Stadtmagazin Cloppenburg Ausgabe 14
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kulturbahnhof<br />
7<br />
So dass zum mehr oder weniger spontanen<br />
Ausgehen Oldenburg und Bremen die am<br />
nächst gelegenen Destinationen waren, wo<br />
man sicher sein konnte, niveauvolle Unterhaltung<br />
anzutreffen.<br />
Dass dieser Anspruch im Rahmen des Kulturbahnhofs<br />
nun auch in <strong>Cloppenburg</strong> mit<br />
Kunstausstellungen, Lesungen, Musikveranstaltungen<br />
inklusive Live Acts, Theater<br />
inklusive Kindertheater, Rudelsingen, Kabarett,<br />
Comedy... bedient ist, ist das Werk einer<br />
Gruppe <strong>Cloppenburg</strong>er Bürger, denen nicht<br />
nur „Kultur für alle!“ wichtig war, sondern<br />
die sich laut einem Zitat von Dr. Weber in der<br />
„Verantwortung“ sahen, den Bahnhof nicht<br />
verfallen zu lassen und ihn stattdessen einer<br />
„neuen Nutzung“ zuzuführen. Das ist auf bewundernswerte<br />
Weise und von Anfang an mit<br />
Unterstützung des eigens dafür gegründeten<br />
Fördervereins geschehen. „Gemeinsam<br />
etwas bewegen“ war das Motto und die Gemeinschaft<br />
derer, die in Sachen „Kulturbahnhof“<br />
etwas bewegen wollten, reihten sich<br />
schon bald der dann ausführende und mit<br />
unendlicher Geduld und Empathie zu dem<br />
Projekt agierende Architekt Georg Wieghaus<br />
ein, zusammen mit einer bedeutenden Anzahl<br />
von Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft<br />
und aus Institutionen, sowie zahlreiche<br />
Bürger. Und das entgegen so mancher von<br />
Stänkerern, Ignoranten, Besserwissern oder<br />
selbst ernannten „Fachleuten“ angezettelten<br />
Unbilden.<br />
Zu denen, und das wurde erst im Laufe<br />
der Umbauarbeiten klar, der baulich marode<br />
Zustand des Bahnhofs einen nicht unerheb-<br />
Fortsetzung auf Seite 8<br />
Bitte und Aufruf an alle,<br />
die ihre Erlebnisse mit dem Kulturbahnhof und seiner Entstehungsgeschichte,<br />
sowie die Erinnerungen<br />
an den (alten) Bahnhof mit uns<br />
für die Erstellung des hier angekündigten<br />
Buches teilen möchten – in schriftlicher<br />
Form und mit Fotos und Filmen (die<br />
Filme werden mittels QR-Codes in das<br />
Buch eingebunden) aus allen Epochen.<br />
Bitte senden Sie die Unterlagen entweder<br />
an Frau Mechthild Antons, Stieglitzstraße 7,<br />
49661 <strong>Cloppenburg</strong>,<br />
E-Mail: hmantons@ewetel.net<br />
oder an Frau Doris Honkomp, c/o Münsterland Echo Verlags GmbH & Co. KG, Sevelter Straße 1,<br />
49661 <strong>Cloppenburg</strong>, Tel. 04471 92 25 29, E-Mail: doris.honkomp@mev-online.de<br />
Mit der Einsendung von Manuskripten und Fotos verbindet sich unter Angabe der Copyrights<br />
die Freigabe zur kostenlosen Nutzung in dem oben genannten Buch der Münsterland<br />
Echo Verlags GmbH & Co KG, sowie in Publikationen zur Vermarktung des Werkes.<br />
Alle eingesandten Unterlagen werden nach Abschluss der Buchproduktion an ihre Eigentümer<br />
zurück gesandt. Darum bitten wir Sie um eine deutliche Angabe Ihrer Adresse.
Change language