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Starnberger Bote 7 Landrat Karl Roth<br />
Starnberger Fünf-Seen-Land im<br />
Jahr 2025. – Start des Standort-<br />
Markenstrategie Projektes<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wie gelingt es, auch in Zukunft eine<br />
attraktive Region in puncto Lebens-,<br />
Arbeits- und Urlaubsqualität – auch trotz<br />
neuer Herausforderungen – zu bleiben?<br />
Mit dieser Kernfrage beschäftigt sich<br />
derzeit das Markenstrategie-Projekt<br />
für die Region Starnberger Fünf-Seen-<br />
Land. Auf Initiative der Gesellschaft<br />
zur Förderung der Wirtschaftsund<br />
Beschäftigungsentwicklung<br />
im Landkreis Starnberg (gfw), in<br />
Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />
und mit Unterstützung der<br />
Managementberatung Brand Trust aus<br />
Nürnberg, erfolgte Mitte November der<br />
Start für die Entwicklung der zukunftsorientierten<br />
Standort-Markenstrategie<br />
für das Starnberger Fünf-Seen-<br />
Land. 24 Vertreter aus Unternehmen,<br />
Tourismusbetrieben, kulturellen Einrichtungen,<br />
Kommunen sowie dem<br />
Landratsamt fanden sich zum ersten<br />
von fünf Workshops zusammen.<br />
Touristisch hat unsere Region große<br />
Strahlkraft und dazu viele gesunde,<br />
innovative Unternehmen, die für<br />
Arbeitsplätze und Zuzug sorgen. Eine<br />
große Fülle von Besonderheiten wird<br />
geboten, die aber längst nicht alle<br />
mit dem Starnberger Fünf-Seen-Land<br />
in Verbindung gebracht werden. Das<br />
soll sich ändern. Die Besonderheiten<br />
und Spitzenleistungen der Region sollen<br />
gebündelt, verdichtet und in Form<br />
einer Marke zum Ausdruck gebracht<br />
werden. Dabei geht es nicht um die<br />
Entwicklung eines neuen Logos. Der<br />
Gewinn aus einer Markenstrategie<br />
ist Klarheit. Sie bietet Bürgern, der<br />
Politik und allen Leistungsträgern die<br />
nötige Orientierung, damit operative<br />
Kräfte, Investitionen und insbesondere<br />
Budgets nachhaltig auf die relevanten<br />
Erfolgsfaktoren für die Zukunft konzentriert<br />
werden können. Entscheidend<br />
dabei ist, dass die Strategie nicht am<br />
Reißbrett entsteht. Ganz im Gegenteil,<br />
sie soll gemeinsam aus der Mitte<br />
der Bevölkerung entwickelt werden.<br />
Daher sind Vertreter aus Tourismus,<br />
von Unternehmern, der Kultur, von<br />
Kommunen und dem Landkreis von<br />
Anfang an eingebunden.<br />
Die gfw hat für diese Aufgabe mit<br />
der Managementberatung Brand<br />
Trust einen erfahrenen Partner ins<br />
Boot geholt, der bereits namhafte<br />
Unternehmen und Destinationen bei<br />
der Entwicklung ihrer Markenstrategie<br />
begleitet und bei der Umsetzung in der<br />
operativen Arbeit unterstützt hat. In der<br />
ersten ganztägigen Zusammenkunft<br />
wurde der aktuelle Status der<br />
Standortmarke beleuchtet. Wie bekannt<br />
und wie attraktiv ist das Starnberger<br />
Fünf-Seen-Land heute im Vergleich zu<br />
den Wettbewerbern? Hierzu präsentierte<br />
Brand Trust ein im Vorfeld erarbeitetes<br />
Stärken- und Schwächenprofil<br />
der Region. Den Übergang zum nächsten<br />
Workshop bildet eine gemeinsam<br />
definierte Zielfrage, die in einer<br />
Rohfassung formuliert wurde und<br />
am Beginn des nächsten Workshops<br />
final verabschiedet werden soll. Diese<br />
ist die Richtschnur für alle weiteren<br />
Stufen und Aktivitäten im begonnenen<br />
Prozess.<br />
Das angestoßene Markenstrategieprojekt<br />
verlangt hohes Engagement und<br />
kostet auch Geld. Beides ist aber gut<br />
angelegt. Unsere Regionalmanagerin<br />
Verena Papke warb im Vorfeld erfolgreich<br />
um ideelle und finanzielle<br />
Unterstützung bei Tourismus- und<br />
Unternehmerverband, touristischen<br />
Leistungsträgern, Kommunen und<br />
Landkreis. Ich möchte mich daher bei<br />
allen Beteiligten für ihre Unterstützung<br />
und Mitarbeit ganz herzlich bedanken.<br />
Es ist ein ebenso spannender<br />
wie notwendiger Schritt. Denn eine<br />
Frage muss beantwortet werden: wie<br />
muss sich das Starnberger Fünf-Seen-<br />
Land in Zukunft aufstellen, um im<br />
Wettbewerb um die besten Standorte,<br />
die qualifiziertesten Arbeitskräfte und<br />
um zahlungskräftige Urlauber attraktiv<br />
zu bleiben und zukünftig weiterhin zu<br />
sein? Die Seen alleine reichen nicht.<br />
Auch nicht im Landkreis Starnberg.<br />
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