Lauffeuer 7/8-2011 - Feuerwehr Wilstedt
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Wir über uns<br />
Zusätzlich zu den türkischen Jugendlichen<br />
sind in diesem Jahr 22 deutsche Mädchen<br />
und Jungen der Jugendfeuerwehr Kernstadt<br />
beigetreten. „Ein Boom“, sagt <strong>Feuerwehr</strong>-<br />
Pressereferent Francesco Schweer. Letztlich<br />
seien die aufgeweckten Jugendlichen ein<br />
gutes Beispiel für erfolgreiches Miteinander<br />
– und wie selbstbewusst sie in die Zukunft<br />
sehen: Ärztinnen, Fußballer, Lehrer oder<br />
Ingenieur wollen sie werden. Schweer: "In<br />
der <strong>Feuerwehr</strong> haben sie beste Möglichkeiten,<br />
in Freundschaft und Gemeinschaft<br />
mit Gleichaltrigen anderer Nationalitäten<br />
eine solide Basis zu schaffen.“<br />
Bernd Stobäus<br />
„Ohndorfer Feuertiger“<br />
offiziell gegründet<br />
Eine Kinderfeuerwehr hat die Freiwillige<br />
<strong>Feuerwehr</strong> Ohndorf gegründet. „Wir haben<br />
die Zeichen der Zeit erkannt“, erklärte<br />
Ortsbrandmeister Heinz-Konrad Stemme. In<br />
Ohndorf wurden die „Ohndorfer<br />
Feuertiger“ ins Leben gerufen. Zwölf<br />
Mädchen und Jungen zwischen sechs und<br />
zehn Jahren treffen sich bereits seit einem<br />
halben Jahr regelmäßig zum gemeinsamen<br />
Basteln und Spielen. So stellten die Kinder<br />
in den Wintermonaten bereits ihre persönliche<br />
„Schutzausrüstung“, bestehend aus<br />
Helm, Gürtel und einem <strong>Feuerwehr</strong>beil aus<br />
Pappmache und Schaumstoff her, besuchten<br />
eine Backstube oder veranstalteten eine<br />
Schnitzeljagd. Demnächst steht das Thema<br />
Brandschutzerziehung auf dem Plan.<br />
Geleitet wird die Kinderfeuerwehr von<br />
Marcela Becker und Katja Windheim.<br />
Marco Thiele<br />
Die Kleinen ganz groß<br />
Zum fünften Kreis-Kinderfeuerwehr-Orientierungsmarsch<br />
waren 54 Kinderfeuerwehren<br />
waren in Schmarrie eingeladen und 37<br />
nahmen diese Herausforderung gerne an.<br />
Im 5-Minuten-Takt starteten 44 Gruppen<br />
mit durchschnittlich sieben Kindern durch<br />
das kleine Schmarrie. Auf einer Strecke von<br />
ca. fünf Kilometern warteten spannende<br />
Spiele wie z. B. Stille Post durch A-Längen<br />
oder Geräusche erkennen. Auf einem<br />
Feldweg musste an einem Stamm ohne<br />
Hilfsmittel ein möglichst hoher Strich angebracht<br />
werden. Räuberleiter oder Huckepack<br />
– hier waren Kreativität und Teamarbeit<br />
gefragt. An der Station auf halber<br />
Strecke mussten Tischtennis-Bälle mit Hilfe<br />
von Strohhalmen aus einem Planschbecken<br />
gefischt werden. Ein Staffellauf mit Kleiderwechsel<br />
forderte nicht nur Schnelligkeit<br />
sondern auch Geschicklichkeit beim schnellen<br />
Umziehen. Auch die Betreuer blieben<br />
nicht von Pflichten verschont. Sie mussten<br />
mit dem Bobbycar einen Parcours auf Zeit<br />
fahren. Zwischen den Stationen wurde<br />
immer wieder gerätselt. Ein Quiz mit Fragen<br />
zum Allgemein- und <strong>Feuerwehr</strong>-Wissen<br />
sowie Fragen zu Schmarrie mussten gelöst<br />
werden. Wieder zurück am Gerätehaus<br />
warteten auf die Teilnehmer eine Hüpfburg,<br />
Riesen-Yenga, -4Gewinnt und Klettergerüste.<br />
Die Nase vorn hatten am Ende die<br />
Zwergenlöscher Schaumburg, aber gewonnen<br />
hatten an diesem Tag bei schönstem<br />
Sommerwetter alle.<br />
Nina von den Feuerzwergen Schmarrie<br />
7/8-<strong>2011</strong> lauffeuer