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Metall- und Stahlbau - Gewerbeverband Kanton Zug

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Silvan Hotz<br />

3 EDITORIAL<br />

Der Präsident des <strong>Gewerbeverband</strong>es des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> hat das Wort<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser<br />

Das Gewerbe braucht junge motivierte Leute. Deshalb ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die vielen Betriebe<br />

Jugendlichen immer wieder Möglichkeiten bieten, während drei bis fünf Tagen hereinzuschauen – zu schnuppern.<br />

Meiner Meinung nach ist dies sehr wichtig, denn die Schüler <strong>und</strong> Schülerinnen erhalten damit nicht nur<br />

einen guten ersten Einblick in einen Beruf, wir als Ausbildner lernen so mögliche Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten<br />

für eine Lehrstelle auch etwas besser kennen.<br />

Zeugnisnoten, Einschätzungen von Lehrpersonen <strong>und</strong> Eltern sind ein Teil. Ein wichtiger zweifellos, aber der<br />

persönliche Kontakt im täglichen Umgang unter den verschiedensten Bedingungen ist halt durch fast nichts zu<br />

ersetzen. Wenn nicht nur der Chef, sondern alle Mitarbeitende ein gutes Gefühl haben, wenn man sich versteht,<br />

also zu einander passt, dann ist einerseits ein Gr<strong>und</strong>stein für eine erfolgreiche Zeit gelegt. Andererseits muss<br />

ein Jugendlicher einen möglichst umfassenden Überblick über den Beruf <strong>und</strong> vor allem auch den Alltag am Arbeitsplatz<br />

erhalten. Nur so ist er auch imstande zu entscheiden, ob das wirklich eine Option für eine erfolgreiche<br />

Lehre ist.<br />

Der <strong>Gewerbeverband</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> <strong>und</strong> die Bildungsdirektion haben sich in den letzten Monaten immer wieder<br />

mit dem Thema beschäftigt. Das BIZ hat dazu viele hilfreiche Unterlagen erstellt, die jedermann anfordern<br />

oder auf der Website herunterladen kann – alles im Sinne für eine gute Ausbildung.<br />

Silvan Hotz<br />

SEITEN 4 BIS 11<br />

Schnupperlehren<br />

Damit sich Jugendliche ein Bild über<br />

die veschiedenen Berufe machen können,<br />

schnuppern sie in verschiedenen<br />

Betrieben. Doch wann soll ein Schüler,<br />

eine Schülerin schnuppern? Und wie<br />

lange? Wie geht man vor, wie wählt<br />

man die Betriebe aus? Der <strong>Gewerbeverband</strong><br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>Zug</strong> sowie die<br />

Bildungsdirektion des <strong>Kanton</strong>s bzw.<br />

BIZ-Leiter Urs Brütsch haben sich in<br />

den letzten Monaten intensiv darüber<br />

unterhalten <strong>und</strong> auch entsprechende<br />

Urs Brütsch<br />

Unterlagen kreiert. Eine Übersicht<br />

sowie Reaktionen von Betroffenen in<br />

unserem Titelthema.<br />

SEITE 13<br />

Kolumne<br />

CVP-<strong>Kanton</strong>srat Martin Pfister schreibt<br />

über die Bedeutung von Schnupperlehren<br />

<strong>und</strong> die Neugestaltung des<br />

9. Schuljahres.<br />

SEITEN 15 BIS 17<br />

9. Schuljahr<br />

Mehr Lektionen <strong>und</strong> eine noch stärker<br />

auf das individuelle Berufs- oder Schulziel<br />

abgestimmte Förderung – dies<br />

schlägt die Bildungsdirektion zur Stärkung<br />

des 9. Schuljahres im <strong>Kanton</strong> <strong>Zug</strong><br />

vor. Eine frühzeitige Berufswahlvorbereitung,<br />

ein individueller Förderplan<br />

<strong>und</strong> viel eigenverantwortliches Lernen<br />

bilden die zentralen Elemente des Vorhabens.<br />

Eine entsprechende Vernehmlassung<br />

dauert noch an. Der <strong>Gewerbeverband</strong><br />

hat klare Vorstellungen dazu.<br />

SEITEN 24 BIS 26<br />

Gewerbeverein Cham<br />

Mit der Umfahrung Cham–Hünenberg<br />

erhält die Gemeinde Cham eine einmalige<br />

Chance: Sie kann endlich ihr Dorfzentrum<br />

umgestalten. Gewerbevereinspräsident<br />

Georges Helfenstein hat<br />

konkrete Vorstellungen <strong>und</strong> will sich in<br />

Arbeitsgruppen auch einbringen.<br />

SEITEN 27 BIS 29<br />

Seitenwechsel<br />

Josef Huwyler stand als Banker jahrlang<br />

auf der Gegenseite der KMU. Jetzt<br />

nimmt er einen Seitenwechsel vor <strong>und</strong><br />

stellt sich ganz in den Dienst des Gewerbes.<br />

Was er wie anpacken will–im<br />

Interview.<br />

SEITEN 38 BIS 39X<br />

Gewerbeverein Risch<br />

Die Gemeinde wächst <strong>und</strong> durchbricht<br />

bald die Schallmauer von 10000 Einwohnern.<br />

Wie das Gewerbe darüber<br />

denkt <strong>und</strong> was es bewegt.

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