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Lauffeuer 7/8-2011 - Feuerwehr Wilstedt

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34<br />

Wir über uns<br />

Baden-Württemberg<br />

Zum 40. Jubiläum die<br />

bayerische Jugendleistungsprüfung<br />

abgelegt<br />

Ihr 40-jähriges Bestehen feiert die Jugendfeuerwehr<br />

Markelsheim in diesem Jahr. Am<br />

Jubiläumswochenende legten sie zusam-<br />

men mit den Altersgenossen der Jugendfeuerwehr<br />

Althausen und der Patenwehr<br />

aus Höchberg die Bayerische Jugendleistungsprüfung<br />

ab. Schon Monate zuvor hatten<br />

sie für die fünf Einzel- und fünf Truppübungen<br />

geübt, wobei ein Abnahmeberechtigter<br />

aus dem Landkreis Würzburg<br />

(Bayern) den genauen Prüfungsablauf erläuterte.<br />

So manche Aufgabe stellte für die<br />

Prüflinge keine große Herausforderung dar,<br />

während andere intensiv geübt werden<br />

mussten. Alle Prüflinge bestanden die<br />

Jugendleistungsprüfung, wozu ihnen Kreisbrandinspektor<br />

Winfried Weidner (Landkreis<br />

Würzburg) gratulierte. Die Schiedsrichter<br />

aus Bayern freuten sich besonders darüber,<br />

dass fünf Prüflinge die Jugendleistungsprüfung<br />

sogar ohne Fehler ablegten.<br />

Erfolgreich legten die Bayerische Jugendleistungsprüfung<br />

ab: Robin Lochner, Timo<br />

Gehrig, Marvin Lochner, Moritz Bauer,<br />

Jochen Leuchs, Elias Lehr, Denny Münder<br />

(alle Markelsheim), Sebastian Koppenmeier<br />

(Höchberg), Florian von Bertrab, Maximilian<br />

Egner, Stephanie Müller, Sven Scheffel,<br />

Timo Egner, Manuel Zink, Felix Haas, Lukas<br />

Söhner, Jannik Hahn, Britta Hahn, Daniel<br />

Hartmann und Lars Müller (alle Althausen).<br />

Außer den Abzeichen gab es für alle Prüf-<br />

linge noch ein Schlüsselband der Jugendfeuerwehr<br />

des Landkreises Würzburg. Der<br />

Abnahmetag klang in gemütlicher Runde<br />

mit einem Grillfest aus. Die Jugendlichen<br />

der Patenwehr aus Höchberg übernachteten<br />

im Gerätehaus in Markelsheim und<br />

beteiligten sich am Sonntagmorgen am<br />

gemeinsamen Kirchgang anlässlich des<br />

Florianstages, und danach am Festakt zum<br />

40-Jahr-Jubiläum der Jugendfeuerwehr<br />

Markelsheim. Sebastian Sieber<br />

JF Nusplingen auf großer<br />

Fahrt<br />

Die Jugendfeuerwehr Nusplingen tauschte<br />

den festen Boden der Schwäbischen Alb<br />

mit den schwankenden Planken eines<br />

Segelschiffes in Holland. Anlass dafür war<br />

das 15. Jubiläum der Jugendfeuerwehr.<br />

Nach zehnstündiger Fahrt kam die Gruppe<br />

in Harlingen an der Nordsee an. Noch am<br />

Abend wurde das Segelschiff bezogen. Die<br />

„Spes Mea“ sollte nun für die neun<br />

Jugendlichen und vier Betreuer zur Heimat<br />

werden. Die „Spes Mea“ wurde 1902<br />

gebaut, sie diente als Küstenfrachter und es<br />

wurden Fahrten nach England, Dänemark,<br />

Norwegen und Deutschland unternommen.<br />

Transportiert wurden Viehfutter, Salz, Holz<br />

und Kohlen. Später wurde die „Spes Mea“<br />

als Binnenschiff und Wohnschiff benutzt.<br />

1989 wurde das Schiff verkauft und restauriert.<br />

Heute wird das Segelschiff zum<br />

Personentransport genutzt. Die Mannschaft<br />

lernte schnell, die Segel zu setzen. Der<br />

Maat des Schiffes, Ted, brachte den Jugendlichen<br />

alles bei, was die Gruppe ganz<br />

schön forderte. Zum Wenden etwa mussten<br />

Seile gelöst und andere gespannt werden.<br />

Das Schwert musste auf der einen Seite<br />

abgelassen und auf der anderen Seite<br />

hochgekurbelt werden. Nach all dieser<br />

Arbeit versuchten einige Jugendliche, Fische<br />

zu fangen, was aber nicht gelang. Nach<br />

einer Nacht im Hafen wurde der nächste<br />

Tag zu einem Höhepunkt der Fahrt: Kapitän<br />

Derk-Jan machte den Vorschlag, dass man<br />

das Schiff beabsichtigt auf einer Sandbank<br />

trockenfallen könnte. Dieser Vorschlag<br />

wurde angenommen und alle waren<br />

gespannt. Vor der Insel Terschelling wurde<br />

der Anker herabgelassen. Bald hörte das<br />

gleichmäßige Schaukeln des Schiffes auf.<br />

Als erstes wurde der Anker sichtbar, kurze<br />

Zeit später konnte der Meeresboden gesichtet<br />

werden. Dann war klar, alle Mann von<br />

Bord, trockenen Fußes konnte die Umgebung<br />

des Schiffes und der Rumpf erkundet<br />

werden. Manche Tiere wurden im<br />

Wattenmeer gesichtet, Krebse, Würmer<br />

7/8-<strong>2011</strong> lauffeuer

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