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WLZ 44 | November 2016

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Ausgabe <strong>44</strong> | <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Der Wechsel und das Wasser<br />

Seite 10 - 11<br />

Neue Serie: Rund ums Bauen<br />

Die ersten Schritte beim Hausbau<br />

Seite 7<br />

Serie Gesundheit im Wechselland:<br />

Homöopathie<br />

Seite 17<br />

Wechselland Advent<br />

Veranstaltungskalender<br />

Seite 28-29<br />

Sonne reinigt Wasser<br />

Seite 9<br />

Versicherungsschutz<br />

für den Winterurlaub<br />

Seite 9<br />

Museen im Wechselland<br />

Stadtmuseum Pinkafeld & Wittgenstein Museum<br />

Seite 27<br />

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach


Gewusst?<br />

Fr. bis So.<br />

im Advent<br />

und am<br />

8. Dez.<br />

www.friedberg.at<br />

Fr. 25.11., 17 Uhr:<br />

Feierliche Eröffnung<br />

Mo. 5.12. ab 17 Uhr: Krampusrummel,<br />

um 18 Uhr kommt der Nikolaus.<br />

Do. 8.12., 16.30 Uhr: Märchenhafte<br />

Laternenwanderung für Erwachsene<br />

und Kinder durch den Bärengraben<br />

Öffnungszeiten:<br />

Ausstellerhütten 10 bis 18 Uhr<br />

Kulinarikhütten 10 bis 20 Uhr<br />

Mönichkirchen am Wechsel entwickelte sich schon<br />

im späteren Mittelalter zu einem Marien-Wallfahrtsort<br />

und zählt somit zu den ältesten Österreichs.<br />

Sich „verfranzen” stammt aus der Fliegersprache des<br />

Ersten Weltkriegs. Damals wurden Piloten scherzhaft<br />

Emil und Navigator Franz genannt. Hat sich ein<br />

Flugzeug verirrt, beschuldigte der Pilot den Navigator,<br />

dass er sich verfranzt hat.<br />

Thomas Watson, Chairman von IBM, prognostizierte<br />

im Kriegsjahr 1943. „Ich denke, dass es weltweit einen<br />

Markt für vielleicht 5 Computer gibt”. Ausgerechnet<br />

IBM verhalf dem PC, wie wir ihn heute kennen, zum<br />

Durchbruch und machte ihn zum Massenprodukt.<br />

Ken Olsen, Gründer von Digital Equipment Corp. behauptete<br />

im Jahr 1977: „Es gibt keinen Grund, warum<br />

jeder einen Computer zu Hause haben sollte”.<br />

Ein Maulwurf kann in einer Nacht einen Tunnel mit bis<br />

zu 75 Meter Länge graben.<br />

Quellen: Statistik Austria, Wikipedia, Lexika, persönliches Wissen, Gemeinden, Recherche,<br />

Pinkafelder<br />

Christkindlmarkt<br />

im Schlosshof<br />

15.00 - 20.00 Uhr<br />

17.<br />

Dez.<br />

18.<br />

Dez.<br />

16<br />

Dez.<br />

ab 18.00 Uhr Pre-Opening<br />

bei Punsch- und Glühwein<br />

Samstag & Sonntag 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Kinder-Weihnachtswerkstatt im Schloss<br />

Handarbeiten, Kunsthandwerk, Geschenke, Schmankerl,<br />

Buchausstellung, Konzerte, Christkindl-Café, Pony-Reiten<br />

Landesberufsschule · Schlossgasse 1 · 7423 Pinkafeld · www.event-pinkafeld.at<br />

2 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

Als Sprachrohr der Wirtschaftsplattform Wechselland ist es unsere<br />

Aufgabe immer wieder Betriebe und Unternehmen vorzustellen,<br />

sowie Dienstleistungen und Kooperation zu beleuchten.<br />

All diese Bemühungen dienen letztendlich einem einzigen Zweck.<br />

Nämlich Sie, liebe Leserinnen und Leser, über die Möglichkeiten im<br />

Wechselland zu informieren. Denn ohne Sie ist Wirtschaft, egal in<br />

welchen Bereichen, überhaupt nicht möglich.<br />

Darum haben wir uns entschlossen verschiedene Gewerbebereiche,<br />

nach Themen und Aufgabenbereichen sortiert, in einer neuen Serie<br />

vorzustellen.<br />

Beginnen wollen wir diese Artikelreihe mit Themen rund um den<br />

Hausbau. In dieser Ausgabe starten wir mit Planung und Finanzierung<br />

eines Bauvorhabens. Weiters werden wir uns, beginnend<br />

mit dem Rohbau, über technische Anlagen und Inneneinrichtung,<br />

bis hin zu Außenanlagen und Gartengestaltung beschäftigen. Sie<br />

werden staunen, welche Möglichkeiten sich hier im Wechselland<br />

bieten.<br />

In dieser Ausgabe haben wir auch wieder einen Überblick über<br />

diverse Veranstaltungen in der Advents- und Weihnachtszeit für<br />

Sie zusammengestellt, damit Sie Ihre freie Zeit bis zum Jahresende<br />

etwas entspannter gestalten können.<br />

So bleibt mir, zum Ausklang eines erfolgreichen Jahres, nur mehr<br />

ein herzliches DANKE für die vielen wertvollen Beiträge und<br />

positiven Reaktionen zu sagen und Ihnen besinnliche Stunden im<br />

Advent, ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins<br />

neue Jahr zu wünschen.<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz Aktuell a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W., Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

Das erste Wechsellandkorb-Fest 4<br />

Kooperation der HTL Pinkafeld mit der Feuerwehrakademie 4<br />

MiniBike-Park und Wechsel Lounge Familienarena St.Corona 5<br />

WIFI: Neues Kursprogramm 5<br />

Eigener Schauraum für Seat-Modelle 8<br />

Der passende Versicherungsschutz für den Winterurlaub 9<br />

Tipps zur Brandvermeidung 13<br />

Wirtschaft<br />

Sonnenenergie reinigt Wasser 9<br />

Bauunternehmen Gerhard TarBAUer GmbH 14<br />

Das neue Team der Fahrschule Aspang 14<br />

Die zündenden Ideen der Macherjek‘s 15<br />

Tischlerei Traint 16<br />

Neue Unternehmen im Wechselland 31<br />

Leserservice<br />

Baumeister von Anfang an integrieren 6<br />

Die ersten Schritte beim Hausbau 7<br />

Im Gespräch mit 9<br />

Der Wechsel und das Wasser 10<br />

Do it yourself . . . 12<br />

Homöopathie im Wechselland 17<br />

Grüner Kreis Hilfe für suchtkranke Menschen 18<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden 19<br />

Museen im Wechselland 27<br />

„HEXEN AM SAND“ 32<br />

Volksmusik aus dem Wechselland 32<br />

Die Liebe zur Postgeschichte 33<br />

Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen 30<br />

Ausgsteckt is´ 31<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 8242 St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 82<strong>44</strong><br />

Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />

Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />

Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />

europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7423 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 8242 St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

3


Wechsellandkorb<br />

Das Geschenk aus dem Wechselland!<br />

Alle Informationen rund um den Wechsellandkorb<br />

finden Sie im Internet.<br />

www.wechselland.at<br />

Trotz schlechtem Wetter eine gelungene Veranstaltung.<br />

Das erste<br />

Wechsellandkorb-Fest<br />

aus der Sicht einer Bloggerin.<br />

Das Wechsellandkorb-Fest, mit<br />

allem was dazugehört, soll das<br />

heutige Thema in meiner kleinen<br />

Kolumne sein. Ich kann mit<br />

Freude behaupten, dass ich dabei<br />

war. Es war ein angenehmes<br />

Event.<br />

Das Wetter hätte besser sein<br />

können, zugegeben. Aber ich<br />

finde, unter bunten Regenschirmen<br />

genüsslich Spezialitäten<br />

auszuprobieren, hat auch etwas.<br />

Für mich waren eben jene Spezialitäten<br />

das Besondere. Zum<br />

Beispiel habe ich zum ersten<br />

Mal „Eierspeise mit Kernöl“ ausprobiert.<br />

Ich hätte nicht gedacht,<br />

dass diese Kombi derart lecker<br />

schmeckt. Man kann eben immer<br />

etwas Neues lernen. Das,<br />

was mich am meisten am Wechsellandkorb-Fest<br />

überzeugt hat,<br />

war die Vielfalt der Produkte.<br />

Von Brot, Fleisch und Wurst<br />

über Kernöl und Essig, bis hin<br />

zu diversen Bienenprodukten<br />

und Getränken war alles dabei.<br />

Mein persönlicher Favorit waren<br />

aber die Süßigkeiten und Mehlspeisen<br />

– vor allem die mit Nuss<br />

und Topfen. Dazu die ruhige, angenehme<br />

Atmosphäre und stimmige<br />

Musik. Ganz passend für<br />

einen lauschigen Sonntag.<br />

Und die Spezialitäten in einer<br />

praktischen Kiste sind einfach<br />

nur cool :)<br />

Mit besten Grüßen, Eure Inky<br />

Brandneu<br />

Kooperation der Gebäudetechnikabteilung<br />

HTL Pinkafeld mit der Feuerwehrakademie<br />

Tag der offenen Tür<br />

Freitag, 2. Dezember <strong>2016</strong>, 14 – 20 Uhr<br />

Höhere technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Pinkafeld<br />

Tel: 03357 / 42491-0 • www.htlpinkafeld.at<br />

Das Zusatzangebot der Feuerwehrfachausbildung<br />

gemeinsam<br />

mit Profis, wie der Stadtfeuerwehr<br />

Pinkafeld, dem burgenländischen<br />

Landesfeuerwehr- und<br />

Zivilschutzverband sowie dem<br />

Roten Kreuz, ist einzigartig in<br />

Österreich. Es ermöglicht jungen<br />

Menschen ihre Aktivitäten in<br />

einer wichtigen Freiwilligenorganisation<br />

in die Schulausbildung<br />

zu integrieren. Die Ausbildung<br />

zum Gebäudetechniker beinhaltet<br />

Brandschutz, Brandbekämpfung<br />

und Entrauchungsanlagen<br />

sowie deren Steuerung über das<br />

Gebäudemanagement (Smart<br />

Home).<br />

In dieser Kooperation werden<br />

Zusatzausbildungen angeboten:<br />

• Leistungsabzeichen in Bronze<br />

und Silber<br />

• Brandschutzbeauftragter<br />

• Sicherheitsvertrauensperson<br />

• Brandmeldeanlagenkurs<br />

• Erste Hilfe<br />

• Katastrophenschutzplan für<br />

Gemeinden + Löschwasserplan<br />

Am Tag der offenen Tür am<br />

2. Dezember kann man sich über<br />

dieses einmalige Ausbildungsangebot<br />

umgehend informieren.<br />

Kontakt:<br />

www.htlpinkafeld.at oder<br />

rudolf.hochwarter@htlpinkafeld.at<br />

4 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


MiniBike-Park und<br />

Wechsel Lounge<br />

Aktuell<br />

Die Bedürfnisse von<br />

Familien stehen im Mittelpunkt<br />

der Familienarena<br />

mit umfangreichen<br />

Freizeitangeboten.<br />

Die Familienarena St.Corona hat zwei weitere Highlights<br />

Fotos: Pia Schopfhauser<br />

Zwei Trails, so nennt man Geschicklichkeitsparcours<br />

im Gelände,<br />

gibt es seit September für<br />

Kinder ab drei Jahren, mit Fahroder<br />

Laufrädern und sogar Rollern.<br />

Sie sind besonders für Einsteiger<br />

und leicht fortgeschrittene<br />

Kinder geeignet. Aber auch Jugendliche<br />

und Erwachsene können<br />

ihre ersten Trail-Erfahrungen<br />

am Mountenbike machen. Eigens<br />

gefertigte Holzhindernisse bieten<br />

eine weitere Herausforderung.<br />

Bergauf geht es auf dem 90 Meter<br />

langen Förderband, das im<br />

Winter die kleinen Schifahrer im<br />

Familienskiland nach oben befördert.<br />

Somit kann die Anlage<br />

zu jeder Jahreszeit benützt werden.<br />

Im Winter werden die Hinternisse<br />

entfert und die Strecke<br />

beschneit.<br />

Die Wechsel Lounge mit einer<br />

windgeschützten Holzterrasse<br />

ist zum Hang hin geöffnet. Der<br />

Gastronomiebetrieb hat das bisherige<br />

Provisorium abgelöst und<br />

ist nun ganzjährig geöffnet. Von<br />

hier aus haben die Eltern ihre<br />

Kinder auf den Trails im Blick.<br />

Der MiniBike-Park liegt direkt<br />

neben dem Motorikpark, der ein<br />

Bewegungsangebot für alle Altergruppen<br />

bietet. 25 Stationen<br />

für Fitness, Gleichgewicht, Koordination<br />

und zur Kräftigung, für<br />

alle die gerne aktiv sind. 12.000<br />

Eintritte gab es bereits seit der Eröffnung<br />

im heurigen Juli.<br />

Die neue ganzjährig befahrbare<br />

Rodelbahn hat sich inzwischen<br />

zum Gästemagneten entwickelt.<br />

Von April bis September wurden<br />

bereits mehr als 92.000 Fahrten<br />

verzeichnet. Die Wirtschaftsund<br />

Toruismuslandesrätin Dr.<br />

Petra Bohuslav hat sich bei der<br />

Eröffnung des MiniBike-Parks<br />

begeistert zum Erfolg der Familienarena<br />

geäußert und gemeint,<br />

weitere Maßnahmen gerne zu<br />

unterstützen. ❏ B. Schopfhauser<br />

WIFI:<br />

Neues Kursprogramm<br />

Das neue WIFI-Kursprogramm der Wirtschaftskammer<br />

Hartberg-Fürstenfeld ist erschienen. Unternehmer und<br />

Mitarbeiter unterschiedlichster Branchen, aber auch Privatpersonen<br />

profitieren von diesem regionalen Angebot.<br />

Die Wirtschaftskammer Hartberg-Fürstenfeld<br />

möchte die regionale<br />

Bildung aufrecht erhalten<br />

und bietet zahlreiche Kurse an,<br />

die auf die Bedürfnisse des Bezirkes<br />

zugeschnitten sind. Durch<br />

kurze Anfahrtszeiten können die<br />

Teilnehmer diese berufsbegleitend<br />

absolvieren.<br />

Weiterbildung für<br />

unternehmerischen Erfolg<br />

Gerade für Betriebsgründungen<br />

bietet sich das Unternehmertraining<br />

an, das die wichtigsten<br />

Themen rund um die Unternehmensführung<br />

beinhaltet. Für Unternehmer<br />

und Führungskräfte<br />

gleichermaßen wichtig, werden<br />

Inhalte in den Bereichen Rechnungswesen,<br />

Recht, Marketing<br />

und Mitarbeiterführung praxisnah<br />

erarbeitet.<br />

Kaufmännische Ausbildungen<br />

wie Buchhaltung und Personalverrechnung<br />

werden auch einzeln<br />

angeboten. Ein eigener Kurs<br />

informiert außerdem zu Jahresbeginn<br />

über Neuerungen in den<br />

Bereichen Arbeits- und Sozialversicherungsrecht.<br />

Sowohl Mitarbeiter, als auch die<br />

Unternehmer sind an den Kursen<br />

interessiert, da gut ausgebildete<br />

Mitarbeiter für eine Firma besonders<br />

wertvoll sind.<br />

Unternehmer, Mitarbeiter<br />

und Privatpersonen<br />

Neu ist der Kurs im Bereich „Beschriftung<br />

von verpackten Lebensmitteln“.<br />

Er richtet sich an<br />

den Lebensmittelhandel, aber<br />

auch an Direktvermarkter und<br />

Eigenproduzenten. Über den<br />

Schwerpunkt einer inhaltlich und<br />

formal korrekten Kennzeichnung<br />

lehrt ein Trainer, der steiermarkweit<br />

zu diesem Thema unterwegs<br />

ist und über dementsprechende<br />

Fachkenntnisse verfügt.<br />

Die WIFI-Angebote richten sich<br />

aber auch an Privatpersonen. So<br />

werden Kurse in den Bereichen<br />

EDV und Sprachen vermehrt von<br />

älteren Personen gebucht. In den<br />

Englisch-Kursen für über 50-Jährige<br />

können die Teilnehmer<br />

Regionalstellenleiter<br />

Ing. Mag. Florian Ferl (Mitte)<br />

bei der Präsentation des neuen<br />

Kursprogrammes.<br />

die Sprache erlernen bzw. ihre<br />

Grundkenntnisse auffrischen.<br />

Für Informationen zu Fördermöglichkeiten<br />

kommt ein Berater<br />

in die Wirtschaftskammer<br />

Hartberg-Fürstenfeld. Privatpersonen<br />

wenden sich am besten<br />

an das AMS. ❏ Stefanie Schadler<br />

Weitere Informationen:<br />

WIFI-WKO Hartberg<br />

Telefon: 0316/601 93 000<br />

5


Expertentipp:<br />

Geschäftsführer:<br />

Bmst. Bernd Berk<br />

Bmst Ing. Thomas Kogler<br />

Baumeister von Anfang an integrieren<br />

In unserer Firma BETO Plan &<br />

Bau GmbH in Dechantskirchen<br />

und Markt Allhau begleiten wir<br />

unsere Auftraggeber von der<br />

Planung bis - wenn gewünscht -<br />

zur mängelfreien Übergabe. Als<br />

Experten sorgen wir für einen<br />

reibungslosen Ablauf und helfen<br />

dabei, Kosten zu sparen.<br />

Vor dem Baubeginn<br />

Bereits vor dem Grundstückskauf<br />

empfehlen wir ein beratendes<br />

Gespräch. Hier können<br />

die Ausrichtung zur Sonne, Kanalführung,<br />

die Grundstücksbeschaffenheit<br />

und vieles mehr<br />

berücksichtigt werden. Besteht<br />

zum Beispiel ein zu hoher<br />

Grundwasserstand, verursachen<br />

die notwendigen Verdichtungsmaßnahmen<br />

zusätzliche Kosten.<br />

BETO Plan & Bau GmbH<br />

8241 Dechantskirchen 24<br />

7411 Markt Allhau Gewerbepark 11<br />

office@betobau.at | www.betobau.at<br />

T: 03339 / 23461, F: 03339 / 23461-4<br />

Auch die Frage Baukastenhaus<br />

oder Wunschhaus gilt es zu klären:<br />

Oft kommen die Auftraggeber<br />

mit einem Kataloghaus zu<br />

uns mit dem Wunsch, Änderungen<br />

wie ein zusätzliches Zimmer<br />

oder einen Keller vorzunehmen.<br />

Der Vorteil eines Baumeisterhauses<br />

liegt dagegen in der individuellen<br />

Planung von Beginn<br />

an. Die Kosten im Vergleich zu<br />

einem Fertigteilhaus sind dabei<br />

nahezu ident.<br />

Halbes Jahr Planung<br />

Eine Planungsphase von mindestens<br />

einem halben Jahr hat sich<br />

bisher bewährt. In dieser Zeit<br />

wird unter anderem die Kostenvorstellung<br />

der Auftraggeber mit<br />

jener der Nutzflächenaufstellung<br />

überein gebracht: Oft passt nämlich<br />

der Umfang der gewünschten<br />

Räumlichkeiten nicht mit<br />

der angedachten Hausgröße<br />

überein. Erst nach diesem Schritt<br />

kann eine realistische Kosteneinschätzung<br />

gegeben werden, auf<br />

die sich die Auftraggeber verlassen<br />

können. Besser man ändert<br />

den Plan einmal zu viel, als später<br />

das fertige Haus.<br />

Auch bei Sanierungen und Umbauten<br />

macht die Zusammenarbeit<br />

mit einem Baumeister Sinn.<br />

Mit Hilfe einer 3D-Planung werden<br />

die zahlreichen Möglichkeiten<br />

veranschaulicht. So entsteht<br />

aus Bestehendem eine zeitgemäße<br />

Wohnanlage nach allen modernen<br />

Wünschen.<br />

Kosten sinnvoll einsparen<br />

Bevor ein Auftrag an eine Firma<br />

vergeben wird, werden mehrere<br />

Angebote eingeholt. Oft werden<br />

dabei von Firmen unterschiedliche<br />

Parameter angegeben, die<br />

die Auftraggeber nur schwer vergleichen<br />

können. Hier profitieren<br />

die Auftraggeber von unserem<br />

Fachwissen als Baumeister,<br />

da wir die Ausschreibungen mit<br />

einem genauen Leistungsverzeichnis<br />

erstellen: Hier sind alle<br />

Arbeiten, benötigten Materialien<br />

und Arbeitszeiten von den Firmen<br />

genau anzuführen. Dieses<br />

transparente Angebot macht die<br />

Überwachung der Bautätigkeit<br />

inklusive der Zeitschiene sowie<br />

der Kosten erst möglich.<br />

Die Kosten für unsere Baumeister-<br />

Tätigkeit sind durch die erzielten<br />

Einsparungen mehr als gedeckt.<br />

–––<br />

Wir planen und montieren,<br />

warten und reparieren.<br />

Alles rund um<br />

Wasser & Heizung<br />

8241 Dechantskirchen 34 (im Gemeindehaus)<br />

+43 664 431 99 68, installation@wasser-heizung.at<br />

<br />

<br />

WIR STELLEN EIN:<br />

Projekttechniker (m/w)<br />

für Burgenland, NÖ, Steiermark., Wien,<br />

Aufgaben: Örtliche Bauaufsicht, Projektbegleitung, Berichtwesen<br />

KV-Mindestgrundlohn (A3) in Höhe von € 2.470,00 brutto/mtl.<br />

Überzahlung entsprechend Qualifikation möglich<br />

Lehrling (m/w)<br />

für Kombi-Lehre: Bürokauffrau/-mann und Technischer Zeichner<br />

KV-Lehrlingsentschädigung 1.Lj.: beträgt € 707,00 brutto/mtl.<br />

Sie suchen die richtige Speicherlösung<br />

für Ihre Photovoltaikanlage?<br />

Wir haben die Lösung!<br />

Bewerbungen an: office@bau-energietechnik.at<br />

Nähere Informationen: www.bau-energietechnik.at<br />

T: 03356/7917-0<br />

Schwaighofstraße 46<br />

8240 Friedberg<br />

www.ep-unterwieser.at<br />

Burgenland: Steiermark: Wien:<br />

Gewerbepark 11/5 Am Hinterfeld 8 Antonie-Alt-G. 2/2/11a<br />

7412 Wolfau 82<strong>44</strong> Schäffern 1100 Wien<br />

6 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Baumeister:<br />

Robert Höller, Pinggau<br />

DI Jürgen Ungerböck, Wolfau &<br />

Schäffern<br />

Ing. Gottfried Grimm, Friedberg<br />

BETO Plan & Bau GmbH<br />

Dechantskirchen & Markt Allhau<br />

Architekt:<br />

DI Rolf Neustädter, Friedberg<br />

Banken:<br />

Raiffeisenbank Filialen<br />

2870 Aspang<br />

8241 Dechantskirchen<br />

Sparkasse Filialen:<br />

8240 Friedberg<br />

2870 Aspang Markt<br />

Volksbank Süd-Oststeiermark<br />

8240 Friedberg<br />

Für die Planung des Hauses selbst sollte man sich mindestens ein halbes Jahr Zeit nehmen. Idealerweise<br />

wird der Kontakt zum Architekten oder Baumeister bereits vor dem Kauf des Grundstückes gesucht.<br />

Die ersten Schritte beim Hausbau<br />

Kontaktdaten dieser WPW<br />

Mitglieder finden Sie auf www.<br />

wechselland.at im Firmen A-Z<br />

Fotos©: Selected by freepik, Bettina Schopfhauser<br />

In unserer neuen Serie<br />

stellen wir diverse Gewerbe<br />

und Themen vor, die<br />

beim Haubau eine entscheidende<br />

Rolle spielen.<br />

Den Anfang machen der<br />

Architekt, Baumeister und<br />

die Banken, die möglichst<br />

früh in den Hausbau eingebunden<br />

werden sollten.<br />

Professionelle Unterstützung<br />

Einerseits sind Baumeister für<br />

die Ausführung verantwortlich,<br />

es gibt aber auch planende Baumeister,<br />

deren Aufgaben mit jenen<br />

der Architekten bzw. Ziviltechniker<br />

vergleichbar sind. Sie<br />

sind in den Bereichen Planung,<br />

Vergabe, Ausschreibung, Kosten-Nutzenanalyse<br />

und der Kostenplanung<br />

aktiv, aber auch die<br />

Bauaufsicht und die Vertretung<br />

vor den Behörden bis hin zur<br />

Übergabe können Baumeister<br />

und Architekt für den Bauherren<br />

übernehmen.<br />

Die Kontaktaufnahme mit einem<br />

Architekten oder Baumeister<br />

sollte so früh wie möglich passieren<br />

und am besten noch vor<br />

dem Grundstückskauf, sofern<br />

dieses nicht bereits vorhanden<br />

ist. Hier werden gemeinsam die<br />

Lage, die Beschaffenheit des Untergrundes<br />

und weitere relevante<br />

Faktoren begutachtet und in die<br />

Planung mit ein bezogen.<br />

Vom Fachwissen der Experten<br />

können die zukünftigen Hausbesitzer<br />

profitieren. So weist DI Jürgen<br />

Ungerböck beispielsweise<br />

auf die Wichtigkeit der Ausrichtung<br />

diverser Räumlichkeiten zur<br />

Sonne hin. Das 4-Augen-Prinzip<br />

hilft dabei, „Fehler“ zu vermeiden<br />

und die Vorstellungen der<br />

Auftraggeber in eine möglichst<br />

hohe Wohnqualität und -zufriedenheit<br />

umzusetzen.<br />

Auch Architekt DI Rolf Neustädter<br />

setzt auf das intensive Gespräch<br />

mit seinen Auftraggebern,<br />

um beispielsweise verschiedene<br />

Raumprogramme und Möglichkeiten<br />

der Beschattung durchzugehen.<br />

Es gehe darum, den<br />

unterschiedlichen Zugang zu<br />

Baukultur und -formen des Architekten<br />

mit den Vorstellungen<br />

des Bauherren zu vereinen. Er<br />

empfiehlt seinen Auftraggebern<br />

für die unterschiedlichen Vorschläge<br />

offen zu sein und sich<br />

dafür Zeit zu nehmen.<br />

Finanzierung<br />

Sobald erste Entwürfe eines Planes<br />

bestehen, sollte auch der<br />

Weg zur Bank gefunden werden.<br />

„Das Projekt Hausbau ist<br />

meist die größte Investition im<br />

Leben, mit der man sich dementsprechend<br />

auseinander setzen<br />

sollte“, so Prokurist Martin<br />

List, Bereichsleiter der Sparkasse<br />

Neunkirchen.<br />

Im Gespräch mit einem Wohnbauspezialisten<br />

einer Bank wird<br />

ein Gesamtpaket besprochen,<br />

das Förderungen, notwendige<br />

Voraussetzungen und Finanzierungsmöglichkeiten<br />

beinhaltet.<br />

Auch diverse Versicherungen<br />

werden angesprochen, darunter<br />

neben einer Rohbauversicherung<br />

auch eine Lebens- oder Risikoversicherung<br />

für die Kunden,<br />

um beim vorzeitigen Ableben<br />

eines Familienmitgliedes zumindest<br />

die finanzielle Belastung abfangen<br />

zu können.<br />

Ein Eigenkapital von mindestens<br />

30% sollte aufgebracht werden,<br />

wobei auch die Kreditlaufzeit<br />

ein wesentlicher Faktor ist: Das<br />

Einkommen ist nicht gleichmäßig<br />

mit den Kosten für den Hausbau<br />

gestiegen, wodurch auch die<br />

Laufzeit von Krediten von früher<br />

20 Jahren auf teilweise sogar 30<br />

Jahre angestiegen ist. „Eine Laufzeit<br />

darüber hinaus ist allerdings<br />

nicht empfehlenswert“, so Herr<br />

List, da die meisten Leute mit ca.<br />

30 Jahren zu bauen beginnen.<br />

Bis zum Eintritt in die Pension<br />

sollte der Kredit daher abbezahlt<br />

sein. ❏ Stefanie Schadler<br />

7


Wirtschaft<br />

Eigener Schauraum<br />

für Seat-Modelle<br />

Seit April <strong>2016</strong> ist die Firma TL-Automobile in Friedberg<br />

Vertragspartner der Automarke Seat für den Bezirk<br />

Hartberg-Fürstenfeld. Nun wird zur Präsentation der<br />

Modelle ein moderner Schauraum gebaut.<br />

Dieser Schauraum wird 360 m 2<br />

groß sein und bietet 12 Seat-<br />

Neuwagen eine entsprechende<br />

Bühne. Neueste technische Standards<br />

im Bereich der Architektur<br />

und Innenausstattung sowie eine<br />

moderne Kundenservice-Annahme<br />

werden umgesetzt. Dazu<br />

wird das bestehende Gebäude<br />

am Standort Lind Plus erweitert.<br />

Die Verantwortlichen beim Spatenstich<br />

für den neuen Schauraum.<br />

Die Planung und Bauaufsicht liegt<br />

beim Planungsbüro Hammerl in<br />

Lafnitz, bereits Ende des Jahres soll<br />

der Schauraum eröffnet werden.<br />

Gemeinsam mit der aktuell<br />

laufenden Modernisierung des<br />

Lind-Hauptstandortes an der<br />

Hochstraße in Friedberg werden<br />

heuer insgesamt 1 Million<br />

Euro investiert. Geschäftsführer<br />

Mario Janisch ist stolz auf diese<br />

Entwicklung, die gleichzeitig<br />

den unternehmerischen Weg der<br />

letzten Jahre fortgesetzt.<br />

Mehr Frequenz und Marktanteil<br />

Der Seat-Gebietsleiter Mag. Gerald<br />

Bugram dankte der Firma<br />

Lind für diese Investition und<br />

hofft gleichzeitig, in der Region<br />

wieder einen entsprechenden<br />

Marktanteil zu erreichen. Mittelfristig<br />

möchte man diesen auf<br />

6% erhöhen. Seniorchef Hermann<br />

Lind lobte die Mitarbeiter,<br />

die diese Entwicklung möglich<br />

machen.<br />

Auch von Seiten der Stadtgemeinde<br />

Friedberg ist man bemüht,<br />

das entstehende Gewerbegebiet<br />

in unmittelbarer Nähe<br />

bis Jahresende fertig zu stellen.<br />

Mit der geplanten Gewerbeeinfahrt<br />

wird eine Frequenz-Steigerung<br />

erwartet. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Expertentipp:<br />

Christian Brandstetter<br />

EFM Aspang<br />

Ihr unabhängiger Versicherungsmakler<br />

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Der passende Versicherungsschutz für den Winterurlaub<br />

Der wohlverdiente Winterurlaub<br />

steht vor der Tür und damit auch<br />

die besinnlichste Zeit des Jahres.<br />

Ein idealer Zeitpunkt um es sich<br />

gutgehen zu lassen, wieder neue<br />

Energie zu tanken und mit seinen<br />

Liebsten einige Tage aus dem Arbeitsalltag<br />

zu entfliehen.<br />

Ein paar schöne Tage in der Therme<br />

verbringen, den frischen Pulverschnee<br />

auf der Skipiste genießen<br />

oder der Kälte in Richtung<br />

Süden entfliehen. Möglichkeiten<br />

den Winterurlaub zu verbringen<br />

sind beinahe endlos. Leider gibt<br />

es auch immer wieder Situationen<br />

im Leben, die man nicht<br />

planen kann.<br />

Ein Krankheitsfall vor Reiseantritt,<br />

verlorene Gepäckstücke<br />

oder ein Unfall auf der Skipiste.<br />

Beinahe jeder hat einen solchen<br />

Fall bereits erlebt oder kennt jemanden,<br />

dem es so ergangen ist.<br />

All diese Dinge sind ärgerlich<br />

und können große finanzielle<br />

Aufwände nach sich ziehen. Die<br />

Stornogebühren für eine nicht<br />

angetretene Reise sind kurz vor<br />

einem Urlaub am höchsten, sodass<br />

es sogar vorkommen kann,<br />

dass man den gesamten Reisepreis<br />

bezahlen muss, obwohl<br />

man die Zeit nicht gemütlich im<br />

Hotel, sondern krank im eigenen<br />

Bett verbringt.<br />

Neben Gebühren für Stornierungen<br />

von Urlauben zählen vor allem<br />

auch sogenannte Unfallkosten zu<br />

den größten finanziellen Gefahren,<br />

da es hier große Lücken zur<br />

Sozialversicherung gibt. Selbst<br />

wenn ein Unfall glücklicherweise<br />

glimpflich ausgeht, können<br />

Bergungskosten in der Höhe von<br />

3 All-Inclusive-Urlauben große<br />

Kopfschmerzen bereiten.<br />

Damit Sie in einer solchen Situation<br />

geschützt sind, gibt es<br />

zahlreiche Lösungen: Reiseversicherungen,<br />

die Ihnen Stornokosten<br />

ersetzen und für verlorene<br />

Gepäckstücke aufkommen oder<br />

eine private Unfallversicherung,<br />

die Sie vor finanziellen Folgen eines<br />

Unfalls schützt. Beinahe jedes<br />

Versicherungsunternehmen<br />

bietet hier Lösungen an, aber<br />

welche Versicherung brauchen<br />

Sie wirklich?<br />

Ihr EFM Versicherungsmakler behält<br />

den Überblick und berät Sie<br />

gerne, damit Sie beruhigt in den<br />

Urlaub fahren können!<br />

8 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Aktuell<br />

Die Projektverantwortlichen bei der<br />

offiziellen Inbetriebnahme.<br />

Sonnenenergie reinigt Wasser<br />

Eine neu errichtete Photovoltaik-Anlage<br />

versorgt die<br />

Verbandskläranlage Oberes<br />

Lafnitztal mit Strom.<br />

Der Verband selbst<br />

existiert bereits seit 1984.<br />

Die vier Mitgliedsgemeinden des<br />

Abwasserverbandes Oberes Lafnitztal<br />

Dechantskirchen, Lafnitz,<br />

Neustift an der Lafnitz und Rohrbach<br />

an der Lafnitz haben eine<br />

30 kWp-Photovoltaikanlage um<br />

42.000 € seit Juli <strong>2016</strong> in Betrieb.<br />

Stromkosten verringern<br />

Die monatlich verursachten<br />

Stromkosten der Kläranlage von<br />

3.000 € stellten für die Mitgliedsgemeinden<br />

eine hohe finanzielle<br />

Belastung dar. Nun konnten<br />

diese Kosten beträchtlich gesenkt<br />

werden. Eine Freifläche am<br />

Gelände der Kläranlage wurde<br />

dazu genutzt, die insgesamt 200<br />

m 2 umfassende Kollektorfläche<br />

ideal zur Sonne auszurichten.<br />

Die Größe ist dabei genau auf<br />

den Energiebedarf der Kläranlage<br />

ausgelegt, so dass an einem<br />

gewöhnlichen Sonnentag die<br />

gewonnene Energie zur Gänze<br />

in die Anlage fließt. Etwaiger<br />

Überschussstrom wird in das öffentliche<br />

Netz eingespeist. Pro<br />

Jahr werden so ca. 36.700 kWh<br />

Strom erzeugt. Eine Amortisierung<br />

wird nach 10 Jahren erwartet.<br />

Laut einer Hochrechnung konnten<br />

nach 2 Monaten Betrieb<br />

bereits 5,39 t an C0 2<br />

eingespart<br />

werden. Geplant wurde diese<br />

Anlage vom Büro für erneuerbare<br />

Energie Ing. Leo Riebenbauer<br />

in Pinggau.<br />

Gemeinsam mehr erreichen<br />

Die Verbandskläranlage besteht<br />

bereits seit dem Jahr 1984 und ist<br />

für 8.000 Einwohner ausgelegt.<br />

getauscht wurden. Die Photovoltaikanlage<br />

ist nun die dritte<br />

größere Investition des Verbandes.<br />

Verbandsobmann und Bürgermeister<br />

der Gemeinde Rohrbach<br />

an der Lafnitz Günter Putz<br />

spricht von einer konstruktiven<br />

Zusammenarbeit aller Bürgermeister<br />

der 4 Gemeinden, die<br />

auch weiterhin den Verband als<br />

beste Lösung sehen.<br />

Für den laufenden Betrieb verantwortlich<br />

ist Klärwärter Andreas<br />

Eine größere Modernisierung<br />

Zingl, der vom Verband an-<br />

erfolgte in den Jahren 2007 bis gestellt ist. Zusätzliche Aufgaben<br />

2009 um 1,45 Millionen Euro, fallen durch die Photovoltaik-<br />

Gute Planun<br />

bei der auch viele Generatoren Anlage nicht an. ❏<br />

auf stromsparende Alternativen<br />

Stefanie Schadler<br />

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9


Leserservice<br />

Serie<br />

Natur entdecken<br />

Der Wechsel und das Wasser<br />

Die Lage und die Geologie machen den Wechsel sehr<br />

wasserreich. Ihm kommt eine wesentliche Bedeutung<br />

für die Trinkwasserversorgung der Region zu.<br />

DI Harald Ofner, Forstreferent in Hartberg, stand uns<br />

zu diesem Thema Rede und Antwort.<br />

Der Wechsel versorgt<br />

die Region mit Trinkwasser.<br />

Regen und Nebelniederschlag<br />

Der Wechsel hat die höchste<br />

Gewitterhäufigkeit in ganz Österreich,<br />

was er unter anderem<br />

seinen geografischen Besonderheiten<br />

zu verdanken hat. Als Teil<br />

des Alpenostrandes befindet sich<br />

der Wechsel im Niederschlagsschatten<br />

des Alpenhauptkamms.<br />

Besonders im Sommer treffen<br />

die warmen Luftmassen auf die<br />

Kaltluft aus dem Norden, was<br />

regelmäßig zu starken Niederschlägen<br />

und Gewittern führt.<br />

Der Wechsel ist dadurch sehr<br />

niederschlagsreich und kommt<br />

am Hochwechsel auf 1500 mm<br />

pro Jahr, in Mönichkirchen sind<br />

es rund 1000 mm. Dazu kommt<br />

ein Ort, der seine hohe Gewitterhäufigkeit<br />

bereits im Namen<br />

trägt: Schaueregg, Katastralgemeinde<br />

der Marktgemeinde<br />

Pinggau. Am 10. August 1916<br />

sind hier innerhalb von 24 Stunden<br />

650 Liter je m 2 Niederschlag<br />

gefallen. Das ist eine Menge, die<br />

es zum Vergleich in der Bezirkshauptstadt<br />

Hartberg über das gesamte<br />

Jahr verteilt herabregnet.<br />

Zusätzlich zum fallenden Niederschlag<br />

gibt es im Wechselgebiet<br />

auch so genannten<br />

auskämmenden Niederschlag<br />

bzw. Nebelniederschlag: Hier<br />

wird eine feuchte Nebeldecke<br />

vom Wind über den Wald geschleust,<br />

wobei die Baumkronen<br />

die enthaltene Flüssigkeit<br />

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10 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Quellen als „Labestation“ entlang der Wanderwege<br />

am Wechsel: Klares, erfrischendes Wasser gibt Energie.<br />

Leserservice<br />

Fotos: Stefanie Schadler, Paul Schopfhausr<br />

„auskämmen“. Dadurch werden<br />

sie mit so viel Feuchtigkeit versorgt,<br />

als wäre es gewöhnlicher<br />

fallender Regen, teilweise sogar<br />

mehr. Dieses Phänomen kommt<br />

besonders bei Bergkuppen vor.<br />

Gefährlich wird es im Winter,<br />

wenn dadurch Raureif entsteht.<br />

Wald hilft bei Regenaufnahme<br />

Die starke Bewaldung des<br />

Wechselgebietes hilft dabei, die<br />

großen Regenmassen aufzunehmen<br />

und Oberflächenerosionen<br />

zu vermeiden. Ein ha kann dabei<br />

1 Million Liter Wasser aufnehmen.<br />

Der Regen erreicht zuerst<br />

die Baumkronen und wird dadurch<br />

bereits stark abgebremst,<br />

wodurch die Bodenvegetation<br />

geschützt ist. Besonders Nadelbäume<br />

nehmen sehr viel Wasser<br />

in den Kronen auf, was ein guter<br />

Tipp ist, sollten Sie sich einmal<br />

unterstellen müssen.<br />

Der Waldboden selbst ist sehr<br />

strukturreich und ein feiner Filter:<br />

das Wasser wird einerseits<br />

von Humus, andererseits von<br />

den Mittelporen aufgenommen,<br />

pflanzenverfügbar gespeichert<br />

und langsam wieder abgegeben.<br />

Durch dieses langsame Durchsickern<br />

wird das Wasser gereinigt<br />

und gleichzeitig mit Mineralien<br />

angereichert. Aufgrund der<br />

Wechselgneise ist das Wasser<br />

aus dem Wechselland besonders<br />

weich und enthält wenig Kalzium<br />

und Magnesium. DI Harald<br />

Ofner, Geschäftsführer vom<br />

Waldverband Hartberg Fürstenfeld,<br />

spricht von einem eher faden<br />

Geschmack. Es handelt sich<br />

dabei um metamorphes Gestein<br />

aus sauren Komponenten, was<br />

den Waldböden am Wechsel<br />

einen sehr niedrigen ph-Wert<br />

beschert. Diese Beschaffenheit<br />

fördert zugleich Baumarten wie<br />

Fichte, Lärche, Kiefer und Tanne.<br />

Anspruchsvollere Baumarten<br />

wie Buche, Ahorn und Esche<br />

sind seltener, da sie basische<br />

Nährstoffe brauchen.<br />

Für die Wasserqualität ist auch<br />

der siedlungsarme Bereich am<br />

Wechsel verantwortlich und das<br />

ernannte Wasserschongebiet mit<br />

einer Fläche von 547,4 ha. Die<br />

dort ansässigen Waldbesitzer<br />

müssen diverse Auflagen erfüllen<br />

wie etwa biologisch abbaubares<br />

Hydrauliköl für ihre landwirtschaftlichen<br />

Maschinen zu verwenden.<br />

Außerdem besteht ein<br />

Verbot für Pflanzenschutzmittel.<br />

Trinkwasser aus Quellen<br />

Der Wechsel hat für die Trinkwasserversorgung<br />

in der Region<br />

eine enormen Bedeutung. Das<br />

zuständige Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung,<br />

nennt allein<br />

auf der steirischen Seite<br />

rund 15 Gemeinden, die<br />

zur Gänze bzw. teilweise<br />

mit Trinkwasser versorgt<br />

werden. Auf der niederösterreichischen<br />

Seite<br />

sind es vier Gemeinden,<br />

so das zuständige Amt<br />

der niederösterreichischen<br />

Landesregierung. Auch<br />

für das angrenzende Burgenland<br />

wird Wasser aus dem steirischen<br />

Wechselgebiet abgeleitet. Dabei<br />

liefern an die 200 Quellen Wasser<br />

für die öffentliche Trinkwasserversorgung<br />

beziehungsweise<br />

für bis zu 25.000 Einwohner.<br />

Wieso sich gerade am Wechsel<br />

so viele Quellen befinden,<br />

lässt sich anhand der Geologie<br />

erklären. Das Grundgestein am<br />

Wechsel neigt zu Wasserundurchlässigkeit,<br />

vor allem aufgrund<br />

des Klimaschiefers, der<br />

wegen seiner Beschaffenheit<br />

eine Art Stauschicht bildet. Dadurch<br />

versickert das Wasser<br />

nicht rasch, sondern stößt immer<br />

wieder auf wasserundurchlässige<br />

Schichten. Wenn Bäche<br />

entspringen - so wie auch die<br />

Pinka am Wechsel entspringt -<br />

versiegen diese nicht, sondern<br />

haben eine permanente Wasserführung<br />

aufgrund des wasserundurchlässigen<br />

Flussbettes an der<br />

Bodenoberfläche. Sie verfügen<br />

Ständiger Begleiter<br />

bei Wanderungen:<br />

Das Plätschern am Wegesrand.<br />

außerdem über eine permanente<br />

Wasserschüttung, weshalb größere<br />

Gerinne sogar im trockenen<br />

Sommer des Vorjahres immer<br />

Wasser geführt haben. Ein Spaziergang<br />

am Wechsel wird daher<br />

immer von einem Plätschern begleitet.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Goldschmiede Andrea Reiner, Schmuckunikate<br />

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11


Expertentipp:<br />

Do it yourself . . .<br />

Bevor es an jeder Ecke eine Boutique<br />

gab, musste man nämlich<br />

eigenständig schauen, wie man<br />

die Familie „warm“ hält. Die<br />

Idee des Selbermachens ist ein<br />

großer Teil des aktuellen Zeitgeistes.<br />

Wir bauen unser eigenes<br />

Gemüse an, backen unser eigenes<br />

Brot und versuchen in jeder<br />

Lebenslage möglichst individuell<br />

zu sein. Getreu dem Motto: Ich<br />

mach mein eigenes Ding!<br />

Nicht alle wollen plötzlich Designer<br />

werden, es ist viel mehr<br />

die Lust daran etwas zu gestalten<br />

und mit den eigenen Händen<br />

zu fertigen. Ein guter Einstieg ist<br />

ein klassischer Strick- oder Nähkurs.<br />

Denn mit Wolle und Nadel<br />

sind wir in der Lage Dinge zu<br />

kreieren, die man nicht kaufen<br />

kann! Alles was sie stylisch vor<br />

Margarita Ulreich<br />

Ritas Eck<br />

Nähen, schneidern und stricken ist in gewisser Art ein<br />

menschlicher Urinstinkt und nicht „nur was für Omas”.<br />

der Winterkälte schützt, lässt sich<br />

aus dem Strickkorb realisieren.<br />

Ist es nicht ein schöner Gedanke,<br />

besonders jetzt, wenn wir an die<br />

bevorstehende Weihnachts-zeit<br />

und selbstgemachte Geschenke<br />

denken. Die Maschenmode ist<br />

diese Saison so spannend wie<br />

schon lange nicht mehr. An kalten<br />

und windigen Tagen dürfen<br />

kuschelige Schals, Loops, Scoodies<br />

oder eine wärmende Mütze<br />

nicht fehlen. Vielseitig sind die<br />

Mustermöglichkeiten, Farben<br />

und verschiedenen Qualitäten.<br />

Einem tollen Projekt steht nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Sollten Sie nun auf den Geschmack<br />

gekommen sein, laden<br />

wir Sie in unser Fachgeschäft ein.<br />

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12 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Expertentipp:<br />

Andreas Zinggl<br />

Geschäftsführer azeTechnik GmbH<br />

allgemein beeideter und gerichtlich<br />

zertifizierter Sachverständiger<br />

für Elektrotechnik<br />

Tipps zur Brandvermeidung<br />

Liebe Leserinnen und Leser der<br />

Wechsellandzeitung …<br />

... immer wieder entstehen Brände<br />

in Einfamilienhäusern, weil<br />

sich elektrische Leitungen entzünden.<br />

Mit einfachen Tipps und<br />

einer professionellen Überprüfung<br />

machen Sie ihr Haus sicher.<br />

Tipps zur Brandvermeidung<br />

Decken Sie Heizkörper nicht<br />

mit Kleidungsstücken oder ähnlichem<br />

ab, stellen Sie Geräte<br />

standfest auf und achten Sie<br />

darauf, dass die Ventilatoren<br />

der Heizlüfter nicht blockiert<br />

sind. Auch Leuchten, in denen<br />

Leuchtmittel mit zu großer Leistung<br />

eingesetzt werden, können<br />

zu Bränden führen.<br />

Oft werden zu starke Geräte an<br />

Steckdosenleisten angeschlossen,<br />

die sich noch dazu hinter Fernsehern<br />

oder Kästen befinden. Dadurch<br />

kann sich ein Hitzestau bilden.<br />

Wenn sich dann auch noch<br />

ein leicht entzündbarer Stoff in<br />

der Nähe befindet, ist ein Brand<br />

schnell entstanden. Nicht selten<br />

wird dieser durch den zuvor genannten<br />

„Sichtschutz“ auch noch<br />

zu spät bemerkt.<br />

Gerade bei Zu- und Umbauten<br />

kann es zu mechanischen Beschädigungen<br />

wie gequetschten oder<br />

angebohrten Leitungen kommen.<br />

Und natürlich altern Leitungen<br />

und Geräte mit der Zeit.<br />

Professionelle Überprüfung<br />

Diese und weitere Ursachen<br />

haben bereits dazu geführt,<br />

dass ganze Küchen und Wohnzimmer<br />

ausgebrannt sind und<br />

im schlimmsten Fall ganze Gebäude,<br />

wenn man gerade außer<br />

Haus war.<br />

Als konzessioniertes Elektrounternehmen<br />

empfehle ich für Privathaushalte<br />

eine Überprüfung<br />

der elektrischen Anlagen alle 3<br />

bis 5 Jahre. Dabei überprüfe ich<br />

alle Verteiler, Steckdosen und<br />

Am Gewerbepark 2 | 8241 Dechantskirchen<br />

Filiale Pinggau: Raiffeisenstraße 7 | 8243 Pinggau<br />

Tel.: 03339 / 24 219 | office@azetechnik.at<br />

www.azetechnik.at<br />

Sicherungen sowie den Potentialausgleich<br />

im Heizungsraum.<br />

Diese Überprüfung eines Einfamilienhauses<br />

bieten wir für eine<br />

Pauschale von 300 € an und<br />

dauert ca. einen halben Tag. Aus<br />

meiner langjährigen Erfahrung<br />

weiß ich, dass dieses Geld sinnvoll<br />

investiert ist.<br />

So kommt es nicht zu Schäden,<br />

die eventuell zu vermeiden gewesen<br />

wären. Für weitere Auskünfte<br />

stehe ich Ihnen gerne zur<br />

Verfügung.<br />

In der Mai-Ausgabe der Wechsellandzeitung<br />

gebe ich Tipps rund<br />

um das Thema Blitzschäden.<br />

HYBRID<br />

INTERNET POWER<br />

BERATUNG<br />

VERKAUF<br />

SERVICE<br />

13


Wirtschaft<br />

Thomas<br />

Robert Susanne<br />

Ewald<br />

Mobilität ist unentbehrlich.<br />

Um jederzeit selbständig<br />

mobil sein zu können, ist<br />

es gerade am Land ausschlaggebend,<br />

ein Fahrzeug<br />

lenken zu dürfen. Für<br />

Jugendliche ist die rosa<br />

Karte ein großer Schritt in<br />

Richtung Unabhängigkeit.<br />

Besonders attraktiv ist es mit<br />

hochwertigen Autos fahren zu<br />

lernen. Deshalb gibt es ab Dezember<br />

wieder einen ganz neuen<br />

Audi A3 im Fuhrpark der<br />

Fahrschule Aspang. Frühestens<br />

mit 15,5 Jahren können L17 Kandidaten<br />

mit der Ausbildung beginnen,<br />

zur Fahrprüfung dürfen<br />

Johannes<br />

Peter<br />

sie dann ab dem 17. Geburtstag<br />

antreten.<br />

Alle Klassen<br />

Unterrichtet werden alle Klassen<br />

vom Moped und Traktor<br />

bis zum Autobus. Damit für alle<br />

Kandidaten geeignete Kurszeiten<br />

angeboten werden können, gibt<br />

es Abend-, 8 Tages- und Ferienkurse.<br />

Während der Bürozeiten<br />

können sich die Kandidaten jederzeit<br />

im Computer-Raum auf<br />

die Prüfung vorbereiten. Seit<br />

2015 kann man auch am Handy<br />

mit einer eigenen App lernen,<br />

der Online-Zugang wird mit der<br />

Anmeldung freigeschaltet.<br />

Gratis Shuttle<br />

Kandidaten aus Krumbach, Kirchschlag<br />

und Umgebung haben die<br />

Das neue Team der<br />

Fahrschule Aspang<br />

Möglichkeit, gratis mit dem eigenen<br />

Shuttle-Dienst zum Kurs<br />

und wieder nach Hause gebracht<br />

zu werden.<br />

Fahrschule mit Tradition<br />

Susanne Freiler-Haltau führt die<br />

Fahrschule Aspang seit 2005 bereits<br />

in dritter Generation. Wahrscheinlich<br />

ist das Ausbilden von<br />

Autofahrern schon in den Genen<br />

der Familie verankert. Denn die<br />

Eltern beider ihrer Elternteile<br />

waren Fahrschulbesitzer. Die<br />

Fahrschule Selkes in Aspang und<br />

Haltau in Wr. Neustadt.<br />

Um die Fahrschule mit allen<br />

Klassen führen zu können, absolvierte<br />

die Inhaberin nicht nur<br />

5 technische Gegenstände in der<br />

HTL Maschinenbau, sondern<br />

auch alle Fahrschullehrerprüfungen<br />

bis zum LKW mit Anhänger<br />

und Autobus. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Die praktische Fahrprüfung für<br />

die Klasse F, für Traktoren und<br />

landwirtschaftliche Fahrzeuge,<br />

kann ab dem 16. Geburtstag<br />

absolviert werden.<br />

Bauunternehmen Gerhard TarBAUer GmbH<br />

„Eine kleine Firma, die sich große Mühe gibt!“<br />

Das Bauunternehmen TarBAUer<br />

wurde 1998 in Rohrbach an der<br />

Lafnitz gegründet. Wegen Platzmangel<br />

wurde im Betriebsgebiet<br />

in Neustift an der Lafnitz ein<br />

Grundstück erworben und darauf<br />

ein Firmengebäude errichtet.<br />

Die Firma TarBAUer ist ein bauausführendes<br />

Unternehmen und<br />

ist überwiegend im privaten Bereich<br />

tätig. Es werden Aufträge<br />

im Bereich Neubau, Umbau,<br />

Zubau, Renovierungen, Sanierungen,<br />

Pflasterungen übernommen.<br />

Die Aufträge werden<br />

unbürokratisch mit Handschlag-<br />

Qualität abgeschlossen.<br />

Es sind durchschnittlich 15 bis 20<br />

Mitarbeiter tätig, darunter ebenfalls<br />

ein bis zwei Lehrlinge.<br />

Seit fast 19 Jahren besteht das<br />

Motto: „Uns ist nichts zu klein<br />

und fast nichts zu groß“.<br />

Zur Umsetzung Ihres Bauvorhabens<br />

steht Ihnen Herr Gerhard<br />

Tarbauer unter 0664 / 14 25 795<br />

jederzeit gerne mit Rat und Tat<br />

zur Verfügung.<br />

14 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Die zündenden Ideen<br />

der Macherjek‘s<br />

Wirtschaft<br />

Macherjek, ein Begriff der eigentlich nur abseits der<br />

hochsprachlichen Standardvarietät als „da Mochatschek“<br />

exisitiert, ist die Bezeichnung für tatkräftige Personen.<br />

Kevin Kernegger ist der Geschäftsführer der Macherjek<br />

Gmbh - digitale Kreativagentur aus der Buckligen Welt.<br />

Seit Anfang <strong>2016</strong> agiert die Macherjek<br />

Gmbh vor allem als<br />

Beratungsunternehmen für regionale<br />

Vernetzung, sowie zur<br />

Optimierung und Entwicklung<br />

von Unternehmen, Angeboten<br />

und Produkten. Der Sitz der Digitalagentur<br />

ist im ehemaligen<br />

Triumph Werk in Aspang.<br />

Genauso innovativ wie das Angebot,<br />

ist auch das Team, das<br />

aus zündenden Ideen wirksame<br />

Strategien für das Business ihrer<br />

Kunden entwickelt. Sie verfolgen<br />

aktuelle Technologien und wichtige<br />

Trends um immer „State of<br />

the Art“ - am aktuellen Stand der<br />

Entwicklung zu sein.<br />

Team und Erfahrungen<br />

Erfahrungen hat der Gründer und<br />

Geschäftsführer Kevin Kernegger<br />

in seiner 5 jährigen Selbständigkeit<br />

schon umfangreich gesammelt.<br />

Zu seinen Meilensteinprojekten<br />

zählen die Paybox IVR<br />

von A1, Zeitsprünge 4000 und<br />

die Mitgründung der Firma KE-<br />

CHIT in Kirchberg. Insgesamt<br />

hat er bis dato rund 60 Web Projekte<br />

umgesetzt, darunter: SGZ<br />

Impuls, Eisenhuber, Bam1 und<br />

Wechselland.at.<br />

Mit dem Know-How in allen<br />

relevanten Disziplinen wie: Corporate<br />

Design, Web Design,<br />

Programmierung und sogar Online<br />

Marketing, gelingt es ihnen,<br />

Unternehmen online auf effiziente<br />

Art darzustellen und ihnen<br />

dadurch mehr Reichweite und<br />

Präsenz zukommen zu lassen.<br />

Die neueste grafische Umsetzung<br />

von den Macherjek’s gibt<br />

es in der Wechsel Lounge zu<br />

bestaunen. Vom Logo bis zur<br />

Wandtapete wurde alles bis zur<br />

Eröffnung geplant, konzipiert<br />

und umgesetzt.<br />

Martina Edelhofer, MA, konnte<br />

von der Wiener Werbeagentur<br />

Demner, Merlicek & Bergmann<br />

gewonnen werden. Sie hat Grafikdesign<br />

studiert und ein Auslandssemester<br />

in Island absolviert.<br />

Spezialisierung<br />

Spezialisiert hat sich das junge<br />

Unternehmen auf die Weiterentwicklung<br />

der Tourismusbetriebe<br />

im Raum Bucklige Welt und<br />

Wechselland. Die Macherjeks<br />

beraten ihre Kunden nicht nur<br />

hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes,<br />

sie nutzen auch die touristischen<br />

Potenziale der Region, um<br />

Betriebe untereinander besser zu<br />

vernetzen, damit diese ein perfektes<br />

Angebot bieten können. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Beste Wärme.<br />

Zum allerbesten<br />

Preis!<br />

JETZT<br />

EINLAGERN<br />

!!!<br />

05 77 240-1<br />

Neudörfl | Oberwart | Wien | www.mmm-energie.at<br />

15


Wirtschaft<br />

Tischlerei Traint<br />

Der Familienbetrieb Traint in Pinggau fertigt unterschiedlichste<br />

Möbel aus Zirbenholz, die sowohl<br />

rustikal, als auch modern gestaltet werden.<br />

Seit 1963 besteht der Familienbetrieb<br />

Traint, der seinen Ursprung<br />

in der Gemeinde Schlag<br />

bei Thalberg hat. Bald wurde das<br />

Betriebsgelände zu klein und so<br />

übersiedelte Geschäftsführer Johann<br />

Traint Junior 1989 an den<br />

heutigen Standort in Pinggau.<br />

Luftgetrocknet und unbehandelt<br />

Das Hauptprodukt der Firma<br />

Traint ist die Zirbe, die sich durch<br />

den Aromaträger Pinosylvin sehr<br />

positiv auf unser Immunsystem<br />

auswirkt. Um die dafür zuständigen<br />

ätherischen Öle und natürlichen<br />

Harze in vollem Umfang zu<br />

erhalten, wird besonderer Wert<br />

auf den Zeitpunkt der Schlägerung,<br />

die Qualität der Trocknung<br />

und die fachmännische Verarbeitung<br />

des Holzes gelegt: Bis zu<br />

700 Jahre alte Hölzer befinden<br />

sich am Lager der Firma Traint,<br />

wo sie bis zu 4 Jahren 100% luftgetrocknet<br />

werden. Das Holz<br />

ist außerdem antibakteriell und<br />

wird gänzlich chemie- und metallfrei<br />

verarbeitet.<br />

Zusammen mit Gattin Anna und<br />

Tochter Elisabeth fertigt Tischlermeister<br />

Johann Traint Wohnmöbel<br />

für jeden Bereich sowie<br />

Accessoires, aber auch Böden,<br />

Sturzdecken und Infrarotkabinen<br />

aus Zirbenholz. Bekannt ist das<br />

Zirbenholz vor allem durch die<br />

Zirbenstuben und Zirbenbetten.<br />

Zirbe im modernen Design<br />

Die Firma Traint möchte mit<br />

diesem Naturprodukt einen<br />

nachhaltigen Beitrag für die Gesundheit<br />

und die Umwelt leisten<br />

und auch junge Menschen dafür<br />

begeistern. Tochter Elisabeth<br />

hat dazu kürzlich das Kolleg für<br />

Möbeldesign und nachhaltige<br />

Produktentwicklung mit Auszeichnung<br />

abgeschlossen und<br />

weiß, wie man das hochwertige<br />

Zirbenholz in aktuelle Wohntrends<br />

einfließen lässt: So werden<br />

bei der Firma Traint geradlinig<br />

zeitlose Betten z.B. auch<br />

mit Echtledereinsätzen gefertigt,<br />

mit indirekten Lichtelementen<br />

und Zirbenmatratzen bestückt<br />

oder auch Schränke sockelfrei<br />

an Wänden montiert. Handgefertigte<br />

Schnitzereien an Fronten<br />

sowie Holzblöcke, aus denen<br />

Elisabeth Freiformen schnitzt,<br />

oder Wandgestaltungen aus Zirbenholz-Raritäten<br />

ergänzen das<br />

umfangreiche Programm. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

16 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Serie – Gesundheit im Wechselland<br />

Aktuell<br />

Homöopathie<br />

Die Homöopathie ist eine Zusatzausbildung für Ärzte und stellt eine ganzheitliche Therapiemethode dar.<br />

Ein Homöopath kann daher auf mehrere Möglichkeiten zurückgreifen, um einen Patienten zu behandeln.<br />

Um Einblicke in dieses Thema<br />

zu geben stand uns Frau Dr.<br />

med. Claudia Pfleger zur Verfügung,<br />

Allgemeinmedizinerin<br />

und Homöopathin in Vorau.<br />

Sie war außerdem 10 Jahre lang<br />

Bundeslandreferentin der österreichischen<br />

Gesellschaft für Homöopathische<br />

Medizin und war<br />

somit Ansprechperson für Fragen<br />

von KollegInnen und PatientInnen,<br />

organisierte Fortbildungen,<br />

Jahrestagungen und vieles mehr.<br />

Homöopathie und<br />

Schulmedizin<br />

Die Homöopathie wurde vom<br />

deutschen Arzt Dr. Samuel<br />

Hahnemann am Ende des 18.<br />

Jahrhunderts begründet. Seither<br />

hat sich die klassische Homöopathie,<br />

wie sie in Österreich unterrichtet<br />

wird, nicht wesentlich<br />

verändert. Allerdings stehen den<br />

Homöopathen heute mehr geprüfte<br />

Arzneimittel zur Verfügung.<br />

Die Homöopathie ist eine ganzheitliche,<br />

komplementärmedizinische<br />

und ärztliche Therapiemethode<br />

und darf demnach nur<br />

von Ärzten ausgeübt werden. Sie<br />

ist eine Spezialausbildung im Anschluss<br />

an die schulmedizinische<br />

Ausbildung.<br />

Wenn ein Patient einen Arzt mit<br />

Homöopathie-Ausbildung aufsucht<br />

hat er den Vorteil, dass aufgrund<br />

seiner medizinischen Basisausbildung<br />

keine ernsthaften<br />

Krankheiten übersehen werden.<br />

So können zum Beispiel Unruhe,<br />

Durchfall und Hitzewallungen<br />

auf eine Schilddrüsen-Erkrankung<br />

hinweisen, wodurch der<br />

Homöopath eine medizinische<br />

Abklärung veranlassen wird.<br />

Auf der anderen Seite hat ein<br />

Arzt mit Homöopathie-Ausbildung<br />

zusätzliche Möglichkeiten,<br />

einen Patienten zu behandeln.<br />

So kann er auf Alternativen zu<br />

dem meist überflüssigen und<br />

sinnlosen Einsatz von Antibiotikum<br />

zurückgreifen, wenn der<br />

Patient zum Beispiel an einem<br />

grippalen Infekt leidet.<br />

Möglichkeiten und Grenzen<br />

Während die Schulmedizin<br />

vor allem die Symptome einer<br />

Krankheit in den Fokus rückt, ist<br />

die Homöopathie eine Behandlungsmethode,<br />

die den Patienten<br />

mit seiner Individualität berücksichtigt.<br />

Die Anamnese - also das<br />

Erstgespräch mit dem Patienten<br />

- gestaltet sich daher ausführlicher,<br />

weil der ganze Mensch mit<br />

seiner Krankheit im Vordergrund<br />

steht.<br />

Als regulative Therapieform regt<br />

eine Behandlung die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers an.<br />

Nichts desto trotz stößt die Homöopathie<br />

auch an ihre Grenzen.<br />

Eine Blinddarmentzündung<br />

muss natürlich operiert werden.<br />

Ein Herzinfarkt, Schlaganfall<br />

oder eine Krebserkrankung müssen<br />

entsprechend behandelt<br />

werden. Die Homöopathie kann<br />

hier zwar begleitend eingesetzt<br />

werden, um zum Beispiel die<br />

Nebenwirkungen einer Chemotherapie<br />

zu lindern. Ersetzen<br />

kann sie eine andere Therapieform<br />

in diesen Fällen jedoch<br />

nicht.<br />

Homöopathische Arzneien werden<br />

je nach ihrer Herkunft in mineralische,<br />

pflanzliche und tierische<br />

Arzneimittel unterschieden.<br />

Sie werden potenziert verabreicht,<br />

das heißt verdünnt und<br />

verschüttelt. Sie können als Tropfen<br />

eingenommen werden oder<br />

als Globuli, also als Zuckerkügelchen,<br />

in denen die wesentliche<br />

Information der ursprünglichen<br />

Arzneisubstanz enthalten ist.<br />

Auch Schüssler-Salze sind im<br />

Wesentlichen homöopathische<br />

Arzneien, unterscheiden sich allerdings<br />

in der Einnahme.<br />

Homöopathie im Wechselland:<br />

Ärztinnen:<br />

Dr. med. Claudia Pfleger<br />

Hauptstraße 32, 8250 Vorau<br />

T: 03337 / 333 90<br />

Unterschiede in<br />

der Behandlung<br />

Der Grundsatz einer homöopathischen<br />

Behandlung ist „Ähnliches<br />

mit Ähnlichem heilen“.<br />

So wird aufgrund bestehender<br />

Symptome ein für genau diese<br />

Symptome passendes Arzneimittel<br />

gesucht. Ein Arzneimittel ist<br />

dadurch in der Lage, genau jene<br />

Symptome am Kranken zu heilen,<br />

die es beim Gesunden auslöst.<br />

Frau Dr. Pfleger nennt zur<br />

Veranschaulichung die Wirkungen<br />

der Küchenzwiebel (Allium<br />

cepa): Wenn wir sie schneiden,<br />

bewirkt das meist tränende Augen,<br />

eine rinnende Nase und<br />

ein Jucken und Brennen. Ein<br />

Schnupfen oder eine Augenentzündung<br />

mit ähnlichen Symptomen<br />

wie wässriger Schnupfen<br />

mit klarem Sekret und tränenden<br />

Augen kann mit dem Einsatz der<br />

Küchenzwiebel als homöopathische<br />

Arznei verarbeitet positiv<br />

behandelt werden.<br />

Vorbeugend sollten homöopathische<br />

Arzneien allerdings nicht<br />

eingenommen werden, da dies<br />

den Krankheitsverlauf zu sehr<br />

verallgemeinern würde: Man hat<br />

schließlich keine Ahnung wie<br />

sich ein Schnupfen entwickelt,<br />

den man vielleicht bekommt.<br />

Das ist auch ein wesentlicher<br />

Unterschied zu den Schüssler-<br />

Salzen. Außerdem kann die vorbeugende,<br />

regelmäßige Einnahme<br />

von Arzneimitteln Symptome<br />

erst recht hervorrufen. Frau Dr.<br />

Pfleger nennt hier wieder das<br />

Beispiel mit der Küchenzwiebel.<br />

Das Immunsystem eines Patienten<br />

profitiert hingegen sehr wohl<br />

von einer homöopathischen<br />

Behandlung, was sicherlich die<br />

beste Vorbeugung ist, so Frau<br />

Dr. Pfleger. Das Interesse der<br />

PatientInnen an einer homöopathischen<br />

Behandlung ist in<br />

den letzten Jahren in Ihrer Praxis<br />

deutlich gestiegen. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.homoeopathie.at<br />

Mag. Dr. Esther Schober<br />

8241 Dechantskirchen 80<br />

T: 0664 / 1<strong>44</strong> 98 65<br />

Apotheken die Homöopathie-Produkte führen und beraten:<br />

Apotheke „Zum Salvator“<br />

Hauptplatz 12-13<br />

7423 Pinkafeld<br />

T: 03357 /423 48<br />

www.apotheke-pinkafeld.at<br />

Apotheke Zur Maria Heil d. Kranken<br />

Wiener Straße 120<br />

8240 Friedberg<br />

T: 03339 / 227 28<br />

www.apo-friedberg.at<br />

Apotheke zur Hl. Dreifaltigkeit<br />

Kirchenpl. 2<br />

2870 Aspang Markt<br />

T: 02642 / 522 18<br />

www.apotheke-aspang.at<br />

Apotheke St. Wolfgang<br />

Markt 235<br />

2880 Kirchberg am Wechsel<br />

Telefon: 02641 / 2470<br />

www.wolfgangapotheke.at<br />

Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

17


Leserservice<br />

Das Hotel Binder sowie die zentrale Verwaltung<br />

befinden sich in Mönichkirchen.<br />

Dieser österreichweit tätige Verein setzt zahlreiche<br />

Maßnahmen als Teil der Therapie ein, um seinen<br />

Klientinnen und Klienten ein weitgehend suchtfreies<br />

Leben zu ermöglichen. Standorte befinden sich<br />

auch im Wechselland.<br />

Grüner Kreis<br />

Hilfe für suchtkranke Menschen<br />

Der Verein Grüner Kreis besteht<br />

seit dem Jahr 1983 und ist in den<br />

Bereichen Betreuung, Behandlung,<br />

Rehabilitation und Integration<br />

suchtkranker Menschen<br />

tätig. 9 stationäre und 5 ambulante<br />

Behandlungs- und Betreuungszentren<br />

werden geführt. Die<br />

zentrale Verwaltung sowie die<br />

stationäre Einrichtung „upcycling<br />

Hotel Binder“ befinden sich in<br />

Mönichkirchen.<br />

Einfacher, anonymer Kontakt<br />

Beim Verein Grüner Kreis wird<br />

jegliche Art von Suchterkrankung<br />

behandelt. Man unterscheidet<br />

zwischen substanzgebundene<br />

Suchtverhalten wie Drogen,<br />

Alkohol und Medikamente und<br />

nicht substanzgebundene Suchtverhalten<br />

wie Spiel- und Internetsucht.<br />

Weiters kommen auch<br />

KlientInnen mit einer richterlichen<br />

Weisung zum Grünen Kreis<br />

(Therapie statt Strafe). Individuell<br />

nach dem Bedürfnis der KlientInnen<br />

kommen ambulante und<br />

stationäre Kurz- und Langzeittherapien<br />

zum Einsatz.<br />

Der erste Kontakt mit dem Beratungs-<br />

und Betreuungsteam vom<br />

Grünen Kreis passiert oft anonym<br />

per Telefon oder E-Mail. Ein persönliches<br />

Treffen wird dann in<br />

der vereinseigenen Ambulanz<br />

in Wr. Neustadt, welche Räumlichkeiten<br />

für solche Betreuungsgespräche<br />

zur Verfügung stellt,<br />

vereinbart. Auch besorgte Angehörige<br />

können sich auf diesem<br />

Weg professionellen Rat holen.<br />

Therapie und Normalität<br />

Das „upcycling Hotel Binder“ in<br />

Mönichkirchen ist eine Kinderund<br />

Jugendhilfeeinrichtung sowie<br />

Sozialhilfeeinrichtung für Frauen<br />

und deren Kinder und wird außerdem<br />

als Seminarlehrhotel geführt.<br />

Die KlientInnen befinden<br />

sich in einem realitätsbezogenen<br />

und strukturierten Umfeld.<br />

Als Therapieform hat sich die<br />

„Therapeutische Gemeinschaft“<br />

bewährt: Neben Einzelbehandlungen<br />

werden so genannte<br />

„Selbsthilfegemeinschaften“<br />

gebildet, die unter fachlicher<br />

Anleitung den Therapieprozess<br />

unterstützen und begleiten. Weiters<br />

beinhaltet der Therapiealltag<br />

unter anderem soziales Arbeiten,<br />

Beschäftigungstherapie sowie<br />

Sport und Kreativität. Kleinere<br />

Arbeiten können von den KlientInnen<br />

abgestimmt auf die Therapiepläne<br />

übernommen werden.<br />

In diversen Einrichtungen wie<br />

der Tischlerei Olbersdorf bei Aspang<br />

haben KlientInnen außerdem<br />

die Möglichkeit, im Zuge<br />

eines AMS-Beschäftigungsprojektes<br />

einen Arbeitsplatz auf Zeit<br />

zu erhalten. Danach besteht die<br />

Möglichkeit in ein langjähriges<br />

Arbeitsverhältnis übernommen<br />

zu werden.<br />

Produkte mit<br />

sozialem Charakter<br />

KlientInnen helfen auch in „Austria<br />

Bio Garantie“-zertifizierten<br />

Landwirtschaftsbetrieben mit,<br />

in denen der Grüne Kreis Landund<br />

Forstwirtschaft betreibt.<br />

Auch seltene Nutztierrassen<br />

werden gezüchtet, darunter das<br />

„Porc Noir Gascon“, eine alte<br />

Schweinerasse aus Frankreich<br />

oder das französische „Aubrac-<br />

Rind“. Unter lebensmittel-einkauf@gruenerkreis.at<br />

erhalten Interessierte<br />

über einen Newsletter<br />

die Möglichkeit, dieses Fleisch<br />

zu bestellen.<br />

In der Verwaltungszentrale in<br />

Mönichkirchen werden weitere<br />

hochwertige Produkte wie das<br />

italienische Olivenöl „Olivastro“,<br />

sowie regionale Produkte wie<br />

diverse Essigsorten und Fruchtaufstriche<br />

angeboten, gelagert<br />

sowie verkauft.<br />

Die Produkte sind außerdem<br />

bei diversen Stellen im niederösterreichischen<br />

Wechselgebiet<br />

erhältlich (siehe Infobox unten).<br />

Mit einem Kauf der Produkte<br />

unterstützen Sie den gemeinnützigen<br />

Verein. Geschenkeboxen<br />

mit einer Auswahl der selbst produzierten<br />

Produkte bieten sich<br />

auch als Weihnachtsgeschenk<br />

an. Informationen und Bestellungen<br />

dazu erhalten Sie unter der<br />

0664 / 811 16 79 oder sandra.<br />

piniel@gruenerkreis.at<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.gruenerkreis.at<br />

Verkaufsstellen der Produkte:<br />

Fleischerei Höller Zöbern, SPAR<br />

Markt Aspang, SPAR Markt Köck<br />

Kirchberg a.W., Bäckerei Dorfstetter<br />

Mönichkirchen.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

Mit dem Kauf selbst produzierter,<br />

hochwertiger Produkte<br />

können Sie den Grünen Kreis<br />

unterstützen.<br />

Fotocredit: (c) Grüner Kreis<br />

18 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Aspang Markt<br />

Eröffnung Pfarrplatz<br />

Bei herrlichem Wetter ging am 18.09. die Eröffnung<br />

des neu gestalteten Pfarrplatzes in Unter-<br />

Aspang über die Bühne. Im Zuge der einjährigen<br />

Bauarbeiten mussten die drei alten Linden<br />

aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustandes<br />

entfernt werden, es wurde die Wasserleitung<br />

neu verlegt, die Beleuchtung auf LED umgestellt,<br />

die Dreifaltigkeitssäule versetzt , Asphaltierungs-<br />

und Pflasterungsarbeiten getätigt und<br />

der Parkplatz auf der gegenüberliegenden Seite<br />

ebenfalls neu hergestellt. Der gelungene Umbau<br />

hat aus dem Pfarrplatz einen Ort der Begegnung<br />

gemacht. Das Projekt wurde durch die NAFES sowie die Dorf- und<br />

Stadterneuerung gefördert, die Gesamtkosten betragen rund 240.000<br />

Euro. Im Anschluss an die Segnung durch Pfarrer Franz Kager wurde<br />

beim Pfarrfest die gelungene Platzgestaltung gefeiert.<br />

Eröffnung Gehweg Hoffeld<br />

Am 30.09. fand die offizielle<br />

Eröffnung des neuen Gehweges<br />

Hoffeld statt. Durch dieses<br />

gemeinsame Projekt der Gemeinden<br />

Aspang Markt und<br />

Aspangberg-St. Peter, unterstützt<br />

durch das Land NÖ, konnte die Inbetriebnahme der vollautomatischen<br />

Schrankenanlage in der Pergenpromenade und die Sperre<br />

des Bahnüberganges Hoffeld umgesetzt werden. Damit gehören die<br />

Hupsignale der ÖBB im Bereich der unbeschrankten Bahnübergänge<br />

der Vergangenheit an.<br />

Schulstartaktion<br />

Die von den Gemeinden<br />

Aspang<br />

Markt und Aspangberg-<br />

St. Peter<br />

gemeinsam durchgeführte<br />

„Erstklassler-Aktion“<br />

fand auch heuer wieder großen Anklang. Bei ihrem Besuch<br />

der ersten Volksschulklassen in Ober- und Unter-Aspang wünschten<br />

Bgm. Doris Faustmann und Bgm. Josef Bauer unseren jüngsten<br />

Schülerinnen und<br />

Schülern einen<br />

guten Schulstart<br />

und überraschten<br />

sie mit einem kleinen<br />

Geschenk.<br />

1. Platz bei „Blühendes NÖ“<br />

Unsere Gemeinde erreichte heuer beim Blumenschmuckwettbewerb<br />

den 1. Platz im Industrieviertel! Außerdem landeten wir im Landesbewerb<br />

auf dem<br />

großartigen 2. Platz!<br />

Vor allem der wunderschön<br />

bepflanzte<br />

Hauptplatz wurde von den Juroren bewundert. Aber auch alle anderen<br />

Parkanlagen und Blumenrabatte fanden die Zustimmung und dementsprechende<br />

Bewertung. Herzlichen Dank an alle die mitgeholfen<br />

haben unserem Heimatort zum Sieg im Industrieviertel zu verhelfen –<br />

im Speziellen der Gärtnerei Seehofer, der Gärtnerei Mairinger, dem<br />

Dorferneuerungsverein und allen Privatpersonen, die unsere Blumen<br />

hegen und pflegen!<br />

Gesundheit im Zentrum<br />

Bereits zum vierten Mal stand die „Gesundheit im Zentrum“ der „Gesunden<br />

Gemeinde“ Aspang Markt. Von 8. bis 26.10. gab es zahlreiche<br />

Aktivitäten zu den Themen Gesundheit, Ernährung, Wohlbefinden,<br />

Medizin und Sport. Bei<br />

insgesamt 22 Veranstaltungen,<br />

angefangen von<br />

einem Familienwandertag<br />

über verschiedene<br />

Vorträge und Workshops<br />

bis zu einem Boulder<br />

Battle im SGZ war für<br />

jede und jeden etwas<br />

dabei. Außerdem wurden in den teilnehmenden Aspanger Betrieben<br />

zusätzliche Leistungen zum Thema Gesundheit angeboten. Zum<br />

Abschluss der Aktiv-Wochen gastierten „Peter und Tekal“ mit ihrem<br />

neuen Medizin-Kabarett „Echt krank“ in der Neuen Mittelschule Aspang<br />

– denn Lachen ist ja bekanntlich die beste Medizin!<br />

Aspangberg-St.Peter<br />

Kapellen-Segnung nach Renovierung<br />

Mitten im beschaulichen Ort Mariensee zieht<br />

nun die neu renovierte Kapelle alle Blicke auf<br />

sich. Am 16.10. feierte der Dorferneuerungsverein<br />

Wechselland, Arbeitsgruppe Mariensee,<br />

mit der Ortsbevölkerung dieses schmucke<br />

Bauwerk im Rahmen einer Marienandacht.<br />

Kons.Rat Pfarrer Franz Kager segnete die ursprünglich 1956 errichtete<br />

„Salzbauer-Kapelle“. Nach Begrüßung durch Bürgermeister ÖkR<br />

Josef Bauer ließ man die 2jährige Bauzeit revue passieren, an der<br />

sich die Marienseer Bewohner vorbildlich beteiligt haben. Gefördert<br />

wurde das Bauvorhaben durch die NÖ Dorf- und Stadterneuerung,<br />

die Gemeinde Aspangberg-St. Peter und die vielen freiwilligen Eigenleistungen<br />

und Spenden der Bevölkerung. Mit einer Agape und<br />

angeregten Dorfgesprächen ist dieser sonnige Festtag ausgeklungen.<br />

Gratulation und Dank allen Helfern!<br />

Spatenstich für neues ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Der ARBÖ-Standort in Höll hat nach 20 Jahren ausgedient und bekommt<br />

ab Jänner 2017 ein neues Quartier. Am 14.9. fand dazu der<br />

Spatenstich statt. Der neue Stützpunkt wird in Modulbauweise mit<br />

einer Nutzfläche von 263 m² (zwei Werkstatt-Boxen, ein Büro) errichtet.<br />

Inzwischen wurde der<br />

alte ARBÖ abgerissen und die<br />

Bauarbeiten sind planmäßig in<br />

Gang. Ein „Notbetrieb“ läuft<br />

bei der Firma SAW, Höll 88.<br />

19


Neues aus den Gemeinden<br />

Dechantskirchen<br />

Feistritz am Wechsel<br />

Männergesangverein unter neuer Führung<br />

Der MGV Dechantskirchen hat kürzlich einen neuen Obmann gewählt.<br />

Bürgermeisterin Waltraud Schwammer würdigt den scheidenden<br />

Obmann Johann Steinhöfler (re) für seine jahrelange umsichtige<br />

Führung des Vereines. Sehr erfreulich ist, dass sich Josef Buchegger<br />

bereit erklärt hat, die Obmannschaft<br />

im Männergesangverein zu übernehmen.<br />

Josef Buchegger ist langjähriges<br />

Mitglied des Männergesangvereins<br />

und verstärkt den Verein mit seiner<br />

Stimme im 1.Tenor. Bürgermeisterin<br />

Waltraud Schwammer bedankt sich<br />

bei beiden Sangesbrüdern für ihren Einsatz zum Wohle des Vereins.<br />

Bronzemedaille bei Landesmeisterschaft<br />

Bei der Kegel – Landesmeisterschaft des Seniorenbundes Steiermark<br />

gelang der Ortsgruppe Dechantskirchen eine Sensation! Von 96 teilnehmenden<br />

Mannschaften konnten sie den 3.Platz erreichen. Bürgermeisterin<br />

Waltraud Schwammer gratuliert Lorenz Pausackl, Johann<br />

Gremsl, Obmann GR Franz Pausackerl und Oskar Gölles zum großartigen<br />

Erfolg!<br />

10. Triathlon<br />

Den 10. Triathlon ließen sich 62<br />

Sportler aus unserer Region nicht<br />

entgehen. Es waren 19 Teams und<br />

5 Einzelsportler am Start. Nach<br />

dem 10. Triathlon möchte sich Johann<br />

Gremsl nochmal bei seinen<br />

Team herzlich bedanken. Es sind<br />

dies Hermann Pichler, Franz Kogler,<br />

Otmar Buchegger und Maria Gremsl die jedes Jahr vollen Einsatz<br />

gezeigt haben. Es würde ihn sehr freuen, wenn ein anderer Verein<br />

oder Einzelpersonen nächstes Jahr einen Triathlon durchführen würden.<br />

Als Organisator (Johann Gremsl) der 10 Triathlons, bedankte er<br />

sich bei den vielen Sportlern die teilgenommen haben.<br />

Verabschiedung von Maria Hofer<br />

„Dankbarkeit ist der Schlüssel zur Lebensfreude.“ Diesen Satz hat<br />

Bürgermeisterin Waltraud Schwammer Frau VOL. Dipl. Päd. Maria<br />

Hofer in ihr Erinnerungsbuch anlässlich ihres Abschiedes in die<br />

Pension geschrieben. Sie danke ihr für ihr 40-jähriges pädagogisches<br />

Wirken in der Volksschule Dechantskirchen und wünscht ihr für den<br />

„Unruhestand“ viel Gesundheit und Lebensfreude!<br />

Theater der Katholischen Jugend Feistritz am Wechsel<br />

„Ois durchdraht<br />

in Feistritz“. Die<br />

Katholische Jugend<br />

Feistritz hat<br />

sich nach längerer<br />

Spielpause dazu<br />

entschlossen, ein<br />

Theaterstück im Gemeindezentrum Feistritz aufzuführen. An zwei<br />

Wochenenden wurde das Stück von den Jugendlichen mit viel Engagement<br />

und Begeisterung präsentiert.<br />

Das ausgewählte Theaterstück war eine Uraufführung, bei der sich sogar<br />

die Schriftstellerin, eine Autorin aus Bayern, ins Publikum mischte.<br />

Sie gab sich kurz vor Ende der ersten Aufführung zu erkennen und<br />

war begeistert von der Darbietung. Im Stück selbst geht es um die<br />

Emanzipation der Frauen, die sich gegen ihre verwöhnten Männer<br />

zur Wehr setzen. Sie fahren auf Urlaub, um die Männer ihrem eigenen<br />

Geschick zu überlassen. Die Idee des Oberlehrers, sich für diese<br />

Zeit Frauen aus dem Internet zu bestellen, sorgt für viel Verwirrung.<br />

Spatenstich für die TERRA – Wohnhausanlage<br />

Am 7.10. fand der Spatenstich für die Terra-Wohnhausanlage in<br />

Feistritz am Wechsel statt. Die Wohnungen werden auf dem Grundstück<br />

des alten Kindergartens errichtet. Unter den Gästen waren der<br />

Abgeordnete zum Landtag Hermann Hauer, Mag. Gunnar Prokop,<br />

Geschäftsführer der Terra GmbH, BM Hermine Besta vom Planungsbüro<br />

Besta, Bauführer Michaela Kremsner, Bürgermeister Franz Sinabel<br />

sowie die Gemeinderäte.<br />

Weiters waren die Wohnungs-<br />

Interessenten eingeladen. Musikalisch<br />

umrahmt wurde der<br />

Spatenstich von der Bläsergruppe<br />

der Trachtenkapelle<br />

Feistritz.<br />

Friedberg<br />

Aufschließung Gewerbepark Friedberg<br />

Die Bauarbeiten für die Aufschließungsstraße<br />

Gewerbepark gehen zügig voran. Im<br />

Zuge der Anbindung der Aufschließungsstraße<br />

wird bei der nördlichen Zu- u. Abfahrt<br />

zur LB 54 im Bereich der A1 Tankstelle<br />

und der Fa. Lind plus eine Abbiegespur errichtet.<br />

Es gibt schon einige konkrete Interessenten,<br />

welche im Gewerbepark ihren Betrieb errichten wollen.<br />

Wir werden nach Abschluss der laufenden Verhandlungen und Unterzeichnung<br />

der entsprechenden Verträge die neuen Betriebe vorstellen.<br />

Anfragen betreffend Gewerbegründe bitte im Stadtamt Friedberg<br />

03339 25 110, stadtgemeinde@friedberg.at<br />

1. Kinderkrippe im Wechselland<br />

Die Kinderkrippe in Ehrenschachen ist im ehemaligen Schulgebäude<br />

der VS Ehrenschachen nach einer Umbauzeit von nur 5 Monaten mit<br />

12.9. in Betrieb gegangen. Es wurde ein Stiegenaufgang mit einem<br />

20 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Personenlift angebaut und<br />

im Obergeschoss die Terrasse<br />

überbaut. Das Gebäude<br />

wurde mitsamt dem Kindergarten<br />

im Erdgeschoss einer<br />

Generalsanierung unterzogen.<br />

Die geplanten Gesamtkosten<br />

belaufen sich auf €<br />

580.000. In der Gemeinderatssitzung am 16.6. wurde Frau Simon<br />

Bettina als Kindergartenpädagogin und Frau Michele Kremnitzer als<br />

Kinderbetreuerin für die Kinderkrippe aufgenommen. Es ist dies die<br />

erste Kinderbetreuungseinrichtung im Wechselland in welcher Kinder<br />

von 0 bis 3 Jahren betreut werden können. Derzeit sind 5 Kinder<br />

in der Kinderkrippe untergebracht. Anfragen für die Unterbringung<br />

von Kindern im Stadtamt Friedberg: Tel. Nr. 03339 25 110, E-Mail:<br />

stadtgemeinde@friedberg.at.<br />

„Ruhherrle“ – Neuer Verweilplatz in Friedberg<br />

Der festliche Höhepunkt in diesem Veranstaltungsjahr war das 3-tägige<br />

Stadtfest anlässlich der 50 jährigen Partnerschaft mit Friedberg/<br />

Bayern. Der Hauptplatz Friedberg verwandelte sich in ein großes<br />

Festgelände und mit Hilfe der Vereine und Betriebe wurde ein einzigartiges<br />

Fest abgehalten. Als Geschenk zum Jubiläum<br />

überbrachten uns das Partnerschaftskomitee und die<br />

Stadtgemeinde Friedberg/Bayern einen wunderschönen<br />

Bildstock mit dem „Ruhherrle“ (der ruhende Herr<br />

an das Kreuz gelehnt). Der bayrische Steinmetz Franz<br />

Seidl hat mit seinen Söhnen dieses Kunstwerk mit einem<br />

„Bankerl“ errichtet. Im Zuge des Festaktes erfolgte<br />

die Einweihung. Dieser neue Platz in der Anton-<br />

Bauer Gasse lädt nun alle Gäste und Bewohner von<br />

Friedberg zum Verweilen ein.<br />

Friedberger Adventmarkt<br />

Genießen Sie in Friedberg<br />

einen besinnlich-schönen<br />

Weihnachtsland-Advent mit<br />

regionalen Produkten, Kulinarik,<br />

Kunsthandwerk und<br />

Bastelarbeiten, sowie stimmungsvoller<br />

Musik! Ein von unseren Kindern gestalteter Adventkalender<br />

in den Fenstern des Rathauses und ein sinnlich-schönes Kultur-<br />

und Kinderprogramm umrahmen das Adventmarktgeschehen. Im<br />

Rahmen des Friedberger Adventmarktes präsentieren sich auch an<br />

jedem der vier Adventwochenenden und am 8. Dezember soziale/<br />

karitative Organisationen mit ihrem Angebot an Selbstgebasteltem,<br />

Selbstgestricktem und wohlschmeckenden Köstlichkeiten aus Küche<br />

und Keller. Bei der Eröffnung am Freitag, 25. <strong>November</strong> wird das<br />

Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung in ganz Friedberg feierlich<br />

von den Kindergarten- und Volksschulkindern sowie vom Bläserensemble<br />

der Stadtgemeinde Friedberg umrahmt.<br />

„Nacht in Tracht“ – Gemeindeball Friedberg 2017<br />

Der traditionelle Gemeindeball Friedberg am 5.1.17 findet dieses Mal<br />

unter dem Motto „Nacht in Tracht“ statt. Der Turnsaal der Neuen<br />

Mittelschule wird in einen prachtvollen Ballsaal verwandelt. Gemeinsam<br />

organisieren die Gemeinderäte eine stimmungsvolle Ballnacht.<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

Orientierungslauf (kurz OL)<br />

Mit Hilfe von genauen Landkarten und Kompass müssen im Gelände<br />

festgelegte Kontrollpunkte gefunden werden. Die Route ist nicht<br />

festgelegt, der Läufer wählt die für ihn optimale Strecke selbst. Über<br />

Initiative von Gottfried Tobler wurden in mehrjähriger Arbeit für die<br />

Bereiche Sportplatz, Sachsenbrunn und Neue Mittelschule Orientierungslaufkarten<br />

erstellt und mit den Schulen Orientierungsläufe<br />

veranstaltet. Orientierungslauf mit Schülern (Kindern) bietet viele<br />

Möglichkeiten, Abwechslung in den „Turnsaalalltag“ zu bringen. Diese<br />

Sportart spricht nicht nur körperliche sondern auch intellektuelle<br />

und soziale Kompetenzen an. Auch Kinder, die eigentlich nicht<br />

gerne laufen, mögen OL! Koordination und Geschicklichkeit werden<br />

gefördert, aber auch Denkarbeit ist nötig – eine gute Ablenkung<br />

von der Anstrengung des Laufens!! Kreativität und Eigeninitiative bei<br />

Problemstellungen sind gefragt und das Finden der Posten ist jedes<br />

Mal ein Erfolgserlebnis. Am 11. September fand in Kirchberg die NÖ,<br />

Wiener und Burgenländische Meisterschaft statt, gleichzeitig der Steirische<br />

Cuplauf. Dazu gab es eine eigene Wertungsklasse für Kirchberger<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mit 300 Teilnehmern war<br />

die Veranstaltung ein Riesenerfolg.<br />

Bürogemeinschaft COWERK<br />

Revitalisierung eines stillgelegten Gasthauses:<br />

Vor 3 Jahren begann Baumeister Gerald Muhr<br />

im ehemaligen Gasthaus Zur Kaiserkrone mit<br />

Umbauarbeiten für Büroräumlichkeiten. Die<br />

Idee war eine gemeinsame Nutzung von Büroinfrastruktur.<br />

Heuer hat sich die Bürogemeinschaft<br />

deutlich erweitert. Die ersten Firmen waren<br />

Denkschritt von Mag. Martin Köck und das<br />

Architekturbüro Reithofer Feuchtenhofer mit DI<br />

Christoph Feuchtenhofer, die sich in dem zentral<br />

im Ort gelegenen Haus niederließen. Im<br />

heurigen Frühjahr hat Marlene Rieck hier optimale Räumlichkeiten<br />

für ihre zwei Standbeine gefunden: Das ist einerseits die Firma „grafrieck<br />

design“, in der es seit 2009 darum geht, Inhalte visuell zum<br />

Ausdruck zu bringen. Andererseits arbeitet sie jetzt noch direkter<br />

mit Menschen - eigentlich am Menschen. Nach einer dreijährigen<br />

Ausbildung an der International Academy for Hara-Shiatsu bietet sie<br />

Shiatsu-Behandlungen im COWERK an. Heidemaria Secco hat ebenfalls<br />

für ihre Beratungstätigkeit unter dem Namen „PERSPEKTIVEN“<br />

im COWERK Platz gefunden. Bei Problemen, Konflikten und beson-<br />

ERWEITERUNG<br />

21


Neues aus den Gemeinden<br />

deren Herausforderungen bietet sie für Einzelpersonen und Gruppen<br />

als Lebens- und Sozialberaterin, Konflikt- und Mobbingberaterin und<br />

eingetragene Mediatorin ihre Unterstützung zur Lösungsfindung an.<br />

Mit dem Angebot der Cranio-Sacral Therapie hat sich außerdem Elisabeth<br />

Rieck in den neuen Räumlichkeiten niedergelassen. Diese<br />

Therapie bietet eine sanfte, zugleich aber sehr effektive Methode,<br />

dem Körper zu helfen sich von Schmerzen und Blockaden zu befreien/lösen.<br />

Im Winter baut Baumeister Muhr einen neuen Raum zur<br />

gemeinsamen Nutzung für Seminare, Workshops und Yoga! Somit<br />

ist das COWERK mit insgesamt 6 Firmen „bestückt“, kann aber bei<br />

Bedarf erweitert werden (Anfragen gerne beim Vermieter Baumeister<br />

Gerald Muhr: 0650 720 88 41).<br />

Denkschritt - Organisationsberatung<br />

/ Mag. Martin Köck<br />

www.denkschritt.at<br />

Architekturbüro Reithofer<br />

Feuchtenhofer - DI Christoph<br />

Feuchtenhofer - www.rf-zt.at<br />

Mönichkirchen<br />

Cranio-Sacral Therapie -Elisabeth<br />

Rieck, www.cranio-rieck.at<br />

grafrieck design - Marlene Rieck<br />

www.grafrieck.at<br />

Hara-Shiatsu - Marlene Rieck<br />

Perspektiven - Lebens- & Sozialberatung<br />

/ Heidemaria Secco<br />

www.per-spektiven.at<br />

Gesunde Gemeinde Mönichkirchen<br />

Insgesamt haben <strong>44</strong> NÖ Gemeinden beim „tut gut“ – Wandertag am<br />

25.9. mitgemacht. Als „Gesunde Gemeinde Mönichkirchen“ haben<br />

wir eine Wanderung mit unserem Natur- und Landschaftsführer Konrad<br />

Riegler organisiert. Mit Begeisterung und großer Teilnehmerzahl<br />

führte die Wanderung vom Gemeindeamt Mönichkirchen nach Tauchen,<br />

wo wir anschließend mit dem Zug entlang der denkmalgeschützten<br />

Bahnstationen nach Aspang fuhren. Mit Kleinbussen wurden die<br />

Wanderer schließlich wieder zum Ausgangspunkt nach Mönichkirchen<br />

gebracht. Konrad<br />

Riegler sorgte für<br />

beste Unterhaltung<br />

und vermittelte auf<br />

teils unbekannten<br />

Wegen historisches<br />

Wissen und interessante<br />

Geschichten<br />

über Mönichkirchen<br />

und Tauchen.<br />

Gesundes Erntedankfest im Kindergarten<br />

Im Rahmen der Gesunden Gemeinde Mönichkirchen wurde dieses<br />

Jahr im Kindergarten das Erntedankfest besonders gesund gefeiert.<br />

Hr. Bgm. Andreas Graf brachte den Kindern eine Jause mit frischen<br />

Obst und Gemüse aus der Region mit und feierte mit ihnen gemeinsam<br />

die heurige Ernte.<br />

Klimameilen Aktion<br />

Für die Klimabündnis Gemeinde waren die Volksschul- und Kindergartenkinder<br />

heuer wieder besonders tüchtig unterwegs. Die Klimameilen<br />

Kampagne gibt einen Anstoß umweltfreundliche Verkehrsmittel<br />

zu nutzen und lädt die Kinder ein Klimameilen zu sammeln,<br />

indem sie den Weg zur Schule bzw. zum Kindergarten zu Fuß bewältigen.<br />

Wird ein Weg ohne Auto bewältigt, so kann eine Klimameile<br />

und damit ein Aufkleber für das persönliche Sammelheft geklebt werden.<br />

Ein Hoch auf unsere fleißigen „Klimameilensammler“! Danke an<br />

den Kindergarten unter der Leitung von Fr. Eveline Hohaus und an die<br />

Volksschule unter der Leiterin BEd Sonja Jeitler für die Organisation.<br />

Otterthal<br />

5. Otterthaler Markttag<br />

Jedermann aus Otterthal und dem<br />

übrigen Feistritztal konnte an diesem<br />

Tag seine selbst erzeugten<br />

Waren und Produkte zum Kauf<br />

oder Tausch anbieten. Die Produktpalette<br />

reichte von Lebensmitteln<br />

und Getränken bis hin<br />

zu handwerklichen und künstlerischen<br />

Arbeiten. Im Gegensatz<br />

zu den letzten Jahren war diesmal auch das Wetter vom Feinsten,<br />

weswegen sich die Aussteller und Händler über einen großen Besucherandrang<br />

freuen konnten. Ein wichtiger Programmpunkt in diesem<br />

Jahr war das Zeigen, Erklären und Beüben eines Defibrillators.<br />

Seit wenigen Wochen ist im Foyer des Gemeindeamts ein solches<br />

lebensrettendes Gerät vorhanden und rund um die Uhr frei zugänglich.<br />

Finanziert wurde der Defi durch großzügige Spenden von Art<br />

Graser, Baustudio Höfer, Gewerblicher Vermögensberater und Versicherungsmakler<br />

Martin Trettler, Autobusunternehmen Mayerhofer,<br />

Rusaplan GesmbH, Gasthof und Bäckerei Rottensteiner, SPÖ Otterthal<br />

und ÖVP Otterthal. Dafür dankt die Gemeinde besonders.<br />

Abseits der Marktstände wurden sämtliche Teilnehmer und Besucher<br />

aufgefordert, am Vorplatz des Gemeindeamtes einen Pflasterstein mit<br />

Straßenkreiden anzumalen. So entstand bis zum Abend ein buntes<br />

Mosaik. Die FF Otterthal ihr Können. Aus einem deformierten Unfallwagen<br />

galt es, eine verletzte Person mit Hilfe von Spreitzer und Schere<br />

zur retten. Für das leibliche Wohl sorgten an diesem Tag der Elternverein<br />

der Volksschule und die Helfer der Gesunden Gemeinde.<br />

Ausflug in den Motorikpark<br />

Eine der neuen Sommerattraktionen ist der heuer eröffnete Motorikpark<br />

in der Familienarena St. Corona. Natürlich musste ein Ausflug<br />

dorthin in das Ferienprogramm für die Kinder der Gemeinde Otterthal<br />

aufgenommen werden. Auch wenn das Wetter nichts Gutes<br />

verheißen hatte, machten sich die Kinder und auch einige Erwachsene<br />

daran, ihre motorischen<br />

Fähigkeiten, ihre Kondition<br />

und Koordination auf den<br />

25 Stationen ausgiebig zu<br />

testen. Und es lag nicht nur<br />

22 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

an der schwül-warmen Luft, dass alle ordentlich ins Schwitzen kamen.<br />

Denn neben einfachen Balance- und Gleichgewichtsübungen<br />

verlangten ein langer Kletterparcours oder der Steinzeit-Kraftplatz<br />

von den Ausflugsteilnehmern einiges ab. Beim Schreiben dieser Zeilen<br />

schmerzten dem Autor Trizeps sowie weitere Muskeln, von denen<br />

man gar nicht weiß, dass es sie überhaupt gibt. Den Kindern hat<br />

es jedenfalls gefallen, und für die meisten wird es mit Sicherheit nicht<br />

der letzte Besuch im Motorikpark in der Familienarena gewesen sein.<br />

gebeten, uns zu begleiten. Drei Tage, 110 Kilometer über Berg und<br />

Tal und dann war das große Ziel erreicht. Die Basilika von Mariazell,<br />

in der dann ein Dankesgottesdienst stattfand. Abschließend zusammengefasst:<br />

eine großartige Erfahrung für alle beteiligten Kameraden,<br />

die dem Projekt Rüsthausbau der FF Sparberegg einen würdigen und<br />

einen unvergesslichen Abschluss bereitet hat.<br />

ÖKB Raiffeisen Bezirkscup <strong>2016</strong><br />

Pinggau<br />

c)APA Fotosercie ADEG Handels AG_Gerhard Buchacher.jpg<br />

Neuer ADEG Markt eröffnet in Pinggau.<br />

ADEG Kaufmann<br />

Franz Kogler übernimmt<br />

mit dem<br />

Standort im steirischen<br />

Pinggau bereits<br />

seinen fünften<br />

ADEG Markt. Nach<br />

dem mehrmonatigen<br />

Umbau des ehemaligen Supermarktes erstrahlt er im modernen<br />

Ladenbaukonzept. Der einladende Marktplatz bietet nun die besten<br />

Möglichkeiten für eine schöne und frische Präsentation des Obstund<br />

Gemüsesortiments. An der Feinkosttheke erhält man erstklassige<br />

Produkte inklusive der persönlichen Beratung durch das zwölfköpfige<br />

Mitarbeiterteam. Die Wirtschaft zu stärken, die regionalen<br />

Betriebe zu unterstützen und die Pinggauer mit jenen Produkten zu<br />

versorgen, die sie für ihren Alltag benötigen, das sind die Anliegen<br />

von Franz Kogler. „Ich arbeite bereits seit vielen Jahren gemeinsam<br />

mit regionalen Partnern und stehe auch in ständigem Kontakt mit unseren<br />

Kunden. Dies macht meinen Beruf aus und bereitet mir jeden<br />

Tag aufs Neue sehr viel Freude!“, unterstreicht der ADEG Kaufmann.<br />

Hobbyausstellung<br />

Seit 1989 gibt es die traditionelle Hobbyausstellung zur Weihnachtszeit<br />

in Pinggau. Jedes Jahr haben Besucher der Ausstellung die Möglichkeit<br />

altes Kunsthandwerk, Korbflecht- & Klöppelvorführungen zu<br />

bestaunen. 26. & 27. Nov. 16 von 09 bis 17 Uhr im Gasthaus Prenner.<br />

Mariazellfußwallfahrt der FF Sparberegg<br />

Es war einer der unzähligen arbeitsreichen Samstage der vergangenen<br />

Jahre, als unser Kommandant sagte: „Wenn wir den Rüsthausbau<br />

ohne Verletzungen abschließen, dann gehen wir zum Dank nach Mariazell!“<br />

Und so wurde beschlossen von 2. – 4.9. eine Fußwallfahrt<br />

nach Mariazell anzutreten. Da aber keiner der Feuerwehrmänner den<br />

Pilgerweg kannte, wurde unser Herr Bürgermeister Leopold Bartsch<br />

Der vierte Bewerb des diesjährigen „ÖKB Bezirks-Cup“ der Sportschützen<br />

fand im Schützenlokal des ÖKB Schützenvereines in Pinggau<br />

seine Austragung. Die teilnehmenden SchützenInnen, lieferten<br />

sich, bei den Bewerben, Luftgewehr und Luftpistole, einen harten<br />

Wettkampf um die schönen Sachpreise.<br />

Himmlische Walzerklänge<br />

Unter dem Motto „Mein Lebenslauf ist Lieb’ und Lust“ gastiert das<br />

berühmte Strauss Festival Orchester auch heuer wieder auf Einladung<br />

des Kulturvereins mit seinem neuen Konzertprogramm in Pinggau.<br />

Wann: 18. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> um 19 Uhr<br />

Wo: Veranstaltungszentrum Pinggau, Hauptplatz 1, 8243 Pinggau.<br />

Infos uns Karten: Marktgemeindeamt Pinggau<br />

Projekttag zum Thema Sicherheit<br />

Am 05.10. fand unser Projekttag zum Thema Sicherheit für die 3. und<br />

4. Klassen in der Volksschule Pinggau statt. Gestaltet wurde dieser<br />

Vormittag von Herrn OStWm Alfred Hönigschnabl und Herrn Olt<br />

Dietmar Trinkl. Die Kinder erfuhren sehr viel über die Geschichte<br />

Österreichs, über die österreichische Fahne und warum wir den Nationalfeiertag<br />

feiern. Ziel dieser Veranstaltung war es, den Kindern<br />

die Wichtigkeit von Sicherheit und Frieden in unserem Land zu<br />

vermittlen. Wir sollen Österreich als unser Heimatland kennen und<br />

schätzen und dankbar dafür sein, dass wir in Frieden leben können.<br />

Herzlichen Dank an Herrn OStWm Alfred Hönigschnabl, Herrn Olt<br />

Dietmar Trinkl und Herrn Prof. Mag. Josef Schuh für die interessante<br />

Gestaltung dieses Vormittages.<br />

23


Neues aus den Gemeinden<br />

Raach am Hochgebirge<br />

Fit durch das ganze Jahr<br />

Seit bereits einem Jahr gibt es an drei Abenden die Möglichkeit, sich<br />

körperlich und geistig fit zu halten. Das Feuerwehrhaus in Raach bietet<br />

dazu die passende Räumlichkeit. Jeden Dienstag gibt es ab 18<br />

Uhr Wirbelsäulentraining und anschließend Zumba mit Eva Toth.<br />

Das Wirbelsäulentraining hilft die Krümmung der Wirbelsäule zu halten,<br />

Rücken- und Kreuzprobleme vorzubeugen bzw. die Schmerzen<br />

von bereits bestehenden Veränderungen zu lindern. Zumba bietet<br />

die optimale Mischung für alle, die die positiven Auswirkungen eines<br />

Aerobic Trainings mit leidenschaftlichem Tanz zu toller Musik<br />

verbinden möchten. Vierzehntägig am Mittwoch um 19 Uhr heißt<br />

es „Move and Relax“ mit Karin Rozaj. Mit einfachen Schritten aus<br />

den verschiedensten Tanzrichtungen wird zu Beginn der Kreislauf in<br />

Schwung gebracht und die Mobilität und Beweglichkeit verbessert.<br />

Die abschließende Tiefenentspannung wird von Klangschalen begleitet<br />

und bietet die Möglichkeit, in ein Gefühl der Ruhe und Leichtigkeit<br />

einzutauchen. Raus aus der Arbeits- rein in die Sportbekleidung heißt<br />

es jeden Donnerstag um 19 Uhr mit Patrick Dobrovits von „Straight“.<br />

Davor findet um 17.30 Uhr das Kindertraining statt. Trainiert wird an<br />

allen Eckpfeilern wie Ausdauer, Kraft, Koordination, Schnelligkeit und<br />

Beweglichkeit. Diese Einheit ist eine wunderbare Art sich auszupowern,<br />

um nochmal Kraft für den letzten Arbeitstag zu tanken. Nach<br />

den gemeinsamen<br />

Trainings versammeln<br />

sich die Runden ab<br />

und an beim Gasthof<br />

Diewald, um bei einer<br />

gemütlichen Tratscherei<br />

zu gewährleisten,<br />

dass auch der soziale<br />

Aspekt nicht zu kurz<br />

kommt.<br />

Schäffern<br />

Weihnachtskonzert<br />

Alle Jahre wieder veranstaltet<br />

die Trachtenkapelle<br />

Schäffern das<br />

WEIHNACHTSKON-<br />

ZERT im Turnsaal der VS Schäffern, wozu wir Sie recht herzlich einladen<br />

möchten. Die Termine im heurigen Jahr sind: Sa. 17.12.16 um<br />

20 Uhr, So. 18.12.16 um 17 Uhr, Freie Spende. Freuen Sie sich auf ein<br />

abwechslungsreiches Programm!<br />

Volkstanzkurs für Erwachsene<br />

Volkstanzen macht Spaß und fördert die Gemeinschaft! Daher möchte<br />

der Familien- und Kulturausschuss der Gemeinde Schäffern für alle<br />

Tanzbegeisterten und solche, die es noch werden wollen, einen Volkstanzkurs<br />

organisieren. Vorab wollen wir einmal das Interesse prüfen,<br />

ob eine Mindestanzahl an Tanzpaaren zusammenkommen würde –<br />

vorerst noch ganz unverbindlich! Bei Interesse wenden Sie sich bitte an<br />

das Gemeindeamt: 03339/7070, gde@schaeffern.steiermark.at<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Verabschiedung Kaplan Helmut Gschaider<br />

Im September 2014 hat Herr Kaplan Helmut Gschaider seine Stelle<br />

als Kaplan im Feistritztal (St. Corona, Kirchberg, Trattenbach und<br />

Feistritz) angetreten. Nun hat er, mit 1. September dieses Jahres, die<br />

Seelsorge in der Pfarre Zöbern<br />

übernommen. Bürgermeister<br />

Michael Gruber<br />

verabschiedete Herrn Kaplan<br />

Gschaider mit einem<br />

kleinen Geschenk in der<br />

Pfarrkirche St. Corona am<br />

Wechsel. Neuer Kaplan im<br />

Feistritztal ist Herr Martin<br />

Akobundu Nwankpa aus<br />

Nigeria.<br />

Aufschließungsarbeiten für neue Wohnsiedlung in vollem Gange<br />

Schäffern gehört zu den nachwuchsstärksten Gemeinden in der Steiermark<br />

und dementsprechend bedarf es passender Strukturen. Mit<br />

September wurden daher die Aufschließungsarbeiten für eine neue<br />

Wohnsiedlung im Vorderfeld gestartet, welche bereits in vollem Gange<br />

sind. Im Frühjahr 2017 werden die Arbeiten voraussichtlich abgeschlossen<br />

sein und eine Wohnsiedlung für 16 Bauplätze (in der ersten<br />

Ausbaustufe) wird entstehen. Schäffern zeichnet sich als Wohngebiet<br />

vor allem für Familien aus, da es neben der direkten Autobahnanbindung<br />

und gut ausgebauten Infrastrukturen (Wasser, Abwasser, Strom,<br />

Telefon, Internet), auch über einen Nahversorger und Arzt, sowie<br />

einem alterserweiterten Kindergarten und einer Volksschule verfügt.<br />

Bereits jetzt gab es einige Interessenten für diese Bauplätze, womit<br />

eine weiterhin wachsende Gemeinde gesichert ist.<br />

Bei Interesse an Bauplätzen steht das Gemeindeamt Schäffern<br />

(03339/7070 oder gde@schaeffern.steiermark.at) gerne zur Verfügung.<br />

St. Lorenzen am Wechsel<br />

Versorgung mit schnellem Internet und hochauflösendem Kabel-TV<br />

A1 hat in St. Lorenzen die Versorgung mit hochwertigem Breitband-<br />

Internet deutlich erweitert. Mehr als 300 Haushalte bekommen einen<br />

deutlich verbesserten Zugang zum leistungsfähigen Glasfasernetz mit<br />

spürbar schnelleren Datenübertragungen zwischen 16 und 100 Mbit/s<br />

im Internet und die Möglichkeit, mit A1TV Kabelfernsehen in hochauflösender<br />

Qualität zu empfangen. Hermann Pferschy, Bürgermeister<br />

von St. Lorenzen a.W., betont die wirtschaftlichen und sozialen Vorteile,<br />

die sich daraus für seine Gemeinde ergeben: „Wir haben in St.<br />

Lorenzen a.W. zahlreiche Gewerbetreibende, die von der leistungsfähigen<br />

Kommunikationsanbindung profitieren werden, aber auch private<br />

Anwender werden den Zugang zu schnellerem Internet nutzen.“<br />

Parallel zur Erweiterung des Leitungsnetzes hat A1 auch die Mobilfunkstationen<br />

in St. Lorenzen a.W. auf den neuesten Stand der Technik<br />

aufgerüstet. Die 4G/LTE Technolgie bringt auch für mobile Kunden<br />

einen leistungsfähigen Zugang zum Internet und dient darüber hinaus<br />

zur Breitband-Versorgung dünn besiedelter Teile der Gemeinde.<br />

24 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Trattenbach<br />

Bild: Kläranlage © Leopold Bartsch<br />

Bundesfeuerwehrleistungsbewerb<br />

<strong>2016</strong> Kapfenberg<br />

Am 10. September fanden in<br />

Kapfenberg die Bundesfeuerwehrleistungsbewerbe<br />

statt.<br />

Dank der hervorragenden<br />

Leistungen auf Landesebene<br />

konnte sich die Wettkampfgruppe der FF Trattenbach nun zum<br />

zweiten Mal für diesen Bewerb qualifizieren. Um ca. 10 Uhr begann<br />

der Durchgang in dem unsere Feuerwehr an der Reihe war. Die Zeit<br />

des Löschangriffes wurde in 31,70 Sekunden - fehlerfrei - gestoppt.<br />

Danach musste noch der Staffellauf absolviert werden. Auch hier<br />

blieb die Zeit nach hervorragenden 50,47 Sekunden stehen. Schlussendlich<br />

bedeuteten diese Zeiten den 8. Gesamtrang - bundesweit!<br />

Die Gemeinde Trattenbach gratuliert zu diesem Spitzenergebnis und<br />

wünscht weiterhin viel Erfolg!<br />

Erntedankfest und Tag der Blasmusik<br />

Am Sonntag, den 2. Oktober war das<br />

Erntedankfest. Nach der feierlichen Segnung<br />

der Erntekrone im Schulhof feierte<br />

Herr Kaplan Dr. Martin Nwankpa die<br />

Erntedankmesse mit den Gläubigen in<br />

der Pfarrkirche. Gestaltet wurde diese<br />

von der Katholischen Jungschar und von<br />

den Kindergartenkindern. Anschließend waren alle zur Agape eingeladen.<br />

Danach ging es in den Schulhof, wo die Besucher von der<br />

„gentlemen.m.u.s.i.“ aus Schottwien beim Frühschoppen bestens unterhalten<br />

wurden. Für Speisen und Getränke sorgte der Musikverein<br />

Trattenbach. Die Frage beim diesjährigen Schätzspiel lautete: Wieviele<br />

Kilo Eisen wurden bis jetzt beim Zubau des Gemeinschaftshauses<br />

verbaut? Am besten schätzte Frau Magdalena Tauchner, sie erhielt als<br />

Siegerin einen Gutschein überreicht. Trotz des Regens, der um die<br />

Mittagszeit einsetzte, blieben die Besucher und ließen den Tag der<br />

Blasmusik erst in den Abendstunden ausklingen.<br />

Projekttage „Gemeinsam macht stark“<br />

Die Kinder der 3. und 4. Schulstufe der VS Trattenbach waren gemeinsam<br />

mit ihrer Klassenlehrerin Kathrin Steinbauer von 19. bis<br />

21.9. auf Projekttage in Pöllau. Schon die Ankunft im wunderschönen<br />

JUFA Pöllau, bereitete den Kindern viel Freude. Gemeinsam mit seinen<br />

Schulkameraden und Schulkameradinnen das Zimmer zu teilen<br />

und dort auch zwei Nächte zu schlafen, war für viele schon Spaß<br />

genug. Unter dem Motto „Gemeinsam macht stark“ hieß es verschiedene<br />

Spiele im Wald und auf Wiesen zu bewältigen. Gemeinsam<br />

bauten die Kinder unter anderem ein Floß aus Fässern, Holz und<br />

Seilen, welches sie im nahegelegenen Teich ausprobieren durften.<br />

Ein weiterer Programmpunkt war der Bau einer Kugelbahn im Wald<br />

sowie eine spannende Nachtwanderung. Im dunkeln Wald alleine<br />

oder in der Gruppe den richtigen Weg zu finden sowie fühlen, wo<br />

der Weg hinführt, war ein aufregender Moment. Die Projekttage in<br />

Pöllau werden den Kindern sicher noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Friedensgebet beim Webermarterl<br />

Im Kriegsjahr 1916 wurde von Weberinnen der Fabrik in Trattenbach<br />

die Mautnerstraße erbaut und als Andenken wurde das sogenannte<br />

„Webermarterl“ – dies ist ein Bildstock der an die Erbauung der Straße<br />

erinnern soll – aufgestellt. Am Sonntag, den 25. September <strong>2016</strong><br />

fand nun beim Webermarterl ein Friedensgebet statt, welches bei<br />

wunderschönem Herbstwetter von sehr vielen Gläubigen besucht<br />

war und musikalisch von Johannes Schwendt und Katja Gupper, sowie<br />

Bläsern des Musikverein Trattenbach, umrahmt wurde.<br />

Pinkafeld<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Eislaufsaison startet am 19. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

Saison-Eröffnung<br />

mit Gratis Eintritt am<br />

19.11., ab 14 Uhr,<br />

Kunsteisbahn Pinkafeld.<br />

Eislaufen gehört<br />

zu den Ausdauersportarten,<br />

die vor allem das<br />

Herz-Kreislaufsystem<br />

stärken. Die vielseitigen<br />

Bewegungsabläufe<br />

fördern automatisch die Koordination und gleichzeitig wird die Muskulatur<br />

im Becken- und Rückbereich trainiert. Auf einer gepflegten<br />

Eisfläche von 60 x 30 m steht dem Eislaufvergnügen nichts mehr im<br />

Wege. Öffnungszeiten: MO – SO, Feiertag von 14.00 bis 20.00 Uhr,<br />

Eislaufen möglich von MO - FR ab 7.00 Uhr nur gegen Voranmeldung:<br />

für Schulen, Kindergarten u. Vereine<br />

Eislaufen, Eisstockschießen und Eishockey für Firmen u. Vereine,<br />

Eislaufhilfen-Verleih, Eislauf-Schuhverleih (ca 480 Paare in allen Größen),<br />

Schuhschleif-Service, Eislaufbuffet, Eislaufkurs ab Ende <strong>November</strong><br />

(Voranmeldung unter: Stadtgem. Pinkafeld Tel.: 0676/9225798),<br />

Ein tolles Sportangebot für die ganze Familie: Eis-Tel.: 03357/43369<br />

Infos unter: Kunsteisbahn Pinkafeld www.pinkafeld.gv.at<br />

Kläranlage<br />

Der Abwasserverband Oberes Pinkatal hat in den Jahren 2013 bis<br />

2015 die Kläranlage in Riedlingsdorf von 17.000 auf 25.500 Einwohnerwerten<br />

ausgebaut sowie eine 250 kW-Photovoltaik-Freiflächenanlage<br />

errichtet. Die Mitgliedsgemeinden Riedlingsdorf, Pinkafeld und<br />

Wiesfleck (Burgenland) bzw. Pinggau, Schäffern und Friedberg (Steiermark)<br />

haben rund 2,3 Millionen Euro in diese wichtige Maßnahme<br />

investiert. Neben der erforderlichen Erweiterung der Kläranlage wurde<br />

durch die Umsetzung der PV-Anlage ein Zeichen für den Klimaschutz<br />

gesetzt. Im Rahmen einer Eröffnungsfeier am 9. September<br />

<strong>2016</strong> durfte der Abwasserverband ca. 80 Personen aus der Politik,<br />

Wirtschaft und Verwaltung begrüßen.<br />

25


Neues aus den Gemeinden<br />

Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />

Feuerwehren wandern gemeinsam<br />

Die großartige Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren der Gemeinde<br />

Rohrbach an der Lafnitz, FF Rohrbach und FF Eichberg, wurde in<br />

den vergangenen Monaten des öfteren von deren Mitgliedern unter<br />

Beweis gestellt. Um diese Kameradschaft noch weiter zu intensivieren,<br />

veranstaltete die FF Rohrbach den ersten Gemeinschaftswandertag der<br />

beiden Feuerwehren. Unter den mehr als 80 Teilnehmern konnten die<br />

beiden HBI Christian Grabner und Mario Glatz auch Bürgermeister<br />

Günter Putz, Vizebürgermeister Günther Simon sowie viele Kameraden<br />

mit ihren Familien begrüßen. Die rund 6 km lange Route führte die<br />

Wanderer mit zwei Labestationen durch das Löschgebiet der FF Rohrbach.<br />

Im Anschluss fand die Veranstaltung bei würzigen Grillhendl<br />

im Rüsthaus Rohrbach ihren gemütlichen Ausklang. Auf einhelligen<br />

Wunsch wird die Wanderung im kommenden Jahr wiederholt werden<br />

– dann mit einer Tour durch das Löschgebiet der FF Eichberg.<br />

Mountainbiketalent Lena Höller<br />

Sehr erfolgreich ist die junge Rohrbacherin<br />

Lena Höller in der diesjährigen Radsportsaison<br />

unterwegs. Nach ihrem 3. Platz beim Austria<br />

Youngsters Cup und dem Sieg bei der Centurion<br />

Mountainbike Challenge fuhr die 13jährige<br />

bei der Mountainbike-Jugend-EM im August in<br />

Stattegg als drittbeste Österreicherin in ihrer<br />

Klasse (U 15) ein weiteres Top-Ergebnis ein. 411<br />

Bikerinnen und Biker aus 22 Nationen nahmen<br />

an dieser Europameisterschaft teil und machten sie zu einem der spektakulärsten<br />

Radsportevents weltweit. Die für den TSV Bike Total Hartberg<br />

und bei der EM für den Landesradsportverband (LRV) Steiermark<br />

startende Lena bewies in Stattegg mit einer Reihe von Top-10-Plätzen<br />

in den Einzelwertungen ihre mittlerweile internationale Klasse. Wir<br />

gratulieren sehr herzlich!<br />

Zöbern<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Erntedankfest und Installierung Pfarrer Mag. Helmut Gschaider<br />

Am 9. Oktober wurde das Erntedankfest gefeiert. Viele Gemeindebürger<br />

sowie Kindergartenkinder mit geschmückten Kleintraktoren,<br />

kamen am Hauptplatz rund um die Erntekrone zusammen. Bgm. Nagl<br />

begrüßte alle, den geistlichen Herren wurde ein kleines Willkommensgeschenk<br />

überreicht. Unser neuer Herr Pfarrer Mag. Helmut Gschaider<br />

segnete die Erntekrone. Anschließend zogen alle unter Begleitung<br />

des Musikvereins in die Kirche ein. Vor Einzug in die Kirche wurde<br />

der neue Pfarrer im Beisein von Herrn Dechant Mag. Otto Piplics und<br />

von Herrn Bischofsvikar Petrus Hübner mit dem Dienst für die Pfarrgemeinde<br />

Zöbern betraut. Zum Abschluss<br />

wurde von den Bauern und<br />

Bäuerinnen von Zöbern ins Pfarrheim<br />

Begegnung zu bäuerlichen Speisen<br />

und Getränken eingeladen.<br />

Ligno Heizsysteme<br />

feiert 15 Jahre<br />

Am Wochenende, des<br />

10. und 11. Septembers feierte die Firma Ligno Heizsysteme 15 Jahre<br />

Bestandsjubiläum. Zum Jubiläum wurde der neu fertiggestellte Schauraum<br />

präsentiert. Vor einem Jahr ging man mit der Firma HDG eine<br />

Verschmelzung ein. Im Schauraum wird nun die gesamte Produktpalette<br />

geboten. Am Sonntag, fand auch der NÖ landesweite Dirndlgwandsonntag<br />

statt. Zu diesem Anlass wurde daher auch wieder ein<br />

Dirndlspringen organisiert, welches allen „Dirndln“ sichtlich Spaß<br />

machte. Ein Highlight war auch das vom Kultur- und Theaterverein inszenierte<br />

Theaterstück - ein Heizkesseltheater.<br />

Aktion Schutzengel<br />

Auch in diesem Jahr wurden wieder zu Kindergarten- bzw. Schulbeginn<br />

die Kindergartenkinder und Volksschulkinder von Bürgermeister<br />

Johann Nagl, Vbgm. Manfred Vollnhofer und GGR. Helene Haas besucht.<br />

Die Kinder wurden auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam<br />

gemacht und es wurden die Geschenke - Schutzengelflügel<br />

und Teilnahmekarten - von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll verteilt.<br />

Um den Autofahrern eine wichtige Hilfestellung zu geben, organisierte<br />

das Land NÖ im Rahmen der Aktion Schutzengel Tempomessgeräte.<br />

KURIER-Leser konnten mitbestimmen, wo ein Tempomessgerät<br />

aufgestellt wird. Auf Initiative eines Gemeindebürgers konnte daher<br />

im Bereich der Schulstraße, wo sich eine 30er Zone befindet, dieses<br />

Geschwindigkeitsmessgerät „gewonnen“ werden.<br />

Gemeindewandertag<br />

Am Samstag, dem 15.10. fand der diesjährige Gemeindewandertag<br />

statt. Zahlreiche wanderfreudige Gemeindebürger trafen sich am<br />

Vormittag am Gemeindeparkplatz und wanderten Richtung Voswald.<br />

Bei der Kapelle beim Anwesen Stampfl hielt Pfarrer Mag. Helmut<br />

Gschaider, welcher selbst mitwanderte, eine kurze Andacht. Danach<br />

marschierte man Richtung Schlag und weiter zum Golfplatz Lechner,<br />

Grünhöfen, zum Loipenstüberl, wo die Wanderer vom Gastwirt<br />

Höller aus Gschaidt mit einem Mittagessen versorgt wurden. Über<br />

Pichl ging es wieder zurück nach Zöbern. Das Wetter zeigte von<br />

Sonnenschein bis Wind und Regen alle Facetten an diesem Tag. Die<br />

Streckenführung wurde wiederum von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Zöbern übernommen, welche auch für die Betreuung entlang der<br />

Strecke sorgte.<br />

26 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Leserservice<br />

Museen im Wechselland<br />

Ein Philosoph am Land und die Geschichte einer Stadt<br />

Die Dampfspritze aus dem Jahr 1909.<br />

Das Wörterbuch, aus dem die Schüler<br />

Wörter für ihre Aufsätze verwendeten.<br />

Wittgensteins selbst<br />

entworfenes Bett.<br />

Mit diesem Handwebstuhl (ca. 1870) schaffte man 40 cm pro Stunde.<br />

Stadtmuseum Pinkafeld<br />

5 Ausstellungen sind im ehemaligen<br />

Rindmaul’schen Gutshaus<br />

untergebracht, dem ältesten Gebäude<br />

der Stadt Pinkafeld aus<br />

dem Jahr 1600.<br />

Wichtig für die Stadt waren die<br />

Tuchmacher, die Pinkafeld im<br />

20. Jahrhundert zum bedeutendsten<br />

Industrieort des Südburgenlandes<br />

machten. In der<br />

Blütezeit konnten 300 Familien<br />

von dieser Arbeit leben. Die<br />

ausgestellten Maschinen wurden<br />

vom kleinsten Textilbetrieb zur<br />

Verfügung gestellt, der gleichzeitig<br />

am längsten, nämlich bis<br />

1993, geöffnet war: Firma Adolf<br />

Posch, Decken- und Wollwarenerzeugung.<br />

Die Feuerwehr Pinkafeld ist mit<br />

150 Jahren die älteste Feuerwehr<br />

des Burgenlandes, der heuer zusätzlich<br />

auch die jährlich wechselnde<br />

Sonderausstellung gewidmet<br />

ist. Die Dampfspritze aus<br />

dem Jahr 1909 ist dabei sicherlich<br />

eines der Prunkstücke. Auf<br />

Bildschirmen können außerdem<br />

Aufnahmen und Filme z.B. von<br />

Brandeinsätzen angesehen werden.<br />

Die Kirchenausstellung und das<br />

Garnisonsmuseum sind burgenlandweit<br />

einzigartig und<br />

die archäologische Sammlung<br />

zur Stadtgeschichte beherbergt<br />

Fundstücke von der Jungsteinzeit<br />

bis zur Römerzeit.<br />

Mit einer Führung erhalten Sie<br />

allerhand Hintergründe und heitere<br />

Anekdoten zu den Ausstellungsthemen.<br />

Stadtmuseum Pinkafeld: Rathausplatz 1, 7423 Pinkafeld<br />

Öffnungszeiten: Mai, Juni, September und Oktober jeden Samstag,<br />

Sonntag und Feiertag von 14-17 Uhr<br />

Gruppenführungen auch außerhalb der ÖZ, Anmeldungen bei<br />

Herrn Mag. Rudolf Köberl:0660/3210320<br />

Wittgensteinmuseum<br />

Der Philosoph Ludwig Wittgenstein<br />

gilt als bedeutendster Philosoph<br />

des 20. Jahrhunderts und<br />

war von 1920 bis 1922 Lehrer<br />

an der Volksschule Trattenbach.<br />

Über sein Wirken in dieser Zeit<br />

informiert eine Ausstellung im so<br />

genannten „Schachnerstüberl“, in<br />

dem Wittgenstein gewohnt hat.<br />

Er galt als sehr streng und neigte<br />

zu Wutausbrüchen, sein Unterricht<br />

soll intensiv und mitreißend<br />

gewesen sein. Bemerkenswert<br />

an seinem Unterricht ist auch,<br />

dass er Fehler in Aufsätzen nicht<br />

korrigierte, sondern lediglich mit<br />

einem Strich am Beginn der Zeile<br />

markierte. Die Kinder mussten<br />

den Fehler selbst finden. Er förderte<br />

auch talentierte Schüler. In<br />

der Zeit seines Unterrichts hat<br />

er eine Sammlung von Wörtern<br />

angelegt, aus dem später sein<br />

„Wörterbuch für Volksschulen“<br />

entstand. Berühmt auch Wittgensteins<br />

Bett aus Cambridge,<br />

das er selbst entworfen hat.<br />

Gewöhnlich spazierte er auf<br />

dem Trahthof, um Mittag zu essen.<br />

Dieser Weg ist heute ein<br />

Themenweg, bei dem auf Tafeln<br />

Zitate seines bekanntesten Werkes<br />

„Tractatus logico-philosophicus“<br />

zu lesen sind. „Wovon man<br />

nicht sprechen kann, darüber<br />

muss man schweigen“, ist wohl<br />

einer der meist zitierten Sätze<br />

dieses Jahrhunderts. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Wittgenstein Museum: Trattenbach 82, 2881 Trattenbach<br />

Öffnungszeiten: Juli und August<br />

Samstag von 15 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertags von 10 bis 12 Uhr<br />

Besichtigungen auch außerhalb der ÖZ, Anm. unter 02641/8220<br />

Ein Ausflug in die Gemeinde Trattenbach lohnt sich<br />

Ein Ausflug in die Gemeinde Trattenbach lohnt sich<br />

Ein im Sommer Ausflug in als die auch Gemeinde im Winter. Trattenbach Ausgedehnte lohnt Wanderungen,<br />

Sommer die als Wechsel-Semmering-Panoramaloipe<br />

auch im Winter. Ausgedehnte Wan-<br />

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sere Schmankerln Gastronomiebetriebe aller Art! verwöhnen Sie mit<br />

Schmankerln aller Art!<br />

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Die Gemeinde Trattenbach freut<br />

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Die sich Gemeinde auf Ihren Besuch! Trattenbach freut<br />

sich auf Ihren Besuch!<br />

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Weitere Informationen: www.trattenbach.gv.at<br />

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27


Termine zur Advent- & Weihnachtszeit<br />

und zum Jahreswechsel<br />

Krampusrummel & Nikolausfeiern<br />

Datum Uhrzeit Name der Veranstaltung genauer Ort der Veranstaltung<br />

26.11.16 17:00 Uhr Krampusumzug und Perchtenshow Gemeinde Otterthal<br />

03.12.16 18:00 Uhr Krampusrummel der SPÖ Dorfplatz Dechantskirchen<br />

18:00 Uhr Krampusrummel Gemeindepark vor dem Gemeindeamt Feistritz<br />

17:00 Uhr Krampusrummel Ehrenschachen Asphaltplatz Ehrenschachen<br />

17:00 Uhr Krampusrummel Dorfplatz St. Lorenzen am Wechsel<br />

04.12.16 10:00 Uhr Familienmesse mit Nikolausfeier Pfarrkirche Ober-Aspang, Info: Pfarre Ober-Aspang, Tel. 02642/ 522 09<br />

14:00 Uhr Adventnachmittag mit Kinderbasteln Pfarrheim Ober-Aspang, Info: Pfarre Ober-Aspang, Tel. 02642/ 522 09<br />

Krampusschießen<br />

Schützenhaus des Schützenverein Kirchberg<br />

ab 11:00 Uhr Krampusbrunch (Tischres.erf.) GH Stiegenwirt, Markt 117, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

16:00 Uhr Nikolausfeier Reitstall Schneeberger, Schäffern<br />

05.12.16 ab 17:00 Uhr Krampusrummel Hauptplatz Friedberg<br />

18:00 Uhr kommt der Nicolaus Hauptplatz Friedberg<br />

19:00 Uhr Traditioneller Krampusumzug Hauptplatz Kirchberg am Wechsel<br />

16:00 Uhr Nikolausumzug Mönickkirchen<br />

16:00 Uhr Nikolausfeier Pinggau Kirche Pinggau<br />

06.12.16 16:00 Uhr Nikolausfeier mit Dorferneuerungsverein Pfarrkirche Unter-Aspang, DEV Aspang, Info: DEV Aspang, Tel. 0664 / 5511774<br />

16:00 Uhr Nikolausfeier Pfarrkirche Schäffern<br />

17:00 Uhr Nikolausumzug Treffpunkt im Schulhof in Trattenbach<br />

17.12.16 18:00 Uhr 6. Nacht der Perchten Hauptplatz Aspang, Rotes Kreuz u. Herbert Hofer, Info: H. Hofer, Tel. 0664/ <strong>44</strong>5<strong>44</strong>15<br />

Adventsingen & Adventkonzerte – Kulturveranstaltungen<br />

Datum Uhrzeit Name der Veranstaltung genauer Ort der Veranstaltung<br />

25.11.16 19:00 Uhr Adventkonzert mit dem Vokalensemble Wolfgangskirche, Kirchberg am Wechsel<br />

26.11.16 20:00 Uhr Herbstkonzert d. Musikvereines Mönichkirchen Pfarrsaal Mönichkirchen<br />

17:30 Uhr Zöberner Advent, Eröffnung mit Fackelzug Pfarrhof Zöbern<br />

18:30 Uhr Einstimmung in d. Advent mit d. Gemischen Chor Pfarrkirche Zöbern<br />

27.11.16 16:00 Uhr Adventsingen des Kirchenchores Ober-Aspang Pfarrkirche O.-Aspang, Info: Ernst Wolfsbauer, Tel. 02642/ 529 78<br />

17:00 Uhr Oberkrainer Advent m. d. Oberkrainer-Fan-Quintett Pfarrkirche Kirchberg am Wechsel, Eintritt € 10,-, freie Platzwahl<br />

14:30 - 15:30 Uhr Lesung mit Ernst Ertl Haus der Begegnung, Zöbern<br />

03.12.16 19:00 Uhr Rockin Christmas - Andy Lee Lang and the Spirit Veranstaltungszentrum Pinggau, Kartenvorverkauf<br />

04.12.16 16:00 Uhr Schubertiade zum Advent im Rittersaal Rittersaal - Burg Feistritz am Wechsel<br />

07.12.16 18:00 Uhr Otterthaler Advent Messe bei Heldenkapelle, anschl. Adventcafe im Gemeindeamt Otterthal<br />

20:00 Uhr Egerländer Traum, Benefiz Konzert Veranstaltungszentrum Pinggau, Kartenvorverkauf<br />

08.12.16 18:00 Uhr Adv.tkonzert Soundhauf´n u. Canzonetta Saxophonica Pfarrkirche Unter-Aspang, Info: Prenner Josef , Tel. 0664/ 1842211<br />

11.12.16 18:30 Uhr Adventsingen Pfarrkirche Schäffern<br />

16:00 Uhr Einstimmen in die besinnliche Zeit „Aerosolium“ St. Lorenzen am Wechsel, (Jungmusiker der TK St. Lorenzen)<br />

17.12.16 20:00 Uhr Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Schäffern Turnsaal der VS Schäffern<br />

18.12.16 Adventsingen Stadtpfarrkirche Freidberg<br />

16:00 Uhr Musical „Stille Nacht war gestern“ Veranstaltungszentrum Pinggau<br />

17:00 Uhr Weihnachtskonzert der Trachtenkapelle Schäffern Turnsaal der VS Schäffern<br />

17:00 Uhr Feierstunde im Advend Bruck an der Lafnitz<br />

22.12.16 Vorweihnachtl. Feierstunde (MS & NMS Pinggau) Veranstaltungszentrum Pinggau<br />

25.12. - 28.12.<strong>2016</strong> Theateraufführung (Katholische Jugend Pinggau) Gasthaus Prenner Pinggau<br />

01.01.17 14:00 Uhr Kirchberger Trompetensegen Pfarrkirche Kirchberg am Wechsel, mit Kirchenmusik und Kirchenchor<br />

02.01.17 ab 19:00 Uhr Lesung u. Zitherklänge, Fam. Faustbeck u. Reinhard Gansterer GH St. Wolfgang, Markt 93, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

08.01.17 ab 15:30 Uhr Sänger- und Musikantentreffen GH St. Wolfgang, Markt 93, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

28<br />

Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Advent- & Weihnachtsmärkte<br />

19.11.16 ab 14 Uhr Wilde Wiesn im Adventzauber Fam. Schreiner, Gaßlweber, St. Lorenzen, Auerbach 2<br />

20.11.16 ab 10 Uhr Wilde Wiesn im Adventzauber Fam. Schreiner, Gaßlweber, St. Lorenzen, Auerbach 2<br />

25.11.16 15:00 Uhr Eröffnung des Weihnachtsmarktes Pfarrheim Unter Aspang, Info: Pfarre Unter-Aspang, Tel. 02642/ 523 09<br />

17:00 Uhr Eröffnung Adventmarkt Friedberg Hauptplatz Friedberg<br />

25.-27.11 10-20 Uhr Adventmarkt Friedberg Hauptplatz Friedberg<br />

26.11.16 8:30-16 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarre Unter Aspang<br />

9:00 Uhr Adventmarkt Rotes Kreuz Aspang, Info: Grashofer Walter, Tel. 0664/ 62 149 9<br />

15-19 Uhr Advent in der Alten Reitschule Alte Reitschule - Burg Feistritz am Wechsel<br />

15-18 Uhr Adventkranzverkauf der KFB Feistritz am Wechsel Alte Reitschule - Burg Feistritz am Wechsel<br />

26.11.16 Adventbasar Sinnersdorf Sinnersdorf<br />

13:00 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrhof Schäffern<br />

26.+ 27.11. 9-17 Uhr Hobbyausstellung Pinggau Gasthaus Prenner Pinggau<br />

27.11.16 9:00 Uhr Adventmarkt und Blutspenden Rotes Kreuz Aspang, Info: Grashofer Walter, Tel. 0664/ 62 149 9<br />

27.11.16 9:00 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrhof Schäffern<br />

27.11.16 10:30-16 Uhr Krippenausstellung Sitzungssaal des Gemeindeamtes, 2881 Trattenbach 10<br />

27.11.16 11- 17Uhr Zöberner Advent Pfarrhof Zöbern<br />

2.-4.12. 10-20 Uhr Adventmarkt Friedberg Hauptplatz Friedberg<br />

3.+4.12. 9-17 Uhr Adventmarkt .Kirchb. Hobbykünstler u. Pfadfindergruppe Hotel 1000-jährige Linde, Markt 116, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

9-17 Uhr Weihnachtsbauernmarkt der Landjugend Hotel 1000-jährige Linde, Markt 116, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

04.12.16 10:00 Uhr Jungscharmarkt Pfarrhof St. Lorenzen am Wechsel<br />

08.12.16 Adventmarkt Schaueregg Festhalle Schaueregg<br />

07.12.16 17-20 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrh.O.-Aspang, Arbeitskr. „Mission u. 3. Welt“, Info: Martha Rainer, T: 02642/ 52580<br />

08.12.16 9-12 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrh.O.-Aspang, Arbeitskr. „Mission u. 3. Welt“, Info: Martha Rainer, T: 02642/ 52580<br />

08.-11.12. 10-20 Uhr Adventmarkt Friedberg Hauptplatz Friedberg<br />

09.12.16 15:00 Uhr Adventmarkt, Musik. Darbietungen, Schlittenhund, Handwerkskunst Sparkassenteich Aspang, Info: Verschönerungsv. + DEV Aspang<br />

10.+11.12. 14:00 Uhr Adventmarkt, Musik. Darbietungen, Schlittenhund, Handwerkskunst Sparkassenteich Aspang, Info: Verschönerungsv. + DEV Aspang<br />

10.+11.12. 13 -21 Uhr Christkindlmarkt Ehrenschachen Veranstaltungs und Kulturhalle Ehrenschachen<br />

17-20 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrh.O.-Aspang, Arbeitskr. „Mission u. 3. Welt“, Info: Martha Rainer, T: 02642/ 52580<br />

10.+11.12 14-18 Uhr Adventmarkt, Kunsthandwerk, Glühwein, Maroni, reg. Schmankerl, Rudolf das Rentier, Basteln i. d. Hube, Hotel „Molzbachhof“ Kirchberg<br />

11.12.16 14:00 Uhr Handwerkskunst u. viele interessante Aussteller Sparkassenteich Aspang<br />

9-12 Uhr Weihnachtsmarkt Pfarrh.O.-Aspang, Arbeitskr. „Mission u. 3. Welt“, Info: Martha Rainer, T: 02642/ 52580<br />

16.-18.12 10-20 Uhr Adventmarkt Friedberg Hauptplatz Friedberg<br />

17.+18.12 14-18 Uhr Adventmarkt, Kunsthandwerk, Glühwein, Maroni, reg. Schmankerl, Rudolf das Rentier, Basteln i. d. Hube, Hotel „Molzbachhof“ Kirchberg<br />

Kulinarik zur Advent- & Weihnachtszeit – Wild- und Spezialitätentage<br />

25.11.16 19:00 Uhr Schützenfest mit Musik: „Dixi-Land“ Herta´s Stüberl Wanghof, Anton und Herta Kroneveter<br />

04.- 26.12. ab 11:30 Uhr jed. Sonn- u. Feiertag Advent- u. Weihnachtsbrunch Gasthaus Hubertushof, Hubert u. Maria Mies, 2881 Trattenbach 12<br />

04.12.16 ab 11:00 Uhr Krampusbrunch, Tischreservierung erforderlich Fam. Dreitler Tel. 02641/2305, Kirchberg a.W.<br />

05.12.16 11:00 Uhr Wild- u. Spezialitätentage Dorfstube Mayrhofer, Dechantskirchen<br />

08.12.16 11:00 Uhr Wild- u. Spezialitätentage Dorfstube Mayrhofer, Dechantskirchen<br />

08.-18.12. ganztägig Wildbrettage Gasthaus Burgkeller, Uwe und Karin Haselbacher<br />

16.12.16 Schilcher „Christmas Party“ GH Pürrer, Schäffern<br />

18.12.16 11:30-14 Uhr Festliche Menüs zu vorweihnachtlicher Musik GH St. Wolfgang, Markt 93, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

24.12.16 ab 15:00 Uhr Kinderweihnacht,1 Limo+Würstel+Pommes gratis Herta´s Stüberl Wanghof, Anton und Herta Kroneveter<br />

Jahreswechsel<br />

27.12.16 17:00 Uhr Showfeuerwerk Fa. Bausteff, Kirchberg am Wechsel<br />

30.12.16 ab 17:00 Uhr „Is Joar aussi spieln“ Bläserquintett d. MV Kirchberg GH St. Wolfgang, Markt 93, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

31.12.16 15:00 Uhr Silvestersegen Pfarrkirche Unter-Aspang, Info: Pfarre Unter-Aspang, Tel. 02642/ 523 09<br />

18:30 Uhr Silvester - Vorabendmesse Pfarkirchee Ober-Aspang, Info: Pfarre Ober-Aspang, Tel. 02642/ 522 09<br />

19:00 Uhr Jahresausklang, Sauschädl-Essen gratis; Herta´s Stüberl Wanghof, Anton und Herta Kroneveter, Reservierung erbeten!<br />

14:00 Uhr Silvesterlauf- und Walk Hauptplatz Friedberg<br />

ab 18:00 Uhr Silvester Gala Dinner Hotel Molzbachhof, Tratten 36, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

20:00 Uhr Candlelight Dinner GH Stiegenwirt, Markt 117, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

16:00 Uhr Punschparty GH Hofer, Schäffern<br />

19:00 Uhr Silvesterparty des Musikvereins Gemeindeplatz, Schäffern<br />

ab 17:00 Uhr Silvesterparty für Familien: Fackellauf, Rahmenprogramm, Feuerwerk Corona Park/ Wechsel Lounge, 2880 St. Corona am Wechsel<br />

ab 20:00 Uhr Glühwein & Punsch, Mitternacht: Riesenfeuerwerk GH Hubertushof, Hubert u. Maria Mies, 2881 Trattenbach 12<br />

01.01.17 16:00 Uhr Neujahrsfeuerwerk der Bergrettung Parkplatz der Talstation Mönichkirchen<br />

01.01.17 16:30 Uhr Neujahrskonzert des Musikverein Trattenbach Musikvereinssaal im Gemeinschaftshaus, Trattenbach<br />

06.01.17 14:00 Uhr Festtagsaktion der Schäfferner Wirtschaft Turnsaal der VS Schäffern<br />

29


1273<br />

1292<br />

1372<br />

1321<br />

1301<br />

1355<br />

1253<br />

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1385<br />

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1079<br />

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1405<br />

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1743<br />

1408<br />

1358<br />

1595<br />

1151<br />

Pfaffensattel<br />

Die kalte Jahreszeit lässt im<br />

Kleiner Pfaff<br />

Wechselland keine Wünsche<br />

eriegelhöhe<br />

offen: Mit Schipisten, Langlaufloipen<br />

und Action am Snowpark<br />

ist für jeden etwas dabei.<br />

Reithbauerhöhe<br />

Sport und Spaß im Winter<br />

Langlaufen mit Aussicht<br />

Auf einer Strecke von über 70 km<br />

und einer Höhe von über 1000 m<br />

verläuft die Wechsel-Panoramaloipe<br />

entlang Hochebenen,<br />

Schwaigen und Sonnenterassen.<br />

Durch das weitläufige Loipennetz<br />

ist man auch an Wochenenden<br />

über weite Strecken ungestört<br />

in der Natur unterwegs,<br />

kann die herrliche Bergluft<br />

genießen und die Gedanken<br />

schweifen lassen.<br />

Auch die Blicke schweifen<br />

über ein gewaltiges Panorama.<br />

Man erblickt unter anderem<br />

den Schneeberg, die Rax, das<br />

Stuhleck und den Sonnwendstein.<br />

Einstiegsstellen befinden sich bei<br />

der Steyersberger Schwaig und<br />

am Feistritzsattel, wo es jeweils<br />

Die Wechsel-Panoramaloipe<br />

auf über 1000 m Seehöhe.<br />

Pinkenkogel<br />

Europadorf<br />

er<br />

Longsgraben<br />

kogel<br />

Prinzkogel<br />

Erzkogel<br />

Gr. Pfaffenb.<br />

Dürrhof<br />

Dürrgraben<br />

Peterbauerkg.<br />

enhaus<br />

Die Loipeneinstiege.<br />

uer<br />

ß<br />

Südhang<br />

Semmering<br />

Enzianhtt.<br />

Der Loipeneinstieg Greis inkl. der<br />

Loipe 11 sind ist ab der Saison<br />

Peterbauer<br />

Hanslbauer<br />

Rotte<br />

Winterer<br />

<strong>2016</strong>/17 geschlossen.<br />

Wetterkreuz<br />

www.loipeninfo.at<br />

Wagnerhöhe<br />

Myrtengr.<br />

Hirschenkogel<br />

Spreitzhoferhöhe<br />

Inselbg.<br />

Dürriegel<br />

Poirhöhe<br />

Mieseck<br />

Ohrwaschelgr.<br />

Muttlergr.<br />

Alpkogel 12 10<br />

12<br />

L a n g r<br />

Weißeckgraben<br />

Diebsgrube<br />

einen Rundweg gibt, sowie bei<br />

der Mariensee Bergstation und<br />

in Trattenbach beim Gasthaus<br />

Dissauer und Gasthaus Kumerbauerstadl.<br />

Je nach Schneelage<br />

ist der Saisonstart für den 3. Dezember<br />

geplant.<br />

Wer den Langlauf erlernen oder<br />

sich darin verbessern möchte, ist<br />

zum Beispiel bei der Langlaufschule<br />

St. Corona gut aufgeho-<br />

G b b<br />

ben. Die Buchungen werden sehr<br />

flexibel gestaltet: Mit einer Vorlaufzeit<br />

von 48 Stunden melden<br />

sich Einzelpersonen oder Gruppen<br />

an und legen selbst fest, wie<br />

lange und was sie trainieren wollen.<br />

„Wir nennen es den Langlauf-<br />

Maßanzug, der individuell an die<br />

Kundenwünsche angepasst wird“,<br />

so Dieter Pflug, Geschäftsführer<br />

der Schi- und Langlaufschule.<br />

S a u r<br />

Loipeneinstieg<br />

Franklbauerhöhe Dissauer<br />

Pfaffen<br />

10 13<br />

Gruber Fröschnitzsattel<br />

Gh. Dissauer<br />

Loipeneinstieg<br />

Feistritzsattel Rabenkropf<br />

8<br />

10<br />

8<br />

9<br />

9<br />

Harterkg.<br />

Feistritzsattel 8<br />

Gr. Pfaff<br />

Stuhlecker B.<br />

Fröschnitz<br />

Pfaffenalm<br />

Alpkogelhtt.<br />

10<br />

Forsthaus<br />

Feistritz<br />

Ottenbach<br />

Kiengraben<br />

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Ochsenhof<br />

Siebengraben<br />

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Steinwändgr.<br />

S a u r<br />

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Trattenb.<br />

E d e l r i e g e l<br />

Trattenbachgraben<br />

Feistritz<br />

Diebsgraben<br />

Dreiländereck<br />

Schöberlriegel 6<br />

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Eustachiushtt.<br />

(Jhtt.)<br />

Hinterotter<br />

Umschußriegel<br />

Schinkenb.<br />

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Große Steinwand<br />

Großer<br />

Baumgarten<br />

Anger<br />

Trattenbach<br />

Maria Schutz<br />

Göstritz<br />

Schlagl<br />

Loipeneinstieg Maria Schutz Schanzkapelle<br />

Bärenwirt<br />

Greis<br />

11<br />

Greis Jh.<br />

306<br />

11<br />

Kleiner<br />

Mitterotter<br />

Pollereshütte<br />

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Sonnwendstein Ghf. Kummerbauerstadl<br />

Kummerbauerstadl<br />

Liechtensteinh.<br />

Erzkogel<br />

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Schwarzenberghtt.<br />

Kernbichlerschwaig<br />

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Steyersberger<br />

Königshofer Stube<br />

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Loipeneinstieg<br />

Steyersberger Schwai<br />

Foto Langlauf (c): Franz Zwickl<br />

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30 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


673<br />

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©arbeitsgemeinschaft kartographie<br />

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Ochsenschwaig<br />

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Feistritzer Schwaig<br />

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Großbauergr.<br />

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Siegerl<br />

Almjäger<br />

Hermannshütte<br />

Neustift<br />

am Alpenwalde<br />

Kogel<br />

Loipeneinstieg<br />

Mariensee Bergstation<br />

Putz<br />

7<br />

Glaserluck´n<br />

Mönichkircher<br />

Niederwechsel<br />

Schwaig<br />

Steinerne Stiege<br />

Hallerh.<br />

Ecklbaueralm<br />

Lichtenegg<br />

Bärengraben<br />

Goldberg<br />

Alpeltal<br />

Wieden<br />

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Greuth<br />

Vorauer Schwaig<br />

Otterbach<br />

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Kranawettergr.<br />

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Talarhof<br />

Kranichberg<br />

Friedersdorf<br />

Karlshöhe<br />

Rodelgr.<br />

974<br />

Eselberg<br />

Kienberg<br />

Rauchhof<br />

Kernstockwarte Kirchgraben<br />

Eigenberg<br />

Wadl<br />

Hermannshöhle<br />

Kapfenberg<br />

Piefing<br />

Kirchberg am Wechsel Ramergraben<br />

St. Wolfgang<br />

1<br />

Bruckenbauer<br />

Sportpl. Au<br />

Karlhof<br />

Ofenbach<br />

Am Weier<br />

Am Stein<br />

Hammerhof<br />

Thurnhof<br />

Tratten Schwaighoferriegel<br />

Kreuzbauern Wilhelmshof<br />

2<br />

Sellhof<br />

Feistritz<br />

am Wechsel (487) Schl.<br />

Am Anger<br />

Wieden Geieregg<br />

Wagleiten<br />

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Sauerbüchel<br />

Gmoos<br />

Kalkgrub<br />

Kogelbauer<br />

Allahof Eckhof<br />

St. Corona<br />

Katzgraben<br />

am Wechsel (8<strong>44</strong>)<br />

Allahof<br />

Molz<br />

Ödenhof<br />

Bernegg<br />

Marienkapelle<br />

Paßkapelle<br />

Aigenberg<br />

Rotmoos<br />

Orthof<br />

Unternberg<br />

Molzbach<br />

Frauenalpe<br />

Rams<br />

Waldbach<br />

Wilhelmshtt.<br />

4<br />

Innerneuwald<br />

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Kampsteiner<br />

Schwaig<br />

Kampstein<br />

Hermannquelle<br />

Gr. Klause<br />

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Baumthal<br />

Hahnhtt. (Jhtt.)<br />

Mariensee<br />

Stauderbauer<br />

Hergottschnitzerhtt.<br />

Pucha<br />

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Kienberg<br />

S t e y e<br />

Malbach<br />

Linden<br />

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Feistritz<br />

Trauner<br />

3<br />

Aspang<br />

Sport Konopiski<br />

Simashütte<br />

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der Feichten<br />

Außerneuwald<br />

Kampichler<br />

Studentenkreuz<br />

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H a s l e i t e n<br />

St. Peter<br />

am Wechsel (881)<br />

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Murtaler Hof<br />

Lenz<br />

Mitteregg<br />

Möslberg<br />

Joglbauer<br />

Zethofer<br />

SchneeweißVerschiedene Hindernisse sorgen<br />

im Snowpark für ordentlich Spaß.<br />

Unterhöfen<br />

Hs<br />

54<br />

Mönichkirchen<br />

(967)<br />

a<br />

2 Schigebiete - 1 Schischule<br />

Die Schischule Sunny St. Corona<br />

verfolgt in den Schigebieten<br />

Mönichkirchen-Mariensee sowie<br />

St. Corona am Wechsel das<br />

Motto „Lernen in Corona und<br />

anwenden in Mönichkirchen“.<br />

In der Familienarena St. Corona<br />

profitieren die Schüler unter anderem<br />

durch den 350 m langen<br />

Tellerlift von einer hohen Wiederholungszahl.<br />

Ideal also, um<br />

die Technik zu erlernen und zu<br />

verfeinern. Danach können die<br />

Kinder in das Schigebiet Mönichkirchen-Mariensee<br />

starten, wo<br />

neben dem Kinderland insgesamt<br />

13,5 Pistenkilometer mit unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden<br />

vorhanden sind. Mönichkirchen<br />

eignet sich daher auch<br />

hervorragend als Vorbereitung<br />

Saisonkarten Vorverkauf<br />

startet jetzt!<br />

Schneesicher durch Beschneiungsanlagen<br />

13,5 herrliche Pistenkilometer<br />

Skimovie-Strecke<br />

Photopoint<br />

Freies W-LAN<br />

urgemütliche Almhütten<br />

auf ein größeres Schigebiet.<br />

Die Schischaukel Mönichkirchen-<br />

Mariensee wurde im vergangenen<br />

Winter als erstes Skigebiet in<br />

Niederösterreich mit dem internationalen<br />

Skiarea-Pistengütesiegel<br />

in Gold und der Beschneiungstrophy<br />

ausgezeichnet. Hier wurden<br />

dabei Sicherheit, Qualität, Gästeservice<br />

und innovative Ideen<br />

bewertet. Neuerungen seit dem<br />

letzten Jahr sind unter anderem<br />

die Skimovie-Strecke auf der FIS<br />

in Mariensee und der Photopoint<br />

in der Nähe der Bergstation der<br />

Panoramabahn. Für Tourengeher<br />

ist vor allem der Donnerstag interessant,<br />

alle Pisten sind nach Liftschluss<br />

bis 19:30 Uhr für Tourenund<br />

Pistengeher geöffnet.<br />

Schipiste und Snowpark<br />

Bereits in die 3. Saison starten<br />

die Simas-Lifte in St. Corona am<br />

Wechsel. Mit einer Saisonkarte<br />

zum Vorverkaufspreis von 75 €<br />

ist das Schifahren - nach dem<br />

Motto „klein - fein - leistbar“- zu<br />

einem sehr günstigen Preis möglich.<br />

Im Preis enthalten ist auch<br />

die Nutzung des neu gestalteten<br />

Snowparks. Die Fläche von rund<br />

4.500 m 2 ist abgegrenzt von der<br />

Hauptpiste und begeistert mit<br />

insgesamt 8 abwechslungsreichen<br />

Hindernissen, so genannten<br />

Obstacles, sowie einer Rampe,<br />

dem so genannten Kicker.<br />

Der Snowpark wird regelmäßig<br />

gewartet, womit für perfekte<br />

Verhältnisse gesorgt ist - sowohl<br />

für Anfänger als auch für Profis.<br />

In einer gemütlichen „Chillout<br />

Area“ können sich die Fahrer<br />

auf Bänken ausruhen und gleichzeitig<br />

das Treiben auf der Piste<br />

verfolgen, bevor sie sich selbst<br />

wieder mit dem Schlepplift an<br />

den Start des Snowparks bringen<br />

lassen. Am 4. Februar 2017 wird<br />

hier übrigens die erste „Board &<br />

more-Party“ veranstaltet, bei der<br />

unter anderem Profis eingeladen<br />

sind, ihr Können zu zeigen. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

www.schischaukel.net<br />

31


Leserservice<br />

„HEXEN AM SAND“<br />

Premiere in Pinkafeld<br />

Am 17. September fand in Pinkafeld<br />

die Uraufführung des Theaterstückes<br />

„Hexen am Sand“ von<br />

Christian Putz statt. Die rund 300<br />

Premierengäste erlebten beim<br />

Pranger vor dem Stadtmuseum<br />

Straßentheater vom Feinsten<br />

Die Theatergruppe Stradafiassler<br />

überzeugte mit witzigen Dialogen,<br />

feinem Humor, pointierten<br />

Texten und mitreißenden Tanzund<br />

Gesangseinlagen. Bühnenbild<br />

und Kostüme wurden von<br />

der Künstlerin Andrea Ochsenhofer<br />

gestaltet, die Choreographie<br />

stammt von der talentierten<br />

Tänzerin Viktoria Hotwagner.<br />

„Zwei Hexenprozesse, die es im<br />

17. Jahrhundert in Pinkafeld gegeben<br />

hat, sind der historische<br />

Hintergrund des Stückes“, erklärt<br />

Organisatorin Heidi Hotwagner.<br />

Von den zahlreichen Parallelen<br />

zur heutigen Zeit konnten sich<br />

die Zuseher noch an zwei weiteren<br />

Spielterminen überzeugen.<br />

Die Stradafiassler sind eine Laientheatergruppe<br />

die vor 3 Jahren<br />

gegründet wurde. Alle Darstellerinnen<br />

und Darsteller sowie Regie,<br />

Technik, Organisation und<br />

Helfer arbeiten ehrenamtlich. ❏<br />

Text Fotos: Gabriele Strohriegel<br />

Volksmusik aus dem Wechselland<br />

Die Umiwechsler Klarinettenmusi: Philipp Lakinger, Sepp Rigler,<br />

Karl Wappel, Karl Rigler, Franz Faustmann, Markus Haag<br />

Radio Steiermark<br />

Die Musikanten der „Umiwechsler<br />

Klarinettenmusi“ wechseln<br />

vom steirischen ins niederösterreichische<br />

Wechselland und umgekeht,<br />

um miteinander zu musizieren.<br />

Auf der Radio Steiermark<br />

Jahres-CD „Steirischen Sänger<br />

und Musikantentreffen Live-<br />

CD 26“, ist eines ihrer Stücke<br />

zu hören. Die CD wird am 23.<br />

<strong>November</strong> in Radio Steiermark<br />

von 20 bis 22 Uhr vorgestellt.<br />

Ausgewählt für die CD wurde die<br />

Gruppe bei ihrem zweistündigen<br />

Auftritt im heurigen Frühjahr, anlässlich<br />

des „Steirischen Sänger<br />

und Musikantentreffen“ vom<br />

ORF Steiermark.<br />

Im Vorjahr war die „Umiwechsler<br />

Klarinettenmusi“ bei Klingenden<br />

Österreich von Sepp Forcher<br />

zu Gast. Wir haben darüber<br />

berichtet.<br />

Notenhefte<br />

Der Auftritt bei Sepp Forcher war<br />

Anlass, dass sich der Alpenländische<br />

Volksmusikverein bereit erklärte,<br />

zwei Notenheftbände in<br />

Druck zu geben. Erschienen ist<br />

ein Notenheft für Steirische Harmonika<br />

in Griffschrift und eines<br />

für Saitenmusik (dreistimmig mit<br />

Bassbegleitung). Inhalt: Volksweisen<br />

und Eigenkompositionen<br />

von Markus Haag. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

Kontakt:<br />

Alpenländischer Volksmusikverein<br />

2870 Aspang, T: 0650-8917281<br />

Maler und Anstreicher<br />

Mitteregg 80, 2872 Aspangberg-St.Peter<br />

2015<br />

copy . digital . . offset<br />

Tel. 0650 891 72 81<br />

Mail MarkusHaag@gmx.at<br />

A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43<br />

Web www.MalermeisterHaag.com<br />

A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43 (0)5 7101 300 / Fax +43 (0)5 7101 340 / office@europrint.at<br />

www.europrint.at<br />

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

twoch 32 Donnerstag Freitag Wechselland Samstag Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


Leserservice<br />

Die Modellbahnanlage der Wechselbahn.<br />

Die Rahmen der Aussteller mit ihren wertvollen Exponaten.<br />

Die Liebe zur Postgeschichte<br />

Vom 20. bis 23. Oktober<br />

feierte der Briefmarkensammlerverein<br />

Pinkafeld<br />

sein 45-jähriges Bestehen<br />

sowie 95 Jahre Burgenland.<br />

Die Besucher wurden<br />

auf vielfältige Weise in<br />

den Bann gezogen.<br />

Engagierter Verein<br />

Bereits bei der Eröffnung am<br />

Donnerstag konnte man in den<br />

Reden der Ehrengäste und Funktionäre<br />

erahnen, wie aktiv der<br />

BSV Pinkafeld ist. Der Präsident<br />

des Verbandes Österr. Philatelistenvereine<br />

OStR. Mag. Helmut<br />

Kogler betonte dabei vor allem<br />

die Leistung des Obmannes Hermann<br />

Wolfahrt: Unter anderem<br />

organisierte er mit seinem Team<br />

erstmals eine Rang 1-Wettbewerbsausstellung<br />

im Burgenland.<br />

Ebenfalls befindet sich durch das<br />

Engagement des Vereines erstmals<br />

ein burgenländisches Motiv<br />

auf der Sondermarke „Tag der<br />

Briefmarke“.<br />

Außerdem wurde in nunmehr<br />

14 Büchern die Entwicklung des<br />

Postwesens in der Region dokumentiert.<br />

Die Redner sprechen<br />

von einem „monumentalen<br />

Werk“ und einer Besonderheit für<br />

Österreich. Der 7. und letzte Band<br />

wurde bei den Feierlichkeiten präsentiert<br />

und rückt die Jahre 1996<br />

bis heute in den Mittelpunkt.<br />

Soziales Engagement<br />

Der Verein ist auch sozial engagiert<br />

und übergab bei den Feierlichkeiten<br />

dem SOS Kinderdorf<br />

in Pinkafeld 2.150 €. Ebenso<br />

durften die Kinder an der Nostalgiefahrt<br />

mit dem Blauen Blitz teilnehmen.<br />

Für viele der Kinder war<br />

das die allererste Zugfahrt und<br />

ein entsprechendes Highlight.<br />

Die Aussteller der Rang 1-Ausstellung<br />

führten Interessierte<br />

mit allerhand Fachwissen und<br />

Begeisterung durch ihre Exponate.<br />

Interessant sind auch die<br />

Geschichten, wie die Sammler<br />

zu den Marken gekommen sind<br />

bzw. wie sie über die Jahre ein<br />

Vielfaches an ihrem Wert gewonnen<br />

haben.<br />

Eine Modellbahnanlage zeigte<br />

die Wechselbahn mit den Bahnhöfen<br />

Pinggau-Friedberg sowie<br />

Tauchen-Schaueregg im Jahr<br />

1970. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

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Fax: +43 (0) 3338 /24 29 - 33<br />

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Untwart 371, 7501 Unterwart<br />

Tel.: +43 (0) 3352 / 35 0 35<br />

Fax: +43 (0) 3352 / 35 0 35 - 33<br />

www.peugeot-frieszl.at<br />

unterwart@frieszl.at<br />

33


34 Wechselland Zeitung | <strong>November</strong> <strong>2016</strong>


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Tel: 03338/3<strong>44</strong>3<br />

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Tel: 03339/22373<br />

Pichelbauer „Steffl“<br />

Tel: 03339/23653<br />

oder<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

8234 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Koglerau 15<br />

8243 Pinggau,<br />

Wiesenhöf 17<br />

8241 Stögersbach 10<br />

Tel: 0664/1215316<br />

ganzjährig<br />

ab Jänner<br />

2017 geöffnet<br />

bis 20.11.16<br />

10. - 26.02.17<br />

16. - 28.02.17<br />

24. Dez. Jausenplatten zum Abholen<br />

25. und 26. Dezember<br />

Weihnachts-Mittagsbuffet<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/42849<br />

7423 Pinkafeld<br />

Am Kalvarienberg 4<br />

28. - 31.12.16;<br />

2. - 6.1.2017<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

Das Team der Wechsellandzeitung wünscht Ihnen<br />

besinnliche Stunden im Advent,<br />

ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start ins neue Jahr.<br />

Stellenmarkt, Büro- und<br />

Gewerbeflächen, Kleinanzeigen<br />

Projekttechniker (m/w)<br />

für Burgenland, NÖ, Steiermark.,<br />

Wien, Aufgaben: Örtliche Bauaufsicht,<br />

Projektbegleitung, Berichtwesen KV-<br />

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mtl. Überz. entspr. Qualifikation mögl.<br />

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0650/2259100, Wohnstudio Wolf<br />

GmbH, Hauptstraße 15, 2870 Aspang;<br />

KV Mindestgehalt € 1750 brutto,<br />

Überzahlung möglich.<br />

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die Reparatur von Blechblasinstrumenten<br />

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1.Lj.: € 707,00 brutto/mtl.<br />

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T: 03356/7917-0, Bewerbungen bitte<br />

an: office@bau-energietechnik.at<br />

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Tel.: 02642/52 401, office@malertraint.at,<br />

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Kontakt: UKZ GmbH, 0664/5427100<br />

E-Mail: franz.flasch@fundfconsult.at<br />

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Info: 03339/7007-501<br />

Freie Büroräume<br />

im Gemeindeamt Zöbern<br />

Tel. 02642/8777<br />

Frohe Festtage wünscht Familie Szambor-Haspl mit Mitarbeitern<br />

8242 Dechantskirchen 20, Tel.: 03339/22256, Fax.: -4<br />

8240 Friedberg, Herrengasse 15, Tel.: 03339/23490<br />

35


x<br />

DIE WERKSTATT FÜR ALLE MARKEN

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