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Majestosa RZ - Rijk Zwaan

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Sortiment 2011–2012


Vorwort<br />

Georg Koch Peter Heckmeier Dirk Schwenner Jürgen Köhne Peter Riechert<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen!<br />

Seit mehr als 35 Jahren liegt mir die Entwicklung <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>s am Herzen. Nun, kurz<br />

vor meinem Renteneintritt, wird es Zeit, die Geschäftsleitung und Verantwortung<br />

an meine Nachfolger zu übergeben – und mich zu bedanken.<br />

35 Jahre sind eine lange Zeit und ich bin dankbar dafür, dass ich die Möglichkeit<br />

hatte, die Entwicklungen unseres Unternehmens entscheidend mitgestalten und<br />

beeinflussen zu können. 35 Jahre lang hat mich dabei mein starkes Team, unsere<br />

Mitarbeiter und das Management, unterstützt. Deshalb bin ich auch für das gute<br />

Miteinander und die erfolgreiche Teamarbeit in unserem Haus dankbar.<br />

In 35 Jahren gab es viele strukturelle Veränderungen in den Märkten und ein<br />

enormes Wachstum der <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver-Gruppe durch den starken Ausbau nach<br />

Ost- und Süd-Ost-Europa. Damit wir auch in Zukunft Verlässlichkeit und Kontinuität<br />

garantieren können, haben wir das Management neu aufgestellt. Die Geschäftsleitung<br />

wird an fast ausschließlich langjährige Mitarbeiter übergeben, die allesamt<br />

fachkompetente und teamorientierte Spezialisten sind:<br />

So ist Peter Heckmeier, unser Area Manager, schon seit dem 1. Januar 2010 direkt<br />

verantwortlich für Ost- und Südosteuropa und Zentralasien. Ab dem 1. Januar 2011<br />

werden Jürgen Köhne (Sales & Marketing), Dirk Schwenner (Finance & Controlling)<br />

und Georg Koch (Breeding) für die gemeinsame Geschäftsleitung der<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver GmbH die Verantwortung übernehmen.<br />

Seit 35 Jahren begleitet mich Ihr Vertrauen, das Sie, unsere Kunden, weltweit in<br />

unser Unternehmen und unsere Produkte setzen. Dafür möchte ich mich bedanken<br />

und Ihnen versichern, dass wir von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> alles in unserer Macht stehende tun,<br />

dass Sie uns auch in der Zukunft Ihr Vertrauen schenken können.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien viel Erfolg!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Peter Riechert


���� Fruchtgemüse<br />

Aubergine ........................................... 9<br />

Einlegegurke ....................................... 10<br />

Gurke ................................................. 14<br />

Melone ............................................... 13<br />

Paprika ............................................... 18<br />

Tomate ............................................... 20<br />

���� Kohlgemüse<br />

Blumenkohl ........................................ 24<br />

Brokkoli .............................................. 27<br />

Kohlrabi .............................................. 36<br />

Rotkohl ............................................... 28<br />

Weißkohl ............................................ 30<br />

Wirsing ............................................... 34<br />

���� Wurzelgemüse<br />

Möhre ................................................ 38<br />

Radies ................................................. 43<br />

Rote Rübe........................................... 42<br />

���� Salate<br />

Babyleaf-Salat ..................................... 44<br />

Batavia-Salat Freiland .......................... 46<br />

Batavia-Salat Gewächshaus ................. 49<br />

Eichblattsalat Freiland ......................... 50<br />

Eichblattsalat Gewächshaus ................ 52<br />

Eissalat ............................................... 54<br />

Endivie ................................................ 58<br />

Kopfsalat Freiland ............................... 60<br />

Kopfsalat Gewächshaus ...................... 64<br />

Lollo-Salat Freiland .............................. 68<br />

Lollo-Salat Gewächshaus .................... 71<br />

Romana-Salat ..................................... 76<br />

Salanova ® ........................................... 72<br />

Informationen über:<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktlinien ..................................................................2<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktberater ...............................................................6<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver / Auftragsbearbeitung ........................................8<br />

Versuchsfelder in Welver ................................................................90<br />

Produktinformationen .....................................................................92<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen .................................................96<br />

���� Blattgemüse<br />

Inhalt<br />

Feldsalat ............................................. 79<br />

Spinat ................................................. 80<br />

Spinat (Babyleaf) ................................. 83<br />

���� Kräuter/Sonstige<br />

Petersilie ............................................. 85<br />

Porree ................................................. 87<br />

Schnittlauch ........................................ 86<br />

Sellerie ................................................ 88<br />

Stangenbohne .................................... 88<br />

1<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


2<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktlinien<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> führt jedes Jahr Neuzüchtungen mit verbesserten Sorteneigenschaften<br />

in den Markt ein. An diese Sorten werden höchste<br />

Anforderungen wie umfassende Resistenzen, hervorragende Qualität,<br />

ausgezeichneter Geschmack, ein hoher Ertrag und gute Haltbarkeit gestellt.<br />

Unser Ziel ist es, das bestehende Sortiment stetig zu verbessern<br />

und die Einsatzmöglichkeiten auszuweiten.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> unterstützt den biologischen Anbau<br />

als umweltfreundliches, nachhaltiges und<br />

gesundes Kultursystem. Die Anforderungen<br />

des Marktes steigen stetig. Deshalb investiert<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mit großem Erfolg in die Resistenzforschung<br />

und die Saatguttechnologie.<br />

Wir führen jedes Jahr mehr als 150 Neuzüchtungen<br />

mit verbesserten Eigenschaften in den<br />

Markt ein. An diese Sorten werden höchste<br />

Anforderungen gestellt - hoher Ertrag, hervorragende<br />

Qualität, guter Geschmack und besondere<br />

Stärke gegen Krankheiten.<br />

Breites Sortiment<br />

In unserem Bio-Sortiment befinden sich überwiegend<br />

Sorten mit größtmöglichen Resistenzen<br />

oder besonderer Widerstandsfähigkeit<br />

gegen Krankheiten. Außerdem müssen sich<br />

diese Sorten im biologischen Anbau bewährt<br />

haben.<br />

Um den Anspruch spezieller Zielgruppen zu erfüllen und die Orientierung<br />

innerhalb des Sortiments zu erleichtern, hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> vier<br />

Produktlinien eingeführt, in denen Sorten mit herausragenden Eigenschaften<br />

zusammengefasst sind. Diese Sorten sind hinter dem Namen<br />

mit dem entsprechenden Produktlinien-Symbol gekennzeichnet.<br />

Wir bieten Ihnen biologisch produziertes sowie<br />

chemisch unbehandeltes Saatgut von Salat,<br />

Tomaten, Gurken, Kohlrabi, Möhren, Paprika,<br />

Endivien, Kopfkohl, Blumenkohl, Porree, Sellerie,<br />

Feldsalat, Kräutern, Veredelungsunterlagen<br />

u.v.a. an.<br />

Sorten von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>, die für den biologischen<br />

Anbau geeignet sind, sind mit einem<br />

Schmetterling hinter dem jeweiligen Sortennamen<br />

gekennzeichnet.<br />

Biologisches Saatgut<br />

Um das biologisch angebaute Gemüse erkennbar<br />

und kontrollierbar zu produzieren, wurde in<br />

den Niederlanden ein ökologisches Gütezeichen<br />

(EKO-Kontrollsiegel) eingeführt. Dieses<br />

Gütezeichen wird Produkten und Verfahren<br />

verliehen, die den europäischen Richtlinien<br />

entsprechen. Die Kontrolle wird unter anderem<br />

von der Skal durchgeführt. <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist gleich<br />

zweimal von der Skal mit dem EKO-Kontrollsiegel<br />

zertifiziert worden. Zum einen für die<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Vermehrung von biologischem<br />

Saatgut und zum anderen für<br />

die Aufbereitung (Reinigung,<br />

Sortierung und Verpackung)<br />

des Saatgutes.<br />

Internationales Netzwerk<br />

Unsere Produktberater arbeiten europaweit<br />

eng mit unseren Partnern aus der Produktions-<br />

und Vertriebskette zusammen und bieten umfassende<br />

Produktkenntnis und Beratung.<br />

Chemisch unbehandeltes Saatgut<br />

Neben dem konventionellen Gemüsesortiment<br />

bietet <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ein ausgewähltes Programm<br />

von Gemüsesorten ohne chemische Behandlung<br />

für die biologische Gemüseproduktion an.<br />

Wir sind überzeugt, dass wir mit unseren<br />

qualitativ hochwertigen Sorten einen wichtigen<br />

Beitrag zu einem erfolgreichen biologischen<br />

Produkt leisten.


Als Marktführer im Segment Salat steht<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> im Zentrum des Convenience-<br />

Marktes und in engem Kontakt mit verarbeitenden<br />

Unternehmen. Durch diese Zusammenarbeit<br />

lösen wir gemeinsam Probleme<br />

und entwickeln neue Produkte. Spezielle<br />

Züchtungsprogramme sind unter anderem<br />

auf Haltbarkeit (shelf life), Farbe und Geschmack<br />

ausgerichtet.<br />

Spezifische Eigenschaften<br />

Gemüseverarbeitende Unternehmen stellen<br />

besondere Anforderungen. Es reicht nicht,<br />

dass Gemüse attraktiv in der Farbe und gut<br />

im Geschmack ist. Gewünscht werden zum<br />

Beispiel Eigenschaften wie möglichst wenig<br />

Abfall oder eine ansprechende Präsentation<br />

in der Verpackung. Die Wünsche der Anbauer,<br />

wie ein hoher Ertrag und eine arbeitsfreundliche<br />

Kultur, bleiben un verändert.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> bietet ein Gemüsesortiment,<br />

welches sowohl den Anbauern als auch den<br />

verarbeitenden Betrieben ermöglicht, maximalen<br />

Gewinn zu erzielen.<br />

Zusammenarbeit<br />

Durch eine gute Zusammenarbeit kann die<br />

Sortenwahl optimiert werden. Auch Kulturbelange<br />

wie Düngung und Bewässerung sind<br />

wichtig, genau wie das Waschen und die<br />

Lagerung. Der Wissensaustausch mit unseren<br />

Partnern ist daher von großer Bedeutung. So<br />

kann das Optimum aus einer Sorte herausgeholt<br />

werden.<br />

Erfolgreiche Ergebnisse<br />

Nachfolgend Beispiele für erfolgreiche Convenience-Produkte:<br />

Salanova ® , ein Salat-Typ, der mit nur einem<br />

Schnitt in eine Vielzahl kleiner Blätter zerfällt.<br />

Caribbean-Melonen haben eine deutlich verbesserte<br />

Haltbarkeit. Durch die dünne, glatte<br />

Schale und das kleine Fruchtgehäuse ist auch<br />

dieses Produkt bei verarbeitenden Betrieben<br />

sehr beliebt.<br />

Im Salatanbau geht der Trend zur maschinellen<br />

Ernte, wodurch das Schneiden im Werk<br />

überflüssig wird. Unsere Salanova ® Sweet<br />

Crisp Frisée-Sorten sind dafür einfach ideal.<br />

3 3


4<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktlinien<br />

Industry<br />

Durch unterschiedliche Verfahren der Konservierung<br />

unmittelbar nach der Ernte kann<br />

Gemüse auf einfache Weise haltbar gemacht<br />

werden. Tiefkühl- und Trockengemüse<br />

sowie Gemüse in Konservendosen ermöglichen<br />

gesunde, abwechslungsreiche und<br />

kosten günstige Mahlzeiten, die sich jahrrund<br />

einfach zubereiten lassen. Deshalb entwickelt<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Sorten, die genau auf die Anforderungen<br />

der gemüseverarbeitenden Industrie<br />

abgestimmt sind.<br />

Besondere Eigenschaften<br />

Die wichtigsten Eigenschaften unserer Sorten<br />

für die Industrie sind ein hohes Ertragsniveau,<br />

eine hohe Widerstandskraft gegenüber<br />

Krankheiten sowie eine gute Anpassungsfähigkeit<br />

auf dem Feld. Daneben verfügen<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Industriesorten u. a. über eine<br />

hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber<br />

extremen Witterungsbedingungen, ein langes<br />

Erntefenster und eine lange Lagerfähigkeit<br />

nach der Ernte. Auch hinsichtlich der inneren<br />

Qualität überzeugen diese Sorten und entsprechen<br />

somit den hohen Ansprüchen der<br />

verarbeitenden Industrie. Darüber hinaus ist<br />

die Eignung der Sorten für maschinelle Ernteverfahren<br />

von steigender Bedeutung.<br />

Kunden und Zusammenarbeit<br />

Industriegemüse stellt ein wichtiges Produkt<br />

für den Einzelhandel, die Gastronomie und<br />

die verarbeitende Industrie dar. Durch unseren<br />

engen Kontakt und die Zusammenarbeit mit<br />

wichtigen Nahrungsmittelunternehmen sind<br />

wir in der Lage, die besten Sorten für unsere<br />

Züchtungsprogramme zu selektieren.<br />

Ein wachsendes Sortiment<br />

Unser Ziel ist es, das bestehende Sortiment zu<br />

vergrößern und durch weitere Gemüsearten<br />

zu ergänzen. Daneben möchten wir auch die<br />

Einsatzmöglichkeiten ausweiten. Gemeinsam<br />

mit unseren Kunden streben wir beste<br />

Produktqualität nach der Verarbeitung an, so<br />

erfüllen wir gemeinsam die Bedürfnisse der<br />

Verbraucher.


Sensational<br />

Flavours<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist davon überzeugt, dass Sorten<br />

mit außergewöhnlichem Geschmack besondere<br />

Aufmerksamkeit verdienen. Auf der<br />

Grundlage von umfassenden sensorischen<br />

Untersuchungen und von Konsumentenbefragungen<br />

hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> eine Anzahl<br />

von Sorten ausgewählt, die nachweislich ein<br />

unverwechselbares Geschmackserlebnis garantieren,<br />

und bietet diese in der Produktlinie<br />

Sensational Flavours an.<br />

Unverwechselbar<br />

Der Geschmack steht bei der Züchtungsarbeit<br />

von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> immer im Vordergrund.<br />

Besonders die Sorten des Sensational<br />

Flavour-Konzeptes bieten einen herausragenden<br />

Geschmack: zum Beispiel eine Tomate<br />

mit erstaunlicher Ausgewogenheit von<br />

Zucker-Säure-Verhältnis oder eine Aubergine,<br />

die weniger Fett absorbiert und somit besser<br />

zum Braten geeignet ist. Wir haben bei<br />

unterschiedlichen Gemüsearten eine Anzahl<br />

einzigartiger Sorten ausgewählt.<br />

Besondere Plattform<br />

Mit Sensational Flavours bekommen unsere<br />

besonderen Sorten die Plattform, die sie<br />

verdienen. Schließlich bieten diese Produkte<br />

einen Mehrwert, insbesondere für die Gastronomie<br />

und das gehobene Supermarktsegment.<br />

Letztendlich bietet Sensational Flavours<br />

auch den Anbauern Möglichkeiten, neue<br />

Märkte zu bedienen.<br />

International auf den Markt gebracht<br />

Das Sensational Flavours-Konzept ist mittlerweile<br />

in Deutschland, den Niederlanden,<br />

Spanien und Asien eingeführt worden. In den<br />

kommenden Monaten wird diese Produktlinie,<br />

die um immer mehr Sorten ergänzt<br />

wird, in weiteren Ländern eingeführt. Die<br />

Maßstäbe werden weiterhin hoch ange-<br />

setzt, denn nur Sorten mit wirklich außergewöhnlichem<br />

Geschmack gehören in die<br />

Sensational Flavours-Linie. Zuverlässigkeit<br />

und Produktivität bleiben selbstverständlich<br />

weiterhin wichtige Voraussetzungen, denn<br />

nur eine erfolgreiche Kultur führt zu einem<br />

erfolgreichen Produkt.<br />

5<br />

5


6<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Produktberater<br />

Region Nord-Ost<br />

Günter Kühn<br />

25348 Glückstadt<br />

Mobil: 01 71 / 5 45 49 21<br />

Fax: 0 23 84 / 501-307<br />

g.kuehn@rijkzwaan.de<br />

Region Mitte<br />

Martin Schrörs<br />

41334 Nettetal<br />

Mobil: 01 75 / 2 68 86 91<br />

Fax: 0 23 84 / 501-320<br />

m.schroers@rijkzwaan.de<br />

Gerd Schumacher<br />

67227 Frankenthal<br />

Mobil: 01 75 / 2 28 37 03<br />

Fax: 0 23 84 / 501-304<br />

g.schumacher@rijkzwaan.de<br />

Region Süd<br />

Wilhelm Rupflin<br />

77855 Achern/Wagshurst<br />

Mobil: 01 71 / 6 01 95 99<br />

Fax: 0 23 84 / 501-323<br />

w.rupflin@rijkzwaan.de<br />

Georg Karancsi<br />

21423 Winsen/Luhe<br />

Mobil: 01 71 / 7 78 21 98<br />

Fax: 0 23 84 / 501-317<br />

g.karancsi@rijkzwaan.de<br />

Sebastian Alleblas<br />

47608 Geldern<br />

Mobil: 01 51 / 12 12 25 27<br />

Fax: 0 23 84 / 501-300<br />

s.alleblas@rijkzwaan.de<br />

Jürgen Parschau<br />

53902 Bad Münstereifel<br />

Mobil: 01 75 / 2 62 83 60<br />

Fax: 0 23 84 / 501-314<br />

j.parschau@rijkzwaan.de<br />

Eckhard Schaal<br />

73760 Ostfildern<br />

Tel.: 07 11 / 34 55 90 41<br />

Mobil: 01 70 / 8 59 02 20<br />

Fax: 0 23 84 / 501-315<br />

e.schaal@rijkzwaan.de<br />

Annegret Krinke<br />

14959 Blankensee<br />

Tel.: 03 37 31 / 3 16 97<br />

Mobil: 01 71 / 7 78 52 28<br />

Fax: 03 37 31 / 3 16 98<br />

a.krinke@rijkzwaan.de<br />

Sabine Zehren-Emetlioglu<br />

67157 Wachenheim a. d.<br />

Weinstraße<br />

Mobil: 01 71 / 9 91 34 72<br />

Fax: 0 23 84 / 501-322<br />

s.zehren@rijkzwaan.de<br />

Eva Schupp<br />

83512 Wasserburg am Inn<br />

Mobil: 01 70 / 6 34 94 10<br />

Fax: 0 23 84 / 501-324<br />

e.schupp@rijkzwaan.de<br />

Stephan Marz<br />

87772 Pfaffenhausen<br />

Mobil: 01 51 / 12 10 32 69<br />

Fax: 0 23 84 / 501-302<br />

s.marz@rijkzwaan.de<br />

Köln<br />

Osnabrück<br />

Dortmund<br />

Koblenz<br />

Elsass<br />

Basel B l<br />

Ralf Gernert<br />

97320 Albertshofen<br />

Mobil: 01 51 / 16 34 60 79<br />

Fax: 0 23 84 / 501-316<br />

r.gernert@rijkzwaan.de<br />

Deutschland Süd, Schweiz<br />

Mitte<br />

Bremen<br />

Welver<br />

Frankfurt a.M.<br />

Stuttgart<br />

Freiburg<br />

Flensburg<br />

Marne<br />

Kassel<br />

Zürich<br />

Schweiz


Kiel<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

Innsbruck<br />

Rostock<br />

Nord-Ost<br />

Weimar<br />

Nürnberg<br />

Süd<br />

Magdeburg<br />

München<br />

Leipzig<br />

Regensburg<br />

Österreich<br />

Berlin<br />

Frankfurt<br />

(Oder)<br />

Dresden<br />

Passau<br />

Konrad Bräuer<br />

A-2301 Groß-Enzersdorf<br />

Tel.: +43 / 22 49 / 2 82 15<br />

Mobil: +43 / 6 64 / 3 58 40 86<br />

Fax: +43 / 22 49 / 2 82 51<br />

k.braeuer@rijkzwaan.de<br />

Linz<br />

Österreich<br />

Graz<br />

Wien<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Gebietsbetreuer<br />

Hubert Müller<br />

71672 Marbach<br />

Tel.: 0 71 44 / 81 69 50<br />

Mobil: 01 71 / 9 91 08 18<br />

Fax: 0 23 84 / 501-305<br />

h.mueller@rijkzwaan.de<br />

Deutschland Süd, Österreich,<br />

Tschechien, Slowakei, Schweiz<br />

Spezialbereich Unterglasgemüse<br />

Gerd van Megen<br />

47608 Geldern-Walbeck<br />

Mobil: 01 71 / 7 77 76 30<br />

Fax: 0 23 84 / 501-303<br />

g.van.megen@rijkzwaan.de<br />

Spezialbereich Industriegemüse<br />

Friedel Peil<br />

53332 Bornheim<br />

Mobil: 01 71 / 7 70 96 91<br />

Fax: 0 23 84 / 501-319<br />

f.peil@rijkzwaan.de<br />

Schwerpunkt: Möhre, Spinat<br />

Lothar Korff<br />

47839 Krefeld<br />

Mobil: 01 70 / 8 55 13 23<br />

Fax: 0 23 84 / 501-310<br />

l.korff@rijkzwaan.de<br />

Deutschland Nord-Ost, Mitte<br />

Christoph Steffl<br />

83236 Übersee<br />

Mobil: 01 70 / 7 99 70 73<br />

Fax: 0 23 84 / 501-311<br />

c.steffl@rijkzwaan.de<br />

Deutschland Süd, Schweiz<br />

Dr. Gerald Krischke<br />

84364 Bad Birnbach<br />

Mobil: 01 75 / 9 35 73 70<br />

Fax: 0 23 84 / 501-309<br />

g.krischke@rijkzwaan.de<br />

Schwerpunkt: Einlegegurke,<br />

Kopfkohl<br />

Account Manager Account Manager<br />

Andreas Müller<br />

12489 Berlin<br />

Tel.: 0 30 / 24 72 18 26<br />

Mobil: 01 71 / 1 95 57 24<br />

Fax: 030 / 24 72 18 25<br />

a.mueller@rijkzwaan.de<br />

Account Manager<br />

Retail / Organic<br />

Jörg Werner<br />

12489 Berlin<br />

Tel.: 0 30 / 24 72 18 23<br />

Mobil: 01 71 / 2 12 25 17<br />

Fax: 0 23 84 / 501-301<br />

j.werner@rijkzwaan.de<br />

Account Manager<br />

Retail / Convenience<br />

Guido Drexler<br />

67346 Speyer<br />

Mobil: 01 71 / 7 61 53 32<br />

Fax: 0 23 84 / 501-306<br />

g.drexler@rijkzwaan.de<br />

Account Manager<br />

Jungpflanzenanzuchtbetriebe<br />

7


<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver<br />

8<br />

Auftragsbearbeitung · Fax-Auftragsannahme: +49 (0) 23 84 / 501-178<br />

Andreas Kutta<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Deutschland, Österreich<br />

a.kutta@rijkzwaan.de<br />

Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-111<br />

Zentrale Welver<br />

Michaela Berz<br />

m.berz@rijkzwaan.de<br />

Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-0<br />

Angelika Quante<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Deutschland / Bio<br />

a.quante@rijkzwaan.de<br />

Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-148<br />

Buchhaltung<br />

Natascha Kloß<br />

Debitoren-Buchhaltung<br />

n.kloss@rijkzwaan.de<br />

Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-134<br />

Andrei Reimer<br />

Auftragsbearbeitung<br />

Schweiz<br />

a.reimer@rijkzwaan.de<br />

Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-145<br />

Forschung & Entwicklung<br />

Martina Hoffmann<br />

ma.hoffmann@rijkzwaan.de<br />

Tel.: +49 (0) 23 84 / 501-161


Ritmo <strong>RZ</strong><br />

F -Hybride<br />

1<br />

Ritmo <strong>RZ</strong> eignet sich für den geheizten und<br />

leicht geheizten Anbau im Gewächshaus.<br />

� schönes, kurzes Gewächs, Pflanze leicht<br />

gestachelt<br />

� hoher und früher Ertrag mit hervorragender<br />

Qualität<br />

� ovale, mittellange, dunkelviolette Frucht,<br />

stark gegen Druckstellen<br />

Ecavi <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Ecavi <strong>RZ</strong> ist für den geheizten und leicht geheizten<br />

Anbau im Gewächshaus geeignet.<br />

� wuchsstarke Pflanze mit mittelgroßem Aufbau,<br />

fast stachellos<br />

� ovale, mittellange, violett glänzende Früchte<br />

� sehr gute Qualität und Fruchtfestigkeit,<br />

gut haltbar<br />

Cava <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Cava <strong>RZ</strong> ist für den geheizten und leicht geheizten<br />

Anbau im Gewächshaus und Folientunnel<br />

geeignet.<br />

� mittellange und wuchsstarke Pflanze mit<br />

offenem Aufbau, sehr guter Ertrag auch bei<br />

langer Kultur<br />

� ovale, mittellange Frucht mit intensiv dunkelvioletter<br />

Farbe, fast stachellos<br />

Ecavi <strong>RZ</strong><br />

Solanum melongena L. Aubergine<br />

NEU<br />

Angela <strong>RZ</strong><br />

Angela <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Erste gestreifte Aubergine von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> für<br />

den geheizten und leicht geheizten Anbau im<br />

Gewächshaus.<br />

� wuchskräftige, mittellange Pflanze<br />

� ungewöhnliches Aussehen durch<br />

Zweifarbigkeit<br />

� hervorragende Fruchtqualität, ovale,<br />

mittellange Frucht, sehr gute Haltbarkeit<br />

� weißes Fruchtfleisch, milder und süßer<br />

Geschmack<br />

9<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


10<br />

Einlegegurke Cucumis sativus L.<br />

Einlegegurke – ein echter Klassiker<br />

Der überwiegende Teil der Einlegegurkenproduktion wird<br />

traditionell in Gläsern konserviert. Aber auch die Fast Food-<br />

Industrie benötigt Gurken als wichtigen Geschmacksträger<br />

der verschiedenen Burger. Je nachdem, wie die Gurken<br />

weiterverarbeitet werden, variieren die Sortenanforderungen<br />

in puncto Fruchtgröße, Geschmack und Struktur. Daneben<br />

stellen Produktions- und Ernteverfahren besondere Ansprüche<br />

an eine Sorte.<br />

Innovation maschinelle Ernte<br />

Die Optimierung der Erntekosten wird für eine erfolgreiche<br />

Gurkenproduktion immer wichtiger. Sorten und Anbau- bzw.<br />

Erntetechnik für die maschinelle Ernte zu entwickeln, gilt<br />

unser besonderes Engagement. Mit der parthenokarpen, glatten<br />

Einlegegurke Unisono <strong>RZ</strong> hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> die erste Sorte<br />

speziell für die mechanische Ernte in den Markt eingeführt.<br />

Der Wettlauf „Flieger gegen mechanische Ernte“ ist somit<br />

eröffnet.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus (Gurkenmosaikvirus)<br />

Pcu = Pseudoperonospora cubensis (Falscher Mehltau)<br />

Px = Podosphaeria xanthii (Echter Mehltau)<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel<br />

Fuga <strong>RZ</strong>


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Parthenokarp, glatt<br />

Dirigent <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV<br />

Standardsorte mit sehr guter Frühzeitigkeit<br />

(Vliesabdeckung) und kontinuierlicher<br />

Re gene ration für eine gleichmäßige Gurkenproduktion<br />

über die gesamte Ernte periode.<br />

� mittlere Wuchskraft, sehr offener Pflanzenaufbau,<br />

leichte Ernte und damit eine sehr<br />

hohe Pflückleistung<br />

� sehr einheitliche Sortierung über die ganze<br />

Produktionsperiode, L/D-Verhältnis 3,1:1<br />

� dunkelgrüne Fruchtfarbe und gute<br />

Knackigkeit<br />

Dirigent <strong>RZ</strong> ist eine besonders zuverlässige<br />

Sorte in allen wichtigen Gurkenanbaugebieten.<br />

Melody <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV<br />

Bekannte Sorte mit hohen Erträgen, gleichblei<br />

bendem L/D-Verhältnis und guter Verarbei<br />

tungsqualität!<br />

� mittlere Wuchsstärke und offener<br />

Pflanzenaufbau gewährleisten eine<br />

hohe Pflückleistung<br />

� mittelgrüne Fruchtfarbe, gute Knackigkeit,<br />

L/D-Verhältnis 3,1:1<br />

Das starke Regenerationsvermögen über die<br />

gesamte Anbauperiode sorgt für das hohe<br />

Ertragspotenzial.<br />

NEU<br />

Schubert <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 12-38)<br />

Px CMV<br />

Mittelfrühe Neuzüchtung mit hohem Regenera<br />

tionsvermögen im Bereich Melody <strong>RZ</strong>.<br />

� sehr gesunde und kräftige Pflanze, gute<br />

Widerstandskraft gegen Falschen Mehltau<br />

� mittelgrüne, zylindrische Frucht mit guter<br />

Innenqualität, L/D-Verhältnis 3,2:1<br />

Schubert <strong>RZ</strong> zeigt insbesondere durch das<br />

sehr gute Regenerationsvermögen ein hohes<br />

Ertragsniveau.<br />

Unisono <strong>RZ</strong><br />

<strong>Majestosa</strong> <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV / Pcu<br />

Sorte mit etwas längeren Gurken und sehr<br />

guter Regenerationsfähigkeit, mit guter<br />

Qualität für die Sticks-Produktion.<br />

� starke Wuchskraft, mittelgroße Blätter und<br />

kurze Internodien erleichtern die Ernte für<br />

eine hohe Pflückleistung<br />

� gute Pflanzengesundheit, weniger empfindlich<br />

gegen Falschen Mehltau – Basis für ein<br />

hohes Ertrags- und Qualitätspotenzial<br />

� schöne, dunkelgrüne Früchte im<br />

L/D-Verhältnis 3,2:1<br />

<strong>Majestosa</strong> <strong>RZ</strong> mit sehr stabilem L/D-Verhältnis<br />

und vielseitiger Verwendung.<br />

NEU<br />

Brahms <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 12-37)<br />

Px CMV<br />

Neuzüchtung mit sehr guter Frühzeitigkeit im<br />

Bereich <strong>Majestosa</strong> <strong>RZ</strong>.<br />

� gesunde und sehr offene Pflanze erleichtert<br />

das Pflücken, schnelles Fruchtwachstum<br />

� dunkle, walzenförmige Früchte,<br />

L/D-Verhältnis 3,2:1<br />

� hervorragende Verarbeitungsqualität durch<br />

kleines Kernhaus und beste Knackigkeit<br />

Wir empfehlen Brahms <strong>RZ</strong> besonders für die<br />

Verfrühung unter Abdeckung.<br />

Schubert <strong>RZ</strong><br />

Fuga <strong>RZ</strong><br />

F -Hybride<br />

1<br />

Px CMV<br />

Im Sortenbereich <strong>Majestosa</strong> <strong>RZ</strong> mit besonders<br />

guter Innenqualität.<br />

� kompakt wachsende Pflanze, erleichtert die<br />

Ernte, gutes Erntefenster<br />

� der sehr gute Fruchtansatz mit mehreren<br />

Früchten je Internodie ist die Basis für hohe<br />

Erträge<br />

� Frucht dunkelgrün, L/D-Verhältnis 3,0:1<br />

� stark gegen Falschen Mehltau<br />

Fuga <strong>RZ</strong> ist eine interessante Sorte mit hohen<br />

Erträgen und guter Feldgesundheit.<br />

Unisono <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV<br />

Erste parthenokarpe, glatte Sorte; sowohl<br />

für die normale Handernte als auch für die<br />

maschinelle Einmalernte im Freiland!<br />

� Pflanze mit 3–4 Früchten am Stamm, speziell<br />

für die einmalige Maschinenernte<br />

� Fruchtlänge 6–15 cm, L/D-Verhältnis 3,2:1<br />

� gute innere Qualität, bei Stamm- als auch<br />

bei Rankenfrüchten<br />

Parthenokarpe, gestachelte<br />

11<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


12<br />

Einlegegurke Cucumis sativus L.<br />

Parthenokarp, gestachelt<br />

Componist <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV<br />

Sorte mit sehr hohem Ertragspotenzial für<br />

frühe und hohe Gesamterträge über die<br />

gesamte Anbauzeit.<br />

� gut geformte, mittel- bis dunkelgrüne<br />

Frucht, gestachelt, mit hervorragender<br />

Innenqualität und sehr guter Knackigkeit,<br />

L/D-Verhältnis von 3,2:1<br />

Componist <strong>RZ</strong> eignet sich vor allem für die<br />

Produktion von B-, C- und D-Gurken.<br />

Wagner <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV<br />

Sorte im Segment Componist <strong>RZ</strong> mit etwas<br />

gröberer Sortierung und dunkler Farbe.<br />

� sehr gute Regeneration und starker Fruchtansatz<br />

bis zum Kulturende, für hohe Erträge<br />

� gestachelte, gut geformte, dunkelgrüne<br />

Gurke, L/D-Verhältnis 3,1:1<br />

� gute Feldgesundheit und einfach zu<br />

pflücken, sehr gute Knackigkeit<br />

Wagner <strong>RZ</strong> bietet eine hohe Ertragsleistung.<br />

Wagner <strong>RZ</strong><br />

Karaoke <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV / Pcu<br />

Erfolgreiche Sorte im gestachelten Segment<br />

mit hervorragenden Qualitätseigenschaften.<br />

� die gute Regenerationsfähigkeit mit besonderer<br />

Feldgesundheit ist die Basis für ein<br />

sehr hohes Ertragspotenzial in Menge und<br />

Qualität<br />

� sehr schöne, dunkelgrüne und uniforme<br />

Früchte im L/D-Verhältnis 3,1:1<br />

Karaoke <strong>RZ</strong> ist eine Hauptsorte mit Top-Qualität<br />

bei gleichzeitig hohen Erträgen.<br />

Karaoke <strong>RZ</strong><br />

Presto <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV<br />

Stabile gestachelte Sorte mit hoher Regenerationsfähigkeit<br />

und guter Feldgesundheit.<br />

� gut geformte, mittel- bis dunkelgrüne<br />

Früchte im L/D-Verhältnis von 3,0:1<br />

� ausgezeichnete Gurkenqualität in allen<br />

Sortierungen<br />

Presto <strong>RZ</strong> ist eine anbausichere Sorte mit<br />

hohem Ertragspotenzial.


NEU<br />

Jucar <strong>RZ</strong><br />

Resistenzdefinitionen<br />

MNSV = Melon Necrotic Spot Virus<br />

(Carmovirus)<br />

Gc = Golovinomyces cichoracearum<br />

(ex Erysiphe cichoracearum)<br />

Fom = Fusarium oxysporum f. sp. melonis,<br />

Rassen: 0, 1 / 0, 1, 2 / 0, 2<br />

Px = Podosphaeria xanthii<br />

Rassen: 1, 2, 3, 5<br />

Ag = Aphis gossypii<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel<br />

Caribbean Gold <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Fom: 0–2 / Ag Px: 2<br />

Neue Generation von Melonen mit orange<br />

gefärbtem Fruchtfleisch, besonderem Geschmack<br />

(super sweet) und langer Haltbarkeit,<br />

für den Anbau in allen Melonenanbaugebieten.<br />

� starke Pflanze, konzentrierter Fruchtansatz<br />

und hoher Ertrag<br />

� leicht ovale gleichmäßige Frucht mit einer<br />

sehr dichten, creme-silbernen Netzung,<br />

stark gegen Platzen der Schale<br />

� Fruchtfleisch intensiv orange mit angenehmem<br />

Geschmack, süß, mit hohem Zuckergehalt<br />

� kleine und dichte Fruchthöhle (optimal für<br />

die Verarbeitung), konzentrierter Fruchtansatz<br />

und hoher Ertrag<br />

Caribbean Gold <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab<br />

Mai im Gewächs- und Folienhaus geeignet.<br />

NEU<br />

Agustino <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Fom: 0–2 Px: 2, 5<br />

Genetzter Charentais-Typ, (Verbesserung zu<br />

Kousto <strong>RZ</strong>) im Long shelf life-Segment.<br />

� stark wachsende Pflanze, Früchte mit einem<br />

Gewicht von 0,8–1,2 kg<br />

� sehr uniforme Früchte mit attraktiver<br />

Netzzeichnung, sehr festem Fruchtfleisch,<br />

exzellenter Fruchtfarbe und hohem Zuckergehalt<br />

Agustino <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab Mai im<br />

Gewächs- und Folienhaus geeignet.<br />

NEU<br />

Jucar <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 34-034)<br />

Fom: 0, 1 Px: 2, 5 / Gc: 1<br />

Früheste wuchsstarke, ovalrunde<br />

Galia-Melone für den Frischmarkt und die<br />

Processing-Industrie.<br />

� große Früchte im Gewicht von 1,2–1,7 kg,<br />

das kleine Kerngehäuse macht die Sorte<br />

besonders interessant für die Processing-<br />

Industrie<br />

Jucar <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab Mai im<br />

Gewächs- und Folienhaus geeignet.<br />

Caribbean Gold <strong>RZ</strong><br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Cucumis melo L. Melone<br />

Aitana <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Fom: 0, 1 Px: 2, 5 / Gc: 1<br />

Mittelfrüher, ovalrunder Galia-Typ für den<br />

Freilandanbau.<br />

� Fruchtgewicht 1–1,2 kg, Frucht mit sehr<br />

guter Haltbarkeit und hohem Zuckergehalt<br />

Aitana <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab Mai im Gewächs-<br />

und Folienhaus geeignet.<br />

Dikti <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Fom: 0, 1 Px: 2, 5 / Gc: 1<br />

Große Galia-Melone mit sehr starker Wuchskraft<br />

für die lange Kultur.<br />

� mittelspäte bis späte Entwicklung,<br />

sehr hoher Gesamtertrag<br />

� Fruchtgewicht von 1,5–2,0 kg<br />

Dikti <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab Mai im<br />

Gewächs- und Folienhaus geeignet.<br />

13<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


14<br />

Gurke Cucumis sativus L.<br />

Gurke – der ideale Snack<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> bietet ein breites Gurkensortiment, von der langen<br />

Schlangengurke über die Midi- und Minigurken bis zur kleinen<br />

Cocktailgurke. Speziell für den Snackbereich wurden neue<br />

Sorten ausgewählt.<br />

Cocktailgurken<br />

Mit der Cocktailgurke Quarto <strong>RZ</strong> hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> seit einigen<br />

Jahren ein wirklich innovatives Snackprodukt im Sortiment.<br />

Knackige Cocktailgurken sind besonders für Kinder eine<br />

ideale Leckerei für zwischendurch. Snackpackungen mit<br />

z. B. Möhren und Tomaten werden durch Gurken wesentlich<br />

vielseitiger.<br />

Die glänzenden, dunkelgrünen Früchte besitzen eine Länge<br />

von 8–10 cm und können bei einem Gewicht von 30–50 g<br />

geerntet werden. Quarto <strong>RZ</strong> ist sowohl für die Erd- als auch<br />

für die Substratkultur im Gewächshaus geeignet.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

CVYV = Cucumber Vein Yellowing Virus (ipomovirus)<br />

PRSV = Papaya Ringspot Virus (potyvirus)<br />

ZYMV = Zucchini Yellow Mosaic Virus<br />

(potyvirus, Zucchinimosaikvirus)<br />

WMV = Watermelon Mosaik Virus (potyvirus,<br />

Wassermelonenmosaikvirus)<br />

Pa = Pythium Fruit Rot<br />

Px = Podosphaeria xanthii (Echter Mehltau)<br />

Mi = Meloidogyne incognita (Nematoden)<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Sorten mit Resistenz gegen Echten Mehltau (Px)<br />

NEU<br />

Cadence <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 24-176)<br />

Px<br />

Mittelfrühe Sorte im Bereich Samona <strong>RZ</strong> mit<br />

guter Regeneration für die Sommer- und<br />

Herbstproduktion.<br />

� sehr wuchskräftig mit starkem Fruchtansatz<br />

und einem guten Durchhaltevermögen<br />

� hohe Resistenz gegen Echten Mehltau<br />

� starker Fruchtansatz, gute Qualität der<br />

Früchte und eine ansprechende Form<br />

� gute Haltbarkeit der Frucht<br />

Cadence <strong>RZ</strong> eignet sich für Regionen mit hoher<br />

Sonneneinstrahlung für die Pflanzung auf<br />

Substrat/Erde von Anfang März bis Ende Juli.<br />

Euphoria <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Hauptsorte mit besonders hoher Produktion<br />

bei gleichbleibend sehr guter Qualität.<br />

� mittelstark wachsend, offen und arbeitsfreundlich<br />

� die Gurken bleiben gleichmäßig in Länge<br />

und Form und behalten ihre sehr gute<br />

Qualität bis zum Kulturende<br />

� sehr stark gegen Brennköpfe<br />

Euphoria <strong>RZ</strong> ist vor allem für den Anbau auf<br />

Steinwolle mit Pflanzung ab Mitte Januar<br />

geeignet.<br />

Roxanna <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Sorte mit hoher Produktion und sehr gleichmäßiger<br />

Gurkenproduktion für den Substratanbau<br />

im Sommer und Herbst.<br />

� offene Pflanze mit kompaktem Aufbau und<br />

kurzem Internodienabstand, das bedeutet<br />

mehr Früchte bis zum Spanndraht<br />

� gutes generatives Wachstum mit sehr<br />

gutem Fruchtansatz<br />

� die Gurkenlänge ist sowohl am Stamm<br />

als auch an den Seitentrieben besonders<br />

uniform<br />

� hoher Gurkenertrag bei durchschnittlich<br />

400 g Fruchtgewicht<br />

Roxanna <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen<br />

Erfahrungen für die Pflanzung ab Anfang<br />

März auf Substrat und für die Zwischenpflanzung<br />

geeignet.<br />

Addison <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV / CVYV<br />

Hohe Ertragssicherheit durch 3-fach-Resistenz.<br />

� generative Pflanze mit schneller Entwicklung<br />

und sehr früher Gurkenproduktion<br />

� mittlere Fruchtlänge, sehr gleichmäßig im<br />

Kaliber, glatt, hoher Gesamtertrag<br />

� stark gegen „Kopfbrenner“<br />

Addison <strong>RZ</strong> ist für die Sommer- und Herbstproduktion<br />

in Substrat und Erde mit Pflanzung<br />

ab Anfang März geeignet.<br />

Samona <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Samona <strong>RZ</strong> zeigte sehr gute Anbauergebnisse<br />

in der Sommer- und Herbstproduktion<br />

in Substrat.<br />

� stark wachsende Pflanze mit bemerkenswert<br />

gutem Fruchtansatz<br />

� sehr guter Wechsel von der Stammgurkenproduktion<br />

zu den Seitentrieben<br />

� schlank, dunkelgrün, leicht gerippte Früchte,<br />

besonders uniform in Länge und Form<br />

über die gesamte Anbauzeit<br />

� sehr hoher Gesamtertrag in Gurken je m²<br />

und kg/m²<br />

Wir empfehlen Samona <strong>RZ</strong> für die Substratkultur,<br />

mit frühester Pflanzung ab Anfang<br />

März.<br />

Roxanna <strong>RZ</strong><br />

Indira <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px<br />

Unkomplizierte und bekannte Sorte für den<br />

Sommer- und Herbstanbau.<br />

� starke Wuchskraft, guter Fruchtansatz auch<br />

an den Seitentrieben, hohes Ertragspotenzial<br />

� gleichmäßige Fruchtgröße an Stamm- und<br />

Seitentrieben, hohes Fruchtgewicht<br />

Indira <strong>RZ</strong> ist sowohl für den Anbau auf<br />

Sub strat als auch für den geheizten und<br />

ungeheiz ten Anbau in Erde geeignet.<br />

Sorten mit Resistenz gegen Echten<br />

15<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


16<br />

Gurke Cucumis sativus L.<br />

Sorten mit Resistenz gegen Echten Mehltau (Px)<br />

Cumlaude <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px<br />

Offener Pflanzenaufbau und besonders stark<br />

gegen Kopfbrenner.<br />

� starke Wuchskraft in Erde, gutes Durchhaltevermögen<br />

und guter Fruchtansatz auch<br />

an den Seitentrieben<br />

� Frucht ähnliche Aramon <strong>RZ</strong>, hoher Ertrag<br />

Cumlaude <strong>RZ</strong> erzielt regelmäßig gute Erträge<br />

im so genannten Kaltanbau und in der biologischen<br />

Produktion.<br />

Aviance <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px<br />

Besondere Eignung für die längere Kultur in<br />

Bezug auf Fruchtqualität und -farbe.<br />

� stark wachsend mit offenem Aufbau für<br />

lange Kulturzeit<br />

� sehr guter Fruchtansatz auch an den<br />

Seitentrieben<br />

� schöne dunkelgrüne Früchte, leicht gerippt<br />

mit hervorragender Qualität und Haltbarkeit<br />

(shelf life)<br />

Aviance <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung im<br />

geheizten Gewächshaus von Februar bis Juli,<br />

besonders auf Steinwolle.<br />

Proloog <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px<br />

Neuzüchtung im Segment Aviance <strong>RZ</strong> für die<br />

Frühjahrspflanzung mit sehr hohem Ertrag<br />

und großer Anbausicherheit.<br />

� kurze Internodien, dennoch bleibt die<br />

Pflanze schön offen, kleine Blätter<br />

� guter Fruchtansatz<br />

� sehr ansprechende dunkelgrüne Farbe,<br />

gute Haltbarkeit<br />

Wir empfehlen Proloog <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

von Januar bis Anfang August auf Substrat<br />

und ab Mitte Februar in Erde.<br />

Eminentia <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px<br />

Verbesserte Sorte im Segment Aviance <strong>RZ</strong> mit<br />

vollständiger Resistenz gegen Echten Mehltau<br />

(Px), für den Sommer- und Herbstanbau.<br />

� offenes Gewächs mit starker Wuchskraft,<br />

sehr arbeitsfreundlich<br />

� Pflanzentyp, Fruchtform und -qualität mit<br />

Aviance <strong>RZ</strong> vergleichbar, allerdings mit<br />

besserem Fruchtansatz im Sommer<br />

� dunkelgrüne Fruchtfarbe, leicht gerippt mit<br />

guter Haltbarkeit<br />

Eminentia <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung auf Substrat<br />

ab Ende Februar sowie ab Ende März in Erde<br />

geeignet.<br />

Media <strong>RZ</strong><br />

Midigurke<br />

Proloog <strong>RZ</strong><br />

Media <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

CMV / CVYV / Px<br />

Media <strong>RZ</strong> ist ein mittellanger Gurkentyp mit<br />

guten Geschmackseigenschaften und optimaler<br />

„Portionsgröße“.<br />

� offener Aufbau, stark wachsend<br />

� 18–24 cm lange Frucht mit einem Gewicht<br />

von 180–280 g<br />

� guter Geschmack, sehr feste Konsistenz,<br />

knackig<br />

Media <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung ab<br />

Mitte Januar auf Substrat im temperierten<br />

Gewächshaus, in Erde ab Mitte Februar und<br />

für den so genannten Kaltanbau.<br />

Mertus <strong>RZ</strong><br />

F -Hybride<br />

1<br />

CMV / CVYV / Px<br />

Mittelfrühe Freiland-Midigurke mit einer<br />

Fruchtlänge von 18–22 cm, Fruchtgewicht<br />

180–280 g.<br />

� offene Pflanze, mittellange Seitentriebe,<br />

Früchte sind leicht zu pflücken<br />

� schöne, leicht geriefte, dunkelgrüne Gurke<br />

mit sehr guter Innenqualität, hoher Konsistenz<br />

und guter Knackigkeit<br />

� Verwendung für Frischmarkt und Industrie<br />

als Scheibengurke<br />

Wir empfehlen Mertus <strong>RZ</strong> für den Freilandanbau<br />

mit Aussaat oder Pflanzung ab Mitte Mai.


Minigurke<br />

Khassib <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px CMV / CVYV / PRSV / WMV<br />

Sorte mit umfassenden Resistenzen für große<br />

Anbausicherheit, mit sehr guten Erträgen für<br />

die Frühsommer-, Sommer- und Herbsternte.<br />

� leicht geriefte, dunkelgrüne, 16–18 cm<br />

lange Früchte<br />

� kurze Pflanze mit starker Wuchskraft, leicht<br />

zu bearbeiten<br />

� die Früchte haben eine hervorragende Haltbarkeit<br />

und einen sehr guten Geschmack<br />

Wir empfehlen Khassib <strong>RZ</strong> sowohl für den<br />

Anbau auf Substrat mit Pflanzung ab Mitte<br />

Februar als auch ab Anfang März für die Erdkultur<br />

im Gewächshaus oder Folientunnel.<br />

Cocktailgurke<br />

Quarto <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px<br />

Der Gurkensnack! Cocktailgurke als sehr<br />

interessante Sortimentserweiterung mit besonders<br />

guter Haltbarkeit, gutem Ge schmack<br />

und Knackigkeit.<br />

� sehr offene Pflanze mit schmalen Blättern<br />

und kurzen Internodien<br />

� frühe Produktion von 3–5 Früchten je Blattachsel<br />

� guter Ansatz bei unterschiedlichsten Bedingungen,<br />

tägliche Pflücke erforderlich<br />

� Früchte 8–10 cm lang, Gewicht 30–60 g,<br />

leicht gerippt, mit glänzender, mittelgrüner<br />

Fruchtfarbe<br />

Wir empfehlen Quarto <strong>RZ</strong> für den Anbau auf<br />

Substrat und in Erde, für die Frühsommer-,<br />

Sommer- und Herbstkultur. Bis 2,5 Pflanzen je<br />

m² möglich.<br />

Picowell <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Px<br />

Interessante Sorte im Minigurkensegment mit<br />

hohem Ertragspotenzial.<br />

� offenes und arbeitsfreundliches Gewächs,<br />

starke Wuchskraft<br />

� gute Balance zwischen vegetativem und<br />

generativem Wachstum<br />

� sehr schöne, dunkelgrüne<br />

Früchte von 16–18 cm<br />

Länge<br />

Picowell <strong>RZ</strong> ist sowohl<br />

für die lange Gurkenkultur<br />

auf Substrat<br />

mit Pflanzung ab Anfang<br />

März als auch für<br />

die Sommer- und Herbstproduktion<br />

im Gewächshaus geeignet.<br />

Slicergurke<br />

Adrian <strong>RZ</strong><br />

F -Hybride<br />

1<br />

Px CMV / CVYV<br />

Quarto <strong>RZ</strong><br />

Sorte mit hoher Ertragsleistung durch gute<br />

Regeneration und hohe Feldgesundheit.<br />

� kräftige und offene Pflanzen durch starke<br />

Wuchskraft und mäßige Seitentriebentwicklung,<br />

leicht zu bearbeiten<br />

� je Internodie wachsen 1–2 Früchte, auch<br />

die Seitentriebe bringen qualitativ hochwertige<br />

Gurken<br />

� 18–20 cm lange Früchte mit dunkelgrüner,<br />

fester Schale, vereinzelt leicht gestachelt,<br />

ausgezeichnete Innenqualität<br />

Adrian <strong>RZ</strong> ist für den Kaltanbau in Erde, im<br />

Folientunnel und im Freiland geeignet.<br />

Adrian <strong>RZ</strong><br />

Veredlungsunterlagen für Gurken<br />

Becada <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Foc / Va<br />

Sehr uniform im Aufwuchs und einfach zu<br />

veredeln. Kein Siliciumbelag (grauer Belag) auf<br />

den Früchten. Becada <strong>RZ</strong> ist wegen der guten<br />

Wuchskraft für den Anbau in Erde und im<br />

„kalten Gewächshaus“ geeignet, besonders<br />

für stark wachsende Gurkensorten.<br />

Picowell <strong>RZ</strong><br />

Azman <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Foc / Va<br />

Starke Wuchskraft, deshalb weniger anfällig<br />

gegen Phomopsis. Azman <strong>RZ</strong> eignet sich<br />

besonders für die Veredlung von Gurken und<br />

Melonen und liefert eine gute Fruchtqualität.<br />

17<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


18<br />

Paprika Capsicum annuum L.<br />

Resistenzdefinitionen<br />

ToMV = Tomato Mosaic<br />

Virus (Tobamovirus,<br />

Tomatenmosaikvirus),<br />

Rassen: 0, 2, 3<br />

TSWV = Tomato Spotted Wilt Virus<br />

(Tospovirus, Bronzefleckenvirus)<br />

PVY = Potato Y Virus,<br />

Rassen: 0 / 0,1 / 1,2<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel<br />

Frucht konisch grün/rot<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Palermo <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV: 0 –2<br />

Sortentyp Dulce Italiano – besonders<br />

interessant in Form, Farbe und exzellent im<br />

Geschmack.<br />

� wuchskräftige Pflanze mit hohem Ertragspotenzial,<br />

auch bei nicht immer optimalen<br />

Temperaturbedingungen (Kaltanbau)<br />

� lange, konische Frucht mit ansprechend<br />

schöner, roter Farbe (Farbwechsel von Grün<br />

nach Rot), mit guter Haltbarkeit<br />

Palermo <strong>RZ</strong><br />

Kappy <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV: 0 –2<br />

Paprika mit sehr interessanter länglich-<br />

konischer Fruchtform.<br />

� sehr schöne, tiefrote Farbe<br />

Bossanova <strong>RZ</strong><br />

� Früchte sind dickwandig und haben einen<br />

süßen, aromatischen Geschmack<br />

Kappy <strong>RZ</strong> ist sowohl für den temperierten Anbau<br />

im Gewächshaus als auch für den „Kaltanbau“<br />

in Erde im Folientunnel geeignet.


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Frucht blockig grün/rot<br />

Mazurka <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV: 0<br />

Blockige Frucht, dicke Fruchtwand, Top-Qualität<br />

für die Roternte.<br />

� schnelle Durchfärbung von Grün nach Rot<br />

� offener Pflanzenaufbau erspart Arbeitskosten<br />

bei der Pflege<br />

Mazurka <strong>RZ</strong> ist geeignet für die lange, geheizte<br />

Kultur auf Substrat sowie für den leicht<br />

geheizten Anbau im Sommer und Herbst. Die<br />

Sorte zeigt auch gute Ergebnisse in Erde.<br />

Zamboni <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV : 0 –2 / TSWV: 0<br />

Zamboni <strong>RZ</strong> entwickelt eine große, blockige<br />

Frucht mit guter Qualität, guter Durchfärbung<br />

von Grün nach Rot.<br />

� sehr starke Wuchskraft und gute Regeneration,<br />

sehr stabile Entwicklung auch bei<br />

wechselnden Wachstumsbedingungen<br />

� offenes Gewächs, mit frühem Produktionsbeginn<br />

und hohem Gesamtertrag<br />

Zamboni <strong>RZ</strong> ist für den Anbau im geheizten<br />

und temperierten Gewächshaus geeignet.<br />

Frucht blockig grün/gelb Frucht blockig grün/orange<br />

Frucht konisch hellgrün/weiß Pfeffer scharf<br />

Century <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV: 0 –3<br />

Ungarischer Spitzpaprika, in der Fruchtform<br />

vergleichbar mit Kappy <strong>RZ</strong> für den Sommer-<br />

und Herbstanbau, mit angenehm süßem<br />

Geschmack.<br />

� wuchskräftige Pflanze, die kontinuierlich bis<br />

zum Kulturende Früchte produziert<br />

� Früchte sind konisch, lang, glatt, mit fleischiger<br />

Fruchtwand<br />

� Fruchtgewicht 110–130 g, Farbe hellgrün<br />

bis elfenbeinfarben<br />

� für Frischverzehr, Salat-Mix oder als gefüllter<br />

Paprika<br />

Century <strong>RZ</strong> ist für den Anbau im Gewächshaus,<br />

Folientunnel und Freiland geeignet.<br />

Bestandsdichte: 5–6 Pfl./m² (eintriebige Kultur).<br />

Bossanova <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV: 0 –2<br />

Bossanova <strong>RZ</strong> ist eine anbausichere Sorte, sowohl<br />

für den Substratanbau als auch in Erde.<br />

� gelber Paprika, mit groben, schweren<br />

Früchten<br />

� offenes, mittellanges Gewächs, dadurch<br />

leicht zu bearbeiten<br />

� gleichmäßiger, sehr hoher Gesamtertrag<br />

Boogie <strong>RZ</strong><br />

Century <strong>RZ</strong><br />

Boogie <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV: 0 –2<br />

Boogie <strong>RZ</strong> entwickelt große, orange gefärbte<br />

Früchte, für den geheizten und leicht temperierten<br />

Anbau im Gewächshaus.<br />

� stark wachsende Pflanze mit sehr gutem<br />

Gesamtertrag<br />

� schöne Fruchtform und sehr gute<br />

Haltbarkeit<br />

Mazurka <strong>RZ</strong><br />

Yanka <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV: 0<br />

Scharfe, lange und schlanke, hellgrüne Frucht,<br />

die sich mit zunehmender Reife rot färbt.<br />

� guter Fruchtansatz auch unter schwierigeren<br />

Kulturbedingungen<br />

� stark aufrecht wachsende Pflanze mit offenem<br />

Aufbau<br />

Yanka <strong>RZ</strong> ist für den Anbau im Gewächshaus<br />

und im kalten Folientunnel in Erde geeignet.<br />

19<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


20<br />

Tomate Lycopersicon Mill. lycopersicum (L.) Karst ex Farw.<br />

Tomate – in jeder Form ein Genuss<br />

Das Tomatensortiment hat sich in den letzten Jahren rasant<br />

weiterentwickelt. Die Produktpalette ist so vielseitig wie bei<br />

kaum einem anderen Gemüse. Neben den traditionellen<br />

Tomaten (runde Früchte, Zwischentypen und Fleischtomaten)<br />

umfasst das <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Sortiment zudem Cherry-, Cocktail-<br />

und Eiertomaten, sowohl für den geheizten als auch für den<br />

ungeheizten Anbau.<br />

Geschmack hat Priorität<br />

Geschmack ist bei <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ein wichtiges Zuchtziel. Dabei<br />

ist nicht nur der Zuckergehalt (Brix) von Bedeutung, sondern<br />

auch der Gehalt an anderen süßen und sauren Substanzen.<br />

Das Mengenverhältnis dieser Stoffe ist für den typischen<br />

Tomatengeschmack verantwortlich, auch spielt die gute<br />

Balance zwischen Geschmack und Haltbarkeit eine wichtige<br />

Rolle. Selbstverständlich muss die Tomate die Standardanforderungen<br />

erfüllen, wie hohe Erträge und umfassende<br />

Resistenzen.<br />

Beliebter Snack<br />

Gemüsesnacks liegen im Trend – immer mehr Verbraucher<br />

erkennen die Vorteile einer gesunden Zwischenmahlzeit.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> hat sein Sortiment auf diesen Trend abgestimmt<br />

und bietet hierfür Sorten wie Pareso <strong>RZ</strong> an, mit einer mundgerechten<br />

Größe und einem Fruchtgewicht von 16 g – ein<br />

echter Snack.<br />

= Bio = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

Cheramy <strong>RZ</strong><br />

ToMV = Tomato Mosaic Virus (Tobamovirus, Tomatenmosaikvirus),<br />

Rassen: 0, 1, 2<br />

TSWV = Tomato Spotted Wilt Virus (Tospovirus,<br />

Bronzefleckenvirus)<br />

TYLCV = Tomato Yellow Leaf Curl Virus (Begomovirus)<br />

Ff = Fulvia fulva (ex Cladosporium fulvum) Stämme: 1–5<br />

Va = Verticillium albo-atrum (Verticillium)<br />

Vd = Verticillium dahliae<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lycopersici (Fusarium)<br />

Fol: 0 = F1; Fol: 0, 1 = F2; Fol: 0, 1, 2 = F3<br />

For = Fusarium oxysporum f. sp. radicis lycopersici<br />

(Fusarium Root Rot)<br />

On = Oidium neolycopersici (ex Oidium lycopersicum)<br />

Sbl = Stemphylium botryosum f. sp. lycopersici<br />

Ma = Meloidogyne arenaria (Nematoden)<br />

Mi = Meloidogyne incognita (Nematoden)<br />

Mj = Meloidogyne javanica (Nematoden)<br />

Pl = Pyrenochaeta lycopersici (Korkwurzeln)<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Zwischentyp, rund, 3–5-kämmrig für die lose Ernte<br />

Albis <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Sbl / Va / Vd<br />

Sehr früher, runder Zwischentyp, Fruchtgewicht<br />

100–110 g, leuchtend rote und sehr<br />

feste Früchte.<br />

� kurze Pflanze, Trossabstand etwa 20 cm,<br />

sehr leichte Bearbeitung durch fast waagerecht<br />

stehende Blätter<br />

� entwickelt schöne, flache Trosse, für die<br />

Trossernte (bis 6 Früchte) mit Blütenschnitt<br />

und für die lose Ernte (8–10 Früchte je<br />

Tross)<br />

Wir empfehlen Albis <strong>RZ</strong> für den geheizten<br />

Anbau mit Pflanzung ab März in Erde und<br />

versuchsweise für die Januarpflanzung auf<br />

Substrat.<br />

Dometica <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / TSWV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For /<br />

Va / Vd On<br />

Frühe 2-kämmrige Tomate mit einem Fruchtgewicht<br />

von 80–85 g, für die lose Ernte.<br />

� ausreichende Wuchskraft, offener Pflanzenaufbau<br />

ermöglicht eine leichte Bearbeitung<br />

� hohe Produktion, im Vergleich zu anderen<br />

Sorten, 1–2 Früchte mehr am Tross<br />

� problemloser Fruchtansatz<br />

� guter Geschmack und gute Haltbarkeit<br />

Wir empfehlen Dometica <strong>RZ</strong> für den geheizten<br />

Anbau auf Steinwolle.<br />

Arvento <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / TSWV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For /<br />

Sbl / Va / Vd On<br />

Sorte im Segment Aromata <strong>RZ</strong>, für die lose<br />

Ernte, mit mittlerer Resistenz gegen Mehltau,<br />

für den geheizten Anbau auf Substrat.<br />

� stark wachsende Pflanze, offener Aufbau<br />

und normale Pflanzenlänge<br />

� die Qualitätstomaten haben ein Fruchtgewicht<br />

von 95–105 g auf Substrat und<br />

100–115 g in Erde (je nach Pflanzdatum)<br />

� sehr hohe Tomatenproduktion in uniformer<br />

Sortierung, nur für die lose Ernte<br />

Arvento <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung ab<br />

Dezember auf Substrat und ab Mitte Februar<br />

in Erde.<br />

Barbados <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / Va / Vd<br />

Sehr früher, runder Zwischentyp mit 120–130 g<br />

Fruchtgewicht, für die lose Tomatenernte.<br />

� einheitliche Fruchtgröße und intensive,<br />

glänzend rote Farbe, sehr gute Qualität<br />

� robuste, kräftig wachsende Sorte mit<br />

gutem Fruchtansatz<br />

Barbados <strong>RZ</strong> für den Anbau in Erde mit Pflanzung<br />

ab März. Eignet sich auch für den leicht<br />

geheizten Anbau.<br />

Petula <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Fol: 0, 1 / Va / Vd<br />

Frühe, große Tomate für die lose Ernte mit<br />

einem Fruchtgewicht bis 150 g.<br />

� kurzes Gewächs, leicht zu bearbeiten durch<br />

kurze Internodienabstände<br />

� guter Fruchtansatz, hohe Erträge, leuchtendes<br />

Rot<br />

Petula <strong>RZ</strong> ist für den Tunnel- und Gewächshausanbau<br />

mit Pflanzung ab März und besonders<br />

für eine Kurzkultur im Folientunnel im<br />

Sommer geeignet.<br />

Gaheris <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />

Ma / Mi / Mj<br />

Sortenbereich Petula <strong>RZ</strong> mit Cladosporium-<br />

und Nematodenresistenz, für die lose Ernte<br />

mit einem Fruchtgewicht von 130–150 g.<br />

� gute Wuchskraft mit offenem Pflanzenaufbau<br />

� Frühzeitigkeit, Pflanzentyp und -länge sowie<br />

Trossabstand mit Petula <strong>RZ</strong> vergleichbar<br />

� feste, gut geformte Tomate mit leuchtend<br />

roter Farbe<br />

Wir empfehlen Gaheris <strong>RZ</strong> für den Anbau im<br />

Tunnel und Gewächshaus, mit Pflanzung ab<br />

März und besonders für eine Kurzkultur im<br />

Folientunnel.<br />

Lyterno <strong>RZ</strong><br />

Albis <strong>RZ</strong><br />

NEU<br />

Lyterno <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 72-471)<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd<br />

On<br />

Früher, feiner Zwischentyp mit einem Fruchtgewicht<br />

von 100–110 g, für die lose oder<br />

Trossernte.<br />

� genügend Wuchskraft und schnelle Regenerationsfähigkeit<br />

� offener Wuchs, erspart Arbeitskosten<br />

� guter Fruchtansatz, die uniformen Früchte<br />

bilden einen schönen, flachen Tross<br />

� sehr guter Geschmack und gute Haltbarkeit<br />

mit hohem Lycopengehalt<br />

Lyterno <strong>RZ</strong> eignet sich für den Anbau auf<br />

Substrat mit Pflanzung ab Anfang Dezember<br />

und in Erde ab Mitte Februar.<br />

21<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


22<br />

Tomate Lycopersicon Mill. lycopersicum (L.) Karst ex Farw.<br />

Zwischentyp, rund, 3–5-kämmrig für die Trossernte<br />

Cedrico <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Sbl / Va / Vd<br />

Bekannter früher Zwischentyp für die Trossernte<br />

mit hohem Ertrag.<br />

� Früchte sitzen fest am Tross, 110–120 g<br />

Fruchtgewicht<br />

� gleichmäßige, intensive Rotfärbung mit<br />

viel Glanz auf den Früchten, guter Tomatengeschmack<br />

Cedrico <strong>RZ</strong> ist nur für den geheizten Anbau auf<br />

Substrat geeignet.<br />

Mecano <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / TSWV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For /<br />

Sbl / Va / Vd<br />

Zwischentyp im Sortenbereich Cedrico <strong>RZ</strong> mit<br />

sehr hohem Ertrag, für die Produktion von<br />

Trosstomaten, Fruchtgewicht zwischen 110 g<br />

und 120 g.<br />

� kurzes Gewächs mit starker generativer<br />

Wuchs kraft, Tross flach und uniform<br />

aufgebaut<br />

� die festen Früchte haben eine schön glänzende<br />

Farbe und halten fest am Tross<br />

� wir empfehlen einen Trossschnitt auf<br />

5–6 Früchte<br />

Mecano <strong>RZ</strong> ist besonders für die Ganzjahreskultur<br />

sowie für die Sommer- und Herbsternte<br />

auf Substrat geeignet.<br />

Cocktailtomate<br />

Messina <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />

Ma / Mi / Mj<br />

Eine exzellente Cocktailtomate mit etwa<br />

30–40 g Fruchtgewicht, geeignet für die<br />

Trossernte.<br />

� gleichmäßige, gut besetzte Trosse mit sehr<br />

attraktiv grünen Kelchblättern<br />

� glänzend rote Früchte, die selbst unter<br />

ungünstigen Bedingungen keine Mikrorisse<br />

zeigen<br />

Messina <strong>RZ</strong> ist für den Anbau in Erde und auf<br />

Substrat im leicht geheizten Folien- oder Gewächshaus<br />

geeignet.<br />

Delicioso <strong>RZ</strong><br />

F -Hybride<br />

1<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />

Ma / Mi / Mj On<br />

Sorte im Sortenbereich Amoroso <strong>RZ</strong> für die<br />

Trossernte.<br />

� kürzere und wuchskräftige Pflanze, leicht<br />

zu kultivieren<br />

� glänzend rote, feste Tomaten, im Gewichtsbereich<br />

von 35–40 g<br />

� schöner, gleichmäßiger Trossaufbau, guter<br />

Geschmack<br />

Delicioso <strong>RZ</strong> ist für den geheizten Anbau auf<br />

Substrat mit Pflanzung ab Anfang Dezember<br />

geeignet, m²-Preisberechnung.<br />

NEU<br />

Cedrico <strong>RZ</strong><br />

Tovale <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />

Ma / Mi / Mj<br />

Eiförmige Cocktail-Trosstomate mit einem<br />

durchschnittlichen Fruchtgewicht von 35–38 g<br />

und hohem Lycopengehalt.<br />

� sehr arbeitsfreundlich, weil offener Pflanzenaufbau,<br />

erspart Arbeitskosten<br />

� ideal geformte Früchte mit attraktiver Farbe<br />

und exzellentem Geschmack<br />

� schön aufgebauter flacher Tross, einfach zu<br />

verpacken, auffallend gute Präsentation in<br />

der Verpackung<br />

Wir empfehlen Tovale <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

auf Substrat von Mitte Dezember bis Ende<br />

Mai im geheizten Anbau.<br />

Tovale <strong>RZ</strong>


Eiertomate<br />

NEU<br />

Pareso <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 72-126)<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / Va / Vd / Ma /<br />

Mi / Mj<br />

Frühe eiförmige Cherrytomate mit einem<br />

Fruchtgewicht von 15–17 g, für die lose Ernte.<br />

� wuchskräftige Pflanze mit gutem Regenerationsvermögen<br />

� schöner langer Tross mit bis zu 15 Früchten,<br />

eignet sich hervorragend für Schalenverpackung<br />

(250 g)<br />

� sehr ansprechende Fruchtfarbe und ausgezeichneter<br />

Geschmack<br />

Pareso <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung auf<br />

Substrat von Mitte Dezember bis Ende Mai<br />

und in Erde von Anfang März bis Ende Juni.<br />

Cherrytomate<br />

NEU<br />

Tastery <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / TSWV / TYLCV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 /<br />

Va / Vd / Ma / Mi / Mj<br />

Frühe Cherry-Trosstomate mit einem Fruchtgewicht<br />

von 18–22 g, die auch lose geerntet<br />

werden kann.<br />

� generative Sorte mit guter Wuchskraft und<br />

Durchhaltevermögen für eine hohe Ertragsleistung,<br />

guter Fruchtansatz<br />

� schöner langer flacher Tross<br />

� Früchte mit besonderer Qualität, ansprechender<br />

Farbe, ausgezeichnetem Geschmack<br />

und bester Haltbarkeit<br />

Wir empfehlen Tastery <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

auf Substrat ab Anfang Dezember im geheizten<br />

Anbau.<br />

Tastery <strong>RZ</strong><br />

Ovata <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / Va / Vd / Ma /<br />

Mi / Mj<br />

Eiförmige Trosstomate mit einem Fruchtgewicht<br />

von 80–100 g.<br />

Ovata <strong>RZ</strong> eignet sich für den geheizten und<br />

kalten Anbau in Erde und auf Substrat.<br />

NEU<br />

Pareso <strong>RZ</strong><br />

Sassari <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 72-138)<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / For / Va / Vd /<br />

Ma / Mi / Mj<br />

Frühe Cherrytomate für die lose Ernte mit<br />

einem Fruchtgewicht von 16–18 g.<br />

� generative Sorte mit offenem Wuchs<br />

� hohe Produktion von attraktiv dunkelrot<br />

gefärbten Früchten<br />

� hervorragender Geschmack und gute<br />

Haltbarkeit<br />

Sassari <strong>RZ</strong> eignet sich für den geheizten<br />

Anbau auf Substrat mit Pflanzung ab Mitte<br />

Dezember.<br />

Veredlungsunterlagen für Tomaten<br />

Emperador <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV: 0 / Fol: 0, 1 / For / Pl / Va / Vd /<br />

Ma / Mi / Mj<br />

Unterlage mit starker Wuchskraft und guter<br />

generativer Pflanzenentwicklung für die<br />

Ganzjahreskultur. Emperador <strong>RZ</strong> ist besonders<br />

für die Tomatenkultur auf Substrat geeignet.<br />

Cheramy <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff 1–5 / Fol: 0, 1 / Va / Vd / Ma /<br />

Mi / Mj<br />

Runde Cherrytomate mit sehr gutem<br />

Geschmack. Fruchtgewicht 15–18 g, für die<br />

Ernte als lose und Trosstomate.<br />

� mittelstarkes Wachstum, offener Pflanzenaufbau,<br />

einfache Bearbeitung<br />

� für die Kultur als Trosstomate muss eine<br />

Trossbehandlung durchgeführt werden<br />

� hoher Früh- und Gesamtertrag, stark<br />

gegen Platzen<br />

Cheramy <strong>RZ</strong> ist für den Anbau auf Substrat<br />

und in Erde geeignet.<br />

Stallone <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

ToMV / Ff: 0, 2, 4 / Fol: 0, 1 / For / Pl /<br />

Va / Vd<br />

Generative Unterlage mit guter Wuchskraft.<br />

Stallone <strong>RZ</strong> ist nur für die Tomatenkultur auf<br />

Substrat geeignet.<br />

23<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


24<br />

Blumenkohl Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. botrytis L.<br />

Blumenkohl<br />

– frisch oder verarbeitet<br />

Ursprünglich war Blumenkohl eine typische Herbstkultur, aber<br />

auch hier erwartet der Verbraucher inzwischen eine ganzjährige<br />

Verfügbarkeit. An das moderne Blumenkohlsortiment stellt<br />

der Anbau infolgedessen hohe Anforderungen: gleichmäßiges<br />

Wachstum, robustes Blattwerk, gleichmäßige Abreife, gut<br />

selbstdeckend, schön weiße Köpfe, gute Feldhaltbarkeit und<br />

eine einfache Ernte. Im Herbst werden Sorten benötigt, die<br />

auch bei hohen Nachttemperaturen einen Blumenansatz induzieren<br />

und keine Probleme mit Haarigkeit und Durchwuchs<br />

oder gar Kopfspaltern haben.<br />

Vielseitige Vermarktung<br />

Blumenkohl wird nicht nur als Frischware vermarktet. Er ist<br />

auch ein wichtiges Produkt für die Verarbeitung. Sowohl das<br />

Fresh cut-Segment als auch Gemüsemischungen oder Stir fry-<br />

Packungen sowie einzelne Röschen bieten dem Konsumenten<br />

Bequemlichkeit.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> hat sein Sortiment um Convenience-Spezialsorten<br />

erweitert. Die wichtigste Sorte in diesem Segment ist der<br />

Blumenkohl Dexter <strong>RZ</strong>, ein echter Allrounder im Anbau und<br />

in der Vermarktung. Dexter produziert schön uniforme, runde<br />

„Röschen“ mit einem kurzen Stiel.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Chambord <strong>RZ</strong>


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

NEU<br />

Celeritas <strong>RZ</strong><br />

F -Hybride<br />

1<br />

(vorher 26-190)<br />

Sorte für den frühesten Anbau (Vliesabdeckung)<br />

im Bereich Witki <strong>RZ</strong>/Opaal <strong>RZ</strong><br />

(62–67 Wachstumstage) für die Ernte ab<br />

Anfang Mai.<br />

� sehr aufrechtes Pflanzenwachstum,<br />

Umblatt schützt ideal den Kopf<br />

� gut gedeckter, weißer Kopf, sehr gleichmäßige<br />

Entwicklung und uniforme Abreife<br />

� wir empfehlen die Verwendung von<br />

Pflanzen im Erdpresstopf<br />

Zur Verbesserung des Ernteergebnisses sollte<br />

Celeritas <strong>RZ</strong> erst ab Anfang Januar ausgesät<br />

werden.<br />

Bestandsdichte: 35.000–45.000 Pfl./ha<br />

Divita <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Sorte mit deutlich verbesserten Kopfqualitäten<br />

für die Frühsommerernte von Mitte Mai<br />

bis Mitte Juni (68–75 Wachstumstage).<br />

� mittelgroße Pflanze, breite Innenblätter<br />

decken den Kopf gut ab, Pflanze bleibt sehr<br />

lange gesund<br />

� schöne, runde Kopfform, sehr weiße Farbe,<br />

stark gegen Durchwuchs und Haarigkeit<br />

Divita <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März<br />

(Vliesabdeckung) bis Mitte April geeignet.<br />

Bestandsdichte: 30.000–42.000 Pfl./ha<br />

Miramonte <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Exzellente Sorte für die Frühsommerernte<br />

(Entwicklungszeit 58–70 Tage). Ernte von Mai<br />

bis Ende Juni und im Oktober.<br />

� gute Wuchskraft durch kräftige Wurzelbildung<br />

� sicherer Blumenansatz auch unter schwierigen<br />

Bedingungen und gute Selbstdeckung<br />

� ertragsstark bei frühen Hitzeperioden<br />

Miramonte <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung<br />

ab dem ersten Satz (Vliesabdeckung) bis Mitte<br />

April und von Mitte Juli bis Anfang August.<br />

Bestandsdichte: 28.000–40.000 Pfl./ha<br />

Adelanto <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Überzeugende Frühsorte in Bezug auf Blattbildung,<br />

Kopfqualität und Gesundheit für die<br />

Ernte von Mitte Mai bis Ende Juni, wenige<br />

Tage nach Divita <strong>RZ</strong> (70–78 Wachstumstage).<br />

� bemerkenswert aufrecht wachsende<br />

Pflanze, viele Innenblätter decken die<br />

Blume hervorragend ab<br />

� exzellenter, weißer, sehr fester und schwerer<br />

Kohl mit schöner Form, der sich in der<br />

Verpackung bestens präsentiert<br />

� stark gegen pilzliche Blattkrankheiten und<br />

Verticillium (Vd)<br />

Adelanto <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

März (Vliesabdeckung) bis Mitte April geeignet.<br />

Bestandsdichte: 30.000–42.000 Pfl./ha<br />

NEU<br />

Stabilis <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 26-283)<br />

Überzeugende Frischmarkt-Allroundsorte für<br />

eine gute Ernteplanung (Ende Mai bis Ende<br />

September, 68–80 Tage Entwicklungszeit).<br />

� kräftige, sehr aufrecht wachsende Pflanze<br />

(gute Wurzelbildung) sorgt für optimale<br />

Blattbildung mit sehr guter Selbstdeckung<br />

� sicherer Blumenansatz auch bei extremen<br />

Temperaturen und stark gegen Haarigkeit<br />

� feste, weiße Blume mit leicht spitzer Unterseite,<br />

welche die Ernte und das Verpacken<br />

erleichtert<br />

� hohe Widerstandsfähigkeit gegen wechselnde<br />

Witterungsbedingungen und Blatterkrankungen<br />

Stabilis <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

März bis Anfang Juli geeignet.<br />

Bestandsdichte: 25.000–35.000 Pfl./ha<br />

Chambord <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Überzeugende Sommersorte für eine gute<br />

Ernteplanung (Anfang Juni bis Mitte September,<br />

70–80 Tage Entwicklungszeit).<br />

� starke Wuchskraft sorgt für genügend<br />

Blattbildung und damit für eine sehr gute<br />

Selbstdeckung<br />

� relativ sicherer Blumenansatz auch bei<br />

hohen Temperaturen<br />

� feste, weiße Blume mit optimal zu greifender<br />

Unterseite erleichtert Ernte und<br />

Verpacken<br />

� stark gegen Haarigkeit, hohe Stresswiderstandsfähigkeit<br />

Chambord <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

März bis Ende Juni geeignet.<br />

Bestandsdichte: 25.000–32.000 Pfl./ha<br />

Magister <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Universelle Sommer- und Herbstsorte für Vermarktung<br />

als 6er- oder 8er-Kopf und als Miniblumenkohl<br />

(75–90 Tage Entwicklungszeit)<br />

für die Ernte von Mitte Juni bis Saisonende.<br />

� sehr aufrecht wachsende Pflanze, gute<br />

Selbstdeckung, unempfindlich gegen<br />

Innenblattnekrose<br />

� feste, weiße Köpfe bedeuten Qualität, stark<br />

gegen Haarigkeit<br />

� spart Erntekosten durch gleichmäßigen<br />

Blumenansatz und uniforme Abreife<br />

� ideal für die Duoverpackung, z. B. mit<br />

Brokkoli<br />

Wir empfehlen Magister <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

von Anfang April bis Ende Juli.<br />

Bestandsdichte: 26.000–32.000 Pfl./ha<br />

Engpflanzung für Miniblumenkohl:<br />

45.000 Pfl./ha<br />

Dexter <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Frischmarkt- und Industriesorte, für die Ernte<br />

von Juli bis Oktober. Im Sommer 75 und im<br />

Herbst 97 Entwicklungstage.<br />

� das starke Wurzelsystem kann Stresssituationen<br />

gut ausgleichen<br />

� kräftige Pflanze mit vielen breiten Blättern,<br />

die die Blume exzellent abdecken<br />

� hervorragende Kopfqualität über die<br />

gesamte Anbauperiode; feste, schwere und<br />

sehr weiße Blume<br />

� Industrieeignung durch uniforme, runde<br />

„Röschen“, leicht zu separieren<br />

� stark gegen Falschen Mehltau (Pp)<br />

Wir empfehlen Dexter <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

von April bis Ende Juli.<br />

Bestandsdichte: 25.000–32.000 Pfl./ha<br />

Dexter <strong>RZ</strong><br />

25<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


26<br />

Blumenkohl Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. botrytis L.<br />

Grüner Blumenkohl<br />

Vitaverde<br />

F 1 -Hybride<br />

Erste grüne Blumenkohlzüchtung für die Ernte<br />

im Frühsommer und Herbst (Mitte Mai bis<br />

Ende Oktober, Entwicklungszeit 70–80 Tage).<br />

� aufrechter Wuchs mit guter Blattbildung<br />

zum Schutz der Blume<br />

� schwere, feste, gelbgrüne Blume, sehr<br />

schön in Blättern eingepackt, präsentiert<br />

sich besonders ansprechend, optimaler<br />

Erntezeitpunkt bei 8er-Größe<br />

� bessere Ernteplanung durch sehr gleichmäßige<br />

Kopfentwicklung<br />

Für die Pflanzung von Mitte März bis Ende Juli.<br />

Bestandsdichte: 30.000–35.000 Pfl./ha<br />

Blumenkohl: Pfl anz- und Ernteschema<br />

NEU<br />

Blumenkohl<br />

Celeritas <strong>RZ</strong> 35–45.000<br />

Divita <strong>RZ</strong> 30–42.000<br />

Miramonte <strong>RZ</strong> 28–40.000<br />

Adelanto <strong>RZ</strong> 30–42.000<br />

NEU Stabilis <strong>RZ</strong> 25–35.000<br />

Chambord <strong>RZ</strong> 25–32.000 +<br />

Dexter <strong>RZ</strong> 25–32.000 +<br />

Magister <strong>RZ</strong><br />

Grüner Blumenkohl<br />

26–45.000<br />

Vitaverde 30–35.000<br />

Pfl ./ha Verwendung Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

= Pfl anzung = Ernte = Frischmarkt = Industrie<br />

Vitaverde


Agassi <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Ertragreiche Sorte mit besonders guten Resultaten<br />

unter warmen Anbaubedingungen für<br />

die Ernte von Ende Mai bis Anfang September<br />

(Entwicklungszeit 65–75 Tage).<br />

� mittelgrüne Blume, hochrund und fest,<br />

mit sehr guter Haltbarkeit nach der Ernte<br />

� exzellente Kopfform mit feinen Knospen<br />

� gleichmäßiges Wachstum mit hoher<br />

Uniformität für eine effektive Ernte<br />

� stark gegen hohle Strünke und Blattdurchwuchs<br />

Agassi <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />

Mitte Juni geeignet.<br />

Federer <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Sorte mit besonders guten Resultaten in den<br />

Anbaugebieten von Nordeuropa für die Ernte<br />

von Juni bis Mitte September (Entwicklungszeit<br />

65–75 Tage).<br />

� mittelgrüne Blume, hochrund und fest, mit<br />

sehr guter Haltbarkeit nach der Ernte<br />

� sehr schöne, gesunde Einzelrosen mit<br />

Eignung für die Industrie<br />

� gleichmäßiges Blumenwachstum für eine<br />

effektive Ernte<br />

� weniger empfindlich für hohle Strünke<br />

Federer <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />

Ende Juni geeignet.<br />

NEU<br />

Brassica oleracea L. convar. botrytis (L.) Alef. var. italica Brokkoli<br />

Monfils <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 25-59)<br />

Vielversprechende Sorte für die Ernte von<br />

Ende Mai bis Anfang September mit einer<br />

Entwicklungszeit von 65–75 Tagen.<br />

� gut ausgefärbte grüne Blume mit feinen<br />

gleichmäßigen Knospen<br />

� exzellente, leicht hochrunde Kopfform mit<br />

sehr guter Festigkeit<br />

� effektive Ernte durch gleichmäßiges Wachstum<br />

mit hoher Uniformität<br />

� stark gegen hohle Strünke<br />

Monfils <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen Erfahrungen<br />

für die Pflanzung von Mitte März bis<br />

Mitte Juni geeignet.<br />

Probesaatgut ist für 2011 verfügbar.<br />

Agassi <strong>RZ</strong><br />

27<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


28<br />

Rotkohl Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. capitata f. rubra<br />

Kopfkohl – ein modernes Gemüse<br />

Kopfkohl wird vom Verbraucher zunehmend als modernes<br />

Gemüse wahrgenommen, deshalb wächst die Angebotsvielfalt<br />

bei Kohlarten stetig.<br />

Neue Produkte<br />

Kopfkohl besetzt einen festen Platz in der Verarbeitungsindustrie.<br />

Heute sind nicht nur traditionelle Produkte wie Sauerkraut<br />

und Rotkohl im Glas von Bedeutung, gerade frische<br />

Salate und Gemüse- oder Salatmischungen mit Kohl können<br />

bei jungen Verbrauchern punkten.<br />

Spezialsorten für die Verarbeitung sind z. B. der Rotkohl<br />

Futurima <strong>RZ</strong> mit hoher Ausbeute und intensivroter Farbe<br />

oder der Weißkohl Mucsuma <strong>RZ</strong> mit seiner frischgrünen<br />

Farbe gibt Salatmischungen den richtigen Pfiff.<br />

Sehr beliebt bei der Verarbeitungsindustrie sind auch feinschichtige,<br />

flache Köpfe mit einer hohen Ausbeute an leicht<br />

ablösbaren Blättern. Die Sorte Zuleima <strong>RZ</strong> erfüllt genau diese<br />

Anforderungen. Die Verwendung der Blätter variiert von<br />

frisch über blanchiert bis zu fermentiert.<br />

Mehr Abwechslung mit Spitzkohl<br />

Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Belebung des Kopfkohlmarktes<br />

sind der schnellwachsende Sonsma <strong>RZ</strong> und die<br />

Folgesorte Tourima <strong>RZ</strong> für die ganzjährige Marktbelieferung.<br />

Diese süßlich-mild schmeckenden Spitzkohle haben eine ansprechende<br />

Form und attraktive Farbe. Der junge und frische<br />

Kohl kann zudem vielseitig verwendet werden.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resima <strong>RZ</strong>


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Nurima <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 28-301)<br />

Früheste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Rotkohlsorte für die<br />

Frischmarktbelieferung; Ernteplanung von<br />

Juni bis September, 70–80 Wachstumstage.<br />

� mittelgroße Pflanze mit guter Umblattentwicklung,<br />

für Verfrühungstechniken<br />

� idealer, runder Kopf, mit Gewichten von<br />

1,0–2,0 kg<br />

� interessante Sortenkombination aus<br />

Frühzeitigkeit, Innenqualität und flexiblem<br />

Erntezeitraum<br />

� zuverlässige Feldgesundheit auch im<br />

Sommeranbau<br />

Nurima <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen<br />

Erfahrungen für die Pflanzung von März<br />

(unter Vlies) bis Ende Juni geeignet.<br />

Bestandsdichte: 40.000–55.000 Pfl./ha<br />

Redma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Sehr variabel einsetzbare, mittelfrühe Qualitätssorte<br />

für Frischmarkt und frühe industrielle<br />

Verarbeitung. Ernte von Mitte Juni bis Ende<br />

Oktober. Entwicklungszeit 80–110 Tage nach<br />

Pflanzung.<br />

� runder Kopf mit besonders guter Innenfarbe<br />

und feiner Innenstruktur, Kopfgewicht<br />

von 1,0–3,0 kg, je nach Bestandsdichte<br />

� hohes Ertragspotenzial in Verbindung mit<br />

einem langen Erntezeitraum<br />

Redma <strong>RZ</strong> ist eine Hauptsorte für die Pflanzung<br />

von Anfang März bis Ende Juni.<br />

Bestandsdichte: 30.000–45.000 Pfl./ha<br />

Rexoma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Frischmarktsorte für die Ernte von Anfang August<br />

bis Ende Oktober, direkt vom Feld oder<br />

aus langer Lagerung bis Ende März, 110–140<br />

Wachstumstage.<br />

� starke Wurzelbildung, wüchsige Sorte, die<br />

früh den Boden abdeckt und auch auf extensiveren<br />

Standorten sehr erfolgreich ist<br />

� runde, kompakte Köpfe mit ansprechender<br />

roter Farbe und guter Durchfärbung; die<br />

starke Wachsschicht auf den Blättern ist die<br />

Basis dafür, dass die Pflanzen sehr lange<br />

gesund bleiben<br />

� je nach Anbauziel können Gewichte von<br />

1,5–3,5 kg erreicht werden<br />

Pflanzung von April bis Ende Mai.<br />

Bestandsdichte: 35.000–45.000 Pfl./ha<br />

Rodima <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Standardsorte für den Frischmarkt, die<br />

industrielle Verarbeitung und die Convenience-Industrie.<br />

Ernte vom Feld von September<br />

bis Saisonende, aus Lagerung bis Juni/Juli,<br />

Entwicklungszeit 140 Tage.<br />

� ovale Kopfform mit Gewichten von<br />

2,0–4,0 kg, exzellente dunkelrote<br />

Innen- und Außenfarbe<br />

� gute Standfestigkeit (maschinelle Ernte<br />

möglich) und ausgezeichnete Feldgesundheit<br />

bieten ein langes Erntefenster<br />

� hohe Ausbeute für Rohkost, Salate und<br />

Rotkohl-Konservierung (gekocht/fermentiert)<br />

Rodima <strong>RZ</strong> ist die Hauptsorte für die Belieferung<br />

der Industrie aus dem Lager und<br />

für Frischmarktware. Pflanzung April/Mai.<br />

Bestandsdichte: 25.000–45.000 Pfl./ha<br />

Rodima <strong>RZ</strong><br />

Futurima <strong>RZ</strong><br />

Resima <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 28-303)<br />

Überzeugende Lagersorte für den Frischmarkt<br />

mit Ernte von September bis zum Saisonende,<br />

130 Tage Entwicklungszeit.<br />

� runde Kopfform mit exzellenter dunkelroter<br />

Außen- und Innenfarbe<br />

� einheitliche Sortierungen bei Kopfgewichten<br />

von 1,0–2,5 kg<br />

� ausgezeichnete Feldgesundheit durch gute<br />

Wachsschicht und aufrechten Wuchs<br />

� arbeitswirtschaftlich durch leichte Ernte und<br />

schnelle Aufbereitung<br />

Wir empfehlen Resima für die Pflanzung von<br />

Mai bis Anfang Juni.<br />

Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />

Futurima <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Industriesorte, für die Ernte von Anfang<br />

September bis zum Saisonende, direkt vom<br />

Feld oder nach Lagerung, Entwicklungszeit<br />

130–140 Tage.<br />

� kräftiges Umblatt, das den Boden früh und<br />

vollständig schattiert<br />

� runder bis hochrunder Kopf mit einem<br />

Gewicht von 2,0–5,0 kg, hervorragende<br />

dunkelrote Farbe auch im Kopfinneren<br />

� hohe Ausbeute für Rohkost, Salate und<br />

Rotkohl-Konservierung (gekocht/fermentiert)<br />

� die gute Feldgesundheit und Standfestigkeit<br />

sind die Basis für ein langes Erntefenster im<br />

Herbst<br />

� mit einem Schnitt bei der Ernte fällt das<br />

Umblatt ab und der Kopf ist geputzt<br />

Futurima <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im April und<br />

Mai geeignet.<br />

Bestandsdichte: 22.000–28.000 Pfl./ha<br />

29<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


30<br />

Weißkohl Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. capitata f. alba<br />

Resistenzdefinitionen<br />

Foc = Fusarium oxysporum f. sp.<br />

conglutinans<br />

Weißkohl für den Frischmarkt<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Jetma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Allerfrühester, rundköpfiger Weißkohl für die<br />

Frischmarktbelieferung (55–60 Tage Entwicklungszeit<br />

ab Pflanzung). Ernte von Anfang Mai<br />

bis Mitte Juni.<br />

� ideales Verhältnis von Frühzeitigkeit zu<br />

Erntegewicht (0,8–1,5 kg/Kopf)<br />

Pflanzung von März (Vliesabdeckung) bis<br />

Ende April.<br />

Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />

Adema <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Frühsorte mit ansprechender dunkelgrüner<br />

Farbe und fester Kopfbildung, mit 65–75 Tagen<br />

Entwicklungszeit. Ernte von Mitte Mai bis<br />

Anfang Juli.<br />

� idealer Kopf für den Einstieg ins<br />

Sommerkohl-Sortiment vor Toughma <strong>RZ</strong><br />

� Kopfgewichte von 1,0–2,5 kg je nach Bestandsdichte<br />

Wir empfehlen für Adema <strong>RZ</strong> eine warme<br />

Anzucht für die Pflanzung von Mitte März bis<br />

Ende April.<br />

Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Oriema <strong>RZ</strong><br />

Toughma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Fein geschichteter, früher Sommerkohl mit<br />

vielseitiger Verwendung als kompakte Frischmarktware<br />

und besonders als Mini-Kohl. Ernte<br />

von Anfang Juni bis Ende Oktober, 70–85<br />

Wachstumstage.<br />

� unkomplizierte Sorte, gute Erträge mit<br />

Kopfgewichten von 0,5–2,5 kg<br />

� dunkelgrünes Blatt, sehr gesund, Kopf füllt<br />

sich langsam, runde bis flachrunde Form,<br />

platzfest mit guter Feldstabilität, sehr langes<br />

Erntefenster für eine sichere Ernteplanung<br />

Toughma <strong>RZ</strong> eignet sich für Pflanztermine von<br />

Mitte März bis Mitte August. Je nach Anbaumethode<br />

für unterschiedliche Marktsortierungen<br />

steuerbar.<br />

Kilo-Kohl: Kopfgewichte 1,0–2,0 kg,<br />

Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />

Mini-Kohl: Kopfgewichte 300–500 g,<br />

Bestandsdichte: 80.000–90.000 Pfl./ha<br />

NEU<br />

30-254 <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Foc: 1<br />

Wüchsige Weißkohlsorte für den Frischmarkt,<br />

Ernte von Mitte Juni bis Ende Juli und Anfang<br />

September bis November mit 85–100 Tagen<br />

Entwicklungszeit.<br />

� wuchskräftig, viel Umblatt und starke Bewachsung<br />

� sehr flacher bis flach-runder Kohl<br />

(„Türkenkohl“) mit lockerer Schichtung<br />

� Kopfgewichte von 1,7–4,0 kg je nach<br />

innerer Festigkeit<br />

� eignet sich gut zum Einlegen ganzer Köpfe<br />

� Resistenz gegen Fusarium oxysp. (Foc),<br />

stark gegen Thrips, gute Feldgesundheit<br />

30-254 <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Ende März bis Mitte April und von Ende Juni<br />

bis Mitte Juli.<br />

Bestandsdichte: 30.000–45.000 Pfl./ha<br />

NEU<br />

Oriema <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 30-253)<br />

Interessante Frischmarktsorte für die Ernte<br />

von Mitte Juni bis Ende August, etwas früher<br />

als Marcello, 80–90 Tage Entwicklungszeit.<br />

� kompakt oval-runde Kopfform, mit optimalen<br />

Erntegewichten zwischen 1,5–2,5 kg<br />

� aufrechter Wuchs und gute Feldgesundheit<br />

� einheitliche Abernte durch hohe Uniformität<br />

� erster, frischer feingeschichteter Qualitätskohl<br />

nach der Lagerware<br />

Oriema <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Ende<br />

März bis Anfang Juni geeignet.<br />

Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />

Tolsma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Unkomplizierte Sorte für den Frischmarkt mit<br />

einer Entwicklungszeit von 90–110 Tagen.<br />

Ernte von Ende Juni bis Ende September.<br />

� breites Umblatt, das den Boden schnell abdeckt;<br />

gute Ergebnisse in ganz Europa<br />

� idealer Frischmarktkohl, runder bis flachrunder<br />

Kopf mit 1,5–3,0 kg Gewicht<br />

� gute Qualität bleibt auf dem Feld lange<br />

erhalten (langes Erntefenster)<br />

Wir empfehlen Tolsma <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

von Anfang April bis Mitte Juni.<br />

Bestandsdichte: 30.000–50.000 Pfl./ha<br />

Storema <strong>RZ</strong><br />

Kalorama <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Top-Qualität in kleinfallender Sortierung<br />

(1,0–2,5 kg) mit sehr guter Lagereignung.<br />

130–150 Wachstumstage, Ernte von Mitte<br />

August bis Mitte November.<br />

� hervorragend in Farbe und Gesundheit,<br />

kompaktes Umblatt, deshalb gute Eignung<br />

für die Engpflanzung<br />

Pflanzung von April bis Mai.<br />

Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />

Storema <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Sorte für die Frischmarktverwendung mit<br />

her vorragenden Lagereigenschaften im kleinfallenden<br />

Kohlsegment. 130–150 Wachstumstage,<br />

Ernte von Mitte August bis Anfang<br />

November.<br />

� ovaler Kopf mit sehr feiner innerer<br />

Blattschichtung<br />

� gesundes Wachstum und hohe Qualitätsstabilität<br />

im erntefähigen Zustand auf dem<br />

Feld bedeuten eine kontinuierliche, planbare<br />

Ernte<br />

� optimales Ertragspotenzial und Uniformität<br />

bei mittleren Bestandsdichten, Kopfgewicht<br />

von 1,3–4,0 kg<br />

� auch nach sehr langer Lagerung beeindruckend<br />

in Qualität und vor allem der<br />

frischgrünen Farbe<br />

Storema <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im April und<br />

Mai geeignet.<br />

Bestandsdichte: 30.000–45.000 Pfl./ha<br />

31<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


32<br />

Weißkohl Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. capitata f. alba<br />

Mucsuma <strong>RZ</strong><br />

Weißkohl für die Industrie<br />

Marcello <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Zuverlässiger Sommerkohl besonders für die<br />

frühe Belieferung der Salatindustrie. Ernte von<br />

Ende Juni bis September, 85–100 Wachstumstage.<br />

� frühe Dauerkohlqualität mit Kopfgewichten<br />

von 2,5–4,0 kg und festen, fein geschichteten<br />

Innenblättern<br />

� lange Qualitätsbeständigkeit auf dem Feld<br />

Marcello <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Ende März bis Ende Mai.<br />

Bestandsdichte: 30.000–40.000 Pfl./ha<br />

Ancoma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Foc: 1<br />

Spitzensorte mit fein geschichteter Verarbeitungsqualität<br />

und herausragender Eignung für<br />

Kohlrouladen, Kohlsalat und die Sauerkrautverarbeitung<br />

aus dem Lager heraus. 120–130<br />

Wachstumstage, für die Ernte von September<br />

bis Mitte November.<br />

� hohe Anbausicherheit auch aufgrund der<br />

Resistenz gegen Fusarium oxysp. (Foc)<br />

� großfallend mit sehr guter Lagereignung,<br />

danach hell putzend<br />

Ancoma <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Mitte April bis Anfang Juni.<br />

Bestandsdichte: 25.000–35.000 Pfl./ha<br />

Mucsuma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Foc: 1<br />

Interessante Sorte für den großfallenden<br />

Frischmarkt und als Industriekohl. Kombiniert<br />

Langzeitlagerung mit hoher Ausbeute für die<br />

Salatverarbeitung. Entwicklungszeit 135–150<br />

Tage, Ernte von Mitte September bis Anfang<br />

November.<br />

� gut ausgebildete Wachsschicht; große,<br />

leicht lösbare Deckblätter<br />

� der Kopf ist rund bis ballonförmig mit<br />

Gewichten von 2,0–5,0 kg, überzeugende<br />

Feldstabilität<br />

� feste Innenqualitäten mit gleichmäßiger<br />

Blattschichtung, liefert je nach Reifestadium<br />

ausreichend Grünanteile für die Verarbeitung<br />

� Resistenz gegen Fusarium oxysp. (Foc),<br />

dadurch sichere Erträge auch in heiß-trockenen<br />

Klimaregionen<br />

Mucsuma <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung<br />

von Mitte April bis Anfang Juni.<br />

Bestandsdichte: 25.000–40.000 Pfl./ha


Zuleima <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Sorte für die Verarbeitung zu Sauerkraut,<br />

Rouladen und Krautsalat. Entwicklungszeit<br />

100–135 Tage, für die Ernte von Ende August<br />

bis Ende Oktober.<br />

� flachrunder, großer Kopf, je nach Anbauform<br />

2,5–3,5 kg (lockere Schichtung) oder<br />

6,0 kg (feste Schichtung)<br />

� feinblättrige Struktur, reinweißes Sauerkraut<br />

mit langer Haltbarkeit nach der Verarbeitung<br />

� leicht lösbare Einzelblätter, ideal für die<br />

Kohlrouladenherstellung geeignet<br />

� gute Wuchskraft für eine hohe Ertragssicherheit<br />

auch bei trockenen Klimabedingungen<br />

Wir empfehlen Zuleima <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

von Mitte April bis Ende Mai.<br />

Bestandsdichte: 25.000–35.000 Pfl./ha<br />

Sufama <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 30-259)<br />

Verbesserung im Sortenbereich Alfama <strong>RZ</strong> für<br />

die industrielle Verwendung, mit Ernte von<br />

Anfang Oktober bis Mitte November. Entwicklungszeit<br />

135–150 Tage.<br />

� wüchsige Pflanze mit kräftigem Umblatt,<br />

deckt den Boden gut ab<br />

� runder Kopf mit Gewichten von 4,0–8,0 kg,<br />

effizient zu ernten und aufzubereiten<br />

� feinblättrige, feste Innenstruktur, gute Ausbeute<br />

für hochwertiges Sauerkraut<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen empfehlen<br />

wir Sufama <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />

Ende April bis Mitte Mai.<br />

Bestandsdichte: 22.000–30.000 Pfl./ha<br />

Spitzkohl<br />

Sonsma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Frühester Spitzkohl mit schneller und uniformer<br />

Entwicklung, für die Ernte von Anfang<br />

Mai bis Juni. 55–60 Wachstumstage nach<br />

Pflanzung.<br />

� kegelförmige Kopfbildung, grüne bis<br />

mittelgrüne Färbung, attraktive hellgrüne<br />

Innenfarbe<br />

� kompakter Kopf, der sich schnell füllt,<br />

sichert zuverlässig ein hohes Ertragspotenzial,<br />

mit Gewichten von 0,8–2,0 kg, je nach<br />

Bestandsdichte<br />

� je nach Anbaumethode Erntefenster von<br />

7–10 Tagen<br />

Sonsma <strong>RZ</strong> ist bei entsprechender Kulturführung<br />

für die Pflanzung ab März/April (Vliesabdeckung)<br />

einsetzbar.<br />

Mini-Kohl: 500–800 g,<br />

Bestandsdichte: 75.000–100.000 Pfl./ha<br />

Normale Kopfgröße: 0,8–1,5 kg,<br />

Bestandsdichte: 40.000–70.000 Pfl./ha<br />

Tourima <strong>RZ</strong><br />

Zuleima <strong>RZ</strong><br />

Oklahoma <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Industriesorte mit Ertragszuwächsen bis zum<br />

Saisonende und begrenzter Lagerfähigkeit,<br />

130–150 Wachstumstage mit Ernte ab Mitte<br />

Oktober.<br />

� widerstandsfähig gegen Mycosphaerella<br />

und Innenblattnekrose<br />

� runder bis hochrunder Kopf (5,0–7,0 kg),<br />

mit robuster Innenqualität<br />

Pflanzung von Mitte April bis Mitte Mai.<br />

Bestandsdichte: 22.000–28.000 Pfl./ha<br />

Tourima <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 30-252)<br />

Anbausicherer Spitzkohl für den satzweisen<br />

Anbau mit Ernte von Mai bis Ende Oktober.<br />

Entwicklungszeit 65 Tage.<br />

� schlanke Kopfform, früh gefüllt mit ansprechender<br />

frischgrüner Blattfarbe<br />

� Spitzkohlsorte mit bemerkenswert langem<br />

Erntefenster für hohe Ertragssicherheit<br />

� je nach Anbaumethode Kopfgewichte von<br />

0,5 kg (Minikohl) bis 1,5 kg möglich<br />

Wir empfehlen Tourima <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

von Ende März bis Mitte August.<br />

Bestandsdichte:<br />

Mini-Kohl:<br />

500–800 g, 75.000–100.000 Pfl ./ha<br />

Normale Kopfgröße:<br />

0,8–2,0 kg, 40.000–70.000 Pfl ./ha<br />

33<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


34<br />

Wirsing Brassica oleracea L. convar. capitata (L.) Alef. var. sabauda L.<br />

Salima <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Schnell wachsender Salatwirsing mit besonders<br />

mildem Geschmack, kompaktem Aufbau<br />

und sehr schöner, gelber Innenqualität. Ernte<br />

von Anfang Mai bis Mitte Juni, für den frühen<br />

Wirsingmarkt, 55–60 Wachstumstage.<br />

� leicht gekrauste Blätter, Kopfgewichte von<br />

1,0–2,0 kg<br />

� knackige Innenqualität, ideal für Frischsalate<br />

� regional für den satzweisen Anbau geeignet,<br />

kurze Ernteperiode, gute Anbauplanung<br />

ist erforderlich<br />

Salima <strong>RZ</strong> eignet sich nur für die frühesten<br />

Pflanzungen von März (unter Vliesabdeckung)<br />

bis April.<br />

Bestandsdichte: 40.000–60.000 Pfl./ha<br />

Margot <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Langsam wachsender Wirsing für die Ernte<br />

vom Spätherbst bis in den Winter für den<br />

Frischmarkt, Entwicklungszeit 125–150 Tage.<br />

� aufrecht wachsende Pflanze, dunkelgrüne<br />

Blattfarbe mit feiner Blattkräuselung<br />

� gut gefüllter runder Kopf für die attraktive<br />

Vermarktung mit Umblatt, bei 1,2–2,4 kg<br />

Gewicht<br />

� überzeugende Feldgesundheit und Ertragssicherheit<br />

auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist Margot<br />

<strong>RZ</strong> für die Pflanzung von Juni bis Anfang<br />

Juli geeignet.<br />

Bestandsdichte: 30.000–40.000 Pfl./ha<br />

Morama <strong>RZ</strong><br />

Morama <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Zwischentyp Wirsing/Weißkohl. Die Blätter<br />

sind glatter als beim traditionellen Wirsing.<br />

Ernte von August bis November, 100–120<br />

Wachstumstage.<br />

� große Pflanze mit rundem bis hochrundem<br />

Kopf (1,5–4,0 kg)<br />

� kräftiges, mittelgrünes Umblatt, attraktive<br />

mittel- bis hellgelbe Innenfarbe<br />

� sehr gesundes Wachstum, stark gegen<br />

Thripsbefall<br />

� interessant für die Verarbeitung in der<br />

Trocknungsindustrie wegen außergewöhnlich<br />

hoher Trockensubstanzgehalte<br />

Morama <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />

Ende Juni geeignet.<br />

Bestandsdichte: 30.000–40.000 Pfl./ha


Kopfkohl: Pfl anz- und Ernteschema<br />

Rotkohl:<br />

Nurima <strong>RZ</strong> 40–55.000<br />

Futurima <strong>RZ</strong> 22–28.000 +<br />

Redma <strong>RZ</strong> 30–45.000 +<br />

Resima <strong>RZ</strong> 40–60.000 +<br />

Rexoma <strong>RZ</strong> 35–45.000 +<br />

Pfl ./ha Verwendung Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Rodima 25–45.000 + +<br />

Weißkohl:<br />

Jetma <strong>RZ</strong> 40–60.000<br />

Adema <strong>RZ</strong> 40–60.000<br />

NEU Oriema <strong>RZ</strong> 40–60.000<br />

Toughma <strong>RZ</strong> 40–90.000<br />

NEU 30-254 <strong>RZ</strong> 30–45.000<br />

Tolsma <strong>RZ</strong> 30–50.000<br />

Kalorama <strong>RZ</strong> 40–60.000 +<br />

Storema <strong>RZ</strong> 30–45.000 +<br />

Sufama <strong>RZ</strong> 22–30.000<br />

Oklahoma <strong>RZ</strong> 22–28.000<br />

Marcello <strong>RZ</strong> 30–40.000 +<br />

Ancoma <strong>RZ</strong> 25–35.000 +<br />

Zuleima <strong>RZ</strong> 25–35.000 +<br />

Mucsuma <strong>RZ</strong> 25–40.000 + +<br />

Spitzkohl<br />

Sonsma <strong>RZ</strong> 40–100.000<br />

Tourima <strong>RZ</strong> 40–100.000<br />

Wirsing:<br />

Salima <strong>RZ</strong> 40–60.000<br />

Margot <strong>RZ</strong> 30–40.000<br />

Morama <strong>RZ</strong> 30–40.000 +<br />

= Pfl anzung = Ernte = Frischmarkt = Industrie = Lagerung<br />

35<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


36<br />

Kohlrabi Brassica oleracea L. convar. caulorapa (DC.) Alef. var. gongylodes L.<br />

Cindy <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Schnellste Sorte im <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Sortiment, für<br />

den frühesten Anbau im Gewächshaus und für<br />

die ersten Pflanzungen im Freiland unter Vlies.<br />

Freilandernte von Mitte April bis Mitte Mai.<br />

� bekannte erntesichere Hauptsorte, standfest<br />

mit weißer und von unten sauberer<br />

Knolle<br />

Eder <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Sehr bekannte Sorte, sowohl für den Freiland-<br />

und Gewächshausanbau, für Frischmarkt<br />

und Industrie. Optimale Jungpflanze für den<br />

Hobbymarkt.<br />

� Knolle flachrund mit sehr guter Innenqualität,<br />

standfestem Hypokotyl und mittellangem<br />

Laub<br />

Für die Pflanzung von März bis Mitte April<br />

im Freiland und März bis Ende September im<br />

Gewächshaus.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Nacimiento <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Sorte für den frühen Freilandanbau als Folgesorte<br />

von Cindy <strong>RZ</strong> (nur wenige Tage später)<br />

für die Ernte ab Anfang Mai.<br />

� ideal für die ersten Pflanzungen, mit guter<br />

Laubbildung unter Vliesabdeckung<br />

� flachrunde, weiße Knolle, die lange ihre<br />

Form behält; uniforme Abreife, dadurch<br />

Einmalernte möglich<br />

� stark gegen Schosser und Seitentrieb bildung<br />

Nacimiento <strong>RZ</strong> ist nur für die Pflanzung von<br />

März bis Anfang April geeignet.<br />

NEU<br />

Terek <strong>RZ</strong><br />

Terek <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 32-123)<br />

Terek <strong>RZ</strong> ist eine Ergänzung des Frühsortimentes<br />

für die Ernte von Anfang Mai bis Anfang<br />

Juli und den Herbstanbau mit Ernte von Mitte<br />

September bis Ende Oktober.<br />

� aufrecht wachsende Pflanze mit robustem<br />

Laub und guter Wachsschicht, stark gegen<br />

Blatterkrankungen<br />

� flachrunde, weiße Knolle, behält lange die<br />

Knollenform, mit hoher Uniformität<br />

� ein langes Erntefenster und einfache Ernte<br />

bedeuten Ertragssicherheit<br />

Wir empfehlen Terek <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />

Mitte März bis Ende April und wieder von<br />

Ende Juli bis zum Ende der Pflanzperiode.


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

NEU<br />

Saale <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Neuzüchtung im Segment Eder für die Ernte<br />

von Mitte Mai bis Mitte Juli.<br />

� sehr aufrechtes Blattwachstum<br />

� ausgeprägte Wurzelbildung, somit stark<br />

unter Stressbedingungen<br />

� feiner Blattansatz unter der Knolle<br />

� eng anliegende Blattstiele zur einfachen<br />

Verpackung<br />

� gute Feldhaltbarkeit<br />

Wir empfehlen Saale <strong>RZ</strong> nach unseren bisherigen<br />

Ergebnissen für den Anbau von Mitte<br />

März bis Ende Mai.<br />

Segura <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Überzeugende Sorte für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau mit besonderer Eignung für<br />

den Herbstanbau.<br />

� starke Wuchskraft und sehr gute Standfestigkeit,<br />

aufrechte Blattstellung für die<br />

einfache und schnelle Ernte<br />

� durch eng an der Knolle anliegende<br />

Blattstiele kaum Blattbruch und einfache<br />

Verpackung<br />

� gut abgesetzte, weiße Knolle, die ab dem<br />

Erntezeitpunkt sehr lange ihre flachrunde,<br />

schöne Form behält; für eine flexible Ernte<br />

Segura <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Mitte März bis Mitte August.<br />

Segura <strong>RZ</strong><br />

Kohlrabi: Aussaat-, Pfl anz- und Ernteschema<br />

Nacimiento <strong>RZ</strong> 10–14<br />

Cindy <strong>RZ</strong> 10–14<br />

Eder <strong>RZ</strong> 9–12<br />

NEU Saale <strong>RZ</strong><br />

NEU Terek <strong>RZ</strong> 9–12<br />

Eltville <strong>RZ</strong> 8–11<br />

Segura <strong>RZ</strong> 9–12<br />

Lech <strong>RZ</strong><br />

9–12<br />

Cindy <strong>RZ</strong> 10–14<br />

Eder <strong>RZ</strong><br />

13–16<br />

= Aussaat = Pfl anzung = Ernte<br />

Eltville <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Hauptsorte für die Ernte im Sommer und<br />

Herbst im Freiland.<br />

� sehr aufrechtes Blattwachstum erleichtert<br />

das Verpacken<br />

� wuchskräftige Sorte, mit guter Laubentwicklung,<br />

dadurch auch Eignung<br />

für den extensiveren Anbau<br />

� standfestes Hypokotyl und saubere<br />

Unterseite mit exzellenter, glatter Knollenform,<br />

geringem Blattansatz unter der<br />

Knolle für einfaches schnelles Ernten und<br />

sehr guter Marktpräsentation<br />

Eltville <strong>RZ</strong> eignet sich für früheste Aussaat ab<br />

Woche 6 und Pflanzung von Mitte April bis<br />

Mitte August.<br />

Lech <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Hauptsorte für den ganzjährigen Freilandanbau<br />

mit Ernte von Ende Mai bis Ende Oktober.<br />

� aufrecht wachsendes, dunkelgrünes Laub<br />

mit guter Widerstandsfähigkeit gegen Blatterkrankungen<br />

� flachrunde Knolle, hellgrüne Farbe, sehr<br />

standfest, leicht zu schneiden, sehr gute<br />

Uniformität für die Einmalernte<br />

� sehr langes Erntefenster, wenn die Marktreife<br />

erreicht wurde<br />

Lech <strong>RZ</strong> eignet sich für die früheste Aussaat ab<br />

Woche 6 und Pflanzung von Anfang April bis<br />

Mitte August.<br />

Lech <strong>RZ</strong><br />

Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

37<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


38<br />

Möhre Daucus carota L. ssp. sativus (Hoffm.) Arcang.<br />

Möhre – stetige Weiterentwicklung<br />

Möhren gehören schon jetzt zu einem der beliebtesten Gemüse<br />

der Welt und die Entwicklung geht weiter. Die positiven<br />

Sorteneigenschaften wie Süße, gesundheitsfördernde Inhaltstoffe<br />

und Knackigkeit machen Möhren zu einem vielseitigen<br />

Convenience-Produkt.<br />

Diversifizierung nimmt zu<br />

Durch den Trend zu Nischenprodukten werden viele neue<br />

Möhrenprodukte auf den Markt eingeführt. Babymöhren,<br />

Sticks und andere Formen sind ideal als Snack geeignet. Aber<br />

auch innere Qualität ist gefragt. So ist die natürliche orange<br />

Farbe von Karotan <strong>RZ</strong> die perfekte Basis für Säfte oder<br />

Smoothies.<br />

Wie gut eine Möhre tatsächlich schmecken kann, erfährt<br />

der Verbraucher beim Genuss der Geschmacksmöhre<br />

Crofton <strong>RZ</strong>. Darüber hinaus überzeugt Crofton <strong>RZ</strong> auch<br />

durch hohe Karotin- und Brixwerte.<br />

= Bio = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Morelia <strong>RZ</strong>


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Waschmöhre<br />

Cabana <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Bündel- und Waschmöhre für den Frischmarkt<br />

und die industrielle Verarbeitung als Scheibenware.<br />

Ernte von Anfang Juni bis Oktober.<br />

Schnelle Entwicklung von 90–100 Tagen.<br />

� gesundes, aufrecht wachsendes Laub erleichtert<br />

die Ernte und das Bündeln<br />

� langer, glatter, sehr schnell abstumpfender<br />

Möhrenkörper<br />

� beste Ertragsergebnisse auf leichten, sandigen<br />

Böden<br />

� hohe Möhrengleichmäßigkeit in Länge und<br />

Durchmesser (16–20 cm), ideal für die Vermarktung<br />

als Beutel oder Schalenware, guter<br />

Geschmack<br />

� durch Länge und gute Innenqualität auch für<br />

die Verarbeitung als Scheibenware geeignet<br />

Cabana <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat von Februar bis<br />

März und für den Folgeanbau von April bis<br />

Mitte Juli einsetzbar.<br />

Aussaatstärke:<br />

Frühanbau: 1,6–1,8 Mio. Korn/ha<br />

Folgeanbau: 1,8–2,0 Mio. Korn/ha<br />

Bundmöhre<br />

Zian <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Spezielle Bündelmöhre für den ganzjährigen,<br />

satzweisen Anbau. Für die Ernte von Ende<br />

Mai bis Ende Oktober, Entwicklungszeit<br />

100–120 Tage.<br />

� langer, glatter und schlanker Möhrenkörper,<br />

der früh ausfärbt<br />

� kräftiges, dunkelgrünes, gesundes, aufrecht<br />

wachsendes Laub sorgt für sehr hohe<br />

Arbeitsleistung beim Bündeln<br />

� die hohe Anzahl an sehr gleichmäßigen<br />

Möhren ist die Basis für hohe Gesamterträge<br />

und für besonders hohe Bündelleistung<br />

Zian <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat von Mitte Februar<br />

(Verfrühung mit Vlies) bis Mitte Juli geeignet.<br />

Aussaatstärke:<br />

Frühanbau: 1,2–1,4 Mio. Korn/ha<br />

Folgeanbau: 1,4–1,6 Mio. Korn/ha<br />

Grivola <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Waschmöhre für den ganzjährigen Anbau<br />

(100 Wachstumstage) mit besonderer Eignung<br />

für die Lagerung. Ernte von Anfang Juli<br />

bis November.<br />

� Laub sehr gesund, aufrecht wachsend<br />

� schön uniforme, mittellange (bis 18 cm)<br />

abgestumpfte Möhre (50–200 g), ideal für<br />

die Schalenverpackung<br />

� bei Aussaat im Juni sehr gute Lagerergebnisse<br />

im Kühllager – bemerkenswert hoher<br />

Anteil marktfähiger Ware<br />

Wir empfehlen Grivola <strong>RZ</strong> besonders für<br />

sandige Böden, Damm- oder Beetanbau, mit<br />

Aussaat von Februar bis Juni.<br />

Aussaatstärke:<br />

Frühanbau: 1,4–1,6 Mio. Korn/ha<br />

Folgeanbau: 1,6–1,8 Mio. Korn/ha<br />

Cabana <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Durch die schnelle Entwicklung von 90–100<br />

Tagen und die hervorragende Laubqualität<br />

hat Cabana <strong>RZ</strong> auch als frühe Bündelmöhre<br />

besondere Vorteile.<br />

Aussaatstärke:<br />

Frühanbau: 1,4–1,6 Mio. Korn/ha.<br />

Sortenbeschreibung siehe Waschmöhre oben.<br />

Cabana <strong>RZ</strong><br />

Morelia <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 55-200)<br />

Mittelfrühe, gesunde Wasch- und Lagermöhre<br />

im Gewichtsbereich 100–200 g, Entwicklungszeit<br />

etwa 120 Tage.<br />

� schön aufrechtes, mittellanges dunkelgrünes<br />

Laub, optimal für maschinelle Ernte<br />

� zylindrischer, glatter und abstumpfender<br />

Möhrenkörper (17–20 cm lang) mit gleichmäßiger<br />

Durchfärbung<br />

� präsentiert sich ansprechend in der Verpackung<br />

durch attraktiv glänzende Farbe<br />

� guter Geschmack<br />

� Kühllagerung bis weit in den Juni möglich<br />

Morelia <strong>RZ</strong> eignet sich für die Aussaat von<br />

Ende März bis Ende Juni und erzielte dabei<br />

sehr gute Anbauergebnisse auf mittelschweren<br />

bis schweren Böden.<br />

Aussaatstärke: 1,6–2,0 Mio. Korn/ha<br />

Joshi <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Überzeugende, mittelfrühe Waschmöhre<br />

(100–200 g), vielseitig einsetzbar und mit<br />

Spitzenerträgen. Für die Ernte von Mitte Juli bis<br />

November, Entwicklungszeit 120–130 Tage.<br />

� kräftiges, mittellanges Laub mit hoher Feldgesundheit<br />

� schlanke, zylindrische, uniforme Möhre mit<br />

glatter Oberfläche<br />

� hohe Ausbeute, durch die hohe Bruchfestigkeit<br />

bei der Marktaufbereitung auch<br />

nach dem Waschen und Verpacken<br />

Wir empfehlen Joshi <strong>RZ</strong> für die Aussaat im März.<br />

Aussaatstärke: 1,6–1,8 Mio. Korn/ha<br />

Folgeanbau: April bis Ende Juni<br />

1,8–2,0 Mio. Korn/ha<br />

Auf sehr leichten Böden ist eine Erhöhung der<br />

Aussaatmenge um 10 % empfehlenswert.<br />

39<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


40<br />

Möhre Daucus carota L. ssp. sativus (Hoffm.) Arcang.<br />

Waschmöhre<br />

Geschmack und Süße kommen beim<br />

Verbraucher an!<br />

Crofton <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Späte, langsam wachsende Wasch- und<br />

Lagermöhre im Gewichtsbereich 100–200 g,<br />

Entwicklungszeit 130–140 Tage.<br />

� schönes, aufrechtes und mittellanges Laub,<br />

optimal für die maschinelle Ernte<br />

� zylindrisch, glatter, abgestumpfter und gut<br />

durchgefärbter Möhrenkörper (18–20 cm<br />

lang); gute Präsentation in der Verpackung<br />

und echte Geschmacksverbesserung durch<br />

erhöhten Zuckergehalt<br />

� besonders gute Ertragsergebnisse auf<br />

mittelschweren bis schweren Böden<br />

� Kühllagerung bis weit in den Mai möglich<br />

Crofton <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat von Ende März<br />

bis Anfang Juni geeignet.<br />

Aussaatstärke: 1,8–2,2 Mio. Korn/ha<br />

Caradec <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Beschreibung siehe Industriemöhren Seite 41<br />

Crofton <strong>RZ</strong><br />

Warmia <strong>RZ</strong>


Möhre für die Industrie<br />

Caradec <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Mittelfrühe, mittelgrobe Sorte (200–400 g,<br />

je nach Anbau) mit langem Möhrenkörper,<br />

für spezielle Frischmarktansprüche oder für<br />

die Industrie, mit Ernte von Juli bis Anfang<br />

November, Entwicklungszeit 120–130 Tage.<br />

� besonders schöne Innen- und Außenfarbe<br />

und guter Geschmack<br />

� als Waschmöhre mit Ernte direkt vom Feld<br />

oder aus der Kühlhauslagerung geeignet<br />

� Verwendung für Saft-, Slicing- und Würfelproduktion,<br />

hohe Karotin- und Brixwerte<br />

Wir empfehlen Caradec <strong>RZ</strong> für die Aussaat<br />

von März bis Mitte Juni.<br />

Aussaatstärke: 0,8–1,2 Mio. Korn/ha (Industrie)<br />

Aussaatstärke: 1,6–1,8 Mio. Korn/ha (Frischmarkt)<br />

Möhren: Aussaat- und Ernteschema<br />

Verwendung<br />

NEU<br />

Cabana <strong>RZ</strong> Bundmöhre 1,4–1,6<br />

Zian <strong>RZ</strong> Bundmöhre 1,2–1,6<br />

Cabana <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,6–2,0<br />

Grivola <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,4–1,8<br />

Morelia <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,6–2,0<br />

Joshi <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,6–2,0<br />

Crofton <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,8–2,2<br />

Caradec <strong>RZ</strong> Waschmöhre 1,6–1,8<br />

Caradec <strong>RZ</strong> Industriemöhre 0,8–1,2<br />

NEU Warmia <strong>RZ</strong> Industriemöhre 0,6–0,8<br />

Trafford <strong>RZ</strong> Industriemöhre 0,8<br />

Karotan <strong>RZ</strong> Industriemöhre 0,6–1,0<br />

= Aussaat = Ernte<br />

Warmia <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

(vorher 55-602)<br />

Diese Industriemöhre, langsam wachsend<br />

(etwa 150 Tage), Gewicht 200–400 g, ist<br />

bestens für die Lagerung geeignet.<br />

� kräftiges, aufrechtes Laub, dunkelgrün mit<br />

hoher Widerstandsfähigkeit gegen pilzliche<br />

Krankheiten<br />

� konischer, glatter und gleichmäßig durchgefärbter<br />

Möhrenkörper<br />

� sehr uniform in Länge und Durchmesser,<br />

hohes Ertragspotenzial<br />

� vielseitig in der Verarbeitungsindustrie einsetzbar<br />

Warmia <strong>RZ</strong> zeigt sehr gute Anbauergebnisse<br />

auf allen Böden. Wir empfehlen die Aussaat<br />

von Ende März bis Mitte Mai.<br />

Aussaatstärke: 0,6 bis 0,8 Mio. Korn/ha<br />

Trafford <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Industriesorte (140–150 Tagen) im Segment<br />

Karotan <strong>RZ</strong>, mit 4–6 Wochen früherer<br />

Ernte (ab Mitte August), für die ganz frühe<br />

Industriebelieferung.<br />

� lange, konische Möhre mit sehr hohem<br />

Ertragspotenzial<br />

� sehr gute Durchfärbung, hoher Brix-<br />

und Karotinwert<br />

Trafford <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat im April<br />

geeignet.<br />

Aussaatstärke: 0,8 Mio. Korn/ha<br />

Karotan <strong>RZ</strong><br />

Hauptsorte für die industrielle Möhrenproduktion<br />

in Europa mit höchster Beständigkeit,<br />

unübertroffen in Qualitätseigenschaften und<br />

Erträgen in Trockensubstanz, Karotin und<br />

Zucker!<br />

Wir empfehlen eine Aussaat im April.<br />

Aussaatstärke: 0,6–1,0 Mio. Korn/ha<br />

Menge/ha<br />

Mio. Korn Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

41<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


42<br />

Rote Rübe Beta vulgaris ssp. vulgaris var. conditiva Alef.<br />

Runde Sorten (genetisch multigerm)<br />

Zeppo <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Erste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> F 1 -Hybride für den Frischmarkt<br />

und die Verwendung als gebündelte<br />

Rote Rübe.<br />

� schnellste Entwicklung im Sortiment<br />

� glatte, schöne runde Rote Rübe mit kräftigem<br />

Laub für eine optimale Bündelung<br />

Zeppo <strong>RZ</strong> ist für folgende Verwendung geeignet:<br />

Frühanbau: Aussaat im Folientunnel ab März,<br />

800.000 Korn/ha. Ernte ab Anfang Juni<br />

Freilandanbau: Aussaat von April bis Juli,<br />

250.000–300.000 Korn/ha. Ernte Juni bis<br />

Ende Oktober<br />

Libero <strong>RZ</strong><br />

Kugelrunde Qualitätsrübe mit besonders glatter<br />

Haut und intensiver Ausfärbung, sowohl<br />

für den Frischmarkt als auch für die industrielle<br />

Verarbeitung. Früheste Ernte ab Mitte Juli.<br />

� mittellanges Laub mit feinem Ansatz,<br />

schnelle Entwicklung<br />

Wir empfehlen Libero <strong>RZ</strong> für die Aussaat von<br />

Mitte April bis Ende Juli.<br />

Lange Sorten (genetisch multigerm)<br />

Carillon <strong>RZ</strong><br />

Lange, zylindrische Rübe mit dunkelroter Ausfärbung<br />

für die Ernte ab Ende August.<br />

� uniforme, lange Rüben, maschinell zu<br />

ernten, gut lagerfähig<br />

Wir empfehlen die Aussaat von Mitte April bis<br />

Anfang Juni.<br />

Akela <strong>RZ</strong><br />

Sehr robuste, mittelfrühe und ertragreiche<br />

Industriesorte, für die Ernte ab Juli mit hervorragender<br />

Lagerfähigkeit.<br />

� runde Rübe mit tief dunkelroter Färbung,<br />

kräftiges Laub<br />

� stark gegen Schossen und<br />

besonders robust für<br />

die maschinelle Ernte<br />

Akela <strong>RZ</strong> ist für die<br />

Aussaat ab März<br />

geeignet.<br />

Babybeat <strong>RZ</strong><br />

Loma <strong>RZ</strong><br />

Lange, walzenförmige Standardsorte für die<br />

industrielle Verarbeitung mit Ernte ab Ende<br />

September.<br />

� über 20 cm lange Rübe, Anhäufeln beugt<br />

krummen Rüben vor<br />

� sehr gute Innenqualität, gute Ausfärbung<br />

und hoher Zuckergehalt bei vergleichsweise<br />

niedrigen Nitratwerten<br />

Loma <strong>RZ</strong> ist für die Freilandaussaat von Ende<br />

April bis Anfang Juni geeignet.<br />

Loma <strong>RZ</strong><br />

Libero <strong>RZ</strong><br />

Babybeat <strong>RZ</strong><br />

Spezialität für die Produktion von „Mini Beat<br />

Roten Rüben“, Knollendurchmesser<br />

22–43 mm, auch für den frühen Frischmarktanbau<br />

geeignet.<br />

� runde, glatte und sehr uniforme Rübe mit<br />

kurzem Laub, Entwicklungszeit 85–90 Tage<br />

� Verwendung z. B. ganz eingelegt für die<br />

Glaskonserve oder dampfgeschält und<br />

verpackt in vakuumierten Folienpacks<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />

Babybeat <strong>RZ</strong> für folgende Verwendung geeignet:<br />

Babybeat normal: Aussaat April bis Juni,<br />

1,2 Mio. Korn/ha, Ernte von Ende Juli bis Ende<br />

September<br />

Babybeat spät: Aussaat Ende Juni bis Mitte<br />

Juli, 0,8–0,9 Mio. Korn/ha, Ernte von Anfang<br />

Oktober bis in den November


Weiße Rübe<br />

Blankoma <strong>RZ</strong><br />

Weiße Rübe, runde Knolle für den Frischmarkt,<br />

z. B. als Bündelware und für spezielle<br />

Verwendungen in der industriellen Gemüseproduktion.<br />

Das homogene Knollenfleisch<br />

ist z. B. hervorragend als geschmacks- und<br />

farbneutrale Füllkomponente in der Feinkostindustrie<br />

einsetzbar.<br />

Wir empfehlen Blankoma <strong>RZ</strong> für die Aussaat<br />

von April bis Juni, Ernte von August bis Oktober.<br />

Radies<br />

Mondial <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Interessante Sorte für den ganzjährigen Anbau<br />

im Freiland mit besonderer Eignung für<br />

den Sommeranbau.<br />

� uniforme, runde und leuchtend rote Knolle<br />

mit fein abgesetzter Wurzel für eine ansprechende<br />

Präsentation<br />

� das mittellange, feste Laub ermöglicht ein<br />

schnelles Bündeln<br />

� sehr gute Haltbarkeit nach dem Waschen<br />

bedeutet frisches Aussehen bis zum Verbraucher<br />

Wir empfehlen Mondial <strong>RZ</strong> für den Anbau im<br />

Freiland mit Aussaat von Mitte April bis Mitte<br />

August.<br />

Rondeel <strong>RZ</strong><br />

Butterradies in Marktgärtnerqualität, nur für<br />

den Freilandanbau mit Ernte im Frühsommer,<br />

Sommer und Herbst!<br />

� große, dunkelrote Knolle mit sehr guter<br />

Innenqualität, auch bei einem Durchmesser<br />

von 5 cm immer noch eine optimale Innenqualität<br />

� stark gegen Mehltau und Botrytis<br />

Wegen der stärkeren Laubentwicklung muss<br />

bei Rondeel <strong>RZ</strong> auf die richtige Standweite<br />

geachtet werden. Optimaler Pflanzenabstand:<br />

10 x 5 cm. Aussaat im Freiland von April bis<br />

Anfang September.<br />

Raphanus sativus L. var. sativus Radies<br />

Radies<br />

Mondial <strong>RZ</strong><br />

Helro <strong>RZ</strong><br />

Bekannte Sorte für die Aussaat von Mitte<br />

Oktober bis Mitte Februar im Gewächshaus,<br />

mit schneller Entwicklung und schöner Knollenfarbe<br />

auch unter lichtarmen Bedingungen.<br />

43<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


44<br />

Babyleaf-Salat Lactuca sativa L.<br />

Babyleaf-Salat – hohe Standards<br />

Babyleaf-Salat ist ein attraktives, nährstoffreiches und<br />

kalorienarmes Produkt mit einer interessanten Geschmackszusammenstellung<br />

sowie verschiedenen Blattstrukturen und<br />

-farben. Ursprünglich war Babyleaf-Salat eine Mischung aus<br />

meist unreifen Blättern von diversen Salaten oder anderen<br />

Kulturen. Dafür wurden traditionelle Salatsorten verwendet.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> züchtet bereits seit vielen Jahren spezielle<br />

Babyleaf-Sorten, um den hohen Anforderungen an dieses<br />

Segment gerecht zu werden.<br />

Hohe Qualitätsanforderungen<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> investiert viel Energie in die Entwicklung neuer<br />

Babyleaf-Sorten. Wichtige Sortenanforderungen sind Geschmack,<br />

Farbe, Form, Blattstruktur und Haltbarkeit (shelf life).<br />

Eine weitere wichtige Forderung sind feste, leicht ge bob belte<br />

Blätter, wie bei der Babyleaf-Eichblattsalatsorte Kinevia <strong>RZ</strong>.<br />

Eine gute 3-D-Struktur ist wichtig für die gute Fül lung der Tüte<br />

und sie verhindert, dass die Blätter in der Tüte anhaften.<br />

Spezielle Salatmischungen<br />

Inzwischen haben die echten Babyleaf-Sorten einen festen<br />

Platz im Salatanbau, denn sie sind die qualitativ hochwertigste<br />

Salatzutat für den Handel und die Verarbeitung. Mit einem<br />

breiten Sortiment unterschiedlicher Typen wie Lollo-, Eichblatt-<br />

und Bataviasalat, können die Verarbeitungsfirmen ihre eigenen<br />

spezifischen Kombinationen und Produkte kreieren. In<br />

Großbritannien, Deutschland und Skandinavien liegt Babyleaf-<br />

Salat auch ungewaschen und als Bioprodukt im Trend.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel<br />

Kinevia <strong>RZ</strong>


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Allgemeine Informationen zur Kulturtechnik von Babyleaf-Salat<br />

Die Aussaat im Freiland erfolgt von März bis August, unter Glas von September bis Februar auf<br />

Beeten oder in Reihen. Reihenabstand: 10–12 cm, 600–800 Korn/m². Nach 4–6 Wochen kann<br />

geerntet werden, wobei die Blätter eine Länge von 8 cm erreicht haben sollten. Die Salate werden<br />

mit speziellen Maschinen geerntet. Bei einem hohen Schnitt ist eine zweimalige, bei tiefem<br />

Schnitt ist eine einmalige Ernte möglich. Die Erträge liegen zwischen 0,8 und 1,8 kg/m².<br />

Alle speziellen Anbaufragen zu Babyleaf-Salaten besprechen Sie mit unseren zuständigen<br />

Produktberatern.<br />

Eissalat<br />

Winaria <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1, 4–10, 13, 14, 16–22, 24–26 / Nr: 0<br />

Erster dunkelgrüner Eissalat im Babyleaf-Sortiment!<br />

Schön grün, gekrauste (crispy) Blätter, guter<br />

Farbkontrast in der Mischung.<br />

Winaria ist für den Ganzjahresanbau im Freiland<br />

und im Gewächshaus im Winterhalbjahr<br />

geeignet.<br />

Eingeschnittener Salat<br />

Burovia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0<br />

Eingeschnittener, grüner Babyleaf-Salat für<br />

den Ganzjahresanbau im Freiland, mit frischgrüner<br />

Farbe.<br />

Blattform ähnlich Lollo bionda, allerdings stärker<br />

eingeschnitten, gute Blattstruktur, gute<br />

Haltbarkeit bis zum Konsumenten.<br />

NEU<br />

Winaria <strong>RZ</strong><br />

Saravia <strong>RZ</strong><br />

(vorher 84-86)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb<br />

Eingeschnittener, roter Babyleaf für den Ganzjahresanbau<br />

im Freiland, mit ansprechend<br />

roter Farbe.<br />

Blattform ähnlich Lollo, allerdings stärker<br />

ein geschnitten, gute Blattstruktur, gute Haltbarkeit<br />

bis zum Konsumenten. Dreidimensiona<br />

le Blattform bringt viel Volumen in der<br />

Verpackung.<br />

Burovia <strong>RZ</strong><br />

Romana-Salat rot<br />

Roter Lollo-Salat<br />

Eichblattsalat grün und rot Batavia-Salat grün und rot<br />

Kinevia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />

Babyleaf-Eichblatt grün für den ganzjährigen<br />

Anbau.<br />

Dunkelgrün, dickblättrig, mit attraktiver<br />

Blattform, sehr guter Konsistenz und guter<br />

Haltbarkeit bis zum Konsumenten.<br />

Lunavia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />

Babyleaf-Eichblatt rot (triple red) für den ganzjährigen<br />

Anbau.<br />

Sehr intensiv und attraktiv rot gefärbte Blätter<br />

mit guter Haltbarkeit bis zum Konsumenten.<br />

Gleiche Entwicklungszeit wie Kinevia <strong>RZ</strong>, deshalb<br />

optimal zu kombinieren.<br />

NEU<br />

Lunavia <strong>RZ</strong><br />

Antoria <strong>RZ</strong><br />

(vorher 84-97)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Babyleaf-Romana-Salat rot mit zurzeit höchstmöglicher<br />

Resistenz gegen Falschen Mehltau<br />

und Nasonovia für den ganzjährigen Anbau.<br />

Kräftiges Blatt mit beidseitig sehr attraktiver<br />

intensiver Farbe. Bietet sehr ansprechenden<br />

Kontrast in Mischungen mit grünem Babyleaf-<br />

Salat.<br />

Faradia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Erster Lollo Rossa-Babyleaf von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />

für den ganzjährigen Anbau im Freiland und<br />

Gewächshaus.<br />

Sehr schöne, intensiv rote Farbe<br />

und gute Blattstruktur. Schnelle<br />

Entwicklung für eine<br />

rote Babyleaf-Sorte.<br />

NEU<br />

Lomeria <strong>RZ</strong><br />

(vorher 84-70)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Grüner Babyleaf-Batavia mit zurzeit höchstmöglicher<br />

Bremia- und Nasonovia resistenz für<br />

den ganzjährigen Anbau.<br />

Ansprechende mittelgrüne<br />

Farbe, stabile Blattstruktur<br />

und gute Haltbarkeit.<br />

Diveria <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Babyleaf-Batavia rot mit zurzeit<br />

höchstmöglicher Bremia- und Nasonoviaresistenz<br />

für den ganzjährigen Anbau.<br />

Sehr attraktive Blätter, die beidseitig rot gefärbt<br />

sind, gute Haltbarkeit.<br />

Mangold rotadrig<br />

Charlie <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Erster speziell für die Babyleaf-Produktion<br />

entwickelter <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Mangold (Frischmarkt<br />

und Convenience). Sehr interessant durch das<br />

attraktive grün/rot-Farbspiel und viel Blattvolumen<br />

für Babyleaf-Mischungen. Für den<br />

ganzjährigen Anbau im Freiland geeignet.<br />

� schnelle Entwicklung, Blätter oval-rund und<br />

leicht „gebobbelt“ (viel Blattvolumen)<br />

� aufrechter Wuchs mit ausreichend langen<br />

Blattstielen, sehr flexibel für die maschinelle<br />

Ernte<br />

� glänzend grüne Blattfarbe, Stängel und<br />

Blattnerven sind intensiv rot gefärbt (Rote<br />

Bete), schöner Kontrast zwischen Rot und<br />

Grün<br />

� Aussaatstärke: 5–8 Mio. Korn/ha. Das<br />

Erntefenster ist vergleichbar mit Babyleaf-<br />

Spinat<br />

� Aussaat im Freiland von April bis Juli. Entwicklungszeit<br />

je nach Aussaattermin und<br />

Verwendungszweck.<br />

Diveria <strong>RZ</strong><br />

45<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


46<br />

Batavia-Salat Freiland Lactuca sativa L. var. capitata L.<br />

Batavia-Salat – hervorragend für den<br />

Frischmarkt und die Verarbeitung<br />

Batavia-Salatblätter sind knackig mit einem leicht nussigen<br />

Geschmack. Ihr großer Vorteil ist die gute Haltbarkeit,<br />

wodurch die Knackigkeit und der Geschmack lange erhalten<br />

bleiben. Beim Batavia-Salat gibt es zwei Typen: geschlossen<br />

und offen. Die Verarbeitungsindustrie und mittlerweile auch<br />

der Frischmarkt bevorzugen offene Typen mit kurzen Blättern,<br />

weil sich die Blätter dieser Köpfe einfacher lösen.<br />

Sandwiches immer beliebter<br />

Immer mehr Kunden entdecken das Sandwich als ideale<br />

Mahlzeit im hektischen Arbeitsleben. Bei der kommerziellen<br />

Sandwichproduktion wird der Batavia-Salat immer beliebter,<br />

weil die Blätter bei der Verarbeitung nur selten Risse<br />

bekommen. Aufgrund seiner welligen Blattenden und seiner<br />

hervorragenden Verarbeitungseigenschaften ist der Batavia-<br />

Salat zudem eine Alternative zu Lollo bionda-Salaten.<br />

Kontinuierliche Suche<br />

Die <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Züchter selektieren fortwährend attraktive,<br />

blonde bis grüne Batavia-Sorten mit kurzen, schmalen<br />

Blättern und exquisitem Geschmack. So sind beispielsweise<br />

Tourbillon <strong>RZ</strong> und Emocion <strong>RZ</strong> Top-Sorten für das Verarbeitungssegment.<br />

Sie eignen sich hervorragend als geschnittene<br />

Blätter im Salat, aber auch als ganze Blätter in Sandwiches.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />

Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Mohican <strong>RZ</strong><br />

Grüner Batavia-Salat,<br />

offene Kopfbildung<br />

Tourbillon <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Grüner Batavia-Salat mit offener Kopfbildung<br />

für den ganzjährigen Freilandanbau, Verwendung<br />

für Frischmarkt und Verarbeitung.<br />

� mittelgroßer bis großer, offener Salat,<br />

attraktive, frischgrüne Farbe mit gekraustem<br />

Blattrand<br />

� sauber geschlossene Unterseite, bedeutet<br />

weniger Verschmutzung vom Boden her<br />

� stark gegen Innenbrand, spät schossend,<br />

bremiaresistent für hohe Ertragssicherheit<br />

� hohes Gewicht mit sehr guter Blattausbeute<br />

sind die Pluspunkte für die salatverarbeitende<br />

Industrie<br />

Tourbillon <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

März bis Mitte August geeignet.<br />

NEU<br />

Dalmation <strong>RZ</strong><br />

(vorher 81-39)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Mittelgroßer grüner Batavia mit offenem<br />

Wuchs und guter Füllung für die Freilandernte<br />

von Frühsommer bis Herbst.<br />

� wüchsige Sorte mit Batavia-typischem gewelltem<br />

Rand und leuchtend grüner Farbe<br />

� sauber geschlossene Unterseite bedeutet<br />

weniger Verschmutzung vom Boden her<br />

� stark gegen Innenbrand, gute Schossfestigkeit,<br />

hohe Resistenz bedeuten Ertragssicherheit<br />

� kleine Schnittstelle und viele leicht blasige<br />

Blätter machen Dalmation <strong>RZ</strong> auch für die<br />

Verarbeitung interessant<br />

Dalmation <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen Erfahrungen<br />

für die Pflanzung von Anfang<br />

Mai bis Mitte August geeignet.<br />

Grüner Batavia-Salat,<br />

mit Kopfbildung<br />

Reflexion <strong>RZ</strong><br />

(vorher 81-37)<br />

Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Mittelgroßer grüner Batavia für den ganzjährigen<br />

Anbau im Freiland mit hoher Resistenz<br />

gegen Bremia und Nasonovia, schnelle Entwicklung.<br />

� mittelgroß, Blattfarbe mittel- bis hellgrün,<br />

mit etwas aufgehelltem Blattrand<br />

� sehr gute Kopfbildung insbesondere im<br />

Frühjahr und Herbst<br />

� flache, sauber geschlossene Unterseite mit<br />

wenig dominanten Rippen<br />

Wir empfehlen Reflexion <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

von Anfang März bis Ende August im Freiland.<br />

NEU<br />

81-00 <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

„Blonder“, spätschließender Batavia für den<br />

Ganzjahresanbau im Freiland, mit höchstmöglichem<br />

Resistenzniveau.<br />

� mittelgrüne, ansprechende Kopffarbe, mit<br />

guter Kopffüllung und spätem Kopfschluss<br />

� wuchskräftige, robuste Sorte auch unter ungünstigen<br />

Bedingungen, langes Erntefenster<br />

� stark gegen Innenbrand, gute Schossfestigkeit<br />

Wir empfehlen 81-00 <strong>RZ</strong> für den Probeanbau<br />

mit Pflanzung von Anfang März bis Mitte<br />

August.<br />

Dalmation <strong>RZ</strong><br />

Reflexion <strong>RZ</strong><br />

47<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


48<br />

Batavia-Salat Freiland Lactuca sativa L. var. capitata L.<br />

Roter Batavia-Salat<br />

Starsky <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Einfach rot gefärbter Batavia für den ganzjährigen<br />

Anbau im Freiland.<br />

� mittelgroßer bis großer Kopf, dickblättrig,<br />

gute Blattkonsistenz, guter Geschmack<br />

� aufrechte Wuchsform, stark gegen Innenbrand<br />

und spät schossend<br />

Starsky <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März bis<br />

Mitte August geeignet.<br />

Novelski <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Verbesserung im Sortenbereich Starsky <strong>RZ</strong>,<br />

intensiver rot, für den Ganzjahresanbau<br />

im Freiland, mit der zurzeit bestmöglichen<br />

Bremiaresistenz.<br />

� sehr spät schließender Kopf, stabile Blattstruktur<br />

mit ansprechender roter Farbe<br />

� durch gesunde und geschlossene Unterseite<br />

leicht zu ernten<br />

� langes Erntefenster, gute Standfestigkeit,<br />

unempfindlich gegen Innenbrand und sehr<br />

schossfest<br />

Novelski <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen Freilandanbau<br />

mit Pflanzung von März bis<br />

Mitte August geeignet.<br />

Mohican <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Pb<br />

Dunkelrot gefärbter Batavia-Salat, für den<br />

Ganzjahresanbau im Freiland und die Frühjahrsernte<br />

im Gewächshaus.<br />

� großer Kopf mit dunkelrot gefärbten, stark<br />

glänzenden Blättern (triple red)<br />

� halboffene Wuchsform mit spätem<br />

Kopfschluss und schönem Farbkontrast<br />

zwischen Rot und Grün, sehr langes<br />

Erntefenster<br />

� stark gegen Rand und spät schossend<br />

Mohican <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März bis<br />

Mitte August im Freiland geeignet.<br />

Novelski <strong>RZ</strong><br />

Donertie <strong>RZ</strong><br />

Redial <strong>RZ</strong><br />

(vorher 81-67)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Erster roter Batavia-Salat von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mit<br />

offener Kopfbildung, für den Ganzjahresanbau<br />

im Freiland mit aktuell höchstmöglicher<br />

Bremiaresistenz.<br />

� ansprechende, kugelige, offene Kopfform,<br />

farblich guter Partner zu Tourbillon <strong>RZ</strong> (grün)<br />

� attraktiver Farbkontrast zwischen Rot und<br />

Grün auf einem Blatt<br />

� schöne geschlossene Unterseite mit kleiner<br />

Schnittstelle<br />

� robuste Sorte, schossfest, stark gegen Innenbrand,<br />

gute Standfestigkeit und langes<br />

Erntefenster<br />

Wir empfehlen Redial <strong>RZ</strong> für die ganzjährige<br />

Pflanzung im Freiland von März bis Mitte<br />

August.<br />

Redial <strong>RZ</strong>


Lactuca sativa L. var. capitata L. Batavia-Salat Gewächshaus<br />

Grüner Batavia-Salat<br />

Grinie <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Pb<br />

Bekannter grüner Batavia-Salat für die Ernte<br />

im Winter und Frühjahr.<br />

� die starke Wuchskraft gewährleistet auch<br />

unter lichtarmen Bedingungen in den Wintermonaten<br />

genügend Wachstum<br />

� halboffene Wuchsform bei temperierten<br />

Bedingungen, im ungeheizten Anbau leicht<br />

kopfend<br />

� unempfindlich gegen Rand und Innenbrand<br />

Grinie <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang Oktober<br />

bis Anfang Februar bei Bestandsdichten<br />

von 13–16 Pfl./m² geeignet.<br />

NEU<br />

Donertie <strong>RZ</strong><br />

(vorher 80-10)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

„Blonder Batavia“ für die Herbst-, Winter-<br />

und Frühjahrsernte im Kaltanbau, mit zurzeit<br />

bestmöglicher Resistenz gegen Bremia und<br />

Nasonovia.<br />

� ansprechende, halboffene bis offene<br />

Wuchsform bei flachem Aufbau<br />

� mittelgrünes, fein blasiges Blatt mit<br />

attraktivem Blattglanz<br />

� geschlossene und relativ flache Unterseite<br />

mit feinen Rippen und kleiner Schnittstelle<br />

� stark gegen Randen und Schossen<br />

� kommt auch mit warmen Herbst-/ Frühjahrsbedingungen<br />

gut zurecht<br />

Nach unseren Erfahrungen eignet sich<br />

Donertie <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von Mitte<br />

September bis Ende Februar.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Batavia-Salat: Pfl anz- und Ernteschema<br />

Grüner Batavia-Salat<br />

Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Tourbillon <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

NEU Dalmation <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Refl exion <strong>RZ</strong> Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

NEU 81-00 <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Roter Batavia-Salat<br />

Starsky <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Mohican <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Pb<br />

Redial <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Novelski <strong>RZ</strong><br />

Grüner Batavia-Salat<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Grinie <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Pb 13–16<br />

NEU Donertie <strong>RZ</strong><br />

Roter Batavia-Salat<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />

Starsky <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV 14–16<br />

Mohican <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Pb 14–16<br />

Roter Batavia-Salat<br />

Mohican <strong>RZ</strong><br />

Sortenbeschreibung siehe Freiland Seite 50.<br />

Bestandsdichte: 14–16 Pfl./m²<br />

Mohican <strong>RZ</strong><br />

= Pfl anzung = Ernte = Probe-Pfl anzung = Probe-Ernte<br />

Starsky <strong>RZ</strong><br />

Sortenbeschreibung siehe Freiland Seite 50.<br />

Bestandsdichte: 14–16 Pfl./m²<br />

49<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


50<br />

Eichblattsalat Freiland Lactuca sativa L. var. crispa L.<br />

Eichblattsalat – fantastische<br />

Kontraste<br />

Eichblattsalat besitzt einen sehr guten Geschmack: mild<br />

aromatisch, knackig und leicht nussig. Sowohl bei den Konsumenten<br />

als auch bei den Verarbeitungsbetrieben ist Eichblattsalat<br />

wegen der attraktiven Form und Farbe der Blätter sehr<br />

populär. Die Farbpalette reicht von hell- bis kräftig grün und<br />

von hell- bis weinrot. Dieser Salat ist deshalb als Garnierung<br />

und als Bestandteil von Salatmischungen sehr beliebt.<br />

Neue Herausforderungen<br />

Der Eichblattsalatanbau begann um 1970 und hat seitdem<br />

erhebliche Veränderungen erlebt. <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> spielt dabei eine<br />

wichtige Rolle, denn wir führen immer wieder neue Sorten<br />

mit einer noch besseren Haltbarkeit in den Markt ein.<br />

Ganze Blätter<br />

Wegen der extrem lockeren Struktur der Blätter wurden die<br />

Köpfe in der Verarbeitung häufig nur zerkleinert. Mit der<br />

Einführung der Sorte Cazaraï <strong>RZ</strong> haben wir dieses Verarbeitungsproblem<br />

gelöst: Durch den sehr kompakten Kopf dieser<br />

Sorte können die Blätter nun einfach abgelöst und als Ganzes<br />

verwendet werden. Der größte Vorteil für die Verarbeitungsbetriebe<br />

besteht darin, dass der schöne Farbkontrast von Gelb<br />

über Frischgrün bis Rot erhalten bleibt.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

Kirinia <strong>RZ</strong><br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />

Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Roter Eichblattsalat Grüner Eichblattsalat<br />

Muraï <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Roter Eichblattsalat (triple red) mit auffallend<br />

schöner Form und zurzeit bestmöglicher<br />

Resistenz gegen Bremia und Nasonovia.<br />

� flacher, sehr schöner, kissenförmiger Aufbau<br />

mit geschlossener Unterseite für eine<br />

ansprechende Marktpräsentation<br />

� gute Schossfestigkeit im Sommer<br />

gewährleistet eine hohe Ernte- und<br />

Ertragssicherheit<br />

Nach unseren Erfahrungen ist Muraï <strong>RZ</strong> für<br />

den ganzjährigen Freilandanbau mit Pflanzung<br />

von März bis August geeignet.<br />

NEU<br />

Amblaï <strong>RZ</strong><br />

(vorher 83-58)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Intensiv rot gefärbter Eichblattsalat (triple red)<br />

mit hoher Resistenz gegen Bremia und Nasonovia<br />

für den Ganzjahresanbau im Freiland.<br />

� im Vergleich zu Muraï <strong>RZ</strong> etwas kompakter<br />

im Kopfaufbau, aufrechtere Blattbasis und<br />

deshalb eine gesunde Unterseite<br />

� die „spitze“ Unterseite erleichtert die Ernte<br />

und ebenfalls das Eintüten<br />

Nach unseren Erfahrungen ist Amblaï <strong>RZ</strong> für<br />

den ganzjährigen Freilandanbau mit Pflanzung<br />

von März bis Ende August geeignet.<br />

Prunaï <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Sorte im Bereich Muraï <strong>RZ</strong> mit sehr schöner<br />

Farbe (triple red) und etwas größerem Umblatt,<br />

für den ganzjährigen Anbau im Freiland.<br />

� gute Wuchskraft auch bei kühleren Witterungsbedingungen,<br />

stärkeres Blatt für<br />

bessere Haltbarkeit<br />

� Unterseite leicht aufrecht wachsend, für<br />

mehr Gesundheit und eine einfache und<br />

schnelle Ernte; diese Form erleichtert das<br />

Verpacken in Tüten; gute Schossfestigkeit<br />

� ähnliche Entwicklungszeit wie grüne Eichblatt-Sorten,<br />

damit sind die Erntezeiten<br />

vergleichbar<br />

Prunaï <strong>RZ</strong> ist nach unseren Erfahrungen für<br />

eine Pflanzung von März bis August geeignet.<br />

Kitare <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />

Große, wuchskräftige Sorte mit etwas<br />

offenerem und lockererem Aufbau, für den<br />

Ganzjahresanbau im Freiland.<br />

� sehr schöne Kopfform, auch bei leicht überständiger<br />

Entwicklung<br />

� kräftige mittelgrüne Farbe, stark gegen<br />

Innenbrand und Zwischenfäule<br />

� die leicht aufrecht wachsende Unterseite ist<br />

ein echter Vorteil gegen Fäule<br />

� kleine Schnittstelle für optimale Marktpräsentation<br />

Kitare <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

März bis Ende August geeignet.<br />

NEU<br />

Kirinia <strong>RZ</strong><br />

(vorher 83-44)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

„Blonder“ Eichblattsalat mit Eignung für den<br />

ganzjährigen Anbau im Freiland und Ernte<br />

von Ende April bis Ende September.<br />

� kugelige, schöne Kopfform mit großen und<br />

stabilen Blättern<br />

� gute Füllung bringt relativ hohes Gewicht<br />

� deutliche Verbesserung zu Kitare <strong>RZ</strong> bezüglich<br />

Schossen und Innenbrand<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen empfehlen<br />

wir Kirinia <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />

Ende März bis Anfang August.<br />

Kitare <strong>RZ</strong><br />

NEU<br />

Kiribati <strong>RZ</strong><br />

(vorher 83-30)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Schnell wachsender großer Eichblattsalat,<br />

speziell für die Ernte von Mitte Mai bis Mitte<br />

September mit zurzeit größtmöglicher Resistenz<br />

gegen Bremia und Nasonovia ribisnigri.<br />

� kugelige Kopfform mit guter Füllung und<br />

leuchtend grüner Farbe, kleines stabiles Blatt<br />

� breite schöne, geschlossene Unterseite und<br />

deshalb schnell und leicht zu putzen<br />

� besonders langes Erntefenster, kann auch<br />

etwas höher abgeschnitten werden, der<br />

Kopf bleibt vermarktungsfähig<br />

Kiribati <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen Erfahrungen<br />

für die Pflanzung im Freiland von<br />

Anfang März bis Ende April und im August<br />

geeignet.<br />

Muraï <strong>RZ</strong><br />

Kiribati <strong>RZ</strong><br />

51<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


52<br />

Eichblattsalat Gewächshaus Lactuca sativa L. var. crispa L.<br />

Roter Eichblattsalat<br />

Eventaï <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–23, 25 / Pb<br />

Dunkelrote Sorte (triple red) mit zügiger Entwicklung<br />

für die Ernte von November bis April.<br />

� sehr schöner flachrunder Kopfaufbau und<br />

gute Herzfüllung<br />

� ansprechende Innenfarbe, Kopf lässt sich<br />

schnell und gut verpacken<br />

Eventaï <strong>RZ</strong> ist eine Universalsorte für den Anbau<br />

im geheizten Gewächshaus ebenso wie<br />

im kalten Folientunnel. Für die Pflanzung von<br />

Mitte September bis Ende Februar.<br />

Bestandsdichte: 14–18 Pfl./m²<br />

Tapsaï <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Pb<br />

Sortenbereich Eventaï <strong>RZ</strong> mit noch intensiverer<br />

Rotfärbung und zurzeit höchstmöglicher<br />

Bremiaresistenz für die Ernte im November<br />

sowie von März bis April.<br />

� sehr schöner flachrunder Kopfaufbau, kompakter<br />

als Eventaï <strong>RZ</strong> bei gleichem Gewicht<br />

� attraktive weinrote Außenfarbe sowie ansprechende<br />

Innenfarbe<br />

� saubere geschlossene Unterseite mit kleiner<br />

Schnittfläche<br />

Tapsaï <strong>RZ</strong> eignet sich für den Anbau im geheizten<br />

bis leicht temperierten Gewächshaus<br />

mit Pflanzung von Mitte bis Ende September<br />

und von Anfang Dezember bis Mitte Februar.<br />

Bestandsdichte: 14–18 Pfl./m²<br />

NEU<br />

Soupiraï <strong>RZ</strong><br />

(vorher 82-52)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Schnell wachsender Eichblattsalat mit zurzeit<br />

bestmöglicher Resistenz gegen Falschen<br />

Mehltau und Nasonovia für den ungeheizten<br />

und temperierten Anbau.<br />

� voluminöser Kopf mit flachem Aufbau und<br />

offener Füllung, erreicht schnell das Erntegewicht<br />

� ausreichend Wuchskraft auch unter lichtarmen<br />

Verhältnissen<br />

� intensive Farbe im Bereich “double red“<br />

Soupiraï <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Anfang Oktober bis Mitte Januar im ungeheizten<br />

bzw. leicht geheizten Gewächshaus.<br />

Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />

Tapsaï <strong>RZ</strong><br />

NEU<br />

Eventaï <strong>RZ</strong><br />

Attiraï <strong>RZ</strong><br />

(vorher 82-56)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Erster dunkelroter Eichblattsalat (triple red)<br />

mit zurzeit höchstmöglicher Resistenzkombination<br />

gegen Bremia und Nasonovia für den<br />

Unterglasanbau. Ernte von Mitte Januar bis<br />

Ende April.<br />

� flacher Aufbau, etwas offene Wuchsform,<br />

etwas mehr Volumen und Gewicht als<br />

Tapsaï <strong>RZ</strong><br />

� attraktiv glänzende dunkelrote Farbe<br />

� leicht zu ernten durch geschlossene Unterseite<br />

mit feinen Rippen und kleiner Schnittfläche<br />

� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />

Attiraï <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Mitte November bis Ende Februar.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²


Grüner Eichblattsalat Novita-Salat<br />

Kitonia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb<br />

Hellgrüner Eichblattsalat mit zurzeit bestmöglicher<br />

Bremiaresistenz in Kombination mit<br />

Nasonoviaresistenz. Ernte von Ende Oktober<br />

bis Ende April.<br />

� sehr schöner Kopf mit gleichmäßiger Blattkräuselung<br />

und attraktivem Glanz<br />

� mittelgroßer runder Kopf, schöne flache<br />

und geschlossene Unterseite<br />

� sehr gute Schossfestigkeit, stark gegen<br />

Tipburn und Big-Vein-Befall („Bobbelblatt“)<br />

Diese Sorte hat ihre besondere Stärke im geheizten<br />

Anbau und eignet sich vorzüglich für<br />

die Übergangspflanzungen Freiland/Gewächshaus<br />

Mitte September sowie Anfang Februar.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Eichblatt-Salat: Pfl anz- und Ernteschema<br />

Grüner Eichblatt-Salat<br />

Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Kitare <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />

NEU Kirinia <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

NEU Kiribati <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

NEU<br />

Roter Eichblatt-Salat<br />

Amblaï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Muraï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Prunaï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Grüner Eichblatt-Salat<br />

Kitonia <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb 13–16<br />

NEU Kiber <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />

Berwick <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 18–24, 27 13–16<br />

Gatwick <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 14–18<br />

Roter Eichblatt-Salat<br />

Eventaï <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Pb 14–18<br />

Tapsaï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb 14–18<br />

NEU Attiraï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />

NEU Soupiraï <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 12–14<br />

= Pfl anzung = Ernte<br />

NEU<br />

Kiber <strong>RZ</strong><br />

(vorher 82-47)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Schnelle wuchskräftige Sorte mit zurzeit<br />

bestmöglicher Resistenzkombination gegen<br />

Bremia und Nasonovia für die späte Herbst-,<br />

Winter- und frühe Frühjahrsproduktion.<br />

� flacher, locker aufgebauter Kopf mit sehr<br />

attraktiver Farbe<br />

� wenig Putzaufwand durch große,<br />

geschlossene und gesunde Unterseite<br />

� langes Erntefenster und leicht zu ernten<br />

� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />

Wir empfehlen Kiber <strong>RZ</strong> für den ungeheizten<br />

und leicht temperierten Anbau mit Pflanzung<br />

von Mitte September bis Mitte Februar.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Gatwick <strong>RZ</strong><br />

Berwick <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–16, 18–24, 27<br />

Standardsorte im sehr speziellem „Novita“-<br />

Segment: hellgrüner, stabiler Blattsalat für die<br />

Spätherbst- und Frühjahrsernte im Gewächshaus,<br />

mit sehr gutem Geschmack.<br />

� geschlossene Unterseite mit kleiner Schnittstelle,<br />

sehr einfach und schnell zu ernten<br />

Berwick <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

September bis Mitte Februar geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Gatwick <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26<br />

Ergänzung für das Segment „Novita“, Verbesserung<br />

zu Berwick <strong>RZ</strong>, vor allem im geheizten<br />

Anbau.<br />

� Blätter etwas tiefer eingeschnitten, mehr Innenblätter<br />

mit feinerer Kräuselung bringen<br />

mehr Gewicht<br />

� bessere Wuchsform, aufrechtere Blattstellung,<br />

die Unterseite ist gesünder und spart<br />

Putzarbeit<br />

� etwas dunklere Farbe als Berwick <strong>RZ</strong> mit<br />

schönem Blattglanz, guter Geschmack<br />

Gatwick <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung Mitte September<br />

sowie von Mitte Dezember bis Mitte<br />

Februar geeignet. Kein Kaltanbau möglich.<br />

Bestandsdichte: 14–18 Pfl./m²<br />

Roter Eichblattsalat<br />

53<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


54<br />

Eissalat Lactuca sativa L. var. capitata<br />

Eissalat – die frische Sensation<br />

Eissalat bleibt länger frisch als jede andere Salatart, wodurch<br />

er attraktiv für Verarbeitungsbetriebe ist. Die Knackigkeit<br />

und der frische Geschmack machen ihn zum idealen Salat<br />

für Cateringbetriebe, Lieferservice- und Fast Food-Anbieter.<br />

Geschnittener Eisbergsalat eignet sich sehr gut als Zutat für<br />

Burger und gemischte Salate.<br />

Nummer Eins<br />

Eisbergsalat ist die beliebteste Zutat für Salatmischungen im<br />

Beutel. Besonders Kinder mögen Eissalat, wodurch den Eltern<br />

die Zubereitung gesunder ‘5 am Tag’-Mahlzeiten erleichtert<br />

wird. Zubereitungsmethoden, wie zum Beispiel Eissalatblätter<br />

als Wrap-Hülle, garantieren dem Eissalat auch in Zukunft eine<br />

große Fangemeinde.<br />

Richtige Sortenwahl<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> selektiert u. a. Eissalatsorten, die einen größeren,<br />

locker gefüllten Kopf haben, wie die Sorten Ardinas <strong>RZ</strong> und<br />

Lerinas <strong>RZ</strong>, und somit ideal für die Verarbeitungsindustrie<br />

sind. Da Eisbergsalat sehr stark von den Anbaubedingungen<br />

beeinflusst wird, ist die Wahl der richtigen Sorte sehr wichtig.<br />

Daneben spielen natürlich die Kundenpräferenzen in den verschiedenen<br />

Gebieten eine wichtige Rolle.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />

Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Diamantinas <strong>RZ</strong><br />

Nanette <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26<br />

Standardsorte mit schneller Entwicklung und<br />

hoher Bremiaresistenz für den frühesten Freilandanbau<br />

unter Vlies.<br />

� Kopf mittelgroß, schöne runde, leicht<br />

abgeflachte Kopfform mit schneller Füllung<br />

und schön geschlossener Unterseite<br />

� sehr uniform, leicht zu ernten, mit einem<br />

für eine Frühsorte langen Erntefenster<br />

Nanette <strong>RZ</strong> ist nur für die früheste Pflanzung<br />

bis Ende März geeignet.<br />

Morinas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0<br />

Morinas <strong>RZ</strong> ist eine Verbesserung im Segment<br />

kompakter bis mittelgroßer Saladin-Typ, besonders<br />

geeignet für die Frühsommer- und<br />

Herbsternte.<br />

� gute Wuchskraft, kompakt bis mittelgroß<br />

aufgebauter Kopf, sehr schön rund, für die<br />

10er-Sortierung<br />

� schnelle Kopfbildung und sehr gute Innenfüllung,<br />

spät schossend und stark gegen<br />

Innenbrand<br />

Nach unseren Erfahrungen empfehlen wir<br />

Morinas <strong>RZ</strong> bei guter Kulturführung für die<br />

Pflanzung von Anfang März (Vliesabdeckung)<br />

bis Mitte August im Freiland.<br />

Platinas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–23, 25 / Nr: 0 / Pb<br />

Sehr ertragssichere Hauptsorte, mittelgroßer<br />

Saladin-Typ für die gesamte Anbauperiode im<br />

Freiland.<br />

� fast perfekte, runde bis leicht flachrunde<br />

Kopfform, mittellanges Umblatt, sehr hohe<br />

Uniformität für eine schnelle Abernte und<br />

eine hohe Vermarktungsqualität, sehr guter<br />

Geschmack<br />

� hohe Ernte- und Folierleistung dank flacher<br />

Rippen und gut geschlossener Unterseite<br />

� spät schossend, stark gegen Innenbrand,<br />

für ein langes Erntefenster; Sicherheit für<br />

eine kontinuierliche Ernte<br />

Für den Ganzjahresanbau im Freiland mit<br />

Pflanzung von Mitte März bis Mitte August.<br />

Diamantinas <strong>RZ</strong><br />

Diamantinas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Sehr ertragssichere und zuverlässige Hauptsorte<br />

im Anbausegment mittelgroßer Saladin-<br />

Typ für die ganze Freilandsaison.<br />

� kompakter bis mittelgroßer Kopf, leicht<br />

blasiges Blatt, glänzend grüne Farbe<br />

� gut geformter Kopf mit nicht zu fester<br />

Innenstruktur, bleibt beim Wachstum von<br />

kompakt zu mittelgroß stabil; Ertragssicherheit<br />

durch langes Erntefenster, leicht zu<br />

ernten dank flacher Rippen<br />

� sehr gute Feldstabilität und Anbausicherheit,<br />

weil spät schossend, sehr stark gegen<br />

Innenbrand und Glasigkeit<br />

Wir empfehlen diese interessante Sorte für die<br />

Pflanzung von Mitte März bis Mitte August<br />

im Freiland.<br />

Argentinas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Standardsorte im Bereich mittelgroßer bis<br />

großer Saladintyp mit guter Resistenz und<br />

sehr guter Kopfqualität für Frischmarkt und<br />

Verarbeitung, für die ganzjährige Ernte.<br />

� mittelgroße bis große, flachrunde, fast<br />

perfekte Kopfform, daher sehr gut für die<br />

maschinelle Flowpack-Verpackung geeignet<br />

� glatte Außen- und Innenblätter sowie schöne<br />

gelbe Innenfarbe und überzeugende<br />

Blattschichtung<br />

� spät schossend und stark gegen Innenbrand,<br />

dadurch hohe Erntesicherheit<br />

Argentinas <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

März bis Mitte August geeignet.<br />

55<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


56<br />

Eissalat Lactuca sativa L. var. capitata<br />

Elenas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–16, 21, 23 / Nr: 0<br />

Kompakt mit schnellem und sehr gleichmäßigem<br />

Wachstum für die ganzjährige Ernte.<br />

� gut gefüllter, flachrunder Kopf, daher leicht<br />

zu schneiden und zügig zu verpacken<br />

(Arbeitszeitersparnis)<br />

� stark gegen Randen und Kopffäule, schossfest,<br />

deshalb hohe Erntesicherheit<br />

Elenas <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte März<br />

bis Ende Juli geeignet.<br />

Cartagenas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–16, 21, 23 / Nr: 0<br />

Großer Saladin-Typ, für großfallende Frischmarktware<br />

und die Verarbeitung.<br />

� großer Kopf, der sich langsam füllt und bis<br />

zur Ernte eine sehr gute Blattschichtung<br />

behält<br />

� anbausicher auch bei hohen Sommertemperaturen,<br />

weil sehr schossfest und<br />

stark gegen Innenbrand, verschleißfest, mit<br />

langem Erntefenster<br />

Cartagenas <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen Freilandanbau<br />

mit Pflanzung ab April einsetzbar.<br />

Ardinas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Großer Saladin-Typ mit guter Wuchskraft für<br />

Frühsommer- und Herbsternte mit Eignung<br />

für Frischmarkt und Schneideindustrie.<br />

� runder, leicht abgeflachter Kopf mit optimaler,<br />

nicht zu dichter Füllung, auch bei hohen<br />

Kopfgewichten<br />

� behält Qualität und Kopfstruktur auch bei<br />

hohen Temperaturen<br />

� stark gegen Innenbrand mit langem Erntefenster<br />

Ardinas <strong>RZ</strong> eignet sich besonders für die<br />

Pflanzung von Anfang April bis Mitte Mai und<br />

von Ende Juli bis Mitte August.<br />

45-68 <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Mittelgroßer bis großer Saladin-Typ speziell<br />

für den Sommeranbau mit zurzeit höchstmöglicher<br />

Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />

Flexibler Absatz durch Eignung für Frischmarkt<br />

und Verarbeitung.<br />

� runde Kopfform, kräftiges, mittelgrünes<br />

blasiges Umblatt<br />

� langes Erntefenster durch langsame und<br />

lockere Kopffüllung<br />

� stark gegen Innenbrand, auch bei hohen<br />

Kopfgewichten<br />

� anbausicher, gute Kopfbildung auch unter<br />

sommerlichen Bedingungen<br />

45-68 <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im Freiland von<br />

Anfang April bis Mitte August geeignet.<br />

45-68 <strong>RZ</strong><br />

Platinas <strong>RZ</strong>


Lerinas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb<br />

Großer Saladin-Typ für den ganzjährigen Freilandanbau.<br />

� die langsame Kopffüllung bei optimaler<br />

Innenstruktur (locker gefüllt) macht diese<br />

Sorte auch für die Schneideindustrie sehr<br />

interessant<br />

� bleibt auf dem Feld lange gesund und ist<br />

stark gegen braune Rippen<br />

Lerinas <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung ab April geeignet.<br />

Irenas <strong>RZ</strong><br />

(vorher 45-33)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Mittelgroßer Eissalat mit zurzeit höchstem<br />

Bremiaresistenzlevel. Flexible Absatzmöglichkeit<br />

durch Eignung für Frischmarkt und<br />

Verarbeitung für die Frühjahrs-, Sommer- und<br />

Herbsternte.<br />

� flachrunde Kopfform mit sehr schöner<br />

Blattschichtung und großer Uniformität<br />

� langes Erntefenster dank langsamer Kopffüllung<br />

� hohe Ernte- und Folierleistung durch geschlossene<br />

Unterseite und flache Rippen,<br />

besonders bei der maschinellen Verpackung<br />

� stark gegen Big Vein und Innenbrand<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />

Irenas <strong>RZ</strong> für die Pflanzung im Freiland von<br />

Mitte März bis Ende Juli geeignet.<br />

Eissalat: Pfl anz- und Ernteschema<br />

Nanette <strong>RZ</strong> Bl: 1–26<br />

Resistenzen Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Morinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0<br />

Platinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Nr: 0 / Pb<br />

Diamantinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Argentinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Elenas <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 21, 23 / Nr: 0<br />

Cartagenas <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 21, 23 / Nr: 0<br />

Ardinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Lerinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb<br />

Irenas <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Santarinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb<br />

Farinas <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0<br />

45-68 <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

= Pfl anzung = Ernte<br />

Santarinas <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 / Pb<br />

Mittelgroßer Saladin-Typ für den Sommeranbau.<br />

Flexibel im Absatz durch Eignung für<br />

Frischmarkt und Verarbeitung.<br />

� symmetrisch flachrunde Kopfform mit<br />

kurzem Innenstrunk<br />

� langes Erntefenster durch langsame Entwicklung<br />

und Füllung<br />

� gute Folierleistung und Verarbeitungsqualität<br />

� besonders hohe Schossfestigkeit unter<br />

Sommerbedingungen<br />

Nach unseren Erfahrungen ist Santarinas <strong>RZ</strong><br />

für die Pflanzung von Mitte Mai bis Mitte Juli<br />

geeignet.<br />

Farinas <strong>RZ</strong><br />

Farinas <strong>RZ</strong><br />

(vorher 45-87)<br />

Bl: 1–26 / Nr: 0<br />

Mittelgroßer bis großer Saladin-Typ mit<br />

besonderer Eignung für die Frühsommer-,<br />

Sommer- und Herbsternte.<br />

� ansprechende, runde Kopfform, etwas<br />

blasiges Umblatt, mittelgrün<br />

� sichere Kopfbildung unter Sommerbedingungen<br />

� verschleißfest mit langem Erntefenster<br />

Wir empfehlen Farinas <strong>RZ</strong> für den Anbau im<br />

Freiland mit Pflanzung von Mitte März bis<br />

Anfang August.<br />

57<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


58<br />

Endivie Cichorium endivia L.<br />

Endivie grobgekraust<br />

Cigal <strong>RZ</strong><br />

Klassische Frisée-Endivie mit stark gekrausten<br />

Blättern und kompaktem Aufbau für den<br />

Frischmarkt und besonders für die Salatschneideindustrie.<br />

� optimale Füllung mit hohem Gelbanteil und<br />

guter Selbstbleichung bedeutet eine hohe<br />

Ausbeute in der Verarbeitung<br />

� gute Kälte- wie auch Hitzeschossfestigkeit<br />

� stark gegen Kranzfäule auch bei schwierigen<br />

Kulturbedingungen<br />

Wir empfehlen Cigal <strong>RZ</strong> für den nahezu ganzjährigen<br />

Freilandanbau mit Pflanzung von<br />

Mitte März bis Ende Juli.<br />

Endivie feingekraust<br />

Barundi <strong>RZ</strong><br />

Frisée-Sorte im Segment Très Fine Maraîchère,<br />

sehr fein gekrauste Endivie für die Ganzjahresernte<br />

im Freiland und im Gewächshaus.<br />

� mittelgroßer, flacher Kopf mit aufrecht<br />

wachsenden Außenblättern und gutem<br />

Gelbanteil<br />

� sehr uniform, starke Kälte- und<br />

Hitzeschossfestigkeit<br />

� schnellere Entwicklung als Vergleichssorten,<br />

deshalb weniger Probleme mit Kranzfäule<br />

Barundi <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Ende<br />

März bis Anfang August geeignet. Für den<br />

Gewächshausanbau mit Pflanzung von Anfang<br />

Januar bis Ende März.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Matteo <strong>RZ</strong><br />

Frisée-Endivie für die Freilandernte im Sommer,<br />

für Frischmarkt und Verarbeitung.<br />

� flachbreites, bruchfestes Einzelblatt, kurze<br />

Blattstiele mit geringem Ausschussanteil für<br />

hohe Ausbeute<br />

� kompakter Aufbau mit halb aufrechten<br />

Außenblättern, dadurch sehr gute Selbstbleichung<br />

und hoher verwertbarer Gelbanteil<br />

(ansprechende dunkelgelbe Innenfarbe)<br />

Matteo <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

Mai bis Anfang August einsetzbar.<br />

Korbi <strong>RZ</strong><br />

Sorte im Segment Très Fine Maraîchère, mit<br />

besonderen Vorteilen für die Processing-Industrie<br />

durch deutliche Ertrags- und Qualitätsverbesserungen.<br />

Anbaueignung: ganzjährig<br />

im Freiland.<br />

� sehr fein gekraust, mittelgroßer flacher<br />

Kopf, mit aufrecht wachsenden Außenblättern<br />

und gutem Gelbanteil<br />

� gute Wuchskraft mit deutlich schwereren<br />

Köpfen und höherer verwertbarer Ausbeute<br />

(Ertragssteigerung von 20–30 % möglich)<br />

� stark gegen Schossen im Frühsommer und<br />

Sommer sowie gegen Kranzfäule<br />

Korbi <strong>RZ</strong> ist nach unseren bisherigen Erfahrungen<br />

für die Pflanzung von Mitte April bis<br />

Anfang August geeignet.<br />

Barundi <strong>RZ</strong><br />

Monaco <strong>RZ</strong><br />

Wallone<br />

Stark und grob gekrauste Endivie für die ganzjährige<br />

Ernte im Freiland.<br />

� dunkelgrüne, grobe Blätter, großer Kopf,<br />

der sich langsam sehr gut füllt, das Herz ist<br />

später goldgelb, besondere Vorteile für die<br />

Herbst- und Spätherbsternte<br />

� stark gegen Kranzfäule<br />

Für den ganzjährigen Freilandanbau mit<br />

Pflanzung von Ende April bis Anfang August<br />

geeignet.<br />

Korbi <strong>RZ</strong>


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Endivie glattblättrig<br />

Kethel <strong>RZ</strong><br />

Große, robuste Endivie, kälteschossfest im<br />

allerfrühesten Anbau sowie im Herbstanbau.<br />

� großer, aufrecht wachsender Kopf mit<br />

frischgrüner Farbe<br />

� glatte Außenblätter, breite aber flache<br />

Rippen für ein bruchfreies Verpacken<br />

� weites Erntefenster bedingt durch langsame<br />

Entwicklung, mit guter Kopffüllung<br />

� stark gegen bakterielle Erkrankungen sowie<br />

Randen<br />

� Eignung für den Frischmarkt im Frühbereich<br />

und vor allem ganzjährig für die Salatschneideindustrie,<br />

der hohe Gelb anteil im<br />

Kopfi nneren ist der Vorteil für die Schneideindustrie<br />

Kethel <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte März<br />

bis Mitte Mai im Freiland geeignet.<br />

Stratego <strong>RZ</strong><br />

Nummer Fünf 2<br />

Endivie mit flacherem Pflanzenaufbau, für die<br />

Frühsommer-, Sommer- und Herbsternte.<br />

� mittellanges Umblatt, Kopf bildet später ein<br />

gut gefülltes Herz<br />

� frischgrüne, beständige Farbe, stark gegen<br />

Rand<br />

Stratego <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

April (warme Anzucht) bis Ende Juli geeignet.<br />

Endivie: Pfl anz- und Ernteschema<br />

Endivie glattblättrig<br />

Kethel <strong>RZ</strong> 7–10<br />

Stratego <strong>RZ</strong> 7–9<br />

Mikado <strong>RZ</strong> 7–9<br />

Seychel <strong>RZ</strong><br />

Endivie feingekraust<br />

8–10<br />

Barundi <strong>RZ</strong> 10–12<br />

Korbi <strong>RZ</strong><br />

Endivie grobgekraust<br />

10–12<br />

Cigal <strong>RZ</strong> 7–9<br />

Matteo <strong>RZ</strong> 7–9<br />

Monaco <strong>RZ</strong><br />

Endivie<br />

7–9<br />

Stratego <strong>RZ</strong> 10–13<br />

Mikado <strong>RZ</strong> 10–13<br />

Barundi <strong>RZ</strong><br />

11–14<br />

= Pfl anzung = Ernte<br />

Mikado <strong>RZ</strong><br />

Nummer Fünf 2<br />

Langjährig bewährte Sorte für die Herbsternte<br />

im Freiland und im Gewächshaus für Frischmarkt-<br />

und Industrieverwendung.<br />

� dunkelgrüne Außenfarbe, Kopf halb<br />

aufrecht wachsend mit großem, sehr gut<br />

gefülltem, gelbem Herz<br />

� gute Feldhaltbarkeit im Herbst wegen<br />

starker Unterseite sowie Stärke gegen<br />

Kranzfäule und bakterielle Erkrankungen<br />

� besonders stark gegen Frühfröste<br />

Mikado <strong>RZ</strong> ist vor allem für den Herbstanbau<br />

im Freiland mit Pflanzung vom 20. Juli bis<br />

Mitte August geeignet.<br />

Seychel <strong>RZ</strong><br />

Mittelgroße Universal-Endivie für den Frischmarkt<br />

und die Verarbeitung im ganzjährigen<br />

Freilandanbau.<br />

� leicht kompakter Aufbau bei halb aufrechtem<br />

Wuchs, dadurch auch für die<br />

Haubenbleichung geeignet, mit hell- bis<br />

mittelgrüner Farbe<br />

� mittelbreites, glattes Blatt, schön geschlossene<br />

Unterseite, gutes Verhältnis zwischen<br />

Füllung und Umblatt<br />

� zügige Entwicklung, bringt schnell viel<br />

Gewicht, für die gestaffelte Ernte, gut zu<br />

kombinieren mit langsameren Sorten<br />

� gute Schossfestigkeit und stark gegen Rand<br />

und Innenbrand<br />

Seychel <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

April bis Anfang August einsetzbar.<br />

Seychel <strong>RZ</strong><br />

Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

59<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


60<br />

Kopfsalat Freiland Lactuca sativa L. var. capitata L.<br />

Kopfsalat – viele Vorteile<br />

Kopfsalat ist traditionell die Grundzutat eines leckeren Salates<br />

und passt zu jeder Mahlzeit. Durch seinen milden, süßlichen<br />

Geschmack ist er sehr vielseitig einsetzbar. Weitere typische<br />

Eigenschaften sind die meist saftigen, grünen Außenblätter<br />

und das zarte, gelbe Herz. Die Farbpalette geht beim Kopfsalat<br />

von hellblond über mittel- bis zu kräftigem Dunkelgrün.<br />

Neu im Sortiment sind nun auch kräftig rote Sorten, die an<br />

der Blattbasis in einen sehr schönen Grünton übergehen.<br />

Vielseitigkeit<br />

In Europa gehört Kopfsalat zur bekanntesten Salatart, welcher<br />

aufgrund seiner vielen Vorteile vom Verbraucher sehr geschätzt<br />

wird. Mit Kopfsalat sind unzählige neue Gerichte und<br />

Kombinationen möglich. Wie zum Beispiel „Cœur de Laitue“,<br />

ein Salat der ausschließlich aus saftigen Herzblättern besteht.<br />

Salatmischungen mit Kopfsalat sind ein wichtiges Produkt im<br />

Convenience-Segment.<br />

Kaum Abfall<br />

Speziell für das Fresh cut-Segment selektieren die <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />

Züchter große Kopfsalatköpfe, die einfach zu zerteilen sind.<br />

Wir bieten ein komplettes Salatsortiment mit einer hohen<br />

Ausbeute für die Verarbeitung durch einen großen Anteil<br />

blonder Herzblätter. Ein gutes Beispiel für die Vereinigung<br />

dieser besonderen Qualitäten in einer Sorte ist Fabietto <strong>RZ</strong>.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />

Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Speedway <strong>RZ</strong><br />

Torpedo <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1, 4–22, 25 / Pb<br />

Hauptsorte für den frühesten Salatanbau im<br />

Freiland mit Vliesabdeckung.<br />

� Buttersalat mit mittelgrünem, großem Kopf<br />

und gesunder, geschlossener Unterseite für<br />

eine schnelle und gleichmäßige Ernte<br />

Der Anbauwert von Torpedo <strong>RZ</strong> liegt in seiner<br />

sicheren und guten Kopfbildung, auch bei<br />

wechselnden Frühjahrsbedingungen. Pflanzung<br />

bis Ende März mit Vliesabdeckung.<br />

Speedway <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Verbesserung im Segment frühester Freilandanbau<br />

mit Vliesabdeckung durch zurzeit<br />

bestmögliche Resistenzen gegen Bremia und<br />

Nasonovia.<br />

� schnelle Entwicklung, mittelgrüne Blattfarbe,<br />

etwas früher kopfend als Torpedo <strong>RZ</strong><br />

und stark gegen Seitentriebe<br />

� dünnblättrig mit guter Kopffüllung und<br />

Kopfschluss, sauber geschlossene Unterseite<br />

Speedway <strong>RZ</strong> ist nur für erste Pflanzungen bis<br />

Ende März unter Vliesabdeckung geeignet.<br />

Karembo <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1, 4–22, 24–25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Für die Freilandernte im Frühjahr bis Frühsommer<br />

und Herbst, für den Frischmarkt und die<br />

Schneideindustrie.<br />

� mittelgroßer Kopfsalat, mittelgrüne ansprechende<br />

Farbe<br />

� die langsame Kopffüllung ist Voraussetzung<br />

für ein längeres Erntefenster und mehr<br />

Ernteflexibilität<br />

� großer Anteil von schönen, gelb gefärbten<br />

Innenblättern, die leicht zu trennen<br />

sind, dadurch besondere Vorteile für die<br />

Schneide industrie<br />

Karembo <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

März bis Ende Mai und im August geeignet.<br />

43-57 <strong>RZ</strong><br />

Karembo <strong>RZ</strong><br />

Gisela <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Anbausichere Sorte für den ganzjährigen Freilandanbau<br />

mit Ernte ab Anfang Mai.<br />

� mittelgroßer Kopf (350 g), mittelgrüne<br />

ansprechende Farbe, mit sehr schöner Form<br />

und einem idealen Kopf-Umblatt-Verhältnis<br />

� breite, sehr gut geschlossene Unterseite,<br />

auch nach dem Entfernen von Blattkränzen;<br />

ermöglicht eine messbar schnellere Ernte<br />

und Verpackung der Salate in Kiste und<br />

Karton<br />

� stark gegen Rand und Innenbrand, gute<br />

Schossfestigkeit<br />

Gisela <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte März<br />

bis Mitte August geeignet.<br />

NEU<br />

43-57 <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Sortimentsverbesserung im Bereich Gisela <strong>RZ</strong><br />

für die Ernte im Frühjahr, Frühsommer, Spätsommer<br />

und Herbst, unter anderem durch<br />

verbesserte Bremiaresistenz.<br />

� mittlere Größe, mittelgrüne ansprechende<br />

Farbe, zügige Entwicklung mit ausreichendem<br />

Erntefenster<br />

� geschlossene, breite Unterseite, mit schöner<br />

Kopfform und einem guten Kopf-Umblatt-<br />

Verhältnis<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />

43-57 <strong>RZ</strong> für die Freilandpflanzung von Anfang<br />

März bis Mitte Mai und Ende Juli bis<br />

Ende August geeignet.<br />

Abago <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Großfallende Sorte für die Ernte im Frühsommer<br />

und Herbst im Freiland.<br />

� mittelgrüner, großer, dickblättriger Kopfsalat<br />

mit spätem Kopfschluss<br />

� schöne gesunde Unterseite, leicht zu ernten<br />

� der offene Kopfaufbau vermindert die Gefahr<br />

von Frostschäden im Herbst<br />

Abago <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Mitte März bis Ende April und im August.<br />

61<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


62<br />

Kopfsalat Freiland Freiland Lactuca sativa L. var. capitata L.<br />

Jolito <strong>RZ</strong><br />

(vorher 43-01)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Mittelgrüner Kopfsalat für die Ernte von Mitte<br />

Mai bis Oktober mit zurzeit höchstmöglicher<br />

Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />

� mittelgroßer Kopf, mit sehr guter und<br />

kontinuierlicher Kopffüllung, für ein langes<br />

Erntefenster<br />

� gute Präsentation in der Kiste durch breite<br />

und geschlossene Unterseite<br />

� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />

unter Sommerbedingungen<br />

� gute Anbauergebnisse unter verschiedenen<br />

Witterungsbedingungen<br />

Wir empfehlen Jolito <strong>RZ</strong> für den Freilandanbau<br />

mit Pflanzung von Ende März bis Mitte<br />

August.<br />

Santoro <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1, 4–22, 24, 25 / Nr: 0 / Pb<br />

LMV<br />

Großfallend, dickblättrig für die 12er-Verpackung.<br />

Erntebereich besonders im Frühsommer<br />

und Herbst.<br />

� großer Kopf, breit ausgelegt, viel Umblatt,<br />

mit auffallend mittelgrüner, leuchtender<br />

Blattfarbe<br />

� der Kopf füllt sich langsam, Kopfbildung ab<br />

400 g, auch bei „extensiver“ Kultur groß<br />

genug für die 12er-Verpackung<br />

� schöne flache, gesunde Unterseite<br />

� mittelspät schossend und stark gegen<br />

Glasigkeit im Herbst<br />

� interessant für die Schneideindustrie,<br />

Kopf lässt sich sehr einfach in Einzelblätter<br />

zerlegen<br />

Santoro <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

März bis Anfang Juni und von Ende Juli bis<br />

Ende August im Freiland geeignet.<br />

Hungarina <strong>RZ</strong><br />

NEU<br />

Stefina <strong>RZ</strong><br />

Hungarina <strong>RZ</strong><br />

(vorher 43-79)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Spezielle Sorte für echte Sommerbedingungen.<br />

Eignet sich besonders für den Anbau in<br />

warmen Gebieten für den Frischmarkt und<br />

die Schneideindustrie.<br />

� etwas kleinerer Kopf als Forlina <strong>RZ</strong> bei gleichem<br />

Gewicht, schneller in der Entwicklung<br />

� sehr stark gegen Schossen und Innenbrand<br />

durch langsame Kopffüllung<br />

� bestes Erntefenster im Sommer<br />

� stärker gegen Bakteriose und Fäulnis als<br />

Forlina <strong>RZ</strong><br />

Wir empfehlen Hungarina <strong>RZ</strong> für die Pflanzung<br />

im Freiland von Ende April bis Ende Juli.<br />

Fabietto <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1, 4–22, 24, 25 / Nr: 0 / Pb<br />

LMV<br />

Mittelgrüner „Industriesalat“ für die Ernte von<br />

Anfang Juni bis Mitte September.<br />

� wegen der großen, aber langsamen Kopffüllung<br />

mit vielen locker geschichteten,<br />

gelbgrünen Innenblättern ist Fabietto <strong>RZ</strong><br />

besonders für die industrielle Salatverarbeitung<br />

geeignet, sehr hohe Ausbeute<br />

� Spezialität für die Schneideindustrie und für<br />

Betriebe, die sehr großen Salat (6er-Verpackung)<br />

produzieren<br />

Fabietto <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />

Mitte Juli geeignet.


Buttersalat<br />

Stefina <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–25; 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Verbesserung im Bereich Buttersalat durch<br />

mehr Bremiaresistenz für die Ernte im Sommer,<br />

Frühsommer und Herbst.<br />

� dünnblättrig, mit attraktiv glänzender<br />

mittelgrüner Farbe<br />

� etwas größere und verbesserte Kopfbildung<br />

mit gutem Kopfschluss, schöne Unterseite<br />

� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />

bedeutet mehr erntefähige Köpfe, auch bei<br />

schwierigen Sommerbedingungen<br />

Stefina <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte April<br />

bis Mitte Juli geeignet.<br />

Jiska <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–24, 27 / Nr: 0 LMV<br />

Bekannte Buttersalatsorte für die Ernte von<br />

Mitte Juni bis September im Freiland.<br />

� flacher Kopfaufbau, sehr schöne, hellgrüne<br />

und geschlossene Unterseite, kleine Schnittfläche<br />

� der Kopf ist sehr leicht zu ernten, stark<br />

gegen Randen, Schossen und Innenbrand<br />

Jiska <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Mitte April bis Ende Juli.<br />

Torpedo <strong>RZ</strong><br />

Siehe Seite 61<br />

Kopfsalat Freiland: Pfl anz- und Ernteschema<br />

Kopfsalat<br />

Torpedo <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 25 / Pb<br />

Resistenzen Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Speedway <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Karembo <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 24–25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Gisela <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

NEU 43-57 <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Abago <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Santoro <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 24, 25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Fabietto <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 24, 25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

NEU Hungarina <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Jolito <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Roter Kopfsalat<br />

Skyphos <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />

43-31 <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Buttersalat<br />

Stefi na <strong>RZ</strong> Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Jiska <strong>RZ</strong> Bl: 1–24, 27 / Nr: 0 LMV<br />

Torpedo <strong>RZ</strong> Bl: 1, 4–22, 25 / Pb<br />

= Pfl anzung = Ernte<br />

Skyphos <strong>RZ</strong><br />

Roter Kopfsalat<br />

Skyphos <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Nr: 0 LMV<br />

Erster roter Kopfsalat von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mit<br />

Resistenz gegen Nasonovia, für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau.<br />

� schöne leuchtend rote Außenfarbe, innen<br />

grün<br />

� mittelgroßer Kopf mit guter Kopfbildung<br />

und guter Schossfestigkeit auch im Sommer<br />

� besonders gute Blattkonsistenz für mehr<br />

Salatgeschmack und ansprechende Präsentation<br />

durch frischen Farbkontrast rot/grün<br />

Skyphos <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März bis<br />

Mitte August geeignet.<br />

43-31 <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Roter Kopfsalat mit verbesserter Kopfbildung<br />

und größtmöglicher Resistenz gegen Bremia<br />

und Nasonovia für den ganzjährigen Freilandanbau.<br />

� besonders ansprechende Außenblätter,<br />

leuchtend rote Blattfarbe, Innenblätter sind<br />

grün<br />

� mittelgroßer, etwas kompakterer Kopf als<br />

Skyphos <strong>RZ</strong> mit besserer Kopffüllung bei<br />

gleichem Gewicht<br />

� breite, geschlossene Unterseite und verbesserte<br />

Schossfestigkeit im Sommer<br />

� besonders hohe Blattkonsistenz für mehr<br />

Salatgeschmack und ansprechende Prä sentation<br />

durch frischen Farbkontrast rot/grün<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist die<br />

Neuzüchtung 43-31 <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />

März bis Mitte August geeignet.<br />

63<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


64<br />

Kopfsalat Gewächshaus Lactuca sativa L. var. capitata<br />

Resistenzdefinitionen<br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />

Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Omega <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–13, 17, 18, 22, 24, 25<br />

� Frühjahrs-Buttersalat mit schneller Entwicklung<br />

Pia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–6, 13–15, 17 / Pb<br />

Wiske <strong>RZ</strong><br />

� kompakt, sehr schnelle Entwicklung für den<br />

Tunnelanbau und die „Hobbypflanzenproduktion“<br />

(sehr schöne Jungpflanze)


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Natalia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Pb<br />

Mittelgroße Sorte für die Ernte im Frühherbst<br />

und späten Frühjahr im Gewächshaus zur<br />

Gestaltung des Übergangs Gewächshaus/<br />

Freiland bzw. Freiland/Gewächshaus.<br />

� hell- bis mittelgrüne, glänzende Farbe,<br />

starke Unterseite<br />

� mittelgroßer Kopf mit stabiler Kopfbildung<br />

Natalia <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im Frühherbst<br />

bis zum 10. September, im Frühjahr ab Ende<br />

Februar geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Arcadia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Pb<br />

Universalsorte für den ungeheizten, leicht<br />

temperierten und geheizten Anbau im Folien-<br />

oder Gewächshaus für die Ernte im November/Dezember<br />

sowie im März/April.<br />

� optimales Kopf-Umblatt-Verhältnis und<br />

flacher Aufbau<br />

� schnelle Entwicklung, mittelgrüne Farbe,<br />

schöner Kopfschluss mit leuchtend gelber<br />

Innenfarbe und vielen Einzelblättern<br />

� stark gegen Randen und Schossen<br />

Arcadia <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

September bis Mitte Februar geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

NEU<br />

Foliata <strong>RZ</strong><br />

(vorher 42-129)<br />

Bl: 1–16, 18–24, 27<br />

Schnell wachsender grüner Kopfsalat mit<br />

zurzeit höchstmöglicher Resistenz gegen<br />

Bremia für den ungeheizten Anbau, mit<br />

Möglichkeiten im geheizten Anbau.<br />

� mittelgroß bis großfallender<br />

ansprechender Kopf<br />

� schneller Kopfschluss und Kopffüllung, bringt<br />

schnell Gewicht und füllt die Kiste schön<br />

� flache und geschlossene Unterseite<br />

Wir empfehlen Foliata <strong>RZ</strong> für die Probepflanzung<br />

von Ende September bis Ende Januar.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Leandra <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–23, 25 / Pb<br />

Bewährte Sorte für „kalte“ Anbaubedingungen<br />

für die Ernte im Gewächshaus von Dezember<br />

bis März.<br />

� mittelgrüne Blattfarbe, viel Kopfvolumen<br />

und sichere Kopfbildung<br />

� schöne, geschlossene und saubere Unterseite<br />

� wegen der Kopfgröße empfehlen wir<br />

maximal 14 Pfl./m²<br />

Leandra <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Ende<br />

September bis Ende Januar geeignet.<br />

Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />

Natalia <strong>RZ</strong><br />

NEU<br />

Laviva <strong>RZ</strong><br />

(vorher 42-105)<br />

Bl: 1–26<br />

Wuchskräftige und robuste Sorte im Bereich<br />

Leandra <strong>RZ</strong> für die Ernte von Februar bis März<br />

im Gewächshaus, besonders geeignet für den<br />

„Kaltanbau“.<br />

� voluminöser Kopf mit ausgezeichneter<br />

Füllung und gutem Kopfschluss, guter<br />

Kistenfüller<br />

� schön geschlossene, gesunde und robuste<br />

Unterseite<br />

� dunkelgrüne Außenfarbe und leuchtend<br />

gelbe Farbe des Kopfinneren<br />

Laviva <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

Oktober bis Anfang Dezember geeignet.<br />

Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />

Laviva <strong>RZ</strong><br />

Judita <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Pb<br />

Blonder Kopfsalat im Bereich Twinco <strong>RZ</strong> für<br />

den ungeheizten Anbau im Folientunnel mit<br />

Ernte von März bis Mitte April.<br />

� in Volumen und Wuchskraft stärker als<br />

Vorgängersorte Twinco <strong>RZ</strong> mit schnellerer<br />

Entwicklung und früherem schönem Kopfschluss,<br />

bringt mehr Gewicht<br />

� besseres Nachernteverhalten durch glatteres<br />

und dickeres Blatt<br />

� höhere Ernteleistung durch schön geschlossene<br />

Unterseite mit flachen Rippen<br />

Wir empfehlen Judita <strong>RZ</strong> für den Anbau mit<br />

Pflanzung von Anfang November bis Ende<br />

Januar.<br />

Bestandsdichte: 12–13 Pfl./m²<br />

65<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


66<br />

Kopfsalat Gewächshaus Lactuca sativa L. var. capitata<br />

Judita <strong>RZ</strong><br />

Gardia <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27<br />

Großer blonder Buttersalat mit zurzeit höchstmöglicher<br />

Resistenz gegen Bremia, für den<br />

geheizten Anbau im Gewächshaus mit Ernte<br />

im November sowie von Februar bis April.<br />

� schöne Kopfbildung mit ansprechender<br />

Füllung<br />

� zarte gelbe Blätter, etwas dickblättriger als<br />

bei Omega <strong>RZ</strong><br />

� präsentiert sich für einen Buttersalat überdurchschnittlich<br />

uniform im Bestand<br />

� einfach zu putzen durch geschlossene<br />

Unterseite<br />

� zeigte sich auch bei Wetterwechsel ausgesprochen<br />

stark gegen Innenbrand<br />

Wir empfehlen diesen Buttersalat für den<br />

Anbau im Gewächshaus mit Pflanzungen im<br />

September sowie von Dezember bis Mitte<br />

Februar.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Wiske <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Pb<br />

Standardsorte im Segment mittelgroßer Salat<br />

für den geheizten und temperierten Anbau.<br />

� sehr schnelle Entwicklung, frühere Ernte im<br />

geheizten Herbst- und Frühjahrsanbau<br />

� flacher Aufbau, mittleres Volumen und<br />

Kopfgröße bei optimalem Kopf-Umblatt-<br />

Verhältnis<br />

� sehr schöne geschlossene Unterseite mit<br />

kleiner Schnittstelle, leicht und schnell zu<br />

ernten<br />

Wiske <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte September<br />

bis Mitte Februar geeignet.<br />

Bestandsdichte: 14–17 Pfl./m²<br />

NEU<br />

Weston <strong>RZ</strong><br />

(vorher 42-138)<br />

Bl: 1–27<br />

Mittelgroßer Kopfsalat im Bereich Gardia <strong>RZ</strong>/<br />

Wiske <strong>RZ</strong> mit zurzeit höchstmöglicher Bremiaresistenz<br />

für die Ernte im Herbst, Winter und<br />

zeitigen Frühjahr.<br />

� kompakter Aufbau mit einem ausgewogenen<br />

Kopf-Umblatt-Verhältnis<br />

� hellgrünes, frisch glänzendes und robustes<br />

Blatt<br />

� sehr schöne Kopfbildung und gute<br />

Kopffüllung<br />

� schnell zu ernten durch geschlossene und<br />

flache Unterseite, kleine Schnittstelle<br />

Weston <strong>RZ</strong> eignet sich für die Probepflanzung<br />

im geheizten Gewächshaus durchgehend von<br />

Mitte September bis Anfang Februar und im<br />

ungeheizten Gewächshaus von Mitte September<br />

und Anfang Januar bis Anfang Februar.<br />

Bestandsdichte: 14–18 Pfl/m²


Roter Kopfsalat<br />

Teodore <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27<br />

Erster roter Kopfsalat von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> für den<br />

geheizten und ungeheizten Unterglasanbau,<br />

für die Ernte von Ende Oktober bis Ende April.<br />

Das Interesse an rotem Kopfsalat nimmt ständig<br />

zu. Diese Sorte ermöglicht die ganzjährige<br />

Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels.<br />

� großer Kopfsalat mit viel Umblatt und langsamer<br />

Kopffüllung<br />

� die leuchtend rote Außenfarbe ergibt einen<br />

guten Kontrast zur gelb-grünen Innenfarbe<br />

� rot gefärbte Unterseite mit kleiner<br />

Schnittstelle<br />

Teodore <strong>RZ</strong> ist in der Entwicklungsgeschwindigkeit<br />

vergleichbar mit Eichblattsalat rot und<br />

Lollo rossa und sollte daher 10 Tage früher (im<br />

Vergleich zu grünem Kopfsalat) am besten in<br />

einem 5er-Topf abgelegt werden. Teodore <strong>RZ</strong><br />

eignet sich für Pflanzungen von Mitte September<br />

bis Mitte Februar.<br />

Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />

Kopfsalat Gewächshaus: Pfl anz- und Ernteschema<br />

Teodore <strong>RZ</strong><br />

Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Kopfsalat<br />

Omega <strong>RZ</strong> Bl: 1–13, 17, 18, 22, 24, 25 13–16<br />

Pia <strong>RZ</strong> Bl: 1–6, 13–15, 17 / Pb 13–16<br />

Natalia <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 / Pb 13–16<br />

Wiske <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb 14–17<br />

Leandra <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Pb 12–14<br />

Judita <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb 12–13<br />

Arcadia <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb 13–16<br />

Gardia <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 13–16<br />

NEU Laviva <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 12–14<br />

NEU Weston <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 14–18<br />

NEU Foliata <strong>RZ</strong><br />

Roter Kopfsalat<br />

Bl: 1–16, 18–24, 27 13–16<br />

Teodore <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 12–14<br />

= Pfl anzung = Ernte = Probe-Pfl anzung = Probe-Ernte<br />

67<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


68<br />

Lollo-Salat Freiland Lactuca sativa L. var. crispa L. convar. secalina Alef.<br />

Lollo – die perfekte Garnitur<br />

Lollo rossa und Lollo bionda sind durch ihr dekoratives Aussehen<br />

sehr beliebt als Garnierung. Lollo rossa mit seinen stark<br />

gekrausten Blatträndern und dem sehr schönen Farbspiel vom<br />

intensiven Rot an den Blattspitzen bis zum kräftigen Grün an<br />

der Basis hat einen sehr hohen Wiedererkennungswert. Bei<br />

seinem grünen Verwandten, dem Lollo bionda, variiert die<br />

Farbpalette von Blond bis Dunkelgrün.<br />

Besserer Geschmack<br />

Lollo bionda sticht besonders durch die gewellten Blätter<br />

hervor. Auch Lollo rossa ist stets ein äußerst attraktiver Salatbestandteil,<br />

obwohl einige Konsumenten rote Typen für bitter<br />

halten. <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>s Antwort darauf ist die neue Lollo rossa-<br />

Sorte Cavernet <strong>RZ</strong>, die einen angenehmen, weniger bitteren<br />

Geschmack hat.<br />

Züchtungserfolg<br />

Neben Verbesserungen im Geschmack achtet <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />

bei der Selektion auf eine attraktive Farbe. Lollo rossa ist als<br />

double und triple red erhältlich. In der Vergangenheit zeichneten<br />

sich triple red-Typen durch langsameres Wachstum und<br />

niedrige Erntegewichte aus. Mit der Einführung der triple red-<br />

Sorte Carmesi <strong>RZ</strong> gelang ein bahnbrechender Durchbruch,<br />

denn die Erträge liegen genauso hoch wie bei den double<br />

red-Sorten. Ein weiteres wichtiges Züchtungsziel von<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist die weitere Verbesserung der Haltbarkeit.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

Cavernet <strong>RZ</strong><br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />

Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Roter Lollo-Salat<br />

Anthony <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–16, 21, 23 / Fo: 1<br />

Sehr wuchsstarke und zügig wachsende rote<br />

Lollo-Sorte (double red), besonders im Frühjahr<br />

und Herbst unter kühleren Bedingungen.<br />

Anthony <strong>RZ</strong> bringt sehr schnell genügend<br />

Volumen.<br />

� auch bei hohen Temperaturen keine<br />

Köpfchenbildung<br />

Ganzjähriger Anbau möglich.<br />

Carmesi <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Fol: 1 / Nr: 0<br />

Dunkelroter Lollo rossa (triple red) mit schneller<br />

Entwicklung und zurzeit bestmöglicher<br />

Resistenzkombination für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau.<br />

� erste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Sorte mit dunkelroter<br />

Farbe und starker Wuchskraft. Dies bedeutet<br />

fast gleiche Entwicklungsgeschwindigkeit<br />

wie double red-Sorten und höhere<br />

Kopfgewichte<br />

� großer Kopf, offener Wuchs und rote<br />

Färbung bis an die Blattbasis<br />

� universell verwendbar, für den Frischmarkt<br />

und vor allem für die Processing-Industrie<br />

Carmesi <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

März bis Mitte August geeignet.<br />

Nation <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–20, 22–24, 27 / Nr: 0 / Pb<br />

Sichere zweifach rote Hauptsorte, für die<br />

gesamte Freiland-Anbausaison.<br />

� aufrecht wachsend mit kugeligem Kopf und<br />

wenig Neigung zur Köpfchenbildung<br />

� stark gegen Schossen im Sommer und<br />

gegen Innenbrand<br />

Nation <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung von<br />

Mitte März bis Ende August.<br />

Orville <strong>RZ</strong><br />

NEU<br />

Orville <strong>RZ</strong><br />

(vorher 85-21)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Lollo rossa mit guter Rotfärbung (double red)<br />

für die gesamte Freiland-Anbausaison und<br />

zurzeit hohem Resistenzniveau.<br />

� aufrecht wachsend mit kugeligem Kopf und<br />

hohem spezifischen Gewicht<br />

� saubere und schön geschlossene Unterseite<br />

� echte Sortimentsverbesserung in der Kombination<br />

von Gewicht und Schossfestigkeit<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />

Orville <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von Mitte März<br />

bis Ende August geeignet.<br />

Nation <strong>RZ</strong><br />

Cavernet <strong>RZ</strong><br />

(vorher 85-21)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Lollo rossa im Sortenbereich Nation <strong>RZ</strong> mit<br />

verbessertem Geschmack, nicht bitter, mit<br />

zurzeit größtmöglichen Resistenzen für den<br />

ganzjährigen Anbau im Freiland.<br />

� Blätter stabil und etwas weniger gekraust<br />

mit glänzend roter Farbe (double red)<br />

� schnelle Entwicklung, hohes Erntegewicht,<br />

relativ großer Kopf mit guter Schossfestigkeit<br />

Nach unseren Erfahrungen empfehlen wir<br />

Cavernet <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von Mitte März<br />

bis Mitte August.<br />

69<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


70<br />

Lollo-Salat Freiland Lactuca sativa L. var. crispa L. convar. secalina Alef.<br />

Grüner Lollo-Salat<br />

Locarno <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–16, 21, 23<br />

Ertragssicherer grüner Lollo bionda für den<br />

ganzjährigen Freilandanbau.<br />

� großer, gleichmäßig geformter Kopf, auch<br />

bei hohen Temperaturen spät schossend<br />

� fein gekraustes Blatt und schöne, hellgrüne<br />

Blattfarbe<br />

Aleppo <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Hauptsorte für den ganzjährigen Anbau mit<br />

beständig guter Erntequalität.<br />

� großer, gleichmäßig geformter Kopf mit<br />

ansprechender frischgrüner Farbe<br />

� hohe Ertragssicherheit durch eine Kombination<br />

von hoher Resistenz, guter Schossfestigkeit<br />

und besonderer Stärke gegen<br />

Innenbrand<br />

Wir empfehlen Aleppo <strong>RZ</strong> für den Ganzjahresanbau<br />

im Freiland, mit Pflanzung von Mitte<br />

März bis Mitte August.<br />

Levistro <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–23, 25 / Pb LMV<br />

Dunkelgrüner Lollo bionda mit kräftigem<br />

Blatt, hohem Gewicht und großem Volumen,<br />

für den ganzjährigen Freilandanbau.<br />

� mit auffallend schön glänzender, frischgrüner<br />

Farbe<br />

� großer, gut geformter Kopf mit geschlossener<br />

Unterseite und langer Haltbarkeit nach<br />

der Ernte, mit besonderer Eignung für die<br />

Salatindustrie<br />

Levistro <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

März bis Ende August geeignet.<br />

Lorenzo <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–23, 25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Mittelgroßer, kräftig grüner Lollo bionda mit<br />

Resistenz gegen Nasonovia und Wurzellaus<br />

für die Frühjahrs- und Herbsternte.<br />

� sehr kugeliger Kopf, Blattkonsistenz wie<br />

Levistro <strong>RZ</strong>, mit schöner Kräuselung<br />

� die frischgrüne Farbe und die gute Haltbarkeit<br />

in der Vermarktung zeichnen diese<br />

Sorte aus<br />

Die Hauptpflanzzeit von Lorenzo <strong>RZ</strong> ist von<br />

Anfang März bis Ende Mai und im August.<br />

NEU<br />

Lozano <strong>RZ</strong><br />

Linaro <strong>RZ</strong><br />

(vorher 85-14)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Offener Lollo bionda mit zurzeit bestmöglicher<br />

Resistenzkombination gegen Falschen<br />

Mehltau für die Ernte von Ende April bis Mitte<br />

Oktober.<br />

� mittelgrüner Kopf und große stabile Blätter<br />

� aufrechter Wuchs, gesunde Unterseite,<br />

wenig Neigung zur Köpfchenbildung<br />

� langes Erntefenster, unser stärkster Lollo<br />

gegen Schossen und Innenbrand<br />

� interessant für die Verarbeitung, da hoher<br />

Anteil großer Blätter speziell für Sandwiches<br />

Nach unseren Erfahrungen ist Linaro <strong>RZ</strong> für<br />

die Pflanzung im Freiland von Mitte März bis<br />

Mitte August geeignet.<br />

Linaro <strong>RZ</strong>


Lactuca sativa L. var. crispa L. convar. secalina Alef. Lollo-Salat Gewächshaus<br />

Grüner Lollo-Salat Roter Lollo-Salat<br />

Livorno <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–17, 21, 23<br />

Anbausichere Standardsorte für den Gewächshausanbau<br />

mit Ernte von Anfang<br />

November bis Mitte April.<br />

� runder, dicht gefüllter Kopf mit stark gekrausten<br />

Blättern<br />

� schöne mittelgrüne Blattfarbe, knackiges<br />

Blatt und gute Konsistenz auch in der Vermarktung<br />

Livorno <strong>RZ</strong> kann für die Pflanzung von Mitte<br />

September bis Mitte Februar in Verbindung<br />

mit praxisüblichem Pflanzenschutz erfolgreich<br />

eingesetzt werden.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Mercato <strong>RZ</strong><br />

Bl: 4–27 / Pb<br />

Bewährte Standardsorte für die volle Treibsalatsaison<br />

mit Ernte von Ende Oktober bis<br />

Ende April.<br />

� mittel- bis hellgrüne Farbe und feinere Blattkräuselung<br />

� bringt sehr schnell Volumen durch gute<br />

Wuchskraft, ist stark gegen Innenbrand<br />

� aufrecht wachsende Unterseite für eine<br />

einfache und schnelle Verpackung<br />

Mercato <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

September bis Ende Februar geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Lollo-Salat: Pfl anz- und Ernteschema<br />

Grüner Lollo-Salat<br />

Locarno <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 21, 23<br />

Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Aleppo <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Levistro <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Pb LMV<br />

Lorenzo <strong>RZ</strong> Bl: 1–23, 25 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

NEU Linaro <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Roter Lollo-Salat<br />

Anthony <strong>RZ</strong> Bl: 1–16, 21, 23 / Fol: 1<br />

Carmesi <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Fol: 1 / Nr: 0<br />

Nation <strong>RZ</strong> Bl: 1–20, 22–24, 27 / Nr: 0 / Pb<br />

Cavernet <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

NEU Orville <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Grüner Lollo-Salat<br />

Livorno <strong>RZ</strong> Bl: 1–17, 21, 23 13–16<br />

Mercato <strong>RZ</strong> Bl: 4–27 / Pb 13–16<br />

NEU Lozano <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />

Roter Lollo-Salat<br />

Satine <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 14–18<br />

= Pfl anzung = Ernte<br />

NEU<br />

Lozano <strong>RZ</strong><br />

(vorher 86-65)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Erster grüner Lollo im Bereich Mercato <strong>RZ</strong> mit<br />

zurzeit bestmöglicher Resistenz gegen Bremia<br />

und Nasonovia für den Anbau in Erde und als<br />

„erdlose“ Kultur im Herbst, Winter und Frühjahr.<br />

� blonde bis mittelgrüne attraktive Farbe,<br />

etwas dunkler als Mercato <strong>RZ</strong><br />

� kompakte Wuchsform mit feiner Blattkräuselung,<br />

kräftiges Blatt<br />

� ausreichende Wuchskraft unter lichtärmeren<br />

Verhältnissen, gutes Erntefenster<br />

� halb-aufrechte, geschlossene Unterseite,<br />

lässt sich gut verpacken, gutes Nachernteverhalten<br />

� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />

Wir empfehlen Lozano <strong>RZ</strong> für den Probeanbau<br />

mit Pflanzung von Mitte September bis<br />

Mitte Februar.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Satine <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Standardsorte im Bereich Lollo rossa (triple<br />

red) für die Ernte im Gewächshaus im November<br />

sowie März/April mit größtmöglicher<br />

Bremia- und Nasonovia-Resistenz.<br />

� sehr schöne, rote Farbe (triple red), auch<br />

aus der Kopfmitte heraus<br />

� etwas mehr Wuchskraft als Amandine <strong>RZ</strong><br />

und damit auch mehr Gewicht und Kopfvolumen,<br />

dies bedeutet mehr Qualität und<br />

eine etwas frühere Ernte<br />

Satine <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung im September<br />

und von Dezember bis Mitte Februar im Gewächshaus<br />

oder kalten Folienhaus geeignet.<br />

Bestandsdichte: 14–18 Pfl./m²<br />

Satine <strong>RZ</strong><br />

71<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


72<br />

Salanova ®<br />

– die neue Salatgeneration<br />

Salanova ® ist ein Salat mit einzigartigen Vorzügen. Hauptmerkmal<br />

sind die kleinen mundgerechten Blätter, die sich<br />

nach dem „ein Schnitt, fertig!“-Prinzip schnell vom Kopf lösen.<br />

Einfach und robust<br />

Das Salanova ® -Sortiment entwickelt sich stetig weiter und<br />

bietet immer neue Möglichkeiten, je nach aktuellen Marktanforderungen.<br />

Salanova ® lässt sich sehr dicht pflanzen und<br />

maschinell ernten. Die maschinell geernteten Salanovablätter<br />

sind in Salatmischungen eine Alternative zu Babyleaf, weil<br />

sie stabiler und somit auch robuster sind. Das Produkt muss<br />

nicht geschnitten werden und die Haltbarkeit ist exzellent,<br />

besonders im Vergleich zu Babyleaf-Salaten.<br />

Neue Typen<br />

�����������������������<br />

Die Verbraucher suchen Abwechslung im Hinblick auf<br />

Geschmack, Form und Farbe und bevorzugen eine weiche<br />

Blattstruktur. Salanova ® erfüllt diese Forderungen und bietet<br />

den Kunden eine hervorragende Salatqualität. Mit der<br />

Einführung neuer Typen, wie dem rotgefärbten Sweet Crisp<br />

Frisée 79-02 <strong>RZ</strong>, eröffnet sich für Salanova ® ein zusätzliches<br />

Wachstumspotenzial.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus, Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus<br />

(Cucumovirus, Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius (Salatwurzellaus)<br />

Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas suberifaciens (Korkwurzel)<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp. lactucae<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Grüner Salanova ® Multiblatt-Kopfsalat<br />

Seneca <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–10, 13–27 / Nr: 0 LMV<br />

Erste grüne Multiblatt-Kopfsalatsorte von<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> für den Freilandanbau mit Ernte im<br />

Frühsommer und Herbst.<br />

� mittelgrün, dickblättrig, mit offenem Wuchs<br />

und einer Vielzahl von gleich großen Blättern<br />

und einer Blattkonsistenz wie bei Kopfsalat<br />

� robust und wüchsig auch bei wechselnden<br />

Witterungsbedingungen<br />

� optimale Ausbeute von vielen gleich großen,<br />

mundgerechten Salatblättern durch<br />

Entfernen des Mittelstrunkes, „... ein Schnitt,<br />

fertig!“ und verbesserte Haltbarkeit bis zum<br />

Verzehr<br />

Salanova ® Seneca <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von<br />

März bis Ende Mai und im August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Grüner Salanova ®<br />

Multiblatt-Eichblattsalat<br />

Dagama <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26<br />

Erste Multiblatt-Züchtung im Segment Eichblatt<br />

grün für die Freilandernte von Mai bis<br />

Oktober.<br />

� mittelgrüne Blattfarbe, kompakter Kopfaufbau,<br />

offen mit einer Vielzahl von gleich<br />

großen Blättern<br />

� sehr gute Haltbarkeit bis zum Verzehr<br />

Salanova ® Dagama <strong>RZ</strong> ist für die Freilandpflanzung<br />

von Anfang März bis Mitte August<br />

geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Roter Salanova ®<br />

Multiblatt-Eichblattsalat<br />

Xavier <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26<br />

Multiblatt-Salanova ® im Segment Eichblatt rot<br />

(Verbesserung zu Xsara <strong>RZ</strong>) für die Freilandernte<br />

von Mai bis Oktober und versuchsweise<br />

für die Frühjahrsernte im Gewächshaus.<br />

� kompakter offener Kopfaufbau, mit braunroter<br />

Blattfarbe und einer Vielzahl von<br />

gleichgroßen Blättern<br />

� sehr gute Haltbarkeit bis zum Verzehr<br />

Xavier <strong>RZ</strong> ist für die Freilandpflanzung von Anfang<br />

März bis Mitte August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Archimedes <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Salanova ® für den ganzjährigen Freilandanbau,<br />

mit aktuell größtmöglichen Resistenzen.<br />

� etwas offenerer Salanova ® Multiblatt-Kopfsalat<br />

mit schöner Blattrosette und einer<br />

Vielzahl gleich großer Blätter<br />

� die weniger gefaltete Blattstruktur erleichtert<br />

das Waschen, da sich weniger Erde in<br />

den Blattfalten ansammeln kann<br />

� verbesserte Schossfestigkeit im Sommer,<br />

geringe Neigung zu Doppelköpfen<br />

� optimale Ausbeute von vielen gleich großen,<br />

mundgerechten Salatblättern durch<br />

Entfernen des Mittelstrunkes, „... ein Schnitt,<br />

fertig!“ und verbesserte Haltbarkeit bis zum<br />

Verzehr<br />

Salanova ® Archimedes <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung<br />

von Ende März bis Mitte August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Roter Salanova ® Multiblatt-Kopfsalat<br />

Renoir <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26<br />

Roter Multiblatt-Kopfsalat für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau.<br />

� offener Kopf mit sehr schönem Farbkontrast<br />

zwischen Rot und Grün. Besticht<br />

durch seine ausgezeichnete, leuchtend rote<br />

Färbung und den schönen Übergang zur<br />

grünen Basis.<br />

� Wuchskraft etwas geringer als bei Gaugin <strong>RZ</strong><br />

� optimale Ausbeute von vielen gleichgroßen,<br />

mundgerechten Salatblättern, „... ein<br />

Schnitt, fertig!“, gute Haltbarkeit bis zum<br />

Verzehr<br />

Salanova ® Renoir <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von<br />

März bis August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Xavier <strong>RZ</strong><br />

NEU<br />

Descartes <strong>RZ</strong><br />

(vorher 79-154)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb<br />

Verbesserter grüner Salanova ® im Bereich<br />

Archimedes <strong>RZ</strong>, mit verbessertem rosettenförmigem<br />

Aufbau, für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau, mit aktuell größtmöglichen<br />

Resistenzen.<br />

� Wuchs ist aufrechter und die Blätter sind<br />

weniger gefaltet, dies bedeutet viel weniger<br />

Verschmutzung<br />

� die Blätter haben dünnere Rippen, sind<br />

flexibler und brechen weniger, für mehr<br />

Ausbeute<br />

� Sorte passt von Entwicklungszeit und Größe<br />

in der Vermarktung gut zu Gaugin <strong>RZ</strong> (rot)<br />

� optimale Ausbeute von vielen gleich großen,<br />

mundgerechten Salatblättern durch<br />

Entfernen des Mittelstrunkes, „... ein Schnitt,<br />

fertig!“ und verbesserte Haltbarkeit bis zum<br />

Verzehr.<br />

Salanova ® 79-154 <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von<br />

Mitte April bis Anfang August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Gaugin <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–15, 17–22, 24–27<br />

Roter Multiblatt-Kopfsalat für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau.<br />

� etwas wüchsiger, dickblättriger, mehr Gewicht,<br />

größerer Kopf als Renoir <strong>RZ</strong><br />

� sehr schöner Farbkontrast zwischen Rot<br />

und Grün<br />

� sehr robust auch bei wechselnden Witterungsbedingungen,<br />

verbesserte Schossfestigkeit<br />

� optimale Ausbeute von vielen gleichgroßen,<br />

mundgerechten Salatblättern durch Entfernen<br />

des Mittelstrunkes, „... ein Schnitt,<br />

fertig!“, gute Haltbarkeit bis zum Verzehr<br />

Salanova ® Gaugin <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von<br />

März bis August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 13–16 Pfl./m²<br />

Seneca <strong>RZ</strong><br />

73<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


74<br />

Grüner Salanova ®<br />

Sweet Crisp Frisée<br />

Explore <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Erste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Züchtung im Segment<br />

„Sweet Crisp Frisée grün“, mit besonders<br />

süßem Geschmack.<br />

� leuchtend mittelgrüne Farbe und dicke,<br />

stark geschlitzte und knackige Blätter<br />

� großer Kopf, Unterseite halb aufrecht<br />

wachsend<br />

� sowohl für die maschinelle als auch Handernte,<br />

bemerkenswerte Haltbarkeit<br />

bis zum Konsumenten<br />

� Geschmack: besonders süß und crisp<br />

Salanova ® Explore <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau mit Pflanzung von Anfang<br />

März bis Ende August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m²<br />

Expedition <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Erweiterung im Segment „Sweet Crisp Frisée“<br />

als Ergänzung zu Explore <strong>RZ</strong> mit süßem Geschmack<br />

und dunkelgrüner Farbe für die Ernte<br />

von Mitte April bis Ende Oktober.<br />

� großer offener Kopf, halb aufrechte Unterseite<br />

mit stark geschlitzten, stabilen und<br />

besonders knackigen Blättern<br />

� farbliche Erweiterung für bunte Salatmischungen<br />

mit mehr Volumen und Gewicht<br />

� sowohl für die maschinelle als auch Handernte,<br />

bemerkenswerte Haltbarkeit<br />

bis zum Konsumenten<br />

� Geschmack: besonders süß und crisp<br />

Salanova ® Expedition <strong>RZ</strong> für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau mit Pflanzung von März bis<br />

August.<br />

Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m²<br />

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Roter Salanova ®<br />

Sweet Crisp Frisée<br />

NEU<br />

79-02 <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0<br />

Erste <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Züchtung im Segment<br />

„Sweet Crisp Frisée“, mit roter Farbe und<br />

besonders süßem Geschmack. In Anbau und<br />

Vermarktung gut kombinierbar mit Explore <strong>RZ</strong><br />

und Expedition <strong>RZ</strong>, für die Ernte von Mitte<br />

April bis Ende Oktober im Freiland.<br />

� großer offener Kopf, halb aufrechte Unterseite<br />

mit stark geschlitzten, stabilen und<br />

knackigen Blättern<br />

� farbliche Erweiterung für bunte Salatmischungen,<br />

da guter Farbkontrast im Einzelblatt<br />

von der Spitze zur Basis<br />

� sowohl für die maschinelle als auch Handernte,<br />

bemerkenswerte Haltbarkeit<br />

bis zum Konsumenten<br />

Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist<br />

79-02 <strong>RZ</strong> für den ganzjährigen Freilandanbau<br />

mit Pflanzung von März bis August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m²<br />

Explore <strong>RZ</strong><br />

Grüner Salanova ®<br />

eingeschnittener Blattsalat<br />

NEU<br />

Exact <strong>RZ</strong><br />

(vorher 79-32)<br />

Bl: 1–27 / Pb LMV<br />

Erster „Sweet Crisp Frisée, grün“ für den<br />

Unterglasanbau in Erde oder als „erdlose“ Kultur<br />

mit Möglichkeiten im Freiland. Ernte vom<br />

späten Herbst bis zum späten Frühjahr.<br />

� kompaktere Wuchsform mit kürzerem<br />

Einzelblatt<br />

� schöne Unterseite mit halbaufrechter Blattstellung<br />

und kleiner Schnittfläche<br />

� frische mittelgrüne, glänzende Farbe<br />

� stark gegen Schossen unter Kurztagbedingungen<br />

Wir empfehlen Exact <strong>RZ</strong> für die Pflanzung von<br />

Anfang September bis Anfang April.<br />

Bestandsdichte: 12–14 Pfl./m²<br />

Vivanto <strong>RZ</strong><br />

79-02 <strong>RZ</strong><br />

Weitere Informationen zu Salanova ® -Blattsalaten<br />

erhalten Sie von Ihrem Produktberater<br />

oder unter www.salanova.com<br />

Andreas Müller<br />

Account Manager Retail<br />

Tel.: 0 30 / 24 72 18 26<br />

Mobil: 01 71 / 1 95 57 24<br />

a.mueller@rijkzwaan.de


Grüner Salanova ®<br />

eingeschnittener Blattsalat<br />

Vivanto <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV<br />

Eingeschnittener grüner Blattsalat für den<br />

Ganzjahresanbau im Freiland, mit zurzeit<br />

bestmöglicher Resistenz gegen Bremia und<br />

Nasonovia.<br />

� Vivanto <strong>RZ</strong> ist der neue Name für die bekannte<br />

und eingeführte Sorte Victoire <strong>RZ</strong><br />

� kompakter Kopf mit tief eingeschnittenen<br />

Blättern<br />

� dunkelgrüne Farbe, die auch nach dem<br />

Schnitt stabil bleibt<br />

Salanova ® Vivanto <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau mit Pflanzung von März bis<br />

August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m²<br />

Salanova ® : Pfl anz- und Ernteschema<br />

Roter Salanova ®<br />

eingeschnittener Blattsalat<br />

Teragon <strong>RZ</strong><br />

Allgemeine Information<br />

Alle Salanova ® -Salatsorten sollten zum Erntezeitpunkt ein Gewicht von max. 300 g nicht<br />

überschreiten, damit die Salanova-Vorteile „... ein Schnitt, fertig!“ mit einer Vielzahl gleichgroßer<br />

Blätter zur direkten und einfachen Weiterverarbeitung zum Tragen kommen.<br />

www.salanova.com<br />

Resistenzen Pfl ./m² Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Roter Multiblatt-Eichblatt<br />

Xavier <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 13–16<br />

Grüner Multiblatt-Eichblatt<br />

Dagama <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 13–16<br />

Roter Multiblatt-Kopfsalat<br />

Renoir <strong>RZ</strong> Bl: 1–26 13–16<br />

Gaugin <strong>RZ</strong> Bl: 1–15, 17–22, 24–27 13–16<br />

Grüner Multiblatt-Kopfsalat<br />

Seneca <strong>RZ</strong> Bl: 1–10, 13–27 / Nr: 0 LMV 13–16<br />

Archimedes <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 13–16<br />

NEU Descartes <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb 13–16<br />

Roter eingeschnittener Blattsalat<br />

Teragon <strong>RZ</strong> Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV 10–13<br />

Grüner eingeschnittener Blattsalat<br />

Vivanto <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV 10–13<br />

NEU Exact <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Pb LMV 12–14<br />

NEU<br />

Roter Sweet Crisp Frisée<br />

79-02 <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 10–13<br />

Grüner Sweet Crisp Frisée<br />

Explore <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV 10–13<br />

Expedition <strong>RZ</strong> Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV 10–13<br />

= Pfl anzung = Ernte<br />

Teragon <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–25, 27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Eingeschnittener roter (double red) Blattsalat<br />

für den ganzjährigen Freilandanbau.<br />

� sehr schöne Kopfform, Kopf fällt nach dem<br />

Schneiden in sehr viele und schön geformte<br />

Einzelblätter auseinander<br />

� stabile Einzelblätter mit kurzen Stielen bedeuten<br />

beste Blattqualität, schossfest<br />

Salanova ® Teragon <strong>RZ</strong> ist für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau geeignet.<br />

Bestandsdichte: 10–13 Pfl./m².<br />

75<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


76<br />

Romana-Salat Lactuca sativa L. var. longifolia Lam.<br />

Romana-Salat<br />

– ein breites Sortiment<br />

Die Sortenvielfalt bei Romana-Salat ist sehr groß, sodass für<br />

jeden Geschmack etwas dabei ist. Das beginnt beim kleinen,<br />

dichten Mini-Romana, geht über den dunklen, aufrechten Midi-<br />

Romana bis hin zu den verschiedenen großen Maxi-Romana-<br />

Salaten. Dieses breite Angebot sieht nicht nur attraktiv aus, es<br />

schmeckt zudem auch köstlich. Kein Wunder, dass der Romana-<br />

Salat immer beliebter wird.<br />

Auf Erfolgskurs<br />

In den USA überholt der Romana-Salat bereits den Eissalat,<br />

der während vieler Jahre der beliebteste Salattyp war.<br />

Auch wenn in Europa der Markt für Romana-Salat noch<br />

nicht so weit entwickelt ist, so wird in Ländern wie Italien,<br />

Spanien und Großbritannien viel Romana-Salat angebaut und<br />

verzehrt. Der hervorragende Geschmack und die attraktive<br />

Erscheinung des Romana-Salats machen ihn zu einem interessanten<br />

Produkt.<br />

Spannende Entwicklungen<br />

Im Moment verwenden die Verarbeitungsbetriebe überwiegend<br />

dunkelgrüne Midi-Romanatypen wie die Sorte<br />

Quintus <strong>RZ</strong>. Neu im Sortiment ist der offene Romana-Salat<br />

Easala <strong>RZ</strong>. Durch seine langen, gleichmäßig breiten Blätter<br />

eignet er sich auch für die maschinelle Ernte.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Resistenzdefinitionen<br />

Easala <strong>RZ</strong><br />

LMV = Lettuce Mosaic Virus (polyvirus,<br />

Salatmosaikvirus)<br />

CMV = Cucumber Mosaic<br />

Virus (Cucumovirus,<br />

Gurkenmosaikvirus)<br />

Bl = Bremia lactucae (Falscher<br />

Mehltau), Bl: 1–27<br />

Nr = Nasonovia ribisnigri (Grüne<br />

Salatlaus), Nr: 0<br />

Pb = Pemphigus bursarius<br />

(Salatwurzellaus)<br />

Ss (Rs) = Rhizomonas / Sphingomonas<br />

suberifaciens (Korkwurzel)<br />

Fol = Fusarium oxysporum f. sp.<br />

lactucae<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel<br />

Quintus <strong>RZ</strong><br />

Romana-Salat, Mini<br />

Cegolaine <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 / Pb LMV<br />

Grünroter Mini-Romana-Salat mit zurzeit<br />

bestmöglicher Resistenzkombination für die<br />

ganzjährige Freilandernte.<br />

� leuchtend rote Außenblätter und kräftig<br />

gelbgrün gefärbte Innenblätter<br />

� sehr schnelle Entwicklung, sowohl für die<br />

Ernte als ganzer Kopf als auch für die Ernte<br />

von kleinen „Herzen“ geeignet<br />

Cegolaine ist für den ganzjährigen Freilandanbau<br />

mit Pflanzung von Mitte März bis Mitte<br />

August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 16–20 Pfl./m²<br />

Romana-Salat, Midi<br />

Claudius <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–26 / Fol: 1 / Pb LMV<br />

Mittelgroßer Romana-Salat mit guter<br />

Resistenzkombination für die Frühjahrs- und<br />

Herbsternte.<br />

� dunkelgrüne, schlanke, zylindrische Kopfform<br />

(18–22 cm)<br />

� gute Schossfestigkeit und stark gegen<br />

Innenbrand<br />

� sowohl für die Ernte als ganzer Kopf als<br />

auch für die Ernte von großen „Herzen“<br />

geeignet<br />

Claudius <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

März bis Ende April und von Mitte Juli bis<br />

Mitte August geeignet. Für die Produktion<br />

von großen „Herzen“ empfehlen wir Engpflanzung<br />

mit 13–16 Pfl./m².<br />

Cegolaine <strong>RZ</strong><br />

Quintus <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–20, 22–25 / Fol: 1 / Nr: 0<br />

Sehr universell einsetzbarer Midi/Maxi-<br />

Romana-Salat für den ganzjährigen Anbau<br />

im Freiland, sowohl für die normale Romanaverwendung<br />

als auch für die Produktion von<br />

großen „Herzen“, je nach Bestandsdichte.<br />

� dunkelgrüne, schlanke, zylindrische Kopfform<br />

(25–30 cm)<br />

� schön geschlossene Unterseite und flache<br />

Rippen<br />

� sehr gute Schossfestigkeit, stark gegen<br />

Innenbrand, sichere Ertragsleistung in der<br />

ganzen Saison<br />

� universelle Verwendungsmöglichkeiten, für<br />

den Frischmarkt, sowohl als ganzer Kopf<br />

wie auch als Salatherz und für die Processing-Industrie<br />

Quintus <strong>RZ</strong> ist für die ganzjährige Pflanzung<br />

von Anfang März bis August geeignet.<br />

Bestandsdichte<br />

Frischmarkt: 8–10 Pfl./m²<br />

Bestandsdichte<br />

große „Salatherzen“: 13–14 Pfl./m²<br />

77<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


78<br />

Romana-Salat Lactuca sativa L. var. longifolia Lam.<br />

Romana-Salat, Maxi<br />

Victorinus <strong>RZ</strong><br />

Carolus <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–10, 13–27 / Fol: 1 / Nr: 0<br />

Sichere und schnelle Sorte im Segment<br />

„Blond“ für die Ernte im Frühsommer und<br />

Frühherbst im Freiland.<br />

� hell- bis mittelgrüner, großer Romana-Salat,<br />

sehr wuchskräftig, schnelle Frühjahrsentwicklung<br />

� zügiger Kopfschluss und mittlere<br />

Kopffüllung<br />

� schön aufrecht wachsend für den Frischmarkt<br />

und die Salat verarbeitende Industrie<br />

Carolus <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Mitte<br />

März bis Ende April und Ende Juli bis Mitte<br />

August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²<br />

Remus <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–16, 21, 23<br />

Großfallender Romana-Salat, für die Freilandernte<br />

im Frühsommer und Herbst sowie im<br />

Gewächshaus.<br />

� mittelgrüne Farbe, gut gefüllter Kopf, der<br />

sich langsam schließt (Kopfhöhe 25–30 cm)<br />

Für die Freilandpflanzung von Mitte März bis<br />

April und Mitte Juli bis Mitte August, sowie<br />

im Gewächshaus mit Pflanzung von Mitte<br />

September bis Anfang Oktober geeignet.<br />

Bestandsdichte: 8–9 Pfl./m²<br />

Maximus <strong>RZ</strong><br />

Bl: 1–27 Ss (Rs)<br />

Standardsorte im Segment „Maxi“ mit zurzeit<br />

größtmöglicher Resistenz gegen Bremia,<br />

geeignet für die Ernte im Freiland.<br />

� mittelgrüne Farbe, schön glänzend, gut gefüllter<br />

Kopf (25–30 cm hoch), der sich gut<br />

schließt<br />

� robuste Sorte, stark gegen Schossen und<br />

wenig anfällig gegen Rand<br />

Maximus <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

April bis Anfang August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²<br />

NEU<br />

Victorinus <strong>RZ</strong><br />

(vorher 41-34)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV / Ss (Rs)<br />

Maxi-Romana-Salat im Bereich Maximus <strong>RZ</strong><br />

mit zurzeit bestmöglicher Resistenz gegen<br />

Bremia und Nasonovia für den Ganzjahresanbau<br />

� gute Wuchskraft, aufrecht wachsend,<br />

etwas früherer Kopfschluss als Maximus <strong>RZ</strong>,<br />

mit schön leuchtend grüner Außenfarbe<br />

� geschlossene Unterseite mit kaum<br />

verdrehten Blattrippen<br />

� stark gegen Innenbrand und Schossen<br />

� unproblematische Jungpflanzenanzucht<br />

unter lichtarmen Winterbedingungen<br />

Victorinus <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung<br />

von Mitte März bis Mitte August.<br />

Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²<br />

Octavius <strong>RZ</strong><br />

NEU<br />

Octavius <strong>RZ</strong><br />

(vorher 41-25)<br />

Bl: 1–27 / Nr: 0 LMV / Ss (Rs)<br />

Blonder Maxi-Romana-Salat (im Bereich von<br />

Donatus <strong>RZ</strong>) mit zurzeit höchstmöglicher<br />

Resistenz gegen Bremia und Nasonovia Nr: 0.<br />

Ganzjährige Anbaueignung im Freiland.<br />

� aufrechter Wuchs mit hellgrünen<br />

blasigen Blättern<br />

� guter Kopfschluss mit ansprechender<br />

heller Innenfarbe<br />

� schöne geschlossene Unterseite mit<br />

flachen Blattrippen<br />

� stark gegen Schossen und Innenbrand<br />

sowie Salatmosaikvirus und Korkwurzel (Ss)<br />

Octavius <strong>RZ</strong> ist für den Anbau im Freiland von<br />

Anfang März bis Mitte August geeignet.<br />

Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²<br />

Easala <strong>RZ</strong><br />

(vorher 41-53)<br />

Bl: 1–15, 17–22, 24–27 / Nr: 0 LMV<br />

Verbesserung im Bereich Actarus <strong>RZ</strong> mit<br />

Resistenz gegen Nasonovia (Nr: 0). Spezielle<br />

Eignung für die Salat-Processing-Industrie mit<br />

hoher Ausbeute von verwertbarem Blattmaterial<br />

im Erntezeitraum von Anfang Mai bis<br />

Ende Oktober.<br />

� breiter Aufbau, offener Wuchs mit vielen<br />

langen, schmalen, leicht blasigen Blättern<br />

� hervorragender Geschmack<br />

� keine Hohlrippen, geringe Oxidationsneigung<br />

� auch für die maschinelle Ernte geeignet<br />

Easala <strong>RZ</strong> eignet sich für die Pflanzung im Freiland<br />

von Anfang März bis Mitte August.<br />

Bestandsdichte: 8–10 Pfl./m²


Pulsar <strong>RZ</strong><br />

Ertragssorte mit ansprechender, dunkelgrüner<br />

Farbe und schneller Entwicklung, besonders<br />

für die Freilandernte im Frühjahr, Herbst und<br />

im Winter aus dem Gewächshaus.<br />

� aufrecht wachsende, schön gefüllte Rosetten<br />

sind leicht zu schneiden und ermöglichen<br />

eine sehr hohe Ernteleistung<br />

je Arbeitskraft<br />

� dicke, breite und kurzstielige Blätter als Voraussetzung<br />

für das hohe Ertrags potenzial<br />

(kg/m²)<br />

� auch bei Überständigkeit geringe Neigung<br />

zur Löffelbildung, das bedeutet sichere<br />

Ernten mit guten Qualitäten und Erlösen<br />

Für die Frühjahrsernte im Freiland:<br />

Aussaat von Februar (Vlies) bis Anfang April.<br />

Für die Herbsternte:<br />

Aussaat von Anfang bis Mitte September.<br />

Winterernte Gewächshausanbau:<br />

Aussaat von Mitte September bis Mitte<br />

Dezember, Pflanzung von Anfang Oktober bis<br />

Ende Januar.<br />

Dione <strong>RZ</strong><br />

Folgesorte von Pulsar <strong>RZ</strong> für den ganzjährigen<br />

Freilandanbau und die Winterernte im Gewächshaus<br />

oder Folientunnel.<br />

� mittelschnelle Entwicklung, runde Blätter<br />

mit halb aufrechter Blattstellung für einfache<br />

und arbeitszeitsparende Ernte<br />

� die dunkelgrünen, dicken Blätter bilden<br />

eine gut gefüllte Rosette und gewährleisten<br />

damit ein hohes Einzelpflanzengewicht,<br />

hohe Gesamterträge und Top-Qualität<br />

Dione <strong>RZ</strong> ist für den Ganzjahresanbau im<br />

Freiland und für den Anbau im Gewächshaus<br />

geeignet.<br />

Valerianella locusta (L.) Laterr. Feldsalat<br />

Cirilla <strong>RZ</strong><br />

Cirilla <strong>RZ</strong><br />

Standardsorte mit dunkelgrünem, rundem<br />

Blatt für die ganzjährige Ernte im Freiland<br />

und im Winter aus dem Gewächshaus oder<br />

Folientunnel.<br />

� halbaufrechter Wuchs, mit sehr schöner<br />

Rosettenbildung, verleiht Stabilität und erleichtert<br />

die Ernte<br />

� kompakte Pflanze mit kurzen Blattstielen<br />

und dicken Blättern, hohes Einzelpflanzengewicht<br />

für höchste Erträge (kg/m²) in<br />

Top-Qualität<br />

Standardsorte für den Ganzjahresanbau im<br />

Freiland und für das Gewächshaus.<br />

79<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


80<br />

Spinat Lactuca sativa / Spinacia oleracea L.<br />

Spinat – nicht nur gesund<br />

Dank seiner gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe ist Spinat<br />

weltweit ein beliebtes Gemüse. Sein Erfolg begann in den<br />

USA, wo er wegen seines hohen Gehalts an Eisen, Vitamin C,<br />

Carotinoiden und Folsäure geschätzt wird. Die Verarbeitungsindustrie<br />

schätzt Spinat, weil er sich neben der guten Tiefkühleignung<br />

perfekt als Salat bzw. Salatbestandteil eignet.<br />

Breites Sortiment<br />

Auch in Europa ist Spinat inzwischen fester Bestandteil von<br />

Salaten. Marktforschungsstudien belegen, dass Mischsalatvarianten<br />

mit Babyleaf-Spinat bei den Kriterien Convenience<br />

und Abwechslung sehr gut abschneiden. Dank kreativer<br />

Züchtungsarbeit hat sich das Spinatsegment rasant weiterentwickelt.<br />

Babyleaf-Spinat<br />

Kennzeichen des neuen <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Babyleaf-Spinatsortiments<br />

sind dunkelgrüne Blätter und exzellente Verarbeitungseigenschaften.<br />

Die Blätter sind oval oder rund, äußerst uniform und<br />

stark gegen Verletzungen. Ein wichtiger Fortschritt ist das<br />

ganzjährige Angebot von Sorten mit 1–11 Resistenz gegen<br />

Falschen Mehltau. Mit dem rotadrigen Red Kitten <strong>RZ</strong> und<br />

dem Semi-Savoy Donkey <strong>RZ</strong> bestehen zudem breite Variationsmöglichkeiten.<br />

= Organic = Industry = Sensational Flavours = Convenience<br />

Resistenzdefinitionen<br />

Sparrow <strong>RZ</strong><br />

Pfs = Peronospora farinosa f. sp. spinaciae (Falscher Mehltau)<br />

CMV = Cucumber Mosaic Virus (Gurkenmosaikvirus)<br />

= Resistenz hoch<br />

= Resistenz mittel


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Spinat für die Industrie<br />

Beaver <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs: 1–11<br />

Sehr schnelle Industriesorte für die Frühjahrs-<br />

und Herbstproduktion mit hoher Resistenz<br />

gegen Falschen Mehltau. Ernte von April<br />

bis Anfang Mai und von Anfang bis Ende<br />

Oktober.<br />

� aufrechte Blattstellung, große Blätter,<br />

mittelgrüne Farbe<br />

� gute Blattqualität durch optimales Blatt-<br />

Stiel-Verhältnis<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Frühjahr: Februar bis Anfang März<br />

Herbst: Anfang bis Ende August<br />

Sparrow <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs: 1–11<br />

Nachfolgesorte im Segment Cheetah <strong>RZ</strong>, mit<br />

hoher Resistenz gegen Falschen Mehltau, für<br />

die Ernte im Frühjahr von Mai bis Mitte Juni<br />

und im Herbst von Ende August bis Mitte<br />

Oktober.<br />

� rundes Blatt mit dunkelgrüner Farbe, mittelschnelle<br />

Entwicklung<br />

� eignet sich sowohl für die Verwendung als<br />

Blatt- und grober Hackspinat als auch für<br />

die Babyleaf-Produktion<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Frühjahr: März bis Mitte April<br />

Herbst: Ende Juli bis Mitte August<br />

Rhino <strong>RZ</strong><br />

Silverwhale <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs: 1–9, 11 Pfs: 10<br />

Verbesserung im Sortenbereich Whale <strong>RZ</strong>,<br />

mit Ernte im Frühsommer von Anfang Mai bis<br />

Mitte Juni und im Herbst von Mitte September<br />

bis Mitte Oktober.<br />

� glatte, glänzend dunkelgrüne und runde<br />

Blätter<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Frühsommer: Ende März bis Anfang Mai<br />

Herbst: Mitte Juli bis Mitte August<br />

Boa <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs: 1–9, 11<br />

Ertragssorte für die Ernte im Frühsommer und<br />

Sommer, von Anfang Mai bis Ende September.<br />

� dunkelgrüne, rundblättrige und fleischige<br />

Blätter für ein sehr hohes Ertragspotenzial<br />

� gute Schossfestigkeit, auch für die Produktion<br />

von Babyleaf-Spinat geeignet<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Mitte April bis Ende Juli<br />

Rhino <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

CMV / Pfs: 1–7, 9, 11 Pfs: 8<br />

Sommersorte mit großen, dicken, runden und<br />

dunkelgrünen Blättern für die Ernte von Mai<br />

bis Ende September. Wichtige Resistenz auch<br />

gegen CMV.<br />

� Verwendung sowohl als Blatt- als auch als<br />

Wurzelspinat möglich<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Anfang März bis Mitte August<br />

Puma <strong>RZ</strong><br />

F -Hybride<br />

1<br />

Pfs: 1–4, 7 Pfs: 5, 6, 8–11<br />

Sommersorte mit großen, gedrungenen, dick<br />

en Blättern und kurzen Stielen, für die Ernte<br />

von Anfang Juni bis Ende September.<br />

� sehr schöne Blattqualität und gute Farbe,<br />

stark gegen Schossen<br />

� auch als Wurzelspinat verwendbar<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Anfang Mai bis Mitte Juli<br />

81<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


82<br />

Spinat Spinacia oleracea L.<br />

Spinat für den Frischmarkt<br />

Beaver <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs: 1–11<br />

Sehr schnelle Sorte für die Frühjahrs- und<br />

Herbstproduktion mit hoher Resistenz gegen<br />

Falschen Mehltau. Ernte von April bis Anfang<br />

Mai und von Anfang bis Ende Oktober.<br />

� aufrechte Blattstellung, große Blätter,<br />

mittelgrüne Farbe<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Frühjahr: Februar bis Anfang März<br />

Herbst: Anfang bis Ende August<br />

Sparrow <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs: 1–11<br />

Nachfolgesorte im Segment Cheetah <strong>RZ</strong>, mit<br />

hoher Resistenz gegen Falschen Mehltau, für<br />

die Ernte im Frühjahr von Mai bis Mitte Juni<br />

und im Herbst von Ende August bis Mitte<br />

Oktober.<br />

� rundes Blatt mit dunkelgrüner Farbe, mittelschnelle<br />

Entwicklung<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Frühjahr: März bis Mitte April<br />

Herbst: Ende Juli bis Mitte August<br />

Silverwhale <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs: 1–9, 11 Pfs: 10<br />

Anbausichere Frischmarktsorte für die Frühjahrs-,<br />

Frühsommer- und Herbsternte von<br />

Ende April bis Mitte Juni und Mitte September<br />

bis Ende Oktober.<br />

� glatte, glänzend dunkelgrüne und<br />

runde Blätter<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Frühjahr und Frühsommer:<br />

Ende März bis Anfang Mai<br />

Herbst:<br />

Mitte Juli bis Anfang August<br />

Rhino <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

CMV / Pfs: 1–7, 9, 11 Pfs: 8<br />

Frühsommer-, Sommersorte mit großen,<br />

dicken, runden und dunkelgrünen Blättern<br />

für die Ernte von Mai bis Ende September.<br />

Wichtige Resistenz auch gegen CMV.<br />

� Verwendung als Blatt- als auch als Wurzelspinat<br />

möglich<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Anfang März bis Mitte August<br />

Puma <strong>RZ</strong><br />

F -Hybride<br />

1<br />

Pfs: 1–4, 7 Pfs: 5, 6, 8–11<br />

Sommersorte mit großen, gedrungenen, dicken<br />

Blättern und kurzen Stielen, für die Ernte<br />

von Anfang Juni bis Ende September.<br />

� sehr schöne Blattqualität, auch wegen der<br />

Farbe, stark gegen Schossen<br />

� auch als Wurzelspinat verwendbar<br />

Aussaatempfehlung:<br />

Anfang Mai bis Mitte Juli


Babyleaf-Spinat<br />

NEU<br />

Donkey <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–11<br />

Sortimentserweiterung im Semi-Savoy-Segment<br />

für die Ernte von April bis Anfang Juni<br />

und Oktober mit hoher Resistenz gegen<br />

Falschen Mehltau.<br />

� runde, aufrecht wachsende Blätter<br />

� dunkle Blattfarbe<br />

Wir empfehlen Donkey <strong>RZ</strong> für die Aussaat<br />

im Frühjahr von Februar bis Anfang April und<br />

im Herbst.<br />

NEU<br />

Squirrel <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–11<br />

Mittelspäte Babyleaf-Sorte im Bereich Silverwhale<br />

<strong>RZ</strong> für die Produktion im Frühsommer<br />

(Ernte im Mai) und Herbst (Ernte von Ende<br />

August bis Mitte Oktober).<br />

� aufrecht wachsend, rundblättrig mit ansprechender<br />

dunkelgrüner Farbe<br />

Aussaat im Frühjahr von Anfang März bis<br />

Ende April und im Herbst von Ende Juli bis<br />

Ende August<br />

Swan <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–11<br />

Langsam wachsender Babyleaf-Spinat,<br />

besonders für die Ernte im Sommer.<br />

� sehr schöne runde Blätter, dunkelgrün,<br />

glänzend und dickblättrig, bringt Volumen<br />

für die Babyleaf-Salatmischungen<br />

� gute Haltbarkeit bis zum Konsumenten.<br />

Aussaat im Freiland von Mitte Mai bis<br />

Mitte August.<br />

Toucan <strong>RZ</strong><br />

Squirrel <strong>RZ</strong><br />

Spinacia oleracea L. Babyleaf-Spinat<br />

Toucan <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–11<br />

Bewährter Babyleaf-Spinat für die Ernte im<br />

Frühsommer und Sommer.<br />

� dickblättrig mit dunkelgrüner Farbe, rundes<br />

Blatt, besonders uniform mit guter Struktur<br />

für ein optimales Frischeprodukt mit sehr<br />

gutem shelf life<br />

Für die Aussaat im Freiland von April bis<br />

August geeignet.<br />

NEU NEU<br />

Pigeon <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–11<br />

Schossfester Babyleaf-Spinat für die Sommerproduktion<br />

mit zurzeit höchstmöglicher<br />

Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />

� rundes, aufrechtes Blatt mit attraktiver<br />

dunkelgrüner Farbe<br />

� großes Erntefenster durch langsameren<br />

Wuchs<br />

Pigeon <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat von Mitte April<br />

bis Ende August geeignet.<br />

NEU NEU<br />

Racoon <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–10 Pfs 11<br />

Babyleaf-Spinat für die Frühjahrs- und<br />

Herbsternte mit hoher Resistenz gegen<br />

Falschen Mehltau.<br />

� aufrecht wachsend, kurze feine Blattstiele,<br />

sehr rundes, gewölbtes Blatt, frischgrüne<br />

Farbe<br />

� bringt Volumen für Babyleaf-Salatmischungen<br />

und ist besonders anbausicher<br />

Frühjahrsanbau:<br />

Aussaat Januar bis Mitte Februar<br />

Herbstanbau:<br />

Aussaat September<br />

NEU<br />

Zebu <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–10 Pfs 11<br />

Interessante Sorte für die Babyleaf-Produktion<br />

und Industrie mit leicht blasigem Blatt und<br />

einer hohen Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />

Ernte von Mai bis Oktober.<br />

� ansprechendes Produkt, runde und sehr<br />

dunkelgrüne Blätter<br />

� eignet sich auch sehr gut als Blattspinat und<br />

für die Produktion von Wurzelspinat<br />

Wir empfehlen Zebu <strong>RZ</strong> für die Aussaat von<br />

März bis August.<br />

83<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


84<br />

Babyleaf-Spinat Spinacia oleracea L.<br />

Spinat rotadrig<br />

Red Cardinal <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–11<br />

Verbesserter rotadriger Babyleaf-Spinat und<br />

Ersatz für Red Deer <strong>RZ</strong> mit hoher Resistenz<br />

gegen Falschen Mehltau für die Ernte im Frühjahr<br />

und im Herbst.<br />

� runde Blätter, mittelgrüne Farbe mit roten<br />

Blattnerven und roten Blattstielen, besonderer<br />

Geschmack<br />

� sehr schöner Farbkontrast in<br />

Salatmischungen<br />

Wir empfehlen Red Cardinal <strong>RZ</strong> für die<br />

Aussaat im Frühjahr von Februar bis April<br />

und im Herbst von Ende Juni bis Ende Juli.<br />

Spinat: Aussaat- und Ernteschema<br />

Frischmarkt<br />

Sparrow <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

Resistenzen Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

Silverwhale <strong>RZ</strong> Pfs: 1–9,11 Pfs: 10<br />

Rhino <strong>RZ</strong> CMV / Pfs: 1–7, 9, 11 Pfs: 8<br />

Puma <strong>RZ</strong> Pfs: 1–4, 7 Pfs: 5, 6, 8–11<br />

Beaver <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

Industrie<br />

Sparrow <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

Silverwhale <strong>RZ</strong> Pfs: 1–9,11 Pfs: 10<br />

Rhino <strong>RZ</strong> CMV / Pfs: 1–7, 9, 11 Pfs: 8<br />

Boa <strong>RZ</strong> Pfs: 1–9, 11<br />

Puma <strong>RZ</strong> Pfs: 1–4, 7 Pfs: 5, 6, 8–11<br />

Beaver <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

NEU<br />

Babyleaf<br />

Donkey <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

NEU Squirrel <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

Swan <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

Toucan <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

NEU Pigeon <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

NEU Racoon <strong>RZ</strong> Pfs: 1–10 Pfs: 11<br />

NEU Zebu <strong>RZ</strong> Pfs: 1–10 Pfs: 11<br />

Babyleaf rotadrig<br />

Red Cardinal <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

NEU Red Kitten <strong>RZ</strong> Pfs: 1–11<br />

= Aussaat = Ernte<br />

NEU<br />

Red Kitten <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Pfs 1–11<br />

Rotadriger Babyleaf-Spinat für die Frühjahrs-<br />

und Herbsternte mit zurzeit höchstmöglicher<br />

Resistenz gegen Falschen Mehltau.<br />

� runde Blätter, aufrechte Blattstellung mit<br />

roten Blattnerven und roten Blattstielen,<br />

besonderer Geschmack<br />

� sehr schöner Farbkontrast in<br />

Salatmischungen<br />

Red Kitten <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat im Frühjahr<br />

von Mitte Januar bis Mitte April und im<br />

Herbst von Ende August bis Mitte September<br />

geeignet.<br />

Red Kitten <strong>RZ</strong>


Gekrauste Petersilie<br />

Verta <strong>RZ</strong><br />

Mooskrause 2<br />

Bekannte Hauptsorte wegen der außergewöhnlich<br />

hohen Produktion (Ertrag in<br />

Gewicht) und der besonderen Blattqualität für<br />

den Freilandanbau. Universell für Bündelung,<br />

Schnitt- und Topfkultur geeignet.<br />

� beste Petersilienqualität in Farbe und Blattstabilität<br />

mit mittelfeiner bis feiner Blattkräuselung<br />

� aufgrund der kräftigen Stiele leicht zu<br />

ernten und zu bündeln, das bedeutet Zeitersparnis<br />

� stark auch bei ungünstiger Witterung<br />

Wir empfehlen Verta <strong>RZ</strong> für die Aussaat im<br />

Freiland von Anfang März (unter Vlies) bis<br />

Mitte Juli und gleichzeitig auch für den Gewächshausanbau<br />

und die Ganzjahresproduktion<br />

von Topfpetersilie.<br />

Petroselinum crispum (Mill.) Nym. ex A. W. Hill Petersilie<br />

Rina <strong>RZ</strong><br />

Frisé vert foncé<br />

Beste Sorte für die Produktion von Topf-Petersilie.<br />

Intensiv dunkelgrüne Farbe und schöner<br />

Pflanzenaufbau mit langen, kräftigen Stielen<br />

(französischer Petersilie-Typ).<br />

� grob gekraust, mittelstarke Wuchskraft,<br />

sehr hohe Erträge als Schnittware<br />

� sehr robust, gute Blattqualitäten auch bei<br />

ungünstiger Witterung, gute Feldhaltbarkeit,<br />

sehr standfest<br />

� bei der Produktion von Topfpetersilie ist die<br />

stabile, aufrechte Blattstellung ein besonderer<br />

Vorteil, das erleichtert das Einpacken,<br />

außerdem behalten die Pflanzen in den<br />

Töpfen ihre Wuchsform und fallen nicht<br />

auseinander<br />

Rina <strong>RZ</strong> ist für die Aussaat im Freiland von Anfang<br />

März (unter Vlies) bis Mitte Juli geeignet<br />

und lässt sich universell für die Bündelung,<br />

Schnitt-, Topf- und NFT-Kultur einsetzen.<br />

Bubka <strong>RZ</strong><br />

Glatte Petersilie<br />

Felicia <strong>RZ</strong><br />

Amsterdamse snij<br />

Glattblättrige, produktive Sorte für den Frischmarkt<br />

und besonders für die Industrie.<br />

� dunkle, ziemlich feine Blätter, sehr gleichmäßig<br />

in der Entwicklung<br />

� sehr stark gegen Falschen Mehltau<br />

Wurzelpetersilie<br />

Bubka <strong>RZ</strong><br />

Halflange<br />

Viel beachtete Wurzelpetersiliensorte für<br />

hohe Erträge!<br />

� halblange, glatte, gut ausgefüllte Wurzel<br />

Bubka <strong>RZ</strong> erzielt, sowohl für den Frischmarkt<br />

als auch für die Industrie, aufgrund der besonders<br />

hohen Gleichmäßigkeit der gut ausgefüllten<br />

Wurzel überzeugende Erträge.<br />

85<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


86<br />

Schnittlauch Allium schoenoprasum L<br />

Dolores <strong>RZ</strong><br />

Fein- bis mittelgrobröhrige Sorte mit<br />

dunkelgrünen Röhren.<br />

� sehr wüchsig und standfest<br />

� optimal für die Treibkultur in Töpfen, zum<br />

Schnitt und für den Freilandanbau<br />

Quicklau <strong>RZ</strong><br />

Fitlau <strong>RZ</strong><br />

Mittelgrobröhrige Sorte mit stabilen Röhren,<br />

aufrecht wachsend und kräftig.<br />

� frühzeitiger und sehr gleichmäßiger<br />

Austrieb<br />

� ideal für die Topf-Treibkultur<br />

� höchste Widerstandsfähigkeit gegen Rost<br />

Divonne <strong>RZ</strong><br />

Mittel- bis grobröhrige Sorte mit fleischigen,<br />

dunkel- bis blaugrünen Röhren.<br />

� starke Durchwuchskraft mit guter Standfestigkeit<br />

und optimaler Qualität<br />

� für Freiland- und Treibanbau<br />

Fitlau <strong>RZ</strong><br />

Toplau <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Grobröhrige Hybride mit besonderer Uniformität<br />

und deutlich höheren Erträgen, sowohl<br />

für den Frischmarkt, den Treibanbau und die<br />

Industrie.<br />

� dickwandige, dunkel-blaugrüne, stabile<br />

Röhren<br />

� sehr aufrecht wachsend, Spitzen bleiben<br />

lange gesund und grün<br />

Quicklau <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Grobröhrige Hybride für vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />

im Treibanbau in Töpfen, für<br />

das Bündeln sowie für den Freilandanbau.<br />

� frisch-grüne Farbe, sehr aufrecht wachsend<br />

mit einer Vielzahl von groben, runden Röhren,<br />

schnelle Ernte und leichte Bündelung,<br />

weniger Ausfall durch dünne Röhren<br />

� sehr gute Regeneration nach dem Schnitt<br />

und deshalb auch sehr hohe Gesamterträge<br />

� robust gegen Rost und Botrytis


Samenfeste Sorten<br />

Alcazar <strong>RZ</strong><br />

Blauwgroene Herfst<br />

Sehr bewährte Sorte für die Herbsternte von<br />

Anfang Oktober bis Ende Dezember, sowohl<br />

für den Frischmarkt als auch für die Industrie.<br />

� dunkle Farbe, langer Schaft mit gutem<br />

Weiß-Grün-Übergang<br />

� hohe Produktivität mit guter Qualität und<br />

Sortierung<br />

� ein besonderer Vorteil ist die schnelle<br />

Marktaufbereitung, spart Arbeitskosten<br />

� stark gegen Krankheiten (Phytophthora)<br />

Alcazar <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von April bis<br />

Mitte Mai geeignet.<br />

Margarita <strong>RZ</strong><br />

Bulgaarse Reuzen<br />

Sehr schlanke Sorte Bereich „Bulgarischer Riese“,<br />

für die Ernte von Anfang Juli bis Oktober.<br />

� schnelle Entwicklung mit guter Schossfestigkeit,<br />

hellgrünes Blatt mit sehr aufrechter<br />

Blattstellung<br />

� sehr langer Porreeschaft mit 3–4 cm<br />

Durchmesser, keine Zwiebelbildung, guter<br />

Gesamtertrag<br />

Margarita <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von Anfang<br />

März bis Anfang Mai geeignet.<br />

Porree: Direktsaat-, Pfl anz- und Ernteschema<br />

Samenfeste Sorten<br />

Margarita <strong>RZ</strong> +<br />

Alcazar <strong>RZ</strong> +<br />

Porree F 1 -Hybriden<br />

Matejko <strong>RZ</strong><br />

NEU Matisse <strong>RZ</strong> +<br />

Porree F 1-Hybriden<br />

Matejko <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Schnelle Sommer- und Frühherbstsorte für<br />

den Frischmarkt, für die Ernte von Mitte Juni<br />

bis Anfang September. Etwa 120 Entwicklungstage<br />

nach Pflanzung.<br />

� mittel- bis dunkelgrüne Blattfarbe, schlanker<br />

Schaft, mit schönem Weiß-Grün-Übergang<br />

� sehr uniform und schnell in der Entwicklung,<br />

für frühe und hohe Erträge<br />

� stark gegen Rost und Thrips<br />

Matejko <strong>RZ</strong> ist für die Pflanzung von März bis<br />

Anfang Mai und bei Direktsaat von März bis<br />

Mitte April geeignet.<br />

Verwendung Jan Febr März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez<br />

= Pfl anzung = Ernte = Direktsaat = Ernte Direktsaat = Frischmarkt = Industrie<br />

Allium porrum L. Porree<br />

NEU<br />

Matejko <strong>RZ</strong><br />

Matisse <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Universell einsetzbare, schlanke Porreesorte<br />

für die industrielle Verarbeitung und den<br />

Frischmarkt, 130–150 Entwicklungstage nach<br />

Pflanzung, für die Ernte von Ende Juli bis Ende<br />

November.<br />

� dunkelgrüne Blattfarbe, ansprechender<br />

Weiß-Grün-Übergang<br />

� sehr langer und schlanker Schaft mit einem<br />

Durchmesser von 3–4 cm<br />

� besonders geeignet für die Verwendung als<br />

Sticks, Scheibenware oder als Bestandteil<br />

von Suppengrünbündeln<br />

Wir empfehlen Matisse <strong>RZ</strong> für die<br />

Direktsaat von Mitte März<br />

bis Mitte April und für die<br />

Pflanzung von Anfang<br />

April bis Ende Mai.<br />

Matisse <strong>RZ</strong><br />

87<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


88<br />

Sellerie Apium graveolens L.<br />

Stangensellerie<br />

Artur <strong>RZ</strong><br />

F 1 -Hybride<br />

Verbesserung im Segment dunkelgrüner Stangensellerie<br />

hinsichtlich Uniformität und guter<br />

Marktpräsentation.<br />

� besonders aufrecht wachsend, kompakt,<br />

schön glänzende, mittelgrüne Blattfarbe<br />

� glatte, gut gefüllte Stangen, optimale<br />

Blattlänge für die Vermarktung<br />

� kaum Seitentriebe, schnell zu ernten,<br />

gute Marktpräsentation<br />

Artur <strong>RZ</strong> ist für die Sommer- und Herbstproduktion<br />

im Freiland geeignet.<br />

Knollensellerie<br />

President <strong>RZ</strong><br />

Bekannte Hauptsorte aufgrund hoher Anbau-<br />

und Ertragssicherheit und guter Innenqualität.<br />

Universelle Verwendung sowohl für den<br />

Frischmarkt, die Industrie und die Lagerung.<br />

� runde und glatte Knolle mit sehr weißem<br />

und festem Fleisch<br />

� leicht zu ernten und zu putzen, weil der<br />

Wurzelansatz tief unter der Knolle sitzt,<br />

spart Arbeitskosten<br />

President <strong>RZ</strong> ist für den normalen Freilandanbau<br />

mit Pflanzung ab Mai geeignet.<br />

Stangenbohne Phaseolus vulgaris L. ssp. vulgaris var. vulgaris<br />

Festival <strong>RZ</strong><br />

Festival <strong>RZ</strong><br />

Sehr früher Schlachtschwerttyp, für den<br />

Glas- und Freilandanbau.<br />

� gerade Bohne, 24–26 cm lang, hohes<br />

Bohnengewicht<br />

� gute Wuchskraft und hohe Produktivität<br />

bis zum Kulturende<br />

Mantra <strong>RZ</strong><br />

Mittelfrüher Schlachtschwerttyp, starke<br />

Wuchskraft für einen hohen Ertrag.<br />

President <strong>RZ</strong><br />

Cisko <strong>RZ</strong><br />

Hauptsorte vor allem für die industrielle Verwendung<br />

und den Frischmarkt.<br />

� langsam wachsend, runde und glatte Knolle,<br />

fest und fast ohne Hohlräume<br />

� hoher Ertrag, gute Lagereigenschaften<br />

� gleichmäßige, weiße Innenfarbe, auch nach<br />

der Weiterverarbeitung<br />

� sehr gute Ergebnisse aus der Trocknungsindustrie<br />

durch hohen TS-Gehalt<br />

� Hülse mittelgrün, 24–26 cm lang, ausgezeichnete<br />

Haltbarkeit nach der Ernte<br />

� Marktgärtnersorte mit 90 Tagen Entwicklungszeit<br />

für den Glas- und Freilandanbau.


5 Portionen<br />

Obst und Gemüse<br />

täglich<br />

… so lautet die Devise von 5 am Tag. Der Verzehr von Obst und<br />

Gemüse bietet dabei mehr als nur köstlich frischen Genuss.<br />

Tolle Tipps und Ideen zu gesunder Ernährung, Lieblingsrezepte<br />

von Prominenten, Aktionen, Spiele und alles rund um die<br />

Gesundheitskampagne für mehr Obst und Gemüse finden Sie<br />

im Internet: www.5amtag.de<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist Mitglied im 5 am Tag Verein.<br />

Servicebüro 5 am Tag<br />

Carl-Reuther-Str. 1<br />

68305 Mannheim<br />

Fax +49 621 33840-161<br />

E-Mail: info@5amtag.de<br />

89<br />

Fruchtgemüse<br />

Kohlgemüse<br />

Wurzelgemüse<br />

Salate<br />

Kräuter / Sonstige Blattgemüse


90<br />

Versuchsfelder in Welver<br />

Besuchen Sie unser<br />

Kompetenzzentrum für Freilandgemüse<br />

Bevor unsere zahlreichen Neuzüchtungen in<br />

den Verkauf gelangen, müssen sie zuerst auf<br />

den <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Versuchsfeldern beweisen, ob<br />

sie auch unter den gebietsspezifischen Bedingungen<br />

die erwarteten züchterischen Verbesserungen<br />

für die Gemüseproduktion bringen<br />

können. Dies ist der Schwerpunkt der verschiedenen<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Versuchsstationen weltweit<br />

und gilt ebenso für den Bereich Forschung und<br />

Entwicklung in Welver.<br />

Dabei ist es für uns von entscheidender Bedeutung,<br />

dass wir auch Ihr Urteil und Ihre Einschätzung<br />

für die Neuzüchtungen bekommen.<br />

Deshalb möchten wir unsere Versuchsarbeit<br />

weiter intensivieren, damit wir Ihnen rechtzeitig<br />

optimale Informationen für größtmögliche<br />

Anbausicherheit und höchstmögliche Erträge<br />

mit unseren Sorten bieten.<br />

Über die gesamte Anbausaison hinweg finden<br />

auf dem Präsentationsfeld Sortenvergleichsversuche<br />

mit Standardsorten und Neuzüchtungen<br />

sowohl von uns als auch von unseren<br />

Mitbewerbern statt. Fragestellungen aus der<br />

Praxis (z. B. Pflanzdichtenvergleich, Minigemüse,<br />

Nachernteverhalten, maschinelle Ernte,<br />

NFT-Kultur) werden dabei verstärkt mit einbezogen.<br />

Auf unserem nach Biorichtlinien bewirtschafteten<br />

Bioversuchsfeld bearbeiten wir Versuchsfragestellungen<br />

rund um den Bioanbau.<br />

Das Team Forschung und Entwicklung hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, Ihnen in Zusammenarbeit<br />

mit unseren Produktberatern die bestmögliche<br />

Anbauberatung für unsere Sorten zu<br />

bieten.


Möchten Sie sich persönlich von der<br />

Qualität unserer Sorten überzeugen?<br />

Dann wenden Sie sich bitte an Ihren Produktberater<br />

oder an das Team<br />

Forschung & Entwicklung (Martina Hoffmann,<br />

Tel.: 0 23 84 / 501-161).<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Team Forschung & Entwicklung,<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver<br />

www.rijkzwaan.de<br />

91


92<br />

Produktinformationen<br />

Begriffe für die Reaktion von Pflanzen auf Schädlinge und Krankheiten<br />

1. Einleitung<br />

Die Beziehung zwischen einer Pflanze und einem<br />

Pflanzenschädling ist sehr komplex. Die Fähigkeit<br />

eines Pflanzenschädlings oder eines Krankheitserregers,<br />

zu einer Erkrankung einer Pflanze zu<br />

führen, hängt von Umwelteinflüssen ab, von<br />

den Eigenschaften des Schadorganismus selbst<br />

sowie den Abwehrfähigkeiten der Pflanze. Diese<br />

Abwehrfähigkeiten können bei verschiedenen<br />

Sorten derselben Pflanzenart unterschiedlich<br />

sein. Das Ergebnis der Interaktion zwischen<br />

demselben Schadorganismus und derselben<br />

Pflanze kann von den klimatischen Bedingungen<br />

abhängen. Es ist bekannt, dass Pflanzenschädlinge<br />

sich weiterentwickeln und neue Rassen<br />

oder Stämme auch solche Pflanzen schädigen<br />

können, die weiterhin von der ursprünglichen<br />

Form des Schaderregers nicht befallen werden.<br />

2. Definitionen<br />

Immunität: erleidet keinen Befall von einem<br />

bestimmten Schädling oder Krankheitserreger<br />

bzw. wird von diesem nicht infiziert.<br />

Resistenz: die Fähigkeit einer Pflanzensorte,<br />

Wachstum und Entwicklung des betreffenden<br />

Schädlings oder Krankheitserregers und/oder die<br />

von diesem verursachte Schädigung im Vergleich<br />

zu anfälligen Pflanzensorten unter vergleichbaren<br />

Umweltbedingungen und vergleichbarem<br />

Schädlings- und Krankheitserregerdruck zu<br />

begrenzen. Bei resistenten Sorten können bei<br />

hohem Schädlings- und Krankheitserregerdruck<br />

in gewissem Maße Krankheitssymptome oder<br />

Schädigungen auftreten.<br />

Es werden zwei Resistenzgrade definiert:<br />

Hohe/Standardresistenz :<br />

Pflanzensorten, die das Wachstum und die Entwicklung<br />

des betreffenden Schädlings- oder<br />

Krankheitserregers bei normalem Schädlings-<br />

oder Krankheitserregerdruck im Vergleich zu<br />

anfälligen Sorten in hohem Maße begrenzen.<br />

Diese Pflanzensorten können jedoch bei hohem<br />

Schädlings- oder Krankheitserregerdruck einige<br />

Krankheitssymptome oder Schädigungen aufweisen.<br />

Mittlere/intermediäre Resistenz :<br />

Pflanzensorten, die das Wachstum und die Entwicklung<br />

des betreffenden Schädlings- oder<br />

Krankheitserregers begrenzen, aber im Vergleich<br />

zu Sorten mit hoher/Standardresistenz<br />

mehr Symptome oder Schädigungen aufweisen<br />

können. Mittlere/intermediär resistente Sorten<br />

werden immer noch weniger schwerwiegende<br />

Krankheitssymptome oder Schädigungen aufweisen<br />

als anfällige Pflanzen, die unter vergleichbaren<br />

Umweltbedingungen und/oder vergleichbarem<br />

Schädlings- oder Krankheitserregerdruck<br />

angebaut werden.<br />

Anfälligkeit: die Unfähigkeit einer Pflanzensorte,<br />

das Wachstum oder die Entwicklung eines bestimmten<br />

Schädlings- oder Krankheitserregers<br />

einzuschränken.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ergänzt folgende Punkte zur<br />

Resistenzcodierung:<br />

Wird in einer Resistenzcodierung einer bestimmten<br />

Sorte auf bestimmte Biotypen oder Rassen<br />

hingewiesen, gegen die die Sorte resistent sein<br />

soll, dann bedeutet dies nicht, dass die Sorte<br />

auch gegen andere Biotypen oder Rassen derselben<br />

Krankheit resistent ist.<br />

Wenn in einer Resistenzcodierung nicht auf Biotypen<br />

oder Rassen hingewiesen wird, gegen die<br />

es eine Resistenz geben soll, dann bedeutet dies,<br />

dass die Sorte nur gegen bestimmte, nicht weiter<br />

beschriebene Biotypen oder Rassen resistent ist.


Das tagesaktuelle Sortiment mit Sortenbeschreibungen finden Sie unter www.rijkzwaan.de<br />

Allgemeine Definitionen und Bezeichnungen<br />

Normalsaatgut<br />

Im Allgemeinen wurde Normalsaatgut keiner<br />

speziellen Behandlung unterzogen. Je nach<br />

Produkt wird es nach Gewicht und/oder per<br />

Stück verkauft. Normalsaatgut entspricht den<br />

nationalen Standards. Bezeichnung: KO<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Präzisionssaatgut<br />

Präzisionssaatgut wurde zusätzlich bearbeitet.<br />

Es ist von einheitlicher Größe (Kaliber) und<br />

weist eine hohe Keimfähigkeit auf. Präzisionssaatgut<br />

wird per Stück verkauft.<br />

Bezeichnung: PR<br />

Priming (Vorkeimung)<br />

Unter Priming sind Bearbeitungen zu verstehen,<br />

die das Ziel haben, den Keimprozess zu<br />

aktivieren, um schnelleren oder einheitlicheren<br />

Saatgutaufgang nach der Aussaat zu erreichen.<br />

Geprimtes Saatgut wird nach Stück<br />

verkauft.<br />

Bezeichnung: PR PM<br />

Pillierung<br />

Pillieren ist ein Prozess, bei dem die Saatgutform<br />

durch das Aufbringen von Füllmaterial<br />

verändert wird. Das Hauptziel ist dabei, die<br />

ESA-Produktspezifikationen für Präzisionssaatgut von Gemüsen<br />

Grundlage dieser Produktspezifikationen zur<br />

Keimfähigkeit und Sortenreinheit von Präzisionssaatgut<br />

und zu phytosanitären Anforderungen<br />

sind die Empfehlungen der European<br />

Seed Association (ESA) zu Qualitätsstandards<br />

für Gemüsesaatgut.<br />

Diese Produktspezifikationen sind nicht als absolute<br />

Mindestlieferstandards zu verstehen.<br />

ESA-Produktspezifikationen für Gemüsesaatgut<br />

Gemüseanbau ist zunehmend spezialisiert<br />

und intensiviert. Infolge der stetig steigenden<br />

Nachfrage nach besserer Produktqualität benötigen<br />

Gemüseanbauer und Jungpflanzenerzeuger<br />

eine immer bessere Qualität des Basismaterials.<br />

Insbesondere steigt die Nachfrage nach spezifischen<br />

Saatgutformen sowie das Bedürfnis<br />

nach zusätzlichen Informationen über die Saatgutqualität<br />

stark, um Keimung und gewünschte<br />

Pflanzenanzahl besser steuern zu können.<br />

Saatgut ist ein Naturprodukt. Insofern hängt<br />

das letztendliche Ergebnis von den wechsel-<br />

Uniformität des Samens in Form und Größe so<br />

zu vereinheitlichen, dass er maschinell ausgesät<br />

werden kann. Diese Bearbeitung erlaubt es<br />

auch, das Saatgut mit speziellen Zusatzstoffen<br />

auszurüsten. Saatgutpillen werden per Stück<br />

verkauft.<br />

Bezeichnung: SP<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Fungizid- und Insektizid-Coating<br />

(F.+I.-Coating)<br />

Beim F.+I.-Coating wird das Samenkorn vollständig<br />

mit einer Hüllschicht überzogen, die<br />

meistens eingefärbt ist. Die ursprüngliche Samenform<br />

und die Korngrößen bleiben weitestgehend<br />

erhalten. Die Hüllschicht kann mit Zusatzstoffen<br />

ausgerüstet werden. F.+I.-Coating<br />

enthält Insektizide und Fungizide und kann<br />

anhand der Farbe (leuchtend rot) identifiziert<br />

werden. Saatgut mit F.+I.-Coating wird nach<br />

Stück verkauft.<br />

Bezeichnung: PR F.+I.<br />

Pflanzenschutz durch minimale Aufwandmenge<br />

und maximalen Effekt!<br />

Durch den Einsatz von F.+ I.-Coating wird eine<br />

erhebliche Reduzierung von Pflanzenschutzmittel<br />

im Vergleich zur Flächenspritzung im<br />

Vielmehr wird <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>, wenn die Qualitätsprüfungen<br />

eine Unterschreitung der hier festgelegten<br />

Qualitätsstandards ergeben, potenzielle<br />

Saatgutkunden darüber informieren. Ziel<br />

ist es, professionelle Saatgutkunden über das<br />

erwartbare Qualitätsniveau zu informieren<br />

und ihnen somit eine Einschätzung und Entscheidung<br />

zu der Frage ermöglichen, ob dieses<br />

Saatgut ihren Anforderungen entspricht.<br />

haften Umweltbedingungen ab. Entsprechend<br />

schwierig ist es, genaue Informationen über<br />

Saataufgang und andere physische Saatgutmerkmale<br />

zu geben. Um den Kundenwünschen<br />

bestmöglich zu entsprechen, hat sich<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> entschlossen, Qualitätsstandards<br />

für die verschiedenen Saatgutkategorien festzulegen.<br />

Die angegebenen Keimfähigkeitswerte sind<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Mindeststandards und werden<br />

gemäß ISTA-Verfahren und -Toleranzen festgelegt.<br />

Freiland erzielt. F.+I.-Coating ist, abhängig von<br />

der aktuellen Zulassungssituation für Pflanzenschutzmittel,<br />

für verschiedene Gemüsearten<br />

auf Anfrage lieferbar.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Fungizid-Coating (FCT-Coating)<br />

FCT-Coating ist ein Verfahren der Haftbeschichtung,<br />

bei dem die angewendeten<br />

Pflanzenschutzmittel (Fungizide) gleichmäßig<br />

auf dem Samenkorn fixiert werden. Nach der<br />

Behandlung ist das Saatgut nahezu staubfrei.<br />

Bei <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> wird ein grüner Farbstoff zugesetzt.<br />

Bezeichnung: KO FCT<br />

Keimfähigkeit<br />

Keimfähigkeitsangaben werden gemäß ISTA-<br />

Verfahren bestimmt und gelten jeweils für den<br />

Lieferzeitpunkt.<br />

Sortenreinheit<br />

Sortenreinheit wird festgelegt als Anteil der<br />

Pflanzen einer Saatgutpartie, die der Sortenbeschreibung<br />

entsprechen.<br />

93


94<br />

Produktinformationen<br />

ESA-Qualitätsdefinitionen je Gemüseart: Angaben für Präzisionssaatgut, Pillen und Sortenreinheit in %.<br />

Angaben von Kaliber- und Pillengrößen in mm.<br />

Auberginen<br />

Keimfähigkeit PR : 90 %<br />

Sortenreinheit: 98 %<br />

Chicorée/Witlof<br />

Keimfähigkeit PR: 85 %<br />

Kalibergröße: 0,25 mm<br />

Endivien<br />

Keimfähigkeit Pillen: 92 %<br />

Einlegegurken<br />

Keimfähigkeit PR: 92 %<br />

Sortenreinheit: 98 %<br />

Feldsalat<br />

Keimfähigkeit PR: 85 %<br />

Kalibergröße: 0,25 mm<br />

Gurken, Gewächshaus<br />

Keimfähigkeit PR: 92 %<br />

Sortenreinheit: 99 %<br />

Gurken, Freiland<br />

Keimfähigkeit PR: 92 %<br />

Sortenreinheit: 98 %<br />

Kohlarten<br />

F 1 -Hybriden<br />

Keimfähigkeit PR: 90 %<br />

Kalibergröße: 0,25 mm, Rundsieb<br />

Sortenreinheit Blumenkohl: 90 %<br />

Sortenreinheit andere 93 %<br />

Phytosanitäre Anforderungen an Saatgut<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> wendet verschiedene Risikomanagementstrategien<br />

an, um samenbürtige<br />

Krankheiten zu verhindern bzw. einzudämmen,<br />

damit die phytosanitäre Qualität des gelieferten<br />

Gemüsesaatguts den Anforderungen der<br />

EU-Richtlinie des Rates 2002/55/EG entspricht.<br />

Mögliche Maßnahmen sind unter anderem<br />

Testprogramme zur Saatgutgesundheit, Saatgutproduktion<br />

unter geschützten Bedingun-<br />

Xanthomonas campestris pv. campestris<br />

Bei <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> werden alle Saatgutpartien<br />

von Kohlsorten auf das Vorhandensein des<br />

Bakteriums Xanthomonas campestris pv. campestris,<br />

dem Verursacher der Adernschwärze,<br />

untersucht. Dies geschieht mit Hilfe einer<br />

Nachweismethode entsprechend einem Protokoll,<br />

welches von der NAKT (Niederländi-<br />

Melonen, Charantaise<br />

Keimfähigkeit PR: 95 %<br />

Sortenreinheit: 98 %<br />

Melonen, andere<br />

Keimfähigkeit PR: 90 %<br />

Möhren<br />

Keimfähigkeit PR: 85 %<br />

Kalibergröße: 0,2 mm, Rundsieb<br />

Paprika<br />

Präzisionssaatgut PR: 90 %<br />

Sortenreinheit: 97 %<br />

Petersilie<br />

Keimfähigkeit PR: 87 %<br />

Porree<br />

Frei abblühend, OP<br />

Keimfähigkeit PR: 90 %<br />

F 1 -Hybriden<br />

Keimfähigkeit PR: 85 %<br />

Kalibergröße: 0,25 mm<br />

Radies<br />

Keimfähigkeit PR: 92 %<br />

Kalibergröße: 0,25 mm<br />

Rote Rüben<br />

Multigerm<br />

Keimfähigkeit PR: 90 %<br />

Kalibergröße: 0,5 mm<br />

gen, Feldbesichtigungen, Beizung oder andere<br />

wirksame Verfahren zur Saatgutdesinfektion.<br />

Das Handbuch von ISHI-VEG zu Tests zur Saatgutgesundheit<br />

beinhaltet den aktuellen Stand<br />

der Technik der relevanten Testprotokolle.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> legt bei phytosanitären Untersuchungen<br />

die von ISHI-VEG empfohlenen Mindestgrößen<br />

für repräsentative Stichproben zugrunde.<br />

scher Anerkennungsdienst für den Gartenbau)<br />

genehmigt wurde. Innerhalb der <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />

Gruppe werden alle Brassica-Saatgut-Partien<br />

mit der NAL (Naktuinbouw accredited laboratory)<br />

beglaubigten Methode auf Xcc getestet.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist durch NAKT bevollmächtigt<br />

diese Untersuchung im NAL-System (NAKT<br />

Salate<br />

Kopf-, Batavia, Eis-,<br />

Romana-Salat<br />

Keimfähigkeit PR: 93 %<br />

Keimfähigkeit Pillen: 95 %<br />

Pillengröße: 3,0–3,75 mm<br />

Sortenreinheit: 98 %<br />

Andere Salatarten<br />

Keimfähigkeit PR: 93 %<br />

Keimfähigkeit Pillen: 95 %<br />

Pillengröße: 3,0–3,75 mm<br />

Sortenreinheit: 95 %<br />

Sellerie<br />

Knollen-, Stangensellerie<br />

Keimfähigkeit Pillen: 90 %<br />

Pillengröße: 2,0–2,25 mm<br />

Spinat<br />

Keimfähigkeit PR: 85 %<br />

Tomaten<br />

Keimfähigkeit PR: 92 %<br />

Sortenreinheit: 98 %<br />

Informationen über die ISHI-VEG Testprotokolle<br />

zur Saatgutgesundheit und über die empfohlenen<br />

Probenmindestgrößen finden Sie unter:<br />

www.worldseed.org/isf/ishi_vegetable.html<br />

oder können Ihnen auf Anfrage zugesandt<br />

werden.<br />

akkreditiertes Labor) durchzuführen. Es werden<br />

ausschließlich Saatgutpartien ausgeliefert,<br />

bei denen ein repräsentatives Muster frei von<br />

Xanthomonas campestris pv. campestris-Bakterien<br />

war.


Marketing- und Verkaufserklärung <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> *<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> bemüht sich kontinuierlich darum,<br />

die Anforderungen und Wünsche seiner<br />

Kunden und anderer Parteien zu erfüllen.<br />

Dabei erfüllt <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mindestens die jeweils<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Bedingungen für<br />

die Vermarktung für Standardsaatgut von Gemüse.<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> ist, wie alle anderen niederländischen<br />

Gemüsesaatgutfirmen auch, selbst<br />

für die Qualität seiner Samen verantwortlich.<br />

Um die Qualität des Saatgutes zu überprüfen,<br />

arbeitet <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> mit einem kontinuierlichen<br />

umfangreichen Testprogramm, sowohl auf<br />

dem Feld als auch im Labor. Die Durchführung<br />

des <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Qualitätssystems wird regelmäßig<br />

durch den offiziellen niederländischen<br />

Inspektionsdienst für Gemüse- und Blumensaatgut,<br />

Naktuinbouw, kontrolliert.<br />

Damit <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Saatgut in Top-Qualität und<br />

mit Top-Service liefern kann, werden verschiedene<br />

Qualitätssicherungssysteme zur Steuerung<br />

und Kontrolle seiner Aktivitäten eingesetzt:<br />

• Ein System zur Kontrolle und Verbesserung<br />

der Qualität aller Prozesse von der Züchtung<br />

bis zum Verkauf (lückenloser Nachweis aller<br />

Arbeitsschritte für eine Saatgutpartie von<br />

der Produktion bis zum Kunden), ähnlich<br />

ISO 9001.<br />

• Ein Kontrollsystem zur Erfüllung der (nationalen)<br />

Umweltbestimmungen, damit die<br />

Umwelt so gering wie möglich belastet<br />

wird, vergleichbar mit ISO 14001.<br />

• NAL (Naktuinbow Accredited Laboratory)<br />

zur Akkreditierung durch Naktuinbouw für<br />

die Labortestmethoden, die von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />

durchgeführt werden, z. B. Keimfähigkeitstests,<br />

physikalische Saatgutreinheitstests,<br />

spezifische (samenbürtige) Krankheitstests.<br />

• IKZ (Integrale Keten Zorg) für kettenbezogene<br />

Aktivitäten vom Züchter bis zum<br />

Verbraucher, damit die Anforderungen<br />

des Marktes erfüllt werden können. <strong>Rijk</strong><br />

<strong>Zwaan</strong> hat das IKZ Zertifizierungssystem in<br />

Zusammenarbeit mit ECAS (Europese Certificatie<br />

instelling voor de Agrarische Sector<br />

= Europäische Zertifizierungsstelle für<br />

Landwirtschaft) entwickelt. ECAS, die vom<br />

niederländischen Akkreditierungskomitee<br />

kontrolliert werden, hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> zertifiziert<br />

und kann andere Züchter, die die Voraussetzungen<br />

für dieses System erfüllen,<br />

ebenfalls zertifizieren. Im Rahmen dieser<br />

IKZ Zertifizierung gibt es Möglichkeiten für<br />

Produzenten, andere Qualitätssysteme<br />

• (z. B. EUREP/GAP) zu integrieren.<br />

• Des Weiteren hat <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> von Skal, der<br />

Inspektionsbehörde für organische Produktion<br />

in den Niederlanden, die Genehmigung,<br />

ökologisch produziertes Saatgut unter dem<br />

EKO-Qualitäts-Label zu vermarkten.<br />

Alle zuvor erwähnten Qualitätssysteme unterliegen<br />

regelmäßigen Audits.<br />

Alle Sorten aus dem aktuellen <strong>Rijk</strong>-<strong>Zwaan</strong>-Sortiment<br />

sind ohne die Anwendung von Verfahren<br />

der genetischen Veränderung, die zu<br />

genetisch veränderten Organismen führen,<br />

entstanden. Unter „genetisch veränderten Organismen“<br />

verstehen wir die genetisch veränderten<br />

Organismen, für welche die Richtlinie<br />

2001/18 des Europäischen Parlamentes und<br />

des Rates der Europäischen Gemeinschaften<br />

vom 12. März 2001 über die absichtliche Freisetzung<br />

genetisch veränderter Organismen in<br />

die Umwelt gilt. Diese Erklärung gilt für alle<br />

von uns in dem Jahr 2010 in den Verkehr gebrachten<br />

Sorten. Nach Ablauf dieser Zeit wird<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> die Erklärung aktualisieren.<br />

Wir halten das Risiko für sehr gering, dass irgend<br />

welche GMOs im Vermehrungsmaterial<br />

unserer Sorten vorhanden sind. Bei der Entwicklung<br />

von Züchtungsmaterial von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>-Sorten<br />

wird auf besondere Sorgfalt, basierend auf<br />

den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen<br />

der Sortenvermarktung, geachtet. Außerdem<br />

beinhalten die Methoden, die wir bei der Entwicklung<br />

und Produktion des Vermehrungssaatgutes<br />

benutzen, Prozeduren, deren Zweck<br />

darin besteht, das Vorhandensein von GMOs<br />

zu verhindern.<br />

Viele Aktivitäten bei <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> sind auf Resistenzen<br />

ausgerichtet. Die durch <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> verwendeten<br />

Resistenz-Codierungen basieren auf<br />

den Richtlinien der International Seed Federation.<br />

Es ist sehr wichtig darauf hinzuweisen,<br />

dass sich Krankheiten und Schädlinge von Zeit<br />

zu Zeit und von Gebiet zu Gebiet verändern<br />

können. Durch Umwelteinflüsse ausgelöst<br />

können neue Biotypen von Schädlingen oder<br />

neue Fysio von Krankheitserregern entstehen,<br />

die Resistenzen durchbrechen können.<br />

Eine Saatgutbeizung wird von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> nur<br />

dann angewandt, wenn wir meinen, dass es<br />

die effektivste Methode ist, eine mögliche<br />

Krankheit und/oder Schädlinge zu kontrollieren<br />

und/oder den späteren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />

zu reduzieren. <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />

handelt hierbei in Übereinstimmung mit den<br />

bestehenden gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Weitere Informationen über <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> und<br />

die Produkte von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> finden Sie in<br />

unseren aktuellen Marketing-Aussagen, z. B.<br />

in Katalogen, Leaflets und Preislisten.<br />

* Diese Aussage trifft auf alle unsere Sorten zu,<br />

die unter dem Namen <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> vermarktet<br />

werden.<br />

Diese Informationen finden Sie auch auf unserer<br />

Website: www.rijkzwaan.de unter Saatgutqualität<br />

und „Global/GAP“.<br />

Oktober 2010<br />

Disclaimer<br />

Beschreibungen, Illustrationen, Anbauempfehlungen<br />

und andere Informationen, gleich<br />

welcher Form, von <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong>, wie z. B. Haltbarkeitsangaben,<br />

Aussaat-, Pflanz- und Erntetermine,<br />

beruhen so exakt wie möglich auf<br />

Praxis- und Versuchserfahrungen. Wie auch<br />

immer, <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> lehnt in jedem Fall die Verantwortung<br />

für Schäden, die aus der Nutzung<br />

solcher Beschreibungen, Illustrationen, Anbauempfehlungen<br />

oder Informationen resultieren,<br />

ab. Der Käufer/Produzent ist selbst für<br />

eine fachgerechte Lagerung des Saatgutes<br />

verantwortlich und muss selbst entscheiden,<br />

ob Produkte und Anbauempfehlungen für den<br />

beabsichtigten Anbau unter lokalen Bedingungen<br />

geeignet sind.<br />

Die Produktabbildungen in Katalogen/Leaflets,<br />

im Internet oder anderen Veröffentlichungen<br />

zeigen den Sortentyp der jeweiligen Sorte<br />

und nicht die Sorte als solche. Diese Abbildungen<br />

geben keine Garantie, weder ausdrücklich<br />

noch implizit, auf die Ernteergebnisse.<br />

95


96<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

Allgemeine Verkaufs- und Lieferbedingungen<br />

für Saatgut nach dem Saatgutverkehrsgesetz<br />

für Deutschland, Österreich und Schweiz<br />

(AVLB-Saatgut)<br />

1. Allgemeines<br />

1.1 Die nachstehenden Bedingungen gelten für alle Angebote,<br />

Lieferungen und damit verbundenen Rechtsgeschäfte,<br />

die Saatgut nach dem Saatgutverkehrsgesetz<br />

zum Gegenstand haben. Alle Angebote und Preise sind<br />

in Euro gestellt und umfassen den reinen Warenwert<br />

ohne gesetzliche Mehrwertsteuer. Alle Rechtsgeschäfte<br />

unterliegen ausschließlich deutschem Recht.<br />

1.2 Diese Bedingungen gelten nur gegenüber Landwirten<br />

und sonstigen Unternehmern im Sinne des § 14 BGB.<br />

1.3 Die AVLB-Saatgut werden vom Käufer spätestens mit<br />

Entgegennahme der ersten Lieferung anerkannt und gelten<br />

für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung.<br />

Dies gilt nicht, wenn der Käufer bis zum ersten Vertragsabschluss<br />

keine Gelegenheit hatte, vom Inhalt der AVLB<br />

Kenntnis zu nehmen.<br />

1.4 Änderungen dieser Bedingungen werden dem Vertragspartner<br />

schriftlich bekannt gegeben. Die Änderungen<br />

gelten als genehmigt, wenn der Vertragspartner nicht innerhalb<br />

von sechs Wochen seit Bekanntgabe schriftlich<br />

widerspricht. Auf diese Rechtsfolge wird der Verwender<br />

den Vertragspartner bei Bekanntgabe der Änderung besonders<br />

hinweisen.<br />

1.5 Von den AVLB-Saatgut abweichende Bedingungen des<br />

Käufers sowie sonstige Vereinbarungen wie Garantien,<br />

Änderungen und Nebenabreden sind nur dann wirksam,<br />

wenn der Verkäufer den betreffenden Bedingungen oder<br />

Vereinbarungen ausdrücklich zustimmt.<br />

1.6 Soweit mündlich oder fernmündlich Rechtsgeschäfte<br />

vorbehaltlich schriftlicher Bestätigung abgeschlossen<br />

werden, gilt der Inhalt des Bestätigungsschreibens als<br />

vereinbart, sofern der Empfänger nicht unverzüglich widerspricht.<br />

Auf diese Rechtsfolge wird im Bestätigungsschreiben<br />

hingewiesen.<br />

1.7 Alle Angebote und Preise sind freibleibend. Die Preise<br />

sind Nettopreise und gelten für die Lieferung ab Werk,<br />

die Mehrwertsteuer wird gesondert in Rechnung gestellt.<br />

Je Auftrag wird ein Versandkostenanteil von 2,50<br />

Euro berechnet; für Gärtner (klein) zusätzlich ein Bearbeitungszuschlag<br />

von 5,00 Euro je Auftrag.<br />

1.8 Ein dem Käufer gemachtes Angebot oder ein Kauf vertrag<br />

zwischen Käufer und Verkäufer impliziert keine- und<br />

darf auf keinen Fall als implizierte Lizenz an den Käufer<br />

hinsichtlich jedweden geistigen Eigentums an den angebotenen<br />

oder verkauften Produkten, angesehen werden.<br />

2. Lieferung und Liefertermine<br />

2.1 Als Tag der Lieferung gilt der Tag der Absendung.<br />

2.2 Soweit nichts anderes vereinbart wird, ist zu liefern bei<br />

der Klausel:<br />

-„Woche“, spätestens bis zum letzten Werktag der genannten<br />

Woche<br />

-„Sofort“, binnen fünf Werktagen nach Auftragseingang<br />

2.3 Der Käufer ist verpflichtet, Teilleistungen abzunehmen,<br />

es sei denn, dies ist für ihn im Einzelfall unzumutbar.<br />

2.4 Liefert der Verkäufer nicht termin- oder fristgerecht, so<br />

hat der Käufer ihm eine Nachfrist zur Leistung zu setzen.<br />

Diese Nachfrist beträgt mindestens: bei vereinbarter<br />

Lieferung „sofort“: drei Werktage.<br />

Für Lieferungen innerhalb der Nachfrist gilt Ziffer 2.3 entsprechend.<br />

Liefert der Verkäufer innerhalb der Nachfrist<br />

nicht oder nicht vertragsgemäß, kann der Käufer vom<br />

Vertrag zurücktreten und, wenn der Verkäufer die<br />

Pflichtverletzung zu vertreten hat, Schadenersatz statt<br />

der Leistung verlangen.<br />

2.5 Hat der Verkäufer trotz einer angemessenen Fristsetzung<br />

zur Nacherfüllung nur eine Teilleistung bewirkt, so gilt<br />

hinsichtlich der nichtbewirkten Teilleistung Ziffer 2.4.<br />

Satz 4 entsprechend. Vom ganzen Vertrag zurücktreten<br />

und Schadenersatz statt der Leistung verlangen kann der<br />

Käufer jedoch nur dann, wenn er an der Teilleistung kein<br />

Interesse hat.<br />

2.6 Der Käufer kann nicht vom Vertrag zurücktreten und<br />

Schadenersatz statt der Leistung verlangen, wenn der<br />

Verkäufer bis zu 5 von Hundert der im Vertrag genannten<br />

Menge zu wenig geliefert hat; insoweit ist eine etwaige<br />

Pflichtverletzung des Verkäufers unerheblich.<br />

2.7 Bei Verkäufen unter Vorbehalt der Lieferungsmöglichkeit<br />

übernimmt der Verkäufer nicht das Beschaffungsrisiko<br />

und es besteht keine Verpflichtung des Verkäufers zur<br />

Lieferung, wenn es dem Verkäufer aus rechtlichen oder<br />

tatsächlichen Gründen unmöglich ist, die Ware zu liefern.<br />

Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Vor lie-<br />

ferant, der mit dem Verkäufer ein Rechtsgeschäft abgeschlossen<br />

hat, um seine Lieferpflicht gegenüber dem<br />

Käu fer zu erfüllen, seiner Pflicht zur richtigen und rechtzeitigen<br />

Belieferung des Verkäufers nicht nachkommt.<br />

Aufträge von Artikeln, die noch nicht verfügbar sind,<br />

wer den nur unter Vorbehalt und unter der Voraus setzung<br />

einer Durchschnittsernte marktfähiger Ware und<br />

des guten Ernteeinganges angenommen. Eine Verpflichtung<br />

des Verkäufers zur Leistung von Schadenersatz wegen<br />

Nichtlieferung bestimmt sich in diesen Fällen nach<br />

Ziffer 9.<br />

3. Verpackung und Versand<br />

3.1 Verpackung und Versand erfolgt auf handelsübliche<br />

Weise, es sei denn, der Kunde gibt eine ausdrückliche<br />

Weisung. Wenn die Parteien nichts anderes vereinbaren,<br />

bestimmt der Verkäufer die Art und Weise des Warenversandes<br />

sowie die Verladestelle für die Ware. Der Versand<br />

erfolgt ab vereinbarter Verladestelle auf Kosten und<br />

Gefahr des Käufers. Bei fehlender Vereinbarung bestimmt<br />

der Verkäufer die Verladestelle. Gegen Transportschäden,<br />

auch Frostschäden und Beförderungsver zögerungen,<br />

werden die Lieferungen nur auf ausdrückliches<br />

Verlangen des Käufers und auf dessen Kosten versichert.<br />

Zusatzkosten für einen gewünschten Eilversand gehen<br />

vollständig zu Lasten des Bestellers.<br />

4. Behandlung des Saatgutes<br />

4.1 Saatgut, das üblicherweise gebeizt oder in sonstiger<br />

Wei se behandelt zur Anwendung kommt, ist gebeizt<br />

oder in der sonstigen Weise behandelt zu liefern, es sei<br />

denn, es ist etwas anderes vereinbart.<br />

4.2 Wird Saatgut, entgegen der Üblichkeit, ungebeizt oder<br />

unbehandelt bestellt, geht das daraus entstehende Risiko<br />

aus einer nachträglichen Behandlung auf den Käufer<br />

über. Will der Käufer sich nach einer von ihm oder in seinem<br />

Auftrag durchgeführten Beiz- oder sonstigen Behandlung<br />

auf einen Mangel an ungebeizt oder unbehandelt<br />

gelieferter Ware berufen, so hat er durch geeignete<br />

Beweismittel nachzuweisen, dass der Mangel bereits vor<br />

der Beiz- oder sonstigen Behandlung bestanden hat. Als<br />

geeignetes Beweismittel kommt insbesondere ein vor der<br />

Beizung gezogenes Sicherungsmuster gemäß Ziffer 8.2<br />

in Betracht.<br />

5. Zahlung<br />

5.1 Erfüllungsort für Zahlungen ist der Geschäftssitz des<br />

Verkäufers.<br />

5.2 Wenn nichts anderes vereinbart ist, sind Rechnungen des<br />

Verkäufers binnen 30 Werktagen nach Lieferung ohne<br />

Abzug zu begleichen. Bei Zahlungen innerhalb von 14<br />

Tagen wird ein Skonto von 2 % vom Warenwert gewährt.<br />

Bei verspäteter Zahlung erfolgt die Berechnung<br />

von Verzugszinsen. Geht dem Käufer eine Rechnung des<br />

Verkäufers nicht zu, tritt Verzug spätestens 30 Tage nach<br />

Fälligkeit und Empfang des Saatgutes ein.<br />

5.3 Zur Annahme von Wechseln ist der Verkäufer nur bei<br />

ausdrücklicher Vereinbarung verpflichtet. Wechsel und<br />

Schecks werden in jedem Fall nur zahlungshalber angenommen,<br />

sodass die Kaufpreisforderung erst mit Leistung<br />

des im Wechsel oder Scheck angegebenen Betrages<br />

und nur in dieser Höhe erlischt.<br />

5.4 Wird dem Verkäufer eine wesentliche Verschlechterung<br />

der Vermögensverhältnisse oder Zahlungsfähigkeit des<br />

Käufers bekannt, so ist der Verkäufer befugt, sämtliche<br />

Forderungen aus der Geschäftsverbindung, einschließlich<br />

gestundeter Forderungen und solcher aus Wechseln,<br />

sofort fällig zu stellen und weitere Lieferungen von einer<br />

Vorauszahlung oder der Leistung einer Sicherheit abhängig<br />

zu machen. Ist für diese Vorauszahlung eine Frist gesetzt,<br />

so ist der Verkäufer nach fruchtlosem Fristablauf<br />

berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten und Schadenersatz<br />

statt der Leistung zu verlangen.<br />

5.5 Die Aufrechnung gegenüber Forderungen des Verkäufers<br />

ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten<br />

Gegenforderungen zulässig. Die Geltend machung<br />

von Zurückbehaltungsrechten, die nicht auf demselben<br />

Vertragsverhältnis beruhen, ist ausgeschlossen.<br />

6. Beschaffenheitsvereinbarung<br />

6.1 Als vereinbarte Beschaffenheit des Saatgutes gemäß<br />

§ 434 Abs. 1 Satz 1 BGB gilt ausschließlich Folgendes:<br />

Das Saatgut ist art- und sortenecht.<br />

6.2 Die Sorten, von denen Saatgut zur Aussaat geliefert<br />

wird, sind – soweit nicht anders ausdrücklich vereinbart –<br />

klassisch gezüchtete Sorten, die unter Verwendung traditioneller<br />

Züchtungsmethoden, also ohne Einsatz von<br />

gentechnischen Methoden, aus gentechnisch nicht veränderten<br />

Elternkomponenten gezüchtet wurden. Bei<br />

Pro duktion dieses Saatgutes wurden Verfahren ange-<br />

wendet, welche die Vermeidung des zufälligen Vorhandenseins<br />

gentechnischer Organismen (GMO) zum Ziel<br />

haben. Die Saatgutvermehrung erfolgt für viele Gemüsearten<br />

auf offenem Feld unter natürlichen Gegeben heiten<br />

mit freiem Pollenflug. Es ist deshalb nicht möglich, das<br />

zufällige Vorhandensein von GMOs völlig auszuschließen<br />

und sicherzustellen, dass das gelieferte Saatgut frei von<br />

jeglichen Spuren von GMO ist.<br />

7. Mängelrüge<br />

7.1 Ist der Käufer Kaufmann, hat er das Saatgut unverzüglich,<br />

spätestens innerhalb von 2 Werktagen nach Übergabe,<br />

zu untersuchen. Wird das Saatgut in geschlossenen<br />

Behältnissen zum Zweck des Wiederverkaufs erworben,<br />

besteht die Untersuchungspflicht nur, wenn das<br />

Behältnis geöffnet wird oder wenn Anzeichen, zum Beispiel<br />

an der Verpackung, erkennbar sind, die auf einen<br />

Mangel des Saatguts hindeuten.<br />

7.2 Ist der Käufer Kaufmann, hat er offensichtliche Mängel<br />

des Saatguts unverzüglich, spätestens innerhalb von 3<br />

Werktagen nach Übergabe, gegenüber dem Verkäufer<br />

zu rügen. Nicht offensichtliche Mängel sind vom Käufer,<br />

der Kaufmann ist, ebenfalls unverzüglich, spätestens innerhalb<br />

von 2 Werktagen nach Bekanntwerden, gegenüber<br />

dem Verkäufer zu rügen. Maßgeblich ist der<br />

Zugang der Rüge beim Verkäufer. Der Verkäufer kann<br />

vom Käufer die Mängelrüge in schriftlicher Form verlangen.<br />

Dadurch verlängern sich die Fristen in den Sätzen 1<br />

und 2 auf fünf Werktage, wobei der Zugang der Rüge<br />

beim Verkäufer maßgeblich ist. Mängelrügen müssen<br />

auf solche Art und Weise dargelegt werden, dass der<br />

Verkäufer oder eine dritte Partei sie überprüfen kann.<br />

Angaben zur Lot- oder Batchnummer sowie Liefer- und<br />

Rechnungsdetails sind obligatorisch. Der Käufer soll außerdem<br />

angeben, unter welchen Bedingungen die<br />

Produkte verwendet wurden und, im Falle eines<br />

Weiterverkaufs, an wen die Produkte weiterverkauft<br />

worden sind.<br />

7.3 Sofern der Käufer zwar Unternehmer, aber kein Kaufmann<br />

ist, gelten 7.1 und 7.2 entsprechend.<br />

8. Musterziehung, Einholung eines<br />

Sachverständigengutachtens<br />

8.1 Entdeckt der Käufer nach der Lieferung einen Mangel,<br />

auf den er sich berufen will, so hat er unverzüglich ein<br />

Durchschnittsmuster gemäß 8.2 aus der Lieferung ziehen<br />

zu lassen, soweit noch Saatgut vorhanden ist. Der<br />

Ziehung eines Durchschnittsmusters bedarf es nicht,<br />

wenn der Verkäufer den Mangel anerkannt hat.<br />

8.2 Das Durchschnittsmuster muss gemäß den Probeentnahmevorschriften<br />

des Verbandes Deutscher Landwirtschaftlicher<br />

Untersuchungs- und Forschungsanstalten<br />

von einer hierzu durch eine Landwirtschaftskammer,<br />

eine Industrie- und Handelskammer oder eine zuständige<br />

Behörde bestellten oder verpflichteten Person gezogen<br />

und gebildet werden. Aus dem Durchschnittsmuster<br />

sind drei gleiche Teilmuster zu bilden. Ein Teilmuster ist<br />

unverzüglich an eine der Saatgutprüfstellen zwecks<br />

Untersuchung einzusenden, das zweite Teilmuster ist an<br />

den Verkäufer zu senden und das dritte Teilmuster verbleibt<br />

beim Käufer. Zweifelt eine der Parteien das Untersuchungsergebnis<br />

der angerufenen Saatgutprüfstelle an,<br />

so ist das bei dieser Partei verbliebene Teilmuster unverzüglich<br />

an eine andere, noch nicht mit der Untersuchung<br />

befasste Saatgutprüfstelle, die von der nach Landesrecht<br />

für den Käufer zuständigen Saatgut-Anerkennungsstelle<br />

bestimmt wird, zur Untersuchung zu übersenden. Die<br />

Feststellungen der zweiten Saatgutprüfstelle sind für beide<br />

Parteien verbindlich, wenn sie mit den Feststellungen<br />

der ersten Saatgutprüfstelle übereinstimmen. Stimmen<br />

die Feststellungen nicht überein, ist das noch verbleibende<br />

Teilmuster unverzüglich an eine andere, noch nicht<br />

mit der Untersuchung befasste Saatgutprüfstelle, die<br />

wiederum von der nach Landesrecht für den Käufer zuständigen<br />

Saatgut-Anerkennungsstelle bestimmt wird,<br />

zur Untersuchung zu übersenden. Die Feststellungen der<br />

dritten Saatgutprüfstelle sind für beide Parteien verbindlich,<br />

wenn sie mit einer der Feststellungen der zuvor befassten<br />

Saatgutprüfstellen übereinstimmen. Liegt eine<br />

solche Übereinstimmung nicht vor, gilt der Mittelwert<br />

aus den drei Untersuchungen als festgestelltes Ergebnis.<br />

8.3 Ist kein Saatgut mehr vorhanden und erkennt der Verkäufer<br />

des Saatgutes eine Mängelrüge des Käufers nicht unverzüglich<br />

an, so ist unverzüglich eine Besichtigung des<br />

Aufwuchses durch einen geeigneten Sachverständigen<br />

durchzuführen, zu der Verkäufer und Käufer hinzuzuziehen<br />

sind. Der Sachverständige soll von der nach Landesrecht<br />

zuständigen Saatgut-Anerkennungsstelle benannt<br />

werden, in deren Bereich die Besichtigung stattfinden soll.<br />

Ziel der Besichtigung durch den Sachverständigen ist die<br />

Feststellung der Tatsachen und die Ermittlung möglicher<br />

Ursachen für den Sachmangel. Diese Bestimmung gilt<br />

nicht, wenn das Saatgut zum Zweck des Wiederverkaufs<br />

erworben worden ist.


9. Gewährleistung und Haftung<br />

des Verkäufers<br />

9.1 Der Verkäufer ist zum Schadenersatz wegen Pflicht verletzung<br />

nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit verpflichtet,<br />

es sei denn, der Verkäufer verletzt Leben, Körper<br />

oder Gesundheit des Käufers oder eine wesentliche<br />

Vertragspflicht, die für die Erreichung des Vertragszwecks<br />

unverzichtbar ist.<br />

9.2 Der Verkäufer haftet nicht für öffentliche Äußerungen<br />

Dritter über Eigenschaften des Saatgutes und der Sorten,<br />

insbesondere in der Werbung oder bei der Kennzeichnung.<br />

Der Käufer sichert den Verkäufer gegen alle Ansprüche<br />

und Rechte Dritter auf Schadenersatz, verursacht<br />

durch oder anderweitig in Zusammenhang mit<br />

vom Verkäufer gelieferten Produkten, einschließlich Ansprüchen<br />

und Rechten, ab. Diese Absicherung des Verkäufers,<br />

in seiner Eigenschaft als Produzent der Produkte,<br />

die sich auf Regelungen zur Produkthaftung, in welchem<br />

Land auch immer, beziehen, sind immer gültig, außer<br />

wenn besagter Schaden auf vorsätzliches Fehlverhalten<br />

oder grobe Fahrlässigkeit seitens des Verkäufers zurückzuführen<br />

ist.<br />

9.3 Bei Sachmängeln, für die der Verkäufer haftet, leistet er<br />

nach seiner Wahl Nachbesserung oder Ersatzlieferung.<br />

Erst wenn die Nachbesserung oder Ersatzlieferung fehlgeschlagen<br />

ist, kann der Käufer mindern oder vom Vertrag<br />

zurücktreten und, wenn dem Verkäufer Vorsatz<br />

oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt, Schadenersatz<br />

statt der Lieferung verlangen. Satz 2 gilt nicht, wenn das<br />

Vorliegen des Sachmangels eine wesentliche Vertragspflichtverletzung<br />

darstellt, die für die Erreichung des<br />

Vertragszwecks unverzichtbar ist.<br />

9.4 Gewährleistungsansprüche verjähren vom Zeitpunkt der<br />

Übergabe ab innerhalb eines Jahres. Das Gleiche gilt für<br />

Pflichtverletzungen des Verkäufers, die keine Sach- oder<br />

Rechtsmängel betreffen, es sei denn, der Verkäufer verletzt<br />

Leben, Körper oder Gesundheit des Käufers oder<br />

eine wesentliche Vertragspflicht, die für die Erreichung<br />

des Vertragszwecks unverzichtbar ist.<br />

9.5 Schadenersatzansprüche des Käufers wegen entgang<br />

enen Gewinns sind ausgeschlossen. Dies gilt nicht, insofern<br />

die Ansprüche auf einer vorsätzlichen oder grob<br />

fahrlässigen Pflichtverletzung des Verkäufers beruhen.<br />

10. Schadensminderungspflicht<br />

Der Käufer muss alle zumutbaren Maßnahmen treffen,<br />

die geeignet sind, den Schaden zu mindern. Hätte sich<br />

der Schaden abwenden oder verringern lassen, wenn der<br />

Mangel alsbald nach Erkennbarkeit gerügt worden wäre,<br />

so ist auch dies bei der Bemessung des Schadenersatzes<br />

zu berücksichtigen.<br />

11. Eigentumsvorbehalte,<br />

Sicherungsübereignung<br />

11.1 Sämtliche vom Verkäufer an den Käufer gelieferte Ware<br />

bleibt Eigentum des Verkäufers bis zur Begleichung<br />

sämt licher Forderungen aus der Geschäftsverbindung<br />

mit dem Käufer (Vorbehaltsware). Das gilt auch dann,<br />

wenn einzelne oder sämtliche der Forderungen des Verkäufers<br />

in eine laufende Rechnung aufgenommen wurden<br />

und der Saldo gezogen und anerkannt ist. Dies gilt<br />

außerdem für Forderungen aus Schecks und Wechseln,<br />

die im Zusammenhang mit der Geschäfts verbindung begründet<br />

worden sind.<br />

11.2 Durch eine etwaige Be- oder Verarbeitung der Vorbehaltsware<br />

nach 12.1 erwirbt der Käufer kein Eigentum,<br />

da er diese für den Verkäufer vornimmt, ohne dass für<br />

den Verkäufer daraus Verpflichtungen entstehen. Bei<br />

Verarbeitung, Verbindung, Vermischung oder Vermengung<br />

der Vorbehaltsware mit anderen, nicht dem<br />

Verkäu fer gehörenden Waren, steht dem Verkäufer der<br />

dabei entstehende Miteigentumsanteil an der neuen<br />

Sache im Verhältnis des Wertes der Vorbehaltsware zu<br />

der übrigen verarbeiteten Ware zum Zeitpunkt der<br />

Verarbeitung, Ver bindung, Vermischung oder Vermengung<br />

zu. Erwirbt der Käufer das Alleineigentum an der<br />

neuen Sache, so sind sich Verkäufer und Käufer darüber<br />

einig, dass der Käufer dem Verkäufer im Verhältnis des<br />

Wertes der verarbeite ten bzw. verbundenen, vermischten<br />

oder vermengten Vorbehaltsware Miteigentum an<br />

der neuen Sache einräumt und diese unentgeltlich für<br />

den Verkäufer verwahrt.<br />

11.3 Der Käufer darf die Vorbehaltsware nur im Rahmen des<br />

ordnungsgemäßen Geschäftsganges weiterveräußern<br />

oder zur Aussaat verwenden.<br />

11.4 Der Aufwuchs aus dem vom Verkäufer gelieferten Saatgut<br />

ist mit dessen Trennung von Grund und Boden dem<br />

Verkäufer bis zur vollständigen Tilgung sämtlicher For derungen<br />

aus der Geschäftsverbindung zur Sicherheit übereignet<br />

und wird vom Verkäufer unentgeltlich verwahrt.<br />

11.5 Sämtliche Forderungen des Käufers aus einer Weiter veräußerung<br />

der Vorbehaltsware sind zum Zeitpunkt des<br />

Vertragsschlusses zur Sicherung sämtlicher Forderungen<br />

des Verkäufers aus der Geschäftsverbindung an den Verkäufer<br />

abgetreten. Der Käufer ist berechtigt, diese Forderungen<br />

bis zum Widerruf durch den Verkäufer für dessen<br />

Rechnung einzuziehen. Die Befugnis des Ver käufers,<br />

die Forderungen selbst einzuziehen, bleibt hiervon unberührt.<br />

Der Verkäufer verpflichtet sich jedoch, die Forderungen<br />

nicht einzuziehen, solange der Käufer seinen<br />

Zahlungs- und sonstigen Verpflichtungen ordnungsgemäß<br />

nachkommt.<br />

11.6 Der Käufer ist verpflichtet, die Vorbehaltsware auf seine<br />

Kosten angemessen zu versichern, sofern dies üblich ist,<br />

und einen Schadensfall unverzüglich dem Verkäufer mitzuteilen.<br />

Insofern sind Forderungen aus dem Versicherungsvertrag<br />

im Voraus an den Verkäufer abgetreten und<br />

zwar bis zur vollständigen Tilgung sämtlicher Forderungen<br />

aus der Geschäftsverbindung.<br />

12. Verwendung des Saatgutes<br />

12.1 Der Käufer verpflichtet sich, das Saatgut nur zur bestimmungsgemäßen<br />

Verwendung zu nutzen (siehe 12.2). Insbesondere<br />

darf Saatgut ohne vorherige schriftliche Zustimmung<br />

des Verkäufers nicht weiterverarbeitet werden,<br />

nicht zur Vermehrung und zur Erzeugung von Vermehrungsmaterial<br />

genutzt werden. Wenn das gelieferte<br />

Saatgut durch den Käufer weiter verkauft wird, hat der<br />

Käufer die Verpflichtung aus 12.1 an seine Vertrags partner<br />

weiterzugeben. In diesem Falle muss der Käufer mit<br />

seinen Abnehmern dieses Weiterverarbeitungs- und Vermehrungsverbot<br />

wirksam vereinbaren.<br />

12.2 Sofern anders nicht ausdrücklich vereinbart wurde, darf<br />

das betreffende vom Verkäufer gelieferte Saatgut vom<br />

Käufer nur für den Anbau von Endprodukten (z.B. Gemüse)<br />

und/oder von anderen Fertigprodukten (z.B. Jungpflanzen)<br />

im Betrieb des Käufers verwendet werden.<br />

12.3 Der Verkäufer ist berechtigt, den Betrieb des Käufers<br />

bzw. das unter seiner Verfügungsgewalt stehende Gebäude<br />

zu betreten, wo sich das vom Verkäufer gelieferte<br />

Saatgut und/oder die aus diesem Saatgut gewachsenen<br />

Pflanzen befinden, damit dieses Material besichtigt und<br />

beurteilt werden kann. Der Verkäufer wird den Käufer<br />

rechtzeitig über den geplanten Besuch informieren.<br />

12.4 Das Fertig-Produkt, das vom an den Käufer gelieferten<br />

Saatgut abstammt, darf durch den Käufer nur unter dem<br />

vom Verkäufer registrierten Sortennamen verkauft werden.<br />

12.5 Verletzt der Käufer eine Verpflichtung nach Ziffer 12.1<br />

oder 12.2, so hat er auf Verlangen des Verkäufers oder<br />

des Sortenschutzinhabers an den Sortenschutzinhaber<br />

eine Vertragsstrafe in Höhe des sechsfachen Kaufpreises<br />

des Saatgutes zu entrichten. Hiervon unberührt bleibt die<br />

Verpflichtung des Käufers zum weitergehenden Schaden<br />

ersatz.<br />

12.6 Der Verkäufer garantiert in keiner Weise, dass die Verwendung<br />

der gelieferten Produkte nicht die (gewerblichen<br />

Schutz- und Urheber-) Rechte Dritter verletzt.<br />

13. Streitigkeiten<br />

13.1 Sofern die Parteien des Kaufvertrages Kaufleute sind,<br />

werden alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang<br />

mit dem Kaufvertrag nach Wahl des Anspruchstellers<br />

durch ein Schiedsgericht für Saatgutstreitigkeiten oder<br />

ein ordentliches Gericht entschieden.<br />

13.2 Zuständig ist das für den Ort des Geschäftssitzes des<br />

Ver käufers zuständige Schiedsgericht für Saatgut streit igkeiten<br />

oder ordentliche Gericht, es sei denn, die Par teien<br />

vereinbaren etwas anderes.<br />

13.3 Das Schiedsverfahren regelt sich nach der Verfahrens ordnung<br />

des zuständigen Schiedsgerichts.<br />

13.4 Es gilt ausschließlich deutsches Recht.<br />

14. Sonstiges<br />

14.1 Alle in unseren Katalogen, Prospekten und Anzeigen<br />

ent haltenen Informationen und Tabellen sind nach bestem<br />

Wissen und Gewissen von Fachleuten erstellt, jedoch<br />

unverbindlich. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen<br />

dieser AVLB-Saatgut unwirksam oder undurchführbar<br />

sein oder werden, wird die Wirksamkeit der übrigen<br />

Bestimmungen davon nicht berührt. An Stelle der<br />

unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung werden<br />

die Parteien eine wirksame und durchführbare Bestimmung<br />

vereinbaren, die den wirtschaftlichen Interessen<br />

beider Parteien am nächsten kommt. Das Gleiche gilt<br />

für den Fall, dass die AVLB-Saatgut eine unbeabsichtigte<br />

Lücke aufweisen.<br />

14.2 Der Verkäufer garantiert nicht, dass die vom Verkäufer an<br />

den Käufer gelieferten Produkte dem Zweck entsprechen,<br />

zu dem der Käufer sie nutzt. Der Käufer erkennt<br />

ausdrücklich an, dass, sogar bei Produkten höchster<br />

Qualität, der Anbauerfolg weitgehend von Kulturmethoden,<br />

den Bodenbedingungen und der Witterung abhängt.<br />

Der Käufer selbst wird angehalten zu bestimmen,<br />

ob die Produkte, die er verwenden möchte, für den beabsichtigten<br />

Anbau unter den lokalen Bedingungen geeignet<br />

sind.<br />

15. Besondere Bedingungen<br />

15.1 Sämtliches Saatgut und Pflanzgut wird nur zur Heranzucht<br />

von Erzeugnissen, die zum Verbrauch bestimmt<br />

sind, verkauft. Außerdem darf die natürliche Beschaffenheit<br />

des Saatgutes zwecks gewerbsmäßigen Saatgutvertriebes<br />

nicht verändert werden, z. B. aus mehrkeimigen<br />

Samen keine einkeimige Samen hergestellt werden.<br />

Saat- und Pflanzgut von geschützten Sorten sowie<br />

von Sorten, deren Bezeichnung als Warenzeichen eingetragen<br />

sind, darf der Käufer nur unter den geschützten<br />

Bezeichnungen und ggf. nur zu den vom Verkäufer wirksam<br />

gebundenen Verkaufspreisen anbieten und weiterveräußern.<br />

Im Falle eines Weiterverkaufes an Dritte ist<br />

dieser neue Käufer ebenfalls an diese Bedingung gebunden.<br />

15.2 Die Berechnung erfolgt für jede Sorte, jede Auftragsposition<br />

und jede Lieferung getrennt, nach der in einem<br />

geschlossenem Auftrag zur Ablieferung kommenden<br />

Menge gemäß der Preisstaffel. Die in den Preisstaffeln<br />

angegebenen Preise gelten ab den in den Staffelpositionen<br />

angegebenen Mengen. Mehrkosten, die durch<br />

Sonderwünsche entstehen, gehen zu Lasten des Käufers.<br />

Für Ware, die in Einheiten geführt wird, gilt der Preis<br />

je Einheit.<br />

15.3 Ohne besondere Genehmigung der Firma <strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong><br />

Dis tribution b.v. Niederlande dürfen die jeweiligen Sorten<br />

und Spezialzüchtungen nicht zu Pillensaatgut/Saatplatten/<br />

Präzisionssaatgut verarbeitet werden.<br />

16. Bedingungen für den Saatgutverkauf<br />

per m²<br />

16.1 Der Verkäufer behält sich vor, die Berechnung der gelieferten<br />

Samen nach anderen Kriterien vorzunehmen. Für<br />

die Preisberechnung von Saatgut per m² gelten folgende<br />

Bedingungen:<br />

16.2 Die Menge des zu kaufenden Saatguts wird im Einvernehmen<br />

zwischen Verkäufer und Käufer festgelegt.<br />

Diese Menge wird im Auftragsformular genannt. Um die<br />

Saatgutmenge zu bestimmen, wird zuerst die Quadratmeteranzahl,<br />

auf welcher der Kunde Pflanzen anbauen<br />

will, bestimmt. Die Anbaufläche ist ebenfalls im Auftrags<br />

formular zu dokumentieren. Die Berechnungsbasis<br />

bei Tomaten sind maximal 2,5 (zweieinhalb) Pflanzen<br />

pro Quadratmeter. Sondervereinbarungen zwischen Verkäufer<br />

und Käufer müssen schriftlich im Auftrags formular<br />

festgehalten werden. Eine Abweichung von der Berech<br />

nungsbasis kann Konsequenzen für den Quadratmeterpreis<br />

haben.<br />

16.3 Der Preis pro Quadratmeter wie im Auftragformular genannt,<br />

ist nur für eine Anbauperiode gültig. „Netto“ bedeutet,<br />

dass nur diese Fläche für die Pflanzenproduktion<br />

genutzt werden kann. Diese Quadratmeterzahl ist die<br />

Basis für die Preisberechnung. Die Rechnungsstellung für<br />

das Saatgut erfolgt bei Lieferung.<br />

16.4 Der Käufer verwendet das Saatgut nur für die einmalige<br />

Pflanzenproduktion, für die festgelegte Quadratmeteranzahl<br />

und in der im Auftragsformular genannten Anbau<br />

periode. Für den Fall, dass eine Sorte auf mehr Quadratmetern<br />

als den zuvor festgelegten angebaut wird,<br />

zahlt der Käufer dem Verkäufer den doppelten Preis je<br />

m2 für jeden Quadratmeter, der die Anzahl der vereinbarten<br />

Quadratmeter übersteigt. Sollte nach der Periode, in<br />

der die Jungpflanzen angezogen werden, Saatgut übrig<br />

sein, stellt der Käufer das Saatgut dem Verkäufer zur<br />

Verfügung, der dann die Saatgutmenge zurücknimmt.<br />

Der Käufer ist nicht befugt, Saatgut oder ein anderes<br />

Ma terial einer Sorte, egal in welcher Form, an Dritte weiterzugeben.<br />

Es ist dem Kunden jedoch erlaubt, Saatgut<br />

an einen Jungpflanzenbetrieb zu geben, wenn a) der<br />

Jungpflanzenbetrieb das Saatgut nur für die Jungpflanzenproduktion<br />

für den Käufer gemäß der Quadrat meteranzahl<br />

und der Anbauperiode, wie im Auftragsformular<br />

genannt, verwendet und b) der Jungpflanzenbetrieb das<br />

ganze verbleibende Saatgut und alle Jungpflanzen, die<br />

aus diesem Saatgut angezogen wurden, dem Käufer zustellt.


Seeds & Services<br />

<strong>Rijk</strong> <strong>Zwaan</strong> Welver GmbH · Gemüsezüchtung & Saatguthandel · Werler Straße 1 · D - 59514 Welver · www.rijkzwaan.de<br />

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