Hallesche-Immobilienzeitung-Ausgabe57-2016-10

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2 HALLESCHEIMMOBILIEN I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s Fortsetzung von Seite 1 Golfen am Hufeisensee In Halle entsteht die schönste Anlage Sachsen-Anhalts Das zweigeschossige Gebäude am Seeufer ist ein auffälliger Bau. Besonders die vorgesetzte Fassade aus Eisenelementen ist ein Blickfang. Von der Dachterrasse kann man die Aussicht genießen und nach der Golfrunde entspannen. Das Untergeschoss nimmt alle Funktionen wie Caddy-Abstellraum, Sanitärräume und Umkleiden auf, während im barrierefrei erreichbaren Erdgeschoß das Restaurant mit 60 Plätzen, eine Bar, Clubräume sowie das Büro untergebracht sind. Halles See- Restaurant soll ganzjährig geöffnet sein. Bis der komplette Golfplatz mit 18 Bahnen am Seeufer seine Meisterschaftsreife erreicht, gibt es indes viel zu tun. Insgesamt wurden eine halbe Million Kubikmeter Erde bewegt und zu einer künstlichen Landschaft aus geschwungenem Grün geformt. Auf den Hügeln der künftigen, erst zweiten 18-Loch- Anlage in Sachsen-Anhalt werden weiter Gras gesät und die Greens gepflegt. Aber auch Bagger sind noch im Gelände unterwegs, ein weiterer Teich wird angelegt. Weil sich an den bestehenden Wasserhindernissen Uferschwalben angesiedelt hatten, gab es einen Baustopp. Nun wird bis zum Frühjahr eigens ein weiteres Ufer für die Vögel hergerichtet. Und ein neues Platz-Element kommt hinzu: Eine 100 Meter lange Ponton- Brücke soll die Halbinsel, die die Hufeisenform des Sees bildet, mit dem Golfplatz-Ufer verbinden. Fester Zins – ein halbes Leben lang Fester Zins – ein halbes Leben lang Auch die bereits im April eröffnete erste Fußball-Golfanlage - eine Art Minigolf mit Fußball - wird erweitert. Am Seeufer wird zudem der öffentliche Weg weitergebaut. 1700 Meter lang wird er sein. Die Stadt Halle muss anschließend noch die Asphaltdecke aufbringen. Mit dem öffentlichen Weg und der fertig gestellten Liegewiese hat Golfplatz-Investor Norbert Labuschke dann seine Vereinbarung mit der Stadt erfüllt. Von der Kommune hatte er nach langen Verhandlungen das 80 Hektar große Areal des jetzigen Golfplatzes zu einem durch einen Gutachter festgelegten Preis gekauft. Golfplatz als Touristenmagnet Der Golfplatz sei auch eine touristische Größe, da ist sich Norbert Labuschke sicher. Auch den Plan eines neuen Hotels am Seeufer, neben dem Clubhaus, verfolgt er weiter. Allerdings möchte er nicht selbst bauen. „Wir sind in Gesprächen mit einem Interessenten, der ein Vier- Sterne-Hotel bauen möchte“, sagt der Unternehmer. Der Bedarf an einem weiteren Hotel dieser Kategorie in Halle insgesamt sei da, findet er. Der Golfplatz in der Stadt sei dafür ein guter Standort. Die Die Allianz Allianz Baufinanzierung Baufinanzierung bietet bietet Zinsfestschreibungen Zinsfestschreibungen bis zu 40 Jahren mit hoher bis zu 40 Jahren mit hoher Flexibilität an. Reden Sie mit uns Flexibilität an. Reden Sie mit uns über Ihre Pläne. über Ihre Pläne. Michael Michael Dubberke Dubberke Fachagentur für Baufinanzierung & Bausparen AllianzBüro Vertretung Halle/Saale Bitterfelder Domplatz Str. 37, 06108 Halle/ Saale 06193Büro Wettin Wettin/Löbejün - Bitterfelder Straße 3, 06193 Wettin - Löbejün michael.dubberke@allianz.de michael.dubberke@allianz.de www.dubberke-allianz.de www.dubberke-allianz.de/baufinanzierung Tel. 03Tel. 46 03.3 462003.3 30 20 30 Fax 03Fax 46 03.32 4603 03.32 29 03 29 Zehn Prozent der Golfspieler sind sehr mobil, sagt der Hallenser, reisen eigens zu einem neuen Platz. Er rechnet mit 70.000 auswärtigen Spielern, die im übrigen häufig an Kultur interessiert seien. „Wir bereiten Kooperationen mit dem Stadtmarketing und Reiseunternehmen vor, um unsere Gäste länger in der Stadt zu halten“. Momentan kommen die Clubmitglieder und Spieler aber nahezu ausschließlich aus Halle und dem Saalekreis. Auch 20 Kinder und Jugendliche trainieren in einer Gruppe auf der Anlage. „Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass sich Golfspielen nur wenige Menschen leisten können“, sagt Investor Norbert Labuschke. Der Sechs-Loch- Kurzplatz könne für gerade einmal 20 Euro im Monat bespielt werden. Ab Frühjahr koste die Tageskarte auf dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz für Gäste wochentags 48 Euro, ermäßigt 24 Euro. Clubmitglieder zahlen 36 Euro. Wenn man bedenke, dass eine Runde fünf Stunden dauere, sei dies angemessen. Auch die einmalige Clubaufnahmegebühr in Höhe von 750 Euro sei in Halle sehr moderat. „Wir möchten ein Golfklub für alle, für Halle sein“, sagt der Clubpräsident. Pläne für Naherholung schon in den 1980ern Obwohl es schon in den 1980er Jahren die Ideen gab, den ehemaligen Tagebausee samt Mülldeponie zu einem Naherholungsgebiet umzugestalten, hat erst die Golfplatz- Investition das Areal des Hufeisensees, an dem schon jetzt Wassersportvereine beheimatet sind, in den Blickpunkt gerückt. Die Stadt, der 57. Ausgabe: Oktober 2016 Grafik: www.golfdesign.de/referenzen/fertiggestellte-plaetze/golfpark-hufeisensee-halle-an-der-saale Halles größter See seit 2003 gehört, hat vor drei Jahren beschlossen, perspektivisch einen 5,6 Kilometer Rundweg und drei öffentliche Badestellen mit Liegewiese anzulegen. Auch ein Camping- und Caravanplatz sollte entstehen. Immer in Abhängigkeit freilich von den vorhandenen Finanzen. Realisiert wurden aber bisher nur ein Weg und eine Liegewiese - privat gebaut vom Golfpark Hufeisensee. Badeverbot trübt Euphorie Einen Dämpfer haben die Pläne vom Naherholungsgebiet in Halles Osten erhalten, seit in Wasserproben des Hufeisensees Spuren eines giftigen Stoffes gefunden wurden. Anders als geplant hat die Stadt deshalb den vielgenutzten, offiziell aber gesperrten Tagebausee nicht als Badegewässer freigeben können. Es gilt weiter: Baden auf eigenen Gefahr. Am Hufeisensee wird deshalb vorerst auch kein Camping- und Caravanplatz entstehen. Das Projekt ruhe, es gebe auch keine Interessenten, so die Stadtverwaltung. Für Golfpark-Betreiber Norbert Labuschke und Manager Thorsten Wolfram ist das Badeverbot ärgerlich, stört es doch das touristische Gesamtangebot am See. Halles Golfplatz sei aber davon nicht direkt betroffen.
immoHAL 0345 - 52 04 90 • www.immoHAL.de Fortsetzung von Seite 1 Der frühe Vogel kann mich mal… Eule und Lerche – ich bin eine bekennende Eule und Sie? Unsere Grundschule startet früh um 7:30 Uhr, wie zu guten alten DDR- Zeiten (und ich fand das damals schon doof). Und bitte, alle müssen pünktlich um 7:15 Uhr da sein. Die Kinder müssen schließlich noch in Ruhe auf die paar Klassenzimmer verteilt werden. Wir wohnen nur einen Steinwurf von der Schule entfernt. Wir schaffen es hin in 5 Minuten mit dem Auto. Ja, auch nicht sonderlich erstrebenswert. Aber wenn nicht so, dann müssten wir uns noch zeitiger die Streichhölzer zwischen die Lider klemmen. Warum kann es denn nicht einfach erst 8 Uhr losgehen? Oder, ganz ketzerisch, sogar erst um 8:30 Uhr? Das wäre doch mal ein freudvoller Tagesstart – in den Wintermonaten sogar mit der Chance auf natürliches Tageslicht. Und das wäre übrigens noch nicht mal meine freche Idee. Selbst Wissenschaft/ Forschung und Familienpolitik sind sich darüber einig, dass der frühe Vogel eben gar nicht in der Lage ist, den Wurm zu fangen, sondern erst im Laufe des Vormittages die Hufe so richtig hoch bekommt. Mir hat ein Interessent (hohes Tier im Kultusministerium und zuständig für unsere regionalen Bildungseinrichtungen) erklärt, dass der Schulstart u.a. wegen der „alte Lehrerschaft“ noch nicht auf eine gesundheitlich zuträgliche Tageszeit verlegt wurde. Ein zeitiger Start in den Tag ist eben auch ein zeitiger Start in den Feierabend. Aha, stimmt! Nur das viele andere Berufstätige heute „erst“ gegen 8 oder 9 Uhr am Schreibtisch sitzen müssen. Und für diese ist auch ein „Elternabend“, der um 17 Uhr beginnt, eher ein „Elternnachmittag“ und vor allem nicht zwangsläufig nach(!) der Arbeit. Wie wär´s mal mit einem „Elternmorgen“ – samstags, nach dem Frühstück, so gegen 10 Uhr – ganz entspannt… Freche Frage, oder? Aber die Lehrer sind es nicht allein. Ganz gleich wie Ihre Traumimmobilie aussieht. Rheingas hat die passende Energielösung für Sie. Eine moderne Heizungsanlage ist die effizienteste Maßnahme, die Sie zur Energieeinsparung treffen können. Sie reduzieren Ihre Ausgaben für Heizkosten und Warmwasserbereitung. Und entlasten parallel die Umwelt durch einen geringeren Schadstoffausstoß. Mein Interessent hat auch noch den hiesigen Personennahverkehr ins Feld geführt. Die wollen ab einem bestimmten Zeitpunkt morgens keine „Kinderhorden“ mehr in Bussen und Bahnen. Für meine Tochter steht nächstes Jahr der Schulwechsel an. (Die abstrusen Vergaberichtlinien für weiterführenden Schulen in Halle wären eine weitere Story…) Für uns werden Image oder Schulschwerpunkte - und ja, in Halle haben alle Schulen so ihr Image – sicher nicht so kriegsentscheidend sein. Ist vielleicht traurig, aber wir entscheiden bestimmt hauptsächlich nach logistischen Kriterien. Schulweg und Startzeit rücken ins Eulen- /Adlerauge. Morgens mindestens eine halbe Stunde mit der Bim oder (vermutlich aber eher nicht) mit dem Fahrrad über unsere lausigen Radwege geruckelt – so lange würde meine Minieule brauchen, um eine weiterführende Schule in der Innenstadt zu erreichen. Eigentlich nicht lange, aber...Ich will jetzt noch gar nicht darüber nachdenken, was das für uns bedeutet. Frühstück To-Go? Out-of-bed- Frisuren für jeden von uns? Von vergessenen Brotdosen, nur halb und lieblos geknoteten Schlipsen mal ganz abgesehen. Und die grundsätzliche Frage: wann scheucht mein Göttergatte uns 2 Eulen letztlich aus den Federn? Kann man um 5:30 Uhr schon zielsicher und appetitlich Nutella auf einen Toast schmieren? Kann ich mir nicht vorstellen. A.K. Ihr Immobilien-Makler in Halle 3 Sanierung ohne Förderung Im Sanierungsgebiet „Historischer Altstadtkern“ sollen ab nächstem Jahr für insgesamt 2,2 Millionen Euro Häuser und Straßen saniert werden. Die Barfüßer Straße (2016/17), die Große Steinstraße im Bereich Haltestelle (2017) sowie die Sanierung „Jenastift“ (2017 bis 2019) werden gefördert. Auch ein städtischer Sanierungsbetreuer wird so finanziert. Dabei handelt es sich nicht um Fördermittel, die Finanzierung erfolgt nur über sanierungsbedingte Einnahmen, also aus Ablösebeiträgen und Verkaufserlösen. Ablöse auch für Fahrräder? In Halle müssen private Bauherren künftig Stellplätze für Fahrräder einplanen. Die sogenannte Stellplatzsatzung soll entsprechend angepasst werden, die bisher nur für Autos gilt. Während jedoch Häuslebauer Ablöse zahlen müssen, wenn sie nicht die geforderten Parkplätze schaffen, ist die Forderung nach Fahrrad-Stellplätzen eher fakultativ, denn in Sachsen-Anhalt besteht keine rechtliche Möglichkeit einer Stellplatzablöse. Dennoch muss voraussichtlich im Bauantrag das Thema bearbeitet werden. Bauherren von Wohnungen müssen beispielsweise einen Fahrradabstellplatz je 50 m² Wohnfläche bereitstellen. Bei Läden ist ein Stellplatz je 100 m² Verkaufsfläche verlangt. Die jüngste Bevölkerung Halle hat die jüngste Bevölkerung Sachsen-Anhalts. Im Durchschnitt ist der Hallenser 44,6 Jahren alt. Rheingas ist Ihr kompetenter Partner für moderne Energieversorgungslösungen mit Flüssiggas und Erdgas. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen maßgeschneiderte Energieversorgungslösungen, konzipieren und bauen die Anlagen, stellen die Gasversorgung sicher und stehen nach Inbetriebnahme mit einem umfangreichen Servicepaket zur Verfügung. Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne. Rheingas Halle-Saalegas GmbH Eisenbahnstraße 9 06132 Halle Telefon 03 45 - 77 98 90 Telefax 03 45 - 77 58 511 info.halle@rheingas.de www.rheingas.de Die Landeshauptstadt Magdeburg liegt mit 45,1 Jahren ebenfalls unter dem Landesdurchschnitt. Die Bevölkerung Sachsen-Anhalts war Ende des Jahres 2015 im Durchschnitt 47,4 Jahre alt. Am ältesten ist die Bevölkerung in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau (49,8 Jahre), gefolgt vom Landkreis Mansfeld-Südharz (49,3 Jahre) und dem Landkreis Wittenberg (49,0 Jahre). Anzeige_Halle_156,5x88,3mm.RZ.indd 1 17.10.13 09:41
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