DoBo_20-16
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Seite 2 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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Liebe Leser,<br />
die Tage werden kürzer und die Nächte länger.<br />
Schon bald steht die Zeitumstellung an. Auch<br />
die Temperaturen lassen es nicht verleugnen.<br />
Es herbstelt richtig und damit beginnt auch<br />
das Heizen der Häuser und Wohnungen. Auf<br />
den Seiten <strong>16</strong> bis 19 beschäftigen wir uns mit<br />
Heizung, Wärme und Energie. Dabei zeigen wir<br />
auch die Vorteile einiger Biologischer Brennstoffe<br />
auf und verraten, wie Sie ihre Heizung<br />
vor dem Winter noch fit machen müssen. Denn<br />
eine warme Wohnung möchte jeder, vom<br />
Hausbesitzer bis zum Mieter. Dieses Thema haben<br />
wir uns auch zum Anlass genommen, unsere<br />
Leser zu befragen. Auf Seite 46 berichten<br />
sie, welche Brennstoffe sie nutzen – biologische<br />
oder fossile. Viele greifen dabei auf Holz als<br />
Brennstoff zurück, egal in welcher Form. Doch<br />
die Ernte der Bäume bedarf einer guten Planung.<br />
Welche Überlegungen und Handgriffe<br />
wichtig sind, verraten wir Ihnen in der Rubrik<br />
Wald-, Land- und Forstwirtschaft.<br />
Auf Seite 11 verraten wir Ihnen, wie Sie in vier<br />
Schritten zu einer günstigen Kfz-Versicherung<br />
kommen. Wer fürs nächste Jahr einen<br />
günstigeren Tarif wählen möchte, der sollte<br />
schnell sein, denn die alten Policen müssen bis<br />
zum 31. November gekündigt sein. Gerade in<br />
der kalten und dunklen Jahreszeit lassen sich<br />
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Auszeit finden Sie auf den Seiten 7 bis 9.<br />
Ob Jung oder Alt – gönnen Sie sich ruhig eine kleine<br />
Auszeit vom stressigen Alltag!<br />
Auch mit dem leidigen Thema des Älterwerdens<br />
haben wir uns auseinandergesetzt. Welche Stolpersteine<br />
Sie aus dem Weg räumen sollten und<br />
ab wann Menschen in eine Pflegestufe eingeteilt<br />
werden, verraten wir Ihnen in der Rubrik „Leben<br />
im Alter“. Außerdem haben wir Betreuungsassistentin<br />
Adelheid Huber zum Thema Demenz<br />
befragt. Sie engagiert sich ehrenamtlich beim Besuchsdienst<br />
im Krankenhaus Vilshofen.<br />
Doch der Lauf der Zeit hat auch einiges Erfreuliches<br />
anzubieten. So feierte der Malerbetrieb Bernhard<br />
Kral in Ortenburg kürzlich sein 15-Jähriges<br />
Bestehen und die Einweihung des neuen Firmengeländes.<br />
Näheres über den Familienbetrieb auf<br />
den Seiten <strong>20</strong> bis 22. Doch die Ausgabe des Donauboten<br />
hat noch mehr zu bieten – machen Sie sich<br />
selbst ein Bild!<br />
Eine schöne Zeit wünscht Ihnen<br />
Petra Anzenberger<br />
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Seite 4 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Foto: Fuchs<br />
Stadt<br />
Vilshofen<br />
Die Umbauarbeiten in der Dorfmitte von Pleinting laufen auf Hochtouren.<br />
Im nächsten Jahr soll der restliche Teil der Hauptsraße umgebau werden. <br />
Dienstag<br />
Umbau Pleinting geht zügig voran<br />
Bürgermeister Florian Gams,<br />
Stadtbaumeister Manfred Lippl<br />
und Franz Schmid vom Architekturbüro<br />
Oswald stellten<br />
dem Arbeitskreis Stadtumbau<br />
Pleinting kürzlich den aktuellen<br />
Bau- und Planungsstand dar.<br />
Nachdem der Bauabschnitt (BA)<br />
I vom neuen Spielplatz bis zur<br />
ehemaligen Fähre fertig gestellt<br />
wurde, wird derzeit der BA II im<br />
Rechteck Dr.-Schlögl-Str. und<br />
Hauptstraße umgebaut. Der<br />
hintere Bereich der Dr.-Schlögl-<br />
Straße wird zur Einbahnstraße<br />
mit Verkehrsberuhigtem Bereich.<br />
Dann haben Fußgänger<br />
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Zuge der Maßnahme wurden<br />
auch die Garagen am „Schneiderhaus“<br />
abgerissen. Außerdem<br />
wird ein Platz mit Apfeldorn-Bäumen,<br />
Sitzbänken und<br />
Brunnen errichtet. Bis Ende November<br />
sollen die Bauarbeiten<br />
beendet sein. Hauptaugenmerk<br />
wurde auf eine Barrierefreiheit<br />
im Bereich um die Hauptstraße<br />
gelegt. Im nächsten Jahr wird<br />
die Hauptstraße vom „Klingeranwesen“<br />
bis zur Einmündung<br />
der Bundesstraße 8 im Osten<br />
des Marktes umgebaut. Damit<br />
dieser lange Abschnitt schnell<br />
vorankommt, soll mit mehreren<br />
Bautrupps gearbeitet werden.<br />
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Auf zwei Ebenen entstehen am Abt-Coelestin-Maier-Platz (Klosteracker)<br />
Büroräume für Krautloher Architekten und einen weiteren Mieter.<br />
Neues Bürogebäude am Klosteracker<br />
Das Architekturbüro Krautloher<br />
erhält neue Büroräume am<br />
Klosteracker. Das Gebäude wird<br />
zweigeschossig errichtet, mit einer<br />
jeweiligen Fläche von rund<br />
300 Quadratmetern. Im Obergeschoss<br />
zieht Josef Krautloher<br />
mit seinem Architekturbüro ein.<br />
Insgesamt wird Platz für zirka<br />
35 Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Baubeginn für das Gebäude in<br />
Stahlbetonweise war Mitte August.<br />
Der Rohbau steht mittlerweile<br />
fast. Ende Oktober/Anfang<br />
November soll mit dem Aufbau<br />
Stadt lässt Feuerwehrbedarfsplan erstellen<br />
Die Stadt Vilshofen hat das Fachbüro<br />
für Ausschreibungen und<br />
Bedarfsplanungen von Andreas<br />
Dittlmann beauftragt einen Bedarfsplan<br />
für alle Feuerwehren im<br />
des flachgeneigten Satteldachs<br />
begonnen werden, damit der<br />
Innenausbau über die Wintermonate<br />
von statten gehen kann.<br />
Einziehen möchte das Architekturbüro,<br />
das als Mieter fungiert,<br />
im Sommer <strong>20</strong>17. Der Bauplan<br />
des modernen und schlichten<br />
Gebäudes stammt von Architekt<br />
Josef Krautloher. Beim gesamten<br />
Bau wird auf ökologische<br />
Werkstoffe zurückgegriffen. Die<br />
Fassade erhält eine Teilbegrünung<br />
die zugleich Beschattung<br />
und Sichtschutz darstellt.<br />
Stadtgebiet zu erstellen. Damit soll<br />
ein Außenstehender beurteilen,<br />
welche Anschaffungen sinnvoll<br />
sind. Die Kosten der Ermittlung<br />
werden rund 6.300 Euro betragen.<br />
Lindahof – bald neuer Stadtteil für Vilshofen?<br />
Nach langen Grundstücksverhandlungen<br />
wird die Firma<br />
GSI aus Eging am See endlich<br />
in Albersdorf bauen. Schon im<br />
nächsten Jahr will Inhaber Werner<br />
Aicher mit seinen rund 85<br />
Mitarbeitern einziehen. Errichtet<br />
wird ein modernes Bürogebäude<br />
mit Panoramablick sowie Lager-<br />
GSI baut in Albersdorf<br />
Obwohl im Vorfeld der Versteigerung<br />
der Grundsatzbeschluss<br />
gefasst wurde, nur Baugebiete<br />
auszuweisen, wenn die Flächen<br />
aus städtischem Grund<br />
bestehen, muss nun eine Ausnahme<br />
gemacht werden. Die<br />
Investoren des Lindahof-Areals<br />
möchten einen neuen Stadtteil<br />
entstehen lassen mit Gewerbegebiet,<br />
15 Parzellen Mischgebiet<br />
und 90 Parzellen Wohnsiedlung.<br />
Einigen Stadträten gingen<br />
die Planungen bei der Präsentation<br />
des groben Entwurfsplans<br />
in der jüngsten Stadtratssitzung<br />
zu schnell. Sie sind skeptisch,<br />
weil die Stadt nun kein Mitspracherecht<br />
mehr für Grundstückspreise<br />
hat und wichtige Punkte<br />
übersehen könnte. Die Investoren<br />
hingegen möchten die Verfahren<br />
so schnell wie möglich<br />
durchziehen, um in einzelnen<br />
Abschnitten rasch erschließen<br />
zu können. In den kommenden<br />
Wochen werden Gespräche zwischen<br />
Stadt und Investor folgen.<br />
und Vorbereitungshalle. Seinen<br />
Platz wird es gegenüber der Firmen<br />
Paul und Metron finden.<br />
Für den Bau investieren Werner<br />
und Ramona Aicher rund 5 Millionen<br />
Euro. Die <strong>20</strong>04 gegründete<br />
Firma benötigt dringend mehr<br />
Kapazitäten, sie wuchs in den<br />
vergangenen Jahren stetig.<br />
Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Albersdorf<br />
Wegen der Erschließung des<br />
Baugebietes Kapellenberg<br />
kommt es ab Montag, 17. Oktober<br />
für die Dauer von rund einer<br />
Woche zu einer Vollsperrung im<br />
Ortsinnenbereich von Albersdorf.<br />
Die Umleitungen sind ausgeschildert.<br />
Die Stadt Vilshofen<br />
an der Donau bittet um Beachtung.<br />
Autorenlesung in<br />
Aunkirchen<br />
Die Die Pfarrbücherei Aunkirchen<br />
konnte den Journalisten und<br />
Schriftsteller Wolfgang Krinninger<br />
für eine Autorenlesung gewinnen,<br />
die am Freitag, den 21. Oktober<br />
um 19.30 Uhr, im Aunkirchener<br />
Pfarrheim stattfindet. Wolfgang<br />
Krinninger, seit <strong>20</strong>09 Chefredakteur<br />
des Passauer Bistumsblattes,<br />
schreibt Kolumnen, die erfolgreich<br />
in verschiedenen Medien veröffentlicht<br />
wurden. Aus einer Auswahl<br />
von 300 Geschichten hat er<br />
in seinem <strong>20</strong>15 erschienen Buch<br />
„Aufs Leben“ die 50 schönsten<br />
Texte zusammengepackt.<br />
Markt<br />
Aidenbach<br />
Flüchtlingsunterkunft<br />
am Marktplatz<br />
Der Markt Aidenbach kaufte<br />
kürzlich das, seit einem Jahr unbewohnte,<br />
Haus am Marktplatz<br />
42. In den kommenden Monaten<br />
soll es umfassend saniert werden.<br />
Nach Abschluss der Arbeiten<br />
sollen anerkannte Flüchtlinge<br />
darin einziehen. Auf rund 225<br />
Quadratmetern sollen drei bis<br />
fünf Wohneinheiten entstehen.<br />
Kauf und Sanierungsarbeiten<br />
werden durch die Städtebauförderung<br />
„Leerstand nutzen – Lebensraum<br />
schaffen“ mit bis zu<br />
90 Prozent bezuschusst.<br />
Gemeinde<br />
Fürstenstein<br />
Gemeinde gewährt<br />
Zuschuss für Pfarrheim<br />
Kürzlich stimmte der Gemeinderat<br />
dem Antrag der Pfarrkirchenstiftung<br />
Fürstenstein, auf<br />
Bezuschussung zum Umbau des<br />
alten Kindergartens in ein Pfarrheim<br />
zu. Das Gremium fördert<br />
zehn Prozent des zu leistenden<br />
Eigenanteils der Pfarrei in einer<br />
Höhe von maximal 7.500 Euro.<br />
Bebauungsplan „Büchlbergfeld“<br />
geändert<br />
In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates<br />
wurde der Beschluss<br />
gefasst, den Bebauungsplan des<br />
Gewerbegebietes Büchlbergfeld<br />
zu ändern. Die Maßnahme umfasst<br />
die Reduzierung der Anbauverbotszone<br />
zur Staatsstraße<br />
hin, eine neue Parzellierung des<br />
Gewerbegebiets, eine Neugestaltung<br />
des Wendehammer und<br />
einen neuen Standort für das Regenrückhaltebecken.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 5<br />
Markt<br />
Eging a. See<br />
Eging hat nun eine Rettungswache mit Einsatzfahrzeug, Notarzt, Sanitäter<br />
und Rettungsassistenten. <br />
Foto: Simone Kuhnt<br />
Landkreis<br />
Passau<br />
Schwester Vestina<br />
Kitzhofer erhält<br />
Baptist-Kitzlinger-<br />
Plakette<br />
Die Baptist-Kitzlinger-Plakette<br />
wird seit <strong>20</strong>12 an Personen vergeben,<br />
die sich in besonderer<br />
Weise um den Landkreis Passau<br />
verdient gemacht haben.<br />
Kürzlich wurde Sr. M. Vestina<br />
Kitzhofer mit der Plakette in<br />
Gold ausgezeichnet. Die Or-<br />
Für ihre langjährigen Verdienste um<br />
die Columba-Neef-Realschule Neustift<br />
erhält Sr. M. Vestina Kitzhofer die Baptist-Kitzlinger-Ehrenplakette<br />
in Gold.<br />
densfrau ist seit über 30 Jahren<br />
Rektorin der Columba-Neef-Realschule<br />
Neustift im Markt Ortenburg<br />
und mit nun 76 Jahren<br />
die dienstälteste Schulleiterin<br />
Deutschlands. Die Realschule<br />
in Neustift ist eine der wenigen<br />
katholischen Schulen, die noch<br />
in klösterlichen Händen ist und<br />
an der noch Schwestern unterrichten.<br />
Dies ist zum großen<br />
Teil der Verdienst von Schwester<br />
Vestina M. Kitzhofer. Seit 50<br />
Jahren ist sie Lehrerin für Englisch<br />
und Geschichte und unterrichtet<br />
trotz ihrer Rektorinnen-<br />
Funktion noch heute. Mehr als<br />
2.000 Schülerinnen hat sie in<br />
dieser Zeit geprägt.<br />
Rettungswache für Eging am See<br />
Landkreis<br />
Passau<br />
Seit kurzem hat Eging am See<br />
eine Rettungswache. Sie befindet<br />
sich in der Sommerau. Dort<br />
stehen Notarzt, Rettungssanitäter<br />
und Rettungsassistent sowie<br />
ein Notarzt-Einsatzfahrzeug bereit.<br />
„Der Notarzt-Standort ist<br />
für uns ein großer Vorteil, weil<br />
nun speziell für Eging am See<br />
die Anfahrtszeiten bei Notfällen<br />
sehr kurz sind“, freute sich Bürgermeister<br />
Walter Bauer.<br />
Bauantrag zugestimmt: Rathaus wird saniert<br />
Der Marktgemeinderat hat der<br />
geplanten Sanierung des Rathauses<br />
kürzlich zugestimmt. In den<br />
kommenden Wochen sollen die<br />
Bauarbeiten vergeben werden.<br />
Hauptziele sind eine energetische<br />
Sanierung und der Abbau von<br />
Barrieren. Dafür wird die auf der<br />
Rückseite des Gebäudes angebaute<br />
Garage abgerissen und ein<br />
neuer Eingang mit Aufzug angebracht.<br />
Außerdem werden Fenster<br />
und Haustüren ausgetauscht<br />
und Decken und Außenwände<br />
gedämmt. Im Erdgeschoss werden<br />
Toilettenanlagen für Damen<br />
und Herren sowie eine Behindertentoilette<br />
eingerichtet. Die<br />
feuchten Kellerräume werden<br />
trockengelegt und mit moderner<br />
Be- und Entlüftungstechnik ausgestattet.<br />
Zudem soll das gesamte<br />
Gebäude mit moderner LED-<br />
Technik beleuchtet werden. Eine<br />
weitere Maßnahme ist die Einrichtung<br />
von Brandschutz-Sperren<br />
im Erd- und Obergeschoss<br />
des Rathauses. Baubeginn soll im<br />
Frühjahr <strong>20</strong>17 sein. Die Kosten für<br />
die geplanten Sanierungsmaßnahmen<br />
werden auf 411.000 Euro<br />
geschätzt. Sie werden vom Kommunalen<br />
Investitionsprogramm<br />
mit 90 Prozent gefördert.<br />
Sportplatz kann kommen<br />
Der neue Tennis- und Fußballplatz<br />
in Eging kann gebaut werden.<br />
Laut Gutachten stellt das<br />
Schotter- und Asphaltwerk, in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft,<br />
keine gesundheitliche Gefahr<br />
für die Sportler dar. Um sicherzugehen,<br />
ob im naheliegenden<br />
Wohngebiet durch die Abholzung<br />
einer kleinen Waldfläche,<br />
mehr Lärm zu erwarten ist, hat<br />
Bürgermeister Walter Bauer<br />
noch ein Gutachten in Auftrag<br />
gegeben. Es wird in der November-Sitzung<br />
des Gemeinderates<br />
vorgestellt.<br />
B8 im Bereich Bayernhafen gesperrt<br />
Wegen Sanierungsarbeiten ist<br />
die B8 vom Bereich des Bayernhafens<br />
bis zur Löwenwand,<br />
voraussichtlich bis zum 28. Oktober,<br />
gesperrt. Die Baumaßnahme<br />
umfasst die Sanierung<br />
des Fahrbahnaufbaus, der Entwässerungseinrichtungen,<br />
des<br />
Straßenbanketts und der Ausstattung.<br />
Damit Behinderungen<br />
möglichst gering gehalten werden,<br />
bittet das staatliche Bauamt<br />
die Verkehrsteilnehmer,<br />
ausgeschilderte Umleitungen<br />
zu benutzen. Der Verkehr wird<br />
Auftragsblöcke.<br />
www.donaudruck.de<br />
von Vilshofen kommend über<br />
Sandbach, Galla, Jägerwirth und<br />
Rehschaln geleitet. In die entgegen<br />
gesetzte Richtung sollen<br />
die Autofahrer über die Franz-<br />
Josef-Strauß Brücke, Schalding<br />
links der Donau und Windorf<br />
nach Vilshofen fahren. Da die<br />
Arbeiten teilweise witterungsabhängig<br />
sind und nur zu niederschlagsfreien<br />
Zeiten ausgeführt<br />
werden können, sind bei<br />
schlechter Wetterlage Terminverschiebungen<br />
die Folge.<br />
Am 28. Oktober ist<br />
Weltspartag.<br />
Wünschen<br />
ist einfach.<br />
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Wenn‘s um Geld geht
Seite 6 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
9688-0 > NOTIERT < 9688-0<br />
Wirtshausgeschichten<br />
mit Dr. Göttler<br />
Unter dem Titel „Gehma zum<br />
Bräu“ findet am Freitag, den 11.<br />
November eine interessante Veranstaltung<br />
mit Bier- und Wirtshausgeschichten<br />
auf Schloss<br />
Söldenau statt. Dr. Hans Göttler,<br />
„Münchner Turmschreiber“,<br />
„Mausdoadschmaddsa“ und<br />
„Provinzschriftsteller“, weiß als<br />
ehemaliger Wirtsbua sehr gut<br />
Bescheid über die Höhen und<br />
Tiefen der bayerischen Braukultur<br />
und liefert entsprechende<br />
Gedichte und Geschichten. Musikalisch<br />
wird er von Johann Lorenz<br />
mit der Quetschn begleitet.<br />
Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung<br />
ist bei Ingo Reimer unter<br />
08542/7988 erforderlich.<br />
Sammlung<br />
für Deutsche<br />
Kriegsgräber<br />
Der Landesverband Bayern des<br />
Volksbundes Deutsche Kriegsgräbervorsorge<br />
e.V. führt vom<br />
21. Oktober bis zum 6. November<br />
<strong>20</strong><strong>16</strong> seine Haus- und Straßensammlung<br />
durch. Die Spenden<br />
unterstützen die Instandhaltung<br />
und den Bau der 832 deutschen<br />
Soldatenfriedhöfe und Kriegsgräberstätten<br />
mit etwa 2,7 Millionen<br />
Toten in aller Welt.<br />
Infoabend Nachbarschafts-<br />
und<br />
Seniorenhilfe<br />
Die Gemeinde Fürstenstein veranstaltet<br />
am Donnerstag, den<br />
<strong>20</strong>. Oktober um 19 Uhr einen<br />
Infoabend zur Nachbarschaftsund<br />
Seniorenhilfe im „Haus am<br />
Schlossberg“. Dabei wird das<br />
Modell „Nachbarschafts- und<br />
Seniorenhilfe“ in der Gemeinde<br />
Ruderting vorgestellt. Im Anschluss<br />
daran informiert Gabriele<br />
Bergmann noch über die Aktion<br />
„Lichtblick Seniorenhilfe e. V.“.<br />
Swingklassiker in<br />
Rathsmannsdorf<br />
In der Alten Kirche in Rathsmannsdorf<br />
erwartet Sie am<br />
Sonntag, den 23. Oktober, ein<br />
tolles Programm voller Swingklassiker<br />
mit Sonja und Karlheinz<br />
Höflich an Saxophon und Trompete.<br />
Kommen Sie mit auf eine<br />
anspruchsvoll zusammengestellte<br />
musikalische Reise durch<br />
die Zeit der Swing-Ära. Erinnern<br />
Sie sich an Glenn Millers legendäres<br />
„In The Mood“, hören Sie<br />
die Geschichte von Herb Alperts<br />
„Struttin‘ With Maria“ und entdecken<br />
Sie Raphael Hernandez‘<br />
Samba „El Cumbanchero“ wieder.<br />
Beginn der Veranstaltung ist<br />
um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Traditionelles Herbstgespräch der JU<br />
Die Verkehrsführung zum Bürg-<br />
Parkhaus, der gescheiterte<br />
Erwerb des Areals „Lindahof“<br />
durch die Stadt und neue Gewerbe-<br />
und Wohngebiete –<br />
über diese Themen diskutiert<br />
ganz Vilshofen. Um Antworten<br />
auf die drängendsten Fragen<br />
der Stadtpolitik zu erhalten, haben<br />
die Mitglieder der JU 2. Bürgermeister<br />
Christian Gödel zum<br />
traditionellen Herbstgespräch<br />
eingeladen. Neben Gödel waren<br />
auch die Stadträte Markus<br />
Kühnert und Stefan Meyer in<br />
den Landgasthof Eineder in<br />
Schönerting gekommen, um<br />
Preisverleihung – „Wir lassen Ortenburg erblühen“<br />
„Wir lassen Ortenburg erblühen!“<br />
– unter diesem Motto<br />
veranstaltete die Initiative „Gesunde<br />
Gemeinde“ zusammen<br />
mit dem Gartenbauverein einen<br />
Wettbewerb um die höchste<br />
Sonnenblume. Nun konnte sie<br />
prämiert werden: Sieger wurde<br />
Hans Haider (Vilshofen), dessen<br />
Sonnenblume stattliche 3,75<br />
Meter hoch gewachsen war,<br />
dicht gefolgt von Tobias Roitner<br />
(Ortenburg) mit 3,70 Metern.<br />
Der 3. Platz mit 3,50 Metern<br />
ging an Bernhard Waldpaintner<br />
aus Bad Höhenstadt, es folgten<br />
1. Bürgermeister Gams zu Besuch bei Donaudruck<br />
Bürgermeister Florian Gams<br />
machte sich kürzlich einen<br />
Überblick von den Arbeitsabläufen<br />
und der Produktion der Donaudruck<br />
GmbH. Geschäftsführer<br />
Tobias Semmler führte ihn<br />
durch die einzelnen Arbeitsbereiche<br />
von Druckerei, Verlag und<br />
Designagentur. Florian Gams<br />
zeigte sich beeindruckt von der<br />
Vielseitigkeit, die Donaudruck<br />
mit 35 Mitarbeitern anbieten<br />
kann. Von der grafischen Gestaltung<br />
bis hin zum Druck von<br />
Hardcoverbücher kann der Verlag<br />
mit Druckerei nahezu jedes<br />
Druckwerk anbieten.<br />
2. BGM Christian Gödel und die Stadträte Markus Kühnert und Stefan<br />
Meyer gaben den JU’lern Einblick in das aktuelle Geschehen im Stadtrat.<br />
den Fragen der mehr als <strong>20</strong> anwesenden<br />
Jungpolitikern Rede<br />
und Antwort zu stehen. Nach der<br />
Diskussion dankte Flohmarkt-<br />
Die Sieger des Wettbewerbs mit Bürgermeister Stefan Lang (r.), Nicole<br />
Bledl (2.v.r.) und Brigitte Nömmer (4.v.r.) vom Gartenbauverein.<br />
Rudolf Hubner (Königbach) mit<br />
3,10 Metern und Martin Zurbuchen<br />
mit einer Sonnenblumenhöhe<br />
von 3 Metern. Bürgermeister<br />
Stefan Lang, die Beauftragte<br />
Organisator Christian Gödel<br />
den Mitgliedern der JU für ihren<br />
jährlichen, tatkräftigen Einsatz<br />
beim traditionellen Flohmarkt.<br />
der „Gesunden Gemeinde“, Nicole<br />
Bledl, und die Vorsitzende<br />
des Gartenbauvereins, Brigitte<br />
Nömer, überreichten ihnen Einkaufsgutscheine.<br />
Josef Hupfloher nun Ehrenvorstand der FW Schönerting<br />
Nach dem einstimmigen Beschluss<br />
der jüngsten Mitgliederversammlung<br />
wurde Sepp<br />
Hupfloher zum Ehrenvorstand<br />
der Feuerwehr Schönerting<br />
ernannt. Damit würdigten<br />
die Feuerwehrler sein 46-jähriges<br />
Engagement in der<br />
Vorstandschaft des Vereins.<br />
Sepp Hupfloher war von 1970<br />
bis 1992 Gerätewart und Maschinist.<br />
Er hat sowohl 1991<br />
als auch <strong>20</strong>01 und zuletzt <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
maßgeblich zum Gelingen der<br />
Gründungsfeste beigetragen.<br />
Außerdem war er von 1992<br />
bis 1998 2. Kommandant der<br />
Wehr. Gleich darauf folgte, bis<br />
Im Kreise von Vorstandschaft, Ehrenfahnenmutter Resi Krenn (2.v.r.), Fahnenmutter<br />
Martina Kühnert (2.v.l.) und den Bürgermeistern Florian Gams<br />
(li.) und Christian Gödel (re.) wurde Josef Hupfloher (Mitte) kürzlich zum<br />
Ehrenvorstand der Feuerwehr Schönerting erhoben.<br />
September <strong>20</strong><strong>16</strong>, eine 18-jährige<br />
Amtszeit als 1. Vorsitzender.<br />
Seine großartigen Verdienste<br />
würdigte erst kürzlich der Bezirksfeuerwehrverband<br />
Niederbayern<br />
mit der Verleihung<br />
des Niederbayerischen Feuerwehr-Ehrenkreuzes<br />
in Silber.<br />
Geschäftsführer Tobias Semmler (v.l.) führte Bürgermeister Florian Gams<br />
durch die modernen Produktionsräume der Firma Donaudruck.<br />
Mit dem Landrat<br />
auf dem Jakobsweg<br />
Die Wanderungen mit Landrat<br />
Franz Meyer haben schon Tradition.<br />
Heuer schließt die Reihe<br />
am Samstag, 22. Oktober,<br />
mit einer Pilgerwanderung auf<br />
dem Jakobsweg von der Kirche<br />
St. Michael in Untergriesbach<br />
nach Gottsdorf, wo eine Andacht<br />
in der Jakobskirche abgehalten<br />
wird. Für die Rückfahrt<br />
nach Untergriesbach wird ein<br />
Bus eingesetzt. Beginn ist um 13<br />
Uhr. Während des Pilgerns sind<br />
einige Meditationsstopps vorgesehen.<br />
Gegen 17 Uhr wird im<br />
Gasthaus Lang in Gottsdorf eingekehrt.<br />
Anmeldungen nimmt<br />
die Touristinfo Passauer Land<br />
unter tourismus@landkreispassau.de<br />
oder per Fax unter<br />
0851/397-488 entgegen.<br />
Volksmusik in der<br />
Alten Kirche<br />
Am Sonntag, den 30. Oktober<br />
findet in der Alten Kirche Rathsmannsdorf<br />
ein Volksmusik-<br />
Konzert statt. Mit dabei sind das<br />
Männerquartett „die Vilstaler<br />
Sänger“, der gemischte Viergsang<br />
„Boarisch Singa Pur“, der<br />
Männerviergsang „Perlbachviergsang“,<br />
der „Windorfer<br />
Dreigsang“, Maxi Ragaller auf<br />
der Steirischen und Matthias<br />
Deger mit Improvisationen auf<br />
der Klarinette. Beginn ist um <strong>16</strong><br />
Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Der nächste<br />
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in Atzing-Ebersberg<br />
Viele Jahrzehnte begleitete einst der „Schwarze Tod“, die<br />
Pest, die Menschen unserer Heimat. Insbesondere am Ende<br />
des 30jährigen Krieges wütete auch in der Pfarrei Otterskirchen<br />
unterm Ebersberg eine furchtbare Pestepidemie. In Atzing<br />
erinnert die dort aufgestellte Pestsäule noch<br />
heute an diesen „Sterb“.<br />
Von Ludwig Maier<br />
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Politischer Herbst der CSU<br />
Die Organisatoren, um 2. Bürgermeister Christian Gödel und CSU-Ortsvorsitzenden<br />
Markus Kühnert laden auch heuer zum Politischen Herbst ein.<br />
Ein bunt gemischtes Programm aus Politik, Kultur, Unterhaltung<br />
und Informationen haben die CSU-Teilbereiche in zahlreichen<br />
Veranstaltungen für Oktober und November zusammengestellt.<br />
Der Teilbereich Vilshofen/Stadt lädt am Mittwoch,<br />
den 19. Oktober um 19 Uhr beim Kirchenwirt/Zorbas ein. Zum<br />
Thema städtische Entwicklung mit den Schwerpunkten Verkehr<br />
und gesundheitliche Vorsorge findet eine Podiumsdiskussion<br />
statt. Am Samstag, den 22. Oktober um <strong>16</strong> Uhr bietet der Teilbereich<br />
Albersdorf zusammen mit der Jungen Union einen Besuch<br />
der Landesausstellung „Bier in Bayern“ und dem Bräustüberl in<br />
Aldersbach an. Es wird ein Bus eingesetzt. Abfahrt: Albersdorf<br />
15 Uhr, Bergerparkplatz 15.10 Uhr, Aumonte Stub´n Aunkirchen<br />
15.15 Uhr. Kosten: 10 Euro für Eintritt und Bus. Anmeldung bei<br />
Stefan Meyer unter 0<strong>16</strong>0/97 79 51 97 oder Stefan.meyer.vof@<br />
gmx.de. Zu einem politischen Höhepunkt lädt CSU-Ortsvorsitzender<br />
Markus Kühnert am Montag, den 24. Oktober um 19.30<br />
ins Gasthaus Wolferstetter zum Ehrungen-Abend ein. Als politische<br />
Gäste haben Landrat Franz Meyer und CSU-Generalsekretär<br />
Andreas Scheuer zugesagt. Nach dem politischen erwartet<br />
Sie dann der kulturelle Höhepunkt. Der Teilbereich Alkofen<br />
veranstaltet am Samstag, den 29. Oktober ab 19 Uhr seinen<br />
beliebten Hoagart´n und lädt in den Schlemmerhof Schmalzl<br />
ein (Reservierungen erwünscht). CSU-Ortsvorsitzender Markus<br />
Kühnert und sein Team laden zu allen Veranstaltung die gesamte<br />
Bevölkerung recht herzlich ein und freuen sich über zahlreiche<br />
Besucher. Informationen über weitere Veranstaltungen<br />
entnehmen Sie bitte den Anzeigen im Donauboten.<br />
Landschaftsbeherrschend<br />
schaut vom Höhenrücken<br />
westlich des 557 m hohen<br />
Ebersberges diese Pestsäule<br />
hinaus auf die Höhen und<br />
Täler des Bayerischen Waldes.<br />
Sie wurde einst auf dem Kreuzungspunkt<br />
der alten Feldwege<br />
von Atzing (Pfarrei Otterskirchen)<br />
nach Niederham (Pfarrei<br />
Aicha v. Wald) bzw. von<br />
Lapperding (Pfarrei Kirchberg<br />
v. Wald) nach Walding (Pfarrei<br />
Rathsmannsdorf) errichtet.<br />
Sie soll nach allen Seiten hin<br />
weit ins Land hinaus vor dem<br />
„Schwarzen Tod“ schützen<br />
und bannen. Ein Granitkreuz<br />
bekrönt dieses gemauerte,<br />
tonnenförmige Pestdenkmal,<br />
das erst vor kurzem renoviert<br />
wurde. Zwei Nischen, die nach<br />
Westen und Süden ausgerichtet<br />
sind, enthalten Heiligenbilder.<br />
Als schlichte, religiöse<br />
Stätte erinnert der Atzinger<br />
Bildstock an die furchtbare<br />
Pestepidemie, die von Januar<br />
<strong>16</strong>48 bis Oktober <strong>16</strong>49 die<br />
alte Pfarrei Otters kirchen am<br />
Fuße des Ebersberges heimgesucht<br />
hat. Im Pfarrbereich, zu<br />
dem damals noch die Sprengel<br />
Windorf, Rathsmannsdof<br />
und Kirchberg v. Wald gehört<br />
haben, hat der „Sterb“ in diesen<br />
Monaten 442 Menschen<br />
hinweggerafft. Wie der in dieser<br />
schweren Zeit amtierende<br />
Pfarrer von Otterskirchen in<br />
Einladung zu den<br />
Bürgerversammlungen<br />
der Stadt Vilshofen an der Donau<br />
den Matrikelbüchern vermerkt<br />
hat, waren Not, Elend und Verzweiflung<br />
so groß, dass viele<br />
Pfarrangehörige aus Verbitterung<br />
den Empfang der hl.<br />
Sterbesakramente verweigert<br />
hätten. Eines Sonntags sollen<br />
nur noch sieben Menschen<br />
zum Gottesdienst erschienen<br />
sein. Seit Menschengedenken<br />
erzählt man sich einer alten<br />
Mittwoch, 26.10.<strong>20</strong><strong>16</strong>, 19 Uhr, in der „Aumonte Stub‘n“<br />
in Aunkirchen (Vilshofener Straße <strong>16</strong>)<br />
Donnerstag, 27.10.<strong>20</strong><strong>16</strong>, 19 Uhr, im Gasthaus<br />
„Zum Bründlwirt“ in Alkofen (Alkofener Hauptstr. 96)<br />
Mittwoch, 02.11.<strong>20</strong><strong>16</strong>, 19 Uhr, in der Mensa der<br />
Mittelschule St. Georg Vilshofen (Pacherstraße 5;<br />
Zugang über Parkplatz Dreifachturnhalle)<br />
Donnerstag, 03.11.<strong>20</strong><strong>16</strong>, 19 Uhr, im Feuerwehrhaus<br />
in Albersdorf (Kobellstraße 1)<br />
Schriftliche Anträge bitten wir bis zum 19.10.<strong>20</strong><strong>16</strong> bei der<br />
Stadtverwaltung Vilshofen (Zi.Nr. A 2.2) einzureichen.<br />
Die Bevölkerung ist zu allen Veranstaltungen<br />
herzlich eingeladen.<br />
STADT VILSHOFEN AN DER DONAU<br />
gez. Florian Gams, 1. Bürgermeister<br />
Überlieferung nach in Otterskirchen<br />
über die Atzinger<br />
Pestsäule eine seltsame, mit<br />
der Pest in keiner Verbindung<br />
stehende Sage: An dieser landschaftlich<br />
nach allen Seiten<br />
hin offenen Stelle wollte man<br />
in urdenklichen Zeiten die<br />
Pfarrkirche von Otterskirchen<br />
erbauen. Aber immer wieder<br />
war das Baumaterial des bereits<br />
begonnenen Mauerwerks<br />
anderntags in der Früh verschwunden<br />
und im Zentrum<br />
des heutigen Pfarrdorfes Otterskirchen<br />
abgelegt. Schließlich<br />
sahen die Bauherren der<br />
Kirche in diesem geheimnisvollen<br />
Tun einen Fingerzeig<br />
des Himmels und errichteten<br />
das Gotteshaus auf dem jetzigen<br />
Platz in Otterskirchen.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 11<br />
KFZ-Versicherungswechsel<br />
... jetzt wechseln und sparen!<br />
Vier Schritte zur günstigeren Kfz-Versicherung<br />
Der Wechsel einer Kfz-Versicherung bringt oft Sparmöglichkeiten mit sich.<br />
Doch die Uhr tickt! Schon bald verschicken die Versicherer Beitragsrechnungen<br />
für <strong>20</strong>17. Auch wenn die Kosten auf den ersten Blick gesunken sind, lohnt<br />
sich ein Vergleich des Beitrags mit denen von konkurrierenden Versicherern.<br />
Aktuell &<br />
interessant<br />
Vorsicht beim Parken<br />
unter Kastanien<br />
Das Parken unter Kastanien<br />
kann für einen Fahrzeughalter<br />
teuer werden. Denn wer<br />
sein Auto unter einem Kastanienbaum<br />
parkt, der muss im<br />
Herbst damit rechnen, dass die<br />
reifen Früchte auf sein Auto<br />
fallen. Das kann zu Schäden<br />
am Fahrzeug führen. Und diese<br />
werden nur selten von der<br />
Kfz-Versicherung abgedeckt.<br />
Einzig, wenn Kastanien bei<br />
Sturmböen von mindestens<br />
Windstärke 8 heruntergeblasen<br />
werden. Dann springt die<br />
Versicherung ein. Deshalb ist<br />
es ratsam, Parkplätze unter<br />
Kastanien zu meiden. Auch die<br />
Besitzer der Bäume, egal ob<br />
privater oder kommunaler Natur,<br />
sind nicht haftbar. Wenn<br />
ein Ast auf Ihr Auto fällt und<br />
es zu Beschädigungen kommt,<br />
dann ist der Besitzer des Baumes<br />
in der Pflicht.<br />
Die Uhr tickt! Lassen Sie jetzt Ihre Police überprüfen. Kfz-Versicherungen<br />
laufen meist jährlich und haben eine mehrwöchige Kündigungsfrist.<br />
Autofahrer können durch<br />
den Wechsel ihrer Kfz-<br />
Versicherung bares Geld<br />
sparen. Nicht selten gibt es<br />
zwischen den Versicherungsgesellschaften<br />
einen großen<br />
Preisunterschied. Ein Blick auf<br />
die Leistungen und Preise verschiedener<br />
Versicherer lohnt<br />
sich oft. Im Allgemeinen richtet<br />
sich der Beitrag nach dem<br />
Fahrzeugtyp, dem bisherigen<br />
Schadenverlauf, der jährlichen<br />
Fahrleistung, dem Alter von<br />
Fahrzeug, Halter und den fahrenden<br />
Personen. Auch Beruf<br />
und Zulassungsbezirk zählen<br />
dazu. Unterm Strich: Je länger<br />
der Fahrzeughalter unfallfrei<br />
fährt, desto günstiger wird der<br />
Versicherungsbeitrag.<br />
1. Schritt:<br />
Kündigungsfrist prüfen<br />
Überprüfen Sie als erstes, zu<br />
welchem Zeitpunkt Sie die Kfz-<br />
Versicherung kündigen können.<br />
Dabei hilft es, eine Erinnerung<br />
im Kalender zu notieren. Im<br />
Regelfall kann die Kfz-Police<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
gekündigt werden. Das<br />
ist meist der 31.12 – muss aber<br />
nicht bei jeder Versicherung<br />
gleich sein. Die Kündigungsfrist<br />
beträgt bei vielen Versicherern<br />
vier Wochen. Das heißt: Wenn<br />
der Beitrag zum 1. Januar fällig<br />
ist, muss die Kündigung bis<br />
spätestens 30. November beim<br />
Versicherer eingegangen sein.<br />
Wenn sich Ihr Beitrag erhöht,<br />
sie einen Schaden gemeldet haben<br />
oder ihr Fahrzeug wechseln<br />
tritt ein Sonderkündigungsrecht<br />
ein. Kündigen Sie jedoch<br />
Ihr starker Partner für das<br />
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erst, wenn eine neue Versicherung<br />
abgeschlossen ist.<br />
2. Schritt:<br />
Policen vergleichen<br />
Im zweiten Schritt ist es ratsam,<br />
sich eingehend mit den<br />
Tarifen und Leistungen der<br />
verschiedenen Anbieter auseinanderzusetzen.<br />
Dabei ist<br />
es wichtig, die Versicherungen<br />
objektiv zu betrachten, um<br />
die besten Anbieter herauszufinden.<br />
Beachten Sie aber:<br />
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Ihnen aber der Ansprechpartner<br />
vor Ort. Bei einem Schaden<br />
kann es passieren, dass Sie ewig<br />
in der Warteschleife hängen, bis<br />
sich jemand um Ihr Anliegen<br />
annimmt. Denn Kundenservice<br />
wird nur bei örtlichen Versicherungsbüros<br />
„groß geschrieben“.<br />
3. Schritt:<br />
Vertragsabschluss<br />
Wenn Sie die Tarife und Leistungen<br />
ausreichend überprüft<br />
haben und den richtigen Anbieter<br />
gefunden haben, dann<br />
steht einem Vertragsabschluss<br />
nichts mehr im Wege. Ihr neues<br />
Versicherungsunternehmen<br />
bestätigt den Vertragsbeginn<br />
dann bei der Zulassungsstelle.<br />
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wie unsere Versicherung!<br />
4. Schritt:<br />
Kündigung<br />
Erst wenn Sie die Versicherungsbestätigung<br />
erhalten<br />
haben, dann ist der beste Zeitpunkt<br />
den alten Vertrag zu<br />
kündigen, damit keine Lücken<br />
im Versicherungsschutz entstehen.<br />
Denn Versicherungen können<br />
Voll- oder Teilkaskoschutz<br />
bei manchen Kunden ablehnen.<br />
Für die Kündigung reicht ein<br />
formloses Kündigungsschreiben,<br />
das Kennzeichen und Versicherungsnummer<br />
beinhaltet.<br />
Ratsam ist es, das Papier per<br />
Einschreiben zu senden. Wichtig<br />
ist dabei, sich die Kündigung<br />
vom Versicherungsunternehmen<br />
bestätigen zu lassen.<br />
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Leben ohne Stolpersteine<br />
Im Alter können kleine Schwellen schnell zu großen Stolpersteinen werden.<br />
Spätestens in diesem Lebensabschnitt ist es wichtig, Türschwellen möglichst<br />
zu begradigen und rutschhemmende Fliesen einzusetzen. Gerade im<br />
Bad passieren viele Unfälle.<br />
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Duschhocker nur sehr wenig Platz in<br />
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der achtet schon bei<br />
der Planung darauf,<br />
dass Räume und Zugänge<br />
möglichst barrierefrei gestaltet<br />
sind. Nicht ganz so einfach<br />
ist es in Altbauten. Denn hier<br />
sind dann meist größere Sanierungen<br />
fällig. Doch auch<br />
mit ein paar Handgriffen kann<br />
man schnell Abhilfe schaffen<br />
und Stolperfallen vermeiden.<br />
Rutschhemmende Fliesen<br />
Falls Ihnen das nötige Kleingeld<br />
fehlt, Ihre gesamte Wohnung<br />
barrierefrei umzubauen,<br />
sollten Sie dennoch darüber<br />
nachdenken, Ihr Badezimmer<br />
zu renovieren. Gerade mit<br />
nassen Füßen rutscht man<br />
schnell aus. Mit zunehmen-<br />
Vorsicht! Blumentöpfe auf der Treppe stellen eine große Stolpergefahr dar –<br />
suchen Sie besser einen anderen Platz für die Blumen.<br />
dem Alter fällt es dann immer<br />
schwieriger wieder auf die Beine<br />
zu kommen. Komplizierte<br />
Knochenbrüche sind nicht selten<br />
die Folgen von Stürzen im<br />
Alltag. Rutschhemmende Fliesen<br />
verringern diese Gefahr<br />
enorm. Sie haben eine aufgeraute<br />
Oberfläche oder sogar<br />
Noppen, die einen guten Stand<br />
geben. Spezielle Haltegriffe an<br />
Dusche, Badewanne, Toilette<br />
und Waschbecken geben zusätzlich<br />
Sicherheit.<br />
Stolperfallen aus<br />
dem Weg räumen<br />
Stolperfallen wie Kanten und<br />
kleine Absätze lassen sich von<br />
Handwerkern meist schnell<br />
begradigen. Sie selber können<br />
sich helfen, indem Sie lose Teppiche<br />
und Läufer entfernen<br />
oder entsprechend fixieren.<br />
Umgeknickte Ecken sorgen<br />
schnell für einen gefährlichen<br />
Sturz. Glatte Holztreppen sollten<br />
mit rutschhemmenden,<br />
festen Teppichelementen gesichert<br />
werden. Auch Deko, wie<br />
Blumentöpfe oder ähnliches<br />
stellen eine Stolpergefahr dar.<br />
Stellen Sie diese lieber aufs<br />
Fensterbrett. Zudem gehören<br />
Verlängerungs- und Telefonkabel<br />
ausreichend gesichert.<br />
Zu guter Letzt überprüfen Sie<br />
Ihre Hausschuhe. Sie zählen<br />
zu den größten Übeltätern für<br />
Unfälle im Haushalt. Achten<br />
Sie dabei unbedingt darauf,<br />
dass sie optimal sitzen und<br />
ein ausreichend gut erhaltenes<br />
Profil besitzen.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 13<br />
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Pflegestufen im Fokus<br />
Pflegebedürftig sind Menschen, die wegen einer<br />
körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit<br />
oder Behinderung bei der täglichen Grundpflege<br />
und hauswirtschaftlichen Versorgung auf Dauer<br />
Hilfe benötigen. Ihre Hilfsbedürftigkeit wird in<br />
Pflegestufen eingeteilt.<br />
Pflegeleistungen können in<br />
Anspruch genommen werden,<br />
wenn Angehörige,<br />
Ehrenamtliche oder ein Ambulanter<br />
Pflegedienst bei der Pflege<br />
helfen. Die Übernahme der<br />
Leistungen richten sich nach<br />
der Pflegestufe von Pflegebedürftigen.<br />
Sie wird nach dem<br />
Zeitaufwand ermittelt, der für<br />
die Pflege anfällt. Dazu gehört<br />
die tägliche Körperpflege wie<br />
Duschen, Baden, Zähneputzen,<br />
Kämmen und Rasieren, aber<br />
auch Toilettengänge. Daneben<br />
wird die Unterstützung beim<br />
Aufstehen, Treppensteigen, Gehen,<br />
Anziehen, dem Verlassen<br />
des Hauses und Zubettgehen<br />
gerechnet. Genauso verhält es<br />
sich mit der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung, wie der Zubereitung<br />
oder Bereitstellung von<br />
Speisen und gegebenenfalls<br />
der Hilfestellung beim Essen<br />
und Trinken. Auch das Sauberhalten<br />
der Wohnräume, Einkaufen,<br />
Wäsche waschen und<br />
Im Alter sind viele Menschen auf<br />
Hilfe angewiesen. Liegt eine Pflegestufe<br />
vor, werden Angehörige mit<br />
Pflegegeld unterstützt.<br />
wechseln der Kleider zählen<br />
zu den Grundbedürfnissen. Je<br />
weniger der Pflegebedürftige<br />
noch selber verrichten kann,<br />
desto höher wird die Pflegestufe<br />
errechnet.<br />
Pflegestufe I:<br />
Pflegestufe I ist die niedrigste<br />
Pflegestufe. Sie wird festgelegt,<br />
wenn der tägliche Hilfsbedarf<br />
mindestens 90 Minuten beträgt<br />
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Im Interview erklärt die Geschäftsführerin Sabine Lorenz die Hintergründe der Arbeit.<br />
Wie genau Sieht daS europfLege-Konzept auS?<br />
Sabine Lorenz: Wir vermitteln eine 24-Stunden-Betreuung aus dem osteuropäischen Ausland,<br />
mit Schwerpunkt Rumänien. Die Betreuungskräfte sind alle im rumänischen Unternehmen<br />
angestellt, die auf die Betreuung in häuslicher Umgebung spezialisiert sind. Wir<br />
als Agentur sind direkter Ansprechpartner für unsere Kunden und bei Problemen persönlich<br />
vor Ort. Wir kümmern uns um das organisatorische Wohl aller Beteiligten. Die durch uns<br />
vermittelten Betreuungskräfte wohnen im Haushalt der Pflegebedürftigen.<br />
guteS StichWort: iSt denn die arbeit LegaL?<br />
Sabine Lorenz: Die durch EuroPflege-24 vermittelten Betreuungskräfte arbeiten gemäß<br />
dem Entsendungsverfahren in Deutschland. Das ist eine für die Familien unkomplizierte<br />
Methode, um eine Betreuung aus Osteuropa rechtssicher zu gestalten. Die Pflegekräfte sind<br />
Sozial-, Renten- und Krankenversichert in dem osteuropäischen Unternehmen.<br />
Wie SchneLL Können Sie famiLien heLfen?<br />
Sabine Lorenz: In der Regel können wir binnen einer Woche ab dem Erstkontakt mit der<br />
Familie eine Betreuungskraft zur Verfügung stellen. Wichtig ist, dass wir ohne eine ausführliche<br />
persönliche Beratung vor Ort keine Anfrage bearbeiten. Uns ist wichtig, dass der<br />
Kunde umfassend informiert wird und genau weiß, was ihn erwartet.<br />
WaS unterScheidet Sie von der KonKurrenz?<br />
Sabine Lorenz: Ganz einfach. Da wir hier nun mal mit Menschen arbeiten, kann EuroPflege-24<br />
nicht garantieren, dass die Betreuung immer harmonisch abläuft. Aber wir garantieren,<br />
dass wir jedes Anliegen und jede etwaige Verstimmung ernst nehmen, schnell und<br />
professionell nach Lösungen suchen und diese sicherlich auch finden.<br />
WaS KoStet denn eine betreuung bei europfLege-24?<br />
Sabine Lorenz: EuroPflege-24 arbeitet nur mit fairen Partnern, eine faire Entlohnung des<br />
Pflegepersonals ist sehr wichtig. Da die Mindestlöhne eingehalten werden müssen und<br />
auch natürlich Sozialabgaben abgeführt werden, ist auf legaler Basis eine Betreuung, je<br />
nach Anforderung, zwischen 1750 Euro und 2400 Euro zu realisieren.<br />
und für die Grundpflege mindestens<br />
45 Minuten anfallen.<br />
Pflegestufe II:<br />
In Pflegestufe II werden Bedürftige<br />
eingestuft, die täglich<br />
mindestens drei Stunden betreut<br />
werden müssen. Und davon mindestens<br />
zwei Stunden (insgesamt<br />
3 x täglich) in ihre Grundpflege<br />
investiert werden muss.<br />
Pflegestufe III:<br />
Stufe III liegt vor, wenn Menschen<br />
schwerstpflegebedürftig<br />
sind. Also für mindestens<br />
fünf Stunden pro Tag Hilfe<br />
benötigen, davon wiederum<br />
mindestens vier Stunden für<br />
die Grundpflege aufgewendet<br />
werden müssen und rund um<br />
die Uhr eine Betreuung nötig<br />
ist. Sobald der Pflegeaufwand<br />
die Voraussetzungen von Stufe<br />
III übersteigt, können höhere<br />
Leistungen beantragt werden.<br />
Pflegestufe 0:<br />
Wenn beispielsweise eine Demenzerkrankung<br />
in einem frühen<br />
Stadium vorliegt, aber der<br />
Pflegeaufwand die Anforderungen<br />
von Pflegestufe I nicht erreicht,<br />
dann kann der Medizinische<br />
Dienst der Krankenkasse in<br />
seinem Gutachten Pflegestufe 0<br />
festlegen. Auch dann können die<br />
Pflegenden Angehörigen Pflegegeld<br />
oder die Hilfe eines Pflegedienstes<br />
beantragen. Ziel der<br />
Pflegestufe 0 ist es nämlich, den<br />
Pflegenden Angehörigen zusätzliche<br />
Möglichkeiten zur Entlastung<br />
zu schaffen. Unterstützung<br />
und Hilfe bieten Ambulante Pflegedienste,<br />
Betreuungsangebote<br />
oder die Unterbringung in einem<br />
Seniorenheim.<br />
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Einen alten Baum verpflanzt man nicht!”<br />
Wir haben Verständnis für diesen Standpunkt.<br />
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Seite 14 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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Demenz kann jeden treffen<br />
Das Risiko an Demenz zu erkranken nimmt mit dem Alter zu. In Deutschland<br />
leben nach Auskunft des Familienministeriums rund 1,6 Millionen<br />
Frauen und Männer mit Demenz. Die Krankheit hat unterschiedliche Gesichter.<br />
„Viele Menschen haben Angst – doch auch mit Demenz kann man<br />
noch gut leben“, behauptet Adelheid Huber. Sie ist Diplom Pädagogin und<br />
ehrenamtliche Betreuerin im Krankenhaus Vilshofen. Wir haben ihr sechs<br />
Fragen zu der heimtückischen Krankheit gestellt:<br />
Welche Anzeichen deuten<br />
auf eine Erkrankung hin?<br />
Zunächst wird man sehr vergesslich.<br />
Wenn diese Vergesslichkeit<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
anhält, dann sollte man auf jeden<br />
Fall zum Arzt. Ein weiteres<br />
klassisches Anzeichen ist, wenn<br />
Menschen alltägliche Dinge vergessen<br />
und beispielsweise ihre<br />
Schuhe in den Kühlschrank<br />
stellen oder Familie und Freunde<br />
nicht gleich wiedererkennen.<br />
Trifft die Krankheit eine bestimmte<br />
Personengruppe?<br />
Nein. Demenz kann jeden treffen<br />
– von der Hausfrau bis zum<br />
Hochschulprofessor. Das größte<br />
Risiko an einer Form von<br />
Demenz zu erkranken ist ein<br />
hohes Alter. Dennoch können<br />
auch jüngere Menschen zwischen<br />
45 und 65 Jahren erkranken.<br />
Sie schlagen aber mit nur<br />
zwei Prozent aller Betroffenen<br />
zu Buche. Manche Demenzerkrankungen<br />
werden auch von<br />
anderen Krankheiten wie Krebs<br />
oder Depressionen ausgelöst.<br />
Als ehrenamtliche Betreuerin liest Adelheid Huber demtenen Patienten<br />
des Krankenhauses Vilshofen gerne vor.<br />
Welche Formen gibt es?<br />
Insgesamt gibt es 50 Arten von<br />
Demenz. Die häufigste Form<br />
ist Alzheimer. Hierbei sterben<br />
im Gehirn der Betroffenen Nervenzellen<br />
und Verbindungen<br />
ab. Besonders betrifft dies die<br />
Teile des Hirns, die für Gedächtnis,<br />
Sprache und Orientierung<br />
zuständig sind. Ungefähr jeder<br />
fünfte Erkrankte leidet an<br />
Vaskulärer Demenz. Sie ist die<br />
zweithäufigste Form. Dabei verursachen<br />
kleine Schlaganfälle<br />
Durchblutungsstörungen im<br />
Gehirn. Das bringt die geistige<br />
Leistungsfähigkeit ins Schwanken.<br />
Betroffene wirken in einem<br />
Moment verwirrt und im nächsten<br />
schon wieder klar im Kopf.<br />
Zu den seltenen Formen der Demenz<br />
zählt Morbus Pick, hierbei<br />
werden alle Moralvorstellungen<br />
über Bord geworfen. So kann es<br />
passieren, dass der Betroffene<br />
ohne Kleidung einkaufen geht.<br />
Eine bekannte Form ist auch die<br />
Frontotemperale Demenz. Erkrankte<br />
sind rast- und ruhelos<br />
und nicht selten aggressiv und<br />
aufbrausend. Menschen, die in<br />
gesundem Zustand eher ruhig<br />
waren, können sehr impulsiv<br />
werden – oder umgekehrt. Das<br />
kann beispielsweise von unpassenden<br />
und bösen Bemerkungen<br />
bis hin zu Diebstählen führen.<br />
Die Menschen können sich<br />
selbst nicht mehr helfen.<br />
Kann man Demenz aufhalten<br />
oder verzögern?<br />
Es gibt durchaus Medikamente<br />
mit denen man den Krankheitsverlauf<br />
verzögern kann. Aber<br />
bisher hat die Medizin noch<br />
nichts auf den Weg gebracht,<br />
das Demenz heilen könnte. Aus<br />
meiner Erfahrung als Betreuerin<br />
von alten Menschen kann<br />
ich sagen, dass es sich ähnlich<br />
wie beim Sport verhält: Ein<br />
Muskel der nicht trainiert wird,<br />
der erschlafft. Durch Lesen und<br />
Kreuzworträtseln kann man sein<br />
Gehirn ein bisschen trainieren.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 15<br />
Wie sieht ein Leben<br />
mit Demenz aus?<br />
Wenn die Umgebung mitspielt,<br />
kann man auch mit Demenz noch<br />
ein gutes Leben führen! Egal ob<br />
zu Hause oder im Heim, man<br />
muss sich gut aufgehoben fühlen.<br />
Auch während eines Aufenthalts<br />
im Krankenhaus Vilshofen<br />
werden Demente betreut. Meine<br />
Kollegen vom Betreuungsdienst<br />
und ich lesen dabei Geschichten<br />
vor, gehen mit ihnen an die frische<br />
Luft oder sitzen am Bett<br />
und halten ihre Hand. Leben<br />
Betroffene bei Angehörigen, versprechen<br />
Betreuungsgruppen<br />
und Tagespflegeeinrichtungen<br />
Abwechslung. Diese Aufenthalte<br />
tun den Betroffenen gut und entlasten<br />
die Angehörigen.<br />
Was raten Sie Angehörigen?<br />
Dass sie sich über die Krankheit<br />
informieren und somit das Leben<br />
erleichtern. Ich denke, das<br />
Wissen erspart ein Stück weit<br />
Kummer. Man kann sich auf den<br />
geistigen Verfall der Betroffenen<br />
einstellen und erlebt weniger<br />
böse Überraschungen, wenn einen<br />
die eigene Mutter nicht mehr<br />
kennt. Beratungsgespräche und<br />
Hilfe bieten die Fachstelle für<br />
pflegende Angehörige oder die<br />
Deutsche Alzheimergesellschaft.<br />
Betroffene selbst können sich<br />
mit privaten Pflegeversicherungen,<br />
Patientenvollmacht und<br />
einer Betreuungsvollmacht absichern.<br />
Denn Demenz kann von<br />
heute auf morgen auftreten.<br />
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Besonders ältere Menschen<br />
machen sich darüber Gedanken<br />
was passiert, wenn sie<br />
altersbedingt oder aus Krankheitsgründen<br />
ihre Angelegenheiten<br />
nicht mehr selbst<br />
regeln können. In diesem Fall<br />
sind die Betreuungsvereine<br />
der Caritas Ansprechpartner.<br />
Sie helfen den Betroffenen<br />
dabei, im Urwald der Gesetze<br />
und Vorschriften, nicht die<br />
Orientierung zu verlieren.<br />
Die Caritas ist stets auf der<br />
Suche nach verantwortungsbewussten<br />
Erwachsenen, die<br />
sich ehrenamtlich um Betreuungen<br />
annehmen wollen. Sie<br />
erhalten für das Führen von<br />
Betreuungen eine Aufwandsentschädigung.<br />
Ein Betreuer<br />
kümmert sich um rechtliche<br />
Anliegen, den Schriftverkehr,<br />
die Vermögensverhältnisse<br />
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je nachdem welche Aufgaben<br />
erforderlich sind. Wichtig ist<br />
auch ein gutes persönliches<br />
Verhältnis. Nähere Information<br />
erteilt Martin Lerchl unter<br />
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NOTRUFE<br />
Polizei 110<br />
Rettungsleitstelle 112<br />
Feuerwehr 112<br />
BRK 112<br />
Giftnotruf 089/19240<br />
Ärztl. Dienst 1<strong>16</strong>117<br />
EINRICHTUNGEN<br />
Polizeiinspektion 08541/9613-0<br />
Krankenhaus Vof 08541/<strong>20</strong>6-0<br />
Landratsamt Passau 0851/397-1<br />
Kreisjugendamt 0851/397-553<br />
Gesundheitsamt 0851/9131-0<br />
Verbraucherzentr. 0851/397-397<br />
AWO Seniorenzentrum Vof<br />
Alfons Gerstl 08541/9659-0<br />
ORGANSPENDE<br />
Arbeitskreis<br />
Organspende 06102/359254<br />
BERATUNGSSTELLEN<br />
Suchtberatung Caritas 0851/501842<br />
(Alkohol-, Drogen-, Medikamentensucht)<br />
Caritas allg. Sozialberatung<br />
08541/2470<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
08541/9199721<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Igel e. V. 0851/<strong>20</strong>40<br />
(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt)<br />
Aidsberatung 0851/9131-35<br />
Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272<br />
Donum-Vitae 0851/37362<br />
(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung)<br />
Pro Familia 0851/53121<br />
(Schwangerschafts- und Konfliktberatung,<br />
Sexualpädagogik, Ehe-, Familien- und<br />
Lebensberatung)<br />
SELBSTHILFE-GRUPPEN<br />
SHG für Krebskranke 08541/969468<br />
Leere Wiege 08541/7903<br />
Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor<br />
oder nach der Geburt verloren haben<br />
SHG für Epilepsie 0170/2309966<br />
SHG für Parkinson 0851/54226<br />
Weißer Ring 0851/36451<br />
SHG für Bechterew 08542/91501<br />
SHG für Schlaganfallbetr.<br />
08505/3686<br />
SHG für Dialysepatienten und<br />
Nierentransplantierte Passau und<br />
Umgebung 08509/2535<br />
Selbshilfegruppe für Psychische<br />
Gesundheit 08544/9744115<br />
SHG für behinderte und chronisch<br />
kranke Kinder und Jugendliche e.V.<br />
Passau 08591/8596<br />
APOTHEKEN<br />
NOTDIENSTE<br />
vom 18. 10. bis 07. 11.<br />
18. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91<strong>16</strong>0<br />
19. Marien-Apo., Vof, 08541/7261<br />
Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />
08544/96060<br />
<strong>20</strong>. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/922170<br />
21. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
Stephan-Apotheke, Egglham,<br />
08543/2100<br />
22. Turm-Apo., Vof, 08541/7998<br />
Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />
08543/489490<br />
Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />
08542/8982131<br />
23. Turm-Apo., Vof, 08541/7998<br />
Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91484<br />
24. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
25. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/911<strong>16</strong><br />
Hubertus-Apotheke, Eging,<br />
08544/1874<br />
26. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
Sonnen-Apotheke, Fürstenstein,<br />
08504/8800<br />
27. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
Hofmark-Apotheke, Aicha,<br />
08544/8799<br />
28. Stadt-Apotheke, Vof,<br />
08541/3071<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91<strong>16</strong>0<br />
29. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
30. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/922170<br />
31. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
Stephan-Apotheke, Egglham,<br />
08543/2100<br />
01. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />
08543/489490<br />
Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />
08542/8982131<br />
Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />
08544/96060<br />
02. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91484<br />
03. Stadt-Apotheke, Vof, 08541/3071<br />
Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
04. Turm-Apo., Vof, 08541/7998<br />
Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/911<strong>16</strong><br />
05. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
06. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
07. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
Hubertus-Apotheke, Eging,<br />
08544/1874<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91<strong>16</strong>0<br />
08. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/913000<br />
Sonnen-Apotheke, Fürstenstein,<br />
08504/8800<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
RECYCLINGHÖFE<br />
vom 24. 10. <strong>16</strong> bis 26. 02. 17<br />
Recyclingzentrum Vilshofen<br />
Montag – Freitag<br />
08.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
08.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Windorf<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Hofkirchen<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aldersbach<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aidenbach<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Mittwoch + Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Haarbach<br />
Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Ortenburg<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Ortenburg<br />
Dienstag – Donnerstag<br />
7.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Freitag<br />
7.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
13.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Samstag<br />
8.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />
Recyclinghof Fürstenzell<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aicha v.W.<br />
Mittwoch + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Eging<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Fürstenstein<br />
Dienstag + Freitag<br />
13.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Außernzell<br />
Montag – Freitag<br />
08.00 Uhr – <strong>16</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr
Seite <strong>16</strong> 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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Bio-Brennstoffe im Überblick<br />
Bio-Brennstoffe gibt es viele. Sie alle bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
und ermöglichen ein umweltfreundliches Heizen. Wir zeigen Ihnen<br />
einige Vor- und Nachteile der verschiedenen Brennstoffe auf:<br />
Bio-Brennstoffe ermöglichen<br />
ein umweltfreundliches<br />
und ressourcenschonendes<br />
Heizen. Außerdem<br />
wird ihre Verwendung vom<br />
Staat gefördert. Doch welche<br />
Möglichkeiten bieten sich an?<br />
Brennholz<br />
Holz wird schon seit Jahrtausenden<br />
zum Heizen verwendet. Es<br />
ist CO² neutral und günstig im<br />
Einkauf. Außerdem vermittelt<br />
es, gerade im Schwedenofen, einen<br />
wohnlichen Charakter. Der<br />
Aufwand des Heizens ist jedoch<br />
größer als bei Pellets, Hackschnitzeln<br />
oder Co. Wenn das Holz nicht<br />
bereits in Scheitform eingekauft<br />
wurde, muss es erst bearbeitet<br />
werden. Außerdem ist ein ausreichend<br />
großer Lagerplatz, indem<br />
es aufgerichtet werden kann, nötig.<br />
Während des Heizens muss<br />
es immer per Hand nachgelegt<br />
werden und der Reinigungsaufwand<br />
des Heizkessels ist aufwändiger,<br />
da viel Asche anfällt.<br />
Holzpellets<br />
Holzpellets sind aus Säge- und<br />
Hobelspäne hergestellt, die zu<br />
kleinen zylindrischen Pellets<br />
Holzpellets werden aus Säge- und Hobelspäne hergestellt. Sie benötigen<br />
wenig Lagervolumen und besitzen einen hohen Brennwert.<br />
HeIzung<br />
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Brennholz wird seit Jahrtausenden zur Wärmegewinnung eingesetzt. Es<br />
bedarf jedoch genügend trockenen Lagerplatz.<br />
gepresst werden. Die Holzspäne<br />
sind im besten Fall naturbelassen,<br />
um schädliche Emission<br />
zu verhindern. Zu den Vorteilen<br />
von Holzpellets zählt ihr<br />
geringes Lagervolumen. Sie<br />
benötigen durch das Pressen<br />
weniger Platz als Scheitholz<br />
oder Hackschnitzel. Auch ihre<br />
Lieferung und Einlagerung erfolgt<br />
praktisch. Denn Holzpellets<br />
werden ähnlich wie Heizöl,<br />
im LKW angeliefert und in<br />
den Pelletspeicher geblasen.<br />
Die Beschickung der Heizung<br />
mit den Presslingen erfolgt automatisch.<br />
Außerdem sind sie<br />
CO² neutral und werden aus<br />
Abfallprodukten gewonnen.<br />
Nach dem Verbrennen kann ihre<br />
Asche als Dünger genutzt oder<br />
im Restmüll entsorgt werden.<br />
Holzbriketts<br />
Auch Holzbriketts sind saubere<br />
Naturprodukte, die aus<br />
Restholz hergestellt werden.<br />
Die Hersteller gewinnen sie<br />
aus Sägemehl, Waldrestholz<br />
und Hobelspäne – in der Regel<br />
ohne Zusätze von Leim oder<br />
anderen Klebe- und Bindemitteln.<br />
Ihre Restfeuchtigkeit ist<br />
geringer als bei Brennholz.<br />
Damit entstehen weniger<br />
Emissionen und der Heizwert<br />
steigt um etwa 15 Prozent<br />
gegenüber Scheitholz. Sie<br />
eignen sich auch für Kachelöfen<br />
oder Öfen mit offenen<br />
Fenstern, weil sie wenig Russ<br />
bilden. Damit verringert sich<br />
auch die Reinigungszeit der<br />
Öfen, weil weniger Russ und<br />
Asche anfällt.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 17<br />
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Für den Betrieb einer Hackschnitzelheizung benötigt man trockenen Lagerplatz.<br />
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Hackschnitzel<br />
Hackschnitzelheizungen arbeiten<br />
nach dem gleichen Muster<br />
wie Pelletheizungen. Sie<br />
können also genauso in vollautomatisch<br />
betriebenen Heizkesseln<br />
verbrannt werden wie<br />
Pellets. Dabei müssen nur ein<br />
paar Einstellungen vom Fachmann<br />
erledigt werden. Ein großer<br />
Vorteil der Hackschnitzel<br />
ist ihr Preis. Sie sind günstiger<br />
in der Beschaffung als Holzpellets,<br />
benötigen aber mehr<br />
Lagerkapazitäten. Außerdem<br />
sind Hackschnitzel CO² neutral.<br />
Auch das Einheizen per<br />
Hand entfällt. Sie eignen sich<br />
daher besonders zum Heizen<br />
von Mehrfamilienhäusern und<br />
landwirtschaftlichen Anwesen.<br />
Pflanzenöle<br />
Das Heizen mit Pflanzenöl,<br />
wie Rapsöl, Palmöl oder Sojaöl<br />
bietet viele Vorteile. Alte<br />
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Ölheizungen können nach dem<br />
Austausch des Brenners meist<br />
weiter betrieben werden. Daneben<br />
gibt es mittlerweile Multiölbrenner,<br />
die bei Bedarf sowohl<br />
Pflanzen- als auch konventionelles<br />
Heizöl verbrennen können.<br />
Der Preis von Pflanzenöl<br />
ist derzeit aber noch deutlich<br />
teurer als der von Heizöl.<br />
Chinaschilf/Elefantengras<br />
Vielerorts sieht man Felder<br />
mit Chinaschilf, das für die Deckung<br />
von Wild und die Wärmegewinnung<br />
eingesetzt wird.<br />
Es ist ein besonders schnellwüchsiges<br />
und winterhartes<br />
Gras, das von November bis<br />
Anfang Mai gehächselt wird.<br />
Der Ertrag kann sowohl zu Pellets<br />
gepresst als auch in Form<br />
von Hackschnitzeln verheizt<br />
werden. Zu den Vorteilen des<br />
Chinaschilfs zählen sein hoher<br />
Brennwert und eine gute Kohlenstoffdioxidbilanz.<br />
Außerdem<br />
ist es preisgünstiger als<br />
andere Bio-Brennstoffe. Es eignet<br />
sich für vollautomatische<br />
Heizkessel einer Hackschnitzelheizung.<br />
Daneben kann es<br />
im Garten, ähnlich wie Rindenmulch<br />
oder als Einstreu für Tiere<br />
verwendet werden.<br />
Biogas<br />
Bei Biogas handelt es sich um<br />
ein brennbares Gas, das durch<br />
die Vergärung von Biomasse<br />
entsteht. Hergestellt wird es in<br />
Biogasanlagen. Dabei werden<br />
Abfälle und nachwachsende<br />
Rohstoffe, wie Mais, zu Gas<br />
vergoren. Mit Hilfe eines Blockheizkraftwerkes<br />
werden Strom<br />
und Wärme erzeugt. Das Heizen<br />
ist jedoch nur bei unmittelbar<br />
umstehenden Wohn- oder<br />
Wirtschaftsgebäuden möglich.<br />
Getreide<br />
Auch Getreide eignet sich zur<br />
Wärmegewinnung. Wird aber<br />
in Deutschland aufgrund der<br />
ethnischen Bedenken und<br />
rechtlichen Vorgaben nur eingeschränkt<br />
genutzt. Außerdem<br />
treibt es, durch den Wegfall der<br />
Anbauflächen, den Preis für<br />
Lebensmittel in die Höhe.<br />
Planung – Ausführung – Wartung<br />
● Abwasserpumpanlagen aller Art<br />
● Kläranlagenausrüstungen<br />
● Fällmittelanlagen ● WHG-Tankanlagen<br />
● Trinkwasseraufbereitung /-förderung<br />
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Seite 18 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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Heizungen vor dem Winter warten<br />
Eine regelmäßige Wartung von Heizungen kann Heizkosten senken und<br />
mehr Wohnkomfort bringen. Gerade vor dem Winter ist der Check-up wichtig,<br />
denn wenn auf die Heizung Verlass sein soll, dann müssen viele Komponenten<br />
zusammenspielen.<br />
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Wer im Winter so effizient wie möglich heizen möchte, sollte die Heizungsanlage<br />
rechtzeitig vom Fachbetrieb überprüfen und einstellen lassen.<br />
<br />
Quelle: ZVSHK<br />
Bevor es draußen wieder<br />
kalt und frostig wird,<br />
sollten Eigenheimbesitzer<br />
ihre Heizungsanlage von einem<br />
Fachmann warten lassen. Denn<br />
die Heizung ist nicht einfach nur<br />
an oder aus, funktionstüchtig<br />
oder defekt, sondern stellt ein<br />
komplexes System aus einer Vielzahl<br />
von Komponenten dar. Diese<br />
müssen perfekt aufeinander<br />
abgestimmt sein, um die volle<br />
Leistung bei möglichst geringem<br />
Energieaufwand zu bringen.<br />
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Potenzial nutzen und Hydraulik<br />
überprüfen lassen<br />
Was viele nicht wissen: Das<br />
Potenzial moderner Brennwertkessel<br />
wird oft nicht voll<br />
genutzt. Bei schätzungsweise<br />
zwei Dritteln der Anlagen sind<br />
die Regel-Einstellungen nicht<br />
optimal, was zu einem höheren<br />
Heizenergieverbrauch führt.<br />
Zudem muss oft die Hydraulik<br />
geprüft und richtig eingestellt<br />
werden, damit jeder Heizkörper<br />
gleichmäßig mit Wärme<br />
versorgt wird.<br />
Mehr Wohnkomfort bei<br />
sinkenden Heizkosten<br />
Die Bewohner sollten ihr Heizungssystem<br />
daher vom Fachmann<br />
überprüfen und bei Bedarf<br />
optimieren lassen. Denn<br />
die richtigen Einstellungen<br />
durch den Profi bringen im<br />
Winter mehr Wohnkomfort bei<br />
sinkenden Heizkosten.<br />
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18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 19<br />
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Mit Solarwärme immer im Plus<br />
Das Energieeffizienzlabel belegt: Die Einbindung der Sonnenenergie in die private<br />
Wärmeversorgung sorgt für sehr hohe Einspareffekte bei den Heizkos ten.<br />
Wer seine Heizung saniert und zusätzlich mit der Energie der Sonne unterstützt,<br />
erreicht durch moderne Solarthermieanlagen 10 bis 30 Prozent Heizkostensenkung.<br />
Bei Niedrigenergiehäusern spart man sogar bis zu 40 Prozent. Eine gute<br />
Planung lohnt sich – denken Sie also jetzt schon ans nächste Frühjahr.<br />
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Mit Solarthermie lässt sich bares Geld sparen. Denken Sie jetzt schon ans nächste Frühjahr.<br />
Das Energieeffizienzlabel<br />
belegt es nun schwarz<br />
auf weiß: Die Einbindung<br />
der Sonnenenergie in die<br />
private Wärmeversorgung sorgt<br />
für sehr hohe Einspareffekte bei<br />
den Heizkosten. Das Energieeffizienzlabel<br />
– dem Verbraucher<br />
bereits seit längerem von Haushaltsgeräten<br />
oder Glühlampen<br />
bekannt – gilt seit letztem Jahr<br />
nun auch für fast alle Wärmeerzeuger<br />
für Raumheizung und<br />
Warmwasserbereitung. Wer<br />
seine Heizung nun saniert und<br />
zusätzlich mit der Energie der<br />
Sonne unterstützt, erreicht<br />
damit laut Kennzeichnung<br />
automatisch die Energieeffizienzklasse<br />
A+ oder besser und<br />
spart damit alleine durch die<br />
Solarthermieanlage 10 bis 30<br />
Prozent bei den Heizkosten, bei<br />
Niedrigenergiehäusern sogar<br />
bis zu 40 Prozent. Unabhängig<br />
vom Baustandard können außerdem<br />
bis zu 60 Prozent der<br />
häuslichen Warmwasserbereitung<br />
gedeckt werden.<br />
Energieeffizienzlabel<br />
gibt Orientierung<br />
für Verbraucher<br />
Um Verbraucher bei der Suche<br />
nach einer energieeffizienten<br />
Heiz- oder Warmwasserlösung<br />
zu unterstützen, werden seit<br />
September <strong>20</strong>15 fast alle Wärmeerzeuger<br />
für Raumheizung<br />
und Warmwasserbereitung<br />
durch das Energieeffizienzlabel<br />
klassifiziert. Das gleiche<br />
gilt für Verbundanlagen, die<br />
aus mehreren Komponenten<br />
bestehen wie zum Beispiel eine<br />
Heizung, die mit einer Solaranlage<br />
gekoppelt ist. Wärmeerzeuger<br />
wie Gas- oder Ölbrennwertkessel<br />
der Wärmepumpe<br />
werden dabei nach ihrer Effizienz<br />
beurteilt. Die Bewertung<br />
erfolgt nach den bereits von<br />
Haushaltsgeräten bekannten<br />
farbig gekennzeichneten Stufen<br />
G bis A+++ und findet sich<br />
auf dem sogenannten „Produktlabel“,<br />
bzw. beim Einsatz<br />
einer solarthermischen Anlage<br />
auf dem sogenannten „Verbundanlagenlabel“<br />
wieder.<br />
Quelle: BDH<br />
Mit einer sonnigen<br />
Heizung immer im Plus<br />
Durch Einbindung einer modernen<br />
Solaranlage in die bestehende<br />
Heizungsanlage wird<br />
automatisch die Kategorie A+<br />
oder besser erreicht. Zudem<br />
kann sich die Effizienzklasse<br />
für die Warmwasserbereitung<br />
durch die Solaranlage<br />
bereits bis zur höchsten Kategorie<br />
A+++ erhöhen. Eine<br />
sonnige Heizung ist also immer<br />
im Plus, schließlich bietet<br />
der Einsatz der Solarthermie<br />
enor me Effizienzvorteile: So<br />
kann auch die Heizung viele<br />
Wochen im Sommer und oft in<br />
der Übergangszeit ganz ausgeschaltet<br />
werden.<br />
Attraktive<br />
Förderungen<br />
vom Staat<br />
Mit einer solarthermischen<br />
Anlage wird der Verbraucher<br />
erheblich unabhängiger vom<br />
Energiemarkt. Die Politik fördert<br />
das Heizen mit der Sonne<br />
durch attraktive Fördermittel.<br />
So wird beispielsweise vom<br />
Bundesamt für Wirtschaft und<br />
Ausfuhrkontrolle (BAFA) der<br />
Einsatz solarthermischer Anlagen<br />
zur Heizungsunterstützung<br />
und/oder kombinierter<br />
Warmwasserbereitung und<br />
Heizungsunterstützung bei Bestandsgebäuden,<br />
je nach Größe<br />
mit mindestens 2.000 bis 5.600<br />
Euro gefördert und erhöht so<br />
noch mal zusätzlich die Rentabilität<br />
der Solarthermie.<br />
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Fahrzeugtechnik und Fahrer tragen<br />
zur Qualität von Holzpellets bei<br />
Johann Berger Geschäftsführer Maier & Korduletsch Energie (v.l.), Fahrer<br />
Josef Eidinger, Disponent Josef Würdinger und Benedikt Tropper, Verkaufsleiter<br />
Tropper sind inzwischen gute Partner in Sachen Innovation und Entwicklung<br />
bei der Fahrzeugtechnik zum Holzpellets-Einblasvorgang.<br />
Bundesweit über 400.000 Haushalte heizen mittlerweile mit<br />
Holzpellets. Vor allem Umweltschutz und Komfort sprechen für<br />
die umweltfreundlichen und CO2-neutralen Presslinge. Doch<br />
damit die Pellets auch in der gewünschten Qualität beim Kunden<br />
ankommen, sind die Händler gefragt. Als ENplus zertifizierter<br />
Händler erfüllt Maier & Korduletsch von der Herstellung bis<br />
zur Anlieferung der Pellets höchste Qualitätsstandards. „Unsere<br />
Kunden erwarten Holzpellets von erstklassiger Qualität bei der<br />
Anlieferung“, berichtet Tobias Loibl, Vertriebsleiter Holzpellets<br />
bei Maier & Korduletsch. „Dafür sind insbesondere unsere Fahrer<br />
und Fahrzeuge entscheidend. Denn beim Einblasen der Pellets<br />
in das Lager hängt die Qualität und somit die Zufriedenheit<br />
unserer Kunden neben der technischen Ausstattung der Fahrzeuge<br />
vom Know-How unserer Fahrer ab.“ Ein Grund mehr für<br />
Maier & Korduletsch seine Pelletskunden auch zukünftig nur<br />
mit eigenen Fahrzeugen und geschulten Fahrern zu beliefern.<br />
Deshalb wurde aufgrund der wachsenden Nachfrage der bestehende<br />
Fuhrpark kürzlich um ein neues Pelletsfahrzeug erweitert.
Seite <strong>20</strong> 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
DIE NISSAN CROSSOVER.<br />
DER KONKURRENZ LÄNGEN VORAUS.<br />
Einweihung<br />
Neubau<br />
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153,0-99,0 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse<br />
D-A+.Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />
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Neubau und zum Betriebsjubiläum!<br />
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Wir bedanken uns für den<br />
erteilten auftrag und gratulieren<br />
zum gelungenen neubau.<br />
Wir gratulieren zum Firmenjubiläum und bedanken<br />
uns für die jahrelange, gute Zusammenarbeit!<br />
Der Familienbetrieb wächst<br />
Der Malerbetrieb Bernhard Kral in Ortenburg wächst seit 15 Jahren stetig.<br />
Zum Jubiläum errichteten Bernhard und Tanja Kral ein neues Betriebsgelände<br />
an der Raiffeisenstraße mit Lager- und Fahrzeughalle und modernem<br />
Bürogebäude. Die Zukunft des Handwerksbetriebes ist gesichert – auch<br />
Sohn Dennis packt seit vielen Jahren im Familienunternehmen mit an.<br />
Vor 15 Jahren gründete<br />
der Geschäftsführer<br />
Bernhard Kral einen<br />
Einmannbetrieb in einer ehemaligen<br />
Autowerkstatt am<br />
Marktplatz von Ortenburg.<br />
Heute führt der 41-Jährige<br />
gemeinsam mit Ehefrau Tanja<br />
einen der modernsten Malerbetriebe<br />
der Region. Auf<br />
einer Fläche von rund 5.000<br />
Quadratmetern errichtete die<br />
Familie ein neues Betriebsgelände<br />
mit moderner Lager- und<br />
Fahrzeughalle, Bürogebäude<br />
und großem Innenhof. Doch<br />
der Anfang war mühsam.<br />
Betriebsgeschichte<br />
Im Alter von 26 Jahren legte<br />
Bernhard Kral den Grundstein<br />
für das Familienunternehmen.<br />
Mit einem Lehrling, Andreas<br />
Einwang, und einem Facharbeiter<br />
gründete er die Firma<br />
auf kleinem Raum am Marktplatz<br />
7. Mit Fleiß und harter<br />
Arbeit gelang es ihm, den Betrieb<br />
schon <strong>20</strong>05 zu erweitern.<br />
Neben den Aufträgen stieg<br />
auch die Mitarbeiterzahl kontinuierlich.<br />
So wagte Bernhard<br />
Kral gemeinsam mit Ehefrau<br />
Tanja den Schritt, ein eigenes<br />
Betriebsgelände im Gewerbegebiet<br />
Moosham III zu errichten.<br />
<strong>20</strong>07 war das Betriebsgebäude<br />
mit Ausstellungs-, Lager- und<br />
Büroräumen bezugsfertig. Der<br />
Sie stehen hinter dem Erfolg des mittelständischen Unternehmens: Tanja<br />
(v.l.) und Bernhard Kral mit Sohn Dennis.<br />
Malerbetrieb zog mit mehreren<br />
Mitarbeitern ein. Doch<br />
bald waren auch diese Kapazitäten<br />
ausgeschöpft. Das neue<br />
Gelände platzte schon zwei<br />
Jahre später aus allen Nähten.<br />
„Seitdem haben wir hin und<br />
her jongliert und mehrere Lagerplätze<br />
genutzt“, erzählt der<br />
Geschäftsführer. Diese Tatsache<br />
war nicht optimal für den<br />
florierenden Betrieb. Spätestens<br />
mit der Entscheidung von<br />
Sohn Dennis, in die Fußstapfen<br />
seiner Eltern zu treten, fiel<br />
die Entscheidung: Ein neues<br />
Betriebsgelände muss her. Somit<br />
plante die Familie seit zwei<br />
Jahren an den neuen Räumen.<br />
Entstanden ist ein zukunftsweisendes<br />
Betriebsgelände mit<br />
1.000 Quadratmeter großer<br />
Lager- und Fahrzeughalle, einem<br />
modernen Bürogebäude<br />
mit Empfangsbereich, Büros,<br />
Besprechungsraum und Sanitäranlagen.<br />
Es ist nach den<br />
neuesten Standards des Nied-<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />
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18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 21<br />
Das Bürogebäude wurde nach neuesten Niedrigenergiestandards errichtet.<br />
rigenergie-Sektors gebaut und<br />
wird mit einer Luftwärmeheizung<br />
beheizt. Im großzügigen<br />
Innenhof können Lkw´s und<br />
Lieferanten wenden sowie Kunden<br />
und Mitarbeiter parken.<br />
Damit ist, anders als am alten<br />
Standort, eine Erweiterungsmöglichkeit<br />
gegeben. Tagsüber<br />
sind die <strong>16</strong> Mitarbeiter auf Baustellen<br />
vom Landkreis Passau<br />
bis nach München, Augsburg<br />
oder Ingolstadt unterwegs.<br />
Leistungsspektrum<br />
Zum Leistungsspektrum von<br />
Bernhard Kral und seinem<br />
Team gehört das Entwickeln<br />
15Jahre<br />
Die rund 1.000 Quadratmeter große Lager- und Fahrzeughalle bietet ausreichend<br />
Platz für die sechs Arbeitsgruppen des Malerbetriebes.<br />
maßgeschneiderter Konzepte<br />
und deren perfekter<br />
handwerklicher Umsetzung.<br />
Egal ob im Gestaltung- oder<br />
Dämmbereich. So übernimmt<br />
der Betrieb unter anderem<br />
die energetische Sanierung<br />
und Isolierung von Gebäuden.<br />
Dazu gehört die Anbringung<br />
von Wärmedämmverbundsystemen,<br />
die das Ziel haben,<br />
eine hohe Dämmung bei geringem<br />
Tauwasserausfall zu<br />
generieren. Es wird in Form<br />
von Lamellen oder Platten am<br />
Untergrund befestigt und lässt<br />
neben seinen inneren Werten,<br />
die Fassade in einem besonderen<br />
Glanz erstrahlen. Daneben<br />
bringt das Team des zuverlässigen<br />
Handwerksbetriebes<br />
auch Putz und Farbe auf.<br />
Ganze Palette<br />
an Malerarbeiten<br />
Zu den täglichen Arbeiten des<br />
mittelständischen Unternehmens<br />
gehört natürlich die fachgerechte<br />
Durchführung von<br />
Malerarbeiten aller Art. „Wir<br />
verschönern Privat- und Büroräume,<br />
öffentliche Gebäude<br />
oder auch Fassaden“, erklärt<br />
Sohn Dennis. Der 22-Jährige<br />
Maler macht zur Zeit eine<br />
Weiterbildung zum staatlich<br />
geprüften Farben- und Lacktechniker<br />
und unterstützt den<br />
Betrieb bereits von klein auf.<br />
„Durch unsere hauseigene<br />
Farbmischanlage bieten wir<br />
unseren Kunden zudem die<br />
Möglichkeit ihre Wunschfarbe<br />
zu mischen“, fährt er fort. Somit<br />
hat der Malerbetrieb immer<br />
eine optimale und schnelle Lösung<br />
für alle Anforderungen<br />
parat. Verwendet werden dafür<br />
qualitativ hochwertige Farben<br />
und Lacke. Neben Wohnraum<br />
und Fassade bringt die Firma<br />
auch an Fenstern, Zäunen,<br />
Dachgauben und Vordächern<br />
aus Holz oder Kunststoff neue<br />
Farbe an.<br />
Sanierung und<br />
Instandhaltung<br />
„Bei vielen Projekten führen<br />
wir auch Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />
aus“, berichtet Bernhard Kral.<br />
Auch hier bietet der Fachbetrieb<br />
Komplettlösungen an.<br />
„Alte Fassaden restauriert,<br />
saniert und imprägniert unser<br />
Team professionell zum Schutz<br />
Wir bedanken uns für den Auftrag!<br />
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Somit ist die Firma ein kompetenter<br />
Partner, wenn es darum<br />
geht, Gebäude vor dem Verfall<br />
zu schützen. Denn Materialien<br />
und Farbe unterstreichen<br />
den Ausdruck eines Gebäudes<br />
und sollten im Einklang mit<br />
dessen Stil stehen – klassische<br />
Fassaden verlangen nach traditionellen<br />
Werkstoffen und<br />
Farbtönen. Modernen, zeitgemäßen<br />
Gebäuden verleiht die<br />
Unternehmerfamilie Kral mit<br />
ihren Mitarbeitern, durch neu<br />
entwickelte Materialen und innovative<br />
Werkstoffe, ein typisches<br />
Gesicht.<br />
Denkmalpflege<br />
Baudenkmäler gehören zu unserer<br />
Kultur. Sie sind das Erbe<br />
Farben, Lacke, Werkzeuge, Maschinen, Schutzausrüstung und vieles mehr<br />
findet in der neuen Halle von Bernhard Kral Platz.<br />
Telefon: 08505 9<strong>16</strong>1990<br />
Mobil: 0<strong>16</strong>0 97771895<br />
• Isolierarbeiten • Dach- / Innenausbau<br />
• Deckenverkleidung • Trockenestrich<br />
Hutthurmerstr. 4 · 941<strong>16</strong> Hutthurm/Kalteneck<br />
Danke<br />
für die langjährige, gute Zusammenarbeit!<br />
PASSAU | LANDSHUT | REGENSBURG | DEGGENDORF<br />
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WIR beraten unseren Mandanten in allen steuerlichen<br />
und betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten und<br />
wünschen der Firma Malerbetrieb Bernhard Kral GmbH<br />
auch zukünftig viel Erfolg und freuen uns auf eine<br />
weiterhin gute und erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />
ASWR Steuerberatungsgesellschaft mbH & Co KG<br />
Steuerberater Siegfried STRAUBINGER<br />
Leopoldstr. 8 • 94032 Passau<br />
Tel.: 0851 95975-0 • www.aswr.de<br />
unserer Vorfahren und werden<br />
heutzutage wieder geschätzt<br />
und bewahrt. Diese Bewahrung<br />
und den Schutz der Kulturgüter<br />
ist dem Malereibetrieb<br />
ein großes Anliegen. So tragen<br />
Bernhard Kral und sein Team<br />
mit Kalk- und Silikatprodukten<br />
zur Restaurierung und Renovierung<br />
der historischen Substanzen<br />
bei. Das Leistungsspektrum<br />
des Malereibetriebes<br />
umfasst also alles was sich um<br />
Wand- oder Fassadengestaltung,<br />
Wärmedämmung und<br />
Verputzarbeiten dreht.<br />
Aus dem Standesamt<br />
In Memoriam<br />
Birgit Burian<br />
Hofkirchen † 21. 07. (55 Jahre)<br />
Franziska Wittmann<br />
Windorf † 21. 09. (89 Jahre)<br />
Heidi Hofer<br />
Isarhofen † 22. 09. (56 Jahre)<br />
Isabella Strehlow<br />
Pörndorf † 23. 09. (89 Jahre)<br />
Anna Bamesreiter<br />
Reisbach † 25. 09. (79 Jahre)<br />
Alois Riesinger<br />
Reisach † 26. 09. (92 Jahre)<br />
Josef Britzl<br />
Pleinting † 27. 09. (86 Jahre)<br />
Georg Winter<br />
Eging a. See † 27. 09. (59 Jahre)<br />
Jakob Kriegl<br />
Windorf † 28. 09. (86 Jahre)<br />
Rudolf Neumeier<br />
Oberschöllnach † 28. 09.<br />
(88 Jahre)<br />
Maria Knott<br />
Otting † 29. 09. (81 Jahre)<br />
Anna Palos<br />
Reding † 29. 09. (91 Jahre)<br />
Waltraud Frey<br />
Aldersbach † 30. 09. (71 Jahre)<br />
Elsa Heuschneider<br />
Aidenbach † 02. 10. (91 Jahre)<br />
Eheschließungen<br />
Silvia Klessinger und<br />
Daniel Hofbauer,<br />
beide Ebersberg<br />
Sabrina Eder und<br />
Christian Bauer,<br />
beide Gaishofen<br />
Susanne Salatmeier<br />
und Franz Hartl,<br />
beide Berg<br />
Katharina Söldner,<br />
Vilshofen a. d. Donau<br />
und Thomas Graßl,<br />
Kirchdorf i. Wald<br />
Geburten<br />
Daniel Nácovsky<br />
Fürstenzell (09. 09.)<br />
Franziska Krenn<br />
Fürstenzell (<strong>20</strong>. 09.)<br />
Isabella Kiermeier<br />
Vilshofen a. d. Donau (<strong>20</strong>. 09.)<br />
Maximilian Manzinger<br />
Aidenbach (24. 09.)<br />
Gabriel Eckmüller<br />
Vilshofen a. d. Donau<br />
(26. 09.)<br />
Franziska Bircheneder<br />
Außernzell (30. 09.)<br />
Martina Pedone<br />
Vilshofen a. d. Donau (02. 10.)<br />
Sophia Alex<br />
Ortenburg (03. 10.)<br />
Carolina Kölbl<br />
Vilshofen a. d. Donau (07. 10.)
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 23<br />
21. Irish-Night<br />
Gergweis – 28. und 29. Oktober<br />
Gleich zwei Irische Nächte<br />
Nur noch wenige Tage, dann hat das Warten ein Ende für die zahlreichen bayerischen<br />
Irlandfreunde – denn am 28. und 29. Oktober steht die 21. IRISCHE NACHT<br />
GERGWEIS ins Haus. Nicht weniger als acht Musiker und Sänger allererster Güte<br />
werden extra von der Grünen Insel einfliegen und im Wieland-Saal auftreten.<br />
Für den musikalischen<br />
Hauptpart werden auch<br />
heuer „The KID & The<br />
KOONTS“ sorgen, die sich aus<br />
Musikern der beiden Bands<br />
„Hudwink“ und „The Great Okwardo“<br />
zusammensetzen. So<br />
konnte Organisator Liam Reilly<br />
mit Eion Lacey, Conall Bailey,<br />
Derek Lynch, Donal Smyth,<br />
Brian Connolly, Caimin Hall<br />
und Sean McCluskey eine musikalisch<br />
und gesangstechnisch<br />
äußerst vielseitige und virtuose<br />
Truppe zusammenstellen,<br />
die sicher wieder für beste<br />
Stimmung sorgen wird. „Nach<br />
der guten Resonanz aus dem<br />
Vorjahr, als es erstmals zum<br />
<strong>20</strong>-jährigen Jubiläum die Irish<br />
Night in doppelter Ausführung<br />
am Freitag und am Samstag<br />
gab, wollen wir das heuer ähnlich<br />
beibehalten“, so Hauptorganisator<br />
John Altbauer.<br />
Freitag, 28. Oktober<br />
„Nachdem die Umfrage im letzten<br />
Jahr ergeben hat, dass viele<br />
Besucher die Musik und den<br />
Gesang noch mehr genießen<br />
wollen, gibt’s heuer am Freitag<br />
erstmals die „IRISH NIGHT<br />
GERGWEIS – The Concert<br />
Night“, bei der die Musiker drei<br />
Sets à 40 Minuten weitgehend<br />
in Konzertatmosphäre spielen<br />
werden. Das bedeutet: Keine<br />
Bedienung und kein Barbetrieb<br />
während der Musikdarbietungen<br />
und außer Mitklatschen<br />
und –singen soweit möglich<br />
kein Lärmpegel im Saal.<br />
Liam Reilly wird das Publikum im Wieland-Saal begeistern.<br />
Samstag, 29. Oktober<br />
Am Samstag findet dann die<br />
„IRISH NIGHT GERGWEIS“<br />
wie gewohnt statt, wobei sich<br />
aber auch hier der Lärmpegel<br />
während der Musik-Live-<br />
Sets in Grenzen halten soll.<br />
„Grundsätzlich wird an beiden<br />
Abenden das gleiche Musikprogramm<br />
gespielt werden und<br />
auch das gleiche Drumherum<br />
geboten sein“, so Altbauer.<br />
Höhepunkt der<br />
Städtepartnerschaft<br />
Die „IRISCHE NACHT GERG-<br />
WEIS“ ist alljährlich einer der<br />
Höhepunkte der offiziellen<br />
und langjährigen Städtepartnerschaft<br />
zwischen Gergweis/<br />
Osterhofen und Ballybay/Monaghan.<br />
Auch heuer erwartet<br />
man im Vilstal, neben den acht<br />
Musikern, noch einige weitere<br />
Gäste von der Grünen Insel.<br />
Man sollte sich also die „21.<br />
Irische Nacht Gergweis“ nicht<br />
entgehen lassen, zumal sich<br />
das Veranstaltungs-Team auch<br />
beim ganzen Drumherum wieder<br />
nach Kräften bemühen<br />
wird, den Besuchern einen gelungenen<br />
Abend zu bescheren.<br />
Da gehört natürlich ein frisch<br />
gezapftes GUINNESS und<br />
eine gute Auswahl an Irischen<br />
Whiskeys genauso dazu wie ein<br />
Irish Stew oder andere Spezialitäten<br />
vom Speisenbuffet.<br />
Karten für die<br />
21. IRISH NIGHT<br />
Karten gibt es im Vorverkauf und<br />
(vielleicht noch) an der Abendkasse!<br />
Einlass ist an beiden Tagen ab<br />
18.30 Uhr, Beginn: <strong>20</strong> Uhr. Der<br />
Eintrittspreis beträgt 12 Euro pro<br />
Person. Wer die Irish Night Gergweis<br />
an beiden Tagen genießen<br />
will, kann auch ein Kombi-Ticket<br />
für <strong>20</strong> Euro erwerben. Unter<br />
08547/7050 oder 0<strong>16</strong>0/7758466<br />
können ab sofort Platzkarten<br />
oder Tische bestellt werden!<br />
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Wir beliefern auch Ihr<br />
Fest mit Getränken<br />
und Spirituosen.<br />
findet noch bis zum 30.10.<strong>20</strong><strong>16</strong> in Aldersbach statt.<br />
Irischer Apfelkuchen<br />
Zutaten:<br />
500g Äpfel<br />
6 Esslöffel irischer Whiskey<br />
180g Butter<br />
130g brauner Zucker<br />
1 P. Vanillezucker<br />
3 Eier<br />
180g Mehl<br />
2 Teelöffel Backpulver<br />
Puderzucker zum Bestäuben<br />
Zubereitung:<br />
Als erstes die Äpfel schälen, vierteln und in feine Scheiben<br />
schneiden. Mit dem Whiskey beträufeln und eine<br />
halbe Stunde durchziehen lassen. Währenddessen Butter<br />
schaumig rühren, Zucker zugeben. Anschließend die<br />
Eier hinzufügen und den Teig schaumig schlagen. Mehl<br />
und Backpulver vorsichtig unterrühren. Zum Schluss die<br />
Äpfel mit Hilfe eines Teigschabers unterheben und den<br />
Teig in eine vorbereitete Springform füllen. I m vorgeheizten<br />
Backofen bei 2<strong>20</strong> Grad rund 45 Minuten backen.<br />
Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Seite 24 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
Neues<br />
Postverteilzentrum<br />
Raiffeisenbank übergibt<br />
Postverteilzentrum<br />
Die Raiffeisenbank Vilshofener Land hat Neuland betreten und 1,5 Millionen Euro<br />
in eine Gewerbeimmobilie investiert. Damit hat die RVL auf die anhaltende Niedrigzinsphase<br />
reagiert, die es auch den Banken immer schwieriger macht, Gelder<br />
gewinnbringend anzulegen, wenn sie nicht höhere Risiken eingehen wollen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Zum Neubau des Postverteilzentrums<br />
gratulieren wir sehr herzlich und bedanken<br />
uns beim Bauherrn und den am Bau beteiligten Firmen<br />
für die erteilten Aufträge sowie beim Planer für die<br />
sehr gute Zusammenarbeit. Wir lieferten Baustoffe<br />
für Dach und Fassade, Dämmstoffe, Tiefbaustoffe<br />
sowie Hörmann Bauelemente.<br />
Telefon: 08541/<strong>20</strong>40❘info@huber-vilshofen.de❘www.huber-vilshofen.de<br />
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Unter den 4,50 Meter breiten Vordächern<br />
können die Fahrzeuge nun<br />
im Trockenen andocken.<br />
Mit dem Erwerb eines<br />
brachliegenden, verwilderten<br />
Geländes<br />
am südlichen Ortseingang von<br />
Vilshofen wurde im Jahr <strong>20</strong>14<br />
der Grundstein für diese Investitionsmöglichkeit<br />
gelegt. Für das<br />
darauf zu errichtende Gebäude<br />
war zuvor schon ein absolut<br />
solventer Mieter gefunden: Die<br />
Deutsche Post AG. Sie war auf<br />
Hier wird die Post für Vilshofen an der Donau, Hofkirchen, Windorf,<br />
Aidenbach, Aldersbach und Beutelsbach sortiert.<br />
der Suche nach neuen Räumen.<br />
Die beengten Verhältnisse in<br />
den „alten“ Postgebäuden in der<br />
Aidenbacher Straße erlaubten<br />
es nicht, Briefe und Pakete mit<br />
Lastzügen anzuliefern. Das ist<br />
nun vorbei – die Zufahrt zum<br />
neuen Postverteilzentrum erfolgt<br />
ohne Engpässe über das<br />
Gewerbegebiet in Linda.<br />
Errichtung einer modernen<br />
Logistikstation<br />
Bau-Ingenieur Stefan Straubinger<br />
aus Aldersbach konnte<br />
bei der Planung sämtliche<br />
baulichen Wünsche seitens der<br />
Post AG berücksichtigen. Nach<br />
dem Spatenstich im März <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
entstand in sechsmonatiger<br />
Bauzeit eine 65 mal 19 Meter
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 25<br />
in Linda<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur Eröffnung!<br />
Ausführung der Heizungs-, Lüftungs-, und Sanitärarbeiten.<br />
Durch moderne Laderampen und einer<br />
großen Ladezone können Briefe<br />
und Pakete reibungslos mit Lkw´s<br />
angeliefert werden.<br />
große Halle in Stahlbauweise.<br />
Unter den 4,50 Meter breiten<br />
Vordächern können die Fahrzeuge<br />
andocken. Mit den neuen<br />
Räumlichkeiten wurden alle<br />
Voraussetzungen einer modernen<br />
Logistikstation für die Zustellung<br />
der Briefe, Pakete und<br />
Päckchen zur Versorgung der<br />
Postkunden in den Gemeinden<br />
Vilshofen an der Donau, Hofkirchen,<br />
Windorf, Aidenbach,<br />
Aldersbach und Beutelsbach<br />
erfüllt. Der neue Zustellstützpunkt<br />
versorgt eine Fläche von<br />
zirka 260 Quadratkilometern<br />
mit rund <strong>16</strong>.700 Haushalten<br />
und über 32.800 Einwohnern.<br />
In dieses Gebäude ziehen auch<br />
zehn Postboten aus dem bisherigen<br />
Zustellstützpunkt Aidenbach<br />
ein. Somit sorgen nun täglich<br />
31 Postboten dafür, dass<br />
jährlich knapp 8,8 Millionen<br />
Briefe, Wurfsendungen, Pakete<br />
und Päckchen von Montag bis<br />
Samstag pünktlich und sicher<br />
zu ihren Empfängern kommen.<br />
Durch die moderne Halle mit<br />
Laderampen und einer großen<br />
Ladezone können nun Briefe<br />
und Pakete reibungslos mit<br />
Lkw´s angeliefert werden. Außerdem<br />
ist ein großzügiger Bereich<br />
zum Sortieren der Postsendungen<br />
geschaffen worden.<br />
Erneuerbare Energien<br />
Alle Bauaufträge wurden ausschließlich<br />
an heimische Firmen<br />
und Handwerker vergeben. Auf<br />
dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage<br />
mit einer Leistung<br />
von etwa 170 kWp angebracht.<br />
Auch an die Zukunft wurde gedacht:<br />
Vorsorglich verlegten die<br />
Handwerker jede Menge Leerrohre,<br />
um später ohne großen<br />
zusätzlichen Aufwand Ladestationen<br />
für Elektromobile zu<br />
schaffen. Im Zuge des Umzuges<br />
in den letzten Wochen wurde<br />
zudem die Packstation verlegt.<br />
Sie ist von der Aidenbacher<br />
Straße zum Rewe-Markt in der<br />
Passauer Straße umgezogen.<br />
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Wir bedanken uns<br />
für den Auftrag!<br />
Ausführung der Bodenbelagsarbeiten.<br />
Verarbeitet wurden DLW Linoleumbeläge<br />
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Ausführung sämtlicher Verlegearbeiten.<br />
Neubeziehen von Eckbankgruppen.<br />
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zum gelungenen Neubau!<br />
Wir bedanken uns fur den erteilten Auftrag!<br />
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Seite 26 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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„Ruhe bewahren!“ –<br />
Luise Kinseher in Bad Füssing<br />
Am Freitag, den 18. November tritt Luise Kinseher um 19.30 Uhr<br />
mit ihrem Programm „Ruhe bewahren!“ im Kleinen Kursaal auf.<br />
Ihre To-do-Liste für diesen Abend: Publikum unterhalten, saumäßig<br />
lustig sein, Klimawandel aufhalten, Mama anrufen, Klopapier<br />
kaufen, neuen, passenden Mann finden, fürs Alter vorsorgen!<br />
Und das alles: SOFORT! Da hilft nur eins: Ruhe bewahren! Durchatmen!<br />
Prioritäten setzen! „Klopapier kaufen“ wird gestrichen,<br />
es ist eh` schon nach Ladenschluss. Ruhe bewahren! Aussitzen!<br />
Abtropfen lassen! Vielleicht könnte man ja noch kurz ... nein, geht<br />
nicht, es ist bereits Vorstellungsbeginn. Die Zeit läuft davon, der<br />
Vorhang hebt sich schon. Als erstes: Publikum unterhalten! Die<br />
Welt wird morgen gerettet und der Typ von gestern kann ja im<br />
Auto warten. Meine Mama ruf ich in der Pause an, und alt werde<br />
ich auch ohne Vorsorge… Alles geregelt. Just in time! Passt scho!<br />
Doch Kinsehers Bühnenfiguren machen ihr einen doppelten<br />
Strich durch die heilige To-do-Liste und denken gar nicht daran,<br />
sich einfach so abarbeiten zu lassen. Die Zeit läuft davon. In einem<br />
fulminanten Figurenszenario spielt sich die vielfach preisgekrönte<br />
Kabarettistin und Nockherberg-Bavaria Luise Kinseher in<br />
die Herzen des Publikums. Und zwar solange, bis die Zeit tatsächlich<br />
stehen bleibt. Wenigstens für einen Augenblick!<br />
Urbayerische Gedanken (38)<br />
WIR BAYERN –<br />
Wir sind wer! Wir sind wer?<br />
von Dr. Klaus Rose<br />
Immer wieder Ortenburg – auch <strong>20</strong>17 wird der Ort seine herausragende Rolle<br />
spielen, wegen Martin Luther. Zu Recht, natürlich. Doch Ortenburg ist<br />
auch sonst ein Mythos. Wie in der Nummer 26 dieser Serie schon erwähnt,<br />
ist der Ortsname im deutschen Umfeld zwar nicht exklusiv, doch von einer<br />
geheimnisvollen Entstehungsgeschichte geprägt. Zunächst hieß die neue<br />
Burg Ortenberg. Dann kam wegen eines in Kärnten fälschlich beanspruchten<br />
Erbes auf die dortige Grafschaft Ortenburg letztere Schreibweise auf.<br />
Irgendwann hieß auch die Siedlung am Fuße der Burg „Ortenburg“ – oder<br />
zunächst auch „Ortenberg“?<br />
Das kann man aus den<br />
Quellen nicht genau<br />
nachweisen. Ein Unterschied<br />
zwischen der Burg<br />
und dem (späteren) Markt ist<br />
jedenfalls nicht festzustellen.<br />
Erst als Häuserverzeichnisse<br />
oder Güterkonskriptionen zum<br />
Zwecke der Besteuerung eingeführt<br />
wurden, gab es innerhalb<br />
der „Grafschaft Ortenburg“<br />
auch den Ort/Markt und zusätzlich<br />
weitere Siedlungen.<br />
Bekanntestes Beispiel ist die<br />
Ansiedlung von protestantischen<br />
Flüchtlingen am „Hainberg“,<br />
woraus sich Vorder- und<br />
Hinterhainberg entwickelten.<br />
Zur Entstehung<br />
Ortenburgs<br />
In heimatgeschichtlichen Abhandlungen<br />
wurde immer wieder<br />
gerätselt, wann und von<br />
wem die neue Burg erbaut<br />
wurde. Unbestritten ist, dass es<br />
sich um die erste Hälfte des 12.<br />
Jahrhunderts handeln musste.<br />
Eine Gründungsurkunde liegt<br />
naturgemäß nicht vor. In der<br />
damaligen Zeit des Burgenbaus,<br />
ab etwa dem Jahr 1050,<br />
gaben sich die hohen Adeligen<br />
gern viele Namen. Familiennamen<br />
wie heute existierten nämlich<br />
nicht, Vornamen schon.<br />
Deshalb hat die Geschichtswissenschaft<br />
mühsam Genealogien<br />
erstellt, die sich an<br />
einem häufig wiederkehrenden<br />
Vornamen orientieren (vgl. Nr.<br />
37). Im Zusammenhang mit<br />
Ortenburg sind die Rapotonen,<br />
Sieghardinger und Spanheimer<br />
wichtig. Erst im Zeitalter des<br />
Markt Kraiburg am Inn. Foto: Rose <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
Burgenbaus kamen zu den Vornamen<br />
die Ortsbezeichnungen<br />
hinzu. Burgen wurden nur von<br />
hohen Adligen errichtet, meist<br />
mehr als nur eine. Danach<br />
nannten sich dann die Adligen.<br />
In den Schenkungsurkunden<br />
oder Traditionsbüchern<br />
der Hochstifte, Klöster oder<br />
weiterer Institutionen kamen<br />
dann, auf Ortenburg bezogen,<br />
Rapoto comes de Ortenberg<br />
(„Graf von Ortenburg“) oder<br />
Hainricus miles de Horbach<br />
(„Ritter von Haarbach“) vor.<br />
Wann ist dieser „Graf von Ortenburg“<br />
erstmals nachweislich?<br />
Erst um 1134, und laut<br />
Richard Loibl, dem heutigen<br />
Leiter des „Hauses der Geschichte“,<br />
kann die Ortenburg<br />
erst um 1130 gebaut worden<br />
sein. Zu diesem Schluss kam er<br />
im Band „Der Herrschaftsraum<br />
der Grafen von Vornbach“<br />
im Rahmen des Historischen<br />
Atlas von Bayern. Zieht man<br />
weitere Bände dieses großen<br />
bayerischen Forschungswerkes<br />
zu Rate, etwa den Band für
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 27<br />
Die Kraiburg mit dem gleichnamigen Markt – Stich Wening 1721.<br />
die Landgerichte Wasserburg<br />
und Kling, für das Landgericht<br />
Traunstein und das Landgericht<br />
Vilsbiburg, und vergleicht<br />
alles mit den vorliegenden genealogischen<br />
Erkenntnissen<br />
über das Grafenhaus der Spanheimer,<br />
dann steht fest:<br />
Graf Rapoto von Ortenburg<br />
war frühestens um 1108 geboren<br />
– seine Eltern, Engelbert<br />
II., der 1108 zum Markgraf<br />
von Istrien berufene und auch<br />
Graf von Kraiburg bezeichnete<br />
Spanheimer, sowie Uta, Tochter<br />
des Burggrafen Ulrich von<br />
Passau (später als Gräfin von<br />
Kraiburg bezeichnet), hatten<br />
frühestens um 1100 geheiratet.<br />
Da war sie etwa 15 Jahre alt.<br />
Vor Rapoto gab es weitere Kinder.<br />
Für Rapoto ist das Todesjahr<br />
1186 nachgewiesen und er<br />
hätte ein für damalige Verhältnisse<br />
biblisches Alter erreicht.<br />
11<strong>20</strong> hätte er allerdings das<br />
Alter von zwölf Jahren gehabt,<br />
nicht alt genug, um schon eine<br />
eigene neue Burg zu errichten.<br />
Richtig ist, dass Markgraf Engelbert<br />
II. einige Jahre nach<br />
1100 nicht mehr auf seiner<br />
Eltern-Burg im Lavanttal in<br />
Kärnten lebte (dort verblieb<br />
der ältere Bruder Heinrich, welcher<br />
1122 Herzog von Kärnten<br />
wurde), sondern sich wegen<br />
alten Familienbesitzes (Sieghardinger)<br />
im Chiemgau und<br />
im Inntal niederließ und dort<br />
die Kraiburg errichtete (die<br />
Feste Marquartstein gehörte<br />
zum Erbe von Utas Mutter).<br />
Die Kraiburg ist 1123 erstmals<br />
erwähnt, aber bestimmt einige<br />
Jahre früher schon erbaut worden.<br />
Von Kraiburg aus kümmerte<br />
sich Engelbert um das<br />
Erbe der Rapotonen im Rottal<br />
(um Weihmörting, Asbach),<br />
aber auch um das Erbe seiner<br />
Frau an der Vils.<br />
Richtig ist laut Richard Loibl<br />
auch, dass der neue Markgraf<br />
Engelbert um 1110 eine Schenkung<br />
an das Domkapitel von<br />
Passau veranlasst hatte. Aber<br />
mit Ortenberg hatte dies noch<br />
nichts zu tun. Richtig ist zusätzlich,<br />
dass Markgraf Engelbert<br />
zusammen mit seinem jungen<br />
Sohn Rapoto ab etwa 11<strong>20</strong><br />
im Raum Passau in Urkunden<br />
auftauchte, beispielsweise für<br />
das Kloster Asbach. Da hatten<br />
also die Versuche begonnen,<br />
den Besitz zu sichern und vielleicht<br />
zu vergrößern, auch mit<br />
Hilfe von Gefolgsleuten, kleinen<br />
Adligen oder Ministerialen.<br />
Im Laufe der folgenden Jahre,<br />
besonders als Engelbert im<br />
Jahr 1124 als Nachfolger seines<br />
Bruders Heinrich Herzog von<br />
Kärnten geworden war, muss<br />
der Gedanke aufgekommen<br />
sein, ausgerechnet auf einem<br />
Sporn an der Wolfach, direkt<br />
am Grafengebiet der Vornbacher<br />
(„Neuburger Wald“), die<br />
Burg Ortenberg zu errichten.<br />
Da auch die Bischöfe von Bamberg,<br />
Passau und Regensburg<br />
Besitz in diesem Raum hatten,<br />
kann der Sinn der Ortenburg<br />
nur gewesen sein, „Flagge zu<br />
zeigen“.<br />
Spätere Kriege beweisen, dass<br />
die Provokation gelungen war.<br />
Jedenfalls nannte sich Rapoto,<br />
welcher vorher „Graf von<br />
Kraiburg“ war, ab 1134 auch<br />
„Graf von Ortenburg“. Sein<br />
Bruder Engelbert III. blieb in<br />
Kraiburg. Graf Rapoto von Ortenburg<br />
beerbte ihn im Jahr<br />
1173, seine Grafschaft wurde<br />
ab diesem Zeitpunkt noch größer.<br />
Doch ein geschlossenes<br />
Territorium zwischen Passau<br />
und Marquartstein kam nicht<br />
zustande, auch nicht mit Sulzbach<br />
oder Murach in der Oberpfalz,<br />
obwohl Graf Rapoto im<br />
hohen Alter eine Gräfin von<br />
Sulzbach geheiratet hatte.<br />
Fazit: Ortenburg wurde nicht<br />
von Passau aus gegründet,<br />
sondern aus dem Blickwinkel<br />
von Kraiburg her. Graf Rapoto<br />
hatte sich immer mehr Gefolgsleute<br />
zwischen Kraiburg und<br />
Ortenburg gesichert. Aus den<br />
Bänden des Historischen Atlas<br />
zusammengerechnet ergaben<br />
sich weit mehr als hundert dieser<br />
Vasallen, Ministerialen oder<br />
Edelfreien. Zum Besitz und<br />
Einflussgebiet Rapotos gehörte<br />
übrigens auch die Gegend um<br />
Vilsbiburg. Darüber mehr in<br />
der nächsten Nummer.<br />
Kompetente Lösungen vom Anwalt.<br />
Petra Wurmnest,<br />
Rechtsanwältin, Mediatorin<br />
Viele Geschiedene kennen<br />
es, jahrelange Streitereien,<br />
unüberschaubare Kosten, Planungsunsicherheit,<br />
die Frage,<br />
wie geht alles weiter?<br />
Die streitenden Parteien sehen<br />
sich als Gegner, jeder will<br />
das Maximum für sich herausholen,<br />
bis schließlich ein<br />
fremder Dritter, nämlich der<br />
Richter, über höchstpersönliche<br />
Angelegenheiten, wie<br />
etwa den Umgang mit den<br />
gemeinsamen Kindern, die<br />
Zuweisung des Familienheimes<br />
etc. entscheidet. Gewinner<br />
gibt es hierbei letztlich<br />
keine.<br />
Unser Ziel ist es, vom<br />
Gegeneinander zu einem<br />
konstruktiven Miteinander<br />
zu gelangen.<br />
Da jede Familie ihre eigene<br />
Geschichte hat, verbieten sich<br />
in unseren Augen schematische<br />
Lösungen.<br />
Vielmehr gilt es, Alternativen<br />
zu erarbeiten, die<br />
den individuellen Bedürfnissen<br />
der jeweiligen Familie<br />
gerecht werden.<br />
Auch wenn die Parteien zunächst<br />
uneinig sind und sich<br />
anwaltlicher Hilfe bedienen,<br />
können die strittigen Punkte<br />
Andreas Scholler,<br />
Rechtsanwalt<br />
Anzeige<br />
Scheidung und Vermögenstrennung<br />
einvernehmlich Zeit und Geld sparen, Nerven schonen<br />
zumeist einvernehmlich außergerichtlich<br />
beigelegt werden,<br />
so dass für beide Seiten<br />
eine win - win - Situation geschaffen<br />
wird.<br />
Ziel ist, dass sich die vormaligen<br />
Partner auch nach der<br />
Trennung noch in die Augen<br />
schauen können, auch und<br />
gerade im Interesse der gemeinsamen<br />
Kinder.<br />
Der Teil des Vermögens, der<br />
nicht durch endlose gerichtliche<br />
Auseinandersetzungen<br />
verstritten wird, kommt letztlich<br />
jedem Familienmitglied<br />
für einen Neustart zugute.<br />
Verkehrsrecht I Familienrecht I Erbrecht I Inkasso<br />
Dr.-Ernst-Derra-Straße 4 | D-94036 Passau<br />
T. +49 (0)851 - 9 88 596-0 | F. +49 (0)851 - 9 88 596-10<br />
www.kanzlei-scholler.de | Andreas.Scholler@kanzlei-scholler.de
Seite 28 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
Neue<br />
Tennishalle<br />
Wir gratulieren zum Neubau der Tennis halle<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
Dreifach-Halle für TC Fürstenzell<br />
Der Tennisclub Fürstenzell ist nun stolzer Besitzer der modernsten Dreifach-<br />
Tennishalle Niederbayerns. Während siebenmonatiger Bauzeit entstand<br />
eine zukunftsweisende Halle mit Zuschauerempore, Gymnastikraum und<br />
gelenkschonendem Bodenbelag. Seit 10. Oktober steht sie den Tennis-Begeisterten<br />
zur Verfügung.<br />
Drei Hallenplätze entstanden nach den neuesten Anforderungen des Bayerischen Tennis-Verbandes. Nun haben<br />
die Mitglieder des TC Blau-Weiß die Möglichkeit, auf gelenkschonendem Teppich-Granulat zu trainieren.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Eingeweiht wird die Dreifach-Tennishalle<br />
am<br />
Samstag, den 22. Oktober.<br />
Gegen 10 Uhr beginnen<br />
die Feierlichkeiten. Zunächst<br />
mit den geladenen Gästen und<br />
öffentlichen Vertretern. Ab 13<br />
Uhr sind dann alle Interessierten<br />
aus Fürstenzell und Umgebung<br />
zum „Tag der offenen<br />
Tür“ eingeladen. Dabei besteht<br />
die Möglichkeit, die drei Hallenplätze<br />
mit geeigneten Hal-<br />
Die modernste Dreifach-Tennishalle Niederbayerns steht in Fürstenzell.<br />
lenschuhen kurz zu testen. Am<br />
Infostand des TC Fürstenzell<br />
können sich die Besucher über<br />
Hallenbuchung und Kindertraining<br />
informieren. Außerdem<br />
führen Vorstandsmitglieder<br />
durch die Halle. Auch für<br />
das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Die Mitglieder des TC Fürstenzell<br />
bieten Kaffee und selbstgemachte<br />
Kuchen und Torten an.<br />
Bauzeit der<br />
Dreifach-Tennishalle<br />
Bis die Halle am 10. Oktober<br />
bespielbar war, verging eine<br />
siebenmonatige Bauzeit. Nach<br />
dem Abriss der ehemaligen<br />
Kläranlage des Marktes Fürs-<br />
tenzell und der Rodung des<br />
Geländes konnte der Bau für<br />
die Turnhalle im Frühjahr<br />
<strong>20</strong><strong>16</strong> beginnen. In unzähligen<br />
Stunden an Eigenleistung<br />
stemmte der TC Weiß-Blau<br />
den Kraftakt der Bauphase.<br />
Modernste Dreifach-<br />
Tennishalle<br />
Niederbayerns<br />
Entstanden ist die modernste<br />
Dreifach-Tennishalle Niederbayerns<br />
nach den Anforderungen<br />
des Bayerischen Tennis-<br />
Verbandes (BTV). Sie befindet<br />
sich in unmittelbarer Nähe zum<br />
Clubheim und wird durch einen<br />
Verbindungsgang angeglie-
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 29<br />
in Fürstenzell<br />
Wir bedanken uns für den Auftrag,<br />
bei dem wir die Dach- und<br />
Fassadenarbeiten übernehmen durften!<br />
Fenster . Türen . Rollläden . Sonnen- und Insektenschutz<br />
Büro und Ausstellung:<br />
Deggendorfer Straße 9<br />
94491 Hengersberg<br />
Telefon 09901-<strong>20</strong>2364<br />
Telefax 09901-<strong>20</strong>2367<br />
info@nl-bauelemente.de<br />
dert. Ausgestattet sind die drei<br />
Hallen-Tennisplätze mit gelenkschonendem<br />
Teppich-Granulat<br />
Boden, moderner LED-Beleuchtung<br />
und einer Empore,<br />
die 100 Zuschauer fasst. Ein<br />
blendfreier Tageslichteinfall<br />
ermöglicht ein gutes Sichtfeld<br />
für Training und Wettkampf.<br />
Außerdem schaffte der Tennisclub<br />
neue Sanitäranlagen und<br />
Umkleiden. Denn die alten hatten<br />
schon stolze 28 Jahre auf<br />
dem Buckel. Vervollständigt<br />
wird die moderne Halle durch<br />
einen Gymnastikraum. Beim<br />
gesamten Bau dachte der TC<br />
Weiß-Blau an die Umwelt. So<br />
installierte man eine Photovoltaikanlage<br />
mit Eigenstromversorgung<br />
und eine Gasheizung<br />
mit Solarunterstützung. Die<br />
Wände der Halle sind auf neuestem<br />
energetischen Stand. Die<br />
gesamten Baukosten betrugen<br />
rund 1,5 Millionen Euro. Davon<br />
bezuschusste die Marktgemeinde<br />
Fürstenzell 450.000 Euro.<br />
Auch der Landessportverband<br />
(BLSV) stellte Finanzmittel zur<br />
Verfügung. Den größten Teil<br />
stemmte jedoch der Tennisclub<br />
selber, durch Spenden der<br />
Mitglieder, Eigenleistung und<br />
Kfw-Mittel.<br />
Buchung der Halle<br />
Die Hallenplätze können ganz<br />
bequem online im Hallenbuchungssystem<br />
auf www.tc-fuerstenzell.de<br />
gebucht werden.<br />
Wir gratulieren herzlich<br />
Edward Lobos<br />
zum gelungenen Neubau,<br />
Mobil 0170-2437110<br />
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bei dem wir die Fenster<br />
und Türen liefern durften!<br />
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Nichts dem Zufall überlassen,<br />
das ist die Devise der jungen<br />
Managerin Tanja, die nach<br />
vielen beruflichen Erfolgen<br />
ihr jüngstes Projekt startet:<br />
ihr Wunschkind. Weil sie nicht<br />
wie ihre Mutter als „Heimchen<br />
am Herd“ enden und<br />
schon gar kein in irgendeiner<br />
Weise beeinträchtigtes Kind<br />
haben will, setzt sie auf das<br />
Haus Dorothea. Dort ließ sie<br />
schon vor Jahren ihre Eizellen<br />
einfrieren und setzt von der<br />
Männerseite her auf bestmögliche<br />
Erbgutträger. „Gott<br />
würfelt wie ein Weltmeister“,<br />
befürchtet die junge Frau<br />
und will allen möglichen Risiken<br />
vorbeugen. Es wird also<br />
spannend. Die Theatergruppe<br />
der Kolpingsfamilie Vilshofen<br />
hat mit ihrem neuesten und<br />
eigens für sie geschriebenen<br />
Stück „Das Gfrett“ ein heißes<br />
Eisen angefasst. Mehr will die<br />
Theatergruppe auch gar nicht<br />
Ab sofort präsentieren wir<br />
ANZEIGE<br />
Wenn aus einem Wunschkind ein „Gfrett“ wird ...<br />
Aktuell &<br />
interessant<br />
Was ist Maltodextrin?<br />
Maltodextrin ist zum Beispiel<br />
bei Wurst- und Backwaren,<br />
Fertigsuppen oder Kindernahrung<br />
zu finden. Doch worum<br />
handelt es sich bei diesem<br />
Stoff? „Maltodextrin ist ein Gemisch<br />
aus Zuckerbausteinen<br />
und wird meist aus Maisstärke<br />
gewonnen“, erklärt Andrea<br />
Danitschek, Ernährungsexpertin<br />
der Verbraucherzentrale<br />
Bayern. „Es besitzt wenig Eigengeschmack<br />
und lässt sich<br />
gut verarbeiten. Im Gegensatz<br />
zu Zucker schmeckt Maltodextrin<br />
weniger süß. Die Lebensmittelindustrie<br />
verwendet<br />
es deshalb gern als Füll- und<br />
Verdickungsmittel.“ Da es<br />
leicht verdaulich und meist gut<br />
verträglich ist, wird Maltodextrin<br />
auch als Energiespender<br />
geschätzt. In Sportgetränken<br />
sorgt es für einen schnellen<br />
Nachschub an Kalorien während<br />
und nach dem Sport.<br />
Wie erkenne ich<br />
Geschmacksverstärker<br />
Geschmacksverstärker müssen<br />
auf der Zutatenliste erscheinen,<br />
wobei eine mit 6<br />
beginnende E-Nummer stets<br />
auf einen Geschmacksverstärker<br />
hinweist: Zum Beispiel<br />
muss die Kennzeichnung<br />
beim bekanntesten<br />
Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat<br />
entweder<br />
„Geschmacksverstärker E 621“<br />
oder „Geschmacksverstärker<br />
Mononatriumglutamat“ lauten.<br />
Diese Kennzeichnungspflicht<br />
entfällt allerdings,<br />
wenn das Produkt Lebensmittel<br />
mit darin natürlich vorkommender<br />
Glutaminsäure<br />
enthält, wie z.B. Hefeextrakt,<br />
Tomaten oder Parmesan.<br />
verraten, sondern lädt alle Theaterbegeisterten<br />
zu den Vorstellungen<br />
ihres neuen Stücks „Das<br />
Gfrett“ ein, um miteinander zu<br />
erleben, wie aus einem „Gfrett“<br />
ein „kleines Wunder“ wachsen<br />
kann: Uraufführung ist am Freitag,<br />
den 28. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> um <strong>20</strong><br />
Uhr im Pfarrzentrum Vilshofen.<br />
Weitere Termine: Samstag, 5.<br />
November <strong>20</strong><strong>16</strong>, <strong>20</strong> Uhr, Pfarrzentrum<br />
Vilshofen/Sonntag,<br />
6. November <strong>20</strong><strong>16</strong>, 14.30 Uhr,<br />
Pfarrzentrum Vilshofen/Freitag,<br />
18. November <strong>20</strong><strong>16</strong>, <strong>20</strong> Uhr,<br />
Kulturwirtschaft Ottmaring.
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Seite 30 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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280 Jahre<br />
in Aidenbach<br />
Seit Generationen in Familienhand<br />
Dass ein Handwerksbetrieb 280-jähriges Jubiläum feiern kann ist selten. Uhren<br />
und Schmuck Sigl-Müller in Aidenbach ist so ein Traditionsbetrieb. Seit<br />
1736 dreht sich in der Familie von Margot Müller alles um Gold und Silber.<br />
Eine Aufnahme aus dem 19. Jahrhundert zeigt Josef Sigl, den Goldarbeiter,<br />
Uhr- und Schirmmacher vor seinem Geschäft am Marktplatz.<br />
Gold- und Silberschmuck,<br />
Perlenketten und modische<br />
Uhren hat Margot<br />
Müller, geborene Sigl in ihren<br />
Schaukästen. Gemeinsam mit<br />
ihrem Ehemann Herbert, einem<br />
Uhrmachermeister, führt<br />
sie das Fachgeschäft seit 1979.<br />
Auch Vereinsbedarf wie Pokale<br />
bieten die Beiden an. Sie werden<br />
noch per Hand graviert,<br />
genau wie die Schmuckstücke.<br />
In der hauseigenen Werkstatt<br />
repariert der Uhrmachermeister<br />
Herbert Müller Armbanduhren,<br />
antike Taschen,- Wand- und<br />
Tischuhren sowie Schmuck<br />
aller Art. Auch der Batterieservice<br />
von Quarzuhren wird<br />
sorgfältig vom Fachmann ausgeführt.<br />
Margot Müller steht<br />
seit mehr als 35 Jahren im<br />
Laden. Ihr Sortiment umfasst<br />
neben Schmuck und Uhren Teller,<br />
Steinkrüge und Schmuckdosen<br />
mit einem historischen<br />
Motiv des Marktes Aidenbach.<br />
Namhafte Marken sind darunter<br />
die Uhrenmarken Certus,<br />
Go und s.Oliver. Außerdem hat<br />
sich das Ehepaar auf die Reinigung<br />
von Goldhauben spezialisiert.<br />
Dieser Arbeit sind schon<br />
Margots Eltern, Josef und Irma<br />
Sigl, nachgegangen.<br />
Geschichte von Schmuck<br />
und Uhren Sigl-Müller<br />
Den Grundstein für das heutige<br />
Geschäft am Marktplatz<br />
von Aidenbach legte Paul Sigl<br />
1736 im Weiler Holzpaulus,<br />
bei Aidenbach. Er hatte dort<br />
ein Anwesen errichtet und sein<br />
Geld mit einer Gold- und Silber-<br />
Am Marktplatz 19 bietet Uhren und Schmuck Sigl-Müller ein großes Sortiment<br />
an Schmuck, Uhren und Pokalen an.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 31<br />
Herbert und Margot Müller führen das Traditionsunternehmen seit 44 Jahren.<br />
schmiede verdient. Die nachfolgenden<br />
Generationen, Sohn<br />
Anton und Enkel Georg, taten<br />
es ihm gleich. Ihnen folgte Josef<br />
Sigl, welcher das Geschäft<br />
1873 an den Marktplatz von<br />
Aidenbach verlegte. Er ist der<br />
Urgroßvater der heutigen Besitzerin<br />
und riss im selben Jahr<br />
das alte, kleine Haus ab und<br />
baute das heutige Geschäftshaus.<br />
Seine hergestellten Waren,<br />
wie Trachtenschmuck,<br />
Goldhauben, Schirme und Kirchengeräte<br />
verkaufte er auch<br />
in Passau. Die Geschäfte liefen<br />
gut. Sohn Josef brach mit der<br />
Berufsfolge seiner Vorfahren<br />
und wurde Uhrmachermeister.<br />
Damit erweiterte er das<br />
Geschäft seines Vaters um die<br />
Herstellung und den Verkauf<br />
von Uhren. Diesem Handwerk<br />
folgte auch Sohn Josef, der<br />
Vater der heutigen Besitzerin.<br />
Ab 1952 führte der Uhrmachermeister<br />
gemeinsam mit<br />
Ehefrau Irma das Familienunternehmen.<br />
Auch dem Verkauf<br />
von Schmuck blieben die Sigls<br />
treu. So führt Tochter Margot<br />
das Traditionsunternehmen<br />
seit 1979 gemeinsam mit ihrem<br />
Ehemann Herbert Müller. Ihre<br />
beiden Kinder Marion und Harald<br />
sind im Geschäft mitaufgewachsen.<br />
So wurde auch Sohn<br />
Harald Uhrmacher, er geht<br />
aber mittlerweile einer anderen<br />
Tätigkeit nach. Die gelernte<br />
Optikerin und der Uhrmachermeister<br />
haben zwei Enkelkinder<br />
und halten die 280-jährige<br />
Familientradition in den nächsten<br />
Jahren weiterhin hoch.<br />
Bettfeder<br />
Entsorgungsfachbetrieb<br />
Schrott- & Metallhandel<br />
Altfahrzeug Demontagebetrieb . Containerdienst<br />
Am Gewerbepark 11 . 94501 Aidenbach . Tel.: 0 85 43/14 51<br />
Fax: 0 85 43/<strong>16</strong> 12 . pindel-entsorgung@t-online.de<br />
Grenzsteine „Hochstift Passau –<br />
Bayern“ bei Weferting<br />
(Ergänzung zu „Donaubote“ Nr. 19 v. 5.10.<strong>20</strong><strong>16</strong>)<br />
Wie uns Herr Georg<br />
Kölbl aus Weferting<br />
mitgeteilt hat, gibt<br />
es auch in der Gemeinde Aicha<br />
v. W. zwei Grenzsteine „Passau–Bayern“<br />
von <strong>16</strong>91, die<br />
aus der Vermessung von <strong>16</strong>90<br />
stammen. Sie markierten einst<br />
den Grenzverlauf um das Dorf<br />
Weferting, das bis 1803 zum<br />
Hochstift Passau gehört hat.<br />
Diese Grenze verlief in der Gemeinde<br />
Aicha von der Klingermühle<br />
bis Preßfurt an der Ohe<br />
(Gaißa) entlang. Aicha und<br />
Arbing blieben allerdings bayerisch.<br />
In Preßfurt schwenkte<br />
sie in einer kuriosen Ausbuchtung<br />
Richtung Weferting ab.<br />
Um den Ort Weferting zum<br />
bischöflichen Fürstentum Passau<br />
auszuweisen, lief die Grenze<br />
zu Bayern ab Preßfurt über<br />
Preßfurtmühle und Röcklmühle<br />
bis vor Neuessing hinauf.<br />
Nun machte sie einen Bogen<br />
um Weferting herum und<br />
zog sich über Edt (früher Öd)<br />
– Minsing zurück zur Ohe, auf<br />
€ oder<br />
die sie wieder vor Ritzing traf.<br />
Die Grenze nahm jetzt ihren<br />
Weg weiter am Fluß € entlang oder<br />
90 J ahre Betten Sturm<br />
90 Bettfeder J ahre n-W aschaktionswochen Betten Sturm<br />
n-W aschaktionswochen<br />
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auf<br />
Herbstmode<br />
17. – 22.10.<strong>20</strong><strong>16</strong><br />
bis zur Schnellinger Mühle.<br />
Hier verließ sie die Ohe und<br />
setzte sich auf dem Landweg<br />
Richtung Haselbach fort.<br />
Der Tag<br />
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schutz, Entstäubung<br />
u. Vilshofener DaunenseifeTagblatt vom<br />
• 18. Oktober 1956:<br />
Noch schutz, Entstäubung<br />
wesentlich üppiger<br />
als seinerzeit bei der ersten<br />
öffentlichen Orgelbesichtigung<br />
blühte am vergangenen<br />
Sonntagnachmittag auf<br />
der Empore in der Stadtpfarrkirche<br />
das „Geschäft“, als<br />
erstmals der moderne, dreimanualige<br />
Spieltisch des nun<br />
mit Riesenschritten seiner<br />
Vollendung entgegenschreitenden<br />
außergewöhnlichen<br />
Musikinstrumentes zu allgemeiner<br />
Inaugenscheinnahme<br />
dargeboten wurde: Mehr<br />
als 500 Besucher, darunter<br />
auch Bürgermeister Well mit<br />
seiner Frau, überzeugten sich<br />
voll Wißbegierde, was handwerkliche<br />
und künstlerische<br />
Meisterhände hier geschaffen<br />
haben. Dieser Spieltisch<br />
mit seinen drei treppenförmig<br />
übereinanderliegenden<br />
Handklaviaturen mit je 56<br />
Tasten und einer 30 Töne umfassenden<br />
Pedalklaviatur ist<br />
ein technisches Wunderwerk.<br />
Grenzstein von <strong>16</strong>91 aus dem Bereich Weferting, der vor Jahren ans Rathaus<br />
von Aicha v.W. verschleppt worden ist.<br />
(Ludwig Maier)<br />
Im Trauerfall<br />
Sterbebilder – stilvoll und individuell –<br />
zur Erinnerung an liebe Verstorbene<br />
... der Qualität zuliebe!<br />
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Seite 32 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
WALD-<br />
LAND-FORST-<br />
WIRTSCHAFT<br />
94113 Tiefenbach<br />
(08681)<br />
Wir<br />
schaffen<br />
Platz<br />
Holzernte überlegt angehen<br />
Bei der Holzernte werden die jahrelang gewachsenen Bäume für den Verkauf<br />
gefällt. Sie ist die Hauptaufgabe der Waldbesitzer und meist jährlich<br />
fällig. Dann werden einzelne ausgewählte Bäume geerntet. Dafür müssen<br />
jedoch einige Vorkehrungen getroffen werden.<br />
Wenn die Feldarbeit<br />
verrichtet ist, zieht es<br />
Landwirte und andere<br />
Waldbesitzer wieder hinaus, zur<br />
Holzernte. Gerade im Herbst hat<br />
sie Hochsaison. Denn Bäume<br />
fällt man nicht im Saft, so bleiben<br />
nur noch Herbst und Winter<br />
über zur Waldarbeit. Dabei gibt<br />
es jedoch einiges zu beachten,<br />
um einen gepflegten Wald zu<br />
besitzen. Wichtig ist es, die Holzernte<br />
zu planen.<br />
Planung der Holzernte<br />
Dabei muss der Waldbestand<br />
berücksichtigt werden. Zuerst<br />
sollten sich Waldbesitzer die<br />
FAchgerechte BAumpFlege<br />
• Baumschnitt<br />
• Problemfällung<br />
• Kronensicherungen<br />
Forstunternehmen<br />
Bleier<br />
Ihr Wald in<br />
guten Händen!<br />
Holzeinschlag · Holzrückung · Holzvermarktung<br />
Konrad Bleier Bernhard Bleier<br />
0171/8884060 0171/7497444<br />
forstunternehmen-bleier.de<br />
Im Herbst und Winter sind Arbeiten im Wald fällig. Sie bedürfen aber einer<br />
guten Planung.<br />
• Gutachten zur Standund<br />
Bruchsicherheit<br />
• Baumpflanzung<br />
Diplomforstingenieur Alexander Nickl • Mobil 01 70 / 4 60 88 45<br />
Frage stellen: Wo kann heuer<br />
geerntet werden? Im Alt- oder<br />
Verjüngungsbestand oder im<br />
Durchforstungsbestand? Daneben<br />
ist die Erschließung wichtig.<br />
Kann das Waldgebiet auch<br />
mit Maschinen erreicht werden?<br />
Wenn nicht, dann heißt<br />
es schleunigst Wege anlegen.<br />
Maschinen erleichtern die körperliche<br />
Arbeit. Der richtige<br />
Umgang damit will aber gelernt<br />
sein. Wenn Waldbesitzer keine<br />
Ahnung davon haben, dann ist<br />
es ratsam, ein Fachunternehmen<br />
hinzuzuziehen. Aber auch<br />
die Lage am Holzmarkt darf<br />
nicht außen vor gelassen werden.<br />
Vorverträge mit den Sägewerksbesitzern<br />
sichern Preis<br />
und Holzabnahme ab.<br />
Vorbereitungsarbeiten<br />
Wenn die Planungen abgeschlossen<br />
sind, kann zur Vorbereitung<br />
übergegangen werden. Dazu<br />
gehört das Markieren der hiebsreifen<br />
und besonders zu schonenden<br />
Bäume. Schon bevor die<br />
Motorsäge zum Einsatz kommt,<br />
müssen Waldbesitzer an die Sicherheit<br />
von Mensch und Tier<br />
denken und das Fällgebiet weiträumig<br />
absperren. Liegt das Gebiet<br />
an einer Straße, muss deren<br />
Sperrung rechtzeitig beantragt<br />
werden. Unbedingt einzuhalten<br />
ist das Waldgesetz.<br />
Motormanuelle Holzernte<br />
Es gibt verschiedene Holzernteverfahren.<br />
Je nach Lage und
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 33<br />
Abtransport werden sie ausgewählt.<br />
Eine davon ist die motormanuelle<br />
Holzernte. Sie wird mit<br />
Motorsäge und Schlepper angegangen.<br />
Nachdem der Baum gefällt<br />
wurde, kann er entastet und<br />
für den Transport fertig gemacht<br />
werden. Der geschieht meist per<br />
Rückewagen oder Seilwinde bis<br />
zum Lagerplatz. Dieses Verfahren<br />
eignet sich gut für kleine,<br />
private Flächen, die bodenschonend<br />
ausgeführt werden.<br />
Mechanisierte Holzernte<br />
Diese Art der Holzernte wird<br />
mit Hilfe von Harvestern und<br />
Maschineneinsatz<br />
Die Spezialmaschinen sind<br />
teuer. Waldbesitzer mit geringem<br />
Bestand benötigen sie nur<br />
selten, deshalb ist es ratsam<br />
ein professionelles Forstunternehmen<br />
zu beauftragen. Sie<br />
führen die Arbeiten schnell<br />
und sicher aus. Für Landwirte<br />
und Waldbauern mit höherem<br />
Baumbestand rentieren sich<br />
jedoch Seilwinde, Rückewagen<br />
und Co. langfristig. Nicht<br />
wenige schließen sich zusammen<br />
und schaffen gemeinsam<br />
Maschinen an.<br />
So werden Sie gesehen<br />
Plötzlich taucht der landwirtschaftliche Zug aus der Dämmerung auf und es<br />
kracht – ein Autofahrer hat ihn beim Auffahren auf die Kreisstraße zu spät<br />
gesehen. In den Herbst- und Wintermonaten ist das leider kein Einzelfall.<br />
Reflektierende Folien schaffen Abhilfe.<br />
Durch früheres Erkennen der Zugmaschine passieren weniger Unfälle.<br />
Reflektierende Folien an<br />
landwirtschaftlichen Anhängern<br />
sind ein geeignetes<br />
Alt-gegen-Neu-Aktion<br />
Mittel, um sie im Straßenverkehr<br />
besser sichtbar zu machen.<br />
Wenn landwirtschaftliche Fahrzeuge<br />
mit Anhängern eine Gesamtlänge<br />
von mehr als sechs<br />
Metern erreichen, dürfen reflektierende<br />
Folien angebracht<br />
werden, wie sie bereits aus dem<br />
LKW-Verkehr bekannt sind.<br />
Vorgaben für Folien<br />
Die Folien müssen den Vorgaben<br />
der UN/ECE 104 entspre-<br />
Alt-gegen-Neu-Aktion<br />
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Herbst-Aktion<br />
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Forwardern betrieben. Sie eignet<br />
sich besonders auf großen<br />
Flächen und birgt weniger Gefahren<br />
als die motormanuelle<br />
Holzernte. Der Harvester ist<br />
eine Holzvollerntemaschine,<br />
die einen Baum fällt, aufarbeitet<br />
und ihn in der Rückegasse<br />
wieder ablegt. Der Forwarder,<br />
ein forstlicher Rückezug transportiert<br />
ihn dann automatisch<br />
zur Forststraße. Das Verfahren<br />
geht schnell von statten.<br />
Ist es jedoch schlecht geplant,<br />
können hohe Bodenschäden<br />
entstehen.<br />
chen und mit einem ECE Prüfzeichen,<br />
auch als E-Kennzeichen<br />
bekannt, versehen sein.<br />
Sie dürfen an den Seiten in<br />
den Farben „Weiß“ und „Gelb“<br />
sowie hinten in den Farben<br />
„Gelb“ und „Rot“ angebracht<br />
werden. Zu empfehlen ist eine<br />
einheitliche Verwendung der<br />
Farbe „Gelb“ an den Längsseiten<br />
und hinten.<br />
Richtig kleben<br />
Zur Kennzeichnung der gesamten<br />
Fahrzeugkontur ist<br />
seitlich und hinten möglichst<br />
durchgängig parallel zur Anhänger-Umrisskante<br />
zu kleben.<br />
Der Abstand der unteren<br />
Markierung vom Boden muss<br />
mindestens 250 Millimeter<br />
und höchstens 1.500 Millimeter<br />
betragen. Zu den Heckleuchten<br />
muss ein Abstand<br />
von mindestens <strong>20</strong>0 Millimeter<br />
eingehalten werden.<br />
Foto: SVLFG<br />
Vorher reinigen<br />
Alle Untergründe müssen vor<br />
dem Verkleben gründlich gereinigt<br />
werden. Fett, Öl oder fettgebundener<br />
Schmutz sind mit<br />
einem alkoholhaltigen Reiniger<br />
zu beseitigen. Wichtig: Keinen<br />
„Bio-Spiritus“ verwenden!<br />
<br />
Quelle: SVLFG<br />
Polizei<br />
nachrichten<br />
In Schlangenlinien<br />
unterwegs<br />
So auffallend war die Fahrweise<br />
eines 31-jährigen Autofahrers<br />
aus Bad Griesbach in<br />
Vilshofen, dass ein anderer<br />
Autofahrer die Polizei verständigte.<br />
Laut des Zeugen war der<br />
31-Jährige in Schlangenlinien<br />
unterwegs. Kurz darauf konnte<br />
der Mann in Vilshofen unter<br />
Alkoholeinfluss am Steuer angehalten<br />
werden. Ein durchgeführter<br />
Alkotest war positiv.<br />
Die Weiterfahrt wurde unterbunden<br />
und eine Blutentnahme<br />
angeordnet. Der Führerschein<br />
wurde beschlagnahmt<br />
und der Bad Griesbacher wegen<br />
Trunkenheit im Verkehr<br />
angezeigt.<br />
Handbremse<br />
vergessen – Auto<br />
rollt gegen Ampel<br />
Ein <strong>20</strong>-Jähriger aus Bernried<br />
parkte sein Auto in Vilshofen<br />
in der Oberen Vorstadt. Dabei<br />
vergaß er, die Handbremse<br />
anzuziehen. Das Fahrzeug<br />
machte sich an der abschüssigen<br />
Straße selbständig und<br />
prallte gegen eine Ampelanlage<br />
und einen Straßenpoller.<br />
Die Ampel und der Pkw wurden<br />
leicht beschädigt. Personen<br />
wurden nicht verletzt.<br />
Der entstandene Sachschaden<br />
dürfte sich auf etwa 1.500 Euro<br />
belaufen.<br />
Tierquäler<br />
verletzt Katze<br />
Eine Familie aus Hagenham<br />
in der Gemeinde Hofkirchen<br />
zeigte an, dass auf ihre Hauskatze<br />
geschossen und diese<br />
dadurch verletzt wurde. Die<br />
Katze musste operiert und<br />
medizinisch versorgt werden.<br />
Partikel des vermeintlichen<br />
Schussmaterials wurden übergeben.<br />
Wegen eines Verstoßes<br />
gegen das Tierschutzgesetz<br />
wurde ein Ermittlungsverfahren<br />
gegen Unbekannt eingeleitet.<br />
Ob die Verletzung tatsächlich<br />
durch einen Schuss<br />
verursacht wurde oder von<br />
einem anderen Umstand herstammt,<br />
muss noch geklärt<br />
werden. Die Jägerschaft in<br />
Hofkirchen wurde informiert.<br />
Unfallflucht dank<br />
eines Zeugen geklärt<br />
Der Aufmerksamkeit eines<br />
Zeugen ist es zu verdanken,<br />
dass eine Unfallflucht nach<br />
einem Parkrempler in Vilshofen<br />
schnell aufgeklärt werden<br />
konnte. Ein 57-Jähriger aus<br />
Hengersberg beobachtete bei<br />
den Parkplätzen in der Unteren<br />
Donaulände wie ein Autofahrer<br />
beim Ausparken gegen<br />
einen geparkten Pkw prallte<br />
und danach einfach weiterfuhr,<br />
ohne sich um den angerichteten<br />
Schaden in Höhe von<br />
rund 2.000 Euro zu kümmern.<br />
Der 57-Jährige merkte sich das<br />
Kennzeichen. An dem beschädigten<br />
Wagen war eine Werbung<br />
mit einer Telefonnummer<br />
angebracht. Der Zeuge wählte<br />
auf seinem Handy die Nummer<br />
und konnte in Erfahrung bringen,<br />
dass sich die Fahrerin des<br />
angefahrenen Autos in einer<br />
Arztpraxis in der Nähe befand.<br />
Der Hengersberger ging dort<br />
hin und informierte die Frau von<br />
seiner Beobachtung. Die Frau<br />
zeigte anschließend den Vorfall<br />
bei der Polizei an. Eine Streife<br />
der Polizeiinspektion Passau<br />
konnte den 67-jährigen Unfallflüchtigen<br />
später am Wohnort<br />
antreffen. Das Fahrzeug wies<br />
entsprechende Beschädigungen<br />
auf. Auf Vorhalt gestand der<br />
Mann den Unfall ein. Am angefahrenen<br />
Auto will er keine Beschädigungen<br />
erkannt haben.<br />
Der 67-Jährige aus dem nördlichen<br />
Landkreis wurde angezeigt.<br />
Auto überschlägt sich –<br />
Fahrer leicht verletzt<br />
Ein 18-Jähriger aus Aicha vorm<br />
Wald war morgens mit seinem<br />
Auto von Eging am See in Richtung<br />
Vilshofen unterwegs. Vermutlich<br />
geriet er wegen überhöhter<br />
Geschwindigkeit in einer<br />
Kurve auf Höhe Mühlholz auf<br />
das Bankett. Beim Gegenlenken<br />
schleuderte das Fahrzeug<br />
über die Straße, kam von der<br />
Fahrbahn ab und prallte gegen<br />
ein Verkehrszeichen. Danach<br />
schleuderte der Wagen zurück<br />
auf die Straße, wo sich der Pkw<br />
überschlug und auf dem Dach<br />
zum Liegen kam. Der Fahrer<br />
konnte sich selbst aus dem<br />
Fahrzeug befreien, musste aber<br />
vom Rettungsdienst leicht verletzt<br />
ins Krankenhaus gebracht<br />
werden. Am Pkw entstand wirtschaftlicher<br />
Totalschaden in<br />
Höhe von etwa 10.000 Euro.<br />
Durch Ladendiebstahl<br />
weiterer Diebstahl geklärt<br />
Ein junges Paar hat in einem Optikergeschäft<br />
am Stadtplatz in<br />
Vilshofen zwei Brillenfassungen<br />
im Wert von rund 500 Euro gestohlen.<br />
Die Beiden hatten sich<br />
zunächst im Geschäft für Brillen<br />
interessiert, den Laden jedoch<br />
ohne etwas zu kaufen wieder<br />
verlassen. Danach sei der Diebstahl<br />
bemerkt worden. Die Zwei<br />
waren allerdings verschwunden.<br />
Kurz nach dem Vorfall ging bei<br />
der Polizei eine weitere Mitteilung<br />
über einen Ladendiebstahl<br />
in einem Drogeriemarkt am<br />
Stadtplatz ein. Die Streife brach<br />
die Anzeigenaufnahme in dem<br />
Optikergeschäft ab und fuhr zu<br />
dem Drogeriemarkt. Dort konnte<br />
die Detektivin einen 29-jährigen<br />
Mann aus dem Landkreis Deggendorf<br />
übergeben, der ein Parfüm<br />
und ein Getränk im Gesamtwert<br />
von rund 50 Euro gestohlen<br />
hatte. Der Mann wurde angezeigt.<br />
Während der Anzeigenaufnahme<br />
fiel den Polizisten auf,<br />
dass es sich dem Erscheinungsbild<br />
nach um den im Optikergeschäft<br />
beschriebenen Brillendieb<br />
handelte. Bei einer kurzen Gegenüberstellung<br />
erkannte der<br />
Geschädigte den Dieb wieder. Er<br />
erhielt eine weitere Anzeige wegen<br />
Ladendiebstahls.<br />
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Seite 34 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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VdK auf Stipvisite in Amberg<br />
Der Jahresausflug des VdK Ortsverbandes Vilshofen ging heuer<br />
nach Amberg. Weil er von den Mitgliedern so gut angenommen<br />
wurde, musste die Fahrt gleich an zwei Terminen durchgeführt<br />
werden. Als Tagesbegleiter hatten beide Gruppen herrliches<br />
„Altweibersommerwetter“ im Gepäck. Die Anfahrt führte<br />
sie durch das reizvolle Naabtal, vorbei an kleinen Ortschaften,<br />
Klöstern, Burgruinen und Vilshofen im Kreis Rieden. Angekommen<br />
in Amberg machten sich die VdK´ler auf zur zweistündigen<br />
Stadtführung. Besonders beeindruckte sie das gotische<br />
Rathaus mit dem Hochzeitsbrunnen, das Kurfürstliche Schloss,<br />
das Stadtmuseum, das Nabburger Tor und das Wahrzeichen der<br />
kreisfreien Stadt: Die Stadtbrille.<br />
Kirchturmbau mit Ehestreitigkeiten<br />
In die vor kurzem abgeschlossene Außenrenovierung der Aldersbacher Klosterkirche<br />
wurden auch die Westfassade und der Kirchturm mit Turmhaube<br />
mit einbezogen. In diesem Zusammenhang konnten auch die Glocken aus<br />
dem Turm herausgeholt und später durch neue ersetzt werden. Zwei Glocken<br />
des historischen Geläuts und das Uhrwerk kamen bereits im Jahr 1803<br />
nach Vilshofen. Der Rest wurde während des 2. Weltkrieges eingeschmolzen<br />
und später durch ein neues, aber minderwertiges Geläut ersetzt.<br />
Von Privat Dozent<br />
Dr. Robert Klugseder, Wien<br />
Mittlerweile erstrahlt<br />
die Klosterkirche, zumindest<br />
von außen,<br />
wieder im alten Glanz. Die<br />
Kuppelhaube, eine Konstruktion<br />
aus einem Holzkorpus und<br />
einem Kleid aus Kupferblech,<br />
wurde restauriert und renoviert.<br />
Ebenso die vergoldete<br />
Kupferkugel mit Kreuz. Der<br />
Umbau des Turmobergeschosses<br />
im Jahr 1755 und die Neugestaltung<br />
der Westfassade<br />
stellten den vorläufigen Abschluss<br />
des um 17<strong>16</strong> begonnenen<br />
barocken Kirchenneubaus<br />
dar. Die Kunstgeschichte<br />
hat die Sandsteinreliefs und<br />
-figuren, die das Kirchenportal<br />
bilden, dem Passauer Bildhauer<br />
Joseph Deutschmann<br />
(1717-1787) zugeschrieben.<br />
Von Deutschmann sind in Aldersbach<br />
weitere Kunstwerke<br />
erhalten, so die Kanzel, Beichtstühle<br />
und die Sandsteinfigur<br />
des hl. Nepomuk. Wer aber war<br />
für die Planung des Gesamtkunstwerkes<br />
„Westfassade mit<br />
Turm“ zuständig?<br />
Erster Hinweis 1422<br />
Erste Nachrichten über den<br />
Turm der Marienkirche sind in<br />
der Klostergeschichte von Abt<br />
Wolfgang Marius überliefert.<br />
Marius berichtet über Abt Heinrich<br />
V., der im Jahr 1422 abgesetzt<br />
wurde, da er, der Ordensregel<br />
widersprechend, einen<br />
hohen Kirchturm erbauen ließ.<br />
Dieser gotische Turm ist später<br />
auf den historischen Stichen<br />
des Klosters zu sehen. Auch<br />
wenn diese Darstellungen nicht<br />
exakt der Realität entsprachen,<br />
kann man doch gut erkennen,<br />
dass das Bauwerk nur unwesentlich<br />
über das Kirchendach<br />
hinausragte. Beim Umbau<br />
im Jahr 1755 wurde die alte<br />
Dachkonstruktion entfernt,<br />
der quadratische Turmrumpf<br />
um einem achteckigen, gemauerten<br />
Aufbau erweitert und ein<br />
doppelt geschnürtes Zwiebeldach<br />
mit Laterne aufgesetzt.<br />
Der Kirchturm der Aldersbacher Kirche<br />
wurde von Bildhauer Mathias<br />
Götz geprägt.<br />
Die Turmhöhe (inkl. Kreuz)<br />
beträgt nun exakt 61,63 Meter.<br />
Die Bauarbeiten nahmen mit<br />
Sicherheit mehrere Monate in<br />
Anspruch. Obwohl wir nichts<br />
über die Glocken des Vorgängerbaus<br />
wissen, mussten diese<br />
entweder entfernt oder direkt<br />
in die neue Glockenstube<br />
transferiert werden. Alles in<br />
allem eine beachtliche bautechnische<br />
Meisterleistung,<br />
ganz ohne modernen Baukran.<br />
Das Geläut kann 1755<br />
noch nicht vollständig gewesen<br />
sein. Die zu Beginn erwähnten,<br />
1803 nach Vilshofen<br />
„ausgeliehenen“ Glocken wurden<br />
erst 1769 hergestellt.<br />
Stempel.<br />
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Zeitkapseln aus<br />
Zeit des Turmbaus<br />
Bei den Instandsetzungsarbeiten<br />
an der vergoldeten Turmkugel<br />
kam eine Zeitkapsel mit<br />
zwei Urkunden aus der Zeit des<br />
Umbaus zum Vorschein. Beide<br />
Schriftstücke sind in einem<br />
schlechten Erhaltungszustand.<br />
Durch Beschädigungen<br />
und Verfärbungen sind kleine<br />
Abschnitte nicht mehr lesbar.<br />
Die erste Urkunde, abgefasst<br />
in lateinischer Sprache und<br />
mit lateinischen Buchstaben<br />
geschrieben, enthält eine noch<br />
gut lesbare Aufstellung der Mitglieder<br />
des Aldersbacher Klosters<br />
im Jahr des Turmbaus.<br />
Als erster genannt wird der<br />
Bauherr Theobald Reitwinkler,<br />
Bräumeistersohn aus Hacklberg<br />
und von 1745 bis 1779<br />
Abt in Aldersbach. Ihm folgen<br />
in hierarchischer Ordnung der<br />
Prior P. Karl Krammer und 42<br />
weitere Mönche und Novizen.<br />
Unter den Genannten befinden<br />
sich honorige Persönlichkeiten<br />
wie der Klosterchronist P. Michael<br />
von Mannstorf, dessen<br />
Familie 1739 die Loretokapelle<br />
stiftete, Reitwinklers Nachfolger<br />
als Abt Otto Doringer, Philipp<br />
Graf von Yberäcker und<br />
der Regens Chori und Komponist<br />
P. Benedikt Pickmann.<br />
Zweite Urkunden aus<br />
dem 18. Jahrhundert<br />
Der untere Teil dieser Urkunde<br />
enthält u.a. Angaben<br />
zu den Handwerkern, die am<br />
Umbau beteiligt waren. Das<br />
Schriftstück zeigt im aktuellen<br />
Erhaltungszustand an entscheidenden<br />
Passagen starke<br />
Beschädigungen. Erfreulicher<br />
Weise bin ich im Besitz einer<br />
Fotografie der Urkunde, die bei<br />
der vorausgehenden Renovierung<br />
im Jahr 1978 Jahre angefertigt<br />
wurde. Hier sind die<br />
betreffenden Abschnitte deutlich<br />
besser erkennbar. Bisher<br />
hat sich jedoch noch niemand<br />
die Mühe gemacht, die Schriftzeichen<br />
zu entziffern: An zweiter<br />
bis vierter Position werden<br />
folgende Handwerker genannt:<br />
„Ex Cupro Conficiente Domino<br />
Ignatio Göttner, Fabro aerario<br />
Landishutano. Deaurante<br />
Domino Ferdinando Schmid,<br />
Aurifabro Landishutano. Imponente<br />
Petro Kern, Fabro Lignario“.<br />
Ignaz Göttner war also<br />
Kupferschmied in Landshut.<br />
In den Pfarrmatrikeln von St.<br />
Martin Landshut konnte ich herausfinden,<br />
dass Göttner am 29.<br />
April 1771 im 71. Lebensjahr<br />
verstarb. Seine Ehefrau Maria<br />
heiratete er am 9. Oktober<br />
1741. Im Staatsarchiv Landshut<br />
sind zwei Gerichtsakten<br />
aus den Jahren 1745 und 1749<br />
erhalten, die auf Rechtsstreitigkeiten<br />
Göttners hinweisen. Der<br />
ebenfalls aus Landshut stammende<br />
[Franz] Ferdinand Schmid<br />
war Goldschmied. Schmid lässt<br />
sich ebenfalls in Land shuter<br />
Gerichtsakten aus den Jahren<br />
1778/79 nachweisen. Überliefert<br />
ist auch, dass Schmid für<br />
die Pfarrkirchen von Dingolfing<br />
(1751) und Loiching (1760)<br />
kostbare Monstranzen herstellte.<br />
Das „Münchner Intelligenzblatt“<br />
von 1792 berichtet
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 35<br />
Eine der Urkunden, die in der Zeitkapsel gefunden wurden.<br />
vom Tod von Maria Veronika<br />
Schmid, geborene Hauserin<br />
und bürgerliche Glaserstochter<br />
aus Moosburg. Maria war<br />
die Ehefrau von Ferdinand<br />
Schmid (Hochzeit am 14. September<br />
1768, ohne Erben verstorben<br />
am 31. März 1792).<br />
Peter Kern war Zimmerer. Die<br />
zweite Urkunde, in deutscher<br />
Sprache und Schrift verfasst,<br />
nennt weitere Details: „Unter<br />
Regierung Seiner Hochwürden<br />
und Gnaden Herrn Theobaldi<br />
hochwürdigsten Abts allhier<br />
Zu Alderspach, wurde diser<br />
Thurm zum [nicht lesbar], und<br />
mit einer ganz Neuen Kuppl<br />
Versehen, auch mit einer Kupfernen<br />
und gut vergolden Kugl<br />
samt ainen solchen Creüz gezieret,<br />
welches durch folgent<br />
Verferttiget worden, alß: Herr<br />
Johann Kern Thum Capitlischer<br />
Holzzimmermaister von<br />
Passau, so die Kuppl mit dessen<br />
bruedern verferttiget namens<br />
Peter Kern, Palier [Polier,<br />
Rest gelöscht]. Herr Ignaty<br />
Göttner Burgerlicher Meister<br />
Kupferschmid zu Landshuet,<br />
welcher die Kugl verferttiget<br />
hat mit sein erstern gesellen<br />
Namens Johann Heidenthaller<br />
von Crayburg. Herr Franz Ferdinand<br />
Schmid Burgerlicher<br />
Goldschmid in Landshuet hat<br />
die Kugl alhir gut vergold mit<br />
seinen .2en. Gesellen Namens<br />
Niclas Pitter von München und<br />
Paulus Damäschi […] Eingedeckht<br />
mit Kupfer wurde dieser<br />
durch Herrn Joseph Keidlmayr<br />
Burgerlicher Kupferschmid in<br />
Eggeßliten [sic!], und vorigen<br />
Herrn Göttner mit .4. Gesellen<br />
[…] Johann Heidenthaller,<br />
Joseph Dinel von Burghausen,<br />
Joseph Schranckhpaum von<br />
München und Johann Pauch<br />
von Oppel in Schlesien“.<br />
Brücken- und Holzzimmermeister<br />
Familie Kern<br />
Mitglieder der Familie Kern<br />
waren als Brücken- und Holzzimmermeister<br />
für das Passauer<br />
Domkapitel tätig. Die<br />
genannten Johann und Peter<br />
sowie weitere Familienmitglieder<br />
sind in den Passauer<br />
Pfarrmatrikeln (Diözesanarchiv<br />
Passau) nachweisbar. Die<br />
Brüder Johannes Baptist und<br />
Peter sind um 1717 bzw. um<br />
1724 in Salzburghofen (dem<br />
heutigen Freilassing) geboren.<br />
Der Vater Matthias war dort als<br />
Zimmermann tätig. Johannes,<br />
in der Schmiedgasse in der Passauer<br />
Innstadt wohnhaft, starb<br />
am 3. November 1778. Sein Bruder<br />
Peter heiratete zweimal, das<br />
letzte Mal 1787 im Alter von 63<br />
Jahren. Peter wohnte zuletzt in<br />
der Heiliggeistgasse (Pfarrei St.<br />
Paul) und starb am 23. Februar<br />
1797. Obwohl in den Passauer<br />
Matrikeln zu Johann Baptist keine<br />
Informationen zu einer Hochzeit<br />
oder zu Kindern aufzufinden<br />
sind, muss er einen Sohn<br />
mit dem Namen Martin gezeugt<br />
haben. Über Martin berichtet<br />
der Sterbebucheintrag seiner<br />
Ehefrau: Maria Catharina Kern,<br />
Hofzimmermeisterin, verstarb<br />
am 28. Juli 1786 im Alter von 51<br />
Jahren, sie wurde in der Stadtpfarrei<br />
St. Georg (Hals) begraben.<br />
Martin wird in diesem Zusammenhang<br />
als „Faber lignarius“<br />
bezeichnet. Die beiden heirateten<br />
notgedrungen (ein Kind<br />
war unterwegs) am 9. Februar<br />
1763. Man kann durchaus davon<br />
ausgehen, dass die Tischler-Familie<br />
Kern regelmäßig in Aldersbach<br />
tätig war und auch das um<br />
1760 entstandene und heute in<br />
der Vilshofener Stadtpfarrkirche<br />
stehende Rokoko-Orgelgehäuse<br />
herstellte. Die Bildhauerarbeiten<br />
werden Joseph Deutschmann<br />
zugeschrieben.<br />
Bildhauer Mathias Götz<br />
Als kleine Sensation ist der<br />
erste Eintrag der ersten Urkunde<br />
einzuschätzen: „Delineante<br />
Praenobilj Domino Mathias<br />
Götz Ingenieur“, angefertigt<br />
nach dem Entwurf (Plan)<br />
des berühmten Ingenieurs<br />
[Joseph] Matthias Götz. Götz<br />
(<strong>16</strong>96-1760) war der bedeutendste<br />
Bildhauer seiner Zeit<br />
im bayrisch-österreichischen<br />
Donauraum. Seine Werkstatt<br />
befand sich im Kloster St.<br />
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Seite 36 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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Nikola (Passau). Von ihm stammen<br />
Kunstwerke wie der Hochund<br />
die beiden ersten Seitenaltäre<br />
der Aldersbacher Klosterkirche<br />
(etwa 1723-1729). Auch<br />
die hervorragende Holzskulptur<br />
des „Auferstandenen“ wurde<br />
von Götz angefertigt. Weitere<br />
wichtige Werke sind der Hochaltar<br />
in der Stadtpfarrkirche St.<br />
Veit in Krems, Seitenaltäre und<br />
die Kanzel der Stiftskirche von<br />
St. Nikola (heute in der Pfarrkirche<br />
von Vilshofen), das Gehäuse<br />
der Hauptorgel des Passauer<br />
Doms und Orgelgehäuse und<br />
Hochaltar der Stiftskirche von<br />
Zwettl. Götz versuchte mehrmals<br />
vergeblich als Architekt<br />
tätig zu werden. Es fehlten ihm<br />
jedoch künstlerische Visionen<br />
und wichtige baumeisterliche<br />
Fähigkeiten wie das Fachwissen<br />
der Statik. So wurde er, obwohl<br />
zuerst als Architekt angestellt,<br />
bei den Neubauten der Klosterkirchen<br />
in Lambach, Wilhering<br />
und Fürstenzell seines Amtes<br />
vorzeitig enthoben. Der Beginn<br />
des Österreichischen Erbfolgekrieges<br />
1740 und die kurz<br />
darauf erfolgte Einnahme der<br />
Passauer Festung durch österreichische<br />
Truppen bedeuteten<br />
für Götz das vorläufige Ende<br />
seiner Bildhauerwerkstatt. Der<br />
Künstler trat in der Folge als<br />
Offizier-Ingenieur in die bayerische<br />
Armee des Kurfürsten<br />
Karl Albrecht I. (von 1742 bis<br />
1745 als Karl VII. Kaiser des Heiligen<br />
Römischen Reiches) ein.<br />
Als Hauptmann Götz, mittlerweile<br />
angesehener Offizier, im<br />
November 1744 mit einem Armeekontingent<br />
in Niederbayern<br />
unterwegs war, rächte er sich für<br />
die Schmähungen, die er durch<br />
das Kloster Fürstenzell erfahren<br />
hatte, indem er 3.000 Mann Kavallerie<br />
für zehn Tage in die Klostergebäude<br />
einquartierte. Die<br />
Fürstenzeller erlitten einen beachtlichen<br />
finanziellen Schaden,<br />
da sie für die Verpflegung der<br />
Truppen verantwortlich waren.<br />
1753 – moderner<br />
Scheidungskrieg<br />
Die Lebensdaten des Bildhauers<br />
und Ingenieurs habe<br />
ich der fundierten und sehr<br />
detailreichen Monographie<br />
Alexander Heisigs über Götz<br />
entnommen (Verlag Schnell<br />
& Steiner Regensburg <strong>20</strong>04).<br />
Heisig berichtet, Götz sei 1753<br />
aus gesundheitlichen Gründen<br />
aus der bayerischen Armee ausgeschieden.<br />
Er vermutet, Abt<br />
Theobald habe den Bildhauer<br />
nur als Berater für die neu zu<br />
gestaltende Turmfassade herangezogen,<br />
ihm also keine<br />
konkreten Planungsaufgaben<br />
übertragen. Als Begründung<br />
gibt er den schlechten Gesundheitszustand<br />
des pensionierten<br />
Offiziers an. Wie auch heute<br />
noch bei Ehestreitigkeiten üblich,<br />
versuchte Götz vermutlich<br />
Der nächste<br />
Donaubote<br />
erscheint am<br />
8. November<br />
<strong>20</strong><strong>16</strong>.<br />
durch das Vortäuschen von<br />
Krankheiten und der damit zusammenhängenden<br />
Arbeitsunfähigkeit<br />
der Zahlung von Alimenten<br />
zu entkommen. Seine<br />
Frau Maria Cordula hatte mit<br />
Hilfe der Passauer Gerichtsbarkeit<br />
mehrmals versucht, ihren<br />
getrennt lebenden Ehemann<br />
zu Unterhaltszahlungen zu<br />
zwingen. Die Akten sind im Diözesanarchiv<br />
Passau erhalten,<br />
Heisig hat diese auch in seinem<br />
Buch ediert. Die Heftigkeit der<br />
Vorwürfe und gegenseitige Verleumdungen<br />
stehen manchem<br />
modernen „Scheidungskrieg“<br />
in nichts nach. Um dem Prozess<br />
zu entgehen, hielt sich<br />
Götz im Frühjahr und Sommer<br />
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von Zweirad Würdinger<br />
Thomas Braust gehört zu Bayerns besten Kaufmännern. Seine<br />
Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel hat Thomas Braust<br />
mit einer glatten 1 abgeschlossen. Der 19-jährige Azubi bei Zweirad<br />
Würdinger hat 97 von 100 möglichen Punkten erreicht und<br />
damit eines der 70 besten Ergebnisse von 3.000 abgelegten<br />
Prüfungen erreicht. Dafür wurde er nun sogar von der IHK ausgezeichnet.<br />
Für Thomas Braust geht es nun gleich weiter: Jetzt<br />
steht der Handelsfachwirt an.<br />
1755 für längere Zeit im Aldersbacher<br />
„Exil“ auf. Ob die in den<br />
Urkunden bezeugte Tätigkeit<br />
als Architekt des Turmumbaus<br />
schon längere Zeit geplant war<br />
oder ob Abt Theobald die Notlage<br />
des berühmten Ingenieurs<br />
für seine Zwecke auszunutzen<br />
wusste, ist nicht überliefert.<br />
Die Aldersbacher hatten<br />
natürlich von den Götz‘schen<br />
Ehestreitigkeiten Kenntnis.<br />
Das Geistliche Konsistorium<br />
in Passau sandte am Tag vor<br />
der Turmweihe einen Boten in<br />
das Vilstalkloster, um den renitenten<br />
Zahlungsverweigerer<br />
verbindlich zu einer Verhandlung<br />
nach Passau zu zitieren.<br />
Der Gesandte musste jedoch<br />
unverrichteter Dinge abreisen,<br />
da der Klosterpfarrer P.<br />
Englbert Rosenstingl, ein gebürtiger<br />
Windorfer, die Anwesenheit<br />
des „Angeklagten“ in<br />
Aldersbach verneinte.<br />
Weihe des Kirchturms<br />
und Kirchweih 1755<br />
Wie in der ersten Urkunde zu<br />
lesen ist, konnte der neue Turm<br />
am Samstag, den 12. Juli 1755<br />
eingeweiht werden. Am Tag<br />
darauf (Sonntag) war der traditionelle<br />
Termin des Kirchweihfestes<br />
in Aldersbach. Man kann<br />
also von einem kulturell wie<br />
kulinarisch bedeutenden Festwochenende<br />
ausgehen. Der Ausgang<br />
der Ehestreitigkeiten ist<br />
hingegen nicht überliefert. Kurz<br />
nach Fertigstellung der Arbeiten<br />
in Aldersbach hat sich der<br />
Ingenieur „herabgelassen“ und<br />
zumindest in schriftlicher Form<br />
auf die Anschuldigungen seiner<br />
Ehefrau reagiert. Überliefert ist<br />
allerdings, dass Maria Cordula<br />
nach dem Tod von Götz im Jahr<br />
1760 angeklagt wurde, da sie<br />
in Verdacht stand, in unrechtmäßiger<br />
Weise die Hinterlassenschaften<br />
ihres verstorbenen<br />
Gatten veräußert zu haben.<br />
Götz auch in<br />
Mariakirchen tätig<br />
Aus den zu Beginn genannten<br />
Urkunden geht nicht eindeutig<br />
hervor, ob Götz neben der Planung<br />
der Erweiterungsbauten<br />
an der Kirchturmspitze auch<br />
für den Entwurf des Eingangsportals<br />
verantwortlich ist. Es<br />
erscheint jedoch plausibel. Die<br />
Urheberschaft seines Nachfolgers<br />
in der Bildhauerwerkstatt<br />
von St. Nikola Joseph Deutschmann<br />
an den Sandsteinskulpturen<br />
ist unbestritten. Es ist<br />
aber gut vorstellbar, dass die<br />
beiden Weggefährten hier kooperierten.<br />
Kurze Zeit nach<br />
der Fertigstellung der Arbeiten<br />
in Aldersbach war Götz noch<br />
einmal als Architekt tätig. Vor<br />
kurzem konnte nachgewiesen<br />
werden, dass er an der Planung<br />
des 1756 fertiggestellten<br />
Kirchturms in Mariakirchen<br />
(bei Arnstorf) beteiligt war. Die<br />
Ähnlichkeit der beiden Turmhauben<br />
ist offensichtlich.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 37<br />
RÄTSELEcke<br />
römische<br />
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Glücks<br />
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21.04.–<strong>20</strong>.05.<br />
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KW 43<strong>16</strong><br />
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KW 42<strong>16</strong><br />
Widder 21.03.–<strong>20</strong>.04.<br />
Ohne Kompromisse einzugehen, werden Sie jetzt<br />
nicht weiterkommen. Das müssen Sie Ihrem Gegenüber<br />
klarmachen, der unbeirrt auf seinem Standpunkt beharrt.<br />
Sie sind jetzt etwas lustlos und die Arbeit erscheint<br />
Ihnen langweilig. Wie wäre es, mal wieder einen<br />
kleinen Saunabesuch einzuplanen und zu relaxen?!<br />
Sie dürfen nicht immer gleich die Geduld verlieren,<br />
wenn jemand nicht sofort versteht, was Sie meinen.<br />
Erklären Sie Ihre Sichtweise einfach ruhig und vernünftig.<br />
Krebs 22.06.–22.07.<br />
Einen Besuch, den Sie lange geplant haben, sollten<br />
Sie jetzt nicht länger aufschieben. Jemand erwartet Sie<br />
sehnlichst und möchte gern mit Ihnen sprechen.<br />
Löwe 23.07.–23.08.<br />
Jemand hat Sie gemein belogen und Sie sind ihm<br />
auf die Schliche gekommen. Das können Sie nicht akzeptieren<br />
und derjenige muss mit den Konsequenzen leben.<br />
Jungfrau 24.08.–23.09.<br />
Irgendwer schießt immer quer. Aus der jetzigen<br />
Richtung hätten Sie das nicht erwartet. Klären Sie rasch die<br />
Fronten. Es muss um der Sache willen weitergehen.<br />
Waage 24.09.–23.10.<br />
Ein kleiner Fehler kann alles zunichtemachen. Das<br />
wissen Sie aus Erfahrung nur zu genau und passen deshalb<br />
bei Ihrem weiteren Vorgehen besonders gut auf.<br />
Skorpion 24.10.–22.11.<br />
Ein ehrlich gemeintes Angebot dürfen Sie jetzt<br />
nicht ablehnen. Ihr Gegenüber wäre sehr enttäuscht. Aber<br />
bedanken Sie sich ruhig mit einer Gegenleistung.<br />
Schütze 23.11.–21.12.<br />
Sie haben etwas Wichtiges verloren. Doch jemand<br />
bringt Ihnen das gute Stück jetzt zurück. Damit hätten Sie<br />
schon gar nicht mehr gerechnet. Sie freuen sich sehr.<br />
Steinbock 22.12.–<strong>20</strong>.01.<br />
Sie haben eine blendende Idee, wie Sie eine Party<br />
besonders gut gestalten können. Jetzt müssen Sie alle<br />
davon überzeugen, dass sie auch mitmachen und helfen.<br />
Wassermann 21.01.–19.02.<br />
Ein eigentlich kleines Missgeschick bei der Arbeit<br />
zeitigt nun doch größere Folgen. Sie müssen die Ursache<br />
finden, warum die Abläufe durcheinandergeraten sind.<br />
Fische <strong>20</strong>.02.–<strong>20</strong>.03.<br />
Jemand hat es auf die Spitze getrieben, Sie haben<br />
kein Verständnis mehr für seine Geschichten. Machen<br />
Sie das unmissverständlich klar, meiden Sie die Person.<br />
Kinderecke:<br />
10<br />
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Im Herbst verlieren<br />
die Bäume ihr Laub.<br />
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eine Zahl, die man<br />
mit dem Oktober in<br />
Verbindung bringt.<br />
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Fehlerbild:<br />
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Seite 38 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
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Mode Lipp präsentiert Herbsttrends<br />
Sehr großen Andrang fand die diesjährige Modenschau mit den aktuellen Modetrends<br />
für die Herbst-/Wintersaison bei Mode Lipp in Vilshofen. 30 Models, wobei<br />
das jüngste drei und das älteste 81 Jahre alt waren, zeigten die diesjährigen Herbstfarben<br />
bordeaux und grün, kombiniert mit den klassischen Farben wie grau, marine<br />
und braun. Der finale Lauf wurde komplett in schwarz-weiß gehalten. Für die Besucher<br />
gab es Pralinen und Sekt. Im Anschluss an die Modenschau stand eine Verlosung<br />
mit 100 Euro Einkaufsgutschein als Hauptpreis auf dem Programm.<br />
Bäckerei Käser lud zum Tag der offenen Tür<br />
Einmal eine Bäckerei von Innen zu sehen – diese Gelegenheit nutzen zahlreiche<br />
Besucher beim Tag der offenen Tür in der Bäckerei Käser in Alkofen/<br />
Seier. Neben allerhand Attraktionen stand auch das gesellige Miteinander,<br />
mit leckeren Spezialitäten aus der Backstube, im Vordergrund.<br />
Bei 21 Durchgängen in drei Shows, präsentierten 30 Models<br />
die aktuellen Trends für diesen Herbst/Winter bei Mode Lipp.<br />
Auch kulinarisch wurden die zahlreichen Besucher beim Tag der offenen<br />
Tür bestens verwöhnt – natürlich mit Selbstgemachtem von der Bäckerei.<br />
Rund 400 Besucher kamen um dem Familienbetrieb zum 60-jährigen Jubiläum zu gratulieren.<br />
Für Inhaber Roland Öller und Tochter Lina gab es<br />
zum 60-jährigen Jubiläum eine leckere Torte.<br />
Jubiläum bei Garten Öller<br />
Neben Freunden, Kunden und Gartenbauvereinen<br />
ließen es sich auch<br />
zahlreiche Ehrengäste nicht nehmen,<br />
zusammen mit 1A Garten Öller in Ortenburg<br />
das 60-jährige Betriebsjubiläum<br />
zu feiern. Zwischen den Blumen<br />
sitzend wurde bis spät in die Nacht<br />
hinein gefeiert. Im Rahmen der Feierlichkeiten<br />
wurden Sonja Mörtlbauer<br />
für 30 Jahre Betriebszugehörigkeit<br />
und Petra Wald für <strong>20</strong> Jahre geehrt.<br />
Unter der Anleitung von Inhaber und Bäckermeister<br />
Stephan Käser durften die Besucher Brezen formen.<br />
Die Gärtnereiführungen wurden mit großem Interesse wahrgenommen.<br />
Zur Erinnerung konnten die Besucher einen<br />
Schnappschuss von sich machen lassen.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 39<br />
Alle Gottesdienste und Gedenkfeiern der Gemeinden im Überblick<br />
VOLKSTRAUERTAG <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
Fürstenstein<br />
Samstag, 12. November,<br />
<strong>16</strong>.00 Uhr Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche St. Hartmannskirche<br />
in Oberpolling<br />
Aicha vorm Wald<br />
Sonntag, 13. November,<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche St. Peter und Paul,<br />
anschließend Totengedenken<br />
Hofkirchen<br />
Samtag, 12. November,<br />
19.00 Uhr, Gottesdienst<br />
in Hofkirchen,<br />
anschließend Gedenk feier am<br />
Kriegerdenkmal in Zaundorf<br />
Sonntag, 13. November<br />
8.15 Uhr Gottesdienst in<br />
Hofkirchen, anschließend<br />
Gedenk feier am Kriegerdenkmal<br />
in Hofkirchen,<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in<br />
Garham, anschließend<br />
Gedenkfeier am Kriegerdenkmal<br />
in Garham,<br />
14.30 Uhr Schweigemarsch in<br />
Hofkirchen am Marktplatz,<br />
anschl. Gedenk feier auf dem<br />
Soldatenfriedhof in Hofkirchen<br />
Fürstenzell<br />
Samstag, 12. November,<br />
18.00 Uhr Gedenkfeier am<br />
Kriegerdenkmal in Fürstenzell,<br />
Gottesdienst in Fürstenzell,<br />
18.00 Uhr Gottesdienst in<br />
Jägerwirth, anschließend<br />
Gedenkfeier am Kriegerdenkmal<br />
Sonntag, 13. November,<br />
10.00 Uhr Gottes dienst<br />
in Engertsham,<br />
anschließend Gedenkfeier<br />
am Kriegerdenkmal,<br />
8.45 Uhr Gedenkfeier am<br />
Kriegerdenkmal,<br />
anschließend Gottesdienst in<br />
Rehschaln,<br />
18.30 Uhr Gottesdienst in der<br />
Brummer-Hauskapelle,<br />
Munzing/Bad Höhenstadt,<br />
(mit Gedenken an die Kriegsgefallenen<br />
während d. Messe)<br />
anschl. Gedenkfeier<br />
Windorf<br />
Samstag, 12. November,<br />
19.00 Uhr Gottesdienst<br />
in Otterskirchen,<br />
anschließend Gedenkfeier<br />
am Kriegerdenkmal<br />
Sonntag 13. November,<br />
8.15 Uhr Gottesdienst in<br />
Windorf,<br />
anschließend Gedenkfeier am<br />
Kriegerdenkmal,<br />
9.30 Uhr Gottesdienst in<br />
Rathsmannsdorf,<br />
anschl. Gedenkfeier am<br />
Kriegerdenkmal<br />
Eging<br />
Samstag, 14. November,<br />
18.00 Uhr Gedenkgottesdienst,<br />
Aufstellung zum Fackelzug,<br />
Schweigemarsch zum Kriegerdenkmal,<br />
Gedenkfeier mit<br />
Kranzniederlegung<br />
Iggensbach<br />
Samstag, 12. November,<br />
19.00 Uhr Jahrtag Krieger- u.<br />
Reservistenkameradschaft<br />
Iggensbach,<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche, anschließend<br />
Gedenk feier am Kriegerdenkmal<br />
in Iggensbach<br />
Sonntag, 13. November,<br />
Volkstrauertag mit Heldenehrung,<br />
Treffpunkt 7.45 Uhr<br />
am FF-Haus,<br />
8.15 Uhr Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche in Schöllnstein,<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche Schwannenkirche<br />
Haarbach<br />
Sonntag, 06. November,<br />
Treffpunkt 9.45 Uhr GH<br />
„Hasenberger“ für Vereine,<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in<br />
Haarbach<br />
Sonntag, 13. November,<br />
Treffpunkt 8.15 Uhr GH „Fuchs“<br />
für Vereine,<br />
8.30 Uhr Gottesdienst in<br />
Rainding<br />
Aldersbach<br />
Sonntag, 6. November,<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in<br />
Uttigkofen<br />
Samstag, 12. November,<br />
17.00 Uhr Gottesdienst in<br />
Walchsing<br />
Sonntag, 13. November,<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in<br />
Pörndorf<br />
Sonntag, 13. November,<br />
19.00 Uhr Gottesdienst in<br />
Aldersbach<br />
anschl. immer Gedenkfeier<br />
am Kriegerdenkmal<br />
Aidenbach<br />
Sonntag, 13. November,<br />
9.45 Uhr Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche „St. Agatha“,<br />
anschließend Gedenkfeier<br />
am Krieger denkmal mit<br />
Kranz nieder legung, Ansprache<br />
des 1. Bürgermeisters<br />
Ortenburg<br />
Samstag, 5. November,<br />
18.30 Uhr Zug zur Kirche<br />
(TP: Gasthaus „Gruber“)<br />
19.00 Uhr Gottesdienst,<br />
anschließend Ehrung am<br />
Kriegerdenkmal in Dorfbach<br />
18.30 Uhr Kirchenzug vom<br />
„Gasthaus am See“ zur Kirche<br />
19.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Ehrung am Kriegerdenkmal in<br />
Unteriglbach<br />
Freitag 11. November,<br />
19.00 Uhr, ökomenischer Gottesdienst<br />
in der Evangelischen<br />
Marktkirche in Ortenburg,<br />
anschl. Zug zum Kriegerdenkmal<br />
Samstag 12. November,<br />
18.30 Uhr, Fackelzug<br />
(Treffpunkt Grundschule)<br />
19:00 Uhr Gottesdienst in<br />
Neustift,<br />
19.00 Uhr Abmarsch vom<br />
Gasthaus „Zum Koch“ zum<br />
Kriegerdenkmal in Königbach<br />
Sonntag 13. November,<br />
8.00 Uhr Gottesdienst in<br />
Oberiglbach<br />
8.30 Uhr, Gottesdienst in<br />
Holzkirchen<br />
14.00 Uhr Ehrung am Kriegerdenkmal<br />
in Söldenau<br />
Künzing<br />
Sonntag, 13. November,<br />
9.15 Uhr Gottesdienst in<br />
Wallersdorf,<br />
8.30 Uhr Gottesdienst<br />
in Forsthardt<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
in Künzing,<br />
anschl. immer Gedenkfeier<br />
am Kriegerdenkmal<br />
Beutelsbach<br />
Sonntag, 13. November,<br />
8.15 Uhr Aufstellung zum<br />
Kirchenzug am Rathaus,<br />
8.30 Uhr Gottesdienst<br />
in der Pfarrkirche,<br />
9.30 Uhr Gedenkfeier mit<br />
Kranzniederlegung am<br />
Kriegerdenkmal<br />
Thannberg<br />
Sonntag, 13. November,<br />
8.30 Uhr Gottesdienst,<br />
anschließend Kranzniederlegung<br />
am Kriegerdenkmal<br />
Albersdorf<br />
Sonntag, 13. November,<br />
8.30 Uhr Gottesdienst in<br />
der Albersdorfer Dorfkapelle,<br />
anschl. Schweigemarsch zum<br />
Kriegerdenkmal mit<br />
Totenehrung<br />
Alkofen<br />
Sonntag, 13. November,<br />
8.30 Uhr Schweigemarsch vom<br />
Gasthof Kirchmayer zur Kirche,<br />
anschl. Totenehrung am<br />
Kriegerdenkmal<br />
Aunkirchen<br />
Samstag, 12. November,<br />
19 Uhr Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche mit Ansprache<br />
des BGM, anschl. Totenehrung<br />
am Kriegerdenkmal<br />
Pleinting<br />
Sonntag, 13. November,<br />
10.00 Uhr Aufstellung vor<br />
der ehem. Gemeindekanzlei<br />
zum Gedenkmarsch zur Kirche,<br />
anschl. Totenehrung am<br />
Kriegerdenkmal<br />
Sandbach<br />
Samstag, 12. November,<br />
18 Uhr in Seestetten,<br />
Schweigemarsch zum<br />
Kriegerdenkmal mit<br />
Totenehrung, 18.30 Uhr<br />
Totenehrung am Kriegerdenkmal<br />
Sandbach, anschl.<br />
Gottesdienst<br />
Vilshofen<br />
Samstag, 12. November,<br />
<strong>16</strong>.15 Uhr Schweigemarsch<br />
vom Rathaus zu den<br />
Kriegerdenkmälern mit<br />
Totenehrung, anschl.<br />
ökum. Gottesdienst<br />
in der Stadtpfarrkirche<br />
Zeitlarn<br />
Sonntag, 13. November,<br />
10.30 Uhr Gottesdienst in der<br />
Kapelle, anschl. Totenehrung<br />
am Kriegerdenkmal
Seite 40 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
www.aufeinenblick.info<br />
Was | Wann | Wo<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Vilshofen<br />
Oktober<br />
18. Di 14 Uhr Kultur- und<br />
Geschichtsverein; Brigitte und<br />
Michael Quest - Malerei und<br />
Skulpturen, Stadtturm<br />
Jeden Dienstag<br />
14 – <strong>16</strong> Uhr Netzwerk Familien-<br />
Leben; Offene Sprechstunden,<br />
FamilienTreff<br />
Di 17 Uhr Laufgruppe der<br />
Turngemeinde mit Petra Zitzke,<br />
gegenüber Hallenbad-Parkplätzen,<br />
linke Vilsseite, Brücke<br />
19. Jeden Mittwoch<br />
9 – 11.30 Uhr und 14 – <strong>16</strong> Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben;<br />
Offene Sprechstunden,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas;<br />
Kinderkleiderladen, Bürg<br />
Jeden Mittwoch ab <strong>16</strong>.45 Uhr,<br />
ab 18 Uhr, ab 19 Uhr<br />
Herz- und Rehasportgruppe;<br />
Herz- und Rehasport, Turnhalle<br />
Ritter-Tuschl-Schule<br />
Jeden Mittwoch 17 Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben;<br />
„Stricken, Häkeln, Filzen“,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 18 Uhr Tischtennisverein<br />
e. V.; Training,<br />
Turnhalle Schweiklberg<br />
Mi 19 Uhr CSU Teilbereich<br />
Vilshofen/Stadt; Informationsabend,<br />
mit Podiumsdiskussion<br />
zur städtischen Entwicklung,<br />
mit den Schwerpunkten Verkehr<br />
und gesundheitliche Vorsorge,<br />
Gaststätte „Kirchenwirt Zorbas“<br />
<strong>20</strong>. Do <strong>16</strong> Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Computercafé,<br />
Referent: Pfr. Alexander<br />
Schlierf, Evang. Gemeindehaus<br />
21. Fr <strong>20</strong> Uhr 22. Musik- und<br />
Kabarett-Tage <strong>20</strong><strong>16</strong>, Günter<br />
Grünwald, ausverkauft!, Atrium<br />
22. 22. – 23. Sa – So 6 Uhr<br />
Alpenverein; Jahresabschluss-<br />
Tour, 2-Tagestour im Tennengebirge,<br />
näheres Lothar<br />
Würzinger, Tel. 08541/6737,<br />
Berger-Parkplatz<br />
Sa Kultur- und Geschichtsverein;<br />
Ganztagesausflug nach Straubing,<br />
auf der Heimfahrt ist noch<br />
ein Halt in Bogenberg eingeplant,<br />
Anmeldung bis 19. 10.:<br />
Halo Saibold, 08547/7332 oder<br />
halo@saibold.de<br />
Sa Junge Union und CSU Teilbereich<br />
Albersdorf; Besuch<br />
Landesausstellung „Bier in<br />
Bayern“ und Bräustüberl, Anmeldung<br />
und Infos bei Stefan<br />
Meyer, 0<strong>16</strong>0/97795197<br />
Sa <strong>20</strong> Uhr 22. Musik- und<br />
Kabarett-Tage <strong>20</strong><strong>16</strong>, ,,MacC&C<br />
Celtic Four“, irisch-schottische<br />
Nacht, neues Musikprogramm,<br />
Einlass: 18.30 Uhr, „Aumonte<br />
Stub’n“, Aunkirchen<br />
24. Jeden Montag 18 Uhr<br />
Bridge-Gruppe; Turnier im<br />
Pfarrheim, „Teehaferl“,<br />
Info bei Fr. Beck 08541/8694<br />
28.<br />
OKTOBER<br />
> Pocking<br />
> 17 Uhr<br />
„DROB´N IM ARBERWOID“<br />
Diese Momente sind kostbar. Wertvoller<br />
als der größte Reichtum, wertvoller als<br />
alles Geld der Welt. Der große, wuchtige<br />
Mann sitzt ruhig da, wenn er über<br />
seine Lieblinge spricht – die Berge und<br />
die Tiere. Seine eisblauen Augen und<br />
sein freundliches Lachen strahlen Behaglichkeit<br />
aus. Man fühlt sich wohl in<br />
seiner Nähe. Der 40-Jährige ist gern in<br />
der Natur unterwegs und erfreut sich<br />
an deren Vielfältigkeit. Weg vom stressigen<br />
Alltag, weg von Sorgen und Problemen,<br />
weg von den „Groaßschedln, de<br />
d’Welt regieren“. Hinein in die Ruhe, in<br />
die Stille der Wälder und die Ehrlichkeit<br />
der dortigen Lebewesen. Mit diesem Ziel<br />
macht sich da Woife immer wieder auf<br />
in „sein“ Gebiet rund um den Großen<br />
Arber. Am Freitag, den 28. Oktober, ist<br />
der „Woid Woife“ in Pocking bei McTREK<br />
Outdoor Sports zu Gast mit seinem Vortrag<br />
„Drob´n im Arberwoid“. Der Eintritt<br />
ist kostenlos, jedoch wird aufgrund begrenzter<br />
Plätze um eine Anmeldung gebeten.<br />
Telefonisch unter 08531/9144755<br />
oder per E-Mail an pocking@mctrek.de.<br />
DER JUBILÄUMSTALER<br />
Sobald das letzte „Prosit der Gemütlichkeit“<br />
im Vilshofener Volksfest verklungen<br />
ist, beginnt für die Theatergruppe Alkofen<br />
das Proben eines neuen Stückes. Der diesjährige<br />
Schwank in drei Akten hat den<br />
Titel „Der Jubiläumstaler“ und verspricht<br />
viel Situationskomik. Es darf also gelacht<br />
werden im Gutsmidl Saal. Doch worum<br />
geht´s in dem Stück? Im Hause Strohegger<br />
ist das Chaos ausgebrochen. Als<br />
Strohwitwer kämpft Sepp, Landwirt mit<br />
Ferienzimmern und Bürgermeister, verzweifelt<br />
mit den Tücken des Haushalts,<br />
da Frau, Tochter und Nachbarin mehrere<br />
Tage beim Frauenbund-Ausflug fort sind.<br />
5., 11., 12., 18., 19.<br />
NOVEMBER<br />
> Alkofen > <strong>20</strong> Uhr<br />
Plötzlich herrscht Aufregung: Eine Archivarin<br />
vom Staatsministerium besucht<br />
die Gemeinde. Sie hat eine alte Urkunde<br />
entdeckt. Darin ist eine sehr seltene<br />
Münze, der „Jubiläumstaler“ erwähnt,<br />
die in der heutigen Zeit ein beträchtliches<br />
Vermögen wert ist und in den evtl. noch<br />
vorhandenen Grundmauern Wolfertings<br />
schlummert. Wie die Geschichte ausgeht<br />
erfahren Sie bei der Premiere am 5. November<br />
um <strong>20</strong> Uhr im Gutsmidl-Saal Alkofen.<br />
Weitere Termine sind am: 11., 12.<br />
sowie am 18. und 19. November. Karten<br />
können ab sofort bei Albert Irgenfried unter<br />
08541/6944 reserviert werden.<br />
Mo 8.30 Uhr Laufgruppe der<br />
Turngemeinde mit Petra Zitzke,<br />
gegenüber Hallenbad-Parkplätzen,<br />
linke Vilsseite, Brücke<br />
Mo 14 Uhr Altenkreis; Spiele<br />
kennenlernen und einüben,<br />
Referentinnen: Evi Brücklmayer<br />
und Irmela Enders, 2. Stock,<br />
Pfarrheim<br />
Mo <strong>16</strong> Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Asylcafé,<br />
Referent: Pfr. Alexander<br />
Schlierf, Evang. Gemeindehaus<br />
Mo 19.30 Uhr CSU; Ehrungen-<br />
Abend, mit Landrat Franz Meyer<br />
und Generalsekretär MdB Andreas<br />
Scheuer, Gasthaus<br />
„Wolferstetter Stubn“<br />
25. Di 14 Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Geselliger<br />
Kreis, Halbtagesausflug 13.30,<br />
Kirchbus nach Anmeldung,<br />
Referent: Jürgen Korsig,<br />
Abfahrt: Berger-Parkplatz<br />
Di 14 Uhr Altenkreis; Malen m.<br />
akad. Kunstmaler, Referent:<br />
Karl Schöttner, Sozialzentrum,<br />
Seniorenheim<br />
Di 14 Uhr Altenkreis; Lieder,<br />
Gedichte, Stories, Referentinnen:<br />
Ilse Reischl und Christine Stöckl,<br />
Seniorenheim<br />
Di 17 Uhr Laufgruppe der<br />
Turngemeinde mit Petra Zitzke,<br />
gegenüber Hallenbad-Parkplätzen,<br />
linke Vilsseite, Brücke<br />
26. Mi 11 Uhr Tiertafel; Futterausgabe,<br />
Tel. 08535/2549998,<br />
Wittelsbacher Ring (direkt<br />
hinter den Penny Markt)<br />
Mi 19 Uhr Stadt; Bürgerversammlung,<br />
„Aumonte Stubn“,<br />
Aunkirchen<br />
27. Do <strong>16</strong> Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Computercafe<br />
50+, Referent: Pfr.<br />
Alexander Schlierf, Evang.<br />
Gemeindehaus<br />
Do 19 Uhr Stadt; Bürgerversammlung,<br />
„Zum Bründlwirt“,<br />
Alkofen<br />
28. Jeden Freitag Tischtennisverein;<br />
Jugendtraining<br />
um 17 Uhr, Training 18.30 Uhr,<br />
Turnhalle Schweiklberg<br />
Jeden Freitag FSG;<br />
Jugend training um 17.30 Uhr,<br />
Schießtraining für Erwachsene<br />
mit Gesellschaftsabend um<br />
19 Uhr, Schützenhaus<br />
Jeden Freitag 19 Uhr<br />
Modell-Rennbahn-Freunde;<br />
Trainingsabend, Gaststätte<br />
„Zorbas“<br />
Fr 19.30 Uhr Alpenverein;<br />
Alpinstammtisch mit Tourenbesprechung,<br />
Schlemmerhof<br />
„Schmalzl“<br />
29. 29. – 30, Sa – So 9 Uhr<br />
Kaninchenzuchtverein; Vereinsschau<br />
<strong>20</strong><strong>16</strong>, Kleintierhalle an<br />
der Rennbahn<br />
Sa 14.30 Uhr Laufgruppe der<br />
Turngemeinde mit Petra Zitzke,<br />
gegenüber Hallenbad-Parkplätzen,<br />
linke Vilsseite, Brücke
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 41<br />
Sa 19 Uhr Kaninchenzuchtverein;<br />
Züchterabend und<br />
Siegerehrung, Gasthaus<br />
„Danzer“, Sandbach<br />
Sa <strong>20</strong> Uhr Arbeiter- und Kameradschaftsverein;<br />
Monatsversammlung,<br />
Gaststätte „Zorbas“<br />
31. Mo 10 Uhr Altenkreis;<br />
Geistliche Tischgespräche, Seniorenheim<br />
Café<br />
November<br />
01. Jeden Dienstag<br />
14 – <strong>16</strong> Uhr Netzwerk Familien-<br />
Leben; Offene Sprechstunden,<br />
FamilienTreff<br />
Di 12.45 Uhr Krieger- und<br />
Reservistenkameradschaft;<br />
Friedhofsammlung in Vilshofen<br />
und eventuell in Sandbach,<br />
Volksfestplatz<br />
02. Jeden 1. Mittwoch Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft;<br />
Monatstreffen, Vilsfeldstraße 6<br />
Jeden 1. Mittwoch 19 Uhr<br />
Kath. Frauenbund;<br />
Frauentreffen, Gasthaus<br />
„Zum Griechen“<br />
Jeden Mittwoch<br />
9 – 11.30 Uhr und 14 – <strong>16</strong> Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben;<br />
Offene Sprechstunden,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas;<br />
Kinderkleiderladen, Bürg<br />
Jeden Mittwoch ab <strong>16</strong>.45 Uhr,<br />
ab 18 Uhr, ab 19 Uhr<br />
Herz- und Rehasportgruppe;<br />
Herz- und Rehasport, Turnhalle<br />
Ritter-Tuschl-Schule<br />
Jeden Mittwoch 17 Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben;<br />
„Stricken, Häkeln, Filzen“,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 18 Uhr Tischtennisverein<br />
e. V.; Training,<br />
Turnhalle Schweiklberg<br />
Mi 14.30 Uhr Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft; Monatstreffen,<br />
Vilsfeldstr. 6<br />
Mi 19 Uhr Stadt; Bürgerversammlung,<br />
Mittelschule<br />
St. Georg<br />
03. Do 19 Uhr Stadt; Bürgerversammlung,<br />
Feuerwehrhaus,<br />
Albersdorf<br />
04. Jeden Freitag Tischtennisverein;<br />
Jugendtraining<br />
um 17 Uhr, Training 18.30 Uhr,<br />
Turnhalle Schweiklberg<br />
Jeden Freitag FSG;<br />
Jugend training um 17.30 Uhr,<br />
Schießtraining für Erwachsene<br />
mit Gesellschaftsabend um<br />
19 Uhr, Schützenhaus<br />
Jeden Freitag 19 Uhr<br />
Modell-Rennbahn-Freunde;<br />
Trainingsabend, „Zorbas“<br />
05. Sa 13 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />
Geflügelschau,<br />
Vereinshalle an der Rennbahn<br />
Sa 14 Uhr Bayer. Waldverein;<br />
Abschlusswanderung nach<br />
Schweiklberg, Treffpunkt:<br />
Freibad<br />
Sa 14 Uhr Altenkreis; Lieder,<br />
Gedichte, Stories, Referen t-<br />
innen: Ilse Reischl, Christine<br />
Stöckl, Seniorenheim<br />
06. So 9 Uhr Geflügelzuchtverein;<br />
Geflügelschau,<br />
Vereinshalle an der Rennbahn<br />
07. Jeden ersten Montag Altenkreis;<br />
Handarbeiten, Basteln<br />
R. Wallner, Tel. 08541/8989, 2.<br />
Stock, Pfarrheim<br />
Jeden dritten Montag<br />
Altenkreis; Spielenachmittag,<br />
J. Euders, Tel. 08541/1879,<br />
2. Stock, Pfarrheim<br />
Jeden Montag 18 Uhr Bridge-<br />
Gruppe; Turnier im Pfarrheim,<br />
„Teehaferl“, Info bei<br />
Fr. Beck 08541/8694<br />
Mo 14 Uhr Altenkreis; Handarbeiten,<br />
Basteln, Töpfern,<br />
Referentinnen: Hannelore<br />
Altmann, Maria Meßner,<br />
Rosemarie Wallner, 2. Stock,<br />
Pfarrheim<br />
Mo <strong>16</strong> Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Asylcafé,<br />
Referent: Pfr. Alexander<br />
Schlierf, Evang. Gemeindehaus<br />
08. Di 19.30 Uhr Briefmarken-<br />
Sammler-Verein, Monatsversammlung<br />
mit Tauschabend,<br />
„Wolferstetter Bräu“<br />
09. Mi 11 Uhr Tiertafel; Futterausgabe,<br />
Tel. 08535/2549998,<br />
Wittelsbacher Ring (direkt<br />
hinter den Penny Markt)<br />
10. Do <strong>16</strong> Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Computercafé<br />
50+ Referent: Pfr.<br />
Alexander Schlierf, Evang.<br />
Gemeindehaus<br />
11. Fr <strong>20</strong> Uhr Heimat- und<br />
Volkstrachtenverein Donaulandler;<br />
Vereinsabend, Monatsversammlung,<br />
Vereinsheim,<br />
Lautensackstrasse<br />
Alkofen<br />
Oktober<br />
<strong>20</strong>. Jeden Donnerstag 17 Uhr<br />
KC Blau-Weiß; Kegeltraining für<br />
Mitglieder und Interessierte,<br />
Landgasthof „Gutsmidl“<br />
21. jeden Fr 9.30 Uhr<br />
(außer in den Ferien), Mutter-<br />
Kind-Gruppe; Treffen, Grundschule,<br />
1. OG<br />
22. Sa 19.30 Uhr Schnupferclub<br />
D`Horibergler; Generalversammlung<br />
mit Neuwahlen,<br />
Gasthaus „Zum Bründl Wirt“<br />
Sa <strong>20</strong> Uhr Trachtenverein<br />
D´Horibergler; 1. Vilshofener<br />
Herbstsingen und Musizieren,<br />
Sänger- und Musikantentreffen<br />
mit Gruppen bekannt aus<br />
Rundfunk, Fernsehen und CD-<br />
Produktionen, Atrium<br />
26. Jeden letzten Mittwoch<br />
17 Uhr Caritas; Kinderkleiderladen,<br />
Bürg<br />
Programm<br />
Oktober/November<br />
22.10. Musik: Gankino<br />
Circus „Franconian Boogaloo“<br />
27.10. Musik: At the Diner<br />
28.10. Musik: Mathias<br />
Kellner „Zeitmaschin´Tour“<br />
29.10. Musik: Blues Brothers<br />
30.10. Musik:<br />
Richie & the Elevators<br />
„Zurück in der Zukunft“<br />
03.11. Kabarett:<br />
Fatih Cevikkollu „Emfatih“<br />
04.11. Kabarett: Philipp<br />
Weber „Warten auf Merlot“<br />
04.11. Musik:<br />
Marianne Sägebrecht &<br />
Josef Brustmann<br />
„Sterbebilder zum Leben“<br />
10.11. Kabarett:<br />
Maurer & Novovesky „Bald“<br />
11.11. Kabarett:<br />
Matthias Matuschik<br />
„Entartete Gunst“<br />
29. Sa 19 Uhr CSU Teilbereich<br />
Alkofen; Hoagart‘n, Reservierungen<br />
erwünscht, Schlemmerhof<br />
„Schmalzl“<br />
30. So 14 Uhr Arbeiter-<br />
Kranken-Unterstützungsverein;<br />
Seniorennachmittag, alle<br />
Alkofener Senioren sind zu<br />
Kaffee und Kuchen mit musikalischer<br />
Unterhaltung herzlich<br />
eingeladen, Gasthaus<br />
„Kirchmayer“<br />
November<br />
03. Jeden Donnerstag 17 Uhr<br />
KC Blau-Weiß; Kegeltraining für<br />
Mitglieder und Interessierte,<br />
Landgasthof „Gutsmidl“<br />
04. Fr 19 Uhr Vilstaler<br />
Wanderfreunde; Monatsversammlung,<br />
geselliger Infoabend<br />
für Mitglieder und Freunde,<br />
Schlemmerhof „Schmalzl“<br />
Aunkirchen<br />
Oktober<br />
22. Sa 14 Uhr KSV; Vereinsmeisterschaft<br />
im<br />
Dreikampf, „Aumonte Stubn“<br />
Sa <strong>20</strong> Uhr KSV; Kameradschaftsabend,<br />
„Aumonte Stubn“<br />
24. Jeden Montag 10.15 Uhr<br />
Mutter-Kind-Gruppe; Treffen,<br />
Pfarrzentrum<br />
November<br />
03. Do 19 Uhr FFW;<br />
Monatsübung, Gerätehaus<br />
07. Jeden Montag 10.15 Uhr<br />
Mutter-Kind-Gruppe; Treffen,<br />
Pfarrzentrum<br />
11. Fr 17.30 Uhr Kinderhaus<br />
St. Christophorus; St. Martinsgottesdienst,<br />
mit Lichterumzug<br />
und Umtrunk am Aumonte-<br />
Parkplatz, Dorfplatz<br />
Pleinting<br />
Oktober<br />
29. Sa 14 Uhr Brieftaubenvereine;<br />
Züchtertreff, Geflügelhalle<br />
an der Rennbahn<br />
Sandbach<br />
Oktober<br />
22. Jeden Samstag 15.30 Uhr<br />
DJK; Nordic Walking, Wendeplatte<br />
Ratzing<br />
24. Jeden Montag 18.30 Uhr<br />
Stockschützen; Training,<br />
Sportplatz<br />
26. 26. – 29. Mi – Sa 18.30 Uhr<br />
Schützenverein Mahd;<br />
Vergleichschießen der<br />
örtlichen Vereine,<br />
Schützenheim Mahd<br />
November<br />
04. Fr 19 Uhr DJK SC;<br />
Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen, um zahlreiche<br />
Teilnahme wird gebeten,<br />
„Sandbacher Hof“<br />
05. Jeden Samstag 15.30 Uhr<br />
DJK; Nordic Walking, Wendeplatte<br />
Ratzing<br />
07. Jeden Montag 18.30 Uhr<br />
Stockschützen; Training,<br />
Sportplatz<br />
Schwanham<br />
November<br />
11. Fr 19.30 Uhr FFW;<br />
Kameradschaftsabend<br />
Monatstreffen für Mitglieder,<br />
FFW-Gerätehaus<br />
Schönerting<br />
November<br />
08. Di 19.30 Uhr FFW;<br />
Monatstreffen, Feuerwehrhaus<br />
Aicha v. Wald<br />
November<br />
06. So KSV; Frühschoppen<br />
11. Fr Kindergarten;<br />
Martinszug<br />
Weferting<br />
November<br />
05. Sa FFW; Familienabend<br />
11. Fr FFW; Martinszug<br />
Aidenbach<br />
Oktober<br />
<strong>20</strong>. Do <strong>16</strong> Uhr Begegnungscafé,<br />
Aidenbacher Helferkreis,<br />
Kreuzkirchenstraße 2<br />
Do <strong>16</strong>.30 Uhr VdK; Ripperlessen<br />
21. Fr Feuerschützengesellschaft;<br />
Schießabend,<br />
Jugendtraining ab 18.00 Uhr,<br />
Erwachsene ab 19.30 Uhr,<br />
Schützenheim (am Sportplatz)<br />
Fr <strong>20</strong> Uhr Theaterverein;<br />
Theateraufführung, Premiere,<br />
Festsaal, Gasthaus „Zum<br />
Kirchenwirt“<br />
22. Sa Schwimmclub;<br />
Schwimmtraining,<br />
Nichtschwimmer: 11 – 12 Uhr,<br />
Schwimmer: 12 – 14 Uhr,<br />
Hallenbad<br />
Sa <strong>20</strong> Uhr Theaterverein;<br />
Theateraufführung, Festsaal,<br />
Gasthaus „Zum Kirchenwirt“<br />
23. So 9 Uhr Wasserwacht;<br />
Eltern-Kind-Schwimmen/<br />
Wassergewöhnung, Hallenbad<br />
So 10.30 Uhr Wasserwacht;<br />
Schwimmtraining, Hallenbad<br />
So 11 Uhr Pfarrei St. Agatha;<br />
Weltmissionskaffee,<br />
Lesesaal/Rathaus<br />
So 13 Uhr Gesunde Gemeinde;<br />
Erlebnistag ,,Bayerische Karibik“,<br />
Hallenbad<br />
24. Mo 9 Uhr Evang. Kirchengemeinde;<br />
Mutter-Kind-<br />
Gruppe, Gemeindezentrum
Seite 42 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
Wagmann Ingenieure GmbH<br />
Ing.-Büro für Tiefbau & Wasserwirtschaft<br />
Passauer Straße 2, 94081 Fürstenzell<br />
Untere Inntalstr. 44-46, 94072 Bad Füssing<br />
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27. Do 19 Uhr Markt; Tag<br />
des Ehrenamtes, mit Sportlerehrung,<br />
Mittelschule<br />
28. Fr Feuerschützengesellschaft;<br />
Schießabend,<br />
Jugendtraining ab 18 Uhr,<br />
Erwachsene ab 19.30 Uhr,<br />
Schützenheim (am Sportplatz)<br />
Fr <strong>20</strong> Uhr Theaterverein;<br />
Theateraufführung, Festsaal,<br />
Gasthaus „Zum Kirchenwirt“<br />
29. Sa Schwimmclub;<br />
Schwimmtraining,<br />
Nichtschwimmer: 11 – 12 Uhr,<br />
Schwimmer: 12 – 14 Uhr,<br />
Hallenbad<br />
Sa <strong>20</strong> Uhr Theaterverein;<br />
Theateraufführung, Festsaal,<br />
Gasthaus „Zum Kirchenwirt“<br />
30. So Gewerbeverein; Herbstmarkt,<br />
verkaufsoffen<br />
So 9 Uhr Wasserwacht; Eltern-<br />
Kind-Schwimmen/<br />
Wassergewöhnung, Hallenbad<br />
So 10.30 Uhr Wasserwacht;<br />
Schwimmtraining, Hallenbad<br />
November<br />
02. Mi 19 Uhr Pfarrei St.<br />
Agatha; Allerseelen, Gottesdienst<br />
für die Verstorbenen,<br />
Pfarrkirche<br />
03. Do 14 Uhr Seniorenclub;<br />
Seniorentreffen, Café „Wagner“<br />
Do 19.30 Uhr Markt; Tag der<br />
Vereine, Terminplanung <strong>20</strong>17<br />
04. Fr Feuerschützengesellschaft;<br />
Schießabend,<br />
Jugendtraining ab 18 Uhr,<br />
Erwachsene ab 19.30 Uhr,<br />
Schützenheim (am Sportplatz)<br />
05. Sa Schwimmclub;<br />
Schwimmtraining,<br />
Nichtschwimmer: 11 – 12 Uhr,<br />
Schwimmer: 12 – 14 Uhr,<br />
Hallenbad<br />
Sa Wasserwacht; Stammtisch,<br />
Hallenbad<br />
Sa 19 Uhr Bienenzuchtverein;<br />
Stammtisch, Gasthaus<br />
„Zum Weißbräu“<br />
06. So 9 Uhr Wasserwacht;<br />
Eltern-Kind-Schwimmen/<br />
Wassergewöhnung, Hallenbad<br />
So 10.30 Uhr Wasserwacht;<br />
Schwimmtraining, Hallenbad<br />
So 10.30 Uhr SPD; Frühschoppen,<br />
„Zum Kirchenwirt“<br />
So 18 Uhr Freie Wähler;<br />
Stammtisch, Café „Wagner“<br />
07. Mo 9 Uhr Evang. Kirchengemeinde;<br />
Mutter-Kind-<br />
Gruppe, Gemeindezentrum<br />
Mo 19 Uhr FFW;<br />
Monatsübung, Gerätehaus<br />
08. Di <strong>20</strong> Uhr Theaterverein;<br />
Stammtisch, „Zum Weißbräu“<br />
09. Mi 14 Uhr VdK;<br />
Stammtisch, Café „Wagner“<br />
Mi 19 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Handarbeitsgruppe,<br />
Café „Wagner“<br />
11. Fr Pfarrei St. Agatha/<br />
Kindergarten; Martinsumzug<br />
Fr 19.30 Uhr Feuerschützengesellschaft;<br />
Schießabend,<br />
Jugendtraining ab 18 Uhr,<br />
Erwachsene ab 19.30 Uhr,<br />
Schützenheim (am Sportplatz)<br />
Fr 19.30 Uhr Feuerschützengesellschaft;<br />
Ü-30 Stammtisch,<br />
hier sind ausdrücklich auch<br />
Nichtmitglieder willkommen,<br />
Schützenheim (am Sportplatz)<br />
Aldersbach<br />
Oktober<br />
19. Jeden Mittwoch 15 Uhr<br />
Seniorenbeauftragte der<br />
Gemeinde; Gymnastik für die<br />
Aldersbacher Senioren, Kulturund<br />
Begegnungszentrum<br />
22. Sa Tennisclub; Saisonabschlussfeier,<br />
mit Ehrung der<br />
Clubmeister, Tennisplatz<br />
23. So 12 Uhr Pfarrei; Orgelkonzert,<br />
Gregor Mooser,<br />
Eggenfelden, Eintritt frei,<br />
Spenden erbeten, Asam-Kirche<br />
24. Mo 14 Uhr Nachbarn für<br />
Nachbarn; Handarbeiten, Kultur-<br />
und Begegnungszentrum<br />
30. So 12 Uhr Pfarrei; Orgelkonzert,<br />
Anette Voggenreiter,<br />
Daniel Obtmeier, mit Musik<br />
für zwei Orgeln, Eintritt frei,<br />
Spenden erbeten, Asam-Kirche<br />
November<br />
02. Jeden Mittwoch 15 Uhr<br />
Seniorenbeauftragte der<br />
Gemeinde; Gymnastik für die<br />
Aldersbacher Senioren, Kulturund<br />
Begegnungszentrum<br />
11. Fr 19 Uhr FFW; Kameradschaftsabend,<br />
FFW-Haus<br />
Pörndorf<br />
Oktober<br />
22. Sa 19 Uhr FFW; 8. Mostfest,<br />
Feuerwehrhaus<br />
Walchsing<br />
November<br />
02. Mi FFW;<br />
Stammtisch, FFW-Haus<br />
04. Fr 19 Uhr Christliche<br />
Frauengemeinschaft;<br />
Mitgliederversammlung,<br />
Bürgertreff<br />
07. Mi FFW;<br />
Stammtisch, FFW-Haus<br />
Beutelsbach<br />
Oktober<br />
21. Fr <strong>20</strong> Uhr TSV Altenmarkt,<br />
Abt. Tanzen, Boogieparty, Gasthaus<br />
„Wasmeier“<br />
22. Sa 19.30 Uhr Schützen<br />
Altenmarkt; Preisschießen,<br />
Gasthaus „Wasmeier“<br />
November<br />
07. Mo 18.30 Uhr FFW;<br />
Atemschutzanlage Vilshofen,<br />
Feuerwehr Gerätehaus<br />
Ledering<br />
Oktober<br />
28. Fr 19 Uhr FFW; Fahrzeug-<br />
& Gerätekunde für alle<br />
Ortschaften, Gerätehaus<br />
Eging a. See<br />
November<br />
04. Fr <strong>20</strong> Uhr Allgemeinarzt<br />
Dr. med. F. Schuberl; Kurzfilmabend,<br />
Segl Kino<br />
05. Sa 18 Uhr FFW;<br />
Kameradschaftsabend,<br />
Gasthaus „Zur Post“<br />
Sa 19.30 Uhr Dorffreunde<br />
Haundorf; Tanzabend des<br />
volkstümlichen Schlagers,<br />
Festsaal „Sonnen-Therme“<br />
06. So Werbering;<br />
Martinsmarkt, verkaufsoffen<br />
Fürstenstein<br />
Oktober<br />
21. 21. – 23. Fr – So 4.30 Uhr<br />
SC Dreiburgenland; Gletscherskifahrt<br />
Stubai, Anmeldung/<br />
Info: Ermin Kandlbinder,<br />
0<strong>16</strong>3/69<strong>16</strong>849, Treffpunkt:<br />
Tankstelle Uhrmann<br />
27. Do 13 Uhr Senioren Club;<br />
Kaffeekränzchen, Pfarrheim<br />
November<br />
05. 05. – 06. Sa – So SC<br />
Dreiburgenland; Skibasar,<br />
Samstag: 15 Uhr, Sonntag:<br />
9 Uhr, Turnhalle Fürstenstein<br />
Nammering<br />
Oktober<br />
21. Fr 19 Uhr Gartenbauverein;<br />
Herbstfest der Gartler<br />
des Kreisverbandes für Gartenkultur<br />
und Landespflege Passau,<br />
Anmeldung: Alois Mandl,<br />
08544/8641, Kursaal,<br />
Eging a. See<br />
29. Sa 19.30 Uhr TSV;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Vereinsheim<br />
November<br />
05. Sa 18 Uhr Gartenbauverein;<br />
Gartler-Familienfeier,<br />
mit der „Hammerschmid Musi“,<br />
Sportheim TSV<br />
Oberpolling<br />
Oktober<br />
22. Sa 17 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
gemeinsamer Gottesdienst,<br />
anschließend Treffen im<br />
Gasthaus „Kerber“, Pfarrkirche,<br />
Fürstenstein<br />
30. So 8 Uhr KKV; Heldengedenktag<br />
d. ÖKB-Schardenberg,<br />
Schardenberg in Österreich<br />
Fürstenzell<br />
Oktober<br />
18. Jeden Dienstag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk e. V.;<br />
Gesprächskreis mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 1/1, Einstieg<br />
in Deutsch als Fremdsprache,<br />
Gasthaus „Zur alten Schule“,<br />
Rehschaln<br />
Di 19 Uhr,Volksbildungswerk;<br />
Orgelkonzert, anlässlich der<br />
Festwoche „60 Jahre Volksbildungswerk“,<br />
Pfarrkirche Mariä<br />
Himmelfahrt<br />
19. Jeden Mittwoch 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk e. V.;<br />
Gesprächskreis mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 2, Einstieg in<br />
Deutsch als Fremdsprache,<br />
Alte Grundschule, 1. Stock<br />
Mi 7.30 Uhr Markt;<br />
Wochenmarkt, Salettl/innere<br />
Bahnhofstraße<br />
Mi 19 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Ein Blick zurück, 60 Jahre<br />
Volksbildungswerk, Gründungsphase,<br />
Portenkirche<br />
21. Jeden Freitag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk e. V.;<br />
Gesprächskreis mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 1/2, Einstieg<br />
in Deutsch als Fremdsprache,<br />
Gasthaus „Zur alten Schule“,<br />
Rehschaln<br />
26. Mi 19 Uhr Volksbildungswerk;<br />
unser Nachbarland Tschechien,<br />
vielseitig interessant und<br />
eine Reise wert, Portenkirche<br />
November<br />
01. Jeden Dienstag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk e. V.;<br />
Gesprächskreis mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 1/1, Einstieg<br />
in Deutsch als Fremdsprache,<br />
Gasthaus „Zur alten Schule“,<br />
Rehschaln<br />
02. Jeden Mittwoch 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk e. V.;<br />
Gesprächskreis mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 2, Einstieg in<br />
Deutsch als Fremdsprache,<br />
Alte Grundschule, 1. Stock<br />
04. Jeden Freitag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk e. V.;<br />
Gesprächskreis mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 1/2, Einstieg<br />
in Deutsch als Fremdsprache,<br />
Gasthaus „Zur alten Schule“,<br />
Rehschaln<br />
10. Do 19 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Gesundheit aus der<br />
Natur, Heilunterstützung<br />
durch Pilze, Alte Grundschule<br />
Jägerwirth<br />
Oktober<br />
27. Jeden 2. Donnerstag<br />
19.30 Uhr Soldaten- und Kriegerverein;<br />
Vereinsstammtisch, Zivil,<br />
Gasthaus „Voggenreiter“
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 43<br />
November<br />
10. Jeden 2. Donnerstag<br />
19.30 Uhr Soldaten- und Kriegerverein;<br />
Vereinsstammtisch, Zivil,<br />
Gasthaus „Voggenreiter“<br />
Rainding<br />
Oktober<br />
19. Jeden Mittwoch <strong>16</strong> Uhr<br />
Seniorenstammtisch und Schafkopfrunde,<br />
Gasthaus „Fuchs“<br />
November<br />
02. Jeden Mittwoch <strong>16</strong> Uhr<br />
Seniorenstammtisch und Schafkopfrunde,<br />
Gasthaus „Fuchs“<br />
04. jeden 1. Freitag 19 Uhr<br />
FFW; Stammtisch, FFW-Haus<br />
Hofkirchen<br />
November<br />
01. Di 10 Uhr VdK; Grillhänchenverkauf,<br />
Marktplatz<br />
Hilgartsberg<br />
November<br />
06. jeden ersten Sonntag<br />
13 – 17 Uhr Burgförderverein;<br />
Ausstellungsraum Archäologie<br />
geöffnet, Führungen nach<br />
Bedarf, Burgruine<br />
Künzing<br />
Oktober<br />
18. 04.10.<strong>20</strong><strong>16</strong> – 09.01.<strong>20</strong>17<br />
Di – Mo Museum Quintana -<br />
Archäologie; Sonderausstellung<br />
„Kakao & Schokolade“, von<br />
der bitteren Frucht zur süßen<br />
Leckerei<br />
26. Mi 14 Uhr Museum<br />
Quintana-Archäologie; Nachmittagsprogramm,<br />
Tod im Topf<br />
November<br />
03. Do 14 Uhr Museum Quintana-Archäologie;<br />
Kindertag im<br />
Rahmen der Sonderausstellung<br />
Kakao & Schokolade<br />
Forsthart<br />
Oktober<br />
29. Sa 19 Uhr AH; Saisonabschlussfeier,<br />
Gasthaus<br />
„Zum Hanslwirt“<br />
November<br />
05. Sa 19 Uhr Reservistenkameradschaft;<br />
Weinfest,<br />
Gasthaus „Zum Hanslwirt“<br />
Ortenburg<br />
Oktober<br />
18. Di 8.15 Uhr Gesunde<br />
Gemeinde; aktiv und beweglich<br />
mit 60plus, Seniorentraining<br />
für mehr Lebenskraft,<br />
Generationenpark<br />
<strong>20</strong>. Do 19.30 Uhr 12. Steinkirchener<br />
Herbst-Konzerte,<br />
„Gib dich zufrieden und sei<br />
stille“, geistlicher Liederabend,<br />
Eintritt frei, St. Laurentius<br />
Steinkirche<br />
21. Fr 19 Uhr RK; Vereins-<br />
Meisterschaft mit Gewehr, bei<br />
den Kellerschützen, Fürstenzell<br />
22. Sa 18.30 Uhr Krieger- u.<br />
Reservistenkameradschaft;<br />
Jahresessen, „Taverne Akropolis“<br />
23. So 15 Uhr Theater Maskara;<br />
„Das Wasser des Lebens“ ein<br />
Märchen der Gebrüder Grimm,<br />
mit Stephan Knoll, Weiherhaus<br />
So <strong>16</strong>.30 Uhr, 12. Steinkirchener<br />
Herbst-Konzerte; Abschlusskonzert,<br />
Kirchenmusikdirektor<br />
Christian Kroll, Regensburg, an<br />
der historischen Ehrlich-Orgel<br />
und das Pezelius-Blechbläser-<br />
Ensemble, St. Laurentiuskirche<br />
24. Mo 15 Uhr Gesunde Gemeinde;<br />
Fit im Park, für Jung &<br />
Alt, Generationenpark<br />
27. Do 19 Uhr Vortrag von<br />
Apotheker Günther Heumann;<br />
„Syrien“/„Ortenburger Persönlichkeiten“,<br />
Eintritt frei, Info:<br />
Ingomar Reimer, Tel. 08542/<br />
7988, AWO Seniorenzentrum<br />
Do 19.30 Uhr Verein für Gartenbau<br />
und Landschaftspflege;<br />
Vortrag ,,Ziergräser, Gräser“,<br />
von Roland Öller, mit Tombola,<br />
„Taverne Akropolis“<br />
29. Sa 19 Uhr Fiat-Fan-Club;<br />
Stammtisch, Gasthof<br />
„Zum Koch“<br />
November<br />
02. Mi 19.30 Uhr Krieger- u.<br />
Reservistenkameradschaft;<br />
Monatsversammlung,<br />
„Taverne Akropolis“<br />
03. Do 19 Uhr FC Bayern<br />
Fanclub Wolfachtal; Stammtisch,<br />
Gasthof „Zum Koch“<br />
Do 19 Uhr Förderkreis Bereich<br />
Schloss; Heimatgeschichtlicher<br />
Arbeitskreis, Treffpunkt: Nebenzimmer<br />
„Taverne Akropolis“<br />
05. Sa RK; <strong>16</strong>. Kößlarner-<br />
Nacht-Orientierungsmarsch,<br />
Kößlarn<br />
Sa 8 Uhr Markt;<br />
Bauernmarkt, Roblparkplatz<br />
Sa 12 Uhr Fiat-Fan-Club;<br />
Kegelturnier, 18 Uhr Siegerehrung,<br />
Gasthof „Zum Koch“<br />
06. So 10 Uhr RK; Monatsversammlung,<br />
Hotel & Restaurant<br />
„Zum Koch“<br />
07. Mo 19 Uhr Bund<br />
Naturschutz; Stammtisch,<br />
Gasthof „Zum Koch“<br />
11. Fr 19 Uhr Förderkreis<br />
Bereich Schloss; „Gehma zum<br />
Bräu!“, Bier- und Wirtshausgeschichtn<br />
aus Bayern, Musik:<br />
Johann Lorenz an der Quetschn,<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten,<br />
Info: Ingomar Reimer, Tel.<br />
08542/7988, Schloss Söldenau<br />
Fr 19.30 Uhr Theater Maskara;<br />
6. Weiherhaus-Festival, Rock‘n<br />
Roll Show, Weiherhaus Theater<br />
Neustift<br />
Oktober<br />
22. Sa <strong>20</strong> Uhr Gesangsverein;<br />
35 Jahre Rhythmixchor<br />
25. Di 19.30 Uhr KDFB;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Wirtshaus „Am Neustifter Berg“<br />
November<br />
01. Di 14 Uhr Pfarrei; Gottesdienst<br />
mit Gräbergang,<br />
Friedhof und Pfarrkirche<br />
05. Sa 18 Uhr FC u. Pächterin;<br />
Schafkopfturnier, Wirtshaus<br />
„Am Neustifter Berg“<br />
11. Fr 19 Uhr Lumpenverein;<br />
Wattertunier, Wirtshaus<br />
„Am Neustifter Berg“<br />
Parschalling<br />
Oktober<br />
28. Fr 19.30 Uhr FFW; Stammtisch,<br />
Gasthaus Schauer<br />
„Zum Dorfwirt“<br />
Sammerei<br />
Oktober<br />
21. 21. – 22. Fr – Sa Kath. Pfarramt;<br />
Eucharistische Anbetung,<br />
Freitags <strong>16</strong>.30 – 17 Uhr,<br />
Samstags 17 – 17.30 Uhr,<br />
Wallfahrtskirche<br />
Unteriglbach<br />
Oktober<br />
30. So 14 Uhr Heimat- und<br />
Trachtenverein; Leonhardi-Ritt,<br />
Grongörgen<br />
November<br />
03. Do <strong>20</strong> Uhr 1860 München<br />
Fanclub Seelöwen; Monatsversammlung,<br />
Gasthaus „Am See“<br />
05. Sa 18.30 Uhr Krieger- u.<br />
Soldatenverein; Volkstrauertag<br />
und Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Am See“<br />
Windorf<br />
Oktober<br />
<strong>20</strong>. Do 19.30 Uhr KDFB;<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthaus „Moser“<br />
23. So 9.30 Uhr KSV/FFW/<br />
Donauschützen; Jahrtag der Vereine,<br />
Hotel „Goldener Anker“<br />
November<br />
04. Fr 19 Uhr Gartenbauverein;<br />
Gartlerstammtisch,<br />
Gasthaus „Moser“<br />
Rathsmannsdorf<br />
Oktober<br />
22. Sa KSV; Kameradschaftsabend,<br />
Veranstaltungshalle<br />
November<br />
11. Fr 17 Uhr Kindergarten/<br />
Elternbeirat; St. Martinsfest<br />
Otterskirchen<br />
Oktober<br />
23. So 10 Uhr WSV; Niederbayerische<br />
Berglaufmeisterschaften,<br />
von Gaishofen auf den<br />
Ebersberg, Start: Fischerstüberl<br />
November<br />
03. Do 19.30 Uhr Abordnung<br />
der Vereine mit PRG-Vorsitzenden;<br />
Terminvergabe der<br />
Vereine, Gasthaus „Seidl“<br />
11. Fr 17 Uhr Kindergarten;<br />
St. Martinsfest mit Umzug<br />
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Seite 46 18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong><br />
DAS MEINEN UNSERE DONAUBOTEN-LESER<br />
Fossile oder biologische Brennstoffe – womit heizen Sie?<br />
Der Herbst ist da, die Temperaturen sinken und damit beginnt<br />
die Zeit des Heizens. Viele nutzen bereits Brennstoffe aus Biomasse,<br />
wie Brennholz, Pellets oder Hackschnitzel. Andere wärmen<br />
ihre Wohnungen und Häuser mit Gas oder Heizöl. Jeder<br />
Brennstoff hat seine Vor- und Nachteile. Die einen sind besonders<br />
umwelt- und ressourcenschonend, die anderen besonders<br />
praktisch bei Lagerung und Gebrauch. Dieses Thema haben wir<br />
uns zum Anlass genommen, unsere Leser zu befragen.<br />
Lars Hauschildt (41), Einrichtungsleiter, Vilshofen<br />
Ich heize im Winter mit Scheitholz. Den Sommer<br />
über nutzen wir Solarthermie, um warmes Wasser zu<br />
erhalten. So kommen wir meist von Mitte März bis<br />
Mitte Oktober ohne Brennholz aus. Für den Brennstoff<br />
Holz haben wir uns entschieden, weil er umweltschonend<br />
und kostengünstig ist. Außerdem sind<br />
wir damit unabhängig von Energiekonzernen und deren<br />
schwankenden Öl- und Gaspreisen.<br />
Anton Schmid (54), Lagerleiter, Rathsmannsdorf<br />
Ich heize mit Öl und Holz. Die zentrale Heizung meines<br />
Wohnhauses wird mit Heizöl betrieben. Es hat<br />
den Vorteil, dass einfach und bequem geheizt werden<br />
kann. Auf meinen Holzofen in der Küche möchte ich<br />
dennoch nicht verzichten. Er eignet sich gerade in der<br />
Übergangszeit, um gewisse Räume warm zu halten.<br />
Ein sparsamer Umgang ist mir bei beiden Brennstoffen<br />
sehr wichtig – auch das Holz ist begrenzt.<br />
Melanie Dietzelt (27), OP-Schwester, Sandbach<br />
Wir heizen mit Heizöl. Momentan hat es den Vorteil,<br />
dass es recht kostengünstig zu beziehen ist. Außerdem<br />
sparen wir uns durch das Heizen mit dem fossilen<br />
Brennstoff viel Arbeit und damit Zeit. Man<br />
benötigt aber ausreichend Lagerplatz für die Tanks.<br />
Außerdem ist man von der Öl-Wirtschaft abhängig.<br />
Der Preis für das Heizöl kann ganz schnell wieder nach<br />
oben gehen.<br />
Conny Schmid (50), Angestellte, Jederschwing<br />
Wir nutzen Heizöl als Brennstoff, haben aber schon<br />
überlegt, auf Pellets umzusteigen. Als der Preis für<br />
das Öl in den letzten Jahren gesunken ist, haben wir<br />
uns doch wieder für den Brennstoff entschieden,<br />
schließlich waren unsere vier Tanks noch intakt. Sie<br />
fassen zusammen 10.000 Liter, dadurch können wir<br />
große Mengen einkaufen, wenn der Preis niedrig ist.<br />
Außerdem macht das Heizen mit Öl kaum Arbeit.<br />
Gerhard Würzburger (57), Immobilienmakler,<br />
Vilshofen - Ich heize mit Holzpellets. Wir haben<br />
gerade umfassend umgebaut und uns dabei für eine<br />
Pelletheizung mit Pufferspeicher entschieden. Der<br />
heimische Brennstoff ist ökologisch und hat kurze<br />
Transportwege zum Vorteil. Somit wird auch die regionale<br />
Wirtschaft unterstützt. Im Gegensatz zum<br />
Heizöl ist die Versorgungssicherheit hoch – leider<br />
sind Pellets jedoch teurer als der fossile Brennstoff.
18. Oktober <strong>20</strong><strong>16</strong> Seite 47
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