Blickpunkt 3-2016 Web
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Schwarzautaler<br />
<strong>Blickpunkt</strong><br />
Ausgabe Oktober <strong>2016</strong><br />
Zugestellt durch Österreichische Post<br />
Neues Wappen für unsere Gemeinde<br />
Prämierter<br />
Blumenschmuck<br />
Seite 7<br />
Lustige<br />
Erlebniswoche<br />
Seiten 20-21<br />
Treffen der<br />
Bezirksmusiker<br />
Seiten 24-25<br />
www.schwarzautal.gv.at
2 Gemeinde<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Ferialpraktikum in der Marktgemeinde<br />
In den Sommerferien konnten<br />
vier Schüler ihr Pflichtpraktikum<br />
in der Marktgemeinde<br />
absolvieren.<br />
Eine kurze Vorstellung, welche<br />
Arbeiten sie durchgeführt<br />
haben und wie es ihnen gefallen<br />
hat, kann man in den nachstehenden<br />
Statements lesen. Die<br />
Marktgemeinde dankt für die<br />
Pünktlichkeit, Verlässlichkeit<br />
und selbstverständlich für die<br />
Arbeit, die sie für die Gemeinde<br />
geleistet haben und wünscht für<br />
den weiteren Lebensweg alles<br />
Gute und viel Erfolg.<br />
KOMMUNALES<br />
Mein Name ist Eva Fröhlich<br />
und ich habe als Ferialpraktikantin<br />
in der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal gearbeitet. Ich<br />
war in der Außendienststelle<br />
in Schwarzau beschäftigt. Zu<br />
meinen Aufgaben zählten zum<br />
Beispiel Ordnerrücken beschriften,<br />
Computerarbeiten sowie<br />
Bescheide sortieren.<br />
Mein Name ist Rainer Urbanitsch,<br />
ich wohne in Maggau und<br />
besuche die HTL in Kaindorf. Vier<br />
Wochen meines Sommers verbrachte<br />
ich als Ferialpraktikant<br />
in der Marktgemeinde. Da ich im<br />
Außendienst arbeitete, zählte<br />
das Rasen mähen zu meiner<br />
Haupttätigkeit. Aber ich durfte<br />
auch Hecken stutzen und Graben<br />
ausputzen. Ich wurde sehr nett von<br />
allen Mitarbeitern aufgenommen.<br />
Die Zeit verging wie um Flug.<br />
Ich heiße Julian Rumpf und<br />
wohne in Mitterlabill. Ich besuche<br />
zurzeit die HTBLVA Ferlach im<br />
Zweig Büchsenmacher und befinde<br />
mich im letzten Schuljahr<br />
(4). Ich durfte im Sommer als<br />
Ferialjob in der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal arbeiten. Meine<br />
überwiegende Arbeit<br />
war das Ausmähen<br />
mit der Motorsense<br />
und dem<br />
Rasenmäher.<br />
Ich heiße Katharina Schabler,<br />
komme aus Unterlabill und gehe<br />
ab Herbst in die dritte Klasse der<br />
BHAK-Leibnitz. Mein vierwöchiges<br />
Ferialpraktikum durfte ich<br />
heuer im Innendienst der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal absolvieren.<br />
Meine Hauptaufgaben lagen vor<br />
allem darin, sämtliche Geburten-/<br />
Familien- und Sterbebücher zu<br />
digitalisieren. Außerdem durfte<br />
ich bei aktuellen anfallenden<br />
Aufgaben, wie zum Beispiel<br />
bei der Bearbeitung<br />
von Reisepassanträgen,<br />
Staatsbürgerschaftsnachweise,<br />
etc.<br />
helfen.<br />
Er hat sich getraut<br />
Unser Mitarbeiter im Außendienst,<br />
Gottfried Sundl<br />
aus Hainsdorf, ehelichte am<br />
3. September seine Martina.<br />
Die Gemeindevertretung und<br />
die Kollegenschaft wünscht<br />
dem Brautpaar alles Gute, eine<br />
glückliche Zukunft und Gottes<br />
Segen auf dem gemeinsamen<br />
Lebensweg. „Mögt Ihr immer<br />
mit Freude und Liebe gemeinsam<br />
durch‘s Leben gehen!“
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
3<br />
Die Vielfalt erhalten<br />
- jedoch gemeinsam<br />
gestalten<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen<br />
und<br />
Gemeindebürger!<br />
Ein heißer Veranstaltungssommer<br />
ist vorüber,<br />
ein bunter Event-Herbst<br />
steht uns noch ins Haus.<br />
Bestens organisierte und<br />
toll besuchte Vereinsfeste<br />
in allen Ortsteilen unserer<br />
Marktgemeinde fanden<br />
wohl am 1. Septembersonntag<br />
im Kaiserpark in<br />
Wolfsberg ihren Höhepunkt.<br />
Mit der Verleihung<br />
unseres neuen Gemeindewappens<br />
durch die Steiermärkische<br />
Landesregierung<br />
wurde ein nächster<br />
wichtiger Schritt auf unserem<br />
gemeinsamen Weg<br />
in die Zukunft gesetzt.<br />
Mit der Eröffnung<br />
der Kinderkrippe, dem<br />
Schwarzautaler Oktoberfest,<br />
dem Woaz-Board<br />
Wandertag am Nationalfeiertag<br />
und dem<br />
Woazstriezel-Sonntag im<br />
November wird der Reigen<br />
der Festlichkeiten in<br />
unserer Marktgemeinde<br />
bis spät in den Herbst hinein<br />
fortgesetzt. Damit<br />
spannt sich ein bunter Bogen<br />
von verschiedensten<br />
Veranstaltungen über das<br />
gesamte Jahr hinweg. Es<br />
ist mit Begeisterung und<br />
Stolz zu sehen, wie positiv<br />
sich die gemeinsame Festkultur<br />
seit dem Bestehen<br />
unserer jungen Marktgemeinde<br />
Schwarzautal entwickelt<br />
hat.<br />
In punkto Wirtschaft<br />
kann ich auch über einige<br />
Veränderungen berichten.<br />
So ist es uns gelungen,<br />
mit der Firma RWR Personalservice<br />
einen Betrieb<br />
mit ca. 40 Arbeitsplätzen<br />
in Mitterlabill anzusiedeln.<br />
Dies bedeutet für<br />
den Wirtschaftsstandort<br />
Schwarzautal eine enorme<br />
Aufwertung und<br />
ein wesentliches Mehr<br />
an Schlagkräftigkeit.<br />
Ebenso bedeutsam ist die<br />
Adaptierung des Kaufhauses<br />
Kaier in Wolfsberg<br />
in einen SPAR-Markt.<br />
Damit ist nicht nur eine<br />
wesentlich verbesserte<br />
Versorgung, sondern auch<br />
die Erhaltung und der<br />
Fortbestand eines Traditionsunternehmens<br />
in<br />
unserer Marktgemeinde<br />
gewährleistet. Wie wichtig<br />
der Kreisler um‘s Eck<br />
ist, merkt man erst dann,<br />
wenn es ihn nicht mehr<br />
gibt.<br />
Veränderung ist niemals<br />
einfach, aber immer möglich.<br />
So wird es auch Anfang<br />
November zu einem<br />
Wechsel im Direktorium<br />
unserer Neuen Mittelschule<br />
Wolfsberg kommen.<br />
Alfred Michael Kapper<br />
wird in den verdienten<br />
Ruhestand treten und an<br />
seiner Stelle wird künftig<br />
Ingrid Ritz die Leitung der<br />
Schule übernehmen. Dem<br />
scheidenden Direktor<br />
danken wir im Vorhinein<br />
schon einmal für seine<br />
wunderbare Arbeit, die er<br />
während seiner Amtstätigkeit<br />
geleistet hat. Der<br />
künftigen Direktorin wünschen<br />
wird jetzt schon viel<br />
Freude an ihrer verantwortungsvollen<br />
Aufgabe<br />
und eine gute Hand bei<br />
der Führung der Schule.<br />
Es wurde von allen Seiten<br />
wieder sehr viel getan<br />
und geschaffen. Jedoch<br />
steht uns in den nächsten<br />
Wochen, Monaten und<br />
Jahren auch noch einiges<br />
bevor. Die Gemeinde ist<br />
das Rückgrat des Staates<br />
und wir sollten versuchen,<br />
durch Zusammenhalt und<br />
Zusammenarbeit diese<br />
einzigartige Vielfalt zu erhalten.<br />
Die Marktgemeinde<br />
Schwarzautal ist unser<br />
gemeinsames Dach, unter<br />
dem wir miteinander leben.<br />
Wir sind Breitenfelder,<br />
Hainsdorfer, Techensdorfer<br />
und Matzelsdorfer,<br />
wir sind Mitterlabiller und<br />
Unterlabiller, wir sind<br />
Schwarzauer, Maggauer<br />
und Seibuttendorfer, wir<br />
sind Marchtringer und<br />
Wolfsberger - aber wir<br />
sind vor allem eines:<br />
WIR SIND<br />
SCHWARZAUTALER.<br />
Euer Bürgermeister<br />
Alois Trummer<br />
Marktgemeindeamt Schwarzautal<br />
Bürgermeister<br />
Alois Trummer<br />
Amts‐ und Sprechstunden:<br />
Dienstag, 9 bis 12 Uhr<br />
Donnerstag, 16 bis 18 Uhr<br />
nach Terminvereinbarung<br />
KOMMUNALES
4 Gemeinde<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Der Kaiserpark der Gemeinde war bei Traumwetter bestens gefüllt.<br />
Der Festakt begann mit einer Messe, zelebriert von Pfarrer Chudoba.<br />
Neues Wappen für Schwarzautal<br />
KOMMUNALES<br />
Nach der Gemeindezusammenlegung im Vorjahr war es notwendig, für<br />
die neue Marktgemeinde Schwarzautal (fusioniert aus den ehemaligen<br />
Gemeinden Wolfsberg, Schwarzau, Breitenfeld, Hainsdorf und Mitterlabill)<br />
ein neues Wappen zu kreieren. Dieses wurde im Rahmen des 22. Dorfsonntags<br />
im Kaiserpark von Wolfsberg kürzlich offiziell verliehen.<br />
Festtagsstimmung in der<br />
Marktgemeinde Schwarzautal,<br />
stand doch die Verleihung des<br />
neuen Gemeindewappens auf<br />
dem Programm. Bei Kaiserwetter<br />
(wie übrigens in den letzten 22<br />
Jahren immer beim Dorfsonntag!)<br />
kam es im Kaiserpark des<br />
Ortes zur feierlichen Verleihung.<br />
LAbg. Peter Tschernko übernahm<br />
diese Aufgabe als Vertreter<br />
des Landes Steiermark, das am<br />
30. Juni <strong>2016</strong> diese Entscheidung<br />
verlautbart hatte und<br />
überbrachte die entsprechende<br />
Urkunde samt Wappen.<br />
Bgm. Alois Trummer nahm<br />
das neue Wappen voller Stolz für<br />
„seine“ Gemeinde in Empfang<br />
und dankte allen Beteiligten für<br />
Vzbgm.<br />
Martin Kohl<br />
die im Vorfeld geleistete Arbeit.<br />
„Dieses Wappen ist ein Sinnbild<br />
unserer Identität. Wir werden es<br />
in Zukunft mit Bedacht führen“,<br />
so Trummer. Anschließend nahm<br />
Pfarrer Blasius Chudoba die Segnung<br />
des Wappens vor.<br />
Im Rahmen des Festaktes<br />
gab Sepp Nöst<br />
das Schwarzautal-Lied<br />
zum Besten, Ella Rauch<br />
Bgm. Alois<br />
Trummer<br />
nahm das<br />
neue Wappen<br />
aus den<br />
Händen von<br />
LAbg. Peter<br />
Tschernko<br />
entgegen.<br />
erheiterte das Publikum mit<br />
einem regionsbezogenen Gedicht<br />
und Prof. Rudolf Bodingbauer<br />
dirigierte erstmals den von ihm<br />
geschriebenen Schwarzautaler<br />
Marsch. Amtsleiter Ing. Josef<br />
Schweigler hatte die ehrenvolle<br />
Aufgabe, das Wappen und seine<br />
Geschichte ausführlich zu<br />
beschreiben. Musikalisch umrahmt<br />
wurde der Festakt von<br />
der Trachtenmusikkapelle Wolfsberg<br />
und der Singgemeinschaft<br />
Schwarzautal unter der Leitung<br />
von Chorleiterin Jurgita Cesonyte<br />
- und Marianne Vollmann<br />
hat sogar eine Torte in Form des<br />
neuen Wappens gebacken. Durch<br />
den Festakt führte Vizebürgermeister<br />
Martin Kohl.<br />
Das Wappen selbst wird wie<br />
folgt beschrieben: „Ein schwarzer,<br />
silbern gefluteter Wellensparren<br />
steht nunmehr für den namensgebenden<br />
Schwarzaubach, der mit<br />
dem Labillbach das Gemeindegebiet<br />
durchzieht und verbindet.<br />
In Rot und Grün, den Farben des<br />
menschlichen und pflanzlichen Lebens,<br />
begleiten den Bach silberne<br />
Wiesenschaumkräuter, eines für<br />
jede der fünf früheren Teilgemeinden.<br />
Die Trachtenmusikkapelle Wolfsberg spielte auch auf.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
5<br />
Zahlreiche Ehrengäste<br />
und Abordnungen des ÖKB<br />
und der Feuerwehren nahmen am Festakt teil.<br />
Amtsleiter Ing. Josef Schweigler<br />
beschrieb das neue Wappen.<br />
Schwarzautal - unser<br />
schönes Stück Heimaterde!<br />
Unser Markt, der alle froh begrüßt,<br />
wo die Schwarzau noch gemächlich fließt,<br />
do is unsa scheane Hoamat, do san mir geborn.<br />
Heit is ein bsondrer Tog, den man mit vüll Freid<br />
feiern mog.<br />
Von der Landesregierung Steiermork wurde uns das<br />
neue Gemeindewappen verliehn.<br />
Auf<br />
diese Weise<br />
ist es gelungen, für die<br />
Marktgemeinde Schwarzautal<br />
ein den heraldischen und<br />
historischen Anforderungen vollkommen<br />
entsprechendes, einprägsames<br />
und doch repräsentatives<br />
Gemeindewappen zu schaffen.<br />
Möge dieses Wappen in Zukunft<br />
uns alle als Bürgerinnen und Bürger<br />
der Marktgemeinde Schwarzautal<br />
mit<br />
Stolz<br />
erfüllen und Zeichen<br />
für Identität<br />
und Heimat sein!<br />
Und eine Besonderheit wird<br />
das Schwarzautaler Wappen<br />
immer von allen anderen unter-<br />
Die Singgemeinschaft Schwarzautal trug ein paar Ständchen vor.<br />
Führung des Wappens<br />
Das Wappen soll die Gemeinde als Institution identifizieren<br />
und nicht - wie in der Vergangenheit in vielen Gemeinden<br />
üblich gewesen - auf diversen Schriftstücken von Vereinen<br />
und anderen Institutionen angebracht sein, denn das Recht<br />
zur Führung des Wappens wird hiermit ausschließlich der<br />
Gemeinde verliehen.<br />
Sollte es im Interesse der Gemeinde liegen, kann lt. Gemeindeordnung<br />
im Antragsfall das Recht zur Führung<br />
des Gemeindewappens an bestimmte physische oder<br />
juristische Personen vom Gemeinderat verliehen werden.<br />
Damit sollte aber eher sparsam umgegangen werden, da<br />
es bei allzu häufiger Verwendung an Wirkung verliert.<br />
Die ehemaligen Gemeindewappen können aber in Hinkunft<br />
weiter verwendet werden, da sie ja im Zuge der Fusion ihre<br />
Funktion als Wappen verloren haben und nur mehr Logos<br />
darstellen. Daher dürfen sie auch nicht mehr in Wappenschildform,<br />
sondern nur in Rautenform ausgeführt sein.<br />
Obmann Rupert Wahrlich<br />
gratulierte im Namen der<br />
Trachtenkapelle Wolfsberg<br />
Prof. Bodingbauer zum<br />
Schwarzautaler Marsch.<br />
scheiden. Die<br />
Entscheidung<br />
über die Wappenverleihung<br />
wurde bei einer<br />
außerordentlichen<br />
Sitzung der<br />
Steiermärkischen<br />
Landesregierung<br />
in Brüssel (!)<br />
getroffen.<br />
Jetzt kennan mir voll Stulz auf unsa Gemeindewappen<br />
schaun, des is für uns olle ein wahrer Traum.<br />
Unser Morktgemeinde hot`s net immer leicht,<br />
es wurde vüll geleistet in oll den Johr`n.<br />
Es entstanden viele große Bauten, Stroßn und vieles<br />
mehr, oba durch guati Zsommenorbeit hom sie<br />
trotzdem sehr vüll erreicht.<br />
Auch bei den Gemeinderatsitzungen woarn net immer<br />
olle der gleichen Meinung, dann gab`s hitzige<br />
Debatten.<br />
Zuletzt tranken sie olle ein paar Flascherl Wein,<br />
dann kehrte Ruhe und der Friede wieder ein<br />
und zu guata letzt hom`s olle net mehr gwisst,<br />
wos vorher besprochen gwordn ist.<br />
Jetzt wolln wir uns bei allen Bürgermeistern und<br />
Gemeinderäten für all ihre geleistete Zusammenarbeit<br />
bedanken.<br />
Bei der Gemeinde Schwarzautal kann man voller Freude<br />
sehn, wie sie auf ihrer Erfolgsleiter vorwärts gehn.<br />
Wir wünschen der Marktgemeinde Schwarzautal<br />
viel Glück und Erfolg.<br />
Lieber Gott beschütze unser Schwarzautal, unsa<br />
scheane Hoamat sowie alle Bürgerinnen und Bürger<br />
und gib uns deinen Segen,<br />
damit wir alle in Fried`n und Freude können leben!<br />
Gewidmet von Ella Rauch, anlässlich der<br />
Gemeindewappenverleihung am 4. September <strong>2016</strong><br />
Ein besonderer Dank galt Ella Rauch, die ein lustiges Gedicht mit lokalpolitischem Bezug<br />
vortrug, und Sepp Nöst, der mit seinem Schwarzautal-Lied zum Mitsingen anregte.<br />
KOMMUNALES
6 Gemeinde<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Offizielle Amtstafel<br />
Ein weiterer Schritt in Richtung<br />
Optimierung Bürgerservice<br />
wurde mit der Installation<br />
der offiziellen Amtstafel am<br />
Vorplatz des Gemeindeamtes<br />
in Wolfsberg realisiert.<br />
Diese ist nun rund um die<br />
Uhr zugänglich, beleuchtet<br />
und stellt die einzige offizielle<br />
Informationsstelle für sämtliche<br />
behördliche Informationen dar,<br />
da es aus Datenschutzgründen<br />
nicht möglich ist, alle Informationen<br />
über die Homepage bzw.<br />
die sozialen Medien zu veröffentlichen.<br />
Die Anschlagtafel beim Bauamt<br />
in Schwarzau ist für sonstige<br />
Informationen vorgesehen,<br />
ebenso wie die in diesem<br />
Zuge erneuerte Anschlagtafel<br />
im Ortszentrum gegenüber<br />
dem Gasthaus Gottinger. Diese<br />
dient sämtlichen örtlichen<br />
Vereinen und Institutionen zur<br />
Bewerbung von Veranstaltungen.<br />
Dementsprechende Plakate und<br />
Informationen können entweder<br />
direkt im Gemeindeamt in<br />
Wolfsberg abgegeben oder per<br />
Email übermittelt werden. Sie<br />
wird dann von unseren Mitarbeitern<br />
befüllt.<br />
KOMMUNALES<br />
Sanierung Stelzlweg<br />
Die Sanierung des Stelzlweges<br />
in Mitterlabill ist voll im Gange<br />
und zurzeit eine große Baustelle.<br />
Auf einer Gesamtlänge von<br />
ca. 1,5 km werden gemeinsam<br />
mit der Gemeinde St. Georgen<br />
an der Stiefing die Sanierungsmaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
Viele Rohrleitungen wurden<br />
bereits erneuert, Wegeinfahrten<br />
hergestellt. Mit den Asphaltierungsarbeiten<br />
im Herbst soll das<br />
rund 130.000 Euro teure Projekt<br />
abgeschlossen werden.<br />
Kostenlose Rechtsberatung<br />
Mag. Birgit Kaiser von der Rechtsanwaltskanzlei<br />
Wimmer steht den Gemeindebürgerinnen und<br />
-bürgern im Jahr <strong>2016</strong> jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat (6.10., 3.11., 1.12.) jeweils ab 16 Uhr<br />
oder in dringenden Fällen nach Vereinbarung<br />
unter 0664 / 76 96 061 zur kostenlosten Beratung<br />
in allen Rechtsfragen im Gemeindeamt<br />
zur Verfügung. Um vorherige Anmeldung im<br />
Gemeindeamt wird gebeten.<br />
Dorfplatzgestaltung in Maggau<br />
Im August wurde mit der<br />
Ortsbild- und Dorfplatzgestaltung<br />
in Maggau begonnen. Die<br />
ersten Grabungsarbeiten für<br />
die Verlegung der Ortswasserleitung,<br />
der Straßenbeleuchtung<br />
und des Stromerdkabels<br />
wurden gestartet. In den nächsten<br />
Wochen werden noch die<br />
einzelnen Hausanschlüsse, der<br />
Abriss des „alten Rüsthauses“<br />
und die Neugestaltung des<br />
Dorfplatzes durchgeführt,<br />
wonach vorerst die Arbeiten<br />
von Seiten der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal beendet sein<br />
werden.<br />
Im Frühjahr 2017 wird die<br />
Straßen- und Oberflächengestaltung<br />
fortgesetzt, sie sollte<br />
bis zum nächsten Sommer<br />
fertiggestellt sein.<br />
Tel. 0 3 1 8 4 / 8 4 0 5<br />
Mobil 0 6 6 4 / 4 8 5 1 9 4 6<br />
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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
7<br />
Beim Fotowettbewerb „Bienen und Schmetterlinge“ haben Josefa Kaufmann und Petra Cernoga nur<br />
knapp das Stockerl verpasst. Aber die Nominierung für das Finale ist allein schon ein großartiger Erfolg.<br />
Landesblumenschmuckbewerb <strong>2016</strong><br />
Die Flora<strong>2016</strong> ging mit der<br />
großen Schlussveranstaltung<br />
in Großwilfersdorf ins Finale.<br />
Über 1.000 blumenbegeisterte<br />
Gäste reisten an, um die Sieger<br />
gebührend zu feiern.<br />
Besonders freut es uns, dass<br />
von den rund 38.000 Personen,<br />
die am Blumenschmuckbewerb<br />
teilgenommen haben, auch in<br />
diesem Jahr Bewohnerinnen unserer<br />
Gemeinde mit ihrer liebevoll<br />
gepflegten Blumenpracht unter<br />
den Preisträgern sind. So erreichte<br />
Josefa Kaufmann aus Marchtring<br />
in der Kategorie Gärten mit ihren<br />
Blumenpark nun zum vierten Mal<br />
in Serie Silber, Tochter Petra Cernoga<br />
wurde mit einer Anerkennung<br />
ausgezeichnet.<br />
In der Kategorie Häuser mit Vorgarten<br />
erhielten Helga und Monika<br />
Trummer aus Wolfsberg Bronze<br />
und für das Kriegerdenkmal gab<br />
es eine Flora in der Kategorie<br />
öffentlicher Bewerb.<br />
Voller Stolz und zu recht konnten<br />
die Damen ihre Urkunden<br />
und Auszeichnungen in Großwilfersdorf<br />
in Empfang nehmen.<br />
Bei dem jährlich zusätzlich ausgeschriebenen<br />
Fotowettbewerb<br />
zum diesjährigen Thema Bienen<br />
und Schmetterlinge wurden Josefa<br />
Kaufmann und Petra Cernoga<br />
auch für‘s Finale nominiert. Hier<br />
reichte es dann um Haaresbreite<br />
nicht für einen Stockerlplatz. Der<br />
Tag ging mit einem gemütlichen<br />
Zusammensitzen bei Josefa Kaufmann<br />
zu Ende. Ein großer Dank<br />
gebührt auch Otto Dier, der sich<br />
als Chauffeur den ganzen Tag<br />
Zeit nahm.<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />
bedankt sich herzlich bei<br />
allen „Blumendamen“, aber auch<br />
bei allen Bewohnern unserer Gemeinde,<br />
die durch ihren Einsatz<br />
einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Verschönerung unserer Ortsteile<br />
beitragen.<br />
Josefa Kaufmann holte für ihren traumhaften Garten in Marchtring<br />
zum vierten Mal hintereinander Silber.<br />
Die Preisträgerinnen der Gemeinde<br />
Preisträgerinnen: Helga Trummer<br />
und Kunigunde Schweigler<br />
KOMMUNALES<br />
Robert Maier<br />
Grafik<br />
Design<br />
Druck<br />
Marchtring 27 · 8421 Schwarzautal · Tel.: 0664/42 81 821 · e-Mail: maier.r@inode.at
8 Gemeinde<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Neueröffnung des Kaufhauses Kaier-Spar<br />
Nach einer Umbauzeit von<br />
nur einer Woche hat die Familie<br />
Kaier mit ihrem unschlagbaren<br />
Team und Mitarbeitern der Firma<br />
Spar eine neue Filiale errichtet.<br />
Doris und Hannes Kaier freuen<br />
sich, mit Spar einen starken<br />
Partner zur Seite zu haben und<br />
können der Kundschaft auf 400<br />
m² Verkaufsfläche neben Eigenmarken<br />
von Spar auch regionale<br />
Produkte anbieten.<br />
Zur Eröffnung am 1. September<br />
stellten sich neben Vertreter des<br />
Wirtschaftsbundes auch Bgm.<br />
Alois Trummer und Vizebgm.<br />
Martin Kohl ein und wünschten<br />
der Familie Kaier alles<br />
Gute und viel Erfolg in<br />
ihrem Unternehmen.<br />
Bgm. Trummer<br />
verwies auf die Wichtigkeit<br />
einer guten<br />
Nahversorgung in der<br />
Gemeinde, freute sich<br />
mit Doris und Hannes<br />
Kaier über den großen<br />
Andrang bei der<br />
Eröffnung und dankte, dass sie<br />
immer wieder als Gönner bei den<br />
örtlichen Vereinen auftreten.<br />
Jörg Bernert, Vertriebsleiter<br />
der Firma Spar, überreichte<br />
anlässlich der Eröffnung der<br />
Familie Graf aus Hainsdorf einen<br />
1.000-Euro-Warengutschein.<br />
Sohn Gregor, der eine starke<br />
Sehschwäche hat, nahm den<br />
Gutschein dankend entgegen.<br />
Auch bei der Trachtenmusik<br />
Wolfsberg trat die Firma Spar<br />
als Sponsor mit einem Gutschein<br />
in der Höhe von 1.000 Euro auf.<br />
KOMMUNALES<br />
Auszahlung des „Jagdpachtschillings“<br />
Auf Grund des Steiermärkischen<br />
Jagdgesetzes 1986<br />
steht dem Eigentümer für<br />
seinen Grundbesitz im Gemeindejagdgebiet<br />
unter<br />
Zugrundelegung des Flächenausmaßes<br />
ein jährlicher<br />
„Jagdpachtschilling“ zu.<br />
Seitens der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal wird mitgeteilt,<br />
dass die Jagdpachtauszahlung<br />
von 3. Oktober bis 11.<br />
November <strong>2016</strong> stattfindet.<br />
Die zur Auszahlung notwendigen<br />
Unterlagen liegen in der<br />
Marktgemeinde in Wolfsberg<br />
auf. Erst nach Prüfung des<br />
Grundstückausmaßes und<br />
Leistung der Unterschrift<br />
wird der errechnete Betrag<br />
auf das angegebene Konto<br />
überwiesen.<br />
Bitte diesen Termin vormerken!<br />
IMMOBILIENRECHT<br />
Mag. Anton Wurzinger, MSc.<br />
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Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Gemeinde<br />
9<br />
Herbstzeit ist Erntezeit -<br />
Obstpressen in Breitenfeld<br />
Die Obstpresse in Breitenfeld<br />
geht wieder in Betrieb. Aufgrund<br />
der diesjährigen Wetterkapriolen<br />
wird die Apfelernte jedoch spärlich<br />
ausfallen. Aber für alle, die<br />
Pressobst zur Verfügung haben,<br />
gibt es die Möglichkeit, dieses<br />
in bewährter Weise in Breitenfeld<br />
zu pressen. Wie schon in<br />
den Jahren zuvor, wird Maria<br />
Hackl unter der Tel. Nr. 0664 /<br />
158 31 77 oder 03184 / 2340 die<br />
Anmeldungen zum Pressen<br />
und für die Apfelsaftproduktion<br />
entgegennehmen. Je nach<br />
Anmeldungen wird dann der<br />
Presstermin bekanntgegeben.<br />
Ausdrücklich muss auch darauf<br />
hingewiesen werden, dass<br />
die Verarbeitung von Trauben<br />
aus technischen Gründen nicht<br />
möglich ist! Die Kosten für die<br />
einzelnen Verarbeitungsmaßnahmen<br />
bleiben gegenüber dem<br />
Vorjahr unverändert:<br />
Most: € 0,10/l<br />
Apfelsaft: € 0,48/l<br />
Bag in Box: € 1,30/Stk.<br />
Beutel: € 0,65/Stk.<br />
Box: € 0,65/Stk.<br />
Apfelsaft in Flaschen: € 0,50/l<br />
Maische: € 0,05/l<br />
Grundgebühr: € 5,00/Saison<br />
Kreisverkehr Wolfsberg<br />
Durch die Umstellung der Beleuchtung<br />
beim Kreisverkehr auf<br />
LED hat man einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Verkehrssicherheit<br />
und Verringerung der Stromkosten<br />
geschaffen. Die gute<br />
Nachricht - nachdem nun alle<br />
Genehmigungen eingeholt und<br />
Anforderungen abgeglichen<br />
wurden - kann im Herbst endlich<br />
die Gestaltung des Kreisverkehrs<br />
in Angriff genommen werden.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie in der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal unter der Tel. Nr.<br />
03184 / 2208 und auf der Homepage<br />
www.schwarzautal.gv.at.<br />
KOMMUNALES<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
Sabrina<br />
Vor Kurzem hat Sabrina<br />
Walter die Lehrabschlussprüfung<br />
im Lehrberuf Verwaltungsassistentin<br />
bestanden.<br />
Die Gemeindevertreter<br />
und Bediensteten gratulieren<br />
zu diesem Erfolg und wünschen<br />
ihr für die berufliche<br />
Laufbahn alles Gute.<br />
Wir freuen uns auf eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit<br />
in der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal.<br />
Oma-Enkel-Treffen<br />
Beim Kinderspielplatz in<br />
Schwarzau findet wieder das<br />
„Oma-Enkel Treffen“ zum gemeinsamen<br />
Spiel statt. Das<br />
erste Mal treffen wir uns am 21.<br />
September ab 14 Uhr. Darauffolgend<br />
alle 14 Tage, jeweils an<br />
einem Mittwoch, ebenfalls ab 14<br />
Uhr. Bei Rückfragen ist Waltraud<br />
Prutsch unter der Tel. Nr. 0664<br />
/ 58 25 009 erreichbar.<br />
Mit uns werden ihre Träume Wirklichkeit!
10 Wirtschaft<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Unsere Gewerbebetriebe<br />
stellen sich vor<br />
Wein und Kürbiskernöl<br />
aus einer Hand<br />
Unser Familienbetrieb liegt<br />
mitten in Marchtring. War der<br />
Betriebsschwerpunkt früher die<br />
Schweinemast, so ist seit Ende<br />
der 1980er auch der Wein<br />
und das Kürbiskernöl<br />
Thema bei uns am Hof.<br />
Auf einer Fläche von<br />
rund 2 ha bewirtschaften<br />
wir in herrlicher Lage<br />
- Obegg bei Spielfeld<br />
- unseren Weingarten.<br />
Vom Rebschnitt über die<br />
Laubarbeiten im Sommer<br />
bis hin zur Lese sind wir<br />
auch gemeinsam mit<br />
unseren Kindern Stefan<br />
und Anna im Weinberg<br />
und produzieren neben der<br />
Hauptsorte Welschriesling auch<br />
Weißburgunder, Muskateller<br />
und Zweigelt.<br />
Die Kürbisse für unser Kürbiskernöl<br />
wachsen in Marchtring<br />
und werden in Draßling zum<br />
schwarzen Gold der Steiermark<br />
gepresst.<br />
Sowohl unsere Weine als auch<br />
das Kürbiskernöl erhalten sie<br />
bei uns ab Hof. Gerne stellen<br />
wir auch auf Vorbestellung Geschenkkartons<br />
für diverse Feiern<br />
zusammen.<br />
Kontakt:<br />
Josef und Barbara Zenz<br />
Tel.: 0676 / 75 77 205<br />
Mail: weinbau.zenz@aon.at<br />
KOMMUNALES<br />
Neuer Betrieb in Mitterlabill<br />
Im Obergeschoß des Kultursaales<br />
in Mitterlabill ist die Firma<br />
RWR eingezogen. Bürgermeister<br />
Alois Trummer freut sich über<br />
die Betriebsansiedlung in unserer<br />
Gemeinde und die positive Verwendung<br />
der Räumlichkeiten.<br />
Claudia Hubmann, Angestellte<br />
der Firma RWR, erklärt<br />
die Firmenstrategie: „Die<br />
Firma RWR Personalservice<br />
GmbH ist ein<br />
Arbeitskräfteüberlasser,<br />
der sich auf Personal<br />
im Bereich der Elektrotechnik<br />
spezialisiert hat,<br />
kann aber den Personalbedarf<br />
in mehreren<br />
Branchen abdecken.<br />
Das Unternehmen besteht<br />
seit Herbst 2011<br />
und beschäftigt durchschnittlich<br />
zwischen 40<br />
und 60 Personen, die<br />
in ganz Österreich und<br />
teilweise in Deutschland<br />
eingesetzt werden.<br />
Ursprünglich war die Firma in<br />
Graz angesiedelt, suchte aber<br />
in diesem Jahr einen neuen Firmensitz<br />
im Bezirk Leibnitz. Ein<br />
Büro oberhalb des Kultursaales<br />
in Mitterlabill hatte die optimale<br />
Größe und somit fand der Umzug<br />
noch Ende Juli statt!“<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
Marktgemeinde Schwarzautal,<br />
Erscheinung: 4x jährlich<br />
Kontakt:<br />
Gottfried Kaufmann, Marchtring,<br />
blickpunkt@schwarzautal.gv.at<br />
Gemeinde Schwarzautal:<br />
Tel.: 03184 / 2360-30<br />
Redaktionsschluss:<br />
24. November <strong>2016</strong><br />
Wir sind jetzt auch auf
Wirtschaft / Spenden<br />
Woazstriezel-<br />
SONNTAG<br />
Sonntag, 6. 11. <strong>2016</strong><br />
Wolfsberg im Schwarzautal<br />
mit großzügiger<br />
Unterstützung der<br />
Marktgemeinde<br />
Schwarzautal<br />
WIRTSCHAFTS<br />
Heimischer<br />
Hobbykünstlermarkt<br />
und Gewerbebetriebe<br />
aus der Region!<br />
schau<br />
Sollten Gewerbebetriebe oder Hobbykünstler Interesse haben, beim Woazstriezel-<br />
Sonntag auszustellen, bitte um Anmeldung bei Alfred Tatzl, Tel. 0664/593 29 23<br />
KOMMUNALES
12 Gemeinde<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Halte dich fit mit dem<br />
Bürogymnastik-Spiralbücherl<br />
Als gebürtige Schwarzautalerin<br />
freue ich mich sehr, Ihnen<br />
ein kleines Gesundheitsprojekt<br />
vorstellen zu dürfen. Seit einigen<br />
Jahren bin ich Sekretärin<br />
des Betriebsrates und des ArbeitnehmerInnenschutzes<br />
der<br />
Caritas der Diözese Graz-Seckau.<br />
Einen Ausgleich zum vielen Sitzen<br />
finde ich oft nur am Abend<br />
oder am Wochenende. Wichtig<br />
für mich ist nun, während der<br />
Einladung zum<br />
Arbeit Ausgleichsübungen zu<br />
machen. Nach dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz<br />
wird<br />
empfohlen, alle 50 Minuten einen<br />
Tätigkeitswechsel vorzunehmen.<br />
Die Idee zu meinem großen<br />
Herzensprojekt hatte ich während<br />
einer Arbeitsplatzbegehung<br />
unserer Arbeitsmedizinerin. Es<br />
wurden dabei vielen Kolleg-<br />
Innen verschiedene Übungen<br />
empfohlen. Andere Übungen<br />
Seniorengymnastik - Sesselturnen<br />
im Saal der Außenstelle der MG Schwarzautal<br />
Start: Dienstag, 8. November <strong>2016</strong><br />
Von 15 bis 16 Uhr<br />
Ansprechpartner: Franz Kleindienst, Tel. 0680 / 209 04 03<br />
Wirbelsäulengymnastik - Muskelaufbau<br />
im Saal der Außenstelle der MG Schwarzautal<br />
Start: 4. Oktober <strong>2016</strong><br />
mit dem Beginn um 19 Uhr<br />
Ansprechpartner: Franz Kleindienst, Tel. 0680 / 209 04 03<br />
habe ich bei meinen Physiotherapien<br />
und Kuraufenthalten,<br />
Yogakursen, uvm. gesammelt.<br />
All diese Übungen wollte ich<br />
endlich einmal übersichtlich<br />
und handlich von Kopf bis Fuß<br />
gesammelt wissen! Der Grundgedanke<br />
des Spiralbuchs „Halte<br />
dich fit“ ist, diese Übungen mit<br />
Bildern zu dokumentieren und<br />
so dazu beizutragen, dass sie<br />
präsent bleiben und immer<br />
wieder durchgeführt<br />
werden. Die Übungen<br />
sind einfach und praktisch<br />
dargegestellt, wurden<br />
fachlich mit der<br />
Arbeitsmedizinerin<br />
abgestimmt<br />
und sind leicht<br />
Elfriede Riedl<br />
erlernbar. Eine große Ehre war es,<br />
dass ich wegen dieses Projektes<br />
Anfang des Jahres zur Steirerin<br />
des Tages der Kleinen Zeitung<br />
auserkoren wurde und dass ich<br />
im ORF-Radio Steiermark ein<br />
Interview im Rahmen einer Gesundheitswoche<br />
geben durfte.<br />
Das kleine Werk ist im Caritas-<br />
Paulinum, Grabenstraße 39,<br />
8010 Graz oder unter Tel.:<br />
0316 / 8015 444 sowie<br />
auf elfi.riedl@caritassteiermark.at<br />
erhältlich.<br />
Der Verkaufserlös<br />
kommt den steirischen<br />
Lerncafés der Caritas<br />
zugute. Ein Spiralbücherl<br />
kostet<br />
zehn Euro.<br />
KOMMUNALES<br />
Nachnutzer für altes Schulhaus in Mitterlabill gesucht<br />
Nachdem der Kindergarten und die Volksschule in Mitterlabill<br />
geschlossen wurden, steht das Schulgebäude im Ortszentrum von<br />
Mitterlabill für eine weitere Verwendung zur Verfügung.<br />
Das viergeschossige Schulgebäude befindet sich auf einer<br />
Grundfläche von rund 1.500 m². Die einzelnen Geschoße haben<br />
folgende Nutzflächen:<br />
• Kellergeschoß: 161 m²<br />
• Erdgeschoß: 305 m²<br />
• Obergeschoß: 305 m²<br />
• Dachgeschoß: 305 m², davon sind 70 m² ausgebaut<br />
Interessierte erhalten in der Marktgemeinde Schwarzautal nähere<br />
Informationen.<br />
Gasthaus & Fleischerei
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Seniorenbund Schwarzau Mitterlabill<br />
13<br />
Ausflüge und Jubiläen<br />
Auch in unserer Ortsgruppe hat<br />
sich Einiges getan. Die monatlichen<br />
Ausflüge fanden großen Anklang.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer zeugen<br />
von der Beliebtheit dieser Ausflüge<br />
und ihres Programms. Sie führten<br />
u.a. nach Graz zur Besichtigung<br />
des ORF, anschließend besuchten<br />
wir das Schlüsselmuseum. Der<br />
Bezirkswandertag in St. Anna/A.<br />
war Pflichtprogramm für unsere<br />
tüchtigen Wanderer. Sehr beliebt<br />
ist immer die Mutter- und Vatertagsfahrt.<br />
Diese führte heuer nach<br />
Pöllau. Nach einer Gedenkmesse<br />
für unsere verstorbenen Mitglieder<br />
und einem Mittagessen konnte<br />
die unvergleichliche Landschaft<br />
des Naturparks genossen werden.<br />
Beim Buschenschank Ackerbauer<br />
war Jausenstopp. Dort wurden<br />
die Muttertags- bzw. Vatertagsgeschenke<br />
überreicht. Für den<br />
Ausflug ins Freilichtmuseum Stübing<br />
war schönes Wetter gebucht.<br />
Ganz gemütlich durchwanderten<br />
wir in idyllischer Umgebung dieses<br />
abgeschiedene Seitental der Mur.<br />
Der Tag klang in der Brauerei<br />
Herzog in Ponigl aus.<br />
Jubilarsfeier<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
die diesjährige Jubilarsfeier im<br />
Gasthaus Wogna. Alle Mitglieder,<br />
die einen runden oder halbrunden<br />
Geburtstag bzw. ein Hochzeitsjubiläum<br />
in diesem Jahr feiern,<br />
wurden eingeladen. Folgenden<br />
Personen wurden gratuliert:<br />
• Zum 70er: Rosa Fuchs, Anna<br />
Pucher, Hermine Hofstätter,<br />
Maria Sundl, Rudolf Peitler und<br />
Josef Trummer<br />
• Zum 75er: Rudolf Platzer, Georg<br />
Fuchs und Anton Ruggi<br />
• Zum 80er: Aloisia Zöhrer, Rosa<br />
Unger und Hedwig Nöbauer<br />
• Zum 85er: Maria Wrumen und<br />
Josef Großschädl<br />
• Zum 90er: Ludmilla Hackl, Anna<br />
Monschein, Christine Schlögl<br />
und Wilhelm Friedl,<br />
• Zum 95er: Rosa Platzer<br />
• Goldene Hochzeit feierten:<br />
Rudolf und Gertraud Platzer aus<br />
Maggau, Johann und Stefanie<br />
Kicker aus Mitterlabill sowie<br />
Franz und Edeltraud Weicher<br />
aus Seibuttendorf<br />
• Diamantene Hochzeit feierten:<br />
Josef und Maria Großschädl,<br />
Maggau sowie Friedrich und<br />
Anna Großschädl aus Seibuttendorf<br />
Auch Bgm. Alois Trummer war<br />
anwesend. In Vertretung unseres<br />
Obmannes sprach Stellvertreter<br />
Alois Putz Grußworte. Den Jubilaren<br />
wurden von Alois<br />
Putz, Kassier Hubert<br />
Sundl und Bgm. Alois Trummer<br />
Ehrenpräsente überreicht. Nach<br />
einem guten Mittagessen ließen<br />
wir die Geladenen hochleben.<br />
Ihnen allen wünschen wir Gesundheit<br />
und noch viele schöne<br />
Stunden im Kreise unserer<br />
Ortsgruppe.<br />
Großer Beliebtheit erfreute<br />
sich der Ausflug zum Neusiedlersee.<br />
Herz, was wünscht du dir<br />
noch mehr als eine Schifffahrt<br />
am Neusiedlersee mit Grillparty,<br />
Live-Musik und a Glaserl Wein aus<br />
Mörbisch. Begeisterst von der<br />
Vielfalt und der Schönheit des<br />
Neusiedlersees verließen wir am<br />
späten Nachmittag das Schiff in<br />
Mörbisch. Zur Jause wurde noch<br />
beim Buschenschank Monschein<br />
eingekehrt.<br />
Der Septemberausflug führte<br />
uns in die Schladminger Bergwelt,<br />
auf die Schafalm. Bei herrlichem<br />
Bergwetter und einem Panoramablick<br />
auf den Dachstein und ins<br />
Ennstal war für jeden was dabei.<br />
Kurze oder längere Wanderungen,<br />
auf einem Bankerl die Seele baumeln<br />
lassen oder auf der Sonnenterasse<br />
sich mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten bedienen. Wie<br />
wenn wir das Wetter so bestellt<br />
hätten, zogen bei der Heimfahrt<br />
plötzlich Nebelschwaden auf und<br />
die Aussicht war dahin. Überaus<br />
pünktlich kamen wir zu Hause<br />
wieder an, zur Abschlussjause<br />
beim Wogna.<br />
Zum Abschluss wünschen wir<br />
unserem Obmann Richard alles<br />
Gute. Wir freuen uns, wenn du<br />
wieder mit uns auf Reisen gehen<br />
kannst.<br />
Seniorennachmittag in Schwarzau<br />
Wir starten am 28.09.<strong>2016</strong> wieder mit unserem<br />
Seniorennachmittag mit Beginn um 14 Uhr in der<br />
Außenstelle der Marktgemeinde in Schwarzau.<br />
Das Thema des ersten Treffens ist „Woazschölln“.<br />
Weitere Termine sind:<br />
19.10.<strong>2016</strong> „Kastanienbraten“<br />
23.11.<strong>2016</strong> „Advent steht vor der Tür“<br />
21.12.<strong>2016</strong> „Besinnliche Weihnachtszeit“<br />
mit Brigitte Ambros<br />
Sonja Haring, Maria Platzer und Rosa Hirschmann<br />
freuen sich auf Euer Kommen!<br />
VEREINE
14 Seniorenbund Wolfsberg<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Senioren feierten mit Franz Zach<br />
Geburtstagsfeier<br />
Gleich 14 Jubilare konnte Obmann Wilfried<br />
Schutte bei der zweiten Geburtstagsrunde<br />
des Jahres im Gasthaus Leber in Glojach<br />
begrüßen. Gefeiert wurden runde und<br />
halbrunde Geburtstage, kein „Geburtstagskind“<br />
fehlte, alle freuten sich über die<br />
herzlichen Glückwünsche des Vorstandes<br />
und die gelungene Feier.<br />
Vorne sitzend zwischen Obm.-Stv. Rudolf Leber<br />
(li.) und Obm. Wilfried Schutte (re.) die<br />
Jubilare Frieda Fasswald, Sophie Platzer, Anna<br />
Kniewallner und Alois Schuster (alle 85).<br />
Stehend v.li.: Helga Ambros (75), Aloisia Walter<br />
(75), Erika Schadlbauer (75), Gertraude<br />
Rossmann (70), Rosalia Neuhold (75), Erna<br />
Dimitriadis (70), Josef Sommer (80), Rudolf<br />
Senekowitsch (75), Kunigunde Schweigler<br />
(v.), Alois Neubauer (75), Helga Trummer (v.),<br />
Franz Zach (80), Anneliese Pinter (v.)<br />
VEREINE<br />
Rund 70 Gratulanten der Seniorengruppe<br />
Wolfsberg fanden sich mit Obmann Wilfried<br />
Schutte in Frannach ein, um Wanderführer<br />
Franz Zach zum 80. Geburtstag zu gratulieren<br />
und mit ihm den monatlichen Wandertag<br />
zu unternehmen. Wie immer hatte<br />
er eine schöne Route vorbereitet und lud<br />
zum Abschluss seine Wandergruppe in die<br />
Auf der Pretul und bei den Stoanis<br />
Am Vormittag auf die Alm, am Nachmittag<br />
zu den Stoakoglern. Dieses Angebot kam<br />
bei den Senioren der Ortsgruppe Wolfsberg<br />
sehr gut an und so konnte Obmann Wilfried<br />
Schutte über 80 Mitglieder zur Ausfahrt begrüßen.<br />
Bei einer kleinen Wanderung genoss<br />
man das herrliche Bergwetter und die tolle<br />
Rundumsicht auf der Pretulalpe. Nach dem<br />
Mittagessen ging es nach Gasen, wo es für<br />
die begeisterten Senioren einen herzlichen<br />
musikalischen Empfang durch die Stoakogler<br />
gab. Die Erlebnisführung<br />
im Stoani-Haus<br />
und die Kaffeejause<br />
Frannacher Dorfstub´n zum Feiern ein.<br />
Neben vielen Gratulationen, Sketches und<br />
einer Geburtstagstorte gab es als Überraschung<br />
ein Geburtstagsständchen der<br />
Wolfsberger Senioren-Damentanzgruppe.<br />
Auf diesem Wege auch herzlichen Dank<br />
an Franz Zach für das gelungene Fest und<br />
seinen unermüdlichen Einsatz.<br />
im Stoani-Cafe rundeten den Besuch ab. Mit<br />
einer eigens aufgenommenen CD im Rucksack<br />
(stimmkräftig wurde bei den G‘stanzln mitgesungen)<br />
trat die fröhliche Seniorengruppe<br />
den Heimweg an, um beim Ackerbauer in<br />
Glojach den Abend zu beschließen.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Singgemeinschaft Schwarzautal / Seniorenbund Wolfsberg<br />
15<br />
Maibaum, Hochzeit und vieles mehr...<br />
Eine Reise in die Vergangenheit<br />
Dieser Ausflug führte die Wolfsberger<br />
Senioren nicht weit weg,<br />
dafür aber weit zurück in die<br />
Geschichte unserer Heimat.<br />
Der Frauenberg bei Leibnitz ist<br />
seit der Steinzeit und somit seit<br />
ca. 6500 Jahren besiedelt und<br />
erlebte eine wichtige Epoche in<br />
der Römerzeit um Christi Geburt.<br />
Die Singgemeinschaft Schwarzautal<br />
hat heuer wieder den<br />
Maibaum in Wolfsberg aufgestellt<br />
und ist somit der Tradition<br />
treu geblieben, im Fünf-Jahres-<br />
Rhythmus den Maibaum zu<br />
stellen. Der Chor hat so einen<br />
nennenswerten Beitrag zur Erhaltung<br />
dieses alten und schönen<br />
Brauches geleistet.<br />
Gleichzeitig hat Obfrau Lilli<br />
Schabler anlässlich ihres halbrunden<br />
Geburtstages zu einer<br />
gemütlichen Jause bei sich zuhause<br />
eingeladen.<br />
Weiters durften wir die Firmungsmesse<br />
am 21. Mai in<br />
Wolfsberg mit Gesang und musikalischer<br />
Umrahmung gestalten.<br />
Das war gleichzeitig der erste<br />
Einsatz unserer neuen, jungen<br />
Chorleiterin Jurgita aus Litauen.<br />
Ein weiterer<br />
Event<br />
war im Juni<br />
das Stadlsingen<br />
in<br />
Heiligen<br />
Kreuz, bei<br />
dem wir<br />
mit flotten Volksliedern und<br />
rockigen Songs mitwirkten.<br />
Eine Führung im Tempelmuseum<br />
gab Einblick in diese Zeit.<br />
Die Kirchenführung in der Wallfahrtskirche<br />
ließ uns die weitere<br />
Geschichte nach der Christianisierung<br />
der Region miterleben.<br />
Nach einem Abstecher zum<br />
Schloss Seggau wurde dieser<br />
interessante Nachmittag von<br />
Unser Highlight fand aber<br />
am 23. Juli statt, da hat unsere<br />
liebe Chorkollegin Susanne<br />
Schabler ihrem Thomas das<br />
„Ja“-Wort gegeben. Es war uns<br />
eine besondere Ehre, für sie bei<br />
der standesamtlichen Trauung<br />
zu singen. Der Wettergott hielt<br />
mit und wir durften im Anschluss<br />
mit dem Brautpaar unter freien<br />
Himmel im zauberhaften Garten<br />
von „Blumig“ feiern.<br />
Wir wünschen Susanne und<br />
Thomas Ackerl nochmals alles<br />
erdenklich Gute für die gemeinsame<br />
Zukunft!<br />
den 46 Teilnehmern und Obmannstellvertreter<br />
Rudolf Leber<br />
im Buschenschank Grabin<br />
abgeschlossen.<br />
Liebe LeserInnen<br />
des <strong>Blickpunkt</strong><br />
und liebe Jugend!<br />
Ich weiß nicht, ob ich mich<br />
täusche, aber ich habe den<br />
Eindruck, das Wetter spielt<br />
immer mehr verrückt. Zuerst<br />
wollte der Sommer nicht in<br />
die Gänge kommen und jetzt<br />
liegen wir Mitte September<br />
bei 30 Grad im Garten oder<br />
Freibad und wundern uns,<br />
warum es eigentlich nicht<br />
schon zu „herbstln“ beginnt.<br />
Dabei glaube ich, dass<br />
diese Wetterlagen nicht neu<br />
sind, sie haben sich einfach<br />
nur verschoben. Früher hieß<br />
es, in Monaten ohne „r“ im<br />
Namen kann man baden<br />
gehen. Oder wir hatten so<br />
ab Ende November Schnee<br />
und so manch weiße Weihnacht.<br />
Heutzutage beginnt<br />
der Winter erst im Jänner,<br />
der Frühling ist quasi abgeschafft,<br />
der Sommer startet<br />
Ende Juli und dauert teilweise<br />
bis Anfang Oktober.<br />
Leider hat die Natur in<br />
diesem Sommer auch ihre<br />
dunkle Seite gezeigt und im<br />
Bezirk Leibnitz zugeschlagen.<br />
Deshalb haben wir in unserer<br />
Funktion als Feuerwehrleute<br />
auch nicht gezögert<br />
und sind den Kameraden in<br />
der Nachbarschaft zu Hilfe<br />
gekommen. So konnten<br />
die Schäden relativ rasch<br />
beseitigt werden.<br />
Generell war es heuer aber<br />
trotzdem möglich, mit Unterstützung<br />
zahlreicher Helfer<br />
viele, für die Vereine so<br />
wichtige, Veranstaltungen<br />
durchführen zu können - weil<br />
das Wetter dann eben auch<br />
wieder gepasst hat!<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
schönen, farbenfrohen und<br />
genüsslichen Herbst.<br />
Ihr Gottfried Kaufmann<br />
& das Redaktionsteam<br />
VEREINE
16 Oktober <strong>2016</strong><br />
Bäuerinnen Schwarzautal<br />
VEREINE<br />
Die Frauen auf kulinarischer<br />
Entdeckungsreise<br />
Für den Tagesausflug <strong>2016</strong> der<br />
Ortsbäuerinnen der ehemaligen Gemeinde<br />
Schwarzau zeigten 56 Frauen<br />
Interesse. Unter anderem stand der<br />
Besuch des Käsestollens in Arzberg<br />
auf dem Programm. Zuvor wurden<br />
aber im neu renovierten Grubenhaus<br />
zahlreiche Käsesorten zur Verkostung<br />
serviert. Dazu ein Glaserl Wein - so<br />
früh am Vormittag - aber es ist ja nur<br />
einmal im Jahr Frauenausflug. Die<br />
anschließende Führung gewährte uns<br />
den Blick in den Käsereifungsstollen,<br />
wo der Käse 70m tief im ehemaligen<br />
Silberbergwerk zu seiner Vollendung<br />
reift. Bevor wir weiterfuhren, gab es<br />
noch Gelegenheit, Käse einzukaufen.<br />
Unser nächster Stopp war nicht weit<br />
entfernt.<br />
In Fladnitz a.d.T. beim Gasthof<br />
Donnerer kehrten wir zum Mittagessen<br />
ein. Sehr satt und fast schon<br />
müde fuhren wir weiter Richtung<br />
Teichalm. Eine wunderbare Gegend,<br />
ein schönes Stück Steiermark. Füße<br />
vertreten, Boot fahren, Kaffee trinken,<br />
Eis essen, spazieren gehen - je<br />
nach Belieben konnte jeder machen,<br />
wonach ihm war.<br />
Pünktlich ging es weiter nach<br />
Birkfeld zur Schokoladenmanufaktur<br />
Felber. In gemütlicher Atmosphäre<br />
erfuhren wir alles über die Geschichte<br />
und Herstellung der Schokoladen.<br />
Sie kreieren und erzeugen viele<br />
verschiedene Schokoladesorten<br />
und verwenden dafür überwiegend<br />
frische Produkte aus der Region. Bei<br />
leckeren frischen Kostproben und<br />
beim Schokoladenbrunnen konnten<br />
wir unseren Gaumen verwöhnen.<br />
Natürlich haben wir dann für unsere<br />
allerliebsten Daheimgebliebenen so<br />
manches Stück Schokolade mit nach<br />
Hause gebracht.<br />
Unsere jungen Frauen ließen sich<br />
nicht lumpen und luden auf ein Einstandsschnapserl.<br />
Danke nochmals<br />
und herzlich willkommen in unserer<br />
großen Familie der Frauen. Der<br />
Abschluss des Ausfluges fand im<br />
Buschenschank Stererbauer statt.<br />
Nach einer guten Jause und einem<br />
Glaserl Wein kehrten wir gesund und<br />
frohen Mutes wieder heim.<br />
Wir, das Ortsbäuerinnenteam aus<br />
Schwarzau danken für eure Mitfahrt,<br />
eure Pünktlichkeit und wünschen<br />
noch einen schönen Sommer und<br />
eine gute Ernte. Ein Anliegen zum<br />
Schluss, kommt recht zahlreich zu<br />
unseren diversen Veranstaltungen.<br />
Wir würden uns freuen.<br />
Das Team der Ortsbäuerinnen
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Bäuerinnen Schwarzautal<br />
17<br />
Frauenausflug <strong>2016</strong><br />
Der diesjährige Frauenausflug<br />
der Bäuerinnen aus Mitter- und<br />
Unterlabill ging in die Südoststeiermark.<br />
Zuerst besuchten wir den<br />
Bonsai-Garten in Lödersdorf. Dort<br />
wurden wir mit einem Aperitif<br />
herzlichst begrüßt. Herr Friedl,<br />
der sich seit 27 Jahren mit Bonsaibäumen<br />
beschäftigt, erklärte<br />
uns, wie man den Bonsai richtig<br />
hegt und pflegt. In dieser Anlage<br />
konnten wir viele verschiedene<br />
Bonsai-Arten bestaunen, davon<br />
hatten einige schon ein sehr hohes<br />
Alter. Nach dem Mittagessen<br />
fuhren wir zur Schnaps- und Essigmanufaktur<br />
Gölles. Da wurde<br />
uns die Herstellung des Essigs<br />
und die lange Lagerungszeit<br />
des Balsamico-Essigs erklärt.<br />
Wir erhielten auch verschiedene<br />
Kostproben von Essig und<br />
Schnaps. Den Abschluss hatten<br />
wir beim Buschenschank Matzhold<br />
in Pertlstein. Die Chefin<br />
ist die neue Bezirksbäuerin der<br />
Südoststeiermark und ist meine<br />
ehemalige Kollegin. Es war ein<br />
sehr schöner Tag mit vielen neuen<br />
Erkenntnissen. Danke bei allen<br />
beteiligten Damen. Ich freue<br />
mich schon auf‘s nächste Mal.<br />
Eure Maria Fruhmann<br />
Einladung - Schwarzautaler Damen auf Wanderschaft<br />
Termin: Samstag, 22. Oktober <strong>2016</strong><br />
Treffpunkt: Parkplatz GH Gottinger um 13:30 Uhr<br />
Alle Frauen der Marktgemeinde sind herzlich eingeladen, an der gemeinsamen<br />
Wanderung über den Schwarzautaler Höhenweg teilzunehmen.<br />
Wer nicht am Wandern teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, zum Buschenschank Ackerbauer zu kommen,<br />
hier wird um 15:00 Uhr Rast gemacht.<br />
Auf rege Teilnahme freut sich das Ortsbäuerinnenteam!<br />
Herbst<br />
Gefühle.<br />
Tracht hat einfach<br />
immer Saison<br />
VEREINE<br />
Sympathisch, kompetent & fairer Preis.<br />
Auch in großen Größen.<br />
In Gnas Tel. 03151/2275<br />
und Feldbach Tel. 03152/4180<br />
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18 Oktober <strong>2016</strong><br />
Kameradschaftsbund<br />
VEREINE<br />
Die Teilnehmer an der Bundesmeisterschaft im StG-77-Schießen in<br />
Kornberg.<br />
Karl Tatzl, Alois Putz, Ing. Franz Josef Trummer, Hubert Michael Hackl<br />
und Helmuth Neubauer (kl. Foto) waren die Bestplatzierten unseres<br />
OV bei den Landes- und Bundesmeisterschaften im Pistolenschießen.<br />
Sie vertraten den OV bei den Regions-Meisterschaften im KK-Schießen.<br />
Nicht auf dem Bild: Rudi Trummer und Albert Schiffmann.<br />
Wolfsberger Schützen überaus aktiv<br />
Die Schützen des Ortsverbandes<br />
Wolfsberg/Schw. nahmen<br />
heuer an fünf Bezirks-,<br />
Regions- und Landesmeisterschaften<br />
in drei verschiedenen<br />
Kategorien teil.<br />
Bei der Landesmeisterschaft<br />
im Pistolenschießen vom 10. bis<br />
12. Juni in Jagerberg konnte sich<br />
nur Helmuth Neubauer mit einem<br />
achten Platz unter 271 Schützen<br />
behaupten. In der gleichzeitig in<br />
einer gesonderten Wertung ausgetragenen<br />
Bezirksmeisterschaft<br />
kam Neubauer in seiner Altersklasse<br />
auf Rang zwei, Karl Tatzl<br />
auf Rang neun. Hubert Michael<br />
Hackl belegte in der AK1 Platz<br />
drei, Ing. Franz Josef Trummer<br />
Platz fünf und Alois Putz Platz<br />
sieben. Mit diesem Ergebnis erreichten<br />
die drei Schützen in der<br />
Bezirks-Mannschafts-Wertung<br />
den zweiten Platz.<br />
Nach drei Jahren Zwangspause<br />
gab es am 17. Juni auch wieder<br />
eine Bezirksmeisterschaft im StG-<br />
77-Schießen. Martin Tatzl wurde<br />
mit 92 Ringen Bezirksmeister.<br />
In der AK 2 belegten Karl Tatzl<br />
und Hubert Hackl mit jeweils 91<br />
Ringen die Plätze vier und fünf,<br />
Albert Schiffmann wurde mit 90<br />
Ringen noch Siebenter. In der<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mannschaftswertung wurden die<br />
Wolfsberger Bezirksmeister, die<br />
Mannschaft Wolfsberg 2 landete<br />
auf Platz drei.<br />
Am 3. Juli wurde die Regionsmeisterschaft<br />
(fünf Bezirke) in<br />
Frauental mit mehr als zweihundert<br />
Teilnehmern ausgetragen.<br />
Wie vor zwei Jahren konnte Hubert<br />
Michael Hackl wieder den fünften<br />
Platz in der AK1, was in der<br />
Bezirks-Meisterschaft auch den<br />
Sieg brachte, erreichen. Albert<br />
Schiffmann gelang in der AK 2<br />
mit zwei Mal 47 Ringen ein achter<br />
Platz und der Vizemeistertitel in<br />
der Bezirksmeisterschaft. In der<br />
Mannschaftswertung konnten in<br />
der Regions-Meisterschaft die<br />
Plätze sechs und acht, bzw. in der<br />
Bezirksmeisterschaft die Plätze<br />
zwei und drei belegt werden.<br />
Insgesamt konnten die Wolfsberger<br />
Schützen bei den heurigen<br />
Schießbewerben ein goldenes,<br />
neun silberne und drei bronzene<br />
Schützen-Abzeichen mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Weitere sportliche Tätigkeiten:<br />
Das Preisschnapsen des Ortsverbandes<br />
Bierbaum am 27. Februar,<br />
an dem 65 Spieler teilnahmen,<br />
gewann unser Ehren-Obmann<br />
Johann Kokol, Stefan Roth wurde<br />
Sechster, Hubert Gottinger kam<br />
auf den siebenten Platz.<br />
Im Asphalt-Stockschießen<br />
am 28. Mai in St. Georgen/Stfg.<br />
erreichte die Moarschaft Alois<br />
Rauch, Rudolf Peitler, Thomas<br />
Peitler, Erwin Pinter und Albert<br />
Fürbaß den zehnten Platz.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Tennisverein<br />
19<br />
GRAFIKSERVICE<br />
OFFSETDRUCK<br />
DIGITALDRUCK<br />
GROSSFORMATDRUCK<br />
BESCHRIFTUNG<br />
TEXTILDRUCK<br />
DRUCKVEREDELUNG<br />
BUCHBINDEARBEITEN<br />
WERBEMONTAGEN<br />
Rege Teilnahme am<br />
Kindertenniskurs<br />
Auch heuer fand wieder der<br />
alljährliche Kindertenniskurs<br />
des Tennisvereins Mitterlabill<br />
statt. Erfreulicherweise nahmen<br />
wieder 17 engagierte Jungtennisspieler<br />
das Angebot an und<br />
konnten im Laufe der Wochen<br />
ihr Können verbessern. Wir bedanken<br />
uns recht herzlich bei<br />
unserem Tennislehrer Rok sowie<br />
unseren Unterstützern der<br />
Gemeinde Schwarzautal sowie<br />
der Raiffeisenbank St. Georgen<br />
an der Stiefing.<br />
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VEREINE
20 Erlebniswoche<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Daten & Fakten:<br />
93 Kinder, ca. 30 ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
Aktivitäten:<br />
Outdoor 1, Outdoor 2, Abenteuer,<br />
Karaoke, Spiel und Spaß, Sport 1,<br />
Sport 2, kreativ<br />
VEREINE<br />
11. Schwarzautaler Erlebniswoche<br />
Das Erlebniswoche-Team<br />
bedankt sich bei allen Unterstützern<br />
und Sponsoren, bei<br />
den vielen Helfern und bei den<br />
Eltern, die uns ihre Kinder anvertraut<br />
haben.<br />
Ein besonderes Danke geht<br />
an die Kinder, die wieder wunderbar<br />
waren! Alle Fotos auf<br />
www.woazboard.at<br />
Text: Margit Hammer<br />
Fotos: Martin Ferk
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Erlebniswoche<br />
21<br />
Sponsoren und Unterstützer:<br />
Jedes Kind wurde mit zehn Euro von der<br />
Heimatgemeinde unterstützt.<br />
• Die Marktgemeinde Schwarzautal für<br />
75 Kinder und sie übernahm auch die<br />
Einladung des gesamten EW-Teams<br />
zum Abschlussessen am Grillabend im<br />
Gasthaus Hammer-Tatzl<br />
• Die Marktgemeinde St. Stefan/R. für 13<br />
Kinder<br />
• Die Marktgemeinde Mettersdorf für fünf<br />
Kinder<br />
• Die Liste Schwarzautal Aktiv unterstützte<br />
mit 540 Euro für Zelt und Diverses<br />
• Die Landjugend Schwarzautal organisierte<br />
500 Euro für Kappen<br />
VEREINE<br />
Spenden für die Küche kamen von:<br />
Steirerfleisch, Gottinger, Kiendler, Frisch<br />
Fredi, Kaufhaus Kaier, Alois und Rosemarie<br />
Schlögl, Gerhard und Martina Platzer,<br />
Feuerwehr Breitenfeld, Barbara Zenz, Café<br />
Seitenblicke, Firma Schutte<br />
• NMS Wolfsberg - Benützung der Schulküche<br />
und Räumlichkeiten<br />
• RAIBA Wolfsberg - Urkunden und Medaillen<br />
• SV Wolfsberg - Benützung der Sportanlage,<br />
Kantine und Kühlzelle
22 Landjugend<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
VEREINE<br />
Viel Arbeit... aber auch keine Langweile<br />
In den letzten Monaten wurde<br />
den Mitgliedern der Landjugend<br />
alles andere als langweilig. Im Juli<br />
fand die alljährliche Generalversammlung<br />
im Gasthaus Gottinger<br />
statt. Der Verein blickte auf ein<br />
sehr erfolgreiches Jahr zurück<br />
und durfte den Bezirksvorstand<br />
begrüßen.<br />
Ein besonderes Dankeschön<br />
geht an Viktoria Haring, Denise<br />
Kaufmann und Stefanie Leist, die<br />
sich nach jahrelanger Vorstandszeit<br />
verabschiedeten. Den neu<br />
gewählten Vorstandsmitgliedern<br />
wünscht die Landjugend alles<br />
Gute bei ihren Aufgaben!<br />
Einige Wochen später starteten<br />
die Mitglieder in den wohlverdienten<br />
Urlaub. Da der Sommer<br />
im Schwarzautal auf sich<br />
warten ließ, entschied sich die<br />
Landjugend für einen Ausflug ins<br />
sommerlich warme und schöne<br />
Kroatien. Tagsüber traf man sich<br />
am Strand oder im Meer, um<br />
das schöne Wetter zu genießen.<br />
Nachts wurde am Partystrand<br />
Zrce gefeiert und getanzt.<br />
Gleich ein Wochenende später<br />
drehte sich bei der Landjugend<br />
alles um die Ballermannparty.<br />
Gute Ideen wurden umgesetzt,<br />
Vorbereitungen getroffen und<br />
viel Teamarbeit war<br />
gefragt. Samstagabend<br />
öffnete sich<br />
dann der Eingang für<br />
zahlreiche Gäste. Bei<br />
kühlen Getränken und<br />
guter Stimmungsmusik<br />
wurde mit Familie<br />
und Freunden getanzt.<br />
Der Vorstand<br />
bedankt sich bei allen<br />
fleißigen<br />
Mitgliedern für<br />
die tolle Zusammenarbeit<br />
sowie bei den<br />
Gästen für‘s<br />
Kommen.<br />
Da die Landjugend<br />
trotz<br />
zahlreicher<br />
Events der letzten Monate noch<br />
immer voller Tatendrang ist, wird<br />
ein Ausblick in die kommenden<br />
Wochen gewagt. Am 25. September<br />
lädt die Landjugend alle Jugendlichen<br />
aus dem Schwarzautal<br />
zum ersten Tag der Landjugend<br />
ein. Interessierte haben dort die<br />
Möglichkeit, mehr über den Verein<br />
und die Mitglieder erfahren<br />
zu können. Die Landjugend freut<br />
sich auf eine rege Teilnahme -<br />
weitere Infos folgen.<br />
Im Oktober wird wieder das<br />
Oktoberfest veranstaltet. Viele<br />
gewohnte Dinge wie das kühle<br />
Maß Bier und die gute Stimmungsmusik<br />
bleiben bestehen - jedoch<br />
sind einige Neuerungen geplant.<br />
Seid gespannt!<br />
Wenn der Glühwein in Mitterlabill<br />
kocht, junge Schauspieler ihre<br />
Texte üben und Bühnenbildner<br />
die letzten Requisiten positionieren,<br />
heißt es wieder - Theaterzeit<br />
bei der Landjugend! Damit all<br />
die vielen Vorbereitungen auch
VEREINE<br />
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Landjugend<br />
23<br />
gewürdigt werden, lädt die<br />
Landjugend an den letzten zwei<br />
Wochenenden im November<br />
Jung und Alt aus dem Schwarzautal<br />
zu einem gemütlichen<br />
und lustigen Abend mit dem<br />
Stück „Sankt Hollywood“ ein.<br />
Neben den Hauptveranstaltungen<br />
werden andere Events<br />
unterstützt und Ausflüge unternommen.<br />
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Landjugend Schwarzautal<br />
Oktoberfest<br />
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Großer Vergnügungspark<br />
ab 18.00 Uhr<br />
mit<br />
Trachtenkapelle Lebring<br />
ab 20.00 Uhr<br />
Bieranstich mit Freibier<br />
ab 20.30 Uhr<br />
Die Langer Schuhplattler<br />
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25<br />
Sommerkino am Fußballplatz<br />
Das Schwarzautal-Stadion<br />
in Wolfsberg bot heuer erstmals<br />
die Kulisse für das jährlich<br />
stattfindende Sommerkino von<br />
WoazBoard. Gezeigt wurde die<br />
amerikanische Komödie „Broadway<br />
Therapy“. Die besondere<br />
Atmosphäre eines Open-Air<br />
Kinos wurde heuer durch den<br />
lauen Spätsommerabend und<br />
die Verköstigung durch das Team<br />
vom Sportverein abgerundet.<br />
Infos über alle Veranstaltungen<br />
von WoazBoard auf unserer<br />
Homepage: www.woazboard.at<br />
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VEREINE<br />
26 Musikverein<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Musikverein<br />
„Trachtenmusik Wolfsberg im Schwarzautal“<br />
8421 Wolfsberg im Schw.<br />
Lange erwartet, lang geplant und so schnell<br />
vergangen - unser Bezirksmusikfest <strong>2016</strong><br />
Anfang September fand das<br />
Leibnitzer Bezirksmusikfest<br />
in Wolfsberg im Schwarzautal<br />
statt, das am Freitag mit dem<br />
Einmarsch unserer Freunde, der<br />
Bundesmusikkapelle Auffach/<br />
Tirol, offiziell eröffnet wurde.<br />
An diesem Wochenende<br />
durften wir insgesamt 50<br />
Musikkapellen in Wolfsberg<br />
begrüßen, die mit uns bis in<br />
die frühen Morgenstunden<br />
feierten.<br />
Ein Highlight jagte das<br />
Nächste - Freitag der Auftakt<br />
mit den Lausern, Samstag<br />
das große Bezirksmusikfest<br />
mit 35 Musikkapellen, die das<br />
Schwarzautal beim Festakt mit<br />
einer Klangwolke bedeckten<br />
und anschließend das Festzelt<br />
gemeinsam mit den Jungen Süd-<br />
Sommerliches Aufspielen<br />
Am 19. Juni <strong>2016</strong> wurde in Gabersdorf<br />
zum großen Pfarrfest<br />
geladen, wo die Trachtenmusik<br />
Wolfsberg ihr spielerisches Können<br />
zeigte. Die Trachtenmusik<br />
wurde nämlich im Gegenzug<br />
dazu, dass die Gabersdorfer<br />
bei unserem Pfarrfest spielten,<br />
zu ihrem Pfarrfest eingeladen.<br />
Der Musikverein Wolfsberg ist<br />
für alle Altersschichten da: Am<br />
16. Juli fand im Zuge des Sommerfestes<br />
der FF Breitenfeld das<br />
Senioren-Kameradschaftstreffen<br />
der Bereichsfeuerwehren aus<br />
Leibnitz statt. Die Wolfsberger<br />
Musiker/Innen durften diese Feierlichkeit<br />
mit Musik umrahmen.<br />
Auch heuer gab es wieder Musikernachwuchs!<br />
Unser Flügelhornist<br />
Gerald Prutsch und seine<br />
Gaby haben einen Sohn bekommen.<br />
Der jüngste<br />
Musiker aus unseren<br />
Reihen nennt sich<br />
Moritz und kam am<br />
26. Mai <strong>2016</strong> auf die<br />
Welt. Wie bereits<br />
üblich, spielten Ende<br />
August zu diesem<br />
freudigen Anlass<br />
die Jungmusiker<br />
der Trachtenmusik<br />
zur Begrüßung auf.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Musikverein<br />
27<br />
steirern zum Beben brachten.<br />
Abgerundet wurde unser Fest<br />
mit einem tollen Frühschoppen<br />
des Musikvereins Hengsberg<br />
und der Bundesmusikkapelle<br />
Auffach.<br />
Um ein Fest wie dieses<br />
auf die Beine stellen<br />
zu können,<br />
braucht man<br />
eine Menge<br />
Geduld<br />
und Zeit,<br />
es bedarf<br />
der Planung<br />
und<br />
Koordination,<br />
aber<br />
vor allem braucht man<br />
ganz viele fleißige, freiwillige<br />
Helfer. Danke an<br />
alle, die uns unterstützt<br />
haben.<br />
Stefanie Fink<br />
VEREINE
28 Musikschule<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
VEREINE<br />
Erfolgreiche Wettbewerbe und Konzerte<br />
Schulschluss bedeutete nicht<br />
für alle MusikschülerInnen Erholung<br />
bzw. Ferien: trotz der<br />
heißen Temperaturen zeigten<br />
drei Jungmusikerinnen einer<br />
fachkundigen Jury ihr Können<br />
auf ihrem Instrument. Maxima<br />
Scheucher legte das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
(JMLA) in<br />
Bronze mit Ausgezeichnetem<br />
Erfolg ab, so auch Bianca Schantl<br />
am Bariton. Seit dem 25. Juni<br />
<strong>2016</strong> trägt Elisabeth Fink das<br />
JMLA in Silber: sie erspielte es<br />
sich ebenfalls mit Ausgezeichnetem<br />
Erfolg.<br />
Zuvor, nämlich schon am 23.<br />
März, wurden die Prüfungen für<br />
das JMLA in Junior abgenommen.<br />
Zu den mit Ausgezeichnetem<br />
Erfolg abgelegten Prüfungen im<br />
Bereich Junior gratuliere ich ganz<br />
herzlich Zarah Pletzl und Svenja<br />
Tuchschaden an der Querflöte<br />
sowie Sarah Haring am Horn.<br />
In der ersten Ferienwoche gab<br />
es auch heuer die Möglichkeit,<br />
die Musik-Erlebnis-Woche, die<br />
die Bezirksleitung des Blasmusikverbandes<br />
(Bezirk Leibnitz) im<br />
Schloss Laubegg veranstaltet,<br />
zu besuchen. Innerhalb von fünf<br />
Tagen erhielten rund 75 junge MusikerInnen<br />
Unterricht auf ihrem<br />
Instrument durch fachkundige<br />
Lehrkräfte, spielten in riesigen<br />
Orchestern, sammelten in Form<br />
von Workshops Erfahrungen im<br />
Bereich Bodypercussion (Musizieren<br />
mit dem eigenen Körper)<br />
und Singen und natürlich kam<br />
die „Kameradschaftspflege“<br />
unter den TeilnehmerInnen nicht<br />
zu kurz.<br />
Nach zwei Jahren gab<br />
es auch wieder einen<br />
Prüfungs-Höhepunkt<br />
in der Musikschule: Julia<br />
Roßmann, 14 Jahre<br />
jung, stellte sich der<br />
sehr anspruchsvollen<br />
Prüfung für das Goldene<br />
Leistungsabzeichen<br />
und erreichte auf<br />
der Klarinette einen<br />
guten Erfolg.<br />
Ich bin sehr stolz auf unsere<br />
MusikschülerInnen und gratuliere<br />
Allen nochmals ganz<br />
herzlich zu ihren hervorragenden<br />
Leistungen! Macht weiter so<br />
und entwickelt euch weiterhin<br />
so gut wie bisher.<br />
Am 15. September fand von<br />
17:30 bis 19 Uhr der Tag der<br />
offenen Tür in der Musikschule<br />
Wolfsberg statt. Die MusikschullehrerInnen<br />
stellten ihr<br />
Instrument vor und gaben den<br />
Besuchern - egal ob Jung oder<br />
Alt - fachkundige Tipps, wie man<br />
einen Ton bzw. Klang aus dem<br />
jeweiligen Instrument herausbringt.<br />
Durch die große Besucherzahl<br />
kann die Musikschule<br />
Wolfsberg wieder viele neue<br />
MusikschülerInnen willkommen<br />
heißen.<br />
Da das neue Schuljahr<br />
bereits begonnen hat,<br />
möchte ich all´ jene, die<br />
bisher noch kein Instrument<br />
erlernt bzw. die<br />
ihre Kenntnisse wieder<br />
auffrischen möchten<br />
(egal ob alleine oder in<br />
der Gruppe), einladen,<br />
das qualitativ hochwertige<br />
Angebot der Musikschule<br />
Wolfsberg in<br />
Anspruch zu nehmen.<br />
Es wird auch wieder<br />
Gesangsunterricht/<br />
Stimmbildung angeboten!<br />
Ein Einsteigen ins bereits laufende<br />
Musikschuljahr ist noch<br />
möglich. Informationen dazu<br />
(z.B. Instrumentenangebot,<br />
Formen der Unterrichtsmöglichkeiten,<br />
Kosten, etc.) gibt es auf<br />
der Homepage der Musikschule:<br />
www.musikschule-proomnia.at<br />
oder direkt bei Margit Absenger<br />
unter 0664 / 586 63 30 bzw. direktion.absenger@musikschuleproomnia.at
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Tennisverein Mitterlabill<br />
29<br />
Straßenturniere des ESV Wolfsberg<br />
Unser jährliches Straßenturnier<br />
fand heuer am 20. August<br />
statt. 25 Mannschaften aus der<br />
Region nahmen daran teil. Das<br />
Wetter konnte heuer nicht perfekter<br />
sein und somit war es für<br />
alle ein gelungener Tag. Sieger<br />
des Turniers wurde die RAIKA<br />
Mureck. Wir gratulieren.<br />
Außerdem möchten wir uns<br />
bei allen Eisschützenfreunden<br />
sowie auch bei unseren internen<br />
Helfern recht herzlich bedanken.<br />
Ohne euch könnte so ein toller<br />
Tag nicht stattfinden.<br />
Außerdem waren unsere Damen,<br />
wie jedes Jahr, wieder fleißig<br />
unterwegs und haben den<br />
ESV bei den Straßenturnieren<br />
vertreten (ersichtlich an den<br />
vielen Fotos).<br />
Straßenturnier in Mitterlabill mit Bianca<br />
Schantl, Bettina Krispl, Nina Großschädl,<br />
Helga Krispl und Marcel Krispl<br />
Mixedturnier in Vogau mit Bianca Schantl,<br />
Bettina Krispl, Thomas Walch und Thomas<br />
Schlögl<br />
Straßenturnier in Weitersfeld mit Bettina<br />
Krispl, Thomas Schlögl, Nina Großschädl<br />
und Pia Klapsch<br />
VEREINE<br />
Straßenturnier in Hausmannstätten mit Bianca<br />
Schantl, Simone Lucic, Christa Perstl und<br />
Thomas Schlögl<br />
Straßenturnier in Kainachtal mit Simone<br />
Krispl, Thomas Walch, Mirsolav Angelov und<br />
Claudia Schrott<br />
Straßenturnier in Dollrath mit Bianca<br />
Schantl, Maria Kupfer, Helga Krispl und Christa<br />
Perstl<br />
Straßenturnier in Wetzelsdorf mit Bianca Schantl, Pia Klapsch, Nina Großschädl, Lisi Mailand,<br />
Bettina Krispl, Helga Krispl und Erika Schantl<br />
Straßenturnier in Glojach mit Bianca Schantl,<br />
Erika Schantl, Simone Lucic und Jana Lucic
30 Sportverein Wolfsberg<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
SV Union Steirerfleisch Wolfsberg.<br />
VEREINE<br />
Alle schon im Meisterschaftsmodus<br />
Die Vorbereitungszeit ist abgeschlossen<br />
und wir stehen<br />
bereits voll im Meisterschaftsbetrieb.<br />
Unsere Kampfmannschaft<br />
und unsere vier eigenen<br />
Nachwuchsmannschaften sind<br />
schon wieder auf der Jagd nach<br />
Punkten sowie unsere Kleinsten<br />
nach erfolgreichen Turnieren.<br />
Die Kampfmannschaft wird<br />
trainiert von Helmut Jauk. Unsere<br />
Nachwuchsmannschaften<br />
sind mit den Trainern Franz Ambros<br />
(U7), Rudolf Platzer (U9),<br />
Johannes Sterf (U12) und Sasa<br />
Besic in der (U14) bestens auf die<br />
neue Saison vorbereitet. Dazu<br />
wünschen wir allen viel Erfolg<br />
und einen verletzungsfreien<br />
Saisonverlauf.<br />
Dank der zahlreichen Sponsoren<br />
wie Steirerfleisch, Pucher<br />
Metalltechnik, Kokol-Elektrotechnik,<br />
Gottinger Gasthaus Fleischerei,<br />
Hammer-Tatzl Landgasthaus,<br />
Kindermann Installationen,<br />
Christian Gröss Finanzierung<br />
und Manfred Prutsch -Generali<br />
Versicherung wurde unsere<br />
Kampfmannschaft neu eingekleidet.<br />
Dafür recht herzlichen<br />
Dank. Auch unsere U14 bekam<br />
neue Dressen, gesponsert von<br />
Metzler GmbH, mit denen sie<br />
eine große Freude haben und<br />
schon den ersten Erfolg im Cup<br />
erzielen konnten.<br />
Seitens des Vorstandes gibt es<br />
über folgende Neuigkeiten bzw.<br />
Änderungen zu berichten. Bei der<br />
Mitgliederversammlung am 19.<br />
August im Gasthaus Gottinger<br />
standen unter anderem auch<br />
die Wahlen des Vorstandes auf<br />
dem Programm.<br />
Als neuer Obmann des SV<br />
Steirerfleisch Wolfsberg agiert<br />
ab sofort Peter Kaufmann aus<br />
Glojach. Als Kassier wurden Mario<br />
Grohotolsky und als Schriftführer<br />
Wolfgang Lamprecht bestätigt.<br />
Die bisherige Obfrau Maria<br />
Zirngast wünscht dem neuen<br />
Team viel Erfolg, Ausdauer und<br />
hofft, dass alle Sponsoren, Gönner<br />
und Fans den Verein weiterhin<br />
unterstützen.<br />
Einen herzlichen Dank auch an<br />
die Marktgemeinde Schwarzautal<br />
für ihr Mitwirken in verschiedenen<br />
Bereichen des Stadions.<br />
Ein großes Danke auch an die<br />
Eltern der Nachwuchsmannschaften,<br />
die dem Verein immer<br />
sehr gerne tatkräftig zur Seite<br />
stehen.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
UTC Wolfsberg<br />
31<br />
Drei U15-Turniersiege<br />
Lukas und Philipp Neuhold<br />
nahmen in diesem Sommer<br />
beim Styrian Grand Slam. Die<br />
Stationen waren TC Kern, SVL<br />
Leibnitz, UTC Eggersdorf und<br />
UTC Wildon.<br />
Philipp war erstmals auch<br />
beim U15-Grand-Slam mit dabei.<br />
Damit man in die Wertung<br />
kommt, muss man an vier von<br />
drei Turnieren teilnehmen. Philipp<br />
konnte beim TC Kern, SVL<br />
Leibnitz und UTC Wildon jeweils<br />
den Turniersieg im U15-Bewerb<br />
für sich entscheiden.<br />
Als Gesamtpreis winkte ein<br />
Bekleidungspaket von der Firma<br />
Babolat. Lukas holte sich<br />
in Leibnitz den Herren-Kombi<br />
Sieg und den Doppelsieg im<br />
B-Bewerb.<br />
In drei Bewerben Platz drei<br />
Janine Posch erreichte im Damenbewerb beim Heimschuh-<br />
Open, Sulmtal-Open und beim Styrian Grand Slam in Vogau<br />
jeweils den dritten Platz.<br />
28. Clubmeisterschaft des UTC Wolfsberg<br />
Am 2. September fand bei<br />
herrlichem Tenniswetter zum<br />
28. Mal die Clubmeisterschaft<br />
statt. Erstmalig spielten zwei<br />
Damen bei den Herren mit, nämlich<br />
Janine Posch und Martina<br />
Marko. Auch gab es in diesem<br />
Jahr zwei Mixed-Paarungen im<br />
Doppel, nämlich Martina Marko<br />
und Stefan Ambros sowie<br />
Janine und Andre Posch. Den<br />
Anfang machte das Doppelfinale.<br />
Lukas Neuhold und Lorenz<br />
Schutte verloren knapp in drei<br />
Sätzen gegen Andreas Rauch<br />
und Reinhold Wurzinger. Die<br />
beiden holten sich zum zweiten<br />
Mal den Sieg im Doppelfinale. Die<br />
dritten Plätze belegten Philipp<br />
Neuhold und Manfred Rossmann<br />
sowie Manfred Prutsch<br />
und Herbert Waltl.<br />
Danach fand das Herren B-<br />
Finale statt. Thomas Schadlbauer<br />
gewann nach hartem Kampf in<br />
drei Sätzen gegen Ing. Gernot<br />
Schutte. Hier belegte Janine<br />
Posch den dritten und Andreas<br />
Kahapka den vierten Platz.<br />
Anschließend kam das Highlight<br />
des späten Nachmittags.<br />
Zum bereits 14. Mal holte sich<br />
Reinhold Wurzinger den Turniersieg<br />
und konnte den Wanderpokal<br />
nun mit nach Hause<br />
nehmen. Im Finale besiegte er<br />
den 13-jährigen Lukas Neuhold<br />
in zwei Sätzen 6/0 - 7/5. Rang drei<br />
erreichte der Vorjahreszweite<br />
Andreas Rauch und den vierten<br />
Platz Lorenz Schutte.<br />
Im Damenfinale gewann Janine<br />
Posch in zwei Sätzen gegen Martina<br />
Marko. Und so konnte auch<br />
Janine nach drei Turniersiegen<br />
hintereinander den Wanderpokal<br />
mit nach Hause nehmen. Rang<br />
drei holte sich Natalie Größ.<br />
Abschließend<br />
wurde<br />
noch gegrillt<br />
und über die<br />
vergangenen<br />
Wochen bei<br />
der Clubmeisterschaft<br />
gelacht und<br />
geredet.<br />
Danke an Manfred Töbich und<br />
Hermann Haring für`s Grillen.<br />
Danke auch an alle Damen, die<br />
leckere Mehlspeisen mitgebracht<br />
haben.<br />
VEREINE
32 Bereichsfeuerwehr<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Abschnitt 3 – Schwarzautal<br />
ABI Manfred Cernoga<br />
VEREINE<br />
Sieger: FF Glojach<br />
Unwetter hielten Feuerwehren auf Trab<br />
Durch die vielen Unwetter im<br />
diesjährigen Sommer hatten<br />
unsere Feuerwehren im Bereichsfeuerwehrverband<br />
Leibnitz<br />
alle Hände voll zu tun. Zum<br />
Glück wurde unsere Gemeinde<br />
von diesen großteils verschont.<br />
Der starke Hagel am 30. August,<br />
der den Löschbereich<br />
Leitersdorf und vor allem Labuttendorf<br />
voll getroffen hat,<br />
streifte uns nur am Rande und es<br />
wurden keine großen Schäden<br />
gemeldet. Dennoch gab es für<br />
einige Feuerwehren aus unseren<br />
Abschnitt auch einen überörtlichen<br />
Unwettereinsatz, zu dem<br />
Rang zwei: FF Breitenfeld<br />
Platz drei: FF Marchtring<br />
wir gerufen wurden. In St. Johann<br />
i. Saggautal galt es, Dächer mit<br />
Planen abzudecken und somit<br />
die Häuser zu sichern. Dieser<br />
Ort wurde auch, wie bekannt,<br />
durch starken Hagel getroffen.<br />
Aus unserer Gemeinde war<br />
die FF Marchtring im Einsatz<br />
und Breitenfeld sowie Hainsdorf<br />
standen als Reserve bei Fuß,<br />
mussten jedoch nicht mehr<br />
ausrücken.<br />
Der diesjährige Pfarrbewerb<br />
wurde heuer von der FF Glojach<br />
organisiert. Als Sieger ging nach<br />
einem Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
mit der FF Breitenfeld die Wettkampfgruppe<br />
Glojach hervor.<br />
Ein großer Dank an alle teilnehmenden<br />
Gruppen der Pfarrgemeinde<br />
Wolfsberg. Ihr seid<br />
der Garant dafür, dass dieser<br />
Bewerb weiter lebt und die Kameradschaft<br />
gepflegt wird. Als<br />
Ehrengast konnte EHBI Rudolf<br />
Pilch begrüßt werden. 2017 sehen<br />
wir uns in Hainsdorf.<br />
Gut Heil<br />
ABI Manfred Cernoga<br />
Die Wettkampfgruppe der FF Marchtring
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Marchtring<br />
33<br />
Und wieder rief der Berg<br />
Das Highlight im diesjährigen<br />
Veranstaltungskalender der FF<br />
Marchtring war wieder das Fest<br />
„Der Berg ruf“, das zum 41. Mal<br />
über die Bühne ging.<br />
Zusammen mit der Familie<br />
Prutsch, bei der wir uns recht<br />
herzlich bedanken wollen, und<br />
unseren Feuerwehrkameraden<br />
haben wir gemeinsam und mit<br />
vollem Einsatz unser Bergfest<br />
bewältigt.<br />
Der gute Besuch an beiden<br />
Tagen war für uns der Lohn für<br />
den großen Aufwand und wir<br />
danken hiermit allen Besuchern,<br />
die sich bei uns gut unterhalten<br />
und für Stimmung gesorgt haben.<br />
Wir möchten uns auch ganz<br />
herzlich bei den freiwilligen<br />
Helfern bedanken, ihr habt eine<br />
Super-Leistung erbracht.<br />
HBI Gottfried Kaufmann<br />
Einsatz für den Nachwuchs<br />
Einen außergewöhnlichen<br />
Einsatz hatten am 1. September<br />
die Feuerwehrleute der FF<br />
Marchtring.<br />
Zum vierten Geburtstag<br />
des kleinen Jan Puntigam<br />
organisierte der Papa ein paar<br />
Feuerwehrmänner, um für<br />
seinen kleinen „Möchtegern-<br />
Feuerwehrmann“ einen nahezu<br />
täuschend echten Brand-<br />
Lösch-Einsatz zu simulieren.<br />
Jan durfte dabei selbst beim<br />
Einsatz mitmachen und den<br />
Brand löschen.<br />
Doch auch für zwei weitere<br />
tüchtige und sehr engagierte<br />
Jungfeuerwehrmänner war dieser<br />
Einsatz ein unvergessliches<br />
Abenteuer. Lorenz Tieber und<br />
Leo Prutsch waren nämlich<br />
genauso voller Begeisterung<br />
bei den Löscharbeiten tätig.<br />
Einen großen Dank an die<br />
Feuerwehrmänner, die bei<br />
diesem „Spektakel“ mitgespielt<br />
haben. Die drei Jungfeuerwehrmänner<br />
werden<br />
es euch niemals vergessen.<br />
Tagesausflug<br />
Die Teilnehmer des diesjährigen<br />
Ausfluges der FF Marchtring<br />
möchten sich auf diesem<br />
Wege bei unserem Mitglied Karl<br />
Warasdin für die hervorragende<br />
Organisation bedanken. Unsere<br />
Reise führte uns ins Burgenland<br />
zum Mulatsag auf dem Schiff in<br />
Mörbisch. Nach dem Mittagessen<br />
fuhren wir zur Stadtbesichtigung<br />
nach Rust. Danach machten wir<br />
noch eine Kellerführung in Oggau.<br />
Natürlich muss so eine Reise<br />
bei einem kulinarischen Ausklang<br />
noch nachbesprochen<br />
werden und dies geschah beim<br />
Buschenschank Grabin.<br />
HBI Gottfried Kaufmann<br />
VEREINE
34 FF Breitenfeld<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
VEREINE<br />
Breitenfelder Waldschenke und<br />
Kameradschaftstreffen der FF-Senioren<br />
Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Breitenfeld lud vom 15. bis 17.<br />
Juli zum Sommerfest. Beim Anwesen<br />
der Familie Trummer in<br />
Kleinbreitenfeld ging die beliebte<br />
Breitenfelder Waldschenke über<br />
die Bühne.<br />
Zum traditionellen Grillabend<br />
am Freitag konnten zahlreiche<br />
Gäste begrüßt werden. Verwöhnt<br />
wurden die Besucher mit<br />
zahlreichen Fleisch-, Fisch- und<br />
Gemüsespezialitäten am Grillbuffet<br />
sowie mit einem großen<br />
Salatbuffet und als Draufgabe<br />
Eispalatschinken als Nachspeise.<br />
Am Samstag fand das Kameradschaftstreffen<br />
der Feuerwehrsenioren<br />
des<br />
Bereichsfeuerwehrverbandes<br />
Leibnitz<br />
statt. Neben den<br />
Ehrengästen LAbg.<br />
Peter Tschernko,<br />
Bundesrat Hubert<br />
Koller, Bereichsfeu-<br />
erwehrkomman-<br />
dant OBR Josef<br />
Krenn, Landesseniorenbeauftragten<br />
EOBR<br />
Walter Perner,<br />
Bereichsseniorenbeauftragter<br />
des BFV Leibnitz,<br />
BI Manfred Edelsbrunner,<br />
EBR Josef Niegelhell,<br />
Abschnittskommandant ABI<br />
Manfred Cernoga, Bürgermeister<br />
Alois Trummer und Gemeindekassier<br />
Rupert Wahrlich konnten<br />
268 Feuerwehrsenioren mit<br />
Partnerinnen auf das Herzlichste<br />
begrüßt werden.<br />
Bei den Ansprachen<br />
der Ehrengäste<br />
wurde den Senioren<br />
für ihre Arbeit, die sie<br />
in den Feuerwehren<br />
geleistet haben und<br />
jetzt noch leisten,<br />
gedankt.<br />
OBR Josef Krenn betonte<br />
bei seiner Festansprache<br />
die ehrenamtliche Arbeit<br />
der Feuerwehren und die<br />
Vorbildwirkung der Senioren<br />
auf die Jugend.<br />
Nach den Informationen<br />
aus dem Bereichs- und dem<br />
Landesfeuerwehrverband verbrachten<br />
die Senioren noch<br />
einige gemütliche Stunden in<br />
Breitenfeld unter den Klängen<br />
der Trachtenmusikkapelle<br />
Wolfsberg.<br />
Unter strahlend blauem Himmel<br />
wurde am Sonntag zum<br />
Frühschoppen mit dem Steirerland<br />
Trio geladen. Nach der<br />
kulinarischen Verköstigung wurden<br />
am Nachmittag zahlreiche<br />
schöne Preise, gespendet von<br />
Feuerwehrkameraden und Gewerbetreibenden,<br />
im Rahmen<br />
einer großen Schlussverlosung<br />
vergeben.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Breitenfeld<br />
am Tannenriegel bedanken<br />
sich bei allen Festbesuchern.<br />
Das Kommando der Feuerwehr<br />
dankt allen Kameraden und<br />
freiwilligen Helfern, die zum<br />
guten Gelingen des diesjährigen<br />
Sommerfestes beigetragen<br />
haben und für die kameradschaftliche<br />
Zusammenarbeit.<br />
Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />
wird in die Sicherheit<br />
der Ortsbevölkerung investiert<br />
und dient der Erhaltung der<br />
Feuerwehrfahrzeuge sowie der<br />
notwendigen Gerätschaften<br />
und der Fortbildung der Feuer-
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Breitenfeld<br />
35<br />
Ein Hoch dem Brautpaar!<br />
Atemschutzbeauftragter OLM d. F. Franz Strohmayer jun. gab seiner<br />
Christina am 20. August <strong>2016</strong> das JA-Wort. Dazu erwartete eine Abordnung<br />
der FF Breitenfeld mit HBI Gerald Kaufmann die Brautleute<br />
bei ihrem Auszug nach der kirchlichen Trauung in der Pfarrkirche<br />
St. Veit/V. mit einem Spalier und überbrachte Glückwünsche und Geschenke.<br />
Die Kameraden der FF Breitenfeld wünschen dem frisch<br />
vermählten Brautpaar für die gemeinsame Zukunft das Allerbeste!<br />
wehrkameraden. Unsere Arbeit<br />
basiert auf einer freiwilligen<br />
Basis - unsere Freizeit für Ihre<br />
Sicherheit!<br />
Im Zuge dessen möchten wir<br />
auch gleich mitteilen, dass wir<br />
kommendes Jahr wieder unser<br />
festfreies Jahr einhalten. Unser<br />
nächstes Sommerfest findet<br />
somit 2018 statt. Wir freuen uns<br />
jetzt schon auf Ihr zahlreiches<br />
Erscheinen bei der nächsten<br />
Breitenfelder Waldschenke!<br />
HBI Gerald Kaufmann<br />
Der EFM-Versicherungstipp:<br />
Haftpflichtdeckung für Kinder<br />
nach Scheidung der Eltern<br />
Im gemeinsamen Haushalt lebende Kinder ohne eigenes Einkommen<br />
sind grundsätzlich in der Privathaftpflichtversicherung<br />
(meist in Paket mit einer Haushaltsversicherung) mitversichert.<br />
Somit ist ein Schaden, der durch dieses Kind verursacht wird,<br />
gedeckt. So auch bei Familie Leitner aus Salzburg.<br />
Der dreijährige Martin wohnt<br />
grundsätzlich bei seiner Mutter, die<br />
auch das Sorgerecht für den Jungen<br />
zugesprochen bekommen hat. Alle<br />
zwei Wochen ist Martin bei seinem<br />
Vater oder schläft bei den Großeltern.<br />
Welche Versicherung haftet, wenn<br />
dort etwas passiert? Ein Beispiel aus<br />
der Praxis:<br />
Beim Dreiradfahren streift der kleine<br />
„Sebastian Vettel“ das geparkte Auto<br />
des Nachbarn. Die Folge: ein großer<br />
Kratzer. Kommt in diesem Fall die<br />
Privathaftpflichtversicherung der<br />
Mutter für den Schaden auf? Immerhin<br />
hat der kleine Martin ja auch seinen<br />
festen Wohnsitz bei ihr. Die Antwort<br />
lautet in diesem Fall: Nein - denn die<br />
Mutter „kann ja nichts dafür“. Grundsätzlich<br />
haftet man nämlich nur für<br />
Schäden, an denen jemanden auch<br />
ein Verschulden trifft. Was passiert<br />
also in diesem Fall - hat der Nachbar<br />
Pech gehabt oder kommt doch<br />
jemand anders für den Schaden auf?<br />
Wenn ein Verschulden (beispielweise<br />
die Verletzung der Aufsichtspflicht)<br />
des Vaters oder der Großeltern der<br />
Fall ist, so leistet seine bzw. ihre<br />
Privathaftpflichtversicherung dafür.<br />
Und das, obwohl das Kind nicht im<br />
gemeinsamen Haushalt lebt. Warum<br />
ist leicht erklärt. Ein kleines Kind mit<br />
drei Jahren ist für sein Handeln noch<br />
nicht selbst verantwortlich. Wenn<br />
in so einem Fall z.B.: der Vater die<br />
Aufsichtspflicht verletzt ist es ja sein<br />
Verschulden. Damit ist auch seine Privathaftpflicht<br />
für diesen Fall zuständig.<br />
Bei einem älteren Kind kann die Lage<br />
aber schon wieder anders aussehen.<br />
Die Haftpflichtversicherung ist<br />
ein sehr komplexes Thema. Ihr EFM<br />
Versicherungsmakler steht Ihnen natürlich<br />
für Fragen gerne zur Verfügung!<br />
EFM Ragnitz<br />
Badendorf 19, 8413 Ragnitz<br />
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Versicherungsmakler Wolfgang Rohrer<br />
Einsätze und Übungen<br />
Die Gemeindestraße vor unserem<br />
Rüsthaus wurde Anfang<br />
Juni durch das starke Unwetter<br />
schwer in Mitleidenschaft gezogen,<br />
woraufhin die FF Breitenfeld<br />
ausrückte, um die stark<br />
verschlammte und mit Steinen<br />
überfüllte Gemeindestraße zu<br />
reinigen.<br />
Des Weiteren hatte die FF<br />
Breitenfeld eine technische Hilfeleistung<br />
mit Sicherungsarbeiten<br />
zu bewältigen. Zudem musste<br />
eine Suchaktion durchgeführt<br />
werden. Ein großes Dankeschön<br />
gilt allen Kameraden, die immer<br />
zum Rüsthaus kommen, wenn<br />
andere Hilfe brauchen und den<br />
Einsatz unterstützen.<br />
Die Monatsübungen im Jahr<br />
<strong>2016</strong> werden regelmäßig durchgeführt<br />
und von allen Kameraden<br />
gut angenommen. Besonderes<br />
Augenmerk wird bei den<br />
Übungen im heurigen Jahr dem<br />
Thema Atemschutz gerichtet. Unser<br />
Atemschutzbeauftragter OLM<br />
d.F. Franz Strohmayer schaffte<br />
einen Trupp zu motivieren, um<br />
sich der Atemschutzleistungsprüfung<br />
in Bronze zu stellen.<br />
Diese findet am 15. Oktober<br />
<strong>2016</strong> in Empersdorf statt.<br />
Seitens des Kommandos der<br />
FF Breitenfeld, danke ich allen<br />
Übungsverantwortlichen, die eine<br />
Monatsübung ausarbeiten und<br />
durchführen und vor allem jenen<br />
Kameraden, die immer wieder<br />
bereit sind, an den Übungen und<br />
diversen Schulungen teilzunehmen,<br />
um für die Einsätze bestens<br />
geschult und vorbereitet zu sein.<br />
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Mittwoch: 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag:15.00 - 20.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag: 08.00 - 13.00 Uhr<br />
Wir urlauben heuer<br />
auch im Herbst<br />
Daher haben wir in der Zeit von 10. bis 15. Oktober<br />
geschlossen. Ich wünsche allen einen schönen<br />
Sommerausklang und einen farbenfrohen Herbst!<br />
Ab sofort wieder im Angebot:<br />
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VEREINE
36 FF Unterlabill<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Aktuelles<br />
von der FF<br />
Unterlabill<br />
Neue Mitglieder<br />
Mit kommendem Jahr dürfen wir sechs<br />
neue Feuerwehrmitglieder bei uns in der<br />
FF Unterlabill willkommen heißen! Fabian<br />
Winter, Lauren Andrä, Johanna Fuchs, Tobias<br />
Marchel, Florian Weiß und Dominik Binder-<br />
Katzianer werden unsere Feuerwehrjugend<br />
tatkräftig unterstützen.<br />
Ehrung in Breitenbuch<br />
Am 7. August wurde unserem Feuerwehrkameraden<br />
Erwin Scherr eine Auszeichnung<br />
überreicht. Danke für dein Mitwirken bei<br />
uns in der Feuerwehr!<br />
Feuerwehrjugend<br />
Auch in diesem Jahr war unsere Jugend wieder<br />
fleißig am Üben! Beim Landesbewerb<br />
Unsere Jugend war beim Landesbewerb in Großsteinbach bei Fürstenfeld im Einsatz.<br />
in Großsteinbach bei Fürstenfeld wurde<br />
der 14. Platz in Bronze und der 24. Platz in<br />
Silber erreicht.<br />
Pfarrbewerb in Glojach<br />
Am 27. August fand der Pfarrbewerb in<br />
Glojach statt. Mit unserer Gruppe schafften<br />
wir es zwar nicht auf Platz 1, aber an Spaß<br />
fehlte es uns dennoch nicht. Es war eine<br />
Gaudi und im nächsten Jahr sind wir sicher<br />
wieder dabei.<br />
50. Geburtstag<br />
„Siegi, es wäre doch gelacht, wenn du zu<br />
deinem 50. nicht mit Regen erwachst!“ Nach<br />
einer kurzen Nacht wurde unser Siegi bei<br />
tosendem Regen um 4 Uhr früh aufgeweckt.<br />
Wir wünschen dir nochmals alles Gute zu<br />
deinem 50er und mach‘ so weiter wie bisher!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Monatsübungen:<br />
Im Juni übten wir das richtige Absichern<br />
VEREINE<br />
Foto: LFV Franz Fink<br />
Ehrenurkunde für unseren Feuerwehrkameraden Erwin Scherr<br />
Auch das Einschlagen eines Lochs will gelernt sein...
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Unterlabill<br />
37<br />
Test des neues Nebellöschsystems<br />
bei einem Verkehrsunfall, im<br />
Juli testeten wir unser neues<br />
Nebellöschsystem, angefangen<br />
vom Loch einschlagen bis zum<br />
Ausprobieren der verschiedenen<br />
Strahlrohrmöglichkeiten.<br />
ATS-Lehrgänge für<br />
Wärmebildkamera<br />
Sechs Atemschutzgeräteträger<br />
unserer Feuerwehr nahmen an<br />
einem Lehrgang in der Feuerwehr-<br />
und Zivilschutzschule<br />
Lebring teil. Es ging darum, den<br />
Umgang mit der Wärmebildkamera<br />
im kalten sowie im heißen<br />
Bereich zu üben und gewisse<br />
Grundkenntnisse zu entwickeln.<br />
Absichern bei einem Verkehrsunfall<br />
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38 FF Schwarzau<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
VEREINE<br />
FF Schwarzau - wenn man uns ruft, kommen wir!<br />
Gerade einmal drei Monate<br />
sind seit dem letzten Bericht<br />
vergangen und jetzt ist schon<br />
wieder so viel passiert!<br />
Bewerbe<br />
Traditionell am Ende des Schuljahres<br />
finden die Jugendbewerbe<br />
statt. Unsere Jugend nahm am<br />
19. Juni unter beinahe irregulären<br />
Bedingungen beim Bereichsleistungsbewerb<br />
in Frannach<br />
und am 15. und 16. Juli in aller<br />
Herrgottsfrüh in Großsteinbach<br />
beim Landesbewerb teil.<br />
Reichte es im Bereich nur für<br />
Rang 22 (von 30), konnten wir<br />
auf Landesebene den 81. Platz<br />
von 157 Teilnehmern erringen!<br />
Ist der Sommerbeginn immer<br />
die Zeit der Jugendbewerbe, sind<br />
am Ende desselben immer die<br />
Alten dran. Beim Pfarrbewerb<br />
in Glojach (quasi ohne Regeln)<br />
erreichten wir den vierten Platz<br />
und in Breitenbuch den sechsten<br />
Platz. Auch hier also solides<br />
Mittelfeld.<br />
Übung Hänsel und Gretel<br />
Neben den Übungen für die<br />
Leistungsbewerbe und die Atemschutzleistungsprüfungen<br />
organisierte<br />
Michi Suppan auch<br />
eine größere Sanitätsübung,<br />
die auf den ersten Blick wenig<br />
spektakulär aussah: zwei vermisste<br />
Kinder im Wald. Es zeigte<br />
sich aber schnell, dass es nicht<br />
so einfach ist,<br />
die Erste-Hilfe-<br />
Ausrüstung zu<br />
den Verletzten<br />
zu bringen und<br />
die verletzten<br />
Kinder dann<br />
wieder zurück<br />
zu tragen.<br />
Einsätze<br />
Die Einsatzstatistik<br />
wurde<br />
am 23. Juni von<br />
einem Brand<br />
beim Anwesen<br />
Baumann eingeleitet. Ein Restmüllcontainer<br />
hatte aus ungeklärter<br />
Ursache Feuer gefangen.<br />
Mit schwerem Atemschutz,<br />
unterstützt von vier anderen<br />
Wehren, konnten wir den Brand<br />
unter Kontrolle bringen.<br />
Am 15. Juli und 28. August<br />
folgten die Verkehrsunfälle Nummer<br />
drei und vier des Jahres.<br />
Beide auf der B 73, die gerade zur<br />
Erntezeit sehr gefährlich ist. Gott<br />
sei Dank gingen beide Unfälle<br />
für die Insassen relativ glimpflich<br />
aus - die PKWs allerdings<br />
dürften ein Totalschaden sein.<br />
Und am 29. August wurden<br />
wir dann nach Labuttendorf<br />
Das „Trachtengirl <strong>2016</strong>“ der FF Schwarzau heißt<br />
Natalie Krasser. Sie erhält ein Trachten-Outfit,<br />
gesponsert von der Firma Goldmann in Gnas.<br />
gerufen. Innerhalb kürzester Zeit<br />
hat ein Unwetter wahrscheinlich<br />
die komplette Ernte vernichtet.<br />
Wir waren zuerst am Kreisverkehr<br />
Vogau und anschließend<br />
beim Kellerauspumpen beim<br />
Buschenschank Gründl eingesetzt<br />
(Zitat Kaschl sen.: „Nicht<br />
einmal im Winter hat es so viel<br />
Schnee, wie hier Hagel liegt!“).<br />
Fest<br />
Der Höhepunkt des letzten<br />
Quartals war wieder einmal die<br />
Trachtenparty. Zwar sorgte der<br />
Regen für suboptimale Voraussetzungen,<br />
dennoch ließen es sich<br />
400 Gäste (an jedem Tag) nicht<br />
nehmen, mit den Südsteirern,<br />
Daniel Düsenflitz (Freitag) und<br />
dem Elektro-Pepi (Sonntag)<br />
zu feiern.<br />
Ausführlichere Berichte sowie<br />
Fotos und Videos finden Sie wie<br />
immer auf unserer <strong>Web</strong>seite<br />
www.feuerwehr-schwarzau.at
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
FF Seibuttendorf<br />
39<br />
Meldung und Gratulation an HFM Josef Trummer auf dem Betriebsgelände<br />
der Firma Trummer.<br />
HFM Josef Trummer<br />
feiert 70. Geburtstag<br />
Zu seinem 70. Geburtstag hat<br />
der Jubilar seine Feuerwehrkameraden<br />
mit Frauen zu sich<br />
nach Hause eingeladen. Viele<br />
Gratulanten sind der Einladung<br />
gefolgt und kamen an einem<br />
schönen Nachmittag zu seinem<br />
Autohaus. In Vertretung von HBI<br />
Gerald Frisch gratulierte EHBI<br />
Manfred Frisch.<br />
Er bedankte sich beim Jubilar<br />
für seine kameradschaftliche<br />
Die Ehrengeschenke wurden an HFM Trummer und dessen Gattin<br />
Roswitha überreicht, es folgte ein erstes „Prost“ an den Jubilar.<br />
Arbeit in der Feuerwehr, aber<br />
auch für seine jahrzehntelange<br />
finanzielle Unterstützung. Viele<br />
Festveranstaltungen konnten in<br />
seinem Autohaus abgehalten<br />
werden. Bei seinen Firmenfeiern<br />
und Ausstellungen durfte<br />
die Feuerwehr den Ausschank<br />
übernehmen. Nochmals vielen<br />
Dank für diese finanziellen<br />
Möglichkeiten.<br />
Als Dankeschön überreichte die<br />
Feuerwehr dem Jubilar ein Kristallglas<br />
und das Feuerwehrjahrbuch.<br />
Die Feuerwehrkameraden<br />
bedankten sich mit den traditionellen<br />
Regional-Gutscheinen.<br />
Seiner Frau Roswitha wurde für<br />
ihre Mitarbeit und Unterstützung<br />
der Feuerwehr, als kleines<br />
Dankeschön, ein Blumenstrauß<br />
übergeben.<br />
Open-Air mit den<br />
„Draufgängern“<br />
Von einem Open-Air-Fest<br />
wurde in diesem Jahr das „Straßenspektakel“<br />
nach 20 Jahren<br />
abgelöst. Gleich geblieben ist die<br />
Veranstaltung vor dem Rüsthaus<br />
in Seibuttendorf.<br />
Geändert hat sich auch die<br />
Musikrichtung, denn erstmals<br />
gab es mit „Die Draufgänger“<br />
eine Live-Musik, die in unserer<br />
Region sehr beliebt ist. Aufgebaut<br />
auf einer Show-Bühne<br />
konnten diese Musiker mit viel<br />
Stimmung unsere Gäste unterhalten.<br />
Bei einer herrlichen<br />
Spätsommernacht sind diese<br />
auch sehr zahlreich gekommen.<br />
Wie schon erwähnt, diese Stimmung<br />
und die Atmosphäre des<br />
Open Air`s wurde von unseren<br />
Gästen sehr gut angenommen.<br />
Wir freuen uns jedenfalls,<br />
dass die Festabänderung so<br />
gut angenommen wurde und<br />
bedanken uns bei allen für den<br />
zahlreichen Besuch.<br />
Tolle Feststimmung<br />
beim „Open-Air“<br />
VEREINE
40 Kindergarten Mitterlabill<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Abschluss beim gemeinsamen<br />
Eltern–Kind-Frühstück<br />
Ich möchte was sagen zu diesem Moment,<br />
wo alles hier ein Ende nimmt!<br />
Wir sperren zu, wir hören auf,<br />
ja so nimmt das Leben seinen Lauf.<br />
Der Nachwuchs fehlt an diesem Ort<br />
drum gehen wir von hier auch fort.<br />
Viele Jahre sind vergangen,<br />
seit ich hier als Pädagogin angefangen.<br />
Jung war ich und voller Elan,<br />
als ich den Kindergarten Mitterlabill übernahm.<br />
Am Anfang dachte ich: „Mach ich das bis zu meinem<br />
30. Lebensjahr?“<br />
38 Dienstjahre sind es bis jetzt fürwahr!<br />
Gesungen, gespielt, gefeiert, gelacht,<br />
oft ganz schön Radau gemacht,<br />
Streit geschlichtet, Tränen getrocknet, Rotznasen geputzt,<br />
abfangen und verstecken gespielt, gebastelt, geturnt,<br />
Geschichten gelesen,<br />
für viele Kinder die „Tante“ gewesen.<br />
Längst sind die ersten Kinder erwachsen und groß<br />
und mittlerweile sitzen deren Kinder auf meinem Schoß.<br />
Dankbar blicke ich auf diese Zeit zurück<br />
durfte viele Erfahrungen machen - zum Glück!<br />
Die Arbeit mit Kindern macht mir heute noch Freude<br />
drum geht es bald weiter mit ganz kleine Leute.<br />
Die Zeiten haben sich verändert<br />
(alles wird heute gegendert).<br />
Die Mamis sind nicht nur mehr zu Haus,<br />
sie müssen zur Arbeit in die Welt hinaus.<br />
Drum wird jetzt eine Kinderkrippe gebaut<br />
und dort auf die Kleinsten geschaut.<br />
Die Pfarre und die Gemeinde haben es zustande gebracht,<br />
zum Wohl der Bevölkerung haben sie es gemacht.<br />
Darüber sind wir alle froh,<br />
nicht selbstverständlich ist ein Betreuungsangebot so.<br />
Nun blicken wir voll Optimismus voraus<br />
und freuen uns auf das neue Haus.<br />
Der Sabine sag ich für 20 gemeinsame Jahre „Dankeschön“.<br />
Ich freu mich, dass wir gemeinsam weiter gehen.<br />
Beate kann ich für ihre gute Vertretung nur loben,<br />
so war ich im Krankenstand beruhigt aufgehoben.<br />
Auch an die Petra einen herzlichen Dank,<br />
sie putzt alles immer blitzeblank.<br />
Zum Schluss liebe Eltern, liebe Kinder seid´s gescheitgenießt<br />
die kommende Ferienzeit!<br />
Danke an alle, die meinen Weg bis hierher begleitet haben.<br />
KARIN
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Volksschule Schwarzautal<br />
41<br />
Tafelklassler an der VS Schwarzautal<br />
24 neugierige, aufgeregte,<br />
teilweise schüchterne Kinder,<br />
begleitet von den Eltern, wurden<br />
im Hof der Volksschule Schwarzautal<br />
am ersten Schultag von<br />
Nachdem die erste Klasse der<br />
VS Schwarzautal im vergangenen<br />
Schuljahr im Sachunterricht viel<br />
über den Bauernhof gelernt hatte,<br />
besuchten wir den Bauernhof der<br />
der Schulleiterin, der Klassenlehrerin<br />
Dipl. Päd. Maria Potzinger<br />
und von den SchülerInnen der<br />
4. Klasse, die wiederum die<br />
Patenschaften für die Kleinen<br />
Familie Tatzl in Hainsdorf. Nach<br />
einer gemütlichen Wanderung<br />
wurden wir schon erwartet und<br />
von der Familie Tatzl sehr herzlich<br />
begrüßt. Johannes Tatzl führte<br />
übernommen haben, herzlich<br />
begrüßt.<br />
Wir wünschen unseren SchulanfängerInnen<br />
eine lustige,<br />
spannende, interessante und<br />
Lehrausgang zum Bauernhof<br />
uns auf dem Hof herum und erzählte<br />
uns sehr viel über ihren<br />
landwirtschaftlichen Betrieb. Wir<br />
durften sogar kleine Schweinchen<br />
angreifen. Besonders faszinierend<br />
war es für viele,<br />
auf den großen Traktor<br />
zu steigen. Bei lustigen<br />
Wettspielen am Bauernhof<br />
durften wir unser Geschick<br />
unter Beweis stellen. Als<br />
sogenannte<br />
„Bauernhofexperten“<br />
bekamen<br />
wir sogar<br />
eine Urkunde<br />
und eine kleine<br />
Taschenlampe<br />
in Form eines<br />
Schweinchens.<br />
Nach einer<br />
lehrreiche Zeit bei uns an der<br />
Volksschule und hoffen, dass<br />
ihre Begeisterungsfähigkeit,<br />
die sie mit in die Schule bringen,<br />
möglichst lang erhalten bleibt.<br />
Stärkung mit einer von Oma<br />
Christine Tatzl zubereiteten<br />
leckeren Jause und einem Eis<br />
durften wir noch ausgiebig spielen<br />
und traten anschließend, den<br />
Rückweg nach Wolfsberg an.<br />
Dieser Lehrausgang zeigte<br />
uns, wie vielfältig und interessant<br />
ein traditioneller Bauernhof<br />
sein kann.<br />
Vielen Dank an die Familie<br />
Tatzl für die Gastfreundschaft<br />
und für diesen interessanten<br />
Vormittag!<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN
42 Oktober <strong>2016</strong><br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Sport- und Spielfest der NMS Wolfsberg<br />
Am 1. Juli <strong>2016</strong> veranstaltete<br />
die NMS Wolfsberg wieder ein<br />
Sport- und Spielefest auf dem<br />
Sportplatz in Wolfsberg.<br />
Über 100 eifrige TeilnehmerInnen,<br />
darunter auch Schülerinnen<br />
und Schüler der Volksschule<br />
Wolfsberg, konnten bei<br />
zehn verschiedenen Stationen<br />
ihre Geschicklichkeit, Kreativität<br />
und natürlich auch Sportlichkeit<br />
unter Beweis stellen. So durften<br />
sie zum Beispiel beim Wikingerspiel<br />
den König besiegen,<br />
verschiedene Luftballon-Tiere<br />
basteln oder auch in die unverbindlichen<br />
Übungen der NMS<br />
Wolfsberg hineinschnuppern. Vor<br />
allem für die VolksschülerInnen<br />
war es ein ganz erlebnisreiches<br />
Fest, konnten sie abgesehen<br />
von den Stationen, auch schon<br />
ihre zukünftigen Schulpaten<br />
und LehrerInnen kennenlernen.<br />
Zum Abschluss gab es für alle<br />
eine, von der Schule gesponserte,<br />
„Gesunde Jause“. Das<br />
vom Kaufhaus Kaier spendierte<br />
Eis rundete dieses Sport- und<br />
Spielefest genussvoll ab.<br />
Ein großer Dank ergeht an alle<br />
Personen, die bei der Durchführung<br />
des Festes mitgewirkt haben.<br />
Herzlichen Dank auch dem<br />
Elternverein für die tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Sarah Gartler<br />
Mein Style<br />
zum Matura-<br />
Ball<br />
Maturaball-<br />
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und Feldbach, Tel. 03152/4180
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Neue Mittelschule<br />
43<br />
Auszeichnung für<br />
besondere Dienste<br />
und soziales Engagement<br />
Der Sozialpreis der NMS Wolfsberg -<br />
eine Stiftung der Firma Resch aus Glojach<br />
Im Einklang mit dem Firmenprofil<br />
dieser innovativen Technikschmiede<br />
gibt es seit dem<br />
Schuljahr 2013/14 diesen Preis<br />
für Schülerinnen und Schüler<br />
unserer Schule.<br />
Die Kriterien für die Verleihung<br />
sind sehr anspruchsvoll. Nicht<br />
nur soziales Engagement im<br />
täglichen Schulbetrieb sondern<br />
auch die Repräsentation unserer<br />
Schule und ihrer Inhalte sind<br />
gewichtige Argumente bei der<br />
Auswahl.<br />
Auch die Gestaltung der<br />
Trophäe in ihrem originellen,<br />
funktionellen Design und die<br />
Ausführung in hochwertigen<br />
Materialien widerspiegelt den<br />
Anspruch des Präzisions- und<br />
Prototypenherstellers als eines<br />
der Vorzeigeunternehmen in<br />
unserer Region.<br />
Vielen Dank an Gerald und<br />
Andrea Resch für diese großzügige<br />
Spende!<br />
In diesem Schuljahr ging<br />
dieser Preis an Stefan<br />
Fürbaß und Jana Sundl.<br />
Stefan Fürbaß 4a<br />
Stefan zeichnet sich durch seine<br />
besondere Hilfsbereitschaft<br />
und sein freundliches Wesen<br />
aus. In schwierigen Situationen<br />
übernahm er gerne Verantwortung,<br />
um schnell<br />
wieder eine Lösung<br />
herbeizuführen. Er erklärte<br />
sich stets bereit,<br />
mitzuhelfen und seine<br />
MitschülerInnen als<br />
auch LehrerInnen zu<br />
unterstützen. Stefan war auch<br />
immer sehr bemüht, seine schulischen<br />
Leistungen zu verbessern.<br />
Er hat die vierte Klasse NMS<br />
mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
abgeschlossen. Er ist ein kritischer<br />
Denker, besitzt großes<br />
Allgemeinwissen und ein gutes<br />
Auftreten, ist zielstrebig und ein<br />
guter Redner. Deshalb wurde<br />
Stefan von MitschülerInnen<br />
und von Lehrpersonen sehr<br />
geschätzt. Vielen Dank Stefan!<br />
Jana Sundl 3b<br />
Jana ist ein leuchtendes Beispiel<br />
für besonders vorbildliches<br />
Verhalten und herausragendes<br />
soziales Engagement im Schulleben.<br />
Sie ist überaus hilfsbereit,<br />
verantwortungsbewusst und<br />
stets um ihre Mitmenschen bemüht<br />
- ob als Schülerlotsin, beim<br />
morgenlichen Bibliotheksdienst,<br />
oder aber auch als Klassensprecherstellvertreterin.<br />
Auch ihre<br />
schulischen Leistungen bestechen<br />
- sie arbeitet<br />
selbständig,<br />
ausdauernd,<br />
sorgfältig, organisiert,<br />
ruhig und<br />
bleibt an Aufgaben<br />
dran, bis sie<br />
erledigt sind.<br />
Besonders beeindrucken ihre<br />
Leichtigkeit, ihre Selbstverständlichkeit<br />
und der Respekt<br />
ihren Mitmenschen gegenüber.<br />
Janas Mitgefühl und sensible<br />
Art zeichnen sie einfach aus<br />
und so hat sie sich den diesjährigen<br />
Sozialpreis wirklich<br />
verdient.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Schlussgottesdienst<br />
Die SchülerInnen der NMS Wolfsberg feierten einen<br />
stimmungsvollen Schlussgottesdienst. Musikalisch<br />
umrahmt wurde dieser von SchülerInnen, die zum<br />
Großteil die Unverbindliche Übung „Musikalisches<br />
Gestalten“ besuchen. (Judith Scheucher) Das Lied<br />
„Wie schön du bist“ erhielt in dieser Feier eine gänzlich<br />
neue Bedeutung.<br />
In diesem Sinne - schöne Ferien!<br />
Dipl.-Päd. Inge Marbler
44 Fachschule Neudorf<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Verleihung<br />
der Facharbeiterbriefe<br />
noch ein Jahr die Schulbank drücken<br />
und die Berufsreifeprüfung<br />
an der Fachschule ablegen.<br />
BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
edel - elegant - schön<br />
Strahlende Gesichter sah man<br />
bei der diesjährigen Abschlussfeier<br />
in der Fachschule Neudorf.<br />
25 Absolventinnen und Absolventen<br />
erhielten nicht nur ihre<br />
Abschlusszeugnisse sondern<br />
auch die Facharbeiterbriefe für<br />
Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement<br />
durch KO<br />
Gerald Holler und Dir. Roswitha<br />
Walch. Auch unter den Gratulanten<br />
LKR Josef Kowald jun.<br />
sowie LAbg. Christian Cramer.<br />
Sieben Absolventinnen werden<br />
Zertifikatsverleihung<br />
Officeassistent/in<br />
In Kooperation mit dem WIFI<br />
Steiermark und der Fachschule<br />
Neudorf absolvierten 11 Schülerinnen<br />
die Zusatzausbildung der<br />
Office-Assistentin. Mit dieser<br />
Ausbildung stehen den Absolventinnen<br />
und Absolventen<br />
die Türen für die Mitarbeit in<br />
Wirtschaftsbetrieben offen.<br />
Die feierliche Übergabe der<br />
Zertifikate übernahm Mag. Dr.<br />
Dietmar Schweiggl (WKO) vor.<br />
Trachten Trummer<br />
Dietersdorf 76 am Gnasbach, 8093 St. Peter a.O.<br />
Tel.. 03477 / 3150, Fax: DW -4<br />
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Öffnungszeiten: Mo-Do: 9-18 Uhr / Fr: 9-19 Uhr / Sa: 8-13 Uhr
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Zwergerltreff<br />
45<br />
Papa-Kind-Frühstück & Baby- und Kinderflohmarkt<br />
Am 7. Mai fand heuer zum<br />
zweiten Mal das Papa-Kind-<br />
Frühstück statt. Wieder durften<br />
wir 15 Väter mit ihren Kindern<br />
begrüßen.<br />
Es wurde gemütlich gefrühstückt<br />
und anschließend durften<br />
die Papas ein Geschenk für<br />
den darauffolgenden Muttertag<br />
basteln. Heuer konnten die Kinder<br />
eine Holzplatte mit Körnern<br />
gestalten. Wie man am Foto<br />
sehen kann, waren alle eifrig<br />
dabei. Danke für diesen schönen<br />
Vormittag!<br />
Zwergerlabschlussfest<br />
Am 28. Mai <strong>2016</strong> konnten wir<br />
wieder in der Halle der Freiwilligen<br />
Feuerwehr in Schwarzau unseren<br />
Baby- und Kinderflohmarkt abhalten.<br />
Viele Aussteller konnten<br />
hier ihre Baby- und Kindersachen,<br />
die nicht mehr gebraucht werden<br />
an den Mann bzw. an die Frau<br />
bringen.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
gilt der Marktgemeinde Schwarzautal,<br />
welche uns eine Spende<br />
zukommen ließ, damit wir für die<br />
Kinder eine Hupfburg organisieren<br />
konnten. Weiters möchten<br />
wir uns bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schwarzau bedanken,<br />
welche Getränke und Speisen<br />
ausschenkte und uns die Halle<br />
für unseren Flohmarkt zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Es war ein traumhafter Tag mit<br />
vielen netten Gesprächen! Danke<br />
an alle Mitwirkenden!<br />
Der Wortgottesdienst wurde<br />
von Maria Großschädl liebevoll<br />
vorbereitet. Alle Kinder wurden<br />
miteinbezogen. Pfarrer GR Mag.<br />
3-wöchentliches Treffen (montags) für Eltern/Großeltern mit ihren<br />
Babys, Kindern & Enkelkindern jeweils von 15:30 bis 17:00 Uhr im<br />
Kindergarten-Turnsaal der Pfarre Wolfsberg! Einstieg jederzeit möglich!<br />
unsere Termine und Themen:<br />
„Zwergerltreffen“<br />
26.09.<strong>2016</strong>: Start- & Erntedankfest<br />
17.10.<strong>2016</strong>: Herbst<br />
07.11.<strong>2016</strong>: Laternenfest<br />
21.11.<strong>2016</strong>: Vorbereitung auf Advent<br />
05.12.<strong>2016</strong>: Der Nikolaus kommt!<br />
Blasius Chudoba segnete die<br />
anwesenden Kinder und Erwachsenen.<br />
Anschließend wurden<br />
alle zu einem Spielefest in das<br />
Eltern-Kind-Gruppe Wolfsberg<br />
spielen, singen, tanzen, basteln<br />
Gemeinschaft erleben<br />
Erfahrungsaustausch<br />
Fortbildung<br />
02.11.<strong>2016</strong>, 19 Uhr:<br />
Vortrag: Sensibilität bei Kindern (Bitte um Anmeldung!)<br />
Pfarrzentrum<br />
eingeladen.<br />
Hier warteten<br />
einige<br />
Spielstationen<br />
auf die Kinder, bei<br />
der sie sich jeweils<br />
einen „Stempel“<br />
auf ihrer Medaille<br />
holen konnten.<br />
Hatte man alle Stationen<br />
besucht,<br />
bekam derjenige<br />
ein kleines Präsent! Weiters<br />
gab es eine kleine Hupfburg<br />
und natürlich auch Getränke,<br />
Kaffee, Jause und Knabbereien<br />
für die Anwesenden. Vielen Dank<br />
an alle, die zu diesem schönen<br />
Fest beigetragen haben!<br />
Das Zwergerltreffen-Team<br />
bedankt sich recht herzlich bei<br />
der Pfarre Wolfsberg, vor allem<br />
bei Maria Kaufmann, für die<br />
Unterstützung und bei Pfarrer<br />
Mag. Blasius Chudoba für die<br />
Bereitstellung der Räumlichkeiten<br />
im Pfarrzentrum!<br />
Der Starttermin für September<br />
wird rechtzeitig von uns bekannt<br />
gegeben. Lasst die Sonne in<br />
euer Herz!<br />
Alles Liebe,<br />
das Zwergerlteffen-Team<br />
(Maria Großschädl, Daniela Platzer,<br />
Sandra Frieß, Karin Griebitsch)<br />
DIVERSES<br />
Informationen und Anmeldungen unter<br />
0664 7508 1818 oder 0664 46 26 103<br />
Hiermit wünschen wir allen<br />
einen schönen Herbstbeginn!
46 Interview<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Zwei Ären gehen zu Ende - da<br />
Zwei Gewerbebetriebe der ehemaligen Gemeinde Schwarzau haben ihre Geschäftstüren für immer<br />
geschlossen. Im Jänner <strong>2016</strong> schloss das Traditionsgasthaus Hanslwirt in Maggau für immer seine<br />
Türen. Unweit davon entfernt sperrte unser Nahversorger das Kaufhaus Roßmann in Seibuttendorf<br />
Ende Juni seine Pforten. Beide Betriebe hatten mit viel Fleiß und Mühe ihr Geschäft aufgebaut und<br />
jahrzehntelang mit viel Engagement und Hingabe geführt. Die ganze Umgebung wurde mit vielen<br />
Dingen des täglichen Bedarfs versorgt. Mit beiden Geschäftsleuten führten wir ein Interview.<br />
Lieber Walter!<br />
Du warst ja ein humorvoller Wirt, wie es kaum<br />
einen anderen gibt. Wir wünschen dir, dass<br />
du weiterhin bei bester Gesundheit bleibst,<br />
sodass du mit deiner Familie und deinen Enkerln<br />
noch viel unternehmen kannst. Wie wir<br />
dich kennen, wird dir bei deinen Hobbies, dem<br />
Jagen, Fischen, Singen und so manch anderes<br />
nicht langweilig werden. Sosehr du uns auch<br />
mit deinem Wirtshaus auch abgehst, sosehr<br />
sagen wir aber auch: „Genieße deinen neuen<br />
Lebensabschnitt.“<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Lieber Walter,<br />
wie geht es dir?<br />
Es fiel mir nicht leicht,<br />
das Gasthaus zuzusperren,<br />
aber jetzt habe ich<br />
mich an den neuen Lebensabschnitt<br />
gewöhnt<br />
und es geht mir gut.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Wie lange<br />
gab es das Gasthaus<br />
„Hanslwirt“ und wann<br />
hast du es eigentlich<br />
1913<br />
Florian Stangl Einkehrgasthof<br />
DIVERSES<br />
1933 Karl Ruckenstuhl<br />
Gasthaus zum „Hanslwirt“<br />
von deinen Eltern<br />
übernommen?<br />
Das Gasthaus wurde<br />
1835 erbaut. Im<br />
Besitz der Familie befindet<br />
es sich schon<br />
seit vier Generationen.<br />
1992 habe ich<br />
das Gasthaus von<br />
meinen Eltern übernommen.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Als du es übernommen hast, welchen<br />
Stellenwert hatte damals ein gutbürgerliches<br />
Gasthaus, wie es der Hanslwirt war?<br />
Das Gasthaus war immer Treffpunkt für die<br />
Gemeindebewohner, die Jäger und für die<br />
Vereine, vor allem die Senioren. Versammlungen,<br />
Bälle, Familienfeiern, Hochzeiten,<br />
Taufen und Trauerfeiern, etc. fanden statt.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Der Hanslwirt war ja weit über<br />
die Gemeindegrenze hinaus bekannt. Was<br />
hat euch so bekannt gemacht?<br />
Wegen der bodenständigen Küche, der<br />
gemütlichen und ungezwungenen Atmosphäre,<br />
vor allem in der Gaststube, sind<br />
die Gäste gerne gekommen.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Wer waren deine Gäste? Welche<br />
Persönlichkeiten hast du bewirtet?<br />
Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen<br />
Lebens, der Politik, Kunst und Kultur<br />
waren bei uns zu Gast. Aber besonders gerne<br />
habe ich meine Stammgäste bewirtet.<br />
Mit ihnen zusammen habe ich viele schöne<br />
Stunden erlebt.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Wenn du 50 Jahre zurückdrehen<br />
könntest, würdest du vermutlich wieder<br />
Wirt werden?<br />
Als ich das Gasthaus übernommen habe,<br />
waren die Bedingungen im Gastgewerbe<br />
wesentlicher günstiger als heute. Aus<br />
heutiger Sicht würde ich mich nicht mehr<br />
dafür entscheiden.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Interview<br />
47<br />
Hanslwirt und die Roßmann Resi<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Was hat dir an deinem Beruf<br />
besonders gut gefallen? An was erinnerst<br />
du dich gerne?<br />
Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch und<br />
somit hat mir der Umgang mit den Gästen<br />
gefallen. Außerdem hat mir das Kochen<br />
Spaß gemacht.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Was könnte man deiner Meinung<br />
nach dem schleichendem<br />
Wirtshaussterben<br />
entgegenwirken?<br />
Da müssten sich die<br />
Konditionen in der<br />
Gastronomie, im Speziellen<br />
für die Kleinund<br />
Kleinstbetriebe<br />
ändern, damit auch<br />
sie auf dem Markt<br />
eine Chance haben.<br />
Die Politiker sollten<br />
diese als Kulturgut und als Kommunikationszentren<br />
im Dorf anerkennen.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Was sind deine Hobbies? Gehst<br />
du auch gerne in Gasthäuser?<br />
Da ich das Gewerbe für Entrümpelungen<br />
habe und dies auch weiterhin betreiben<br />
werde, habe ich eines meiner Hobbies, das<br />
Sammeln von Antiquitäten, zum Beruf gemacht.<br />
Außerdem bin ich Jäger und Sänger<br />
beim Steirischen Jägerchor, wodurch sich<br />
auch immer wieder Gelegenheiten bieten,<br />
in Gasthäuser einzukehren.<br />
Zum Abschluss bedanke ich mich bei meinen<br />
Stammgästen für ihre Unterstützung<br />
und ihr Vertrauen. Mein besonderer Dank gilt<br />
meinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Danke für das<br />
Gespräch!<br />
1975 hanslwirt<br />
Ein Kaufhaus schließt leider für immer...<br />
Liebe Frau Roßmann, lieber Heinz!<br />
Eure Geschäftsauflösung hatte auch weit über<br />
die Gemeindegrenzen hinaus für Wehmut gesorgt.<br />
Viele Leute gingen aus und ein, kauften<br />
ein und unterhielten sich. Irgendjemand war<br />
immer für ein Plauscherl anzutreffen. Nicht zu<br />
glauben - aber alles Geschichte. Wir wünschen<br />
dir, liebe Resi, einen schönen Lebensabend<br />
im Kreise deiner Familie, viel Freude und vor<br />
allem Gesundheit. So manche Ausflüge und<br />
Fahrten mit deinen lieben Nachbarinnen seien<br />
dir von Herzen gegönnt.<br />
Auch für dich, lieber Heinz, hat sich dadurch<br />
eine neue Lebenssituation ergeben. Wir<br />
wünschen dir für die Zukunft alles Gute,<br />
viel Erfolg und Freude am Arbeitsplatz. Du<br />
wirst auch diese neuen Herausforderungen<br />
meisterlich schaffen.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Wie ist die Geschichte eures<br />
Kaufhauses?<br />
1961 haben wir das Geschäft von Adolf<br />
Eberl sen. aus Glojach gekauft. Es war ein<br />
leeres Geschäft (ca. 50 m²) mit Stellagen<br />
und Bretterbinderdach bestehend aus zwei<br />
Räumen, Geschäft und Magazin. Die Waren<br />
wurden von meinem Chef und damaligen<br />
Lehrherrn Herrn Kaier eingeräumt. Ich<br />
war Verkäuferin und wohnte beim Nöbauer<br />
vlg. Hohl bis 1963.<br />
1962 verehelichte ich<br />
mich mit Franz Roßmann<br />
aus Wolfsberg.<br />
Dann musste ich das<br />
Magazin ausräumen<br />
um einen Wohnraum<br />
zu schaffen, weil sich<br />
Nachwuchs anmeldete.<br />
1963 übernahm ich die<br />
Waren von meinem Chef<br />
Herrn Kaier und Gattin.<br />
Die Übernahmeinventur<br />
war fertig und nächsten<br />
Tag kam unser erster<br />
Sohn Franz zu Welt. Wir<br />
waren froh, in unserem<br />
kleinen Magazin zu wohnen. Zwei<br />
Betten, ein Nachtkastl und das Gitterbett.<br />
Am Anfang war der Kleine im Wäschekorb.<br />
Gasherd, Tisch, Sessel und eine kl. Kredenz,<br />
das war unsere Einrichtung.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Von jedem Kind bis zum alten<br />
Greis wurde Frau Roßmann einfach und<br />
liebevoll „Resi“ genannt. Die „Resi“ war ja<br />
bekannt weit über die Grenzen der Gemeinde<br />
hinaus. So zeitig in der Früh und auch Sonntag<br />
vormittags hatte nur die „Resi“ offen. Woher<br />
kamen eure Kunden und wer waren sie?<br />
Ich weiß selber nicht, wie<br />
das alles so funktioniert hat. Ich stand so<br />
zeitig früh auf, dass sich alles ausging,<br />
Die Kinder in die Schule schicken, mein<br />
Mann fuhr zur Arbeit und ich ging ins Geschäft.<br />
Wochentags kamen die Leute von<br />
Seibuttendorf Dorf und -berg. Auch von<br />
Maggau, Unterlabill und Schwarzau. Die<br />
ältere Generation waren damals unsere<br />
besten Kunden. Sonntagskunden kamen<br />
meistens von auswärts, Frannach, Manning<br />
und Umgebung. (Fortsetzung auf Seite 48)<br />
DIVERSES
48 Interview<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
<strong>Blickpunkt</strong>: An welchen Tagen hattet ihr<br />
grundsätzlich zugesperrt?<br />
An hohen Sonntagen wie Christtag, Neujahrstag,<br />
Pfingstsonntag und Ostersonntag<br />
hatte unser Geschäft geschlossen. Das ist<br />
bis zum Schluss so geblieben.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Fr. Roßmann, wie viele Jahre<br />
standest du hinter der Budl? Wie oft warst<br />
du im Krankenstand, wer hat dich vertreten?<br />
Meine Lehrzeit war 1955 bis 1957 bei<br />
Grete und Otto Gröhenigg und ab 1957 bei<br />
der Fa. Johann und Henriette Kaier und<br />
bis 1963 konnte ich dort verbleiben. 1963<br />
wurde ich selbständig, bis 1997.<br />
Große Hilfe war mir die Raggam<br />
Gitti - heute Frau Senekowitsch.<br />
Wenn ich nicht im Geschäft sein<br />
konnte, stand sie mir zur Seite und<br />
betreute auch meine Buben, wenn<br />
Bedarf war. 1997 übergab ich das<br />
Geschäft meinem jüngeren Sohn<br />
Heinz. Ich stand ihm weiterhin zur<br />
Seite und war somit bis 30. Juni<br />
des heurigen Jahres im Geschäft.<br />
Das sind rund 60 Jahre.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Heinz, wenn ein Nahversorger<br />
zusperrt, fehlt den Bürgern ein<br />
Stück Lebensqualität im Ort. Wäre eine<br />
Weiterführung des Geschäftes nicht denkbar<br />
gewesen?<br />
Nein, die Umsätze der letzten Jahren<br />
wurden immer weniger, die Gewinnspannen<br />
geringer, ältere Generationen-Stammkunden<br />
wurden von Jahr zu Jahr weniger, entweder<br />
sind sie verstorben oder waren nicht mehr<br />
mobil. Die Konkurrenz wurde immer größer.<br />
Auf diesem Wege möchte ich mich trotzdem<br />
bei allen Kunden, die mir bis zuletzt<br />
die Treue hielten, recht herzlich bedanken.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Wann waren die umsatzstärksten<br />
Jahre?<br />
Die 90er Jahren waren gut, bis zum Euro.<br />
Die letzten Jahre habe ich gedacht, es<br />
wird schon wieder. Aber leider musste ich<br />
heuer den Entschluss fassen, das Geschäft<br />
zu schließen, da ich keine Zukunft mehr<br />
darin sah.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Resi, du bist ja ein Phänomen<br />
im Kopfrechnen. Wie war das 2002 bei der<br />
Währungsumstellung von Schilling auf Euro?<br />
Die Rechenmaschine ist erst später<br />
gekommen. Ja, bei der Umrechnung von<br />
Schilling auf Euro musste ich schon den<br />
Bleistift mit Papier nehmen.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Fr. Roßmann, wie sieht dein<br />
Tagesablauf heute aus? Gehst du jetzt<br />
einkaufen?<br />
So früh steh ich nicht mehr auf. Ich genieße<br />
das Frühstück. Ja jetzt geh ich einkaufen.<br />
Hab mir aber nie gedacht, dass ich einkaufen<br />
gehen muss. Ich kaufe in Seibuttendorf<br />
beim Lagerhaus ein. Brot und Milch, aber<br />
es gibt auch andere Lebensmittel. Es war<br />
mir ein großes Anliegen, dass es im Ort<br />
Milch zu kaufen gibt. Ich habe aber auch<br />
schon beim Kaier für mich einkaufen lassen.<br />
Nette Leute bringen mir das mit.<br />
DIVERSES<br />
Kontakt:<br />
beautyfox I Silke Fuchs<br />
8421 Wolfsberg 183<br />
Tel. 0664 / 998 90 54<br />
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Wir sind gerne für Sie da.<br />
Ihr Meisterbäcker<br />
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<strong>Blickpunkt</strong>: Heinz, was machst du jetzt, wie<br />
geht es dir bei deinem neuen Arbeitsplatz?<br />
Sehr gut! Mehr Lebensqualität! Eigenes<br />
Geld! 40 Std.Woche! Arbeite seit 4.Juli bei<br />
AGM Graz (ADEG Großhandel) am Bahnhofgürtel.<br />
Ich habe dort die Wareneingangskontrolle<br />
über und mache auch viel<br />
Büroarbeit. Super-Verkehrsverbindung mit<br />
dem Zug nach Graz und zum Arbeitsplatz.<br />
Resi: Mir ist es ein großes Anliegen mich<br />
zu bedanken. Bei der Fam. Hanslwirt und<br />
bei der Großschädl Gitti, verehel. Senekowitsch,<br />
für die Hilfe am Anfang meiner<br />
Selbstständigkeit als Kauffrau.<br />
<strong>Blickpunkt</strong>: Danke für das Gespräch!<br />
Waltraud Prutsch<br />
Auch seitens der Marktgemeinde<br />
Schwarzautal wird der Familie<br />
Roßmann und der Familie<br />
Fruhwirt für die jahrzehntelange<br />
Dienstleistung für die Menschen<br />
der Gemeinde und darüber hinaus<br />
gedankt. Für die Zukunft<br />
sowohl beruflich als auch privat<br />
alles erdenklich Gute, viel<br />
Gesundheit und Erfolg für die<br />
neuen Herausforderungen!
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Frauenrunde / Ehrung<br />
49<br />
30 Jahre Frauenrunde<br />
Breitenfeld<br />
Seit nunmehr 30 Jahren besteht<br />
die Frauenrunde Breitenfeld und<br />
unternimmt allmonatlich eine<br />
gemeinsame Ausfahrt. Beim<br />
Treffen zum 30-Jahr-Jubiläum<br />
wurde auf diese lange Zeit zurückgeblickt.<br />
Gegründet wurde die Damenrunde<br />
von Hermine Jodl. Sie war<br />
von 1986 bis 1991 Gemeindebäuerin<br />
und organisierte für jeden<br />
letzten Mittwoch im Monat ein<br />
Treffen. Da wurden Dirndlkleider<br />
genäht oder sonstige Handarbeiten<br />
durchgeführt, Sport<br />
jeglicher Art betrieben und besonders<br />
beliebt waren und sind<br />
die gemeinsamen Ausfahrten.<br />
Die Gemeindebäuerinnen<br />
Maria Maier, Rosemarie<br />
Griebitsch<br />
und zur Zeit Maria<br />
Hackl haben in ihrer<br />
Amtszeit diese<br />
Tradition weitergeführt.<br />
Beim<br />
Mehlspeisbacken<br />
für öffentliche Veranstaltungen<br />
ist auf<br />
die Damenrunde<br />
immer Verlass. Zu den monatlichen<br />
Ausfahrten werden nun im<br />
Besonderen runde Geburtstage<br />
in geselliger Runde gefeiert.<br />
Höhepunkt des Jahres ist die<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Einige Damen aus der Runde<br />
sind leider bereits verstorben,<br />
aber es mangelt nicht an Zuwachs,<br />
so ist man guter Dinge,<br />
dass diese nette Runde noch<br />
weitere 30 Jahre bestehen bleibt.<br />
Ehrenurkunde für „45 Jahre Tischlerei Pieberl<br />
DIVERSES<br />
In Anerkennung und Würdigung<br />
ihrer unternehmerischen<br />
Leistungen in den letzten 45<br />
Jahren wurde die Tischlerei Pieberl<br />
aus Seibuttendorf (Marktgemeinde<br />
Schwarzautal) von der<br />
Wirtschaftskammer Steiermark<br />
mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.<br />
Firmenchef Andreas Pieberl<br />
hatte auch noch einen weiteren<br />
Grund zum Feiern. Er hat<br />
die Bilanzbuchhalter-Prüfung<br />
erfolgreich bestanden. Namhafte<br />
Funktionäre der WKO<br />
gratulierten dem Unternehmer<br />
zur Auszeichnung und auch zur<br />
bestandenen Prüfung.
50 Reportage<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
DIVERSES<br />
Faszination Angelreise - Norwegen <strong>2016</strong><br />
Inspiriert durch einige Arbeitskollegen<br />
fuhr Stefan Brugger<br />
vor 14 Jahren das erste Mal<br />
zum Fischen nach Schweden.<br />
Schwedens Natur hat es ihm<br />
so angetan, dass er kein Jahr<br />
ausließ. Fredi Wurzinger stieß<br />
ein paar Jahre später dazu und<br />
auch er konnte sich von der Natur<br />
nicht mehr losreisen. 2010<br />
fragten sie dann mich, ob ich<br />
auch mal mitfahren möchte. Sie<br />
zeigten mir Fotos und Filme von<br />
der gewaltigen Natur und den<br />
riesigen Fischen aus Lappland.<br />
Ich war so begeistert, dass ich<br />
auch sofort zusagte. Die tollen<br />
Ereignisse, die ich oben erleben<br />
durfte, brannten sich so in mein<br />
Gedächtnis, dass auch ich jedes<br />
Jahr Schweden besuchte.<br />
Heuer wurde ich durch Fischerkollegen<br />
auf ein anderes<br />
Anglerparadies in Norwegen<br />
aufmerksam. Einen Leihbus, fünf<br />
Petrijünger mit mindestens 17<br />
Tagen Urlaub (davon sollte einer<br />
Kochen können), all das brauchte<br />
ich, um den Traum Norwegen<br />
wahr werden zu lassen.<br />
Nach monatelanger Vorbereitung<br />
war es dann so weit. Am 20.<br />
Mai ging es endlich los. Stefan<br />
Brugger, Albert Schiffmann, Michael<br />
Poschauko, Franzi Hackl,<br />
Fredi Wurzinger und ich traten die<br />
lange Reise in den hohen Norden<br />
an. Die erste Etappe endete in<br />
Kiel. Dort brachte uns die Fähre<br />
nach 14-stündiger Fahrt nach<br />
Götteborg (Schweden). Überall,<br />
wo wir auch hinkamen, wurden<br />
wir auf unsere schönen Polos<br />
angesprochen, die wir von<br />
Gerhard Lorber gesponsert<br />
bekommen<br />
haben.<br />
Etappe ins Visier, mit Ziel Anglerparadies<br />
in Norwegen. 14 Tage<br />
zum Angeln lagen vor uns, Zeit<br />
zum Abschalten, Durchatmen,<br />
Fischen, Grillen, Natur zu genießen<br />
und um das zu machen,<br />
was einem Spaß macht. Am<br />
Abend sorgte Fredi immer für<br />
ein köstliches Drei-Gänge Menü.<br />
Angefangen von gefüllten Hendl,<br />
Wildgulasch, Fisch in<br />
allen Variationen,<br />
Reisfleisch bis hin<br />
zu Palatschinken<br />
als Nachspeise.<br />
D a s<br />
Ausgeschlafen und voller Motivation<br />
nahmen wir die letzte
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Reportage<br />
51<br />
Wetter war sehr abwechslungsreich.<br />
Von 14 Grad Lufttemperatur<br />
in der ersten Woche, bis hin<br />
zu 29 Grad in der zweiten Woche,<br />
von Regen, Sonnenschein und<br />
Wind war alles dabei. Gottseidank<br />
kannten wir diese Wetterextreme<br />
der Nordstaaten und hatten genug<br />
warme Kleidung mit. Trotz<br />
der hohen Temperaturschwankungen<br />
fischten wir an manchen<br />
Tagen bis zu 18 Stunden lang.<br />
Durch die Mitternachtssonne war<br />
es circa 20 Stunden hell. Genug<br />
Zeit um gemütlich mit den Kollegen<br />
„fachzusimpeln“, auf den<br />
See rauszuschauen und dabei<br />
ein Bier zu trinken. Fernseher<br />
brauchten wir keinen, warum<br />
auch in die Glotze schauen, wenn<br />
draußen Universum und Flussmonster<br />
gleichzeitig<br />
laufen.<br />
Alles Schöne hat<br />
leider auch irgendwann<br />
ein Ende. So<br />
traten wir am 4. Juni<br />
die Heimreise an. Im<br />
Gepäck frisch gefangener<br />
Hecht, Zander und Barsch.<br />
Insgesamt fingen wir 515 Fische,<br />
davon waren Hechte mit einer<br />
stolzen Länge von 108 cm dabei.<br />
Da es uns so gut gefallen hat und<br />
der Anglerurlaub für nächstes<br />
Selbstverteidigung für Alt und Jung<br />
Nur nicht leichtes Opfer sein und werden!<br />
Nie mehr wehrlos bei Überfall, Beraubung oder sexuellen Übergriffen.<br />
Jahr auch schon gebucht ist,<br />
bleibt mir als Organisator nur<br />
noch zu sagen: Petri Heil und viel<br />
Gesundheit für 2017! Norwegen,<br />
wir kommen wieder!<br />
Herbert Pfleger<br />
Selbstverteidigung – Selbstschutzkurs<br />
mit Großmeister Norbert Pelzl<br />
(8.Dan Allkampf u.a.) Oberst a.D., Ex-Militär- und Polizeiausbilder von<br />
Sondereinheiten im In- und Ausland, ausgebildet in Fernost (Taiwan, Hongkong,<br />
Korea) und beim Deutschen BGS<br />
Kursziel: Sicherheit im Umgang mit verbalen und körperlichen Attacken zu erlangen und die<br />
eigene Handlungsfähigkeit zu zu erweitern, sowie die die persönliche Fitness Fitness und und Selbstsicherheit zu<br />
zu verbessern. verbessern.<br />
Kursinhalte: Ein ein bei bei vielen Polizei-Organisationen bewährtes Allround-System (Allkampf).<br />
Abwehrtechniken gegen Anfassen (grapschen), Klammern (betasten), Würgegriffe,<br />
Boxschläge, Fußtritte und weitere Körperangriffe. Eine moderate Körperschule, Rollenspiele,<br />
Reaktionsübungen, Partnerübungen –- wobei Spaß und gute Laune nicht zu zu kurz kommen.<br />
1.) Sa. SA 29.10.<strong>2016</strong> 29.10.<strong>2016</strong> / 14-16 / 14-16 Uhr Uhr 3.) Sa. 5.11.<strong>2016</strong> 3.) / SA 14-16 5.11.<strong>2016</strong> Uhr / 14-16 Uhr<br />
2.) So. SO 30.10.<strong>2016</strong> 30.10.<strong>2016</strong> / 10-12 / 10-12 Uhr Uhr 4.) So. 6.11.<strong>2016</strong> 4.) / SO 10-126.11.<strong>2016</strong> Uhr / 10-12 Uhr<br />
Kursort: Kultursaal Mitterlabill / Trainingsanzug und Sportschuhe erforderlich!<br />
Anmeldungen: Bei Fr. Maria Freiding bei Maria 0664/7612656<br />
Freiding unter 0664 / 761 26 56<br />
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Mitarbeitern & Kollegen ausklingen mit<br />
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52 Segelclub<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Segelclub Wolfsberg seit 2009 im<br />
DIVERSES<br />
<strong>2016</strong> war der Ausgangshafen die Marina<br />
Kastela bei Split. Ziel der Reise sollte<br />
ursprünglich Mali Ston auf der Halbinsel<br />
Peljesac sein. Mali Ston liegt ca. 25 Seemeilen<br />
NW von Dubrovnik. Dieser Ort ist<br />
durch die 5 km lange Festungsmauer aus<br />
dem 14. Jh. bekannt und war ein Vorposten<br />
aus der mittelalterlichen Republik Ragusa<br />
(das heutige Dubrovnik). Leider mussten wir<br />
unser Ziel, bedingt durch Motorprobleme<br />
unserer Yacht (Baujahr <strong>2016</strong>), neu definieren.<br />
So begann unsere Reise schwierig und<br />
wir fuhren von Kastela<br />
nach Sveti Klement<br />
bei Hvar.<br />
Am dritten Tag lagen<br />
wir in Korcula. Eine<br />
Stadt aus dem 13. Jh.<br />
mit der Baustruktur<br />
eines Blattes. In der<br />
Altstadt befindet sich<br />
auch das angebliche<br />
Geburtshaus des berühmten<br />
Marco Polo<br />
(1254-1324).<br />
Weiter ging unsere<br />
Reise zur Insel Brac.<br />
Hier fanden wir eine<br />
kleine Bucht mit Kiesstrand, die zum längeren<br />
Verweilen einlud. Da wir unseren nächsten<br />
Tag bzw. Nacht am Goldenen Horn von Brac<br />
verbringen wollten, verließen wir die Bucht<br />
am nächsten Morgen und rundeten die Insel<br />
mit Kurs West. Leider scheiterte auch dieses<br />
Vorhaben. Stattdessen trieben wir stundenlang<br />
am Meer, der Motor streikte und der<br />
Wind war eingeschlafen. Gelbe Engel gibt<br />
es nicht nur auf der Straße,<br />
nein, diese gibt es auch<br />
auf dem Meer. Nachdem<br />
diese unsere Yacht wieder<br />
flott machten, mussten<br />
wir abermals ein neues<br />
Ziel mit Maslinica (Insel<br />
Solta) definieren.<br />
Unseren letzten Abend verbrachten<br />
wir in Split. Split besucht man natürlich<br />
auch wegen seines kulturellen Erbes.<br />
Herausragend ist der Palast des römischen<br />
Kaisers Diokletian, der den Kern der Altstadt<br />
bildet. Auch heute noch zählt er zu den be-<br />
Unser kleiner<br />
„Fehlerteufel“<br />
In der aktuellen Ausgabe des „<strong>Blickpunkt</strong>“<br />
finden Sie 351 Fotos, jede Menge Text und<br />
viele Daten. So kann es auch passieren,<br />
dass der oben abgebildete „Fehlerteufel“<br />
selten, aber doch sein Unwesen treibt. Wir<br />
entschuldigen uns schon im Voraus, wenn<br />
er tatsächlich „zuschlägt“.<br />
Die Redaktion ist für ein aktives Mitwirken<br />
am Inhalt und Aussehen des <strong>Blickpunkt</strong><br />
immer sehr dankbar!
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Segelclub<br />
53<br />
Mittelmeer unterwegs<br />
sterhaltenen antiken Bauwerken und wird<br />
auch noch intensiv genutzt - und zwar von<br />
Restaurants und Souvenirläden. Nun darf man<br />
sich den Palast nicht als einzeln stehendes<br />
Bauwerk vorstellen, sondern es handelt sich<br />
vielmehr um einen mit mächtigen Mauern<br />
eingegrenzten Bezirk, in dem verwinkelte<br />
Gässchen und eine Reihe interessanter Bauwerke<br />
den Betrachter fesseln. Im Jahre 74<br />
vor Christus eroberten die Römer die Stadt,<br />
machten sie zur Hauptstadt der Provinz<br />
Dalmatien. Schon vor 2000 Jahren sollen<br />
hier 60.000 Einwohner gelebt haben, zum<br />
Vergleich, heute sind<br />
es 250.000. Der Kaiser<br />
Diokletian, der Ende des<br />
2. Jahrhunderts nach<br />
Christus regierte, ließ<br />
einen viereckigen Palast<br />
mit 16 Türmen und<br />
mehreren Tempeln als<br />
seinen Altersruhesitz<br />
bauen. Überall in der<br />
Altstadt vermischen<br />
sich römisches Erbe<br />
und Moderne. Split ist<br />
eine sehr lebhafte Stadt.<br />
DIVERSES<br />
So ließen wir den letzten<br />
Abend ausklingen,<br />
ehe es am nächsten Tag<br />
nach Wolfsberg ging.
54 Gartentipp / positiv-negativ<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Positiv ist,...<br />
+<br />
...dass die Gemeinde ein neues Wappen erhalten hat und<br />
dieses sehr gut gelungen ist. Es ist auch positiv zu hören,<br />
dass es in Zukunft mit Bedacht geführt und verwaltet wird.<br />
Ärgerlich ist...<br />
-<br />
...was man am öffentlichen Kinderspielplatz in Maggau feststellen<br />
muss. Da stellt man sich die Frage: Darfst Du denn das<br />
zu Hause auch tun?<br />
Nein, natürlich nicht! Und warum am Kinderspielplatz?<br />
Spielplätze sind Orte des Kindseins und des Zusammenkommens.<br />
Wenn allerdings Zigarettenstummel und -schachteln<br />
herumliegen und der Tisch angebrannt wird, dann führt das<br />
zum Ärgernis.<br />
Liebe Jugendliche, niemand hat was dagegen, wenn ihr euch<br />
am Spielplatz trefft. Im Gegenteil - ihr seid in der Natur - unweit<br />
von zu Hause. Er ist ja eigentlich dazu da (Tischtennis<br />
usw.), aber bitte hinterlässt keine Verunreinigungen. Es wird<br />
ja wohl auch in eurem Interesse sein, in einem Pavillon und<br />
in einer Wiese ohne Müll zu sitzen.<br />
Wir ersuchen um euer Verständnis. Ihr seid die nächsten Eltern<br />
- und eure Kinder täten mit Sicherheit auch noch gerne<br />
auf einem gepflegten Spielplatz spielen.<br />
Danke und viel Spaß beim Z‘samsitzen am Kinderspielplatz.<br />
Service-Aktion!<br />
Aktionen gültig<br />
im September und Oktober!<br />
• Unterboden aufbereiten - waschen, entrosten,<br />
konservieren<br />
• Achs- und Federbein-Konservierung<br />
• Zahnriemenwechsel für sämtliche Marken<br />
• Winter-Reifen Aktion!<br />
• Winter Check!<br />
• Fehlercode-Auslesung für alle Fahrzeuge!<br />
• Pickerlüberprüfung §57<br />
Wir bitten um telefonische Terminvereinbarung!<br />
Tel.: 03184 / 2231<br />
Ihr<br />
Team Schabler<br />
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Familie sucht Haus zur Miete<br />
für zwei Erwachsene (davon ein Rollstuhlfahrer),<br />
zwei erw. Töchter (eine mit Behinderung) und zwei Hunde<br />
Wenn möglich soll ein Kaufhaus mit dem Rad erreichbar sein.<br />
Miete: max. 300 bis 350 Euro<br />
Kontakt: Gemeindeamt Schwarzautal, Tel. 03184 / 2208-21 (Fr. Pilch)<br />
Mein Tipp<br />
FÜR DEN GARTEN<br />
(für den Oktober)<br />
Kübelpflanzen ins Haus holen<br />
Wenn die Temperaturen sinken, steht<br />
für einige Pflanzen der Umzug bevor.<br />
Geranien, Fuchsien, Schönmalven, Zimmerlinde, Engelstrompeten<br />
und Hibiskus vertragen keinen Frost und auch<br />
auf herbstlichen Dauerregen reagieren sie empfindlich.<br />
Sie sollten deshalb frühzeitig ins Haus oder einen anderen<br />
frostfreien Raum geholt werden.<br />
Nur Pflanzen, die vor Wind und Wetter geschützt unter einer<br />
Pergola stehen, halten es bis Dezember im Freien aus.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Daniela Pucher (Gärtnerei Sammer)<br />
24 Std. geöffnet!<br />
Tel. 03184 / 2483
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Polizei<br />
55<br />
Gefahr Internet - Chat - Computer<br />
Bei den neuen Medien lauern<br />
Gefahren von innen und außen.<br />
Ihr Computer ist das virtuelle Tor<br />
in die weite Welt. Genauso wenig,<br />
wie Sie auf Ihrem Anrufbeantworter<br />
Ihren Urlaub jedermann<br />
mitteilen, sollten Sie persönliche<br />
Details auf privaten Homepages,<br />
Internetforen oder gar sozialen<br />
Netzwerken, wo sie millionenfach<br />
geteilt werden, verraten.<br />
Mit Fragen können Sie sich<br />
auch gerne an mich<br />
persönlich wenden!<br />
GrInsp. Alois TRUMMER<br />
Einen Internetcomputer ohne<br />
Virenschutz oder Firewall (beide<br />
ständig auf dem neuesten<br />
Stand!) zu verwenden ist verantwortungslos.<br />
Verwenden<br />
Sie Ihren PC gar für Bank- oder<br />
andere Geschäfte, dann heißt<br />
es doppelt aufpassen. Sie werden<br />
nicht zufällig zum Opfer.<br />
Es gehört immer ein gewisses<br />
Maß an Leichtsinn dazu. Verwenden<br />
Sie sichere Alternativen<br />
zu Kreditkartenzahlungen und<br />
achten Sie beim Einsatz der<br />
Kreditkarte auf eine sichere<br />
Datenverbindung.<br />
Die Polizei empfiehlt:<br />
• Verwahren Sie ihre Zugangsdaten<br />
und Kennwörter gesichert<br />
und für andere unzugänglich.<br />
• Verraten Sie in Gästebüchern<br />
und privaten Homepages<br />
keine persönlichen Daten.<br />
Es geht Fremde nichts an,<br />
wie viele Personen in Ihrem<br />
Haushalt wohnen oder wie<br />
alt Ihre Kinder sind.<br />
• Veröffentlichen Sie keine privaten<br />
Daten wie Adressen,<br />
Telefonnummern, Geburtsdatum.<br />
Leicht können Sie Opfer<br />
krimineller Verträge werden.<br />
• Vertrauen Sie Ihrem unbe-<br />
kannten Gegenüber im Chat<br />
niemals. Sie wissen nicht, ob<br />
diese Person die Wahrheit sagt,<br />
oder Sie nur aushorchen und<br />
Ihnen schließlich schaden will.<br />
• Schützen Sie Ihren privaten PC<br />
zu Hause mit einem sicheren<br />
Passwortzugang. Im Falle eines<br />
Einbruchs kann der Täter nicht<br />
innerhalb von Minuten an Ihre<br />
Daten.<br />
• Antworten Sie niemals auf<br />
ungebetene E-Mails (Spam,<br />
Junk). Für die Absender ist<br />
es schon Gold wert, wenn Sie<br />
an funktionierende E-Mail<br />
Adressen kommen.<br />
• Gehen Sie nie auf Massen-E-<br />
Mails ein. Diese habe immer<br />
einen unseriösen Hintergrund.<br />
Es schenkt Ihnen niemand<br />
etwas.<br />
DIVERSES<br />
• Polizei-Notruf: 133<br />
Warten Sie bei Gefahr<br />
nicht bis morgen. Im<br />
Notfall erreichen Sie<br />
uns rund um die Uhr.<br />
Tel. Nr. 059 133<br />
überall in Österreich,<br />
Ihre nächstgelegene<br />
Polizeidienststelle!
56 Kirche<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Ehejubiläumsmesse in Wolfsberg<br />
Am 28. August fand die nunmehr<br />
6. Ehejubiläumsmesse<br />
statt. Wir konnten 18 Jubelpaare,<br />
darunter auch vier diamantene<br />
Hochzeitspaare begrüßen. In der<br />
Predigt unterstrich unser Pfarrer<br />
die Bedeutung der Familie und<br />
Ehe. Anschließend spendete er<br />
jedem Paar den Ehesegen und<br />
überreichte eine Kerze, die von<br />
Sandra Kaufmann wiederum<br />
liebevoll gestaltet wurden.<br />
Festlich begleitet und musikalisch<br />
umrahmt wurde der Gottesdienst<br />
von unserem Organisten<br />
Herrn Franz Pirker und der Gruppe<br />
Cantate. Das Leuchten, aber auch<br />
Tränen in den Augen mancher<br />
Jubelpaare während der Messfeier<br />
waren ein kleiner Beweis<br />
für ihre Freude an diesem Tag.<br />
Nach der Jubiläumsmesse und<br />
dem gemeinsamen Gruppenfoto<br />
gab es für alle Jubelpaare den<br />
schon zur Tradition gewordenen<br />
Pfarrkaffee, vorbereitet von den<br />
Ortschaften Breitenfeld, Wölferberg,<br />
Gaberling und Glojach.<br />
Wir danken alle fürs Mitfeiern<br />
und wünschen den Ehepaaren<br />
weiterhin Gottes Segen für den<br />
gemeinsamen Alltag.<br />
Dank und Anerkennung für die Arbeit im Pfarrgemeinderat<br />
DIVERSES<br />
Mut und Stärke, Geduld und<br />
Ausdauer sind wesentliche Voraussetzungen<br />
für die Mitarbeit<br />
im Pfarrgemeinderat. All diese<br />
Voraussetzungen hat unsere<br />
Waltraud Prutsch für die Arbeit<br />
in unserer Pfarre mitgebracht.<br />
Der Pfarrgemeinderat Wolfsberg<br />
möchte einen besonderen<br />
Dank an Waltraud Prutsch aus<br />
Maggau anlässlich ihres Ausscheidens<br />
aus dem Pfarrgemeindeund<br />
Wirtschaftsrat der Pfarre<br />
Wolfsberg im Schwarzautale<br />
aussprechen. Es gilt Danke zu<br />
sagen und Anerkennung auszusprechen<br />
für die Mitwirkung: für<br />
alles, was in der Öffentlichkeit<br />
zu tun war, und für alles, was sie<br />
im Verborgenen bewirkt hat.<br />
Waltraud Prutsch war von<br />
2002-2007 und von 2012-<strong>2016</strong><br />
Pfarrgemeinderat für den Ortsteil<br />
Maggau und von 2012-<strong>2016</strong><br />
auch als Wirtschaftsrat für unsere<br />
Pfarre aktiv. Vieles wurde<br />
gemeinsam geplant, organisiert<br />
und durchgeführt.<br />
Ganz egal, welche Aufgabe zu<br />
erfüllen war, unsere Waltraud hat<br />
angepackt und mitgeholfen (es<br />
wurden Protokolle verfasst; es<br />
wurde in und um die Kirche geputzt<br />
und für verschiedene Feste wurde<br />
gebastelt und dekoriert; es wurden<br />
Ideen<br />
geboren, um verschiedene Projekte<br />
zu verwirklichen; es wurden<br />
Mehlspeisen gebacken und Pfarrcafés<br />
organisiert) - stand doch<br />
immer die gemeinsame Arbeit<br />
für die Pfarre und vor allem für die<br />
Pfarrbewohner im Vordergrund.<br />
„Möge Gott in seiner Weisheit<br />
und in seiner unendlichen Liebe<br />
vom hohen Himmel auf dich<br />
herabschauen. Möge er dir nur<br />
Glück schicken, Zufriedenheit und<br />
Frieden, und möge der Segen, der<br />
auf dir ruht, immerzu wachsen.“<br />
Liebe Waltraud, für dein Engagement<br />
und deine Bemühungen<br />
für unsere Pfarre möchten wir<br />
herzlichst Danke sagen - dankbar<br />
schauen wir zurück auf<br />
die gelungene Zusammenarbeit<br />
mit dir.<br />
Der Pfarrgemeinderat Wolfsberg
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Kirche / Rezept<br />
57<br />
Pfarrsommerfest <strong>2016</strong><br />
Beim diesjährigen Pfarrsommerfest<br />
am 26. Juni<br />
konnten zahlreiche Festbesucher<br />
von Pfarrer GR Mag.<br />
Blasius Chudoba und dem<br />
Pfarr- und Wirtschaftsrat<br />
begrüßt werden. Die heilige<br />
Messe wurde vom Kirchenchor<br />
musikalisch umrahmt.<br />
Die Musikkapelle Gabersdorf<br />
unter der Leitung von Kapellmeister<br />
Martin Gigler sorgte<br />
für die musikalische Umrahmung<br />
des Frühschoppens.<br />
Am Nachmittag folgte die<br />
große Schlussverlosung. Die<br />
53 Preise wurden vom Pfarrer,<br />
vom Pfarrgemeinderat,<br />
von Gewerbetreibenden und<br />
Pfarrbewohnern zur Verfügung<br />
gestellt. Den Hauptpreis,<br />
einen Gutschein für ein<br />
ganzes Schwein gespendet<br />
von Familie Alois Urdl, Seibuttendorf<br />
gewann Brigitte<br />
Ambros aus Seibuttendorf.<br />
Den zweiten Preis, Nahversorgergutscheine<br />
gespendet<br />
von Familie Hubert Kahapka<br />
aus Seibuttendorf gewann<br />
Maria Wiener aus Marchtring<br />
und den dritten Preis,<br />
ein Jausenkorb gespendet<br />
von Pfarrer GR Mag. Blasius<br />
Chudoba gewann Theresia<br />
Dier. Den Sonderpreis, eine<br />
Kardinalschnitte - gebacken<br />
von Josefa Kaufmann aus<br />
Marchtring gewann Marie-Christin<br />
Trummer aus<br />
Wolfsberg.<br />
Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
an alle,<br />
die durch ihr<br />
aktives Mitwirken<br />
zum guten<br />
Gelingen<br />
dieses Festes<br />
beigetragen<br />
haben und<br />
auch an alle<br />
Personen, die<br />
bei der Hauss<br />
a m m l u n g<br />
Geld gespendet, Mehlspeisen<br />
gebacken und Sachpreise zur<br />
Verfügung gestellt haben.<br />
Danke an die Firma Huss in<br />
Glojach für die kostenlose Bereitstellung<br />
des Aggregates.<br />
Ein besonderes Vergelt‘s<br />
Gott an alle Besucher, denn<br />
erst durch ihr Kommen und<br />
Verweilen wurde das Pfarrsommerfest<br />
zu einem schönen<br />
Erlebnis.<br />
Marlies Walter, Leiterin<br />
des Kirchenchores, wurde<br />
von Pfarrer GR Mag. Blasius<br />
Chudoba mit Blumen und<br />
herzlichen Wünschen in die<br />
Babypause verabschiedet.<br />
----------------------<br />
Genussrezept<br />
von Ing.<br />
Barbara Zenz<br />
----------------------<br />
Paradeispüree - selbst<br />
gemachtes Ketchup<br />
3 kg vollreife fleischige Paradeiser<br />
1/8 l Weißweinessig 6 % Säure<br />
1-2 dag Salz, ev. Zucker<br />
3 Lorbeerblätter, Einsiedehilfe<br />
Gewürzmischung für das Tee-Ei<br />
3 Nelken, 6 Pimentkörner<br />
1/2 EL Senfkörner, einige Pfefferkörner<br />
Die Paradeiser waschen, in Stücke<br />
schneiden und für ca. ½ Stunde köcheln<br />
lassen, pürieren und passieren. Das<br />
Paradeismark mit den Gewürzen dick<br />
einkochen lassen (ca. auf die Hälfte)<br />
bei Bedarf ein weinig Zucker zugeben.<br />
Vor dem Einfüllen etwas Einsiedehilfe<br />
(für eine längere Haltbarkeit nach dem<br />
Öffnen) zugeben und heiß in saubere,<br />
kleine Gläser füllen.<br />
Wenn man eine schönere Farbe erzielen<br />
möchte kann man ca. 30 g Paradeismark<br />
mitkochen. Für ein scharfes Paradeispüree<br />
kocht man eine Chilischote mit.<br />
Rotweinquitten<br />
60 dag Quitten, 10 dag Zucker,<br />
ca. ½ l Rotwein, etwas Maisstärke<br />
Die Quitten waschen, schälen, vierteln<br />
und das Kerngehäuse ausschneiden.<br />
Dann in kleine Stücke schneiden. Den<br />
Zucker in einer Pfanne karamellisieren,<br />
mit Rotwein ablöschen (nicht rühren,<br />
da sonst der Zucker hart wird), kurz<br />
einkochen lassen und dann die Quitten<br />
zugeben, weich dünsten. Etwas Maisstärke<br />
mit wenig kaltem Rotwein glatt<br />
rühren, und damit die Quitten binden.<br />
Bei Bedarf noch etwas Wein nachgießen<br />
– es soll eine sämige Masse sein. Die<br />
Rotweinquitten noch heiß in saubere<br />
Gläser füllen, gut verschließen, Gläser<br />
für 10 Minuten auf den Deckel drehen,<br />
nach dem Auskühlen beschriften und<br />
zu Wildgerichten oder Wienerschnitzel<br />
genießen.<br />
Eine erfolgreiche Einkochsaison und<br />
einen schönen Herbst wünscht<br />
Ing. Barbara Zenz<br />
DIVERSES
58 Wanderung / Veranstaltungen<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Steirerfleisch<br />
Konzernwandertag<br />
<strong>2016</strong><br />
Am 27. August fand der Steirerfleisch<br />
Konzernwandertag statt.<br />
Es nahmen 25 Arbeitskollegen<br />
der Firmen Steirerfleisch und<br />
Jöbstl Bauerngut teil, die auch<br />
von der Geschäftsführung noch<br />
unterstützt wurden.<br />
An einem wunderschönen<br />
Samstagnachmittag führte die<br />
Strecke über den Glanz hinauf<br />
nach Wölferberg, danach über<br />
Marchtringberg und Marchtring<br />
bis hin zum Tagesziel den<br />
Buschenschank Lenzbauer am<br />
Pessaberg.<br />
Unterwegs konnten die Wanderer<br />
an diversen Labestationen<br />
ihren Durst stillen - und das bei<br />
30°C. Den Tag ließ man dann<br />
gemütlich bei einer<br />
köstlichen Jause ausklingen.<br />
Herzlichen Dank<br />
an dieser Stelle für<br />
die ausgezeichnete<br />
Verköstigung durch<br />
den Buschenschank<br />
Lenzbauer und die<br />
Familie Trummer.<br />
DIVERSES<br />
Veranstaltungskalender<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
02.: Pfarre Wolfsberg, Erntedankfest, Wolfsberg<br />
09.: Dionysius-Sonntag, Wolfsberg<br />
15.: LJ Schwarzautal, Oktoberfest, Wolfsberg<br />
26.: 9 Uhr, WoazBoard, Wandertag<br />
30.: 8 Uhr, ÖKB-Gedenkfeier, Wolfsberg<br />
November <strong>2016</strong><br />
06.: Woazstriezelsonntag, Wolfsberg<br />
06.: ÖKB-Stand bei der Hausmesse Kokol, Wolfsberg<br />
19./20.: Weihnachtsmarkt, Rüsthaus Breitenfeld<br />
25./26./27.: Theater der Landjugend, Kultursaal Mitterlabill<br />
Dezember <strong>2016</strong><br />
02./03.: Theater der Landjugend, Kultursaal Mitterlabill<br />
10.: 19 Uhr, Adventkonzert der Singgemeinschaft Schwarzautal,<br />
Pfarrkirche Wolfsberg<br />
13.: 18 Uhr, Weihnachtskonzert der Musikschule, Pfarrkirche Wolfsberg<br />
17.: Kulturverein MitUnter, Advent im Schwarzautal, Kultursaal<br />
Mitterlabill<br />
23.: FF Marchtring, Friedenslichtlauf<br />
27.-30.: MV Wolfsberg, Neujahrsgeigen<br />
Vortrag:<br />
von normal-sensibel<br />
bis hoch-sensibel<br />
Termin:<br />
2.11.<strong>2016</strong>, 19.00 Uhr<br />
Vortragende:<br />
Gabriele Fasching - www.absichtlich.com<br />
Anmeldung und Veranstaltungsort:<br />
Daniela Platzer - EKI Wolfsberg im Schwarzautal - 0664-750 818 18<br />
Inhalt:<br />
- Was bedeutet Hochsensibilität bei Kinder & Erwachsene.<br />
- Wahrnehmung, Merkmale, Eigenschaften, Talente<br />
- Lösungshilfen und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
- mit anschließender Frage-Antwort-Zeit<br />
Die Einladung richtet sich an Erwachsene, und dient der Wissensvermittlung von Hochsensibilität (HSP).<br />
Hochsensible Menschen werden mit einem Wesenszug geboren, der sie alle möglichen subtilen Botschaften<br />
von außen und innen wahrnehmen lässt. Das bedeutet, sie verarbeiten Informationen viel intensiver und<br />
umfassender als andere.<br />
Es handelt sich hierbei um keine Krankheit, sondern um ein sehr stark empfängliches, sensibles<br />
Nervensystem. Es braucht Aufklärung und Entwicklung dieser Potentiale. Diese Form der Wahrnehmung<br />
und Informationsverarbeitung ist altersunabhängig, weit verbreitet, und noch vielfach unbemerkt.
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Ausflug / Spenden<br />
59<br />
Gartenausflug<br />
Kürzlich war eine lustige Runde<br />
von Damen aus unserer Gemeinde<br />
auf Gartenschau in der Oststeiermark.<br />
Bei wunderschönem Wetter<br />
wurde der mit Gold ausgezeichnete<br />
Garten der Familie Neuhold in<br />
Gnas besichtigt. Unsere Damen<br />
verbrachten so einen sehr geselligen<br />
und gemütlichen Nachmittag und<br />
konnten blumige Eindrücke mit<br />
nach Hause nehmen. Der gemütliche<br />
Ausklang erfolgte bei Josefa<br />
Kaufmann mit Kaffee und der bereits<br />
legendären Kardinalschnitte.<br />
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Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
allen<br />
Spenderinnen<br />
und Spendern!<br />
Die Marktgemeinde Schwarzautal<br />
bedankt sich herzlich bei<br />
allen, die durch einen freiwilligen<br />
Druckkostenbeitrag die Finanzierung<br />
des <strong>Blickpunkt</strong>es<br />
unterstützen. Hier namentlich<br />
(in alphabethischer Reihenfolge)<br />
angeführt sind jene, deren<br />
Spenden bis Ende August<br />
<strong>2016</strong> am Konto eingelangt sind.<br />
Später erhaltene Einzahlungen<br />
werden in der nächsten Ausgabe<br />
veröffentlicht.<br />
Egger Franz, Hart<br />
Friedmann Maria, Hainsdorf<br />
Hammer Anton, Techensdorf<br />
Höcher Johann & Auguste Dr., Wolfsberg<br />
Hubmann Petra & Kozjak Gerald,<br />
Breitenfeld<br />
Kamper Seraphine, Wolfsberg<br />
Kargl Theresia, Wolfsberg<br />
Kaufmann Gottfried & Josefa, Marchtring<br />
Kiendler Anna, Tagensdorf<br />
Koller Herta, Wolfsberg<br />
Konrad Johann & Cäcilia, Wölferberg<br />
Lamprecht Wolfgang, St. Nikolai/Dr.<br />
Leber Alois, Wolfsberg<br />
Luttenberger Anna, Schwarzau<br />
Marbler Maria, Hainsdorf<br />
Merotto Günter, Marchtring<br />
Neuhold Isabella<br />
Neuhold Karl & Margarethe, Badendorf<br />
Peitler Rudolf und Christine, Seibuttendorf<br />
Pinter Anneliese, Wolfsberg<br />
Pletzl Adolf & Maria, Unterlabill<br />
Prutsch Theresia, Marchtring<br />
Reischl Sieglinde, Graz<br />
Rohrer Maria-Anna, St. Nikolai/Dr.<br />
Roßmann Margareta, Wolfsberg<br />
Roßmann Theresia, Seibuttendorf<br />
Rottmann Hubert, Kaindorf<br />
Sammer Franz<br />
Scherr Erwin & Majda, Unterlabill<br />
Schifmann Albert & Maria, Wolfsberg<br />
Schober Franz & Maria, Unterlabill<br />
Senekowitsch Theresia, Marchtring<br />
Sudi Alois, Glojach<br />
Sudy Adolf, Gaberling<br />
Sundl Siegfried & Rosina, Hainsdorf<br />
Tanweber-Schuh Ella, Wolfsberg<br />
Trummer Franz, Wölferberg<br />
Trummer Helga, Wolfsberg<br />
Ulz Heinrich<br />
Unger Anton, Graz<br />
Wahrlich Johann & Marianne, Wolfsberg<br />
Weicher Franz & Edeltraud, Seibuttendorf<br />
Zenz Anton & Maria, Marchtring<br />
DIVERSES<br />
Dank auch allen<br />
anonymen Spendern!
60 Geburtstage<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Altersjubiläen<br />
Die Gemeinde Schwarzautal gratuliert allen Jubilaren<br />
sehr herzlich zu den jeweiligen Geburtstagen und<br />
wünscht allen weiterhin viel Glück und Gesundheit!<br />
95 Rosa Platzer, Schwarzau<br />
90 Ludmilla Hackl, Seibuttendorf<br />
85 Josef Großschädl, Maggau<br />
85 Cäcilia Prutsch, Marchtring<br />
90.<br />
80 Stefan Strohmaier, Hainsdorf<br />
80 Franz Treichler, Matzelsdorf<br />
80 Rosa Maria Unger, Mitterlabill<br />
80 Franz Zach, Wolfsberg<br />
75 Georg Fuchs, Unterlabill<br />
75 Gerti Kamper, Wolfsberg<br />
75 Josef Prutsch, Wolfsberg<br />
75 Erna Zach, Wolfsberg<br />
75 Maria Zenz, Marchtring<br />
70 Rosa Fuchs, Unterlabill<br />
70 Anna Kosiak, Mitterlabill<br />
70 Stefan Maier, Breitenfeld<br />
Cäcilia<br />
70 Anna Maria Stark, Maggau<br />
Prutsch<br />
85.<br />
70 Josef Trummer, Seibuttendorf<br />
Ludmilla<br />
Hackl<br />
Josef<br />
Großschädl<br />
GRATULATIONEN<br />
Gerti<br />
Kamper<br />
75.<br />
Franz<br />
Treichler<br />
80.<br />
Stefan<br />
Strohmaier<br />
70.<br />
Franz<br />
Zach<br />
Maria<br />
Zenz<br />
Georg<br />
Fuchs<br />
Josef<br />
Prutsch<br />
Josef<br />
Trummer
Schwarzautaler <strong>Blickpunkt</strong><br />
Geburtstage<br />
61<br />
Rosa<br />
Fuchs<br />
70.<br />
Geburtstagsrunde<br />
Am 13. Juli fand das Geburtstagsessen der Jubilare des zweiten Quartals <strong>2016</strong> im Gasthaus Hammer-Tatzl<br />
statt. Zum nächsten Geburtstagsessen wird am 12. Oktober ins Gasthaus Gottinger eingeladen<br />
- hierzu erhalten alle Jubilare des dritten Quartals <strong>2016</strong> noch eine persönliche Einladung!<br />
Stefan<br />
Maier<br />
Hochzeiten<br />
Monika Aldrian<br />
& Johannes Tatzl<br />
Christina<br />
& Franz<br />
Strohmayer<br />
GRATULATIONEN<br />
Christina & Franz Strohmayer<br />
aus Breitenfeld<br />
Anita Walch & Markus Schlögl<br />
aus Breitenfeld<br />
Monika Christine Aldrian &<br />
Johannes Tatzl aus Hainsdorf<br />
Martina & Gottfried Sundl aus Hainsdorf<br />
Katharina & Alfred Zenz aus Marchtring<br />
Anita Walch<br />
& Markus<br />
Schlögl<br />
Katharina<br />
& Alfred Zenz<br />
Martina &<br />
Gottfried Sundl
62 Geburten / Abschlüsse / Jubiläen<br />
Oktober <strong>2016</strong><br />
Geburten<br />
Leonie, geb. am 10.07.<strong>2016</strong><br />
Eltern: Silvia Schmid & Banush Reitbauer, Maggau<br />
Elias, geb. am 14.07.<strong>2016</strong><br />
Eltern: Kerstin Ploder & Ing. Mario Christian Langmann, Wolfsberg<br />
Patrick, geb. am 12.08.<strong>2016</strong><br />
Eltern: Annemarie Zach-Graßmugg & Harald Zach, Schwarzau<br />
Paul, geb. am 31.08.<strong>2016</strong><br />
Eltern: Angelika & Christian Bruggraber. Mitterlabill<br />
Leonie<br />
Paul<br />
Patrick<br />
Elias<br />
GRATULATIONEN<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Theresia Sudi<br />
aus Wolfsberg hat<br />
ihr Master-Studium<br />
in Sozial- und Integrationspädagogik<br />
an der Alpen-Adria<br />
Universität in Klagenfurt<br />
mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg<br />
abgeschlossen.<br />
Viktoria<br />
Wahrlich aus<br />
Maggau hat den<br />
FH-Studiengang<br />
„Management internationaler<br />
Geschäftsprozesse“<br />
an der FH Joanneum<br />
in Graz mit<br />
gutem Erfolg bestanden.<br />
Melanie<br />
Wallner aus<br />
Gaberling hat den<br />
FH-Studiengang<br />
„Gesundheitsmanagement<br />
im Tourismus“<br />
an der FH<br />
Joanneum in Bad<br />
Gleichenberg mit<br />
gutem Erfolg bestanden.<br />
Denise<br />
Schuster<br />
aus Marchtring<br />
hat die Lehrabschlussprüfung<br />
zur Speditionskauffrau<br />
mit Erfolg<br />
bestanden.<br />
Diamantene<br />
Hochzeit<br />
feierten<br />
...Josef und Maria Großschädl aus Maggau<br />
Hinweis in eigener Sache<br />
In unserer Gemeindezeitung möchten wir gerne zu erhaltenen Auszeichnungen, geschafften Prüfungen und besonderen<br />
Leistungen, aber auch zu Geburtstagen, Hochzeiten und Geburten gratulieren. Um zu gewährleisten,<br />
dass diese Gratulationen auch veröffentlicht werden, mögen diese dem Gemeindeamt mitgeteilt werden. Danke!<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe ist der<br />
24. November <strong>2016</strong>
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:<br />
Außendienstmitarbeiter/in<br />
Lehrling Zimmerer/in*<br />
Lehrling Spengler/Dachdecker/in*<br />
*Lehrlinge werden ab 2017 eingestellt
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