Strategie für Österreich
Open-Innovation-barrierefrei
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ewusst verwertet wird und daher je nach Zweckmäßigkeit<br />
anderen Akteurinnen und Akteuren<br />
frei zur Verfügung gestellt oder aber über geistige<br />
Eigentumsrechte geschützt wird.<br />
Die Fähigkeit der österreichischen Unternehmen,<br />
Open Innovation-Methoden gezielt anzuwenden,<br />
global verstreutes Wissen zu erschließen und<br />
<strong>für</strong> sich zu nutzen, ist 2025 ein wesentlicher Grund<br />
<strong>für</strong> den Erfolg der österreichischen Wirtschaft auf<br />
internationalen Märkten geworden. Selbst Kleinund<br />
Mittelbetrieben gelingt es sehr gut, frühzeitig<br />
künftige Marktbedürfnisse zu erkennen und in<br />
Zusammenarbeit mit externen, häufig unüblichen<br />
Akteurinnen und Akteuren (wie Crowds, Start-ups,<br />
Kreativunternehmen), in erfolgreiche Innovationen<br />
zu übersetzen. Optimale Rahmenbedingungen<br />
samt modernen virtuellen und realen Infrastrukturen<br />
unterstützen Interaktion, Co-Creation und<br />
gemeinsames Experimentieren.<br />
Die öffentliche Verwaltung wendet aktiv Open<br />
Innovation-Methoden <strong>für</strong> die Weiterentwicklung<br />
ihrer Prozesse, Leistungen und Bürger-Services<br />
an. Die Zusammenarbeit mit der Zivilbevölkerung,<br />
innovativen Unternehmen und Non-Profits spielt<br />
dabei eine große Rolle. In Politik und öffentlicher<br />
Verwaltung ist Innovation als Querschnittsthema<br />
über alle Politikbereiche etabliert, Wissen und<br />
Innovation leiten die standortpolitischen Weichenstellungen.<br />
2025 ist <strong>Österreich</strong>s aktive Open Innovation-Politik<br />
ein internationales Vorbild <strong>für</strong> die Gestaltung<br />
und Steuerung offener Innovationssysteme im<br />
digitalen Zeitalter.<br />
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