s'Magazin usm Ländle, 19. Juni 2016
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Der Lünersee anno 1960<br />
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Eingebettet in die imposante<br />
Bergwelt des Rätikons,<br />
erstreckt sich auf einer Fläche<br />
von 1,55 km² der Lünersee.<br />
Das Bild zeigt Vorarlbergs<br />
größten Bergsee anno 1960 –<br />
also ein Jahr nachdem die<br />
Vorarlberger Illwerke AG das<br />
Speichervolumen des Sees<br />
mittels einer Staumauer erweitert<br />
hat. Seit dieser Zeit<br />
wird das Seewasser zur<br />
Stromerzeugung genutzt.<br />
Dass der Lünersee nicht versiegt,<br />
ist der Ingenieurskunst<br />
zu verdanken: Künstlich angelegte<br />
Stollen sorgen dafür,<br />
dass der See auch durch das<br />
Schmelzwasser des Brandner<br />
Gletschers gespeist wird.<br />
Darüber hinaus ist das Gebiet<br />
ein wahres Eldorado für<br />
Wanderfreunde. Ausgangspunkt<br />
für viele Bergstiege ist<br />
die Douglasshütte, welche direkt<br />
an der Bergstation der<br />
Lünerseebahn liegt. Besonders<br />
beliebt ist die Route auf<br />
die legendäre Schesaplana,<br />
mit 2964 Metern der höchste<br />
Gipfel des Rätikons. Was wohl<br />
nicht zuletzt am atemberau-<br />
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