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Vollvermietung erreicht! - Stadt Werdau

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Jahrgang 2009<br />

Donnerstag,<br />

3. Dezember 2009<br />

Nr. 6<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 1<br />

<strong>Vollvermietung</strong> <strong>erreicht</strong>!<br />

Das Fachmarktzentrum „Schwalbe“ in <strong>Werdau</strong> hat erfolgreich<br />

seine Türen geöffnet<br />

Seit Donnerstag, dem 12. November 2009, hat das Fachmarktzentrum „Schwalbe“ in der <strong>Werdau</strong>er<br />

Innenstadt (Uhlandstraße/Zwickauer Straße) für Kunden aus nah und fern geöffnet. Genau ein Jahr zuvor<br />

hatte die TLG IMMOBILIEN GmbH mit dem Abbruch der nicht nachnutzbaren Bausubstanz der ehemaligen<br />

Spinnereimaschinenfabrik Schwalbe begonnen. Alle anderen Teile der Fassade wurden in das neue<br />

Konzept eingebunden. Insgesamt wurden in die 5.500 m² Mietfläche und 150 Parkplätze rund 7 Mio. Euro<br />

investiert.<br />

Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen. So öffnen seit dem 12. November die Mieter REWE,<br />

Rossmann, AWG, Ernsting’s Family, Cardpoint, e-plus, Dr. Wok und Fleischerei Richter ihre Türen.<br />

Innerhalb der nächsten Tage und Wochen kommen noch die Flora-Apotheke, der Pflegedienst Theumer,<br />

Versicherungsbüro Kutzner, Essanelle, Quick-Schuh, Reisebüro Zenner und Greizer Vogtlandblumen<br />

sowie die internistische Praxis Langel hinzu.<br />

Zur feierlichen Eröffnung waren zahlreiche Gäste nach <strong>Werdau</strong> gekommen. Den Anfang machte der<br />

REWE-Markt. Anschließend bedankte sich Herr Schwensen, der Geschäftsführer der TLG, bei allen<br />

Unternehmen und Organisationen für die gute Zusammenarbeit. Diese hatte dafür gesorgt, dass alle<br />

Arbeiten fristgerecht und in guter Qualität umgesetzt werden konnten. Auch Oberbürgermeister Ralf<br />

Tittmann ist froh, dass sich das Fachmarktzentrum so gut entwickelt hat. „Ich sehe es als entscheidenden<br />

Schritt zur weiteren Belebung der Innenstadt“, so Tittmann. Zu guter Letzt sorgte auch der Geschäftsführer<br />

der AWG Mode GmbH, Herr Maier, für eine durchweg positive Überraschung. Er üb<strong>erreicht</strong>e an die <strong>Stadt</strong><br />

einen Scheck in Höhe von 500 Euro anlässlich der Eröffnung der Filiale in <strong>Werdau</strong>. Die Spende soll<br />

zwischen der GHS (250 EUR zur Anschaffung von Sportgeräten) und der KiTa Pusteblume (250 EUR zur<br />

Anschaffung von Spielgeräten für die Behindertengruppe) aufgeteilt werden.<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong> bedankt sich nochmals für die Unterstützung aller Beteiligten an diesem<br />

ehrgeizigen Projekt. Wir wünschen den Mietern und allen umliegenden Geschäften gute Erfolge und eine<br />

sichere Zukunft.


Seite 2 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • 3. Dezember 2009<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Wahlbekanntmachung<br />

Jugendstadtratswahl<br />

Die Neuwahl des Jugendstadtrates findet vom<br />

11. bis 14. Januar 2010 von 7.00 bis 15.00 Uhr<br />

in den Schulen der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong> statt.<br />

11. Januar 2010<br />

Mittelschule Diesterweg, Zimmer 8, Beratungsraum<br />

12. Januar 2010<br />

Gymnasium, Zimmer 308<br />

13. Januar 2010<br />

MS Leubnitz, Zimmer 4, Nähmaschinenkabinett<br />

14. Januar 2010<br />

Berufliches Schulzentrum, Aula<br />

Wahlberechtigt sind alle Jugendlichen von 14 bis 21, die<br />

seit mindestens drei Monaten ihren Hauptwohnsitz in <strong>Werdau</strong><br />

haben. Kandidaten können<br />

vom 07. bis 11. Dezember 2009<br />

bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>, im Fachbereich für Bildung,<br />

Familie Kultur und Sport (Markt 10, Zi. 405), gemeldet<br />

werden.<br />

Vorschlagsberechtigt für die Wahl der Jugendstadträte<br />

sind die Mittelschulen, das Gymnasium und das Berufliche<br />

Schulzentrum in der <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>, die Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />

sowie Vereine, Gruppen und Initiativen,<br />

die Jugendarbeit leisten.<br />

Es können sich auch Einzelkandidaten zur Wahl stellen,<br />

ohne von einem Verein o. ä. unterstützt zu werden.<br />

Die Wahlvorschläge müssen Namen, Vornamen, Anschrift,<br />

Geburtsdatum und die Erklärung des Bewerbers<br />

enthalten, dass er seiner Aufstellung zustimmt. Bei Einzelkandidaten<br />

sind außerdem 30 Unterstützungsunterschriften<br />

einzureichen.<br />

Vorsitzender des Wahlausschusses<br />

Theresa Weigel<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />

Fachbereich Bildung, Familie, Kultur, Sport<br />

Frau Wendler<br />

Markt 10 - 18<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Telefon: 03761 594-264<br />

Junges Blut im <strong>Werdau</strong>er Rathaus<br />

André Kleber verantwortlich für<br />

Öffentlichkeitsarbeit und <strong>Stadt</strong>marketing<br />

Die Umstrukturierung und Weiterentwicklung der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Werdau</strong> ist nach wie vor in vollem Gange. So<br />

konnte für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und <strong>Stadt</strong>marketing<br />

ein junger, diplomierter <strong>Werdau</strong>er gewonnen werden.<br />

André Kleber aus dem Ortsteil Leubnitz hat zum<br />

11.11. dieses Jahres die Aufgaben übernommen. Damit<br />

wurde auch ein weiterer Schritt zur Verjüngung der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

unternommen und spezialisiertes Fachwissen<br />

in den Bereichen Marketing und Unternehmensführung<br />

ins <strong>Werdau</strong>er Rathaus gebracht.<br />

Frau Gruschwitz, die bisher das Amt der Pressesprecherin<br />

bekleidete, bringt seit Anfang November ihre langjährige<br />

Erfahrung im Bereich Kultur ein. Durch ihr organisatorisches<br />

und kommunikatives Geschick soll die Sport- und<br />

Kulturarbeit in <strong>Werdau</strong> allumfassend weiterentwickelt werden.<br />

Herr Kleber wird sich zukünftig jedoch nicht nur mit Fragen<br />

in und um das Rathaus befassen. Auch andere, die Wirtschaftsförderung<br />

tangierende Themen fallen in sein Ressort.<br />

So gab es bereits erste Gespräche mit Händlern und<br />

Gewerbetreibenden der <strong>Stadt</strong>, um die Zusammenarbeit zu<br />

optimieren.<br />

Wir, die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>, wünschen André Kleber<br />

gute Erfolge in seiner Arbeit für die <strong>Stadt</strong>, deren Bürger<br />

und Gewerbetreibende.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit / <strong>Stadt</strong>marketing<br />

André Kleber<br />

Markt 10-18, 08412 <strong>Werdau</strong><br />

Telefon: 03761 594-207<br />

E-Mail: sv-0.22kleber@werdau.de<br />

Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Werdau</strong>, Oberbürgermeister Ralf Tittmann. Redaktion: André Kleber, <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong>/Pressestelle, Markt<br />

10 - 18, 08412 <strong>Werdau</strong>, Telefon: (03761) 594-207, Fax: (03761) 594-333, E-Mail: sv-0.22kleber@werdau.de,<br />

Oberbuergermeister@werdau.de. Druck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark, Telefon: (037600) 3675,<br />

Telefax: (037600) 3676, E-Mail: info@secundoverlag.de. Verantwortlich für den nichtamtlichen Teil und Anzeigenteil: Peter Geiger


Informationen des<br />

Staatsbetriebes Sachsenforst,<br />

Forstbezirk Plauen<br />

Aktuelle Information für Waldbesitzer<br />

Holzeinschlag und Frühjahrsaufforstung rechtzeitig<br />

vorbereiten!<br />

In den Wintermonaten ist für den Waldbesitzer die beste<br />

Zeit, um in seinem Wald aktiv zu werden: Die Bäume<br />

befinden sich in der „Saftruhe“, qualitätsmindernde<br />

Schaderreger wie Pilze und Holz zerstörende Insekten<br />

treten bei den gegenwärtig niedrigeren Temperaturen<br />

kaum auf. Zum anderen ist die Schädigung der im Winter<br />

gefrorenen Böden durch die Holzbringung wesentlich geringer<br />

als im Sommer. Außerdem werden jetzt die Nester<br />

von Vögeln und Baum bewohnenden Tieren nicht zerstört<br />

und der Holzmarkt bietet derzeit günstige Voraussetzungen<br />

für den Holzverkauf.<br />

Die rechtzeitige Planung der Hiebsmaßnahmen sowie<br />

des anschließenden Abtransportes und Verkaufs sind<br />

wichtige Voraussetzungen für einen reibungslosen<br />

Arbeitsablauf.<br />

Ist der Holzeinschlag erledigt, steht im kommenden Frühjahr<br />

das Pflanzen an. Im Zuge des Klimawandels ist die<br />

Schaffung stabiler, widerstands- und funktionsfähiger<br />

Wälder für nachfolgende Generationen wichtiger denn je.<br />

Dazu gehört die zielgerichtete Verjüngung der Waldbestände.<br />

Eine auf den Standort abgestimmte Baumartenwahl,<br />

die rechtzeitige Pflanzenbestellung und eine wohl<br />

durchdachte Planung der anstehenden Arbeiten sind<br />

dabei das A und O.<br />

Haben Sie Fragen zu Holzeinschlag und Holzvermarktung<br />

oder auch zur richtigen Baumartenwahl? Die Revierförster<br />

des Staatsbetriebes Sachsenforst beraten Sie gern und<br />

kostenfrei nach guter fachlicher Praxis.<br />

Kontakt:<br />

Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Plauen<br />

Revier <strong>Werdau</strong><br />

Herr Preußner<br />

Telefon: 0174 3379607<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 3<br />

Informationsveranstaltungen für<br />

Waldbesitzer<br />

Kostenfreie Informationen zu<br />

Holzernte, Waldpflege und Pflanzung<br />

Auch 2010 bietet der Staatsbetrieb Sachsenforst wie<br />

folgt an:<br />

Anwuchserfolg bei Forstkulturen:<br />

26.3.2010 in Eich<br />

19.3.2010 und 10.4.2010 in Plauen<br />

Exkursion zu einer Forstbaumschule:<br />

8.5.2010 ab Plauen<br />

Motorsägengrundlehrgang:<br />

11./12.1. 2010, 21./22.1.2010, 1./2.2.2010, 29./30.3.2010<br />

in Schönbrunn bei Reichenbach<br />

Workshop „Wartung und Pflege der Motorsäge“:<br />

21.1.2010, 27.2.2010, 27.3.2010 in Morgenröthe<br />

Einsatz von Motorsensen/Freischneider:<br />

Termine im Mai/Juni in Plauen, <strong>Werdau</strong> und Eich<br />

Kontakt:<br />

Staatsbetrieb Sachsenforst, Forstbezirk Plauen<br />

Petra Treiber<br />

Europaratstraße 11<br />

Telefon 03741 104800<br />

Fax 03741 104820<br />

E-Mail: Petra.Treiber@smul.sachsen.de<br />

Informationen des<br />

Verkehrsverbundes<br />

Mittelsachsen<br />

Fahrplanwechsel am 13.12.2009<br />

Angebote im VMS in nur noch vier Bücher gebündelt<br />

Ab 13. Dezember gelten im Verkehrsverbund Mittelsachsen<br />

(VMS) und bei der Deutschen Bahn (DB) neue Fahrpläne.<br />

Im VMS erscheinen vier neu strukturierte Bücher,<br />

die das Nahverkehrsangebot der Region bündeln. Die<br />

neuen Bücher orientieren sich strikt an den seit 1. August<br />

2008 gültigen Kreisgrenzen. Alle Bücher beinhalten überregionale<br />

Bus- und Bahnlinien. Ab 5. Dezember sind sie in<br />

allen Servicestellen für 1,50 Euro pro Stück erhältlich.<br />

Kontakt:<br />

Verkehrsverbund Mittelsachsen<br />

Service-Telefon: 01801 4000888<br />

(3,9 ct/Min aus dem dt. Festnetz. Mobilfunk kann<br />

abweichen.)<br />

Montag bis Freitag, 7 bis 18 Uhr<br />

www.vms.de


Seite 4 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • 3. Dezember 2009<br />

Kultur in <strong>Werdau</strong><br />

Große Resonanz auf<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Jürgen Szajny präsentiert<br />

im <strong>Werdau</strong>er Museum seine Werke<br />

Am Dienstag, dem 17.11., wurde im <strong>Werdau</strong>er <strong>Stadt</strong>- und<br />

Dampfmaschinenmuseum die Ausstellung „LebensART“<br />

eröffnet. Mit einem wahren Besucheransturm – die Mitarbeiter<br />

zählten über 100 Gäste – kann man in unserer <strong>Stadt</strong><br />

schon von einem kleinen Kulturereignis sprechen. Dieser<br />

Erfolg kommt natürlich nicht von ungefähr.<br />

Anlass der Ausstellung ist der baldige 65. Geburtstag des<br />

gebürtigen Chemnitzers Jürgen Szajny. Er ist unter anderem<br />

Gründungsmitglied und 1. Vorsitzender der Pleißenländer<br />

Künstler e. V., der 2010 sein 20-jähriges Bestehen<br />

begehen wird.<br />

Die musikalische Untermalung der Veranstaltung wurde<br />

durch drei talentierte Nachwuchs-Jazz-Musiker unter Leitung<br />

von Herrn Dominiak gestaltet.<br />

In der aktuellen Präsentation werden vor allem Gemälde<br />

gezeigt, mit denen uns Szajny nach Frankreich – in seine<br />

zweite Heimat – entführt. Diese werden in schönen Gelb-,<br />

Orange- und Rottönen dargestellt und strahlen voller Kraft<br />

und Leidenschaft. Doch auch seine deutsche Heimat<br />

kommt nicht zu kurz. Bilder von Dießbar-Seußlitz, dem<br />

Tegernsee und Creutzburg, bestimmen das Bild.<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung herrschte reger Andrang.<br />

Egal ob Jung oder Alt – Szajnys Werke fanden bei allen<br />

Anklang.<br />

Den Wenigsten dürfte aber bekannt sein, dass Szajny<br />

auch für die Gestaltung der Plakate und Einladungen der<br />

Kunst- und Literaturtage des Kulturraumes Zwickau 2008<br />

sowie der regionalen Behindertentage des Landkreises<br />

Chemnitz und Zwickau 2005 verantwortlich war. Solche<br />

Arbeiten finden sich ebenfalls im Museum wieder.<br />

„Das Schaffen von Jürgen Szajny trägt durchaus romantische<br />

Züge und will uns warnen, das Grandiose, das Wunderbare<br />

aus unserem blauen Planeten nicht für immer zu<br />

zerstören.“ So titelt Volkmar Rettner, der voller Begeisterung<br />

die Laudatio anlässlich der Eröffnung hielt.<br />

Die Werke sind noch bis zum 13. Dezember im <strong>Stadt</strong>- und<br />

Dampfmaschinenmuseum zu sehen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong>- und Dampfmaschinenmuseum <strong>Werdau</strong><br />

Holzstraße 2<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Telefon: 03761 75031<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag 10 – 16 Uhr<br />

Freitag und Samstag: geschlossen<br />

Sonntag: 10 – 16 Uhr<br />

Kunst in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

Bis Mitte Januar stellt die Künstlerin<br />

Gabriele Bochmann ihre Bilder im „Pleißental“ aus<br />

Die „Kleine Galerie“ wurde ins Leben gerufen, um Künstlern<br />

eine Ausstellungsplattform zu bieten, die nicht in<br />

einem Kunstverein ansässig sind. Der positive Nebeneffekt:<br />

Die Bilder machen das neu gestaltete Foyer noch<br />

interessanter.<br />

Gabriele Bochmann verwendet gern Naturprodukte wie<br />

zum Beispiel Zimtstangen, gekochte Spagetti, Chilli-Pulver,<br />

Kaffeebohnen, Reis, Holz, Gips und vieles mehr. Auch<br />

gestaltet sie Multi-Funktions-Bilder, wie zum Beispiel Werke<br />

mit integrierter Uhr, Lichterkette, Lichterkranz oder auswechselbarer<br />

Dekorationsmöglichkeit, die dann immer<br />

eine neue Atmosphäre auf dem Bild schafft.


Lachen schallt durch die <strong>Stadt</strong>- und<br />

Kreisbibliothek<br />

Volkmar Dittrich liest für Kindertagesstätte<br />

Freitag, der 13. November 2009, 10.00 Uhr. Durch die<br />

<strong>Stadt</strong>- und Kreisbibliothek <strong>Werdau</strong> schallt Kinderlachen.<br />

Das hört man in dieser Lautstärke nicht oft, es ist aber<br />

auch keine Seltenheit. Denn wieder einmal ist die Kindertagesstätte<br />

„Schöne Aussicht“ zu Gast und lauscht gespannt<br />

den Lesungen von Herrn Volkmar Dittrich.<br />

Die jungen Zuhörer der KiTa "Schöne Aussicht" fiebern<br />

sichtlich mit und folgen den Ausführungen von Herrn Volkmar<br />

Dittrich Wort für Wort.<br />

„Oma sagt, man muss um jeden Zahn kämpfen! ...“ so<br />

zitiert der ehemalige Oberbürgermeister unserer <strong>Stadt</strong> aus<br />

der Geschichte „Zahnarzt überflüssig“. Die 18 Kinder sind<br />

sichtlich begeistert und verlangen eine Zugabe nach der<br />

anderen. Zu guter Letzt werden noch drei Geschichten<br />

gelesen: „Welch eine Ähnlichkeit“, „1 Meter ist ganz schön<br />

hoch“ und „Lilli, die kleine Zahnfee“. Die Resonanz ist<br />

überwältigend. Und obwohl das Stillsitzen nicht jedermanns<br />

Sache ist, kommen die Worte von Herrn Dittrich<br />

doch bei jedem an.<br />

Josefine und Nils haben die Veranstaltung offensichtlich<br />

genossen. Und auch für sie war die Zahnfee keine unbekannte.<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 5<br />

Die Lesung fand im Rahmen eines bundesweiten Vorlesetages<br />

statt, an dem Prominente in verschiedenen Einrichtungen<br />

wie Bibliotheken, Buchhandlungen, Schulen Einblicke<br />

in die bunte Welt der Bücher gewähren.<br />

Für viele Kinder ist so eine Beschäftigung heute eher sehr<br />

selten geworden. Um so wichtiger ist die Arbeit auch hier<br />

in unserer Bibliothek, die für Leser, Hörer und Beobachter<br />

jedes Alters viele abwechslungsreiche Medien bereithält.<br />

Neugierige und interessierte Besucher sind stets willkommen<br />

und werden vom kompetenten Team um Frau Petermann<br />

gern beraten.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong>- und Kreisbibliothek <strong>Werdau</strong><br />

Holzstraße 2a<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Telefon: 03761 75262<br />

Telefax: 03761 885621<br />

E-Mail: skb-werdau@web.de<br />

Web: www.werdau.de/bibliothek<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 09.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Dienstag 12.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 12.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Freitag 09.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Narren regieren die <strong>Stadt</strong><br />

Die 5. Jahreszeit in <strong>Werdau</strong> hat begonnen<br />

Am 11.11.2009 pünktlich um 11.11 Uhr wurde die traditionelle<br />

Schlüsselübergabe des <strong>Werdau</strong>er Rathauses an die<br />

„neuen Hausherren“ vollzogen. Damit hält in <strong>Werdau</strong> die<br />

5. Jahreszeit Einzug. Die beiden <strong>Werdau</strong>er Vereine, der<br />

1. Karnevalsverein `95 e. V. und der WFC <strong>Werdau</strong>er<br />

Faschingsclub, haben bis Aschermittwoch das Zepter in<br />

der Hand und alle Hände voll zu tun.<br />

Das Prinzenpaar vom Karnevalsverein kurz nach der<br />

Schlüsselübergabe.


Seite 6 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • 3. Dezember 2009<br />

Vorsicht an der Bahnsteigkante!<br />

Bei der Modellbahnausstellung in Langenhessen<br />

gab es viel zu sehen<br />

Mitte November war es wieder so weit: Im Koberbachcentrum<br />

Langenhessen fand die traditionelle Modellbahnausstellung<br />

statt. Neben dem Ausrichter, dem Modellbahnclub<br />

Langenhessen e. V., waren auch verschiedene Gastaussteller<br />

mit von der Partie.<br />

Das Highlight der Ausstellung war die Präsentation des<br />

Nachbaus „Bahnhof <strong>Werdau</strong>“, der bei vielen Besuchern<br />

Erinnerungen weckte.<br />

Gemeinsam präsentierten sie 13 verschiedene Modellbahnanlagen<br />

unterschiedlicher Spurweiten. „In den 5 Tagen<br />

besuchten uns ca. 2.500 Gäste aus nah und fern“, so<br />

die Einschätzung von Wolfgang Otto, dem Vorsitzenden<br />

des Vereins. Und eben diese Besucher waren begeistert<br />

von der Vielfalt der gebotenen Exponate. Der Ausspruch:<br />

„Das findet man auf anderen Ausstellungen nicht. Deshalb<br />

kommen wir jedes Jahr wieder nach <strong>Werdau</strong>.“, war des<br />

Öfteren zu hören und ist ein Kompliment an die Organisatoren.<br />

„Viele sehen gar nicht, wie viel Arbeit in der Vor- und<br />

Nachbereitung steckt“, so Otto. „Aber Spaß macht es<br />

immer wieder!“<br />

Dass die Veranstaltung den Besuchern viel Spaß gemacht<br />

hat, beweist Charlotte Riemer, hier beim Basteln von<br />

Modellbahngebäuden.<br />

Kontakt:<br />

Modellbahnclub Langenhessen e. V.<br />

www.modellbahnclub-langenhessen.de<br />

Sport in <strong>Werdau</strong><br />

Erfolgsgeschichte Herbstmarathon<br />

Laufsport auf hohem Niveau<br />

Am Sonntag, dem 15. November dieses Jahres, fand der<br />

nunmehr 10. Herbstmarathon in <strong>Werdau</strong> statt.<br />

Angeboten wurden die Marathon-Strecke (1. Platz: Peter<br />

Rodewald, LSV Lok Arnstadt), der Marathon-Paarlauf<br />

(1. Platz: Torsten Schulthess und Madeleine Lorenz, Team<br />

Erzgebirge-Vogtland), die 12 km Nordic-Walking-Strecke<br />

(1. Platz: Andreas Rädel, CPV Crimmitschau) sowie Wandern<br />

(1. Platz: Kerstin Kunze, CPSV Chemnitz) und Joggen<br />

(1. Platz: Jens Reisemann, Schmölln).<br />

Die Teilnahme am Herbstmarathon erfreut sich seit Jahren<br />

wachsender Beliebtheit.<br />

Herzlichen Dank an das Team um Cheforganisator Peter<br />

Schmidt für die stets gelungenen Veranstaltungen.<br />

Kontakt:<br />

Förderverein <strong>Werdau</strong>er Waldlauf e. V.<br />

www.werdauer-waldlauf.de


Bildungsstandort <strong>Werdau</strong><br />

Spitzen-Tüftler aus <strong>Werdau</strong><br />

<strong>Werdau</strong>er Gymnasium mit zwei Teams bei<br />

internationalem Wettbewerb vertreten<br />

Zwei Teams des Gymnasiums „Alexander von Humboldt“<br />

sind auch in diesem Jahr Teil einer weltweiten Gemeinde<br />

von jugendlichen Forschern und Tüftlern. In 49 Ländern<br />

beteiligen sich etwa 140000 Kinder und Jugendliche an<br />

den Wettkämpfen der FIRST-LEGO-League.<br />

Die Teilnehmer des <strong>Werdau</strong>er Gymnasiums gemeinsam<br />

mit den Juroren bei der Präsentation ihrer Kreationen.<br />

Dabei sollen Kinder und Jugendliche in einer sportlichen<br />

Atmosphäre an Wissenschaft und Technologie herangeführt<br />

werden. Aufgabe der Teams ist es, eine Forschungsaufgabe<br />

zu einem vorgegebenen Thema zu bearbeiten<br />

und zu präsentieren. Weiterhin ist ein Roboter so zu konstruieren<br />

und zu programmieren, dass er auf einem Spielfeld<br />

verschiedene Missionen meistern kann.<br />

Das Team „masters of desaster“ qualifizierte sich für die<br />

deutsche Meisterschaft Nord-Ost und belegte am<br />

21. November in Brandenburg einen hervorragenden<br />

3. Platz in der Kategorie Robot-Game.<br />

Kontakt:<br />

Gymnasium „Alexander von Humboldt“<br />

Thomas Hering<br />

Goethestraße 2-4<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Telefon: 03761 2117<br />

Fax: 03761 79306<br />

E-Mail: info@gymnasium-werdau.de<br />

www.gymnasium-werdau.de<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 7<br />

Stars hautnah<br />

Leubnitzer Mittelschule zu Gast<br />

im MDR-Landesfunkhaus Thüringen in Erfurt<br />

Auf Einladung des Kinderkanals fuhren die Klassen 7a<br />

und 7b der Mittelschule Leubnitz am 03.09.2009 in das<br />

MDR-Landesfunkhaus Thüringen. Alle waren sehr gespannt<br />

und aufgeregt, denn sie sollten am Abend Zuschauer<br />

bei einer Live-Show des Kinderkanals sein.<br />

Im Landesfunkhaus angekommen, wurden wir von Mitarbeiten<br />

des Senders in Empfang genommen. Unser erster<br />

Weg führte uns zum Gelände der Ega, welches sich neben<br />

dem Funkhaus befindet. Alle nutzten die Gelegenheit, die<br />

vorhandenen Freizeitmöglichkeiten in Augenschein zu<br />

nehmen. Nach zwei Stunden holten uns die Mitarbeiter<br />

des Kinderkanals wieder ab und zeigten uns anschließend<br />

verschiedene Räumlichkeiten des Senders. Requisite,<br />

Maskenbildner und der Regieraum erregten besonderes<br />

Interesse.<br />

Nach einem schmackhaften Abendessen war es dann so<br />

weit. Wir betraten das Live-Studio. An diesem Abend stand<br />

das Finale des großen Freundschaftstestes auf dem Programm,<br />

Tanja und Ben waren die Moderatoren. Die Spannung<br />

stieg, und um 20.00 Uhr begann die Sendung. Höhepunkt<br />

des Abends war der Auftritt der „No Angels“. Alle<br />

waren begeistert, sie so nahe zu erleben. Im Anschluss an<br />

die Sendung stellten sich alle, Zuschauer und Mitwirkende,<br />

den Fotografen. Die „No Angels“ sowie Tanja und Ben<br />

gaben fleißig Autogramme und standen für Extra-Fotos<br />

zur Verfügung. Ein unvergesslicher Tag neigte sich dem<br />

Ende.<br />

Zufrieden und mit unvergesslichen Eindrücken traten wir<br />

um 21.30 Uhr die Heimreise an. Diesen Tag werden wir so<br />

schnell nicht vergessen.<br />

Kontakt:<br />

Mittelschule Leubnitz<br />

Schulstraße 3, OT Leubnitz<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Telefon: 03761 2140<br />

Fax: 03761 2140<br />

E-Mail: Mittelschule-Leubnitz@t-online.de<br />

www.mittelschule-leubnitz.de


Seite 8 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • 3. Dezember 2009<br />

Veranstaltungen<br />

Hutzenabend<br />

„Dr Himmel is e Lichterbugn“<br />

Am Samstag, dem 5. Dezember 2009, findet in der <strong>Stadt</strong>halle<br />

„Pleißental“ ein Erzgebirgischer Hutzenabend statt.<br />

Einlass ist 13.30 Uhr, Beginn 14.30 Uhr. Im Eintrittspreis<br />

von 6,50 Euro ist ein Kaffeegedeck und Stollen enthalten.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong>halle <strong>Werdau</strong><br />

Dorit Fox<br />

Crimmitschauer Straße 7<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Telefon: 03761 75079<br />

Bald nun ist Weihnachtszeit …<br />

Der <strong>Werdau</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Werdau</strong> führt in der Zeit vom 12.12.<br />

bis 20.12.2009 ihren diesjährigen Weihnachtsmarkt<br />

durch. Er wird zu folgenden Zeiten geöffnet sein:<br />

Samstag und Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Montag bis Freitag von 11.30 bis 18.00 Uhr<br />

Neben einem vielfältigen Programm bieten insgesamt<br />

32 Händler ihre Waren an. 11 Händler werden über den<br />

gesamten Zeitraum für ihre Kunden zur Verfügung stehen.<br />

Die Eröffnung des <strong>Werdau</strong>er Weihnachtsmarktes erfolgt<br />

am Samstag, 14.00 Uhr, durch den Oberbürgermeister<br />

Ralf Tittmann. Gemeinsam mit dem Weihnachtsmann und<br />

dem Traumpaar der Volksmusik, Gitte und Klaus, fährt er<br />

in der weihnachtlichen Kutsche vor. Einige weitere Highlights<br />

sind die Show „Der zaubernde Weihnachtsmann“,<br />

das Weihnachtsmann-Bläserquintett und die Aufführungen<br />

<strong>Werdau</strong>er KiTas. Das vollständige Programm wird am<br />

10. Dezember an alle <strong>Werdau</strong>er Haushalte verteilt.<br />

Der Wochenmarkt findet an diesen Tagen auf dem<br />

oberen Markt statt. Der letzte Wochenmarkttag in<br />

diesem Jahr ist Donnerstag, der 24.12.2009 (§ 3<br />

Abs. 1 Sächs. Ladenöffnungsgesetz - 24. Dezember<br />

= Werktag, Öfffnungszeit bis 14 Uhr). Der erste<br />

Wochenmarkttag im kommenden Jahr ist Dienstag,<br />

der 12.01.2010. In der Zeit vom 28.12.2009 bis<br />

08.01.2010 wird kein Wochenmarkt durchgeführt.<br />

Die Sterne der Weihnacht 2009<br />

Weihnachtsveranstaltung<br />

in der <strong>Stadt</strong>halle „Pleißental“<br />

Zum ersten Mal ist das Tourneeprogramm der „Wernesgrüner<br />

Musikantenschenke“ am 13. Dezember um 14.00<br />

Uhr in der <strong>Stadt</strong>halle in <strong>Werdau</strong> zu Gast. Andrea und<br />

Manuela, die erfolgreichen Fernsehstars, präsentieren<br />

live viele bekannte Künstler und werden auch mit einer<br />

kleinen Auswahl ihrer Erfolgstitel das Publikum begeistern.<br />

Mit dabei sind aus Südtirol die „Südtiroler Spitzbuam“<br />

vielen bekannt vom „Grand Prix der Volksmusik“ und vielen<br />

Fernsehsendungen. Von Hubert Tumler, dem Chef der<br />

Spitzbuam, erfahren wir: „Wir sind sehr gern in Deutschland,<br />

hier haben wir viele Freunde und Fans, die unsere<br />

Lieder sehr mögen.“<br />

Freuen werden sich besonders die Leserinnen auf Olaf<br />

Berger. Dem sympathischen Dresdner ist der Sprung zum<br />

Schlagerstar und zur festen Größe im bundesdeutschen<br />

Showgeschäft gelungen. Vielen bekannt ist auch Franciska,<br />

die sich schon auf die Tour freut: „Für mich ist es eine<br />

große Ehre, bei den Konzerten mit aufzutreten, und ich<br />

werde mein Bestes geben“. Ganz aktuell mit dabei sind die<br />

„Sommerhitköniginnen“ der ARD, die „GeiWaidler“, die mit<br />

ihrer Musik die Gäste verzaubern werden.<br />

Der Kartenvorverkauf hat begonnen<br />

und Sie erhalten diese bei der<br />

"Freien Presse", in der <strong>Stadt</strong>information<br />

des <strong>Werdau</strong>er Rathauses oder<br />

unter Tel. 030-64328700.


Musikalisches Highlight zur<br />

Weihnachtszeit<br />

Weihnachtskonzert in der <strong>Werdau</strong>er Marienkirche<br />

Am Montag nach dem 3. Advent (14.12.2009) findet um<br />

19.30 Uhr in der Marienkirche <strong>Werdau</strong> das traditionelle<br />

Weihnachtskonzert mit Solisten, der ökumenischen Kantorei<br />

und dem Orchester unter Leitung von Herrn D. Bernstein<br />

statt.<br />

Geboten werden „2 x Weihnachtsoratorium“:<br />

1. von Camille Saint Saëns - zum wiederholten Mal in<br />

<strong>Werdau</strong> zu hören -<br />

2. von Reinhard Keiser, einem Zeitgenossen von Bach<br />

und von diesem geschätzt, ein barocker „Dialogus<br />

von der Geburt Christi“<br />

Außerdem erklingen Chor- und Instrumental-Sätze von<br />

Johann Sebastian Bach.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf zu 11,- Euro / erm. 9,- Euro im<br />

Pfarramt, Burgstraße 32 in <strong>Werdau</strong>.<br />

Weitere Meldungen<br />

L(i)eben in <strong>Werdau</strong>!<br />

Neue Dispoplaner für 2010 ab sofort erhältlich<br />

Seit dem 23. November sind die neuen Wandkalender<br />

„L(i)eben in <strong>Werdau</strong>! 2010“ in den Formaten DIN A1 und<br />

DIN A0 kostenlos unter anderem bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

<strong>Werdau</strong>, der Flora-Apotheke, Augenoptik Näser und dem<br />

Blumengeschäft „Fantasie“ erhältlich.<br />

Ermöglicht wurde das Projekt wie bereits im Vorjahr durch<br />

die gemeinsame Finanzierung von <strong>Stadt</strong>, Gewerbetreibenden<br />

und Organisationen aus <strong>Werdau</strong>.<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 9<br />

Durch seine auf unsere <strong>Stadt</strong> zugeschnittene Gestaltung<br />

und den Eintrag verschiedener Veranstaltungen und nützlicher<br />

Hinweise kommt er sowohl in Geschäften und Büros<br />

als auch im Privatbereich gut an.<br />

Für den „L(i)eben in <strong>Werdau</strong>!“ Wandkalender gibt es<br />

bereits viele Vorbestellungen.


Seite 10 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • 3. Dezember 2009<br />

terra plisnensis<br />

Interkommunale Zusammenarbeit<br />

unter Dach und Fach<br />

Regionales Entwicklungs- und Handlungskonzept<br />

Mit Zuwendungsbescheid vom 11.11.2009 bewilligte die<br />

Landesdirektion Chemnitz den Förderantrag der sächsischen<br />

Kommunen Crimmitschau, Meerane, Neukirchen/<br />

Pleiße und <strong>Werdau</strong> zur Erarbeitung eines länderübergreifenden<br />

Regionalen Entwicklungs- und Handlungskonzepts<br />

(REK) der sächsischen Städte und Gemeinden<br />

Crimmitschau, Meerane, Neukirchen/Pleiße und <strong>Werdau</strong><br />

sowie der thüringischen Städte Schmölln und Gößnitz.<br />

Die Städte Crimmitschau, Gößnitz, Meerane, Schmölln<br />

und <strong>Werdau</strong> kooperieren seit 2004 als länderübergreifende<br />

kommunale Arbeitsgemeinschaft „terra plisnensis“. Sie<br />

gründete sich aus einer informellen Abstimmungsrunde<br />

der Ober-/Bürgermeister der fünf Städte, die seit 2001<br />

existierte. Seit 2009 ist die kommunale Arbeitsgemeinschaft<br />

„terra plisnensis“ um die Gemeinde Neukirchen/<br />

Pleiße erweitert. Ziel ist es nun, mit dem bewilligten Regionalen<br />

Entwicklungs- und Handlungskonzept (REK) die<br />

Zusammenarbeit auf eine weitere qualitative Stufe zu stellen.<br />

Mit dem REK wird ein systematischeres Entwicklungskonzept<br />

als Grundlage weiterer Handlungen konzipiert.<br />

Durch seine Stabilität und Kontinuität ist „terra plisnensis“<br />

länderübergreifend zu einem positiven Beispiel für die<br />

wachsende Bedeutung interkommunaler Kooperationen<br />

geworden. Für die Zukunft streben die „terra plisnensis“-<br />

Kommunen die Verwirklichung von Projekten und Maßnahmen<br />

an, die grundsätzlich einer Unterstützung durch<br />

die Freistaaten Sachsen und Thüringen zugänglich sind.<br />

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Verantwortlichen<br />

des Freistaates Sachsen, insbesondere die Landesdirektion<br />

Chemnitz, diesen Prozess befürworten und unterstützen“,<br />

so die Oberbürgermeister und Bürgermeister<br />

der sächsischen Kommunen Holm Günther (Crimmitschau),<br />

Professor Dr. Lothar Ungerer (Meerane), Hubert<br />

Beier (Neukirchen) und Ralf Tittmann (<strong>Werdau</strong>) in einer<br />

ersten Stellungnahme.<br />

Das Städtenetzwerk „terra plisnensis“ befürwortet auch<br />

eine weitere Kooperation mit Städten und Gemeinden in<br />

der Region, wenn es vor allem darum geht, die regionale<br />

wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Die Wirtschaft bildet<br />

die Basis für Wachstum und Lebensqualität. Die kommunale<br />

Wirtschaftspolitik bestimmt maßgebliche Rahmenbedingungen<br />

für die Entwicklung der Ökonomie und<br />

damit der Arbeitsmärkte. Ziel der Verzahnung ist es, die<br />

Regionalentwicklung abgestimmt zu steuern.<br />

In der heutigen Ausgabe des Amtsblattes wird auch<br />

erstmals gemeinsam über aktuelle Themen berichtet.<br />

In Meerane wird es märchenhaft<br />

2. Meeraner Märchenweihnachtsmarkt<br />

noch bis 6. Dezember 2009<br />

Die <strong>Stadt</strong> Meerane und der Meeraner Handels- und Gewerbeverein<br />

(HGV) laden noch bis 6. Dezember 2009,<br />

täglich ab 15 Uhr, zum 2. Meeraner Märchenweihnachtsmarkt<br />

ein.<br />

Nach der Premiere im vergangenen Jahr dreht sich auch<br />

beim 2. Märchenweihnachtsmarkt alles um beliebte und<br />

bekannte Märchen und Märchenfiguren.<br />

Der Teichplatz mit der großen Pyramide und dem Weihnachtsbaum,<br />

die Italienische Treppe zur Kirche St. Martin<br />

und der Kirchplatz werden erneut die Kulisse für ein märchenhaftes<br />

Flair bieten.<br />

Die Kirche St. Martin wird sich vom 1. bis 24. Dezember<br />

mit geschmückten Fenstern als großer Adventskalender<br />

präsentieren.<br />

Das Bühnenprogramm gestalten Musikgruppen aus Meerane<br />

und der Region, mit dabei sind die Meeraner Schulen<br />

und Kindertagesstätten, Tanzgruppen und Vereine.<br />

Geöffnet ist der Märchenweihnachtsmarkt täglich bis 20<br />

Uhr, Freitag und Samstag bis 22 Uhr.<br />

Es weihnachtet wieder!<br />

Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum Meerane<br />

Es weihnachtet wieder – auch im Meeraner Heimatmuseum<br />

im Alten Rathaus am Markt. Vom 27. November<br />

2009 bis 10. Januar 2010 wird hier die Weihnachtsausstellung<br />

gezeigt.<br />

Zu den besonderen Ausstellungsstücken gehören zwei<br />

große Pyramiden aus dem Fundus der <strong>Stadt</strong> Crimmitschau<br />

und drei Puppenstuben aus dem Museum in <strong>Werdau</strong>.<br />

Auch viele private Leihgaben wie Kaufmannsläden,<br />

Puppen, Weihnachtskrippen, Blechspielzeug und Weihnachtskarten<br />

sind zu sehen.<br />

Kontakt:<br />

www.meerane.de


Crimmitschauer Weihnachtsmarkt<br />

Am 5. Dezember öffnet er seine Pforten<br />

Die Weihnachtszeit rückt näher und mit ihr der Crimmitschauer<br />

Weihnachtsmarkt. Eröffnet wird dieser am<br />

5. Dezember um 10 Uhr durch Oberbürgermeister Holm<br />

Günther. Begleitet wird die Zeremonie von den Posaunenbläsern<br />

St. Laurentius, die ihre Melodien vom Rathausturm<br />

erklingen lassen.<br />

Neben mehr als 30 Händlern, die neben Glühwein und<br />

weihnachtlichen Leckereien auch in Handarbeit gefertigte<br />

Produkte verkaufen, lädt auch das abwechslungsreiche<br />

Bühnenprogramm zum Verweilen ein. Höhepunkte des<br />

diesjährigen Programms sind die Auftritte von Stimmungsmacher<br />

Achim Mentzel (So., 6.12., 17 Uhr), des Bergmannsblasorchesters<br />

Bad Schlema (Sa., 12.12., 17 Uhr)<br />

und von Schlager-Star Silke Fischer (13.12., 14 Uhr).<br />

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt wochentags von 11 bis<br />

18.30 Uhr. Am Wochenende gibt es in diesem Jahr veränderte<br />

Öffnungszeiten. Am Sonnabend bleibt der Markt von<br />

10 bis 19 Uhr, am Sonntag von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Die<br />

Einzelhandelsgeschäfte können am 1., 2. und 3. Advent<br />

jeweils in der Zeit von 12 bis 18 Uhr öffnen (09.11.2009/<br />

SV).<br />

Harlekine schlüpfen in die Rolle des<br />

„gestiefelten Katers“<br />

Kinder- und Jugendtheater „Harlekin“<br />

zeigt Märchen<br />

Von vorweihnachtlicher Ruhe spüren die Mitglieder des<br />

Crimmitschauer Kinder- und Jugendtheaters „Harlekin“<br />

derzeit wenig. Seit Anfang des Jahres haben sie sich auf<br />

ihre traditionelle Weihnachtsaufführung im Theater Crimmitschau<br />

vorbereitet. Am 25. November hatte das diesjährige<br />

Weihnachtsmärchen - „Der gestiefelte Kater“ in der<br />

Bühnenfassung von Steffi Kraft - Premiere. Insgesamt<br />

achtmal werden die Harlekine bis zum 14. Dezember noch<br />

im Großen Saal des Theaters zu sehen sein.<br />

Karten für die Aufführungen (So., 06.12., 15 Uhr / Mi.,<br />

09.12., 17 Uhr / Sa., 12.12., 15 Uhr / Mo., 14.12., 17 Uhr)<br />

des „gestiefelten Katers“ können unter der Telefonnummer<br />

(03762) 47888 und per E-Mail an theater@crimmitschau.de<br />

bestellt werden.<br />

Kontakt:<br />

www.crimmitschau.de<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 11<br />

Nicht die Finger verbrennen!<br />

Brandschutzprojekt<br />

für Vor- und Grundschüler in Schmölln gestartet<br />

Der Startschuss für ein spannendes und wichtiges Projekt<br />

fiel am Mittwoch, dem 28. Oktober, in Schmölln. Vom<br />

Thüringer Feuerwehrverband erarbeitet und durch die<br />

Fachdienste Schulverwaltung und Brand- und Katastrophenschutz<br />

des Landratsamtes vorbereitet, soll das<br />

Brandschutzprojekt im gesamten Landkreis Altenburger<br />

Land angeboten werden.<br />

Es ist Bestandteil von „nelecom“ (Neue Lernkultur in Kommunen),<br />

einem Thüringer Bildungsmodell, welches Netzwerke<br />

schaffen soll, um Kindern und Jugendlichen drei<br />

wichtige Dinge auf dem Weg ins Leben mitzugeben: Aufgaben,<br />

an denen sie wachsen können, Vorbilder zur<br />

Orientierung und Gemeinschaften, in denen sie sich aufgehoben<br />

fühlen.<br />

Den Kindern soll vorbeugender Brandschutz vermittelt<br />

werden, angefangen vom Umgang mit Feuer bis zum<br />

Löschen von Bränden. Und so ganz nebenbei finden<br />

vielleicht einige Mädchen und Jungen Gefallen an einer<br />

Mitarbeit in Feuerwehrvereinen oder in den Jugendfeuerwehren,<br />

wo doch Feuerwehrmann besonders bei kleinen<br />

Jungen als Berufswunsch hoch im Kurs steht.<br />

Kindgerechte Lernprogramme wurden entwickelt und<br />

Klaus Kotoroz, Wehrführer der Podelwitzer Wehr, speziell<br />

dafür geschult.<br />

„Kopfbilder – Fotografien“<br />

Fotoausstellung in der Galerie<br />

im Schmöllner Rathaus<br />

Die Ausstellung der 22-jährigen Fotografin Silvia Schiller<br />

wird derzeit in der Schmöllner Rathausgalerie gezeigt. Aus<br />

der Auswahl der gezeigten Fotografien spricht Vielfalt.<br />

Neben farbigen Reisebildern finden sich überwiegend Bilder<br />

mit Personen, Portraits, Aktfotos und Modefotografien,<br />

in Farbe und schwarz-weiß. „Mich reizt es besonders, aus<br />

„normalen“ Personen das Beste herauszuholen und sie<br />

auch mal anders als im Alltag erscheinen zu lassen.“, so<br />

die Künstlerin, die in Schmölln geboren wurde. Die Ausstellung<br />

ist noch bis zum 12. Januar zu besichtigen.<br />

Kontakt:<br />

www.schmoelln.de


Seite 12 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • 3. Dezember 2009<br />

Sonstiges<br />

Weihnachtssterne im Zentrum befestigt<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> sorgen für festliche Beleuchtung<br />

Mitarbeiter der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH haben am Montag,<br />

dem 23.11.2009, mit der Installation und Befestigung<br />

der Weihnachtsbeleuchtung begonnen. Jedes Jahr werden<br />

ca. 115 Weihnachtssterne mit je bis zu 24 Leuchtmitteln<br />

auf dem Marktbereich entlang der August-Bebel-Straße<br />

bis zur Bahnhofstraße für das Weihnachtsfest befestigt.<br />

Die Installation der Weihnachtssternbeleuchtung wird am<br />

Freitag, dem 27.11.2009, beendet und entsprechend in<br />

Betrieb genommen.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Werdau</strong> GmbH<br />

Zwickauer Straße 39<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Tel.: 03761 / 7002-0<br />

www.stadtwerke-werdau.de<br />

Die Vorstellung möge beginnen …<br />

<strong>Werdau</strong>er Theaterfreunde viel unterwegs<br />

Zur Angebotspalette der <strong>Werdau</strong>er Volkssolidarität gehören<br />

seit 16 Jahren für Freunde anspruchsvoller Unterhaltung<br />

regelmäßige Theaterfahrten. Operetten, Musicals<br />

und Ballettaufführungen waren zu Beginn die Favoriten<br />

der Senioren der Mitgliedergruppe <strong>Werdau</strong>-Sorge.<br />

Inzwischen sind auch Opernaufführungen und Konzerte<br />

regelmäßig im Veranstaltungsprogramm. Die Teilnehmer<br />

kommen jetzt aus allen <strong>Werdau</strong>er <strong>Stadt</strong>gebieten und Ortsteilen,<br />

den umliegenden Gemeinden und Crimmitschau.<br />

Im vergangenen Oktober erfreuten sich die Theaterfreunde<br />

an einem festlichen Konzert im König Albert Theater in<br />

Bad Elster. Noch Wochen danach sind alle begeistert von<br />

dem ausgewählten Programm, der Leistung der Künstler<br />

und nicht zuletzt von der Ausstattung und Wirkung des<br />

Theaters.<br />

Der Wechsel der Spielstätten gehört ebenso zum Besonderen<br />

der regelmäßigen Fahrten wie das abwechslungsreiche<br />

Programm. So lernten die Teilnehmer neben Chemnitz<br />

und Zwickau auch das Theater Freiberg, Annaberg<br />

und Gera kennen. Auch Musik im Schloss Altenburg<br />

spricht an oder die ausgezeichnete Akustik in der Lukaskirche<br />

in Planitz beim Konzert des Dresdner Kreuzchores.<br />

Im März 2010 kommt mit der Aufführung des Ballettes „Der<br />

Feuervogel“ von Igor Strawinsky das Landestheater Altenburg<br />

hinzu. Im März gibt es die Oper „Othello“ von Verdi<br />

auf der Bühne der <strong>Stadt</strong> Gera. Mit diesem Ausblick auf das<br />

neue Jahr wollen die Theaterfreunde der Volkssolidarität<br />

gern weitere Teilnehmer in ihrer Mitte aufnehmen.<br />

Kontakt:<br />

Theatergruppe der Volkssolidarität<br />

Erika Gruschwitz<br />

Alexander-Lincke-Straße 38<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Telefon: 03761 6446


Was sonst noch interessiert ...<br />

Familien dürfen sich freuen<br />

Steuerentlastung im neuen Jahr<br />

(djd/pt). Kinder bringen viel Freude ins Leben - sie kosten<br />

aber auch viel Geld. Schon bald nach der Geburt eines<br />

Kindes meldet sich in vielen Familien die harte finanzielle<br />

Realität: Windeln, Kinderbett und Strampler müssen bezahlt<br />

werden. Die Ausgaben steigen danach kontinuierlich<br />

mit dem Lebensalter an. Im Kindergarten stehen statt<br />

Windeln und Babynahrung plötzlich Betreuungskosten<br />

sowie ständig neue Kleidung und Schuhe auf der Ausgabenseite.<br />

Richtig teuer wird es dann einige Jahre später,<br />

wenn eine Ausbildung oder gar ein Studium anstehen.<br />

Familien profitieren besonders<br />

Die gute Nachricht: Im neuen Jahr dürfen sich vor allem<br />

Familien über ein Steuergeschenk vom Staat freuen.<br />

Denn am 1. Januar 2010 tritt das neue Bürgerentlastungsgesetz<br />

in Kraft, das noch vom alten Bundestag beschlossen<br />

wurde. Dank dieses neuen Gesetzes können alle<br />

Bürger ihre Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung<br />

in höherem Maße als bisher von der Steuer absetzen - und<br />

so bares Geld sparen.<br />

Das Steuerpräsent entlastet vor allem privat versicherte<br />

Familien. Christian Molt, Vorstand einer großen Privaten<br />

Krankenversicherung, erläutert: „Steuerlich als Sonderausgaben<br />

angerechnet werden alle Zahlungen zur privaten<br />

und gesetzlichen Krankenversicherung - bis zu der<br />

Höhe, die den gesetzlichen Basisleistungen entspricht.<br />

Wer also privat versichert ist, kann nun die Beiträge für<br />

jede einzelne versicherte Person absetzen. Je größer die<br />

Familie, desto größer die Steuerersparnis.“ Wer schon<br />

eine Familie hat oder eine gründen möchte, sollte demzufolge<br />

auch unter den neuen steuerlichen Bedingungen<br />

prüfen, ob sich ein Wechsel in die private Krankenversicherung<br />

lohnt.<br />

Versicherungsschutz optimieren<br />

Aber auch wer in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

bleiben möchte, kann sparen und seinen Versicherungsschutz<br />

dank der Steuerentlastung optimieren. Christian<br />

Molt: „Das gesparte Geld lässt sich sinnvoll in eine private<br />

Zusatzversicherung investieren, die den gesetzlichen<br />

Schutz ergänzt - angefangen beim Zahnzusatz bis zur<br />

Chefarztbehandlung im Krankenhaus.“ Private Krankenversicherungen<br />

beispielsweise bieten auch in diesem Bereich<br />

eine Reihe attraktiver Absicherungen an.<br />

Halsschmerzen<br />

Sie können das ganze Jahr über auftreten, aber gerade<br />

jetzt im Herbst, wenn es draußen kälter wird und<br />

drinnen die Heizungsluft sehr trocken ist, leiden<br />

wieder viele an Halsschmerzen. Das Schlucken fällt<br />

schwer, es kratzt uns schmerzt im Hals und die Stimme<br />

gleicht einem Krächzen, das sind die typischen<br />

Anzeichen von Halsschmerzen. Jeder kennt sie, denn<br />

es gibt kaum jemanden, der nicht mindestens einmal<br />

im Jahr davon betroffen ist.<br />

Ein Grund für das häufige Auftreten ist wohl, dass Halsschmerzen<br />

vielfältige Ursachen haben können. Sie sind<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 13<br />

keine Krankheit, sondern gehören nur zu den Symptomen<br />

verschiedener Krankheiten. Das können Rachenentzündung<br />

sein, die durch Viren ausgelöst werden, wie zum<br />

Beispiel Mandelentzündungen, Erkältungskrankheiten,<br />

ganz allgemein Entzündungen im Mund- und Rachenraum.<br />

Manchmal sind auch Bakterien die Ursache für<br />

Halsschmerzen und natürlich Infektionskrankheiten wie<br />

Scharlach oder Diphtherie. Halsschmerzen sind oft ein<br />

erstes Signal dafür, dass eine Erkrankung droht. Sind sie<br />

noch mit Heiserkeit und rauer Stimme verbunden, sind<br />

meist auch der Kehlkopf und damit die Stimmbänder betroffen.<br />

Wer nur eine leichte Erkältung hat, die mit Halsschmerzen<br />

einhergeht, der kann sich mit gängigen Hausmittelchen<br />

selbst helfen. Ganz wichtig bei Erkältungskrankheiten,<br />

gerade in der Heizperiode, ist es, die Schleimhäute feucht<br />

zu halten. Deshalb viel trinken. So fühlt sich der Hals nicht<br />

so kratzig an und die Erkältungsviren haben weniger Möglichkeiten<br />

sich zu vermehren. Je trockener die Schleimhäute<br />

sind, desto anfälliger sind sie für Viren. Zum befeuchten<br />

eignen sich Kräutertees ganz hervorragend,<br />

denn viele Heilpflanzen haben eine entzündungshemmende<br />

Wirkung. Dazu gehören Kamille, Salbei, Thymian<br />

oder Malve. Sie eignen sich als Teeaufguss oder Salbei<br />

und Kamille beispielsweise auch zum Gurgeln. Die Zitrone<br />

hat ebenfalls diese Eigenschaften, daher kommt wohl die<br />

berühmte „heiße Zitrone“. Wobei es hier im Grunde egal<br />

ist, ob heiß oder kalt getrunken, die Wirkung bleibt dieselbe.<br />

Gurgeln gegen Halsschmerzen kann man im Übrigen<br />

auch mit Salzwasser. Hier nimmt man am Besten etwa<br />

einen viertel Teelöffel Salz für eine Tasse lauwarmes Wasser.<br />

Bewährtes Hausmittel gegen Halsschmerzen aus Omas<br />

Trickkiste sind Halswickel. Besonders Kindern verschaffen<br />

diese angenehme Linderung. Man nimmt einfach ein<br />

Baumwolltuch, zum Beispiel ein Küchenhandtuch und<br />

taucht es in kaltes Wasser. Dann wringt man es gut aus<br />

und legt es um den Hals. Darüber kommt ein weiteres<br />

Tuch oder ein Schal, den man nicht zu fest bindet. Nach<br />

etwa 30 Minuten sollte man den Wickel wieder abnehmen.<br />

Nach einiger Zeit kann die Prozedur wiederholt werden.<br />

Manche verwenden statt Wasser auch Quark oder Zitronensaft.<br />

Viele schwören bei Erkältungskrankheiten auf ein heißes<br />

Bad. Dabei sollte man darauf achten, sich nach dem Bad<br />

warm einwickelt, damit die Wirkung anhält. Denn generell<br />

hilft es bei der Genesung Füße und Hals warm einzupacken.<br />

Am Besten gelingt das im Bett. Und genau das ist ein<br />

weiterer wichtiger Tipp, um eine Erkältung mit Halsschmerzen<br />

schnell wieder loszuwerden. Wer sich unwohl<br />

fühlt oder Fieber hat sollte Zuhause bleiben und sich Ruhe<br />

gönnen.<br />

Gegen Halsschmerzen gibt es auch zahlreiche homöopathische<br />

Mittel. Das sind je nach Art der Beschwerden zum<br />

Beispiel Belladonna, wenn der Hals brennt, das Schlucken<br />

schwer fällt oder die Mandeln geschwollenen sind. Phytolacca<br />

hilft, wenn die Schmerzen bis zu den Ohren ausstrahlenden.<br />

Und natürlich gibt es die verschiedensten<br />

Schmerzmittel aus der Apotheke. Diese sollten aber nicht<br />

länger als drei Tage eingenommen werden. Bessern sich<br />

danach die Symptome nicht, gilt es generell einen Arzt<br />

aufzusuchen. Auch wer unter ständigen Beschwerden<br />

oder Heiserkeitsattacken leidet, muss dies ärztlich abklären<br />

lassen. nh


Seite 14 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • 3. Dezember 2009<br />

Weihnachtsleckereien bewusst genießen<br />

Lebkuchen, Plätzchen, Stollen und Weihnachtsbraten,<br />

wer kann da schon widerstehn. Die Angst vor zusätzlichen<br />

Pfunden auf den Hüften ist da meist begründet. Das ist<br />

aber kein Grund, gleich im Anschluss an die Feiertage<br />

eine Diät einzuplanen, auch der komplette Verzicht auf die<br />

Weihnachtsleckereien wäre der falsche Weg. Wer in Maßen<br />

genießt und sich zwischendurch ausgewogen ernährt,<br />

der kann auch ohne zuviel Winterspeck über die<br />

Runden kommen.<br />

Ein guter Weg ist es, die süßen Verlockungen der Adventszeit<br />

bewusst in seiner Ernährung einzuplanen. So<br />

kann, wer am Nachmittag zu vielen Plätzchen gefrönt hat,<br />

ganz einfach am Abend etwas kürzer treten und ein leichtes<br />

Abendbrot einnehmen. Auch ein flotter Spaziergang<br />

nach dem Adventsmenü hilft, die Kohlenhydrate wieder<br />

abzuarbeiten. Ganz nebenbei stärkt man an der frischen<br />

Luft noch sein Immunsystem. Auch mit einigen Tricks beim<br />

Kochen lassen sich viele Fettbomben entschärfen. So<br />

muss die Weihnachtsgans nicht im Fett schwimmen, sondern<br />

ist knusprig gebacken ebenfalls lecker. Und wenn es<br />

nicht unbedingt die traditionelle Gans sein muss, es gibt<br />

zahlreiche leichte und schmackhafte Alternativen.<br />

Wer die süßen Extras in kleineren Mengen isst, dafür aber<br />

umso mehr genießt und auch die gesunden Weihnachtsleckereien<br />

wie Äpfel, Nüsse und Orangen mit in seinen<br />

Ernährungsplan einbaut, der muss anschließend keine<br />

nervtötenden Diäten machen. Wichtig ist auch genug trinken!<br />

Denn so bleibt die Verdauung besser in Schwung und<br />

Wasser, Tee oder Saftschorle füllt den Magen, ohne Speck<br />

anzusetzen. Wer also vor einer üppigen Mahlzeit bereits<br />

ein oder zwei Gläser trinkt, ist schneller satt und muss die<br />

lästigen Pfunde später nicht wieder abarbeiten.<br />

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Handy 0175 6170648<br />

Ihr Fachgeschäft für individuelles Wohnen<br />

- Meisterbetrieb -<br />

des Maler- und Raumausstatterhandwerks<br />

3. Dezember 2009 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • Seite 15<br />

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Montag - Freitag: 8 - 12 Uhr und 13 - 17 Uhr<br />

Samstag: 8 - 12 Uhr<br />

08428 Langenbernsdorf • Hauptstraße 73<br />

(unterhalb diska-Markt)<br />

Tel. 01736523433 • E-Mail: holz.mueller@gmx.de<br />

Farben-Hölzel GmbH & Co.KG<br />

Freistraße 50 08432 Steinpleis<br />

Telefon: 03761 / 18 15-0<br />

Internet: www.farbenhoelzel.de<br />

E-Mail: service@farbenhoelzel.de<br />

Uuups, schon wieder Weihnachten?<br />

info@secundoverlag.de • Telefon 037600/3675<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr von 13 bis 18 Uhr<br />

Sa von 09 bis 12 Uhr<br />

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Viele tolle Angebote und Ideen<br />

finden Sie in unserer<br />

Geschenkartikelabteilung!<br />

Ihr Maler- und Raumausstatter wünscht<br />

eine farbenfrohe Adventszeit!


Seite 16 • <strong>Stadt</strong> WERDAU Amts- und Mitteilungsblatt • 3. Dezember 2009<br />

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Amtlich anerkannte Führerscheinsehteststelle<br />

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Weihnachtsmarkt<br />

am 5. Dezember 2009<br />

ab 15 Uhr bei<br />

Getränke Heller<br />

Ferdinand-Puchert-Str. 4a<br />

08427 Fraureuth<br />

Das Programm gestalten Kinder des Ortes<br />

und der Posaunenchor.<br />

08412 <strong>Werdau</strong><br />

Marienstraße 21<br />

Tel. 03761 - 2637<br />

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