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90 Jahre Frauengruppe in Bockum-Hövel ! Rückblick auf 90 Jahre Frauengruppe 1926-20<strong>16</strong> Am 8.6.1926 wurde der Frauenverein „Tabea“ der Baptistengemeinde Radbod – so hieß die Arbeiterkolonie der Zeche damals – gegründet. An dieser Zusammenkunft beteiligten sich auch Schwestern aus Herringen, Hamm und Ahlen. Hedwig Preiß (1926-1951) war die erste Leiterin der Frauengruppe, die sich immer Donnerstags trafen. Das ist bis heute so geblieben, nur den 2. Und 4. Donnerstag im Monat. Nach 25 (!) Jahren war Ida Storck (1951-1967) ihre Nachfolgerin. Im Alter von 70 Jahren übergab sie die Leitung an Greta Wilde für 7 Jahre von 1968-1975. Dann übernahm Else Kassner für 4 Jahre von 1976-1980 die Leitung. Aus Altersgründen gab sie die Leitung an Edith Wilde ab, die von 1980-2002 – 22 ½ Jahre diese Aufgabe in Liebe und Treue wahrnahm. Ein Dreier-Team unterstützte sie dabei. Von 2002-2005 übernahm Inge Neumann für 3 Jahre die Leitung der Frauengruppe. Sie war vorher 9 Jahre in missionarischer Arbeit in Äthiopien. So lag ihr Schwerpunkt im Bereich Mission. Ab Januar 2006-2010 übernahm Melitta Kaus für 4 Jahre die Leitung mit einem erweiterten Team. Seit Januar 2011 leite ich nun die Frauengruppe Bockum-Hövel. Wir halten Kontakt zum Frauenwerk, treffen uns einmal im Jahr mit den Schwestern aus Lünen (mal dort, mal bei uns) und das seit 1933 ! Nachbarschaft pflegen wir mit den Frauen aus Hamm, Lünen und Ahlen sowie mit der Frauengruppe der Kreuzkirche von gegenüber. Wir engagieren uns sehr mit den anderen Kirchen in Bockum-Hövel beim Weltgebetstag. Unsere Frauenstunden werden abwechslungsreich gestaltet: Bibelarbeit, Bibelgespräch, Bibelquiz. Vier mal im Jahr gibt’s Geburtstagsfeiern bei denen wir für die Weltmission sammeln. 1 x im Jahr gibt’s ein „äthiopisches Essen“ (sehr scharf, sehr lecker!) von Inge Neumann und 2-3 x pro Jahr gestalten Regine und Bernd Niemeier den Frauennachmittag. Höhepunkt im ersten Halbjahr ist das Erdbeerfest; im zweiten Halbjahr die Adventsfeier. Immer wieder gibt es „auswärtige“ Gäste, die uns ein interessantes Thema präsentieren: Apotheker, Heimatpfleger, Ortsvorsteher, Bestatter … Da der Besuch der Frauengruppe durch Alter und Krankheit geringer wird, legen die älteren Schwestern viel Wert auf Gedankenaustausch, Gesang, Andacht und Gebet. Natürlich kommt auch das gemeinsame Kaffeetrinken nicht zu kurz… Durchschnittlich sind wir 13 Schwestern: die älteste ist 90 Jahre alt; die jüngste 63 Jahre jung. Seit 2006 gibt es zusätzlich den Seniorentreff, das „Seniorenfrühstück“, an jedem 3. Donnerstag im Monat (immerhin auch schon 10 Jahre!). „Warum gehe ich gern zum Frauendienst?“ „Da kann ich auftanken und von anderen lernen. Besonders schön finde ich den liebevollen Umgang miteinander. Wir teilen schöne und schwere Zeiten, beten für-und miteinander und erfahren so immer Gottes Hilfe und Ermutigung.“ >> Dankt dem HERRN, denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich
11 Quelle Stadtarchiv Hamm
Seite 1 und 2: Gott spricht: Ich habe dich je und
Seite 3 und 4: ERmutigER „Und ich will segnen, d
Seite 5 und 6: Jesus Christus persönlich Kennenle
Seite 7 und 8: „Dein Reich komme“ - Gebetsanli
Seite 9: Gemeinde-ER-leben Treffpunkt: Bibel

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