s'Magazin usm Ländle, 19. Juni 2016
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
AKTUELL<br />
Die Feuerwehrautos<br />
werden bis unters<br />
Dache mit Hilfsgütern<br />
vollgestopft.<br />
Regelmäßig bereist Hans Kohler im Rahmen von<br />
Hilfsprojekten die Republik Moldau. Neben<br />
Hilfsgütern bringen er und sein Team auch<br />
Know-how aus Vorarlberg in die Region.<br />
Eine Runde mit dem<br />
Feuerwehrauto ist für<br />
die Kinder immer eine<br />
spannende Sache.<br />
<strong>Ländle</strong>-Hilfe für Moldau<br />
Hans Kohler, weitgehend bekannt<br />
als Altbürgermeister<br />
von Rankweil, begibt sich regelmäßig<br />
auf den Weg nach<br />
Moldawien,<br />
den einstigen „Garten der Sowjetunion“.<br />
Den Menschen<br />
des südeuropäischen Binnenstaats,<br />
der heute oft<br />
als Armenhaus Europas<br />
bezeichnet wird,<br />
zu helfen ist für<br />
Kohler und sein<br />
Team von freiwilligen<br />
Helfern eine echte Herzensangelegenheit<br />
geworden. Neben<br />
Hilfsgütern und Spielsachen<br />
für die Kinder in der Region<br />
finden auch immer wieder<br />
ausrangierte Feuerwehrfahrzeuge<br />
aus Vorarlberg ihren<br />
Weg nach Moldawien, wo<br />
sie in den Dienst der dortigen<br />
Feuerwehr gestellt werden.<br />
„Die Autos bekommen hier ein<br />
zweites Leben“, erklärt Hans<br />
Kohler und ergänzt: „Ein Problem<br />
war bisher, dass es in Moldawien<br />
nur eine Berufsfeuerwehr gab, die<br />
nicht flächendeckend agieren konnte. Oft<br />
brauchten die Einsatzkräfte bis zu einer<br />
Stunde zum Brandgeschehen – da gibt es<br />
meist schon nicht mehr viel zu löschen.“<br />
1. Freiwillige Feuerwehr<br />
Mit der Einführung einer Freiwilligen<br />
Feuerwehr soll dem<br />
nun entgegengewirkt wer-<br />
4<br />
s’Magazin