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Strategie für Österreich

Open-Innovation-barrierefrei

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Beispiele <strong>für</strong> Umsetzungs-<br />

ideen und - initiativen<br />

zu Maßnahme 1:<br />

In <strong>Österreich</strong> bestehen bereits einige offene<br />

Innovations- und Experimentierräume von<br />

Non-Profit-, öffentlichen Organisationen und<br />

Unternehmen, welche <strong>für</strong> Interessierte frei<br />

zugänglich sind. Beispiele da<strong>für</strong> sind OTELO,<br />

unterschiedliche FabLabs und das Practical<br />

Robotics Institute Austria (pria.at). Bestehende<br />

und neue Innovations- und Experimentierräume<br />

sollten sich künftig stärker<br />

vernetzen. Zugänglichkeit und Nutzungsbestimmungen<br />

<strong>für</strong> Bürgerinnen und Bürger<br />

sollten transparent gemacht werden.<br />

Mit urbanen Mobilitätslaboren unterstützt<br />

das BMVIT themenspezifische, experimentelle<br />

Umgebungen, in denen Forschungseinrichtungen,<br />

Unternehmen, Bürgerinnen und<br />

Bürger gemeinsam neue Mobilitätslösungen<br />

erforschen und testen können (urbanmobilitylabs.at).<br />

In Sondierungsprojekten<br />

wurden 8 Konzepte auf ihre Machbarkeit<br />

untersucht (siehe http://www.smart-mobility.at/initiativen/urban-mobilitylabs/sondierungsprojekte-20152016/)<br />

und ein gemeinsamer<br />

Lernprozess gestartet. Ein Beispiel<br />

bildet das Sondierungsprojekt CHANGE-Lab<br />

des Austrian Institute of Technology (AIT).<br />

Für die nächsten Jahre ist die Umsetzung<br />

und der Betrieb mehrerer urbaner Mobilitätslabore<br />

als „Innovationsökosysteme“ und<br />

„Ankerpunkte“ <strong>für</strong> mobilitätsrelevante FTI in<br />

<strong>Österreich</strong> vorgesehen.<br />

Im Rahmen von Steyr 2030 wurde die breite<br />

Bevölkerung aufgerufen in einem Crowdsourcing-Prozess<br />

Ideen <strong>für</strong> die Zukunft der<br />

Region Steyr einzureichen. Aus den eingereichten<br />

Ideen wurden 12 ausgewählt, die<br />

aktuell konkretisiert und weiterverfolgt<br />

werden. So ist zum Beispiel ein Makerspace<br />

geplant, der Interessierte aus der Region an<br />

spezifischen Fragestellungen der Industrie<br />

4.0 arbeiten lässt, unter anderem soll<br />

Hard- und Software gemeinsam entwickelt<br />

werden.<br />

Das BMWFW fördert mit den Instrumenten<br />

der Leistungsvereinbarungen und der Ausschreibung<br />

der Hochschulraumstrukturmittel<br />

das Überschreiten von Grenzen in Disziplinen<br />

an österreichischen Hochschulen.<br />

Im Angewandten Innovation Lab (AIL) der<br />

Universität <strong>für</strong> angewandte Kunst Wien<br />

werden Denkmuster der verschiedenen<br />

Disziplinen (z.B. Kunst, Design, Wirtschaft,<br />

Wissenschaften und Technologien) gezielt<br />

miteinander in Verbindung gebracht. Projektpartnerinnen<br />

und -partner des AIL sind<br />

die Wirtschaftskammer Wien, das Center<br />

for Molecular Medicine (CeMM), das Institute<br />

of Molcecular Biotechnology (IMBA),<br />

die Ars Electronica und die österreichische<br />

Akademie der Wissenschaften (ÖAW).<br />

Das Bundeskanzleramt (BKA) hat in Kooperation<br />

mit der Donau-Universität Krems im<br />

Frühjahr 2016 das GovLabAustria gegründet<br />

und damit einen zentralen Netzwerkknoten<br />

Maßnahme 1<br />

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