn</strong><br />

Kreuzkirche An der Evang. Kirche 53113 <strong>Bonn</strong><br />

St. Remigius Kirche Brüdergasse 8 53111 <strong>Bonn</strong><br />

PARKEN<br />

<strong>Beethoven</strong>halle Parkplatz vor der Halle oder <strong>Beethoven</strong>-<br />

Parkhaus (Theaterstraße)<br />

Opernhaus Parkhaus Oper (Berliner Freiheit / Brassertufer)<br />

<strong>Beethoven</strong>-Haus Marktgarage (Stockenstraße) und<br />

Stiftsgarage (Kölnstraße)<br />

Villa Prieger Es gibt im Umfeld wenige Parkplätze. Wir raten<br />

dringend zur Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Kanzlerbungalow Für den Eintritt auf das Gelände benutzen<br />

Sie bitte den Eingang Adenauerallee 143 und halten Ihren<br />

Personalausweis bereit. Die Zufahrt mit dem PKW auf das<br />

Gelände ist leider nicht möglich. Wir empfehlen die Anreise<br />

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Kreuzkirche und St. Remigius Marktgarage (Stockenstraße)<br />

und Uni-Tiefgarage (Regina-Pacis-Weg 3)<br />

Rheinhotel Dreesen Tiefgarage im Hotel (kostenpflichtig) oder<br />

Parkplatz Freibad Rüngsdorf, Am Schwimmbad 53179 <strong>Bonn</strong><br />

KONZERTKARTE = FAHRKARTE<br />

Mit Ihrer Konzertkarte fahren Sie kostenlos am Konzerttag<br />

(4 Stunden vor Konzertbeginn bis Betriebsschluss) im<br />

Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS).


KARTENSERVICE<br />

THEATER- UND KONZERTKASSE |<br />

ABONNEMENTBÜRO<br />

Tel. 0228 - 77 8008<br />

www.beethoven-orchester.de<br />

Windeckstraße 1, 53111 <strong>Bonn</strong><br />

Fax: 0228 –77 5775, theaterkasse@bonn.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr,<br />

Sa von 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Tel. Vorbestellung: Mo - Fr 10.00 - 15.30 Uhr,<br />

Sa 9.30 - 12.00 Uhr<br />

Kasse in den Kammerspielen<br />

Am Michaelshof 9, 53177 Bad Godesberg<br />

Tel. 0228 - 77 8022<br />

Einlösung des „Abo variable” ist hier ebenso möglich<br />

BONNTICKET<br />

Tel. 0228 - 50 20 10<br />

www.bonnticket.de<br />

Fax: 0228 - 910 41 11,<br />

order@derticketservice.de<br />

PREISE<br />

Die Vorverkaufskassen erheben eine Vorverkaufsgebühr von 10 %.<br />

Für den Versand von Karten wird eine Pauschale von € 3,00 erhoben.<br />

50 % Ermäßigung auf die Kartenpreise erhalten Kinder, Schüler,<br />

Studenten, Azubis, Schwerbehinderte, Helfer im Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr, Wehrdienst- und Zivildienstleistende und <strong>Bonn</strong>-<br />

Ausweis-Inhaber gegen Vorlage eines gültigen Berechtigungsnachweises.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Generalmusikdirektor<br />

Stefan Blunier (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion<br />

Felix von Hagen<br />

Texte<br />

Oliver Buslau<br />

Konzeption & Gestaltung<br />

res extensa, Norbert Thomauske<br />

Auflage 40.000<br />

Erscheinungsdatum<br />

15. November 2010<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Kulturpartner des<br />

<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Service


<strong>Beethoven</strong> <strong>Orchester</strong> <strong>Bonn</strong><br />

Wachsbleiche 1<br />

53111 <strong>Bonn</strong><br />

Tel: +49 (0) 228-77 6611<br />

Fax: +49 (0) 228-77 6625<br />

info@beethoven-orchester.de<br />

www.beethoven-orchester.de

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