Strategie für Österreich
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unüblichen Kooperationspartnerinnen und<br />
-partnern und vor allem hoher Interdisziplinarität<br />
werden besser bewertet. Projekte,<br />
welche neue, unübliche Akteurinnen und<br />
Akteuren einbinden, haben dadurch in diesem<br />
kompetitiven Programm eine höhere<br />
Chance auf Förderung. Das betrifft sowohl<br />
die Phase der Grundlagenforschung, als<br />
auch spätere und markt-nähere Phasen.<br />
Basierend auf seinen bestehenden Programmen<br />
<strong>für</strong> Wissenschaftskommunikation<br />
und Citizen Science entwickelt der FWF<br />
bis 2018 ein abgestimmtes und ausreichend<br />
finanziertes Konzept der gesellschaftlichen<br />
Partizipation an wissenschaftlichen<br />
Projekten.<br />
Maßnahme 7<br />
Das Sonderprogramm „Partnership in<br />
Research“ ist eine Vorstufe zu den Förderprogrammen<br />
der Christian Doppler<br />
Forschungsgesellschaft und soll Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftler zu<br />
Grundlagenforschungs-Projekten ermutigen,<br />
welche die Zusammenarbeit mit neuen,<br />
unüblichen Partnerinnen und Partnern<br />
beinhalten, mit denen bisher noch keine<br />
Kooperation bestanden hat.<br />
Das BMWFW entwickelt ein neues Förderprogramm<br />
<strong>für</strong> Responsible Research and<br />
Innovation (RRI) und Open Innovation in<br />
der Wissenschaft inkl. Programmzielen,<br />
Förderkriterien und Qualitätsmanagementkonzept.<br />
Die Laufzeit ist von 2017 bis 2027<br />
geplant.<br />
Das Innovation System Department des<br />
AIT arbeitet im EU Projekt „ERA Learn 2020“<br />
mit. In dem Projekt wird untersucht, wie<br />
Open Science und Open Data Ansätze in der<br />
Klimaforschung im Rahmen des JPI Climate<br />
Change gefördert werden können. Ziel des<br />
Projekts ist das Herstellen von Synergien<br />
zwischen verschiedenen regionalen und<br />
nationalen Förderinstrumenten (auch unter<br />
Nutzung von Open Science und Open Data<br />
Ansätzen).<br />
Das BMWFW Programm „Wissenstransferzentren<br />
und IPR Verwertung“ soll durch<br />
ein Nachfolgeprogramm weiter gestärkt<br />
werden. Dabei wird Open Innovation z.B.<br />
durch Einbindung von wissenschaftsfernen<br />
Akteurinnen und Akteuren in gemeinsamen<br />
Forschungsprojekten oder Forschungsfragestellungen<br />
stärker realisiert und institutionalisiert.<br />
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