Z15/16 GENDER-IDEOLOGIE :: Lass Dich nicht zur Äff*In machen

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Spiritualität Foto: © Agentur PJI UG/Montage Große Architektur – bloß Museen einer postchristlichen Kultur? Nur noch 2,4 % der Bevölkerung nimmt aktiv am christlichen Leben teil. Wo ist die „kritische Masse“, die ihre Stimme erhebt? Wer die Unterschiede von Mann und Frau ignoriert, gefährdet das Glück zwischenmenschlicher Beziehungen und damit auch das Gemeinwohl Fleisches. Aus Sicht einer neuen Gnosis sind wir nicht der, der zu sein wir meinen, sondern Götter, die noch in der Körperlichkeit gefangen sind. Die Erkenntnis, dass wir göttergleiche Alleskönner sind – auch im Hinblick auf die Sexualität und die Generativität –, gilt als Bedingung für die Befreiung; diese soll allein von unserem Willen abhängen: Wir bestimmen dann, was Liebe ist. Wir bestimmen auch, was Leben ist. Wir bestimmen, ob ein Embryo schon und ein pflegebedürftiger oder dementer Patient noch ein Mensch ist. Der Wille maßt sich an, einem Menschen sein Menschsein zu- oder abzusprechen. Brauchen wir eine Befreiung von vorgegebenen Tatsachen? Eine Lehre, die davon ausgeht, dass die Geschlechterdualität als gegeben anzunehmen ist, dass eine Ehe ein lebenslanges Bündnis eines Mannes und einer Frau und die Voraussetzung für Nachkommenschaft ist, eine Lehre, die überzeugt ist, dass das Leben des Menschen zu schützen ist von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod und die deshalb dazu motiviert, sich als Lebensschützer zu engagieren – eine solche Lehre gilt dieser modernen Gnosis als Fessel, die unsere Freiheit bedroht. Die „Genderwissenschaften“, das Geheimwissen einer Elite von gendersensiblen Philosophinnen und Theologinnen, soll die Befreiung aus dem Gefängnis der vorgegebenen Leiblichkeit ermöglichen. Dieser neuen Gnosis ist entgegenzuhalten: Wer die Differenzen zwischen Mann und Frau als Biologismus kritisiert, die Geschlechterdualität in ein „Kontinuum“ auflöst, die Empfängnis als Fortpflanzungszentriertheit denunziert und die sexuelle Identität als eine Frage des subjektiven Willens behandelt, gefährdet das Glück zwischenmenschlicher Beziehungen – und damit auch das Gemeinwohl. „Vergiss es nie!“ Diese neue Gnosis bedarf der Kritik. Manchmal bringt ein Dichter oder Liedermacher diese Kritik knapper und treffender zum Ausdruck als ein Wissenschaftler. Der Liedermacher, der mir hier in den Sinn kommt, heißt Paul Janz, evangelischer Theologe aus Kanada, sein Übersetzer Jürgen Werth. Das Lied beginnt mit den Worten: „Vergiss es nie: Dass du lebst, war keine eigene Idee, dass du atmest, kein Entschluss von dir. Vergiss es nie: Dass du lebst, war eines anderen Idee, und dass du atmest, sein Geschenk an dich.“ 1 Generativität – dieser Begriff wurde geprägt von dem deutsch-amerikanischen Psychoanalytiker Erik H. Erikson. Betrifft Menschen von etwa 40 bis 65 Jahren und bedeutet, die Liebe weiterzutragen und sich um die junge Generation zu kümmern, zum Beispiel eigene Kinder großzuziehen oder sich als Großeltern zu engagieren. 2 Komplementarität: zwei (scheinbar) widersprüchliche, einander ausschließende, nicht aufeinander reduzierbare Einheiten oder Eigenschaften, die aber einander ergänzen und so erst möglich machen, das ganze Bild zu sehen. 3 Die Gnosis des 2. Jahrhunderts nach Christus war ein Mischmasch aus den verschiedensten zeitgenössischen religiösen Strömungen des griechisch-römischen und orientalischen Kulturkreises. Als Gnostiker werden (christliche und jüdische wie auch heidnische, hellenistische) Intellektuelle bezeichnet, die auf eine spezielle Erkenntnis, „Gnosis“, aufbauen. 162 Z für Zukunft
Foto: © Agentur PJI UG - Bildmontage/123RF Stockfoto - Melind Nagy I D E E N F Ü R M U T I G E Nur wer Mut hat, ausgetrampelte Pfade zu verlassen, kann das ermüdende Grau der Vergleichbarkeit in Kommunikation und Marketing vermeiden. Das Einzigartige seines Unternehmens zu präzisieren und zur Corporate Identity zu formen, wird Ihre Unique Selling Proposition (USP) in den Vordergrund rücken. Haben Sie Mut, wir haben die Ideen! Agentur PJI UG • Agentur für kreative Unternehmenskommunikation G r a b e n w e g 2 0 • D - 7 3 0 9 9 A d e l b e r g • G F : P e t e r I s c h k a T 07166 -91 93 0 • M 0171-12 00 983 • peter@ischka.com • www.agentur-pji.com Fotos: © Agentur PJI UG Eine neue Maschine Verpackungs-Künstler Das 1. Erlebnis-WC-Hotel Europas Direkt-Marketing vom Feinsten Bikes á la card Echte Logos Z für Zukunft 163
Seite 1 und 2:
D a s U m d e n k I m p u l s Z u k
Seite 3 und 4:
Editorial ... liebe Leserin, lieber
Seite 5 und 6:
Inhalt Überwachungsmechanismus in
Seite 7 und 8:
Leitthema durch „Gender“ sollen
Seite 9 und 10:
Leitthema Am besten bei den Kleinst
Seite 11 und 12:
Leitthema Tatsächlich ergreifen in
Seite 13 und 14:
Leitthema Weniger Menschen, dafür
Seite 15 und 16:
Leitthema • Das mit Abstand wicht
Seite 17 und 18:
Leitthema „der“ abzuschaffen. M
Seite 19 und 20:
Leitthema Foto: © Wisconsinart/Dre
Seite 21 und 22:
Leitthema Foto: © voodoohosiery.co
Seite 23 und 24:
Einige gute Möglichkeiten: ► von
Seite 25 und 26:
Leitthema beschäftigt sind, und di
Seite 27 und 28:
Gender-Taktik Von Herren Professori
Seite 29 und 30:
Gender-Taktik Die Klügerin gibt na
Seite 31 und 32:
Gender-Taktik Kommunikation der Men
Seite 33 und 34:
Gender-Taktik Hintergründe von Gen
Seite 35 und 36:
Gender-Taktik In diesem Sinne schri
Seite 37 und 38:
Gender-Blüten rechtskommission) ha
Seite 39 und 40:
Gender-Blüten und Frauen ein einhe
Seite 41 und 42:
Gender-Blüten Zwischen virtueller
Seite 43 und 44:
Gender-Blüten für den „teuren G
Seite 45 und 46:
Europa Ein tagesaktuelles Fallbeisp
Seite 47 und 48:
Europa Begünstigten dieser Richtli
Seite 49 und 50:
Europa um Entscheidungen im Bereich
Seite 51 und 52:
Europa Nimmt hier radikaler Atheism
Seite 53 und 54:
Europa Schulen) zu bekämpfen und d
Seite 55 und 56:
Historisch Wenn wir nun heute die m
Seite 57 und 58:
Historisch der Natur und doch trans
Seite 59 und 60:
Medien Der Lösungsansatz: Wer den
Seite 61 und 62:
Politik Simone de Beauvoir übertru
Seite 63 und 64:
Politik • Die frühe Trennung von
Seite 65 und 66:
Politik Der entmenschlichte „Neu-
Seite 67 und 68:
Politik Konrad Lorenz warnt: „Ein
Seite 69 und 70:
Politik Warum DEMO für ALLE? Ein I
Seite 71 und 72:
Politik sie empfangen von über hun
Seite 73 und 74:
Politik Foto: © Agentur PJI UG HvB
Seite 75 und 76:
Politik Völkerbund), IWF und Weltb
Seite 77 und 78:
Politik Ideologie, die auf die Scha
Seite 79 und 80:
Pädagogik alternative Grundpositio
Seite 81 und 82:
Pädagogik das im Falle von Sexuali
Seite 83 und 84:
Pädagogik 9. Aufhebung der Untersc
Seite 85 und 86:
Pädagogik Wie das »Gehirn« der s
Seite 87 und 88:
Pädagogik Weibliches Begehren konn
Seite 89 und 90:
Pädagogik 3. Wie kann eine Sexualp
Seite 91 und 92:
Politik »Gender« raus aus Bildung
Seite 93 und 94:
Unsere Kinder Mädchen und Jungen -
Seite 95 und 96:
Unsere Kinder Toleranz und Aufklär
Seite 97 und 98:
Unsere Kinder Elternferne ist Kinde
Seite 99 und 100:
Unsere Kinder Neugeborene: kein „
Seite 101 und 102:
Unsere Kinder Die gender-ideologisc
Seite 103 und 104:
Unsere Kinder Kollateralschäden de
Seite 105 und 106:
Unsere Kinder mehrten Schlafstunden
Seite 107 und 108:
Unsere Kinder Die »Vielfalts«-Ind
Seite 109 und 110:
Unsere Kinder potenzielle Vielfalt
Seite 111 und 112: Unsere Kinder Den Gruppen, die an d
Seite 113 und 114: Homosexualität Deshalb spricht die
Seite 115 und 116: Public Relation Krankenversicherung
Seite 117 und 118: Homosexualität Auf diese Weise wur
Seite 119 und 120: Homosexualität • Neben M. ist da
Seite 121 und 122: Homosexualität tes gelingt. Damit
Seite 123 und 124: Homosexualität Sexualität auf die
Seite 125 und 126: Homosexualität auch der Umstand ge
Seite 127 und 128: Homosexualität seelischen Nöte Ho
Seite 129 und 130: Homosexualität fand sie daraufhin
Seite 131 und 132: Homosexualität Viele Bedienstete v
Seite 133 und 134: Pädophilie Eine weitere erhebliche
Seite 135 und 136: Pädophilie Gefangen im Netz pädop
Seite 137 und 138: Pädophilie ich sagte, dass ich nic
Seite 139 und 140: Pädophilie meinen Namen samt Gebur
Seite 141 und 142: Spiritualität Je höher die Einwei
Seite 143 und 144: Spiritualität Da dämmert es dem e
Seite 145 und 146: Spiritualität wer aber Unzucht tre
Seite 147 und 148: Spiritualität Es macht ja die Not
Seite 149 und 150: Spiritualität Das letzte Konzil ha
Seite 151 und 152: Spiritualität Von der allgemeinen
Seite 153 und 154: Spiritualität Analysiert man solch
Seite 155 und 156: Spiritualität Salzburger Erklärun
Seite 157 und 158: Spiritualität II. Die gegenwärtig
Seite 159 und 160: NEUE TESTAMENTE Spiritualität zum
Seite 161: Spiritualität Blinde Flecken Die t
Alle anzeigen

Z15/16 GENDER-IDEOLOGIE :: Lass Dich nicht zur Äff*In machen

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?