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Ein Scheck von Herzen<br />
(tamt) Isabell Auer und Annette Ausserer, Schülerinnen der<br />
HBLA Kematen, konnten kürzlich 550 Euro an das Kriseninterventionsteam<br />
der RK-Bezirksstelle Imst übergeben.<br />
Erfreute Übergabe: KI-Teamleiterin Sabine Kugler, Annette Ausserer, Isabell Auer<br />
und BGF Thomas Köll <br />
Foto: RK Imst<br />
In Tirol stehen in den nächsten<br />
zehn Jahren 5100 Betriebsübergaben<br />
an. Allerdings verfügen knapp ein<br />
Viertel der potenziellen Übergeber<br />
über keinen konkreten Übergabeplan.<br />
Höchste Zeit, das zu ändern.<br />
Schließlich ist die Übergabe eines Unternehmens<br />
kein Ereignis, sondern<br />
ein Projekt, das geplant und umgesetzt<br />
werden muss. „Die Betriebliche<br />
Nachfolge ist für jedes Unternehmen<br />
ein wichtiger Schritt und bietet Chancen,<br />
aber auch Stolpersteine. Daher<br />
ist es wichtig, sich rechtzeitig mit<br />
dem Thema zu beschäftigen – damit<br />
alles nach Plan läuft, wenn es so weit<br />
ist,“ weiß Mag. (FH) Mario Zangerl,<br />
Bereichsleiter Firmenkunden Hypo<br />
Tirol, zu berichten.<br />
Unsere ErfAHRUng. Für<br />
IHREn Erfolg. Die Hypo Tirol<br />
ist ein echter Kenner der heimischen<br />
Wirtschaft. Das wurde bereits bei<br />
vielen Betriebsübergaben bewiesen.<br />
Unterstützung erhält man diesbezüglich<br />
bei Investitionen für eine<br />
erfolgreiche Zukunft, der Optimierung<br />
der Liquidität mit vorausschauenden<br />
Risikomanagement und der<br />
passenden Veranlagungsstrategie.<br />
27./28. Juli 2016<br />
Die beiden Schülerinnen haben im<br />
Rahmen eines schulischen Projektes<br />
– durch Unterstützung ihrer Lehrerin<br />
Mag. Elisabeth Tschellnig – eigenständig<br />
Badesalze hergestellt. Die Produktion<br />
war nach langem Herumexperimentieren<br />
letztendlich ein voller<br />
Erfolg. 550 Euro, die durch den Verkauf<br />
der Badesalze zustande kamen,<br />
wurden von den beiden Schülerinnen<br />
zur Gänze an das Kriseninterventionsteam<br />
der Rotkreuz-Bezirksstelle<br />
Imst übergeben. Teamleiterin Sabine<br />
Kugler und Geschäftsführer Thomas<br />
Köll bedanken sich herzlich für diese<br />
großzügige Spende.<br />
Erfolgreich weiter machen<br />
Betriebliche Nachfolge: Herausforderung und Chance<br />
(mpl) Tirols klein- und mittelständische Unternehmen sind die<br />
tragenden Säulen unseres Wohlstands. Daran besteht kein Zweifel.<br />
Wichtig ist, dass das auch so bleibt.<br />
„Damit Ihr Kapital Ihren Erfolg unterstützt.<br />
Wir sind da – in der Zeit,<br />
in der man verlässliche Unterstützung<br />
besonders gut brauchen kann.<br />
Das ist unser Beitrag für den langfristigen<br />
Erfolg Ihres Unternehmens<br />
– auch in der nächsten Generation“,<br />
so Mag. Johannes Haid, Vorstand<br />
Hypo Tirol.<br />
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Leitfaden zur<br />
Betrieblichen Nachfolge<br />
Sie haben Fragen zum optimalen<br />
Übergabezeitpunkt, steuerlichen,<br />
gewerbe- oder haftungsrechtlichen<br />
Aspekten und Finanzleistungen?<br />
Wir haben die Antworten. Darüber<br />
hinaus finden Sie praktische Tipps<br />
und Checklisten, die Ihnen helfen,<br />
in jeder Phase den Überblick zu<br />
wahren. Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses<br />
Exemplar per E-Mail an<br />
service@hypotirol.com (solange der<br />
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„So sichern Sie den Fortbestand<br />
Ihres Familienunternehmens“ am<br />
Mittwoch, dem 31. August, Penz Hotel<br />
West, Innsbruck<br />
B ÜCHER<br />
Das Mysterium des Seins...<br />
...und andere Rätsel in Romanen von Genazino & Freund<br />
(tamt) Ruhige Sonntage sind ein<br />
Geschenk des Lebens. Die Stille in<br />
den sonst so belebten Straßen der<br />
Stadt lädt Tagträume zum einstweiligen<br />
Verweilen ein, die vielköpfige<br />
Bestie namens Alltag legt<br />
für einen Moment ihr hässliches<br />
Haupt in den Schoß<br />
eines Mannes, den<br />
wir ein kurzes Stück<br />
auf seinem Lebensweg<br />
begleiten dürfen. Eigentlich<br />
scheint er auf<br />
den ersten Blick kein<br />
schlechtes Leben zu<br />
führen, dieser Mann,<br />
dessen einstiger Traum<br />
ein Leben als Schauspieler<br />
war. Sein Geld<br />
verdient er mittlerweile<br />
als Radiosprecher, das<br />
ihm ein bequemes Leben<br />
in kleinbürgerlicher<br />
Mittelmäßigkeit ermöglicht.<br />
Die Welt mit<br />
ihren ständig wechselnden<br />
Geräuschen und<br />
Gesichtern ist unserem<br />
Helden ebenso fremd<br />
wie sein eigenes Leben<br />
– denn irgendeine tiefere<br />
Bedeutung scheint<br />
diesem täglichen Bühnenspiel<br />
für ihn nicht<br />
inne zu wohnen. So<br />
ruhen seine wahren Gefühle,<br />
Sorgen und Hoffnungen<br />
gut versteckt im dunklen<br />
Kämmerchen einer ständig zweifelnden<br />
Seele – nur seine Lebensgefährtin<br />
Carola vermag ab und zu<br />
stärkere Emotionen zu wecken. Als<br />
die Dame seines Herzens das Weite<br />
sucht, springt deren Mutter in die<br />
Bresche, um den Unglücklichen<br />
vor dem seelischen Ertrinken zu<br />
bewahren – aber will er überhaupt<br />
gerettet werden?<br />
So witzig, absurd, schön und<br />
schrecklich wie das Leben selbst:<br />
Uneingeschränkt empfehlenswert.<br />
Tyrolia<br />
„Außer uns spricht niemand<br />
über uns“ von<br />
Wilhelm Genazino, 155<br />
Seiten, Hanser-Verlag<br />
„Niemand weiß, wie<br />
spät es ist“ von René<br />
Freund, 271 Seiten,<br />
Deuticke-Verlag<br />
erhältlich bei<br />
Wir schaffen und zerstören,<br />
reichen einander die Hände und<br />
stoßen uns gleichzeitig in den Abgrund.<br />
Unsere Herzen sind hinund<br />
hergerissen zwischen Liebe<br />
und Hass, Leben und Tod – vielleicht<br />
sind aber genau diese Widersprüche<br />
das Geheimnis<br />
unserer Menschlichkeit.<br />
Auch Noras Vater war<br />
ein Mensch – mutig und<br />
feig, stark und schwach<br />
zugleich. Als er stirbt,<br />
stellt sein Testament<br />
das Leben von Tochter<br />
Nora auf den Kopf: Die<br />
väterliche Asche soll<br />
in den Alpen verstreut<br />
werden. Um den letzten<br />
Wunsch ihres Vaters zu<br />
entsprechen, lässt Nora<br />
ihr angenehmes Leben<br />
im vertrauten Paris zurück<br />
und macht sich<br />
mit dem pedantischen<br />
Notariatsgehilfen Bernhard,<br />
der ihr täglich<br />
das nächste Etappenziel<br />
mitteilt, auf den Weg<br />
ins Ungewisse – nach<br />
Österreich. Eine Reise,<br />
die anfangs nicht gerade<br />
unter einem guten<br />
Stern zu stehen scheint,<br />
verstehen sich doch<br />
Nora als Chaotin und<br />
Bernhard als strenger<br />
Asket so gut wie Sonne und Mond.<br />
Regengüsse und Wortgefechte, aber<br />
auch Sonnenaufgänge und gegenseitiges<br />
Verständnis begleiten die<br />
beiden auf ihrer Odyssee zu einem<br />
besonderen Ziel…<br />
Die Zeichen und Wunder, die das<br />
Leben für einen bereithält, wenn<br />
man dem gewohnten Komfort abschwört:<br />
Eine Reise, die einstige<br />
Widersprüche vereint und zu Nebensächlichkeiten<br />
werden lässt. Seite<br />
für Seite, Wegbiegung für Wegbiegung<br />
voller Überraschungen.<br />
www.tyrolia.at<br />
6410 Telfs, Inntalcenter, Weißenbachgasse 9,<br />
Tel. 05262/ 64390, Fax: 64390-20<br />
RUNDSCHAU Seite 15