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Gemeindebrief_September_16_ONLINE

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ERmutigER<br />

„Und ich will segnen, die dich segnen,<br />

und wer dir flucht,<br />

den werde ich verfluchen “<br />

Dies sind Worte Gottes, die nichts an ihrer<br />

Gültigkeit verloren haben! Wer Abrahams<br />

Nachkommen – das jüdische Volk und damit<br />

auch Israel – segnet, ist gesegnet. Und auch<br />

das andere gilt: Israel zu „fluchen“ ist gefährlich;<br />

Du legst Dich mit Gott an. Das hat<br />

sich im Laufe der Menschheitsgeschichte zig<br />

mal bewahrheitet:<br />

„In jeder Generation gab es welche, die sich<br />

erhoben, um unser Volk zu vernichten. In der<br />

Antike erlebten wir die Zerstörung unseres<br />

Tempels durch Babylon und Rom. Im Mittelalter<br />

erlebten wir die Inquisition und Vertreibung,<br />

und in der Neuzeit, erlebten wir Pogrome<br />

und den Holocaust…Ich stehe heute<br />

hier und vertrete Israel, ein Land, 67 Jahre<br />

jung, aber der Nationalstaat eines Volkes,<br />

das fast 4.000 Jahre alt ist. Babylon und das<br />

Römische Reich sind in dieser Halle der Nationen<br />

nicht vertreten, auch nicht das Tausendjährige<br />

Reich. Diese scheinbar unbesiegbaren<br />

Imperien sind lange vorbei. Israel aber<br />

lebt…“<br />

Benjamin Netanjahu bringt es in seiner Rede<br />

vor der UN-Vollversammlung im Oktober<br />

2015 auf den Punkt und bezeugt die Wahrheit<br />

des biblischen Wortes.<br />

Und auch das mag uns nachdenklich stimmen:<br />

Am 23.Juni 20<strong>16</strong> tagt in Frankreich<br />

eine Abordnung hoher Regierungsvertreter<br />

der EU, um die Teilung des biblischen Kernlandes<br />

zu beschließen – der Friedensplan für<br />

Nahost in der sogenannten Zweistaatenlösung.<br />

Aber das ist nicht Gottes Wille, wie er in der<br />

Bibel bezeugt ist. Und so teilt Gott die EU.<br />

Der „Brexit“ wird an eben diesem Tag durch<br />

eine knappe Mehrheit der Briten beschlossen.<br />

Zufall? Oder Zeugnis bzgl. der Wahrheit<br />

von Gottes Versprechen an Abraham und<br />

seine Nachkommen?<br />

1. ) Dabei muss uns vor Augen stehen, was<br />

das hebräische Wort für „fluchen“ beinhaltet:<br />

„schlecht über jemanden reden“,<br />

„jemanden niedermachen“, „jemanden herabsetzen“,<br />

„jemanden verwünschen“, „böse<br />

gegen jemanden reden“ oder auch<br />

„jemandem Böses wünschen“. Weil Gott<br />

weiß, welch eine Macht Worte haben,<br />

spricht er Abraham und seinen Nachkommen<br />

gegenüber diesen besonderen Schutz<br />

aus.<br />

Er selbst wird dafür sorgen, dass das Böse,<br />

das dem Anderen gewünscht wird, auf den<br />

Verursacher zurückkommt. Daher auch die<br />

so eindringlichen Mahnungen der Heiligen<br />

Schrift: „Leben und Tod sind in der Gewalt<br />

der Zunge“ (Spr. 18,21) und „Wer will gute<br />

Tage sehen…? Bewahre deine Zunge vor<br />

Bösem und deine Lippen vor betrügerischer<br />

Rede.“ (Ps.34,13-14)<br />

Aus der rabbinischen Weisheit des Talmud<br />

wissen wir: „Achte auf deine Gedankendenn<br />

sie werden zu deinen Worten; Achte<br />

auf deine Worte-denn sie werden zu deinen<br />

Taten; Achte auf deine Taten, denn sie werden<br />

zu deinen Gewohnheiten …“ Es lohnt<br />

sich also, auf seine Worte zu achten. Besonders<br />

derjenigen, mit der wir über Israel sprechen.<br />

2.) Es ist ein wichtiger biblischer Wert, Israel<br />

zu segnen. Gut über Israel zu sprechen, Israel<br />

Gutes zu wünschen, für Israel zu beten.<br />

Machen wir uns doch bewusst, dass wir da-<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)<br />

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