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2016 14 impuls

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Innenstadt entwickelt sich prächtig<br />

Die Neugestaltung des Imster Stadtzentrums nimmt langsam Form an<br />

IMST<br />

Visualisierung: Stadtgemeinde Imst<br />

Die Dachkonstruktion stellt eine bauliche Besonderheit dar und macht den Sparkassenplatz vielseitig nutzbar. Tatjana<br />

Stimmler findet als Nicht-Imsterin das Flair der Bezirkshauptstadt ganz besonders und erhaltenswert.<br />

Tatjana Stimmler, seit dreieinhalb<br />

Jahren in Imst für Stadtmarketing<br />

und Stadtentwicklung<br />

zuständig, kommt ins<br />

Schwärmen, wenn sie den gerade<br />

stattfindenden Prozess der<br />

Stadtgestaltung schildert.<br />

Ausgehend von einem Verkehrskonzept,<br />

das der Innenstadt wieder<br />

zu mehr Lebenskultur verhelfen<br />

soll, wurde ein Masterplan entwickelt,<br />

der fünf bis zehn Jahre in<br />

Anspruch nehmen wird und in<br />

verschiedenen Modulen umgesetzt<br />

werden soll. Im Rahmen eines<br />

Bürgerbeteiligungsprozesses, der<br />

sogenannten Zukunftswerkstatt,<br />

wurde die Richtung, in die das Leben<br />

und Arbeiten in der Innenstadt<br />

gehen soll, erarbeitet.<br />

Schlussendlich ergab dieser gemeinschaftliche<br />

Prozess ein umfassendes<br />

Gesamtkonzept: In drei<br />

Bauabschnitten soll das Platz-Gasse-Platz-Konzept<br />

realisiert werden<br />

und schlussendlich ein harmonisches<br />

Ganzes vom Sparkassenplatz<br />

über die Kramergasse bis zum Johannesplatz<br />

ergeben. Gerade der<br />

Bereich um die Johanneskirche<br />

gilt ja mit dem angrenzenden<br />

„Bergl“, dem Eingang zur Rosengartenschlucht<br />

und dem Übergang<br />

von Unterstadt zu Oberstadt<br />

als emotionales Zentrum, das auch<br />

entsprechend in die Innenstadtplanung<br />

miteinbezogen wurde.<br />

Aktuell kann man sich rund um<br />

die Sparkasse ein Bild vom täglichen<br />

Baufortschritt machen, wird<br />

hier ja gerade eine Tiefgarage gebaut,<br />

die nach Fertigstellung des<br />

am ehemaligen Kino-Gelände entstehenden<br />

Büro- und Geschäftsgebäudes<br />

unter einem neu entstandenen<br />

Begegnungs- und Entspannungsplatz<br />

verschwinden wird.<br />

Außerdem bekommt der Sparkassenvorplatz<br />

ein neues Aussehen,<br />

das sich noch heuer bis auf die<br />

Überdachung präsentieren wird.<br />

Kramergasse reloaded<br />

Ein Kernstück des gesamten Masterplans<br />

liegt auch darin, der Kramergasse<br />

ihre ursprüngliche Bestimmung<br />

als Wohn- und Geschäftsstraße<br />

zurückzugeben.<br />

Dazu gehören unter anderem der<br />

Ausbau des Straßenzugs und eine<br />

geplante Ausleuchtung des<br />

Raums, für die die Profis der Firma<br />

Bartenbach verantwortlich<br />

zeichnen. So werden schließlich<br />

Flächen für ein gastronomisches<br />

Angebot, für ansprechende Schaufensterpräsentationen<br />

sowie Präsentationen<br />

vor den Geschäften<br />

entstehen, die den sozialen Austausch<br />

zwischen den Imsterinnen<br />

und Imstern wieder ermöglichen<br />

sollen.<br />

Aber nicht nur bauliche Schritte<br />

sind für die Wiederbelebung der<br />

Imster Innenstadt nötig. Gerade<br />

die Wirtschaftsgemeinschaft Imst<br />

Stadt, die rund 60 Firmen zu ihren<br />

Mitgliedern zählt, setzt mit unterschiedlichsten<br />

Maßnahmen wie<br />

dem Feierabend mit Freunden<br />

und den gemeinsam entwickelten<br />

Innenstadtgutscheinen wichtige<br />

Impulse.<br />

Foto: U. Millinger<br />

Freilich dürfen auch Kunst und<br />

Kultur nicht zu kurz kommen.<br />

Über das ganze Jahr verteilt, finden<br />

unterschiedlichste Initiativen<br />

statt, die das Miteinander fördern<br />

sollen. Sei es die von der Stadt unter<br />

der Federführung von Tatjana<br />

Stimmler organisierte Sommer-<br />

FußgängerZone oder der privat<br />

initiierte Adventmarkt. In Imst ist<br />

immer etwas los und hat für jeden,<br />

der sich gerne am gesellschaftlichen<br />

Leben beteiligt, ganz, ganz<br />

viel zu bieten.<br />

(ulmi)<br />

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13. September <strong>2016</strong> 13

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