W+M Kompakt September 2016
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<strong>W+M</strong> KOMPAKT | 5<br />
2015 arbeiteten ostdeutsche Erwerbstätige etwa<br />
zwei Wochen länger als westdeutsche.<br />
Fleißige Bienchen<br />
Erfurt. 2015 haben Ostdeutsche<br />
durchschnittlich etwa zwei Wochen<br />
länger gearbeitet als Westdeutsche.<br />
Laut Daten des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung<br />
des Bundes<br />
und der Länder haben Erwerbstätige<br />
in den neuen Bundesländern 2015 im<br />
Schnitt 1.436 Stunden gearbeitet – in<br />
den alten Ländern nur 1.359 – bei einem<br />
angenommenen achtstündigen<br />
Arbeitstag bedeutet das einen Unterschied<br />
von knapp zehn Tagen. Die<br />
längste durchschnittliche Arbeitszeit je<br />
Erwerbstätigem wurde mit 1.454 Stunden<br />
in Thüringen geleistet, gefolgt von<br />
Brandenburg (1.444) und Sachsen-Anhalt<br />
(1.431). In Nordrhein-Westfalen<br />
und dem Saarland (je 1.335) wurden<br />
die niedrigsten Werte ermittelt. Dort<br />
liegt der Abstand zu Thüringen sogar<br />
bei 119 Stunden (plus 8,9 Prozent).<br />
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www.aketr.de<br />
sep <strong>2016</strong>