Metall- und Stahlbau - Gewerbeverband Kanton Zug

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Bauen ist eine Vertrauensangelegenheit Wer einmal gebaut hat, weiss wie intensiv der Prozess von der Planung bis zur Schlüsselübergabe ist. Vertrauen in die Projekt- und Bauleitung ist für jeden Bauherrn eines der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl der Total- oder Generalunternehmung. Ein professionelles Projektmanagement und eine detaillierte Planung sind die wichtigsten Voraussetzungen, um ein Bauvorhaben erfolgreich durchzuführen. Jedes Bauwerk ist ein Unikat und erfordert ein genau darauf abgestimmtes Baumanagement. Die Priora Generalunternehmung betreut Neu- und Umbauprojekte aller Art nach zertifzierten Standards. Sie zählt mit einem Umsatz von knapp 500 Millionen Franken zu den führenden Generalunternehmen der Schweiz. In der Praxis hat sich erwiesen, dass durch hohe Transparenz die Sicherheit der Bauherrschaft erhöht wird. Ethischen Grundsätzen wird grosse Beachtung geschenkt. Die erfahrenen Geschäftspartner verhalten sich bei Verhandlungen fair, aber konsequent. Es gehört zur Firmenkultur, die Kontakte langfristig und regelmässig zu pflegen. Das daraus entstandene breite Netzwerk fördert das Vertrauen und vereinfacht die Abwicklung im Einzelfall. Das Einhalten von Quali- Hochhaus Schweizer Obstverband, Zug Bauherr: Schweizer Obstverband, Zug Architektengemeinschaft: DEON AG, Luzern | Wiederkehr Krummenacher Architekten AG, Zug Bauzeit: Juli 2012–März 2014 Priora Generalunternehmung AG Basel, Bern, Chur, St. Gallen, Zug/Luzern, Zürich, Zürich-Flughafen www.priora.ch tät und Terminvorgaben hat bei jedem Bauprojekt höchste Priorität. Die Basis, um diese hochgesteckten Ziele zu erreichen, bilden rund 160 Mitarbeiter in den sieben Geschäftsstellen. Sie sind qualifiziert, motiviert und setzen jedes Bauprojekt sicher und professionell um. Die Priora Generalunternehmung ist stets einen Schritt voraus und erkennt Trends und Einflüsse von morgen bereits heute. Die Projektleiter und Bauspezialisten entwickeln die firmeneigenen Steuerungsinstrumente weiter und verbessern laufend die Serviceleistungen. So werden Risiken frühzeitig erkannt. Durch eine nachhaltige Bauweise, die Steigerung der Energieeffizienz und die Senkung der CO 2 -Emissionen kann ein Optimum an Umweltschutz erreicht werden. Wir sind uns bewusst, welche Verantwortung wir tragen – gegenüber unseren Kunden und unserer Umwelt. Priora Generalunternehmung AG Grabenstrasse 22, CH-6300 Zug Telefon +41 41 729 20 00 Fax +41 41 729 20 01 teamzg.gu@priora.ch MFH «Schönegg», Zug Bauherr: AM Immo AG, Baar Architekt: AG für Planung und Realisation, Altendorf Bauzeit: November 2012–April 2014
Wie haben Sie die Schnupperlehrlinge erlebt? Baumeister Kurt Erni ist diesmal begeistert Der Zuger Gewerbeverband ist von den Schnupperlehren mehrheitlich überzeugt. Für viele Ausbildner sind sie für einen Lehrvertrag geradezu Pflicht. Einige Stimmen dazu. Sie sind einen Schritt weiter und demonstrieren ihr Können an der Weltmeisterschaft Ja, manchmal hat sich der Steinhauser Baumeister Kurt Erni die Haare gerauft. Er hat sich gefragt, wo denn die jungen Berufsleute geblieben sind. Den Glauben an die Jugendlichen hat er, der sich seit vielen Jahren im Baumeisterverband und im Zuger Gewerbeverband sehr aktiv um die Berufsbildung kümmert, jedoch nie verloren. Die jüngsten Erfahrungen, die er und sein Sohn mit Schnupperlehrlingen gemacht haben, stimmen beide zuversichtlich. Erni: «In den letzten Wochen haben drei Jugendliche bei uns für je eine Woche mitgearbeitet, die die Erwartungen sogar übertroffen haben.» Aufgestellt seien sie gewesen, hätten gewusst, was sie wollten, «natürlich, Maurer lernen». Eigentlich, so Erni, könnte er allen dreien einen Lehrvertrag geben. Schaffen wird es aber nur einer. Also alles wieder Sonnenschein? «Leider nicht. Gerade wir auf dem Bau machen auch viele negativen Erfahrungen», gibt Kurt Erni zu bedenken. Weshalb es aber gerade dieses Jahr so gut gelaufen sei, vermöge er nicht abschliessend zu begründen. «Vielleicht hatten wir ganz einfach einmal Glück. Oder aber der Beruf des Maurers wird plötzlich für junge Männer wieder attraktiv. Schön, wenn es so wäre», sagt Erni. 11 ANZEIGE TITELTHEMA Aufwand hat sich gelohnt Jedenfalls habe sich der Aufwand mehr als gelohnt, betont er. Und der ist beträchtlich, das bestätigt auch Gregor Fuchs, Inhaber der ByteLink AG, einer Informativ-Firma in Rotkreuz. Die Jugendlichen müssten eng betreut werden. Nur so bekämen sie wirklich einen guten Einblick und könnten danach auch entscheiden, ob sie die Lehre wirklich antreten wollten. «Deshalb dauert bei uns eine Schnupperlehre eine Woche. Darunter geht gar nichts. Die Zeit wäre zu kurz.» Im Gegensatz zu anderen Berufen braucht sich Fuchs nicht über eine mangelnde Nachfrage Gedanken zu machen. «Ausbildungsplätze als Informatiker sind sehr gesucht. Der Beruf ist in.» Schnupperlehren möchte eigentlich kein Gewerbler missen. Das sei eine gute Sache. Das unterschreibt auch Markus Bösiger, Malermeister in Baar. «Wir bilden als qualifizierter Ausbildungsbetrieb seit Jahren jedes Jahr Maler aus. Für uns ist es wichtig, dass die Person gut zum Beruf und in die Firma passt, weshalb wir Wert auf eine einwöchige Schnupperlehre legen.» Dann zeige sich, ob man zueinander passe oder nicht. Aufgrund der guten Erfahrungen verlangt Bösiger von jedem Bewerber, jeder Bewerberin den Basic-Check (www.basic-check.ch) mit einem Resultat von mindestens 120 von total 217 Punkten, um so die schulische und praktische Grundeignung für den Malerberuf festzustellen. «Eine Garantie, dass es dann passt und alles gut kommt, geben allerdings weder Schnupperlehren noch Checks.» Erfolgreich für Jugendliche Dass Schnupperlehren auch für Jugendliche eine Erfolgsgeschichte sein können, bestätigt eine junge Malerin. Sie schreibt in einem Beitrag auf der Website der Maler- und Gipsermeister des Kantons Zug: «Mir fiel die Berufswahl nicht leicht. Ich schaute mir auch Gartengestaltung und Dekorateurin an. Aber ich wollte drinnen wie draussen arbeiten und auch sonst viel Abwechslung haben. Da hat mir eine Kollegin den vielseitigen Beruf der Malerin empfohlen, weil man dabei auch mit Privatkundschaft zu tun hat. Über eine einwöchige Schnupperlehre ist es mir gelungen, bei einem Qualitätsbetrieb eine Lehrstelle zu erhalten. Jetzt bin ich darüber froh, denn die Ausbildung beinhaltet viel mehr als etwa nur Farbe anstreichen. Und man sieht am Abend erst noch, was man geleistet hat. Nach der Ausbildung werde ich mich wahrscheinlich weiterbilden.» Malerei, Spritzwerk Farbencenter 041 761 99 27 www.malerboesiger.ch
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