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PEOPLE
SPORT-
TWINS
Egal ob Fussball, Tennis, Boxen oder Eishockey – man findet
sie überall. Sport-Zwillinge sind nicht nur in der Schweiz,
sondern rund um den Globus erfolgreich. Oft beflügeln sie
sich gegenseitig zu Höchstleistungen und kämpfen nicht
gegeneinander, sondern miteinander. Hier einige Argumente
dafür, dass Talent eben doch in der Familie liegt.
von Nina Locher
Daniel und Henrik Sedin
Die Sedin-Twins spielen seit 2000 bei
den Vancouver Canucks und sind unzertrennlich.
Seit 23 Jahren spielen
sie nur zusammen in einem Team. Um
dies beizubehalten, drohten sie gar
schon mit Streik.
Jocelyne und Monique Lamoureux
Die aus einer Hockeyfamilie stammenden Zwillinge Jocelyne und Monique
Lamoureux sind sozusagen auf dem Eis aufgewachsen. Die beiden sind sich gegenseitig
die grösste Unterstützung.
Steve und Phil Mahre
Obwohl sie sehr ähnlich aussehen,
sind sie keine eineiigen Zwillinge. Phil
gewann in seiner Karriere dreimal den
Gesamtweltcup sowie je einen
Olympia- und Weltmeistertitel. Auch
Steve gewann neunmal ein
Weltcuprennen und wurde 1982
Riesenslalom-Weltmeister. Vor einigen
Jahren gab Phil Mahre im Alter
von 49 Jahren ein Comeback und
konnte sich bei FIS-Rennen in den
USA sogar mehrfach in den Top Ten
klassieren.
Ronald und
Frank de Boer
Bereits der Vater war kurz
im Profifussball tätig, die
Söhne machten es noch
besser. 2004 gesellte sich
der um zehn Minuten ältere
Frank zu seinem
Bruder, der in Schottland
bei den Glasgow Rangers
unter Vertrag steht. Doch
auch ihnen gelang es
nicht, einen National mannschaftstitel
zu feiern.
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