Ausgabe 01/2012 finden Sie hier. - Bethlehem Gesundheitszentrum

GESUNDHEIT: Ein Interview mit Schülern der Physiotherapieschule
am BETHLEHEM Gesundheitszentrum
„Wenn Erfolge tastbar sind
und man auch viel über sich selber lernt“
Katrin Staritz B.A.: Mitte Januar diesen
Jahres habe ich meine Arbeit im Dozenten-Team
der Physiotherapieschule des
BETHLEHEM Gesundheitszentrums begonnen.
Jede Organisation und Einrichtung
trägt bekanntlich ihre ganz eigene
Kultur und Abläufe in sich, und für einen
guten Neuanfang ist es sehr schön und
hilfreich, genau von diesen Besonderheiten
möglichst viel zu erfahren. Deshalb
habe ich mich sehr über die Gelegenheit
gefreut, mit den Schülern des aktuellen
Kurses PT02 der Physiotherapieschule
am BETHLEHEM Gesundheitszentrum
im Rahmen eines Gesprächs über genau
solche Aspekte zu sprechen.
Gerade die Schüler können doch Fragen
zum „Wie?“ und „Warum?“ sehr gut
und quasi aus erster Hand beantworten.
Das folgende Interview habe ich mit
einigen Schülern aus dem Ausbildungsjahrgang,
der im September 2012 hier
mit dem Staatsexamen abschließen
wird, geführt.
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Die Schülerinnen und Schüler des Kurses PT02
Warum werden Sie Physiotherapeut am
BETHLEHEM Gesundheitszentrum? Was
macht die Physiotherapie für Sie so reizvoll?
Gesa: Ich möchte in meinem Beruf gerne
Menschen helfen. Die Physiotherapie gibt
mir die Möglichkeit, auch ohne Medikament,
mit physikalischen Maßnahmen
eben, entsprechend zu handeln. Den
Patienten kann man Gutes tun. Außerdem
habe ich Spaß an Bewegung.
Max: Ich möchte keinen Bürojob machen.
Die Physiotherapie ist eine abwechslungsreiche
Arbeit. Es gibt gute Kombinationsmöglichkeiten
mit vielen Bereichen der
Medizin.
Hanna: Die Arbeit birgt eine große Vielfalt.
Um berufliche Abwechslung zu
haben, muss man nicht gleich einen
neuen Beruf lernen. Viele wechseln nach
einiger Zeit ihren Beruf, um Abwechslung
zu bekommen- als PT kann man einfach
mal den Arbeitsbereich wechseln - z. B.
von der Orthopädie in die Neurologie
oder in eine Praxis.
Jenny: Man kann sehr gut Verantwortung
übernehmen. Fortschritte und Ergebnisse
in der Behandlung von Patienten sind sehr
oft gut sichtbar.
Fühlen Sie sich durch die Physiotherapieschule
gut für die Arbeit am Patienten
vorbereitet?
Hanna: Ja, wir hatten zu Beginn
unserer Ausbildung 9 Monate Zeit, alles
innerhalb des Unterrichts an Mitschülern
zu üben. Wir haben den Umgang und
das Handling am Patienten gelernt und
sind viele Situationen durchgegangen,
die uns am Patientenbett täglich
begegnen.
Jenny: Ja, durch die zahlreichen Fachpraxisstunden
im Rahmen des Unterrichts
und durch eine große Anzahl von Stunden,
die wir auf den Stationen in der Fachpraxis
eingesetzt sind. Wir können bei Fragen
jederzeit Kontakt zu unseren Dozenten
und zu den anderen Physiotherapeuten
im Stationsbereich aufnehmen. Die sind
auch ansprechbar.
Was möchten Sie nach der Ausbildung
am liebsten machen?
Jenny: Osteopathie, meinen Heilpraktiker
und den Bachelor Studiengang für
Physiotherapie würde ich gerne belegen.
Eine eigene Praxis ist mein Ziel.
Jenni: Ich möchte gerne erst einmal ein