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2016 14 impuls

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Bildungseinrichtung entstand auf ehemaligem Kasernengelände<br />

nen Parkplätzen entlang des markanten Weidenbaumes<br />

direkt auf den Eingang (samt<br />

überdachtem Kinderwagenabstellplatz) des<br />

neuen Gebäudes zu. Durch die neue Parkplatzanordnung<br />

östlich des Areals ergeben<br />

sich im jetzt autofreien Hof neue und großzügige<br />

Möglichkeiten für das Gestalten von Freiund<br />

Spielbereichen – nicht nur für die Kindergartenkinder,<br />

sondern auch für alle anderen<br />

Benützer des Areals.<br />

Baukörper<br />

Der Baukörper wurde nach den Plänen der Architekten<br />

DI Martin Tabernig, Imst, und DI<br />

Alois Zierl, Innsbruck, eingeschossig mit begrüntem<br />

Dach ausgeführt, dem zwei Höfe eingeschnitten<br />

sind, die als Spielhöfe für den<br />

Kindergarten und Kinderkrippe dienen. Die<br />

Eingeschossigkeit bietet weiters Vorteile für<br />

den gesamten organisatorischen Ablauf des<br />

Kindergartenbetriebes.<br />

Als zentrales Element dient der gemeinsame<br />

Foyer- und Essbereich im Zentrum, der als<br />

Verteiler und Treffpunkt dient. Im nördlichen<br />

Bereich sind die Räume der Kinderkrippe und<br />

im südlichen Bereich die Gruppenräume des<br />

Kindergartens angeordnet. Die beiden Hauptbereiche<br />

werden organisatorisch getrennt,<br />

aber durch den Gemeinschaftsbereich miteinander<br />

verbunden und so eine übergreifende<br />

Pädagogik ermöglicht. Die Bewegungsräume<br />

befinden sich im nordöstlichen Teil des Gebäudes<br />

und können durch einen weiteren Zugang<br />

außerhalb der Öffnungszeiten von Externen<br />

benützt werden.<br />

Die Gruppenräume des Kindergartens nehmen<br />

jeweils auf zwei Seiten Bezug zum Außenraum<br />

(verschiedene Lichtsituationen und<br />

Stimmungen). Die Garderoben sind den<br />

Gruppenräumen vorgelagert. Zwischen den<br />

Gruppenräumen befinden sich die Teilungsräume<br />

und die Nasszellen.<br />

Durch die Anordnung der Gruppenräume zu<br />

dem jeweiligen Spielhof ist der Freibereich gezielt<br />

altersabhängig bespielbar. Gibt es gemeinsame<br />

Programmpunkte von Kindergarten<br />

und Krippe im Freien, wird die große<br />

Spielwiese im Südosten genützt. Die Spielhöfe<br />

sind von weit auskragenden Dachbügeln<br />

umfasst, die Schatten spenden und als räumliche<br />

Fassung und Abgrenzung der Spielhöfe<br />

zum umliegenden Außenraum dienen. An diesen<br />

Bügeln können Spielgeräte wie Schaukeln,<br />

Kletternetze usw. angebracht werden.<br />

Der Baubeginn erfolgte am 5. Oktober 2015,<br />

das Kindergartenareal umfasst eine Größe<br />

von 7.667 Quadratmetern.<br />

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