Sprachrohr-winti-03_16-website
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Lokalzeitung für Winterthur-Mattenbach<br />
September | 20<strong>16</strong><br />
Bild: www.wincityag.ch<br />
Es ist geschafft! WinCity macht den<br />
Spatenstich. Seite 4-5<br />
Das tun wir gegen den Stau «Querung<br />
Grüze» Seite 6-7<br />
Asyl-Wohnsiedlung: Rekurs abgewiesen,<br />
anfangs November bezugsbereit Seite 10<br />
Kreatives aus dem Quartier – Bilder<br />
von ANIMA PURA Seite 26
Editorial<br />
Inserate<br />
Inserate<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Anwohnerinnen und Anwohner<br />
Editorial......................................................................................S. 2<br />
Es ist geschafft! WinCity macht den Spatenstich..................S. 4-5<br />
Ich heisse Sie im Namen der <strong>Sprachrohr</strong>-Redaktion herzlichst<br />
Willkommen zur ersten Ausgabe nach der Sommerpause. Vieles<br />
hat sich getan in den Mattenbacher-Quartieren. 10 Jahren<br />
sind vergangen, seit der ersten Vision eines Internationalen<br />
Zentrums für Breiten- und Leistungssport, hier im Gutschick-<br />
Quartier, bis hin zur heutigen finalen Version einer Ballsportarena<br />
auf nationaler Ebene. Nun ist es geschafft und wird<br />
Wirklichkeit, lesen Sie dazu die Titelgeschichte.<br />
Die Asylunterkunft Busdepot Deutweg steht vor Ihrer Eröffnung.<br />
Lange war nicht klar, ob die neue Asyl-Wohnsiedlung<br />
im Busdepot Grüzefeld überhaupt gebaut werden darf oder<br />
nicht, denn ein Baurekurs verzögerte den politischen Willen.<br />
Inzwischen liegt dem Projekt jedoch eine bundesgerichtliche<br />
Bewilligung vor, worauf die Stadt zügig vorwärts machte und<br />
Sie nun einlädt, den Bau am Tag der offenen Tür per 29. Oktober<br />
vor Ort zu besichtigen. Lesen dazu mehr auf Seite 9.<br />
Winterthur wächst und mit Ihr auch ihre Stauzonen. Was die<br />
Stadt dagegen tun will, lesen Sie ab Seite 5. Die Vorwürfe gegen<br />
Stadtrat Mathias Gfeller, welcher mutmasslich Informationen<br />
bewusst zurückgehalten haben soll, um den Bau von Wärmeringen<br />
in Winterthur bzw. um ein Ja an der Abstimmung<br />
vergangenen Juni 2015 über einen Rahmenkredits über 70<br />
Millionen Franken für Energie Contracting Projekte nicht zu<br />
gefährden, geht in die nächste Runde, lesen Sie ein Update auf<br />
Seite 24.<br />
Abschliessend möchte ich Sie liebe Anwohner und Anwohnerinnen<br />
auffordern, aktiv an unserer Lokalzeitung mitzuwirken,<br />
indem Sie uns über Vorfälle aus Ihrem Umfeld im Zusammenhang<br />
mit dem Mattenbach- Quartier berichten. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Mitwirkung.<br />
Nicht zuletzt möchte ich meinem Team danken für die vielen<br />
und grösstenteils ehrenamtlichen Arbeiten im Zusammenhang<br />
mit dieser und vergangener Ausgaben.<br />
Im Zentrum Deutweg beraten wir<br />
Sie gerne und kompetent in allen<br />
Gesundheitsfragen.<br />
Elisabeth Locher und Team<br />
Elisabeth Locher, eidg. dipl. Apothekerin | Pflanzschulstrasse 9<br />
8411 Winterthur | Postfach | Tel. 052 232 48 00 Fax 052 233 40 53<br />
apotheke-deutweg.indd 4 18.01.13 12:13<br />
Mitwirkungsverfahren «Querung Grüze» .............................S. 6-7<br />
Asyl-Wohnsiedlung – Rekurs abgewiesen ..............................S. 9<br />
Das Bruderhaus wird restauriert.............................................S. 10<br />
Internationaler Winti Cup ......................................................S. 11<br />
Eishalle Deutweg wird neu zur «Zielbau Arena»...................S. 12<br />
Rundweg Winterthur gewinnt Prix Rando ...........................S. 13<br />
Soziale Dienste...........................................................................S. 14<br />
Internationaler Winti Cup ......................................................S. 15<br />
Optimierung der Fundsachenverwaltung .............................S. 15<br />
Bürgerjournalisten und SR-Reporter berichten …................S. <strong>16</strong>-17<br />
Das Winterthurer Zeughaus in neuer Gestalt........................S. 19<br />
Publireportage...........................................................................S. 20<br />
Kirchliche Veranstaltungen.....................................................S. 21<br />
Stadtwerk Winterthur Interimsleitung ist bestimmt..........S. 22<br />
Busdepot Deutweg unter Schutz gestellt ...............................S. 23<br />
Stadt Winterthur verkauft Land an die Gemeinnützige<br />
Wohnbaugenossenschaft Winterthur.....................................S. 24<br />
Das Dampfzentrum kann seinen Betrieb im ........................S. 25<br />
Bringen Ruhe und Ausgleich – Bilder von ANIMA PURA.....S. 26<br />
Willkommen beim QGM...........................................................S. 27<br />
Es grüsst Sie herzlich.<br />
Christopher Gafner<br />
SPONSERN<br />
SIE DAS<br />
SPRACH-ROHR<br />
Danke für Ihre Unterstützung.................................................S. 29<br />
Kleininserate..............................................................................S. 30<br />
Preise Inserate............................................................................S. 31<br />
Impressum..................................................................................S. 31<br />
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Titelgeschichte<br />
Endlich!<br />
Es ist geschafft!<br />
WinCity macht den Spatenstich.<br />
Es war eines der ganz grossen Themen im Stadtkreis Mattenbach, nach langem hin und her,<br />
ist es nun doch geschafft. Das ehrgeizige Projekt, welches ihren Anfang im 2006 nahm, damals<br />
noch mit der Vision eines Internationalen Zentrums für Leistungs- und Breitensport<br />
(IZLB), welches nebst Magglingen und Tenero zum drittgrössten nationalen Sportzentrum aufstiegen<br />
sollte, haben es die Macher der privat finanzierte WinCity AG nun definitiv geschafft.<br />
Der Spatenstich zur 35 Millionen Franken<br />
schweren Ballsportarena erfolgte<br />
am 25. August 20<strong>16</strong>. Die Verantwortlichen<br />
sind davon überzeugt, dass damit<br />
die Winterthurer Ballsportvereine eine<br />
Anlage erhalten, die den hervorragenden<br />
sportlichen Leistungen der jeweiligen<br />
Vereine gerecht wird. Erstellt werden<br />
als erstes der Sportpark 1 und die<br />
Ballsportarena, die auch für nationale<br />
Spiele genutzt werden können.<br />
Das Projekt wurde aktiv<br />
weiterentwickelt<br />
Nachdem der Baurechtsvertrag im Juni<br />
2015 beurkundet wurde, hatte die Win-<br />
City AG die Planungsarbeiten aufgenommen.<br />
Das renommierte Architektenbüro<br />
EM2N, welches für das<br />
Vorgängerprojekt gemeinsam mit Balliana<br />
Schubert Landschaftsarchitekten<br />
den Architekturwettbewerb gewonnen<br />
hatte, erarbeitete in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Bauherrschaft WinCity<br />
AG ein neues Projekt. Entstanden ist<br />
ein Ensemble mit drei ver-schiedenartigen<br />
Baukörpern. Dabei konnten auch<br />
die Wünsche aus der Anwohnerschaft<br />
und von Petitionären, die sich gegen<br />
die ursprünglich geplante Tiefgaragen-<br />
Einfahrt wehrten, berücksichtigt werden,<br />
indem das Projekt das Gutschickt-<br />
Quartier weniger stark tangiert als<br />
ursprünglich geplant.<br />
Die erste Etappe besteht in einer Ballsportarena<br />
und dem angrenzenden<br />
«Sport-Trakt 1», in welchem verschiedene<br />
sportlich aktive Nutzer als Mieter<br />
einziehen werden. In einer zweiten<br />
Etappe wird der «Sport-Trakt 2» folgen.<br />
Ein zentraler Erschliessungsraum verbindet<br />
die Eingänge zu den drei eigenständigen<br />
Bauten, um so einen geeigneten<br />
Treffpunkt für Sportliebhaber zu<br />
schaffen. Im zweiten Gebäude ist eine<br />
Mantelnutzung mit Fitnesspark, Sportklinik,<br />
Sportschule und weiteren sportnahen<br />
Nutzungen untergebracht. Später<br />
soll ein drittes Gebäude mit<br />
weiteren Unterkünften und Büros dazukommen.<br />
Geld und Bewilligungen<br />
seien beisammen, versichert der Wincity-Verwaltungsratspräsident,<br />
Bauunternehmer<br />
Jürg Hofmann, gegenüber<br />
dem Landboten: Alle fünf Grossinvestoren<br />
hätten fristgerecht eingezahlt.<br />
Vor dem Gebäude wird an der Grüzefeldstrasse<br />
ein öffentlicher Platz angeordnet,<br />
die anderen Freiflächen ergänzen<br />
die bestehenden Sportanlagen mit<br />
einer Parkanlage.<br />
Grosse Chance für Winterthurer<br />
Spitzensport-Vereine<br />
Wincity soll mit seiner Ballsportarena,<br />
so versichern die Initianten gegenüber<br />
dem Tages-Anzeiger, die neue Heimat<br />
des Handballclubs Pfadi Winterthur<br />
werden und ausserdem auch anderen<br />
Aktivitäten zur Verfügung stehen wie:<br />
Sportmedizin, Rehabilitation, Diagnostik,<br />
Fitnesscenter, Sportschule sowie<br />
Gastronomie-Angeboten. Die geplante<br />
Eröffnungsfeier der Ballsportarena soll<br />
voraussichtlich im Jahr 2018 erfolgen.<br />
Bild: www.wincityag.ch<br />
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Quartier Grüze<br />
Quartier Grüze<br />
Gesamtverkehrskonzept<br />
Mitwirkungsverfahren «Querung Grüze» von<br />
der Stadt Winterthur eröffnet<br />
Für die Lösung der Verkehrsprobleme wurde im Rahmen des städtischen Gesamtverkehrskonzepts<br />
ein ganzes Bündel von Massnahmen entwickelt. Dieses beinhaltet Projekte wie einen direkten<br />
Anschluss ans Autobahnnetz über die Zentrumserschliessung Neuhegi, eine Veloquerung<br />
beim Bahnhof Grüze oder die «Querung Grüze».<br />
hatte lediglich orientierenden Charakter.<br />
Die dort gestellten Fragen und Antworten<br />
flossen nicht in den Bericht<br />
zum Mitwirkungsverfahren ein.<br />
mäss §13 des Strassengesetzes des Kantons<br />
Zürich (StrG) sieht vor, Verkehrsprojekte<br />
von übergeordneter Bedeutung<br />
der Bevölkerung vor der Kreditbewilligung<br />
in einer Orientierungsversammlung<br />
oder durch öffentliche Auflage zur<br />
Stellungnahme zu unterbreiten. Die<br />
Stadt Winterthur führt ein solches öffentliches<br />
Mitwirkungsverfahren zum<br />
Vorprojekt der Querung Grüze durch.<br />
Worum geht es?<br />
Die Querung Grüze schafft zwischen<br />
St. Gallerstrasse (A) und Sulzerallee (J)<br />
eine neue Verbindung für öffentliche<br />
Busse, Fussgänger/innen und Velos. Ab<br />
dem neuen Anschlussknoten an der St.<br />
Gallerstrasse führt sie mit einer Steigung<br />
von 9.3 Prozent über die 75 Meter<br />
lange Rampe Süd (B) zum Anfang der<br />
Brücke. Die doppelspurige Fahrbahn<br />
samt Velostreifen ist 8 Meter breit. Hinzu<br />
kommen beidseits 3, resp. 5 Meter<br />
breite Trottoirs. Zwischen den Rampen<br />
Süd (B) und Ost (H) spannt sich die Brücke<br />
auf einer Länge von 245 über die<br />
Bahngleise der Tösstaler- und St. Galler-<br />
Linie sowie das nördlich angrenzende<br />
Gelände. Der Querschnitt weitet sich<br />
markant auf. Die Fahrbahn ist nun mit<br />
den Bushaltestellen 12.5 Meter breit.<br />
Busse können die verschiedenen Haltestellen<br />
unabhängig voneinander erreichen<br />
und sich bei Bedarf überholen.<br />
Die Fahrgäste erreichen die Bushaltestellen<br />
ab den Liften und Treppen zu<br />
den S-Bahn-Perrons über je 5 Meter<br />
breite Trottoirs (D). Im Bereich des<br />
Knicks überquert ein Ast der Brücke (F)<br />
die Gleise der Frauenfelderlinie. Er erschliesst<br />
das nördlich gelegene Quartier<br />
für Fussgänger/innen. Die beidseits der<br />
Gleise angeordneten Treppen und Lifte<br />
stellen zudem den Zugang zur optionalen<br />
S-Bahn-Haltestelle Grüze Nord sicher.<br />
Die Rampe Ost (H) führt mit einem<br />
Gefälle von 8 Prozent am<br />
SBB-Unterwerk vorbei zum Knoten<br />
Talackerstrasse / Sulzerallee (I). Die<br />
Rampe ist 67 Meter lang. Aufgrund der<br />
engen Platzverhältnisse entlang des<br />
SBB-Unterwerks ist die Fahrbahn hier<br />
6.50 Meter breit. Hinzu kommt ein Bankett<br />
von je 0.5 Meter Breite. Der Knoten<br />
Talackerstrasse / Sulzerallee wird neu<br />
gestaltet. Der Bahnübergang über die<br />
Frauenfelder-Linie wird für den MIV geschlossen.<br />
Die Verkehrsbelastung beim<br />
Bahnübergang ist heute sehr gering.<br />
Die Ausnahmetransportroute bleibt<br />
gewährleistet.<br />
Die Projektkosten belaufen sich auf<br />
rund 55 Mio. Franken, basierend auf einem<br />
Preisstand vom Oktober 2015. Die<br />
Genauigkeit liegt beim aktuellen Planungsstand<br />
bei plus/minus 20 Prozent.<br />
Öffentliches Mitwirkungsverfahren ge-<br />
Dies als Grundlage für die Ausarbeitung<br />
des Bauprojekts und die Kreditvorlage<br />
zuhanden des Winterthurer<br />
Stimmvolks. Zu Anregungen und Einwendungen<br />
aus dem Mitwirkungsverfahren,<br />
die im Projekt nicht berücksichtigt<br />
werden können, erstellt die<br />
Stadt Winterthur einen Bericht. Das<br />
komplette Vorprojektdossier lag vom<br />
Freitag, 1. Juli bis Freitag, 9. September<br />
20<strong>16</strong> im Amt für Städtebau öffentlich<br />
auf. Bei Bedarf kann die Zusendung eines<br />
elektronischen Dossiers angefordert<br />
werden. Die öffentliche Informationsveranstaltung<br />
vom 28. Juni 20<strong>16</strong><br />
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Inserate<br />
Politik<br />
Asylwesen<br />
Rekurs abgwiesen – Asyl-Wohnsiedlung<br />
Grüzefeld anfangs November bezugsbereit<br />
Der Rekurs der benachbarten Metallbau-Firma, Werner Nil, gegen die geplante Asylunterkunft<br />
Grüzefeld wurde abgewiesen. Damit verfügt das vor über drei Jahren begonnene Projekt<br />
«Asyl-Wohnheim Grüzefeld», dem der Grosse Gemeinderat im Herbst 2013 zustimmte (SR<br />
hat darüber berichtet), über eine bundesgerichtliche Baubewilligung und soll anfangs November<br />
bezugsbereit sein. Das verantwortliche Departement für Soziales lädt Interessierte am<br />
Samstag den 29. Oktober 20<strong>16</strong> zwischen 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr zur öffentlichen Besichtigung<br />
ein. Vorerst soll das Asyl-Wohnheim Grüzefeld 120 Personen aufnehmen, darunter Einzelpersonen<br />
und Familien mit Kindern, die bereits im Asyl-Wohnheim Hegi gelebt haben.<br />
Diese Personen müssen in die Asylunterkunft Grüzefeld umziehen, damit dringend notwendige<br />
Sanierungsarbeiten am Wohnheim Hegifeld durchgeführt werden können. Ein entsprechender<br />
Kredit über 14 Millionen Franken wurde in diesem Sommer vom Gemeinderat oppositionslos<br />
gutgesprochen.<br />
Weil es nuR<br />
die eine<br />
eRde gibt<br />
Abstimmung am 25. September<br />
ZWiNGLi-MäRT 20<strong>16</strong><br />
Samstag, 29. Oktober 20<strong>16</strong>, 10.00 Uhr bis <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
➔ Erlös zugunsten von «Brot für alle» – Projekt in Guatemala<br />
Reto dieneR<br />
gemeindeRat<br />
Nachdem im Gemeinderat alle Parteien<br />
dem 4,6-Millionen-Kredit zugestimmt<br />
hatten, hätten die Bauarbeiten für das<br />
Asyl-Wohnheim Grüzefeld bereits vor<br />
einem Jahr begonnen werden sollen.<br />
Die angrenzende Metallbaufirma Werner<br />
Nil stellte sich mittels Baurekurs<br />
dem geplanten Bau des Containerdorfs<br />
Grüzefeldstrasse 27 und 29 erfolglos<br />
entgegen. Der Rekurs wurde abgewiesen<br />
und die Asyl-Wohnsiedlung bundesgerichtlich<br />
bewilligt. Die Stadt,<br />
rund um den zuständigen Vorsteher<br />
des Sozial- Departements Nicola Galadé,<br />
will den Bau bis Anfang November<br />
bezugsbereit sehen. Aushubarbeiten<br />
sind keine notwendig, die<br />
vorfabrizierten Wohneinheiten können<br />
mithilfe eines Krans platziert werden.<br />
Weitere Umgebungsarbeiten sollen<br />
per Ende Oktober fertiggestellt<br />
sein.<br />
120 Personen ziehen als Folge der<br />
geplanten Sanierungsarbeiten vom<br />
Wohnheim Hegifeld ins Wohnheim<br />
Grüzefeld um.<br />
Das Gutschick- und Grüzefeldquartier<br />
überehmen die Bewohner des sanierungsbedürftigen<br />
Wohnheims Hegifeld,<br />
wobei das im Modulbau geplante<br />
Asyldorf Grüzefeld als Ersatz für das<br />
Asylheim im Hegifeld dienen wird. Die<br />
neuen Wohncontainer werden auch<br />
nach Abschluss der Sanierung am<br />
Wohnheim Hegifeld als Asylunterkunft<br />
bestehen bleiben.<br />
Die ehemalige Unterkunft für Fremdarbeiter<br />
der Firma Sulzer ist mehr als<br />
50 Jahre nach ihrer Erstellung sanierungsbedürftig:<br />
Viele Wasserleitungen<br />
sind verkalkt, Warmwasser fliesst nicht<br />
mehr in allen Rohren, die Heizung ist<br />
defekt. Zudem seien die Gemeinschaftsduschen,<br />
wie WCs und Küchen<br />
veraltet, wie der Landbote im Januar<br />
20<strong>16</strong> berichtete. Eine Rundumerneuerung<br />
der alten Unterkunft wird unumgänglich,<br />
und man will aus den aktuellen<br />
135 Zimmern 60 Kleinwohnungen<br />
für 200 Personen herrichten. Dies soll<br />
in zwei Bau-Etappen bzw. über anderthalb<br />
Jahre hinweg geschehen, wie im<br />
Landboten zu lesen war. Der Gemeinderat<br />
hat bekanntlich den Kredit über<br />
14 Millionen Franken für die dringend<br />
notwendigen Sanierungsarbeiten oppositionslos<br />
gutgeheissen.<br />
Hat der Mattenbach nun ein<br />
Sicherheitsproblem?<br />
Auf eine Anfrage hin bestehe laut der<br />
Stadtpolizei keine akute Gefahr, ausserdem<br />
wurde inzwischen ein Sicherheitsdispositiv<br />
ausgearbeitet. Erfahrungen<br />
mit anderen Asylunterkünften in<br />
Winterthur haben überdies gezeigt,<br />
dass es in der Regel kaum Sicherheitsprobleme<br />
gibt. Die Verantwortlichen<br />
der Asylunterkunft stehen zudem im<br />
regelmässigen Austausch mit Quartiervertretern,<br />
um allfällige Probleme<br />
frühzeitig zu erkennen.<br />
Wo und wie verbringen die Flüchtlinge<br />
ihre Zeit?<br />
In erster Linie sind sie mit Beschäftigungsprogrammen,<br />
Haushalt, Familienpflichten,<br />
Deutschkursen beschäftigt.<br />
Schulpflichtige Kinder gehen zur<br />
Schule. Einige Flüchtlinge gehen einer<br />
Erwerbsarbeit nach. Weitere Aktivitäten,<br />
welche Flüchtlinge bei der Integration<br />
unterstützen, werden in Zusammenarbeit<br />
mit freiwilligen Anbietern<br />
(SR hat darüber berichtet) organisiert.<br />
Die Koordination zwischen Wünschen<br />
und Angeboten wird von der sogenannten<br />
Begleitgruppe Asyl-Mattenbach<br />
bzw. durch die Abteilung Quartierentwicklung<br />
der Stadt Winterthur überwacht.<br />
Diese Begleitgruppe besteht<br />
schon länger und sie verfügt über entsprechende<br />
Erfahrungen sowie guten<br />
Kontakten mit umliegenden Wohn-Genossenschaften,<br />
Kirchgemeinden und<br />
Jugendarbeitsgruppen in den Quartieren.<br />
Eine aktive Mitarbeit steht weiteren<br />
interessierten Organisationen wie<br />
auch Einzelpersonen jederzeit offen.<br />
Öffentliche Besichtigung<br />
Am Tag der offenen Tür, am<br />
Samstag, 29. Oktober, von 11.30<br />
bis 14.30 Uhr kann die Wohnsiedlung<br />
besichtigt werden.<br />
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Erholungsgebiet<br />
Sport<br />
Restauration<br />
Das Denkmal geschützte «Restaurant<br />
Bruderhaus» erhält eine Restauration im<br />
Wert von 1,42 Millionen Franken.<br />
Der Stadtrat hat das Sanierungsprojekt für die Liegenschaft Restaurant Bruderhaus genehmigt<br />
und die Sanierungskosten von 1,42 Millionen Franken für gebunden erklärt. Das Restaurant<br />
bleibt während der dreimonatigen Sanierungsdauer im Winter 2017 geschlossen.<br />
Erfolgreiche Beteiligung<br />
Internationaler Winti Cup<br />
Am Samstag, 25. Juni 20<strong>16</strong> fanden in Winterthur im Rahmen des 11. Internationalen Winti-<br />
Cups die Schweizer- und die Zürchermeisterschaften statt. Insgesamt haben 147 Sportler/innen<br />
aus fünf Nationen teilgenommen. Trotz anfänglichen Turbulenzen, weil die Musik nicht<br />
funktionierte und eine grosse Verspätung den Zeitplan etwas über den Haufen warf, bewahrten<br />
unsere Athletinnen und Athleten einen ruhigen Kopf und zeigten gute Übungen.<br />
Das Wohnhaus an der Bruderhausstrasse<br />
1 ist geschützt und im kommunalen<br />
Dankmalinventar aufgeführt. Anstelle<br />
der alten Trinkhalle entstand um 1970<br />
ein Neubau mit Saal, Buffet und Küche<br />
im volumetrischen Profil des Vorgängerbaus.<br />
Die Gebäudegruppe befindet<br />
sich mittlerweile in einem stark sanierungsbedürftigen<br />
Zustand.<br />
Auf die im Jahr 2012 geplante Gesamtsanierung<br />
musste aus finanziellen<br />
Gründen verzichtet werden. Stattdessen<br />
wurde das jetzige Projekt ausgearbeitet,<br />
das sich darauf beschränkt, den<br />
Betrieb des Gastronomieunternehmens<br />
für die nächsten fünfzehn Jahre sicherzustellen.<br />
Das Projekt beinhaltet dringliche<br />
bauliche Sanierungsmassnahmen,<br />
Anpassungen zur Erfüllung der<br />
feuerpolizeilichen Anforderungen und<br />
die Sanierung der haustechnischen Anlagen.<br />
Die Sanierungskosten in der<br />
Höhe von 1,42 Millionen Franken wurden<br />
vom Stadtrat für gebunden erklärt<br />
Neue Leitung für den Wildpark Bruderhaus<br />
Ab August 20<strong>16</strong> steht der Wildpark Bruderhaus unter neuer<br />
Leitung. Nach 37 Jahren tritt der bisherige Leiter, Walter<br />
Jucker, ab. Walter Jucker bleibt dem Park jedoch weiterhin<br />
als Tierpfleger erhalten und löst einvernehmlich den bisherigen<br />
Pfleger Hans-Rudolf Streich ab, der nach 30 Dienstjahren<br />
in den Ruhestand tritt.<br />
Der Wildpark Bruderhaus hat sich unter der Leitung von<br />
Walter Jucker sehr positiv entwickelt. Wisent, Luchs und<br />
Mufflon wurden unter seiner Leitung als neue Tierarten in<br />
den Wildpark aufgenommen. Im Jahre 2008 wurde auch<br />
ein Wolfsgehege eingerichtet. Mittlerweile haben die Przewalskipferde<br />
und Mufflons eine neue, grosszügige<br />
Gemeinschaftsanlage erhalten, die<br />
in den nächsten Wochen fertiggestellt sein<br />
wird.<br />
Der 30-jährige Thomas Rothlin wird der<br />
neue Leiter des Wildparks Bruderhaus. Der<br />
und zulasten der Erfolgsrechnung<br />
freigegeben.<br />
Das Restaurant Bruderhaus wird während<br />
der Sanierungsdauer für rund<br />
drei Monate geschlossen bleiben. Die<br />
Arbeiten sind für Januar bis März 2017<br />
geplant.<br />
gelernte Forstwart hat im Zoo Zürich eine Zweitausbildung<br />
zum Tierpfleger absolviert und sich kontinuierlich zum<br />
Obertierpfleger mit umfangreicher Führungs- und Budgetverantwortung<br />
weitergebildet. Dank seiner grossen Berufserfahrung<br />
bringt er beste Voraussetzungen mit, den Wildpark<br />
Bruderhaus mit seinen rund achtzig Tieren und neun<br />
Tierarten zu leiten und weiterzuentwickeln.<br />
Unter seiner Leitung soll die Anlage im Sinne des Wildparkkonzepts<br />
2020 weitergeführt werden. Die Gehege von<br />
Wisent, Vietnam-Sikahirsch, Rothirsch und Wildschweinen<br />
sollen sinngemäss auf den neuesten Stand der Wildtierhaltung<br />
gebracht werden, denn der Wildpark will sich<br />
in Zukunft als Musterbetrieb bezüglich artgerechter Zootierhaltung<br />
positionieren. Geplant ist, dass in den Gebäulichkeiten<br />
in Zusammenarbeit mit der Haldimann-Stiftung<br />
ein schweizerisches Tierschutzkompetenzzentrum Platz<br />
findet.<br />
Unsere Jugendeinheiten mussten zuerst<br />
ran. Alle drei Einheiten zeigten<br />
saubere Übungen und waren damit auf<br />
SM-Titel-Kurs. Mariel-Malin-Alina<br />
schafften ihre Zitterübung Balance<br />
souverän und cool, obwohl aufgrund<br />
eines Fehlers des Veranstalters die Tempo-Musik<br />
lief.<br />
Im Nachwuchs hatten wir viele Einheiten<br />
am Start. Einige von ihnen, z.B. Noel-Annika,<br />
waren dabei zum allerersten<br />
Mal im Einsatz. Alle turnten sie<br />
durch und konnten sich danach auch<br />
über Medaillen freuen:<br />
Silber bei den gemischten Paaren ging<br />
an Elias und Jil, Bronze wurde an Noel<br />
und Annika vergeben. Nanina-Sheena-<br />
Svenja konnten ihre Kategorie (Damengruppe)<br />
für sich entscheiden und holten<br />
Gold. In der Alterklasse Suisse 3<br />
(«Schüler») holten Iris-Laura-Stephanie<br />
Gold vor Lynn-Lisa-Sofie konnten sich<br />
über Silber freuen. Bei den Suisse 3 Damenpaaren<br />
ging Gold an Fabia-Noémie,<br />
Silber an Muriel-Rhiana und Bronze<br />
an Aline-Amy, die aufgrund einer<br />
Verletzung von Kaya als Damenpaar<br />
starteten.<br />
Als einzige Senioren-Einheit gingen<br />
für uns Simon und Raffaela an den<br />
Start. Aus beruflichen Gründen konnten<br />
die beiden in letzter Zeit nicht oft<br />
gemeinsam trainieren und hatten einen<br />
ziemlichen Trainingsrückstand.<br />
Dies rächte sich dann prompt. Beide<br />
Übungen liefen nicht wie erhofft, sodass<br />
es am Ende «nur» einen vierten<br />
Platz gab.<br />
Bei unseren Jugendeinheiten gelangen<br />
beide Übungen. -Bei allen drei Einheiten<br />
war die zweite Übung sogar noch<br />
besser als die erste. So konnten wir uns<br />
am Ende über zwei Schweizermeistertitel<br />
freuen (von total vier vergebenen).<br />
Gewonnen wurden sie von Laura-Céline-Leana,<br />
die sich zusätzlich noch über<br />
die Bronzemedaille freuen konnten.<br />
Die zweite Schweizermeister-Goldmedaille<br />
ging an Lara-Naja, die als beste<br />
Schweizerinnen am Ende fünfte des<br />
Gesamtwettkampfes wurden. Ihnen gelang<br />
es zudem, die Limite von 50 Punkten<br />
zu knacken (50.75). Auch Mariel-<br />
Malin-Alina schafften die SM-Limite,<br />
wurden aber hinter Laura-Céline-Leana<br />
zweite Schweizer (siebter Gesamtrang).<br />
Alle Resultate und Platzierungen können<br />
in der Rangliste (PDF) (Quelle)<br />
nachgelesen werden.<br />
Wir gratulieren allen Sportler/innen<br />
zu ihren Leistungen.<br />
Die Leistungen und Resultate machen<br />
angesichts der teils jungen und frischen<br />
Einheiten Mut für die Zukunft.<br />
Weiter so!Die Leistungen und Resultate<br />
machen angesichts der teils jungen<br />
und frischen Einheiten Mut für die Zukunft.<br />
Weiter so!<br />
TEXT: TURNVEREIN NEUE SEKTION WINTERTHUR<br />
WWW.TV-NSW.CH<br />
BILDER: MAKRUS MOHR / MOHRFOTO.CH<br />
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Sport<br />
Winterthur<br />
Naming-Sponsoring<br />
Eishalle Deutweg wird neu zur<br />
«Zielbau Arena»<br />
Wanderwege<br />
Rundweg Winterthur gewinnt Prix Rando<br />
Die Eishalle Deutweg erhält ein «Naming-Sponsoring». Der Stadtrat gab sein Einverständnis<br />
für einen Dreijahresvertrag mit der Zielbau AG aus Appenzell zur Umbenennung der Eishalle<br />
Deutweg in «Zielbau Arena». Ausgehandelt wurde der Vertrag durch den Eishockeyclub Winterthur<br />
(EHCW), der dementsprechend massgeblich vom «Naming-Sponsoring» profitiert.<br />
Der Rundweg Winterthur ist einer der drei Hauptgewinner des Prix Rando, welcher alle zwei<br />
Jahre vom Verband Schweizer Wanderwege vergeben wird. An der Preisverleihung in Chur<br />
wurden insbesondere die schöne Streckenführung, wie auch der gemeinschaftliche und verbindende<br />
Aspekt dieses Jubiläumsweges entlang der Stadtgrenze gewürdigt.<br />
Der EHC Winterthur spielte 2015/<strong>16</strong> seine<br />
erste Saison in der Nationalliga B<br />
und beendete diese auf dem letzten<br />
Platz. Um sich längerfristig in der Nationalliga<br />
B etablieren zu können und<br />
eine Chance auf eine bessere Platzierung<br />
zu haben, war für die Führung<br />
des EHCW seit Längerem klar, dass weitere<br />
finanzielle Mittel generiert werden<br />
müssen. Sie fragte deshalb unter anderem<br />
auch bei der Stadt Winterthur um<br />
Unterstützung nach. Das Departement<br />
Schule und Sport berechtigte den<br />
EHCW zur Suche eines «Naming-Partners»<br />
für die Eishalle, legte dafür aber<br />
mehrere Rahmenbedingungen fest.<br />
Unter anderem muss der Namensgeber<br />
den städtischen Sponsoring-Richtlinien<br />
entsprechen und bereit sein, mehrere<br />
Jahre einen namhaften Betrag zu bezahlen.<br />
Zudem muss der Partner die<br />
Umbenennungskosten tragen. Bei erfolgreicher<br />
Sponsorensuche könnte der<br />
EHCW einen wesentlichen Teil des<br />
Sponsorings für seine Tätigkeiten<br />
behalten.<br />
Zielbau AG und Michel Zeiter<br />
Mit der Zielbau AG wurde der EHCW<br />
fündig. Das Sponsoring kam dank persönlichen<br />
Kontakten zwischen dem<br />
neuen EHCW-Trainer Michel Zeiter und<br />
dem VR-Präsidenten der Zielbau AG,<br />
Urs Möckli, zustande. Das Engagement<br />
der Zielbau AG dauert ein Jahr länger<br />
als der Vertrag von Zeiter und ist auf<br />
die Maximaldauer von fünf Jahren vereinbart.<br />
Die Zielbau AG ist spezialisiert<br />
auf Wohnbauten und hat Projekte in<br />
acht Kantonen realisiert.<br />
Chance für den Hockey-Sport in<br />
Winterthur<br />
Die Stadt Winterthur wurde sehr offen<br />
und transparent in die Verhandlungen<br />
zwischen dem EHCW und der Zielbau<br />
AG einbezogen. Für den Stadtrat ist<br />
klar, dass man den Namen eines städtischen<br />
Gebäudes nicht leichtfertig, sondern<br />
nur zu guten Bedingungen vergeben<br />
darf. Gleichzeitig möchte er<br />
Angeboten von Drittgeldern und Sponsoring<br />
zugunsten des Winterthurer<br />
Sports nicht im Wege stehen. Über die<br />
Höhe des Sponsorings und dessen prozentuale<br />
Aufteilung wurde zwischen<br />
den Vertragspartnern Stillschweigen<br />
vereinbart. Mit der Verpflichtung von<br />
Michel Zeiter als neuen Trainer und<br />
dem Abschluss des «Naming-Vertrages»<br />
mit der Zielbau AG sind wesentliche<br />
Grundsteine für eine erfolgreiche Zukunft<br />
des Hockeysports in Winterthur<br />
gelegt. Der Dreijahresvertrag lässt die<br />
Option für eine spätere Verlängerung<br />
offen.<br />
Bild oben: Raffaela Spataro<br />
Bild: unten Fundriver, wikipedia<br />
Fast auf den Tag genau, zwei Jahre<br />
nach seiner offiziellen Eröffnung, wurde<br />
der Rundweg Winterthur mit dem<br />
Prix Rando 20<strong>16</strong> ausgezeichnet. Am<br />
vergangenen Samstag durfte Stadtrat<br />
Stefan Fritschi, in Begleitung von Dominik<br />
Ramp vom Departement Bau<br />
und Hermann Dähler vom Verein Zürcher<br />
Wanderwege, in Chur den Prix<br />
Rando für den Rundweg Winterthur<br />
entgegen nehmen. Der Jubiläumsweg<br />
entlang der Stadtgrenze Winterthurs<br />
war einer von drei Hauptgewinnern.<br />
Während es sich bei den beiden anderen<br />
Preisträgern um klassische Bergwanderwege<br />
aus den Kantonen Schwyz<br />
und Tessin handelte, war der 70 Kilometer<br />
lange Rundweg der einzige<br />
Gewinner aus dem Mittelland und<br />
als einziger mit einem urbanen<br />
Naherholungscharakter.<br />
Die Jury lobte in ihrer Laudatio<br />
nicht nur die Idee eines zusammenhängenden<br />
Grenzweges als «begehbares»<br />
Geschenk an die Bevölkerung<br />
zum<br />
750-Jahre-Stadtrechtsjubiläum, sondern<br />
gleichzeitig auch die schöne<br />
Streckenführung der zehn Etappen,<br />
der Ausbau mit Rastplätzen<br />
und Feuerstellen sowie die vorbildliche<br />
Beschilderung inklusive der<br />
rund 20 Informationstafeln zu verschiedenen<br />
Natur- und Ortsthemen.<br />
Besonders hervorgehoben wurden<br />
auch die departementsübergreifende<br />
Projektarbeit sowie der Miteinbezug<br />
aller 15 angrenzenden Gemeinden und<br />
der verbindende Charakter des<br />
Projektes.<br />
Die drei Hauptpreise sind mit je 10 000<br />
Franken dotiert. Der Stadtrat prüft zurzeit<br />
Möglichkeiten, die Preissumme für<br />
ein verwandtes, kleineres Bewegungs-<br />
Projekt, welches noch genauer definiert<br />
werden müsste, einzusetzen. Die<br />
Delegation aus Winterthur konnte ausserdem<br />
einen «Siegerpokal» in Form eines<br />
speziell gravierten und originalen<br />
Wanderwegweisers zurück nach Winterthur<br />
nehmen. Er soll im Superblock<br />
einen Ehrenplatz erhalten.<br />
Der Rundweg Winterthur wird seit seiner<br />
Eröffnung 2014 rege genutzt. Neu<br />
ist er auch auf der Schweiz-Mobil-Plattform<br />
www.wanderland.ch zu finden.<br />
Ausserdem wird am 24. September<br />
20<strong>16</strong> auf dem Rundwege die erste Winti-Sola<br />
durchgeführt. Die Laufstafette<br />
entlang des Grenzweges weist zwölf<br />
Teilstrecken auf und ist insgesamt 83<br />
Kilometer lang. Organisiert wird diese<br />
erste Winti-Sola vom Sportamt Winterthur<br />
zusammen mit dem Akademischen<br />
Sportverband Zürich (ASVZ). Die<br />
Winti-Sola ist für Breiten- und Spitzensportler<br />
gedacht.<br />
Ab sofort können sich Teams unter:<br />
www.<strong>winti</strong>sola.ch anmelden.<br />
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Soziale Dienste<br />
Stadt Winterthur<br />
Soziale Dienste<br />
Persönliche Beratung und Hilfe<br />
• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt<br />
Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 56 34<br />
• Sozialdienst der ref. Kirchgemeinde<br />
Mattenbach<br />
Diakonat Tel. 052 235 10 52; Tel. 052 235 10 53<br />
• Sozialdienst der kath. Pfarrei Herz Jesu<br />
Tel. 052 235 <strong>03</strong> 77<br />
• Sozialdienst der kath. Pfarrei St. Urban<br />
Tel. 052 235 <strong>03</strong> 87<br />
• Zusatzleistungen zur AHV/IV<br />
Pionierstrasse 5, Tel. 052 267 64 84<br />
• Wohnberatung für das Alter<br />
Gärtnerstrasse 1, Tel. 052 267 56 78<br />
• Pro Senectute Kanton Zürich<br />
Tel. 058 451 54 00<br />
• Pro Infirmis, Tel. 044 299 44 11<br />
• Beratungspunkt Winterthur, Alltag-, Budgetund<br />
Rechtsberatungen<br />
Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />
• Dargebotene Hand Tel. 143<br />
• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle<br />
für gewaltbetroffene Frauen<br />
Tel. 052 213 61 61<br />
• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur<br />
Tel. 052 213 80 60<br />
• Aids-Infostelle Winterthur<br />
Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />
Krankheit /Sucht<br />
• Spitex Stadt Winterthur, Zentrum Palmstrasse<br />
Palmstrasse <strong>16</strong>a, Tel. 052 267 64 46<br />
E-Mail: spitex.palmstrasse@win.ch<br />
Anmeldestelle für Eintritte: Spitex Stadt<br />
Winterthur: 052 267 56 25, E-Mail: spitex@win.ch,<br />
www.soziales.winterthur.ch<br />
• Krankenmobilienmagazin KMM Adlergarten,<br />
Gärtnerstrasse 1, 8400 Winterthur, Tel. 052 267 42 42,<br />
Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung<br />
• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker<br />
und Sterbender<br />
Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />
• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur<br />
Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />
• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW<br />
Information, Abklärung, Beratung, Therapie<br />
Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59<br />
Kinder/Jugend/Familie<br />
• kjz Winterthur (Kinder- und Jugendhilfe-<br />
Zentrum), Erziehungsberatung, Jugend- und<br />
Familienberatung, Alimenthilfe, St. Gallerstr. 42,<br />
Tel. 052 266 90 90<br />
• Mütter- und Väterberatung<br />
Pfarreiheim, Unterer Deutweg 85<br />
Beraterin: Catherine Wyler, Tel. 052 266 90 58<br />
2. und 4. Freitag des Monats, 14.00 − <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Quartierzentrum Gutschick, Scheideggstrasse 19<br />
Beraterin: Ulrike Schwenkel, 052 266 90 56<br />
Sprechstunden: 2. und 4. Dienstag des Monats<br />
14.00 − <strong>16</strong>.30 Uhr<br />
• Schulergänzende Kinderbetreuung<br />
Tel. 052 267 59 14<br />
• Paar- und Familienberatung, Mediation<br />
Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />
• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung<br />
und Kinderschutz<br />
St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09, an Wochenenden<br />
Tel. 079 780 50 50<br />
• Erwachsenen-Bildung der Stadt Winterthur<br />
EBW, Elternbildungs-/Erziehungskurse, Deutschkurse<br />
mit Kinderbetreuung, Zeughausstr. 56, Tel. 052 267 41<br />
51, Mo − Fr von 9.00 − 11.30 Uhr,<br />
www.erwachsenenbildung.winterthur.ch.<br />
Recht<br />
• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt<br />
Neustadtgasse 17, Di und Do, <strong>16</strong>.30 − 19.00 Uhr,<br />
ohne Anmeldung, keine telefonischen Auskünfte<br />
• Beratungspunkt Winterthur<br />
(Voranmeldung) Metzggasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />
• Rechtsberatung<br />
Gewerkschaftsbund Winterthur<br />
Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />
Bitte beachten Sie auch die Internetseite<br />
des Sozialführers:<br />
www.stadt-winterthur.ch/sozialfuehrer<br />
Zusammenschluss<br />
Optimierung der Fundsachenverwaltung bei<br />
Stadtpolizei und Stadtbus Winterthur<br />
Als Folge davon wird die Stadtpolizei ab Herbst die Fundsachenverwaltung an einen privaten<br />
Träger, die Brühlgutstiftung, ausgliedern. Stadtbus hat sich seit dem 1. Juli 20<strong>16</strong> dem Fundservice<br />
der SBB angeschlossen. Diese betreiben seit mehreren Jahren einen professionellen Fundservice<br />
für zahlreiche öffentliche Transportunternehmen<br />
Die neue Lösung soll vor allem kundenfreundlich<br />
sein und ähnlich gelagerten<br />
Einrichtungen entsprechen:<br />
• wer eine Sache in einem öffentlichen<br />
Verkehrsmittel verliert, wendet<br />
sich an die SBB,<br />
• wer eine Sache im öffentlichen<br />
Raum verliert, gelangt ans örtliche<br />
Fundbüro.<br />
Die beiden Fundsachenverwalter verwenden<br />
die gleiche Software und sind<br />
miteinander vernetzt.<br />
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Unter www.easyfind.ch kann man<br />
künftig von zu Hause oder vom Arbeitsort<br />
aus eine Fund- oder Verlustanzeige<br />
erstatten und dies während 24<br />
Stunden. Über das gleiche Portal ist es<br />
auch möglich abzuklären, ob die verlorene<br />
Sache bereits in einem Fundbüro<br />
in der Schweiz abgegeben wurde.<br />
In der Schweiz können so jährlich Millionen<br />
Fahrgäste von öffentlichen<br />
Transportanstalten bei Verlust eines<br />
Wertgegenstands auf easyfind<br />
vertrauen.<br />
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Als praktischen Zusatzservice gibt es<br />
die innovativen easyfind-Codes. Bei<br />
Fund eines mit easyfind-Code gekennzeichneten<br />
Gegenstands kann der Eigentümer<br />
eindeutig identifiziert und<br />
somit umgehend verständigt werden.<br />
Das spart Ärger, Zeit und Kosten.<br />
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Bürgerjournalistenseite<br />
Bürgerjournalistenseite<br />
Bürgerjournalisten und SR-Reporter berichten …<br />
Motivation Kraft zur Erreichung eigener Ziele<br />
Motivation ist das, was das Verhalten<br />
in Gang bringt und aufrechterhält. Motiviertes<br />
Handeln bedeutet wirksam,<br />
effektiv und zielorientiert zu sein.<br />
Die Psychologie hat unterschiedliche<br />
Faktoren empfohlen, welche das<br />
menschliche Wünschen, Wollen und<br />
Handeln bedingen können: angeborene<br />
Triebe und Instinkte, Hormone,<br />
frühkindliche Prägungen, situative<br />
Anreize, der Wille sowie die<br />
Persönlichkeitsmerkmale.<br />
Zwei Grundfragen sind hier ganz wichtig:<br />
WOZU? und WIE?<br />
Die erste Frage WOZU? hilft uns eine<br />
Entscheidung zu treffen im Hinblick<br />
auf unsere Ziele: Wozu entscheide ich<br />
mich grade für dieses Ziel und nicht<br />
für ein anderes?<br />
Die Frage nach WIE? hat damit zu tun,<br />
wie ich das auserwählte Ziel erreiche.<br />
Dazu 10 Tipps für die<br />
Motivationssteigerung<br />
1. Ziele setzen. Wer sich von Ängsten<br />
oder übertriebenem Optimismus<br />
treiben lässt, setzt sich keine<br />
oder unrealistische Ziele. Die Ziele<br />
müssen denkbar sein und sollen<br />
motivieren und begeistern.<br />
2. Zielerreichung ausmalen. Erfolg<br />
phantasieren. John Rockefeller sagte:<br />
«Ein Mensch beginnt zu sterben,<br />
wenn er aufhört zu träumen.» Stellen<br />
sie sich vor, wie sie Ihr Ziel erreichen,<br />
wie Ihr Erfolg aussieht<br />
und wie Sie sich dabei fühlen.<br />
3. Sich wiederholt ermutigen. Unsere<br />
Gedanken prägen aktiv unser<br />
Verhalten. Wer sich selbst Ermutigung<br />
zuspricht, glaubt an sich<br />
selbst. Dafür ist dringend eine gute<br />
Beziehung zu sich selbst nötig,<br />
denn «Ohne Leidenschaft gibt es<br />
keine Genialität.» (Th. Mommsen)<br />
4. Mit Geduld! Ungeduld lässt uns<br />
oft unüberlegt handeln. Darum das<br />
Prinzip beachten: Von Einfachem<br />
zum Komplexem und alles in kleinen<br />
Schritte. Das hilft Ihnen, Ihr<br />
Selbstvertrauen aufzubauen und<br />
nicht zu kneifen.<br />
5. Ein Schritt nach dem anderen.<br />
Ein klarer Plan hilft, das Ziel nicht<br />
aus den Augen zu verlieren.<br />
6. Erfolgserlebnisse feiern. Erfolge<br />
sind Ihr Verdienst, darum belohnen<br />
Sie sich dafür.<br />
7. Misserfolge umbewerten. Der<br />
Umgang mit eigenen Fehlern ist<br />
entscheidend für die Zielerreichung.<br />
Man kann sie als Niederlagen<br />
bewerten und sich selbst dafür<br />
bestrafen oder als Herausforderungen<br />
sehen, um künftig daraus zu<br />
lernen. Hier gilt der Grundsatz:<br />
Bild: Stefan Bayer pixelio.ch<br />
«Hinfallen, aufstehen, Krone richten,<br />
weitergehen!» und das alles<br />
mit Lachen und Humor angehen,<br />
um überhaupt die Misserfolge zu<br />
verarbeiten.<br />
8. Machen Sie sich Verbündete.<br />
Optimistische Ausstrahlung, Leichtigkeit<br />
und Ernsthaftigkeit sind<br />
notwendig, um Unterstützung zu<br />
erhalten.<br />
9. Optimistische Freunde suchen.<br />
Freunde können einem Flügel verleihen<br />
oder einen nach unten ziehen.<br />
Darum sind positiv eingestellte<br />
Freunde, die an Sie glauben,<br />
entscheidend für Ihren Erfolg.<br />
10. Sie sind ein Unikat. Sie haben<br />
Ihre eigenen Ziele, Rhythmus, Ressourcen,<br />
Stil, Persönlichkeit. Darum<br />
schauen Sie nicht vergleichend<br />
auf die anderen, sondern gehen Sie<br />
selbstsicher Ihren eigenen Weg.<br />
Mit freundlichem Gruss<br />
Dr. Daniel Herzog (www.care4soul.ch)<br />
Leserbriefe<br />
Sparen bis zum Geht nicht mehr….<br />
Leserbrief zum Artikel vom 22.06.20<strong>16</strong>,<br />
Spielend Rollenbilder überwinden<br />
Im Memoryspiel der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung und des<br />
Amtes für Jugend- und Berufsberatung, das Regierungsrätin Jacqueline<br />
Fehr in einer Schulklasse vorgestellt hat, fehlt etwas: Karten mit<br />
zwei Häusern, dem Zürcher Regierungsgebäude und dem Block 7 in<br />
Winterthur mit ergänzendem Text und unter dem Titel: Chancen auf<br />
dem Lehrstellenmarkt, Hindernisse, Einschränkungen, Zukunftsmöglichkeiten:<br />
«Der Regierungsrat hat 20<strong>16</strong> beschlossen, die Lehrwerkstätte<br />
(LWZ) das grösste Ausbildungsangebot für Möbelschreiner mit 40<br />
Arbeitsplätzen zu streichen; dieses Angebot musste aufgegeben werden,<br />
du musst Dich deswegen für einen anderen Beruf entscheiden.»<br />
Und: «Im selben Jahr wurde auch beschlossen, die 45 Ausbildungsplätze<br />
mit 10 Vollzeitangestellten als Bekleidungsgestalter der Berufsfachschule<br />
Winterthur einzusparen. Diese Ausbildung kannst Du heute<br />
nicht mehr machen, also musst Du Deinen Berufswunsch aufgeben<br />
und Dich anders entscheiden!» Dann weiter: «Der Stadtrat Winterthur<br />
hat aus Spargründen beschlossen, das Lehrstellenangebot drastisch<br />
zu reduzieren, in der Metalli, im KV und in der Spitex-Pflege, Du<br />
musst Dich deshalb anders entscheiden!»<br />
Liebe Eltern, werden Sie politisch aktiv, helfen sie mit, wenn es soweit<br />
ist, Unterschriften zu sammeln für Initiativen gegen die Sparwut unserer<br />
Politiker. Denn es geht um die verminderten Möglichkeiten und<br />
Zukunftschancen für handwerklich begabte Jugendliche, die ihre Berufswünsche<br />
so in der reichen Schweiz nicht mehr verwirklichen<br />
können.<br />
Leserbriefe<br />
Ihnen, sehr geehrte Stadtregierung fällt es offenbar nicht schwer, jetzt<br />
definitiv 40 Ausbildungsstellen in der Stadtverwaltung zu streichen,<br />
sogar in der Pflege, obwohl heute schon in den Alterszentren ein grosser<br />
Mangel an gut ausgebildetem Personal herrscht. Eine gelernte<br />
Spitexpflegerin hat gute Chance Weiterbildungen in Modulen beim<br />
ZAG (Zentrum Ausbildung Gesundheit) zu absolvieren. Bekannt ist ja<br />
allerseits, dass riesige gesellschaftliche Probleme auf diesem Gebiet<br />
auf uns zukommen werden.<br />
Es nützt uns wenig verdienenden Menschen gar nichts, wenn – wie<br />
Sie, Herr Fritschi kürzlich verkündet haben - die internationalen<br />
Schulen hätten der Stadt Winterthur 10 Millionen zukommen lassen.<br />
Und wenn Sie jetzt in arge Bedrängnis kommen, ob der Forderung<br />
nach einer Geisi-Traglufthalle, für die Sie kürzlich die 2000 Petitionsunterschriften<br />
entgegengenommen haben: Da sind wir alle, besonders<br />
die in der Saunadebatte aktiv gewesenen 1500 Petitionärinnen und<br />
Petitionäre, gespannt auf Ihre Antwort.<br />
Susanne Kägi-Griesser,<br />
Winterthur<br />
Haben Sie ähnliche Beispiele? Dann senden sie<br />
uns diese bitte unter:<br />
www.sprachrohr-<strong>winti</strong>.ch/Bürgerjournalismus ein<br />
oder unter: info@sprachrohr-<strong>winti</strong>.ch<br />
Ihre <strong>Sprachrohr</strong>-Redaktion<br />
Berichtigung bezüglich Littering Berichterstattung<br />
Werte Leser- und Leserinnen,<br />
in unserer letzten Ausgabe, hat ein Bürgerjournalist auf das Problem<br />
des Litterings im Endliker Quartier angesprochen, siehe Bild.<br />
Dabei hat er irrtümlicherweise im Text anstelle der betroffenen Liegenschaft<br />
(Endlikerstrasse 97), die Strassennummer 67 angegeben,<br />
Bild war korrekt. Auf Nachfrage attestiert der Autor der Hauswartung<br />
an der Endklikerstrasse 67 ein vorbildliches Verhalten. Wir bitten<br />
um Entschuldigung.<br />
Ihre <strong>Sprachrohr</strong> Redaktion.<br />
<strong>16</strong> <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong><br />
<strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong><br />
17
Inserate<br />
Wissenswertes<br />
Unsere Küche war in<br />
die Jahre gekommen.<br />
Darum haben wir sie auf<br />
Vordermann gebracht.<br />
Küchen Innenausbau Türen<br />
NachWunsch NachMass Nachhaltig<br />
Obermühle <strong>16</strong> b, 8353 Elgg / ZH<br />
Tel. 052 368 61 61, www.elibag.ch<br />
Fax 052 364 33 83, info@elibag.ch<br />
Neue Abdeckungen, moderne und energieeffiziente<br />
Geräte, ein neues Kochfeld, helle<br />
Fronten – unsere Küche sieht aus wie neu.<br />
Mit Kompetenz und viel Liebe zum Detail<br />
haben die Küchenumbau-Spezialisten aus<br />
Elgg unsere Vorstellungen von A bis Z perfekt<br />
umgesetzt:<br />
• Individuelle Planung nach Mass,<br />
professionelle ELIBAG-Kundenberatung<br />
• ELIBAG-Umbauservice mit Preis- und<br />
Qualitätsgarantie<br />
• 100% Eigenproduktion inkl. Montage<br />
durch 50-köpfiges Team mit 7 Lehrlingen<br />
• Schweizer Geräte mit<br />
Schweizer Garantie,<br />
zuverlässige Betreuung<br />
auch nach dem<br />
Kauf<br />
In neuer Gestalt<br />
Das Winterthurer Zeughaus in neuer Gestalt<br />
Für das Winterthurer Zeughaus hat eine neue Ära begonnen. Nach dem letztjährigen Abschluss<br />
des Baurechtsvertrags mit der Privatschule SalZH wird es zum Bildungsraum ausgebaut.<br />
In enger Zusammenarbeit mit den<br />
Lehrkräften hat die 'planidee GmbH'<br />
ein neues Schulraumkonzept erstellt.<br />
Vielseitige Lernformen (Gruppenauftäge,<br />
individuelles Arbeiten, Werkstattunterricht<br />
etc.) und die Tagesstruktur<br />
(Ruhezeiten, Rückzugsmöglichkeiten)<br />
stellen neue Anforderungen an die Gestalt<br />
einer Schule, die dadurch immer<br />
mehr zum Lebens- und Lernraum wird-<br />
Wie die Architektin Daniela Bär berichtet,<br />
werden die neuen Räume<br />
durch sinnvolle Strukturen in der<br />
Höhe und Breite neu organisiert. Zusätzliches<br />
Licht durch optimal angeordnete<br />
Dachfenster, eine Galerie mit<br />
Lounge und Liegenetzen und darunter<br />
individuell ausgestaltete Nischen (Regale,<br />
Schränke, Einzelarbeitsplätze) definieren<br />
die neuen Räume bis zum<br />
Möblierungskonzept.<br />
Inserat<br />
Der multifunktionale Vorraum mit Oblichtern<br />
zwischen den Schulräumen<br />
unter der Galerie öffnet die Zimmer zueinander<br />
ohne die Lernatmosphäre zu<br />
stören: Garderoben-Nischen hinter ausgeklügelten<br />
Klappsitzen und -tischen<br />
schaffen Ordnung für Jacken, Schuhe<br />
und Turnsäcke und machen die Zone<br />
zusätzliche nutzbar als Gruppenraum.<br />
Das Eigenkapital der Investitionen<br />
wird durch Sponsoren eingebracht. Die<br />
Zimmer konnten schon vor den Ferien<br />
bezogen werden - Kinder und Eltern<br />
freuen sich! Lernen soll auch ein Stück<br />
Leben sein – so wie es der Slogan der<br />
SalZH verspricht.<br />
Mehr Fotos finden sich auf<br />
www.planidee.ch<br />
Coaching — Homöopathie — Supervision<br />
Beratung und Therapie für<br />
Erwachsene und Kinder<br />
— Mit viel Engagement und<br />
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Philipp Zürcher<br />
Untertor 39 | 8400 Winterthur<br />
Telefon 052 202 92 02<br />
www.praxis-phzuercher.ch<br />
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Publireportage<br />
Kirchliche Veranstaltungen<br />
Zwinglimärt – 29. Okt. 20<strong>16</strong> – Kirchgemeinde Mattenbach<br />
mit Attraktionen für alle Generationen!<br />
Zwinglimärt - farbig und lebensfroh<br />
Am letzten Samstag im Oktober verwandeln sich die Räume<br />
in und ums Kirchgemeindehaus, am Unteren Deutweg 13, in<br />
einen vielfältigen Markt-, Begegnungs-, Musik- und Spielplatz.<br />
Es ist ein festlicher Treffpunkt, wo Menschen aus allen<br />
Generationen, aus Quartier und Stadt zusammen kommen<br />
und in einer fröhlichen Atmosphäre Gemeinschaft<br />
pflegen.<br />
Zum zweiten Mal wird die Liliput-Dampfeisenbahn als Attraktion<br />
die Kinder begeistern. Das Kasperlitheater «Gigelisuppe»<br />
wird für Spannung und Heiterkeit sorgen und das<br />
Kinderschminken der Spielgruppe «Gumpischloss» Kindergesichter<br />
zum Leuchten bringen. Erneut wird eine Riesen-<br />
Kugelbahn auf dem Vorplatz der Kirche zum spontanen<br />
Spielen für Jung und Alt einladen. Den musikalischen Auftakt<br />
macht das Ad-hoc Instrumentalensemble, mit «Fuga<br />
Fuga Fuga»: was sich wohl dahinter verbirgt? Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden mixen alkoholfreie Drinks an der<br />
Blue Cocktail Bar. Auch die Kaninchen sind wieder da, zum<br />
Bestaunen und behutsamen Streicheln. Ein schmackhaftes<br />
Essensangebot wird Ihren Gaumen verwöhnen: Chili con<br />
Carne, Würste vom Grill, Pommes, Salatteller mit sättigenden<br />
Salaten, Kuchen- und Tortenbuffet … Weitere bewährte<br />
und neue Angebote erwarten Sie.<br />
Die Einkünfte des «Zwinglimärtes» kommen dem Guatemala-Projekt<br />
unserer Kirchgemeinde zugute. In dem mittelamerikanischen<br />
Land, in dem über die Hälfte (!) der Einwohner<br />
von Armut betroffen ist, setzen wir uns ein für eine<br />
gerechtere Entwicklung und Solidarität mit der dortigen<br />
Bevölkerung.<br />
Wir freuen uns aufs Begegnen, den persönlichen Austausch<br />
und auf Ihren Besuch!<br />
Markus Vogt, Pfarrer an der Zwinglikirche<br />
Kirchliche Veranstaltungen<br />
Alle Anlässe mit * mit Anmeldung<br />
Unt. Deutweg 13, 8400 Winterthur, 052 235 10 50<br />
sekretariat.mattenbach@zh.ref.ch<br />
www.refkirchewinterthur.ch/mattenbach<br />
Sept. 20<strong>16</strong><br />
Tag / Zeit<br />
Konzert des Vokalensembles Crescendo al pesto, Leitung Andres Müller Egli 18./17<br />
Erntedankfest im Rahmen eines Gottesdienstes beWEGt, Pfr. Klaus Geiger-Feller und Team, in den<br />
Gemeinschaftsgärten Gutschick, interkulturelles Buffet, mit Musikbeitrag, zusammen mit dem HEKS und<br />
Gemeinschaftsgärten, 15.45 Uhr Besammlung auf dem Vorplatz der Zwinglikirche (s. Publireportage)<br />
Treff 60 plus – Halbtagesausflug * (Biber backen in Appenzell, am Nachmittag), Diakonin Irina Dedecius<br />
Treff 60 plus – Kochen und Spielen, Diakonin Irina Dedecius<br />
Treff 60 plus – Spielen, Diakonin Irina Dedecius<br />
Treff 60 plus – Halbtagesausflug*, ( Konstanz), Diakonin Irina Dedecius<br />
Ökum. Treffpunkt, Zmorge, ref. Kirchgemeindehaus,“Durchgangszentrum Töss“, Nicole Wild/Team<br />
Ökum. Treffpunkt, Zmorge, Herz Jesu „Judentum – Feste/Bräuche/Stellung der Frau“, Nicole Wild/Team<br />
Ökum. Treffpunkt, Zmorge, Herz Jesu, „Lichtspuren in Bildern und Musik“, Nicole Wild/Team<br />
25./17<br />
28./11<br />
29./9<br />
Okt. 20<strong>16</strong><br />
Tag / Zeit<br />
26.<br />
27./9<br />
Nov. 20<strong>16</strong><br />
Tag / Zeit<br />
09./11<br />
23./14<br />
17./9<br />
Lismi-Rundi, gemeinsames Stricken, (jeden letzten Donnerstag im Monat, ausser Schulferien), Diakonin<br />
Nicole Wild<br />
29./14 27./14 24./14<br />
Musical „You are the Light“, mit Songs von Adele, Anastacia, Elton John, Lionel Richie, etc., das Projekt<br />
wird unterstützt von den Winterthurer Kirchgemeinden, Hotel Banana City<br />
Föiflibertag*, Diakonin Nicole Wild und Team, Anmeldung bis spätestens 1 Woche zuvor, 052 235 10 54<br />
nicole.wild@zh.ref.ch , 11.45 Uhr kurze Atempause in der Kirche, Mittagessen bis 14.00 Uhr, offenes Ende<br />
01./19.30<br />
02./17<br />
05./12 02./12<br />
Kolibri*, Pfrn. Marion Giglberger/Team, Telefon 052 558 89 21 oder 077 204 88 13<br />
Kolibri-Dominotag in Horgen*, Pfrn. Marion Giglberger/Team, Telefon 052 558 89 21 oder 077 204 88 13<br />
05./<strong>16</strong>-18<br />
30./13-17<br />
02./<strong>16</strong>-18<br />
Domino*, Franz Giglberger/Team, Telefon 052 558 89 21 oder 076 5<strong>03</strong> 00 76<br />
Domino-Kolibritag in Horgen*, Franz Giglberger/Team, Telefon 052 558 89 21 oder 076 5<strong>03</strong> 00 76<br />
05./<strong>16</strong>-18<br />
30./13-17<br />
02./<strong>16</strong>-18<br />
OST-Oberstufentreff, Diakon Hans Fahrni 06./18 10./18<br />
Gottesdienst beWEGt, Pfr. Markus Vogt/Team, musik. Gestaltung: Bruno Hächler, Kinderliedermacher 23./18.15<br />
Zwinglimärt, div. Stände, Mittagessen, Cocktailbar, Musik, Liliput-Dampfeisenbahn, etc. (s. Publireportage) 29./10-<strong>16</strong><br />
Sonntag, Gottesdienst 25. zum Reformationssonntag, September 20<strong>16</strong>, im Vorfeld 17.00 des Uhr Reformationsjubiläums, – Erntedankfest<br />
Erfrischung Pfr. Markus begrüsst. Vogt In einer Feier - mit einem Rundgang 06./9.30<br />
in den Gemeinschaftsgärten<br />
durch die beiden Gärten – bei der Gross und Klein Platz ha-<br />
Gutschick<br />
Kirchgemeindeversammlung ben sollen, wollen wir für alles Leben und alles Werden 06./10.45 dem<br />
Wir laden Sie gerne zur gemeinsamen Erntedankfeier ein! Ursprung allen Lebens danken.<br />
«Wir»<br />
Familien-Gottesdienst<br />
und »Gemeinsam»,<br />
(Taufgottesdienst),<br />
das sind:<br />
Die Feier lassen wir in ein gemeinsames Nachtessen mit einem<br />
interkulturellen Buffet ausklingen.<br />
Pfr. Klaus Geiger-Feller, Katechetin Marianne Stutz, für und mit<br />
13./9.30<br />
• den HEKS, Kindern des «Neue 3. Klass-Unti Gärten Winterthur»<br />
• Gartenstadtgärten Gemeinschaftsgärten Mattenbach • 15.45 Uhr Besammlung auf dem Vorplatz der<br />
• Ref. Kirchgemeinde Mattenbach, vertreten durch die be- Zwinglikirche<br />
Ökumenischer Suppenzmittag, ref. Kirchgemeindehaus, mit dem Team der 3. Welt-Kommission 19./10.30-14<br />
WEGt Spur-Gruppe»Sinn beweg<br />
• <strong>16</strong>.00 Uhr gemeinsamer Weg zu den Gemeinschaftsgärten<br />
Wir freuen uns, dass wir uns an dem Ort, wo etwas wächst, • <strong>16</strong>.45 Uhr Begrüssung in den Gemeinschaftsgärten bei<br />
darüber Café International, erfreuen Treffpunkt können, für was Flüchtlinge alles und gedeiht Quartierbewohner, und entsteht Getränke - und kleiner den Pünten Zvieri, Diakonin im Gutschick Fr., 14-17 Fr., 14-17 Fr., 14-17<br />
wenn Nicole man Wild und es Team, nur wachsen Tel. 052 235 lässt. 10 54 Dieser (ausser Freude an Festtagen wollen und in wir den Sommerferien) • 17.00 Uhr Erntedankfeier mit anschliessendem Znacht<br />
mit einer gemeinsamen Feier in den Gemeinschaftsgärten Das Vorbereitungsteam freut sich schon heute auf ein zahlreiches<br />
10 52, Diakonin Erscheinen! Irina<br />
einen Seniorenmittagstisch*, Platz in unserem Fr. 12.-, Leben, Anmeldung unserer bis Freitag, Zeit und 08.15 unserer Uhr, Tel. 052 235<br />
Stadt Dedecius-Sackmann geben. Wer möchte, oder Sekretariat kann 052 sich 235 schon 10 50, jeden um 15.45 Montag, Uhr ausser auf in den Ferien und an Feiertagen<br />
Mo., 11.45 Mo., 11.45 Mo., 11.45<br />
dem Vorplatz bei der Zwinglikirche treffen, um sich auf einen<br />
gemeinsamen Weg hin zu den Gemeinschaftsgärten zu<br />
machen. Dort werden wir um <strong>16</strong>.45 Uhr mit einer kleinen<br />
Für das gesamte Team und bei Rückfragen:<br />
Klaus Geiger-Feller, Pfr., Telefon 052 235 17 75;<br />
klaus.geiger-feller@zh.ref.ch<br />
www.refkirchenwinterthur.ch/mattenbach<br />
20 <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> 21
Politik<br />
Denkmalschutz<br />
Stadtwerk Winterthur<br />
Interimsleitung ist bestimmt<br />
Verwaltungsgebäude beim Busdepot<br />
Deutweg unter Schutz gestellt<br />
Stadträtin Barbara Günthard-Maier hat Urs Buchs zum Direktor ad interim von Stadtwerk<br />
Winterthur bestimmt. Urs Buchs leitet bereits den Bereich Technik, Gas und Wasser bei Stadtwerk<br />
Winterthur. Er übernimmt ab sofort seine neue Funktion.<br />
Der Stadtrat hat zusätzlich zur Urhalle und dem Vorplatz auch das ehemalige Verwaltungsgebäude<br />
beim Busdepot Deutweg unter Denkmalschutz gestellt.<br />
Im Zusammenhang mit der laufenden<br />
Administrativuntersuchung rund um<br />
die Vorgänge betreffend Wärme Frauenfeld<br />
AG hat der Stadtrat am Mittwoch<br />
beschlossen, Stadtwerk Winterthur bis<br />
nach Abschluss der Untersuchung<br />
Stadträtin Barbara Günthard-Maier und<br />
ihrem Departement zu unterstellen.<br />
Mit Urs Buchs konnte nur einen Tag<br />
nach Bekanntgabe der Einstellung im<br />
Amt des Direktors von Stadtwerk Winterthur<br />
eine interne Lösung für die<br />
kurzfristig vakant gewordene Unternehmensleitung<br />
gefunden werden.<br />
Inserate<br />
Der Entscheid über die Leitung ad interim<br />
fällte Stadträtin Günthard-Maier<br />
nach einer eingehenden Lagebeurteilung<br />
und Gesprächen mit allen Geschäftsleitungsmitgliedern<br />
des Energieversorgungsunternehmens.<br />
Die interne<br />
Lösung ist ein Zeichen für die Kontinuität<br />
der Geschäftstätigkeit und trägt zur<br />
Stabilisierung der Situation bei.<br />
Der 46-jährige Urs Buchs leitet bereits<br />
seit mehreren Jahren den Bereich Technik,<br />
Gas und Wasser bei Stadtwerk Winterthur.<br />
Er ist von den Vorgängen rund<br />
um die Wärme-Frauenfeld AG nicht betroffen<br />
und geniesst im Betrieb hohe<br />
Akzeptanz.<br />
Am 27. Mai 2015 stellte der Stadtrat die<br />
Urhalle und den Vorplatz beim Busdepot<br />
Deutweg unter Denkmalschutz. Das<br />
Verwaltungsgebäude wurde nicht unter<br />
Schutz gestellt. Gegen diese Verfügung<br />
erhoben der Zürcher Heimatschutz und<br />
Nachbarn Rekurs beim Baurekursgericht<br />
und beantragten die Unterschutzstellung<br />
des Verwaltungsgebäudes und<br />
zusätzlich weiterer Gebäudeteile zwischen<br />
der Urhalle und dem Verwaltungsgebäude.<br />
Das Baurekursgericht<br />
hiess mit Urteil vom 21. Januar 20<strong>16</strong> die<br />
Rekurse teilweise gut. Der Stadtrat wurde<br />
eingeladen, das Verwaltungsgebäude<br />
unter Schutz zu stellen. In Bezug auf<br />
die Westfassade und die Verbindungsfassade<br />
wurden die Rekurse abgewiesen.<br />
Der Entscheid des Baurekursgerichts<br />
ist rechtskräftig.<br />
Der Stadtrat hat nun das Verwaltungsgebäude<br />
in seiner Grundstruktur mit<br />
den tragenden Wänden und Decken,<br />
den Fassaden, dem Vordach und dem<br />
Treppenhausturm unter Denkmalschutz<br />
gestellt.<br />
Busdepot Deutweg, Fotos: Raffaela Spataro<br />
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auf freiwilliger Basis und sind eine Ergänzung zu den spitalexternen Organisationen.<br />
Sie stehen den Angehörigen entlastend zur Seite und können für Tagesund<br />
Nachteinsätze angefordert werden. Der Dienst ist kostenlos.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Vereinigung unterstützen: mit einer Spende,<br />
einer Mitgliedschaft oder mit Ihrer aktiven Mitarbeit.<br />
Sie erreichen uns über unsere Einsatzzentrale: 079 776 17 12<br />
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22 <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> 23
Politik<br />
Kultur<br />
Günstiges Wohnen<br />
Stadt Winterthur verkauft Land an die<br />
Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft<br />
Winterthur<br />
Nationales Erbe<br />
Das Dampfzentrum kann seinen Betrieb im<br />
Lagerplatz in Winterthur weiterführen<br />
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Marktpreisschätzung<br />
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Experten.<br />
Der Stadtrat beantragte ursprünglich<br />
dem Grossen Gemeinderat 9414 Quadratmeter<br />
Land an der unteren Vogelsangstrasse<br />
für rund 6,119 Millionen<br />
Franken an die Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft<br />
Winterthur (GWG)<br />
zu verkaufen.<br />
Die ersten Verhandlungen mit der GWG<br />
über die Abgabe der städtischen Liegenschaft<br />
starteten bereits im Jahr 2004<br />
und wurden auf der Grundlage eines<br />
späteren Verkaufs geführt. In der Abstimmungszeitung<br />
vom August 2012<br />
wurde denn auch bereits auf die Umzonung<br />
und den Verkauf des Areals an die<br />
GWG hingewiesen. Im Zuge der Vertragsverhandlungen<br />
wurde mitunter<br />
die Option eines Baurechtsvertrages geprüft.<br />
Die Abklärung verschiedener Lösungsmöglichkeiten<br />
hat jedoch im<br />
Nachhinein gezeigt, dass sich das Bauprojekt<br />
aufgrund der Beschaffenheit<br />
der Grundstücke nicht mit einem Baurechtsvertrag<br />
realisieren lässt. Zudem<br />
lässt sich die fragliche Parzelle isoliert<br />
betrachtet kaum sinnvoll nutzen.<br />
Der Einbezug der städtischen Parzelle<br />
erlaubt es der Käuferin anstelle der heute<br />
77 Jahre alten Gebäude entlang der<br />
Unteren Vogelsangstrasse durch zeitgemässe<br />
Neubauten zu ersetzen. Mit der<br />
Realisierung des aus dem Wettbewerb<br />
hervorgegangenen Siegerprojektes<br />
«Champs des Oiseaux» (Feld der Vögel)<br />
wird eine vorbildliche Gesamtüberbauung<br />
mit attraktiver Umgebungsgestaltung<br />
entstehen. Geplant sind rund 150<br />
Genossenschaftswohnungen mit einer<br />
guten Durchmischung sowohl für Familien,<br />
Ein- und Zweipersonen-Haushalte<br />
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Wohnraum durch gemeinnützige Bauträger<br />
im Sinne der städtischen<br />
Wohnungspolitik.<br />
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Nachdem die Unterstützungsbeiträge<br />
der Stadt Winterthur und weiterer<br />
Sponsoren weitgehend ausblieben,<br />
drohte dem Dampfzentrum Winterthur<br />
Ende Juni 20<strong>16</strong> bereits das Aus. In<br />
letzter Minute gelang es jedoch einer<br />
Gruppe von Sympathisanten gemeinsam<br />
mit der Stiftung- und dem Verein<br />
Dampfzentrum und der Stiftung<br />
Abendrot als Vermieterin der Halle 181<br />
auf dem Lagerplatzareal, eine einvernehmliche<br />
Lösung zu finden und die<br />
Weiterführung des Dampfzentrums<br />
vorläufig bis Ende 2018 sicherzustellen.<br />
Dass das Dampfzentrum durchaus seine<br />
Berechtigung als öffentliches Museum<br />
hat, bewies nicht zuletzt der beachtliche<br />
Besucherandrang anlässlich<br />
des Dampffestes vom 3. Juni. An die<br />
1500 Gäste fanden sich trotz anderweitiger,<br />
gleichzeitig durchgeführter<br />
Events (DVZO) im Sulzerareal ein und<br />
bestaunten die ausgeklügelten Antriebssysteme,<br />
die ihrerseits gewaltige<br />
Maschinen anzutreiben vermochten.<br />
Inserat<br />
Am Samstag den 3. September 20<strong>16</strong><br />
wirbt eine prächtige Dampfwalze mit<br />
Jahrgang 1923 am Graben in der Altstadt<br />
von Winterthur für neue Mitglieder<br />
und finanzielle Unterstützung zur<br />
Erhaltung der wertvollen Sammlung<br />
industrieller Kulturgüter. Mit Zischen<br />
und Fauchen will man einerseits an<br />
eine hochentwickelte Technologie vergangener<br />
Zeiten erinnern und andererseits<br />
bildlich vorführen, wie das<br />
Dampfzentrum mächtig unter Druck<br />
steht. Interessierte sind herzlich eingeladen<br />
als Gönner und Mitglieder ein<br />
wichtiges Kapitel in der industriellen<br />
Entwicklung der Stadt Winterthur für<br />
die Nachwelt zu erhalten.<br />
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Telefon: 058 934 64 07<br />
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10.11.20<strong>16</strong> – Rechtliche Aspekte im Alter<br />
01.12.20<strong>16</strong> – Selbstbestimmt leben im Alter<br />
26.01.2017 – Sturzprävention im Alter<br />
06.04.2017 – Begegnung mit an Demenz<br />
erkrankten Menschen<br />
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umfassend zu klären. Sie fi nden einen Ort, wo Sie<br />
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Sie bei Ihnen zuhause, an der ZHAW oder am Ort Ihrer<br />
Wahl. Die Beratung ist kostenlos.<br />
20<strong>16</strong>_Pflege_QZ-Mattenbach_128x93_v1.pdf 20.06.<strong>16</strong><br />
24 <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> 25
Kreatives aus dem Quartier<br />
Offizielle Mitteilung<br />
Bringen Ruhe und Ausgleich<br />
Bilder von ANIMA PURA<br />
Für Räume mit mehr Spirit<br />
Das Bildprojekt «ANIMA PURA» von<br />
Raffaela Spataro steht für Harmonie<br />
und Spiritualität in Bildern und verfolgt<br />
die Absicht, Wohlbefinden und<br />
Freude zu erzeugen. Die Bilder lösen<br />
durch ihre Farbharmonie eine ganz bestimmte<br />
und gewünschte Stimmung<br />
aus und setzen eine ebensolche Energie<br />
frei. Die Bildkompositionen sind bewusst<br />
gestalterisch reduziert, um in<br />
unserer informationsüberfluteten Welt<br />
Ruhe und Ausgleich zu schenken.<br />
Die Motive haben einen spirituellen<br />
Hintergrund. In ihren Meditationen<br />
lässt Raffaela Spataro Eingebung und<br />
Phantasie zu bildlicher Realität werden.<br />
Ihre Feng-Shui-Kenntnisse ermöglichen<br />
es ihr, Bilder zu kreieren, die<br />
Mensch und Raum durch besondere<br />
Farbwelten und Kraftsymbole harmonisieren.<br />
Farben, Bilder und Kunst<br />
prägten schon immer ihren Herzensweg.<br />
Diese kreative Passion übte sie zunächst<br />
als visuelle Gestalterin im Marketingumfeld<br />
aus, was ihr Gespür für<br />
Farbharmonie und -wirkung zur Entfaltung<br />
brachte und zunehmend<br />
erweiterte.<br />
Vernissage<br />
Samstag, 29. Oktober, 18.30 Uhr<br />
Andreaskirche, Brahmsstrasse 106,<br />
80<strong>03</strong> Zürich<br />
Apéro mit Catering Ché VEGara,<br />
Viva la revolución vegana!<br />
Infos. 076 376 78 66<br />
Informationen<br />
Quartierverein<br />
Gutschick-Mattenbach<br />
Asylzentrum im Quartier<br />
Haben Sie Fragen dazu?<br />
Brauchen Sie Antworten?<br />
Möchten Sie helfen?<br />
Und /oder Unterstützung?<br />
Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung.<br />
Unter folgender Mail-Adresse:<br />
roland.haller@qgm.ch<br />
Raffaela Spataro<br />
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Am Tag der offenen Tür, am Samstag, 29. Oktober, von 11.30 bis<br />
14.30 Uhr kann die Wohnsiedlung besichtigt werden.<br />
(Details Seite 9)<br />
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Willkomen beim<br />
26 <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> 27
Inserate / Senioren-Ratgeber<br />
Inserate<br />
Medienmitteilungen<br />
Das Thema Altern richtig ansprechen –<br />
neuer Ratgeber 40/70<br />
Die Tatsache, dass auch die jetzt<br />
noch rüstigen und agilen Eltern eines<br />
Tages Unterstützung und Betreuung<br />
brauchen werden, wird<br />
gerne verdrängt. Dabei ist es wichtig,<br />
dieses Thema rechtzeitig und in<br />
aller Ruhe gemeinsam zu erörtern.<br />
Die Weichen rechtzeitig stellen<br />
In der frühzeitigen Auseinandersetzung<br />
aller Familienmitglieder mit dem Altern liegt<br />
der Schlüssel für ein glückliches Miteinander der Generationen.<br />
Wann aber ist es Zeit, dieses Thema anzusprechen<br />
und welche Regeln sollten berücksichtigt<br />
werden, um die sensiblen Punkte für alle Beteiligten<br />
würdevoll anzugehen? Home Instead, spezialisiert auf<br />
individuelle Seniorenbetreuung, hat dafür einen Ratgeber<br />
erstellt.<br />
Die 40/70-Regel<br />
Das bewusst gesuchte und gezielt in die Wege geleitete<br />
Ansprechen von altersbedingten Themen ist für ein<br />
harmonisches Miteinander in der Familie wichtig. Bewährt<br />
hat sich dabei die sogenannte 40/70-Regel:<br />
Wenn man selbst über 40 Jahre alt ist und die Eltern<br />
das 70. Lebensjahr erreicht haben, ist es an der Zeit,<br />
das Gespräch zu suchen.<br />
Praxisnah aufbereitet<br />
Die Schilderung von Fallbeispielen hilft dabei, entsprechende<br />
Situationen zu erkennen und richtig zu<br />
deuten. Thematisiert werden dabei unter anderem Gesundheitsfragen,<br />
nachlassende Fahrtauglichkeit, mangelnde<br />
Hygiene, Probleme bei der Haushaltsführung<br />
oder die genaue Medikamenteneinnahme. Zusätzlich<br />
liefert die Broschüre Anregungen, wie die sensiblen<br />
Gespräche am zielführendsten angelegt werden.<br />
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zusammenzustellen, um den<br />
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im Voraus und auch denen,<br />
die uns bereits unterstützen.<br />
Ihr <strong>Sprachrohr</strong> Team:<br />
Redakteur: Christopher Gafner<br />
Layout und Buchtipps:<br />
Raffaela Spataro Helg<br />
Redakteurin: Daniela Clemenz<br />
Restaurant-Redakteur: Gregor Helg<br />
Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata<br />
Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Zahlungszweck / Motif versement / Motivo versamento<br />
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Konto / Compte / Conto<br />
CHF<br />
▼<br />
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85-155660-4<br />
•<br />
Einbezahlt von / Versé par / Versato da<br />
Regionales Arbeitsvermittlungszentrum (RAV):<br />
Jägerstrasse 2<br />
Tel. 043 259 67 00<br />
E-Mail: hotline.ravwinterthur@vd.zh.ch<br />
105<br />
441.02<br />
Die Annahmestelle<br />
L’office de dépôt<br />
L’ufficio d’accettazione<br />
28 <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong>
Zweitletzte Seite<br />
Impressum/Preise<br />
Spielgruppe<br />
Kleininserate<br />
Atelier und Boutique «Zum blaue Chnopf» Besuchen Sie uns Mo/Mi bis Fr von 14 bis 18 Uhr, Sa 9 bis 15 Uhr an<br />
der Arbergstr. 11, in 8405 Winterthur (Nähe Bahnhof Seen), oder verlangen Sie unsere Kursprogramme unter<br />
Tel. 052 238 24 74<br />
Kaufe Briefmarkennachlässe restlos. In Alben, Schachteln, Postkarten, alte Ansichtskarten, Briefe mit Marken usw.<br />
Einfach alles. Tel. 052 343 53 31, H. Struchen<br />
Kaufe alles aus Gold und Silber! Goldschmuck aller Art, Ringe, Ketten usw. Golduhren (auch defekte), Altgold,<br />
Goldmünzen, usw. sowie Silberwaren mit Stempel 800 und Silbermünzen.<br />
Tel. 052 343 53 31 H. Struchen<br />
Inserate<br />
Pfeifer Kaminfeger GmbH<br />
Inhaber W. Peter<br />
Friedhofstrasse 23<br />
8406 Winterthur<br />
Telefon 052 202 98 08<br />
Fax 052 317 40 77<br />
Mobil 079 671 40 70<br />
schorni@bluewin.ch<br />
www.pfeiferkaminfeger.ch<br />
Ihr Kaminfegergeschäft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Cucina<br />
Indische und italienische Spezialitäten<br />
Jeden Freitag und Samstag ab 18 Uhr<br />
indisches Buffet à discrétion Vor- und<br />
Hauptspeisen (auch Vegi) und Dessert<br />
nur für SFR. 29.50<br />
Restaurant /Bar Cucina<br />
Deutwegzentrum Öffnungszeiten:<br />
Pflanzschulstrasse 3 Mo. 8.00-22.00<br />
8400 Winterthur Di-Sa: 8.00-23.00<br />
052 232 42 42 Sonntag geschlossen<br />
Impressum<br />
Das «<strong>Sprachrohr</strong>» erscheint im<br />
20<strong>16</strong> vierteljährlich (4 mal). Die<br />
Auflage beträgt ca. 6800 Exemplare<br />
und wird in allen Haushalten<br />
des Gutschick-Mattenbach<br />
Quartiers verteilt. Textbeiträge,<br />
Medienmitteilungen, und<br />
Veranstaltungsprogramme, für<br />
die nächste Ausgabe mit<br />
Erscheinungsdatum:<br />
18. November 20<strong>16</strong><br />
Redaktionsbeiträge können bis am<br />
14. Okober 20<strong>16</strong> entgegengenommen<br />
und Inserate können<br />
bis am 21. Oktober eingereicht<br />
werden.<br />
Herausgeber:<br />
Quartierverein<br />
Gutschick-Mattenbach,<br />
Scheideggstrasse 19<br />
8400 Winterthur<br />
PC-Konto 85-155660-4,<br />
www.qgm.ch<br />
Das «<strong>Sprachrohr</strong>» wird von der<br />
Quartierentwicklung der Stadt<br />
Winterthur unterstützt.<br />
QGM-Vermietungen:<br />
Anita Mesa<br />
Tel. 077 480 60 74<br />
anita.mesa@qgm.ch<br />
www.qgm.ch<br />
Redaktionsleitung:<br />
Christopher Gafner<br />
Tel. 079 363 21 86<br />
info@sprachrohr-<strong>winti</strong>.ch<br />
www.sprachrohr-<strong>winti</strong>.ch/<br />
redaktion<br />
Inseratenverwaltung:<br />
Raffaela Spataro<br />
Tel. 076 376 78 66<br />
inserate@sprachrohr-<strong>winti</strong>.ch<br />
www.sprachrohr-<strong>winti</strong>.ch<br />
Konzept, Gestaltung<br />
und Layout: Raffaela Spataro<br />
Druck:<br />
Druckerei Mattenbach<br />
+41 (0)52 234 52 52<br />
mattenbach.ch<br />
Mattenbachstrasse 2<br />
8400 Winterthur<br />
Inserate: Neu auch im Kombi-Abo mit<br />
Online- und Socialmedia<br />
Formate: hoch oder quer., farbig oder s/w, Preise in Fr.<br />
1/<strong>16</strong> Seite 62 × 42 mm ab 83.−<br />
1/<strong>16</strong> Seite 30 × 93 mm ab 83.−<br />
1/8 Seite 128 × 46 mm ab <strong>16</strong>5.−<br />
1/8 Seite 63 × 93 mm ab <strong>16</strong>5.−<br />
1/4 Seite 128 × 93 mm ab 330.−<br />
1/4 Seite 62 × 190 mm ab 330.−<br />
1/2 Seite 260 × 93 mm ab 660.−<br />
1/2 Seite 128 × 190 mm ab 660.−<br />
1/1 Seite 260 × 190 mm ab 1100.−<br />
Firmenportrait, 1/2 Seite ab 800.−<br />
Kleininserate bis 3 Zeilen ab 12.−<br />
jede weitere Zeile ab 5.−<br />
Spielgruppen<br />
in Spielgruppen –<br />
spielend lernen<br />
Eine Spielgruppe ist eine konstante<br />
Gruppe von Kleinkindern,<br />
die sich in regelmässigen Abständen<br />
zum Spielen und Werken<br />
trifft. Alter der Kinder: ab<br />
3. Geburtstag bis zum<br />
Kindergarteneintritt<br />
• Gruppengrösse: höchstens 10<br />
Kinder (12 bei Zweierleitung<br />
• Dauer: 1 − 2 Jahre an 2 Halbtagen<br />
pro Woche<br />
• Leitung : durch eine diplomierte<br />
Spielgruppenleiterin,<br />
unter Einbezug der Eltern.<br />
• Träger: Die Spielgruppen sind<br />
ein Verein, sie werden durch<br />
die Elternbeiträge finanziert.<br />
Die Spielgruppe ist anerkanntes<br />
Mitglied der Spielgruppenkontaktstelle<br />
Winterthur und<br />
Umgebung:<br />
Hofmannstr. 24,<br />
8405 Winterthur<br />
052 232 09 54<br />
E-Mail:<br />
info@spielgruppen<strong>winti</strong>.ch<br />
www.spielgruppenwinterthur.ch<br />
Kontakt:<br />
Sie können die Kinder<br />
direkt bei der<br />
entsprechenden<br />
Leiterin anmelden:<br />
Anmeldung und Auskunft:<br />
Ursi Amsler-Hemmi<br />
Waldeggweg 14A, 8400 Winterthur<br />
052 233 44 28<br />
ursi.amsler@qgm.ch<br />
Ort: Spielgruppen im Quartierzentrum<br />
Gutschick- Spielgruppen<br />
im Quartierzentrum<br />
Mattenbach:<br />
Scheideggstrasse 19<br />
Am Montag-<br />
Dienstag,-<br />
Spielgruppe «Fröschli»,<br />
Mittwoch-<br />
Donnerstag-<br />
Scheid eggstr. 19, Quartierzentrum<br />
morgens: 8.30 − 11.00 Uhr;<br />
oder Freitagmorgen<br />
Do-Na: 14 − <strong>16</strong>.30 Uhr<br />
Leiterinnen:<br />
Mi + Fr: Monica Dicht,<br />
079 938 24 55 / Miriam Wyler,<br />
Freunde, erwerben die neue<br />
052 337 <strong>03</strong> 51<br />
Teil einer Gruppe.<br />
Di + Do: Beatrice Vollmer, dem Familienkreis.<br />
052 232 97 11 / Do: Angela Gätzi<br />
Makovitis, 052 202 26 24 /<br />
Di: Frau Rechsteiner<br />
Mo + Do-Na: Mariann Straub,<br />
078 711 66 15 / Merita Pajazitovic,<br />
076 438 90 15<br />
Gutschick - Mattenbach<br />
Auch anderssprachige Kinder,<br />
sowie Kinder mit besonderen<br />
Bedürfnissen sind willkommen<br />
in der Spielgruppe. Sie finden<br />
Sprache und erfahren sich als<br />
Das tut auch den Eltern gut: Für<br />
viele ist es ein erster Schritt aus<br />
Ort: Spielgruppen «Gumpischloss»,<br />
Zwinglistr. 2, Kirchgemeindehaus,<br />
079 515 79 84<br />
Spielgruppe Gumpischloss jeweils<br />
morgens 8.30 − 11.30 Uhr<br />
Leiterinnen:<br />
Di, Do, Fr: Jackie Amberg,<br />
052 233 61 65 / Di: Sjan Rückstuhl,<br />
052 233 27 59<br />
Mo + Do: Brigitta Stobbies,<br />
052 202 95 43 / Mo: Nicole<br />
Meyer, 052 233 76 48<br />
Die SPIELG<br />
wird von au<br />
Spielgrupp<br />
geleitet.<br />
Die enge Z<br />
arbeit mit<br />
gehört zum<br />
SPIELGRU<br />
Zur besseren Fördermöglichkeit d<br />
Spielgruppe von zwei Spielgruppe<br />
www.sprachrohr-<strong>winti</strong>.ch<br />
besuchen Sie unsere Webseite.<br />
Die Spielgrup<br />
Spielgruppenkontakts<br />
Hofmannstr. 24, 8405 Winterthur, 052<br />
e-mail: info@spielgruppen<strong>winti</strong>.ch h<br />
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SPONSERN<br />
SIE DAS<br />
SPRACH-ROHR<br />
• Platzierungswünsche: zwischen 10 % und 15 % Zuschlag<br />
• Sie können Ihr Inserat von uns professionell gestalten lassen, gegen<br />
einen einmaligen Aufpreis von Fr. 50.− bis Fr. 100.−<br />
• Informationen: Raffaela Spataro | 076 376 78 66<br />
inserate@sprachrohr-<strong>winti</strong>.ch | Scheideggstrasse 19<br />
8400 Winterthur<br />
• Online und Socialmedia Inserate: Christopher Gafner<br />
Tel. 079 363 21 86<br />
<strong>Sprachrohr</strong>-Erscheinungstermine 20<strong>16</strong><br />
Erscheint Redaktionsschluss Redaktionschluss Inserate<br />
Nr. 4 18. November 20<strong>16</strong> 14. Oktober 20<strong>16</strong> 21. Oktober 20<strong>16</strong><br />
30 <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> <strong>Sprachrohr</strong> 3 | 20<strong>16</strong> 31
Mein Winterthur. Meine Glasfaser.<br />
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Nutzen Sie das Winterthurer Glasfasernetz für schnelles Surfen,<br />
digital Fernsehen und Telefonieren. Gerne beraten Sie die Fachleute<br />
der Glasfaser-Hotline unter Telefon 0800 84 00 88.<br />
stadtwerk.winterthur.ch/ftth<br />
Einfach – alles aus derselben Glasfaserdose.<br />
Wir bieten Komfort.