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Strategie für Österreich

Open-Innovation-barrierefrei

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Open Innovation funktioniert<br />

in zwei Richtungen<br />

Open Innovation kann entlang des gesamten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnis- und Innovationsprozesses,<br />

von der Definition der Forschungsfragestellung<br />

bis zur Implementierung innovativer<br />

Lösung angewendet werden: Organisationen<br />

können durch die Zusammenarbeit mit externen<br />

Wissensquellen und strategischen Partnerschaften<br />

Wissen über Bedürfnisse und Lösungen in die<br />

Organisation holen (Outside-in-Open Innovation).<br />

Dies ist zurzeit die dominante Form von Open<br />

Innovation in der Unternehmens- und Non-Profit-<br />

Welt, was auch an der Auflistung der Methoden in<br />

Tabelle 2 ersichtlich wird. Man kann jedoch auch<br />

den umgekehrten Weg gehen und Innovationswissen<br />

(z.B. über Lizenzen, Open Science, Open Data,<br />

Open Source) der Außenwelt bzw. spezifischen<br />

Akteurinnen und Akteuren zur Verfügung stellen.<br />

Dann spricht man von Inside-Out-Open Innovation.<br />

Werden beide Formen kombiniert, handelt es sich<br />

um Coupled Open Innovation. Fußnote 9 Abbildung 3<br />

zeigt die Transformation von Knowledge Transfer<br />

hin zu Open Innovation 2.0.<br />

Fußnote 9<br />

9<br />

Enkel et al., 2009 ↖<br />

Abbildung 3<br />

Transformation von Wissenstransfer zu Open Innovation 2.0<br />

Quelle: Europäische Kommission, Open Innovation, Open Science, Open to the World – a vision for Europe, 2016, S. 13<br />

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