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Sortiment 2011–2012
Vorwort<br />
Georg Koch Peter Heckmeier Dirk Schwenner Jürgen Köhne Peter Riechert<br />
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />
Seit mehr als 35 Jahren liegt mir die Entwicklung <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>s am Herzen. Nun, kurz<br />
vor meinem Renteneintritt, wird es Zeit, die Geschäftsleitung und Verantwortung<br />
an meine Nachfolger zu übergeben – und mich zu bedanken.<br />
35 Jahre sind eine lange Zeit und ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit<br />
hatte, die Entwicklungen unseres Unternehmens entscheidend mitgestalten und<br />
beeinflussen zu können. 35 Jahre lang hat mich dabei mein starkes Team, unsere<br />
Mitarbeiter und das Management, unterstützt. Deshalb bin ich auch für das gute<br />
Miteinander und die erfolgreiche Teamarbeit in unserem Haus dankbar.<br />
In 35 Jahren gab es viele strukturelle Veränderungen in den Märkten und ein<br />
enormes Wachstum der <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver-Gruppe durch den starken Ausbau nach<br />
Ost- und Süd-Ost-Europa. Damit wir auch in Zukunft Verlässlichkeit und Kontinuität<br />
garantieren können, haben wir das Management neu aufgestellt. Die Geschäftsleitung<br />
wird an fast ausschließlich langjährige Mitarbeiter übergeben, die allesamt<br />
fachkompetente und teamorientierte Spezialisten sind:<br />
So ist Peter Heckmeier, unser Area Manager, schon seit dem 1. Januar 2010 direkt<br />
verantwortlich für Ost- und Südosteuropa und Zentralasien. Ab dem 1. Januar 2011<br />
werden Jürgen Köhne (Sales & Marketing), Dirk Schwenner (Finance & Controlling)<br />
und Georg Koch (Breeding) für die gemeinsame Geschäftsleitung der<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver GmbH die Verantwortung übernehmen.<br />
Seit 35 Jahren begleitet mich Ihr Vertrauen, das Sie, unsere Kunden, weltweit in<br />
unser Unternehmen und unsere Produkte setzen. Dafür möchte ich mich bedanken<br />
und Ihnen versichern, dass wir von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> alles in unserer Macht stehende tun,<br />
dass Sie uns auch in der Zukunft Ihr Vertrauen schenken können.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien viel Erfolg!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Peter Riechert
���� Fruchtgemüse<br />
Aubergine ........................................... 9<br />
Einlegegurke ....................................... 10<br />
Gurke ................................................. 14<br />
Melone ............................................... 13<br />
Paprika ............................................... 18<br />
Tomate ............................................... 20<br />
���� Kohlgemüse<br />
Blumenkohl ........................................ 24<br />
Brokkoli .............................................. 27<br />
Kohlrabi .............................................. 36<br />
Rotkohl ............................................... 28<br />
Weißkohl ............................................ 30<br />
Wirsing ............................................... 34<br />
���� Wurzelgemüse<br />
Möhre ................................................ 38<br />
Radies ................................................. 43<br />
Rote Rübe........................................... 42<br />
���� Salate<br />
Babyleaf-Salat ..................................... 44<br />
Batavia-Salat Freiland .......................... 46<br />
Batavia-Salat Gewächshaus ................. 49<br />
Eichblattsalat Freiland ......................... 50<br />
Eichblattsalat Gewächshaus ................ 52<br />
Eissalat ............................................... 54<br />
Endivie ................................................ 58<br />
Kopfsalat Freiland ............................... 60<br />
Kopfsalat Gewächshaus ...................... 64<br />
Lollo-Salat Freiland .............................. 68<br />
Lollo-Salat Gewächshaus .................... 71<br />
Romana-Salat ..................................... 76<br />
Salanova ® ........................................... 72<br />
Informationen über:<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktlinien ..................................................................2<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktberater ...............................................................6<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver / Auftragsbearbeitung ........................................8<br />
Versuchsfelder in Welver ................................................................90<br />
Produktinformationen .....................................................................92<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen .................................................96<br />
���� Blattgemüse<br />
Inhalt<br />
Feldsalat ............................................. 79<br />
Spinat ................................................. 80<br />
Spinat (Babyleaf) ................................. 83<br />
���� Kräuter/Sonstige<br />
Petersilie ............................................. 85<br />
Porree ................................................. 87<br />
Schnittlauch ........................................ 86<br />
Sellerie ................................................ 88<br />
Stangenbohne .................................... 88<br />
1<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
2<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktlinien<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> führt jedes Jahr Neuzüchtungen mit verbesserten Sorteneigenschaften<br />
in den Markt ein. An diese Sorten werden höchste<br />
Anforderungen wie umfassende Resistenzen, hervorragende Qualität,<br />
ausgezeichneter Geschmack, ein hoher Ertrag und gute Haltbarkeit gestellt.<br />
Unser Ziel ist es, das bestehende Sortiment stetig zu verbessern<br />
und die Einsatzmöglichkeiten auszuweiten.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> unterstützt den biologischen Anbau<br />
als umweltfreundliches, nachhaltiges und<br />
gesundes Kultursystem. Die Anforderungen<br />
des Marktes steigen stetig. Deshalb investiert<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mit großem Erfolg in die Resistenzforschung<br />
und die Saatguttechnologie.<br />
Wir führen jedes Jahr mehr als 150 Neuzüchtungen<br />
mit verbesserten Eigenschaften in den<br />
Markt ein. An diese Sorten werden höchste<br />
Anforderungen gestellt - hoher Ertrag, hervorragende<br />
Qualität, guter Geschmack und besondere<br />
Stärke gegen Krankheiten.<br />
Breites Sortiment<br />
In unserem Bio-Sortiment befinden sich überwiegend<br />
Sorten mit größtmöglichen Resistenzen<br />
oder besonderer Widerstandsfähigkeit<br />
gegen Krankheiten. Außerdem müssen sich<br />
diese Sorten im biologischen Anbau bewährt<br />
haben.<br />
Um den Anspruch spezieller Zielgruppen zu erfüllen und die Orientierung<br />
innerhalb des Sortiments zu erleichtern, hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> vier<br />
Produktlinien eingeführt, in denen Sorten mit herausragenden Eigenschaften<br />
zusammengefasst sind. Diese Sorten sind hinter dem Namen<br />
mit dem entsprechenden Produktlinien-Symbol gekennzeichnet.<br />
Wir bieten Ihnen biologisch produziertes sowie<br />
chemisch unbehandeltes Saatgut von Salat,<br />
Tomaten, Gurken, Kohlrabi, Möhren, Paprika,<br />
Endivien, Kopfkohl, Blumenkohl, Porree, Sellerie,<br />
Feldsalat, Kräutern, Veredelungsunterlagen<br />
u.v.a. an.<br />
Sorten von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>, die für den biologischen<br />
Anbau geeignet sind, sind mit einem<br />
Schmetterling hinter dem jeweiligen Sortennamen<br />
gekennzeichnet.<br />
Biologisches Saatgut<br />
Um das biologisch angebaute Gemüse erkennbar<br />
und kontrollierbar zu produzieren, wurde in<br />
den Niederlanden ein ökologisches Gütezeichen<br />
(EKO-Kontrollsiegel) eingeführt. Dieses<br />
Gütezeichen wird Produkten und Verfahren<br />
verliehen, die den europäischen Richtlinien<br />
entsprechen. Die Kontrolle wird unter anderem<br />
von der Skal durchgeführt. <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist gleich<br />
zweimal von der Skal mit dem EKO-Kontrollsiegel<br />
zertifiziert worden. Zum einen für die<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Vermehrung von biologischem<br />
Saatgut und zum anderen für<br />
die Aufbereitung (Reinigung,<br />
Sortierung und Verpackung)<br />
des Saatgutes.<br />
Internationales Netzwerk<br />
Unsere Produktberater arbeiten europaweit<br />
eng mit unseren Partnern aus der Produktions-<br />
und Vertriebskette zusammen und bieten umfassende<br />
Produktkenntnis und Beratung.<br />
Chemisch unbehandeltes Saatgut<br />
Neben dem konventionellen Gemüsesortiment<br />
bietet <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ein ausgewähltes Programm<br />
von Gemüsesorten ohne chemische Behandlung<br />
für die biologische Gemüseproduktion an.<br />
Wir sind überzeugt, dass wir mit unseren<br />
qualitativ hochwertigen Sorten einen wichtigen<br />
Beitrag zu einem erfolgreichen biologischen<br />
Produkt leisten.
Als Marktführer im Segment Salat steht<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> im Zentrum des Convenience-<br />
Marktes und in engem Kontakt mit verarbeitenden<br />
Unternehmen. Durch diese Zusammenarbeit<br />
lösen wir gemeinsam Probleme<br />
und entwickeln neue Produkte. Spezielle<br />
Züchtungsprogramme sind unter anderem<br />
auf Haltbarkeit (shelf life), Farbe und Geschmack<br />
ausgerichtet.<br />
Spezifische Eigenschaften<br />
Gemüseverarbeitende Unternehmen stellen<br />
besondere Anforderungen. Es reicht nicht,<br />
dass Gemüse attraktiv in der Farbe und gut<br />
im Geschmack ist. Gewünscht werden zum<br />
Beispiel Eigenschaften wie möglichst wenig<br />
Abfall oder eine ansprechende Präsentation<br />
in der Verpackung. Die Wünsche der Anbauer,<br />
wie ein hoher Ertrag und eine arbeitsfreundliche<br />
Kultur, bleiben un verändert.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> bietet ein Gemüsesortiment,<br />
welches sowohl den Anbauern als auch den<br />
verarbeitenden Betrieben ermöglicht, maximalen<br />
Gewinn zu erzielen.<br />
Zusammenarbeit<br />
Durch eine gute Zusammenarbeit kann die<br />
Sortenwahl optimiert werden. Auch Kulturbelange<br />
wie Düngung und Bewässerung sind<br />
wichtig, genau wie das Waschen und die<br />
Lagerung. Der Wissensaustausch mit unseren<br />
Partnern ist daher von großer Bedeutung. So<br />
kann das Optimum aus einer Sorte herausgeholt<br />
werden.<br />
Erfolgreiche Ergebnisse<br />
Nachfolgend Beispiele für erfolgreiche Convenience-Produkte:<br />
Salanova ® , ein Salat-Typ, der mit nur einem<br />
Schnitt in eine Vielzahl kleiner Blätter zerfällt.<br />
Caribbean-Melonen haben eine deutlich verbesserte<br />
Haltbarkeit. Durch die dünne, glatte<br />
Schale und das kleine Fruchtgehäuse ist auch<br />
dieses Produkt bei verarbeitenden Betrieben<br />
sehr beliebt.<br />
Im Salatanbau geht der Trend zur maschinellen<br />
Ernte, wodurch das Schneiden im Werk<br />
überflüssig wird. Unsere Salanova ® Sweet<br />
Crisp Frisée-Sorten sind dafür einfach ideal.<br />
3 3
4<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktlinien<br />
Industry<br />
Durch unterschiedliche Verfahren der Konservierung<br />
unmittelbar nach der Ernte kann<br />
Gemüse auf einfache Weise haltbar gemacht<br />
werden. Tiefkühl- und Trockengemüse<br />
sowie Gemüse in Konservendosen ermöglichen<br />
gesunde, abwechslungsreiche und<br />
kosten günstige Mahlzeiten, die sich jahrrund<br />
einfach zubereiten lassen. Deshalb entwickelt<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Sorten, die genau auf die Anforderungen<br />
der gemüseverarbeitenden Industrie<br />
abgestimmt sind.<br />
Besondere Eigenschaften<br />
Die wichtigsten Eigenschaften unserer Sorten<br />
für die Industrie sind ein hohes Ertragsniveau,<br />
eine hohe Widerstandskraft gegenüber<br />
Krankheiten sowie eine gute Anpassungsfähigkeit<br />
auf dem Feld. Daneben verfügen<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Industriesorten u. a. über eine<br />
hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber<br />
extremen Witterungsbedingungen, ein langes<br />
Erntefenster und eine lange Lagerfähigkeit<br />
nach der Ernte. Auch hinsichtlich der inneren<br />
Qualität überzeugen diese Sorten und entsprechen<br />
somit den hohen Ansprüchen der<br />
verarbeitenden Industrie. Darüber hinaus ist<br />
die Eignung der Sorten für maschinelle Ernteverfahren<br />
von steigender Bedeutung.<br />
Kunden und Zusammenarbeit<br />
Industriegemüse stellt ein wichtiges Produkt<br />
für den Einzelhandel, die Gastronomie und<br />
die verarbeitende Industrie dar. Durch unseren<br />
engen Kontakt und die Zusammenarbeit mit<br />
wichtigen Nahrungsmittelunternehmen sind<br />
wir in der Lage, die besten Sorten für unsere<br />
Züchtungsprogramme zu selektieren.<br />
Ein wachsendes Sortiment<br />
Unser Ziel ist es, das bestehende Sortiment zu<br />
vergrößern und durch weitere Gemüsearten<br />
zu ergänzen. Daneben möchten wir auch die<br />
Einsatzmöglichkeiten ausweiten. Gemeinsam<br />
mit unseren Kunden streben wir beste<br />
Produktqualität nach der Verarbeitung an, so<br />
erfüllen wir gemeinsam die Bedürfnisse der<br />
Verbraucher.
Sensational<br />
Flavours<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist davon überzeugt, dass Sorten<br />
mit außergewöhnlichem Geschmack besondere<br />
Aufmerksamkeit verdienen. Auf der<br />
Grundlage von umfassenden sensorischen<br />
Untersuchungen und von Konsumentenbefragungen<br />
hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> eine Anzahl<br />
von Sorten ausgewählt, die nachweislich ein<br />
unverwechselbares Geschmackserlebnis garantieren,<br />
und bietet diese in der Produktlinie<br />
Sensational Flavours an.<br />
Unverwechselbar<br />
Der Geschmack steht bei der Züchtungsarbeit<br />
von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> immer im Vordergrund.<br />
Besonders die Sorten des Sensational<br />
Flavour-Konzeptes bieten einen herausragenden<br />
Geschmack: zum Beispiel eine Tomate<br />
mit erstaunlicher Ausgewogenheit von<br />
Zucker-Säure-Verhältnis oder eine Aubergine,<br />
die weniger Fett absorbiert und somit besser<br />
zum Braten geeignet ist. Wir haben bei<br />
unterschiedlichen Gemüsearten eine Anzahl<br />
einzigartiger Sorten ausgewählt.<br />
Besondere Plattform<br />
Mit Sensational Flavours bekommen unsere<br />
besonderen Sorten die Plattform, die sie<br />
verdienen. Schließlich bieten diese Produkte<br />
einen Mehrwert, insbesondere für die Gastronomie<br />
und das gehobene Supermarktsegment.<br />
Letztendlich bietet Sensational Flavours<br />
auch den Anbauern Möglichkeiten, neue<br />
Märkte zu bedienen.<br />
International auf den Markt gebracht<br />
Das Sensational Flavours-Konzept ist mittlerweile<br />
in Deutschland, den Niederlanden,<br />
Spanien und Asien eingeführt worden. In den<br />
kommenden Monaten wird diese Produktlinie,<br />
die um immer mehr Sorten ergänzt<br />
wird, in weiteren Ländern eingeführt. Die<br />
Maßstäbe werden weiterhin hoch ange-<br />
setzt, denn nur Sorten mit wirklich außergewöhnlichem<br />
Geschmack gehören in die<br />
Sensational Flavours-Linie. Zuverlässigkeit<br />
und Produktivität bleiben selbstverständlich<br />
weiterhin wichtige Voraussetzungen, denn<br />
nur eine erfolgreiche Kultur führt zu einem<br />
erfolgreichen Produkt.<br />
5<br />
5
6<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktberater<br />
Region Nord-Ost<br />
Günter Kühn<br />
25348 Glückstadt<br />
Mobil: 01 71 / 5 45 49 21<br />
Fax: 0 23 84 / 501-307<br />
g.kuehn@rijkzwaan.de<br />
Region Mitte<br />
Martin Schrörs<br />
41334 Nettetal<br />
Mobil: 01 75 / 2 68 86 91<br />
Fax: 0 23 84 / 501-320<br />
m.schroers@rijkzwaan.de<br />
Gerd Schumacher<br />
67227 Frankenthal<br />
Mobil: 01 75 / 2 28 37 03<br />
Fax: 0 23 84 / 501-304<br />
g.schumacher@rijkzwaan.de<br />
Region Süd<br />
Wilhelm Rupflin<br />
77855 Achern/Wagshurst<br />
Mobil: 01 71 / 6 01 95 99<br />
Fax: 0 23 84 / 501-323<br />
w.rupflin@rijkzwaan.de<br />
Georg Karancsi<br />
21423 Winsen/Luhe<br />
Mobil: 01 71 / 7 78 21 98<br />
Fax: 0 23 84 / 501-317<br />
g.karancsi@rijkzwaan.de<br />
Sebastian Alleblas<br />
47608 Geldern<br />
Mobil: 01 51 / 12 12 25 27<br />
Fax: 0 23 84 / 501-300<br />
s.alleblas@rijkzwaan.de<br />
Jürgen Parschau<br />
53902 Bad Münstereifel<br />
Mobil: 01 75 / 2 62 83 60<br />
Fax: 0 23 84 / 501-314<br />
j.parschau@rijkzwaan.de<br />
Eckhard Schaal<br />
73760 Ostfildern<br />
Tel.: 07 11 / 34 55 90 41<br />
Mobil: 01 70 / 8 59 02 20<br />
Fax: 0 23 84 / 501-315<br />
e.schaal@rijkzwaan.de<br />
Annegret Krinke<br />
14959 Blankensee<br />
Tel.: 03 37 31 / 3 16 97<br />
Mobil: 01 71 / 7 78 52 28<br />
Fax: 03 37 31 / 3 16 98<br />
a.krinke@rijkzwaan.de<br />
Sabine Zehren-Emetlioglu<br />
67157 Wachenheim a. d.<br />
Weinstraße<br />
Mobil: 01 71 / 9 91 34 72<br />
Fax: 0 23 84 / 501-322<br />
s.zehren@rijkzwaan.de<br />
Eva Schupp<br />
83512 Wasserburg am Inn<br />
Mobil: 01 70 / 6 34 94 10<br />
Fax: 0 23 84 / 501-324<br />
e.schupp@rijkzwaan.de<br />
Stephan Marz<br />
87772 Pfaffenhausen<br />
Mobil: 01 51 / 12 10 32 69<br />
Fax: 0 23 84 / 501-302<br />
s.marz@rijkzwaan.de<br />
Köln<br />
Osnabrück<br />
Dortmund<br />
Koblenz<br />
Elsass<br />
Basel B l<br />
Ralf Gernert<br />
97320 Albertshofen<br />
Mobil: 01 51 / 16 34 60 79<br />
Fax: 0 23 84 / 501-316<br />
r.gernert@rijkzwaan.de<br />
Deutschland Süd, Schweiz<br />
Mitte<br />
Bremen<br />
Welver<br />
Frankfurt a.M.<br />
Stuttgart<br />
Freiburg<br />
Flensburg<br />
Marne<br />
Kassel<br />
Zürich<br />
Schweiz
Kiel<br />
Hamburg<br />
Hannover<br />
Innsbruck<br />
Rostock<br />
Nord-Ost<br />
Weimar<br />
Nürnberg<br />
Süd<br />
Magdeburg<br />
München<br />
Leipzig<br />
Regensburg<br />
Österreich<br />
Berlin<br />
Frankfurt<br />
(Oder)<br />
Dresden<br />
Passau<br />
Konrad Bräuer<br />
A-2301 Groß-Enzersdorf<br />
Tel.: +43 / 22 49 / 2 82 15<br />
Mobil: +43 / 6 64 / 3 58 40 86<br />
Fax: +43 / 22 49 / 2 82 51<br />
k.braeuer@rijkzwaan.de<br />
Linz<br />
Österreich<br />
Graz<br />
Wien<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Gebietsbetreuer<br />
Hubert Müller<br />
71672 Marbach<br />
Tel.: 0 71 44 / 81 69 50<br />
Mobil: 01 71 / 9 91 08 18<br />
Fax: 0 23 84 / 501-305<br />
h.mueller@rijkzwaan.de<br />
Deutschland Süd, Österreich,<br />
Tschechien, Slowakei, Schweiz<br />
Spezialbereich Unterglasgemüse<br />
Gerd van Megen<br />
47608 Geldern-Walbeck<br />
Mobil: 01 71 / 7 77 76 30<br />
Fax: 0 23 84 / 501-303<br />
g.van.megen@rijkzwaan.de<br />
Spezialbereich Industriegemüse<br />
Friedel Peil<br />
53332 Bornheim<br />
Mobil: 01 71 / 7 70 96 91<br />
Fax: 0 23 84 / 501-319<br />
f.peil@rijkzwaan.de<br />
Schwerpunkt: Möhre, Spinat<br />
Lothar Korff<br />
47839 Krefeld<br />
Mobil: 01 70 / 8 55 13 23<br />
Fax: 0 23 84 / 501-310<br />
l.korff@rijkzwaan.de<br />
Deutschland Nord-Ost, Mitte<br />
Christoph Steffl<br />
83236 Übersee<br />
Mobil: 01 70 / 7 99 70 73<br />
Fax: 0 23 84 / 501-311<br />
c.steffl@rijkzwaan.de<br />
Deutschland Süd, Schweiz<br />
Dr. Gerald Krischke<br />
84364 Bad Birnbach<br />
Mobil: 01 75 / 9 35 73 70<br />
Fax: 0 23 84 / 501-309<br />
g.krischke@rijkzwaan.de<br />
Schwerpunkt: Einlegegurke,<br />
Kopfkohl<br />
Account Manager Account Manager<br />
Andreas Müller<br />
12489 Berlin<br />
Tel.: 0 30 / 24 72 18 26<br />
Mobil: 01 71 / 1 95 57 24<br />
Fax: 030 / 24 72 18 25<br />
a.mueller@rijkzwaan.de<br />
Account Manager<br />
Retail / Organic<br />
Jörg Werner<br />
12489 Berlin<br />
Tel.: 0 30 / 24 72 18 23<br />
Mobil: 01 71 / 2 12 25 17<br />
Fax: 0 23 84 / 501-301<br />
j.werner@rijkzwaan.de<br />
Account Manager<br />
Retail / Convenience<br />
Guido Drexler<br />
67346 Speyer<br />
Mobil: 01 71 / 7 61 53 32<br />
Fax: 0 23 84 / 501-306<br />
g.drexler@rijkzwaan.de<br />
Account Manager<br />
Jungpflanzenanzuchtbetriebe<br />
7
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver<br />
8<br />
Auftragsbearbeitung · Fax-Auftragsannahme: +49 (0) 23 84 / 501-178<br />
Andreas Kutta<br />
Auftragsbearbeitung<br />
Deutschland, Österreich<br />
a.kutta@rijkzwaan.de<br />
Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-111<br />
Zentrale Welver<br />
Michaela Berz<br />
m.berz@rijkzwaan.de<br />
Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-0<br />
Angelika Quante<br />
Auftragsbearbeitung<br />
Deutschland / Bio<br />
a.quante@rijkzwaan.de<br />
Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-148<br />
Buchhaltung<br />
Natascha Kloß<br />
Debitoren-Buchhaltung<br />
n.kloss@rijkzwaan.de<br />
Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-134<br />
Andrei Reimer<br />
Auftragsbearbeitung<br />
Schweiz<br />
a.reimer@rijkzwaan.de<br />
Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-145<br />
Forschung & Entwicklung<br />
Martina Hoffmann<br />
ma.hoffmann@rijkzwaan.de<br />
Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-161
Ritmo <strong>RZ</strong><br />
F -Hybride<br />
1<br />
Ritmo <strong>RZ</strong> eignet sich für den geheizten und<br />
leicht geheizten Anbau im Gewächshaus.<br />
� schönes, kurzes Gewächs, Pflanze leicht<br />
gestachelt<br />
� hoher und früher Ertrag mit hervorragender<br />
Qualität<br />
� ovale, mittellange, dunkelviolette Frucht,<br />
stark gegen Druckstellen<br />
Ecavi <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Ecavi <strong>RZ</strong> ist für den geheizten und leicht geheizten<br />
Anbau im Gewächshaus geeignet.<br />
� wuchsstarke Pflanze mit mittelgroßem Aufbau,<br />
fast stachellos<br />
� ovale, mittellange, violett glänzende Früchte<br />
� sehr gute Qualität und Fruchtfestigkeit,<br />
gut haltbar<br />
Cava <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Cava <strong>RZ</strong> ist für den geheizten und leicht geheizten<br />
Anbau im Gewächshaus und Folientunnel<br />
geeignet.<br />
� mittellange und wuchsstarke Pflanze mit<br />
offenem Aufbau, sehr guter Ertrag auch bei<br />
langer Kultur<br />
� ovale, mittellange Frucht mit intensiv dunkelvioletter<br />
Farbe, fast stachellos<br />
Ecavi <strong>RZ</strong><br />
Solanum melongena L. Aubergine<br />
NEU<br />
Angela <strong>RZ</strong><br />
Angela <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Erste gestreifte Aubergine von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> für<br />
den geheizten und leicht geheizten Anbau im<br />
Gewächshaus.<br />
� wuchskräftige, mittellange Pflanze<br />
� ungewöhnliches Aussehen durch<br />
Zweifarbigkeit<br />
� hervorragende Fruchtqualität, ovale,<br />
mittellange Frucht, sehr gute Haltbarkeit<br />
� weißes Fruchtfleisch, milder und süßer<br />
Geschmack<br />
9<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
10<br />
Einlegegurke Cucumis sativus L.<br />
Einlegegurke – ein echter Klassiker<br />
Der überwiegende Teil der Einlegegurkenproduktion wird<br />
traditionell in Gläsern konserviert. Aber auch die Fast Food-<br />
Industrie benötigt Gurken als wichtigen Geschmacksträger<br />
der verschiedenen Burger. Je nachdem, wie die Gurken<br />
weiterverarbeitet werden, variieren die Sortenanforderungen<br />
in puncto Fruchtgröße, Geschmack und Struktur. Daneben<br />
stellen Produktions- und Ernteverfahren besondere Ansprüche<br />
an eine Sorte.<br />
Innovation maschinelle Ernte<br />
Die Optimierung der Erntekosten wird für eine erfolgreiche<br />
Gurkenproduktion immer wichtiger. Sorten und Anbau- bzw.<br />
Erntetechnik für die maschinelle Ernte zu entwickeln, gilt<br />
unser besonderes Engagement. Mit der parthenokarpen, glatten<br />
Einlegegurke Unisono <strong>RZ</strong> hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> die erste Sorte<br />
speziell für die mechanische Ernte in den Markt eingeführt.<br />
Der Wettlauf „Flieger gegen mechanische Ernte“ ist somit<br />
eröffnet.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus (Gurkenmosaikvirus)<br />
Pcu = Pseudoperonospora cubensis (Falscher Mehltau)<br />
Px = Podosphaeria xanthii (Echter Mehltau)<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel<br />
Fuga <strong>RZ</strong>
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Parthenokarp, glatt<br />
Dirigent <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV<br />
Standardsorte mit sehr guter Frühzeitigkeit<br />
(Vliesabdeckung) und kontinuierlicher<br />
Re gene ration für eine gleichmäßige Gurkenproduktion<br />
über die gesamte Ernte periode.<br />
� mittlere Wuchskraft, sehr offener Pflanzenaufbau,<br />
leichte Ernte und damit eine sehr<br />
hohe Pflückleistung<br />
� sehr einheitliche Sortierung über die ganze<br />
Produktionsperiode, L/D-Verhältnis 3,1:1<br />
� dunkelgrüne Fruchtfarbe und gute<br />
Knackigkeit<br />
Dirigent <strong>RZ</strong> ist eine besonders zuverlässige<br />
Sorte in allen wichtigen Gurkenanbaugebieten.<br />
Melody <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV<br />
Bekannte Sorte mit hohen Erträgen, gleichblei<br />
bendem L/D-Verhältnis und guter Verarbei<br />
tungsqualität!<br />
� mittlere Wuchsstärke und offener<br />
Pflanzenaufbau gewährleisten eine<br />
hohe Pflückleistung<br />
� mittelgrüne Fruchtfarbe, gute Knackigkeit,<br />
L/D-Verhältnis 3,1:1<br />
Das starke Regenerationsvermögen über die<br />
gesamte Anbauperiode sorgt für das hohe<br />
Ertragspotenzial.<br />
NEU<br />
Schubert <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 12-38)<br />
Px CMV<br />
Mittelfrühe Neuzüchtung mit hohem Regenera<br />
tionsvermögen im Bereich Melody <strong>RZ</strong>.<br />
� sehr gesunde und kräftige Pflanze, gute<br />
Widerstandskraft gegen Falschen Mehltau<br />
� mittelgrüne, zylindrische Frucht mit guter<br />
Innenqualität, L/D-Verhältnis 3,2:1<br />
Schubert <strong>RZ</strong> zeigt insbesondere durch das<br />
sehr gute Regenerationsvermögen ein hohes<br />
Ertragsniveau.<br />
Unisono <strong>RZ</strong><br />
<strong>Majestosa</strong> <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV / Pcu<br />
Sorte mit etwas längeren Gurken und sehr<br />
guter Regenerationsfähigkeit, mit guter<br />
Qualität für die Sticks-Produktion.<br />
� starke Wuchskraft, mittelgroße Blätter und<br />
kurze Internodien erleichtern die Ernte für<br />
eine hohe Pflückleistung<br />
� gute Pflanzengesundheit, weniger empfindlich<br />
gegen Falschen Mehltau – Basis für ein<br />
hohes Ertrags- und Qualitätspotenzial<br />
� schöne, dunkelgrüne Früchte im<br />
L/D-Verhältnis 3,2:1<br />
<strong>Majestosa</strong> <strong>RZ</strong> mit sehr stabilem L/D-Verhältnis<br />
und vielseitiger Verwendung.<br />
NEU<br />
Brahms <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 12-37)<br />
Px CMV<br />
Neuzüchtung mit sehr guter Frühzeitigkeit im<br />
Bereich <strong>Majestosa</strong> <strong>RZ</strong>.<br />
� gesunde und sehr offene Pflanze erleichtert<br />
das Pflücken, schnelles Fruchtwachstum<br />
� dunkle, walzenförmige Früchte,<br />
L/D-Verhältnis 3,2:1<br />
� hervorragende Verarbeitungsqualität durch<br />
kleines Kernhaus und beste Knackigkeit<br />
Wir empfehlen Brahms <strong>RZ</strong> besonders für die<br />
Verfrühung unter Abdeckung.<br />
Schubert <strong>RZ</strong><br />
Fuga <strong>RZ</strong><br />
F -Hybride<br />
1<br />
Px CMV<br />
Im Sortenbereich <strong>Majestosa</strong> <strong>RZ</strong> mit besonders<br />
guter Innenqualität.<br />
� kompakt wachsende Pflanze, erleichtert die<br />
Ernte, gutes Erntefenster<br />
� der sehr gute Fruchtansatz mit mehreren<br />
Früchten je Internodie ist die Basis für hohe<br />
Erträge<br />
� Frucht dunkelgrün, L/D-Verhältnis 3,0:1<br />
� stark gegen Falschen Mehltau<br />
Fuga <strong>RZ</strong> ist eine interessante Sorte mit hohen<br />
Erträgen und guter Feldgesundheit.<br />
Unisono <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV<br />
Erste parthenokarpe, glatte Sorte; sowohl<br />
für die normale Handernte als auch für die<br />
maschinelle Einmalernte im Freiland!<br />
� Pflanze mit 3–4 Früchten am Stamm, speziell<br />
für die einmalige Maschinenernte<br />
� Fruchtlänge 6–15 cm, L/D-Verhältnis 3,2:1<br />
� gute innere Qualität, bei Stamm- als auch<br />
bei Rankenfrüchten<br />
Parthenokarpe, gestachelte<br />
11<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
12<br />
Einlegegurke Cucumis sativus L.<br />
Parthenokarp, gestachelt<br />
Componist <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV<br />
Sorte mit sehr hohem Ertragspotenzial für<br />
frühe und hohe Gesamterträge über die<br />
gesamte Anbauzeit.<br />
� gut geformte, mittel- bis dunkelgrüne<br />
Frucht, gestachelt, mit hervorragender<br />
Innenqualität und sehr guter Knackigkeit,<br />
L/D-Verhältnis von 3,2:1<br />
Componist <strong>RZ</strong> eignet sich vor allem für die<br />
Produktion von B-, C- und D-Gurken.<br />
Wagner <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV<br />
Sorte im Segment Componist <strong>RZ</strong> mit etwas<br />
gröberer Sortierung und dunkler Farbe.<br />
� sehr gute Regeneration und starker Fruchtansatz<br />
bis zum Kulturende, für hohe Erträge<br />
� gestachelte, gut geformte, dunkelgrüne<br />
Gurke, L/D-Verhältnis 3,1:1<br />
� gute Feldgesundheit und einfach zu<br />
pflücken, sehr gute Knackigkeit<br />
Wagner <strong>RZ</strong> bietet eine hohe Ertragsleistung.<br />
Wagner <strong>RZ</strong><br />
Karaoke <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV / Pcu<br />
Erfolgreiche Sorte im gestachelten Segment<br />
mit hervorragenden Qualitätseigenschaften.<br />
� die gute Regenerationsfähigkeit mit besonderer<br />
Feldgesundheit ist die Basis für ein<br />
sehr hohes Ertragspotenzial in Menge und<br />
Qualität<br />
� sehr schöne, dunkelgrüne und uniforme<br />
Früchte im L/D-Verhältnis 3,1:1<br />
Karaoke <strong>RZ</strong> ist eine Hauptsorte mit Top-Qualität<br />
bei gleichzeitig hohen Erträgen.<br />
Karaoke <strong>RZ</strong><br />
Presto <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV<br />
Stabile gestachelte Sorte mit hoher Regenerationsfähigkeit<br />
und guter Feldgesundheit.<br />
� gut geformte, mittel- bis dunkelgrüne<br />
Früchte im L/D-Verhältnis von 3,0:1<br />
� ausgezeichnete Gurkenqualität in allen<br />
Sortierungen<br />
Presto <strong>RZ</strong> ist eine anbausichere Sorte mit<br />
hohem Ertragspotenzial.
NEU<br />
Jucar <strong>RZ</strong><br />
Resistenzdefinitionen<br />
MNSV = Melon Necrotic Spot Virus<br />
(Carmovirus)<br />
Gc = Golovinomyces cichoracearum<br />
(ex Erysiphe cichoracearum)<br />
Fom = Fusarium oxysporum f. sp. melonis,<br />
Rassen: 0, 1 / 0, 1, 2 / 0, 2<br />
Px = Podosphaeria xanthii<br />
Rassen: 1, 2, 3, 5<br />
Ag = Aphis gossypii<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel<br />
Caribbean Gold <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Fom: 0–2 / Ag Px: 2<br />
Neue Generation von Melonen mit orange<br />
gefärbtem Fruchtfleisch, besonderem Geschmack<br />
(super sweet) und langer Haltbarkeit,<br />
für den Anbau in allen Melonenanbaugebieten.<br />
� starke Pflanze, konzentrierter Fruchtansatz<br />
und hoher Ertrag<br />
� leicht ovale gleichmäßige Frucht mit einer<br />
sehr dichten, creme-silbernen Netzung,<br />
stark gegen Platzen der Schale<br />
� Fruchtfleisch intensiv orange mit angenehmem<br />
Geschmack, süß, mit hohem Zuckergehalt<br />
� kleine und dichte Fruchthöhle (optimal für<br />
die Verarbeitung), konzentrierter Fruchtansatz<br />
und hoher Ertrag<br />
Caribbean Gold <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab<br />
Mai im Gewächs- und Folienhaus geeignet.<br />
NEU<br />
Agustino <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Fom: 0–2 Px: 2, 5<br />
Genetzter Charentais-Typ, (Verbesserung zu<br />
Kousto <strong>RZ</strong>) im Long shelf life-Segment.<br />
� stark wachsende Pflanze, Früchte mit einem<br />
Gewicht von 0,8–1,2 kg<br />
� sehr uniforme Früchte mit attraktiver<br />
Netzzeichnung, sehr festem Fruchtfleisch,<br />
exzellenter Fruchtfarbe und hohem Zuckergehalt<br />
Agustino <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab Mai im<br />
Gewächs- und Folienhaus geeignet.<br />
NEU<br />
Jucar <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 34-034)<br />
Fom: 0, 1 Px: 2, 5 / Gc: 1<br />
Früheste wuchsstarke, ovalrunde<br />
Galia-Melone für den Frischmarkt und die<br />
Processing-Industrie.<br />
� große Früchte im Gewicht von 1,2–1,7 kg,<br />
das kleine Kerngehäuse macht die Sorte<br />
besonders interessant für die Processing-<br />
Industrie<br />
Jucar <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab Mai im<br />
Gewächs- und Folienhaus geeignet.<br />
Caribbean Gold <strong>RZ</strong><br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Cucumis melo L. Melone<br />
Aitana <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Fom: 0, 1 Px: 2, 5 / Gc: 1<br />
Mittelfrüher, ovalrunder Galia-Typ für den<br />
Freilandanbau.<br />
� Fruchtgewicht 1–1,2 kg, Frucht mit sehr<br />
guter Haltbarkeit und hohem Zuckergehalt<br />
Aitana <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab Mai im Gewächs-<br />
und Folienhaus geeignet.<br />
Dikti <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Fom: 0, 1 Px: 2, 5 / Gc: 1<br />
Große Galia-Melone mit sehr starker Wuchskraft<br />
für die lange Kultur.<br />
� mittelspäte bis späte Entwicklung,<br />
sehr hoher Gesamtertrag<br />
� Fruchtgewicht von 1,5–2,0 kg<br />
Dikti <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab Mai im<br />
Gewächs- und Folienhaus geeignet.<br />
13<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
14<br />
Gurke Cucumis sativus L.<br />
Gurke – der ideale Snack<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> bietet ein breites Gurkensortiment, von der langen<br />
Schlangengurke über die Midi- und Minigurken bis zur kleinen<br />
Cocktailgurke. Speziell für den Snackbereich wurden neue<br />
Sorten ausgewählt.<br />
Cocktailgurken<br />
Mit der Cocktailgurke Quarto <strong>RZ</strong> hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> seit einigen<br />
Jahren ein wirklich innovatives Snackprodukt im Sortiment.<br />
Knackige Cocktailgurken sind besonders für Kinder eine<br />
ideale Leckerei für zwischendurch. Snackpackungen mit<br />
z. B. Möhren und Tomaten werden durch Gurken wesentlich<br />
vielseitiger.<br />
Die glänzenden, dunkelgrünen Früchte besitzen eine Länge<br />
von 8–10 cm und können bei einem Gewicht von 30–50 g<br />
geerntet werden. Quarto <strong>RZ</strong> ist sowohl für die Erd- als auch<br />
für die Substratkultur im Gewächshaus geeignet.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
CVYV = Cucumber Vein Yellowing Virus (ipomovirus)<br />
PRSV = Papaya Ringspot Virus (potyvirus)<br />
ZYMV = Zucchini Yellow Mosaic Virus<br />
(potyvirus, Zucchinimosaikvirus)<br />
WMV = Watermelon Mosaik Virus (potyvirus,<br />
Wassermelonenmosaikvirus)<br />
Pa = Pythium Fruit Rot<br />
Px = Podosphaeria xanthii (Echter Mehltau)<br />
Mi = Meloidogyne incognita (Nematoden)<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Sorten mit Resistenz gegen Echten Mehltau (Px)<br />
NEU<br />
Cadence <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 24-176)<br />
Px<br />
Mittelfrühe Sorte im Bereich Samona <strong>RZ</strong> mit<br />
guter Regeneration für die Sommer- und<br />
Herbstproduktion.<br />
� sehr wuchskräftig mit starkem Fruchtansatz<br />
und einem guten Durchhaltevermögen<br />
� hohe Resistenz gegen Echten Mehltau<br />
� starker Fruchtansatz, gute Qualität der<br />
Früchte und eine ansprechende Form<br />
� gute Haltbarkeit der Frucht<br />
Cadence <strong>RZ</strong> eignet sich für Regionen mit hoher<br />
Sonneneinstrahlung für die Pflanzung auf<br />
Substrat/Erde von Anfang März bis Ende Juli.<br />
Euphoria <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Hauptsorte mit besonders hoher Produktion<br />
bei gleichbleibend sehr guter Qualität.<br />
� mittelstark wachsend, offen und arbeitsfreundlich<br />
� die Gurken bleiben gleichmäßig in Länge<br />
und Form und behalten ihre sehr gute<br />
Qualität bis zum Kulturende<br />
� sehr stark gegen Brennköpfe<br />
Euphoria <strong>RZ</strong> ist vor allem für den Anbau auf<br />
Steinwolle mit Pflanzung ab Mitte Januar<br />
geeignet.<br />
Roxanna <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Sorte mit hoher Produktion und sehr gleichmäßiger<br />
Gurkenproduktion für den Substratanbau<br />
im Sommer und Herbst.<br />
� offene Pflanze mit kompaktem Aufbau und<br />
kurzem Internodienabstand, das bedeutet<br />
mehr Früchte bis zum Spanndraht<br />
� gutes generatives Wachstum mit sehr<br />
gutem Fruchtansatz<br />
� die Gurkenlänge ist sowohl am Stamm<br />
als auch an den Seitentrieben besonders<br />
uniform<br />
� hoher Gurkenertrag bei durchschnittlich<br />
400 g Fruchtgewicht<br />
Roxanna <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen<br />
Erfahrungen für die Pflanzung ab Anfang<br />
März auf Substrat und für die Zwischenpflanzung<br />
geeignet.<br />
Addison <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV / CVYV<br />
Hohe Ertragssicherheit durch 3-fach-Resistenz.<br />
� generative Pflanze mit schneller Entwicklung<br />
und sehr früher Gurkenproduktion<br />
� mittlere Fruchtlänge, sehr gleichmäßig im<br />
Kaliber, glatt, hoher Gesamtertrag<br />
� stark gegen „Kopfbrenner“<br />
Addison <strong>RZ</strong> ist für die Sommer- und Herbstproduktion<br />
in Substrat und Erde mit Pflanzung<br />
ab Anfang März geeignet.<br />
Samona <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Samona <strong>RZ</strong> zeigte sehr gute Anbauergebnisse<br />
in der Sommer- und Herbstproduktion<br />
in Substrat.<br />
� stark wachsende Pflanze mit bemerkenswert<br />
gutem Fruchtansatz<br />
� sehr guter Wechsel von der Stammgurkenproduktion<br />
zu den Seitentrieben<br />
� schlank, dunkelgrün, leicht gerippte Früchte,<br />
besonders uniform in Länge und Form<br />
über die gesamte Anbauzeit<br />
� sehr hoher Gesamtertrag in Gurken je m²<br />
und kg/m²<br />
Wir empfehlen Samona <strong>RZ</strong> für die Substratkultur,<br />
mit frühester Pflanzung ab Anfang<br />
März.<br />
Roxanna <strong>RZ</strong><br />
Indira <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px<br />
Unkomplizierte und bekannte Sorte für den<br />
Sommer- und Herbstanbau.<br />
� starke Wuchskraft, guter Fruchtansatz auch<br />
an den Seitentrieben, hohes Ertragspotenzial<br />
� gleichmäßige Fruchtgröße an Stamm- und<br />
Seitentrieben, hohes Fruchtgewicht<br />
Indira <strong>RZ</strong> ist sowohl für den Anbau auf<br />
Sub strat als auch für den geheizten und<br />
ungeheiz ten Anbau in Erde geeignet.<br />
Sorten mit Resistenz gegen Echten<br />
15<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
16<br />
Gurke Cucumis sativus L.<br />
Sorten mit Resistenz gegen Echten Mehltau (Px)<br />
Cumlaude <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px<br />
Offener Pflanzenaufbau und besonders stark<br />
gegen Kopfbrenner.<br />
� starke Wuchskraft in Erde, gutes Durchhaltevermögen<br />
und guter Fruchtansatz auch<br />
an den Seitentrieben<br />
� Frucht ähnliche Aramon <strong>RZ</strong>, hoher Ertrag<br />
Cumlaude <strong>RZ</strong> erzielt regelmäßig gute Erträge<br />
im so genannten Kaltanbau und in der biologischen<br />
Produktion.<br />
Aviance <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px<br />
Besondere Eignung für die längere Kultur in<br />
Bezug auf Fruchtqualität und -farbe.<br />
� stark wachsend mit offenem Aufbau für<br />
lange Kulturzeit<br />
� sehr guter Fruchtansatz auch an den<br />
Seitentrieben<br />
� schöne dunkelgrüne Früchte, leicht gerippt<br />
mit hervorragender Qualität und Haltbarkeit<br />
(shelf life)<br />
Aviance <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung im<br />
geheizten Gewächshaus von Februar bis Juli,<br />
besonders auf Steinwolle.<br />
Proloog <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px<br />
Neuzüchtung im Segment Aviance <strong>RZ</strong> für die<br />
Frühjahrspflanzung mit sehr hohem Ertrag<br />
und großer Anbausicherheit.<br />
� kurze Internodien, dennoch bleibt die<br />
Pflanze schön offen, kleine Blätter<br />
� guter Fruchtansatz<br />
� sehr ansprechende dunkelgrüne Farbe,<br />
gute Haltbarkeit<br />
Wir empfehlen Proloog <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
von Januar bis Anfang August auf Substrat<br />
und ab Mitte Februar in Erde.<br />
Eminentia <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px<br />
Verbesserte Sorte im Segment Aviance <strong>RZ</strong> mit<br />
vollständiger Resistenz gegen Echten Mehltau<br />
(Px), für den Sommer- und Herbstanbau.<br />
� offenes Gewächs mit starker Wuchskraft,<br />
sehr arbeitsfreundlich<br />
� Pflanzentyp, Fruchtform und -qualität mit<br />
Aviance <strong>RZ</strong> vergleichbar, allerdings mit<br />
besserem Fruchtansatz im Sommer<br />
� dunkelgrüne Fruchtfarbe, leicht gerippt mit<br />
guter Haltbarkeit<br />
Eminentia <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung auf Substrat<br />
ab Ende Februar sowie ab Ende März in Erde<br />
geeignet.<br />
Media <strong>RZ</strong><br />
Midigurke<br />
Proloog <strong>RZ</strong><br />
Media <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
CMV / CVYV / Px<br />
Media <strong>RZ</strong> ist ein mittellanger Gurkentyp mit<br />
guten Geschmackseigenschaften und optimaler<br />
„Portionsgröße“.<br />
� offener Aufbau, stark wachsend<br />
� 18–24 cm lange Frucht mit einem Gewicht<br />
von 180–280 g<br />
� guter Geschmack, sehr feste Konsistenz,<br />
knackig<br />
Media <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung ab<br />
Mitte Januar auf Substrat im temperierten<br />
Gewächshaus, in Erde ab Mitte Februar und<br />
für den so genannten Kaltanbau.<br />
Mertus <strong>RZ</strong><br />
F -Hybride<br />
1<br />
CMV / CVYV / Px<br />
Mittelfrühe Freiland-Midigurke mit einer<br />
Fruchtlänge von 18–22 cm, Fruchtgewicht<br />
180–280 g.<br />
� offene Pflanze, mittellange Seitentriebe,<br />
Früchte sind leicht zu pflücken<br />
� schöne, leicht geriefte, dunkelgrüne Gurke<br />
mit sehr guter Innenqualität, hoher Konsistenz<br />
und guter Knackigkeit<br />
� Verwendung für Frischmarkt und Industrie<br />
als Scheibengurke<br />
Wir empfehlen Mertus <strong>RZ</strong> für den Freilandanbau<br />
mit Aussaat oder Pflanzung ab Mitte Mai.
Minigurke<br />
Khassib <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px CMV / CVYV / PRSV / WMV<br />
Sorte mit umfassenden Resistenzen für große<br />
Anbausicherheit, mit sehr guten Erträgen für<br />
die Frühsommer-, Sommer- und Herbsternte.<br />
� leicht geriefte, dunkelgrüne, 16–18 cm<br />
lange Früchte<br />
� kurze Pflanze mit starker Wuchskraft, leicht<br />
zu bearbeiten<br />
� die Früchte haben eine hervorragende Haltbarkeit<br />
und einen sehr guten Geschmack<br />
Wir empfehlen Khassib <strong>RZ</strong> sowohl für den<br />
Anbau auf Substrat mit Pflanzung ab Mitte<br />
Februar als auch ab Anfang März für die Erdkultur<br />
im Gewächshaus oder Folientunnel.<br />
Cocktailgurke<br />
Quarto <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px<br />
Der Gurkensnack! Cocktailgurke als sehr<br />
interessante Sortimentserweiterung mit besonders<br />
guter Haltbarkeit, gutem Ge schmack<br />
und Knackigkeit.<br />
� sehr offene Pflanze mit schmalen Blättern<br />
und kurzen Internodien<br />
� frühe Produktion von 3–5 Früchten je Blattachsel<br />
� guter Ansatz bei unterschiedlichsten Bedingungen,<br />
tägliche Pflücke erforderlich<br />
� Früchte 8–10 cm lang, Gewicht 30–60 g,<br />
leicht gerippt, mit glänzender, mittelgrüner<br />
Fruchtfarbe<br />
Wir empfehlen Quarto <strong>RZ</strong> für den Anbau auf<br />
Substrat und in Erde, für die Frühsommer-,<br />
Sommer- und Herbstkultur. Bis 2,5 Pflanzen je<br />
m² möglich.<br />
Picowell <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Px<br />
Interessante Sorte im Minigurkensegment mit<br />
hohem Ertragspotenzial.<br />
� offenes und arbeitsfreundliches Gewächs,<br />
starke Wuchskraft<br />
� gute Balance zwischen vegetativem und<br />
generativem Wachstum<br />
� sehr schöne, dunkelgrüne<br />
Früchte von 16–18 cm<br />
Länge<br />
Picowell <strong>RZ</strong> ist sowohl<br />
für die lange Gurkenkultur<br />
auf Substrat<br />
mit Pflanzung ab Anfang<br />
März als auch für<br />
die Sommer- und Herbstproduktion<br />
im Gewächshaus geeignet.<br />
Slicergurke<br />
Adrian <strong>RZ</strong><br />
F -Hybride<br />
1<br />
Px CMV / CVYV<br />
Quarto <strong>RZ</strong><br />
Sorte mit hoher Ertragsleistung durch gute<br />
Regeneration und hohe Feldgesundheit.<br />
� kräftige und offene Pflanzen durch starke<br />
Wuchskraft und mäßige Seitentriebentwicklung,<br />
leicht zu bearbeiten<br />
� je Internodie wachsen 1–2 Früchte, auch<br />
die Seitentriebe bringen qualitativ hochwertige<br />
Gurken<br />
� 18–20 cm lange Früchte mit dunkelgrüner,<br />
fester Schale, vereinzelt leicht gestachelt,<br />
ausgezeichnete Innenqualität<br />
Adrian <strong>RZ</strong> ist für den Kaltanbau in Erde, im<br />
Folientunnel und im Freiland geeignet.<br />
Adrian <strong>RZ</strong><br />
Veredlungsunterlagen für Gurken<br />
Becada <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Foc / Va<br />
Sehr uniform im Aufwuchs und einfach zu<br />
veredeln. Kein Siliciumbelag (grauer Belag) auf<br />
den Früchten. Becada <strong>RZ</strong> ist wegen der guten<br />
Wuchskraft für den Anbau in Erde und im<br />
„kalten Gewächshaus“ geeignet, besonders<br />
für stark wachsende Gurkensorten.<br />
Picowell <strong>RZ</strong><br />
Azman <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Foc / Va<br />
Starke Wuchskraft, deshalb weniger anfällig<br />
gegen Phomopsis. Azman <strong>RZ</strong> eignet sich<br />
besonders für die Veredlung von Gurken und<br />
Melonen und liefert eine gute Fruchtqualität.<br />
17<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
18<br />
Paprika Capsicum annuum L.<br />
Resistenzdefinitionen<br />
ToMV = Tomato Mosaic<br />
Virus (Tobamovirus,<br />
Tomatenmosaikvirus),<br />
Rassen: 0, 2, 3<br />
TSWV = Tomato Spotted Wilt Virus<br />
(Tospovirus, Bronzefleckenvirus)<br />
PVY = Potato Y Virus,<br />
Rassen: 0 / 0,1 / 1,2<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel<br />
Frucht konisch grün/rot<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Palermo <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV: 0 –2<br />
Sortentyp Dulce Italiano – besonders<br />
interessant in Form, Farbe und exzellent im<br />
Geschmack.<br />
� wuchskräftige Pflanze mit hohem Ertragspotenzial,<br />
auch bei nicht immer optimalen<br />
Temperaturbedingungen (Kaltanbau)<br />
� lange, konische Frucht mit ansprechend<br />
schöner, roter Farbe (Farbwechsel von Grün<br />
nach Rot), mit guter Haltbarkeit<br />
Palermo <strong>RZ</strong><br />
Kappy <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV: 0 –2<br />
Paprika mit sehr interessanter länglich-<br />
konischer Fruchtform.<br />
� sehr schöne, tiefrote Farbe<br />
Bossanova <strong>RZ</strong><br />
� Früchte sind dickwandig und haben einen<br />
süßen, aromatischen Geschmack<br />
Kappy <strong>RZ</strong> ist sowohl für den temperierten Anbau<br />
im Gewächshaus als auch für den „Kaltanbau“<br />
in Erde im Folientunnel geeignet.
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Frucht blockig grün/rot<br />
Mazurka <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV: 0<br />
Blockige Frucht, dicke Fruchtwand, Top-Qualität<br />
für die Roternte.<br />
� schnelle Durchfärbung von Grün nach Rot<br />
� offener Pflanzenaufbau erspart Arbeitskosten<br />
bei der Pflege<br />
Mazurka <strong>RZ</strong> ist geeignet für die lange, geheizte<br />
Kultur auf Substrat sowie für den leicht<br />
geheizten Anbau im Sommer und Herbst. Die<br />
Sorte zeigt auch gute Ergebnisse in Erde.<br />
Zamboni <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV : 0 –2 / TSWV: 0<br />
Zamboni <strong>RZ</strong> entwickelt eine große, blockige<br />
Frucht mit guter Qualität, guter Durchfärbung<br />
von Grün nach Rot.<br />
� sehr starke Wuchskraft und gute Regeneration,<br />
sehr stabile Entwicklung auch bei<br />
wechselnden Wachstumsbedingungen<br />
� offenes Gewächs, mit frühem Produktionsbeginn<br />
und hohem Gesamtertrag<br />
Zamboni <strong>RZ</strong> ist für den Anbau im geheizten<br />
und temperierten Gewächshaus geeignet.<br />
Frucht blockig grün/gelb Frucht blockig grün/orange<br />
Frucht konisch hellgrün/weiß Pfeffer scharf<br />
Century <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV: 0 –3<br />
Ungarischer Spitzpaprika, in der Fruchtform<br />
vergleichbar mit Kappy <strong>RZ</strong> für den Sommer-<br />
und Herbstanbau, mit angenehm süßem<br />
Geschmack.<br />
� wuchskräftige Pflanze, die kontinuierlich bis<br />
zum Kulturende Früchte produziert<br />
� Früchte sind konisch, lang, glatt, mit fleischiger<br />
Fruchtwand<br />
� Fruchtgewicht 110–130 g, Farbe hellgrün<br />
bis elfenbeinfarben<br />
� für Frischverzehr, Salat-Mix oder als gefüllter<br />
Paprika<br />
Century <strong>RZ</strong> ist für den Anbau im Gewächshaus,<br />
Folientunnel und Freiland geeignet.<br />
Bestandsdichte: 5–6 Pfl./m² (eintriebige Kultur).<br />
Bossanova <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV: 0 –2<br />
Bossanova <strong>RZ</strong> ist eine anbausichere Sorte, sowohl<br />
für den Substratanbau als auch in Erde.<br />
� gelber Paprika, mit groben, schweren<br />
Früchten<br />
� offenes, mittellanges Gewächs, dadurch<br />
leicht zu bearbeiten<br />
� gleichmäßiger, sehr hoher Gesamtertrag<br />
Boogie <strong>RZ</strong><br />
Century <strong>RZ</strong><br />
Boogie <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV: 0 –2<br />
Boogie <strong>RZ</strong> entwickelt große, orange gefärbte<br />
Früchte, für den geheizten und leicht temperierten<br />
Anbau im Gewächshaus.<br />
� stark wachsende Pflanze mit sehr gutem<br />
Gesamtertrag<br />
� schöne Fruchtform und sehr gute<br />
Haltbarkeit<br />
Mazurka <strong>RZ</strong><br />
Yanka <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV: 0<br />
Scharfe, lange und schlanke, hellgrüne Frucht,<br />
die sich mit zunehmender Reife rot färbt.<br />
� guter Fruchtansatz auch unter schwierigeren<br />
Kulturbedingungen<br />
� stark aufrecht wachsende Pflanze mit offenem<br />
Aufbau<br />
Yanka <strong>RZ</strong> ist für den Anbau im Gewächshaus<br />
und im kalten Folientunnel in Erde geeignet.<br />
19<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
20<br />
Tomate Lycopersicon Mill. lycopersicum (L.) Karst ex Farw.<br />
Tomate – in jeder Form ein Genuss<br />
Das Tomatensortiment hat sich in den letzten Jahren rasant<br />
weiterentwickelt. Die Produktpalette ist so vielseitig wie bei<br />
kaum einem anderen Gemüse. Neben den traditionellen<br />
Tomaten (runde Früchte, Zwischentypen und Fleischtomaten)<br />
umfasst das <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Sortiment zudem Cherry-, Cocktail-<br />
und Eiertomaten, sowohl für den geheizten als auch für den<br />
ungeheizten Anbau.<br />
Geschmack hat Priorität<br />
Geschmack ist bei <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ein wichtiges Zuchtziel. Dabei<br />
ist nicht nur der Zuckergehalt (Brix) von Bedeutung, sondern<br />
auch der Gehalt an anderen süßen und sauren Substanzen.<br />
Das Mengenverhältnis dieser Stoffe ist für den typischen<br />
Tomatengeschmack verantwortlich, auch spielt die gute<br />
Balance zwischen Geschmack und Haltbarkeit eine wichtige<br />
Rolle. Selbstverständlich muss die Tomate die Standardanforderungen<br />
erfüllen, wie hohe Erträge und umfassende<br />
Resistenzen.<br />
Beliebter Snack<br />
Gemüsesnacks liegen im Trend – immer mehr Verbraucher<br />
erkennen die Vorteile einer gesunden Zwischenmahlzeit.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> hat sein Sortiment auf diesen Trend abgestimmt<br />
und bietet hierfür Sorten wie Pareso <strong>RZ</strong> an, mit einer mundgerechten<br />
Größe und einem Fruchtgewicht von 16 g – ein<br />
echter Snack.<br />
= Bio = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
Cheramy <strong>RZ</strong><br />
ToMV = Tomato Mosaic Virus (Tobamovirus, Tomatenmosaikvirus),<br />
Rassen: 0, 1, 2<br />
TSWV = Tomato Spotted Wilt Virus (Tospovirus,<br />
Bronzefleckenvirus)<br />
TYLCV = Tomato Yellow Leaf Curl Virus (Begomovirus)<br />
Ff = Fulvia fulva (ex Cladosporium fulvum) Stämme: 1–5<br />
Va = Verticillium albo-atrum (Verticillium)<br />
Vd = Verticillium dahliae<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lycopersici (Fusarium)<br />
Fol: 0 = F1; Fol: 0, 1 = F2; Fol: 0, 1, 2 = F3<br />
For = Fusarium oxysporum f. sp. radicis lycopersici<br />
(Fusarium Root Rot)<br />
On = Oidium neolycopersici (ex Oidium lycopersicum)<br />
Sbl = Stemphylium botryosum f. sp. lycopersici<br />
Ma = Meloidogyne arenaria (Nematoden)<br />
Mi = Meloidogyne incognita (Nematoden)<br />
Mj = Meloidogyne javanica (Nematoden)<br />
Pl = Pyrenochaeta lycopersici (Korkwurzeln)<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Zwischentyp, rund, 3–5-kämmrig für die lose Ernte<br />
Albis <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Sbl / Va / Vd<br />
Sehr früher, runder Zwischentyp, Fruchtgewicht<br />
100–110 g, leuchtend rote und sehr<br />
feste Früchte.<br />
� kurze Pflanze, Trossabstand etwa 20 cm,<br />
sehr leichte Bearbeitung durch fast waagerecht<br />
stehende Blätter<br />
� entwickelt schöne, flache Trosse, für die<br />
Trossernte (bis 6 Früchte) mit Blütenschnitt<br />
und für die lose Ernte (8–10 Früchte je<br />
Tross)<br />
Wir empfehlen Albis <strong>RZ</strong> für den geheizten<br />
Anbau mit Pflanzung ab März in Erde und<br />
versuchsweise für die Januarpflanzung auf<br />
Substrat.<br />
Dometica <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / TSWV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For /<br />
Va / Vd On<br />
Frühe 2-kämmrige Tomate mit einem Fruchtgewicht<br />
von 80–85 g, für die lose Ernte.<br />
� ausreichende Wuchskraft, offener Pflanzenaufbau<br />
ermöglicht eine leichte Bearbeitung<br />
� hohe Produktion, im Vergleich zu anderen<br />
Sorten, 1–2 Früchte mehr am Tross<br />
� problemloser Fruchtansatz<br />
� guter Geschmack und gute Haltbarkeit<br />
Wir empfehlen Dometica <strong>RZ</strong> für den geheizten<br />
Anbau auf Steinwolle.<br />
Arvento <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / TSWV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For /<br />
Sbl / Va / Vd On<br />
Sorte im Segment Aromata <strong>RZ</strong>, für die lose<br />
Ernte, mit mittlerer Resistenz gegen Mehltau,<br />
für den geheizten Anbau auf Substrat.<br />
� stark wachsende Pflanze, offener Aufbau<br />
und normale Pflanzenlänge<br />
� die Qualitätstomaten haben ein Fruchtgewicht<br />
von 95–105 g auf Substrat und<br />
100–115 g in Erde (je nach Pflanzdatum)<br />
� sehr hohe Tomatenproduktion in uniformer<br />
Sortierung, nur für die lose Ernte<br />
Arvento <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung ab<br />
Dezember auf Substrat und ab Mitte Februar<br />
in Erde.<br />
Barbados <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / Va / Vd<br />
Sehr früher, runder Zwischentyp mit 120–130 g<br />
Fruchtgewicht, für die lose Tomatenernte.<br />
� einheitliche Fruchtgröße und intensive,<br />
glänzend rote Farbe, sehr gute Qualität<br />
� robuste, kräftig wachsende Sorte mit<br />
gutem Fruchtansatz<br />
Barbados <strong>RZ</strong> für den Anbau in Erde mit Pflanzung<br />
ab März. Eignet sich auch für den leicht<br />
geheizten Anbau.<br />
Petula <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Fol: 0, 1 / Va / Vd<br />
Frühe, große Tomate für die lose Ernte mit<br />
einem Fruchtgewicht bis 150 g.<br />
� kurzes Gewächs, leicht zu bearbeiten durch<br />
kurze Internodienabstände<br />
� guter Fruchtansatz, hohe Erträge, leuchtendes<br />
Rot<br />
Petula <strong>RZ</strong> ist für den Tunnel- und Gewächshausanbau<br />
mit Pflanzung ab März und besonders<br />
für eine Kurzkultur im Folientunnel im<br />
Sommer geeignet.<br />
Gaheris <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />
Ma / Mi / Mj<br />
Sortenbereich Petula <strong>RZ</strong> mit Cladosporium-<br />
und Nematodenresistenz, für die lose Ernte<br />
mit einem Fruchtgewicht von 130–150 g.<br />
� gute Wuchskraft mit offenem Pflanzenaufbau<br />
� Frühzeitigkeit, Pflanzentyp und -länge sowie<br />
Trossabstand mit Petula <strong>RZ</strong> vergleichbar<br />
� feste, gut geformte Tomate mit leuchtend<br />
roter Farbe<br />
Wir empfehlen Gaheris <strong>RZ</strong> für den Anbau im<br />
Tunnel und Gewächshaus, mit Pflanzung ab<br />
März und besonders für eine Kurzkultur im<br />
Folientunnel.<br />
Lyterno <strong>RZ</strong><br />
Albis <strong>RZ</strong><br />
NEU<br />
Lyterno <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 72-471)<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd<br />
On<br />
Früher, feiner Zwischentyp mit einem Fruchtgewicht<br />
von 100–110 g, für die lose oder<br />
Trossernte.<br />
� genügend Wuchskraft und schnelle Regenerationsfähigkeit<br />
� offener Wuchs, erspart Arbeitskosten<br />
� guter Fruchtansatz, die uniformen Früchte<br />
bilden einen schönen, flachen Tross<br />
� sehr guter Geschmack und gute Haltbarkeit<br />
mit hohem Lycopengehalt<br />
Lyterno <strong>RZ</strong> eignet sich für den Anbau auf<br />
Substrat mit Pflanzung ab Anfang Dezember<br />
und in Erde ab Mitte Februar.<br />
21<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
22<br />
Tomate Lycopersicon Mill. lycopersicum (L.) Karst ex Farw.<br />
Zwischentyp, rund, 3–5-kämmrig für die Trossernte<br />
Cedrico <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Sbl / Va / Vd<br />
Bekannter früher Zwischentyp für die Trossernte<br />
mit hohem Ertrag.<br />
� Früchte sitzen fest am Tross, 110–120 g<br />
Fruchtgewicht<br />
� gleichmäßige, intensive Rotfärbung mit<br />
viel Glanz auf den Früchten, guter Tomatengeschmack<br />
Cedrico <strong>RZ</strong> ist nur für den geheizten Anbau auf<br />
Substrat geeignet.<br />
Mecano <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / TSWV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For /<br />
Sbl / Va / Vd<br />
Zwischentyp im Sortenbereich Cedrico <strong>RZ</strong> mit<br />
sehr hohem Ertrag, für die Produktion von<br />
Trosstomaten, Fruchtgewicht zwischen 110 g<br />
und 120 g.<br />
� kurzes Gewächs mit starker generativer<br />
Wuchs kraft, Tross flach und uniform<br />
aufgebaut<br />
� die festen Früchte haben eine schön glänzende<br />
Farbe und halten fest am Tross<br />
� wir empfehlen einen Trossschnitt auf<br />
5–6 Früchte<br />
Mecano <strong>RZ</strong> ist besonders für die Ganzjahreskultur<br />
sowie für die Sommer- und Herbsternte<br />
auf Substrat geeignet.<br />
Cocktailtomate<br />
Messina <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />
Ma / Mi / Mj<br />
Eine exzellente Cocktailtomate mit etwa<br />
30–40 g Fruchtgewicht, geeignet für die<br />
Trossernte.<br />
� gleichmäßige, gut besetzte Trosse mit sehr<br />
attraktiv grünen Kelchblättern<br />
� glänzend rote Früchte, die selbst unter<br />
ungünstigen Bedingungen keine Mikrorisse<br />
zeigen<br />
Messina <strong>RZ</strong> ist für den Anbau in Erde und auf<br />
Substrat im leicht geheizten Folien- oder Gewächshaus<br />
geeignet.<br />
Delicioso <strong>RZ</strong><br />
F -Hybride<br />
1<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />
Ma / Mi / Mj On<br />
Sorte im Sortenbereich Amoroso <strong>RZ</strong> für die<br />
Trossernte.<br />
� kürzere und wuchskräftige Pflanze, leicht<br />
zu kultivieren<br />
� glänzend rote, feste Tomaten, im Gewichtsbereich<br />
von 35–40 g<br />
� schöner, gleichmäßiger Trossaufbau, guter<br />
Geschmack<br />
Delicioso <strong>RZ</strong> ist für den geheizten Anbau auf<br />
Substrat mit Pflanzung ab Anfang Dezember<br />
geeignet, m²-Preisberechnung.<br />
NEU<br />
Cedrico <strong>RZ</strong><br />
Tovale <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />
Ma / Mi / Mj<br />
Eiförmige Cocktail-Trosstomate mit einem<br />
durchschnittlichen Fruchtgewicht von 35–38 g<br />
und hohem Lycopengehalt.<br />
� sehr arbeitsfreundlich, weil offener Pflanzenaufbau,<br />
erspart Arbeitskosten<br />
� ideal geformte Früchte mit attraktiver Farbe<br />
und exzellentem Geschmack<br />
� schön aufgebauter flacher Tross, einfach zu<br />
verpacken, auffallend gute Präsentation in<br />
der Verpackung<br />
Wir empfehlen Tovale <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
auf Substrat von Mitte Dezember bis Ende<br />
Mai im geheizten Anbau.<br />
Tovale <strong>RZ</strong>
Eiertomate<br />
NEU<br />
Pareso <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 72-126)<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / Va / Vd / Ma /<br />
Mi / Mj<br />
Frühe eiförmige Cherrytomate mit einem<br />
Fruchtgewicht von 15–17 g, für die lose Ernte.<br />
� wuchskräftige Pflanze mit gutem Regenerationsvermögen<br />
� schöner langer Tross mit bis zu 15 Früchten,<br />
eignet sich hervorragend für Schalenverpackung<br />
(250 g)<br />
� sehr ansprechende Fruchtfarbe und ausgezeichneter<br />
Geschmack<br />
Pareso <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung auf<br />
Substrat von Mitte Dezember bis Ende Mai<br />
und in Erde von Anfang März bis Ende Juni.<br />
Cherrytomate<br />
NEU<br />
Tastery <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / TSWV / TYLCV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 /<br />
Va / Vd / Ma / Mi / Mj<br />
Frühe Cherry-Trosstomate mit einem Fruchtgewicht<br />
von 18–22 g, die auch lose geerntet<br />
werden kann.<br />
� generative Sorte mit guter Wuchskraft und<br />
Durchhaltevermögen für eine hohe Ertragsleistung,<br />
guter Fruchtansatz<br />
� schöner langer flacher Tross<br />
� Früchte mit besonderer Qualität, ansprechender<br />
Farbe, ausgezeichnetem Geschmack<br />
und bester Haltbarkeit<br />
Wir empfehlen Tastery <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
auf Substrat ab Anfang Dezember im geheizten<br />
Anbau.<br />
Tastery <strong>RZ</strong><br />
Ovata <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / Va / Vd / Ma /<br />
Mi / Mj<br />
Eiförmige Trosstomate mit einem Fruchtgewicht<br />
von 80–100 g.<br />
Ovata <strong>RZ</strong> eignet sich für den geheizten und<br />
kalten Anbau in Erde und auf Substrat.<br />
NEU<br />
Pareso <strong>RZ</strong><br />
Sassari <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 72-138)<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />
Ma / Mi / Mj<br />
Frühe Cherrytomate für die lose Ernte mit<br />
einem Fruchtgewicht von 16–18 g.<br />
� generative Sorte mit offenem Wuchs<br />
� hohe Produktion von attraktiv dunkelrot<br />
gefärbten Früchten<br />
� hervorragender Geschmack und gute<br />
Haltbarkeit<br />
Sassari <strong>RZ</strong> eignet sich für den geheizten<br />
Anbau auf Substrat mit Pflanzung ab Mitte<br />
Dezember.<br />
Veredlungsunterlagen für Tomaten<br />
Emperador <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV: 0 / Fol: 0, 1 / For / Pl / Va / Vd /<br />
Ma / Mi / Mj<br />
Unterlage mit starker Wuchskraft und guter<br />
generativer Pflanzenentwicklung für die<br />
Ganzjahreskultur. Emperador <strong>RZ</strong> ist besonders<br />
für die Tomatenkultur auf Substrat geeignet.<br />
Cheramy <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / Va / Vd / Ma /<br />
Mi / Mj<br />
Runde Cherrytomate mit sehr gutem<br />
Geschmack. Fruchtgewicht 15–18 g, für die<br />
Ernte als lose und Trosstomate.<br />
� mittelstarkes Wachstum, offener Pflanzenaufbau,<br />
einfache Bearbeitung<br />
� für die Kultur als Trosstomate muss eine<br />
Trossbehandlung durchgeführt werden<br />
� hoher Früh- und Gesamtertrag, stark<br />
gegen Platzen<br />
Cheramy <strong>RZ</strong> ist für den Anbau auf Substrat<br />
und in Erde geeignet.<br />
Stallone <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
ToMV / Ff: 0, 2, 4 / Fol: 0, 1 / For / Pl /<br />
Va / Vd<br />
Generative Unterlage mit guter Wuchskraft.<br />
Stallone <strong>RZ</strong> ist nur für die Tomatenkultur auf<br />
Substrat geeignet.<br />
23<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
24<br />
Blumenkohl Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. botrytis L.<br />
Blumenkohl<br />
– frisch oder verarbeitet<br />
Ursprünglich war Blumenkohl eine typische Herbstkultur, aber<br />
auch hier erwartet der Verbraucher inzwischen eine ganzjährige<br />
Verfügbarkeit. An das moderne Blumenkohlsortiment stellt<br />
der Anbau infolgedessen hohe Anforderungen: gleichmäßiges<br />
Wachstum, robustes Blattwerk, gleichmäßige Abreife, gut<br />
selbstdeckend, schön weiße Köpfe, gute Feldhaltbarkeit und<br />
eine einfache Ernte. Im Herbst werden Sorten benötigt, die<br />
auch bei hohen Nachttemperaturen einen Blumenansatz induzieren<br />
und keine Probleme mit Haarigkeit und Durchwuchs<br />
oder gar Kopfspaltern haben.<br />
Vielseitige Vermarktung<br />
Blumenkohl wird nicht nur als Frischware vermarktet. Er ist<br />
auch ein wichtiges Produkt für die Verarbeitung. Sowohl das<br />
Fresh cut-Segment als auch Gemüsemischungen oder Stir fry-<br />
Packungen sowie einzelne Röschen bieten dem Konsumenten<br />
Bequemlichkeit.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> hat sein Sortiment um Convenience-Spezialsorten<br />
erweitert. Die wichtigste Sorte in diesem Segment ist der<br />
Blumenkohl Dexter <strong>RZ</strong>, ein echter Allrounder im Anbau und<br />
in der Vermarktung. Dexter produziert schön uniforme, runde<br />
„Röschen“ mit einem kurzen Stiel.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Chambord <strong>RZ</strong>
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
NEU<br />
Celeritas <strong>RZ</strong><br />
F -Hybride<br />
1<br />
(vorher 26-190)<br />
Sorte für den frühesten Anbau (Vliesabdeckung)<br />
im Bereich Witki <strong>RZ</strong>/Opaal <strong>RZ</strong><br />
(62–67 Wachstumstage) für die Ernte ab<br />
Anfang Mai.<br />
� sehr aufrechtes Pflanzenwachstum,<br />
Umblatt schützt ideal den Kopf<br />
� gut gedeckter, weißer Kopf, sehr gleichmäßige<br />
Entwicklung und uniforme Abreife<br />
� wir empfehlen die Verwendung von<br />
Pflanzen im Erdpresstopf<br />
Zur Verbesserung des Ernteergebnisses sollte<br />
Celeritas <strong>RZ</strong> erst ab Anfang Januar ausgesät<br />
werden.<br />
Bestandsdichte: 35.000–45.000 Pfl./ha<br />
Divita <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Sorte mit deutlich verbesserten Kopfqualitäten<br />
für die Frühsommerernte von Mitte Mai<br />
bis Mitte Juni (68–75 Wachstumstage).<br />
� mittelgroße Pflanze, breite Innenblätter<br />
decken den Kopf gut ab, Pflanze bleibt sehr<br />
lange gesund<br />
� schöne, runde Kopfform, sehr weiße Farbe,<br />
stark gegen Durchwuchs und Haarigkeit<br />
Divita <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März<br />
(Vliesabdeckung) bis Mitte April geeignet.<br />
Bestandsdichte: 30.000–42.000 Pfl./ha<br />
Miramonte <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Exzellente Sorte für die Frühsommerernte<br />
(Entwicklungszeit 58–70 Tage). Ernte von Mai<br />
bis Ende Juni und im Oktober.<br />
� gute Wuchskraft durch kräftige Wurzelbildung<br />
� sicherer Blumenansatz auch unter schwierigen<br />
Bedingungen und gute Selbstdeckung<br />
� ertragsstark bei frühen Hitzeperioden<br />
Miramonte <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung<br />
ab dem ersten Satz (Vliesabdeckung) bis Mitte<br />
April und von Mitte Juli bis Anfang August.<br />
Bestandsdichte: 28.000–40.000 Pfl./ha<br />
Adelanto <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Überzeugende Frühsorte in Bezug auf Blattbildung,<br />
Kopfqualität und Gesundheit für die<br />
Ernte von Mitte Mai bis Ende Juni, wenige<br />
Tage nach Divita <strong>RZ</strong> (70–78 Wachstumstage).<br />
� bemerkenswert aufrecht wachsende<br />
Pflanze, viele Innenblätter decken die<br />
Blume hervorragend ab<br />
� exzellenter, weißer, sehr fester und schwerer<br />
Kohl mit schöner Form, der sich in der<br />
Verpackung bestens präsentiert<br />
� stark gegen pilzliche Blattkrankheiten und<br />
Verticillium (Vd)<br />
Adelanto <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
März (Vliesabdeckung) bis Mitte April geeignet.<br />
Bestandsdichte: 30.000–42.000 Pfl./ha<br />
NEU<br />
Stabilis <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 26-283)<br />
Überzeugende Frischmarkt-Allroundsorte für<br />
eine gute Ernteplanung (Ende Mai bis Ende<br />
September, 68–80 Tage Entwicklungszeit).<br />
� kräftige, sehr aufrecht wachsende Pflanze<br />
(gute Wurzelbildung) sorgt für optimale<br />
Blattbildung mit sehr guter Selbstdeckung<br />
� sicherer Blumenansatz auch bei extremen<br />
Temperaturen und stark gegen Haarigkeit<br />
� feste, weiße Blume mit leicht spitzer Unterseite,<br />
welche die Ernte und das Verpacken<br />
erleichtert<br />
� hohe Widerstandsfähigkeit gegen wechselnde<br />
Witterungsbedingungen und Blatterkrankungen<br />
Stabilis <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
März bis Anfang Juli geeignet.<br />
Bestandsdichte: 25.000–35.000 Pfl./ha<br />
Chambord <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Überzeugende Sommersorte für eine gute<br />
Ernteplanung (Anfang Juni bis Mitte September,<br />
70–80 Tage Entwicklungszeit).<br />
� starke Wuchskraft sorgt für genügend<br />
Blattbildung und damit für eine sehr gute<br />
Selbstdeckung<br />
� relativ sicherer Blumenansatz auch bei<br />
hohen Temperaturen<br />
� feste, weiße Blume mit optimal zu greifender<br />
Unterseite erleichtert Ernte und<br />
Verpacken<br />
� stark gegen Haarigkeit, hohe Stresswiderstandsfähigkeit<br />
Chambord <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
März bis Ende Juni geeignet.<br />
Bestandsdichte: 25.000–32.000 Pfl./ha<br />
Magister <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Universelle Sommer- und Herbstsorte für Vermarktung<br />
als 6er- oder 8er-Kopf und als Miniblumenkohl<br />
(75–90 Tage Entwicklungszeit)<br />
für die Ernte von Mitte Juni bis Saisonende.<br />
� sehr aufrecht wachsende Pflanze, gute<br />
Selbstdeckung, unempfindlich gegen<br />
Innenblattnekrose<br />
� feste, weiße Köpfe bedeuten Qualität, stark<br />
gegen Haarigkeit<br />
� spart Erntekosten durch gleichmäßigen<br />
Blumenansatz und uniforme Abreife<br />
� ideal für die Duoverpackung, z. B. mit<br />
Brokkoli<br />
Wir empfehlen Magister <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
von Anfang April bis Ende Juli.<br />
Bestandsdichte: 26.000–32.000 Pfl./ha<br />
Engpflanzung für Miniblumenkohl:<br />
45.000 Pfl./ha<br />
Dexter <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Frischmarkt- und Industriesorte, für die Ernte<br />
von Juli bis Oktober. Im Sommer 75 und im<br />
Herbst 97 Entwicklungstage.<br />
� das starke Wurzelsystem kann Stresssituationen<br />
gut ausgleichen<br />
� kräftige Pflanze mit vielen breiten Blättern,<br />
die die Blume exzellent abdecken<br />
� hervorragende Kopfqualität über die<br />
gesamte Anbauperiode; feste, schwere und<br />
sehr weiße Blume<br />
� Industrieeignung durch uniforme, runde<br />
„Röschen“, leicht zu separieren<br />
� stark gegen Falschen Mehltau (Pp)<br />
Wir empfehlen Dexter <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
von April bis Ende Juli.<br />
Bestandsdichte: 25.000–32.000 Pfl./ha<br />
Dexter <strong>RZ</strong><br />
25<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
26<br />
Blumenkohl Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. botrytis L.<br />
Grüner Blumenkohl<br />
Vitaverde<br />
F 1 -Hybride<br />
Erste grüne Blumenkohlzüchtung für die Ernte<br />
im Frühsommer und Herbst (Mitte Mai bis<br />
Ende Oktober, Entwicklungszeit 70–80 Tage).<br />
� aufrechter Wuchs mit guter Blattbildung<br />
zum Schutz der Blume<br />
� schwere, feste, gelbgrüne Blume, sehr<br />
schön in Blättern eingepackt, präsentiert<br />
sich besonders ansprechend, optimaler<br />
Erntezeitpunkt bei 8er-Größe<br />
� bessere Ernteplanung durch sehr gleichmäßige<br />
Kopfentwicklung<br />
Für die Pflanzung von Mitte März bis Ende Juli.<br />
Bestandsdichte: 30.000–35.000 Pfl./ha<br />
Blumenkohl: Pfl anz- und Ernteschema<br />
NEU<br />
Blumenkohl<br />
Celeritas <strong>RZ</strong> 35–45.000<br />
Divita <strong>RZ</strong> 30–42.000<br />
Miramonte <strong>RZ</strong> 28–40.000<br />
Adelanto <strong>RZ</strong> 30–42.000<br />
NEU Stabilis <strong>RZ</strong> 25–35.000<br />
Chambord <strong>RZ</strong> 25–32.000 +<br />
Dexter <strong>RZ</strong> 25–32.000 +<br />
Magister <strong>RZ</strong><br />
Grüner Blumenkohl<br />
26–45.000<br />
Vitaverde 30–35.000<br />
Pfl ./ha Verwendung Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
= Pfl anzung = Ernte = Frischmarkt = Industrie<br />
Vitaverde
Agassi <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Ertragreiche Sorte mit besonders guten Resultaten<br />
unter warmen Anbaubedingungen für<br />
die Ernte von Ende Mai bis Anfang September<br />
(Entwicklungszeit 65–75 Tage).<br />
� mittelgrüne Blume, hochrund und fest,<br />
mit sehr guter Haltbarkeit nach der Ernte<br />
� exzellente Kopfform mit feinen Knospen<br />
� gleichmäßiges Wachstum mit hoher<br />
Uniformität für eine effektive Ernte<br />
� stark gegen hohle Strünke und Blattdurchwuchs<br />
Agassi <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />
Mitte Juni geeignet.<br />
Federer <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Sorte mit besonders guten Resultaten in den<br />
Anbaugebieten von Nordeuropa für die Ernte<br />
von Juni bis Mitte September (Entwicklungszeit<br />
65–75 Tage).<br />
� mittelgrüne Blume, hochrund und fest, mit<br />
sehr guter Haltbarkeit nach der Ernte<br />
� sehr schöne, gesunde Einzelrosen mit<br />
Eignung für die Industrie<br />
� gleichmäßiges Blumenwachstum für eine<br />
effektive Ernte<br />
� weniger empfindlich für hohle Strünke<br />
Federer <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />
Ende Juni geeignet.<br />
NEU<br />
Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. italica Brokkoli<br />
Monfils <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 25-59)<br />
Vielversprechende Sorte für die Ernte von<br />
Ende Mai bis Anfang September mit einer<br />
Entwicklungszeit von 65–75 Tagen.<br />
� gut ausgefärbte grüne Blume mit feinen<br />
gleichmäßigen Knospen<br />
� exzellente, leicht hochrunde Kopfform mit<br />
sehr guter Festigkeit<br />
� effektive Ernte durch gleichmäßiges Wachstum<br />
mit hoher Uniformität<br />
� stark gegen hohle Strünke<br />
Monfils <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen Erfahrungen<br />
für die Pflanzung von Mitte März bis<br />
Mitte Juni geeignet.<br />
Probesaatgut ist für 2011 verfügbar.<br />
Agassi <strong>RZ</strong><br />
27<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
28<br />
Rotkohl Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. capitata f. rubra<br />
Kopfkohl – ein modernes Gemüse<br />
Kopfkohl wird vom Verbraucher zunehmend als modernes<br />
Gemüse wahrgenommen, deshalb wächst die Angebotsvielfalt<br />
bei Kohlarten stetig.<br />
Neue Produkte<br />
Kopfkohl besetzt einen festen Platz in der Verarbeitungsindustrie.<br />
Heute sind nicht nur traditionelle Produkte wie Sauerkraut<br />
und Rotkohl im Glas von Bedeutung, gerade frische<br />
Salate und Gemüse- oder Salatmischungen mit Kohl können<br />
bei jungen Verbrauchern punkten.<br />
Spezialsorten für die Verarbeitung sind z. B. der Rotkohl<br />
Futurima <strong>RZ</strong> mit hoher Ausbeute und intensivroter Farbe<br />
oder der Weißkohl Mucsuma <strong>RZ</strong> mit seiner frischgrünen<br />
Farbe gibt Salatmischungen den richtigen Pfiff.<br />
Sehr beliebt bei der Verarbeitungsindustrie sind auch feinschichtige,<br />
flache Köpfe mit einer hohen Ausbeute an leicht<br />
ablösbaren Blättern. Die Sorte Zuleima <strong>RZ</strong> erfüllt genau diese<br />
Anforderungen. Die Verwendung der Blätter variiert von<br />
frisch über blanchiert bis zu fermentiert.<br />
Mehr Abwechslung mit Spitzkohl<br />
Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Belebung des Kopfkohlmarktes<br />
sind der schnellwachsende Sonsma <strong>RZ</strong> und die<br />
Folgesorte Tourima <strong>RZ</strong> für die ganzjährige Marktbelieferung.<br />
Diese süßlich-mild schmeckenden Spitzkohle haben eine ansprechende<br />
Form und attraktive Farbe. Der junge und frische<br />
Kohl kann zudem vielseitig verwendet werden.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resima <strong>RZ</strong>
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Nurima <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 28-301)<br />
Früheste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Rotkohlsorte für die<br />
Frischmarktbelieferung; Ernteplanung von<br />
Juni bis September, 70–80 Wachstumstage.<br />
� mittelgroße Pflanze mit guter Umblattentwicklung,<br />
für Verfrühungstechniken<br />
� idealer, runder Kopf, mit Gewichten von<br />
1,0–2,0 kg<br />
� interessante Sortenkombination aus<br />
Frühzeitigkeit, Innenqualität und flexiblem<br />
Erntezeitraum<br />
� zuverlässige Feldgesundheit auch im<br />
Sommeranbau<br />
Nurima <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen<br />
Erfahrungen für die Pflanzung von März<br />
(unter Vlies) bis Ende Juni geeignet.<br />
Bestandsdichte: 40.000–55.000 Pfl./ha<br />
Redma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Sehr variabel einsetzbare, mittelfrühe Qualitätssorte<br />
für Frischmarkt und frühe industrielle<br />
Verarbeitung. Ernte von Mitte Juni bis Ende<br />
Oktober. Entwicklungszeit 80–110 Tage nach<br />
Pflanzung.<br />
� runder Kopf mit besonders guter Innenfarbe<br />
und feiner Innenstruktur, Kopfgewicht<br />
von 1,0–3,0 kg, je nach Bestandsdichte<br />
� hohes Ertragspotenzial in Verbindung mit<br />
einem langen Erntezeitraum<br />
Redma <strong>RZ</strong> ist eine Hauptsorte für die Pflanzung<br />
von Anfang März bis Ende Juni.<br />
Bestandsdichte: 30.000–45.000 Pfl./ha<br />
Rexoma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Frischmarktsorte für die Ernte von Anfang August<br />
bis Ende Oktober, direkt vom Feld oder<br />
aus langer Lagerung bis Ende März, 110–140<br />
Wachstumstage.<br />
� starke Wurzelbildung, wüchsige Sorte, die<br />
früh den Boden abdeckt und auch auf extensiveren<br />
Standorten sehr erfolgreich ist<br />
� runde, kompakte Köpfe mit ansprechender<br />
roter Farbe und guter Durchfärbung; die<br />
starke Wachsschicht auf den Blättern ist die<br />
Basis dafür, dass die Pflanzen sehr lange<br />
gesund bleiben<br />
� je nach Anbauziel können Gewichte von<br />
1,5–3,5 kg erreicht werden<br />
Pflanzung von April bis Ende Mai.<br />
Bestandsdichte: 35.000–45.000 Pfl./ha<br />
Rodima <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Standardsorte für den Frischmarkt, die<br />
industrielle Verarbeitung und die Convenience-Industrie.<br />
Ernte vom Feld von September<br />
bis Saisonende, aus Lagerung bis Juni/Juli,<br />
Entwicklungszeit 140 Tage.<br />
� ovale Kopfform mit Gewichten von<br />
2,0–4,0 kg, exzellente dunkelrote<br />
Innen- und Außenfarbe<br />
� gute Standfestigkeit (maschinelle Ernte<br />
möglich) und ausgezeichnete Feldgesundheit<br />
bieten ein langes Erntefenster<br />
� hohe Ausbeute für Rohkost, Salate und<br />
Rotkohl-Konservierung (gekocht/fermentiert)<br />
Rodima <strong>RZ</strong> ist die Hauptsorte für die Belieferung<br />
der Industrie aus dem Lager und<br />
für Frischmarktware. Pflanzung April/Mai.<br />
Bestandsdichte: 25.000–45.000 Pfl./ha<br />
Rodima <strong>RZ</strong><br />
Futurima <strong>RZ</strong><br />
Resima <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 28-303)<br />
Überzeugende Lagersorte für den Frischmarkt<br />
mit Ernte von September bis zum Saisonende,<br />
130 Tage Entwicklungszeit.<br />
� runde Kopfform mit exzellenter dunkelroter<br />
Außen- und Innenfarbe<br />
� einheitliche Sortierungen bei Kopfgewichten<br />
von 1,0–2,5 kg<br />
� ausgezeichnete Feldgesundheit durch gute<br />
Wachsschicht und aufrechten Wuchs<br />
� arbeitswirtschaftlich durch leichte Ernte und<br />
schnelle Aufbereitung<br />
Wir empfehlen Resima für die Pflanzung von<br />
Mai bis Anfang Juni.<br />
Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />
Futurima <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Industriesorte, für die Ernte von Anfang<br />
September bis zum Saisonende, direkt vom<br />
Feld oder nach Lagerung, Entwicklungszeit<br />
130–140 Tage.<br />
� kräftiges Umblatt, das den Boden früh und<br />
vollständig schattiert<br />
� runder bis hochrunder Kopf mit einem<br />
Gewicht von 2,0–5,0 kg, hervorragende<br />
dunkelrote Farbe auch im Kopfinneren<br />
� hohe Ausbeute für Rohkost, Salate und<br />
Rotkohl-Konservierung (gekocht/fermentiert)<br />
� die gute Feldgesundheit und Standfestigkeit<br />
sind die Basis für ein langes Erntefenster im<br />
Herbst<br />
� mit einem Schnitt bei der Ernte fällt das<br />
Umblatt ab und der Kopf ist geputzt<br />
Futurima <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im April und<br />
Mai geeignet.<br />
Bestandsdichte: 22.000–28.000 Pfl./ha<br />
29<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
30<br />
Weißkohl Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. capitata f. alba<br />
Resistenzdefinitionen<br />
Foc = Fusarium oxysporum f. sp.<br />
conglutinans<br />
Weißkohl für den Frischmarkt<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Jetma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Allerfrühester, rundköpfiger Weißkohl für die<br />
Frischmarktbelieferung (55–60 Tage Entwicklungszeit<br />
ab Pflanzung). Ernte von Anfang Mai<br />
bis Mitte Juni.<br />
� ideales Verhältnis von Frühzeitigkeit zu<br />
Erntegewicht (0,8–1,5 kg/Kopf)<br />
Pflanzung von März (Vliesabdeckung) bis<br />
Ende April.<br />
Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />
Adema <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Frühsorte mit ansprechender dunkelgrüner<br />
Farbe und fester Kopfbildung, mit 65–75 Tagen<br />
Entwicklungszeit. Ernte von Mitte Mai bis<br />
Anfang Juli.<br />
� idealer Kopf für den Einstieg ins<br />
Sommerkohl-Sortiment vor Toughma <strong>RZ</strong><br />
� Kopfgewichte von 1,0–2,5 kg je nach Bestandsdichte<br />
Wir empfehlen für Adema <strong>RZ</strong> eine warme<br />
Anzucht für die Pflanzung von Mitte März bis<br />
Ende April.<br />
Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Oriema <strong>RZ</strong><br />
Toughma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Fein geschichteter, früher Sommerkohl mit<br />
vielseitiger Verwendung als kompakte Frischmarktware<br />
und besonders als Mini-Kohl. Ernte<br />
von Anfang Juni bis Ende Oktober, 70–85<br />
Wachstumstage.<br />
� unkomplizierte Sorte, gute Erträge mit<br />
Kopfgewichten von 0,5–2,5 kg<br />
� dunkelgrünes Blatt, sehr gesund, Kopf füllt<br />
sich langsam, runde bis flachrunde Form,<br />
platzfest mit guter Feldstabilität, sehr langes<br />
Erntefenster für eine sichere Ernteplanung<br />
Toughma <strong>RZ</strong> eignet sich für Pflanztermine von<br />
Mitte März bis Mitte August. Je nach Anbaumethode<br />
für unterschiedliche Marktsortierungen<br />
steuerbar.<br />
Kilo-Kohl: Kopfgewichte 1,0–2,0 kg,<br />
Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />
Mini-Kohl: Kopfgewichte 300–500 g,<br />
Bestandsdichte: 80.000–90.000 Pfl./ha<br />
NEU<br />
30-254 <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Foc: 1<br />
Wüchsige Weißkohlsorte für den Frischmarkt,<br />
Ernte von Mitte Juni bis Ende Juli und Anfang<br />
September bis November mit 85–100 Tagen<br />
Entwicklungszeit.<br />
� wuchskräftig, viel Umblatt und starke Bewachsung<br />
� sehr flacher bis flach-runder Kohl<br />
(„Türkenkohl“) mit lockerer Schichtung<br />
� Kopfgewichte von 1,7–4,0 kg je nach<br />
innerer Festigkeit<br />
� eignet sich gut zum Einlegen ganzer Köpfe<br />
� Resistenz gegen Fusarium oxysp. (Foc),<br />
stark gegen Thrips, gute Feldgesundheit<br />
30-254 <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Ende März bis Mitte April und von Ende Juni<br />
bis Mitte Juli.<br />
Bestandsdichte: 30.000–45.000 Pfl./ha<br />
NEU<br />
Oriema <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 30-253)<br />
Interessante Frischmarktsorte für die Ernte<br />
von Mitte Juni bis Ende August, etwas früher<br />
als Marcello, 80–90 Tage Entwicklungszeit.<br />
� kompakt oval-runde Kopfform, mit optimalen<br />
Erntegewichten zwischen 1,5–2,5 kg<br />
� aufrechter Wuchs und gute Feldgesundheit<br />
� einheitliche Abernte durch hohe Uniformität<br />
� erster, frischer feingeschichteter Qualitätskohl<br />
nach der Lagerware<br />
Oriema <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Ende<br />
März bis Anfang Juni geeignet.<br />
Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />
Tolsma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Unkomplizierte Sorte für den Frischmarkt mit<br />
einer Entwicklungszeit von 90–110 Tagen.<br />
Ernte von Ende Juni bis Ende September.<br />
� breites Umblatt, das den Boden schnell abdeckt;<br />
gute Ergebnisse in ganz Europa<br />
� idealer Frischmarktkohl, runder bis flachrunder<br />
Kopf mit 1,5–3,0 kg Gewicht<br />
� gute Qualität bleibt auf dem Feld lange<br />
erhalten (langes Erntefenster)<br />
Wir empfehlen Tolsma <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
von Anfang April bis Mitte Juni.<br />
Bestandsdichte: 30.000–50.000 Pfl./ha<br />
Storema <strong>RZ</strong><br />
Kalorama <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Top-Qualität in kleinfallender Sortierung<br />
(1,0–2,5 kg) mit sehr guter Lagereignung.<br />
130–150 Wachstumstage, Ernte von Mitte<br />
August bis Mitte November.<br />
� hervorragend in Farbe und Gesundheit,<br />
kompaktes Umblatt, deshalb gute Eignung<br />
für die Engpflanzung<br />
Pflanzung von April bis Mai.<br />
Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />
Storema <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Sorte für die Frischmarktverwendung mit<br />
her vorragenden Lagereigenschaften im kleinfallenden<br />
Kohlsegment. 130–150 Wachstumstage,<br />
Ernte von Mitte August bis Anfang<br />
November.<br />
� ovaler Kopf mit sehr feiner innerer<br />
Blattschichtung<br />
� gesundes Wachstum und hohe Qualitätsstabilität<br />
im erntefähigen Zustand auf dem<br />
Feld bedeuten eine kontinuierliche, planbare<br />
Ernte<br />
� optimales Ertragspotenzial und Uniformität<br />
bei mittleren Bestandsdichten, Kopfgewicht<br />
von 1,3–4,0 kg<br />
� auch nach sehr langer Lagerung beeindruckend<br />
in Qualität und vor allem der<br />
frischgrünen Farbe<br />
Storema <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im April und<br />
Mai geeignet.<br />
Bestandsdichte: 30.000–45.000 Pfl./ha<br />
31<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
32<br />
Weißkohl Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. capitata f. alba<br />
Mucsuma <strong>RZ</strong><br />
Weißkohl für die Industrie<br />
Marcello <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Zuverlässiger Sommerkohl besonders für die<br />
frühe Belieferung der Salatindustrie. Ernte von<br />
Ende Juni bis September, 85–100 Wachstumstage.<br />
� frühe Dauerkohlqualität mit Kopfgewichten<br />
von 2,5–4,0 kg und festen, fein geschichteten<br />
Innenblättern<br />
� lange Qualitätsbeständigkeit auf dem Feld<br />
Marcello <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Ende März bis Ende Mai.<br />
Bestandsdichte: 30.000–40.000 Pfl./ha<br />
Ancoma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Foc: 1<br />
Spitzensorte mit fein geschichteter Verarbeitungsqualität<br />
und herausragender Eignung für<br />
Kohlrouladen, Kohlsalat und die Sauerkrautverarbeitung<br />
aus dem Lager heraus. 120–130<br />
Wachstumstage, für die Ernte von September<br />
bis Mitte November.<br />
� hohe Anbausicherheit auch aufgrund der<br />
Resistenz gegen Fusarium oxysp. (Foc)<br />
� großfallend mit sehr guter Lagereignung,<br />
danach hell putzend<br />
Ancoma <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Mitte April bis Anfang Juni.<br />
Bestandsdichte: 25.000–35.000 Pfl./ha<br />
Mucsuma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Foc: 1<br />
Interessante Sorte für den großfallenden<br />
Frischmarkt und als Industriekohl. Kombiniert<br />
Langzeitlagerung mit hoher Ausbeute für die<br />
Salatverarbeitung. Entwicklungszeit 135–150<br />
Tage, Ernte von Mitte September bis Anfang<br />
November.<br />
� gut ausgebildete Wachsschicht; große,<br />
leicht lösbare Deckblätter<br />
� der Kopf ist rund bis ballonförmig mit<br />
Gewichten von 2,0–5,0 kg, überzeugende<br />
Feldstabilität<br />
� feste Innenqualitäten mit gleichmäßiger<br />
Blattschichtung, liefert je nach Reifestadium<br />
ausreichend Grünanteile für die Verarbeitung<br />
� Resistenz gegen Fusarium oxysp. (Foc),<br />
dadurch sichere Erträge auch in heiß-trockenen<br />
Klimaregionen<br />
Mucsuma <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung<br />
von Mitte April bis Anfang Juni.<br />
Bestandsdichte: 25.000–40.000 Pfl./ha
Zuleima <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Sorte für die Verarbeitung zu Sauerkraut,<br />
Rouladen und Krautsalat. Entwicklungszeit<br />
100–135 Tage, für die Ernte von Ende August<br />
bis Ende Oktober.<br />
� flachrunder, großer Kopf, je nach Anbauform<br />
2,5–3,5 kg (lockere Schichtung) oder<br />
6,0 kg (feste Schichtung)<br />
� feinblättrige Struktur, reinweißes Sauerkraut<br />
mit langer Haltbarkeit nach der Verarbeitung<br />
� leicht lösbare Einzelblätter, ideal für die<br />
Kohlrouladenherstellung geeignet<br />
� gute Wuchskraft für eine hohe Ertragssicherheit<br />
auch bei trockenen Klimabedingungen<br />
Wir empfehlen Zuleima <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
von Mitte April bis Ende Mai.<br />
Bestandsdichte: 25.000–35.000 Pfl./ha<br />
Sufama <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 30-259)<br />
Verbesserung im Sortenbereich Alfama <strong>RZ</strong> für<br />
die industrielle Verwendung, mit Ernte von<br />
Anfang Oktober bis Mitte November. Entwicklungszeit<br />
135–150 Tage.<br />
� wüchsige Pflanze mit kräftigem Umblatt,<br />
deckt den Boden gut ab<br />
� runder Kopf mit Gewichten von 4,0–8,0 kg,<br />
effizient zu ernten und aufzubereiten<br />
� feinblättrige, feste Innenstruktur, gute Ausbeute<br />
für hochwertiges Sauerkraut<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen empfehlen<br />
wir Sufama <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />
Ende April bis Mitte Mai.<br />
Bestandsdichte: 22.000–30.000 Pfl./ha<br />
Spitzkohl<br />
Sonsma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Frühester Spitzkohl mit schneller und uniformer<br />
Entwicklung, für die Ernte von Anfang<br />
Mai bis Juni. 55–60 Wachstumstage nach<br />
Pflanzung.<br />
� kegelförmige Kopfbildung, grüne bis<br />
mittelgrüne Färbung, attraktive hellgrüne<br />
Innenfarbe<br />
� kompakter Kopf, der sich schnell füllt,<br />
sichert zuverlässig ein hohes Ertragspotenzial,<br />
mit Gewichten von 0,8–2,0 kg, je nach<br />
Bestandsdichte<br />
� je nach Anbaumethode Erntefenster von<br />
7–10 Tagen<br />
Sonsma <strong>RZ</strong> ist bei entsprechender Kulturführung<br />
für die Pflanzung ab März/April (Vliesabdeckung)<br />
einsetzbar.<br />
Mini-Kohl: 500–800 g,<br />
Bestandsdichte: 75.000–100.000 Pfl./ha<br />
Normale Kopfgröße: 0,8–1,5 kg,<br />
Bestandsdichte: 40.000–70.000 Pfl./ha<br />
Tourima <strong>RZ</strong><br />
Zuleima <strong>RZ</strong><br />
Oklahoma <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Industriesorte mit Ertragszuwächsen bis zum<br />
Saisonende und begrenzter Lagerfähigkeit,<br />
130–150 Wachstumstage mit Ernte ab Mitte<br />
Oktober.<br />
� widerstandsfähig gegen Mycosphaerella<br />
und Innenblattnekrose<br />
� runder bis hochrunder Kopf (5,0–7,0 kg),<br />
mit robuster Innenqualität<br />
Pflanzung von Mitte April bis Mitte Mai.<br />
Bestandsdichte: 22.000–28.000 Pfl./ha<br />
Tourima <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 30-252)<br />
Anbausicherer Spitzkohl für den satzweisen<br />
Anbau mit Ernte von Mai bis Ende Oktober.<br />
Entwicklungszeit 65 Tage.<br />
� schlanke Kopfform, früh gefüllt mit ansprechender<br />
frischgrüner Blattfarbe<br />
� Spitzkohlsorte mit bemerkenswert langem<br />
Erntefenster für hohe Ertragssicherheit<br />
� je nach Anbaumethode Kopfgewichte von<br />
0,5 kg (Minikohl) bis 1,5 kg möglich<br />
Wir empfehlen Tourima <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
von Ende März bis Mitte August.<br />
Bestandsdichte:<br />
Mini-Kohl:<br />
500–800 g, 75.000–100.000 Pfl ./ha<br />
Normale Kopfgröße:<br />
0,8–2,0 kg, 40.000–70.000 Pfl ./ha<br />
33<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
34<br />
Wirsing Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. sabauda L.<br />
Salima <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Schnell wachsender Salatwirsing mit besonders<br />
mildem Geschmack, kompaktem Aufbau<br />
und sehr schöner, gelber Innenqualität. Ernte<br />
von Anfang Mai bis Mitte Juni, für den frühen<br />
Wirsingmarkt, 55–60 Wachstumstage.<br />
� leicht gekrauste Blätter, Kopfgewichte von<br />
1,0–2,0 kg<br />
� knackige Innenqualität, ideal für Frischsalate<br />
� regional für den satzweisen Anbau geeignet,<br />
kurze Ernteperiode, gute Anbauplanung<br />
ist erforderlich<br />
Salima <strong>RZ</strong> eignet sich nur für die frühesten<br />
Pflanzungen von März (unter Vliesabdeckung)<br />
bis April.<br />
Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />
Margot <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Langsam wachsender Wirsing für die Ernte<br />
vom Spätherbst bis in den Winter für den<br />
Frischmarkt, Entwicklungszeit 125–150 Tage.<br />
� aufrecht wachsende Pflanze, dunkelgrüne<br />
Blattfarbe mit feiner Blattkräuselung<br />
� gut gefüllter runder Kopf für die attraktive<br />
Vermarktung mit Umblatt, bei 1,2–2,4 kg<br />
Gewicht<br />
� überzeugende Feldgesundheit und Ertragssicherheit<br />
auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist Margot<br />
<strong>RZ</strong> für die Pflanzung von Juni bis Anfang<br />
Juli geeignet.<br />
Bestandsdichte: 30.000–40.000 Pfl./ha<br />
Morama <strong>RZ</strong><br />
Morama <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Zwischentyp Wirsing/Weißkohl. Die Blätter<br />
sind glatter als beim traditionellen Wirsing.<br />
Ernte von August bis November, 100–120<br />
Wachstumstage.<br />
� große Pflanze mit rundem bis hochrundem<br />
Kopf (1,5–4,0 kg)<br />
� kräftiges, mittelgrünes Umblatt, attraktive<br />
mittel- bis hellgelbe Innenfarbe<br />
� sehr gesundes Wachstum, stark gegen<br />
Thripsbefall<br />
� interessant für die Verarbeitung in der<br />
Trocknungsindustrie wegen außergewöhnlich<br />
hoher Trockensubstanzgehalte<br />
Morama <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />
Ende Juni geeignet.<br />
Bestandsdichte: 30.000–40.000 Pfl./ha
Kopfkohl: Pfl anz- und Ernteschema<br />
Rotkohl:<br />
Nurima <strong>RZ</strong> 40–55.000<br />
Futurima <strong>RZ</strong> 22–28.000 +<br />
Redma <strong>RZ</strong> 30–45.000 +<br />
Resima <strong>RZ</strong> 40–60.000 +<br />
Rexoma <strong>RZ</strong> 35–45.000 +<br />
Pfl ./ha Verwendung Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Rodima 25–45.000 + +<br />
Weißkohl:<br />
Jetma <strong>RZ</strong> 40–60.000<br />
Adema <strong>RZ</strong> 40–60.000<br />
NEU Oriema <strong>RZ</strong> 40–60.000<br />
Toughma <strong>RZ</strong> 40–90.000<br />
NEU 30-254 <strong>RZ</strong> 30–45.000<br />
Tolsma <strong>RZ</strong> 30–50.000<br />
Kalorama <strong>RZ</strong> 40–60.000 +<br />
Storema <strong>RZ</strong> 30–45.000 +<br />
Sufama <strong>RZ</strong> 22–30.000<br />
Oklahoma <strong>RZ</strong> 22–28.000<br />
Marcello <strong>RZ</strong> 30–40.000 +<br />
Ancoma <strong>RZ</strong> 25–35.000 +<br />
Zuleima <strong>RZ</strong> 25–35.000 +<br />
Mucsuma <strong>RZ</strong> 25–40.000 + +<br />
Spitzkohl<br />
Sonsma <strong>RZ</strong> 40–100.000<br />
Tourima <strong>RZ</strong> 40–100.000<br />
Wirsing:<br />
Salima <strong>RZ</strong> 40–60.000<br />
Margot <strong>RZ</strong> 30–40.000<br />
Morama <strong>RZ</strong> 30–40.000 +<br />
= Pfl anzung = Ernte = Frischmarkt = Industrie = Lagerung<br />
35<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
36<br />
Kohlrabi Brassica oleracea L. convar. caulorapa (DC.) Alef. var. gongylodes L.<br />
Cindy <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Schnellste Sorte im <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Sortiment, für<br />
den frühesten Anbau im Gewächshaus und für<br />
die ersten Pflanzungen im Freiland unter Vlies.<br />
Freilandernte von Mitte April bis Mitte Mai.<br />
� bekannte erntesichere Hauptsorte, standfest<br />
mit weißer und von unten sauberer<br />
Knolle<br />
Eder <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Sehr bekannte Sorte, sowohl für den Freiland-<br />
und Gewächshausanbau, für Frischmarkt<br />
und Industrie. Optimale Jungpflanze für den<br />
Hobbymarkt.<br />
� Knolle flachrund mit sehr guter Innenqualität,<br />
standfestem Hypokotyl und mittellangem<br />
Laub<br />
Für die Pflanzung von März bis Mitte April<br />
im Freiland und März bis Ende September im<br />
Gewächshaus.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Nacimiento <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Sorte für den frühen Freilandanbau als Folgesorte<br />
von Cindy <strong>RZ</strong> (nur wenige Tage später)<br />
für die Ernte ab Anfang Mai.<br />
� ideal für die ersten Pflanzungen, mit guter<br />
Laubbildung unter Vliesabdeckung<br />
� flachrunde, weiße Knolle, die lange ihre<br />
Form behält; uniforme Abreife, dadurch<br />
Einmalernte möglich<br />
� stark gegen Schosser und Seitentrieb bildung<br />
Nacimiento <strong>RZ</strong> ist nur für die Pflanzung von<br />
März bis Anfang April geeignet.<br />
NEU<br />
Terek <strong>RZ</strong><br />
Terek <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 32-123)<br />
Terek <strong>RZ</strong> ist eine Ergänzung des Frühsortimentes<br />
für die Ernte von Anfang Mai bis Anfang<br />
Juli und den Herbstanbau mit Ernte von Mitte<br />
September bis Ende Oktober.<br />
� aufrecht wachsende Pflanze mit robustem<br />
Laub und guter Wachsschicht, stark gegen<br />
Blatterkrankungen<br />
� flachrunde, weiße Knolle, behält lange die<br />
Knollenform, mit hoher Uniformität<br />
� ein langes Erntefenster und einfache Ernte<br />
bedeuten Ertragssicherheit<br />
Wir empfehlen Terek <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />
Mitte März bis Ende April und wieder von<br />
Ende Juli bis zum Ende der Pflanzperiode.
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
NEU<br />
Saale <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Neuzüchtung im Segment Eder für die Ernte<br />
von Mitte Mai bis Mitte Juli.<br />
� sehr aufrechtes Blattwachstum<br />
� ausgeprägte Wurzelbildung, somit stark<br />
unter Stressbedingungen<br />
� feiner Blattansatz unter der Knolle<br />
� eng anliegende Blattstiele zur einfachen<br />
Verpackung<br />
� gute Feldhaltbarkeit<br />
Wir empfehlen Saale <strong>RZ</strong> nach unseren bisherigen<br />
Ergebnissen für den Anbau von Mitte<br />
März bis Ende Mai.<br />
Segura <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Überzeugende Sorte für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau mit besonderer Eignung für<br />
den Herbstanbau.<br />
� starke Wuchskraft und sehr gute Standfestigkeit,<br />
aufrechte Blattstellung für die<br />
einfache und schnelle Ernte<br />
� durch eng an der Knolle anliegende<br />
Blattstiele kaum Blattbruch und einfache<br />
Verpackung<br />
� gut abgesetzte, weiße Knolle, die ab dem<br />
Erntezeitpunkt sehr lange ihre flachrunde,<br />
schöne Form behält; für eine flexible Ernte<br />
Segura <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Mitte März bis Mitte August.<br />
Segura <strong>RZ</strong><br />
Kohlrabi: Aussaat-, Pfl anz- und Ernteschema<br />
Nacimiento <strong>RZ</strong> 10–14<br />
Cindy <strong>RZ</strong> 10–14<br />
Eder <strong>RZ</strong> 9–12<br />
NEU Saale <strong>RZ</strong><br />
NEU Terek <strong>RZ</strong> 9–12<br />
Eltville <strong>RZ</strong> 8–11<br />
Segura <strong>RZ</strong> 9–12<br />
Lech <strong>RZ</strong><br />
9–12<br />
Cindy <strong>RZ</strong> 10–14<br />
Eder <strong>RZ</strong><br />
13–16<br />
= Aussaat = Pfl anzung = Ernte<br />
Eltville <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Hauptsorte für die Ernte im Sommer und<br />
Herbst im Freiland.<br />
� sehr aufrechtes Blattwachstum erleichtert<br />
das Verpacken<br />
� wuchskräftige Sorte, mit guter Laubentwicklung,<br />
dadurch auch Eignung<br />
für den extensiveren Anbau<br />
� standfestes Hypokotyl und saubere<br />
Unterseite mit exzellenter, glatter Knollenform,<br />
geringem Blattansatz unter der<br />
Knolle für einfaches schnelles Ernten und<br />
sehr guter Marktpräsentation<br />
Eltville <strong>RZ</strong> eignet sich für früheste Aussaat ab<br />
Woche 6 und Pflanzung von Mitte April bis<br />
Mitte August.<br />
Lech <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Hauptsorte für den ganzjährigen Freilandanbau<br />
mit Ernte von Ende Mai bis Ende Oktober.<br />
� aufrecht wachsendes, dunkelgrünes Laub<br />
mit guter Widerstandsfähigkeit gegen Blatterkrankungen<br />
� flachrunde Knolle, hellgrüne Farbe, sehr<br />
standfest, leicht zu schneiden, sehr gute<br />
Uniformität für die Einmalernte<br />
� sehr langes Erntefenster, wenn die Marktreife<br />
erreicht wurde<br />
Lech <strong>RZ</strong> eignet sich für die früheste Aussaat ab<br />
Woche 6 und Pflanzung von Anfang April bis<br />
Mitte August.<br />
Lech <strong>RZ</strong><br />
Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
37<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
38<br />
Möhre Daucus carota L. ssp. sativus (Hoffm.) Arcang.<br />
Möhre – stetige Weiterentwicklung<br />
Möhren gehören schon jetzt zu einem der beliebtesten Gemüse<br />
der Welt und die Entwicklung geht weiter. Die positiven<br />
Sorteneigenschaften wie Süße, gesundheitsfördernde Inhaltstoffe<br />
und Knackigkeit machen Möhren zu einem vielseitigen<br />
Convenience-Produkt.<br />
Diversifizierung nimmt zu<br />
Durch den Trend zu Nischenprodukten werden viele neue<br />
Möhrenprodukte auf den Markt eingeführt. Babymöhren,<br />
Sticks und andere Formen sind ideal als Snack geeignet. Aber<br />
auch innere Qualität ist gefragt. So ist die natürliche orange<br />
Farbe von Karotan <strong>RZ</strong> die perfekte Basis für Säfte oder<br />
Smoothies.<br />
Wie gut eine Möhre tatsächlich schmecken kann, erfährt<br />
der Verbraucher beim Genuss der Geschmacksmöhre<br />
Crofton <strong>RZ</strong>. Darüber hinaus überzeugt Crofton <strong>RZ</strong> auch<br />
durch hohe Karotin- und Brixwerte.<br />
= Bio = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Morelia <strong>RZ</strong>
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Waschmöhre<br />
Cabana <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Bündel- und Waschmöhre für den Frischmarkt<br />
und die industrielle Verarbeitung als Scheibenware.<br />
Ernte von Anfang Juni bis Oktober.<br />
Schnelle Entwicklung von 90–100 Tagen.<br />
� gesundes, aufrecht wachsendes Laub erleichtert<br />
die Ernte und das Bündeln<br />
� langer, glatter, sehr schnell abstumpfender<br />
Möhrenkörper<br />
� beste Ertragsergebnisse auf leichten, sandigen<br />
Böden<br />
� hohe Möhrengleichmäßigkeit in Länge und<br />
Durchmesser (16–20 cm), ideal für die Vermarktung<br />
als Beutel oder Schalenware, guter<br />
Geschmack<br />
� durch Länge und gute Innenqualität auch für<br />
die Verarbeitung als Scheibenware geeignet<br />
Cabana <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat von Februar bis<br />
März und für den Folgeanbau von April bis<br />
Mitte Juli einsetzbar.<br />
Aussaatstärke:<br />
Frühanbau: 1,6–1,8 Mio. Korn/ha<br />
Folgeanbau: 1,8–2,0 Mio. Korn/ha<br />
Bundmöhre<br />
Zian <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Spezielle Bündelmöhre für den ganzjährigen,<br />
satzweisen Anbau. Für die Ernte von Ende<br />
Mai bis Ende Oktober, Entwicklungszeit<br />
100–120 Tage.<br />
� langer, glatter und schlanker Möhrenkörper,<br />
der früh ausfärbt<br />
� kräftiges, dunkelgrünes, gesundes, aufrecht<br />
wachsendes Laub sorgt für sehr hohe<br />
Arbeitsleistung beim Bündeln<br />
� die hohe Anzahl an sehr gleichmäßigen<br />
Möhren ist die Basis für hohe Gesamterträge<br />
und für besonders hohe Bündelleistung<br />
Zian <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat von Mitte Februar<br />
(Verfrühung mit Vlies) bis Mitte Juli geeignet.<br />
Aussaatstärke:<br />
Frühanbau: 1,2–1,4 Mio. Korn/ha<br />
Folgeanbau: 1,4–1,6 Mio. Korn/ha<br />
Grivola <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Waschmöhre für den ganzjährigen Anbau<br />
(100 Wachstumstage) mit besonderer Eignung<br />
für die Lagerung. Ernte von Anfang Juli<br />
bis November.<br />
� Laub sehr gesund, aufrecht wachsend<br />
� schön uniforme, mittellange (bis 18 cm)<br />
abgestumpfte Möhre (50–200 g), ideal für<br />
die Schalenverpackung<br />
� bei Aussaat im Juni sehr gute Lagerergebnisse<br />
im Kühllager – bemerkenswert hoher<br />
Anteil marktfähiger Ware<br />
Wir empfehlen Grivola <strong>RZ</strong> besonders für<br />
sandige Böden, Damm- oder Beetanbau, mit<br />
Aussaat von Februar bis Juni.<br />
Aussaatstärke:<br />
Frühanbau: 1,4–1,6 Mio. Korn/ha<br />
Folgeanbau: 1,6–1,8 Mio. Korn/ha<br />
Cabana <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Durch die schnelle Entwicklung von 90–100<br />
Tagen und die hervorragende Laubqualität<br />
hat Cabana <strong>RZ</strong> auch als frühe Bündelmöhre<br />
besondere Vorteile.<br />
Aussaatstärke:<br />
Frühanbau: 1,4–1,6 Mio. Korn/ha.<br />
Sortenbeschreibung siehe Waschmöhre oben.<br />
Cabana <strong>RZ</strong><br />
Morelia <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 55-200)<br />
Mittelfrühe, gesunde Wasch- und Lagermöhre<br />
im Gewichtsbereich 100–200 g, Entwicklungszeit<br />
etwa 120 Tage.<br />
� schön aufrechtes, mittellanges dunkelgrünes<br />
Laub, optimal für maschinelle Ernte<br />
� zylindrischer, glatter und abstumpfender<br />
Möhrenkörper (17–20 cm lang) mit gleichmäßiger<br />
Durchfärbung<br />
� präsentiert sich ansprechend in der Verpackung<br />
durch attraktiv glänzende Farbe<br />
� guter Geschmack<br />
� Kühllagerung bis weit in den Juni möglich<br />
Morelia <strong>RZ</strong> eignet sich für die Aussaat von<br />
Ende März bis Ende Juni und erzielte dabei<br />
sehr gute Anbauergebnisse auf mittelschweren<br />
bis schweren Böden.<br />
Aussaatstärke: 1,6–2,0 Mio. Korn/ha<br />
Joshi <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Überzeugende, mittelfrühe Waschmöhre<br />
(100–200 g), vielseitig einsetzbar und mit<br />
Spitzenerträgen. Für die Ernte von Mitte Juli bis<br />
November, Entwicklungszeit 120–130 Tage.<br />
� kräftiges, mittellanges Laub mit hoher Feldgesundheit<br />
� schlanke, zylindrische, uniforme Möhre mit<br />
glatter Oberfläche<br />
� hohe Ausbeute, durch die hohe Bruchfestigkeit<br />
bei der Marktaufbereitung auch<br />
nach dem Waschen und Verpacken<br />
Wir empfehlen Joshi <strong>RZ</strong> für die Aussaat im März.<br />
Aussaatstärke: 1,6–1,8 Mio. Korn/ha<br />
Folgeanbau: April bis Ende Juni<br />
1,8–2,0 Mio. Korn/ha<br />
Auf sehr leichten Böden ist eine Erhöhung der<br />
Aussaatmenge um 10 % empfehlenswert.<br />
39<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
40<br />
Möhre Daucus carota L. ssp. sativus (Hoffm.) Arcang.<br />
Waschmöhre<br />
Geschmack und Süße kommen beim<br />
Verbraucher an!<br />
Crofton <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Späte, langsam wachsende Wasch- und<br />
Lagermöhre im Gewichtsbereich 100–200 g,<br />
Entwicklungszeit 130–140 Tage.<br />
� schönes, aufrechtes und mittellanges Laub,<br />
optimal für die maschinelle Ernte<br />
� zylindrisch, glatter, abgestumpfter und gut<br />
durchgefärbter Möhrenkörper (18–20 cm<br />
lang); gute Präsentation in der Verpackung<br />
und echte Geschmacksverbesserung durch<br />
erhöhten Zuckergehalt<br />
� besonders gute Ertragsergebnisse auf<br />
mittelschweren bis schweren Böden<br />
� Kühllagerung bis weit in den Mai möglich<br />
Crofton <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat von Ende März<br />
bis Anfang Juni geeignet.<br />
Aussaatstärke: 1,8–2,2 Mio. Korn/ha<br />
Caradec <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Beschreibung siehe Industriemöhren Seite 41<br />
Crofton <strong>RZ</strong><br />
Warmia <strong>RZ</strong>
Möhre für die Industrie<br />
Caradec <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Mittelfrühe, mittelgrobe Sorte (200–400 g,<br />
je nach Anbau) mit langem Möhrenkörper,<br />
für spezielle Frischmarktansprüche oder für<br />
die Industrie, mit Ernte von Juli bis Anfang<br />
November, Entwicklungszeit 120–130 Tage.<br />
� besonders schöne Innen- und Außenfarbe<br />
und guter Geschmack<br />
� als Waschmöhre mit Ernte direkt vom Feld<br />
oder aus der Kühlhauslagerung geeignet<br />
� Verwendung für Saft-, Slicing- und Würfelproduktion,<br />
hohe Karotin- und Brixwerte<br />
Wir empfehlen Caradec <strong>RZ</strong> für die Aussaat<br />
von März bis Mitte Juni.<br />
Aussaatstärke: 0,8–1,2 Mio. Korn/ha (Industrie)<br />
Aussaatstärke: 1,6–1,8 Mio. Korn/ha (Frischmarkt)<br />
Möhren: Aussaat- und Ernteschema<br />
Verwendung<br />
NEU<br />
Cabana <strong>RZ</strong> Bundmöhre 1,4–1,6<br />
Zian <strong>RZ</strong> Bundmöhre 1,2–1,6<br />
Cabana <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,6–2,0<br />
Grivola <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,4–1,8<br />
Morelia <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,6–2,0<br />
Joshi <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,6–2,0<br />
Crofton <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,8–2,2<br />
Caradec <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,6–1,8<br />
Caradec <strong>RZ</strong> Industriemöhre 0,8–1,2<br />
NEU Warmia <strong>RZ</strong> Industriemöhre 0,6–0,8<br />
Trafford <strong>RZ</strong> Industriemöhre 0,8<br />
Karotan <strong>RZ</strong> Industriemöhre 0,6–1,0<br />
= Aussaat = Ernte<br />
Warmia <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
(vorher 55-602)<br />
Diese Industriemöhre, langsam wachsend<br />
(etwa 150 Tage), Gewicht 200–400 g, ist<br />
bestens für die Lagerung geeignet.<br />
� kräftiges, aufrechtes Laub, dunkelgrün mit<br />
hoher Widerstandsfähigkeit gegen pilzliche<br />
Krankheiten<br />
� konischer, glatter und gleichmäßig durchgefärbter<br />
Möhrenkörper<br />
� sehr uniform in Länge und Durchmesser,<br />
hohes Ertragspotenzial<br />
� vielseitig in der Verarbeitungsindustrie einsetzbar<br />
Warmia <strong>RZ</strong> zeigt sehr gute Anbauergebnisse<br />
auf allen Böden. Wir empfehlen die Aussaat<br />
von Ende März bis Mitte Mai.<br />
Aussaatstärke: 0,6 bis 0,8 Mio. Korn/ha<br />
Trafford <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Industriesorte (140–150 Tagen) im Segment<br />
Karotan <strong>RZ</strong>, mit 4–6 Wochen früherer<br />
Ernte (ab Mitte August), für die ganz frühe<br />
Industriebelieferung.<br />
� lange, konische Möhre mit sehr hohem<br />
Ertragspotenzial<br />
� sehr gute Durchfärbung, hoher Brix-<br />
und Karotinwert<br />
Trafford <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat im April<br />
geeignet.<br />
Aussaatstärke: 0,8 Mio. Korn/ha<br />
Karotan <strong>RZ</strong><br />
Hauptsorte für die industrielle Möhrenproduktion<br />
in Europa mit höchster Beständigkeit,<br />
unübertroffen in Qualitätseigenschaften und<br />
Erträgen in Trockensubstanz, Karotin und<br />
Zucker!<br />
Wir empfehlen eine Aussaat im April.<br />
Aussaatstärke: 0,6–1,0 Mio. Korn/ha<br />
Menge/ha<br />
Mio. Korn Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
41<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
42<br />
Rote Rübe Beta vulgaris ssp. vulgaris var. conditiva Alef.<br />
Runde Sorten (genetisch multigerm)<br />
Zeppo <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Erste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> F 1 -Hybride für den Frischmarkt<br />
und die Verwendung als gebündelte<br />
Rote Rübe.<br />
� schnellste Entwicklung im Sortiment<br />
� glatte, schöne runde Rote Rübe mit kräftigem<br />
Laub für eine optimale Bündelung<br />
Zeppo <strong>RZ</strong> ist für folgende Verwendung geeignet:<br />
Frühanbau: Aussaat im Folientunnel ab März,<br />
800.000 Korn/ha. Ernte ab Anfang Juni<br />
Freilandanbau: Aussaat von April bis Juli,<br />
250.000–300.000 Korn/ha. Ernte Juni bis<br />
Ende Oktober<br />
Libero <strong>RZ</strong><br />
Kugelrunde Qualitätsrübe mit besonders glatter<br />
Haut und intensiver Ausfärbung, sowohl<br />
für den Frischmarkt als auch für die industrielle<br />
Verarbeitung. Früheste Ernte ab Mitte Juli.<br />
� mittellanges Laub mit feinem Ansatz,<br />
schnelle Entwicklung<br />
Wir empfehlen Libero <strong>RZ</strong> für die Aussaat von<br />
Mitte April bis Ende Juli.<br />
Lange Sorten (genetisch multigerm)<br />
Carillon <strong>RZ</strong><br />
Lange, zylindrische Rübe mit dunkelroter Ausfärbung<br />
für die Ernte ab Ende August.<br />
� uniforme, lange Rüben, maschinell zu<br />
ernten, gut lagerfähig<br />
Wir empfehlen die Aussaat von Mitte April bis<br />
Anfang Juni.<br />
Akela <strong>RZ</strong><br />
Sehr robuste, mittelfrühe und ertragreiche<br />
Industriesorte, für die Ernte ab Juli mit hervorragender<br />
Lagerfähigkeit.<br />
� runde Rübe mit tief dunkelroter Färbung,<br />
kräftiges Laub<br />
� stark gegen Schossen und<br />
besonders robust für<br />
die maschinelle Ernte<br />
Akela <strong>RZ</strong> ist für die<br />
Aussaat ab März<br />
geeignet.<br />
Babybeat <strong>RZ</strong><br />
Loma <strong>RZ</strong><br />
Lange, walzenförmige Standardsorte für die<br />
industrielle Verarbeitung mit Ernte ab Ende<br />
September.<br />
� über 20 cm lange Rübe, Anhäufeln beugt<br />
krummen Rüben vor<br />
� sehr gute Innenqualität, gute Ausfärbung<br />
und hoher Zuckergehalt bei vergleichsweise<br />
niedrigen Nitratwerten<br />
Loma <strong>RZ</strong> ist für die Freilandaussaat von Ende<br />
April bis Anfang Juni geeignet.<br />
Loma <strong>RZ</strong><br />
Libero <strong>RZ</strong><br />
Babybeat <strong>RZ</strong><br />
Spezialität für die Produktion von „Mini Beat<br />
Roten Rüben“, Knollendurchmesser<br />
22–43 mm, auch für den frühen Frischmarktanbau<br />
geeignet.<br />
� runde, glatte und sehr uniforme Rübe mit<br />
kurzem Laub, Entwicklungszeit 85–90 Tage<br />
� Verwendung z. B. ganz eingelegt für die<br />
Glaskonserve oder dampfgeschält und<br />
verpackt in vakuumierten Folienpacks<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />
Babybeat <strong>RZ</strong> für folgende Verwendung geeignet:<br />
Babybeat normal: Aussaat April bis Juni,<br />
1,2 Mio. Korn/ha, Ernte von Ende Juli bis Ende<br />
September<br />
Babybeat spät: Aussaat Ende Juni bis Mitte<br />
Juli, 0,8–0,9 Mio. Korn/ha, Ernte von Anfang<br />
Oktober bis in den November
Weiße Rübe<br />
Blankoma <strong>RZ</strong><br />
Weiße Rübe, runde Knolle für den Frischmarkt,<br />
z. B. als Bündelware und für spezielle<br />
Verwendungen in der industriellen Gemüseproduktion.<br />
Das homogene Knollenfleisch<br />
ist z. B. hervorragend als geschmacks- und<br />
farbneutrale Füllkomponente in der Feinkostindustrie<br />
einsetzbar.<br />
Wir empfehlen Blankoma <strong>RZ</strong> für die Aussaat<br />
von April bis Juni, Ernte von August bis Oktober.<br />
Radies<br />
Mondial <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Interessante Sorte für den ganzjährigen Anbau<br />
im Freiland mit besonderer Eignung für<br />
den Sommeranbau.<br />
� uniforme, runde und leuchtend rote Knolle<br />
mit fein abgesetzter Wurzel für eine ansprechende<br />
Präsentation<br />
� das mittellange, feste Laub ermöglicht ein<br />
schnelles Bündeln<br />
� sehr gute Haltbarkeit nach dem Waschen<br />
bedeutet frisches Aussehen bis zum Verbraucher<br />
Wir empfehlen Mondial <strong>RZ</strong> für den Anbau im<br />
Freiland mit Aussaat von Mitte April bis Mitte<br />
August.<br />
Rondeel <strong>RZ</strong><br />
Butterradies in Marktgärtnerqualität, nur für<br />
den Freilandanbau mit Ernte im Frühsommer,<br />
Sommer und Herbst!<br />
� große, dunkelrote Knolle mit sehr guter<br />
Innenqualität, auch bei einem Durchmesser<br />
von 5 cm immer noch eine optimale Innenqualität<br />
� stark gegen Mehltau und Botrytis<br />
Wegen der stärkeren Laubentwicklung muss<br />
bei Rondeel <strong>RZ</strong> auf die richtige Standweite<br />
geachtet werden. Optimaler Pflanzenabstand:<br />
10 x 5 cm. Aussaat im Freiland von April bis<br />
Anfang September.<br />
Raphanus sativus L. var. sativus Radies<br />
Radies<br />
Mondial <strong>RZ</strong><br />
Helro <strong>RZ</strong><br />
Bekannte Sorte für die Aussaat von Mitte<br />
Oktober bis Mitte Februar im Gewächshaus,<br />
mit schneller Entwicklung und schöner Knollenfarbe<br />
auch unter lichtarmen Bedingungen.<br />
43<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
44<br />
Babyleaf-Salat Lactuca sativa L.<br />
Babyleaf-Salat – hohe Standards<br />
Babyleaf-Salat ist ein attraktives, nährstoffreiches und<br />
kalorienarmes Produkt mit einer interessanten Geschmackszusammenstellung<br />
sowie verschiedenen Blattstrukturen und<br />
-farben. Ursprünglich war Babyleaf-Salat eine Mischung aus<br />
meist unreifen Blättern von diversen Salaten oder anderen<br />
Kulturen. Dafür wurden traditionelle Salatsorten verwendet.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> züchtet bereits seit vielen Jahren spezielle<br />
Babyleaf-Sorten, um den hohen Anforderungen an dieses<br />
Segment gerecht zu werden.<br />
Hohe Qualitätsanforderungen<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> investiert viel Energie in die Entwicklung neuer<br />
Babyleaf-Sorten. Wichtige Sortenanforderungen sind Geschmack,<br />
Farbe, Form, Blattstruktur und Haltbarkeit (shelf life).<br />
Eine weitere wichtige Forderung sind feste, leicht ge bob belte<br />
Blätter, wie bei der Babyleaf-Eichblattsalatsorte Kinevia <strong>RZ</strong>.<br />
Eine gute 3-D-Struktur ist wichtig für die gute Fül lung der Tüte<br />
und sie verhindert, dass die Blätter in der Tüte anhaften.<br />
Spezielle Salatmischungen<br />
Inzwischen haben die echten Babyleaf-Sorten einen festen<br />
Platz im Salatanbau, denn sie sind die qualitativ hochwertigste<br />
Salatzutat für den Handel und die Verarbeitung. Mit einem<br />
breiten Sortiment unterschiedlicher Typen wie Lollo-, Eichblatt-<br />
und Bataviasalat, können die Verarbeitungsfirmen ihre eigenen<br />
spezifischen Kombinationen und Produkte kreieren. In<br />
Großbritannien, Deutschland und Skandinavien liegt Babyleaf-<br />
Salat auch ungewaschen und als Bioprodukt im Trend.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel<br />
Kinevia <strong>RZ</strong>
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Allgemeine Informationen zur Kulturtechnik von Babyleaf-Salat<br />
Die Aussaat im Freiland erfolgt von März bis August, unter Glas von September bis Februar auf<br />
Beeten oder in Reihen. Reihenabstand: 10–12 cm, 600–800 Korn/m². Nach 4–6 Wochen kann<br />
geerntet werden, wobei die Blätter eine Länge von 8 cm erreicht haben sollten. Die Salate werden<br />
mit speziellen Maschinen geerntet. Bei einem hohen Schnitt ist eine zweimalige, bei tiefem<br />
Schnitt ist eine einmalige Ernte möglich. Die Erträge liegen zwischen 0,8 und 1,8 kg/m².<br />
Alle speziellen Anbaufragen zu Babyleaf-Salaten besprechen Sie mit unseren zuständigen<br />
Produktberatern.<br />
Eissalat<br />
Winaria <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1, 4–10, 13, 14, 16–22, 24–26 / Nr: 0<br />
Erster dunkelgrüner Eissalat im Babyleaf-Sortiment!<br />
Schön grün, gekrauste (crispy) Blätter, guter<br />
Farbkontrast in der Mischung.<br />
Winaria ist für den Ganzjahresanbau im Freiland<br />
und im Gewächshaus im Winterhalbjahr<br />
geeignet.<br />
Eingeschnittener Salat<br />
Burovia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0<br />
Eingeschnittener, grüner Babyleaf-Salat für<br />
den Ganzjahresanbau im Freiland, mit frischgrüner<br />
Farbe.<br />
Blattform ähnlich Lollo bionda, allerdings stärker<br />
eingeschnitten, gute Blattstruktur, gute<br />
Haltbarkeit bis zum Konsumenten.<br />
NEU<br />
Winaria <strong>RZ</strong><br />
Saravia <strong>RZ</strong><br />
(vorher 84-86)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb<br />
Eingeschnittener, roter Babyleaf für den Ganzjahresanbau<br />
im Freiland, mit ansprechend<br />
roter Farbe.<br />
Blattform ähnlich Lollo, allerdings stärker<br />
ein geschnitten, gute Blattstruktur, gute Haltbarkeit<br />
bis zum Konsumenten. Dreidimensiona<br />
le Blattform bringt viel Volumen in der<br />
Verpackung.<br />
Burovia <strong>RZ</strong><br />
Romana-Salat rot<br />
Roter Lollo-Salat<br />
Eichblattsalat grün und rot Batavia-Salat grün und rot<br />
Kinevia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />
Babyleaf-Eichblatt grün für den ganzjährigen<br />
Anbau.<br />
Dunkelgrün, dickblättrig, mit attraktiver<br />
Blattform, sehr guter Konsistenz und guter<br />
Haltbarkeit bis zum Konsumenten.<br />
Lunavia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />
Babyleaf-Eichblatt rot (triple red) für den ganzjährigen<br />
Anbau.<br />
Sehr intensiv und attraktiv rot gefärbte Blätter<br />
mit guter Haltbarkeit bis zum Konsumenten.<br />
Gleiche Entwicklungszeit wie Kinevia <strong>RZ</strong>, deshalb<br />
optimal zu kombinieren.<br />
NEU<br />
Lunavia <strong>RZ</strong><br />
Antoria <strong>RZ</strong><br />
(vorher 84-97)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Babyleaf-Romana-Salat rot mit zurzeit höchstmöglicher<br />
Resistenz gegen Falschen Mehltau<br />
und Nasonovia für den ganzjährigen Anbau.<br />
Kräftiges Blatt mit beidseitig sehr attraktiver<br />
intensiver Farbe. Bietet sehr ansprechenden<br />
Kontrast in Mischungen mit grünem Babyleaf-<br />
Salat.<br />
Faradia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Erster Lollo Rossa-Babyleaf von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />
für den ganzjährigen Anbau im Freiland und<br />
Gewächshaus.<br />
Sehr schöne, intensiv rote Farbe<br />
und gute Blattstruktur. Schnelle<br />
Entwicklung für eine<br />
rote Babyleaf-Sorte.<br />
NEU<br />
Lomeria <strong>RZ</strong><br />
(vorher 84-70)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Grüner Babyleaf-Batavia mit zurzeit höchstmöglicher<br />
Bremia- und Nasonovia resistenz für<br />
den ganzjährigen Anbau.<br />
Ansprechende mittelgrüne<br />
Farbe, stabile Blattstruktur<br />
und gute Haltbarkeit.<br />
Diveria <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Babyleaf-Batavia rot mit zurzeit<br />
höchstmöglicher Bremia- und Nasonoviaresistenz<br />
für den ganzjährigen Anbau.<br />
Sehr attraktive Blätter, die beidseitig rot gefärbt<br />
sind, gute Haltbarkeit.<br />
Mangold rotadrig<br />
Charlie <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Erster speziell für die Babyleaf-Produktion<br />
entwickelter <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Mangold (Frischmarkt<br />
und Convenience). Sehr interessant durch das<br />
attraktive grün/rot-Farbspiel und viel Blattvolumen<br />
für Babyleaf-Mischungen. Für den<br />
ganzjährigen Anbau im Freiland geeignet.<br />
� schnelle Entwicklung, Blätter oval-rund und<br />
leicht „gebobbelt“ (viel Blattvolumen)<br />
� aufrechter Wuchs mit ausreichend langen<br />
Blattstielen, sehr flexibel für die maschinelle<br />
Ernte<br />
� glänzend grüne Blattfarbe, Stängel und<br />
Blattnerven sind intensiv rot gefärbt (Rote<br />
Bete), schöner Kontrast zwischen Rot und<br />
Grün<br />
� Aussaatstärke: 5–8 Mio. Korn/ha. Das<br />
Erntefenster ist vergleichbar mit Babyleaf-<br />
Spinat<br />
� Aussaat im Freiland von April bis Juli. Entwicklungszeit<br />
je nach Aussaattermin und<br />
Verwendungszweck.<br />
Diveria <strong>RZ</strong><br />
45<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
46<br />
Batavia-Salat Freiland Lactuca sativa L. var. capitata L.<br />
Batavia-Salat – hervorragend für den<br />
Frischmarkt und die Verarbeitung<br />
Batavia-Salatblätter sind knackig mit einem leicht nussigen<br />
Geschmack. Ihr großer Vorteil ist die gute Haltbarkeit,<br />
wodurch die Knackigkeit und der Geschmack lange erhalten<br />
bleiben. Beim Batavia-Salat gibt es zwei Typen: geschlossen<br />
und offen. Die Verarbeitungsindustrie und mittlerweile auch<br />
der Frischmarkt bevorzugen offene Typen mit kurzen Blättern,<br />
weil sich die Blätter dieser Köpfe einfacher lösen.<br />
Sandwiches immer beliebter<br />
Immer mehr Kunden entdecken das Sandwich als ideale<br />
Mahlzeit im hektischen Arbeitsleben. Bei der kommerziellen<br />
Sandwichproduktion wird der Batavia-Salat immer beliebter,<br />
weil die Blätter bei der Verarbeitung nur selten Risse<br />
bekommen. Aufgrund seiner welligen Blattenden und seiner<br />
hervorragenden Verarbeitungseigenschaften ist der Batavia-<br />
Salat zudem eine Alternative zu Lollo bionda-Salaten.<br />
Kontinuierliche Suche<br />
Die <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Züchter selektieren fortwährend attraktive,<br />
blonde bis grüne Batavia-Sorten mit kurzen, schmalen<br />
Blättern und exquisitem Geschmack. So sind beispielsweise<br />
Tourbillon <strong>RZ</strong> und Emocion <strong>RZ</strong> Top-Sorten für das Verarbeitungssegment.<br />
Sie eignen sich hervorragend als geschnittene<br />
Blätter im Salat, aber auch als ganze Blätter in Sandwiches.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />
Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Mohican <strong>RZ</strong><br />
Grüner Batavia-Salat,<br />
offene Kopfbildung<br />
Tourbillon <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Grüner Batavia-Salat mit offener Kopfbildung<br />
für den ganzjährigen Freilandanbau, Verwendung<br />
für Frischmarkt und Verarbeitung.<br />
� mittelgroßer bis großer, offener Salat,<br />
attraktive, frischgrüne Farbe mit gekraustem<br />
Blattrand<br />
� sauber geschlossene Unterseite, bedeutet<br />
weniger Verschmutzung vom Boden her<br />
� stark gegen Innenbrand, spät schossend,<br />
bremiaresistent für hohe Ertragssicherheit<br />
� hohes Gewicht mit sehr guter Blattausbeute<br />
sind die Pluspunkte für die salatverarbeitende<br />
Industrie<br />
Tourbillon <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
März bis Mitte August geeignet.<br />
NEU<br />
Dalmation <strong>RZ</strong><br />
(vorher 81-39)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Mittelgroßer grüner Batavia mit offenem<br />
Wuchs und guter Füllung für die Freilandernte<br />
von Frühsommer bis Herbst.<br />
� wüchsige Sorte mit Batavia-typischem gewelltem<br />
Rand und leuchtend grüner Farbe<br />
� sauber geschlossene Unterseite bedeutet<br />
weniger Verschmutzung vom Boden her<br />
� stark gegen Innenbrand, gute Schossfestigkeit,<br />
hohe Resistenz bedeuten Ertragssicherheit<br />
� kleine Schnittstelle und viele leicht blasige<br />
Blätter machen Dalmation <strong>RZ</strong> auch für die<br />
Verarbeitung interessant<br />
Dalmation <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen Erfahrungen<br />
für die Pflanzung von Anfang<br />
Mai bis Mitte August geeignet.<br />
Grüner Batavia-Salat,<br />
mit Kopfbildung<br />
Reflexion <strong>RZ</strong><br />
(vorher 81-37)<br />
Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Mittelgroßer grüner Batavia für den ganzjährigen<br />
Anbau im Freiland mit hoher Resistenz<br />
gegen Bremia und Nasonovia, schnelle Entwicklung.<br />
� mittelgroß, Blattfarbe mittel- bis hellgrün,<br />
mit etwas aufgehelltem Blattrand<br />
� sehr gute Kopfbildung insbesondere im<br />
Frühjahr und Herbst<br />
� flache, sauber geschlossene Unterseite mit<br />
wenig dominanten Rippen<br />
Wir empfehlen Reflexion <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
von Anfang März bis Ende August im Freiland.<br />
NEU<br />
81-00 <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
„Blonder“, spätschließender Batavia für den<br />
Ganzjahresanbau im Freiland, mit höchstmöglichem<br />
Resistenzniveau.<br />
� mittelgrüne, ansprechende Kopffarbe, mit<br />
guter Kopffüllung und spätem Kopfschluss<br />
� wuchskräftige, robuste Sorte auch unter ungünstigen<br />
Bedingungen, langes Erntefenster<br />
� stark gegen Innenbrand, gute Schossfestigkeit<br />
Wir empfehlen 81-00 <strong>RZ</strong> für den Probeanbau<br />
mit Pflanzung von Anfang März bis Mitte<br />
August.<br />
Dalmation <strong>RZ</strong><br />
Reflexion <strong>RZ</strong><br />
47<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
48<br />
Batavia-Salat Freiland Lactuca sativa L. var. capitata L.<br />
Roter Batavia-Salat<br />
Starsky <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Einfach rot gefärbter Batavia für den ganzjährigen<br />
Anbau im Freiland.<br />
� mittelgroßer bis großer Kopf, dickblättrig,<br />
gute Blattkonsistenz, guter Geschmack<br />
� aufrechte Wuchsform, stark gegen Innenbrand<br />
und spät schossend<br />
Starsky <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März bis<br />
Mitte August geeignet.<br />
Novelski <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Verbesserung im Sortenbereich Starsky <strong>RZ</strong>,<br />
intensiver rot, für den Ganzjahresanbau<br />
im Freiland, mit der zurzeit bestmöglichen<br />
Bremiaresistenz.<br />
� sehr spät schließender Kopf, stabile Blattstruktur<br />
mit ansprechender roter Farbe<br />
� durch gesunde und geschlossene Unterseite<br />
leicht zu ernten<br />
� langes Erntefenster, gute Standfestigkeit,<br />
unempfindlich gegen Innenbrand und sehr<br />
schossfest<br />
Novelski <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen Freilandanbau<br />
mit Pflanzung von März bis<br />
Mitte August geeignet.<br />
Mohican <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Pb<br />
Dunkelrot gefärbter Batavia-Salat, für den<br />
Ganzjahresanbau im Freiland und die Frühjahrsernte<br />
im Gewächshaus.<br />
� großer Kopf mit dunkelrot gefärbten, stark<br />
glänzenden Blättern (triple red)<br />
� halboffene Wuchsform mit spätem<br />
Kopfschluss und schönem Farbkontrast<br />
zwischen Rot und Grün, sehr langes<br />
Erntefenster<br />
� stark gegen Rand und spät schossend<br />
Mohican <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März bis<br />
Mitte August im Freiland geeignet.<br />
Novelski <strong>RZ</strong><br />
Donertie <strong>RZ</strong><br />
Redial <strong>RZ</strong><br />
(vorher 81-67)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Erster roter Batavia-Salat von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mit<br />
offener Kopfbildung, für den Ganzjahresanbau<br />
im Freiland mit aktuell höchstmöglicher<br />
Bremiaresistenz.<br />
� ansprechende, kugelige, offene Kopfform,<br />
farblich guter Partner zu Tourbillon <strong>RZ</strong> (grün)<br />
� attraktiver Farbkontrast zwischen Rot und<br />
Grün auf einem Blatt<br />
� schöne geschlossene Unterseite mit kleiner<br />
Schnittstelle<br />
� robuste Sorte, schossfest, stark gegen Innenbrand,<br />
gute Standfestigkeit und langes<br />
Erntefenster<br />
Wir empfehlen Redial <strong>RZ</strong> für die ganzjährige<br />
Pflanzung im Freiland von März bis Mitte<br />
August.<br />
Redial <strong>RZ</strong>
Lactuca sativa L. var. capitata L. Batavia-Salat Gewächshaus<br />
Grüner Batavia-Salat<br />
Grinie <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Pb<br />
Bekannter grüner Batavia-Salat für die Ernte<br />
im Winter und Frühjahr.<br />
� die starke Wuchskraft gewährleistet auch<br />
unter lichtarmen Bedingungen in den Wintermonaten<br />
genügend Wachstum<br />
� halboffene Wuchsform bei temperierten<br />
Bedingungen, im ungeheizten Anbau leicht<br />
kopfend<br />
� unempfindlich gegen Rand und Innenbrand<br />
Grinie <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang Oktober<br />
bis Anfang Februar bei Bestandsdichten<br />
von 13–16 Pfl./m² geeignet.<br />
NEU<br />
Donertie <strong>RZ</strong><br />
(vorher 80-10)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
„Blonder Batavia“ für die Herbst-, Winter-<br />
und Frühjahrsernte im Kaltanbau, mit zurzeit<br />
bestmöglicher Resistenz gegen Bremia und<br />
Nasonovia.<br />
� ansprechende, halboffene bis offene<br />
Wuchsform bei flachem Aufbau<br />
� mittelgrünes, fein blasiges Blatt mit<br />
attraktivem Blattglanz<br />
� geschlossene und relativ flache Unterseite<br />
mit feinen Rippen und kleiner Schnittstelle<br />
� stark gegen Randen und Schossen<br />
� kommt auch mit warmen Herbst-/ Frühjahrsbedingungen<br />
gut zurecht<br />
Nach unseren Erfahrungen eignet sich<br />
Donertie <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von Mitte<br />
September bis Ende Februar.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Batavia-Salat: Pfl anz- und Ernteschema<br />
Grüner Batavia-Salat<br />
Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Tourbillon <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
NEU Dalmation <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Refl exion <strong>RZ</strong> Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
NEU 81-00 <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Roter Batavia-Salat<br />
Starsky <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Mohican <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Pb<br />
Redial <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Novelski <strong>RZ</strong><br />
Grüner Batavia-Salat<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Grinie <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Pb 13–16<br />
NEU Donertie <strong>RZ</strong><br />
Roter Batavia-Salat<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />
Starsky <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV 14–16<br />
Mohican <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Pb 14–16<br />
Roter Batavia-Salat<br />
Mohican <strong>RZ</strong><br />
Sortenbeschreibung siehe Freiland Seite 50.<br />
Bestandsdichte: 14–16 Pfl./m²<br />
Mohican <strong>RZ</strong><br />
= Pfl anzung = Ernte = Probe-Pfl anzung = Probe-Ernte<br />
Starsky <strong>RZ</strong><br />
Sortenbeschreibung siehe Freiland Seite 50.<br />
Bestandsdichte: 14–16 Pfl./m²<br />
49<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
50<br />
Eichblattsalat Freiland Lactuca sativa L. var. crispa L.<br />
Eichblattsalat – fantastische<br />
Kontraste<br />
Eichblattsalat besitzt einen sehr guten Geschmack: mild<br />
aromatisch, knackig und leicht nussig. Sowohl bei den Konsumenten<br />
als auch bei den Verarbeitungsbetrieben ist Eichblattsalat<br />
wegen der attraktiven Form und Farbe der Blätter sehr<br />
populär. Die Farbpalette reicht von hell- bis kräftig grün und<br />
von hell- bis weinrot. Dieser Salat ist deshalb als Garnierung<br />
und als Bestandteil von Salatmischungen sehr beliebt.<br />
Neue Herausforderungen<br />
Der Eichblattsalatanbau begann um 1970 und hat seitdem<br />
erhebliche Veränderungen erlebt. <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> spielt dabei eine<br />
wichtige Rolle, denn wir führen immer wieder neue Sorten<br />
mit einer noch besseren Haltbarkeit in den Markt ein.<br />
Ganze Blätter<br />
Wegen der extrem lockeren Struktur der Blätter wurden die<br />
Köpfe in der Verarbeitung häufig nur zerkleinert. Mit der<br />
Einführung der Sorte Cazaraï <strong>RZ</strong> haben wir dieses Verarbeitungsproblem<br />
gelöst: Durch den sehr kompakten Kopf dieser<br />
Sorte können die Blätter nun einfach abgelöst und als Ganzes<br />
verwendet werden. Der größte Vorteil für die Verarbeitungsbetriebe<br />
besteht darin, dass der schöne Farbkontrast von Gelb<br />
über Frischgrün bis Rot erhalten bleibt.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
Kirinia <strong>RZ</strong><br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />
Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Roter Eichblattsalat Grüner Eichblattsalat<br />
Muraï <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Roter Eichblattsalat (triple red) mit auffallend<br />
schöner Form und zurzeit bestmöglicher<br />
Resistenz gegen Bremia und Nasonovia.<br />
� flacher, sehr schöner, kissenförmiger Aufbau<br />
mit geschlossener Unterseite für eine<br />
ansprechende Marktpräsentation<br />
� gute Schossfestigkeit im Sommer<br />
gewährleistet eine hohe Ernte- und<br />
Ertragssicherheit<br />
Nach unseren Erfahrungen ist Muraï <strong>RZ</strong> für<br />
den ganzjährigen Freilandanbau mit Pflanzung<br />
von März bis August geeignet.<br />
NEU<br />
Amblaï <strong>RZ</strong><br />
(vorher 83-58)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Intensiv rot gefärbter Eichblattsalat (triple red)<br />
mit hoher Resistenz gegen Bremia und Nasonovia<br />
für den Ganzjahresanbau im Freiland.<br />
� im Vergleich zu Muraï <strong>RZ</strong> etwas kompakter<br />
im Kopfaufbau, aufrechtere Blattbasis und<br />
deshalb eine gesunde Unterseite<br />
� die „spitze“ Unterseite erleichtert die Ernte<br />
und ebenfalls das Eintüten<br />
Nach unseren Erfahrungen ist Amblaï <strong>RZ</strong> für<br />
den ganzjährigen Freilandanbau mit Pflanzung<br />
von März bis Ende August geeignet.<br />
Prunaï <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Sorte im Bereich Muraï <strong>RZ</strong> mit sehr schöner<br />
Farbe (triple red) und etwas größerem Umblatt,<br />
für den ganzjährigen Anbau im Freiland.<br />
� gute Wuchskraft auch bei kühleren Witterungsbedingungen,<br />
stärkeres Blatt für<br />
bessere Haltbarkeit<br />
� Unterseite leicht aufrecht wachsend, für<br />
mehr Gesundheit und eine einfache und<br />
schnelle Ernte; diese Form erleichtert das<br />
Verpacken in Tüten; gute Schossfestigkeit<br />
� ähnliche Entwicklungszeit wie grüne Eichblatt-Sorten,<br />
damit sind die Erntezeiten<br />
vergleichbar<br />
Prunaï <strong>RZ</strong> ist nach unseren Erfahrungen für<br />
eine Pflanzung von März bis August geeignet.<br />
Kitare <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />
Große, wuchskräftige Sorte mit etwas<br />
offenerem und lockererem Aufbau, für den<br />
Ganzjahresanbau im Freiland.<br />
� sehr schöne Kopfform, auch bei leicht überständiger<br />
Entwicklung<br />
� kräftige mittelgrüne Farbe, stark gegen<br />
Innenbrand und Zwischenfäule<br />
� die leicht aufrecht wachsende Unterseite ist<br />
ein echter Vorteil gegen Fäule<br />
� kleine Schnittstelle für optimale Marktpräsentation<br />
Kitare <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
März bis Ende August geeignet.<br />
NEU<br />
Kirinia <strong>RZ</strong><br />
(vorher 83-44)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
„Blonder“ Eichblattsalat mit Eignung für den<br />
ganzjährigen Anbau im Freiland und Ernte<br />
von Ende April bis Ende September.<br />
� kugelige, schöne Kopfform mit großen und<br />
stabilen Blättern<br />
� gute Füllung bringt relativ hohes Gewicht<br />
� deutliche Verbesserung zu Kitare <strong>RZ</strong> bezüglich<br />
Schossen und Innenbrand<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen empfehlen<br />
wir Kirinia <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />
Ende März bis Anfang August.<br />
Kitare <strong>RZ</strong><br />
NEU<br />
Kiribati <strong>RZ</strong><br />
(vorher 83-30)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Schnell wachsender großer Eichblattsalat,<br />
speziell für die Ernte von Mitte Mai bis Mitte<br />
September mit zurzeit größtmöglicher Resistenz<br />
gegen Bremia und Nasonovia ribisnigri.<br />
� kugelige Kopfform mit guter Füllung und<br />
leuchtend grüner Farbe, kleines stabiles Blatt<br />
� breite schöne, geschlossene Unterseite und<br />
deshalb schnell und leicht zu putzen<br />
� besonders langes Erntefenster, kann auch<br />
etwas höher abgeschnitten werden, der<br />
Kopf bleibt vermarktungsfähig<br />
Kiribati <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen Erfahrungen<br />
für die Pflanzung im Freiland von<br />
Anfang März bis Ende April und im August<br />
geeignet.<br />
Muraï <strong>RZ</strong><br />
Kiribati <strong>RZ</strong><br />
51<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
52<br />
Eichblattsalat Gewächshaus Lactuca sativa L. var. crispa L.<br />
Roter Eichblattsalat<br />
Eventaï <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–23, 25 / Pb<br />
Dunkelrote Sorte (triple red) mit zügiger Entwicklung<br />
für die Ernte von November bis April.<br />
� sehr schöner flachrunder Kopfaufbau und<br />
gute Herzfüllung<br />
� ansprechende Innenfarbe, Kopf lässt sich<br />
schnell und gut verpacken<br />
Eventaï <strong>RZ</strong> ist eine Universalsorte für den Anbau<br />
im geheizten Gewächshaus ebenso wie<br />
im kalten Folientunnel. Für die Pflanzung von<br />
Mitte September bis Ende Februar.<br />
Bestandsdichte: 14–18 Pfl./m²<br />
Tapsaï <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Pb<br />
Sortenbereich Eventaï <strong>RZ</strong> mit noch intensiverer<br />
Rotfärbung und zurzeit höchstmöglicher<br />
Bremiaresistenz für die Ernte im November<br />
sowie von März bis April.<br />
� sehr schöner flachrunder Kopfaufbau, kompakter<br />
als Eventaï <strong>RZ</strong> bei gleichem Gewicht<br />
� attraktive weinrote Außenfarbe sowie ansprechende<br />
Innenfarbe<br />
� saubere geschlossene Unterseite mit kleiner<br />
Schnittfläche<br />
Tapsaï <strong>RZ</strong> eignet sich für den Anbau im geheizten<br />
bis leicht temperierten Gewächshaus<br />
mit Pflanzung von Mitte bis Ende September<br />
und von Anfang Dezember bis Mitte Februar.<br />
Bestandsdichte: 14–18 Pfl./m²<br />
NEU<br />
Soupiraï <strong>RZ</strong><br />
(vorher 82-52)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Schnell wachsender Eichblattsalat mit zurzeit<br />
bestmöglicher Resistenz gegen Falschen<br />
Mehltau und Nasonovia für den ungeheizten<br />
und temperierten Anbau.<br />
� voluminöser Kopf mit flachem Aufbau und<br />
offener Füllung, erreicht schnell das Erntegewicht<br />
� ausreichend Wuchskraft auch unter lichtarmen<br />
Verhältnissen<br />
� intensive Farbe im Bereich “double red“<br />
Soupiraï <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Anfang Oktober bis Mitte Januar im ungeheizten<br />
bzw. leicht geheizten Gewächshaus.<br />
Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />
Tapsaï <strong>RZ</strong><br />
NEU<br />
Eventaï <strong>RZ</strong><br />
Attiraï <strong>RZ</strong><br />
(vorher 82-56)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Erster dunkelroter Eichblattsalat (triple red)<br />
mit zurzeit höchstmöglicher Resistenzkombination<br />
gegen Bremia und Nasonovia für den<br />
Unterglasanbau. Ernte von Mitte Januar bis<br />
Ende April.<br />
� flacher Aufbau, etwas offene Wuchsform,<br />
etwas mehr Volumen und Gewicht als<br />
Tapsaï <strong>RZ</strong><br />
� attraktiv glänzende dunkelrote Farbe<br />
� leicht zu ernten durch geschlossene Unterseite<br />
mit feinen Rippen und kleiner Schnittfläche<br />
� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />
Attiraï <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Mitte November bis Ende Februar.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²
Grüner Eichblattsalat Novita-Salat<br />
Kitonia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb<br />
Hellgrüner Eichblattsalat mit zurzeit bestmöglicher<br />
Bremiaresistenz in Kombination mit<br />
Nasonoviaresistenz. Ernte von Ende Oktober<br />
bis Ende April.<br />
� sehr schöner Kopf mit gleichmäßiger Blattkräuselung<br />
und attraktivem Glanz<br />
� mittelgroßer runder Kopf, schöne flache<br />
und geschlossene Unterseite<br />
� sehr gute Schossfestigkeit, stark gegen<br />
Tipburn und Big-Vein-Befall („Bobbelblatt“)<br />
Diese Sorte hat ihre besondere Stärke im geheizten<br />
Anbau und eignet sich vorzüglich für<br />
die Übergangspflanzungen Freiland/Gewächshaus<br />
Mitte September sowie Anfang Februar.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Eichblatt-Salat: Pfl anz- und Ernteschema<br />
Grüner Eichblatt-Salat<br />
Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Kitare <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />
NEU Kirinia <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
NEU Kiribati <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
NEU<br />
Roter Eichblatt-Salat<br />
Amblaï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Muraï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Prunaï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Grüner Eichblatt-Salat<br />
Kitonia <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb 13–16<br />
NEU Kiber <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />
Berwick <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 18–24, 27 13–16<br />
Gatwick <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 14–18<br />
Roter Eichblatt-Salat<br />
Eventaï <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Pb 14–18<br />
Tapsaï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb 14–18<br />
NEU Attiraï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />
NEU Soupiraï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 12–14<br />
= Pfl anzung = Ernte<br />
NEU<br />
Kiber <strong>RZ</strong><br />
(vorher 82-47)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Schnelle wuchskräftige Sorte mit zurzeit<br />
bestmöglicher Resistenzkombination gegen<br />
Bremia und Nasonovia für die späte Herbst-,<br />
Winter- und frühe Frühjahrsproduktion.<br />
� flacher, locker aufgebauter Kopf mit sehr<br />
attraktiver Farbe<br />
� wenig Putzaufwand durch große,<br />
geschlossene und gesunde Unterseite<br />
� langes Erntefenster und leicht zu ernten<br />
� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />
Wir empfehlen Kiber <strong>RZ</strong> für den ungeheizten<br />
und leicht temperierten Anbau mit Pflanzung<br />
von Mitte September bis Mitte Februar.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Gatwick <strong>RZ</strong><br />
Berwick <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–16, 18–24, 27<br />
Standardsorte im sehr speziellem „Novita“-<br />
Segment: hellgrüner, stabiler Blattsalat für die<br />
Spätherbst- und Frühjahrsernte im Gewächshaus,<br />
mit sehr gutem Geschmack.<br />
� geschlossene Unterseite mit kleiner Schnittstelle,<br />
sehr einfach und schnell zu ernten<br />
Berwick <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
September bis Mitte Februar geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Gatwick <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26<br />
Ergänzung für das Segment „Novita“, Verbesserung<br />
zu Berwick <strong>RZ</strong>, vor allem im geheizten<br />
Anbau.<br />
� Blätter etwas tiefer eingeschnitten, mehr Innenblätter<br />
mit feinerer Kräuselung bringen<br />
mehr Gewicht<br />
� bessere Wuchsform, aufrechtere Blattstellung,<br />
die Unterseite ist gesünder und spart<br />
Putzarbeit<br />
� etwas dunklere Farbe als Berwick <strong>RZ</strong> mit<br />
schönem Blattglanz, guter Geschmack<br />
Gatwick <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung Mitte September<br />
sowie von Mitte Dezember bis Mitte<br />
Februar geeignet. Kein Kaltanbau möglich.<br />
Bestandsdichte: 14–18 Pfl./m²<br />
Roter Eichblattsalat<br />
53<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
54<br />
Eissalat Lactuca sativa L. var. capitata<br />
Eissalat – die frische Sensation<br />
Eissalat bleibt länger frisch als jede andere Salatart, wodurch<br />
er attraktiv für Verarbeitungsbetriebe ist. Die Knackigkeit<br />
und der frische Geschmack machen ihn zum idealen Salat<br />
für Cateringbetriebe, Lieferservice- und Fast Food-Anbieter.<br />
Geschnittener Eisbergsalat eignet sich sehr gut als Zutat für<br />
Burger und gemischte Salate.<br />
Nummer Eins<br />
Eisbergsalat ist die beliebteste Zutat für Salatmischungen im<br />
Beutel. Besonders Kinder mögen Eissalat, wodurch den Eltern<br />
die Zubereitung gesunder ‘5 am Tag’-Mahlzeiten erleichtert<br />
wird. Zubereitungsmethoden, wie zum Beispiel Eissalatblätter<br />
als Wrap-Hülle, garantieren dem Eissalat auch in Zukunft eine<br />
große Fangemeinde.<br />
Richtige Sortenwahl<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> selektiert u. a. Eissalatsorten, die einen größeren,<br />
locker gefüllten Kopf haben, wie die Sorten Ardinas <strong>RZ</strong> und<br />
Lerinas <strong>RZ</strong>, und somit ideal für die Verarbeitungsindustrie<br />
sind. Da Eisbergsalat sehr stark von den Anbaubedingungen<br />
beeinflusst wird, ist die Wahl der richtigen Sorte sehr wichtig.<br />
Daneben spielen natürlich die Kundenpräferenzen in den verschiedenen<br />
Gebieten eine wichtige Rolle.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />
Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Diamantinas <strong>RZ</strong><br />
Nanette <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26<br />
Standardsorte mit schneller Entwicklung und<br />
hoher Bremiaresistenz für den frühesten Freilandanbau<br />
unter Vlies.<br />
� Kopf mittelgroß, schöne runde, leicht<br />
abgeflachte Kopfform mit schneller Füllung<br />
und schön geschlossener Unterseite<br />
� sehr uniform, leicht zu ernten, mit einem<br />
für eine Frühsorte langen Erntefenster<br />
Nanette <strong>RZ</strong> ist nur für die früheste Pflanzung<br />
bis Ende März geeignet.<br />
Morinas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0<br />
Morinas <strong>RZ</strong> ist eine Verbesserung im Segment<br />
kompakter bis mittelgroßer Saladin-Typ, besonders<br />
geeignet für die Frühsommer- und<br />
Herbsternte.<br />
� gute Wuchskraft, kompakt bis mittelgroß<br />
aufgebauter Kopf, sehr schön rund, für die<br />
10er-Sortierung<br />
� schnelle Kopfbildung und sehr gute Innenfüllung,<br />
spät schossend und stark gegen<br />
Innenbrand<br />
Nach unseren Erfahrungen empfehlen wir<br />
Morinas <strong>RZ</strong> bei guter Kulturführung für die<br />
Pflanzung von Anfang März (Vliesabdeckung)<br />
bis Mitte August im Freiland.<br />
Platinas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–23, 25 / Nr: 0 / Pb<br />
Sehr ertragssichere Hauptsorte, mittelgroßer<br />
Saladin-Typ für die gesamte Anbauperiode im<br />
Freiland.<br />
� fast perfekte, runde bis leicht flachrunde<br />
Kopfform, mittellanges Umblatt, sehr hohe<br />
Uniformität für eine schnelle Abernte und<br />
eine hohe Vermarktungsqualität, sehr guter<br />
Geschmack<br />
� hohe Ernte- und Folierleistung dank flacher<br />
Rippen und gut geschlossener Unterseite<br />
� spät schossend, stark gegen Innenbrand,<br />
für ein langes Erntefenster; Sicherheit für<br />
eine kontinuierliche Ernte<br />
Für den Ganzjahresanbau im Freiland mit<br />
Pflanzung von Mitte März bis Mitte August.<br />
Diamantinas <strong>RZ</strong><br />
Diamantinas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Sehr ertragssichere und zuverlässige Hauptsorte<br />
im Anbausegment mittelgroßer Saladin-<br />
Typ für die ganze Freilandsaison.<br />
� kompakter bis mittelgroßer Kopf, leicht<br />
blasiges Blatt, glänzend grüne Farbe<br />
� gut geformter Kopf mit nicht zu fester<br />
Innenstruktur, bleibt beim Wachstum von<br />
kompakt zu mittelgroß stabil; Ertragssicherheit<br />
durch langes Erntefenster, leicht zu<br />
ernten dank flacher Rippen<br />
� sehr gute Feldstabilität und Anbausicherheit,<br />
weil spät schossend, sehr stark gegen<br />
Innenbrand und Glasigkeit<br />
Wir empfehlen diese interessante Sorte für die<br />
Pflanzung von Mitte März bis Mitte August<br />
im Freiland.<br />
Argentinas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Standardsorte im Bereich mittelgroßer bis<br />
großer Saladintyp mit guter Resistenz und<br />
sehr guter Kopfqualität für Frischmarkt und<br />
Verarbeitung, für die ganzjährige Ernte.<br />
� mittelgroße bis große, flachrunde, fast<br />
perfekte Kopfform, daher sehr gut für die<br />
maschinelle Flowpack-Verpackung geeignet<br />
� glatte Außen- und Innenblätter sowie schöne<br />
gelbe Innenfarbe und überzeugende<br />
Blattschichtung<br />
� spät schossend und stark gegen Innenbrand,<br />
dadurch hohe Erntesicherheit<br />
Argentinas <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
März bis Mitte August geeignet.<br />
55<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
56<br />
Eissalat Lactuca sativa L. var. capitata<br />
Elenas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–16, 21, 23 / Nr: 0<br />
Kompakt mit schnellem und sehr gleichmäßigem<br />
Wachstum für die ganzjährige Ernte.<br />
� gut gefüllter, flachrunder Kopf, daher leicht<br />
zu schneiden und zügig zu verpacken<br />
(Arbeitszeitersparnis)<br />
� stark gegen Randen und Kopffäule, schossfest,<br />
deshalb hohe Erntesicherheit<br />
Elenas <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte März<br />
bis Ende Juli geeignet.<br />
Cartagenas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–16, 21, 23 / Nr: 0<br />
Großer Saladin-Typ, für großfallende Frischmarktware<br />
und die Verarbeitung.<br />
� großer Kopf, der sich langsam füllt und bis<br />
zur Ernte eine sehr gute Blattschichtung<br />
behält<br />
� anbausicher auch bei hohen Sommertemperaturen,<br />
weil sehr schossfest und<br />
stark gegen Innenbrand, verschleißfest, mit<br />
langem Erntefenster<br />
Cartagenas <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen Freilandanbau<br />
mit Pflanzung ab April einsetzbar.<br />
Ardinas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Großer Saladin-Typ mit guter Wuchskraft für<br />
Frühsommer- und Herbsternte mit Eignung<br />
für Frischmarkt und Schneideindustrie.<br />
� runder, leicht abgeflachter Kopf mit optimaler,<br />
nicht zu dichter Füllung, auch bei hohen<br />
Kopfgewichten<br />
� behält Qualität und Kopfstruktur auch bei<br />
hohen Temperaturen<br />
� stark gegen Innenbrand mit langem Erntefenster<br />
Ardinas <strong>RZ</strong> eignet sich besonders für die<br />
Pflanzung von Anfang April bis Mitte Mai und<br />
von Ende Juli bis Mitte August.<br />
45-68 <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Mittelgroßer bis großer Saladin-Typ speziell<br />
für den Sommeranbau mit zurzeit höchstmöglicher<br />
Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />
Flexibler Absatz durch Eignung für Frischmarkt<br />
und Verarbeitung.<br />
� runde Kopfform, kräftiges, mittelgrünes<br />
blasiges Umblatt<br />
� langes Erntefenster durch langsame und<br />
lockere Kopffüllung<br />
� stark gegen Innenbrand, auch bei hohen<br />
Kopfgewichten<br />
� anbausicher, gute Kopfbildung auch unter<br />
sommerlichen Bedingungen<br />
45-68 <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im Freiland von<br />
Anfang April bis Mitte August geeignet.<br />
45-68 <strong>RZ</strong><br />
Platinas <strong>RZ</strong>
Lerinas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb<br />
Großer Saladin-Typ für den ganzjährigen Freilandanbau.<br />
� die langsame Kopffüllung bei optimaler<br />
Innenstruktur (locker gefüllt) macht diese<br />
Sorte auch für die Schneideindustrie sehr<br />
interessant<br />
� bleibt auf dem Feld lange gesund und ist<br />
stark gegen braune Rippen<br />
Lerinas <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab April geeignet.<br />
Irenas <strong>RZ</strong><br />
(vorher 45-33)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Mittelgroßer Eissalat mit zurzeit höchstem<br />
Bremiaresistenzlevel. Flexible Absatzmöglichkeit<br />
durch Eignung für Frischmarkt und<br />
Verarbeitung für die Frühjahrs-, Sommer- und<br />
Herbsternte.<br />
� flachrunde Kopfform mit sehr schöner<br />
Blattschichtung und großer Uniformität<br />
� langes Erntefenster dank langsamer Kopffüllung<br />
� hohe Ernte- und Folierleistung durch geschlossene<br />
Unterseite und flache Rippen,<br />
besonders bei der maschinellen Verpackung<br />
� stark gegen Big Vein und Innenbrand<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />
Irenas <strong>RZ</strong> für die Pflanzung im Freiland von<br />
Mitte März bis Ende Juli geeignet.<br />
Eissalat: Pfl anz- und Ernteschema<br />
Nanette <strong>RZ</strong> Bl: 1–26<br />
Resistenzen Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Morinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0<br />
Platinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Nr: 0 / Pb<br />
Diamantinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Argentinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Elenas <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 21, 23 / Nr: 0<br />
Cartagenas <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 21, 23 / Nr: 0<br />
Ardinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Lerinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb<br />
Irenas <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Santarinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb<br />
Farinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0<br />
45-68 <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
= Pfl anzung = Ernte<br />
Santarinas <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb<br />
Mittelgroßer Saladin-Typ für den Sommeranbau.<br />
Flexibel im Absatz durch Eignung für<br />
Frischmarkt und Verarbeitung.<br />
� symmetrisch flachrunde Kopfform mit<br />
kurzem Innenstrunk<br />
� langes Erntefenster durch langsame Entwicklung<br />
und Füllung<br />
� gute Folierleistung und Verarbeitungsqualität<br />
� besonders hohe Schossfestigkeit unter<br />
Sommerbedingungen<br />
Nach unseren Erfahrungen ist Santarinas <strong>RZ</strong><br />
für die Pflanzung von Mitte Mai bis Mitte Juli<br />
geeignet.<br />
Farinas <strong>RZ</strong><br />
Farinas <strong>RZ</strong><br />
(vorher 45-87)<br />
Bl: 1–26 / Nr: 0<br />
Mittelgroßer bis großer Saladin-Typ mit<br />
besonderer Eignung für die Frühsommer-,<br />
Sommer- und Herbsternte.<br />
� ansprechende, runde Kopfform, etwas<br />
blasiges Umblatt, mittelgrün<br />
� sichere Kopfbildung unter Sommerbedingungen<br />
� verschleißfest mit langem Erntefenster<br />
Wir empfehlen Farinas <strong>RZ</strong> für den Anbau im<br />
Freiland mit Pflanzung von Mitte März bis<br />
Anfang August.<br />
57<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
58<br />
Endivie Cichorium endivia L.<br />
Endivie grobgekraust<br />
Cigal <strong>RZ</strong><br />
Klassische Frisée-Endivie mit stark gekrausten<br />
Blättern und kompaktem Aufbau für den<br />
Frischmarkt und besonders für die Salatschneideindustrie.<br />
� optimale Füllung mit hohem Gelbanteil und<br />
guter Selbstbleichung bedeutet eine hohe<br />
Ausbeute in der Verarbeitung<br />
� gute Kälte- wie auch Hitzeschossfestigkeit<br />
� stark gegen Kranzfäule auch bei schwierigen<br />
Kulturbedingungen<br />
Wir empfehlen Cigal <strong>RZ</strong> für den nahezu ganzjährigen<br />
Freilandanbau mit Pflanzung von<br />
Mitte März bis Ende Juli.<br />
Endivie feingekraust<br />
Barundi <strong>RZ</strong><br />
Frisée-Sorte im Segment Très Fine Maraîchère,<br />
sehr fein gekrauste Endivie für die Ganzjahresernte<br />
im Freiland und im Gewächshaus.<br />
� mittelgroßer, flacher Kopf mit aufrecht<br />
wachsenden Außenblättern und gutem<br />
Gelbanteil<br />
� sehr uniform, starke Kälte- und<br />
Hitzeschossfestigkeit<br />
� schnellere Entwicklung als Vergleichssorten,<br />
deshalb weniger Probleme mit Kranzfäule<br />
Barundi <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Ende<br />
März bis Anfang August geeignet. Für den<br />
Gewächshausanbau mit Pflanzung von Anfang<br />
Januar bis Ende März.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Matteo <strong>RZ</strong><br />
Frisée-Endivie für die Freilandernte im Sommer,<br />
für Frischmarkt und Verarbeitung.<br />
� flachbreites, bruchfestes Einzelblatt, kurze<br />
Blattstiele mit geringem Ausschussanteil für<br />
hohe Ausbeute<br />
� kompakter Aufbau mit halb aufrechten<br />
Außenblättern, dadurch sehr gute Selbstbleichung<br />
und hoher verwertbarer Gelbanteil<br />
(ansprechende dunkelgelbe Innenfarbe)<br />
Matteo <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
Mai bis Anfang August einsetzbar.<br />
Korbi <strong>RZ</strong><br />
Sorte im Segment Très Fine Maraîchère, mit<br />
besonderen Vorteilen für die Processing-Industrie<br />
durch deutliche Ertrags- und Qualitätsverbesserungen.<br />
Anbaueignung: ganzjährig<br />
im Freiland.<br />
� sehr fein gekraust, mittelgroßer flacher<br />
Kopf, mit aufrecht wachsenden Außenblättern<br />
und gutem Gelbanteil<br />
� gute Wuchskraft mit deutlich schwereren<br />
Köpfen und höherer verwertbarer Ausbeute<br />
(Ertragssteigerung von 20–30 % möglich)<br />
� stark gegen Schossen im Frühsommer und<br />
Sommer sowie gegen Kranzfäule<br />
Korbi <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen Erfahrungen<br />
für die Pflanzung von Mitte April bis<br />
Anfang August geeignet.<br />
Barundi <strong>RZ</strong><br />
Monaco <strong>RZ</strong><br />
Wallone<br />
Stark und grob gekrauste Endivie für die ganzjährige<br />
Ernte im Freiland.<br />
� dunkelgrüne, grobe Blätter, großer Kopf,<br />
der sich langsam sehr gut füllt, das Herz ist<br />
später goldgelb, besondere Vorteile für die<br />
Herbst- und Spätherbsternte<br />
� stark gegen Kranzfäule<br />
Für den ganzjährigen Freilandanbau mit<br />
Pflanzung von Ende April bis Anfang August<br />
geeignet.<br />
Korbi <strong>RZ</strong>
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Endivie glattblättrig<br />
Kethel <strong>RZ</strong><br />
Große, robuste Endivie, kälteschossfest im<br />
allerfrühesten Anbau sowie im Herbstanbau.<br />
� großer, aufrecht wachsender Kopf mit<br />
frischgrüner Farbe<br />
� glatte Außenblätter, breite aber flache<br />
Rippen für ein bruchfreies Verpacken<br />
� weites Erntefenster bedingt durch langsame<br />
Entwicklung, mit guter Kopffüllung<br />
� stark gegen bakterielle Erkrankungen sowie<br />
Randen<br />
� Eignung für den Frischmarkt im Frühbereich<br />
und vor allem ganzjährig für die Salatschneideindustrie,<br />
der hohe Gelb anteil im<br />
Kopfi nneren ist der Vorteil für die Schneideindustrie<br />
Kethel <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte März<br />
bis Mitte Mai im Freiland geeignet.<br />
Stratego <strong>RZ</strong><br />
Nummer Fünf 2<br />
Endivie mit flacherem Pflanzenaufbau, für die<br />
Frühsommer-, Sommer- und Herbsternte.<br />
� mittellanges Umblatt, Kopf bildet später ein<br />
gut gefülltes Herz<br />
� frischgrüne, beständige Farbe, stark gegen<br />
Rand<br />
Stratego <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
April (warme Anzucht) bis Ende Juli geeignet.<br />
Endivie: Pfl anz- und Ernteschema<br />
Endivie glattblättrig<br />
Kethel <strong>RZ</strong> 7–10<br />
Stratego <strong>RZ</strong> 7–9<br />
Mikado <strong>RZ</strong> 7–9<br />
Seychel <strong>RZ</strong><br />
Endivie feingekraust<br />
8–10<br />
Barundi <strong>RZ</strong> 10–12<br />
Korbi <strong>RZ</strong><br />
Endivie grobgekraust<br />
10–12<br />
Cigal <strong>RZ</strong> 7–9<br />
Matteo <strong>RZ</strong> 7–9<br />
Monaco <strong>RZ</strong><br />
Endivie<br />
7–9<br />
Stratego <strong>RZ</strong> 10–13<br />
Mikado <strong>RZ</strong> 10–13<br />
Barundi <strong>RZ</strong><br />
11–14<br />
= Pfl anzung = Ernte<br />
Mikado <strong>RZ</strong><br />
Nummer Fünf 2<br />
Langjährig bewährte Sorte für die Herbsternte<br />
im Freiland und im Gewächshaus für Frischmarkt-<br />
und Industrieverwendung.<br />
� dunkelgrüne Außenfarbe, Kopf halb<br />
aufrecht wachsend mit großem, sehr gut<br />
gefülltem, gelbem Herz<br />
� gute Feldhaltbarkeit im Herbst wegen<br />
starker Unterseite sowie Stärke gegen<br />
Kranzfäule und bakterielle Erkrankungen<br />
� besonders stark gegen Frühfröste<br />
Mikado <strong>RZ</strong> ist vor allem für den Herbstanbau<br />
im Freiland mit Pflanzung vom 20. Juli bis<br />
Mitte August geeignet.<br />
Seychel <strong>RZ</strong><br />
Mittelgroße Universal-Endivie für den Frischmarkt<br />
und die Verarbeitung im ganzjährigen<br />
Freilandanbau.<br />
� leicht kompakter Aufbau bei halb aufrechtem<br />
Wuchs, dadurch auch für die<br />
Haubenbleichung geeignet, mit hell- bis<br />
mittelgrüner Farbe<br />
� mittelbreites, glattes Blatt, schön geschlossene<br />
Unterseite, gutes Verhältnis zwischen<br />
Füllung und Umblatt<br />
� zügige Entwicklung, bringt schnell viel<br />
Gewicht, für die gestaffelte Ernte, gut zu<br />
kombinieren mit langsameren Sorten<br />
� gute Schossfestigkeit und stark gegen Rand<br />
und Innenbrand<br />
Seychel <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
April bis Anfang August einsetzbar.<br />
Seychel <strong>RZ</strong><br />
Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
59<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
60<br />
Kopfsalat Freiland Lactuca sativa L. var. capitata L.<br />
Kopfsalat – viele Vorteile<br />
Kopfsalat ist traditionell die Grundzutat eines leckeren Salates<br />
und passt zu jeder Mahlzeit. Durch seinen milden, süßlichen<br />
Geschmack ist er sehr vielseitig einsetzbar. Weitere typische<br />
Eigenschaften sind die meist saftigen, grünen Außenblätter<br />
und das zarte, gelbe Herz. Die Farbpalette geht beim Kopfsalat<br />
von hellblond über mittel- bis zu kräftigem Dunkelgrün.<br />
Neu im Sortiment sind nun auch kräftig rote Sorten, die an<br />
der Blattbasis in einen sehr schönen Grünton übergehen.<br />
Vielseitigkeit<br />
In Europa gehört Kopfsalat zur bekanntesten Salatart, welcher<br />
aufgrund seiner vielen Vorteile vom Verbraucher sehr geschätzt<br />
wird. Mit Kopfsalat sind unzählige neue Gerichte und<br />
Kombinationen möglich. Wie zum Beispiel „Cœur de Laitue“,<br />
ein Salat der ausschließlich aus saftigen Herzblättern besteht.<br />
Salatmischungen mit Kopfsalat sind ein wichtiges Produkt im<br />
Convenience-Segment.<br />
Kaum Abfall<br />
Speziell für das Fresh cut-Segment selektieren die <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />
Züchter große Kopfsalatköpfe, die einfach zu zerteilen sind.<br />
Wir bieten ein komplettes Salatsortiment mit einer hohen<br />
Ausbeute für die Verarbeitung durch einen großen Anteil<br />
blonder Herzblätter. Ein gutes Beispiel für die Vereinigung<br />
dieser besonderen Qualitäten in einer Sorte ist Fabietto <strong>RZ</strong>.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />
Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Speedway <strong>RZ</strong><br />
Torpedo <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1, 4–22, 25 / Pb<br />
Hauptsorte für den frühesten Salatanbau im<br />
Freiland mit Vliesabdeckung.<br />
� Buttersalat mit mittelgrünem, großem Kopf<br />
und gesunder, geschlossener Unterseite für<br />
eine schnelle und gleichmäßige Ernte<br />
Der Anbauwert von Torpedo <strong>RZ</strong> liegt in seiner<br />
sicheren und guten Kopfbildung, auch bei<br />
wechselnden Frühjahrsbedingungen. Pflanzung<br />
bis Ende März mit Vliesabdeckung.<br />
Speedway <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Verbesserung im Segment frühester Freilandanbau<br />
mit Vliesabdeckung durch zurzeit<br />
bestmögliche Resistenzen gegen Bremia und<br />
Nasonovia.<br />
� schnelle Entwicklung, mittelgrüne Blattfarbe,<br />
etwas früher kopfend als Torpedo <strong>RZ</strong><br />
und stark gegen Seitentriebe<br />
� dünnblättrig mit guter Kopffüllung und<br />
Kopfschluss, sauber geschlossene Unterseite<br />
Speedway <strong>RZ</strong> ist nur für erste Pflanzungen bis<br />
Ende März unter Vliesabdeckung geeignet.<br />
Karembo <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1, 4–22, 24–25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Für die Freilandernte im Frühjahr bis Frühsommer<br />
und Herbst, für den Frischmarkt und die<br />
Schneideindustrie.<br />
� mittelgroßer Kopfsalat, mittelgrüne ansprechende<br />
Farbe<br />
� die langsame Kopffüllung ist Voraussetzung<br />
für ein längeres Erntefenster und mehr<br />
Ernteflexibilität<br />
� großer Anteil von schönen, gelb gefärbten<br />
Innenblättern, die leicht zu trennen<br />
sind, dadurch besondere Vorteile für die<br />
Schneide industrie<br />
Karembo <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
März bis Ende Mai und im August geeignet.<br />
43-57 <strong>RZ</strong><br />
Karembo <strong>RZ</strong><br />
Gisela <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Anbausichere Sorte für den ganzjährigen Freilandanbau<br />
mit Ernte ab Anfang Mai.<br />
� mittelgroßer Kopf (350 g), mittelgrüne<br />
ansprechende Farbe, mit sehr schöner Form<br />
und einem idealen Kopf-Umblatt-Verhältnis<br />
� breite, sehr gut geschlossene Unterseite,<br />
auch nach dem Entfernen von Blattkränzen;<br />
ermöglicht eine messbar schnellere Ernte<br />
und Verpackung der Salate in Kiste und<br />
Karton<br />
� stark gegen Rand und Innenbrand, gute<br />
Schossfestigkeit<br />
Gisela <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte März<br />
bis Mitte August geeignet.<br />
NEU<br />
43-57 <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Sortimentsverbesserung im Bereich Gisela <strong>RZ</strong><br />
für die Ernte im Frühjahr, Frühsommer, Spätsommer<br />
und Herbst, unter anderem durch<br />
verbesserte Bremiaresistenz.<br />
� mittlere Größe, mittelgrüne ansprechende<br />
Farbe, zügige Entwicklung mit ausreichendem<br />
Erntefenster<br />
� geschlossene, breite Unterseite, mit schöner<br />
Kopfform und einem guten Kopf-Umblatt-<br />
Verhältnis<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />
43-57 <strong>RZ</strong> für die Freilandpflanzung von Anfang<br />
März bis Mitte Mai und Ende Juli bis<br />
Ende August geeignet.<br />
Abago <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Großfallende Sorte für die Ernte im Frühsommer<br />
und Herbst im Freiland.<br />
� mittelgrüner, großer, dickblättriger Kopfsalat<br />
mit spätem Kopfschluss<br />
� schöne gesunde Unterseite, leicht zu ernten<br />
� der offene Kopfaufbau vermindert die Gefahr<br />
von Frostschäden im Herbst<br />
Abago <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Mitte März bis Ende April und im August.<br />
61<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
62<br />
Kopfsalat Freiland Freiland Lactuca sativa L. var. capitata L.<br />
Jolito <strong>RZ</strong><br />
(vorher 43-01)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Mittelgrüner Kopfsalat für die Ernte von Mitte<br />
Mai bis Oktober mit zurzeit höchstmöglicher<br />
Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />
� mittelgroßer Kopf, mit sehr guter und<br />
kontinuierlicher Kopffüllung, für ein langes<br />
Erntefenster<br />
� gute Präsentation in der Kiste durch breite<br />
und geschlossene Unterseite<br />
� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />
unter Sommerbedingungen<br />
� gute Anbauergebnisse unter verschiedenen<br />
Witterungsbedingungen<br />
Wir empfehlen Jolito <strong>RZ</strong> für den Freilandanbau<br />
mit Pflanzung von Ende März bis Mitte<br />
August.<br />
Santoro <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1, 4–22, 24, 25 / Nr: 0 / Pb<br />
LMV<br />
Großfallend, dickblättrig für die 12er-Verpackung.<br />
Erntebereich besonders im Frühsommer<br />
und Herbst.<br />
� großer Kopf, breit ausgelegt, viel Umblatt,<br />
mit auffallend mittelgrüner, leuchtender<br />
Blattfarbe<br />
� der Kopf füllt sich langsam, Kopfbildung ab<br />
400 g, auch bei „extensiver“ Kultur groß<br />
genug für die 12er-Verpackung<br />
� schöne flache, gesunde Unterseite<br />
� mittelspät schossend und stark gegen<br />
Glasigkeit im Herbst<br />
� interessant für die Schneideindustrie,<br />
Kopf lässt sich sehr einfach in Einzelblätter<br />
zerlegen<br />
Santoro <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
März bis Anfang Juni und von Ende Juli bis<br />
Ende August im Freiland geeignet.<br />
Hungarina <strong>RZ</strong><br />
NEU<br />
Stefina <strong>RZ</strong><br />
Hungarina <strong>RZ</strong><br />
(vorher 43-79)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Spezielle Sorte für echte Sommerbedingungen.<br />
Eignet sich besonders für den Anbau in<br />
warmen Gebieten für den Frischmarkt und<br />
die Schneideindustrie.<br />
� etwas kleinerer Kopf als Forlina <strong>RZ</strong> bei gleichem<br />
Gewicht, schneller in der Entwicklung<br />
� sehr stark gegen Schossen und Innenbrand<br />
durch langsame Kopffüllung<br />
� bestes Erntefenster im Sommer<br />
� stärker gegen Bakteriose und Fäulnis als<br />
Forlina <strong>RZ</strong><br />
Wir empfehlen Hungarina <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />
im Freiland von Ende April bis Ende Juli.<br />
Fabietto <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1, 4–22, 24, 25 / Nr: 0 / Pb<br />
LMV<br />
Mittelgrüner „Industriesalat“ für die Ernte von<br />
Anfang Juni bis Mitte September.<br />
� wegen der großen, aber langsamen Kopffüllung<br />
mit vielen locker geschichteten,<br />
gelbgrünen Innenblättern ist Fabietto <strong>RZ</strong><br />
besonders für die industrielle Salatverarbeitung<br />
geeignet, sehr hohe Ausbeute<br />
� Spezialität für die Schneideindustrie und für<br />
Betriebe, die sehr großen Salat (6er-Verpackung)<br />
produzieren<br />
Fabietto <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />
Mitte Juli geeignet.
Buttersalat<br />
Stefina <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–25; 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Verbesserung im Bereich Buttersalat durch<br />
mehr Bremiaresistenz für die Ernte im Sommer,<br />
Frühsommer und Herbst.<br />
� dünnblättrig, mit attraktiv glänzender<br />
mittelgrüner Farbe<br />
� etwas größere und verbesserte Kopfbildung<br />
mit gutem Kopfschluss, schöne Unterseite<br />
� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />
bedeutet mehr erntefähige Köpfe, auch bei<br />
schwierigen Sommerbedingungen<br />
Stefina <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte April<br />
bis Mitte Juli geeignet.<br />
Jiska <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–24, 27 / Nr: 0 LMV<br />
Bekannte Buttersalatsorte für die Ernte von<br />
Mitte Juni bis September im Freiland.<br />
� flacher Kopfaufbau, sehr schöne, hellgrüne<br />
und geschlossene Unterseite, kleine Schnittfläche<br />
� der Kopf ist sehr leicht zu ernten, stark<br />
gegen Randen, Schossen und Innenbrand<br />
Jiska <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Mitte April bis Ende Juli.<br />
Torpedo <strong>RZ</strong><br />
Siehe Seite 61<br />
Kopfsalat Freiland: Pfl anz- und Ernteschema<br />
Kopfsalat<br />
Torpedo <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 25 / Pb<br />
Resistenzen Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Speedway <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Karembo <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 24–25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Gisela <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
NEU 43-57 <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Abago <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Santoro <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 24, 25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Fabietto <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 24, 25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
NEU Hungarina <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Jolito <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Roter Kopfsalat<br />
Skyphos <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />
43-31 <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Buttersalat<br />
Stefi na <strong>RZ</strong> Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Jiska <strong>RZ</strong> Bl: 1–24, 27 / Nr: 0 LMV<br />
Torpedo <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 25 / Pb<br />
= Pfl anzung = Ernte<br />
Skyphos <strong>RZ</strong><br />
Roter Kopfsalat<br />
Skyphos <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />
Erster roter Kopfsalat von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mit<br />
Resistenz gegen Nasonovia, für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau.<br />
� schöne leuchtend rote Außenfarbe, innen<br />
grün<br />
� mittelgroßer Kopf mit guter Kopfbildung<br />
und guter Schossfestigkeit auch im Sommer<br />
� besonders gute Blattkonsistenz für mehr<br />
Salatgeschmack und ansprechende Präsentation<br />
durch frischen Farbkontrast rot/grün<br />
Skyphos <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März bis<br />
Mitte August geeignet.<br />
43-31 <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Roter Kopfsalat mit verbesserter Kopfbildung<br />
und größtmöglicher Resistenz gegen Bremia<br />
und Nasonovia für den ganzjährigen Freilandanbau.<br />
� besonders ansprechende Außenblätter,<br />
leuchtend rote Blattfarbe, Innenblätter sind<br />
grün<br />
� mittelgroßer, etwas kompakterer Kopf als<br />
Skyphos <strong>RZ</strong> mit besserer Kopffüllung bei<br />
gleichem Gewicht<br />
� breite, geschlossene Unterseite und verbesserte<br />
Schossfestigkeit im Sommer<br />
� besonders hohe Blattkonsistenz für mehr<br />
Salatgeschmack und ansprechende Prä sentation<br />
durch frischen Farbkontrast rot/grün<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist die<br />
Neuzüchtung 43-31 <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />
März bis Mitte August geeignet.<br />
63<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
64<br />
Kopfsalat Gewächshaus Lactuca sativa L. var. capitata<br />
Resistenzdefinitionen<br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />
Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Omega <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–13, 17, 18, 22, 24, 25<br />
� Frühjahrs-Buttersalat mit schneller Entwicklung<br />
Pia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–6, 13–15, 17 / Pb<br />
Wiske <strong>RZ</strong><br />
� kompakt, sehr schnelle Entwicklung für den<br />
Tunnelanbau und die „Hobbypflanzenproduktion“<br />
(sehr schöne Jungpflanze)
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Natalia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Pb<br />
Mittelgroße Sorte für die Ernte im Frühherbst<br />
und späten Frühjahr im Gewächshaus zur<br />
Gestaltung des Übergangs Gewächshaus/<br />
Freiland bzw. Freiland/Gewächshaus.<br />
� hell- bis mittelgrüne, glänzende Farbe,<br />
starke Unterseite<br />
� mittelgroßer Kopf mit stabiler Kopfbildung<br />
Natalia <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im Frühherbst<br />
bis zum 10. September, im Frühjahr ab Ende<br />
Februar geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Arcadia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Pb<br />
Universalsorte für den ungeheizten, leicht<br />
temperierten und geheizten Anbau im Folien-<br />
oder Gewächshaus für die Ernte im November/Dezember<br />
sowie im März/April.<br />
� optimales Kopf-Umblatt-Verhältnis und<br />
flacher Aufbau<br />
� schnelle Entwicklung, mittelgrüne Farbe,<br />
schöner Kopfschluss mit leuchtend gelber<br />
Innenfarbe und vielen Einzelblättern<br />
� stark gegen Randen und Schossen<br />
Arcadia <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
September bis Mitte Februar geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
NEU<br />
Foliata <strong>RZ</strong><br />
(vorher 42-129)<br />
Bl: 1–16, 18–24, 27<br />
Schnell wachsender grüner Kopfsalat mit<br />
zurzeit höchstmöglicher Resistenz gegen<br />
Bremia für den ungeheizten Anbau, mit<br />
Möglichkeiten im geheizten Anbau.<br />
� mittelgroß bis großfallender<br />
ansprechender Kopf<br />
� schneller Kopfschluss und Kopffüllung, bringt<br />
schnell Gewicht und füllt die Kiste schön<br />
� flache und geschlossene Unterseite<br />
Wir empfehlen Foliata <strong>RZ</strong> für die Probepflanzung<br />
von Ende September bis Ende Januar.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Leandra <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–23, 25 / Pb<br />
Bewährte Sorte für „kalte“ Anbaubedingungen<br />
für die Ernte im Gewächshaus von Dezember<br />
bis März.<br />
� mittelgrüne Blattfarbe, viel Kopfvolumen<br />
und sichere Kopfbildung<br />
� schöne, geschlossene und saubere Unterseite<br />
� wegen der Kopfgröße empfehlen wir<br />
maximal 14 Pfl./m²<br />
Leandra <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Ende<br />
September bis Ende Januar geeignet.<br />
Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />
Natalia <strong>RZ</strong><br />
NEU<br />
Laviva <strong>RZ</strong><br />
(vorher 42-105)<br />
Bl: 1–26<br />
Wuchskräftige und robuste Sorte im Bereich<br />
Leandra <strong>RZ</strong> für die Ernte von Februar bis März<br />
im Gewächshaus, besonders geeignet für den<br />
„Kaltanbau“.<br />
� voluminöser Kopf mit ausgezeichneter<br />
Füllung und gutem Kopfschluss, guter<br />
Kistenfüller<br />
� schön geschlossene, gesunde und robuste<br />
Unterseite<br />
� dunkelgrüne Außenfarbe und leuchtend<br />
gelbe Farbe des Kopfinneren<br />
Laviva <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
Oktober bis Anfang Dezember geeignet.<br />
Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />
Laviva <strong>RZ</strong><br />
Judita <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Pb<br />
Blonder Kopfsalat im Bereich Twinco <strong>RZ</strong> für<br />
den ungeheizten Anbau im Folientunnel mit<br />
Ernte von März bis Mitte April.<br />
� in Volumen und Wuchskraft stärker als<br />
Vorgängersorte Twinco <strong>RZ</strong> mit schnellerer<br />
Entwicklung und früherem schönem Kopfschluss,<br />
bringt mehr Gewicht<br />
� besseres Nachernteverhalten durch glatteres<br />
und dickeres Blatt<br />
� höhere Ernteleistung durch schön geschlossene<br />
Unterseite mit flachen Rippen<br />
Wir empfehlen Judita <strong>RZ</strong> für den Anbau mit<br />
Pflanzung von Anfang November bis Ende<br />
Januar.<br />
Bestandsdichte: 12–13 Pfl./m²<br />
65<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
66<br />
Kopfsalat Gewächshaus Lactuca sativa L. var. capitata<br />
Judita <strong>RZ</strong><br />
Gardia <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27<br />
Großer blonder Buttersalat mit zurzeit höchstmöglicher<br />
Resistenz gegen Bremia, für den<br />
geheizten Anbau im Gewächshaus mit Ernte<br />
im November sowie von Februar bis April.<br />
� schöne Kopfbildung mit ansprechender<br />
Füllung<br />
� zarte gelbe Blätter, etwas dickblättriger als<br />
bei Omega <strong>RZ</strong><br />
� präsentiert sich für einen Buttersalat überdurchschnittlich<br />
uniform im Bestand<br />
� einfach zu putzen durch geschlossene<br />
Unterseite<br />
� zeigte sich auch bei Wetterwechsel ausgesprochen<br />
stark gegen Innenbrand<br />
Wir empfehlen diesen Buttersalat für den<br />
Anbau im Gewächshaus mit Pflanzungen im<br />
September sowie von Dezember bis Mitte<br />
Februar.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Wiske <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Pb<br />
Standardsorte im Segment mittelgroßer Salat<br />
für den geheizten und temperierten Anbau.<br />
� sehr schnelle Entwicklung, frühere Ernte im<br />
geheizten Herbst- und Frühjahrsanbau<br />
� flacher Aufbau, mittleres Volumen und<br />
Kopfgröße bei optimalem Kopf-Umblatt-<br />
Verhältnis<br />
� sehr schöne geschlossene Unterseite mit<br />
kleiner Schnittstelle, leicht und schnell zu<br />
ernten<br />
Wiske <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte September<br />
bis Mitte Februar geeignet.<br />
Bestandsdichte: 14–17 Pfl./m²<br />
NEU<br />
Weston <strong>RZ</strong><br />
(vorher 42-138)<br />
Bl: 1–27<br />
Mittelgroßer Kopfsalat im Bereich Gardia <strong>RZ</strong>/<br />
Wiske <strong>RZ</strong> mit zurzeit höchstmöglicher Bremiaresistenz<br />
für die Ernte im Herbst, Winter und<br />
zeitigen Frühjahr.<br />
� kompakter Aufbau mit einem ausgewogenen<br />
Kopf-Umblatt-Verhältnis<br />
� hellgrünes, frisch glänzendes und robustes<br />
Blatt<br />
� sehr schöne Kopfbildung und gute<br />
Kopffüllung<br />
� schnell zu ernten durch geschlossene und<br />
flache Unterseite, kleine Schnittstelle<br />
Weston <strong>RZ</strong> eignet sich für die Probepflanzung<br />
im geheizten Gewächshaus durchgehend von<br />
Mitte September bis Anfang Februar und im<br />
ungeheizten Gewächshaus von Mitte September<br />
und Anfang Januar bis Anfang Februar.<br />
Bestandsdichte: 14–18 Pfl/m²
Roter Kopfsalat<br />
Teodore <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27<br />
Erster roter Kopfsalat von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> für den<br />
geheizten und ungeheizten Unterglasanbau,<br />
für die Ernte von Ende Oktober bis Ende April.<br />
Das Interesse an rotem Kopfsalat nimmt ständig<br />
zu. Diese Sorte ermöglicht die ganzjährige<br />
Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels.<br />
� großer Kopfsalat mit viel Umblatt und langsamer<br />
Kopffüllung<br />
� die leuchtend rote Außenfarbe ergibt einen<br />
guten Kontrast zur gelb-grünen Innenfarbe<br />
� rot gefärbte Unterseite mit kleiner<br />
Schnittstelle<br />
Teodore <strong>RZ</strong> ist in der Entwicklungsgeschwindigkeit<br />
vergleichbar mit Eichblattsalat rot und<br />
Lollo rossa und sollte daher 10 Tage früher (im<br />
Vergleich zu grünem Kopfsalat) am besten in<br />
einem 5er-Topf abgelegt werden. Teodore <strong>RZ</strong><br />
eignet sich für Pflanzungen von Mitte September<br />
bis Mitte Februar.<br />
Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />
Kopfsalat Gewächshaus: Pfl anz- und Ernteschema<br />
Teodore <strong>RZ</strong><br />
Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Kopfsalat<br />
Omega <strong>RZ</strong> Bl: 1–13, 17, 18, 22, 24, 25 13–16<br />
Pia <strong>RZ</strong> Bl: 1–6, 13–15, 17 / Pb 13–16<br />
Natalia <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Pb 13–16<br />
Wiske <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb 14–17<br />
Leandra <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Pb 12–14<br />
Judita <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb 12–13<br />
Arcadia <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb 13–16<br />
Gardia <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 13–16<br />
NEU Laviva <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 12–14<br />
NEU Weston <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 14–18<br />
NEU Foliata <strong>RZ</strong><br />
Roter Kopfsalat<br />
Bl: 1–16, 18–24, 27 13–16<br />
Teodore <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 12–14<br />
= Pfl anzung = Ernte = Probe-Pfl anzung = Probe-Ernte<br />
67<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
68<br />
Lollo-Salat Freiland Lactuca sativa L. var. crispa L. convar. secalina Alef.<br />
Lollo – die perfekte Garnitur<br />
Lollo rossa und Lollo bionda sind durch ihr dekoratives Aussehen<br />
sehr beliebt als Garnierung. Lollo rossa mit seinen stark<br />
gekrausten Blatträndern und dem sehr schönen Farbspiel vom<br />
intensiven Rot an den Blattspitzen bis zum kräftigen Grün an<br />
der Basis hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Bei<br />
seinem grünen Verwandten, dem Lollo bionda, variiert die<br />
Farbpalette von Blond bis Dunkelgrün.<br />
Besserer Geschmack<br />
Lollo bionda sticht besonders durch die gewellten Blätter<br />
hervor. Auch Lollo rossa ist stets ein äußerst attraktiver Salatbestandteil,<br />
obwohl einige Konsumenten rote Typen für bitter<br />
halten. <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>s Antwort darauf ist die neue Lollo rossa-<br />
Sorte Cavernet <strong>RZ</strong>, die einen angenehmen, weniger bitteren<br />
Geschmack hat.<br />
Züchtungserfolg<br />
Neben Verbesserungen im Geschmack achtet <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />
bei der Selektion auf eine attraktive Farbe. Lollo rossa ist als<br />
double und triple red erhältlich. In der Vergangenheit zeichneten<br />
sich triple red-Typen durch langsameres Wachstum und<br />
niedrige Erntegewichte aus. Mit der Einführung der triple red-<br />
Sorte Carmesi <strong>RZ</strong> gelang ein bahnbrechender Durchbruch,<br />
denn die Erträge liegen genauso hoch wie bei den double<br />
red-Sorten. Ein weiteres wichtiges Züchtungsziel von<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist die weitere Verbesserung der Haltbarkeit.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
Cavernet <strong>RZ</strong><br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />
Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Roter Lollo-Salat<br />
Anthony <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–16, 21, 23 / Fo: 1<br />
Sehr wuchsstarke und zügig wachsende rote<br />
Lollo-Sorte (double red), besonders im Frühjahr<br />
und Herbst unter kühleren Bedingungen.<br />
Anthony <strong>RZ</strong> bringt sehr schnell genügend<br />
Volumen.<br />
� auch bei hohen Temperaturen keine<br />
Köpfchenbildung<br />
Ganzjähriger Anbau möglich.<br />
Carmesi <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Fol: 1 / Nr: 0<br />
Dunkelroter Lollo rossa (triple red) mit schneller<br />
Entwicklung und zurzeit bestmöglicher<br />
Resistenzkombination für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau.<br />
� erste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Sorte mit dunkelroter<br />
Farbe und starker Wuchskraft. Dies bedeutet<br />
fast gleiche Entwicklungsgeschwindigkeit<br />
wie double red-Sorten und höhere<br />
Kopfgewichte<br />
� großer Kopf, offener Wuchs und rote<br />
Färbung bis an die Blattbasis<br />
� universell verwendbar, für den Frischmarkt<br />
und vor allem für die Processing-Industrie<br />
Carmesi <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
März bis Mitte August geeignet.<br />
Nation <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–20, 22–24, 27 / Nr: 0 / Pb<br />
Sichere zweifach rote Hauptsorte, für die<br />
gesamte Freiland-Anbausaison.<br />
� aufrecht wachsend mit kugeligem Kopf und<br />
wenig Neigung zur Köpfchenbildung<br />
� stark gegen Schossen im Sommer und<br />
gegen Innenbrand<br />
Nation <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />
Mitte März bis Ende August.<br />
Orville <strong>RZ</strong><br />
NEU<br />
Orville <strong>RZ</strong><br />
(vorher 85-21)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Lollo rossa mit guter Rotfärbung (double red)<br />
für die gesamte Freiland-Anbausaison und<br />
zurzeit hohem Resistenzniveau.<br />
� aufrecht wachsend mit kugeligem Kopf und<br />
hohem spezifischen Gewicht<br />
� saubere und schön geschlossene Unterseite<br />
� echte Sortimentsverbesserung in der Kombination<br />
von Gewicht und Schossfestigkeit<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />
Orville <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von Mitte März<br />
bis Ende August geeignet.<br />
Nation <strong>RZ</strong><br />
Cavernet <strong>RZ</strong><br />
(vorher 85-21)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Lollo rossa im Sortenbereich Nation <strong>RZ</strong> mit<br />
verbessertem Geschmack, nicht bitter, mit<br />
zurzeit größtmöglichen Resistenzen für den<br />
ganzjährigen Anbau im Freiland.<br />
� Blätter stabil und etwas weniger gekraust<br />
mit glänzend roter Farbe (double red)<br />
� schnelle Entwicklung, hohes Erntegewicht,<br />
relativ großer Kopf mit guter Schossfestigkeit<br />
Nach unseren Erfahrungen empfehlen wir<br />
Cavernet <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von Mitte März<br />
bis Mitte August.<br />
69<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
70<br />
Lollo-Salat Freiland Lactuca sativa L. var. crispa L. convar. secalina Alef.<br />
Grüner Lollo-Salat<br />
Locarno <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–16, 21, 23<br />
Ertragssicherer grüner Lollo bionda für den<br />
ganzjährigen Freilandanbau.<br />
� großer, gleichmäßig geformter Kopf, auch<br />
bei hohen Temperaturen spät schossend<br />
� fein gekraustes Blatt und schöne, hellgrüne<br />
Blattfarbe<br />
Aleppo <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Hauptsorte für den ganzjährigen Anbau mit<br />
beständig guter Erntequalität.<br />
� großer, gleichmäßig geformter Kopf mit<br />
ansprechender frischgrüner Farbe<br />
� hohe Ertragssicherheit durch eine Kombination<br />
von hoher Resistenz, guter Schossfestigkeit<br />
und besonderer Stärke gegen<br />
Innenbrand<br />
Wir empfehlen Aleppo <strong>RZ</strong> für den Ganzjahresanbau<br />
im Freiland, mit Pflanzung von Mitte<br />
März bis Mitte August.<br />
Levistro <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–23, 25 / Pb LMV<br />
Dunkelgrüner Lollo bionda mit kräftigem<br />
Blatt, hohem Gewicht und großem Volumen,<br />
für den ganzjährigen Freilandanbau.<br />
� mit auffallend schön glänzender, frischgrüner<br />
Farbe<br />
� großer, gut geformter Kopf mit geschlossener<br />
Unterseite und langer Haltbarkeit nach<br />
der Ernte, mit besonderer Eignung für die<br />
Salatindustrie<br />
Levistro <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
März bis Ende August geeignet.<br />
Lorenzo <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–23, 25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Mittelgroßer, kräftig grüner Lollo bionda mit<br />
Resistenz gegen Nasonovia und Wurzellaus<br />
für die Frühjahrs- und Herbsternte.<br />
� sehr kugeliger Kopf, Blattkonsistenz wie<br />
Levistro <strong>RZ</strong>, mit schöner Kräuselung<br />
� die frischgrüne Farbe und die gute Haltbarkeit<br />
in der Vermarktung zeichnen diese<br />
Sorte aus<br />
Die Hauptpflanzzeit von Lorenzo <strong>RZ</strong> ist von<br />
Anfang März bis Ende Mai und im August.<br />
NEU<br />
Lozano <strong>RZ</strong><br />
Linaro <strong>RZ</strong><br />
(vorher 85-14)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Offener Lollo bionda mit zurzeit bestmöglicher<br />
Resistenzkombination gegen Falschen<br />
Mehltau für die Ernte von Ende April bis Mitte<br />
Oktober.<br />
� mittelgrüner Kopf und große stabile Blätter<br />
� aufrechter Wuchs, gesunde Unterseite,<br />
wenig Neigung zur Köpfchenbildung<br />
� langes Erntefenster, unser stärkster Lollo<br />
gegen Schossen und Innenbrand<br />
� interessant für die Verarbeitung, da hoher<br />
Anteil großer Blätter speziell für Sandwiches<br />
Nach unseren Erfahrungen ist Linaro <strong>RZ</strong> für<br />
die Pflanzung im Freiland von Mitte März bis<br />
Mitte August geeignet.<br />
Linaro <strong>RZ</strong>
Lactuca sativa L. var. crispa L. convar. secalina Alef. Lollo-Salat Gewächshaus<br />
Grüner Lollo-Salat Roter Lollo-Salat<br />
Livorno <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–17, 21, 23<br />
Anbausichere Standardsorte für den Gewächshausanbau<br />
mit Ernte von Anfang<br />
November bis Mitte April.<br />
� runder, dicht gefüllter Kopf mit stark gekrausten<br />
Blättern<br />
� schöne mittelgrüne Blattfarbe, knackiges<br />
Blatt und gute Konsistenz auch in der Vermarktung<br />
Livorno <strong>RZ</strong> kann für die Pflanzung von Mitte<br />
September bis Mitte Februar in Verbindung<br />
mit praxisüblichem Pflanzenschutz erfolgreich<br />
eingesetzt werden.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Mercato <strong>RZ</strong><br />
Bl: 4–27 / Pb<br />
Bewährte Standardsorte für die volle Treibsalatsaison<br />
mit Ernte von Ende Oktober bis<br />
Ende April.<br />
� mittel- bis hellgrüne Farbe und feinere Blattkräuselung<br />
� bringt sehr schnell Volumen durch gute<br />
Wuchskraft, ist stark gegen Innenbrand<br />
� aufrecht wachsende Unterseite für eine<br />
einfache und schnelle Verpackung<br />
Mercato <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
September bis Ende Februar geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Lollo-Salat: Pfl anz- und Ernteschema<br />
Grüner Lollo-Salat<br />
Locarno <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 21, 23<br />
Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Aleppo <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Levistro <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Pb LMV<br />
Lorenzo <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
NEU Linaro <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Roter Lollo-Salat<br />
Anthony <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 21, 23 / Fol: 1<br />
Carmesi <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Fol: 1 / Nr: 0<br />
Nation <strong>RZ</strong> Bl: 1–20, 22–24, 27 / Nr: 0 / Pb<br />
Cavernet <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
NEU Orville <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Grüner Lollo-Salat<br />
Livorno <strong>RZ</strong> Bl: 1–17, 21, 23 13–16<br />
Mercato <strong>RZ</strong> Bl: 4–27 / Pb 13–16<br />
NEU Lozano <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />
Roter Lollo-Salat<br />
Satine <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 14–18<br />
= Pfl anzung = Ernte<br />
NEU<br />
Lozano <strong>RZ</strong><br />
(vorher 86-65)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Erster grüner Lollo im Bereich Mercato <strong>RZ</strong> mit<br />
zurzeit bestmöglicher Resistenz gegen Bremia<br />
und Nasonovia für den Anbau in Erde und als<br />
„erdlose“ Kultur im Herbst, Winter und Frühjahr.<br />
� blonde bis mittelgrüne attraktive Farbe,<br />
etwas dunkler als Mercato <strong>RZ</strong><br />
� kompakte Wuchsform mit feiner Blattkräuselung,<br />
kräftiges Blatt<br />
� ausreichende Wuchskraft unter lichtärmeren<br />
Verhältnissen, gutes Erntefenster<br />
� halb-aufrechte, geschlossene Unterseite,<br />
lässt sich gut verpacken, gutes Nachernteverhalten<br />
� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />
Wir empfehlen Lozano <strong>RZ</strong> für den Probeanbau<br />
mit Pflanzung von Mitte September bis<br />
Mitte Februar.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Satine <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Standardsorte im Bereich Lollo rossa (triple<br />
red) für die Ernte im Gewächshaus im November<br />
sowie März/April mit größtmöglicher<br />
Bremia- und Nasonovia-Resistenz.<br />
� sehr schöne, rote Farbe (triple red), auch<br />
aus der Kopfmitte heraus<br />
� etwas mehr Wuchskraft als Amandine <strong>RZ</strong><br />
und damit auch mehr Gewicht und Kopfvolumen,<br />
dies bedeutet mehr Qualität und<br />
eine etwas frühere Ernte<br />
Satine <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im September<br />
und von Dezember bis Mitte Februar im Gewächshaus<br />
oder kalten Folienhaus geeignet.<br />
Bestandsdichte: 14–18 Pfl./m²<br />
Satine <strong>RZ</strong><br />
71<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
72<br />
Salanova ®<br />
– die neue Salatgeneration<br />
Salanova ® ist ein Salat mit einzigartigen Vorzügen. Hauptmerkmal<br />
sind die kleinen mundgerechten Blätter, die sich<br />
nach dem „ein Schnitt, fertig!“-Prinzip schnell vom Kopf lösen.<br />
Einfach und robust<br />
Das Salanova ® -Sortiment entwickelt sich stetig weiter und<br />
bietet immer neue Möglichkeiten, je nach aktuellen Marktanforderungen.<br />
Salanova ® lässt sich sehr dicht pflanzen und<br />
maschinell ernten. Die maschinell geernteten Salanovablätter<br />
sind in Salatmischungen eine Alternative zu Babyleaf, weil<br />
sie stabiler und somit auch robuster sind. Das Produkt muss<br />
nicht geschnitten werden und die Haltbarkeit ist exzellent,<br />
besonders im Vergleich zu Babyleaf-Salaten.<br />
Neue Typen<br />
�����������������������<br />
Die Verbraucher suchen Abwechslung im Hinblick auf<br />
Geschmack, Form und Farbe und bevorzugen eine weiche<br />
Blattstruktur. Salanova ® erfüllt diese Forderungen und bietet<br />
den Kunden eine hervorragende Salatqualität. Mit der<br />
Einführung neuer Typen, wie dem rotgefärbten Sweet Crisp<br />
Frisée 79-02 <strong>RZ</strong>, eröffnet sich für Salanova ® ein zusätzliches<br />
Wachstumspotenzial.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />
(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />
Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Grüner Salanova ® Multiblatt-Kopfsalat<br />
Seneca <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–10, 13–27 / Nr: 0 LMV<br />
Erste grüne Multiblatt-Kopfsalatsorte von<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> für den Freilandanbau mit Ernte im<br />
Frühsommer und Herbst.<br />
� mittelgrün, dickblättrig, mit offenem Wuchs<br />
und einer Vielzahl von gleich großen Blättern<br />
und einer Blattkonsistenz wie bei Kopfsalat<br />
� robust und wüchsig auch bei wechselnden<br />
Witterungsbedingungen<br />
� optimale Ausbeute von vielen gleich großen,<br />
mundgerechten Salatblättern durch<br />
Entfernen des Mittelstrunkes, „... ein Schnitt,<br />
fertig!“ und verbesserte Haltbarkeit bis zum<br />
Verzehr<br />
Salanova ® Seneca <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von<br />
März bis Ende Mai und im August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Grüner Salanova ®<br />
Multiblatt-Eichblattsalat<br />
Dagama <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26<br />
Erste Multiblatt-Züchtung im Segment Eichblatt<br />
grün für die Freilandernte von Mai bis<br />
Oktober.<br />
� mittelgrüne Blattfarbe, kompakter Kopfaufbau,<br />
offen mit einer Vielzahl von gleich<br />
großen Blättern<br />
� sehr gute Haltbarkeit bis zum Verzehr<br />
Salanova ® Dagama <strong>RZ</strong> ist für die Freilandpflanzung<br />
von Anfang März bis Mitte August<br />
geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Roter Salanova ®<br />
Multiblatt-Eichblattsalat<br />
Xavier <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26<br />
Multiblatt-Salanova ® im Segment Eichblatt rot<br />
(Verbesserung zu Xsara <strong>RZ</strong>) für die Freilandernte<br />
von Mai bis Oktober und versuchsweise<br />
für die Frühjahrsernte im Gewächshaus.<br />
� kompakter offener Kopfaufbau, mit braunroter<br />
Blattfarbe und einer Vielzahl von<br />
gleichgroßen Blättern<br />
� sehr gute Haltbarkeit bis zum Verzehr<br />
Xavier <strong>RZ</strong> ist für die Freilandpflanzung von Anfang<br />
März bis Mitte August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Archimedes <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Salanova ® für den ganzjährigen Freilandanbau,<br />
mit aktuell größtmöglichen Resistenzen.<br />
� etwas offenerer Salanova ® Multiblatt-Kopfsalat<br />
mit schöner Blattrosette und einer<br />
Vielzahl gleich großer Blätter<br />
� die weniger gefaltete Blattstruktur erleichtert<br />
das Waschen, da sich weniger Erde in<br />
den Blattfalten ansammeln kann<br />
� verbesserte Schossfestigkeit im Sommer,<br />
geringe Neigung zu Doppelköpfen<br />
� optimale Ausbeute von vielen gleich großen,<br />
mundgerechten Salatblättern durch<br />
Entfernen des Mittelstrunkes, „... ein Schnitt,<br />
fertig!“ und verbesserte Haltbarkeit bis zum<br />
Verzehr<br />
Salanova ® Archimedes <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung<br />
von Ende März bis Mitte August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Roter Salanova ® Multiblatt-Kopfsalat<br />
Renoir <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26<br />
Roter Multiblatt-Kopfsalat für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau.<br />
� offener Kopf mit sehr schönem Farbkontrast<br />
zwischen Rot und Grün. Besticht<br />
durch seine ausgezeichnete, leuchtend rote<br />
Färbung und den schönen Übergang zur<br />
grünen Basis.<br />
� Wuchskraft etwas geringer als bei Gaugin <strong>RZ</strong><br />
� optimale Ausbeute von vielen gleichgroßen,<br />
mundgerechten Salatblättern, „... ein<br />
Schnitt, fertig!“, gute Haltbarkeit bis zum<br />
Verzehr<br />
Salanova ® Renoir <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von<br />
März bis August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Xavier <strong>RZ</strong><br />
NEU<br />
Descartes <strong>RZ</strong><br />
(vorher 79-154)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb<br />
Verbesserter grüner Salanova ® im Bereich<br />
Archimedes <strong>RZ</strong>, mit verbessertem rosettenförmigem<br />
Aufbau, für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau, mit aktuell größtmöglichen<br />
Resistenzen.<br />
� Wuchs ist aufrechter und die Blätter sind<br />
weniger gefaltet, dies bedeutet viel weniger<br />
Verschmutzung<br />
� die Blätter haben dünnere Rippen, sind<br />
flexibler und brechen weniger, für mehr<br />
Ausbeute<br />
� Sorte passt von Entwicklungszeit und Größe<br />
in der Vermarktung gut zu Gaugin <strong>RZ</strong> (rot)<br />
� optimale Ausbeute von vielen gleich großen,<br />
mundgerechten Salatblättern durch<br />
Entfernen des Mittelstrunkes, „... ein Schnitt,<br />
fertig!“ und verbesserte Haltbarkeit bis zum<br />
Verzehr.<br />
Salanova ® 79-154 <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von<br />
Mitte April bis Anfang August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Gaugin <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–15, 17–22, 24–27<br />
Roter Multiblatt-Kopfsalat für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau.<br />
� etwas wüchsiger, dickblättriger, mehr Gewicht,<br />
größerer Kopf als Renoir <strong>RZ</strong><br />
� sehr schöner Farbkontrast zwischen Rot<br />
und Grün<br />
� sehr robust auch bei wechselnden Witterungsbedingungen,<br />
verbesserte Schossfestigkeit<br />
� optimale Ausbeute von vielen gleichgroßen,<br />
mundgerechten Salatblättern durch Entfernen<br />
des Mittelstrunkes, „... ein Schnitt,<br />
fertig!“, gute Haltbarkeit bis zum Verzehr<br />
Salanova ® Gaugin <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von<br />
März bis August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />
Seneca <strong>RZ</strong><br />
73<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
74<br />
Grüner Salanova ®<br />
Sweet Crisp Frisée<br />
Explore <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Erste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Züchtung im Segment<br />
„Sweet Crisp Frisée grün“, mit besonders<br />
süßem Geschmack.<br />
� leuchtend mittelgrüne Farbe und dicke,<br />
stark geschlitzte und knackige Blätter<br />
� großer Kopf, Unterseite halb aufrecht<br />
wachsend<br />
� sowohl für die maschinelle als auch Handernte,<br />
bemerkenswerte Haltbarkeit<br />
bis zum Konsumenten<br />
� Geschmack: besonders süß und crisp<br />
Salanova ® Explore <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau mit Pflanzung von Anfang<br />
März bis Ende August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m²<br />
Expedition <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Erweiterung im Segment „Sweet Crisp Frisée“<br />
als Ergänzung zu Explore <strong>RZ</strong> mit süßem Geschmack<br />
und dunkelgrüner Farbe für die Ernte<br />
von Mitte April bis Ende Oktober.<br />
� großer offener Kopf, halb aufrechte Unterseite<br />
mit stark geschlitzten, stabilen und<br />
besonders knackigen Blättern<br />
� farbliche Erweiterung für bunte Salatmischungen<br />
mit mehr Volumen und Gewicht<br />
� sowohl für die maschinelle als auch Handernte,<br />
bemerkenswerte Haltbarkeit<br />
bis zum Konsumenten<br />
� Geschmack: besonders süß und crisp<br />
Salanova ® Expedition <strong>RZ</strong> für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau mit Pflanzung von März bis<br />
August.<br />
Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m²<br />
�����������������������<br />
Roter Salanova ®<br />
Sweet Crisp Frisée<br />
NEU<br />
79-02 <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0<br />
Erste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Züchtung im Segment<br />
„Sweet Crisp Frisée“, mit roter Farbe und<br />
besonders süßem Geschmack. In Anbau und<br />
Vermarktung gut kombinierbar mit Explore <strong>RZ</strong><br />
und Expedition <strong>RZ</strong>, für die Ernte von Mitte<br />
April bis Ende Oktober im Freiland.<br />
� großer offener Kopf, halb aufrechte Unterseite<br />
mit stark geschlitzten, stabilen und<br />
knackigen Blättern<br />
� farbliche Erweiterung für bunte Salatmischungen,<br />
da guter Farbkontrast im Einzelblatt<br />
von der Spitze zur Basis<br />
� sowohl für die maschinelle als auch Handernte,<br />
bemerkenswerte Haltbarkeit<br />
bis zum Konsumenten<br />
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />
79-02 <strong>RZ</strong> für den ganzjährigen Freilandanbau<br />
mit Pflanzung von März bis August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m²<br />
Explore <strong>RZ</strong><br />
Grüner Salanova ®<br />
eingeschnittener Blattsalat<br />
NEU<br />
Exact <strong>RZ</strong><br />
(vorher 79-32)<br />
Bl: 1–27 / Pb LMV<br />
Erster „Sweet Crisp Frisée, grün“ für den<br />
Unterglasanbau in Erde oder als „erdlose“ Kultur<br />
mit Möglichkeiten im Freiland. Ernte vom<br />
späten Herbst bis zum späten Frühjahr.<br />
� kompaktere Wuchsform mit kürzerem<br />
Einzelblatt<br />
� schöne Unterseite mit halbaufrechter Blattstellung<br />
und kleiner Schnittfläche<br />
� frische mittelgrüne, glänzende Farbe<br />
� stark gegen Schossen unter Kurztagbedingungen<br />
Wir empfehlen Exact <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />
Anfang September bis Anfang April.<br />
Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />
Vivanto <strong>RZ</strong><br />
79-02 <strong>RZ</strong><br />
Weitere Informationen zu Salanova ® -Blattsalaten<br />
erhalten Sie von Ihrem Produktberater<br />
oder unter www.salanova.com<br />
Andreas Müller<br />
Account Manager Retail<br />
Tel.: 0 30 / 24 72 18 26<br />
Mobil: 01 71 / 1 95 57 24<br />
a.mueller@rijkzwaan.de
Grüner Salanova ®<br />
eingeschnittener Blattsalat<br />
Vivanto <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />
Eingeschnittener grüner Blattsalat für den<br />
Ganzjahresanbau im Freiland, mit zurzeit<br />
bestmöglicher Resistenz gegen Bremia und<br />
Nasonovia.<br />
� Vivanto <strong>RZ</strong> ist der neue Name für die bekannte<br />
und eingeführte Sorte Victoire <strong>RZ</strong><br />
� kompakter Kopf mit tief eingeschnittenen<br />
Blättern<br />
� dunkelgrüne Farbe, die auch nach dem<br />
Schnitt stabil bleibt<br />
Salanova ® Vivanto <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau mit Pflanzung von März bis<br />
August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m²<br />
Salanova ® : Pfl anz- und Ernteschema<br />
Roter Salanova ®<br />
eingeschnittener Blattsalat<br />
Teragon <strong>RZ</strong><br />
Allgemeine Information<br />
Alle Salanova ® -Salatsorten sollten zum Erntezeitpunkt ein Gewicht von max. 300 g nicht<br />
überschreiten, damit die Salanova-Vorteile „... ein Schnitt, fertig!“ mit einer Vielzahl gleichgroßer<br />
Blätter zur direkten und einfachen Weiterverarbeitung zum Tragen kommen.<br />
www.salanova.com<br />
Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Roter Multiblatt-Eichblatt<br />
Xavier <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 13–16<br />
Grüner Multiblatt-Eichblatt<br />
Dagama <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 13–16<br />
Roter Multiblatt-Kopfsalat<br />
Renoir <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 13–16<br />
Gaugin <strong>RZ</strong> Bl: 1–15, 17–22, 24–27 13–16<br />
Grüner Multiblatt-Kopfsalat<br />
Seneca <strong>RZ</strong> Bl: 1–10, 13–27 / Nr: 0 LMV 13–16<br />
Archimedes <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />
NEU Descartes <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb 13–16<br />
Roter eingeschnittener Blattsalat<br />
Teragon <strong>RZ</strong> Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV 10–13<br />
Grüner eingeschnittener Blattsalat<br />
Vivanto <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV 10–13<br />
NEU Exact <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb LMV 12–14<br />
NEU<br />
Roter Sweet Crisp Frisée<br />
79-02 <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 10–13<br />
Grüner Sweet Crisp Frisée<br />
Explore <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV 10–13<br />
Expedition <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV 10–13<br />
= Pfl anzung = Ernte<br />
Teragon <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Eingeschnittener roter (double red) Blattsalat<br />
für den ganzjährigen Freilandanbau.<br />
� sehr schöne Kopfform, Kopf fällt nach dem<br />
Schneiden in sehr viele und schön geformte<br />
Einzelblätter auseinander<br />
� stabile Einzelblätter mit kurzen Stielen bedeuten<br />
beste Blattqualität, schossfest<br />
Salanova ® Teragon <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau geeignet.<br />
Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m².<br />
75<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
76<br />
Romana-Salat Lactuca sativa L. var. longifolia Lam.<br />
Romana-Salat<br />
– ein breites Sortiment<br />
Die Sortenvielfalt bei Romana-Salat ist sehr groß, sodass für<br />
jeden Geschmack etwas dabei ist. Das beginnt beim kleinen,<br />
dichten Mini-Romana, geht über den dunklen, aufrechten Midi-<br />
Romana bis hin zu den verschiedenen großen Maxi-Romana-<br />
Salaten. Dieses breite Angebot sieht nicht nur attraktiv aus, es<br />
schmeckt zudem auch köstlich. Kein Wunder, dass der Romana-<br />
Salat immer beliebter wird.<br />
Auf Erfolgskurs<br />
In den USA überholt der Romana-Salat bereits den Eissalat,<br />
der während vieler Jahre der beliebteste Salattyp war.<br />
Auch wenn in Europa der Markt für Romana-Salat noch<br />
nicht so weit entwickelt ist, so wird in Ländern wie Italien,<br />
Spanien und Großbritannien viel Romana-Salat angebaut und<br />
verzehrt. Der hervorragende Geschmack und die attraktive<br />
Erscheinung des Romana-Salats machen ihn zu einem interessanten<br />
Produkt.<br />
Spannende Entwicklungen<br />
Im Moment verwenden die Verarbeitungsbetriebe überwiegend<br />
dunkelgrüne Midi-Romanatypen wie die Sorte<br />
Quintus <strong>RZ</strong>. Neu im Sortiment ist der offene Romana-Salat<br />
Easala <strong>RZ</strong>. Durch seine langen, gleichmäßig breiten Blätter<br />
eignet er sich auch für die maschinelle Ernte.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Resistenzdefinitionen<br />
Easala <strong>RZ</strong><br />
LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus,<br />
Salatmosaikvirus)<br />
CMV = Cucumber Mosaic<br />
Virus (Cucumovirus,<br />
Gurkenmosaikvirus)<br />
Bl = Bremia lactucae (Falscher<br />
Mehltau), Bl: 1–27<br />
Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne<br />
Salatlaus), Nr: 0<br />
Pb = Pemphigus bursarius<br />
(Salatwurzellaus)<br />
Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas<br />
suberifaciens (Korkwurzel)<br />
Fol = Fusarium oxysporum f. sp.<br />
lactucae<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel<br />
Quintus <strong>RZ</strong><br />
Romana-Salat, Mini<br />
Cegolaine <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />
Grünroter Mini-Romana-Salat mit zurzeit<br />
bestmöglicher Resistenzkombination für die<br />
ganzjährige Freilandernte.<br />
� leuchtend rote Außenblätter und kräftig<br />
gelbgrün gefärbte Innenblätter<br />
� sehr schnelle Entwicklung, sowohl für die<br />
Ernte als ganzer Kopf als auch für die Ernte<br />
von kleinen „Herzen“ geeignet<br />
Cegolaine ist für den ganzjährigen Freilandanbau<br />
mit Pflanzung von Mitte März bis Mitte<br />
August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 16–20 Pfl./m²<br />
Romana-Salat, Midi<br />
Claudius <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–26 / Fol: 1 / Pb LMV<br />
Mittelgroßer Romana-Salat mit guter<br />
Resistenzkombination für die Frühjahrs- und<br />
Herbsternte.<br />
� dunkelgrüne, schlanke, zylindrische Kopfform<br />
(18–22 cm)<br />
� gute Schossfestigkeit und stark gegen<br />
Innenbrand<br />
� sowohl für die Ernte als ganzer Kopf als<br />
auch für die Ernte von großen „Herzen“<br />
geeignet<br />
Claudius <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
März bis Ende April und von Mitte Juli bis<br />
Mitte August geeignet. Für die Produktion<br />
von großen „Herzen“ empfehlen wir Engpflanzung<br />
mit 13–16 Pfl./m².<br />
Cegolaine <strong>RZ</strong><br />
Quintus <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–20, 22–25 / Fol: 1 / Nr: 0<br />
Sehr universell einsetzbarer Midi/Maxi-<br />
Romana-Salat für den ganzjährigen Anbau<br />
im Freiland, sowohl für die normale Romanaverwendung<br />
als auch für die Produktion von<br />
großen „Herzen“, je nach Bestandsdichte.<br />
� dunkelgrüne, schlanke, zylindrische Kopfform<br />
(25–30 cm)<br />
� schön geschlossene Unterseite und flache<br />
Rippen<br />
� sehr gute Schossfestigkeit, stark gegen<br />
Innenbrand, sichere Ertragsleistung in der<br />
ganzen Saison<br />
� universelle Verwendungsmöglichkeiten, für<br />
den Frischmarkt, sowohl als ganzer Kopf<br />
wie auch als Salatherz und für die Processing-Industrie<br />
Quintus <strong>RZ</strong> ist für die ganzjährige Pflanzung<br />
von Anfang März bis August geeignet.<br />
Bestandsdichte<br />
Frischmarkt: 8–10 Pfl./m²<br />
Bestandsdichte<br />
große „Salatherzen“: 13–14 Pfl./m²<br />
77<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
78<br />
Romana-Salat Lactuca sativa L. var. longifolia Lam.<br />
Romana-Salat, Maxi<br />
Victorinus <strong>RZ</strong><br />
Carolus <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–10, 13–27 / Fol: 1 / Nr: 0<br />
Sichere und schnelle Sorte im Segment<br />
„Blond“ für die Ernte im Frühsommer und<br />
Frühherbst im Freiland.<br />
� hell- bis mittelgrüner, großer Romana-Salat,<br />
sehr wuchskräftig, schnelle Frühjahrsentwicklung<br />
� zügiger Kopfschluss und mittlere<br />
Kopffüllung<br />
� schön aufrecht wachsend für den Frischmarkt<br />
und die Salat verarbeitende Industrie<br />
Carolus <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />
März bis Ende April und Ende Juli bis Mitte<br />
August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²<br />
Remus <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–16, 21, 23<br />
Großfallender Romana-Salat, für die Freilandernte<br />
im Frühsommer und Herbst sowie im<br />
Gewächshaus.<br />
� mittelgrüne Farbe, gut gefüllter Kopf, der<br />
sich langsam schließt (Kopfhöhe 25–30 cm)<br />
Für die Freilandpflanzung von Mitte März bis<br />
April und Mitte Juli bis Mitte August, sowie<br />
im Gewächshaus mit Pflanzung von Mitte<br />
September bis Anfang Oktober geeignet.<br />
Bestandsdichte: 8–9 Pfl./m²<br />
Maximus <strong>RZ</strong><br />
Bl: 1–27 Ss (Rs)<br />
Standardsorte im Segment „Maxi“ mit zurzeit<br />
größtmöglicher Resistenz gegen Bremia,<br />
geeignet für die Ernte im Freiland.<br />
� mittelgrüne Farbe, schön glänzend, gut gefüllter<br />
Kopf (25–30 cm hoch), der sich gut<br />
schließt<br />
� robuste Sorte, stark gegen Schossen und<br />
wenig anfällig gegen Rand<br />
Maximus <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
April bis Anfang August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²<br />
NEU<br />
Victorinus <strong>RZ</strong><br />
(vorher 41-34)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV / Ss (Rs)<br />
Maxi-Romana-Salat im Bereich Maximus <strong>RZ</strong><br />
mit zurzeit bestmöglicher Resistenz gegen<br />
Bremia und Nasonovia für den Ganzjahresanbau<br />
� gute Wuchskraft, aufrecht wachsend,<br />
etwas früherer Kopfschluss als Maximus <strong>RZ</strong>,<br />
mit schön leuchtend grüner Außenfarbe<br />
� geschlossene Unterseite mit kaum<br />
verdrehten Blattrippen<br />
� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />
� unproblematische Jungpflanzenanzucht<br />
unter lichtarmen Winterbedingungen<br />
Victorinus <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung<br />
von Mitte März bis Mitte August.<br />
Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²<br />
Octavius <strong>RZ</strong><br />
NEU<br />
Octavius <strong>RZ</strong><br />
(vorher 41-25)<br />
Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV / Ss (Rs)<br />
Blonder Maxi-Romana-Salat (im Bereich von<br />
Donatus <strong>RZ</strong>) mit zurzeit höchstmöglicher<br />
Resistenz gegen Bremia und Nasonovia Nr: 0.<br />
Ganzjährige Anbaueignung im Freiland.<br />
� aufrechter Wuchs mit hellgrünen<br />
blasigen Blättern<br />
� guter Kopfschluss mit ansprechender<br />
heller Innenfarbe<br />
� schöne geschlossene Unterseite mit<br />
flachen Blattrippen<br />
� stark gegen Schossen und Innenbrand<br />
sowie Salatmosaikvirus und Korkwurzel (Ss)<br />
Octavius <strong>RZ</strong> ist für den Anbau im Freiland von<br />
Anfang März bis Mitte August geeignet.<br />
Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²<br />
Easala <strong>RZ</strong><br />
(vorher 41-53)<br />
Bl: 1–15, 17–22, 24–27 / Nr: 0 LMV<br />
Verbesserung im Bereich Actarus <strong>RZ</strong> mit<br />
Resistenz gegen Nasonovia (Nr: 0). Spezielle<br />
Eignung für die Salat-Processing-Industrie mit<br />
hoher Ausbeute von verwertbarem Blattmaterial<br />
im Erntezeitraum von Anfang Mai bis<br />
Ende Oktober.<br />
� breiter Aufbau, offener Wuchs mit vielen<br />
langen, schmalen, leicht blasigen Blättern<br />
� hervorragender Geschmack<br />
� keine Hohlrippen, geringe Oxidationsneigung<br />
� auch für die maschinelle Ernte geeignet<br />
Easala <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung im Freiland<br />
von Anfang März bis Mitte August.<br />
Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²
Pulsar <strong>RZ</strong><br />
Ertragssorte mit ansprechender, dunkelgrüner<br />
Farbe und schneller Entwicklung, besonders<br />
für die Freilandernte im Frühjahr, Herbst und<br />
im Winter aus dem Gewächshaus.<br />
� aufrecht wachsende, schön gefüllte Rosetten<br />
sind leicht zu schneiden und ermöglichen<br />
eine sehr hohe Ernteleistung<br />
je Arbeitskraft<br />
� dicke, breite und kurzstielige Blätter als Voraussetzung<br />
für das hohe Ertrags potenzial<br />
(kg/m²)<br />
� auch bei Überständigkeit geringe Neigung<br />
zur Löffelbildung, das bedeutet sichere<br />
Ernten mit guten Qualitäten und Erlösen<br />
Für die Frühjahrsernte im Freiland:<br />
Aussaat von Februar (Vlies) bis Anfang April.<br />
Für die Herbsternte:<br />
Aussaat von Anfang bis Mitte September.<br />
Winterernte Gewächshausanbau:<br />
Aussaat von Mitte September bis Mitte<br />
Dezember, Pflanzung von Anfang Oktober bis<br />
Ende Januar.<br />
Dione <strong>RZ</strong><br />
Folgesorte von Pulsar <strong>RZ</strong> für den ganzjährigen<br />
Freilandanbau und die Winterernte im Gewächshaus<br />
oder Folientunnel.<br />
� mittelschnelle Entwicklung, runde Blätter<br />
mit halb aufrechter Blattstellung für einfache<br />
und arbeitszeitsparende Ernte<br />
� die dunkelgrünen, dicken Blätter bilden<br />
eine gut gefüllte Rosette und gewährleisten<br />
damit ein hohes Einzelpflanzengewicht,<br />
hohe Gesamterträge und Top-Qualität<br />
Dione <strong>RZ</strong> ist für den Ganzjahresanbau im<br />
Freiland und für den Anbau im Gewächshaus<br />
geeignet.<br />
Valerianella locusta (L.) Laterr. Feldsalat<br />
Cirilla <strong>RZ</strong><br />
Cirilla <strong>RZ</strong><br />
Standardsorte mit dunkelgrünem, rundem<br />
Blatt für die ganzjährige Ernte im Freiland<br />
und im Winter aus dem Gewächshaus oder<br />
Folientunnel.<br />
� halbaufrechter Wuchs, mit sehr schöner<br />
Rosettenbildung, verleiht Stabilität und erleichtert<br />
die Ernte<br />
� kompakte Pflanze mit kurzen Blattstielen<br />
und dicken Blättern, hohes Einzelpflanzengewicht<br />
für höchste Erträge (kg/m²) in<br />
Top-Qualität<br />
Standardsorte für den Ganzjahresanbau im<br />
Freiland und für das Gewächshaus.<br />
79<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
80<br />
Spinat Lactuca sativa / Spinacia oleracea L.<br />
Spinat – nicht nur gesund<br />
Dank seiner gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe ist Spinat<br />
weltweit ein beliebtes Gemüse. Sein Erfolg begann in den<br />
USA, wo er wegen seines hohen Gehalts an Eisen, Vitamin C,<br />
Carotinoiden und Folsäure geschätzt wird. Die Verarbeitungsindustrie<br />
schätzt Spinat, weil er sich neben der guten Tiefkühleignung<br />
perfekt als Salat bzw. Salatbestandteil eignet.<br />
Breites Sortiment<br />
Auch in Europa ist Spinat inzwischen fester Bestandteil von<br />
Salaten. Marktforschungsstudien belegen, dass Mischsalatvarianten<br />
mit Babyleaf-Spinat bei den Kriterien Convenience<br />
und Abwechslung sehr gut abschneiden. Dank kreativer<br />
Züchtungsarbeit hat sich das Spinatsegment rasant weiterentwickelt.<br />
Babyleaf-Spinat<br />
Kennzeichen des neuen <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Babyleaf-Spinatsortiments<br />
sind dunkelgrüne Blätter und exzellente Verarbeitungseigenschaften.<br />
Die Blätter sind oval oder rund, äußerst uniform und<br />
stark gegen Verletzungen. Ein wichtiger Fortschritt ist das<br />
ganzjährige Angebot von Sorten mit 1–11 Resistenz gegen<br />
Falschen Mehltau. Mit dem rotadrigen Red Kitten <strong>RZ</strong> und<br />
dem Semi-Savoy Donkey <strong>RZ</strong> bestehen zudem breite Variationsmöglichkeiten.<br />
= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />
Resistenzdefinitionen<br />
Sparrow <strong>RZ</strong><br />
Pfs = Peronospora farinosa f. sp. spinaciae (Falscher Mehltau)<br />
CMV = Cucumber Mosaic Virus (Gurkenmosaikvirus)<br />
= Resistenz hoch<br />
= Resistenz mittel
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Spinat für die Industrie<br />
Beaver <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs: 1–11<br />
Sehr schnelle Industriesorte für die Frühjahrs-<br />
und Herbstproduktion mit hoher Resistenz<br />
gegen Falschen Mehltau. Ernte von April<br />
bis Anfang Mai und von Anfang bis Ende<br />
Oktober.<br />
� aufrechte Blattstellung, große Blätter,<br />
mittelgrüne Farbe<br />
� gute Blattqualität durch optimales Blatt-<br />
Stiel-Verhältnis<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Frühjahr: Februar bis Anfang März<br />
Herbst: Anfang bis Ende August<br />
Sparrow <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs: 1–11<br />
Nachfolgesorte im Segment Cheetah <strong>RZ</strong>, mit<br />
hoher Resistenz gegen Falschen Mehltau, für<br />
die Ernte im Frühjahr von Mai bis Mitte Juni<br />
und im Herbst von Ende August bis Mitte<br />
Oktober.<br />
� rundes Blatt mit dunkelgrüner Farbe, mittelschnelle<br />
Entwicklung<br />
� eignet sich sowohl für die Verwendung als<br />
Blatt- und grober Hackspinat als auch für<br />
die Babyleaf-Produktion<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Frühjahr: März bis Mitte April<br />
Herbst: Ende Juli bis Mitte August<br />
Rhino <strong>RZ</strong><br />
Silverwhale <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs: 1–9, 11 Pfs: 10<br />
Verbesserung im Sortenbereich Whale <strong>RZ</strong>,<br />
mit Ernte im Frühsommer von Anfang Mai bis<br />
Mitte Juni und im Herbst von Mitte September<br />
bis Mitte Oktober.<br />
� glatte, glänzend dunkelgrüne und runde<br />
Blätter<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Frühsommer: Ende März bis Anfang Mai<br />
Herbst: Mitte Juli bis Mitte August<br />
Boa <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs: 1–9, 11<br />
Ertragssorte für die Ernte im Frühsommer und<br />
Sommer, von Anfang Mai bis Ende September.<br />
� dunkelgrüne, rundblättrige und fleischige<br />
Blätter für ein sehr hohes Ertragspotenzial<br />
� gute Schossfestigkeit, auch für die Produktion<br />
von Babyleaf-Spinat geeignet<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Mitte April bis Ende Juli<br />
Rhino <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
CMV / Pfs: 1–7, 9, 11 Pfs: 8<br />
Sommersorte mit großen, dicken, runden und<br />
dunkelgrünen Blättern für die Ernte von Mai<br />
bis Ende September. Wichtige Resistenz auch<br />
gegen CMV.<br />
� Verwendung sowohl als Blatt- als auch als<br />
Wurzelspinat möglich<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Anfang März bis Mitte August<br />
Puma <strong>RZ</strong><br />
F -Hybride<br />
1<br />
Pfs: 1–4, 7 Pfs: 5, 6, 8–11<br />
Sommersorte mit großen, gedrungenen, dick<br />
en Blättern und kurzen Stielen, für die Ernte<br />
von Anfang Juni bis Ende September.<br />
� sehr schöne Blattqualität und gute Farbe,<br />
stark gegen Schossen<br />
� auch als Wurzelspinat verwendbar<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Anfang Mai bis Mitte Juli<br />
81<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
82<br />
Spinat Spinacia oleracea L.<br />
Spinat für den Frischmarkt<br />
Beaver <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs: 1–11<br />
Sehr schnelle Sorte für die Frühjahrs- und<br />
Herbstproduktion mit hoher Resistenz gegen<br />
Falschen Mehltau. Ernte von April bis Anfang<br />
Mai und von Anfang bis Ende Oktober.<br />
� aufrechte Blattstellung, große Blätter,<br />
mittelgrüne Farbe<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Frühjahr: Februar bis Anfang März<br />
Herbst: Anfang bis Ende August<br />
Sparrow <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs: 1–11<br />
Nachfolgesorte im Segment Cheetah <strong>RZ</strong>, mit<br />
hoher Resistenz gegen Falschen Mehltau, für<br />
die Ernte im Frühjahr von Mai bis Mitte Juni<br />
und im Herbst von Ende August bis Mitte<br />
Oktober.<br />
� rundes Blatt mit dunkelgrüner Farbe, mittelschnelle<br />
Entwicklung<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Frühjahr: März bis Mitte April<br />
Herbst: Ende Juli bis Mitte August<br />
Silverwhale <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs: 1–9, 11 Pfs: 10<br />
Anbausichere Frischmarktsorte für die Frühjahrs-,<br />
Frühsommer- und Herbsternte von<br />
Ende April bis Mitte Juni und Mitte September<br />
bis Ende Oktober.<br />
� glatte, glänzend dunkelgrüne und<br />
runde Blätter<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Frühjahr und Frühsommer:<br />
Ende März bis Anfang Mai<br />
Herbst:<br />
Mitte Juli bis Anfang August<br />
Rhino <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
CMV / Pfs: 1–7, 9, 11 Pfs: 8<br />
Frühsommer-, Sommersorte mit großen,<br />
dicken, runden und dunkelgrünen Blättern<br />
für die Ernte von Mai bis Ende September.<br />
Wichtige Resistenz auch gegen CMV.<br />
� Verwendung als Blatt- als auch als Wurzelspinat<br />
möglich<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Anfang März bis Mitte August<br />
Puma <strong>RZ</strong><br />
F -Hybride<br />
1<br />
Pfs: 1–4, 7 Pfs: 5, 6, 8–11<br />
Sommersorte mit großen, gedrungenen, dicken<br />
Blättern und kurzen Stielen, für die Ernte<br />
von Anfang Juni bis Ende September.<br />
� sehr schöne Blattqualität, auch wegen der<br />
Farbe, stark gegen Schossen<br />
� auch als Wurzelspinat verwendbar<br />
Aussaatempfehlung:<br />
Anfang Mai bis Mitte Juli
Babyleaf-Spinat<br />
NEU<br />
Donkey <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–11<br />
Sortimentserweiterung im Semi-Savoy-Segment<br />
für die Ernte von April bis Anfang Juni<br />
und Oktober mit hoher Resistenz gegen<br />
Falschen Mehltau.<br />
� runde, aufrecht wachsende Blätter<br />
� dunkle Blattfarbe<br />
Wir empfehlen Donkey <strong>RZ</strong> für die Aussaat<br />
im Frühjahr von Februar bis Anfang April und<br />
im Herbst.<br />
NEU<br />
Squirrel <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–11<br />
Mittelspäte Babyleaf-Sorte im Bereich Silverwhale<br />
<strong>RZ</strong> für die Produktion im Frühsommer<br />
(Ernte im Mai) und Herbst (Ernte von Ende<br />
August bis Mitte Oktober).<br />
� aufrecht wachsend, rundblättrig mit ansprechender<br />
dunkelgrüner Farbe<br />
Aussaat im Frühjahr von Anfang März bis<br />
Ende April und im Herbst von Ende Juli bis<br />
Ende August<br />
Swan <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–11<br />
Langsam wachsender Babyleaf-Spinat,<br />
besonders für die Ernte im Sommer.<br />
� sehr schöne runde Blätter, dunkelgrün,<br />
glänzend und dickblättrig, bringt Volumen<br />
für die Babyleaf-Salatmischungen<br />
� gute Haltbarkeit bis zum Konsumenten.<br />
Aussaat im Freiland von Mitte Mai bis<br />
Mitte August.<br />
Toucan <strong>RZ</strong><br />
Squirrel <strong>RZ</strong><br />
Spinacia oleracea L. Babyleaf-Spinat<br />
Toucan <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–11<br />
Bewährter Babyleaf-Spinat für die Ernte im<br />
Frühsommer und Sommer.<br />
� dickblättrig mit dunkelgrüner Farbe, rundes<br />
Blatt, besonders uniform mit guter Struktur<br />
für ein optimales Frischeprodukt mit sehr<br />
gutem shelf life<br />
Für die Aussaat im Freiland von April bis<br />
August geeignet.<br />
NEU NEU<br />
Pigeon <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–11<br />
Schossfester Babyleaf-Spinat für die Sommerproduktion<br />
mit zurzeit höchstmöglicher<br />
Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />
� rundes, aufrechtes Blatt mit attraktiver<br />
dunkelgrüner Farbe<br />
� großes Erntefenster durch langsameren<br />
Wuchs<br />
Pigeon <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat von Mitte April<br />
bis Ende August geeignet.<br />
NEU NEU<br />
Racoon <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–10 Pfs 11<br />
Babyleaf-Spinat für die Frühjahrs- und<br />
Herbsternte mit hoher Resistenz gegen<br />
Falschen Mehltau.<br />
� aufrecht wachsend, kurze feine Blattstiele,<br />
sehr rundes, gewölbtes Blatt, frischgrüne<br />
Farbe<br />
� bringt Volumen für Babyleaf-Salatmischungen<br />
und ist besonders anbausicher<br />
Frühjahrsanbau:<br />
Aussaat Januar bis Mitte Februar<br />
Herbstanbau:<br />
Aussaat September<br />
NEU<br />
Zebu <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–10 Pfs 11<br />
Interessante Sorte für die Babyleaf-Produktion<br />
und Industrie mit leicht blasigem Blatt und<br />
einer hohen Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />
Ernte von Mai bis Oktober.<br />
� ansprechendes Produkt, runde und sehr<br />
dunkelgrüne Blätter<br />
� eignet sich auch sehr gut als Blattspinat und<br />
für die Produktion von Wurzelspinat<br />
Wir empfehlen Zebu <strong>RZ</strong> für die Aussaat von<br />
März bis August.<br />
83<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
84<br />
Babyleaf-Spinat Spinacia oleracea L.<br />
Spinat rotadrig<br />
Red Cardinal <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–11<br />
Verbesserter rotadriger Babyleaf-Spinat und<br />
Ersatz für Red Deer <strong>RZ</strong> mit hoher Resistenz<br />
gegen Falschen Mehltau für die Ernte im Frühjahr<br />
und im Herbst.<br />
� runde Blätter, mittelgrüne Farbe mit roten<br />
Blattnerven und roten Blattstielen, besonderer<br />
Geschmack<br />
� sehr schöner Farbkontrast in<br />
Salatmischungen<br />
Wir empfehlen Red Cardinal <strong>RZ</strong> für die<br />
Aussaat im Frühjahr von Februar bis April<br />
und im Herbst von Ende Juni bis Ende Juli.<br />
Spinat: Aussaat- und Ernteschema<br />
Frischmarkt<br />
Sparrow <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
Resistenzen Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
Silverwhale <strong>RZ</strong> Pfs: 1–9,11 Pfs: 10<br />
Rhino <strong>RZ</strong> CMV / Pfs: 1–7, 9, 11 Pfs: 8<br />
Puma <strong>RZ</strong> Pfs: 1–4, 7 Pfs: 5, 6, 8–11<br />
Beaver <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
Industrie<br />
Sparrow <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
Silverwhale <strong>RZ</strong> Pfs: 1–9,11 Pfs: 10<br />
Rhino <strong>RZ</strong> CMV / Pfs: 1–7, 9, 11 Pfs: 8<br />
Boa <strong>RZ</strong> Pfs: 1–9, 11<br />
Puma <strong>RZ</strong> Pfs: 1–4, 7 Pfs: 5, 6, 8–11<br />
Beaver <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
NEU<br />
Babyleaf<br />
Donkey <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
NEU Squirrel <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
Swan <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
Toucan <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
NEU Pigeon <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
NEU Racoon <strong>RZ</strong> Pfs: 1–10 Pfs: 11<br />
NEU Zebu <strong>RZ</strong> Pfs: 1–10 Pfs: 11<br />
Babyleaf rotadrig<br />
Red Cardinal <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
NEU Red Kitten <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />
= Aussaat = Ernte<br />
NEU<br />
Red Kitten <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Pfs 1–11<br />
Rotadriger Babyleaf-Spinat für die Frühjahrs-<br />
und Herbsternte mit zurzeit höchstmöglicher<br />
Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />
� runde Blätter, aufrechte Blattstellung mit<br />
roten Blattnerven und roten Blattstielen,<br />
besonderer Geschmack<br />
� sehr schöner Farbkontrast in<br />
Salatmischungen<br />
Red Kitten <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat im Frühjahr<br />
von Mitte Januar bis Mitte April und im<br />
Herbst von Ende August bis Mitte September<br />
geeignet.<br />
Red Kitten <strong>RZ</strong>
Gekrauste Petersilie<br />
Verta <strong>RZ</strong><br />
Mooskrause 2<br />
Bekannte Hauptsorte wegen der außergewöhnlich<br />
hohen Produktion (Ertrag in<br />
Gewicht) und der besonderen Blattqualität für<br />
den Freilandanbau. Universell für Bündelung,<br />
Schnitt- und Topfkultur geeignet.<br />
� beste Petersilienqualität in Farbe und Blattstabilität<br />
mit mittelfeiner bis feiner Blattkräuselung<br />
� aufgrund der kräftigen Stiele leicht zu<br />
ernten und zu bündeln, das bedeutet Zeitersparnis<br />
� stark auch bei ungünstiger Witterung<br />
Wir empfehlen Verta <strong>RZ</strong> für die Aussaat im<br />
Freiland von Anfang März (unter Vlies) bis<br />
Mitte Juli und gleichzeitig auch für den Gewächshausanbau<br />
und die Ganzjahresproduktion<br />
von Topfpetersilie.<br />
Petroselinum crispum (Mill.) Nym. ex A. W. Hill Petersilie<br />
Rina <strong>RZ</strong><br />
Frisé vert foncé<br />
Beste Sorte für die Produktion von Topf-Petersilie.<br />
Intensiv dunkelgrüne Farbe und schöner<br />
Pflanzenaufbau mit langen, kräftigen Stielen<br />
(französischer Petersilie-Typ).<br />
� grob gekraust, mittelstarke Wuchskraft,<br />
sehr hohe Erträge als Schnittware<br />
� sehr robust, gute Blattqualitäten auch bei<br />
ungünstiger Witterung, gute Feldhaltbarkeit,<br />
sehr standfest<br />
� bei der Produktion von Topfpetersilie ist die<br />
stabile, aufrechte Blattstellung ein besonderer<br />
Vorteil, das erleichtert das Einpacken,<br />
außerdem behalten die Pflanzen in den<br />
Töpfen ihre Wuchsform und fallen nicht<br />
auseinander<br />
Rina <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat im Freiland von Anfang<br />
März (unter Vlies) bis Mitte Juli geeignet<br />
und lässt sich universell für die Bündelung,<br />
Schnitt-, Topf- und NFT-Kultur einsetzen.<br />
Bubka <strong>RZ</strong><br />
Glatte Petersilie<br />
Felicia <strong>RZ</strong><br />
Amsterdamse snij<br />
Glattblättrige, produktive Sorte für den Frischmarkt<br />
und besonders für die Industrie.<br />
� dunkle, ziemlich feine Blätter, sehr gleichmäßig<br />
in der Entwicklung<br />
� sehr stark gegen Falschen Mehltau<br />
Wurzelpetersilie<br />
Bubka <strong>RZ</strong><br />
Halflange<br />
Viel beachtete Wurzelpetersiliensorte für<br />
hohe Erträge!<br />
� halblange, glatte, gut ausgefüllte Wurzel<br />
Bubka <strong>RZ</strong> erzielt, sowohl für den Frischmarkt<br />
als auch für die Industrie, aufgrund der besonders<br />
hohen Gleichmäßigkeit der gut ausgefüllten<br />
Wurzel überzeugende Erträge.<br />
85<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
86<br />
Schnittlauch Allium schoenoprasum L<br />
Dolores <strong>RZ</strong><br />
Fein- bis mittelgrobröhrige Sorte mit<br />
dunkelgrünen Röhren.<br />
� sehr wüchsig und standfest<br />
� optimal für die Treibkultur in Töpfen, zum<br />
Schnitt und für den Freilandanbau<br />
Quicklau <strong>RZ</strong><br />
Fitlau <strong>RZ</strong><br />
Mittelgrobröhrige Sorte mit stabilen Röhren,<br />
aufrecht wachsend und kräftig.<br />
� frühzeitiger und sehr gleichmäßiger<br />
Austrieb<br />
� ideal für die Topf-Treibkultur<br />
� höchste Widerstandsfähigkeit gegen Rost<br />
Divonne <strong>RZ</strong><br />
Mittel- bis grobröhrige Sorte mit fleischigen,<br />
dunkel- bis blaugrünen Röhren.<br />
� starke Durchwuchskraft mit guter Standfestigkeit<br />
und optimaler Qualität<br />
� für Freiland- und Treibanbau<br />
Fitlau <strong>RZ</strong><br />
Toplau <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Grobröhrige Hybride mit besonderer Uniformität<br />
und deutlich höheren Erträgen, sowohl<br />
für den Frischmarkt, den Treibanbau und die<br />
Industrie.<br />
� dickwandige, dunkel-blaugrüne, stabile<br />
Röhren<br />
� sehr aufrecht wachsend, Spitzen bleiben<br />
lange gesund und grün<br />
Quicklau <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Grobröhrige Hybride für vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />
im Treibanbau in Töpfen, für<br />
das Bündeln sowie für den Freilandanbau.<br />
� frisch-grüne Farbe, sehr aufrecht wachsend<br />
mit einer Vielzahl von groben, runden Röhren,<br />
schnelle Ernte und leichte Bündelung,<br />
weniger Ausfall durch dünne Röhren<br />
� sehr gute Regeneration nach dem Schnitt<br />
und deshalb auch sehr hohe Gesamterträge<br />
� robust gegen Rost und Botrytis
Samenfeste Sorten<br />
Alcazar <strong>RZ</strong><br />
Blauwgroene Herfst<br />
Sehr bewährte Sorte für die Herbsternte von<br />
Anfang Oktober bis Ende Dezember, sowohl<br />
für den Frischmarkt als auch für die Industrie.<br />
� dunkle Farbe, langer Schaft mit gutem<br />
Weiß-Grün-Übergang<br />
� hohe Produktivität mit guter Qualität und<br />
Sortierung<br />
� ein besonderer Vorteil ist die schnelle<br />
Marktaufbereitung, spart Arbeitskosten<br />
� stark gegen Krankheiten (Phytophthora)<br />
Alcazar <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />
Mitte Mai geeignet.<br />
Margarita <strong>RZ</strong><br />
Bulgaarse Reuzen<br />
Sehr schlanke Sorte Bereich „Bulgarischer Riese“,<br />
für die Ernte von Anfang Juli bis Oktober.<br />
� schnelle Entwicklung mit guter Schossfestigkeit,<br />
hellgrünes Blatt mit sehr aufrechter<br />
Blattstellung<br />
� sehr langer Porreeschaft mit 3–4 cm<br />
Durchmesser, keine Zwiebelbildung, guter<br />
Gesamtertrag<br />
Margarita <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />
März bis Anfang Mai geeignet.<br />
Porree: Direktsaat-, Pfl anz- und Ernteschema<br />
Samenfeste Sorten<br />
Margarita <strong>RZ</strong> +<br />
Alcazar <strong>RZ</strong> +<br />
Porree F 1 -Hybriden<br />
Matejko <strong>RZ</strong><br />
NEU Matisse <strong>RZ</strong> +<br />
Porree F 1-Hybriden<br />
Matejko <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Schnelle Sommer- und Frühherbstsorte für<br />
den Frischmarkt, für die Ernte von Mitte Juni<br />
bis Anfang September. Etwa 120 Entwicklungstage<br />
nach Pflanzung.<br />
� mittel- bis dunkelgrüne Blattfarbe, schlanker<br />
Schaft, mit schönem Weiß-Grün-Übergang<br />
� sehr uniform und schnell in der Entwicklung,<br />
für frühe und hohe Erträge<br />
� stark gegen Rost und Thrips<br />
Matejko <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März bis<br />
Anfang Mai und bei Direktsaat von März bis<br />
Mitte April geeignet.<br />
Verwendung Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />
= Pfl anzung = Ernte = Direktsaat = Ernte Direktsaat = Frischmarkt = Industrie<br />
Allium porrum L. Porree<br />
NEU<br />
Matejko <strong>RZ</strong><br />
Matisse <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Universell einsetzbare, schlanke Porreesorte<br />
für die industrielle Verarbeitung und den<br />
Frischmarkt, 130–150 Entwicklungstage nach<br />
Pflanzung, für die Ernte von Ende Juli bis Ende<br />
November.<br />
� dunkelgrüne Blattfarbe, ansprechender<br />
Weiß-Grün-Übergang<br />
� sehr langer und schlanker Schaft mit einem<br />
Durchmesser von 3–4 cm<br />
� besonders geeignet für die Verwendung als<br />
Sticks, Scheibenware oder als Bestandteil<br />
von Suppengrünbündeln<br />
Wir empfehlen Matisse <strong>RZ</strong> für die<br />
Direktsaat von Mitte März<br />
bis Mitte April und für die<br />
Pflanzung von Anfang<br />
April bis Ende Mai.<br />
Matisse <strong>RZ</strong><br />
87<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
88<br />
Sellerie Apium graveolens L.<br />
Stangensellerie<br />
Artur <strong>RZ</strong><br />
F 1 -Hybride<br />
Verbesserung im Segment dunkelgrüner Stangensellerie<br />
hinsichtlich Uniformität und guter<br />
Marktpräsentation.<br />
� besonders aufrecht wachsend, kompakt,<br />
schön glänzende, mittelgrüne Blattfarbe<br />
� glatte, gut gefüllte Stangen, optimale<br />
Blattlänge für die Vermarktung<br />
� kaum Seitentriebe, schnell zu ernten,<br />
gute Marktpräsentation<br />
Artur <strong>RZ</strong> ist für die Sommer- und Herbstproduktion<br />
im Freiland geeignet.<br />
Knollensellerie<br />
President <strong>RZ</strong><br />
Bekannte Hauptsorte aufgrund hoher Anbau-<br />
und Ertragssicherheit und guter Innenqualität.<br />
Universelle Verwendung sowohl für den<br />
Frischmarkt, die Industrie und die Lagerung.<br />
� runde und glatte Knolle mit sehr weißem<br />
und festem Fleisch<br />
� leicht zu ernten und zu putzen, weil der<br />
Wurzelansatz tief unter der Knolle sitzt,<br />
spart Arbeitskosten<br />
President <strong>RZ</strong> ist für den normalen Freilandanbau<br />
mit Pflanzung ab Mai geeignet.<br />
Stangenbohne Phaseolus vulgaris L. ssp. vulgaris var. vulgaris<br />
Festival <strong>RZ</strong><br />
Festival <strong>RZ</strong><br />
Sehr früher Schlachtschwerttyp, für den<br />
Glas- und Freilandanbau.<br />
� gerade Bohne, 24–26 cm lang, hohes<br />
Bohnengewicht<br />
� gute Wuchskraft und hohe Produktivität<br />
bis zum Kulturende<br />
Mantra <strong>RZ</strong><br />
Mittelfrüher Schlachtschwerttyp, starke<br />
Wuchskraft für einen hohen Ertrag.<br />
President <strong>RZ</strong><br />
Cisko <strong>RZ</strong><br />
Hauptsorte vor allem für die industrielle Verwendung<br />
und den Frischmarkt.<br />
� langsam wachsend, runde und glatte Knolle,<br />
fest und fast ohne Hohlräume<br />
� hoher Ertrag, gute Lagereigenschaften<br />
� gleichmäßige, weiße Innenfarbe, auch nach<br />
der Weiterverarbeitung<br />
� sehr gute Ergebnisse aus der Trocknungsindustrie<br />
durch hohen TS-Gehalt<br />
� Hülse mittelgrün, 24–26 cm lang, ausgezeichnete<br />
Haltbarkeit nach der Ernte<br />
� Marktgärtnersorte mit 90 Tagen Entwicklungszeit<br />
für den Glas- und Freilandanbau.
5 Portionen<br />
Obst und Gemüse<br />
täglich<br />
… so lautet die Devise von 5 am Tag. Der Verzehr von Obst und<br />
Gemüse bietet dabei mehr als nur köstlich frischen Genuss.<br />
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<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist Mitglied im 5 am Tag Verein.<br />
Servicebüro 5 am Tag<br />
Carl-Reuther-Str. 1<br />
68305 Mannheim<br />
Fax +49 621 33840-161<br />
E-Mail: info@5amtag.de<br />
89<br />
Fruchtgemüse<br />
Kohlgemüse<br />
Wurzelgemüse<br />
Salate<br />
Kräuter / Sonstige Blattgemüse
90<br />
Versuchsfelder in Welver<br />
Besuchen Sie unser<br />
Kompetenzzentrum für Freilandgemüse<br />
Bevor unsere zahlreichen Neuzüchtungen in<br />
den Verkauf gelangen, müssen sie zuerst auf<br />
den <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Versuchsfeldern beweisen, ob<br />
sie auch unter den gebietsspezifischen Bedingungen<br />
die erwarteten züchterischen Verbesserungen<br />
für die Gemüseproduktion bringen<br />
können. Dies ist der Schwerpunkt der verschiedenen<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Versuchsstationen weltweit<br />
und gilt ebenso für den Bereich Forschung und<br />
Entwicklung in Welver.<br />
Dabei ist es für uns von entscheidender Bedeutung,<br />
dass wir auch Ihr Urteil und Ihre Einschätzung<br />
für die Neuzüchtungen bekommen.<br />
Deshalb möchten wir unsere Versuchsarbeit<br />
weiter intensivieren, damit wir Ihnen rechtzeitig<br />
optimale Informationen für größtmögliche<br />
Anbausicherheit und höchstmögliche Erträge<br />
mit unseren Sorten bieten.<br />
Über die gesamte Anbausaison hinweg finden<br />
auf dem Präsentationsfeld Sortenvergleichsversuche<br />
mit Standardsorten und Neuzüchtungen<br />
sowohl von uns als auch von unseren<br />
Mitbewerbern statt. Fragestellungen aus der<br />
Praxis (z. B. Pflanzdichtenvergleich, Minigemüse,<br />
Nachernteverhalten, maschinelle Ernte,<br />
NFT-Kultur) werden dabei verstärkt mit einbezogen.<br />
Auf unserem nach Biorichtlinien bewirtschafteten<br />
Bioversuchsfeld bearbeiten wir Versuchsfragestellungen<br />
rund um den Bioanbau.<br />
Das Team Forschung und Entwicklung hat es<br />
sich zum Ziel gesetzt, Ihnen in Zusammenarbeit<br />
mit unseren Produktberatern die bestmögliche<br />
Anbauberatung für unsere Sorten zu<br />
bieten.
Möchten Sie sich persönlich von der<br />
Qualität unserer Sorten überzeugen?<br />
Dann wenden Sie sich bitte an Ihren Produktberater<br />
oder an das Team<br />
Forschung & Entwicklung (Martina Hoffmann,<br />
Tel.: 0 23 84 / 501-161).<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Team Forschung & Entwicklung,<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver<br />
www.rijkzwaan.de<br />
91
92<br />
Produktinformationen<br />
Begriffe für die Reaktion von Pflanzen auf Schädlinge und Krankheiten<br />
1. Einleitung<br />
Die Beziehung zwischen einer Pflanze und einem<br />
Pflanzenschädling ist sehr komplex. Die Fähigkeit<br />
eines Pflanzenschädlings oder eines Krankheitserregers,<br />
zu einer Erkrankung einer Pflanze zu<br />
führen, hängt von Umwelteinflüssen ab, von<br />
den Eigenschaften des Schadorganismus selbst<br />
sowie den Abwehrfähigkeiten der Pflanze. Diese<br />
Abwehrfähigkeiten können bei verschiedenen<br />
Sorten derselben Pflanzenart unterschiedlich<br />
sein. Das Ergebnis der Interaktion zwischen<br />
demselben Schadorganismus und derselben<br />
Pflanze kann von den klimatischen Bedingungen<br />
abhängen. Es ist bekannt, dass Pflanzenschädlinge<br />
sich weiterentwickeln und neue Rassen<br />
oder Stämme auch solche Pflanzen schädigen<br />
können, die weiterhin von der ursprünglichen<br />
Form des Schaderregers nicht befallen werden.<br />
2. Definitionen<br />
Immunität: erleidet keinen Befall von einem<br />
bestimmten Schädling oder Krankheitserreger<br />
bzw. wird von diesem nicht infiziert.<br />
Resistenz: die Fähigkeit einer Pflanzensorte,<br />
Wachstum und Entwicklung des betreffenden<br />
Schädlings oder Krankheitserregers und/oder die<br />
von diesem verursachte Schädigung im Vergleich<br />
zu anfälligen Pflanzensorten unter vergleichbaren<br />
Umweltbedingungen und vergleichbarem<br />
Schädlings- und Krankheitserregerdruck zu<br />
begrenzen. Bei resistenten Sorten können bei<br />
hohem Schädlings- und Krankheitserregerdruck<br />
in gewissem Maße Krankheitssymptome oder<br />
Schädigungen auftreten.<br />
Es werden zwei Resistenzgrade definiert:<br />
Hohe/Standardresistenz :<br />
Pflanzensorten, die das Wachstum und die Entwicklung<br />
des betreffenden Schädlings- oder<br />
Krankheitserregers bei normalem Schädlings-<br />
oder Krankheitserregerdruck im Vergleich zu<br />
anfälligen Sorten in hohem Maße begrenzen.<br />
Diese Pflanzensorten können jedoch bei hohem<br />
Schädlings- oder Krankheitserregerdruck einige<br />
Krankheitssymptome oder Schädigungen aufweisen.<br />
Mittlere/intermediäre Resistenz :<br />
Pflanzensorten, die das Wachstum und die Entwicklung<br />
des betreffenden Schädlings- oder<br />
Krankheitserregers begrenzen, aber im Vergleich<br />
zu Sorten mit hoher/Standardresistenz<br />
mehr Symptome oder Schädigungen aufweisen<br />
können. Mittlere/intermediär resistente Sorten<br />
werden immer noch weniger schwerwiegende<br />
Krankheitssymptome oder Schädigungen aufweisen<br />
als anfällige Pflanzen, die unter vergleichbaren<br />
Umweltbedingungen und/oder vergleichbarem<br />
Schädlings- oder Krankheitserregerdruck<br />
angebaut werden.<br />
Anfälligkeit: die Unfähigkeit einer Pflanzensorte,<br />
das Wachstum oder die Entwicklung eines bestimmten<br />
Schädlings- oder Krankheitserregers<br />
einzuschränken.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ergänzt folgende Punkte zur<br />
Resistenzcodierung:<br />
Wird in einer Resistenzcodierung einer bestimmten<br />
Sorte auf bestimmte Biotypen oder Rassen<br />
hingewiesen, gegen die die Sorte resistent sein<br />
soll, dann bedeutet dies nicht, dass die Sorte<br />
auch gegen andere Biotypen oder Rassen derselben<br />
Krankheit resistent ist.<br />
Wenn in einer Resistenzcodierung nicht auf Biotypen<br />
oder Rassen hingewiesen wird, gegen die<br />
es eine Resistenz geben soll, dann bedeutet dies,<br />
dass die Sorte nur gegen bestimmte, nicht weiter<br />
beschriebene Biotypen oder Rassen resistent ist.
Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />
Allgemeine Definitionen und Bezeichnungen<br />
Normalsaatgut<br />
Im Allgemeinen wurde Normalsaatgut keiner<br />
speziellen Behandlung unterzogen. Je nach<br />
Produkt wird es nach Gewicht und/oder per<br />
Stück verkauft. Normalsaatgut entspricht den<br />
nationalen Standards. Bezeichnung: KO<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Präzisionssaatgut<br />
Präzisionssaatgut wurde zusätzlich bearbeitet.<br />
Es ist von einheitlicher Größe (Kaliber) und<br />
weist eine hohe Keimfähigkeit auf. Präzisionssaatgut<br />
wird per Stück verkauft.<br />
Bezeichnung: PR<br />
Priming (Vorkeimung)<br />
Unter Priming sind Bearbeitungen zu verstehen,<br />
die das Ziel haben, den Keimprozess zu<br />
aktivieren, um schnelleren oder einheitlicheren<br />
Saatgutaufgang nach der Aussaat zu erreichen.<br />
Geprimtes Saatgut wird nach Stück<br />
verkauft.<br />
Bezeichnung: PR PM<br />
Pillierung<br />
Pillieren ist ein Prozess, bei dem die Saatgutform<br />
durch das Aufbringen von Füllmaterial<br />
verändert wird. Das Hauptziel ist dabei, die<br />
ESA-Produktspezifikationen für Präzisionssaatgut von Gemüsen<br />
Grundlage dieser Produktspezifikationen zur<br />
Keimfähigkeit und Sortenreinheit von Präzisionssaatgut<br />
und zu phytosanitären Anforderungen<br />
sind die Empfehlungen der European<br />
Seed Association (ESA) zu Qualitätsstandards<br />
für Gemüsesaatgut.<br />
Diese Produktspezifikationen sind nicht als absolute<br />
Mindestlieferstandards zu verstehen.<br />
ESA-Produktspezifikationen für Gemüsesaatgut<br />
Gemüseanbau ist zunehmend spezialisiert<br />
und intensiviert. Infolge der stetig steigenden<br />
Nachfrage nach besserer Produktqualität benötigen<br />
Gemüseanbauer und Jungpflanzenerzeuger<br />
eine immer bessere Qualität des Basismaterials.<br />
Insbesondere steigt die Nachfrage nach spezifischen<br />
Saatgutformen sowie das Bedürfnis<br />
nach zusätzlichen Informationen über die Saatgutqualität<br />
stark, um Keimung und gewünschte<br />
Pflanzenanzahl besser steuern zu können.<br />
Saatgut ist ein Naturprodukt. Insofern hängt<br />
das letztendliche Ergebnis von den wechsel-<br />
Uniformität des Samens in Form und Größe so<br />
zu vereinheitlichen, dass er maschinell ausgesät<br />
werden kann. Diese Bearbeitung erlaubt es<br />
auch, das Saatgut mit speziellen Zusatzstoffen<br />
auszurüsten. Saatgutpillen werden per Stück<br />
verkauft.<br />
Bezeichnung: SP<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Fungizid- und Insektizid-Coating<br />
(F.+I.-Coating)<br />
Beim F.+I.-Coating wird das Samenkorn vollständig<br />
mit einer Hüllschicht überzogen, die<br />
meistens eingefärbt ist. Die ursprüngliche Samenform<br />
und die Korngrößen bleiben weitestgehend<br />
erhalten. Die Hüllschicht kann mit Zusatzstoffen<br />
ausgerüstet werden. F.+I.-Coating<br />
enthält Insektizide und Fungizide und kann<br />
anhand der Farbe (leuchtend rot) identifiziert<br />
werden. Saatgut mit F.+I.-Coating wird nach<br />
Stück verkauft.<br />
Bezeichnung: PR F.+I.<br />
Pflanzenschutz durch minimale Aufwandmenge<br />
und maximalen Effekt!<br />
Durch den Einsatz von F.+ I.-Coating wird eine<br />
erhebliche Reduzierung von Pflanzenschutzmittel<br />
im Vergleich zur Flächenspritzung im<br />
Vielmehr wird <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>, wenn die Qualitätsprüfungen<br />
eine Unterschreitung der hier festgelegten<br />
Qualitätsstandards ergeben, potenzielle<br />
Saatgutkunden darüber informieren. Ziel<br />
ist es, professionelle Saatgutkunden über das<br />
erwartbare Qualitätsniveau zu informieren<br />
und ihnen somit eine Einschätzung und Entscheidung<br />
zu der Frage ermöglichen, ob dieses<br />
Saatgut ihren Anforderungen entspricht.<br />
haften Umweltbedingungen ab. Entsprechend<br />
schwierig ist es, genaue Informationen über<br />
Saataufgang und andere physische Saatgutmerkmale<br />
zu geben. Um den Kundenwünschen<br />
bestmöglich zu entsprechen, hat sich<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> entschlossen, Qualitätsstandards<br />
für die verschiedenen Saatgutkategorien festzulegen.<br />
Die angegebenen Keimfähigkeitswerte sind<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Mindeststandards und werden<br />
gemäß ISTA-Verfahren und -Toleranzen festgelegt.<br />
Freiland erzielt. F.+I.-Coating ist, abhängig von<br />
der aktuellen Zulassungssituation für Pflanzenschutzmittel,<br />
für verschiedene Gemüsearten<br />
auf Anfrage lieferbar.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Fungizid-Coating (FCT-Coating)<br />
FCT-Coating ist ein Verfahren der Haftbeschichtung,<br />
bei dem die angewendeten<br />
Pflanzenschutzmittel (Fungizide) gleichmäßig<br />
auf dem Samenkorn fixiert werden. Nach der<br />
Behandlung ist das Saatgut nahezu staubfrei.<br />
Bei <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> wird ein grüner Farbstoff zugesetzt.<br />
Bezeichnung: KO FCT<br />
Keimfähigkeit<br />
Keimfähigkeitsangaben werden gemäß ISTA-<br />
Verfahren bestimmt und gelten jeweils für den<br />
Lieferzeitpunkt.<br />
Sortenreinheit<br />
Sortenreinheit wird festgelegt als Anteil der<br />
Pflanzen einer Saatgutpartie, die der Sortenbeschreibung<br />
entsprechen.<br />
93
94<br />
Produktinformationen<br />
ESA-Qualitätsdefinitionen je Gemüseart: Angaben für Präzisionssaatgut, Pillen und Sortenreinheit in %.<br />
Angaben von Kaliber- und Pillengrößen in mm.<br />
Auberginen<br />
Keimfähigkeit PR : 90 %<br />
Sortenreinheit: 98 %<br />
Chicorée/Witlof<br />
Keimfähigkeit PR: 85 %<br />
Kalibergröße: 0,25 mm<br />
Endivien<br />
Keimfähigkeit Pillen: 92 %<br />
Einlegegurken<br />
Keimfähigkeit PR: 92 %<br />
Sortenreinheit: 98 %<br />
Feldsalat<br />
Keimfähigkeit PR: 85 %<br />
Kalibergröße: 0,25 mm<br />
Gurken, Gewächshaus<br />
Keimfähigkeit PR: 92 %<br />
Sortenreinheit: 99 %<br />
Gurken, Freiland<br />
Keimfähigkeit PR: 92 %<br />
Sortenreinheit: 98 %<br />
Kohlarten<br />
F 1 -Hybriden<br />
Keimfähigkeit PR: 90 %<br />
Kalibergröße: 0,25 mm, Rundsieb<br />
Sortenreinheit Blumenkohl: 90 %<br />
Sortenreinheit andere 93 %<br />
Phytosanitäre Anforderungen an Saatgut<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> wendet verschiedene Risikomanagementstrategien<br />
an, um samenbürtige<br />
Krankheiten zu verhindern bzw. einzudämmen,<br />
damit die phytosanitäre Qualität des gelieferten<br />
Gemüsesaatguts den Anforderungen der<br />
EU-Richtlinie des Rates 2002/55/EG entspricht.<br />
Mögliche Maßnahmen sind unter anderem<br />
Testprogramme zur Saatgutgesundheit, Saatgutproduktion<br />
unter geschützten Bedingun-<br />
Xanthomonas campestris pv. campestris<br />
Bei <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> werden alle Saatgutpartien<br />
von Kohlsorten auf das Vorhandensein des<br />
Bakteriums Xanthomonas campestris pv. campestris,<br />
dem Verursacher der Adernschwärze,<br />
untersucht. Dies geschieht mit Hilfe einer<br />
Nachweismethode entsprechend einem Protokoll,<br />
welches von der NAKT (Niederländi-<br />
Melonen, Charantaise<br />
Keimfähigkeit PR: 95 %<br />
Sortenreinheit: 98 %<br />
Melonen, andere<br />
Keimfähigkeit PR: 90 %<br />
Möhren<br />
Keimfähigkeit PR: 85 %<br />
Kalibergröße: 0,2 mm, Rundsieb<br />
Paprika<br />
Präzisionssaatgut PR: 90 %<br />
Sortenreinheit: 97 %<br />
Petersilie<br />
Keimfähigkeit PR: 87 %<br />
Porree<br />
Frei abblühend, OP<br />
Keimfähigkeit PR: 90 %<br />
F 1 -Hybriden<br />
Keimfähigkeit PR: 85 %<br />
Kalibergröße: 0,25 mm<br />
Radies<br />
Keimfähigkeit PR: 92 %<br />
Kalibergröße: 0,25 mm<br />
Rote Rüben<br />
Multigerm<br />
Keimfähigkeit PR: 90 %<br />
Kalibergröße: 0,5 mm<br />
gen, Feldbesichtigungen, Beizung oder andere<br />
wirksame Verfahren zur Saatgutdesinfektion.<br />
Das Handbuch von ISHI-VEG zu Tests zur Saatgutgesundheit<br />
beinhaltet den aktuellen Stand<br />
der Technik der relevanten Testprotokolle.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> legt bei phytosanitären Untersuchungen<br />
die von ISHI-VEG empfohlenen Mindestgrößen<br />
für repräsentative Stichproben zugrunde.<br />
scher Anerkennungsdienst für den Gartenbau)<br />
genehmigt wurde. Innerhalb der <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />
Gruppe werden alle Brassica-Saatgut-Partien<br />
mit der NAL (Naktuinbouw accredited laboratory)<br />
beglaubigten Methode auf Xcc getestet.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist durch NAKT bevollmächtigt<br />
diese Untersuchung im NAL-System (NAKT<br />
Salate<br />
Kopf-, Batavia, Eis-,<br />
Romana-Salat<br />
Keimfähigkeit PR: 93 %<br />
Keimfähigkeit Pillen: 95 %<br />
Pillengröße: 3,0–3,75 mm<br />
Sortenreinheit: 98 %<br />
Andere Salatarten<br />
Keimfähigkeit PR: 93 %<br />
Keimfähigkeit Pillen: 95 %<br />
Pillengröße: 3,0–3,75 mm<br />
Sortenreinheit: 95 %<br />
Sellerie<br />
Knollen-, Stangensellerie<br />
Keimfähigkeit Pillen: 90 %<br />
Pillengröße: 2,0–2,25 mm<br />
Spinat<br />
Keimfähigkeit PR: 85 %<br />
Tomaten<br />
Keimfähigkeit PR: 92 %<br />
Sortenreinheit: 98 %<br />
Informationen über die ISHI-VEG Testprotokolle<br />
zur Saatgutgesundheit und über die empfohlenen<br />
Probenmindestgrößen finden Sie unter:<br />
www.worldseed.org/isf/ishi_vegetable.html<br />
oder können Ihnen auf Anfrage zugesandt<br />
werden.<br />
akkreditiertes Labor) durchzuführen. Es werden<br />
ausschließlich Saatgutpartien ausgeliefert,<br />
bei denen ein repräsentatives Muster frei von<br />
Xanthomonas campestris pv. campestris-Bakterien<br />
war.
Marketing- und Verkaufserklärung <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> *<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> bemüht sich kontinuierlich darum,<br />
die Anforderungen und Wünsche seiner<br />
Kunden und anderer Parteien zu erfüllen.<br />
Dabei erfüllt <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mindestens die jeweils<br />
gesetzlich vorgeschriebenen Bedingungen für<br />
die Vermarktung für Standardsaatgut von Gemüse.<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist, wie alle anderen niederländischen<br />
Gemüsesaatgutfirmen auch, selbst<br />
für die Qualität seiner Samen verantwortlich.<br />
Um die Qualität des Saatgutes zu überprüfen,<br />
arbeitet <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mit einem kontinuierlichen<br />
umfangreichen Testprogramm, sowohl auf<br />
dem Feld als auch im Labor. Die Durchführung<br />
des <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Qualitätssystems wird regelmäßig<br />
durch den offiziellen niederländischen<br />
Inspektionsdienst für Gemüse- und Blumensaatgut,<br />
Naktuinbouw, kontrolliert.<br />
Damit <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Saatgut in Top-Qualität und<br />
mit Top-Service liefern kann, werden verschiedene<br />
Qualitätssicherungssysteme zur Steuerung<br />
und Kontrolle seiner Aktivitäten eingesetzt:<br />
• Ein System zur Kontrolle und Verbesserung<br />
der Qualität aller Prozesse von der Züchtung<br />
bis zum Verkauf (lückenloser Nachweis aller<br />
Arbeitsschritte für eine Saatgutpartie von<br />
der Produktion bis zum Kunden), ähnlich<br />
ISO 9001.<br />
• Ein Kontrollsystem zur Erfüllung der (nationalen)<br />
Umweltbestimmungen, damit die<br />
Umwelt so gering wie möglich belastet<br />
wird, vergleichbar mit ISO 14001.<br />
• NAL (Naktuinbow Accredited Laboratory)<br />
zur Akkreditierung durch Naktuinbouw für<br />
die Labortestmethoden, die von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />
durchgeführt werden, z. B. Keimfähigkeitstests,<br />
physikalische Saatgutreinheitstests,<br />
spezifische (samenbürtige) Krankheitstests.<br />
• IKZ (Integrale Keten Zorg) für kettenbezogene<br />
Aktivitäten vom Züchter bis zum<br />
Verbraucher, damit die Anforderungen<br />
des Marktes erfüllt werden können. <strong>Rijk</strong><br />
<strong>Zwaan</strong> hat das IKZ Zertifizierungssystem in<br />
Zusammenarbeit mit ECAS (Europese Certificatie<br />
instelling voor de Agrarische Sector<br />
= Europäische Zertifizierungsstelle für<br />
Landwirtschaft) entwickelt. ECAS, die vom<br />
niederländischen Akkreditierungskomitee<br />
kontrolliert werden, hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> zertifiziert<br />
und kann andere Züchter, die die Voraussetzungen<br />
für dieses System erfüllen,<br />
ebenfalls zertifizieren. Im Rahmen dieser<br />
IKZ Zertifizierung gibt es Möglichkeiten für<br />
Produzenten, andere Qualitätssysteme<br />
• (z. B. EUREP/GAP) zu integrieren.<br />
• Des Weiteren hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> von Skal, der<br />
Inspektionsbehörde für organische Produktion<br />
in den Niederlanden, die Genehmigung,<br />
ökologisch produziertes Saatgut unter dem<br />
EKO-Qualitäts-Label zu vermarkten.<br />
Alle zuvor erwähnten Qualitätssysteme unterliegen<br />
regelmäßigen Audits.<br />
Alle Sorten aus dem aktuellen <strong>Rijk</strong>-<strong>Zwaan</strong>-Sortiment<br />
sind ohne die Anwendung von Verfahren<br />
der genetischen Veränderung, die zu<br />
genetisch veränderten Organismen führen,<br />
entstanden. Unter „genetisch veränderten Organismen“<br />
verstehen wir die genetisch veränderten<br />
Organismen, für welche die Richtlinie<br />
2001/18 des Europäischen Parlamentes und<br />
des Rates der Europäischen Gemeinschaften<br />
vom 12. März 2001 über die absichtliche Freisetzung<br />
genetisch veränderter Organismen in<br />
die Umwelt gilt. Diese Erklärung gilt für alle<br />
von uns in dem Jahr 2010 in den Verkehr gebrachten<br />
Sorten. Nach Ablauf dieser Zeit wird<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> die Erklärung aktualisieren.<br />
Wir halten das Risiko für sehr gering, dass irgend<br />
welche GMOs im Vermehrungsmaterial<br />
unserer Sorten vorhanden sind. Bei der Entwicklung<br />
von Züchtungsmaterial von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Sorten<br />
wird auf besondere Sorgfalt, basierend auf<br />
den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen<br />
der Sortenvermarktung, geachtet. Außerdem<br />
beinhalten die Methoden, die wir bei der Entwicklung<br />
und Produktion des Vermehrungssaatgutes<br />
benutzen, Prozeduren, deren Zweck<br />
darin besteht, das Vorhandensein von GMOs<br />
zu verhindern.<br />
Viele Aktivitäten bei <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> sind auf Resistenzen<br />
ausgerichtet. Die durch <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> verwendeten<br />
Resistenz-Codierungen basieren auf<br />
den Richtlinien der International Seed Federation.<br />
Es ist sehr wichtig darauf hinzuweisen,<br />
dass sich Krankheiten und Schädlinge von Zeit<br />
zu Zeit und von Gebiet zu Gebiet verändern<br />
können. Durch Umwelteinflüsse ausgelöst<br />
können neue Biotypen von Schädlingen oder<br />
neue Fysio von Krankheitserregern entstehen,<br />
die Resistenzen durchbrechen können.<br />
Eine Saatgutbeizung wird von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> nur<br />
dann angewandt, wenn wir meinen, dass es<br />
die effektivste Methode ist, eine mögliche<br />
Krankheit und/oder Schädlinge zu kontrollieren<br />
und/oder den späteren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />
zu reduzieren. <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />
handelt hierbei in Übereinstimmung mit den<br />
bestehenden gesetzlichen Bestimmungen.<br />
Weitere Informationen über <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> und<br />
die Produkte von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> finden Sie in<br />
unseren aktuellen Marketing-Aussagen, z. B.<br />
in Katalogen, Leaflets und Preislisten.<br />
* Diese Aussage trifft auf alle unsere Sorten zu,<br />
die unter dem Namen <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> vermarktet<br />
werden.<br />
Diese Informationen finden Sie auch auf unserer<br />
Website: www.rijkzwaan.de unter Saatgutqualität<br />
und „Global/GAP“.<br />
Oktober 2010<br />
Disclaimer<br />
Beschreibungen, Illustrationen, Anbauempfehlungen<br />
und andere Informationen, gleich<br />
welcher Form, von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>, wie z. B. Haltbarkeitsangaben,<br />
Aussaat-, Pflanz- und Erntetermine,<br />
beruhen so exakt wie möglich auf<br />
Praxis- und Versuchserfahrungen. Wie auch<br />
immer, <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> lehnt in jedem Fall die Verantwortung<br />
für Schäden, die aus der Nutzung<br />
solcher Beschreibungen, Illustrationen, Anbauempfehlungen<br />
oder Informationen resultieren,<br />
ab. Der Käufer/Produzent ist selbst für<br />
eine fachgerechte Lagerung des Saatgutes<br />
verantwortlich und muss selbst entscheiden,<br />
ob Produkte und Anbauempfehlungen für den<br />
beabsichtigten Anbau unter lokalen Bedingungen<br />
geeignet sind.<br />
Die Produktabbildungen in Katalogen/Leaflets,<br />
im Internet oder anderen Veröffentlichungen<br />
zeigen den Sortentyp der jeweiligen Sorte<br />
und nicht die Sorte als solche. Diese Abbildungen<br />
geben keine Garantie, weder ausdrücklich<br />
noch implizit, auf die Ernteergebnisse.<br />
95
96<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />
Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen<br />
für Saatgut nach dem Saatgutverkehrsgesetz<br />
für Deutschland, Österreich und Schweiz<br />
(AVLB-Saatgut)<br />
1. Allgemeines<br />
1.1 Die nachstehenden Bedingungen gelten für alle Angebote,<br />
Lieferungen und damit verbundenen Rechtsgeschäfte,<br />
die Saatgut nach dem Saatgutverkehrsgesetz<br />
zum Gegenstand haben. Alle Angebote und Preise sind<br />
in Euro gestellt und umfassen den reinen Warenwert<br />
ohne gesetzliche Mehrwertsteuer. Alle Rechtsgeschäfte<br />
unterliegen ausschließlich deutschem Recht.<br />
1.2 Diese Bedingungen gelten nur gegenüber Landwirten<br />
und sonstigen Unternehmern im Sinne des § 14 BGB.<br />
1.3 Die AVLB-Saatgut werden vom Käufer spätestens mit<br />
Entgegennahme der ersten Lieferung anerkannt und gelten<br />
für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung.<br />
Dies gilt nicht, wenn der Käufer bis zum ersten Vertragsabschluss<br />
keine Gelegenheit hatte, vom Inhalt der AVLB<br />
Kenntnis zu nehmen.<br />
1.4 Änderungen dieser Bedingungen werden dem Vertragspartner<br />
schriftlich bekannt gegeben. Die Änderungen<br />
gelten als genehmigt, wenn der Vertragspartner nicht innerhalb<br />
von sechs Wochen seit Bekanntgabe schriftlich<br />
widerspricht. Auf diese Rechtsfolge wird der Verwender<br />
den Vertragspartner bei Bekanntgabe der Änderung besonders<br />
hinweisen.<br />
1.5 Von den AVLB-Saatgut abweichende Bedingungen des<br />
Käufers sowie sonstige Vereinbarungen wie Garantien,<br />
Änderungen und Nebenabreden sind nur dann wirksam,<br />
wenn der Verkäufer den betreffenden Bedingungen oder<br />
Vereinbarungen ausdrücklich zustimmt.<br />
1.6 Soweit mündlich oder fernmündlich Rechtsgeschäfte<br />
vorbehaltlich schriftlicher Bestätigung abgeschlossen<br />
werden, gilt der Inhalt des Bestätigungsschreibens als<br />
vereinbart, sofern der Empfänger nicht unverzüglich widerspricht.<br />
Auf diese Rechtsfolge wird im Bestätigungsschreiben<br />
hingewiesen.<br />
1.7 Alle Angebote und Preise sind freibleibend. Die Preise<br />
sind Nettopreise und gelten für die Lieferung ab Werk,<br />
die Mehrwertsteuer wird gesondert in Rechnung gestellt.<br />
Je Auftrag wird ein Versandkostenanteil von 2,50<br />
Euro berechnet; für Gärtner (klein) zusätzlich ein Bearbeitungszuschlag<br />
von 5,00 Euro je Auftrag.<br />
1.8 Ein dem Käufer gemachtes Angebot oder ein Kauf vertrag<br />
zwischen Käufer und Verkäufer impliziert keine- und<br />
darf auf keinen Fall als implizierte Lizenz an den Käufer<br />
hinsichtlich jedweden geistigen Eigentums an den angebotenen<br />
oder verkauften Produkten, angesehen werden.<br />
2. Lieferung und Liefertermine<br />
2.1 Als Tag der Lieferung gilt der Tag der Absendung.<br />
2.2 Soweit nichts anderes vereinbart wird, ist zu liefern bei<br />
der Klausel:<br />
-„Woche“, spätestens bis zum letzten Werktag der genannten<br />
Woche<br />
-„Sofort“, binnen fünf Werktagen nach Auftragseingang<br />
2.3 Der Käufer ist verpflichtet, Teilleistungen abzunehmen,<br />
es sei denn, dies ist für ihn im Einzelfall unzumutbar.<br />
2.4 Liefert der Verkäufer nicht termin- oder fristgerecht, so<br />
hat der Käufer ihm eine Nachfrist zur Leistung zu setzen.<br />
Diese Nachfrist beträgt mindestens: bei vereinbarter<br />
Lieferung „sofort“: drei Werktage.<br />
Für Lieferungen innerhalb der Nachfrist gilt Ziffer 2.3 entsprechend.<br />
Liefert der Verkäufer innerhalb der Nachfrist<br />
nicht oder nicht vertragsgemäß, kann der Käufer vom<br />
Vertrag zurücktreten und, wenn der Verkäufer die<br />
Pflichtverletzung zu vertreten hat, Schadenersatz statt<br />
der Leistung verlangen.<br />
2.5 Hat der Verkäufer trotz einer angemessenen Fristsetzung<br />
zur Nacherfüllung nur eine Teilleistung bewirkt, so gilt<br />
hinsichtlich der nichtbewirkten Teilleistung Ziffer 2.4.<br />
Satz 4 entsprechend. Vom ganzen Vertrag zurücktreten<br />
und Schadenersatz statt der Leistung verlangen kann der<br />
Käufer jedoch nur dann, wenn er an der Teilleistung kein<br />
Interesse hat.<br />
2.6 Der Käufer kann nicht vom Vertrag zurücktreten und<br />
Schadenersatz statt der Leistung verlangen, wenn der<br />
Verkäufer bis zu 5 von Hundert der im Vertrag genannten<br />
Menge zu wenig geliefert hat; insoweit ist eine etwaige<br />
Pflichtverletzung des Verkäufers unerheblich.<br />
2.7 Bei Verkäufen unter Vorbehalt der Lieferungsmöglichkeit<br />
übernimmt der Verkäufer nicht das Beschaffungsrisiko<br />
und es besteht keine Verpflichtung des Verkäufers zur<br />
Lieferung, wenn es dem Verkäufer aus rechtlichen oder<br />
tatsächlichen Gründen unmöglich ist, die Ware zu liefern.<br />
Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Vor lie-<br />
ferant, der mit dem Verkäufer ein Rechtsgeschäft abgeschlossen<br />
hat, um seine Lieferpflicht gegenüber dem<br />
Käu fer zu erfüllen, seiner Pflicht zur richtigen und rechtzeitigen<br />
Belieferung des Verkäufers nicht nachkommt.<br />
Aufträge von Artikeln, die noch nicht verfügbar sind,<br />
wer den nur unter Vorbehalt und unter der Voraus setzung<br />
einer Durchschnittsernte marktfähiger Ware und<br />
des guten Ernteeinganges angenommen. Eine Verpflichtung<br />
des Verkäufers zur Leistung von Schadenersatz wegen<br />
Nichtlieferung bestimmt sich in diesen Fällen nach<br />
Ziffer 9.<br />
3. Verpackung und Versand<br />
3.1 Verpackung und Versand erfolgt auf handelsübliche<br />
Weise, es sei denn, der Kunde gibt eine ausdrückliche<br />
Weisung. Wenn die Parteien nichts anderes vereinbaren,<br />
bestimmt der Verkäufer die Art und Weise des Warenversandes<br />
sowie die Verladestelle für die Ware. Der Versand<br />
erfolgt ab vereinbarter Verladestelle auf Kosten und<br />
Gefahr des Käufers. Bei fehlender Vereinbarung bestimmt<br />
der Verkäufer die Verladestelle. Gegen Transportschäden,<br />
auch Frostschäden und Beförderungsver zögerungen,<br />
werden die Lieferungen nur auf ausdrückliches<br />
Verlangen des Käufers und auf dessen Kosten versichert.<br />
Zusatzkosten für einen gewünschten Eilversand gehen<br />
vollständig zu Lasten des Bestellers.<br />
4. Behandlung des Saatgutes<br />
4.1 Saatgut, das üblicherweise gebeizt oder in sonstiger<br />
Wei se behandelt zur Anwendung kommt, ist gebeizt<br />
oder in der sonstigen Weise behandelt zu liefern, es sei<br />
denn, es ist etwas anderes vereinbart.<br />
4.2 Wird Saatgut, entgegen der Üblichkeit, ungebeizt oder<br />
unbehandelt bestellt, geht das daraus entstehende Risiko<br />
aus einer nachträglichen Behandlung auf den Käufer<br />
über. Will der Käufer sich nach einer von ihm oder in seinem<br />
Auftrag durchgeführten Beiz- oder sonstigen Behandlung<br />
auf einen Mangel an ungebeizt oder unbehandelt<br />
gelieferter Ware berufen, so hat er durch geeignete<br />
Beweismittel nachzuweisen, dass der Mangel bereits vor<br />
der Beiz- oder sonstigen Behandlung bestanden hat. Als<br />
geeignetes Beweismittel kommt insbesondere ein vor der<br />
Beizung gezogenes Sicherungsmuster gemäß Ziffer 8.2<br />
in Betracht.<br />
5. Zahlung<br />
5.1 Erfüllungsort für Zahlungen ist der Geschäftssitz des<br />
Verkäufers.<br />
5.2 Wenn nichts anderes vereinbart ist, sind Rechnungen des<br />
Verkäufers binnen 30 Werktagen nach Lieferung ohne<br />
Abzug zu begleichen. Bei Zahlungen innerhalb von 14<br />
Tagen wird ein Skonto von 2 % vom Warenwert gewährt.<br />
Bei verspäteter Zahlung erfolgt die Berechnung<br />
von Verzugszinsen. Geht dem Käufer eine Rechnung des<br />
Verkäufers nicht zu, tritt Verzug spätestens 30 Tage nach<br />
Fälligkeit und Empfang des Saatgutes ein.<br />
5.3 Zur Annahme von Wechseln ist der Verkäufer nur bei<br />
ausdrücklicher Vereinbarung verpflichtet. Wechsel und<br />
Schecks werden in jedem Fall nur zahlungshalber angenommen,<br />
sodass die Kaufpreisforderung erst mit Leistung<br />
des im Wechsel oder Scheck angegebenen Betrages<br />
und nur in dieser Höhe erlischt.<br />
5.4 Wird dem Verkäufer eine wesentliche Verschlechterung<br />
der Vermögensverhältnisse oder Zahlungsfähigkeit des<br />
Käufers bekannt, so ist der Verkäufer befugt, sämtliche<br />
Forderungen aus der Geschäftsverbindung, einschließlich<br />
gestundeter Forderungen und solcher aus Wechseln,<br />
sofort fällig zu stellen und weitere Lieferungen von einer<br />
Vorauszahlung oder der Leistung einer Sicherheit abhängig<br />
zu machen. Ist für diese Vorauszahlung eine Frist gesetzt,<br />
so ist der Verkäufer nach fruchtlosem Fristablauf<br />
berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten und Schadenersatz<br />
statt der Leistung zu verlangen.<br />
5.5 Die Aufrechnung gegenüber Forderungen des Verkäufers<br />
ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten<br />
Gegenforderungen zulässig. Die Geltend machung<br />
von Zurückbehaltungsrechten, die nicht auf demselben<br />
Vertragsverhältnis beruhen, ist ausgeschlossen.<br />
6. Beschaffenheitsvereinbarung<br />
6.1 Als vereinbarte Beschaffenheit des Saatgutes gemäß<br />
§ 434 Abs. 1 Satz 1 BGB gilt ausschließlich Folgendes:<br />
Das Saatgut ist art- und sortenecht.<br />
6.2 Die Sorten, von denen Saatgut zur Aussaat geliefert<br />
wird, sind – soweit nicht anders ausdrücklich vereinbart –<br />
klassisch gezüchtete Sorten, die unter Verwendung traditioneller<br />
Züchtungsmethoden, also ohne Einsatz von<br />
gentechnischen Methoden, aus gentechnisch nicht veränderten<br />
Elternkomponenten gezüchtet wurden. Bei<br />
Pro duktion dieses Saatgutes wurden Verfahren ange-<br />
wendet, welche die Vermeidung des zufälligen Vorhandenseins<br />
gentechnischer Organismen (GMO) zum Ziel<br />
haben. Die Saatgutvermehrung erfolgt für viele Gemüsearten<br />
auf offenem Feld unter natürlichen Gegeben heiten<br />
mit freiem Pollenflug. Es ist deshalb nicht möglich, das<br />
zufällige Vorhandensein von GMOs völlig auszuschließen<br />
und sicherzustellen, dass das gelieferte Saatgut frei von<br />
jeglichen Spuren von GMO ist.<br />
7. Mängelrüge<br />
7.1 Ist der Käufer Kaufmann, hat er das Saatgut unverzüglich,<br />
spätestens innerhalb von 2 Werktagen nach Übergabe,<br />
zu untersuchen. Wird das Saatgut in geschlossenen<br />
Behältnissen zum Zweck des Wiederverkaufs erworben,<br />
besteht die Untersuchungspflicht nur, wenn das<br />
Behältnis geöffnet wird oder wenn Anzeichen, zum Beispiel<br />
an der Verpackung, erkennbar sind, die auf einen<br />
Mangel des Saatguts hindeuten.<br />
7.2 Ist der Käufer Kaufmann, hat er offensichtliche Mängel<br />
des Saatguts unverzüglich, spätestens innerhalb von 3<br />
Werktagen nach Übergabe, gegenüber dem Verkäufer<br />
zu rügen. Nicht offensichtliche Mängel sind vom Käufer,<br />
der Kaufmann ist, ebenfalls unverzüglich, spätestens innerhalb<br />
von 2 Werktagen nach Bekanntwerden, gegenüber<br />
dem Verkäufer zu rügen. Maßgeblich ist der<br />
Zugang der Rüge beim Verkäufer. Der Verkäufer kann<br />
vom Käufer die Mängelrüge in schriftlicher Form verlangen.<br />
Dadurch verlängern sich die Fristen in den Sätzen 1<br />
und 2 auf fünf Werktage, wobei der Zugang der Rüge<br />
beim Verkäufer maßgeblich ist. Mängelrügen müssen<br />
auf solche Art und Weise dargelegt werden, dass der<br />
Verkäufer oder eine dritte Partei sie überprüfen kann.<br />
Angaben zur Lot- oder Batchnummer sowie Liefer- und<br />
Rechnungsdetails sind obligatorisch. Der Käufer soll außerdem<br />
angeben, unter welchen Bedingungen die<br />
Produkte verwendet wurden und, im Falle eines<br />
Weiterverkaufs, an wen die Produkte weiterverkauft<br />
worden sind.<br />
7.3 Sofern der Käufer zwar Unternehmer, aber kein Kaufmann<br />
ist, gelten 7.1 und 7.2 entsprechend.<br />
8. Musterziehung, Einholung eines<br />
Sachverständigengutachtens<br />
8.1 Entdeckt der Käufer nach der Lieferung einen Mangel,<br />
auf den er sich berufen will, so hat er unverzüglich ein<br />
Durchschnittsmuster gemäß 8.2 aus der Lieferung ziehen<br />
zu lassen, soweit noch Saatgut vorhanden ist. Der<br />
Ziehung eines Durchschnittsmusters bedarf es nicht,<br />
wenn der Verkäufer den Mangel anerkannt hat.<br />
8.2 Das Durchschnittsmuster muss gemäß den Probeentnahmevorschriften<br />
des Verbandes Deutscher Landwirtschaftlicher<br />
Untersuchungs- und Forschungsanstalten<br />
von einer hierzu durch eine Landwirtschaftskammer,<br />
eine Industrie- und Handelskammer oder eine zuständige<br />
Behörde bestellten oder verpflichteten Person gezogen<br />
und gebildet werden. Aus dem Durchschnittsmuster<br />
sind drei gleiche Teilmuster zu bilden. Ein Teilmuster ist<br />
unverzüglich an eine der Saatgutprüfstellen zwecks<br />
Untersuchung einzusenden, das zweite Teilmuster ist an<br />
den Verkäufer zu senden und das dritte Teilmuster verbleibt<br />
beim Käufer. Zweifelt eine der Parteien das Untersuchungsergebnis<br />
der angerufenen Saatgutprüfstelle an,<br />
so ist das bei dieser Partei verbliebene Teilmuster unverzüglich<br />
an eine andere, noch nicht mit der Untersuchung<br />
befasste Saatgutprüfstelle, die von der nach Landesrecht<br />
für den Käufer zuständigen Saatgut-Anerkennungsstelle<br />
bestimmt wird, zur Untersuchung zu übersenden. Die<br />
Feststellungen der zweiten Saatgutprüfstelle sind für beide<br />
Parteien verbindlich, wenn sie mit den Feststellungen<br />
der ersten Saatgutprüfstelle übereinstimmen. Stimmen<br />
die Feststellungen nicht überein, ist das noch verbleibende<br />
Teilmuster unverzüglich an eine andere, noch nicht<br />
mit der Untersuchung befasste Saatgutprüfstelle, die<br />
wiederum von der nach Landesrecht für den Käufer zuständigen<br />
Saatgut-Anerkennungsstelle bestimmt wird,<br />
zur Untersuchung zu übersenden. Die Feststellungen der<br />
dritten Saatgutprüfstelle sind für beide Parteien verbindlich,<br />
wenn sie mit einer der Feststellungen der zuvor befassten<br />
Saatgutprüfstellen übereinstimmen. Liegt eine<br />
solche Übereinstimmung nicht vor, gilt der Mittelwert<br />
aus den drei Untersuchungen als festgestelltes Ergebnis.<br />
8.3 Ist kein Saatgut mehr vorhanden und erkennt der Verkäufer<br />
des Saatgutes eine Mängelrüge des Käufers nicht unverzüglich<br />
an, so ist unverzüglich eine Besichtigung des<br />
Aufwuchses durch einen geeigneten Sachverständigen<br />
durchzuführen, zu der Verkäufer und Käufer hinzuzuziehen<br />
sind. Der Sachverständige soll von der nach Landesrecht<br />
zuständigen Saatgut-Anerkennungsstelle benannt<br />
werden, in deren Bereich die Besichtigung stattfinden soll.<br />
Ziel der Besichtigung durch den Sachverständigen ist die<br />
Feststellung der Tatsachen und die Ermittlung möglicher<br />
Ursachen für den Sachmangel. Diese Bestimmung gilt<br />
nicht, wenn das Saatgut zum Zweck des Wiederverkaufs<br />
erworben worden ist.
9. Gewährleistung und Haftung<br />
des Verkäufers<br />
9.1 Der Verkäufer ist zum Schadenersatz wegen Pflicht verletzung<br />
nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit verpflichtet,<br />
es sei denn, der Verkäufer verletzt Leben, Körper<br />
oder Gesundheit des Käufers oder eine wesentliche<br />
Vertragspflicht, die für die Erreichung des Vertragszwecks<br />
unverzichtbar ist.<br />
9.2 Der Verkäufer haftet nicht für öffentliche Äußerungen<br />
Dritter über Eigenschaften des Saatgutes und der Sorten,<br />
insbesondere in der Werbung oder bei der Kennzeichnung.<br />
Der Käufer sichert den Verkäufer gegen alle Ansprüche<br />
und Rechte Dritter auf Schadenersatz, verursacht<br />
durch oder anderweitig in Zusammenhang mit<br />
vom Verkäufer gelieferten Produkten, einschließlich Ansprüchen<br />
und Rechten, ab. Diese Absicherung des Verkäufers,<br />
in seiner Eigenschaft als Produzent der Produkte,<br />
die sich auf Regelungen zur Produkthaftung, in welchem<br />
Land auch immer, beziehen, sind immer gültig, außer<br />
wenn besagter Schaden auf vorsätzliches Fehlverhalten<br />
oder grobe Fahrlässigkeit seitens des Verkäufers zurückzuführen<br />
ist.<br />
9.3 Bei Sachmängeln, für die der Verkäufer haftet, leistet er<br />
nach seiner Wahl Nachbesserung oder Ersatzlieferung.<br />
Erst wenn die Nachbesserung oder Ersatzlieferung fehlgeschlagen<br />
ist, kann der Käufer mindern oder vom Vertrag<br />
zurücktreten und, wenn dem Verkäufer Vorsatz<br />
oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt, Schadenersatz<br />
statt der Lieferung verlangen. Satz 2 gilt nicht, wenn das<br />
Vorliegen des Sachmangels eine wesentliche Vertragspflichtverletzung<br />
darstellt, die für die Erreichung des<br />
Vertragszwecks unverzichtbar ist.<br />
9.4 Gewährleistungsansprüche verjähren vom Zeitpunkt der<br />
Übergabe ab innerhalb eines Jahres. Das Gleiche gilt für<br />
Pflichtverletzungen des Verkäufers, die keine Sach- oder<br />
Rechtsmängel betreffen, es sei denn, der Verkäufer verletzt<br />
Leben, Körper oder Gesundheit des Käufers oder<br />
eine wesentliche Vertragspflicht, die für die Erreichung<br />
des Vertragszwecks unverzichtbar ist.<br />
9.5 Schadenersatzansprüche des Käufers wegen entgang<br />
enen Gewinns sind ausgeschlossen. Dies gilt nicht, insofern<br />
die Ansprüche auf einer vorsätzlichen oder grob<br />
fahrlässigen Pflichtverletzung des Verkäufers beruhen.<br />
10. Schadensminderungspflicht<br />
Der Käufer muss alle zumutbaren Maßnahmen treffen,<br />
die geeignet sind, den Schaden zu mindern. Hätte sich<br />
der Schaden abwenden oder verringern lassen, wenn der<br />
Mangel alsbald nach Erkennbarkeit gerügt worden wäre,<br />
so ist auch dies bei der Bemessung des Schadenersatzes<br />
zu berücksichtigen.<br />
11. Eigentumsvorbehalte,<br />
Sicherungsübereignung<br />
11.1 Sämtliche vom Verkäufer an den Käufer gelieferte Ware<br />
bleibt Eigentum des Verkäufers bis zur Begleichung<br />
sämt licher Forderungen aus der Geschäftsverbindung<br />
mit dem Käufer (Vorbehaltsware). Das gilt auch dann,<br />
wenn einzelne oder sämtliche der Forderungen des Verkäufers<br />
in eine laufende Rechnung aufgenommen wurden<br />
und der Saldo gezogen und anerkannt ist. Dies gilt<br />
außerdem für Forderungen aus Schecks und Wechseln,<br />
die im Zusammenhang mit der Geschäfts verbindung begründet<br />
worden sind.<br />
11.2 Durch eine etwaige Be- oder Verarbeitung der Vorbehaltsware<br />
nach 12.1 erwirbt der Käufer kein Eigentum,<br />
da er diese für den Verkäufer vornimmt, ohne dass für<br />
den Verkäufer daraus Verpflichtungen entstehen. Bei<br />
Verarbeitung, Verbindung, Vermischung oder Vermengung<br />
der Vorbehaltsware mit anderen, nicht dem<br />
Verkäu fer gehörenden Waren, steht dem Verkäufer der<br />
dabei entstehende Miteigentumsanteil an der neuen<br />
Sache im Verhältnis des Wertes der Vorbehaltsware zu<br />
der übrigen verarbeiteten Ware zum Zeitpunkt der<br />
Verarbeitung, Ver bindung, Vermischung oder Vermengung<br />
zu. Erwirbt der Käufer das Alleineigentum an der<br />
neuen Sache, so sind sich Verkäufer und Käufer darüber<br />
einig, dass der Käufer dem Verkäufer im Verhältnis des<br />
Wertes der verarbeite ten bzw. verbundenen, vermischten<br />
oder vermengten Vorbehaltsware Miteigentum an<br />
der neuen Sache einräumt und diese unentgeltlich für<br />
den Verkäufer verwahrt.<br />
11.3 Der Käufer darf die Vorbehaltsware nur im Rahmen des<br />
ordnungsgemäßen Geschäftsganges weiterveräußern<br />
oder zur Aussaat verwenden.<br />
11.4 Der Aufwuchs aus dem vom Verkäufer gelieferten Saatgut<br />
ist mit dessen Trennung von Grund und Boden dem<br />
Verkäufer bis zur vollständigen Tilgung sämtlicher For derungen<br />
aus der Geschäftsverbindung zur Sicherheit übereignet<br />
und wird vom Verkäufer unentgeltlich verwahrt.<br />
11.5 Sämtliche Forderungen des Käufers aus einer Weiter veräußerung<br />
der Vorbehaltsware sind zum Zeitpunkt des<br />
Vertragsschlusses zur Sicherung sämtlicher Forderungen<br />
des Verkäufers aus der Geschäftsverbindung an den Verkäufer<br />
abgetreten. Der Käufer ist berechtigt, diese Forderungen<br />
bis zum Widerruf durch den Verkäufer für dessen<br />
Rechnung einzuziehen. Die Befugnis des Ver käufers,<br />
die Forderungen selbst einzuziehen, bleibt hiervon unberührt.<br />
Der Verkäufer verpflichtet sich jedoch, die Forderungen<br />
nicht einzuziehen, solange der Käufer seinen<br />
Zahlungs- und sonstigen Verpflichtungen ordnungsgemäß<br />
nachkommt.<br />
11.6 Der Käufer ist verpflichtet, die Vorbehaltsware auf seine<br />
Kosten angemessen zu versichern, sofern dies üblich ist,<br />
und einen Schadensfall unverzüglich dem Verkäufer mitzuteilen.<br />
Insofern sind Forderungen aus dem Versicherungsvertrag<br />
im Voraus an den Verkäufer abgetreten und<br />
zwar bis zur vollständigen Tilgung sämtlicher Forderungen<br />
aus der Geschäftsverbindung.<br />
12. Verwendung des Saatgutes<br />
12.1 Der Käufer verpflichtet sich, das Saatgut nur zur bestimmungsgemäßen<br />
Verwendung zu nutzen (siehe 12.2). Insbesondere<br />
darf Saatgut ohne vorherige schriftliche Zustimmung<br />
des Verkäufers nicht weiterverarbeitet werden,<br />
nicht zur Vermehrung und zur Erzeugung von Vermehrungsmaterial<br />
genutzt werden. Wenn das gelieferte<br />
Saatgut durch den Käufer weiter verkauft wird, hat der<br />
Käufer die Verpflichtung aus 12.1 an seine Vertrags partner<br />
weiterzugeben. In diesem Falle muss der Käufer mit<br />
seinen Abnehmern dieses Weiterverarbeitungs- und Vermehrungsverbot<br />
wirksam vereinbaren.<br />
12.2 Sofern anders nicht ausdrücklich vereinbart wurde, darf<br />
das betreffende vom Verkäufer gelieferte Saatgut vom<br />
Käufer nur für den Anbau von Endprodukten (z.B. Gemüse)<br />
und/oder von anderen Fertigprodukten (z.B. Jungpflanzen)<br />
im Betrieb des Käufers verwendet werden.<br />
12.3 Der Verkäufer ist berechtigt, den Betrieb des Käufers<br />
bzw. das unter seiner Verfügungsgewalt stehende Gebäude<br />
zu betreten, wo sich das vom Verkäufer gelieferte<br />
Saatgut und/oder die aus diesem Saatgut gewachsenen<br />
Pflanzen befinden, damit dieses Material besichtigt und<br />
beurteilt werden kann. Der Verkäufer wird den Käufer<br />
rechtzeitig über den geplanten Besuch informieren.<br />
12.4 Das Fertig-Produkt, das vom an den Käufer gelieferten<br />
Saatgut abstammt, darf durch den Käufer nur unter dem<br />
vom Verkäufer registrierten Sortennamen verkauft werden.<br />
12.5 Verletzt der Käufer eine Verpflichtung nach Ziffer 12.1<br />
oder 12.2, so hat er auf Verlangen des Verkäufers oder<br />
des Sortenschutzinhabers an den Sortenschutzinhaber<br />
eine Vertragsstrafe in Höhe des sechsfachen Kaufpreises<br />
des Saatgutes zu entrichten. Hiervon unberührt bleibt die<br />
Verpflichtung des Käufers zum weitergehenden Schaden<br />
ersatz.<br />
12.6 Der Verkäufer garantiert in keiner Weise, dass die Verwendung<br />
der gelieferten Produkte nicht die (gewerblichen<br />
Schutz- und Urheber-) Rechte Dritter verletzt.<br />
13. Streitigkeiten<br />
13.1 Sofern die Parteien des Kaufvertrages Kaufleute sind,<br />
werden alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang<br />
mit dem Kaufvertrag nach Wahl des Anspruchstellers<br />
durch ein Schiedsgericht für Saatgutstreitigkeiten oder<br />
ein ordentliches Gericht entschieden.<br />
13.2 Zuständig ist das für den Ort des Geschäftssitzes des<br />
Ver käufers zuständige Schiedsgericht für Saatgut streit igkeiten<br />
oder ordentliche Gericht, es sei denn, die Par teien<br />
vereinbaren etwas anderes.<br />
13.3 Das Schiedsverfahren regelt sich nach der Verfahrens ordnung<br />
des zuständigen Schiedsgerichts.<br />
13.4 Es gilt ausschließlich deutsches Recht.<br />
14. Sonstiges<br />
14.1 Alle in unseren Katalogen, Prospekten und Anzeigen<br />
ent haltenen Informationen und Tabellen sind nach bestem<br />
Wissen und Gewissen von Fachleuten erstellt, jedoch<br />
unverbindlich. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen<br />
dieser AVLB-Saatgut unwirksam oder undurchführbar<br />
sein oder werden, wird die Wirksamkeit der übrigen<br />
Bestimmungen davon nicht berührt. An Stelle der<br />
unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung werden<br />
die Parteien eine wirksame und durchführbare Bestimmung<br />
vereinbaren, die den wirtschaftlichen Interessen<br />
beider Parteien am nächsten kommt. Das Gleiche gilt<br />
für den Fall, dass die AVLB-Saatgut eine unbeabsichtigte<br />
Lücke aufweisen.<br />
14.2 Der Verkäufer garantiert nicht, dass die vom Verkäufer an<br />
den Käufer gelieferten Produkte dem Zweck entsprechen,<br />
zu dem der Käufer sie nutzt. Der Käufer erkennt<br />
ausdrücklich an, dass, sogar bei Produkten höchster<br />
Qualität, der Anbauerfolg weitgehend von Kulturmethoden,<br />
den Bodenbedingungen und der Witterung abhängt.<br />
Der Käufer selbst wird angehalten zu bestimmen,<br />
ob die Produkte, die er verwenden möchte, für den beabsichtigten<br />
Anbau unter den lokalen Bedingungen geeignet<br />
sind.<br />
15. Besondere Bedingungen<br />
15.1 Sämtliches Saatgut und Pflanzgut wird nur zur Heranzucht<br />
von Erzeugnissen, die zum Verbrauch bestimmt<br />
sind, verkauft. Außerdem darf die natürliche Beschaffenheit<br />
des Saatgutes zwecks gewerbsmäßigen Saatgutvertriebes<br />
nicht verändert werden, z. B. aus mehrkeimigen<br />
Samen keine einkeimige Samen hergestellt werden.<br />
Saat- und Pflanzgut von geschützten Sorten sowie<br />
von Sorten, deren Bezeichnung als Warenzeichen eingetragen<br />
sind, darf der Käufer nur unter den geschützten<br />
Bezeichnungen und ggf. nur zu den vom Verkäufer wirksam<br />
gebundenen Verkaufspreisen anbieten und weiterveräußern.<br />
Im Falle eines Weiterverkaufes an Dritte ist<br />
dieser neue Käufer ebenfalls an diese Bedingung gebunden.<br />
15.2 Die Berechnung erfolgt für jede Sorte, jede Auftragsposition<br />
und jede Lieferung getrennt, nach der in einem<br />
geschlossenem Auftrag zur Ablieferung kommenden<br />
Menge gemäß der Preisstaffel. Die in den Preisstaffeln<br />
angegebenen Preise gelten ab den in den Staffelpositionen<br />
angegebenen Mengen. Mehrkosten, die durch<br />
Sonderwünsche entstehen, gehen zu Lasten des Käufers.<br />
Für Ware, die in Einheiten geführt wird, gilt der Preis<br />
je Einheit.<br />
15.3 Ohne besondere Genehmigung der Firma <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />
Dis tribution b.v. Niederlande dürfen die jeweiligen Sorten<br />
und Spezialzüchtungen nicht zu Pillensaatgut/Saatplatten/<br />
Präzisionssaatgut verarbeitet werden.<br />
16. Bedingungen für den Saatgutverkauf<br />
per m²<br />
16.1 Der Verkäufer behält sich vor, die Berechnung der gelieferten<br />
Samen nach anderen Kriterien vorzunehmen. Für<br />
die Preisberechnung von Saatgut per m² gelten folgende<br />
Bedingungen:<br />
16.2 Die Menge des zu kaufenden Saatguts wird im Einvernehmen<br />
zwischen Verkäufer und Käufer festgelegt.<br />
Diese Menge wird im Auftragsformular genannt. Um die<br />
Saatgutmenge zu bestimmen, wird zuerst die Quadratmeteranzahl,<br />
auf welcher der Kunde Pflanzen anbauen<br />
will, bestimmt. Die Anbaufläche ist ebenfalls im Auftrags<br />
formular zu dokumentieren. Die Berechnungsbasis<br />
bei Tomaten sind maximal 2,5 (zweieinhalb) Pflanzen<br />
pro Quadratmeter. Sondervereinbarungen zwischen Verkäufer<br />
und Käufer müssen schriftlich im Auftrags formular<br />
festgehalten werden. Eine Abweichung von der Berech<br />
nungsbasis kann Konsequenzen für den Quadratmeterpreis<br />
haben.<br />
16.3 Der Preis pro Quadratmeter wie im Auftragformular genannt,<br />
ist nur für eine Anbauperiode gültig. „Netto“ bedeutet,<br />
dass nur diese Fläche für die Pflanzenproduktion<br />
genutzt werden kann. Diese Quadratmeterzahl ist die<br />
Basis für die Preisberechnung. Die Rechnungsstellung für<br />
das Saatgut erfolgt bei Lieferung.<br />
16.4 Der Käufer verwendet das Saatgut nur für die einmalige<br />
Pflanzenproduktion, für die festgelegte Quadratmeteranzahl<br />
und in der im Auftragsformular genannten Anbau<br />
periode. Für den Fall, dass eine Sorte auf mehr Quadratmetern<br />
als den zuvor festgelegten angebaut wird,<br />
zahlt der Käufer dem Verkäufer den doppelten Preis je<br />
m2 für jeden Quadratmeter, der die Anzahl der vereinbarten<br />
Quadratmeter übersteigt. Sollte nach der Periode, in<br />
der die Jungpflanzen angezogen werden, Saatgut übrig<br />
sein, stellt der Käufer das Saatgut dem Verkäufer zur<br />
Verfügung, der dann die Saatgutmenge zurücknimmt.<br />
Der Käufer ist nicht befugt, Saatgut oder ein anderes<br />
Ma terial einer Sorte, egal in welcher Form, an Dritte weiterzugeben.<br />
Es ist dem Kunden jedoch erlaubt, Saatgut<br />
an einen Jungpflanzenbetrieb zu geben, wenn a) der<br />
Jungpflanzenbetrieb das Saatgut nur für die Jungpflanzenproduktion<br />
für den Käufer gemäß der Quadrat meteranzahl<br />
und der Anbauperiode, wie im Auftragsformular<br />
genannt, verwendet und b) der Jungpflanzenbetrieb das<br />
ganze verbleibende Saatgut und alle Jungpflanzen, die<br />
aus diesem Saatgut angezogen wurden, dem Käufer zustellt.
Seeds & Services<br />
<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver GmbH · Gemüsezüchtung & Saatguthandel · Werler Straße 1 · D - 59514 Welver · www.rijkzwaan.de<br />
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