08.12.2012 Aufrufe

OEKORPOFIT 2010 Brosch.:Layout 1 - Ökoprofit Hannover

OEKORPOFIT 2010 Brosch.:Layout 1 - Ökoprofit Hannover

OEKORPOFIT 2010 Brosch.:Layout 1 - Ökoprofit Hannover

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

66 LENKUNGSGRUPPE<br />

Landeshauptstadt<br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Brüderstraße 6<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Kontakt: Sven Weißenberg<br />

Tel.: +49 511/168-47083<br />

Fax: +49 511/168-41245<br />

sven.weissenberg@hannover-stadt.de<br />

oekoprofit@hannover-stadt.de<br />

www.hannover.de<br />

Landeshauptstadt<br />

Sven Weißenberg<br />

Fachbereich Umwelt und Stadtgrün<br />

Klimaschutzleitstelle<br />

Prinzenstraße 4<br />

30159 <strong>Hannover</strong><br />

Kontakt: Rainer Konerding<br />

Tel.: +49 511/168-46594<br />

Fax: +49 511/168-43689<br />

rainer.konerding@hannover-stadt.de<br />

klimaallianz2020@hannover-stadt.de<br />

www.hannover.de<br />

www.klimaallianz-hannover.de<br />

Rainer Konerding<br />

Die Wirtschaftsförderung in der Region <strong>Hannover</strong><br />

ist durch ihr vielfältiges Angebot geprägt:<br />

Neben den Wirtschaftsförderern in den<br />

Gemeinden und Städten bedienen das Unternehmerbüro<br />

der Region, die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft<br />

hannoverimpuls<br />

und weitere Institutionen die ansässigen und<br />

interessierten Unternehmen mit Beratungen<br />

für ihre Maßnahmen und Konzepte und als<br />

Wegweiser durch die Behördenlandschaft.<br />

Zu den wesentlichen Qualitäten der Region<br />

<strong>Hannover</strong> gehört das Selbstverständnis vieler<br />

ortsansässiger Betriebe, Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeitsthemen nicht nur als gesetzliche<br />

Vorgabe, sondern auch als Unternehmensziel,<br />

wirtschaftliches Handlungsfeld<br />

und nicht zuletzt als Marketinginstrument zu<br />

verstehen und zu nutzen. Sie haben erkannt,<br />

dass im scheinbaren Widerspruch zwischen<br />

Ökologie und Ökonomie erhebliche wirtschaftliche<br />

Chancen liegen. Dementsprechend<br />

unterstützt auch die Wirtschaftsförderung<br />

gezielt Effizienzkampagnen für<br />

Unternehmen, namentlich e.coBizz, das Energieeffizienzprogramm<br />

der regionalen Klimaschutzagentur.<br />

Die Klimaschutzleitstelle koordiniert seit<br />

1994 die städtischen Aktivitäten rund um<br />

den Klimaschutz in der Landeshauptstadt<br />

<strong>Hannover</strong>, die darin bundes- und europaweit<br />

zu den aktivsten Städten gehört. Zusammen<br />

mit der Klimaschutzagentur Region <strong>Hannover</strong><br />

GmbH, der proKlima GbR, der Stadtwerke<br />

<strong>Hannover</strong> AG (enercity), der Region <strong>Hannover</strong><br />

und vielen anderen Partnerorganisationen<br />

werden Konzepte und Programme erarbeitet,<br />

zur Umsetzung gebracht und ausgewertet.<br />

Aktuell gehört dazu die Umsetzung des 2008<br />

vom Rat beschlossenen Klimaschutzaktionsprogramms<br />

<strong>Hannover</strong> 2020. Es weist als Ziel<br />

eine vierzigprozentige Verringerung des CO 2 -<br />

Ausstoßes gegenüber 1990 aus. Schon bei<br />

der Aufstellung des Programms haben bedeutende<br />

hannoversche Firmen mitgewirkt,<br />

viele davon sind auch bei ÖKOPROFIT <strong>Hannover</strong><br />

aktiv. Daraus sind in der „Klima-Allianz<br />

<strong>Hannover</strong> 2020“ neue Netzwerke für Betriebe<br />

entstanden, die sich innerhalb <strong>Hannover</strong>s zu<br />

Klimaschutzthemen austauschen und in<br />

Kleingruppen spezielle Arbeitsthemen vertiefen<br />

wollen. Mehrere in <strong>Hannover</strong> ansässige<br />

Unternehmen verfolgen eigene Klimaschutzprogramme.<br />

Mit „proKlima“ ging 1998 in <strong>Hannover</strong> der erste<br />

und in dieser Form bisher in Europa einzigartige<br />

kommunale Klimaschutzfonds an<br />

Selbstverständlich sind auch die umfassenden<br />

Umweltmanagementsysteme EMAS und<br />

ISO 14001 in <strong>Hannover</strong>s Wirtschaft verbreitet.<br />

Dazwischen aber besteht ein Bedarf an<br />

Instrumenten und Maßnahmenbündeln für<br />

den Einstieg in ein funktionierendes Umweltmanagement,<br />

mit dem rechtliche Klarheit<br />

und effiziente Verbesserungen kombiniert<br />

werden können. Diese Lücke füllt ÖKO-<br />

PROFIT in hervorragender Weise.<br />

Schnelle erste Erfolge machen Mut, und die<br />

durchstrukturierte Vorgehensweise stärkt<br />

den Durchhaltewillen über die zeitweise<br />

mühsamen, aber notwendigen Themen wie<br />

Umweltrecht und Datenerfassung hinweg.<br />

Der betriebliche Nutzen liegt vor allem im<br />

wirtschaftlicheren Umgang mit teuren Ressourcen<br />

wie Energie, Gefahrstoffen, Wasser<br />

und anderen Roh- und Hilfsstoffen, aber auch<br />

in der besseren Einschätzung und Minderung<br />

des umweltrechtlichen Unternehmerrisikos.<br />

Ein verbessertes Bewusstsein der MitarbeiterInnen<br />

für ökologische und wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge dient dem Betrieb bei der<br />

Umsetzung seiner Ziele.<br />

den Start. Er wird getragen von den Stadtwerken<br />

<strong>Hannover</strong> und den sechs Städten des<br />

enercity-Versorgungsgebiets: <strong>Hannover</strong>, Langenhagen,<br />

Seelze, Hemmingen, Ronnenberg<br />

und Laatzen. Mit Fördermitteln von jährlich<br />

fünf Millionen Euro und zusätzlicher kompetenter<br />

Beratung werden u. a. gewerbliche<br />

Vorhabenträger in die Lage versetzt, Gebäude<br />

mit hohem energetischen Standard in <strong>Hannover</strong><br />

zu realisieren. Hier wurden bereits Verbrauchermärkte<br />

nahe am Passivhausstandard<br />

gebaut, die im Betrieb extrem wirtschaftlich<br />

sind. Sie sind wegweisend für<br />

zukünftige Bauweisen. Außerdem fördert pro-<br />

Klima viele weitere Maßnahmen rund um<br />

Energie und Klimaschutz (www.proklimahannover.de).<br />

In der energetischen Sanierung von Verwaltungsgebäuden<br />

und beim konsequenten<br />

Neubau von Kindertagesstätten, Schulen und<br />

anderen Gebäuden im Passivhausstandard<br />

geht <strong>Hannover</strong> mit gutem Beispiel voran.<br />

Eine zukunftsorientierte Bauleitplanung trägt<br />

dazu bei, dass auch in neuen Baugebieten<br />

vorrangig energieeffiziente Häuser entstehen.<br />

Als weiterer Anreiz wird vom 1.11.<strong>2010</strong><br />

bis zum 14.02.2011 das „Plus-Energie-Haus“<br />

des Bundesbauministeriums in <strong>Hannover</strong> zu<br />

erleben sein. Näheres ist unter www.plusenergie-haus.bmvbs.de<br />

nachzulesen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!