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Ski Oberstdorf-Kleinwalsertal

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TOPF-FIT!<br />

Bergbahn-Köche spielen<br />

in der Ess-Klasse<br />

Sie kochen – sprichwörtlich – auf<br />

hohem Niveau. Schließlich verfügen<br />

die Gastro-Chefs der Bergrestaurants<br />

über die höchstgelegenen<br />

Arbeitsplätze des Allgäus. Doch<br />

hoch ist auch der Anspruch, mit dem<br />

hier gekocht wird. Und das in einer<br />

erstaunlichen Bandbreite. Ob Currywurst<br />

oder Filet im Mangoldmantel,<br />

ob Hirsch oder Bio-Burger – die<br />

Küchenteams sind „topf-fit“.<br />

„Machen können wir alles“,<br />

schmunzelt Armin Meitinger, der<br />

die gastronomischen Geschicke auf<br />

dem Fellhorn leitet. Die Speisekarte<br />

richtet sich freilich nach vielen<br />

Faktoren. „Welche Jahreszeit haben<br />

wir, welches Alter unsere Gäste?“<br />

Junge Leute lieben Currywurst oder<br />

auch mal Gyros, <strong>Ski</strong>fahrer den Kaiserschmarrn<br />

und Germknödel, ältere<br />

Semester setzen auf Klassiker wie<br />

Schnitzel und Gulasch. Petra Socher,<br />

Gastro-Chefin auf dem Nebelhorn<br />

hat uns ihr Rezept für ein köstliches<br />

Hirschgulasch verraten. Guten<br />

Appetit!<br />

PETRAS<br />

HIRSCHGULASCH<br />

Zutaten (für 4 Personen)<br />

1 kg Hirschgulasch (aus der Keule)<br />

2 El Butterschmalz<br />

3 Zwiebeln (in feine Streifen<br />

schneiden)<br />

2 El Tomatenmark<br />

2 El Mehl<br />

1/4 l Rotwein (oder wenn es besonders<br />

werden soll: Glühwein)<br />

400 ml Wildfond (oder Brühe)<br />

3 Lorbeerblätter<br />

8-10 Wacholderbeeren<br />

4 El Preiselbeeren (oder<br />

Johannisbeergelee)<br />

Zubereitung<br />

Hirschgulasch im heißen Butterschmalz<br />

anbraten, salzen und leicht<br />

pfeffern. Das Fleisch herausnehmen<br />

und die Zwiebelstreifen in dem Fett<br />

glasig andünsten. Das Tomatenmark<br />

zufügen und leicht anschwitzen.<br />

Fleisch zugeben und alles mit Mehl abstäuben.<br />

Mit dem Wein, etwas Wasser<br />

und dem Fond ablöschen. Lorbeerblätter<br />

und zerstoßene Wacholderbeeren<br />

beigeben. (Wenn Sie die Gewürze<br />

in einem Kaffeefilter oder Tee-Ei<br />

mitkochen, lassen sie sich hinterher<br />

ganz leicht herausnehmen). Jetzt alles<br />

einmal aufkochen und dann zugedeckt<br />

bei kleiner Hitze ca. 1 1/2 bis 2 Stunden<br />

schmoren lassen. Zum Schluss die<br />

Preiselbeeren unterrühren und noch<br />

mal mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Dazu passen Semmelknödel.<br />

8<br />

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