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Die Vereinsräume werden vom<br />

Mittelwiesplatz her erschlossen.<br />

Sie orientieren sich gegen Süden<br />

und Westen und können so von einer<br />

guten Belichtung profitieren.<br />

Die präzise gesetzten Holz-Metall-<br />

Fenster mit einer tiefen Leibung<br />

aus Eichenholz und der Parkettfussboden<br />

sind die prägenden Materialien,<br />

die im gesamten Gebäudeinneren<br />

die verschiedenen Nutzungsbereiche<br />

verbinden.<br />

Mit der Fertigstellung des Gemeindesaals<br />

wird für das neue Zentrum Leue<br />

der Schlussstein gesetzt. In seiner Form<br />

und der äusseren Gestalt sowie den erwähnten<br />

Rebmotiven erinnert der Bau<br />

nicht nur an bestehende Traditionen,<br />

sondern knüpft an die Bedürfnisse einer<br />

modernen Gemeinde an.<br />

Die Umgebung<br />

Ein zusammenhängender, urbaner Freiraum<br />

umfliesst die drei Gebäude und bildet<br />

dabei eigenständige Teilbereiche mit<br />

einer jeweils spezifischen Ausprägung<br />

und Atmosphäre. Die Fussgängerbereiche<br />

der auf drei Seiten angrenzenden<br />

Strassen gehen nahtlos in die Platzflächen<br />

über. Der Mittelwiesweg bildet den<br />

westlichen Abschluss der Anlage und<br />

schafft eine stufenlose Fussgängerverbindung<br />

zwischen den beiden Gemeindestrassen.<br />

Zwischen den drei Häusern im Zentrum<br />

spannt sich der asphaltierte und mit der<br />

Tiefgarage unterbaute Leuenplatz auf,<br />

der das Herzstück des Zentrums bildet<br />

und die drei Gebäude mit ihren so ver-<br />

22<br />

Mittelwiesplatz<br />

schiedenen Nutzungen zusammenbindet.<br />

Ein Baum- und Wasserfeld bildet<br />

den räumlichen Abschluss der Platzfläche<br />

im Norden an der Alten Landstrasse<br />

und ist gleichzeitig der attraktive Auftakt<br />

des Platzkontinuums. Dicht gepflanzte,<br />

schirmförmig geschnittene Linden bilden<br />

einen Baum-Baldachin, davor malt<br />

ein dünner Wasserfilm ein grossflächiges<br />

Muster auf den platzbündigen Natursteinbelag.<br />

Eine grosszügige Treppenanlage<br />

zwischen Gemeindesaal und dem<br />

Kirchgemeindehaus führt auf den um<br />

eine Ebene tiefer gelegenen Mittelwiesplatz.<br />

Diese chaussierte Platzfläche wird<br />

von Sitzstufen durchzogen und terrassiert<br />

diese sanft. Ein blühender Hain von<br />

Zierkirschen bildet ein lockeres Baumdach<br />

über den Terrassen.<br />

Die Zufahrt zur Parkgarage sowie die<br />

Anlieferung des Grossverteilers erfolgt<br />

über die Mittelwiesstrasse. Ein breites<br />

Rinnen- und Randabschlusselement<br />

grenzt die Gebäudevorzone von der<br />

Strasse ab. Entlang der Alten Landstrasse<br />

und der Bergstrasse werden Linden in<br />

Reihen gepflanzt, so wie sie vielerorts im<br />

Quartier angetroffen werden können.

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