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Kuno Bellers Entwicklungstabelle - Impuls Soziales Management

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Hort Calluna betreut nun 50 Kinder bis 17 Uhr<br />

Wir, der Hort Calluna, sind im Haus der Grundschule Am Heideweg im Kasseler Stadtteil<br />

Bad Wilhelmshöhe heimisch. Wir betreuen 75 Kinder: Bis zu den Sommerferien 2005<br />

waren es zwei Gruppen mit insgesamt 50 Kindern im Rahmen der Betreuten Grundschule<br />

und eine so genannte Hort II-Guppe. Doch inzwischen besuchen 25 Kinder eine Gruppe<br />

der Betreuten Grundschule (montags bis freitags von 8 bis 13.30 Uhr) und 50 Kinder<br />

zwei Hort II-Gruppen (montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr). Mit dieser Änderung<br />

sind wir auf die Bedürfnisse der Eltern eingegangen. Mit der Umstrukturierung ist auch<br />

unser Team größer geworden: Neben der Leiterin Claudia Rowotzki, der stellvertretenden<br />

Leiterin Rita Wulschner und den Erzieherinnen Olga Grosch und Theresia Paul arbeitet<br />

nun auch Marina Worch, ebenfalls Erzieherin, für uns. Mit im Team ist auch unser Praktikant<br />

Philipp Kasmierczak, der im Hort Calluna sein Freiwilliges <strong>Soziales</strong> Jahr (FSJ) absolviert.<br />

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, uns zu besuchen und unsere Einrichtung<br />

kennen zu lernen – um Terminvereinbarung wird gebeten.<br />

Claudia Rowotzki, Olga Grosch, ‘Hort Calluna’<br />

Die Mallust wecken und erhalten<br />

„Kleine Hüpfer“ haben jetzt einen Malort<br />

„Gut Ding will Weile haben“, sagte Herr Strube zu mir im Herbst<br />

2003, als wir entschieden, einen Malort in unserer Kindertagesstätte<br />

einzurichten und ich am liebsten sofort damit begonnen<br />

hätte.<br />

Zuvor hatte ich, bei einer internen Leitungsfortbildung im April<br />

2003, ein Referat gehalten über die Entwicklung des kindlichen<br />

Malens nach Erkenntnissen des „Vaters“ des Ausdrucksmalens, Arno<br />

Stern. Der 1924 in Kassel geborene Maler ließ Kinder einfach aus<br />

sich heraus malen, ohne Themenvorgabe, und er kommentierte<br />

ihre Bilder nicht. So kam er zu dem Schluss, „das es etwas im Menschen<br />

gibt, das offenbar bei der Bildung der Zellen aufgespeichert<br />

wurde und weder dem Verstand, noch dem Gefühl zugänglich ist.<br />

Nur die Expression kann es aus sich heraus hervorbringen“. Um für<br />

diese Art zu malen geeignete Bedingungen zu schaffen, erfand er<br />

den Malort.<br />

Diese Form des Malens wollte ich auch unseren Kindergartenkindern<br />

ermöglichen, weshalb ich mich zur Malortleiterin ausbilden<br />

ließ. Und nun, nach zweieinhalb Jahren, ist unser Malort eingerichtet:<br />

Ein geschlossener Raum, dessen Wände mit weichen Platten<br />

ausgekleidet sind. Auf einem Maltisch in der Mitte sind Farbund<br />

Wassertöpfe angeordnet. Die Kinder malen an der Wand stehend,<br />

auf großen weißen Blättern. Der Raum hat keine Fenster,<br />

damit die Kinder nicht durch Einflüsse der Umgebung abgelenkt<br />

werden.<br />

Nicht die Produktion vorzeigbarer und vergleichbarer Werke, sondern<br />

die wiederkehrende Herausforderung, mit Farbe und Pinsel<br />

seine persönlichen Bilder entstehen zu lassen, stärkt das Selbstvertrauen<br />

und fördert die Toleranz gegenüber dem Andersartigen.<br />

Eine der Regeln ist, dass nie ein Bild den Malort verlässt – so bleibt<br />

das Bild von jeder fremden und auch vor der eigenen nachträglichen<br />

Stellungnahme bewahrt.<br />

Das Malen im Malort für fünf bis neun Kinder ab fünf Jahren findet<br />

ein bis zwei Mal wöchentlich für 45 Minuten statt. Geplant ist,<br />

den Malort auch für andere Einrichtungen der GFK in Kassel zu<br />

öffnen. Margareta Konzok, Leitung ‘Kleine Hüpfer’<br />

Anschriften der einzelnen Einrichtungen, Informationen<br />

und und ... im Internet unter: www.gfk-kassel.de<br />

Das Calluna-Team beim GFK-Tag in Bonn.<br />

Von links nach rechts: Marina Worch,<br />

Claudia Rowotzki, Rita Wulschner,<br />

Theresia Paul, Olga Grosch<br />

Montessori-Diplomlehrgang<br />

Ab Frühjahr 2007 bieten wir einen Montessori-Diplomlehrgang<br />

an – noch sind einige Teilnehmerplätze frei. Der<br />

Lehrgang führt in die Theorie und Praxis der Montessori-<br />

Pädagogik ein. Er schließt mit einer Prüfung und der<br />

Verleihung des Montessori-Diploms ab. Die Dozenten sind<br />

Mitglieder der Dozentenkonferenz der Montessori-Vereinigung<br />

e.V. (Aachen) und verfügen über mehrjährige Erfahrung<br />

in der Montessori-Praxis. Der Lehrgang erstreckt<br />

sich über 18 bis 24 Monate und umfasst 300 Unterrichtsstunden<br />

sowie zwölf Hospitationen in von der<br />

Montessori-Vereinigung anerkannten Kinderhäusern und<br />

Schulen. Die Veranstaltungen finden an Wochenenden<br />

(Freitag/Samstag) oder samstags zu je acht bis zwölf<br />

Unterrichtsstunden statt.<br />

Weitere Informationen unter www.gfk-kassel.de<br />

Inhaltliche Angelegenheiten: Corinna Knauf-Philippi,<br />

Tel. 0561 - 8 60 70 23, E-Mail: wunderland@gfk-kassel.de<br />

Vertragliche Angelegenheiten: Daniela Triebel,<br />

Tel. 0561 - 7 81 84 30, E-Mail: triebel@gfk-kassel.de<br />

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