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Feuerwehr befreite Lenker<br />
I MPRESSUM<br />
(tamt) Ein 37-jähriger deutscher Staatsbürger war am 22. Juli gegen 11 Uhr in<br />
Haiming damit beschäftigt, Holz von der Ladefläche seines Lkw abzuladen. Dafür<br />
kippte er die Ladefläche nach oben und fuhr langsam nach vorne weg. Durch die<br />
Gewichtsverlagerung kippte das Fahrzeug um – der Lenker konnte das Führerhaus<br />
nicht mehr selbstständig verlassen und musste von der Freiwilligen Feuerwehr<br />
befreit werden. Der Mann wurde anschließend in das KH Zams zur Beobachtung<br />
eingeliefert.<br />
Foto: zeitungsfoto.at<br />
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Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
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GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />
(see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
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Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
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auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />
wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />
Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />
MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />
Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />
Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag.<br />
Agnes Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter<br />
Bundschuh, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mta) Marie-Theres Auer,<br />
(ks) Katharina Saurwein, (bw) Bianca<br />
Wagner, (tamt) Manuel Matt, (jazu) Janine<br />
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DO (28. 7.) Ada, Celsus; FR (29.<br />
7.) Martha, Olaf; SA (<strong>30</strong>. 7.) Julitta,<br />
Ingeborg; SO (31. 7.) Ignatius v. L.,<br />
German; MO (1. 8.) Alfons v. L., Petrus<br />
Faber; DI (2. 8.) Gundacker, Stefan<br />
I.; MI (3. 8.) Lydia, Benno v. E.<br />
M ONDKALENDER<br />
Neumond am 2. August 2016 um<br />
21.45 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Juli 2016
Obmann/-frau dringend gesucht<br />
Tarrenzer Museumsverein auf Suche nach Vereinsführung<br />
(Jo) 35 Jahre ist es nun her, seit der Gründung des Tarrenzer<br />
Museumsvereins 1981. Urheber damals war Hermann Fischer, der<br />
von Zeit zu Zeit viele Gleichgesinnte um sich scharen konnte,<br />
die mit ihm gemeinsam das Tarrenzer Heimatmuseum zu dem<br />
machten, was es heute ist – nämlich zu einem der schönsten und<br />
umfangreichsten des Tiroler Oberlandes.<br />
Da noch keine Nachfolge für den Obmann des Tarrenzer Museumsvereins gefunden<br />
werden konnte, bleibt er es noch bis Ende August. Im Bild: Robert Krißmer mit<br />
Schriftführerin Dora Nothdurfter, Kassiererin Anna Doblander und Museumsgründer<br />
Hermann Fischer (v.l.) RS-Fotos: Krismer<br />
27./28. Juli 2016<br />
Nur zwei Obmänner „verbrauchte“<br />
der Verein in diesen 35 Jahren<br />
seines Bestehens. Klarerweise war<br />
Museumsgründer Hermann Fischer<br />
der erste in dieser Funktion, die er<br />
über viele Jahre innehatte. Während<br />
seiner Obmannschaft erhielt das im<br />
Jahre 1734 erbaute Bauernhaus in<br />
der Schulgasse 18 als Museum seine<br />
heutige Gestalt. Ihm folgte später<br />
Robert Krißmer als Obmann nach,<br />
der das Lebenswerk seines Schwiegervaters<br />
in seinem Sinne weiterführte<br />
– unterstützt von den vielen<br />
arbeitsamen Mitgliedern des Museumsvereins.<br />
Nun aber ist das Amt des Obmannes<br />
bzw. der Obfrau vakant geworden,<br />
nachdem Robert Krißmer<br />
bei der unlängst abgehaltenen Jahreshauptversammlung<br />
aus gesundheitlichen<br />
Gründen seinen Rücktritt<br />
bekannt gegeben hatte. Leider<br />
fand sich unter den Mitgliedern bis<br />
dato niemand, der diesen zwar verantwortungsvollen,<br />
aber doch schönen<br />
Job übernehmen würde. Auch<br />
sein Stellvertreter Hermann Fischer<br />
würde seine Funktion zur Verfügung<br />
stellen, sollte sich ein Jüngerer<br />
dafür finden lassen. Da die meisten<br />
aber schon in die Jahre gekommen<br />
sind, wie einige selbst immer wieder<br />
betonen, würde man sich ohnehin<br />
jüngeren Mitgliedernachwuchs<br />
wünschen, auch als Obmann oder<br />
Obfrau.<br />
Auf alle Fälle wäre es eine interessante<br />
Aufgabe, in einem Heimatmuseum<br />
zu wirken und neue Ideen<br />
einzubringen, das neben einem<br />
reichen Fundus an Kulturgütern<br />
auch eine Kunstgalerie beherbergt,<br />
die oftmals schon Karrieresprungbrett<br />
für so manchen Künstler war.<br />
Neuer technischer Geschäftsführer der Tigas<br />
(tamt) DI (FH) Georg Tollinger,<br />
MBA, übernimmt ab Oktober 2016 die<br />
Agenden des technischen Geschäftsführers<br />
der Tigas-Erdgas Tirol GmbH.<br />
Der 1966 geborene Innsbrucker studierte<br />
konstruktiven Ingenieurbau und<br />
hat das Studium für Wirtschaftsrecht<br />
und Management abgeschlossen. Seit<br />
1998 ist er Betriebsleiter der Zillertalbahn.<br />
Tollinger wird die Tigas-Erdgas<br />
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kaufmännischen Geschäftsführer Philipp<br />
Hiltpolt führen, der derzeit interimistisch<br />
zusätzlich für die technischen<br />
Agenden verantwortlich ist. „Mit Georg<br />
Tollinger haben wir einen Fachmann<br />
für technische Infrastrukturen<br />
gewonnen“, zeigt sich Erich Entstrasser,<br />
Vorsitzender der Generalversammlung<br />
der Tigas, erfreut.<br />
Man darf gespannt sein, was Sonja<br />
Wechselberger, die neue Galeristin in der<br />
Tarrenzer Museumsgalerie, die Kunstinteressierten<br />
erwarten lässt.<br />
Auch die Aufgaben des Galeristen<br />
oblagen dem bisherigen Obmann.<br />
Durch dessen Rücktritt freigeworden,<br />
konnte aber dafür mit Sonja<br />
Wechselberger aus Jerzens, selbst<br />
bildende Künstlerin, umgehend<br />
Ersatz gefunden werden. „Leider<br />
wird es im heurigen Sommer keine<br />
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Ausstellung geben, frühestens in der<br />
Adventzeit“, unterstrich die neue<br />
Galeristin, die sich schon mächtig<br />
auf ihre neue Arbeit freut.<br />
Alle anderen freuen sich jetzt<br />
schon wieder auf die „Museumskiachl“,<br />
die dann bei den nächsten<br />
Vernissagen in der „Rauchkuchl“ gebacken<br />
werden – im Herzstück des<br />
Tarrenzer Heimatmuseums.<br />
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RUNDSCHAU Seite 3
So war es früher...<br />
Weiße Fahne<br />
22 junge Kaufleute absolvierten Lehrabschlussprüfung<br />
(tamt) Bei den diesjährigen Lehrabschlussprüfungen in der<br />
Wirtschaftskammer Imst konnten wieder erfolgreiche Ergebnisse<br />
erzielt werden. Um die angehenden Kaufleute auf die Alltagssituationen<br />
im Berufsleben vorzubereiten, sollten die Aufgaben<br />
einen möglichst praxisnahen Bezug haben. So wurden die Prüfungen<br />
durch die richtige Vorbereitung der KandidatInnen zum<br />
Teil ausgezeichnet gelöst.<br />
Angela Regensburger, Michael Stigger und Christine Neururer (v.l.) mit den drei<br />
ausgezeichneten Lehrlingen<br />
Foto: WK Imst<br />
Es galt, die weiße Fahne zu hissen<br />
– alle KandidatInnen schafften die<br />
Prüfung beim ersten Mal, drei Auszeichnungen<br />
werteten das Ergebnis<br />
zusätzlich auf. Mit der Zeugnis-<br />
übergabe am Nachmittag wurde<br />
den jungen Kaufleuten noch einmal<br />
herzlich gratuliert und zahlreiche<br />
Erfolgswünsche für ihren weiteren<br />
Berufs- und Lebensweg mitgegeben.<br />
Die Erstkommunion ist für Kinder<br />
ein besonders feierlicher Anlass,<br />
der in der Familie schon seit alters<br />
her gebührend gefeiert wird und früher<br />
mittels Urkunde auch verbrieft<br />
wurde. Die mindestens sieben Jahre<br />
alten Kinder wurden durch die<br />
Eltern oder den Katecheten vorbereitet,<br />
das Sakrament im Rahmen<br />
einer feierlichen Heiligen Messe zu<br />
empfangen und die Erstkommunionurkunde<br />
entgegenzunehmen.<br />
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zu Fotoalben, Kaffeetassen oder<br />
Pölstern, nur die Urkunde kam so<br />
ziemlich aus der Mode. Bis in das<br />
20. Jahrhundert wurden sehr schön<br />
gestaltete, teilweise blattvergoldete,<br />
handgeschriebene Urkunden mit<br />
biblischen Motiven und Zitaten (im<br />
Bild aus dem Jahr 1907) den Eltern<br />
oder Erziehungsberechtigten überreicht,<br />
die in der Folge dann gerahmt<br />
in den Kinderzimmern neben<br />
dem Kreuz aufgehängt wurden. Die<br />
Kinder sollten sich bei deren Anblick<br />
immer daran erinnern, dass sie<br />
nun zur „offiziellen Kirchengemeinde“<br />
gehören und die Heilige Messe<br />
regelmäßig zu besuchen sei. Solche<br />
Urkunden werden heute nicht mehr<br />
„automatisch“ ausgestellt, können<br />
jedoch angekauft werden, auch deren<br />
Gestaltung ist in Zeiten der digitalen<br />
Grafik eine andere geworden.<br />
Text+Foto: Friederike Bundschuh<br />
Endlich Urlaub: Pause für<br />
Laptop und Diensthandy<br />
Beschäftigte haben auch ein<br />
Recht auf Freizeit. AK Tipp:<br />
Nutzen Sie diese<br />
Auszeiten zur Erholung,<br />
statt mit<br />
dem Kopf ständig<br />
bei der Arbeit zu<br />
sein.<br />
Smartphone und<br />
Co. sind aus dem Alltag<br />
kaum noch wegzudenken –<br />
und doch haben diese praktischen<br />
Ergebnisse einer rasanten<br />
technologischen Entwicklung<br />
auch so ihre Schattenseiten.<br />
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sorgen dafür, dass die Grenzen<br />
zwischen Arbeitszeit und Freizeit<br />
immer mehr aufweichen<br />
und dass Beschäftigte auch<br />
nach Dienstschluss, am Wochenende<br />
oder im Urlaub erreichbar<br />
sind. Und Hand aufs<br />
Herz: Wer lässt das Handy<br />
schon gleichgültig läuten, wenn<br />
er sieht, dass der Chef anruft?<br />
Wer ignoriert beim Checken<br />
seines elektronischen Postfachs<br />
dessen E-Mails?<br />
Abgesehen davon, dass es sich<br />
dabei genau genommen um unbezahlte<br />
Arbeitszeit<br />
handelt, schmälert die<br />
ständige Erreichbarkeit<br />
auch den Erholungseffekt.<br />
Auf Dauer kann<br />
sie sogar mit Ursache<br />
für gesundheitliche<br />
Probleme wie für ein<br />
Burnout sein. Studien<br />
deuten darauf hin, dass bereits eine<br />
eingehende E-Mail am Smartphone<br />
den Stresslevel ansteigen lässt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 27./28. Juli 2016
Aufmarsch der Musikkapelle Karres zum Festzelt: Alle warteten schon gespannt.<br />
Tradition in Karrösten<br />
Dorffest und Kirchtag bei Schönwetter<br />
(bw) Am vergangenen Wochenende fand in Karrösten das alljährliche<br />
Dorffest mit Kirchtag statt. Das Wetter zeigte sich zu<br />
diesem Anlass in sommerlicher Laune. Auch am Sonntag zur<br />
Prozession mit anschließendem Frühschoppen herrschte „eitel<br />
Sonnenschein“.<br />
Am Samstagabend wurde das Dorffest<br />
traditionell mit dem Aufmarsch<br />
der Musikkapelle Karres und dem<br />
„Böllerschießen“ eröffnet. Anschließend<br />
unterhielt die MK Karres die<br />
Gäste mit bekannten Liedern im<br />
Festzelt. Viele feierten bis spät in die<br />
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gab es auch das Angebot einer Weinlaube,<br />
die wetterfest vorbereitet wurde.<br />
Am Sonntag kamen wieder viele<br />
zur feierlichen Sakramentsprozession.<br />
Das anschließende Frühschoppen<br />
mit der Musikkapelle Karrösten zog<br />
Groß und Klein an. Am Nachmittag<br />
marschierte die Musikkapelle Wald<br />
ein und präsentierte ihre musika-<br />
Die Marketenderinnen Susanne Schatz<br />
und Pia Lechner boten allen Gästen ein<br />
„Schnapserl“ an.<br />
RS-Fotos: Wagner<br />
lischen Darbietungen. Bei guter Musik<br />
und Gaumenfreuden konnte man<br />
den festlichen Kirchtag genießen.<br />
Der Sommer ist da...<br />
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Mit dem traditionellem „Böllerschießen“ wurde das Dorffest eröffnet.<br />
27./28. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 5
G LANZLICHTER<br />
Politische Haarspalterei<br />
Liebe FreundInnen der hohen Politik!<br />
Was und wer regiert die Welt? Diese<br />
Frage konnten wir bis dato lapidar<br />
beantworten: Macht und Geld! Neuerlich<br />
kommt eine bizarre Dimension<br />
dazu: Die Frisuren der Herrschenden.<br />
Ausgelöst hat die Diskussion der französische<br />
Staatspräsident François Hollande.<br />
Eine Satiremagazin enthüllte,<br />
dass allein der Friseur des Präsidenten<br />
9895 Euro im Monat verdient. Auf<br />
Staatskosten, versteht sich. Wir, die<br />
humoristisch mit Asterix und Obelix<br />
groß geworden sind, hätten bis vor<br />
kurzem reflexartig ein Urteil gefällt: Die<br />
spinnen, die Gallier! Doch Vorsicht: In<br />
Sachen politischer Haarspalterei sind<br />
die Franzosen in bester Gesellschaft.<br />
Beispiele gefällig? Surft man im Internet<br />
unter „Frisur und Donald Trump“ so<br />
findet man die Mutmaßung, dass der<br />
mögliche nächste mächtigste Mann der<br />
Welt für eine Haaroperation geschätzte<br />
60.000 Euro ausgegeben hat. Zu seiner<br />
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Kämpfer für einen Islamischen Staat<br />
wissen wir keine Kosten – und sie jagt<br />
uns trotzdem Angst ein. „Hinten kurz<br />
und oben lässig lang“ wird eine Mode<br />
beschrieben, die auf den ersten Blick irgendwie<br />
schick klingt. Weiß man, wer<br />
das Motto ausgegeben hat, stockt der<br />
Atem. Kein Geringerer als der nordkoreanische<br />
Diktator Kim Jong-un verordnete<br />
per Dekret, dass seine Untertanen<br />
dieselbe Friseur wie er zu tragen hätten.<br />
Finanziert wird diese Haarschneiderei<br />
aus dem Staatshaushalt.<br />
Politisch schrill erschien uns dieser<br />
Tage, dass ausgerechnet der Brexit-<br />
Populist Boris Johnson neuer Außenminister<br />
von Großbritannien geworden<br />
ist. Über seinen wallenden Blondschopf<br />
erfährt man im weltweiten Netz wenig.<br />
Dort heißt es aber, dass er privat ein notorischer<br />
Seitenspringer sei.<br />
Kein Haar in der Suppe findet man<br />
bei der deutschen Kanzlerin. Deren<br />
Berliner Friseur Udo Walz bestätigt:<br />
Angela Merkel zahlt für Waschen und<br />
Schneiden 65 Euro.<br />
Meinhard Eiter<br />
„Imst is(s)t Vielfalt“<br />
Interkulturelle Begegnungen im Herzen der Stadt<br />
(ks) Am vergangenen Samstag, dem 23. Juli, luden das Integrationsbüro<br />
Imst, das Projekt „Miteinand in Imst“, das Stadtmarketing<br />
Imst und der Verein „Freiraum“ von 13 bis 18 Uhr zum<br />
internationalen Kulturenfest in die Sommerfußgängerzone. Bereits<br />
das zweite Jahr in Folge begeisterte die Veranstaltung unter<br />
dem Titel „Imst is(s)t Vielfalt“, bei der sich verschiedene, in Imst<br />
ansässige Nationen durch Speisen, Musik, Kunst u.v.m. präsentierten<br />
und somit miteinander in Kontakt traten.<br />
Gabriella Schatz und Valentina Eberlein von ubuntu, der Kulturinitiative von SOS-<br />
Kinderdorf, gestalteten ein Mandala gegen Rassismus, das ubuntu-Werte wie Achtsamkeit,<br />
Respekt und Menschenwürde verbildlichen sollte (v.l.)<br />
„Nachdem in der Welt eine so<br />
agressive Stimmung herrscht, wird<br />
es immer wichtiger, dass das Miteinander<br />
im Kleinen gelebt wird. Die<br />
Veranstaltung ‚Imst is(s)t Vielfalt‘<br />
ist ein feines, gemütliches Fest, bei<br />
dem sich verschiedene Kulturen<br />
mithilfe von Speisen, Musik und<br />
Kunst präsentieren und somit ins<br />
Gespräch kommen können. Das ist<br />
richtige Integration, wenn es um ein<br />
Stamser Almfest 2016<br />
Hl. Messe am Sonntag, 31. Juli, 11 Uhr – Kapelle auf der Alm<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt!<br />
Almtaxi:<br />
Bei der Stamser Pfarrkirche<br />
ab 8.<strong>30</strong> Uhr, letzte Retourfahrt um 15.<strong>30</strong> Uhr<br />
Auf euer Kommen freuen sich<br />
Carolin & Andreas,<br />
0664/1529764<br />
gemeinsames Miteinander geht“, so<br />
die Imster Integrationsbeauftragte<br />
Kirsten Mayr. Auch GR Brigitte<br />
Flür freute sich über die gelungene,<br />
bunte Veranstaltung: „Über andere<br />
Kulturen wird oft vorschnell geurteilt.<br />
Hier sieht man, wie bemüht<br />
und herzlich die Menschen sind. So<br />
sind Begegnungen der besonderen<br />
Art möglich.“ Während die Imster<br />
„Schölfelermusig“ für die Getränke<br />
Für diese Stelle bieten wir Ihnen ein kollektivvertragliches Mindestentgelt von<br />
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Qualifikation und Erfahrung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 27./28. Juli 2016
In Zusammenarbeit von „EigenArt“ und<br />
„Wortraum – Plattform für Oberländer<br />
AutorInnen“ entstand die Installation<br />
„Grenzerfahrung“, welche unter anderem<br />
die Hermann Gmeiner-Figur in<br />
Szene setzte.<br />
Selbst das Wetter gestaltete sich vielfältig. Dennoch konnte das Organisationsteam<br />
zahlreiche BesucherInnen aus nah und fern begrüßen. RS-Fotos: Saurwein<br />
sorgte, wurden Speisen aus dem<br />
Iran, dem Irak sowie aus Brasilien,<br />
Somalia, Nigeria und Asien geboten.<br />
Auch das SOS-Kinderdorf, das<br />
Flüchtlingsheim Imst, der Verein<br />
Atib und die Alevitische Glaubensgemeinschaft<br />
boten kulinarische<br />
Köstlichkeiten an. Ergänzt wurde<br />
das vielseitige Angebot durch Verkaufsstände<br />
der gemeinnützigen<br />
Initiativen Esperanza, Karibu und<br />
Kerala. Alberto bot Handwerk aus<br />
Ecuador, ein iranisches Künstlerpaar<br />
präsentierte kreative Werke und die<br />
Nähgruppe des Imster Flüchtlingsheims<br />
„Sonneninsel“ veräußerte<br />
selbstgefertigte Produkte. Zudem<br />
gab es einen Informationsstand,<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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an welchem die Diakonie, das Zentrum<br />
für Migrantinnen und Migranten<br />
in Tirol (ZeMiT) und der<br />
Österreichische Integrationsfonds<br />
(ÖIF) Auskunft gaben. Weiters beteiligten<br />
sich auch der „Wortraum –<br />
Plattform Oberländer AutorInnen“,<br />
der Verein „EigenArt“, die Tyrolia,<br />
der Verein Issba, die Stadtbücherei<br />
Imst, die Spinnerei und ubuntu, die<br />
Kulturinitiative von SOS-Kinder-<br />
Unter dem Titel „Imst is(s)t Vielfalt“<br />
luden Integrationsbüro, „Miteinand in<br />
Imst“, Stadtmarketing und der Verein<br />
„Freiraum“ am 23. Juli in die Sommerfußgängerzone,<br />
um Generationen und<br />
Kulturen zusammenzuführen.<br />
dorf, mit verschiedenen Aktionen<br />
am Fest der Vielfalt. Abgerundet<br />
wurde die Veranstaltung durch<br />
ein buntes Kinderprogramm. Für<br />
die musikalische Umrahmung des<br />
Nachmittags zeichnete sich der<br />
6460 Imst • Schustergasse 1 • Tel.: 0 54 12/64 783<br />
Verein „Freiraum“ verantwortlich,<br />
der mit der Trommelgruppe „Seck<br />
& Friends“ sowie den Formationen<br />
„Ikarus“, „Dark Moon“ und „Flower<br />
Power“ für abwechslungsreiche<br />
Klänge sorgte. Auch, wenn sich<br />
selbst das Wetter vielfältig gestaltete,<br />
konnte sich das Organisatorenteam<br />
über zahlreiche BesucherInnen und<br />
vielfältige interkulturelle Begegnungen<br />
freuen.<br />
Die Trommelgruppe „Seck & Friends“ begeisterte Groß und Klein mit ihren<br />
rhythmischen Klängen und animierte zum Mitmachen.<br />
„Unseren Gästen in der Freizeit-<br />
Arena Sölden servieren Daniela<br />
und Sonja wochentags ein 4-Gänge-Abo-Menü<br />
plus ein Getränk um<br />
9,90 Euro. Den ganzen August<br />
über wird das ein Gösser Kracherl<br />
sein!“, verspricht und hält GF Roland<br />
Stecher von der Freizeit Arena<br />
Sölden.<br />
RS-Foto: Eiter<br />
Spritzig-fruchtiger Genuss<br />
Das Organisationsteam freute sich über die gelungene Fortsetzung des Kulturenfests<br />
„Imst is(s)t Vielfalt“: GR Brigitte Flür, „Miteinand in Imst“-Koordinatorin<br />
Johanna Heumader-Schweigl, Mihaela Jahn, Ersatz-GR Barbara Hauser, Integrationsbeauftragte<br />
Kirsten Mayr, Tatjana Stimmler vom Stadtmarketing und Clemens<br />
Perktold vom Verein „Freiraum“ mit Enkel (v.l.)<br />
27./28. Juli 2016<br />
Ein Kracherl, das schmeckt wie Großmutters selbstgemachter<br />
Holundersaft! Alkoholfreies Gösser Bier mit<br />
fruchtigem Holunderblüten-Saft und einem Schuss<br />
erfrischender Zitrone ergibt das neue Gösser Kracherl<br />
Holunder: Natürlich trüb in der Farbe, spritzig-fruchtig<br />
und angenehm bierig im Geschmack.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
„Wir holen es wieder zurück, wie man es 1968 gebaut hat“, eröffnet<br />
Bauherr Jakob Prantl der RUNDSCHAU. Ganz anders,<br />
als man es vielleicht erwarten würde, entsteht am Timmelsjoch<br />
ein neues, altes Gebäude. Wie den sprichwörtlichen Phönix aus<br />
der Asche lässt Architekt Hermann Holzknecht zusammen mit<br />
heimischen Firmen, einem verständnisvollen Bauherren sowie<br />
einem dynamischen Gastronomen das Rasthaus Timmelsjoch<br />
emporsteigen.<br />
Von Thomas Parth<br />
Bei den momentan nötigen Umund<br />
Zubauten handelt es sich um<br />
nötige Maßnahmen, welche die<br />
Behördenauflagen verlangen. „Was<br />
das Restaurant betrifft, so bleibt<br />
es gleich. Es kommen lediglich die<br />
nötigen Zubauten hinzu, um den<br />
behördlichen Vorgaben gerecht zu<br />
werden. Allein die Terrasse verbessert<br />
den Ausblick auf die alpine<br />
Umgebung“, macht Jakob Prantl,<br />
„Iatz miaßets mitanånder redn!“<br />
Entschleunigung durch Erkenntnis zählt am „Timml“ durchaus zur Tradition<br />
STELLENNACHBESETZUNG<br />
übrigens Hüttenwirt auf der Gampe<br />
Thaya, deutlich. „Im Herbst sollen<br />
die ersten Durchbrüche zum neuen<br />
Lagerabteil geschafft sein. Bereits<br />
im August wird die neue Terrasse in<br />
Betrieb gehen“, freut sich Prantl. Er<br />
setzt auf regionale Firmen, „damit<br />
sich der regionale Kreislauf wieder<br />
schließt“.<br />
REDEN IST ANGESAGT. Geheizt<br />
wird in diesem Sommerbetrieb<br />
mit Gas bzw. mit einem Holzofen.<br />
Das Alten- und Pflegewohnheim „städtisches Betagtenheim Imst“ betreut 66 Bewohnerinnen und Bewohner.<br />
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übernommen hat, suchen wir für die Nachbesetzung eine/einen engagierte/n und qualifizierte/n<br />
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mit Ausflügen und Projekten – auch in Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten – gestalten Sie<br />
die Tage für die HeimbewohnerInnen abwechslungsreich.<br />
Die Förderung der Ressourcen und die Erhaltung der vorhandenen Fähigkeiten – unter Beachtung der jeweiligen<br />
Beeinträchtigung und Lebensgeschichte – stehen dabei im Mittelpunkt und tragen zur Erhaltung von Selbstständigkeit<br />
und Selbstbestimmung bei.<br />
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Sie koordinieren Termine für hausinterne Veranstaltungen und sind an der Gestaltung dieser mitverantwortlich.<br />
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Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an das Betagtenheim<br />
Imst, Am Weinberg 17, 6460 Imst, z.Hd. Heimleiter Dr. Mag. Edgar Tangl. Bei Fragen erreichen Sie uns<br />
jederzeit unter 05412-63398. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen!<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
„Man ist hier, auf rund 2500 Metern, extremen<br />
klimatischen Bedingungen ausgesetzt<br />
– das darf man auch sehen“,<br />
befindet Architekt Hermann Holzknecht.<br />
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Und dass durch das Reden die Leute<br />
zusammen kommen, weiß man<br />
im Ötztal und im Passeiertal seit<br />
jeher, denn noch kommt der Strom<br />
von einem Dieselaggregat. Das soll<br />
sich aber künftig ändern, sobald auf<br />
der Südtiroler Seite das neue Passmuseum<br />
realisiert wird. Dann wird<br />
über die Gemeinde Moos im Passeier<br />
auch der Stromanschluss für<br />
den Timml Wirklichkeit. „Festnetz<br />
haben wir keines. Auch der Handyempfang<br />
lässt zu wünschen übrig.<br />
Und W-Lan gibt es auch keines“, informiert<br />
der Pächter der Ferdinand<br />
„Ferdl“ Fiegl aus Sölden. „Mit dem<br />
Bus kommen die Besucher herauf.<br />
Sie machen ihre Fotos von der Umgebung,<br />
den Kühen und von lässigen<br />
Autos oder Motorrädern. Bei<br />
uns packen sie ihre Smartphones<br />
auf den Tisch und bestellen sich<br />
etwas“, lacht der Hüttenwirt, wohl<br />
wissend um die Pointe: „Die Frage<br />
nach dem W-Lan beantworte ich ihnen<br />
gerne: ,Gibt’s kuans! Burschen,<br />
iatz isch es so weit, iatz miaßets mitanånder<br />
redn!‘“ Bereits seit einigen<br />
Jahren ist Fiegl der Pächter der Jausenstation<br />
am Timmelsjoch. „Sehr<br />
gerne“, wie er sagt, obwohl Frau und<br />
zwei seiner drei Kinder im Tal sind.<br />
Fiegl kommt aus der Gastronomie<br />
und hat so auch ein Stück von der<br />
Welt gesehen. Die Mischung aus<br />
Hütte- und Gastrobetrieb macht<br />
für ihn den Reiz dieser Destination<br />
aus. „Wir haben viele e5-Wanderer.<br />
Dann kommt ein Bus und die Bude<br />
ist schlagartig voll“, lacht der Wirt<br />
entspannt – und falls Not am Mann<br />
ist, legt er selbst Hand in Küche,<br />
Service oder Schank an. Die Lebenseinstellung<br />
von Bauherr Jakob<br />
Prantl scheint sich auf den Timml<br />
übertragen zu haben: „Es soll kein<br />
Baum zum Himmel wachsen, sischt<br />
fliag’ mar gånz weit oachn!“<br />
CHARAKTER ERHALTEN.<br />
Vor einigen Jahren bekam Architekt<br />
Holzknecht den Auftrag von<br />
Jakob Prantl, das Gebäude einmal<br />
„anzuschauen“. „Damals habe ich<br />
mir eine halbe Seite zusammen<br />
geschrieben, was den Charakter<br />
des Gebäudes ausmacht. An dieser<br />
Analyse hat sich im Grunde nichts<br />
geändert. Beeindruckend für mich<br />
Braucht Ihr Parkettboden einen<br />
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war der Bau 1968 deshalb, weil man<br />
sich getraute, ein derart modernes<br />
Gebäude mit kubischem Körper<br />
und Flachdach hier aufzustellen“,<br />
zieht Architekt Holzknecht den<br />
Hut sowohl vor dem – leider unbekannten<br />
– Planer und vor den<br />
damaligen Bauherren, die so einen<br />
klischeefreien Bau zugelassen haben.<br />
„Bereits vor 45 Jahren stellte<br />
man eine Leimbinderkonstruktion,<br />
die auf Stahlsäulen ruht, auf über<br />
2000 Metern hin“, zollt Holzknecht<br />
dem gesamten Pioniergeist<br />
der Timmelsjoch-Straße seinen Respekt.<br />
Zunächst wurde die Straße<br />
ja als alpine Panoramastraße gebaut.<br />
Der Zusammenschluss mit der Militärstraße<br />
und damit der Grenzübergang<br />
nach Italien kamen erst später.<br />
„Durch die Museumsbauten von<br />
Werner Tscholl konnte der Zeitgeist<br />
hier oben erneut eingefangen und<br />
dokumentiert werden. Ich bin mir<br />
sicher: Das wird als Architekturdenkmal<br />
in die Geschichte eingehen“,<br />
hebt Holzknecht die jüngsten<br />
Leistungen hervor.<br />
REGIONALITÄT, BAU-<br />
KUNST UND -KÖNNEN. In seiner<br />
Planung nimmt Holzknecht auf<br />
RUNDSCHAU Seite 8 27./28. Juli 2016
Ankauf von<br />
Gold &<br />
Silber<br />
„Die Timmelsjochstraße wurde als Panoramastraße 1955 in Angriff genommen und am 17. Juli 1959 feierlich eröffnet. Am 15.<br />
September 1968 schließlich geht der Traum der Pioniere in Erfüllung. Die neue Nord-Süd-Verbindung kann für den Durchzugsverkehr<br />
frei gegeben werden. Für Tourismus und Wirtschaft in Passeier- und Ötztal bedeutet der Zusammenschluss einen<br />
Meilenstein.“ Quelle: www.timmelsjoch.com<br />
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Belastungsstopp!<br />
Hotellerie-Obmann Mario Gerber mit lautstarker Forderung<br />
(tom) An der Spitze der Tiroler Hotellerie wurde ein Generationenwechsel<br />
vollzogen. Siegfried Egger übergab das Zepter an<br />
Mario Gerber. „Wir wollen die Belastungen der letzten Jahre in<br />
eine, Entlastungsinitiative‘ verarbeiten.“<br />
die wegweisenden Überlegungen<br />
von damals Rücksicht. „Es werden<br />
einige kleine Rückführungen durchgeführt.<br />
Die notwendigen Zu- und<br />
Umbauten werden ganz im damaligen<br />
Stil vorgenommen“, so Holzknecht:<br />
„Wir haben uns für einen<br />
Anbau entschieden, um die Notwendigkeiten<br />
für Lagerung und Personal<br />
zu schaffen und um den Charakter<br />
des ursprünglichen Gebäudes<br />
zu erhalten und hervorzuheben.“<br />
Die Fassade wird mit Lärchenholz-<br />
Schindeln verkleidet – ganz im Stil<br />
eines alpinen Schutzbaus. „Die Terrasse<br />
zum Beispiel wurde bewusst<br />
ein wenig durch einen Windfang<br />
abgesetzt. Sie kommt ohne Vordach,<br />
Wetter- oder Sonnenschutz<br />
aus – denn das wäre auf dieser Höhe<br />
über 2500 Metern ohnehin sinnlos.<br />
Am Ende wird es drei Körper geben:<br />
Den Bestandsbau, den Zubau und<br />
die Terrasse. Formal werden alle an<br />
den Ursprung zurückgeführt“, erläutert<br />
Holzknecht sein Konzept.<br />
Besonders wichtig seien ihm in der<br />
Umsetzung erfahrene örtliche Baufirmen<br />
und Bauleiter, hier in persona<br />
von Günter Schöpf, welche das<br />
„Bauen in der Höhe“ beherrschen.<br />
jeden Donnerstag & Freitag (ausg.<br />
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Musikalischer Frühschoppen<br />
Zünftiger Sonntag am 31. Juli am Rifflsee im Pitztal<br />
Am Sonntag, dem 31. Juli, findet im Wandergebiet Rifflsee ab<br />
11 Uhr ein Frühschoppen mit der Musikkapelle Zaunhof statt.<br />
Der Eintritt ist mit gültigem Liftticket kostenlos.<br />
Foto: JoLin/Shutterstock.com<br />
Mit 340.000 Gästebetten hat Tirol<br />
mehr als die drei Bundesländer<br />
Salzburg, Steiermark und Wien zusammen.<br />
Die touristische Bruttowertschöpfung<br />
liegt laut Studien bei<br />
vier Milliarden Euro und der Anteil<br />
des Tourismus am BIP in Tirol beträgt<br />
ca. 16 Prozent. Die Hotellerie<br />
ist Leitbranche und Jobmotor in<br />
Tirol. Damit sie zukunftsfit bleibt,<br />
vollzieht Landtagsabgeordneter und<br />
Fachverbandsobmann Siegried Egger<br />
einen Generationenwechsel. „Es<br />
ist an der Zeit, das Zepter in Tirol zu<br />
übergeben, um mich noch mehr auf<br />
die Arbeit in Wien konzentrieren zu<br />
können. Mit Mario Gerber kommt<br />
ein Vertreter der neuen Unternehmer-Generation<br />
in eine leitende<br />
Position in der Wirtschaftskammer.<br />
Das tut der Branche und der Organisation<br />
gleichermaßen gut“, freut<br />
sich Siegfried Egger. Für Mario Gerber<br />
zählen vor allem ein Belastungsstopp<br />
und die Sicherstellung von gut<br />
27./28. Juli 2016<br />
ausgebildeten MitarbeiterInnen zu<br />
den wichtigsten Herausforderungen<br />
der Branche: „Ich freue mich auf die<br />
neue Aufgabe und setze vor allem<br />
auf Kommunikation und aktive Unterstützung<br />
meiner Kolleginnen und<br />
Kollegen. Es wird uns gelingen, die<br />
Belastungspolitik der letzten Jahre<br />
in eine verständnisvolle und notwendige<br />
,Entlastungsinitiative‘ zu<br />
verarbeiten.“ Stichworte sind dabei<br />
die Wettbewerbsgleichheit von neuen<br />
Vermietungsmöglichkeiten, etwa<br />
„AirBnB“, und neue Investitionsmodelle<br />
für Betriebe. „Ich bin überzeugt,<br />
dass die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter das Kapital unserer<br />
Branche sind. In den letzten zehn<br />
Jahren konnten wir ein Beschäftigungsplus<br />
von über 40 Prozent verzeichnen.<br />
Trotzdem fehlt es uns an<br />
gut ausgebildeten Mitarbeitern. Das<br />
jährliche Betteln beim Sozialminister<br />
für Saisonniers-Kontingente<br />
muss aufhören“, fordert Gerber.<br />
Die MK Zaunhof, das Team vom Restaurant Sunna Alm und der Rifflseebahn freuen<br />
sich auf zahlreichen Besuch im Wandergebiet Rifflsee. Foto: Pitztaler Glescherbahn<br />
Das Wandergebiet rund um den<br />
Rifflsee ist während der Sommermonate<br />
immer einen Besuch wert.<br />
Die Bergstation der Rifflseebahn<br />
stellt den Ausgangspunkt für eine<br />
gemütliche Seerunde oder für eine<br />
Tagestour über den Fuldaer Höhenweg<br />
bis zum Taschachhaus dar. Am<br />
kommenden Sonntag, dem 31. Juli,<br />
steht neben dem Wandern die musikalische<br />
Unterhaltung im Vordergrund.<br />
Die Musikkapelle Zaunhof<br />
lädt ab 11 Uhr zum musikalischen<br />
Frühschoppen beim Restaurant<br />
Sunna Alm ein. Dabei genießt man<br />
Köstlichkeiten vom Grill auf der<br />
Sonnenterasse des Restaurants Sunna<br />
Alm. Bei Schlechtwetter findet<br />
der Frühschoppen im Restaurant<br />
Sunna Alm statt. <br />
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RUNDSCHAU Seite 9
„Pro Life Marsch 2016“: Von Innsbruck nach Bregenz<br />
(tamt) Um ein Zeichen gegen Abtreibung<br />
zu setzen, machen sich Jugendliche<br />
zwischen 20. August und 3.<br />
September auf den Weg von Innsbruck<br />
nach Bregenz – und das zu Fuß. Auch<br />
die Dekanatsjugendstelle Imst geht an<br />
zwei Tagen ein Stück des Weges mit.<br />
Dienstag, 23. August: Hl. Messe in<br />
Mieming – Abmarsch nach Ehrwald<br />
– Marienbergalm – Abfahrt mit Bergrollern<br />
nach Biberwier – Abendessen<br />
– Vortrag – Gottesdienst in Ehrwald<br />
(Übernachtungsmöglichkeit). Mittwoch,<br />
24. August: Ehrwald – Panoramaweg<br />
bis zum Heiterwangersee – Fort<br />
Claudia und Burg Ehrenberg – Klausenwald<br />
– Riedener See – Weissenbach im<br />
Lechtal. Eingeladen sind Jugendliche<br />
und Kinder ab neun Jahren. Der Unkostenbeitrag<br />
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Bei Übernachtung sind Schlafsack und<br />
Matte notwendig. Mitgetragen werden<br />
muss nur das Tagesgepäck. Gutes<br />
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(mst) Bereits zum achten Mal konnte Cine Tirol zahlreiche VertreterInnen<br />
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Ötztal sind große Chancen für eine<br />
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Cine Tirol als Geschäftsbereich<br />
der Tirol Werbung leistete mit dieser<br />
Fachveranstaltung einen weiteren<br />
Beitrag, das Thema „Filmtourismus<br />
in Tirol“ umfassend und vielschichtig<br />
zu erörtern. Als Referenten<br />
wusste Jack Falkner (Geschäftsführer<br />
Bergbahnen Sölden) mit „Sölden –<br />
And Action. Rückblick und Ausblick<br />
Die renommierte Immobilienkanzlei<br />
„Grunser & Partner“ aus Innsbruck<br />
bietet das attraktive Wohnund<br />
Geschäftshaus in Landeck<br />
exklusiv zum Verkauf an. Konkret<br />
wird hier von einer Wohnung mit<br />
75m 2 zu 119.000 Euro, einer Anlagewohnung<br />
mit 98m 2 zu 149.000 Euro<br />
sowie einer Penthousewohnung<br />
mit 143m 2 zu 229.000 Euro und<br />
zudem von einem Restaurant/Pizzeria<br />
um 3<strong>30</strong>.000 Euro gesprochen.<br />
Für detaillierte Informationen oder<br />
Besichtigungstermine wenden sich<br />
Interessierte an Sari Nuri unter Tel.<br />
0676 6239195. ANZEIGE<br />
auf den Dreh von James Bond in<br />
Sölden“ zu begeistern. Bereits während<br />
der Dreharbeiten von „Spectre“<br />
zu Beginn 2015 entstanden erste<br />
filmtouristische Maßnahmen in<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Tirol, wie z.B. die von Ötztal Tourismus<br />
und Bergbahnen Sölden ins<br />
Leben gerufene Website „Sölden –<br />
And Action! Liebesgrüße aus dem<br />
Ötztal“. Diese bietet Bond-Fans Informationen<br />
über die Dreharbeiten<br />
von „James Bond 007 – Spectre“ in<br />
Sölden/Ötztal.<br />
Investition mit Perspektive<br />
Attraktives Wohn- und Geschäftshaus<br />
kann in der Malserstraße 13 in Landeck gekauft werden<br />
(mpl) Die Investition in Immobilien ist als Anlageform nun wirklich<br />
kein Geheimtipp mehr. Doch nur allzu oft sind „lohnende“<br />
Objekte sehr schnell vom Markt verschwunden. Deshalb heißt es<br />
auch bei dieser attraktiven Investition: Schnell sein lohnt sich.<br />
Foto: Grunser<br />
Ein „komplettes“ Wohn- und Geschäftshaus<br />
wird in Landeck verkauft.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 27./28. Juli 2016
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27./28. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 11
MusikantInnen aller Himmelsrichtungen<br />
7. Pitztaler Blasmusikfest in Jerzens<br />
(jazu) Von da, von dort, von<br />
links und rechts und oben und<br />
unten: Nördlich? Südlich? Westlich?<br />
Östlich? Ja, aus allen Himmelsrichtungen<br />
marschierten<br />
rund 200 MusikantInnen ins<br />
Dorf ein und trafen sich etwa in<br />
der Mitte.<br />
Die Rede ist von den sechs Musikkapellen<br />
des Pitztals: St. Leonhard,<br />
Zaunhof, Wenns, Piller, Wald,<br />
Arzl sowie der Schützenkompanie<br />
Jerzens. Die MK Jerzens organisierte<br />
nämlich dieses Jahr das Pitztaler<br />
Blasmusikfest in ihrem Ortszentrum<br />
– dort, wo alles vor sieben Jahren<br />
begann. Bei der Kreuzung zum<br />
Hochzeiger eröffnete sich damit<br />
also ein „Wahnsinns“-Bild, indem<br />
sich jahrelange Musiktradition und<br />
bewährte Gemeinschaft vereinten.<br />
HALLO, SERVUS, GRIAS<br />
ENK. Im Namen von Karl Raich<br />
(Bürgermeister von Jerzens) und<br />
Michael Gritsch (stv. Bürgermeister<br />
Mitten im Ortszentrum von Jerzens marschierten die Musikkapellen St. Leonhard,<br />
Zaunhof, Wenns, Piller, Wald und Arzl sowie die Schützenkompanie Jerzens ein.<br />
u. Kulturreferent) sowie von Seiten<br />
der Gemeinde und den Musikkapellen<br />
wurde ein herzliches „Grüß<br />
Gott“ und ebenfalls ein großes<br />
„Dankeschön“ ausgesprochen, wobei<br />
Klaus Loukota durch das Programm<br />
führte. Als nun alle MusikantInnen<br />
unter der Leitung von<br />
Norbert Sailer (LMS Pitztal) den<br />
Gemeinschaftsmarsch spielen, wird<br />
nicht nur den Einheimischen warm<br />
ums Herz, auch genügend TouristInnen<br />
erfreuen sich an dem bunten<br />
Blasmusikfest und sind ebenso<br />
nahezu begeistert von den urigen<br />
Uniformen.<br />
BLASMUSIK IST KULTUR.<br />
Auf den Straßen sowie auf den Balkonen<br />
und aus den Fenstern staunen<br />
die Musikinteressierten über<br />
jeden weiteren Ohrenschmaus,<br />
klatschen, filmen und summen insgeheim<br />
leise mit. Denn die Musik<br />
lässt keinen unberührt: Blasmusik<br />
zählt generell als fixer Bestandteil<br />
Klaus Loukota führte durch das kunterbunte<br />
Musikprogramm und neben Anekdoten<br />
und etwas Witz wusste er stets<br />
etwas über die einzelnen Musikkapellen<br />
zu erzählen.<br />
RS-Fotos: Zumtobel<br />
unserer Kultur. Und wenn wir gerade<br />
bei Tradition angekommen<br />
sind, darf natürlich nach dem Festakt<br />
mit gemeinsamen Musizieren,<br />
der Ehrensalve der lokalen Schützenkompanie<br />
auch die Tiroler Landeshymne<br />
nicht fehlen.<br />
ZELTFESTATMOSPHÄRE.<br />
Darauf folgte der gesammelte<br />
Abmarsch ins Festzelt beim Gemeindeplatz,<br />
wo weiterhin melodische<br />
Lieder erklangen und jede<br />
Musikkapelle eine kleine Kostprobe<br />
lieferte. Also hatte man ein<br />
g’schmackigs Hendl vom Grill, a<br />
Bier in der Hand, feinste Pitztaler<br />
Blasmusik und nette Leute um<br />
sich: „Des taugt ma!“<br />
Anschließend im Festzelt gab jede Musikkapelle ein kleines Kurzkonzert von sich<br />
zu hören.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Bei der GEMEINDE WENNS gelangt die Stelle als<br />
Verwaltungsmitarbeiter/in<br />
zur Besetzung. Es handelt sich dabei um eine Arbeitsstelle in Vollzeitbeschäftigung<br />
(40 Stundenwochen). Die Anstellung erfolgt zum ehestmöglichen Zeitpunkt nach den Bestimmungen<br />
des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012-G-VBG 2012, LGBL.Nr. 119/2011 in<br />
der jeweils gültigen Fassung.<br />
Neben Ohrenschmaus und Co. gab es noch die begehrten Hendln vom Grill, welche<br />
bei so einem Festl einfach nicht fehlen dürfen – das wissen auch die Grillmeister<br />
zu schätzen.<br />
Zudem wird eine Stelle als<br />
Kindergartenpädagogin<br />
im Kindergarten der Gemeinde Wenns (Neue Volksschule) neu besetzt.<br />
Bewerbungen sind in schriftlicher Form beim Gemeindeamt Wenns einzubringen.<br />
Alle relevanten Bewerbungs- bzw. Anstellungsvoraussetzungen können Sie der Homepage<br />
unter www.wenns.tirol.gv.at entnehmen. Sie haben auch die Möglichkeit während der<br />
Amtsstunden direkt im Gemeindeamt in die Unterlagen Einsicht zu nehmen.<br />
Kontakt:<br />
Gemeinde Wenns, Unterdorf 9, 6473 Wenns<br />
Tel: 05414/87214, E-Mail: gemeinde@wenns.tirol.gv.at, Fax: 05414/87214-18<br />
Ganz nach dem Motto „Einig im Ziel, gemeinsam im Spiel“ wurde das Pitztaler<br />
Blasmusikfest traditionell zelebriert. Im Bild: Die MK Piller.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 27./28. Juli 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Vergangenen Sonntag begeisterte „Blauton“ im Rahmen der Sommer-Sonntag-<br />
Matinée im Kulturstadl Untermieming mit Jazzvariationen von Miles Davis, Bill<br />
Evans, Charlie Parker oder Thelonious und boten New Orleans-Feeling in denkmalgeschütztem<br />
Rahmen – ein Kulturschmankerl der Sonderklasse. Im Bild:<br />
Toni Mangweth (Percussion), Edi Randolf (Klavier und Gesang) und Andreas<br />
Mangweth (Kontrabass) (v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
(IH) Im städtischen Raum sind<br />
Matinéebesuche am Wochenende<br />
Tradition, mit den Sommer-Sonntag-Matinéen<br />
im Kulturstadl Untermieming,<br />
bereits zum zweiten Mal<br />
veranstaltet vom Kulturausschuss<br />
der Gemeinde Mieming, zieht<br />
Großstadtfeeling aufs Mieminger<br />
Plateau. Maria Thurnwalder im<br />
RUNDSCHAU-Talk: „Wir bemühen<br />
uns, mit diesen fünf Veranstaltungen<br />
einen attraktiven musikalischen<br />
Bogen über den Sommer<br />
zu spannen, und geben in diesem<br />
Rahmen auch jungen Musikern die<br />
Möglichkeit, als Vorgruppe Erfahrung<br />
für ihre öffentlichen Auftritte<br />
zu sammeln.“ Das begeisterte Publikum<br />
der sehr gut besuchten Ver-<br />
Für Jazznachwuchs ist gesorgt: Martina<br />
mit ihrer Mama Jasmin bei der<br />
Sommer-Sonntag-Matinée.<br />
anstaltung gibt „Miemings Kulturlady“<br />
Recht, Fortsetzung folgt am<br />
28. August mit „CelloXang“ und<br />
am 4. September mit Oberlandstar<br />
Wolfie Mayr („Wolfsblues“), jeweils<br />
um 11.15 Uhr bei freiem Eintritt im<br />
Kulturstadl Untermieming.<br />
Miemings Bürgermeister Franz Dengg<br />
und Maria Thurnwalder vom Kulturausschuss<br />
freuen sich über reges Interesse<br />
der vormittäglichen Jazzfans<br />
in ihrem „Kulturjuwel“, dem denkmalgeschützten<br />
Kulturstadl Untermieming<br />
– ein toller Rahmen für Veranstaltungen.<br />
Im Bild: Rita und Franz<br />
Dengg mit Maria Thurnwalder (v.l.)<br />
Internationales Publikum: Auch Annigret<br />
und Jac aus Paris genießen im<br />
Freundeskreis das Mieminger Kulturschmankerl:<br />
Monika, Annigret, Jac<br />
und Erika (v.l.)<br />
Publikum von Alt bis Jung erfreut sich an Jazzvariationen von „Blauton“ im Kulturstadl<br />
Untermieming – Musik vom Feinsten mit speziellem „Stadelfeeling“.<br />
Freitag, 5.<br />
Samstag, 6.<br />
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27./28. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 13
DAUERAUSSTELLUNG:<br />
GANZ OBEN – Geschichten über Galtür und die Welt<br />
„Erlebnis beim Einkauf“<br />
Projekt zur Zukunft der Metzger und Bäcker präsentiert<br />
(mst) Ein Universitätsprofessor, <strong>30</strong> StudentInnen, zehn Wochen<br />
Zeit und ein höchst brisantes Thema: „Wie können sich<br />
die Tiroler Bäcker und Metzger für die Zukunft rüsten?“ Der intensive<br />
Erfahrungsaustausch zwischen UnternehmerInnen und<br />
StudentInnen endete unlängst bei der Abschlusspräsentation des<br />
Innovationsprojektes „Bäcker & Metzger 2.0“ in der Area 47.<br />
Erlebnismuseum. Café. Klettern. Die Mauer. Seminare.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
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Unterstützung für Gemeinden bei Wiederaufbau<br />
(tamt) Im Rahmen des Katastrophenfonds<br />
und des Gemeindeausgleichsfonds<br />
(GAF) erhalten Gemeinden<br />
und Gemeindeverbände für die<br />
Beseitigung von Katastrophenschäden<br />
aus dem Vorjahr rund 1,7 Millionen<br />
In Tirol stehen in den nächsten<br />
zehn Jahren 5100 Betriebsübergaben<br />
an. Allerdings verfügen knapp ein<br />
Viertel der potenziellen Übergeber<br />
über keinen konkreten Übergabeplan.<br />
Höchste Zeit, das zu ändern.<br />
Schließlich ist die Übergabe eines Unternehmens<br />
kein Ereignis, sondern<br />
ein Projekt, das geplant und umgesetzt<br />
werden muss. „Die Betriebliche<br />
Nachfolge ist für jedes Unternehmen<br />
ein wichtiger Schritt und bietet Chancen,<br />
aber auch Stolpersteine. Daher<br />
ist es wichtig, sich rechtzeitig mit<br />
dem Thema zu beschäftigen – damit<br />
alles nach Plan läuft, wenn es so weit<br />
ist,“ weiß Mag. (FH) Mario Zangerl,<br />
Bereichsleiter Firmenkunden Hypo<br />
Tirol, zu berichten.<br />
UNSERE ERFAHRUNG. FÜR<br />
IHREN ERFOLG. Die Hypo Tirol<br />
ist ein echter Kenner der heimischen<br />
Wirtschaft. Das wurde bereits bei<br />
vielen Betriebsübergaben bewiesen.<br />
Unterstützung erhält man diesbezüglich<br />
bei Investitionen für eine erfolgreiche<br />
Zukunft, der Optimierung der<br />
Liquidität mit vorausschauenden Risikomanagement<br />
und der passenden<br />
Euro. „Damit unterstützen wir vor<br />
allem jene Gemeinden, deren Schaden<br />
mehr als 20.000 Euro beträgt oder<br />
deren Finanzkraft nicht reicht, um die<br />
Schäden zu beseitigen“, sagt Gemeindereferent<br />
LR Johannes Tratter.<br />
Erfolgreich weiter machen<br />
Betriebliche Nachfolge: Herausforderung und Chance<br />
(mpl) Tirols klein- und mittelständische Unternehmen sind die<br />
tragenden Säulen unseres Wohlstands. Daran besteht kein Zweifel.<br />
Wichtig ist, dass das auch so bleibt.<br />
Veranlagungsstrategie. „Damit Ihr<br />
Kapital Ihren Erfolg unterstützt. Wir<br />
sind da – in der Zeit, in der man verlässliche<br />
Unterstützung besonders gut<br />
brauchen kann. Das ist unser Beitrag<br />
für den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens<br />
– auch in der nächsten<br />
Generation“, so Mag. Johannes Haid,<br />
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Mittwoch, dem 31. August, Penz Hotel<br />
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Interessierte BäckerInnen aus dem Bezirk Imst folgten der Projektpräsentation<br />
„Bäcker & Metzger 2.0“.<br />
Foto: Dominik Pfeifer<br />
Univ.-Prof. Dr. Johann Füller<br />
und sein Team vom Institut für Innovation<br />
und Entrepreneurship<br />
an der Universität Innsbruck identifizierten<br />
das Erlebnis beim Einkauf<br />
in den Betrieben als eine der<br />
zentralen Kernbotschaften. Dabei<br />
spielt der Kontakt zum Kunden eine<br />
wichtige Rolle – sei dies in der direkten<br />
Ansprache im Geschäft oder<br />
über Neue Medien. Diese Themen<br />
wurden neben zahlreichen weiteren<br />
Punkten anhand von innovativen<br />
und teils quergedachten Ideen mit<br />
viel Engagement von den StudentInnen<br />
präsentiert. Die Bäcker-Innungsmeister<br />
Alfons Wachter und<br />
Peter Zangerl waren begeistert von<br />
einer derart kreativen Ideenvielfalt.<br />
Wachter: „Die Studenten haben<br />
hier gänzlich ohne Scheu und Tunnelblick<br />
eine Bestandsaufnahme des<br />
Ist-Zustandes und einen mutigen<br />
Blick in die Zukunft gemacht. Sie<br />
haben uns Wege aufgezeigt, auf die<br />
wir in unserem Arbeitsalltag sicher<br />
nicht gekommen wären. Jetzt gilt<br />
es, daraus die richtigen Maßnahmen<br />
abzuleiten – auf Seiten der Betriebe<br />
und auf Seiten der Innung“.<br />
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80 Mal in Österreich<br />
RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Juli 2016
„Erinnerung an unsere Wasserqualität“<br />
Das 11. Brunnenfest der Bergwacht Imst soll die Bevölkerung zum Nachdenken bringen<br />
(eve) Wasser ist eines der wichtigsten Lebensquellen auf unserem<br />
Planeten. Ein Leben ohne Wasser wäre undenkbar und unmöglich<br />
für Mensch und Tier. Das Brunnenfest in der Pfarrgasse<br />
Imst möchte mit diesem Fest den Wert des Wassers aufzeigen.<br />
Bereits um 10 Uhr trafen die<br />
ersten Gäste zum Frühschoppen<br />
beim Gute-Hirte-Brunnen in der<br />
Pfarrgasse ein. Die Frühschoppen-<br />
Musikgruppe „Die Gurgltaler“ unterhielt<br />
ab 10.<strong>30</strong> Uhr die Leute und<br />
sorgte für gute Stimmung. Zelte<br />
und Sonnenschirme sorgten für den<br />
nötigen Schutz vor der brennenden<br />
Sonne. Rasend schnell füllte sich<br />
der Platz. Auch der Landesabgeordnete<br />
Gerhard Reheis war in Begleitung<br />
seiner Frau Doris bei dem<br />
Fest anwesend. Er hielt eine kurze<br />
Ansprache, in der er sich bei der<br />
Stadtgemeinde Imst sowie der Bergwacht<br />
Imst bedankte, „da man sich<br />
das ganze Jahr auf euch verlassen<br />
kann“. Wie wichtig der Sinn dieses<br />
Festes ist, erklärte Albert Walch,<br />
Einsatzleiter der Bergwacht Imst:<br />
„24 Stunden am Tag rinnt das Wasser<br />
durch die Stadt Imst und dank<br />
der Stadtwerke und der Stadtgemeinde<br />
Imst – wir sollten alle nicht<br />
Bergwachtchef Albert Walch macht auf<br />
die Wasserqualität aufmerksam.<br />
vergessen, was wir für ein Glück<br />
mit unserer Wasserqualität haben.<br />
Darum machen wir das Gute-Hirte-<br />
Brunnenfest.“ Das eingenommene<br />
Geld kommt der Imster Bergwacht<br />
zugute, die sich Kleidung und alles<br />
Nötige selber zu finanzieren hat.<br />
Außerdem möchte die Bergwacht<br />
Imst über die Verrottungszeiten<br />
LA Gerhard Reheis lobte die Stadtgemeinde<br />
Imst und die Imster Bergwacht.<br />
Die Gurgltaler spielten zünftig auf für das Brunnenfest.<br />
verschiedenster Stoffe in der Natur,<br />
wie z.B. Kunststoff, informieren.<br />
Damit will man die Bevölkerung<br />
wachrütteln, wie bedeutsam es ist,<br />
Der Gute-Hirte-Brunnen in der Pfarrgasse<br />
war Austragungsort des Brunnenfestes<br />
2016.<br />
RS-Fotos: Eiter<br />
auf unsere Natur zu achten und<br />
richtig mit ihr umzugehen. Zum<br />
Ausklang des Festes spielte die Musikgruppe<br />
„Endlosmusik“.<br />
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27./28. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 15
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Bei der Festmesse vor der Feuerwehrhalle in Ötztal-Bahnhof: Abt German Erd<br />
zusammen mit dem Pfarrer des Haiminger Seelsorgeraumes, Volodymyr Voloshyn<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Letztes Wochenende feierte<br />
das Schützenbataillon Ötztal<br />
das 66. Bataillonsfest. Dazu versammelten<br />
sich die Schützenkompanien<br />
aus dem Ötztal in Ötztal-<br />
Bahnhof, wo heuer die dortigen<br />
Schützen an der Reihe waren,<br />
das Fest auszurichten. Und weil<br />
gleichzeitig auch das Bezirksfest<br />
Hochrangige Schützenoffiziere machten<br />
dem Schützenfest ihre Aufwartung:<br />
Ehrenmajor des Bataillons<br />
Starkenberg, Franz Kranewitter von<br />
der Kompanie Nassereith, Regimentskommandant<br />
Major Fritz Gastl und der<br />
Kommandant der Talschaft Landeck,<br />
Josef Gfall von den Fließer Schützen.<br />
Im Hintergrund ist Landesmarketenderin<br />
Franziska Jenewein aus Matrei<br />
am Brenner zu sehen.<br />
Nach der Defilierung beim Bataillonsund<br />
Bezirksfest letzten Sonntag: Der<br />
Kommandant des Bataillons Ötztal,<br />
Major Anton Klocker (l.), und jener<br />
des Schützenbezirkes Imst, Major<br />
Heinrich Gstrein.<br />
des Schützenbezirkes Imst gefeiert<br />
wurde, kamen noch die Kompanien<br />
der Bataillone Starkenberg,<br />
Petersberg und Pitztal und noch<br />
weitere Ehrenformationen. Höhepunkte<br />
waren die Einweihung des<br />
neuen Schützenheims am Samstag<br />
und am Sonntag die Festmesse mit<br />
dem Abt des Stiftes Stams, German<br />
Erd.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an die Jäger Bau GmbH<br />
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Die Vertreter der hohen Politik „erste Reihe fußfrei“ bei der Hl. Messe: FPÖ-<br />
Landesparteichef LA Markus Abwerzger, Umhausens Bgm. LA Jakob Wolf, Längenfelds<br />
Dorfchef Richard Grüner, Regimentskommandant Major Fritz Gastl,<br />
Landeshauptmann Günther Platter, Söldens Bgm. Ernst Schöpf, Hausherr Bgm.<br />
Leitner und sein Amtskollege aus Sautens, Manfred Köll (v.l.)<br />
RUNDSCHAU Seite 16 27./28. Juli 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
freilichtprojekt 2016<br />
heimatbühne tösens<br />
www.theater-toesens.at<br />
Großer Publikumsandrang vor der Showbühne beim Nivea Familienfest in Oetz.<br />
(tom) Ideales Familienfest-Wetter,<br />
ein fantastisches Programm sowie<br />
attraktive Preise bei der großen Tombola<br />
– das waren die Zutaten für ein<br />
perfektes Wochenende in Oetz. Die<br />
über 5000 BesucherInnen sorgten<br />
am Ende mit stolzen 18.215 Euro<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum<br />
Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
für einen Spendenrekord zugunsten<br />
von SOS Kinderdorf! Das Nivea<br />
Familienfest lockte vergangenen<br />
Samstag und Sonntag zahlreiche<br />
kleine und große Gäste ins Vordere<br />
Ötztal. Die Organisation des zweitägigen<br />
Events übernahm der Oetzer<br />
Wirtschaftsbund gemeinsam<br />
mit Ötztal Tourismus. Am gesamten<br />
Wochenende wurden Lose für<br />
eine große Tombola verkauft. Dabei<br />
kam die Rekord-Summe von 18.215<br />
Euro zusammen. Der gesamte Betrag<br />
wird an SOS Kinderdorf Öster-<br />
reich gespendet. Die Freude bei der<br />
Scheck-Übergabe auf der großen<br />
Showbühne war bei allen Beteiligten<br />
riesig. Auch die ortsansässigen<br />
Betriebe waren am Festgelände vertreten<br />
und lockten Schnäppchenjäger<br />
mit einem Marken-Flohmarkt.<br />
Moderator Robert Steiner (r.) freundete<br />
sich gleich mit Ötztal-Maskottchen<br />
„Widi“ an.<br />
Foto: WB Oetz<br />
letzte aufführungen<br />
Donnerst. 28.07. Freitag 29.07. Samstag <strong>30</strong>.07.<br />
Spielbeginn jeweils um 20.45 h im alten Erbhof Peer in Obertösens<br />
Kartenreservierungen unter www.theater-toesens.at<br />
Infohotline +43 660 120 60 47 (von 18.00 h bis 20.00 h)<br />
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Rundschau_1/4.indd 7 14.07.16 09:04<br />
Strahlende Gesichter der Veranstalter bei der Spendenübergabe: Moderator<br />
und Tour-Organisator Robert Steiner, Christoph Rauch und Melanie Klotz von<br />
Ötztal Tourismus, Hannes Tollinger (Wirtschaftsbund Oetz), Efendi Onay vom<br />
Biwak in Hall (Wohngemeinschaft des SOS Kinderdorf) sowie Flo Mayer, Zauberkünstler<br />
und Moderator (v.l.)<br />
Fotos: Steiner Familyentertainment/NIVEA<br />
27./28. Juli 2016<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Fest am Berg in Sölden<br />
Direkt an der Mittelstation der Gaislachkoglbahn erwartet die BesucherInnen ein abwechslungsreiches Programm<br />
(mpl) Die Bergbahnen<br />
Sölden laden am Sonntag, dem<br />
7. August, zu einer weiteren<br />
Auflage des beliebten Festes<br />
am Berg ein. Zum attraktiven<br />
Tagespreis von 10 Euro (Kinder<br />
bis Jahrgang 2002 fahren<br />
gänzlich frei) lässt sich das<br />
vielfältige Programm für alle<br />
Generationen genießen und<br />
die Bergwelt rund um Sölden<br />
per Seilbahn entdecken.<br />
Ein erlebnisreicher Tag für Alt<br />
und Jung verspricht auch heuer das<br />
22. Fest am Berg am Sonntag, dem<br />
7. August, als Sommer-Highlight der<br />
Bergbahnen Sölden zu werden. Den<br />
musikalischen Auftakt an der Mittelstation<br />
Gaislachkogl übernimmt<br />
dieses Jahr die Musikkapelle Sölden<br />
von 11 bis 13 Uhr, die Ötztaler Alpentornados<br />
stehen anschließend<br />
von 13.<strong>30</strong> bis 17 Uhr auf der Festbühne.<br />
AttrAktives FAmilienprogrAmm.<br />
Zwischen 10 Uhr<br />
bis 16 Uhr erwartet die jüngsten<br />
BesucherInnen ein abwechslungsreiches<br />
Kinderprogramm. Bei<br />
Kinderschminkstation, Mitmachzirkus,<br />
Stelzengehen, Hüpfburg<br />
u.v.m. kommt keine Langweile<br />
auf. Betreut werden die Kinder<br />
von ausgebildeten Fachkräften.<br />
Für große und kleine TierliebhaberInnen<br />
stehen zwei Ponys zum<br />
Reiten bereit. Auch für die etwas<br />
Größeren gibt es einiges zu erleben:<br />
Flying Fox, Boulder Bloc,<br />
Bogenschießen, Steinschleuderschießen<br />
und Axtwerfen sind nur<br />
einige der vielen Highlights. Geologische<br />
Schätze werden bei der<br />
Mineralienschau, welche um 11<br />
Uhr beginnt, präsentiert.<br />
Beim Fest am Berg am Sonntag, dem 7. August, der Bergbahnen Sölden erwartet die BesucherInnen ein reichhaltiges Programm<br />
direkt an der Mittelstation der Gaislachkoglbahn. Das Fest findet bei jeder Witterung statt.<br />
Fotos: Stefanie Hueber<br />
Leibliches Wohl. Für kulinarische<br />
Genüsse sorgen neben<br />
dem Vollangebot im Restaurant<br />
Tiroler Stube auch die Ötztaler<br />
Bauern an ihrem Stand mit Spezialitäten<br />
aus der Region.<br />
Fest Am Berg – limitierte<br />
WAndernadel.<br />
Für alle Wanderfreunde empfiehlt<br />
sich die Fest am Berg-Wanderung<br />
zwischen 9 und 13 Uhr. Start ist<br />
in Hochsölden (Auffahrt mit dem<br />
Wanderbus Hochsölden ist im Tagesfahrpreis<br />
inkludiert). Die Stempelstationen<br />
befinden sich beim<br />
Restaurant Sonnblick und im Ziel<br />
an der Gaislachkogl Mittelstation.<br />
Bei Vorlage der Stempelkarte mit<br />
den zwei Kontrollpunkten erhält<br />
jeder Teilnehmer die limitierte Fest<br />
am Berg-Wandernadel. ANZEIGE<br />
Von 10 bis 16 Uhr erwartet sowohl Jung als auch Alt ein großes Kinderprogramm<br />
sowie reichlich Action mit dem Boulder Bloc und dem Flying Fox.<br />
Tageskarte<br />
zum Vorzugspreis<br />
Die Tageskarte für das Fest am Berg<br />
in Sölden kostet lediglich 10 Euro<br />
pro Person (Kinder bis Jahrgang 2002<br />
sind dabei frei). Gültig für Fahrten<br />
mit der Gaislachkoglbahn I+II, dem<br />
Wanderbus nach Hochsölden (1x),<br />
der Doppelsesselbahn Rotkogl, der<br />
Schwarze Schneidbahn und inklusive<br />
Mautgebühr der Gletscherstraße.<br />
Bergfahrt von 9 bis 16.45 Uhr.<br />
Talfahrt: Berg bis Mitte bis 17.<strong>30</strong><br />
Uhr und Talfahrt Mitte bis Tal bis 18<br />
Uhr. (Giggijoch: Wegen Umbau kein<br />
Bahnbetrieb.)<br />
Kinder bis Jahrgang 2002 können die<br />
Bahnen kostenlos benützen.<br />
Weitere Informationen zum Fest am Berg erhält man online unter www.soelden.<br />
com/festamberg oder telefonisch bei den Bergbahnen Sölden unter 05254 508 0.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 27./28. Juli 2016
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als Massivholz- oder<br />
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Ohne ein Superteam aus motivierten Mitarbeitern geht gar nichts – schon gar keine<br />
gelungene Feier.<br />
Lebenshilfe feierte<br />
Erlebnisanlage Kalkofen als Ort der Sommerfeier<br />
(ado) Es spielten zwar nicht, wie ursprünglich geplant und bereits<br />
von Regionalsprecher Paul Köfler organisiert, die Ursprungbuam<br />
zum Fest auf, doch der guten Stimmung tat dies durchaus<br />
keinen Abbruch – denn wenn die Lebenshilfe Umhausen ein Fest<br />
veranstaltet, dann ist wirklich was los!<br />
Mit Hits aus Rock und Pop brachte die „Powerband“ die Festbesucher in die beste<br />
Partystimmung.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Jüngst geschehen in der Erlebnisanlage<br />
Kalkofen in Sautens: Es<br />
trafen sich Mitglieder, Freunde und<br />
Verwandte der Lebenshilfe Umhausen,<br />
um gemeinsam den Sommer<br />
zu feiern. Die „Powerband“ aus<br />
Landeck sorgte am Nachmittag und<br />
die Musikgruppe „Hot“ am frühen<br />
Abend für tolle Stimmung. Für<br />
das leibliche Wohl zeigten sich die<br />
Firmen Dollinger, Feistmantl und<br />
Neururer zuständig. Der Reinerlös<br />
der Feier kommt der Werkstätte<br />
Umhausen zugute. Wie Bürgermeister<br />
Fredi Köll betonte, wird das<br />
Fest mit den Ursprungbuam dann<br />
zum 20-Jahr-Jubiläum der Lebenshilfe<br />
Umhausen in zwei Jahren<br />
nachgeholt. Die Unterstützung der<br />
anderen Gemeindechefs aus dem<br />
Tal hat er sich dafür bereits zugesichert.<br />
Der Vereinsplatz beim Kalkofen bewies sich als idealer Festort für die vielen Gäste,<br />
die auch im leichten Nieselregen nicht nass wurden.<br />
Foto: kbuntu/fotolia.com<br />
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AKTIV KREUZFAHRT - RADELN UND MEER!<br />
Bürgermeister Fredi Köll, Regionalsprecher<br />
Paul Köfler, Obfrau Gitti Flür und<br />
Organisatorin Karin Zangerle freuten<br />
sich über ein gelungenes Sommerfest.<br />
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für Café Restaurant Tyrol,<br />
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unsere Gäste in jedem Hafen Radtouren zu den schönsten Sehenswürdigkeiten. An Bord<br />
rundet ein spezielles Aktiv-Programm (z.B. Morgengymnastik) diese besondere Reise ab.<br />
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- Ein Bus ab/bis Innsbruck bringt Sie mit ihrem Fahrrad zum Starthafen<br />
nach Venedig und wieder zurück<br />
- Die Etappen überschreiten selten 60 km und werden von Polizei,<br />
Sanitätern und Arzt begleitet<br />
- Ein Reparaturservice behebt im Rahmen des Möglichen Pannen<br />
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Innenkabine ab € 1.319.-, Außenkabine ab € 1.669.-<br />
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Ihre Route führt Sie nach Kroatien, Italien, Albanien und Griechenland<br />
Foto: Bayrischer Rundfunk<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Honig für Afrika<br />
VS Rietz spendete Bienenstöcke für Uganda<br />
(pld) Bevor sie sich in die Ferien verabschiedeten, freuten sich<br />
die Kinder der VS Rietz noch über ein offizielles Dankschreiben<br />
der Projektkoordinatorin der Aktion „Bruder und Schwester in<br />
Not“. Die Spende der VolksschülerInnen ermöglicht in Uganda<br />
den Kauf von zwei Bienenstöcken und trägt so zur Sicherung der<br />
Ernährung der Bevölkerung bei.<br />
durch geeignete Maßnahmen den<br />
individuellen Anbau von Gemüse<br />
und Feldfrüchten zu fördern und<br />
so von Großflächenbewirtschaftung<br />
weniger abhängig zu werden.<br />
Ein Teil des Projektes besteht allerdings<br />
auch darin, Familien mit der<br />
Bienenzucht vertraut zu machen,<br />
ihnen Bienenstöcke und -völker zur<br />
Verfügung zu stellen und so einen<br />
wertvollen Beitrag zur Ernährung<br />
durch Selbstversorgung zu leisten.<br />
Von diesem Projekt begeistert, engagierten<br />
sich die VolksschülerInnen<br />
aus Rietz und sammelten 100 Euro,<br />
die sie dem Projekt zur Verfügung<br />
stellten. Dieser Betrag reicht aus, um<br />
damit vor Ort zwei Bienenstöcke zu<br />
erwerben. Während die Kinder nun<br />
die „Süße der Ferien genießen“, dürfen<br />
sich bald auch zwei Familien in<br />
Uganda über süßen Honig freuen.<br />
Frische bei Spar:<br />
Tiroler Knoblauch-Ernte 2016<br />
Seit kurzem gibt‘s frischen Tiroler Knoblauch bei Spar<br />
Der Duft von frischem Tiroler Knoblauch liegt in der Luft: Was<br />
für ein Genuss! Dem Pioniergeist von Landwirt und Spar-Lieferant<br />
Georg Pfurtscheller aus Terfens ist es zu verdanken, dass bereits<br />
seit einigen Jahren die Ernte von heimischem Knoblauch<br />
eingebracht werden kann. Die frischen Knollen gibt’s bei Spar<br />
bereits ab Mitte Juni. Ab Anfang August findet man sie dann –<br />
getrocknet und in Netzen verpackt – im Gemüseregal.<br />
Stolz präsentieren sich die SchülerInnen der VS Rietz, die im Rahmen eines gemeinsamen<br />
Projektes Spenden für zwei Bienenstöcke sammelten. Foto: VS Rietz<br />
Die Diözese Innsbruck kooperiert<br />
im Rahmen der Aktion „Bruder<br />
und Schwester in Not“ mit Pfarrer<br />
Philipp Adele und seiner Gemeinde<br />
in Loyoro, Uganda. Loyoro liegt in<br />
einer kargen, trockenen Region und<br />
kämpft laufend mit Problemen, den<br />
für die Ernährung erforderlichen<br />
Ernteertrag zu erzielen. Einsetzen<br />
und Intensität der Regenzeit haben<br />
sich in den letzten Jahren deutlich<br />
ungünstig entwickelt, die Produktion<br />
der erforderlichen Nahrungsmittel<br />
nahm einen besorgniserregenden<br />
Verlauf. Die Aktion „Bruder und<br />
Schwester in Not“ versucht nun<br />
BETRIEBSURLAUB<br />
von Dienstag, 9. bis einschließlich<br />
Freitag, 12. August 2016!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros in Landeck,<br />
Telfs und Reutte geschlossen.<br />
In der Zentrale Imst steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr gerne zur Verfügung.<br />
Am Mittwoch/Donnerstag, 17./18. August<br />
erscheint keine Rundschau.<br />
Am Mittwoch/Donnerstag, 10./11. August<br />
erscheint die RS-Doppelnummer 32/33.<br />
Anzeigenschluss ist am Freitag, 5. August, 12 Uhr.<br />
Wir ersuchen unsere Kunden und Inserenten um entsprechende<br />
Berücksichtigung und rechtzeitige Anzeigen-Disposition.<br />
6460 Imst · Postgasse 9 • Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />
email: anzeigen@rundschau.at<br />
Jetzt gibt´s frischen Tiroler Knoblauch bei Spar. Landwirt Georg Pfurtscheller mit<br />
Gattin Maria und Tochter Klara aus Terfens bauen die Knolle für Spar an.<br />
TIROLER KNOBLAUCH: GE-<br />
SCHMACKSINTENSIV UND<br />
KL<strong>IM</strong>AFREUNDLICH. Vom Geschmack<br />
des Tiroler Knoblauchs ist<br />
jeder begeistert, der ihn schon einmal<br />
probiert hat. Landwirtin Maria Pfurtscheller<br />
rät dazu, den frischen – noch<br />
nicht getrockneten – Knoblauch erst<br />
gar nicht zu schälen, sondern die gesamte<br />
Knolle zu verarbeiten und zu<br />
essen: „Diese lässt sich gut in Schei-<br />
WIR GRATULIEREN FOLGENDEN GEWINNERN:<br />
ben schneiden und schmeckt köstlich<br />
aufs Butterbrot oder unter den Salat<br />
gemischt. Der frische Knoblauch<br />
ist milder im Geschmack und sehr<br />
saftig.“ Zudem trägt der heimische<br />
Knoblauch zu einer positiven Klimabilanz<br />
bei: Während herkömmlicher<br />
Knoblauch meist aus China oder Argentinien<br />
importiert wird, spart der<br />
Anbau in Tirol lange Transportwege<br />
zugunsten der Frische. ANZEIGE<br />
Sissi Kastner, Imst; Harald Frischmann, Umhausen; Erica Margreiter, Ötztal-Bahnhof; Verena<br />
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RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Juli 2016
Ötztaler Kletterfestival 2016<br />
Von Donnerstag, dem 4., bis Sonntag, dem 7. August, gastiert die Kletter-Elite erneut im Ötztal<br />
Beim Ötztaler Kletterfestival werden auch diesmal tausende begeisterte<br />
FestivalbesucherInnen erwartet, welche die musikalischsportliche<br />
Veranstaltung inmitten der Ötztaler Bergwelt genießen<br />
werden.<br />
Der Startschuss für das Ötztaler<br />
Kletterfestival presented by<br />
adidas® fällt heuer bereits am<br />
Donnerstag, dem 4. August, am<br />
frühen Abend mit dem „Ticket to<br />
Rockstars“-Boulderjam (19 Uhr) für<br />
alle von zehn bis 99 Jahren. Die<br />
Anmeldung für die jeweiligen Jam-<br />
Sessions ist online möglich (www.<br />
oetztaler-kletterfestival.at) sowie<br />
vor Ort bis 45 Minuten vor Beginn<br />
der jeweiligen Jam-Session. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos! Aber nicht<br />
nur Boulderfans kommen auf ihre<br />
Kosten: Die Ötztaler Szeneband<br />
„Hatcheck“ performt live on Stage<br />
auf der Festival-Bühne während des<br />
Boulderjams. Coole Beats und knackige<br />
Boulder sorgen für die richtige<br />
Stimmung.<br />
BOULDER-E UROPAMEI-<br />
STERSCHAFT AM 5. UND 6.<br />
AUGUST. Einen Tag später (Freitag,<br />
5. August) wird auf dem Open<br />
Air-Gelände beim Längenfelder<br />
Badl, nur wenige Gehminuten vom<br />
Längenfeld Ortskern entfernt, die<br />
Wettkampfzeit eingeläutet. Um<br />
19.<strong>30</strong> Uhr eröffnet die österreichische<br />
Percussion-Band „Drumartic“<br />
die Boulder-EM, bevor die<br />
Kletterstars das Kommando auf<br />
dem Festival-Gelände übernehmen.<br />
Das Wettkampf-Highlight<br />
des diesjährigen Kletterfestivals ist<br />
die Boulder-Europameisterschaft<br />
in den Kategorien U16, U18 und<br />
U20. Rund 250 AthletInnen aus<br />
<strong>30</strong> Nationen rittern im Rahmen<br />
der IFSC European Youth Bouldering<br />
Championship 2016 zur Titeljagd<br />
im Ötztal und bouldern um<br />
Ruhm, Ehre und die heißbegehrten<br />
EM-Medaillen! Während die U16-<br />
Europameister bereits am Freitag<br />
ermittelt werden, müssen sich die<br />
Teilnehmer der Wettkampfklassen<br />
U18 und U20 noch bis Samstag,<br />
dem 6. August, gedulden. ANZEIGE<br />
Ebenso viel Spannung verspricht auch der dritte Boulderbewerb des Ötztaler Kletterfestivals.<br />
Im Rahmen der Österreichischen Boulder-Nachwuchsmeisterschaften für<br />
Kinder und SchülerInnen werden rund 100 Nachwuchsstars aus ganz Österreich ihr<br />
Können auf der weltcuperprobten Boulderwand zum Besten geben. Foto: Elias Holzknecht<br />
Donnerstag, 4. August – Kids Jam (10<br />
bis 11 Jahre), 14 bis 16 Uhr; Youth Jam<br />
(12 bis 13 Jahre), Junior Jam (14 bis 15<br />
Jahre), 16.<strong>30</strong> bis 18.<strong>30</strong> Uhr; Open<br />
Jam (ab 16 Jahre), 19.15 bis 21.45 Uhr<br />
Freitag, 5. August – Qualifikationsrunden,<br />
9 bis 17 Uhr; Opening Ceremony<br />
Boulder-EM, „Drumartic“<br />
live on stage, 19.<strong>30</strong> bis 20 Uhr; EM-<br />
Finale U16 m/w, 20.15 bis 21.45 Uhr<br />
Programm im Detail<br />
Samstag, 6. August – Qualifikationsrunden,<br />
9 bis 16.<strong>30</strong> Uhr; Boulder-EM-Finale<br />
U18 m/w, 18.<strong>30</strong> bis<br />
20 Uhr; Boulder-EM-Finale U20<br />
m/w, 20.<strong>30</strong> bis 22 Uhr<br />
Sonntag, 7. August – Qualifikationsrunden,<br />
8.<strong>30</strong> bis 15 Uhr; Boulder-ÖM-Finale<br />
U12 m/w, 16.15<br />
Uhr; Boulder-ÖM-Finale U14 m/w,<br />
18 Uhr<br />
Der Höhepunkt Tirols.<br />
© Ötztal Tourismus – B. Ritschel<br />
oetztal.com<br />
Höhepunkte der Sommerveranstaltungen 2016<br />
28.07. –<br />
31.07.2016<br />
29.07.2016<br />
<strong>30</strong>.07. –<br />
14.08.2016<br />
<strong>30</strong>.07.2016<br />
Bezirksmusikfest/<br />
Feuerwehr-Nassbewerb<br />
Naturpark Ötztal –<br />
Fledermausnacht<br />
ARTeVENT 2016 Höhe.Punkte:<br />
Gipfel. –Kreuze. –Bücher.<br />
Naturpark Ötztal –<br />
Ameisenkartierung<br />
Längenfeld/M-Preis<br />
Oetz/Piburg<br />
Vent<br />
Obergurgl/<br />
Universitätszentrum<br />
31.07.2016<br />
03.08. –<br />
07.08.2016<br />
04.08. –<br />
07.08.2016<br />
05.08. &<br />
06.08.2016<br />
05.08. &<br />
06.08.2016<br />
Kupfer & Ton Fest<br />
„Ein Dorf lebt…“<br />
Ötztaler Klettercamp<br />
Ötztaler Kletterfestival<br />
WISO Ötztal Classic<br />
11. Ötztaler Countryfest<br />
Umhausen/Ötzi-Dorf<br />
Längenfeld<br />
Längenfeld<br />
Oetz/Zentrum<br />
Sautens/Erlebnisanlage<br />
Kalkofen<br />
ÖTZTAL TOURISMUS 6450 Sölden Austria T +43 (0) 57200 F +43 (0) 57200 201 info@oetztal.com www.oetztal.com<br />
27./28. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 21
„Joris“ live<br />
Am Samstag, dem 13. August, in der Area 47<br />
Seinen einzigen Tirol-Auftritt gibt der angesagte Singer-Songwriter<br />
„Joris“ diesen Sommer in der Area 47. Eine einmalige<br />
Chance für Fans, den charismatischen Musiker hautnah zu erleben.<br />
Konzertbeginn ist um 22 Uhr.<br />
A UF ein WORT<br />
Der Welt-Hepatitis-Tag am 28. Juli verfolgt das Ziel der globalen Sensibilisierung<br />
der Bevölkerung zu den Themen Hepatitis B und Hepatitis C.<br />
„Wie steht es um Ihre Schutzimpfungen<br />
gegen Hepatitis A und B?”<br />
Evi Nußbaumer, Imst<br />
Ich wurde vor drei Jahren gegen Hepatis<br />
geimpft. Ich war sehr viel in Südostasien und<br />
bin im Gastrobereich tätig und daher ist eine<br />
Hepatitis-Impfung A und B notwendig. Ich bin<br />
aber dafür, mit Impfungen vorsichtig zu sein.<br />
Am 13. August in der Area 47 zu Gast: „Joris“<br />
Foto: Joris / Arcadia live<br />
„Joris“ gilt als eines der größten<br />
Talente der deutschsprachigen Musikszene.<br />
Außergewöhnlich, was der<br />
26-jährige Liedermacher alles drauf<br />
hat: Er schreibt Musik, singt, spielt<br />
Gitarre, Klavier, Schlagzeug, komponiert<br />
und produziert sogar selbst.<br />
Sein Hit „Herz über Kopf“ landete<br />
unter den Top 3 der österreichischen<br />
Charts. Diesen und zahlreiche weitere<br />
Songperlen performt der Singer-Songwriter<br />
im Rahmen seiner<br />
„Hoffnungslos Hoffnungsvoll“-Tour<br />
2016 am Samstag, dem 13. August,<br />
in der Area 47. Tickets ab 21,40<br />
Euro. Vorverkauf in allen Raiffeisenbanken<br />
und Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
(Ermäßigung für Raiffeisen<br />
Club-Mitglieder). Weitere Infos:<br />
www.area47.at. <br />
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„Meet your sexy side“<br />
„Akrobatik“ am <strong>30</strong>. Juli in Imst<br />
(mpl) Bei „PolEmotion“ steht die Freude am Tanz sowie die<br />
Stärkung des Selbstbewusstseins im Vordergrund.<br />
Ein Trendsport an der vertikalen<br />
Stange, bei der Kraft, Flexibilität,<br />
Eleganz und Ästhetik trainiert wird.<br />
Und obwohl Poledance so viele Facetten<br />
vereint, können sich nur die<br />
wenigsten Menschen ein klares Bild<br />
davon machen. Doch damit ist jetzt<br />
endlich Schluss. Sabrina Rebl von<br />
„PolEmotion“ bietet am Samstag,<br />
dem <strong>30</strong>. Juli, ab 14 Uhr bei einem Tag<br />
der offenen Türe die Möglichkeit,<br />
sich über die Ausbildungsschwerpunkte<br />
und das abwechslungsreiche<br />
Programm aus Sport, Tanz und Musik<br />
zu informieren. Nähere Info unter<br />
www.pole-motion.at. ANZEIGE<br />
Wilfried Huter, Jerzens<br />
Ich hatte selber Hepatitis C, bei mir ist aber<br />
alles ausgeheilt. Ich habe mich vermutlich über<br />
meinen Beruf als Installateur infiziert.<br />
Lisi Frischmann, Mils<br />
Franz Müller, Serfaus<br />
Ich arbeite im medizinischen Bereich und<br />
habe daher alle möglichen Impfungen. Es<br />
sollten meiner Meinung nach eigentlich alle<br />
Menschen gegen Hepatitis A und B geimpft<br />
werden.<br />
Ich gehöre weder durch meinen Beruf noch<br />
durch meine Reisetätigkeit zum hepatitisgefährdeten<br />
Personenkreis. Daher habe ich auch<br />
nicht alle möglichen Hepatitis-Impfungen,<br />
aber wenn es erforderlich wird, würde ich es<br />
natürlich machen.<br />
Gudrun Flür, Nassereith<br />
Ich war noch nie im Urlaub in Ländern, wo<br />
eine zusätzliche Hepatitis-Impfung notwendig<br />
gewesen wäre – neben den üblichen Schutzimpfungen<br />
lasse ich mich nicht impfen, wenn<br />
es nicht unbedingt notwendig ist.<br />
„PolEmotion“ – Tag der offenen Tür am Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli, ab 14 Uhr: Jene, die<br />
auf tänzerische Art und Weise ein neues Körpergefühl entwickeln möchten, können<br />
sich gerne bei einer kostenlosen Schnupperstunde von 11 bis 12 Uhr in der Kramergasse<br />
7 in Imst versuchen. <br />
Foto: Tobias Köstl Fotografie<br />
RUNDSCHAU Seite 22 27./28. Juli 2016<br />
Die<br />
Leser-Umfrage
„Goldene“ in Längenfeld<br />
Lesekompetenz<br />
„Gütesiegel Lesen“ für fünf Imster Volksschulen<br />
(mst) Bildungslandesrätin Beate Palfrader zeichnete kürzlich im<br />
Landhaus 17 Tiroler Volksschulen mit dem „Gütesiegel Lesen“<br />
aus. Fünf der Volksschulen befinden sich im Bezirk Imst.<br />
Foto: Land Tirol/Blickfang Photographie<br />
(tamt) Das schöne Fest der goldenen Hochzeit durften unlängst Edeltraud und Hermann<br />
Riml aus Längenfeld feiern. BH Raimund Waldner (r.) und Bgm. Richard Grüner<br />
gratulierten dem Jubelpaar und überbrachten die Glückwünsche des Landes<br />
und der Gemeinde.<br />
Foto: Gemeinde Längenfeld<br />
Diebstahl in Umhausen<br />
Unbekannte Täter brachen am 18.<br />
Juli in der Zeit zwischen Mitternacht<br />
und 8.45 Uhr in ein Lokal in Umhausen<br />
ein. Sie entwendeten dabei<br />
Zigaretten, eine Geldbörse und Lebensmittel.<br />
Durch diese Tat entstand<br />
ein Schaden im unteren vierstelligen<br />
Eurobereich.<br />
Außenlandung<br />
mit Einmannsegelflieger<br />
Am 20. Juli gegen 14.<strong>30</strong> Uhr entschloss<br />
sich ein Pilot eines Einmannsegelfliegers<br />
im Gemeindegebiet von<br />
Haiming mangels Thermik neben der<br />
B171 zu einer Außenlandung. Der<br />
Pilot blieb unverletzt, am Fluggerät<br />
oder an sonstigen Einrichtungen entstand<br />
kein Sachschaden.<br />
LRin Beate Palfrader (5.v.l.) und Landesschulinspektorin Ingrid Handle (5.v.r.) mit<br />
VertreterInnen der ausgezeichneten Schulen im Bezirk Imst.<br />
Zudem erhielten die Schulen insgesamt<br />
21.750 Euro an Landesgeldern<br />
für den Ankauf neuer Bücher,<br />
Zeitschriften, Möbel, neuer Medien<br />
oder für notwendige Raumadaptierungen<br />
ihrer Bibliotheken. Im<br />
Bezirk Imst durften sich die Volksschulen<br />
Wald, Imsterberg, Längenfeld,<br />
Rietz und Huben über die<br />
Auszeichnung sowie Förderungen<br />
in Höhe von insgesamt 6.500 Euro<br />
freuen. „Neben den Eltern und der<br />
Familie trägt vor allem die Schule<br />
dazu bei, die Neugierde an Büchern<br />
zu wecken und die Lesekompetenz<br />
zu fördern“, betonte LRin Palfrader<br />
Imst<br />
Johannespl. 10<br />
05412 662317<br />
...UND auch in<br />
Wenns & Pfunds<br />
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und dankte den ausgezeichneten<br />
Schulen für ihren „vorbildlichen<br />
Einsatz“.<br />
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27./28. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 23
WANDERBAR<br />
Hochfeldern Alm im neuen Kleid<br />
(IH) Im Bestand erhalten, aber im Inneren erneuert und erweitert präsentiert<br />
sich die Alm im Gaistal nunmehr auch als „Alpinpension“ mit 16 Betten und<br />
einem beachtlichen Angebot an kulinarischen Schmankerln nach bester Almtradition.<br />
Fotos: Kuckel (3)<br />
Das neue Hüttenteam: Küchenchef Mario Wenzel, Johanna Scheiber,<br />
Wirt Martin Reich, Evelyne Praxmarer und Wirt Fabio Riml (v.l.)<br />
(Sandra Scheiber nicht im Bild).<br />
www.hochfeldern-alm.at<br />
Fabio Riml: +43 664 3419241<br />
Martin Reich: +43 664 2099112<br />
Der Mieminger Vizebürgermeister Martin Kapeller darf sich als Substanzverwalter<br />
in Sachen Hochfeldern Alm zusammen mit Agrarobmann Klaus Scharmer auf<br />
das Eröffnungsfest am 28. August freuen. Die, wie Kapeller betonte, ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit mit allen beteiligten und größtenteils regionalen Firmen<br />
war mit einem unfallfreien Bauverlauf und einer planmäßig exakten und auf die<br />
„Minute“ genauen Fertigstellung glücklich zu Ende gegangen. Der Gastbetrieb<br />
steht ganzjährig zur Verfügung und am vergangenen Samstag kamen noch die<br />
„Bliamelenkischtn aufs Balkonglanda“. Die Alm wird von Martin Reich und Fabio<br />
Riml bewirtschaftet und hat eine fantastische<br />
Lage unterhalb der Zugspitze. Also Stress und<br />
Alltag vergessen, in etwa zwei Gehstunden<br />
von Ehrwald aus präsentiert sich das Kleinod<br />
leicht erreichbar und täglich geöffnet. Ja, und<br />
wie der RUNDSCHAU aus gut unterrichteter<br />
Quelle unter strengster Geheimhaltung zugesteckt<br />
wurde, sei die Knödelsuppe geradezu<br />
legendär – aber Geheimtipp, also nix weitersagen.<br />
Aber nicht nur für das leibliche Wohl<br />
ist bestens gesorgt, ein Besuch der Almkapelle<br />
hilft auch der Seele beim Durchatmen. Also<br />
Nach dem geglückten Umbau der Hochfeldern Alm<br />
freuen sich die MiemingerInnen und allen voran<br />
Substanzverwalter Martin Kapeller (im Bild) auf<br />
das Almfest am 28. August.<br />
Ein Dank<br />
gilt den<br />
folgenden<br />
Firmen:<br />
6414 Mieming, Ursprungweg 9, 0664 4693909,<br />
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auf zur festlichen Eröffnungsfeier der Hochfeldern<br />
Alm und dann noch eine Bitte: Viehgatter<br />
hinter euch wieder schließen!<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 27./28. Juli 2016
Zahlen sprechen eine eindeutige<br />
Sprache – in den Neuzulassungsstatistiken<br />
der drei Oberländer<br />
Bezirkshauptmannschaften (Landeck,<br />
Imst und Reutte) behauptet<br />
Volkswagen auch weiterhin den<br />
ersten Rang. Nur im Bezirk Innsbruck-Land<br />
wurde Volkswagen<br />
vom italienischen Autohersteller<br />
Fiat um 189 Neuzulassungen<br />
geschlagen.<br />
DIE BELIEBTESTEN<br />
NEUZULASSUNGEN<br />
Kassenschlager im ersten Halbjahr<br />
Volkswagen behält die Führung bei den Neuzulassungen in fast allen Bezirken<br />
(mpl) Die Bezirkshauptmannschaften haben es stets schwarz<br />
auf weiß: Wieviele P<strong>KW</strong> welcher Autoherstellerfirma wurden<br />
im ersten Halbjahr zugelassen? Daraus lässt sich ableiten, welche<br />
Automarke in welchem Bezirk der Favorit ist. Volkswagen<br />
ist dabei in fast allen Bezirken die Nummer eins.<br />
RANKING. Die zweitbeliebteste<br />
Automarke variiert in den Bezirken.<br />
In Imst belegt Seat Platz zwei,<br />
in Reutte der deutsche Automobilhersteller<br />
Audi und in Landeck<br />
belegt Opel den zweiten Rang. Der<br />
dritte Stockerlplatz ergeht im Bezirk<br />
Landeck und Reutte an Skoda,<br />
in Imst an Ford und im Bezirk Innsbruck-Land<br />
schafft es Mercedes-<br />
Benz noch in die Wertung der<br />
beliebtesten drei Marken. Ordnet<br />
man die vier Bezirke nach der Anzahl<br />
der angemeldeten Fahrzeuge<br />
im Zeitraum von Jänner bis Juni,<br />
so behauptet die Bezirkshauptmannschaft<br />
Innsbruck-Land mit<br />
2 665 Neuanmeldungen die absolute<br />
Spitzenposition. Allein 57,37<br />
Prozent davon sind Dieselfahrzeuge.<br />
Mit 1 938 Neuanmeldungen<br />
schafft es der Bezirk Reutte auf den<br />
zweiten Platz. Dort erreicht der<br />
Anteil an dieselbetriebenen Fahrzeugen<br />
die Höchstmarke von 76,21<br />
Prozent. Den letzten Stockerlplatz<br />
beim Ranking zwischen den vier<br />
Bezirken ergeht an den Bezirk Imst.<br />
Dort wurden immerhin noch 1 141<br />
P<strong>KW</strong> in der ersten Jahreshälfte<br />
bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
angemeldet. Der Prozentsatz an<br />
Dieselfahrzeugen liegt dort immerhin<br />
noch bei 60,21 Prozent. Etwas<br />
abgeschlagen mit 656 Neuanmeldungen<br />
befindet sich Landeck am<br />
vierten Platz. Der Anteil an Dieselfahrzeugen<br />
hält sich hier mit 64,33<br />
Prozent im oberen Bereich.<br />
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Volkswagen bleibt bei den Neuzulassungen von Jänner bis Juni in den Bezirken<br />
(Landeck, Imst und Reutte) an der Pole-Position. Lediglich im Bezirk Innsbruck-<br />
Land musste sich VW gegen den italienischen Autohersteller „Fabbrica Italiana<br />
Automobili Torino“ – kurz Fiat – geschlagen geben.<br />
Foto: pixabay.com<br />
27./28. Juli 2016<br />
Mit Partner:<br />
KFZ Mike, 6483 Wenns, Unterdorf 110, Tel.: 05414/86338<br />
KFZ Strele, 6460 Imst, Am Rofen 83, Tel.: 05412/61594<br />
RUNDSCHAU Seite 25
Qualität ist kein Zufall<br />
Zukunftsorientiertes Denken hat im AH Kapferer Tradition<br />
(mpl) Auto Kapferer aus Umhausen gehört seit dem Jahr 1949<br />
zu den Visionären, welche auf höchste Qualität in ihrer Arbeit<br />
und auf absolute Kundenorientierung setzen. Auch hat das Familienunternehmen<br />
bereits sehr früh erkannt, dass diese Werte<br />
konstant hochgehalten werden müssen. Natürlich haben sich<br />
auch Dominic und Benedikt Kapferer dieser Leitlinie verschrieben<br />
und sind bereits seit Jänner 2014 erfolgreich in leitenden<br />
Positionen tätig.<br />
nach dem Service bzw. der Reparatur<br />
wieder zurückgebracht. Die Serviceannahme<br />
und Wagenabholung kann<br />
rund um die Uhr erfolgen. Damit<br />
die Reparatur-„Aufenthaltsdauer“ so<br />
kurz wie möglich ausfällt, verfügt<br />
Auto Kapferer über eine telefonische<br />
Reparaturannahme. Dadurch wird<br />
die Wartezeit bei der Fahrzeugannahme<br />
stark reduziert, da alles bereits<br />
vorbereitet ist. Zudem kann auch online<br />
unter www.auto-kapferer.at ein<br />
Termin vereinbart werden. Einfach<br />
die wichtigsten Daten eingeben und<br />
die Anfrage wird schnellstmöglich<br />
beantwortet.<br />
KOMPETENZ. Die Zeiten, in<br />
der Automechaniker mit Hebebühne<br />
und wenigen Werkzeugen jegliche Art<br />
von Reparaturen an Autos ausführen<br />
konnten, sind bereits lange vorbei.<br />
Bei Auto Kapferer sind die Mitarbeiter<br />
ausgezeichnet geschult und durch<br />
ständige technische Seminare stets<br />
am neuesten technischem Stand, um<br />
die erforderlichen Anliegen bestens<br />
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Ing. Benedikt Kapferer – Geschäftsführung<br />
und Vertriebsleitung. Fotos: Kapferer<br />
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und Dominic in die „Chefetage“<br />
konnten diese in enger Zusammenarbeit<br />
mit ihren Eltern Helga und<br />
Ing. Reinhard Kapferer das bisweilen<br />
schon hohe Leistungsangebot stetig<br />
ausbauen. Bereiche wie Lackiererei,<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 27./28. Juli 2016<br />
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„Familien-Kutsche“<br />
Ford C-Max –<br />
weil ein Auto für die Familie niemals zu groß sein kann<br />
(mpl) Der neue Ford C-Max als rundum gelifteter Familienvan<br />
bietet nun eine noch bessere Raumnutzung mit neuen,<br />
sparsamen Motoren. Bei den Autohäusern Eberl GmbH, Gewerbepark<br />
8 in Imst, und B. Frischmann, Farchat 2 in Umhausen,<br />
kann dieser Kompaktvan ausgiebig getestet werden.<br />
Andreas Riml, erreichbar unter 05412 66491-31 und Verkäufer Ronny Gstrein vom<br />
Autohaus Frischmann, 05255/5244-12 stehen für offene Fragen gerne zur Verfügung.<br />
Neben viel Freude bringt der Familienalltag<br />
oft auch Hektik mit<br />
sich. Deshalb wurde der neue Ford<br />
C-Max so entworfen, dass jede<br />
Fahrt zum mühelosen Vergnügen<br />
wird. Egal, ob man den neuen Ford<br />
C-Max als Fünfsitzer wählt oder ob<br />
man sich für den neuen Ford Grand<br />
C-Max mit fünf oder sieben Sitzen<br />
entscheidet: In jedem Fall erhält<br />
man ein hohes Niveau an Flexibilität,<br />
Alltagstauglichkeit und Effizienz.<br />
PS bis 182 PS abdecken, die Euro-<br />
6-Norm erfüllen und allesamt mit<br />
einem Start-&Stopp-System (ausgenommen<br />
1,6-Liter Ti-VCT mit 85<br />
PS) ausgestattet sind. ANZEIGE<br />
Unaufmerksamkeitsblindheit<br />
Ein maßgebender Riskikofaktor bei Unfällen<br />
(mpl) Die Routine als gefährlicher Beifahrer – der überwiegende<br />
Teil von Autobahn-Unfällen ereignet sich im Nahbereich<br />
des Wohnortes.<br />
Der überwiegende Teil von Autobahn-Unfällen<br />
mit verletzten oder<br />
getöteten Personen, die von österreichischen<br />
Pkw-LenkerInnen verursacht<br />
wurden, ereignet sich im Nahbereich<br />
des Wohnortes. Dies belegt<br />
eine wissenschaftliche Studie über<br />
alle Unfälle mit Personenschaden<br />
der Jahre 2012 bis 2014. Die Asfinag<br />
gab diese wissenschaftliche Arbeit im<br />
Zuge der Verkehrssicherheits-Kampagne<br />
„Fair lenken – an andere denken!“<br />
in Auftrag. Unter der Leitung<br />
von Wolfgang J. Berger vom Institut<br />
für Verkehrswesen der Boku Wien<br />
wurden auch die Unfallörtlichkeiten<br />
und die Herkunft der UnfalllenkerInnen<br />
unter die Lupe genommen.<br />
Da der genaue Wohnort der jeweiligen<br />
Unfallverursacher nicht bekannt<br />
ist, nahmen die Wissenschaftler<br />
an, dass der Wohnort in aller<br />
Regel im Kfz-Meldebezirk liegt. Dadurch<br />
war es in der Studie möglich,<br />
eine Aufarbeitung von Unfallstelle<br />
und Meldebezirk durchzuführen:<br />
Pkw-Unfälle ereignen sich überwiegend<br />
im Nahbereich des Wohnortes.<br />
Unfallverursacher haben den Autobahn-Unfall<br />
zu fast 40 Prozent in<br />
nur bis zu 25 Kilometer Entfernung<br />
zum Hauptbezirksort ausgelöst. Bei<br />
einer Entfernungsannahme von 50<br />
Kilometern sind es gar schon über<br />
60 Prozent. Und bereits vier von<br />
fünf Unfällen mit Pkw-Beteiligung<br />
auf Autobahnen werden von ihren<br />
Lenkern in einem Umkreis von 100<br />
Kilometern zum Hauptbezirksort<br />
ausgelöst. Diese auffällige Häufung<br />
von verschuldeten Unfällen im nahen<br />
Umfeld des Meldeortes ist ein<br />
Hinweis darauf, dass es sich bei den<br />
Unfall-Verursachern um ortskundige<br />
Personen handelt. Ein maßgebender<br />
Faktor dürfte also die „Unaufmerksamkeitsblindheit“<br />
sein, die sich bei<br />
regelmäßigen Routinefahrten auf<br />
gewohnten und bestens bekannten<br />
Strecken gerne einstellt.<br />
Gerade keine Hand frei?<br />
*<br />
AKTIVE SICHERHEIT. In Sachen<br />
Assistenzsysteme spielt Ford<br />
schon länger ganz vorne mit. Der<br />
Ford C-Max ist mit Highlights wie<br />
beispielsweise der automatischen<br />
Notbremse, die jetzt bis 50 km/h<br />
statt <strong>30</strong> km/h funktioniert, einem<br />
überarbeiteten Parkassistent, der<br />
den Van nun auch in Lücken quer<br />
zur Fahrbahn einparkt, ausgestattet.<br />
Darüber hinaus fährt er den C-Max<br />
auch wieder selbstständig auf die<br />
Straße und achtet dabei sogar auf<br />
den Querverkehr. Bekannte Helfer<br />
wie die Verkehrszeichenerkennung,<br />
der Spurhalte-Assistent und der<br />
Toter-Winkel-Warner sind natürlich<br />
nach wie vor mit dabei.<br />
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Wenn Ihnen vor fünf Jahren jemand gesagt hätte, dass Sie ein Auto<br />
brauchen, bei dem man den Kofferraum mit einer Fußbewegung öffnen<br />
kann, hätten Sie nur milde gelächelt. Aber da kannten Sie Daniel und<br />
Teddy noch nicht. Und den neuen Ford C-MAX.<br />
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Punkt kann der C-Max so richtig<br />
punkten. Erhältlich sind je fünf<br />
Benziner- und Dieselantriebe, welche<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
Mit Sicherheit ans Ziel<br />
Der Baleno von Suzuki ist nicht nur ein stilvoller, sondern auch sicherer Weggefährte<br />
(mpl) Der japanische Allrad- und Kleinwagenspezialist Suzuki<br />
präsentiert mit dem neuen Baleno nicht nur einen stillvollen, sondern<br />
auch einen sicheren Weggefährten. Neben den üblichen passiven<br />
Sicherheitsvorrichtungen wie Gurtkraftbegrenzer, Airbags,<br />
Seitenaufprallschutz oder ESP profitiert man optional auch von<br />
technologisch hochentwickelten aktiven Sicherheitssystemen.<br />
Eines der hilfreichen Assistenzsysteme<br />
ist die radargestützte aktive<br />
Bremsunterstützung RBS. Sobald<br />
man mit seinem Baleno schneller als<br />
fünf Kilometer pro Stunde unterwegs<br />
ist, erkennt das RBS mithilfe eines<br />
Radars ein unmittelbar vorausfahrendes<br />
Fahrzeug oder Hindernis. Im<br />
Falle eines Kollisionsrisikos reagiert<br />
das RBS situationsabhängig und alarmiert<br />
entweder den Fahrer, verstärkt<br />
die Bremskraft oder löst selbstständig<br />
die Bremsen aus. Praktisch für lange<br />
Strecken ist der adaptive Tempomat<br />
ACC. Er misst mithilfe eines Millimeterwellenradars<br />
die Distanz zum<br />
vorausfahrenden Auto und passt die<br />
Fahrgeschwindigkeit an. Ein Assistenzsystem,<br />
das in dieser Klasse einzigartig<br />
ist und mit dem man spürbar<br />
sicherer unterwegs ist.<br />
Der neue Baleno ist in den Ausstattungsvarianten Basic, Club und Comfort erhältlich,<br />
bei denen Suzuki besonderen Wert auf Sicherheit und Fahrkomfort legt.<br />
NEUARTIGE MOTORENPA-<br />
LETTE. Der Baleno ist mit zwei<br />
verschiedenen Benzinmotoren erhältlich:<br />
Zur Auswahl steht ein<br />
1.2-Liter-Dualjet-Vierzylindermotor<br />
mit 90 PS sowie ein neu entwickelter<br />
1.0-Liter-Boosterjet-Dreizylinder-<br />
Turbomotor mit Direkteinspritzung,<br />
der 111 PS leistet. Das Besondere:<br />
Der Dualjet-Motor wird in der Comfort-Variante<br />
serienmäßig mit dem<br />
völlig neuen, besonders kraftstoffeffizienten<br />
und innovativen Mild-<br />
Hybrid-System SHVS 3 ausgestattet.<br />
In dieser Verbindung benötigt der<br />
Dualjet-Motor lediglich vier Liter<br />
auf 100 Kilometern. SHVS ist das<br />
erste Mild-Hybrid-System, das Suzuki<br />
in einem europäischen Modell anbietet,<br />
und damit eine Premiere auf<br />
dem deutschen Automobilmarkt.<br />
Ein weiteres Highlight der Motorenpalette<br />
ist der völlig neu entwickelte<br />
1.0-Liter-Booster-Jet-Motor mit<br />
Turboaufladung und Direkteinspritzung.<br />
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RUNDSCHAU Seite 28 27./28. Juli 2016
B ÜCHER<br />
Das Mysterium des Seins...<br />
...und andere Rätsel in Romanen von Genazino & Freund<br />
(tamt) Ruhige Sonntage sind ein<br />
Geschenk des Lebens. Die Stille in<br />
den sonst so belebten Straßen der<br />
Stadt lädt Tagträume zum einstweiligen<br />
Verweilen ein, die vielköpfige<br />
Bestie namens Alltag legt<br />
für einen Moment ihr hässliches<br />
Haupt in den Schoß<br />
eines Mannes, den<br />
wir ein kurzes Stück<br />
auf seinem Lebensweg<br />
begleiten dürfen. Eigentlich<br />
scheint er auf<br />
den ersten Blick kein<br />
schlechtes Leben zu<br />
führen, dieser Mann,<br />
dessen einstiger Traum<br />
ein Leben als Schauspieler<br />
war. Sein Geld<br />
verdient er mittlerweile<br />
als Radiosprecher, das<br />
ihm ein bequemes Leben<br />
in kleinbürgerlicher<br />
Mittelmäßigkeit ermöglicht.<br />
Die Welt mit<br />
ihren ständig wechselnden<br />
Geräuschen und<br />
Gesichtern ist unserem<br />
Helden ebenso fremd<br />
wie sein eigenes Leben<br />
– denn irgendeine tiefere<br />
Bedeutung scheint<br />
diesem täglichen Bühnenspiel<br />
für ihn nicht<br />
inne zu wohnen. So<br />
ruhen seine wahren Gefühle,<br />
Sorgen und Hoffnungen<br />
gut versteckt im dunklen<br />
Kämmerchen einer ständig zweifelnden<br />
Seele – nur seine Lebensgefährtin<br />
Carola vermag ab und zu<br />
stärkere Emotionen zu wecken. Als<br />
die Dame seines Herzens das Weite<br />
sucht, springt deren Mutter in die<br />
Bresche, um den Unglücklichen<br />
vor dem seelischen Ertrinken zu<br />
bewahren – aber will er überhaupt<br />
gerettet werden?<br />
So witzig, absurd, schön und<br />
schrecklich wie das Leben selbst:<br />
Uneingeschränkt empfehlenswert.<br />
TYROLIA<br />
„Außer uns spricht niemand<br />
über uns“ von<br />
Wilhelm Genazino, 155<br />
Seiten, Hanser-Verlag<br />
„Niemand weiß, wie<br />
spät es ist“ von René<br />
Freund, 271 Seiten,<br />
Deuticke-Verlag<br />
erhältlich bei<br />
Wir schaffen und zerstören,<br />
reichen einander die Hände und<br />
stoßen uns gleichzeitig in den Abgrund.<br />
Unsere Herzen sind hinund<br />
hergerissen zwischen Liebe<br />
und Hass, Leben und Tod – vielleicht<br />
sind aber genau diese Widersprüche<br />
das Geheimnis<br />
unserer Menschlichkeit.<br />
Auch Noras Vater war<br />
ein Mensch – mutig und<br />
feig, stark und schwach<br />
zugleich. Als er stirbt,<br />
stellt sein Testament<br />
das Leben von Tochter<br />
Nora auf den Kopf: Die<br />
väterliche Asche soll<br />
in den Alpen verstreut<br />
werden. Um den letzten<br />
Wunsch ihres Vaters zu<br />
entsprechen, lässt Nora<br />
ihr angenehmes Leben<br />
im vertrauten Paris zurück<br />
und macht sich<br />
mit dem pedantischen<br />
Notariatsgehilfen Bernhard,<br />
der ihr täglich<br />
das nächste Etappenziel<br />
mitteilt, auf den Weg<br />
ins Ungewisse – nach<br />
Österreich. Eine Reise,<br />
die anfangs nicht gerade<br />
unter einem guten<br />
Stern zu stehen scheint,<br />
verstehen sich doch<br />
Nora als Chaotin und<br />
Bernhard als strenger<br />
Asket so gut wie Sonne und Mond.<br />
Regengüsse und Wortgefechte, aber<br />
auch Sonnenaufgänge und gegenseitiges<br />
Verständnis begleiten die<br />
beiden auf ihrer Odyssee zu einem<br />
besonderen Ziel…<br />
Die Zeichen und Wunder, die das<br />
Leben für einen bereithält, wenn<br />
man dem gewohnten Komfort abschwört:<br />
Eine Reise, die einstige<br />
Widersprüche vereint und zu Nebensächlichkeiten<br />
werden lässt. Seite<br />
für Seite, Wegbiegung für Wegbiegung<br />
voller Überraschungen.<br />
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D A WAR WAS LOS...<br />
Gelebtes Handwerk: Auch die Kleinsten helfen mit, dass die zahlreichen Besucher<br />
die Köstlichkeit auch tatsächlich genießen können. Im Bild: Manuela,<br />
Brigitta, Elisabeth und Florian (v.l.)<br />
RS-Fotos: Bundschuh<br />
Ausgelassene Stimmung in der alten<br />
Mühle bei Organisatoren und Besucher:<br />
Peter Neurauter (2.v.l) als „Hahn<br />
im Korb“ mit Tilly, Rosmarie und Tresl<br />
(v.l.)<br />
Gemeinde Silz<br />
Die alte Silzer Mühle ist das Vereinsheim<br />
des Silzer Krippenvereins. Dem<br />
unermüdlichen Einsatz von Peter Neurauter<br />
und Josef „Pepi“ Sonnweber ist<br />
es zu danken, dass dieses Kulturkleinod<br />
der Öffentlichkeit wieder zugänglich<br />
ist und sogar im Rahmen der Brotbacktage<br />
in Betrieb genommen wird.<br />
Im Bild: Josef Sonnweber und Peter<br />
Neurauter (v.l.).<br />
(IH) Vom Korn zum Brot: Unter<br />
diesem Motto stand das gut<br />
besuchte Silzer Mühlenfest, das<br />
für die Radio Tirol Sommerfrische<br />
die letzte Station im Bezirk<br />
Imst war. Dazu Joachim T. Groh,<br />
Hauptsponsor der Veranstaltung,<br />
zur RUNDSCHAU: „Uns hat<br />
das Konzept dieser Veranstaltung<br />
sehr gut gefallen. Es geht einfach<br />
darum zu zeigen, dass Brot nicht<br />
einfach so im Supermarkt liegt, so<br />
wie Strom einfach aus der Steckdose<br />
kommt, sondern dass eine<br />
Menge Arbeit dahintersteckt. Speziell<br />
für Kinder ist es sehr spannend,<br />
hautnah dabei zu sein.“<br />
Die Mühle aus dem 16. Jahrhundert<br />
ist dank der unermüdlichen<br />
Bemühungen des Silzer Krippenvereins<br />
unter Obmann Peter<br />
Neurauter umfassend restauriert<br />
und bietet „Handwerk zum Angreifen“<br />
als Programm für Kindergärten<br />
und Schulen im Rahmen<br />
des Brotbacktages, der an jedem<br />
ersten Samstag im Monat stattfindet.<br />
Dafür werden in der Mühle<br />
jeweils rund 45 Kilo Mehl gemahlen<br />
und verschiedenste Brotsorten<br />
hergestellt, die auch verkauft werden.<br />
Als besondere Spezialität gilt<br />
das Mühlenkartoffelbrot, nebst<br />
Vinschgerl, Zöpfchen, Sauerteig-<br />
oder Hildegard von Bingen-<br />
Brot. Nächste Brotbacktage sind<br />
Samstag, <strong>30</strong>. Juli, 3. September, 1.<br />
Oktober, 5. November und 3. Dezember,<br />
jeweils ab 13 Uhr in der<br />
alten Silzer Mühle.<br />
Riegelhaus<br />
Blockhaus<br />
Riegel·Blockhaus<br />
Niedrigenergie<br />
Passivhaus<br />
Systemhaus<br />
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27./28. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 29
„Logbücher“<br />
Vernissage der 3. Klasse VS Barwies im Kunstwerkraum<br />
Ein gelungener Abschluss zu einem künstlerischen Jahresprojekt<br />
fand kürzlich im KunstWerkRaum – Mesnerhaus in Untermieming<br />
statt. Die SchülerInnen der 3. Klasse VS Barwies stellten<br />
ihre Logbücher vor.<br />
Von Bettina Wille<br />
„Dabei“, so Monika Abendstern<br />
von der Kunst- und Kulturschule<br />
„bilding“, „haben die Vorbereitungen<br />
lange vor Beginn des Projektes<br />
begonnen.“ Es musste nicht<br />
nur ein Finanzierungsplan erstellt<br />
und um Finanzierung angesucht,<br />
es musste auch ein Team aus der<br />
Region zusammengestellt werden,<br />
welches sich in Uschi Tiefengraber,<br />
Didi Tiefengraber und Angelika<br />
Windegger finden ließ. Nach<br />
einem O.K. zur Finanzierung<br />
durch „KulturKontakt Austria“<br />
konnte das Kunstprojekt in der<br />
3. Klasse der VS Barwies und mit<br />
Klassenlehrerin Daniela Scheiring<br />
gestartet werden.<br />
AUSSTELLUNGEN ERAR-<br />
BEITEN. Im Zuge des Projekts<br />
wurden ausgewählte Ausstellungen<br />
im KunstWerkRaum besucht, besprochen<br />
und bearbeitet. Den<br />
Startschuss gab die Ausstellung<br />
„Projekt Würde“, welches versuchte,<br />
Flüchtlingen ein Gesicht zu<br />
geben, die Geschichten und Schicksale<br />
hinter dem Deckmantel der<br />
Masse erfahrbar zu machen. Die<br />
SchülerInnen fertigten ihre eigenen<br />
Steckbriefe an. Zur Ausstellung<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• Zweirad Hummel, längenfeld<br />
Einführende Worte spricht Monika<br />
Abendstein, Leiterin der Kunst- und<br />
Architekturschule „bilding“. Daneben:<br />
Daniela Scheiring, Klassenlehrerin der<br />
3. Klasse VS Barwies, und Maria Thurnwalder,<br />
Obfrau des Kulturausschusses<br />
Mieming<br />
RS-Fotos: Wille<br />
von Christian Qualtinger wurden<br />
im Unterricht Zeichnungen und<br />
Kollagen angefertigt und auch die<br />
gemeinsame Kunstschau von Oldrich<br />
Kozmin und Bernhard Witsch<br />
regte zu kunstvollen Kollagen an.<br />
Den Abschluss der Ausstellungsreihe<br />
bildeten die Zeichnungen und<br />
Drucke von Monika Maslowska.<br />
Inspiriert von Vorgehen und Technik<br />
der Künstlerin, ritzten auch die<br />
Schülerinnen und Schüler der VS<br />
Barwies Zeichnungen in Plexiglasscheiben<br />
und druckten mit einer<br />
Druckerpresse vor Ort in Innsbruck<br />
ihre Werke.<br />
Hannes Metnitzer, Obmann des<br />
KunsWerkRaumes, begrüßt seine jungen<br />
Gäste.<br />
LOGBÜCHER. Den Abschluss<br />
bildete, ebenfalls in Innsbruck,<br />
ein Workshop zur Buchbinderei,<br />
welcher die Kinder – nach eigenen<br />
Angaben – am nachhaltigsten beeindrucken<br />
konnte. Die mehr als<br />
gelungenen Ergebnisse – die Logbücher<br />
der 3. Klasse VS Barwies –<br />
konnten im Mesnerhaus begutachtet<br />
werden.<br />
EIN SCHULJAHR VOLLER<br />
ERFAHRUNGEN. Klassenlehrerin<br />
Daniela Scheiring kann auf<br />
ein erfahrungsreiches Schuljahr zurückblicken.<br />
Ein Jahr, in welchem<br />
ihre SchülerInnen nicht nur ihre<br />
kreativen Ideen, Interessen und<br />
Fähigkeiten entdecken und leben<br />
durften, sondern ihnen auch ermöglicht<br />
wurde, über einen langen<br />
Zeitraum hindurch konstruktiv an<br />
einer Sache zu bleiben, Entwicklungen<br />
mitzuverfolgen und voller<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Linus Ernst<br />
Eltern: Daniela und<br />
Armin Leiter<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: <strong>30</strong>.5.2016<br />
Geburtsort: Hall<br />
Gewicht: 3.440 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Lisa-Marie<br />
Eltern: Doreen und<br />
Paul Holzknecht<br />
aus Längenfeld<br />
Geburtstag: 10.5.2016<br />
Geburtsort: Hall<br />
Gewicht: 4.070 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Stolz die tollen Ergebnisse in Händen<br />
und viele neue Eindrücke im<br />
Herzen zu halten.<br />
BETRIEBS-<br />
URLAUB<br />
von Dienstag, 9.<br />
bis einschließlich<br />
Freitag, 12. August 2016!<br />
In diesem Zeitraum sind unsere Büros<br />
in Landeck, Telfs und Reutte<br />
geschlossen. In der Zentrale Imst<br />
steht Ihnen unser Journaldienst<br />
in der Zeit von 8 - 12 Uhr<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Am Mittwoch/Donnerstag,<br />
17./18. August erscheint keine Rundschau.<br />
Am Mittwoch/Donnerstag,<br />
10./11. August erscheint die RS-<br />
Doppelnummer 32/33.<br />
Bei der Gestaltung des musikalischen Rahmens wurden die SchülerInnen der 3. Klasse VS Barwies von Klassenlehrerin Daniela<br />
Scheiring unterstützt.<br />
Anzeigenschluss ist<br />
am Freitag, 5. August, 12 Uhr.<br />
Wir ersuchen unsere Kunden und<br />
Inserenten um entsprechende<br />
Berücksichtigung und rechtzeitige<br />
Anzeigen-Disposition.<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
Tel. 05412/6911 · Fax 6911-12<br />
email: anzeigen@rundschau.at<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>30</strong> 27./28. Juli 2016
<strong>30</strong>. Juli: Mana-Festival<br />
Imst – Kramergasse<br />
28. bis 31. Juli<br />
Längenfelder Zeltfest<br />
Bezirksmusikfest & Bezirksnassbewerb<br />
Freuen sich auf buntes Mana-Festival 2016 im Stadtzentrum von Imst: Die Organisatoren<br />
Philipp Scheiring und Alexander Neuner (JZ Imst) mit den Sponsorvertretern<br />
Katrin Neuner (2.v.l.) und Dir. Fränk Reiter (r.) (Raiffeisenbank in<br />
Imst)<br />
Imst. „Back to the roots“ –<br />
Mana geht heuer in die dritte Runde<br />
und steht 2016 ganz im Zeichen<br />
von „Music art spirit“. Neben<br />
den beiden Bereichen Musik und<br />
Kunst werden wir uns heuer den<br />
Themenbereichen Spiritualität<br />
und Bewusstseinsbildung widmen<br />
und am <strong>30</strong>. Juli 2016 ein ganzheitliches<br />
Festival für Bewusstseinsbildung<br />
und gelebte Spiritualität<br />
veranstalten. Auch im Jahr 2016<br />
wurden keine Kosten und Mühen<br />
Dirndl Clubbing<br />
12. August | Rietzer Hof<br />
gescheut, um ein anspruchsvolles<br />
und abwechslungsreiches musikalisches<br />
Programm auf die Beine zu<br />
stellen. So geben sich auch heuer<br />
wieder internationale Acts die<br />
Klinke in die Hand und werden<br />
mit ihren musikalischen Künsten<br />
Mana freisetzen und Imst ein kunterbuntes<br />
Spektakel liefern: Sarah<br />
Lesch, Ema Yazurlo & Quilombo<br />
Sonoro, Airtist, Trommel-Session<br />
mit „Sack & Friends“ und viele<br />
andere.<br />
„Für unser aktives Vereinsleben braucht es auch verlässliche Partner, wie es die<br />
Raiffeisenbanken immer sind“, bedanken sich FF-Kommandant Tobias Praxmarer<br />
(r., Feuerwehr), Musikobmann Ronald Holzknecht (2.v.l.) bei den Sponsorvertretern<br />
GL Harald Löhner (l.) und GL Hannes Gstrein (2.v.r.) von der Raiffeisenbank<br />
Längenfeld.<br />
Fotos: Raiffeisen<br />
LängenfeLd. Das Miteinander<br />
wird in Längenfeld seit<br />
jeher aktiv gelebt. So auch auch<br />
heuer beim Bezirksfeuerwehr-<br />
Nassbewerb u. Bezirksmusikfest<br />
mit Zeltfest, das vom 28. bis 31.<br />
Juli in Längenfeld gemeinsam organisiert<br />
wird. Von Donnerstag bis<br />
Sonntag wird ein abwechslungsreiches<br />
Festprogramm angeboten.<br />
Nähere Informationen unter www.<br />
laengenfelder-musikfest.at<br />
Ötztaler Kletterfestival<br />
4. bis 7. August in Längenfeld<br />
Vom Donnerstag, dem 4., bis Sonntag, dem 7. August, findet in Längenfeld das<br />
2. Ötztaler Kletterfestival mit Boulder-Europameisterschaft (U16/U18), Boulderjam,<br />
Klettercamps und Partymusik mit „Hatcheck“ statt. Auch diese Veranstaltung<br />
wird von den Raiffeisenbanken unterstützt. Weitere Infos unter:<br />
www.oetztaler-kletterfestival.at<br />
Der Stadl wird beben: DJ Panta Ree und der Harmonika Man werden für den<br />
entsprechenden Sound sorgen. Ermäßigung für alle in Dirndl und Tracht. Wir<br />
laden zum ersten Dirndl-Clubbing im Rietzer Hof herzlich ein: GF Alexander<br />
Schatz (r., Rietzer Hof) und BL Alexander Neuner (Raiffeisenbank in Rietz)<br />
Veranstaltungen im Bezirk Imst<br />
Präsentiert von den Raiffeisenbanken Bezirk Imst<br />
Längenfelder Musikfest | 28. – 31.7 | Längenfeld – Zelt<br />
Sommernachtsfest | <strong>30</strong>.7. | Imst<br />
Mana-Festival * | <strong>30</strong>.7. | Imst – Zentrum<br />
Ötztaler Kletterfestival | 4. – 7.8. | Längenfeld<br />
Dirndl Clubbing * | 12.8. | Rietzer-Hof<br />
Pitztaler Bataillons-Schützenfest | 12. – 14.8. | Wenns<br />
Bubble Soccer | 13.8. | Längenfeld – Sportzentrum<br />
Joris* | 13.8. | Area 47<br />
Pavillon-Fest | 13.8. | Wald<br />
Kletter-Weltcup Lead | 19. – 20.8. | Imst – Kletterzentrum<br />
*) Kartenvorverkauf in allen Raiffeisenbanken. BESTpreis nur mit Raiffeisenclub-Karte.<br />
ANZEIGE<br />
27./28. Juli 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 31
T ERM I NKALE NDER<br />
DONNERSTAG<br />
F REITAG<br />
28. Juli<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 28. Juli, von<br />
13.<strong>30</strong> bis 15.<strong>30</strong> Uhr in der AK<br />
Imst (Rathausstr. 1) statt. Zur<br />
Vorsprache ist ein Lichtbildausweis<br />
als Identitätsnachweis mitzubringen.<br />
29. Juli<br />
JW-Sommercocktail<br />
Am Freitag, dem 29. Juli lädt<br />
die Junge Wirtschaft Imst zum<br />
Sommercocktail nach Hochgurgl<br />
ins Top Mountain Cross-<br />
point/Mountain Motorcycle<br />
Museum an der Timmelsjochstraße<br />
8. Um 19 Uhr findet der<br />
Sekt & Pfiff-Empfang statt. Die<br />
Begrüßung erfolgt durch Thomas<br />
Höpperger, dem Bezirksvorsitzender<br />
der Jungen Wirtschaft<br />
Imst, sowie durch Ing. Josef Huber,<br />
dem Bezirksstellenobmann<br />
Imst. Interviewgäste sind Clemens<br />
Plank, Landesvorsitzender<br />
Junge Wirtschaft Tirol, sowie<br />
Gemeindeverbandspräsident<br />
Bgm. Mag. Ernst Schöpf. Auf<br />
dem Programm steht selbstverständlich<br />
auch ein gemeinsamer<br />
Besuch des Motorradmuseums.<br />
Shuttlebusse fahren ab 17.15<br />
Uhr von der Ötztaler Höhe. Anmeldung/Infos<br />
unter: 0590905-<br />
3110 oder imst@wktirol.at<br />
F REITAG<br />
Naturpark Ötztal<br />
Die Forschung am Gipfel…<br />
Mittwoch, 3. August 2016<br />
Beginn: 20.45 Uhr, Hotel Vent in Vent<br />
Vortrag, Kosten: 2 Euro<br />
Wasserdetektiv<br />
Freitag, 5. August 2016<br />
Treffpunkt: 9 Uhr, Parkplatz Stuibenfall in Niederthai<br />
Leichte Wanderung (Niederthai - Tauferberg)<br />
Kosten: Erwachsene 7 Euro/Kinder 5 Euro<br />
Anmeldung erforderlich!<br />
Ganzes<br />
Sommerprogramm<br />
unter:<br />
www.naturpark-oetztal.at<br />
29. Juli<br />
Theatergruppe<br />
Vorderes Ötztal<br />
Die Theatergruppe Vorderes Ötztal<br />
– Gegenwind spielt am 29. Juli um<br />
20.20 Uhr das Fassbinder-Stück<br />
„Blut am Hals der Katz“ auf der<br />
Bühne in Umhausen/Lehgasse. Reservierungen:<br />
0664 3273754 oder<br />
www.theatergruppe-vorderesötztal.<br />
at. Letzte Aufführung: <strong>30</strong> Juli.<br />
Franz Kranewitter Bühne<br />
Die Kranewitter Bühne Nassereith<br />
spielt „Die Teufelsbraut“, eine<br />
Komödie von Franz Kranewitter,<br />
am 29. Juli um 20.<strong>30</strong> Uhr auf der<br />
Freilichtbühne Gaflein. Karten:<br />
0676 873417 oder www.kranewitterbuehne.at.<br />
Weitere Aufführungen:<br />
31.7., 5., 7. und 13.8.<br />
Auf vergangenen Spuren<br />
Entlang des Kult-Ur-Weges,<br />
einem der wichtigsten prähistorischen<br />
Wege durch die Alpen,<br />
führt die Wanderung über den<br />
Piller Sattel. Termin: Freitag, 29.<br />
Juli, um 10.15 Uhr. Dauer: Zwei<br />
bis drei Stunden. Treffpunkt:<br />
Landschaftsteich, Piller. Kosten:<br />
5 Euro (Kinder: 2,50 Euro). Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich: 05449 6<strong>30</strong>4.<br />
S AMS TAG<br />
Anmeldung & Information:<br />
Naturpark Ötztal: info@naturpark-oetztal.at,<br />
www.naturpark-oetztal.at, Detailinfo Tel. 0664/1210350<br />
<strong>30</strong>. Juli<br />
Geburtsvorbereitung –<br />
Wochenendseminar<br />
Am Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli, von<br />
9 bis 16 Uhr, ab der 28. SSW<br />
im Kindergarten Silz, auch mit<br />
Partner möglich. Anmeldung<br />
unter Tel. 0699 12608669, E-<br />
Mail: stroblsonja@aon.at<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
S AMS TAG<br />
Der Tanz an der Stange<br />
Einladung zum Tag der offenen<br />
Tür 2016 am Samstag, dem <strong>30</strong>.<br />
Juli, ab 14 Uhr in der Kramergasse<br />
7, 6460 Imst, von „Polemotion“.<br />
Neben Information<br />
und Beratung über die Polemotion-Ausbildungsschwerpunkte<br />
erwartet die BesucherInnen ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
aus Sport, Tanz und Musik.<br />
Stadtfeuerwehr Imst<br />
Segnung des neuen Feuerwehr-<br />
Kommandofahrzeuges am<br />
Samstag, dem <strong>30</strong>. Juli, ab 18<br />
Uhr im Glenthof. 18 Uhr: Eintreffen<br />
der Ehrengäste. 18.20<br />
Uhr: Gottesdienst mit Segnung<br />
des Fahrzeuges. 19 Uhr: Festakt.<br />
Unterhaltung und Stimmung<br />
im Anschluss ab 20 Uhr: Konzert<br />
der Stadtmusik Imst; 22<br />
Uhr: Lui Martin mit Sängerin<br />
Jasmina.<br />
MONTAG<br />
Oberländer<br />
Frauenberatung<br />
Die vertrauliche und kostenlose<br />
Oberländer Frauenberatung<br />
findet ab sofort jeden Montag<br />
von 9 bis 15.<strong>30</strong> Uhr im Alten<br />
Gesundheitsamt in Landeck<br />
(Innstr. 15) statt. Terminvereinbarung:<br />
0512 587608<br />
D IEN S TAG<br />
WasserWunderWelt<br />
Bei einer unterhaltsamen Entdeckungsreise<br />
am Klausboden<br />
wird die Wasser-Vielfalt entdeckt<br />
und mit Sieben und Lupen<br />
das kühle Nass erforscht.<br />
Termin: Dienstag, 2. August,<br />
um 10.15 Uhr. Dauer: Zwei<br />
bis drei Stunden. Treffpunkt:<br />
Klausboden, Wenns. Kosten: 5<br />
Euro (Kinder: 2,50 Euro). Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter der Telefonnummer<br />
05449 6<strong>30</strong>4.<br />
DIVERSES<br />
Kirchtagfest<br />
Kirchtagsfest der Musikkapelle<br />
Karres am Samstag, dem <strong>30</strong>.<br />
Juli, ab 20 Uhr und Sonntag,<br />
dem 31. Juli, ab 10.<strong>30</strong> Uhr im<br />
Festzelt bei der Volksschule.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters findet<br />
in der Beratungsstelle Imst<br />
regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische<br />
Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit Suchterkrankungen<br />
statt. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing. Ballerstr. 1; Dienstag,<br />
8 bis 11.<strong>30</strong> und 12 bis 15.<strong>30</strong> Uhr;<br />
Freitag, 11 bis 15 und 15.<strong>30</strong> bis<br />
19.<strong>30</strong> Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412/62807-20;<br />
www.verein-suchtberatung.at<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und Nachsorge<br />
für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und deren Angehörigen<br />
bei Alkohol-, Medikamenten-<br />
und Spielsucht. Beraterin:<br />
Mag. Julia Striebel-Thurner,<br />
Kontakt: 05412 62807-10 oder<br />
0650 5824535 oder julia.striebel@<br />
bin-tirol.org. Beratungsstelle: Ing.<br />
Baller-Straße 1/II (Bußkreuzzentrum)<br />
in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo., 10 bis 12 Uhr, 15 bis 17.<strong>30</strong>;<br />
Di., 8 bis 9.<strong>30</strong> Uhr, 16.<strong>30</strong> bis<br />
19.<strong>30</strong> Uhr; Mi., 13 bis 15.<strong>30</strong> und<br />
nach Vereinbarung; Nachsorgegruppe:<br />
Mo., 17.<strong>30</strong> bis 19 Uhr.<br />
DIVERSES<br />
Werthmann-Reisen<br />
8. Juli: Tagespilgerfahrt nach<br />
Prad a. Stilfserjoch; 25 Euro,<br />
Marienwallfahrt (Apokalyptische<br />
Frau, von der Sonne umkleidet)<br />
wir benötigen viel Gebet;<br />
Anmeldung: 0650 9379611<br />
Turmmuseum Oetz<br />
Seit dem 1. Juni ist das Turmmuseum<br />
Oetz wieder offen und<br />
bietet neben der permanenten<br />
Ausstellung die neue Sonderausstellung<br />
„Bäuerliche Baukultur<br />
– Bauernhäuser und Hofensembles<br />
im Tiroler Oberland“ aus<br />
der Sammlung Hans Jäger. Das<br />
Turmmuseum ist bis <strong>30</strong>. Oktober<br />
immer von Mittwoch bis Sonntag,<br />
14 bis 18 Uhr, geöffnet.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Jeden Montag in den Räumen<br />
des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.<strong>30</strong> bis<br />
20 Uhr und jeden Dienstag in<br />
Landeck Treffen der Anonymen<br />
Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />
um 18.<strong>30</strong> Uhr. Kontakt<br />
(Landeck), tägl. von 19 bis<br />
22 Uhr unter: 0664 5165880.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.<strong>30</strong><br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 - 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 27./28. Juli 2016<br />
<strong>30</strong>. Juli<br />
1. August<br />
2. August<br />
ENERGETISCHES HEILEN<br />
Ein Seminar zur Heilung der<br />
Seele und des Körpers<br />
Steigere deine Lebenskraft und<br />
deine Gesundheit!<br />
Entdecke die Heilkraft in dir!<br />
Termine ab dem 10. + 11. 9. 2016<br />
Austria Trend Hotel Congress,<br />
Innsbruck<br />
Info und Anmeldung: www.vitalist.at/seminare/<br />
Donnerstag, 28. Juli bis Mittwoch, 3. August<br />
M ITTWOCH<br />
3. August<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Mieminger Plateau<br />
Miemig: Treffen pflegender Angehöriger<br />
jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr<br />
im Büro des Sozialsprengels<br />
Mieming.<br />
leicht zu erreichen zw. Stanzach und Namlos<br />
!<br />
Anzeigenannahme<br />
05412-6911-0<br />
ALMFES T<br />
Fallerscheinalm:<br />
im „Sennerstüberl“<br />
31. Juli 2016<br />
www.fallerschein.com<br />
11 Uhr hl. Messe mit der Musikkapelle Namlos.<br />
Für Speis und Trank ist bestens gesorgt.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich Fam. Greuter mit Team.
K ULTUR<br />
Die Zähmung in der Manege<br />
Ein schriller Shakespeare begeistert bei den Volksschauspielenn Telfs im Zirkuszelt<br />
400 Jahre tot und kein bisschen leiser – William Shakespeares<br />
Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ feierte in einer Inszenierung<br />
von Markus Völlenklee bei den Tiroler Volksschauspielen<br />
Premiere und das Publikum tobte – trotzdem oder vielleicht<br />
doch gerade weil das Stück weit entfernt ist von der Forderung<br />
nach Emanzipation der Frauen.<br />
Von Agnes Dorn<br />
Zwei heiratsfähige Frauen, ein<br />
Haufen Freier, ein verhandlungsbereiter<br />
Herr Papa, eine Schaufel<br />
voll mit britischem Humor, dazu<br />
noch eine ordentliche Prise Tiroler<br />
Schmäh und die Zirkusvorführung<br />
kann beginnen: „Der älteste Kampf<br />
der Weltgeschichte“, nämlich jener<br />
zwischen Mann und Frau, bestimmt<br />
die Handlung des heurigen Hauptstücks<br />
der Tiroler Volksschauspiele.<br />
Die beiden Hauptdarsteller Ines<br />
Auch die Schwestern kämpfen gegeneinander:<br />
Die Männer betörende Bianca<br />
(Lisa-Maria Sexl) und die Männer<br />
vertreibende Katharina (Ines Schiller)<br />
stehen für zwei ganz unterschiedliche<br />
Frauentypen.<br />
Schiller und Felix Dèfer als Katharina<br />
und Petruchio schlagen und<br />
küssen sich, dass man seine Freude<br />
dabei hat. Sie jagen durch die Manege<br />
wie zwei Raubkatzen auf dem<br />
Weg zur Bändigung. Der Katharina<br />
bei ihrem Erstaunen über Petruchios<br />
einfallsreiche Ideen zuzuschauen ist<br />
dabei ein ebensolches Vergnügen wie<br />
den völlig verrückten Aufzug des<br />
Bräutigams zur großen Hochzeit zu<br />
bewundern. Dass man ein 400 Jahre<br />
altes Stück nicht völlig neu erfinden<br />
kann, weiß wohl auch Völlenklee,<br />
der es sich jedoch nicht nehmen ließ,<br />
die alte Komödie mit vielerlei Details<br />
aufzumöbeln. Petruchio führt seine<br />
Angetraute beispielsweise ins heimatliche<br />
Tirol, wo seine Bediensteten<br />
mit derben heimischen Dialekt die<br />
Shakespeare’sche Poesie durchbrechen.<br />
Und passend zum Zirkuszelt<br />
entfaltet die ganz bezaubernde Lisa-<br />
Maria Sexl Biancas weibliche Reize<br />
in dieser Inszenierung bei akrobatischen<br />
Darbietungen am Vertikaltuch<br />
und auf dem Balanceball.<br />
Alt, aber herzlich. Erst<br />
wenn die ältere der beiden Töchter<br />
des reichen Baptistas aus Padua verheiratet<br />
ist, soll auch die schöne Bianca<br />
einen Mann ehelichen dürfen.<br />
Da wären zwar einige, die sich um die<br />
Gunst der Jüngeren bemühen, doch<br />
keiner, der freiwillig die „Keiferin“ ins<br />
traute Heim führen möchte. Unversehens<br />
taucht da aber der jugendliche<br />
Schrill, turbulent und originell – im Zirkuszelt wird Shakespeare auf unkonventionelle<br />
Art und Weise entstaubt. RS-Fotos: Agnes Dorn<br />
2x2 Tickets gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost am<br />
Dienstag, dem 2. August, um 14 Uhr<br />
2x2 Tickets für die Vorstellung „Der<br />
Widerspenstigen Zähmung“ am 15.<br />
August. Einfach unter 05412 6911 anrufen,<br />
durchkommen und mit etwas<br />
Glück gewinnen!<br />
Haudegen Petruchio auf, der sich bereit<br />
erklärt, das Herz der widerspenstigen<br />
Katharina zu erobern. Dass die<br />
wilde Raubkatze nach turbulenten<br />
Aktionen schlussendlich ein zahmes<br />
und gehorsames Kätzchen wird, gehört<br />
halt einmal zur jahrhundertealten<br />
Rahmenhandlung dazu und<br />
muss wohl so hingenommen werden.<br />
Wirklich absolut hinreißend ist Schiller<br />
vor allem aber als ungezähmte Katharina,<br />
ihre Bekehrung zur devoten<br />
Ehefrau erfolgt zum Glück für die<br />
Zuschauer erst am Ende des Stücks.<br />
Mit Standing Ovations und tosen-<br />
2x2 Tickets gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost am<br />
Donnerstag, dem 4. August, um 14<br />
Uhr 2x2 Tickets für die Vorstellung<br />
„Die Weberischen“ am 14. August.<br />
Einfach unter 05412 6911 anrufen,<br />
durchkommen und mit etwas Glück<br />
gewinnen!<br />
2x1 Ticket gewinnen!<br />
Die RUNDSCHAU verlost am<br />
Freitag, dem 5. August, um 15 Uhr<br />
2x1 Ticket für die Vorstellung „Ein<br />
Bericht für eine Akademie“ am <strong>30</strong>.<br />
August. Einfach unter 05412 6911 anrufen,<br />
durchkommen und mit etwas<br />
Glück gewinnen!<br />
dem Applaus bedankte sich das Premierenpublikum<br />
für diesen Kampf<br />
der Geschlechter, der sich dem originellen<br />
Zirkuszelt am Thöni-Festplatz<br />
wirklich als würdig erwies.<br />
Felix Dèfer als Bräutigam Petruchio, Peter Wolf und Monika Schletterer als (angebliche)<br />
Freier der Bianca.<br />
27./28. Juli 2016<br />
Mit der Hochzeit allein ist „Der Widerspenstigen Zähmung“ noch nicht vollbracht,<br />
die Bändigung dauert darüber hinaus.<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Euregio Umweltpreis: Bis 16. Oktober Ideen einreichen!<br />
(tamt) Auch 2016 sammelt die Europaregion<br />
Tirol wieder die besten Ideen<br />
zum Umwelt- und Naturschutz aus<br />
allen Landesteilen und unterstützt die<br />
Umsetzung der nach Meinung einer<br />
Fachjury besten Projekte finanziell mit<br />
insgesamt 7.000 Euro. Im vergangenen<br />
Jahr wurde beim 7. Euregio Umweltpreis<br />
unter anderem der Verein „Goever“ aus<br />
dem Trentino ausgezeichnet, der den<br />
Anbau und die Verbreitung biologisch<br />
angebauten Getreides aus der Region<br />
fördert. Claus Langebner aus Siebeneich<br />
in Südtirol wurde für sein Projekt<br />
einer Wärmebildkamera ausgezeichnet,<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
TOP 10<br />
Von 29.07 bis 04.08 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
BFG – Big Friendly Giant Ab 6J<br />
15:35<br />
117 min<br />
BFG – Big Friendly Giant 3D Ab 6J<br />
13:25<br />
117 min<br />
Central Intelligence Ab 12J<br />
18:40<br />
114 min<br />
15:35 15:35 15:35 15:35 15:35 15:35<br />
13:25 13:25 13:25 13:25 13:25 13:25<br />
18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
Ein ganzes halbes Jahr Ab 12J 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
110 min 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 18:20<br />
Ice Age<br />
Kollision voraus!<br />
Independence Day<br />
Wiederkehr<br />
Ab 6J<br />
100 min<br />
13:50<br />
16:05<br />
13:50<br />
16:05<br />
Ab 12J 18:10 18:10<br />
129 min 20:45 20:45<br />
Legend of Tarzan Ab 12J 16:20<br />
110 min 21:00<br />
Legend of Tarzan 3D Ab 12J 13:<strong>30</strong><br />
110 min 17:45<br />
Mullewapp<br />
Eine schöne Schweinerei<br />
Pets<br />
Jgf<br />
72 min<br />
Ab 6J<br />
91 min<br />
16:20<br />
21:00<br />
13:<strong>30</strong><br />
17:45<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
16:05 16:05 16:05 16:05 16:05<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
20:45 20:45 20:45 20:45 20:45<br />
16:20 16:20 16:20 16:20<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 16:20<br />
13:<strong>30</strong> 13:<strong>30</strong> 13:<strong>30</strong> 13:<strong>30</strong> 13:<strong>30</strong><br />
17:45 17:45 17:45 17:45 17:45<br />
13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55<br />
14:<strong>30</strong><br />
16:<strong>30</strong><br />
18:<strong>30</strong><br />
20:<strong>30</strong><br />
Pets 3D Ab 6J 15:45<br />
91 min 20:00<br />
14:<strong>30</strong><br />
16:<strong>30</strong><br />
18:<strong>30</strong><br />
20:<strong>30</strong><br />
15:45<br />
20:00<br />
14:<strong>30</strong> 14:<strong>30</strong> 14:<strong>30</strong> 14:<strong>30</strong> 14:<strong>30</strong><br />
16:<strong>30</strong> 16:<strong>30</strong> 16:<strong>30</strong> 16:<strong>30</strong> 16:<strong>30</strong><br />
18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong> 18:<strong>30</strong><br />
20:<strong>30</strong> 20:<strong>30</strong> 20:<strong>30</strong> 20:<strong>30</strong> 20:<strong>30</strong><br />
15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />
20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />
Smaragdgrün Ab 10J<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
113 min<br />
Star Trek Beyond Ab 12J 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
120 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Star Trek Beyond 3D Ab 12J<br />
15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55 15:55<br />
120 min<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
die vor dem Mähen großer Flächen<br />
Rehkitze aufspürt und so verhindert,<br />
dass sie beim Mähen verletzt werden.<br />
Aus Tirol wurde das Tiroler Bildungsforum<br />
ausgezeichnet, das mit dem Projekt<br />
„Repair Café Tirol“ im Vorjahr 46-mal<br />
in ganz Tirol seine Leistungen gegen die<br />
Wegwerfgesellschaft angeboten hat und<br />
mehr als die Hälfte der 3500 Gegenstände<br />
tatsächlich reparieren konnte.<br />
Alle Interessierten sind eingeladen, bis<br />
16. Oktober ihre Ideen einzureichen.<br />
Alle Details zum Wettbewerb und zu<br />
den Einreichmodalitäten sind unter<br />
www.umweltpreis.at zu finden.<br />
Kulturgut bewahren<br />
Haben Sie Liedtexthefte oder bespielte Kassetten?<br />
(tamt) Das im Eigentum des Landes Tirol stehende Tiroler Volksliedarchiv<br />
sammelt seit über 110 Jahren das Lied- und Musiziergut<br />
der Tiroler Bevölkerung, um es für künftige Generationen zu bewahren,<br />
aber auch, um es für interessierten BesucherInnen zugänglich<br />
zu machen. Dabei ist man auf die Mithilfe der Bevölkerung<br />
angewiesen, die geschichtsträchtiges Material zur Verfügung stellt.<br />
Besonders wertvoll sind handschriftliche<br />
Aufzeichnungen wie Liederhefte,<br />
-bücher, -zettel (mit und<br />
ohne Noten) in Kurrent- oder lateinischer<br />
Schrift sowie selbst bespielte<br />
oder besungene Kassetten. Leider<br />
hört man immer wieder, dass alte<br />
Aufzeichnungen oder selbst bespielte<br />
MCs weggeworfen werden, dabei<br />
könnten diese dem Tiroler Volksliedarchiv<br />
portofrei zugeschickt werden.<br />
Wenn jemand das Original behalten<br />
möchte, freut sich das Tiroler Volksliedarchiv<br />
selbstverständlich auch<br />
sehr über Kopien.<br />
Das Tiroler Volksliedarchiv (Ansprechperson<br />
und Leiterin: Mag. Dr.<br />
Sonja Ortner) wäre sehr dankbar,<br />
wenn Sie solche Unterlagen im Original<br />
oder als Kopie schicken würden.<br />
Kopier- und Versandkosten (auch<br />
portofreier Versand ist möglich) werden<br />
selbstverständlich ersetzt. Alle<br />
Helfen Sie mit, Kulturgut für die Nachwelt<br />
zu bewahren! Foto: Tiroler Volksliedarchiv<br />
EinsenderInnen erhalten außerdem<br />
eine CD oder ein Notenheft aus dem<br />
Sortiment als Dankeschön (siehe unter<br />
www.volkslied.at/verlag oder auf<br />
Wunsch Zusendung des Prospektes<br />
per Post).<br />
Kontakt: Tiroler Volksliedarchiv/Tiroler<br />
Landesmuseen-<br />
Betriebsges.m.b.H. & Verein Tiroler<br />
Volksliedwerk, Feldstraße 11a, 6020<br />
Innsbruck; Tel. 0512 59 4 89-125, Fax-<br />
DW: -127, www.volkslied.at, volksliedarchiv@tiroler-landesmuseen.at.<br />
Volksmusik am Berg<br />
Tirolerisch g’sungen, g’spielt und tånzt am Bergkastel<br />
(mpl) In luftiger Höhe auf 2 180 m bietet der Family-Berg Bergkastel<br />
in Nauders mit der Erlebniswelt Goldwasser und weiteren Highlights,<br />
Naturerlebnis, Spiel und Spaß für die ganze Familie. Auch<br />
am Sonntag, dem 31. Juli wenn beim beliebten Musikantentreffen<br />
„Volksmusik am Berg“ wieder authentische Volksmusik erklingt.<br />
Das Panoramarestaurant Bergkastel<br />
– leicht zu erreichen mit den Nauderer<br />
Bergbahnen – ist stimmungsvolle<br />
Bühne für echte Volksmusik. Ab<br />
11 Uhr wird tirolerisch „g’sungen &<br />
g’spielt“ und natürlich gerne getanzt.<br />
Für köstliche Speis’ und erfrischenden<br />
Trank sorgt das ausgezeichnete<br />
Panoramarestaurant. Das Infopoint<br />
Team und die Erlebniswelt Goldwasser<br />
sorgen bei den kleinen Gästen für<br />
Kurzweil, während die Eltern den<br />
herrlichen Sonntagnachmittag genießen<br />
können.<br />
ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 34 27./28. Juli 2016
27./28. Juli 2016<br />
(V)erschließung<br />
Ausstellung des Künstlerduos Tiefengraber in Pettneu<br />
(lisi) Ein Statement setzt die Ausstellung „Wir (v)erschließen“<br />
des Künstlerduos Dietmar und Ursula Tiefengraber im Kunstraum<br />
Pettneu, die gesellschaftskritische und aktuelle Themen aufgreift,<br />
den Blickwinkel erweitert und zum Nachdenken animiert.<br />
Dietmar und Ursula Tiefengraber wagen in ihrer Installation „Wir erschließen“ den<br />
Schritt in (noch) unbebautes Land.<br />
„Naturgewalt hat uns über Nacht<br />
ungewollte Fracht gebracht“ oder<br />
„Wir erschließen Wald und Wiesen,<br />
verbauen den Lawinenstrich“ sind<br />
Songtexte, die bei der Vernissage<br />
von Ursula und Dietmar Tiefengraber<br />
aufhorchen ließen. „Ursula<br />
und Dietmar möchten die Welt ein<br />
Stück weit verändern und den Blick<br />
auf etwas hinlenken, das man vorher<br />
nicht gesehen hat“, fügte Laudator<br />
Erich Ledersberger an. Die<br />
Ausstellung, im Wesentlichen aus<br />
zwei Installationen bestehend, zeigt<br />
zum einen die Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema „Wir erschließen“:<br />
„22 Hektar werden österreichweit<br />
an nur einem Tag verbaut“, so Ledersberger,<br />
„wir verbauen unseren<br />
Kindern die Zukunft.“ Diese Installation<br />
zeigt Menschen, die quasi<br />
„Eroberer mit Ellbogentechnik“<br />
darstellen auf einem schachähnlichen<br />
Feld, bei näherer Betrachtung<br />
sind die weißen Felder mit<br />
Landkarten ausgestattet, dahinter<br />
befindet sich das (noch) unbebaute<br />
Land. „Durch die grobe Fahrlässigkeit<br />
und Selbstüberschätzung<br />
der Menschen, wenn beispielsweise<br />
Bäche verbaut werden und<br />
keine Überflutungsräume mehr<br />
vorhanden sind, werden vielfach<br />
Naturkatastrophen hervorgerufen“,<br />
erläutert Dietmar Tiefengraber.<br />
Neben der Installation bereichern<br />
Werbetafeln die Ausstellung – mit<br />
Slogans vom erfundenen Immobilienbüro<br />
Zonex: „Dies beinhaltet<br />
sarkastische und zynische Hinweise<br />
auf den Umgang mit Ressourcen“,<br />
merkte auch der Obmann des Vereins<br />
Kunstraum, Kurt Tschiderer,<br />
an – Annoncen lauten beispielsweise:<br />
„Wildbach und Muren Knotenpunkt<br />
im Herzen Tirols zu verkaufen.“<br />
„Damit haben wir das Ganze<br />
zum Quadrat gesteigert“, erläutert<br />
Ursula Tiefengraber die Botschaft.<br />
HÖHE.PUNKTE.<br />
GIPFEL. -KREUZE. -BÜCHER.<br />
31. Juli – 14. August 2016<br />
KINDERNACHMITTAG<br />
Sonntag, 31.7.2016 | 14 bis 17 Uhr, Spielplatz hinter dem Hotel Vent<br />
Beim Kindernachmittag von ARTeVENT kannst du Spaß haben und spielen und sogar einen Berg<br />
und ein Riesen-Gipfelbuch basteln! Im Event-Iglu des Naturpark Ötztal erfährst du Anschauliches<br />
über die Ötztaler Natur und die Berge, Mikroskope und Schatzkiste laden zum Entdecken ein.<br />
Kinder erhalten an diesem Tag eine Gratisfahrt mit den öffentlichen Bussen nach Vent und retour.<br />
„ZÄUNE HELFEN NICHT.“<br />
„Zäune helfen nicht“, merkte Laudator<br />
Ledersberger in seiner Beschreibung<br />
der zweiten Installation<br />
mit dem Titel „Wir verschließen“<br />
an. Diese zeigt auf den ersten Blick<br />
eine großflächige und verschlossene<br />
Jalousie, dahinter ein gefülltes<br />
Aquarium. Setzt man sich mit dem<br />
Hintergrund auseinander, ist die<br />
Jalousie geschlossen, wie vielfach<br />
auch die Augen der Menschen – so<br />
die Botschaft der künstlerischen<br />
Aufarbeitung dieser humanitären<br />
Katastrophe. Das Aquarium soll<br />
darauf aufmerksam machen, wie<br />
viele Flüchtlinge auf Schlepperbooten<br />
auf dem Weg nach Europa ums<br />
Leben gekommen sind. „Mayla“ ist<br />
der Titel des dazu passenden und<br />
äußerst berührenden Songtexts,<br />
der in Eigenkomposition in Anlehnung<br />
an die Ausstellung verfasst<br />
wurde und sich thematisch an die<br />
ausgestellten Werke anpasst. Beide<br />
Thematiken wurden musikalisch<br />
durch die Band „Stabile Seitenlage“<br />
aufgegriffen und in tiefgründige Eigenkompositionen<br />
verpackt.<br />
Die Ausstellung ist noch bis 31.<br />
Juli jeweils am Donnerstag und<br />
Samstag von 17 bis 20 Uhr und<br />
am Sonntag von 15 bis 17 Uhr im<br />
ÜBERSICHT RAHMENPROGRAMM<br />
SA <strong>30</strong>.7 20.45 Uhr, „Gipfeldieb“ – Lesung mit dem Autor Radek Knapp, Hotel Vent<br />
SO 31.7. 14 – 17 Uhr, Kindernachmittag, Spielplatz hinter dem Hotel Vent<br />
DI 2.8. 9.<strong>30</strong> – 17 Uhr, Literaturwanderung zum Hochjoch Hospiz, Treffpunkt: BergLese<br />
MI 3.8. 20.45 Uhr, Die Forschung am Gipfel – Vortrag, Hotel Vent<br />
FR 5.8 20.<strong>30</strong> Uhr, „Am Rand“ – Lesung mit dem Autor Hans Platzgummer, Gasthof Wildspitze<br />
DO 11.8. 20.45 Uhr, Kulturgeschichte der Gipfelkreuze – Vortrag, Hotel Vent<br />
SA 13.8. 20.<strong>30</strong> Uhr, ARTist in Vent – Präsentation der Kunstwerke<br />
SO 14.8. 11.<strong>30</strong> Uhr, Gipfelmesse auf dem Wilden Manndle<br />
TÄGLICH Ausstellung in der „Bergsteigerkapelle“<br />
TÄGLICH „BergLese“ Buchausstellung, 14.<strong>30</strong> bis 18.<strong>30</strong> Uhr<br />
ÖTZTAL TOURISMUS INFORMATION VENT<br />
6458 Vent · Tel. 057200 260<br />
vent@oetztal.com · www.vent.at<br />
„Wir verschließen“ – diese Installation<br />
ist in Anlehnung an die aktuelle<br />
Flüchtlingswelle entstanden und soll<br />
demonstrieren, dass vielfach die Augen<br />
verschlossen bleiben. RS-Fotos: Zangerl<br />
Die Band „Stabile Seitenlage“ widmet<br />
sich mit Eigenkompositionen thematisch<br />
den gesellschaftskritischen Hintergründen<br />
der Ausstellung.<br />
Kunstraum Pettneu zu besichtigen,<br />
bei Bedarf auch außerhalb der Öffnungszeiten,<br />
Tel. 0676 5117383.<br />
oetztal.com<br />
vent.at/artevent<br />
BERGLESE – BUCHAUSSTELLUNG<br />
Sonntag, 31.7. – Sonntag, 14.8.2016, Täglich von 14.<strong>30</strong> – 18.<strong>30</strong> Uhr<br />
Die Buchausstellung BergLese lädt in den Räumlichkeiten der Sportalm beim Hotel Vent<br />
zum Schauen und Schmökern ein. Fachliteratur, Belletristik, Bergbücher, Fotos und Filme zu<br />
Bergthemen warten auf die alpinistischen Literaturfans. Der Eintritt ist kostenlos, es kann vor<br />
Ort gelesen werden, manche Bücher stehen auch zum Verkauf bereit.<br />
Die Veranstaltungen von ARTeVENT können kostenlos besucht werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Krönender Abschluss der Laurentiuskonzerte<br />
„VocalCube“ bot Werke des späten 16. Jahrhunderts<br />
Mit dem Auftritt des Gesangsensembles „VocalCube“, instrumental<br />
begleitet vom „Blasius Amon Consort“, fanden die heurigen<br />
Laurentiuskonzerte auf dem Imster Bergl ihren krönenden<br />
Abschluss. Mit diesem Konzert gelang dem Kulturreferat ein<br />
gelungener Schachzug, was das randvolle Laurentiuskirchlein<br />
eindrucksvoll bewies. Es war also höchst an der Zeit, auch in<br />
unseren Gefilden klassische Musik aus früheren Zeitepochen zu<br />
präsentieren.<br />
Von Ewald Krismer<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Liebe Julia,<br />
wir gratulieren dir ganz herzlich zum<br />
guten Erfolg bei der Lehrabschlussprüfung<br />
zur Bürokauffrau.<br />
Mach weiter so. Vielen Dank für die<br />
tolle Zusammenarbeit.<br />
Fam. Kirschner und das ganze<br />
HOTELkultur Andy Team<br />
„VocalCube“, gegründet im November<br />
letzten Jahres, besteht aus<br />
SängerInnen aus dem Raum Telfs<br />
bis Imst und wird geleitet von Andreas<br />
Egger aus Mötz. Ihr Auftritt<br />
im Rahmen der Laurentiuskonzerte<br />
war ihr erster, die vier Instrumentalisten<br />
des „Blasius Amon Consort“<br />
formierten sich extra für dieses Konzert<br />
– auch die Auswahl ihres Namens<br />
bezog sich auf dieses, stand<br />
Anton Blasius Amon doch im Mittelpunkt<br />
des Programms.<br />
Zusammen mit den von Chorleiter<br />
Andreas Egger zusammengesetzten<br />
Sequenzen „Kyrie“ und<br />
„Gloria“ von Anton Blasius Amon<br />
bildeten der „Aufzug“ von Johann<br />
Staden (1581 – 1634), „Terra tremiut“<br />
und „O magnum mysreium“<br />
von William Byrd (1543 – 1623),<br />
„Dixid Maria ad Angelum“ von<br />
Die Begrüßung im Namen der Gemeinde<br />
war diesmal Barbara Hauser vom<br />
Kulturausschuss vorbehalten...<br />
...und Daniel Schöller als Leiter der<br />
Bank Austria in Imst.<br />
Hans Leo Hassler (1564 – 1612),<br />
„Credo“, „Beatus Laurentius orabat“<br />
und „Sanctus, Benediktus und<br />
Agnus Dei“ von Michael Prätorius<br />
(1571 – 1621), das „Ave Maria“ von<br />
Thomas Luis de Viktoria (1548 –<br />
1611) und Jakob Handl (1550 – 1591)<br />
und „Out from the Deep“ von<br />
Thomas Tallis (1505 –1585) die Missa<br />
II super „Pour ung plaisir“ und<br />
somit den geistlichen Teil des eindrucksvollen<br />
Konzertes. Nach der<br />
Pause ging es weiter mit weltlichen<br />
Kompositionen, ebenfalls von Anton<br />
Blasius Amon und Hans Leo<br />
Hassler, weiters u.a. von Orlando<br />
di Lasso, Thomas Crecquillon und<br />
Palestrina.<br />
Einen weiteren Höhepunkt gab<br />
es dann als Zugabe mit „Innsbruck,<br />
ich muss dich lassen“ – wenn auch<br />
mit einem trauriges Lied, doch aber<br />
eines der schönsten aus einer Zeit<br />
noch vor Anton Blasius Amon. Die<br />
Melodie schrieb Kaiser Maximilians<br />
Hofkomponist Heinrich Isaac (1450<br />
– 1517) und den Text vermutlich der<br />
Kaiser (1459 – 1519) selbst, nachdem<br />
er Innsbruck schweren Herzens verlassen<br />
musste, weil ihm die dortigen<br />
Wirte ob seiner hohen Schulden<br />
ihm und seinem Hofstaat keine<br />
Herberge mehr gewähren wollten.<br />
Anton Blasius Amon soll laut<br />
einiger Quellen um 1560 in Imst –<br />
nach anderen jedoch in Hall in Tirol<br />
– geboren worden sein, nachdem,<br />
so die Vermutung, seine fränkische<br />
Familie um 1550 von Bamberg nach<br />
Imst gezogen war. Ungenauigkeit<br />
besteht auch bei den Geburts- und<br />
Sterbedaten: Laut Österreichischem<br />
Musiklexikon kam Anton Blasius<br />
Amon um 1560 in Imst oder Hall<br />
zur Welt und starb zwischen 1. und<br />
21. Juni 1590 in Wien. Jedoch nachweislich<br />
überliefert ist seine Zugehörigkeit<br />
als Sängerknabe zur Hofkapelle<br />
von Erzherzog Ferdinand<br />
II. in Innsbruck und sein Wirken in<br />
den Stiften Zwettl, Lilienfeld, Heiligenkreuz<br />
und Neustift bei Brixen.<br />
Amon gab 1582 in Wien sein erstes<br />
musikalisches Werk „Liber sacratissimarum<br />
cantionum selectissimus“<br />
heraus, trat im Frühjahr 1587 in<br />
Wien in den Franziskanerorden ein<br />
und erhielt noch vor seinem frühen<br />
Tod die Priesterweihe.<br />
Liebes Mc Donald‘s Team<br />
Ein besonderes Vergelt‘s Gott an meine Chefleute Thomas und<br />
Andrea Profunser sowie meinem ehemaligen Chef Markus Bock.<br />
Dem gesamten Management und dem Team, die immer mit mir<br />
und hinter mir gestanden sind. Es war eine tolle Zeit mit euch!<br />
Danke für die vielen schönen Jahre.<br />
Sonja<br />
Wie beliebt ein Konzert alter Werke eigentlich sind zeigten die vielen Zuhörer-<br />
Innen am vergangenen Donnerstag im Laurentiuskirchlein am Imster Bergl.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 27./28. Juli 2016
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RUNDSCHAU Seite 37
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RUNDSCHAU Seite 41
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Der Traum vom Titel<br />
Drift-Staatsmeister noch in Sichtweite<br />
(tamt) Der dritte Lauf der Drift Challenge Austria im steirischen<br />
Lebring am 18. und 19. Juni war ein kleiner Rückschlag für das<br />
AMP-Team aus Ötztal-Bahnhof. Fahrer Mario Kuprian leistete<br />
sich zwei kleine Fehler und erzielte nur den fünften Gesamtrang.<br />
„Solche Fehler ärgern mich schrecklich, aber ich bin halt keine<br />
Drift-Maschine“, meinte Kuprian nach diesem Wochenende.<br />
„Aufgeben“ – ein klares Fremdwort im Vokabular des AMP-Teams aus Ötztal-Bahnhof.<br />
Foto: Kuprian<br />
Umso besser ging es beim vierten<br />
Lauf in Teesdorf (NÖ) am 8. und<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost einen<br />
Platz am Beifahrersitz des AMP-<br />
Driftautos am <strong>30</strong>. Juli beim Training<br />
im Fahrtechnik-Zentrum Zenzenhof<br />
(ca. 9 bis 15 Uhr). Einfach bis Donnerstag,<br />
dem 28. Juli, 12 Uhr, eine E-<br />
Mail mit dem Betreff „Driftauto“ und<br />
der Antwort auf die Gewinnspielfrage<br />
(„Wie wird das AMP-Driftauto liebevoll<br />
genannt?“) an die gewinnen@<br />
rundschau.at senden – unter allen TeilnehmerInnen<br />
wird ein/e Gewinner/in<br />
ausgelost, der/die anschließend vom<br />
AMP-Team kontaktiert wird.<br />
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9. Juli. Nach der langen Anfahrt<br />
war das Staunen über die neue<br />
Strecke groß. Enge Fahrbahn, rutschiger<br />
Asphalt mit Auf- und Ab-<br />
Passagen – alles, was dem Fahrer<br />
das Leben schwer macht. Aber es<br />
ist für alle Teams gleich – und das<br />
ist das Wichtigste im Motorsport.<br />
Im Training zeigte Lokalmatador<br />
und Staatsmeister 2014 Wolfgang<br />
Schmid deutlich, dass der Sieg<br />
nur über ihn ging. Einstellungen<br />
am AMP-Driftauto, einem Nissan<br />
200SX, liebevoll „Silvia“ genannt,<br />
brachten nicht die gewünschten<br />
Fortschritte. Der rutschige Belag<br />
hatte die Reifen nicht richtig zum<br />
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Arbeiten gebracht – somit konnte<br />
Mario Kuprian die 500 Nm Drehmoment<br />
nicht auf den Asphalt<br />
brennen. Trotzdem holte das Team<br />
den zweiten Gesamtrang in der<br />
Rennklasse über <strong>30</strong>00 ccm und<br />
Gemeindereferent LR Johannes<br />
Tratter sieht im Hinblick auf die<br />
Finanzkraft positive Tendenzen für<br />
Tirol: „Im Österreichvergleich zählt<br />
unser Bundesland zu den Ländern<br />
mit der geringsten Pro-Kopf-<br />
Verschuldung. Zudem weisen die<br />
Gemeinden einen nachweisbaren<br />
Trend rückläufiger Verschuldung<br />
auf!“ So sank der durchschnittliche<br />
Verschuldungsgrad im Jahr 2015<br />
wieder auf 29 Prozent, besonders<br />
deutlich zeigen sich Fortschritte<br />
bei jenen Gemeinden, die zuvor<br />
noch einen starken (über 50-prozentigen)<br />
Verschuldungsgrad oder<br />
Vollverschuldung (über 80 Prozent)<br />
aufgewiesen hatten. LR Tratter: „Zu<br />
dieser Gruppe zählte im Jahr 2015<br />
nur mehr jede vierte Gemeinde,<br />
2014 jedoch noch fast jede dritte<br />
Gemeinde.“<br />
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holte wieder viele Punkte für die<br />
Staatsmeisterschaftswertung. Momentan<br />
führt Schmid punktgleich<br />
mit Landsmann Olli Walton aus<br />
Hall, sieben Punkte vor Mario Kuprian<br />
aus Ötztal-Bahnhof.<br />
103 Mio. GAF-Mittel<br />
Gemeindeausgleichsfonds: 103 Mio. 2015 ausbezahlt<br />
(tom) Am 17. Juli wurde der aktuelle Bericht zur Finanzlage der<br />
Tiroler Gemeinden 2015 veröffentlicht. Die jährlich von der Abteilung<br />
Gemeinden herausgegebene Publikation informiert mit<br />
ihrer Zusammenfassung relevanter Zahlen und Fakten über die<br />
finanzielle Situation der Kommunen, über den Grad der Verschuldung<br />
sowie über die Verwendung der Bedarfszuweisungen<br />
aus dem Gemeindeausgleichsfonds (GAF).<br />
INVESTITIONSFREUD E<br />
UND ZUSAMMENARBEIT. Im<br />
Vergleich dazu stieg die Anzahl der<br />
schuldenfreien, lediglich gering und<br />
mittelmäßig verschuldeten Gemeinden<br />
im Jahr 2015 folglich auf 74 Prozent<br />
an. Zum Vergleich: Am Gipfel<br />
der Wirtschafts- und Finanzkrise in<br />
den Jahren 2009 und 2010 war vergleichsweise<br />
noch fast jede zweite<br />
Gemeinde stark oder vollverschuldet.<br />
Gemeindelandesrat Johannes<br />
Tratter hebt beim Thema Finanzlage<br />
den immer stärker zu beobachtenden<br />
und vom Land Tirol unterstützten<br />
Trend zur Zusammenarbeit hervor:<br />
„Das Bündeln von Kräften und<br />
die gemeindeübergreifende Umsetzung<br />
größerer Vorhaben stärkt<br />
die Finanzkraft aller beteiligten Gemeinden.<br />
Dieser Ansatz wird daher<br />
künftig noch zu forcieren sein.“<br />
RUNDSCHAU Seite 42 27./28. Juli 2016
S PORT<br />
TTC Landeck: Mit Imst-Import in Landesliga B!<br />
Tischtennisklub Landeck fegte Gegner mit Imster Beteiligung von der Platte<br />
Nach zehn Jahren hat es Landeck<br />
wieder geschafft. Der Tischtennisklub<br />
der Nachbarsbezirkshauptstadt<br />
fixierte den Aufstieg in die<br />
B-Liga, die zweithöchste Tiroler<br />
Spielklasse – und das weitestgehend<br />
in meisterhafter Bravour. Denn Simon<br />
Lechleitner, Lukas Carrer und<br />
Karlheinz Steinlechner fertigten<br />
so manchen Gegner an der Platte<br />
richtiggehend ab und siegten serienmäßig.<br />
Der Erfolg kommt freilich<br />
nicht von ungefähr, steht doch<br />
regelmäßiges intensives Training<br />
dahinter – und auch ein Importspieler<br />
aus Imst bewies dabei ziemliches<br />
Stehvermögen.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Bis auf eine Niederlage holte Landeck<br />
im vorigen Herbst zehn Siege en<br />
suite ein, wurde Herbstmeister und<br />
katapulierte sich mit einem stattlichen<br />
Punktepolster ins Playoff. Gleich zu<br />
Infos zu den Spielern<br />
(upi) Simon Lechleitner: Mannschaftsführer,<br />
185 cm groß, voller<br />
Angriffsspieler, Linkshänder, Schläger:<br />
Tibhar Samsonov mit Softbelägen<br />
(maximaler Schaum), 19:1-Siege,<br />
Ranglisten-Erster im B/C-Aufstiegs-<br />
Playoff. Lukas Carrer: 192 cm groß,<br />
sehr variantenreicher Spieler, sowohl<br />
offensiv als auch defensiv, Schläger:<br />
Donic (mit maximaler Schwammstärke),<br />
Belag: Xiom, 17:10-Siege, Rangliste:<br />
9. Karlheinz Steinkellner: 182 cm<br />
groß, offensiver Verteidigungsspieler,<br />
Carbonholz („eines der schnellsten<br />
Hölzer“), ohne Schwamm, eine Seite<br />
mit langen Noppen, 14:11-Siege,<br />
Rangliste: 16.<br />
So sehen Sieger aus: Die erste Mannschaft des Tischtennisklub Landeck stieg in die B-Liga auf – mit Imst-Import Karlheinz<br />
Steinlechner (r.).<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Beginn warteten dort mit Kitzbühel/<br />
Jochberg, St. Johann und Kufstein die<br />
stärksten Rivalen, doch auch sie hatten<br />
keine Meter gegen die Landecker – alle<br />
wurden klar geschlagen. „Das war schon<br />
ein super Start“, nickt Simon Lechleitner,<br />
„wir waren als Mannschaft sehr<br />
konstant.“ In weiterer Folge sollte für<br />
das Trio nahezu alles „von alleine laufen,<br />
es war überhaupt kein Zittern dabei, wir<br />
hatten vollstes Selbstvertrauen“, blickt<br />
der Mannschaftsführer auf eine geniale<br />
Meisterschaft zurück. Landeck mutierte<br />
während der Saison zur absoluten<br />
Festung, die nur ein einziges Mal dem<br />
gegnerischen Ansturm nicht standhielt.<br />
Ansonsten gab es nur Heimsiege. Mit<br />
Ausnahme von Silz (Landesliga A) ist<br />
Landeck das Beste, was das Oberland im<br />
Tischtennis zu bieten hat. Warum das so<br />
ist, bringt Lechleitner knapp, aber präzise<br />
auf den Punkt: „Die richtige Einstellung<br />
und ein gutes Training sind die Grundvoraussetzungen<br />
für den Erfolg. Außerdem<br />
sind wir drei völlig unterschiedliche<br />
Spielertypen – deswegen sind wir schwer<br />
zu schlagen.“ Eine Tatsache, die auch<br />
die Gegner kennenlernten. Lechleitner<br />
(35 J.) avancierte im B/C-Playoff mit<br />
19:1-Siegen gar zum Ranglisten-Ersten.<br />
Wie auch der Mannschaftsführer, der<br />
von seinen Kollegen respektvoll „Mr.<br />
Forehand“ genannt wird, lernte auch<br />
Lukas Carrer das Tischtennisspielen<br />
in Landeck – und hält dem Verein bis<br />
heute die Treue. Während Lechleitner<br />
bereits 25 Jahre für die Bezirkshauptstädter<br />
rangeht und sein Jugendtraining<br />
unter Karl Harrer absolvierte, begann<br />
Carrer vor zehn Jahren mit dem Tischtennis.<br />
Er gilt als größtes Talent und ist<br />
mit allen (technischen) Fähigkeiten ausgestattet.<br />
Ob brillantes Ballgefühl, Übersicht,<br />
Verteidigung oder Angriff – Carrer<br />
(21 J.) hat qualitätsmäßig noch jede Menge<br />
Luft nach oben.<br />
<strong>IM</strong>ST-<strong>IM</strong>PORT. Für ihn stellt der<br />
Aufstieg in die B-Liga den bedeutendsten<br />
Erfolg in seiner noch jungen Karriere<br />
dar. Relativ locker nimmt Carrer manche<br />
Situationen, in denen der Druck während<br />
eines Spiels in die Höhe schnellt:<br />
„Wenn’s geht, geht’s dahin, sonst wird’s<br />
schwer“, meint er schmunzelnd. Der<br />
dritte Mann im Bunde ist Karlheinz<br />
Steinlechner – einer, der in der Sporttasche<br />
eine gehörige Portion Erfahrung<br />
mitbringt. „Ein Import aus Imst“, sagt<br />
Steinlechner lachend und fügt an: „Ich<br />
bin sehr dankbar, dass ich hier in Landeck<br />
spielen kann, und bin trotz meines<br />
fortgeschrittenen Alters sehr gut aufgenommen<br />
worden!“ Der Schalk sitzt dem<br />
62-Jährigen im Nacken. Überhaupt passt<br />
die Stimmung in der Truppe, die es ab<br />
Herbst in der B-Liga mit ziemlichen Kapazundern<br />
zu tun bekommen wird. Allerdings<br />
macht sich das Team deshalb keine<br />
Sorgen. „Das obere Playoff wird wohl<br />
nicht zu schaffen sein“, checkt Lechleitner,<br />
der vor zehn Jahren bereits einmal<br />
in der B-Liga spielte (nur mit Oberländer<br />
Mannschaften, Anm.), die Fronten<br />
ab. Dafür sollte der Klassenerhalt nicht<br />
wirklich ein Problem sein. Übrigens: Im<br />
Doppel haben Lechleitner/Carrer etwa<br />
90 Prozent aller ihrer Partien gewonnen,<br />
das zeugt von extrem guter Harmonie.<br />
Müssen sie durch den Aufstieg jetzt noch<br />
weitere Auswärtsfahrten auf sich nehmen?<br />
„Nein, das bleibt ziemlich gleich“,<br />
so der Teamleader, der auch auf Ersatzmann<br />
Hans Schmid bauen kann.<br />
Karlheinz Steinlechner aus Imst zählt<br />
seit Jahren zu den fixen Tischtennis-<br />
Größen in Tirol.<br />
27./28. Juli 2016<br />
Eines der größten Oberländer Tischtennis-Talente:<br />
Lukas Carrer, 21 Jahre.<br />
Arbeitsboot für Tiroler Umwelt- und AbfalltaucherInnen<br />
(tamt) Satte 1,5 Tonnen Müll pro<br />
Jahr – von der Autobatterie bis zum<br />
Plastikreifen – holen die acht aktiven<br />
Mitglieder der Österreichischen Umwelt-<br />
und AbfalltaucherInnen aus den<br />
Tiroler Seen. Damit sie auch unzugängliche<br />
Stellen leichter erreichen,<br />
hat LH-Stv. Josef Geisler als für Wasserwirtschaft<br />
zuständiges Regierungsmitglied<br />
den Verein nun beim Ankauf<br />
eines Arbeitsbootes unterstützt. „Mit<br />
dem neuen Arbeitsboot gelangen wir<br />
nun auch leichter in bisher schwer<br />
zugängliche Gebiete und können<br />
wahrscheinlich bis zu einem Viertel<br />
mehr Müll herausholen als bisher“,<br />
freut sich Dietmar Renn, Obmann<br />
der Umwelt- und Abfalltaucher. Stationiert<br />
ist das Arbeitsboot am Achensee,<br />
es kann aber auch an anderen<br />
Seen zum Einsatz kommen. Der Müll<br />
wird fachgerecht entsorgt.<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Von Eva Eiter<br />
Am Donnerstag, dem 4. August,<br />
startet das diesjährige Ötztaler Kletterfestival<br />
in Längenfeld bereits zum dritten<br />
Mal. Schon am frühen Nachmittag<br />
beginnt der „Ticket to Rockstars“-Boulderjam,<br />
ein Bewerb für alle Hobbykletterer,<br />
die sich eine Reise nach Stuttgart<br />
sichern wollen, um dort den weltbesten<br />
Kletterern zuzuschauen. Die Nicht-<br />
Kletterer werden live von der Ötztaler<br />
Szenenband „Hatcheck“ unterhalten<br />
und das bei freiem Eintritt unter freiem<br />
Himmel.<br />
Em-Fieber. Das größte Kletterfeuerwerk<br />
wird am Freitag und Samstag gezündet.<br />
Zum allerersten Mal findet die<br />
Junioren Boulder-Europameisterschaft<br />
in Österreich statt. „Die letzten zwei<br />
Jahre wurde immer der Europacup organisiert.<br />
Deshalb haben wir uns um<br />
S PORTFENSTER<br />
Radsport<br />
Guido Thaler muss<br />
Heimreise antreten<br />
(tamt) Ein Sturz im Juni forderte<br />
von Guido Thaler nun seinen Tribut:<br />
Das rechte Knie des Mountainbikers<br />
zeigte nach drei Tagen bei der Bike<br />
Transalp Überlastungserscheinungen<br />
– nach Rücksprache mit seinem Trainer<br />
Mathias Nothegger und Teampartner<br />
Lukas Islitzer im Etappenziel<br />
von Livigno trat Guido Thaler die<br />
Heimreise an. „Diese Entscheidung<br />
war hart, da wir sehr hart für eine<br />
beschwerdefreie Transalpteilnahme<br />
gearbeitet haben. Der Abbruch<br />
trifft v.a. meinen starken Teampartner<br />
Lukas sehr hart – seine Form ist<br />
überragend! Vielen Dank an alle Unterstützer<br />
und die ,Daumendrücker‘<br />
– in Hinblick auf die fortwährende<br />
Saison und besonders auf den Spaß<br />
am Sport halte ich dies für die richtige<br />
Entscheidung“, so Thaler.<br />
Wilderei in Längenfeld<br />
Eine unbekannte Täterschaft wilderte<br />
in der Nacht zum Donnerstag,<br />
dem 21. Juli, im Gemeindegebiet von<br />
Längenfeld einen ca. fünf Jahre alten<br />
Rehbock der Kategorie 1. Das Wild<br />
wurde durch einen Schuss in den<br />
Schlegel getötet. Dem Tier wurde<br />
anschließend der Kopf abgetrennt.<br />
Hinweise an die PI Sölden (BPK<br />
Imst): 059133-7108<br />
„Aktiv mit dabei sein“<br />
Ötztaler Kletterfestival in Längenfeld geht in die dritte Runde<br />
Pflichttermin für alle Kletterbegeisterten: Das Ötztaler Kletterfestival<br />
findet wieder statt. Von Donnerstag, dem 4., bis Sonntag, dem 7. August<br />
2016, ist für ein ordentliches Programm gesorgt. Langeweile hat hier keinen<br />
Platz – Aktivität und Spaß stehen an erster Stelle. Für jeden ist etwas<br />
dabei, egal ob alt oder jung, Anfänger oder Profi. Auch für jene, die lieber<br />
mit beiden Füßen am Boden bleiben, ist für Unterhaltung gesorgt.<br />
die Chance der Europameisterschaft<br />
sehr bemüht“, erklärt Michael Schöpf,<br />
Sportmanager des Österreichischen<br />
Wettkletterverbands. „250 AthletInnen<br />
aus <strong>30</strong> Nationen werden hier gegeneinander<br />
antreten. Diese werden möglichst<br />
in Längenfeld untergebracht. Einige<br />
auch in Sölden und Umhausen.“<br />
Musik mal ANDERS. Die österreichische<br />
Percussionband aus Lienz<br />
„Drumartic“ wird für die Eröffnungsfeier<br />
der Europameisterschaft mit ihrem<br />
coolen Sound für einen unvergesslichen<br />
Abend sorgen. Das Besondere<br />
an dieser Band ist, dass sie ihre Musik<br />
sowohl auf Instrumenten als auch auf<br />
Alltagsgegenständen spielt. Eine einmalige<br />
Show!<br />
KlETTERSTARS von übermorgen.<br />
Abgeschlossen wird das<br />
Festival am Sonntag. Hier zeigen rund<br />
100 12- bis 14-Jährige bei der österreichischen<br />
Nachwuchsmeisterschaft im<br />
Bouldern ihr Können. Stolze Eltern<br />
und Großeltern sind natürlich mit dabei,<br />
um ordentlich mitzufiebern.<br />
ZuSAMMENSchluss und<br />
WETTER. Außerdem werden dieses<br />
Jahr das Kletterfestival und das Klettercamp<br />
gleichzeitig stattfinden. Im Ötztaler<br />
Klettercamp sind alle Alters- und<br />
Leistungsstufen willkommen. Unter<br />
der Leitung von Hans-Jörg Auer haben<br />
Anfänger die Chance, die Grundlagen<br />
des Kletterns näher kennenzulernen.<br />
Fortgeschrittene können ihre Techniken<br />
verbessern. „Wichtig ist, dass die<br />
Leute nicht nur zuschauen, sondern<br />
auch aktiv mit dabei sein können“,<br />
meint Schöpf.<br />
Vom Wetter lassen sich die TeilnehmerInnen<br />
nicht abbringen. „Alle Wett-<br />
(tamt) Die Konkurrenz staunte<br />
nicht schlecht, als die erste Herrenmannschaft<br />
des SV Raika Pitztal<br />
mit dem erst 13-jährigen Nachwuchsspieler<br />
Mathias Auer beim<br />
Herrenturnier in Arzl auftauchte –<br />
der junge Stocksportler zeigte aber<br />
alsbald großes Talent und noch<br />
größeres Potential.<br />
Die gegnerischen Mannschaften mussten<br />
schnell feststellen, dass der „junge<br />
Wilde“ sehr wohl – trotz der vergleichsweise<br />
geringen Anzahl an Lebensjahren<br />
– seinen Mann im Stocksport stehen<br />
kontte. Kein Wunder, begann Mathias<br />
doch bereits im zarten Alter von neun<br />
Jahren mit dem konsequenten Training.<br />
Die beeindruckende Bühne für die Kletterfans ist bereits aufgestellt und bereit für<br />
ein tolles Event.<br />
Fotos: E. Holzknecht<br />
Die Nachwuchskletterer werden bei der Junioren Boulder EM zum ersten Mal im<br />
Ötztal die Griffe polieren. Knisternde Spannung inklusive!<br />
kampfanlagen sind überdacht und somit<br />
vor Regen geschützt. Wenn es nicht<br />
gerade stürmt, findet das Festival auf<br />
jedenfall statt“, so Schöpf.<br />
Unterstützung bei Finanzierung und<br />
Junge Nachwuchshoffnung<br />
Erstes Herrenturnier für Mathias Auer<br />
Organisation sowie Marketing bieten<br />
der Alpenverein Inneres Ötztal, Ötztal<br />
Tourismus sowie die Gemeinde Längenfeld,<br />
welche den Austragungsort zur<br />
Verfügung stellt.<br />
Im Bild: Rene Riml, Seraphin Neurauter, Mathias Auer und Wolfgang Scheiber (SV<br />
Raika Längenfeld) sowie Josef Hoffman und Obmann Fritz Brunner (ESV Arzl)<br />
<br />
Foto: Seraphin Neurauter<br />
RUNDSCHAU Seite 44 27./28. Juli 2016
Angehende Golfchampions<br />
Pia Perthen vom GC Mieming ist Golf-Vizestaatsmeisterin<br />
(tamt) Die österreichischen NachwuchsstaatsmeisterInnen wurden<br />
auch dieses Jahr wieder im Colony Club Gutenhof ermittelt. Nach<br />
ingesamt 54 gespielten Löchern standen bei den Int. Österreichischen<br />
Jugend- und Schülermeisterschaften die SiegerInnen im Colony Club<br />
Gutenhof fest.<br />
Pia Perthen vom GC Mieminger Plateau freut sich mit gesamt 268 Schlägen über den<br />
Vizestaatsmeistertitel in der U14 und holt damit zusammen mit ihren Kollegen die<br />
vierte Medaille (zweimal Gold und zweimal Silber) nach Tirol. Foto: Tiroler Golfverband<br />
27./28. Juli 2016<br />
Einige denkbar knappe Entscheidungen<br />
fielen am Sonntag erst auf den<br />
letzten Löchern. Bei den Staatsmeisterschaften<br />
zeigten vor allem die Tiroler<br />
NachwuchsgolferInnen mit hervorragenden<br />
Leistungen auf – wie etwa die<br />
junge Pia Perthen vom Golfclub Mieming,<br />
die in der U14-Klasse souverän<br />
den Vizestaatsmeistertitel erringen<br />
konnte.<br />
„Feuerwehr zum Anfassen“<br />
Erfolgreicher Action-Abend der Feuerwehr Ötztal-Bahnhof<br />
(tamt) Bei optimalem Wetter ging am 9. Juli der Action-Abend<br />
der Feuerwehr Ötztal-Bahnhof über die Bühne. Eine Hüpfburg<br />
für die Kleinsten, Kübelspritzen für die etwas größeren BesucherInnen<br />
und Drehleiter-Fahrten mit der FF Silz für alle waren das<br />
Rahmenprogramm für eine spektakuläre Übung mit dem Gefahrgut-Zug<br />
der FF Imst und der Rettung Imst.<br />
Ein spannender Anblick: Die Einsatzübung mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Imst<br />
Foto: Erwin Föger<br />
Dabei mussten aus brennenden<br />
Fahrzeugen Verletzte geborgen und<br />
versorgt, Feuer gelöscht und eine<br />
undichte Gasflasche abgedichtet<br />
werden. Anschließend wurde an die<br />
„coolste Feuerwehrwehrfrau Tirols“,<br />
Karola Weiss, der Hauptgewinn<br />
der „Life Radio Feuerwehrchallenge<br />
2016“ überreicht. Karola bewies<br />
beim Bungee-Jumping von der Europabrücke<br />
die besten Nerven und<br />
konnte damit zahlreiche hartgesottene<br />
Männer aus Tirols Feuerwehren<br />
hinter sich lassen! Mit einem Grillabend<br />
und Musik fand der gelungene<br />
Abend seinen Abschluss.<br />
†<br />
Polizei warnt eindringlich vor Autoknackern<br />
(GeSch) Im Raum Silz und Oberhofen<br />
wurden in den letzten Tagen etliche<br />
Autos aufgebrochen und daraus Bargeld<br />
und andere Wertsachen entwendet. Nun<br />
wurden auch in Sautens mehrere Fälle<br />
zur Anzeige gebracht. Die bislang unbekannten<br />
Täter haben dort in der Nacht<br />
auf Montag entlang der Dorfstraße fünf<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 29.7.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Anna, Josef u. Ferdl Heel<br />
Sonntag, 31.7.: 18. Sonntag im Jahreskreis<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst,<br />
19.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse, Int. f. Walter<br />
Bernhart (2.Jt.)/Hermann Wassermann/Alois<br />
Ambacher u. Rosa<br />
Tiefenbrunner/Erwin, Monika u.<br />
Peter Stimpfl, Hans Oberfrank<br />
Montag, 1.8.: 19.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Luise Zebisch v. Schlittenzieherzunft<br />
Oberstadt/arme Seelen<br />
Donnerstag, 4.8.: 19.<strong>30</strong> Uhr<br />
Abendmesse, hernach Gebet um<br />
Nachwuchs in Priester- u. Ordensberufen,<br />
Int. f. Hermine Mark<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19.<strong>30</strong> Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Friedl Hauser/Verst.<br />
Fam. Mössmer u. Schranz<br />
Susi Knabl<br />
geb. Ellmaier<br />
* 2. September 1961 † 7. Juli 2016<br />
Betreiberin des Kletterzentrums Imst<br />
Int. Sportkletterschiedsrichterin<br />
Tiroler Bergwanderführerin<br />
Jugendführerin im Alpenverein<br />
Vergelt‘s Gott<br />
für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und des Mitgefühls,<br />
für die vielen Spenden (Shanti Schulprojekt: (Nepalhilfe AV Imst)),<br />
für alle Hilfe, die uns in diesen schweren Tagen zuteil wurde,<br />
Danke für alle schriftliche Anteilnahme und Kerzenspenden,<br />
sowie für alle Kondolenzschreiben und angezündeten Kerzen im Internet;<br />
herzlichen Dank an alle, die Susi auf ihrem letzten Weg begleitet haben.<br />
Eure Gebete und Anteilnahme war uns ein Trost.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Dekan Paul Grünerbl, Diakon Andreas Sturm und den Ministranten<br />
für die würdevolle Messgestaltung<br />
- Dieter, Egon, Martin und Petsche für die musikalische Umrahmung<br />
- Annemarie Regensburger für die berührende Meditation<br />
- Heinz Rhomberg und Anni Winkler fürs Vorbeten<br />
- dem Ärzte-Team der Praxis Dr. Albrecht für die medizinische Betreuung<br />
- Dr. A. Wolf für die Betreuung im Krankenhaus Zams<br />
- dem Team des Sozialsprengel Imst für die fürsorgliche Pflege<br />
- der Bestattung „Der Fährmann“ B. Schöpfer für die<br />
einfühlsame Begleitung.<br />
Helli, Andy, Sabine und Regina<br />
Autos aufgebrochen und ebenfalls Bargeld<br />
und andere Wertsachen erbeutet.<br />
Die Polizei warnt eindringlich davor,<br />
Wertsachen, Brieftaschen oder ähnliches<br />
von außen sichtbar im Auto zurückzulassen.<br />
Hinweise zu den Autoeinbrüchen<br />
in Oberhofen nimmt die PI Oetz unter<br />
Tel. 059 133 7106 entgegen.<br />
Kirche zu den hl. Engeln in<br />
Brennbichl<br />
Samstag, <strong>30</strong>.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 31.7.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Norbert Thurner u. verst. Angehörige/Franz<br />
Swoboda (7.Jt.)/<br />
Sophie Tanzer<br />
Dienstag, 2.8.: 19.<strong>30</strong> Uhr Friedensmesse<br />
u. Friedensgebet, Int. f. Josef<br />
Klingenschmid<br />
Gunglgrün<br />
Montag, 1.8.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst<br />
www.pfarre-imst.at ersichtlich! Wir<br />
sind jetzt auch bei Facebook unter<br />
„Pfarre Imst“. Schauen Sie doch<br />
mal vorbei!<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Danke<br />
.<br />
sagen wir von Herzen allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn<br />
und Bekannten für die zahlreichen<br />
mündlichen und schriftlichen<br />
Zeichen der Verbundenheit,<br />
die Blumen und Kerzen, die Kondolenzeinträge<br />
und das Entzünden<br />
der Gedenkkerzen im Internet, für<br />
das Rosenkranzgebet und die Teilnahme<br />
bei der Urnenverabschiedung.<br />
Gerhard<br />
Hofbauer<br />
9.10.1959<br />
10.7.2016<br />
Unser besonderer Dank gilt weiters:<br />
- seinem Hausarzt Herrn Dr. Reinhard Strigl für die ärztliche Betreuung<br />
- den Ärzten und dem gesamten Pflegepersonal der Univ.-Klinik Innsbruck<br />
für die gewissenhafte medizinische Behandlung<br />
- Pf. Mag. Voloshyn Volodymyr für die würdevolle Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten,<br />
dem Kirchenchor für die musikalische Umrahmung, sowie<br />
dem Vorbeter für das Rosenkranzgebet<br />
- dem Team der Bestattung Kihr, Telfs für die hilfreiche Unterstützung<br />
Haiming, im Juli 2016<br />
DANKSAGUNG<br />
Außerstande, jedem Einzelnen zu danken,<br />
möchten wir allen, die für unseren Toni gebetet und<br />
ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“ sagen.<br />
Toni Tumler<br />
* 12.2.1946 † 10.7.2016<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer, den Ministranten und dem Kirchenchor für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- ganz besonders Herrn Hannes Schmid<br />
- der Vorbeterin Maria und dem Mesner Paul<br />
- der Bergwacht Tarrenz, der Hundestaffl und Bergrettung Lech sowie der<br />
Skischule Zürs<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns auf diesem schweren<br />
Weg begleitet haben<br />
Tarrenz, im Juli 2016<br />
Die Trauerfamilie<br />
In dankbarer Liebe gedenken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Herrn<br />
Hermann Bacher<br />
Spengler- und Glasermeister<br />
am Sonntag, dem 31. Juli 2016,<br />
um 19.<strong>30</strong> Uhr in der<br />
Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Allen, die daran teilnehmen und für<br />
ihn beten, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Edith und Kinder mit Familien<br />
Längenfeld, im Juli 2016<br />
Trauerfamilie Hofbauer<br />
<br />
Danksagung<br />
Außerstande, allen Menschen persönlich zu danken,<br />
möchten wir auf diesem Weg ALLEN, die uns durch<br />
ihre Anteilnahme anlässlich des Heimgangs von Frau<br />
Helga Überbacher<br />
ehem. Schuldirektorin, OSR<br />
* 22.1.1939 † 14.7.2016<br />
Trost gespendet haben, unseren Dank aussprechen.<br />
Im Besonderen:<br />
- Diakon Sturm, Diakon Hofbauer, Pfarrer Dariusz, Pfarrer Gleinser für die<br />
würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Freunden und der Arzler Sängerrunde für die wundervolle<br />
musikalische Darbietung<br />
- Herrn Reinhard Holaus für die ergreifende Rede in Vertretung des ehem.<br />
Lehrkörpers<br />
- Frau Brigitte Niederbacher für die lieben Worte in Vertretung<br />
des Alpenvereins<br />
- allen, die zur Messgestaltung beigetragen haben<br />
- Primar Wöll und dem Team des Krankenhauses Zams für die liebevolle<br />
Betreuung<br />
- der treuen Nachbarschaft im Sirapuit für die große Hilfe<br />
- den zahlreichen Teilnehmern am Rosenkranz und dem Vorbeter, Herrn<br />
Rhomberg<br />
- den Freunden, Partnern und Familienmitgliedern, die uns unermüdlich<br />
und mit Kraft zur Seite stehen<br />
Imst, im Juli 2016<br />
In liebevollem Gedenken<br />
Fam. Überbacher<br />
Fam. Rieger<br />
Aufrichtigen Dank<br />
Tief ergriffen von der überaus zahlreichen und herzlichen<br />
Anteilnahme anlässlich des Heimganges<br />
meines lieben Gatten und unseres guten Tate,<br />
Herrn<br />
Alfons Schöpf<br />
Ehrenoberleutnant der Schützenkompanie Umhausen<br />
Träger der Verdienstmedaille des Landes Tirol<br />
jedoch außerstande, jedem Einzelnen persönlich zu danken,<br />
bitten wir hiermit alle, unseren aufrichtigen Dank entgegenzunehmen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Alois Juen und dem Kirchenchor für die feierliche<br />
Gestaltung des Sterbegottesdienstes;<br />
- den Vorbetern Johann und Hilde, den Sargträgern und Ministranten;<br />
- Herrn Bgm. Jakob Wolf für die berührenden Worte;<br />
- seinen Kameraden der Schützenkompanie Umhausen mit Hptm. Alois Köfler,<br />
der Schützengemeinschaft Reisch sowie den Abordnungen aus nah und fern;<br />
- den Fahnenabordnungen der FF Umhausen und Schützengilde Umhausen;<br />
- den Bläsern der MK Umhausen;<br />
- der Hegegemeinschaft;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom KH Zams - Med. I + III, besonders Primar<br />
Dr. Ewald Wöll und OA Dr. Ludwig Knabl;<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Vorderes Ötztal;<br />
- der Bestattung Klocker;<br />
- für die Kranz-, Blumen- und Kerzenspenden;<br />
- für die Gedenkkerzen und Kondolenzbucheintragungen im Internet;<br />
- allen, die für ihn gebetet und auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Umhausen, im Juli 2016<br />
Gattin Hedwig<br />
und die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 46 27./28. Juli 2016
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 776, Lösung<br />
A U T I T Z D<br />
B L A T T H O RNKAEFER<br />
A T U E I A G L O B A L<br />
P C E R A T O F I XUM<br />
M AHARADSCHA T AK<br />
P N V H L O R E T O<br />
D I A B E T E S I T O P U S<br />
E F U E R T E V E N T U R A<br />
O R B I T BOX RAT G K<br />
K A T E R L O C H<br />
Füllen Sie Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm so aus, dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahlen<br />
jeder 1 bis Spalte 9 nur und EINMAL in jedem pro der Reihe, 3 x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />
und von nur 1 bis EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
Rätsel 777<br />
Gerät zum<br />
Bewässern,<br />
Rätsel 777<br />
Mehrzahl<br />
Rätsel 777<br />
Ti …<br />
(Evergreen<br />
Ti v. … Umberto<br />
Tozzi) 4 (Evergreen<br />
v. Umberto<br />
Tozzi)<br />
oriental.<br />
Hammel-<br />
4<br />
fleischge-<br />
richt 4<br />
ehemalige<br />
Einheit oriental. d.<br />
Druckes Hammel-<br />
(Kurzwort) oriental. fleischge-<br />
richt Hammelfleischgericht<br />
ehemalige<br />
Einheit d.<br />
ehemalige Druckes<br />
Einheit (Kurzwort) d.<br />
Korbblütler<br />
(Kurzwort)<br />
Druckes<br />
(Beifuß)<br />
Wasservogel<br />
Gerät zum<br />
Bewässern,<br />
zum Gerät<br />
Ti Bewässern,<br />
Mehrzahl …<br />
(Evergreen<br />
v. Mehrzahl Umberto<br />
Tozzi)<br />
Korbblütler<br />
(Beifuß)<br />
Korbblütlevogel<br />
(Beifuß)<br />
Wasser-<br />
Wasservogel<br />
5<br />
Sudoku<br />
9<br />
6 1 2 5 8<br />
1 6 2 9<br />
7 4 3 1<br />
9 8 7 6<br />
7 9 4 2<br />
süßes<br />
Obstprodukt<br />
(im<br />
Glas)<br />
1 7 6<br />
Frucht ein.<br />
Kletterstrauchs<br />
Teil, Abk.<br />
Sudoku, Lösung<br />
9 3 7 6 1 5 8 2 4<br />
2 5 8 4 3 9 1 7 6<br />
6 1 4 7 8 2 9 3 5<br />
8 4 1 9 6 7 3 5 2<br />
3 7 6 2 5 1 4 9 8<br />
5 9 2 3 4 8 7 6 1<br />
7 2 5 1 9 4 6 8 3<br />
1 8 3 5 7 6 2 4 9<br />
4 6 9 8 2 3 5 1 7<br />
9 5 6 3<br />
3<br />
9<br />
7<br />
© ADAM<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
Jungfrau Sie wissen doch ganz genau,<br />
Autorin chem. welch früherer immensen Einfluss positives<br />
Denken berühmter auf den Erfolg eines<br />
von „Der Zeichen<br />
Vorhaben<br />
geschenkte<br />
Gaul” 24. 8.–23.9. tensiver? Haus,<br />
für Cer Künstler<br />
ausüben kann. Warum<br />
nutzen Sie es dann nicht viel in-<br />
Abk.<br />
für die Zeit vom 28. Juli bis 3. August 2016<br />
16. bis 22. Juli 2016<br />
Widder Sie können die positive Gesamtentwicklung<br />
dank der günstigen<br />
Sternenkonstellation deutlich<br />
beschleunigen: Und einen Streit<br />
werden Sie auch noch aus der<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
Welt schaffen!<br />
Diese Woche ist bestens geeignet<br />
für Teamarbeit am Arbeitsplatz.<br />
Das kommt Ihnen gerade recht:<br />
Alleine hätten Sie die Aufgabe<br />
nicht in der vorgegebenen Zeit<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
bewältigen können.<br />
Langsam, aber sicher steigt Ihre<br />
Lebensfreude wieder: Wenn das<br />
so weitergeht, werden Sie schon<br />
bald wieder in alter Frische einsteigen<br />
können. Auf geht‘s:<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
Kämpfen und siegen!<br />
Erfolge, deren Voraussetzungen<br />
Sie jetzt schaffen, stellen sich<br />
zwar nicht postwendend ein,<br />
werden sich jedoch später einmal<br />
als strategisch richtig erweisen.<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe Jetzt sollen auf einmal Sie den<br />
Karren aus dem Dreck ziehen.<br />
Sie werden das auch schaffen –<br />
aber nicht über Nacht: Sie müssen<br />
die Sache nämlich ganz von<br />
23. 7.–23.8. vorn aufrollen.<br />
Die Lösung ergibt einen Gebirgspass in Vorarlberg mit einer sehr kurvenreichen Höhenstraße.<br />
Die Lösung ergibt einen Gebirgspass in Vorarlberg<br />
24.<br />
mit<br />
8.–23.9.<br />
einer<br />
vergessen.<br />
sehr kurvenreichen Höhenstraße.<br />
gen.<br />
27./28. Die Lösung Juli 2016 ergibt einen Gebirgspass in Vorarlberg mit einer sehr kurvenreichen Höhenstraße.<br />
Jemand ist bereit, zumindest ein<br />
Stück des Weges mit Ihnen gemeinsam<br />
zu gehen. Wenn Sie<br />
aber noch lange zaudern, wird er<br />
es sich wohl noch einmal anders<br />
überlegen!<br />
Eine Zeit, die viel Angenehmes<br />
bringt, steht in der kommenden<br />
Woche bevor. Sie verbringen<br />
fröhliche Stunden mit netten<br />
Leuten und sind auch im Berufsleben<br />
recht kreativ.<br />
In dieser Woche schwanken Sie<br />
zwischen Realität und Wunschdenken<br />
hin und her: Setzen Sie<br />
sich ein klares Ziel – eins, das<br />
Sie auch tatsächlich erreichen<br />
können!<br />
Probleme, die Ihnen zu schaffen<br />
machen, sollten Sie nicht in sich<br />
hineinfressen. Ihr Partner macht<br />
sich bereits Sorgen um Sie, denn<br />
die Veränderung ist ihm nicht<br />
verborgen geblieben.<br />
Sie scheinen weder sich noch<br />
Ihrem Partner zu trauen: Das<br />
kann ja nichts werden. Wollen<br />
Sie jetzt erstmal eine Auszeit<br />
nehmen, um in Ruhe die weitere<br />
Vorgehensweise zu überlegen?<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Skorpion<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Schütze<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Steinbock<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Ein verbissener Gegner zieht Fische<br />
sich zugespitztes<br />
Gatter-<br />
Aber das bedeutet blumenicht,<br />
ner Specht<br />
zurück. Das beruhigt Garten-<br />
erst-graubraumal!<br />
dass holz der Grund der Auseinandersetzung<br />
aus der römisch Welt ge-männlschafft<br />
ohnehin ist.<br />
für 100 Vorname 20.2.–20.3.<br />
süßes Frucht ein.<br />
Autorin chem. früherer<br />
zugespitztes<br />
Gatterblumner<br />
Specht<br />
Garten-<br />
graubrau-<br />
Obstprodukt<br />
(im Frucht strauchs ein.<br />
Autorin geschenk-<br />
chem. für Cer Künstler früherer<br />
holz zugespitz-<br />
Garten-<br />
graubrau-<br />
Kletter-<br />
von „Der Zeichen berühmter<br />
süßes<br />
römisch männl.<br />
Obstprodukbel<br />
(im<br />
geschenkholz<br />
Gartenmö-<br />
Glas)<br />
Kletterstrauchs<br />
für 100 Vorname<br />
Teil, Abk.<br />
von te Gaul” „Der Zeichen berühmter<br />
tes<br />
Haus, Abk.<br />
ohnehin<br />
2 Gatterner<br />
Specht<br />
5<br />
Künstler<br />
blume eingeschaltet<br />
Woche<br />
männl.<br />
Mit den Sternen durch die für Cer<br />
römisch<br />
Glas) Strom in Teil, Abk.<br />
te Gaul”<br />
Haus, Abk.<br />
ohnehin<br />
für Himmelsrichtung<br />
100 Vorname<br />
5 Sibirien<br />
<strong>30</strong>. Juli bis 5. August 2016<br />
7 Zeichen f.<br />
Wollschnitt<br />
WidderAmpere-<br />
Ihre Erwartungen Reeders sind ziemlich Vorsicht kalischeist die Mutter der Por-<br />
Waage<br />
Kürzel für Initialen d.<br />
alte physi-<br />
Nanofarad<br />
Gartenmöbel<br />
2<br />
eingeschaltet<br />
beim stunde hoch angesetzt. Niarchos An guten Vorsätzen<br />
mangelt (†) es Ihnen dabei les<br />
zellankiste: Krafteinheit<br />
auf eine Karte! Es kann nie<br />
Setzen Sie nicht al-<br />
erwachsen<br />
Gartenmöbel<br />
Schaf<br />
2<br />
Strom in<br />
nicht, doch wie ist es um Ihre schaden, noch den Himmelsrichtung<br />
eingeschaltet<br />
einen oder<br />
Sibirien<br />
Entsafter<br />
Konzentration 1und Ihr Durchhaltevermögen<br />
anderen Trumpf in der Hinterhand<br />
Strom<br />
7<br />
in<br />
Himmelsrichtung<br />
Zeichen f.<br />
Wollschnitt<br />
Ampere-<br />
Reeders<br />
kalische<br />
21. 3.–20.4.<br />
Kürzel für Initialen d.<br />
bestellt?<br />
alte physi-<br />
zu behalten.<br />
24.9.–23. 10.<br />
Sibirien<br />
Nanofarad<br />
7 Zeichen f.<br />
Wollschnitt<br />
Schaf Ampere-<br />
Stier<br />
beim Kürzel Regen<br />
stundefür<br />
Niarchos Initialen Sie sich d. nicht auf, wenn<br />
Krafteinheikalische<br />
alte Man physi-<br />
will offenbart mehr von Ihnen<br />
hören: Deshalb brauchen Sie<br />
Skorpion<br />
Nanofarad erwachsen<br />
Ihr<br />
(†) Reeders Plan nicht auf Anhieb<br />
Schutzdamm<br />
Kraftein-<br />
8 klappt. Domain<br />
beim stunde Niarchos Entspannen v. Sie sich, Sie kein nordische imposantes Feldmaß, Feuerwerk mitDüsen-<br />
heit<br />
9<br />
erwachsen<br />
Entsafter<br />
haben Afghanistan<br />
Schaf<br />
(†) alle Zeit 1 der Welt und die allem Unterwelt Drum Mehrzahl und Dran zu insze-flugzeunieren<br />
– ein geheimer Zauber<br />
englische<br />
Rücklagen, Schwung, um die Verzögerung<br />
Zahl<br />
Entsafter 21. 4.–20.5. zu verschmerzen.<br />
Elan 1<br />
reicht aus!<br />
24. 10.–22. 11.<br />
zweithöchste<br />
8 stadt Sie (Lan-<br />
momentan Domain v. im beruflichen nordische de Entscheidungen. Feldmaß, Vermeiden Antwort Düsen-<br />
9<br />
Zwillinge eur. Haupt-<br />
Trotz der Schwierigkeiten, die Keine gute Zeit für weit positive reichen-<br />
Schütze 6<br />
Schutzdamm<br />
Violinsaite<br />
desspr.) Bereich Afghanistan haben, sind Sie zufrieden<br />
lat. Domain v.<br />
Unterwelt Sie es deshalb Mehrzahl in den Zeichen nächsten flugzeug f.<br />
Schutzdamm<br />
englische<br />
8 dich, Schwung, mit der Welt. Solch eine nordische Tagen, finanzielle Feldmaß, Verpflichtungen<br />
in größerem MehrzahlAusmaß einzuflugzeug<br />
Thoron Düsen-<br />
9<br />
Zahl<br />
Grundeinstellung Afghanistan<br />
Elan macht Sie zu Unterwelt<br />
3<br />
deutsche<br />
englische<br />
21. 5.–21.6. einem<br />
zweithöchststadt<br />
(Lan-<br />
Elan<br />
eur. Haupt-<br />
Schwung, glücklichen Menschen. gehen.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Schlagersängerindie<br />
Ten-<br />
Lassen Sie sich nicht Antwort von süßen Steinbock<br />
positive 6<br />
Zahl<br />
Krebs In dieser Woche besteht<br />
zweithöchststadt<br />
dich, (Lan-<br />
lat. heiten. Machen Sie ruhig hin Ihre Arbeit lobt, Thoron<br />
Violinsaite<br />
eur. desspr.) Hauptdenz<br />
zu Meinungsverschieden-<br />
(Stefanie)<br />
Worten blenden. Nicht Zeichen<br />
positive jeder, f. der 6<br />
Antwort spricht aus<br />
Violinsaite Abschreckstoffe<br />
ge-<br />
dich, lat. geständnis, das bringt gewiss<br />
desspr.)<br />
3<br />
und wieder ein<br />
deutsche<br />
menschliches Zu-<br />
tiefstem Herzen. Eine Zeichen gesunde f.<br />
Schlagersängerin<br />
deutsche<br />
Portion Skepsis bewahrt Thoron vor<br />
gen tier.<br />
3<br />
22. 6.–22.7. keine Minuspunkte<br />
Schädlinge<br />
ein.<br />
Enttäuschungen.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Ihr Verhältnis zu (Stefanie) Schlagersängerin<br />
Löwe<br />
einer bestimmten<br />
Person ist ein wenig ge-<br />
Sie das auch durch, was Sie ma-<br />
Sie sind leistungsbereit: Ziehen WassermannADAM<br />
Abschreckstoffe<br />
3 ge-<br />
4 spannt. Das 5trägt nicht unbe-chen wollen – 7aber setzen Sie 8 9<br />
1 2 (Stefanie)<br />
Abschreckstoffe<br />
Schädlinge gema<br />
am Arbeitsplatz bei. Wollen kann ziemlich böse ins Auge gegen<br />
tier.<br />
dingt zu einem freundlichen Kli-<br />
nicht alles auf eine Karte. Das<br />
gen tier. 23. 7.–23.8. Sie eine Aussprache wagen? hen.<br />
21. 1.–19. ADAM 2.<br />
Schädlinge<br />
1 2 3 Jungfrau 4<br />
Ihr Partner<br />
5<br />
zeigt Ihnen in dieser<br />
6 Sie sind derzeit 7 offenbar Fortunas<br />
Lieblingskind. Im beruflichen<br />
8 FischeADAM9<br />
Woche in besonderer Weise, wie<br />
sehr er Sie schätzt. Das hebt Ihre<br />
Stimmung enorm und lässt durchaus einmal das Gespräch<br />
Bereich können Sie deshalb<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Sie viele der aktuellen Probleme auf eine Gehaltserhöhung brin-<br />
20.2.–20.3.<br />
RUNDSCHAU Seite 47<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2
Donnerstag, 28. Juli 2016<br />
20:00 Uhr Aufmarsch der Musikkapelle Huben zum Festzelt<br />
20:<strong>30</strong> Uhr Festeröffnung und Konzert der Musikkapelle Huben im Festzelt<br />
Freitag, 29. Juli 2016<br />
17:00 Uhr Auftakt zum Bezirksnassleistungsbewerb<br />
der Freiwilligen Feuerwehren<br />
19:<strong>30</strong> Uhr Großer Aufmarsch der Musikkapellen aus<br />
Mieders, Mötz, Silz, Haiming, Sölden und<br />
Rietz zum Festzelt<br />
20:00 Uhr Stimmung<br />
mit „Innsbrucker Böhmische“<br />
22:00 Uhr: Unterhaltung<br />
mit die „Tiroler Mander“<br />
Samstag, <strong>30</strong>. Juli 2016<br />
10:00 Uhr Fortsetzung des Bezirksnassleistungsbewerbes<br />
14:00 Uhr Jugendnachmittag des Musikbezirks Silz<br />
19:00 Uhr Aufmarsch der Musikkapellen Pfaffenhofen<br />
und St. Valentin (Südtirol). Anschließend<br />
Festakt, Preisverteilung des Bezirksnassleistungswettbewerbs<br />
und Konzerte der Musikkapellen<br />
Pfaffenhofen und St. Valentin.<br />
21:00 Uhr Stimmung mit „Original Tiroler Alpenbummler“<br />
Eintritt: € 7,-<br />
Eintritt: € 7,-<br />
Sonntag, 31. Juli 2016<br />
08:<strong>30</strong> Uhr Sternmarsch der Kapellen des Musikbezirks Silz<br />
anschließend Feldmesse beim Pavillon und Festakt<br />
11:00 Uhr Großer Aufmarsch zum Festzelt und Bezirksmusikfest<br />
des Musikbezirks Silz mit Konzerten im Festzelt<br />
20:00 Uhr Stimmung mit die „Pfunds Kerle“<br />
Eintritt: € 6,-<br />
<br />
www.laengenfelder-musikfest.at