Britzer Heimatbote Oktober/November/Dezember 2003

BURGERVEREIN BERLIN BRITZ E.V.
GEGRÜNDET 1890
Fritz Reuter Denkmal in Stavenhagen
(Seine Romanfiguren sind Namensgeber für viele Straßen
in der „Hufeisen-Siedlung")
(Foto: Roszak)
73. Jahrgang Oktober / November / Dezember 2003

Seite 2
Britzer Heimatbote
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Gesa m t h erste 11 u n g /
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Veranstaltungshinweise Seite 3
BÜRGERVEREIN BERLIN-BRITZ E.V.
(Heimatkundliche Vereinigung) Gegründet 1890
Versammlungsort: Berlin-Britz, Alt-Britz 79-81 (Gutsturm)
Bankverbindungen: Berliner Volksbank • Kto.: 355 194 8004 • BLZ 100 900 00
Postbank Berlin • Kto.: 3 355 59-108 • BLZ 100 100 10
Internet: http://www.britzer-buergerverein.de
Vorschau auf Veranstaltungen
22. Oktober 2003
(Mittwoch)
16. November 2003
(Sonntag)
19. November 2003
(Mittwoch)
14. Dezember 2003
(Sonntag)
18. Januar 2004
(Sonntag)
21. Januar 2004
(Mittwoch)
Vormerken:
15. Februar 2004: „Britzer Mahl"
24. Februar 2004: „Faschingsfahrt"
Versammlung, 18.00 Uhr!
Dr. Schaffner: Impfen noch zeitgemäß?
Zucker, was tun?
Volkstrauertag, 14.00 Uhr
Gedenken und Kranzniederlegung
am Ehrenmal
Versammlung, 18.00 Uhr!
Heimatkundliches
Adventskaffee (für Mitglieder)
15.00 Uhr
Neujahrsempfang, 11.00 Uhr
(für Mitglieder und geladene Gäste)
Jahreshauptversammlung
18.00 Uhr!
Bitte bei den Versammlungen, den vorgezogenen Beginn
beachten. Dieser gilt bis einschließlich Februar.
Wir freuen uns, wenn wir auf unseren Versammlungen
auch Gäste begrüssen können,
Mitglieder kaufen bei unseren Inserenten!
Skattermine
2003
24. Oktober
21. November
12. Dezember
jeweils freitags,
18 Uhr im Turm
(Gutshof)
Vorschau auf Tagesfahrten bzw. Veranstaltungen
(für Mitglieder)
9. November 2003
(Sonntag), 09.00 Uhr
Schlachteplatte
(Tagesfahrt)
Abfahrt jeweils vor dem Schloß Britz
4. Dezember 2003
(Donnerstag), 09.00 Uhr
(Terminänderung!)
Fahrt in den Advent

Seite 4
Britzer Heim

Aus dem Vereinsleben Seite 5
Ernst Reuter und Jacob Kaiser erweisen den Toten des 1 7. Juni die
letzte Ehre.
Wohl kaum mehr als diese
zwei bedeutsame Reden
haben den Freiheitswillen und
das Durchhaltevermögen der
Berliner gestärkt. Ernst Reuter,
Oberbürgermeister, als er aus
Anlass der Blockade die Hilfe
der freien Welt einforderte:
"Ihr Völker der Welt, schaut
auf diese Stadt" und die Worte
von J. F. Kennedy, am Ende
seiner Rede vor dem Schöneberger
Rathaus: "Ich bin ein
Berliner"
Ernst Reuter verstarb vor 50
Jahren, am 29. September 1953.
Um 18.52 hatte das Herz dieses
großen Berliners nicht
mehr die Kraft ihn am Leben
zu erhalten. Denen, die ihn
erlebten, wird er unvergessen
bleiben. Deshalb beschämtes,
zumindest mich, wenn ihm
aus formalen Gründen vom
derzeitigen Berliner Senat und
der SPD die Würde eines
Ehrenbürgers versagt wurde.
Eine Würde, die bei aller Wertschätzung,
nach dem Ableben
einer Schauspielerin, dieser
zugebilligt wurde. Ohne diese
Schauspielerin hätte das "Freie
Berlin" sicherlich überlebt.
Ohne Ernst Reuter vielleicht
nicht. Aber vermutlich hätte er
zu Lebzeiten diese Ehrung
auch abgelehnt. Im Gegensatz
zu manchem heutigen Politiker
stand für ihn das Gemeinwohl
und die eigene Glaubwürdigkeit
an erster Stelle und nicht
der eigene Nutzen.
(Nebenstehende Aufnahme
wurde dem Buch: "Ernst Reuter"
von H. Reichhardt entliehen)
G.S.

Seite 6
Britzer Heimatbote
Versammlung am 16. Juli
Zu Gast war der Landrat des
LDS Kreises, Herr Martin
Wille. Dieser, dem Bürgerverein
schon von früheren Besuchen
bekannt, brachte in
unterhaltsamer Weise den
Zuhörern Probleme Brandenburgs
und seines Landkreises
zur Kenntnis. Eindrucksvoll
schilderte er auch Abschnitte
aus seinem Lebensweg. Der
Landkreis mit seinen ca.
1 50.000 Einwohnern erstreckt
sich vom Spreewald bis an die
Grenze Berlins. Die dortigen
Probleme sind genauso Vielschichtig
wie bei uns, nur,
er verfügt im Gegensatz zu
Berlin, über einen nahezu ausgeglichenen
Haushalt. Angesprochen
wurden von ihm
im Zusammenhang mit einer
geplanten Fusion Berlin-Brandenburg
die unterschiedlichen
Länderverfassungen u. a. im
Hinblick auf die Selbständigkeit
der Landkreise im Gegensatz
zu den Berliner Bezirken.
Wer da denkt, der Herr Landrat
war auf einem roten Adler
eingeschwebt, der irrt, vier
Räder waren als Transportmittel
angesagt.
Vielen Dank Herr Landrat.
G.S.
Versammlung am 17. September
Diesmal war der Chefrepräsentant
der Hamburg-Mannheimer-Versicherungs
AG,
Herr Alexander Feiling, Gast
beim Bürgerverein. In bemerkenswerter
Offenheit ging er
auf den Bestandsschutz von
Altverträgen, Probleme bei der
Altersversorgung und den
geplanten Änderungen im
Gesundheitswesen, ein. Ein
Teil der Mitglieder nutzten
nach den allgemeinen Ausführungen
die Zeit für persönliche
Fragen im Zusammenhang
mit den auf uns zukommenden
Änderungen und der
damit verbundenen Absicherung.
Auch hier ein herzlichen
Dank für die interessanten
Ausführungen. G.S.
Fahrt auf dem Teltowkanal (30. Juli 2003)
Zur Geschichte des Kanals:
bereits vor dem 30jährigen
Krieg wurde der Kanal erbaut.
Er stellte eine Verbindung zwischen
Havel und Oder her. Der
Kanal wurde im Kriege, der 30
Jahre (1618.1648) dauerte,
völlig zerstört. König Friedrich
der Große ließ 1 746 den Kanal
mit seinen 17 Schleusen wieder
herstellen. Um 1900 war
der Finowkanal dem immer
stärker werdenden Schifffahrtsverkehr
nicht mehr
gewachsen und für die größeren
Elbe- und Oderkähne
wurde ein neuer Kanal erbaut.
Von 1927 bis 1934 wurde
schließlich der Oder-Havel-
Kanal ausgebaut. Um den
Höhenunterschied schneller
auszugleichen, wurde von
1923 - 1934 das moderne
Schiffshebewerk Niederfinow
errichtet.
Mitglieder vom Britzer Bürgerverein
hatten am 20. Juli die
Gelegenheit, auf einem alten
Finowkahn aus dem Jahre
1906, der "Mona Lisa", durch
den alten und romantischen
Finowkanal zu fahren. 2 mal
mussten wir alte Schleusen
passieren. Tüchtige Männer
betätigen hier noch mit der
Hand die Schleusentore. Von
der Ragöser Schleuse wurde
der Kahn von einem "Pferd"
auf einem Treidelpfad gezogen.
Das Pferd verrichtete
voller Stolz seine Arbeit. Wir
hatten viel Spaß und Freude an
diesem "Gag". Irgendwie fühlten
wir uns in eine Zeit vor
mehr als 100 Jahren zurückversetzt.
Die Fahrt auf demalten Finowkanal
wird für alle ein unvergessenes
Erlebnis bleiben.
G.Th.

Aus dem Vereinsleben Seite 7
Wandertag
Der Wandertag am 31. August
2003 war eher ein Spaziergang
mit vielen
Überraschungen,
die waren kultureller
Art, mit viel
Sonnenschein und
einem tüchtigen
Platzregen, der uns
nasse Kleidung
bescherte. Unser
Nachhilfeunterricht
in Sachen
Geschichte, Heimatkunde
und Kultur
begann am U-Bahnhof
Französische Straße. Nach
der Begehung der unterirdischen
Einkaufspassagewaren
u.a. die
nächsten Ziele der
Gendarmen markt,
die Mohrenkolonaden,
die Werdersche
Schleusenbrücke,
die Unterwasserstraße
am
Spreekanal mit
Jungfernbrücke
und Oberwasserstraße
und die Alte
Gertraudenbrücke mit Statue.
Nach einer guten Stunde
erreichten wir die Altberliner
Bierstube "Spitteleck", direkt
zu finden am U-Bahnhof
Spittelmarkt. Hier war wie-
der, wie beim letzten Spaziergang
durch die Berliner
Speisung der hungrigen
Wanderer, Vorbestellung
angesagt.
Gut gestärkt liefen
wir weiter über die
Friedrichsgracht
zur Sperlingsgasse
und zur Brüderstraße,
vorbei am
Galgenhaus und
der Landesvertretung
von Sachsen.
Zum Abschluss
unseres Spazierganges
gab es im
romantischen Innenhof vom
Museum Nicolaihaus, zu finden
in der Brüderstraße 13,
leckeren Kuchen
und Kaffee.
Ich möchte mich
noch einmal ganz
herzlich im Namen
allerSpaziergänger
bei unserem Ehrenmitglied,
Herrn
Manfred Bartz, für
die super vorbereitete
Führung bedanken
und
schließe die Einladung
zum Kaffeetrinken mit
ein.
IHR SPEZIALIST FÜR GUTES SEHEN

Seite 8
Britzer Heimatbote
Leider wurde unsere Gruppe
auf dem Heimweg, in der
U-Bahn, von ausländischen
Mitbürgern angepöbelt und
auch tätlich angegriffen.
Keinerlei Hilfe wurde uns zu
teil; man schaute einfach
weg! Multi-Kulti und ein
friedliches Miteinander und
Nebeneinander in meiner
Heimatstadt Berlin, in der ich
auch geboren bin und auch
groß geworden bin, erscheint
mir seit diesem Sonntag
äußerst fragwürdig.
(Fotos: Knopf) G. Th.
Tag des Denkmals 2003
Auch in diesem Jahr beteiligte
sich der Bürgerverein
am „Tag des offenen Denkmals".
Mit seiner Foto-Ausstellung
zur Britzer Geschichte füllte
er die Lücke zwischen Schloß
und Kirche gut aus. Herr Thonicke
musste zusätzlich viele
Fragen zur Vergangenheit des
Gutes beantworten und wer
ihn kennt, weiß, dass er dies
auch in diesem Jahr mit Hingabe
und Wissen tat.
(Fotos Weinert)
Red.

Aus dem Vereinsleben Seite 9
Ein lohnendes Ziel
Stavenhagen, die Geburtsstadt
von Fritz Reuter, war am
7. September das Ziel unserer
Tagesfahrt.
Mecklenburgische Schweiz
heißt die Gegend um Stavendurch
den Ort bestätigen.
Doch die "Hochhackigen"
sind auf dem Marktplatz fehl
am Platz. Getreu dem Vorbild
und der Traditionspflege ist
der Marktplatz mit "Wild-
Stavenhagen geboren und ist
am 10.7.1874 in Eisenach
verstorben. Die historische
Stadtkernsanierung ließ auch
einen Platz übrig für das
Denkmal von Fritz Reuter.
hagen. Eine Gegend, die mit pflaster" bedeckt. Das von Wilhelm Wandihren
Hügeln und kleinen Fritz Reuter, Stavenhagens Schneider geschaffene Denk-
Bergen zum Verweilen und großer Sohn, der große nie- mal fand 1911 einen
riNG
Schauen einlädt. Es heißt
aber auch, dass Stavenhagen
im Mittelpunkt der Welt liegt.
Von den Toren der Stadt aus
gehen direkte Chausseen
nach Hamburg, Paris, Berlin
und Petersburg. Zu jeder Jahreszeit,
so sagt man, ist
Stavenhagen schön und
liebenswert. Wir konnten
dies bei unserem Rundgang
derdeutsche Schriftsteller, würdigen Platz vor dem Fritzwurde
am 7.11.1810 in Reuter-Literaturmuseum.
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Seite 10
Aus dem barocken Rathaus,
wo vor mehr als 150 Jahren
sm]
Britzer Heimatbote
städtische
Amtsgeschäfte
erledigt wurden,
wandelt
man
heute ausschließlich
auf
den Spuren
des berühmten
Dichters.
Hier hat das Fritz-Reuter-Lite- mit dem Dichter Fritz Reuter,
raturmuseum seine "Hüsung" Viele Straßen in der Fritzgefunden.
Hüsung, das be- Reuter-Siedlung tragen Nadeutet
Heimat, zu Hause, men aus seinen Romanen.
Geborgenheit. Somit ist Britz
auch ein wenig verbunden Fotos: Roszak/Kopf G. Th.
Britzke würde sagen:
Die Frage ist, wie lange sie
ihre respektvolle Meinung
aufrechterhalten können und
werden. Weshalb wird mit
der Türkischen Botschaft verhandelt
oder Gespräche
geführt? Ist Neukölln, ist
Berlin türkische Provinz,
auch wenn das Gelände
der Türkischen Gemeinde
ursprünglich für die Errichtung
eines Friedhofes geschenkt
wurde? Oder wird
wie in der Türkei üblich, das
Baurecht auf dem Basar ausgehandelt
oder mit einem
"ZIMPARA TESVIYE ETMEK"
geregelt? Dies gilt sicherlich
auch für die inländischen
Bauherrn. Bei der Moschee
wird wohl ein Statiker die
Standfestigkeit bescheinigen
und wird ausführen, dass dieser
Bau sogar Erdbebensicher
ist, ganz wie die einstürzenden
Gebäude im Mutterland.
Ehrlichen Respekt, Frau
Vogelsang, für den Mut,
einen gegen das Baurecht
verstoßenden Bau, anzuhalten.
Gilt doch auch für den
Bau eines morgenländischen
Gotteshauses, wenn es denn
in Neukölln erbaut wird,
Deutsches Baurecht. 8,5 m
höher als beantragt und
genehmig, ist eben zu hoch.

Heimat & Welt
Denn, dazu fällt mir auch der
Herr Bundesfinanzminister
ein, der frei aus der Zeit von
Luther, Steuersündern gegen
Ablasszahlungen Straffreiheit
bescheren will. Nach
dem Strafgesetzbuch wäre
dies eigentlich Anstiftung
und Beihilfe oder so. Ist
Deutschland schon zur Bananenrepublik
verkommen, wo
Lohnsteuerzahler und kleine
Unternehmen vom Finanzamt
bis unter das Nachthemd
verfolgt werden, andere, die
ihre Millionen ins Ausland
verbracht haben noch getätschelt
werden?
Oder die Wirtschaft mit Steuerflüchtlingen
wie Becker,
Schumacher, Gottschalk und
Konsorten für ihre Produkte
wirbt? Armes Deutschland,
ausgeplünderte Steuerzahler!
- die noch ehrlich ihre Steuern
zahlen Deutschland
muss sparen! Ist wohl so!
Schaffen wir zuerst die Politik
ab. Die entscheidet eh
nichts. Entscheiden tun Wirtschaftsbosse,
Banken, Bauernverbände,
Lobbyisten und
Wer kein dickes
Fell hat, braucht
einen vollen Tank.
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Subventionsempfänger;
manchmal wenn sie nicht,
wie die IG-Metall um hochdotierte
Vorstandsposten
streiten, auch Gewerkschaften.
Diese aber ohne ihreMitglieder
zu fragen. Die Wirtschaftsbosse,
die ständig
über den Standort Deutschland
jammern, sich aber
gegenseitig millionen-
schwere Abfindungen bewilligen
(Mannesmann und
andere), das Gesellschafterkapital
ins Ausland schaffen,
an den Aktien verdienen, statt
es in Deutschland anzulegen,
die Banken und Versicherungen,
die mit dem Geld
anderer an der Börse spekulieren
ohne jemals zur
Rechenschaft gezogen zu
werden, Bauernverbände,
die bitterlich weinen, weil
der Sommer zu warm, der
Winter zu kalt oder Missernten
oder was weiß ich, Geld
gibt es immer, die einen
erhalten es für zuviel Milch,
die anderen für zu wenig
Milch, der Segen der Steuerzahler
fließe wie Honig über
euch. Die Lobbyisten und die
Pharmaindustrie, die bei der
Gesundheitsreform verdienen,
weil die Politik unfähig
ist, sich durchzusetzen; dann
können wir sie doch gleich
einsparen, wie auch einen

Seite 12
unfähigen Verkehrsminister,
der offensichtlich nach
einem 5-Jahresplan arbeitet
und nicht mehr weiß, wann
die 5 Jahre angefangen
haben, oder zählt er die Jahre
jetzt in Mautjahre? Würden
die Politiker, gleich ob Minister
oder Abgeordneter ihre
eigentlichen Aufgaben erfüllen,
hätten sie wohl kaum
Zeit in jeder "Talk-Show" ihre
Meinung zu äußern oder sich
selbstgefällig Darzustellen.
Bei der großen Anzahl von
Lehrern, Rechtsanwälten,
Ärzten und Beamten in
den Parlamenten, müsste
Deutschland das beste Bildungssystem,
das beste
Gesundheitssystem und die
beste Gesetzgebung haben.
Aber leider vertreten diese
Berufsstände und oder auch
nur Lobbyisten lediglich
Eigen interessen und nicht
das Wohl ihrer Wähler.
Dann ist da ja auch noch der
Vorsitzende der "Jungen
Union", Mißfelder heißt er
wohl, (vielleicht ist der Name
ja künftig ein Markenzeichen?)
Jedenfalls hat er bisher
keinen Beitrag für die Solidargemeinschaft
geleistet
sondern sich eher, wie
üblich, mit der großen Kelle
aus dem Topf derselben
bedient. Wie sagt er doch:
"Mit 85 keinen Anspruch
mehr auf eine neue Hüfte",
man muss diesen Gedanken
nur weiter führen: mit 86 -
keinen Anspruch auf eine
Gehhilfe, mit 87 - keinen
Anspruch auf eine Sehhilfe,
mit 88 - keinen Anspruch auf
ein Bett im Krankenhaus, mit
92 -einen Anspruch auf eine
Urne. Glücklicherweise sind
dessen Ideen nicht Gemeingut
der Christdemokraten,
denn in der Schule habe ich
gelernt, in früheren Zeiten
nannte man solche Gedankengänge
Selektion, heute
vielleicht dann "Altersselektion"?
Und sonst, eigentlich nur
noch eine Kleinigkeit,
während die Politik an Kindern
und Jugendlichen sparen
will, spendiert sie Geld für
eine Ausstellung über Mörder
und Terroristen, der RAF.
Dass der Berliner PDS Kultursenator
Flierl so etwas
begrüßt, wundert doch nicht:
hatte doch seine DDR den
Terroristen Unterschlupf gewährt
und war es doch nach
der Ideologie der PDS ein
Kampf der RAF gegen das
Kapital! Armes Berlin!
Manchmal ist vermeintliche
Kunst eben "bok". Aber da ist
ja noch der ehemalige Berliner
Jugendsenator, der in
Britzer Heimatbote
einem Rundfunkinterview
äußert, er verstehe die hysterische
Diskussion um diese
Ausstellung und die politisch
motivierten Morde nicht?
Herr Thomas Krüger, Präsident
der Bundeszentrale für
politische Bildung, dann sind
für sie wohl die mehr als tausend
Toten an der Mauer
auch politisch motivierte
Morde? Und sie sind heute
zuständig für politische Bildung!
Esistwohl nichtnurdie
Farbe vom Sitz des Senates,
es muss wohl noch eine
andere Bedeutung haben,
dieses "rote Rathaus", wie
sollte sonst einem Berliner
erklärt werden, dass die SPD
und der Regierende, dem
ehemaligen Oberbürgermeister,
Ernst Reuter, die Ehrenbürgerschaft
der Stadt verweigern?
Der Hinweis auf
Vorschriften ist so falsch wie
viele andere Aussagen. Es
gab schon Ausnahmen! Die
Diva z.B. die kein öffent-

Heimat & Welt Seite 13
liches Aufsehen möchte und
erst nach ihrem Ableben
Ehrenbürger wurde. Aber so
sind sie eben, die aus dem
roten Rathaus. Vielleicht verschwindet
ja aus unserem
Wappen bald die Mauerkrone,
könnte sie doch als
Bestandteil eines politisch
motivierten "antifaschistischen
Schutzwalls" gedeutet
werden oder als Schutz vor
dem Unsinn der aus dem Rathaus
kommt?
Wie ist doch der Titel eines
jeden ehemaligen DDR Bürger
entfällt. Bitte dann kauft
euch doch die DDR-Nostalgie-Päckchen
vom Eulenspiegel-Verlag
und hört auf
zu jammern, dass früher alles
besser war, fahrt eure Pappautos
und ich kann mir wieder
etwas leisten.
Und da ist dann die Fusion
Berlin/Brandenburg! Schafft
doch zuerst einen gemeinsamen
Verfassungsentwurf.
Lasst den Bürger über diesen
abstimmen und dann entscheiden,
ob der Bär mit dem
Adler kann. Maßgebend ist
nicht der finanzielle Sparwille
sondern die Akzeptanz
in der Bevölkerung der beiden
Länder.
Im Übrigen, ich lerne zwar
noch aber "ZIMPARA TES-
VIYE ETMEK" bedeutet etwa
"durch Schmier- oder Trinkgeld
bereinigen" und "bok"
bedeutet "Kot" oder wie der
Berliner sagt "Scheiße".
Dies trifft wohl auch auf die
Situation im Irak zu. Was hat
Amerika und England mit
dem Krieg erreicht? Gewiss
das Regime ist abgeschafft.
Die gesamte Region jedoch
politisch instabil und nicht
mehr bereit den Lügen der
vermeintlichen Befreiern zu
glauben!
Tun aydin! Almanya (guten
Abend, Deutschland)
Buches über Herbert Wehner:
"Wandel und Bewährung"
"Gewandelt" haben sich
gewiss viele, "Bewährt" nur
wenige und die sitzen derzeit
nicht im Rathaus!
Wie auch bei der "Ostalgie".
Weshalb zahle ich, wie zu
Zeiten der DDR Eintrittsgeld,
noch immer Unterstützung
für die Brüder und Schwestern
aus dem Osten, die
mich eh nicht mögen und die
ihre geliebte DDR wieder
anhimmeln. Muss ich mir
dies antun? Rund 17 Millionen
Einwohner hatte die
DDR. Rund 100 Milliarden
Euro haben diese inzwischen
gefressen und haben immer
noch Hunger. Berechne einfach
welche Summe auf

Seite 14
Britzer Heimatbote
Stand vom 31. 3.1952 Fortsetzung von Heft 2 / 2003
Lfd.
Nr.
Zu- und Vorname
Beruf
Datum
der
Geburt
des
Eintritts
Lfd.
Nr.
Zu- und Vorname
Beruf
Datum
der
Geburt
des
Eintritts
35
36
37 Ebling, Walter
88 Eckelt, Otto
39 Einbeck, Carl
•10 Ende, Erich
41 Engelke, Hans
42 Engelhardt, Otto
43
44
45
40
47
48
49
50
51
62
58
54
66
56
67
58
59
60
61 Hänel, Roland
62
63
64
Dietrich, Karl
Donath, Willi
Fehling, Richard
Fengler, Albert
Fischer, Alfred
Freese, Leni
Frederich, Elsa
Freyer, Margarete
Fuhrmann, Richard
Füllert, Fritz
Gramm, Dr. Walter
Garras, Herbert
Gehrmann, Emil
Gedan, Alfons
Gessner, Georg
Giehrt, Paul
Greiser, Ernst
Grußdorf, Richard
Güttner, Marta
Hahn, Frieda
Hanschke, Kurt
Hansen, Karl-Heinz
Hansen, Karl
65 Haderlein, Kurt
66 HampeL Emma
67 Heinze, Erich
G8 Hennig, Erich
Friseurmstr.
S chuhm ach er -
meister
Gastwirt
Pensionär
Kaufmann
Hauswart
Kaufmann
Händler
Rentner
Sattlermstr.
Bäckermstr.
Krankengymnastin
Rentnerin
Filialleiterin
Malermstr.
Textilgeschäft
Arzt
Dentist
Eishändler
Kaufmann
Fuhrunternehmer
Bäckermstr.
Rentner
Verwaltungs-
Angestellter
Eigentümerin
Gartenbau-
Betrieb
Architekt u.
Bauing.
Pensionär
Kabarettist
Bez.-Schornsteini'egmstr.
Dachdeckermeister
Geschäftsinh.
Fl eis eher mstr.
Schuhmachermeister
11.
18.
26.
23.
22
20.
2G.
10.99
9.00
1.96
1.80
.5.85
8.08
8.01
4. 10.87
6. 10. 82 12.49
1. 8.91 11.49
11. 12.02 2.60
8. 11.06 11.61
22. 7.86
18. 12.93
29. 11.90
14. 10.04
1. 12. 9fi
17. 7.06
14. 10. 86
13. 11. 07
4. 12. 09
19. 2.87 11.49
26. 12. 74 11.49
4. 2.89 11.49
20.
25.
1.
31.
24.
8.
26.
1.89
8.06
3.20
3.90
2.28
4.04
3.01
12.12. 98
13. 9.99
20. 6.10
2.52
2.50
1.61
11.49
4.62
2.62
11.49
11.49
9.61
7.61
11.49
8.60
11.49
12.49
4.60
4.62
1.60
9.60
9.60
3.60
1.60
4.61
11.49
3.62
4.52
1.51
9.51
69
70 Herzberger, Ludwig
71 Hintz, Hermann
72 Hinz, Fritz
73 Hitziger, Pauline
74 Hoffmann, Alfred
76 Hofmeister, Erich
76 Hohenbild, Georg
77 Hoppe, Paul
78 Hörisch, Gerhard
79 Hörnick, Artur
80
81
82
83
84
85
86
87
88
89
90
91
92
98 Kirstein, Willi
94 Kirstein, Willy
95 Kleinschmidt, Willi
96 Klos, Robert
97 Kluwe, Arthur
98
99
100
101
102
103
104
105
106
Hermsdorf, Friedrich
Hübner, Karl
Hückstädt, Richard
Hubatsch, Erwin
Jauffmann, Dr. Phil.
Jeschke, Marie Luise
JuTigbloecht, Heinr.
Junker, Eliza
Juraske, Elisabeth
Käding, Heinz
Käding, Paul
Kattner, Richard
Keblat, Emil
Kernchen, Kurt
Knieling, Kurt
Knittel, Luise
Knittel, Willi
Köhler, Max
König, Paul
Kotsch, Kurt
Kothe, Bruno
Kottke, Erna
Krause, Bruno
Wirtschaftsprüfer
Pensionär
Rentner
Kaufmann
Eigentümerin
Text.-Kaufm.
Drogist, Kim.
Zeitungskiosk
BVG.-Angest.
Kaufmann
selbst. Gärtner
Fuhrherr
Elektromstr.
Autofuhrbetr.
Pfarrer
Kürschnerei
Kunstmaler
Ehefrau
Rentnerin
Ohemiegraph
Schneider
Orthopäde
Expedient u.
Telefonist
Kino Vorführer
Glasermstr.
Getreidehdl.
Baugeschäft
Gebrauchsgraphiker
Fleischermstr.
Eigentümerin
—
Schneidermeister
Polizeiinspekt.
Rechtsanwalt
Buchhalter
Hausfrau
Kaufmann
24. 6. 73 11.49
18. 11. 78
7. 8. 74
26. 6.07
18. 7.80
11. 10.15
22. 8.01
7. 8.99
26.11. 87
28. 1.28
18. 3.96
2.
22.
22.
2.
15.
6.
6.
27.
9.
18.
4.97
8.95
6.05
1.00
6.95
9.94
3.82
2. 89
9.17
L0. 86
25. 10. 87
9. 4.05
16.
6.
30.
18.
11.
3.96
3.92
1. 92
2. 77
6.08
2. 12. 10 1.52
8.11. 71 11.49
1. 6.02 11.49
23.10. 86 11.49
24. 7.96
29. 6.05
16. 10. 86
22. 4.97
34. 3.93
4.60
3.61
11.50
3.60
1.62
1.61
12.61
11.49
6.60
12.50
11.49
11.49
1.51
1.51
11.51
8.61
6.60
1.51
12.60
1.52
Autovermietg. 26. 2.97 7.51
11.49
9.51
4.60
1.52
11.49
12.49
12.49
1.61
1.51
6.51
2.52
3.62
Lfd.
Nr.
Zu- und Vorname
Beruf
Datum
der
Geburt
des
Eintritts
Lfd.
Nr.
Zu- und Vorname
Beruf
Datum
der
Geburt
des
Eintritts
107
108
.109
110
111
112
113
114
na
116
117
118
119
ISO
121
122
123
124
125
126
127
128
129
18C
131
132
133
134
135
136
Kraft, Franz
Kretschmer, Paul
Kriezer, Rolf
Krüger, Berthold
Kühn, Werner
Kujawski, Adolf
Kunze, Friedrich
Kwiet, Werner
Laage, Bruno
Lang, Max Benno
Lange, Fritz
Lange, Käthe
Langner, Hildegard
Lehmann, Albert
Lehmann, Franz
Leuchte, Max
Liegl, Johann Georg
Limpert, Gerhard
Linke, Karl
Linke, Karl
Lindstaedt, Hans
Liesener, Grete
Lubricht, Erwin
Ludwig, Johann
Manigh, Else
Märker, Hans
Marschall, Bruno
Mars, Wilhelm
Mattutat, Eduard
Meier, Gerda
137 Meister, Hans
138 Menze, Erwin
139 Merlau, Georg
140 Meyer, Hans
141 Meyer, Wilhelm
142 Mietge, Margarete
143 Minke, Dora
144 Minke, Fritz
Verwaltgs.-
Angestellter
Friseur
Drogist
Postsekretär
Kaufmann
Vers.-Kaufm.
Rentner
Kaufmann
Dentist
Redakteur
selbständig
Hausfrau
Rentnerin
Kaufmann
Elektromeister
Uhren u.
Schmuck
Verw.-Assist.
Angestellter
Tabakwarenhändler
Dachdeckermeister
Lehrer
Rentnerin
Optik ermstr.
Schlächtermeister
Pensionärin
Konditor mstr.
Ingenieur
Bestatter
Eigentümer
Buchmachergehilfin
Helfer in
Steuersach.
Lehrer
Gastwirt
Zeitschriften
Schankwirt
Blumenges eh.
Ehefrau
Gastwirt
24.
31.
25.
5.
14.
31.
7.
13.
28.
4.
2G.
17.
24.
28.
24.
26.
6.87 11.49
6.04
9.26
2.95
9.06
1. 12
2.76
3.98
3.11
6.03
8.01
6.08
7.05
3.81
6.11
5.07
28.
1.11. 24
1. 5.00
6.99 11.50
11.60
12.49
21.10. 98
16.
12.
4.04
5.97
4.62
1.51
3.11. 09 11.49
28.12. 79 11.49
15.
6.
14.
29
15.
7.95
2.97
5.02
6.86
6.89
1. 12.13
8.
11.49
1.51
1.52
12.49
11.60
11.49
1.51
4.51
11.49
8.60
6.61
1.61
11.49
12.49
1.52
8.60
6.61
4.50
11.49
11.49
11.49
7.51
3.92 12.51
8.10. 98 11.49
11. 12. 18 10.60
26.10. 94 9.60
24. 6. 92 11.49
10.
6.
5. 16
7.03
6.61
9.60
21. 5.88 11.49
146
146
147
148
149
160 Metzner, Gerhard
161 Neumann, Kurt
162 Neumann, Helene
163 Neumann, Ernst
154 Niemand, Edith
165 Niemand, Günter
156 Nowigh, Maria
167 Nowigh, Gustav
168 Noack, Max
169 Österreich, Heinz
160
161
162
163
164
166
166
167
168
168
170
171
172
173
174
17£
17f
17'
17S
17E
Moebus, Erich
Müller, Willi
Müller. Richard
Münzberg, Wolf gang
Metscher, Margarete
Österreich, Johanna
Otto, Ekkehard
Otto, Erna
Pantel, Bruno W.
Papenbrock, Friedr.
Peters, Paul
Philipp, Emil
Philipp, Elli
Pinkus, Hans
Planck, Otto
Pöhlemann, Dr.
Pohlig, Klara
Preuß, Max
Probst, Helene
Püschel, Herbert
Pyttlik, Richard
Quednow, Else
Rabbach, Paul
Ramdohr, Hermann
Kämpft, Erich
Verl.-Angest.
Radiohändler
Händler
Drogist
Einzelhändlerin
Tapeziermstr.
u. Dekorateur
Gastwirt
Hausfrau
Bäckermstr.
Ehefrau
Elektrohelfer
Tabakhdln.
kfm. Angest.
Maurermstr.
Helfer in
Steuersach.
Ehefrau
Betriebsleiter
Ehefrau
Schauspieler
Buchdruckere
Pensionär
Schlosser
Ehefrau
selbst. Gewerbetreibend.
Uhrmacher
Rechtsanwalt
u. Notar
Witwe
Händler
Witwe
Schuhmachermeister
Autofuhrbetr.
Hausfrau
Gastwirt
Maurer
Archit. u.
Zimmermeist
6. 7.98
16.10. 06
24. 8.04
11.
4.81
17. 8.18
11.
3.
21.
16.
20.
28.
La 2.
26.
4.12
2.10
2.02
9.02
1.23
4.29
9.99
4.99
2.02
22.12 in
18.
28.
18.
17.
20.
21.
6.
6.
26
23.
16.
25.
11.
27.
4.
17.
23.
12.99
7.14
1.18
3.21
2.07
12.93
7.01
2. 0£
8. 2C
7. 9C
3.9"
7.8E
9.81
12. 8C
10. IC
2. 23
7. 9t
27. 8. 7£
29. 11. 0£
20. LOS
4.60
4.61
6.61
2.52
3.62
8.62
1.52
12.50
11.49
1.52
1.62
6.51
9.61
10.61
11.49
12.60
11.49
9.61
2.61
7.50
5.60
2.62
2.62
2.61
4.60
2.51
5.61
11.49
12.51
4.61
5.50
1.52
11.49
1.61
6.61

Britzer Heimatbote
Lfd.
Nr.
180
181
182
183
184
185
186
187
188
189
190
191
3 92
193
194
195
196
197
188
199
200
201
202
203
204
205
200
207
208
209 Schneider, Willy
210 Schönfisch, Otto
211 Schrammar, Kurt
212 Sehrammar, Karl
213 Schröder, Ernst
214 Schröder, Edmund
216 Schröder, Emil
216 Schröder, Günter
217 Schröter, Artur
218
219
Zu- und Vorname
Rädel, Artur
Redemann, W.
Reinhold, Gustav
Rese, Willi-Ludwig
Reae, Max
Reiß, Helmut
Richter, Georg
Riemann, Wilhelm
Rother, Josef
Saczinowski, Wally
Sandmann, Rudolf
Schubert, Brich
Sedler, Karl
Seeländer, Ernst
Seime, Elise
Seide, Arnold
Seidel, Wilhelm
SeUe, Willy
Seydlitz, Willi
Simon, Willy
Schädel, Karl
Schäfer, Alfred
Schauhoff, Hans
Schellack, Allred
Schippke, Albert
Schittko, Ursula
Schindler, Robert
Schlechte, Werner
Schneider, Franz
Schulz, Max
Schulze, Wilhelm
Beruf
Kraftfahrer
Angestellter
Sattlermstr.
Gärtner
Landwirt
Flugzeugbauer
Kaufmann
Postangst. a.D.
Schreibwarenhändler
Tabakwarenh.
Handelsverfcr.
Kaufmann
Versichergs.-
vertreter
Bäckermstr.
o. Beruf
Bäckermstr.
Großhändler
Mech anikermeister
Schrotthdl.
Mag.-Angest.
Kaufmann
Elektroinstallateur
Dentist
Bücherrevisor
Motorschloss.
Gewerbegehili.
Brandmeister
Gastwirt
Fahrradmechanikmstr.
Verw. Angest.
Gastwirt
Gastwirt
Gastwirt
Lehrer
Bäckermstr.
Kohlenhdl.
Bäckermstr.
selbst. Handwerker
Gastwirt
Kaufmann
Datum
der
Geburt
17. 2.99 11.50
21. 8.05 6.61
4. 5.84 11.49
14. 4.98 7.61
23. 3.04 2.52
1. 10. 26 2.62
SO. 4.88 11.49
29. 4.79 11.49
24. 8.84 11.49
12.11. 06
18.10. 03
18. 2.02
2. 7.11
2.52
2.52
4.62
1.61
29. 6.86 11.49
21. 1.93 4.52
25. 7. 08 2.60
17. 9.87 1.51
6. 3. 88 11.49
10. 2.93 1.50
28. 9.01 11.49
8. 3. 01 5.60
16. 1. 88 11.49
6.12.10 6.51
6. 1. 06 3.50
15. 6. 08 11.49
17. 1. 32 2.62
14. 9.94 2.52
13.11. 05 5.60
6. 2.17 12.49
7.12. 97 2.52
13. 3.76 11.49
8. 9.06 11.49
7. 6. 09 11.49
22. 8.88 8.60
5. 9.86 11.49
8. 11. 86 1.50
9. 1. 14 1.50
29. 8.88 8.51
14. 8. 97 11.49
14. 11. 88 11.49
Lfd.
Nr.
220
221
222
223
224
226
226
227
228
229
230
231
232
233
234
235
236
237
238
239
240
241
242
243
244
246
246
247
248
249
260
261
262
263
254
255
266
Zu- und Vorname
Schulz, Karl
Schultz, Otto
Schulz, Erich
Schulz, Gustav
Schütz, Rudolf
Schütze, Hermann
Schwedler, Werner
Staatz, WilU
Stäche, Horst
Stachowiak, Alfred
Stenzel, Georg
Stephan, Oskar
Stein, Friedrich
Strack, Kurt
Strelczyk, Georg
Struck, Hildegard
Tarkowski, W.
Theiß, Erwin
Theiß, Ella
Thieme, Karl
Thieme, Wilhelmine
Thürnagel, Anneliese
Tiedt, Hans
Tornau, Roderich
Ullrich, Rudolf
Vetten, Harry sen.
Vetten, Harry jun.
Vogel, Richard
Vogdt, Richard
Wagner, Herbert
Wandrey, Fritz
Weber, Dr. Friedrich
Weber, Hans
Wehr, Walter
Weidert, Dr. Ferdin.
Weimann, Erich
Weimar, Wilhelm
Beruf
des
Eintritts
Schulhausmeister
22. 1. 88 12.49
a. D.
Malerrastr. 14. 3. 03 2.60
Gastwirt
Friseurmstr.
Tapezierer u.
Sattlermstr.
Mineralwasserfabrikant
Gastwirt
Reifenhandlg.
Schneidermst,
Fabrikant
Drogist.
Händler
Architekt
Kraftfahrer
Gastwirt
ohne Beruf
Rechtsboistd.
Buchsach vorständig
er
Ehefrau
Schulhausmstr.
Ehefrau
Optikerin
Architekt
Gastwirt
Landwirt
Elektromstr.
Umlerner
Fleischermstr.
Arbeiter
Gastwirt
Handelsvertr.
Apothekenbes.
Rentner
Kaufm. Ang.
Arzt
Postang est.
Rontier
Datum
der
Geburt
20. 5.98 2.60
16. 3.91 2.51
14. 2. 16 10.50
21. 11. 90 11.49
30. 7. 91
9. 5. 00
21. 6.09
7. 10. 98
des
Eintritts
6.60
1.61
8.50
1.51
10. 8.87 11.49
16. 7. 79 4.60
19. 8.84 6.60
6.12.10 4.52
8. 6. 08 12.49
9. 7.93 12.51
19.11. 83
10.11. 96
5. 4.98
11. 2.86
29. 9.81
30. 6.17
22. 6.87
2. 6.83
12. 4.96
10.61
2.60
1.61
3.50
12.51
6.61
11.49
2.60
7.51
16. 8. 89 11.49
2. 7.23 1.52
5. 2.97 8.62
80.11. 80 11.49
7.12. 09 12.49
12. 2.97 6.61
6. 3.83 12.61
22. 4.86 7.51
19. 1.01 3.52
30. 1. 77 1.51
5. 6.99 2.51
10.10. 63 11.49
Lfd.
Nr.
Zu- und Vorname
Beruf
Datum
der
Geburt
des
Eintritts
257 Weinrich, Karl
258 Wieseke, Walther
269 Wiesinger, Max
260 Wilde, Oswald
261
262
263
264
Will, Franz
Winde, Georg
Winter, Ida
Witschakowski, Kurt
265 Witte, Wilhelm
266 Wolff, Elfriede
267 Wolff, Friedel
268 Wolff, Helmut
269 Wunderlich, Günter
270 Wulf, Johannes
271 Zimmermann, Friedr.
272 Zinke, Paul
273 Zollitach, Gustav
274 Zuge, Paul
Kaufmann
Lehrer i. R.
Gastwirt
Dachdeckermstr.
Gärtner
Ingenieur
Rentnerin
Schmiede u.
Bauschloss.
Bandagenmstr.
Mechanikerin
Gastwirtin
Dentist
Student
Pfarrer
Schornsteinfegermstr.
Kaufmann
Apothekenbes.
2. 4.92 1.51
22. 1.76 11.49
17. 7.95 11.49
7.10.06 1.51
24. 2.90
13. 2.93
16. 8.90
17.12.07
10. 1.19 12.51
25.10.02
7. 1.01
11. 4.06
22. 2.32
27. 6.02
10. 4.91 11.49
19. 5.15
9. 7.83
Gartenarbeiter 18. 3.93
11.49
6.51
7.51
2.60
8.50
1.50
1.50
3.62
11.49
2.51
5.51
1.51

Seite 16
Britzer Heimatbote
"Moldawien" zu Gast in Britz
So lautete das Motto eines Sommerfestes
mit Kultur, veranstaltet
durch den Bürgerverein und
den Kulturverein "Moldova".
Formal hätte das Motto eigentlich
den Titel "Republik
Moldau" oder "Moldova" zu
Gast in Britz tragen müssen,
aber manchmal ist das, was der
Volksmund sagt verständlicher.
Rund 300 Besucher ließen sich
vom Wetter verwöhnen und
konnten Gospel-Chor, Musik
und Kultur genießen.

Dies & Das Seite 17
Der Vorsitzende, Herr Striek,
konnte in seiner kurzen Eröffnungsansprache,
noch vor der
Begrüßung durch den Herrn
Bezirksbürgermeister Buschkowsky,
den 1. Sekretär der Botschaft
der Republik Moldau,
Herrn Vitalie Parnau, den Bildungsminister
der Republik,
Herrn Valentin Benjuc, die Leiter
zweier Universitäten und
Herrn Urban vom Auswärtigen
Amt der Bundesrepublik,
begrüßen.
Zusätzlich konnte er aus einem
Schreiben des Bundespräsidialamtes
zitieren und Grüße übermitteln.
Nach der Begrüßung
durch den Herrn Bezirksbürgermeister
und dem 1. Sekretär der
Botschaft führte der Vorsitzende
des Kulturvereins "Moldova",
Herr Pawljuk durch das kulturelle
Programm.

Seite 18
Britzer Heimatbote
Dieses wurde mit Darbietungen
des Gospel-Chor "die Fraggel-
Singers" eröffnet, u. a. mit
einem Lied, zu dem der Vorsitzende
des Bürgervereins den
Text geschrieben hatte.
Bereits vor dem Beginn des
Sommerfestes hatte es einen
Empfang des Herrn Bürgermeisters
und Vorstand der Kulturstiftung
Schloß Britz auf der
Schlossterrasse für die auswärtigen
GÄste gegeben.

Britzer Heimatbote Seite 1
Die Veranstalter sagen an dieser
Stelle dem Bürgermeister, der
Kulturstiftung, Frau Stephan
(Schloß Britz), dem TuS
Neukölln, aber auch den vielen
Künstlern, Sängern und Malern
ein herzliches Danke.
Leider wurde diese Veranstaltung
von der Presse nicht aufgenommen.
Dies verwunderte
insbesondere bei der Berliner
Morgenpost, die ja vorgibt, über
derartige Veranstaltungen zu
berichten. Aber vielleicht lag
dies einfach auch nur an der für
den Bezirk zuständigen Redaktion.
Ein gelungener Tag war es
trotzdem.
(Fotos: Weinert)

Seite 16
Britzer Heimatbote
An- und Verkauf von
Briefmarken
Schätzung • Beratung
Sammlerbedarf aller Verlage
Fehllistenbearbeitung
Ansichtskarten
Telefonkarten
Büro- und Schulbedarf
Geschenkartikel
Stempel • Schilder
Drucksachen
Lotto • Toto • Spiel 77
12347 Berlin, Britzer Damm 125, Tel. 6 06 11 18, FAX 6 06 11 93
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(auch nach Feierabend)