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MITTE bitte! Ausgabe 2-2016

Aufstehen und etwas tun! - Das ist das Credo dieser Ausgabe, in der wir über starke Frauen in Berlin berichten. Außerdem über Manufakturen, Feine Küche und Reisen.

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32<br />

Lifestyle Feine Küche<br />

Lebkuchenherzen<br />

sind Klassiker der<br />

Wies’n-Traditionen.<br />

Mei, is des a<br />

Gaudi!<br />

O’zapft is! Zünftig gefeiert und »a mordsgaudi g’habt« wird nicht<br />

nur in München, sondern auch in Berlin. Denn keine andere<br />

Stadt Deutschlands bietet so viel Auswahl, wenn es um die fünfte<br />

Jahreszeit der Bayern geht – die Wies’n-Zeit.<br />

Wies‘n-Bier, Brez'n,<br />

Waiswuàschd oder<br />

Hend‘l, Hax’n und<br />

Obatzda gehören zum<br />

Oktoberfest.<br />

O’zapft is! Zünftig gefeiert und<br />

»a mordsgaudi g’habt« wird nicht<br />

nur in München, sondern auch<br />

in Berlin. Denn keine andere<br />

Stadt Deutschlands bietet so viel<br />

Auswahl, wenn es um die fünfte<br />

Jahreszeit der Bayern geht – die<br />

Wies’n-Zeit. Und nicht nur die<br />

aus dem Freistaat zugezogenen<br />

Süddeutschen packen die Lederhose<br />

aus, sondern auch waschechte<br />

Berliner freuen sich immer mehr<br />

an der bayrischen Folklore und<br />

feiern, bis das Dirndl kneift.<br />

Neben der Hauptstadtwies’n am<br />

Zentralen Festplatz und dem Oktoberfest<br />

am Alexanderplatz geht<br />

es auch im Berliner Süden zünftig<br />

zu: Im Restaurant Maria & Josef<br />

freuen sich die Gäste im liebevoll<br />

restaurierten Stellwerksgebäude<br />

des authentischen Biergartens<br />

zwar ganzjährig über die originale,<br />

bayrische Lebensart, doch auch<br />

zur Wies’n-Zeit wird hier »A Prosit<br />

der Gmiatlichkeit« ausgesprochen.<br />

Übrigens: in diesem Jahr soll<br />

das Oktoberfest noch ein wenig<br />

authentischer werden und weicht<br />

dem Hopfenfest, bei dem die bayrische<br />

Lebensfreude noch stärker<br />

in den Fokus gerückt werden.<br />

Eines der in Berlin am traditionsreichsten<br />

Oktoberfeste findet<br />

sich jedoch auf dem Festplatz im<br />

Britzer Garten. Hier feiern bereits<br />

zum 12. Mal in diesem Jahr bis<br />

zu 1000 Gäste miteinander, das<br />

Festbier aus Straubing fließt vom<br />

Hahn und Schweinshaxe, Brez’n<br />

und Leberkas sorgen aus der Küche<br />

der Britzer Seeterrassen für das<br />

leibliche Wohl.<br />

Das speziellste unter den<br />

Hauptstadtwies’n findet sich in der<br />

Fischerhütte am Schlachtensee.<br />

Hier ist die Küche unter Berlinern<br />

und Berlin-Besuchern ohnehin für<br />

ihre authentische deutsch-österreichische<br />

Küche beliebt – kein<br />

Wunder, dass zur Wies’n-Zeit hier<br />

der Bär in Lederhosen steppt. Bei<br />

ordentlich bayrischem Bier und<br />

Live-Musik vom Edelweiß-Express<br />

schunkelt und schlemmt sich der<br />

saisonale Wahlbayer in wohlige<br />

Oktoberfeststimmung.<br />

Wer es ein wenig beschaulicher<br />

mag, der freut sich sicher über die<br />

Wies’n-Zeit im Restaurant Weihenstephaner<br />

Berlin am Hackeschen<br />

Markt. Die Wirtsleut‘ Patric und<br />

Cornelia Neeser verwöhnen ihre<br />

Gäste mit hausgemachten Schmankerl<br />

von der Wies’n-Karte, original<br />

Freisinger Festbier vom Fass und<br />

einer urigen Atmosphäre – der<br />

gemütliche Gewölbekeller gehört<br />

nämlich zu den ältesten Gebäuden<br />

Berlins.<br />

Oiso, auf geht’s! Oans, zwoa,<br />

g’suffa! Denn für die schönste<br />

Wies’n muss der Berliner seine<br />

Stadt nun wirklich nicht verlassen.<br />

Mitte <strong>bitte</strong>!

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