122 Westliche Wälder 01.06.2016
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Seite 2 Mittwoch, 1.Juni 2016 37 Jahre<br />
STADTZEITUNG<br />
WESTLICHE WÄLDER<br />
Zusmarshausen in Kürze<br />
Junge Union. Die Gründungsversammlung der Jungen<br />
Union Zusmarshausen findet amMittwoch, 1. Juni, um 19.30<br />
UhrimGasthof Adler,Ulmer Straße19, statt.<br />
Marktgemeinderat. DieSitzung des Marktgemeinderatesfindet<br />
am Donnerstag, 2.Juni, um 19 UhrimSitzungssaal<br />
des Rathausesstatt.<br />
Vortrag. Ein Vortrag zum Thema „Das Alter würdigen“<br />
oder „Wenn ich alt bin werde ich lila tragen“ findet am Donnerstag,2.Juni,<br />
um 20 UhrimPfarrhausSteinekirchstatt.<br />
Schnupfer- und Wanderfreunde. Der nächste<br />
Schnupferabend findet amFreitag, 3. Juni, um 20 Uhr imVereinslokal<br />
„Kicker-Stüble“ statt.<br />
Kindergarten. DasFrühlingsfestdes Kindergartens „Die<br />
kleinen Strolche“ in GabelbachbeginntamSamstag,4.Juni, um<br />
14 Uhr.<br />
Marktführung. Ein historische Marktführung durch<br />
ZusmarshausenfindetamSonntag, 5.Juni, statt. Beginn ist um<br />
14 Uhr imGisbert Haus in der Augsburger Straße. Anmeldungen<br />
sind möglich inder Gemeinde bei Beate Wagner, Telefon<br />
08291/8721.<br />
Schützen Immergrün. DieJahreshauptversammlung<br />
des Schützenvereins Immergrün Wörleschwang findet am<br />
Sonntag, 5. Juni, um19Uhr im Schützenheim Wörleschwang<br />
statt. Es findenNeuwahlen statt.<br />
Frühstückstreff der Frauen. Der nächste Frühstückstreff<br />
des Katholischen FrauenbundesZusmarshausen findet<br />
am Dienstag, 7. Juni, von8.30 bis 10.30 UhrimCafeSpring<br />
statt. Anmeldungist nicht erforderlich. WeitereAuskunft gibt es<br />
beiTraudi Filpeunter der Telefonnummer 08291/9198. (StaZ)<br />
Dinkelscherben in Kürze<br />
Altpapier und Altkleider. Das Bayerische Rote<br />
Kreuz führt am Samstag, 4. Juni, ab 8Uhr eine Altpapier- und<br />
Altkleidersammlungdurch.<br />
Schnupferfreunde. Die Monatsversammlung der<br />
Schnupfer-und Wanderfreunde findet am Samstag, 4.Juni,um<br />
20 UhrimGasthof Deutsches Haus statt. (StaZ)<br />
JungeLeute<br />
kommen gerne<br />
KIRCHEN / Fortsetzung von Seite 1<br />
...unter ökologischen Gesichtspunkten<br />
gebaut, mit einem<br />
begrünten Dach und Solar-<br />
und Pelletsheizung.Hübner<br />
undKolter sind noch heute zufrieden<br />
mit dem raffiniert gebauten<br />
Kirchenbau, der rund<br />
konzipiertist.<br />
Neben der baulichen Konzeption<br />
des Gemeindezentrums<br />
wurde vor zehn Jahren<br />
auch die Beschallung von Sakral-<br />
und Gemeinderäumen<br />
konzipiert. Auf Grund von engen<br />
finanziellen Mitteln konnte<br />
damals nur eine Minimalversion<br />
verwirklicht werden,die mit<br />
Lautsprechern und Verstärkeranlage<br />
ausschließlich eine<br />
Sprachübertragung möglich<br />
machte. Ein Arbeitskreis entwarf<br />
ein neues Beschallungskonzept<br />
für die Kirche unter<br />
Einbindung eines Sachverständigender<br />
Landeskirche.<br />
Die war dringend notwendig,<br />
denn Musik steht in der Immanuelgemeinde<br />
an vorderster<br />
Stelle. Pfarrer Alan Büching ist<br />
ausgebildeter Musiker mit<br />
Hauptinstrument Geige, der<br />
sich aber auch gerne ans Klavier<br />
setzt oder die Gitarre zur<br />
Hand nimmt.<br />
„Musik hat in unserer Gemeinde<br />
immer eine großeRolle<br />
gespielt, seit Pfarrer Büching<br />
vor zwei Jahren zuuns gekommen<br />
ist, hat sich das noch verstärkt“,<br />
freuen sich Hübner und<br />
Kolter, dadurchwird die Kirche<br />
Anziehungspunkt für junge<br />
Leute. Der Diedorfer Gottesdienst<br />
ist anders. Es gibt fetzige<br />
Musik und einmal im Monat<br />
spielt eine Band.<br />
Zehn Jahre Immanuelkirche inDiedorf. Darauf sind die Männer der ersten<br />
Stunde, Wolfgang Hübner undFranz Kolter,stolz. Foto: Kaiser-Wiatrek<br />
Zwei neue Feldgeschworene<br />
EHRENAMT / ErichFischer und Heinz Graf legen vorBürgermeister Högg Amtseid ab und übernehmen<br />
traditionelles Ehrenamt. Sie wirken bei derKennzeichnung vonGrundstücksgrenzen mit.<br />
JuttaKaiser-Wiatrek<br />
Diedorf. Feldgeschworene haben<br />
das älteste noch erhaltene<br />
Ehrenamt der kommunalen<br />
Selbstverwaltung inne. In fast<br />
jeder bayerischen Gemeinde<br />
gibt es Feldgeschworene, die<br />
durch ihr ehrenamtliches Engagement<br />
zur Sicherung des Eigentums<br />
an Grund und Boden<br />
beitragen.<br />
Die Wurzeln der „Siebener“,<br />
wie sie im Volksmund genannt<br />
werden, da früher regelmäßig<br />
sieben Feldgeschworene in jeder<br />
Gemeinde bestellt waren,<br />
reichen bis ins Mittelalter zurück.<br />
Sie sind aus den alten<br />
Mark- und Feldgerichten hervorgegangen,<br />
die in Grenzangelegenheiten<br />
Schiedssprüche<br />
fällten. Sie wurden zuHütern<br />
von Grenzen und Abmarkungen.<br />
Die Tätigkeit der Feldgeschworenen<br />
dient nicht zuletzt<br />
dem nachbarschaftlichen Frieden,<br />
denn erkennbare Eigentumsgrenzen<br />
zeigen den<br />
Grundstückseigentümern oder<br />
Nutzungsberechtigten bei Baumaßnahmen,<br />
Anpflanzungen<br />
und anderen Bewirtschaftsmaßnahmen<br />
an, wie weit sich<br />
ihre Rechte räumlich erstrecken.<br />
In Bayern sind noch etwa<br />
20 000 Feldgeschworene tätig.<br />
Beiihrer Vereidigungdurch den<br />
Bürgermeister geloben sie Verfassungstreue,<br />
Unparteilichkeit<br />
und Verschwiegenheit.<br />
Kürzlich vereidigte der erste<br />
Bürgermeister der Marktgemeinde<br />
Diedorf, Peter Högg,<br />
Erich Fischer aus Diedorf und<br />
Heinz Graf aus Biburg für dieses<br />
Amt. Sie werden zukünftig<br />
die Feldgeschworenen Johann<br />
Müller und Karl Erdle, die dieses<br />
Ehrenamt bereits ausüben,<br />
unterstützen. Damit sind in<br />
Diedorf vier Feldgeschworene<br />
tätig.<br />
„Wir sind aber weiter auf der<br />
Suche, um die Mannschaft<br />
komplett aufzustellen“, erinnert<br />
Bürgermeister Högg daran,<br />
dass ursprünglich sieben Feldgeschworene<br />
in jeder Gemeinde<br />
bestellt waren.<br />
Fischer und Graf kennen ihrenHeimatort<br />
wieihreWestentasche.<br />
Wichtig ist darüber hinaus<br />
aber auch, dass die Feldgeschworenen<br />
tagsüber zur<br />
Wallfahrtnach Mindelzell<br />
Altenmünster/Violau. Zu ihrer<br />
jährlichen Wallfahrt nach Mindelzell<br />
startet die Pfarreiengemeinschaft<br />
Altenmünster/ViolauamDonnerstag,<br />
9. Juni.Um<br />
10 Uhr ist Wallfahrtsgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche in<br />
Mindelzell. Anschließend ist<br />
Gelegenheit zum Mittagessen<br />
im Gasthaus zum Kreuz. Am<br />
Nachmittag ist Andacht inBad<br />
Krumbad und anschließend<br />
Kaffeepause. Die Abfahrtzeiten<br />
Alpenrosen-Wanderung aufsFellhorn<br />
Liederabend am Rothsee<br />
Der erste Bürgermeister der Marktgemeinde Diedorf freute sich, zwei neue Feldgeschworene vereidigen zu können.<br />
Erich Fischer und Heinz Graf legten bei ihm ihren Amtseidab.<br />
Foto: Kaiser-Wiatrek<br />
sind wie folgt festgelegt: 8.40<br />
Uhr Hegnenbach, 8.45 Uhr Zusamzell,<br />
8.48 Uhr Hennhofen,<br />
8.51 Uhr Altenmünster, 8.54<br />
Uhr Eppishofen, 9Uhr Baiershofen,<br />
9,05 Neumünster, 9,08<br />
Violau und 9.11 Uhr in Unterschöneberg<br />
jeweils an den Bushaltestellen.<br />
Anmeldungen sind möglich<br />
beim Pfarramt Violau unterder<br />
Telefonnummer 08295/608.<br />
(fmi)<br />
Oberstdorf. Der Blumenberg<br />
am Fellhorn in Oberstdorf bietetimJuni<br />
und Juli ein großartiges<br />
Schauspiel, wenn die purpurroten<br />
Alpenrosen den Berg<br />
erblühen lassen. Die Wandergruppe<br />
des KatholischeFrauenbunds<br />
Zusmarshausen fährtam<br />
Samstag, 11. Juni, mit der Fellhornbahn<br />
auf2000 Meter Höhe,<br />
um –begleitetvon einemerfahrenen<br />
Wanderführer –auf dem<br />
zweistündigen Rundwanderweg<br />
die Blumenpracht zu erleben.<br />
Die Anreise ab Bahnhof<br />
Dinkelscherben startet um7.04<br />
Uhr. Anmeldungen naturbegeisterter<br />
Frauen und Männer<br />
istmöglichbei Anni Hartmann,<br />
Telefon 08291/291 und Dora<br />
Weldishofer,Telefon 08291/674.<br />
(vm)<br />
Zusmarshausen. Die „Freunde<br />
des Zusamtals“veranstaltenzusammen<br />
mit der Schwäbischen<br />
Volksmusikberatung Krumbach<br />
einen Liederabend aufder Seeterrasse<br />
des Fischerhauses am<br />
Rothsee in Zusmarshausen am<br />
Dienstag, 14. Juni, um 20 Uhr.<br />
Das Programm bestreitet Dagmar<br />
Held mit Liedern zum<br />
selbst Singen und Zuhören, ergänzt<br />
durch Beiträge schwäbischer<br />
Dichter.<br />
Für die Bewirtung der Gäste<br />
sorgt der Fischereiverein. Bei<br />
schlechtem Wetter findet die<br />
Veranstaltung im Fischerhaus<br />
statt. (vm)<br />
Verfügung stehen können und<br />
körperlichfit sind.<br />
Das Amt bietet den beiden<br />
durch die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Kommune und<br />
Vermessungsamt auch die<br />
Möglichkeit,weiterhin in einem<br />
gewissen Rahmen am aktiven<br />
Leben teilzuhaben. Im Vorfeld<br />
sind die beiden Männer bereits<br />
in einer Art Vorpraktikum mit<br />
den Kollegen öfter mitgegangen,<br />
auch die ersten Aufträge<br />
werden sienochgemeinsam erledigen.<br />
Dann aber heißt es<br />
persönlich anzugreifen.<br />
Neben den Abmarkungen<br />
bieten die Feldgeschworenen<br />
Grundstückseigentümern weiter<br />
einen kostengünstigen Service<br />
–das Suchen und Aufdecken<br />
vonGrenzzeichen. Sicherlich<br />
würde ohnesie wohl kaum<br />
jemand alle Grenzsteine oder<br />
–marken seines Grundstücks<br />
finden. Gerade für geplante<br />
Maßnahmen an der Grundstücksgrenzeist<br />
dies eine preiswerte<br />
Alternative zum Vermessungsamt.<br />
Eukitea begrüßt<br />
den Sommer<br />
THEATER / Besuchersind zur„Lindennacht“ im<br />
blühenden Theatergarten eingeladen.<br />
JuttaKaiser-Wiatrek<br />
Diedorf. EineVeranstaltungder<br />
besonderen Art bietet das<br />
Theater Eukitea am Freitag, 17.<br />
und Samstag, 18. Juni, jeweils<br />
ab 19 Uhrinseinem Haus in der<br />
Lindenstraße in Diedorf. Die<br />
Zuschauer erwartet ein Abend<br />
mit Open-Air-Café, Live-Musik<br />
und der Theaterperformance<br />
„Traumnachtspiele“.<br />
Neben Köstlichkeiten wie<br />
beispielsweise Rosensekt, Lindenblütensmoothie<br />
oder Schokotorte<br />
erwartet die Besucher<br />
einbesonderer Höhepunkt.Das<br />
Eukitea-Ensemble lädt seine<br />
Gäste in die Zauberwelten der<br />
„Traumnachtspiele“ ein. Ausschnitte<br />
aus einigen der<br />
schönsten Kleinode aus Theater,<br />
Tanz und Musikwerden verwoben<br />
zu einem Bühnenerlebnis<br />
voll fließender Anmut, beflügelndem<br />
Humor und herzöffnender<br />
Leichtigkeit. Eukitea:<br />
„Lindennacht“ ist eine innige<br />
Hommageandie Schönheit des<br />
Lebens – zwischen Sternenschimmer,Musenkuss<br />
und Lindenduft“.<br />
Schauspiel und Tanz<br />
Das Theaterhaus Eukitea in Diedorf<br />
lädt seine Zuschauer an zwei<br />
Sommerabenden in die Zauberwelt<br />
der „Traumnachtspiele“.<br />
Foto:Eukitea<br />
übernimmt das Eukitea-Ensemble,Live-Musik:<br />
Fred Brunner<br />
und ChristianElin,die Idee<br />
für diesen magischen Abend<br />
und die künstlerische Leitung:<br />
Stephan Eckl.<br />
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