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Z15/16 GENDER-IDEOLOGIE :: Lass Dich nicht zur Äff*In machen

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Pädophilie<br />

Foto: © pixabay.com<br />

Anfangs<br />

kam meine<br />

Mutter mit –<br />

es waren unbeschwerte<br />

Tage,<br />

wir haben das<br />

Meer und die<br />

Wellen genossen<br />

Hintern war, und schrie auf, wurde aber <strong>zur</strong>echtgewiesen:<br />

„Das muss sein, du sollst doch erwachsen<br />

werden.“ Und: „Davon werdet ihr noch mehr<br />

erleben, aber euren Eltern erzählt ihr <strong>nicht</strong>s!<br />

Wenn doch, dann fällt uns was anderes ein, und<br />

das ist so schlimm, dass ihr davon träumt! Aber<br />

dann seid ihr selber schuld, uns wird man dafür<br />

<strong>nicht</strong> bestrafen.“<br />

Man konnte uns ja alles erzählen, denn für uns<br />

Kinder waren die Erwachsenen Autoritätspersonen.<br />

Einer nach dem anderen haben wir es über uns<br />

ergehen lassen. Jedes Jahr vier Wochen Albtraum!<br />

Das ganze Personal stellte sich den Eltern<br />

vor: „Nun kennen Sie die Einrichtung – Sie wissen<br />

Ihre Kinder hier gut aufgehoben.“ Die Eltern<br />

konnten <strong>nicht</strong>s Ungutes feststellen – außer unser<br />

aggressiveres Verhalten.<br />

Acht Mitarbeiter waren beteiligt<br />

Es waren acht Mitarbeiter, die an den Vergewaltigungen<br />

beteiligt waren, fünf Männer und drei<br />

Frauen; die Männer waren etwa Mitte dreißig.<br />

Einer war der behandelnde Arzt der Kureinrichtung,<br />

einer war Spezialist für Atemwegserkrankungen,<br />

einer war Physiotherapeut. Natürlich<br />

haben wir auch Behandlungen bekommen, die<br />

ganz normal waren. Aber wenn die Lust sie wieder<br />

überkam …<br />

Wenn ich als Vergewaltigung <strong>nicht</strong> nur das<br />

bewerte, wenn jemand hinten hereinkam, sondern<br />

auch, wenn wir etwas in den Mund nehmen<br />

mussten und es sich hin und her bewegte, dann<br />

kam es in den vier Wochen Kuraufenthalt fünfzehn<br />

bis zwanzig Mal zu solchen Handlungen – in<br />

unterschiedlichen Praktiken, aber alle widerwärtig<br />

und zum Kotzen. Ein endloser Albtraum.<br />

Die Kuranstalt gehörte einer großen Kirche in<br />

Deutschland, sie führte mehrere Krankenhäuser<br />

und Kindersanatorien.<br />

Ich suchte mein Leben zu beenden<br />

Mit sieben erlebte ich zum ersten Mal, dass<br />

ein anderer Mann bei mir drin war. Das war so<br />

widerlich, so abstoßend! Ich war voller Hass<br />

und beschloss, es meinen Eltern nie zu erzählen.<br />

Dafür suchte ich nach etwas, um mein Leben zu<br />

beenden. Auch die Freunde erzählten, wie widerlich<br />

das für sie war und dass sie zu niemandem<br />

darüber sprechen könnten.<br />

Die Mutter eines Freundes war Ärztin und er<br />

wusste, wo die Tabletten waren. Wir beschlossen,<br />

reichlich davon zu nehmen, wenn wir erst wieder<br />

zu Hause wären, und eines Tages nach der Schule<br />

haben wir den Arzneischrank aufgebrochen. Wir<br />

schluckten richtig viel; einen Abschiedsbrief hinterließen<br />

wir <strong>nicht</strong>, denn wir konnten es <strong>nicht</strong><br />

erklären und wollten unsere Eltern <strong>nicht</strong> in eine<br />

so bodenlose Fassungslosigkeit stürzen.<br />

Aber es hat <strong>nicht</strong> funktioniert: Die Mama unseres<br />

Freundes kam zu früh nach Hause! Sie hörte<br />

uns hinter der verschlossenen Tür stöhnen, ihr<br />

Mann brach sie auf. Wir mussten alles erbrechen<br />

und kamen ins Krankenhaus. Die Frage, warum wir<br />

das machten, wollte ich <strong>nicht</strong> ehrlich beantworten;<br />

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Z für Zukunft

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