Strategie für Österreich

Maßnahme 3:
Weiterentwicklung der
öffentlichen Verwaltung
mittels Open Innovation und
stärkerer Einbindung von
Bürgerinnen und Bürgern
stehen und welche Voraussetzungen (z.B.
Transparenz, Information aufbereiten und
zur Verfügung stellen) erfüllt werden müssen.
Es sollten „Grundregeln“ der Zusammenarbeit
zwischen den verschiedenen
Verwaltungsebenen untereinander sowie
mit den Bürgerinnen und Bürgern erstellt
werden.
Auch die Aus- und Weiterbildung im
öffentlichen Dienst sollte Open Innovation-Methoden,
-Prinzipien und kulturelle
Voraussetzungen für Open Innovation
berücksichtigen.
Politik und öffentliche Verwaltung sind
zunehmend gefordert, komplexe Problemlösungen
zu entwickeln. Gleichzeitig wird eine
aktive Mitsprache und Beteiligung auch von
der Zivilgesellschaft intensiver eingefordert.
Open Innovation-Methoden (Public Sector
Innovation, innovationsfördernde öffentliche
Beschaffung) tragen künftig dazu bei,
neue Lösungen, wie Services und Prozesse
in hoher Qualität gemeinsam mit der Bevölkerung
zu entwickeln. Daher wird in einem
ersten Schritt in Pilotprojekten erprobt,
wie auf professionelle und themenspezifische
Weise Bürgerinnen und Bürger in
die Entwicklung von neuen Services und
Verwaltungsprozessen eingebunden werden
können. Dies könnte zum Beispiel durch
den Ausbau bestehender sowie den Aufbau
neuer Online-Plattformen für Crowdsourcing-Prozesse
oder auch durch moderierte
Co-Creation-Workshops erfolgen. Darüber
hinaus sollte für die Politik und öffentliche
Verwaltung konkretisiert werden, welche
Methoden und Wege für die Einbindung
der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung
Herausforderungen bzw.
Handlungsfelder:
Kultur & Kompetenzen
Netzwerke und Kooperationen
Beispiele für Umsetzungs-
ideen und -initiativen zu
Maßnahme 3:
Eine Zielsetzung des von Bundeskanzleramt
(BKA) in Kooperation mit der Donau-Universität
Krems gegründeten GovLabAustria ist
die Erarbeitung zukunftsrelevanter Fragestellungen
und Bürgerinnen-fokussierter
Maßnahme 3
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