Kreuz&Quer 04/2016
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K6074<br />
Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. <strong>04</strong> / <strong>2016</strong><br />
KREUZ&QUER<br />
WANDERTIPPS<br />
WANDERWELTEN<br />
WANDERJUGEND<br />
TERMINE<br />
AKTIV-MAGAZIN<br />
SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN<br />
RÄTSEL<br />
Foto: © shutterstock.com / Patrizia Tilly<br />
Auf ausgezeichneten Wegen<br />
Niederrhein<br />
Saarschleife<br />
Bayerischer Jura<br />
Frankenwald-Marathon<br />
Tipps & Trends<br />
Prominente in der Freizeit:<br />
Sven Lorig<br />
www.sgv.de
DAS NEUE MAGAZIN<br />
FÜR DEN FAHRGAST.<br />
4 x jährlich zum Lesen<br />
und Mitnehmen in vielen<br />
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touristischen Einrichtungen<br />
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NEU IN DER WINTERAUSGABE:<br />
zum Fahrplanwechsel<br />
am Sonntag, den 11. Dezember <strong>2016</strong> mit einem Überblick über alle Fahrplanänderungen<br />
und Neuerungen auf der Schiene in Westfalen-Lippe.<br />
www.nwl-info.de
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
EDITORIAL<br />
Geht Ihnen das<br />
auch so? Man<br />
findet – gefühlt<br />
– noch immer<br />
Tannennadeln vom<br />
letzten Weihnachtsfest in der Sofaritze, da steht<br />
der nächste Jahresendtermin schon wieder vor<br />
der Tür. Aber auch diese Zeiten-Hürde werden wir<br />
natürlich wieder meistern. Wir werden einmal mehr<br />
zurückblicken, vor allem aber auch nach vorn. Beim<br />
Rückklick werden wir als SGVer natürlich in erster<br />
Linie an unseren beiden Jubiläums- und Geburtstagsjahre<br />
denken. Und das hoffentlich auch mit einer<br />
gehörigen Portion Stolz und Zufriedenheit. Vor allem<br />
deshalb, weil es offensichtlich gelungen ist, den<br />
Verein als ein generationsübergreifendes Angebot<br />
darzustellen, dass allen pessimistischen Unkenrufen<br />
zum Trotz bestens in diese Zeit passt. Die gesunde<br />
Mischung aus Tradition und Moderne, aus Gesundheit<br />
und Geselligkeit hat viele „Seiteneinsteiger“ und<br />
„Aufgeweckte“ neugierig gemacht und für die Sache<br />
entflammt. In der ersten Kreuz&<strong>Quer</strong>-Ausgabe des<br />
neuen Jahres werden wir natürlich noch einmal eine<br />
Bilanz ziehen und auch noch – so weit möglich -<br />
die Berichte aus den Abteilungen nachreichen, die<br />
die Redaktion nach der letzten Zusammenstellung<br />
erreicht haben.<br />
Grund zu Optimismus bietet übrigens auch die bereits<br />
erfolgreich angelaufene Umsetzung der neuen SGV-<br />
Strukturen, u.a. mit der Einrichtung von vier Gebietskonferenzen,<br />
die die bisherigen Regionalversammlungen<br />
ersetzen. Hier zeigt sich inzwischen ganz deutlich,<br />
dass es wahrlich nicht am Willen zur Mitarbeit und zur<br />
Verantwortungsübernahme mangelt, wenn die dafür<br />
erforderlichen Strukturen und Angebote der Zeit und<br />
ihren Anforderungen angepasst werden.<br />
So gestärkt wird es wohl auch kein Problem sein, den<br />
nächsten Deutschen Wandertag 2019 im SGV-Land zu<br />
stemmen. Die Grundverträge sind auf dem Weg und<br />
unterzeichnet, nun wird es in den nächsten Jahren darum<br />
gehen, sich umsichtig-bürgernah, innovativ und für<br />
die Sache der „Freizeit in der Natur“ und eben auch für<br />
unsere Region nachhaltig zu positionieren. Die Chance,<br />
die sich dem SGV dabei einmal mehr bietet, ist gewaltig.<br />
Was natürlich auch nicht heißt, dass man sich bis zu so<br />
einem Großereignis bei all den zwischenzeitlich anstehenden<br />
Themen entspannt zurücklehnen darf. Unsere<br />
Hilfe, unser Sachverstand und unser Engagement sind<br />
auch an anderen Stellen nach wie vor oder mehr denn<br />
je gefragt. Nur eines der möglichen Stichworte: Die<br />
Partnerschaft mit dem neuen Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.<br />
Ich vergleiche das vielleicht mal mit einem<br />
Künstler. Was nützen ihm und der Welt seine schönsten<br />
Bilder, wenn er sie nicht attraktiv präsentiert. Will sagen:<br />
Die Natur um uns herum haben wir schon, jetzt geht es<br />
darum, den Menschen den Eintritt und den Aufenthalt in<br />
diesem Erlebnis auf spannende und beeindruckende Art<br />
und Weise schmackhaft hat zu machen.<br />
Spannende Zielgruppen sind natürlich auch dabei einmal<br />
mehr die jüngeren Generationen. Und dass man genau<br />
diese Szenen „an den Haken“ bekommen kann haben<br />
übrigens die Organisatoren des diesjährigen „Traildorado“<br />
im Jugendhof bewiesen. Liest sich ja im ersten Moment<br />
etwas fremd oder auch „schon wieder neu-deutsch“. War<br />
aber – wie ebenfalls im Heft nachzulesen – für Aktive und<br />
Fans ein Knaller.<br />
Zum Schluss komme ich also doch noch einmal auf<br />
Weihnachten zurück. Und mir fällt ein Satz ein, den ich<br />
unlängst gelesen habe, dessen Urheber ich noch nicht<br />
einmal kenne: Ein freundliches Wort bringt mehr Licht als<br />
die hellste Girlande der Weihnachtsbeleuchtung! Dem ist<br />
eigentlich nichts hinzufügen.<br />
Außer natürlich, dass die Redaktion Ihnen, unseren<br />
Leserinnen und Lesern, Ihren Familien und Freunden eine<br />
friedvolle Weihnachtszeit wünscht. Verbunden mit der<br />
Hoffnung, dass wir uns im nächsten Jahr alle gesund,<br />
munter und voller Tatendrang wiederlesen.<br />
Thomas Reunert<br />
INHALT<br />
TITELGESCHICHTE<br />
Erlebnis Niederrhein 4 – 6<br />
Wunderschöne Natur und reiche Kultur<br />
Haus Ripshorst, RVR 7<br />
35. Ruhrgebietswandertag Oberhausen 7<br />
SGV PARTNER VELTINS<br />
Das Geheimnis des Veltins-Hopfens 8<br />
Neuer Baumwipfelpfad an der Saarschleife 9<br />
SGV-JUGENDHOF 10<br />
- Bei den Ruhrtal-Radlern sehr beliebt<br />
- Über 100 „TrailDoradoer“ im SGV-Jugendhof<br />
- Oster-Angebot 2017<br />
Wandern im Bayerischen Jura 11<br />
im Amberg-Sulzbacher Land<br />
ÖPNV REPORT NWL 12<br />
Bessere Verbindungen im Sauerland<br />
6. Frankenwald-Marathon 13<br />
1 Tag, 42 km, 500 Wanderwütige<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 14 – 19<br />
SGV-WANDERAKADEMIE NRW 20<br />
- Veranstaltungen November <strong>2016</strong> - Februar 2017<br />
SGV-SHOP 20<br />
Schatzkisten und Juwelen<br />
im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge 21<br />
GESAMTVEREIN 22 – 23<br />
- SGV und Veltins verlängern<br />
Zusammenarbeit bis 2020<br />
- Mehr als 200 SGV-Bezirks und -Abteilungsvertreter<br />
bei den ersten Gebiets-Konferenzen<br />
- Wichtige Struktur- und Satzungsänderungen<br />
und Stärkung des Wir-Gefühls<br />
- SGV-Kompetenzteam „Vereinsentwicklung“<br />
und SGV-Beraterpool<br />
SGV PARTNER Stadtwerke Kassel 24<br />
Saubere Energie und Partnerschaft auf Augenhöhe<br />
Interview<br />
DWJ – Deutsche Wanderjugend 25<br />
PROMINENTE IN DER FREIZEIT 26<br />
Sven Lorig<br />
VERANSTALTUNGEN 27<br />
- Tag des Wanderns<br />
- TourNatur, DWT Sebnitz,<br />
Kohlbergreffen,<br />
Siegener Uferfest<br />
- Unterwegs mit dem MVG Wanderbus<br />
ERLEBNIS SGV 29 – 33<br />
RÄTSEL / Gewinner 34<br />
REISEN, WANDERN, INFORMIEREN 35<br />
SGV-PARTNER<br />
UND UNTERSTÜTZER<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
3
Erlebnis Niederrhein:<br />
Wunderschöne Natur und reiche Kultur<br />
Auf<br />
ausgezeichneten<br />
Wegen wandern<br />
&<br />
Galgenvenn<br />
Zugegeben: „Hohe Berge haben wir bei uns am<br />
Niederrhein nicht, und dennoch sind unsere beiden<br />
Naturparke Hohe Mark – Westmünsterland und<br />
Schwalm-Nette ausgezeichnete Wandergebiete“,<br />
sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin<br />
Niederrhein Tourismus. Und das kann man wörtlich<br />
nehmen: Neun Wanderwege sind vom Deutschen<br />
Wanderinstitut als „Premiumwanderwege“<br />
prämiiert. Alle<br />
liegen im Naturpark<br />
Schwalm-Nette und<br />
überqueren zum Teil<br />
auch die deutschniederländische<br />
Grenze. Diese zertifizierten<br />
Wanderwege<br />
zeichnen sich vor<br />
allem dadurch aus, dass sie bestens ausgeschildert<br />
und naturnah landschaftlich attraktiv gelegen<br />
sind und darüber hinaus genügend Rast- und<br />
Einkehrmöglichkeiten bieten. Eine „wandervolle<br />
Wasserwelt“ erschließt sich hier mit herrlichen<br />
Ausblicken auf Seen und Flüsse und an 25<br />
ausgewählten Stellen mit einem besonderen Blick<br />
auf die Gewässer wurden Bodenplatten eingelassen,<br />
an denen gleich vor Ort über QR-Code oder<br />
per Telefon spannende Informationen abgerufen<br />
werden können. „Wasser-Blicke“ nennt man am<br />
Niederrhein diese besondere Form der Information<br />
für die Wanderfreunde. Die Premiumwanderwege<br />
am Niederrhein sind übrigens die einzigen ihrer<br />
Art im flachen Gelände, ansonsten gibt es diese<br />
prämiierten Wanderwege bisher nur in Bergregionen.<br />
Eine besondere<br />
Auszeichnung<br />
In diesem Jahr ist der Premiumwanderweg „Galgenvenn“<br />
bei einem Wettbewerb zum beliebtesten<br />
deutschen Wanderweg sogar auf Platz 2 gewählt<br />
worden.<br />
Auch der zweite Naturpark des Niederrheins, der<br />
„Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland“ zeigt<br />
sich als Eldorado für Wanderfreunde. Dort, wo der<br />
Niederrhein, das Münsterland und die Metropolregion<br />
Ruhr aneinandergrenzen, kann ein jeder<br />
nach seinem Geschmack Ruhe suchen und finden<br />
oder Abenteuer und Aktion erleben. Da gibt es:<br />
eine Parklandschaft, eine Wasserlandschaft, eine<br />
Waldlandschaft und eine Folgelandschaft. Schon<br />
überraschend, was darunter zu verstehen ist!<br />
KREUZ&QUER 2/16<br />
4 KREUZ&QUER 4/16
StiftsMuseum Xanten<br />
lebendige<br />
LVR-RömerMusem<br />
Geschichte erleben<br />
Hafentempel<br />
Eine spannende Zeitreise<br />
von den Römern bis<br />
zu Joseph Beuys<br />
Neben der Natur hat der Niederrhein aber noch viel<br />
mehr zu bieten – Kultur in bestechender Vielfalt<br />
und hoher Qualität. Ein Beispiel dafür ist die historische<br />
Römerstadt Xanten, seit 2014 auch der erste<br />
„Staatlich anerkannte Luftkurort“ am Niederrhein.<br />
• Der LVR-Archäologische Park Xanten macht<br />
römische Geschichte lebendig.<br />
• Auf dem Gelände der antiken Provinzstadt<br />
"Colonia Ulpia Traiana" sind antike Fundstücke<br />
und imposante Rekonstruktionen römischer<br />
Bauwerke zu bewundern.<br />
• Wie das Leben der Römer am Niederrhein<br />
vor 2.000 Jahren aussah, wird vor allem im<br />
modernen Neubau des „LVR-RömerMuseums“<br />
auf anschauliche und unterhaltsame Weise<br />
dargestellt.<br />
Der LVR- Archäologische Park ist Deutschlands<br />
größtes archäologisches Freilichtmuseum. Wer<br />
genau hinhört meint, noch das Marschieren der<br />
römischen Legionäre wahrzunehmen.<br />
Xanten bietet noch zwei weitere Anziehungspunkte:<br />
Die Nord- und Südsee - ideal für Wassersportler.<br />
Durch „Siegfried von Xanten“ ist die Stadt unmittelbar<br />
mit der Sage der berühmten Nibelungen<br />
verbunden. Das „SiegfriedMuseum“ inmitten<br />
der historischen Altstadt informiert über den<br />
Nibelungenmythos. Auf überbauten historischen<br />
Gebäuderesten steht dieses Museum, das seine<br />
Ausstellungsstücke spannend und unterhaltsam in<br />
einer faszinierenden Sagenwelt präsentiert.<br />
Mitten im Ort steht der über 700 Jahre alte prächtige<br />
Dom von St. Viktor, ein einmaliges Monument<br />
der Zeitgeschichte. Ganz in seiner Nähe befindet<br />
sich das „StiftsMuseum Xanten“ mit dem<br />
Kirchenschatz des Domes, eine Zeitreise von der<br />
Römerzeit über das Mittelalter bis zur Auflösung<br />
des Stifts Anfang des 19. Jahrhunderts! Das<br />
Museum dokumentiert die Geschichte des<br />
Xantener Stifts und des religiösen Lebens in<br />
Xanten. Da liegen tausende Akten und Urkunden<br />
im Stiftsarchiv und mehr als 13.000 Bücher in der<br />
Stiftsbibliothek.<br />
SiegfriedMuseum<br />
St. Viktor Dom<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
5
Erlebnis Niederrhein:<br />
Wunderschöne Natur und reiche Kultur<br />
Schloss Moyland<br />
– Eine Besonderheit<br />
am Niederrhein<br />
Der Weg ist nicht weit von Xanten nach Bedburg-<br />
Hau. Dort befindet sich inmitten einer weitläufigen<br />
Gartenanlage und in einem historischen<br />
Wasserschloss ein Museum mit internationaler<br />
Strahlkraft: Schloss Moyland, ein Museum für<br />
moderne und zeitgenössische Kunst und ein<br />
internationales Forschungszentrum zu dem<br />
rheinischen Avantgardisten Joseph Beuys. Die<br />
Sammlung des Museums fußt auf einer ehemaligen<br />
Privatsammlung der Brüder van der Grinten.<br />
Mit 6.000 Arbeiten - Zeichnungen, Malereien,<br />
Plastiken, und großen Installationen des Künstlers<br />
- befindet sich in Schloss Moyland die weltweit<br />
größte Sammlung von Werken des Künstlers<br />
Joseph Beuys, einer der wichtigsten Protagonisten<br />
der Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />
2 Jakobswege und der Pieterpad bieten neben den<br />
9 Premium-Wanderwegen einmaliges Wandererlebnis<br />
am Niederrhein<br />
Natur, Wandern und Kultur haben sich am Niederrhein zu einer einzigartigen<br />
Symbiose gefunden. Dafür stehen außergewöhnlich angelegte Naturparke, ein<br />
wanderbares Wanderwegnetz, mit<br />
einer Auswahl von Premium- und<br />
Jakobswegen, und natürlich die<br />
vielen Museen mit ihren akribisch erarbeiteten<br />
und zusammengestellten<br />
historischen Relikten vergangener<br />
Zeiten und modernen Kunstschätzen.<br />
KONTAKT UND INFORMATIONEN<br />
Informationen zum Wandern und zu den kulturellen Highlights der<br />
Region Niederrhein finden Sie unter<br />
www.niederrhein-tourismus.de/auszeit.html oder bei der:<br />
Maas<br />
Maas<br />
Groesbeek<br />
Kleve<br />
Kranenburg<br />
Gennep<br />
Vierlingsbeek<br />
Nimwegen<br />
Groesbeek<br />
Straelen<br />
Kleve<br />
Kranenburg<br />
Roermond<br />
Jakobsweg 3<br />
Jakobsweg 4<br />
Pieterpfad<br />
Waal<br />
Nimwegen<br />
Gennep Steyl<br />
Vierlingsbeek<br />
Roerdalen-<br />
Montfort<br />
Waal<br />
Millingen<br />
a.d. Rijn<br />
Swolgen<br />
Swolgen<br />
Steyl<br />
Goch<br />
Venlo<br />
Niers<br />
Rhein<br />
Kalkar<br />
Weeze<br />
Kevelaer<br />
Geldern-<br />
Walbeck<br />
Straelen<br />
Vorden<br />
Swalmen<br />
Emmerich-<br />
Elten<br />
Venlo<br />
Niers<br />
Rhein<br />
Kalkar<br />
Braamt<br />
Goch<br />
Zelhem<br />
Emmerich- Xanten<br />
Millingen Weeze<br />
Wesel<br />
Elten<br />
a.d. RijnKevelaer<br />
Braamt<br />
Geldern-<br />
Walbeck<br />
Vorden<br />
Zelhem<br />
Rheinberg<br />
Moers<br />
Krefeld-Linn<br />
Ruhr<br />
Moers<br />
Lippe<br />
Schloss Moyland<br />
Xanten<br />
Wesel<br />
Rheinberg<br />
Ruh<br />
Niederrhein Tourismus GmbH Tel. +49 (0) 21 62 - 81 79 03<br />
Willy-Brandt-Ring 13 Fax +49 (0) 21 62 - 81 79 180<br />
41747 Viersen info@niederrhein-tourismus.de<br />
www.niederrhein-tourismus.de/auszeit.html<br />
6 KREUZ&QUER 4/16<br />
Roermond<br />
Roerdalen-<br />
Montfort<br />
Swalmen<br />
Krefeld-Linn
Haus Ripshorst<br />
Informationszentrum Emscher Landschaftspark<br />
• Informationen zum Emscher Landschaftspark<br />
• Gehölzgarten Ripshorst mit Bäumen von der Eiszeit bis zur Gegenwart<br />
• Führungen durch den Gehölzgarten<br />
• Bauerngarten<br />
• Bienenhaus<br />
• Umweltpädagogischer Unterricht zu Themen aus Natur und Umwelt<br />
• Revierrad-Verleih und Service<br />
• Vermietung von Seminarräumen<br />
Foto: Ralf Schumacher<br />
Schön gelegen am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen bietet Ihnen der Regionalverband Ruhr<br />
einen Park der besonderen Art. Vielleicht wollen Sie sich nach dem Shopping im CentrO auf<br />
etwas ruhigere Weise erholen. Der Gehölzgarten Ripshorst, als 2 km langes Gehölzband angelegt,<br />
zeigt dem Besucher anschaulich die Schönheit und Vielfalt der Bäume und Sträucher von<br />
der Eiszeit bis zu den heutigen Kulturpflanzen. Weite Wiesen laden zum Rasten und Spielen ein.<br />
In den Gebäuden des ehemaligen Bauernhofes Haus Ripshorst ist seit 1999 das Informationszentrum<br />
Emscher Landschaftspark zu Hause.<br />
Wer mehr über den Emscher Landschaftspark wissen möchte, der ist hier goldrichtig: Das<br />
Informationszentrum Emscher Landschaftspark bietet den Besuchern Infos über die Entstehung<br />
und Entwicklung des Emscher Landschaftsparks, gibt Auskunft über bedeutsame Standorte und<br />
viele Informationen über die Route der Industrienatur.<br />
Ein Besuch im Haus Ripshorst lohnt sich auch für Ausflügler: Wer den Emscher Landschaftspark<br />
per Drahtesel erkunden möchte, kann sich verschiedene Räder direkt im Haus Ripshorst<br />
ausleihen. Während der gesamten Sommersaison öffnet der Imker regelmäßig das Bienenhaus<br />
für Besucher. An allen Sonn- und Feiertagen vom 23.4.2017 bis 8.10.2017 bietet der<br />
„Ziegenmichelhof“ den Gästen von Haus Ripshorst selbstgebackenen Kuchen, fair gehandelten<br />
und zertifizierten Kaffee, Curryürstchen sowie Bio-Käse, Bio-Milchprodukte und andere<br />
regionale Produkte zu fairen Preisen an.<br />
Das gesamte Veranstaltungsangebot für Haus Ripshorst liegt im Programmheft 2017 vor. Es<br />
ist im Informationszentrum Emscher Landschaftspark kostenlos erhältlich oder kann im Internet<br />
unter www.metropoleruhr.de eingesehen werden. Das neue Programm 2017 finden Sie auch<br />
unter http://sgv.de/links-63.html<br />
Regionalverband Ruhr<br />
Informationszentrum Emscher Landschaftspark<br />
Haus Ripshorst<br />
Ripshorster Straße 306 • 46117 Oberhausen<br />
Fon: (0208) 8 83 34 83 • Fax: (0208) 8 83 34 86<br />
E-mail: infozentrum-elp@rvr-online.de • Internet: www.metropoleruhr.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
März bis Oktober: Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–18:00 Uhr<br />
November bis Februar: Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–17:00 Uhr<br />
Geschlossen von Montag, 18.12.2017<br />
bis einschließlich Samstag, 6.1.2018<br />
Wieder geöffnet ab Sonntag, 7.1.2018<br />
Eintritt frei!<br />
Regionalverband Ruhr<br />
Foto: RVR<br />
r<br />
Lippe<br />
35. Ruhrgebietswandertag Oberhausen<br />
Schiffsparade zusätzliches Highlight<br />
Sonntag, 30. April 2017<br />
Der Kaisergarten am Schloss Oberhausen<br />
ist diesmal Anlaufpunkt des 35. Ruhrgebietswandertages,<br />
der wieder von den<br />
beiden Partnern, RVR und SGV, ausgetragen<br />
wird. Zwei Fußwanderungen (ca. 6 km<br />
und 15 km) und 1 Radwanderung (ca. 40<br />
km) haben die SGV-Abteilungen Oberhausen<br />
und Duisburg ausgewählt und in<br />
die Betreuung genommen. Sie führen zum<br />
Anlegesteg im Kaisergarten, wo das Abschlussfest,<br />
mit Programm und Verlosung,<br />
sich diesmal paart mit der traditionellen<br />
Schiffsparade, übrigens Bestandteil der<br />
Veranstaltungsreihe „KulturKanal“. Alljährlich<br />
startet dieses Ereignis zur Eröffnung<br />
Start Fußwanderungen:<br />
ca. 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Centro-Oberhausen<br />
(ist ausgeschildert)<br />
der Fahrgastschifffahrt auf dem Rhein-Herne-Kanal.<br />
Es ist schon ein besonderer Eindruck, wenn die<br />
über 40 Schiffe den Anlegesteg erreichen und so<br />
eine imposante Kulisse schaffen.<br />
Die flache Ruhrgebietsregion rund um Oberhausen<br />
durchqueren die Teilnehmer auf ihren Touren und<br />
können die wunderbar frisch ergrünende Landschaft<br />
mit ihren wechselnden Frühlings-Bildern erleben.<br />
Die Fußwanderungen starten vom CentrO Oberhausen<br />
aus und die Radtour führt vom Hauptbahnhof<br />
Duisburg zum Kaisergarten.<br />
Start Radwanderung:<br />
ca. 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Hauptbahnhof Duisburg<br />
(direkt am Haupteingang ist ausgeschildert)<br />
Die „4. Schiffsparade KulturKanal“ paart sich in<br />
diesem Jahr mit dem Ruhrgebietswandertag.<br />
www.kulturkanal.rvr.ruhr<br />
Gasometer &<br />
Rhein-Herne-Kanal<br />
Gedenkhalle Schloss Oberhausen<br />
Regionalverband Ruhr<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
7
GESAMTVEREIN<br />
Man schmeckt’s:<br />
Das Geheimnis des Veltins-Hopfens<br />
So weit das Auge reicht, wachsen die Hallertauer<br />
Hopfenpflanzen in die Höhe. In den gepflegten<br />
Hopfengärten reifen die Dolden und sorgen dafür,<br />
dass frisches Veltins seinen typischen Pilsgeschmack<br />
erhält. Deutschland besitzt heute eine<br />
Hopfenanbaufläche von über 17.000 Hektar, rangiert<br />
damit hinter den USA auf Platz zwei. Hopfen<br />
ist ein strategischer Rohstoff, denn durch seinen<br />
saisonalen Anbau ist er nicht ständig verfügbar.<br />
Schon deshalb muss sich der Braumeister zusammen<br />
mit dem Hopfenpflanzer und dem Händler<br />
rechtzeitig über den Bedarf der aktuellen Ernte<br />
unterhalten und diesen für sich<br />
absichern. Die Brauerei C. & A.<br />
Veltins hat frühzeitig die Weichen<br />
für einen verlässlichen Hopfenanbau<br />
gestellt. „Wir setzen auf die<br />
sehr gute Zusammenarbeit mit<br />
unserem langjährigen Mitarbeiter<br />
und Hopfenbauer Jakob Schauer,<br />
der die Hallertau wie seine Westentasche<br />
kennt“, sagt Veltins-<br />
Geschäftsführer Walter Bauer.<br />
Der Hopfen ist im Brauprozess<br />
ausschlaggebend<br />
Wie tragend und formend die Rolle des Hopfens<br />
im Bier ist, entscheidet schon früh die Wahl der<br />
Hopfensorte, die verwendete Menge und natürlich<br />
der richtige Zeitpunkt der Hopfengabe beim Brauprozess.<br />
Nur wenige Gramm sind notwendig, doch<br />
deren Bedeutung und Wirkung sind enorm. Je<br />
nach Bierstil gibt der Brauer 100 bis 400 Gramm<br />
Hopfen auf einen Hektoliter Bier: Biere nach<br />
Pilsener Brauart, wie das Veltins Pilsener, werden<br />
zum Beispiel etwas stärker gehopft, als beispiels-<br />
weise die malzbetonten Exportbiere. Jedes Gramm<br />
Hopfen, jedes Grad des Sudes entscheidet über<br />
den Geschmack – der Brauprozess ist etwas<br />
Besonderes.<br />
Die Mischung ist eine<br />
Kunst für sich<br />
Die angebauten Hopfensorten werden in Bitterund<br />
Aromahopfen eingeteilt. Während die Bitterhopfen<br />
eine kantigere, lang anhaltende Bittere<br />
erzielen, ist der Aromahopfen das sprichwörtliche<br />
Zünglein an der Waage. Für die harmonische<br />
Balance zwischen Aroma und Bittere ist der Braumeister<br />
verantwortlich – keine leichte Aufgabe bei<br />
einer Auswahl von über 200 Hopfensorten. Walter<br />
Bauer: „Um ein vielschichtiges Aromaprofil zu erreichen,<br />
werden beim Veltins Pilsener verschiedene<br />
Hopfensorten mit ganz spezifischen Merkmalen<br />
kombiniert, um so den einzigartigen Geschmack<br />
von frischem Veltins zu gestalten.“ Nach diesem<br />
Satz hüllt sich Walter Bauer in Schweigen. „Mehr<br />
sage ich nicht – das ist unser Geheimnis!“<br />
8 KREUZ&QUER 4/16
Völlig neue Aussichten<br />
und neuer Baumwipfelpfad<br />
an der Saarschleife<br />
Der vierte deutsche Baumwipfelpfad steht seit diesem Sommer an Deutschlands schönster Flussschleife, der<br />
Saarschleife. Auf 1250 Metern schlängelt sich der bis zu 23m hohe Pfad durch Buchen, Eichen und Douglasien.<br />
Er schraubt sich über die Baumkronen hinauf in die Lüfte und mündet im 42 Meter hohen Aussichtsturm, der<br />
einen atemberaubenden Blick ins Tal der Saarschleife und auf die grünen Hügel des Naturparks Saar-Hunsrück<br />
frei gibt, bei klarer Sicht sogar bis hin zu den Vogesen. Die Steigung von max. 6% (20 Höhenmeter) ist auch im<br />
Rollstuhl oder mit dem Kinderwagen leicht zu bewältigen.<br />
Abwechslung<br />
bei Jung und<br />
Junggebliebenen<br />
An didaktischen Stationen werden Leben und Lebensformen<br />
des Waldes gezeigt. Ruhezonen gibt<br />
es zum Entspannen und interessante Erlebnisstationen:<br />
Eine Rutsche und die Rialtobrücke mit<br />
Wackelelementen in luftiger Höhe<br />
sorgen auch bei den Kindern für die richtige<br />
Portion Spaß und Spannung.<br />
Der Baumwipfelpfad lädt dazu ein, die Natur<br />
an der Saarschleife das ganze Jahr über zu<br />
entdecken – natürlich nicht bei extrem schlechter<br />
Witterung. Aber bei Schneefall wird der Pfad<br />
geräumt und ist gefahrlos zu begehen.<br />
Mitten im<br />
Wanderparadies<br />
Rund um die Saarschleife erstreckt sich eines der<br />
schönsten Premium-Wandergebiete des Saarlandes<br />
mit zahlreichen zertifizierten Rundtouren. In<br />
unmittelbarer Nähe verlaufen der Cloefpfad und<br />
die Saarschleife-Tafeltour.<br />
Auf dem acht Kilometer kurzen Cloefpfad erleben<br />
die Wanderer einen sehr schönen Abstieg durch<br />
das romantische, schluchtartige Steinbachtal,<br />
gehen dann ein Stück entlang der Saar und über<br />
steile Serpentinen wieder hinauf zur Cloef.<br />
Die Saarschleife-Tafeltour führt durch wilde Bachtäler<br />
und über abenteuerliche Bergpfade bis hoch<br />
zur mittelalterlichen Burg Montclair. Wie alle<br />
Tafeltouren des Saarlands ist sie durchgehend mit<br />
einer Kochmütze markiert und steht unter dem<br />
Motto „Wandern und Schlemmen“. Originell:<br />
Die Wanderer setzen mit der letzten Fähre des<br />
Saarlandes auf die andere Flussseite über.<br />
Wer das Trekkingabenteuer sucht, der wandert<br />
auf dem Saar-Hunsrück-Steig zwischen Perl, Trier<br />
und Boppard auf 410 km. Auf der zweiten Etappe<br />
kommen die Wanderer über die Saarschleife zum<br />
Etappenziel in Mettlach an.<br />
ANGEBOT / INFO / KONTAKT<br />
Tourismuszentrale Saarland GmbH<br />
Franz-Josef-Röder-Str. 17 · 66119 Saarbrücken<br />
Tel. + 49 (0) 681 927200 · info@tz-s.de<br />
www.urlaub.saarland · www.saarschleifenland.de<br />
Fotos: © Alexander M. Groß<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
9
SGV-JUGENDHOF<br />
SGV-Jugendhof bei den Ruhrtal-Radlern sehr beliebt<br />
Seit zehn Jahren zieht der RuhrtalRadweg Tourenradler an die Ruhr. Auf seinen 230 Kilometern zwischen Winterberg<br />
und Duisburg entwickelt der Flussradweg einen einzigartigen Spannungsbogen vom Sauerland in die<br />
Metropole Ruhr. Der ADFC zertifiziert die Strecke als Vier-Sterne-Qualitätsroute und auch unter den Radlern<br />
gehört der RuhrtalRadweg mittlerweile zu den Top Drei der beliebtesten Radfernwege in Deutschland. Über<br />
1,25 Mio. Aufenthaltstage jährlich mit einem Gesamtumsatz von 26,9 Mio. Euro machen den RuhrtalRadweg<br />
zu einem radtouristischen Leuchtturmprojekt in NRW und zu einer wahren Erfolgsgeschichte.<br />
Der SGV-Jugendhof „Ihr Erlebnisgastgeber im Sauerland“ ist einer der Ruhrtalradweg-Gastgeber der ersten<br />
Stunde. Seit nunmehr 10 Jahren kehren Radler auf ihrem Weg im SGV-Gästehaus ein und sind begeistert. Im<br />
Rahmen einer Feier wurden dem SGV-Jugendhof und weiteren Partnern in Arnsberg Urkunden überreicht. Die<br />
Ruhr Tourismus GmbH und der SGV freuen sich auf weitere erfolgreiche Jahre.<br />
Über 100 „TrailDoradoer“ im SGV-Jugendhof<br />
Spannung, Spitzenleistung und Begeisterung bei der DM<br />
Herdecke/Arnsberg – Vom 8. bis 9. Oktober<br />
fand in Arnsberg die 4. Auflage des Events<br />
„TrailDorado – Die legendäre 24h Trailrunning<br />
Party“ inkl. der Deutschen Meisterschaft<br />
im 24-Stunden-Trailrunning (TRA) statt, mit<br />
überschwenglicher Resonanz der Teilnehmer.<br />
24 Stunden auf schwierigen Pfaden laufen,<br />
Vorträge über außergewöhnliche Trail- und<br />
Ultramarathonrennen, abenteuerliche<br />
Bergbesteigungen oder Schiffstörns hören<br />
und an Insider-Workshops teilnehmen – all<br />
dies erlebten die Teilnehmer und Gäste des<br />
„TrailDorado“ im Arnsberger Wald. Perfektes<br />
Wettkampfwetter und Live-Musik sorgten für<br />
eine besondere Trailrunning-Stimmung und<br />
hervorragende Laufergebnisse.<br />
Der 4,1 km lange, anspruchsvolle Rundkurs mit 130 Höhenmetern<br />
verlangte den Sportlern alles ab. Sie lieferten sich bis<br />
zum Schluss ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Sieger<br />
bei den Männern wurde zum dritten Mal in Folge der Niederländer<br />
Roman Packbier mit 168,51 km und 5330 Höhenmetern.<br />
Bei den Damen siegte mit 160,29 Kilometern und 5070<br />
Höhenmetern Nadja Koch vom SCC Scharmede.<br />
Bei den Staffeln konnte der LAC Veltins Hochsauerland<br />
mit seinem Team „Sauerländer Laufraketen<br />
1“ den Titel mit 250,71 km und 7930 Höhenmetern<br />
erfolgreich verteidigen. Zum Abschluss gab<br />
es eine unerwartete Auszeichnung. Das Organisationsteam<br />
rund um Michele Ufer erhielt den Preis<br />
„Bestes Trailrunning Event <strong>2016</strong>, TOP Orga, Mega<br />
Party, Best Event, Best Team Ever“. Das sorgte für<br />
einige Tränen der Rührung im 20köpfigen ehrenamtlichen<br />
Organisationsteam, das mit unheimlich<br />
viel Engagement bei der Sache war.<br />
Spitzenleistungen - vielleicht weil die Atmosphäre<br />
des Jugendhofes animierte? Jedenfalls äußerten<br />
sich die Teilnehmer begeistert und haben für das<br />
nächste Jahr gleich gebucht.<br />
Sa–Mo 15.–17.4.2017<br />
Für Familien, die die Osterzeit aktiv und<br />
abwechslungsreich gemeinsam verbringen möchten!<br />
Wir bieten Ihren Kindern ein abwechslungsreiches<br />
und buntes Programm, z.B.:<br />
- Osterfrühstück<br />
- Ostereier suchen<br />
- Abenteuertour in den großen Arnsberger Wald mit<br />
verschiedenen Spielen (z.B. Mutprobe, Waldläuferprüfung)<br />
- weitere spannende Natur-Beobachtungsaufgaben<br />
- Erlebnis und Spannung im<br />
Balance-Slackline-Parcours<br />
- verschiedene Spielaktionen<br />
- intuitives Bogenschießen mit kleinem Turnier<br />
... und einiges mehr!<br />
SGV-Jugendhof<br />
„Oster-Spezial“<br />
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DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />
3 Tage Aufenthalt<br />
2 Übernachtungen<br />
mit VP<br />
gemeinsame Unterbringung im<br />
Familienzimmer, Bettwäsche und<br />
Handtücher inkl.<br />
1,5 Tage Programm<br />
1 Erwachsener + 1 Kind<br />
1 Erwachsener + 2 Kinder<br />
2 Erwachsene + 1 Kind<br />
2 Erwachsene + 2 Kinder<br />
EUR 190<br />
EUR 270<br />
EUR 284<br />
EUR 364<br />
Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />
im Sauerland<br />
Angebote / Programme<br />
für Familien<br />
2017<br />
Erleben Sie tolle Momente, genießen Sie gemeinsame<br />
Familienzeit – das alles in lockerer Atmosphäre mit anderen<br />
Kindern und Eltern/Großeltern!<br />
Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />
gemütliche Familienzimmer, gesunde Verpflegung, tolle und<br />
aufregende Programme mit Abenteuer, Lagerfeuer, Stockbrot,<br />
aber auch Ruhe in der Natur, Freude am Spiel und mehr...<br />
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„Oma-Opa-Enkel“<br />
„Vater-Sohn“<br />
Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />
im Sauerland<br />
SGV-JUGENDHOF<br />
Hasenwinkel 4<br />
59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-25<br />
Telefax (02931) 52 48-27<br />
jugendhof@sgv.de<br />
www.sgv-jugendhof.de<br />
www.sgv.de
Wandern im<br />
Bayerischen Jura<br />
Das Amberg-Sulzbacher Land ist ein Geheimtipp für Wanderer:<br />
eindrucksvolle Kalkfelsen, sanfte Jurakuppen, schier endlose<br />
Wälder und liebliche Flusstäler bieten eine abwechslungsreiche<br />
und eindrucksvolle Naturkulisse.<br />
Qualitätswandern<br />
Wandervergnügen pur versprechen die Qualitätswanderwege<br />
Erzweg und der Jurasteig, die zu<br />
den deutschen Spitzenwanderwegen gehören. Die<br />
Touren führen über lichtdurchflutete Felsgrate,<br />
mediterran anmutende Karstlandschaften oder<br />
durch tief eingeschnittene Täler. Der Erzweg verschmilzt<br />
die abwechslungsreiche Landschaft mit<br />
den Zeugen der Industriegeschichte im „Ruhrgebiet<br />
des Mittelalters“. Der Jurasteig leitet als<br />
Rundweg über die Höhen und Täler des Bayerischen<br />
Jura und bietet mit seinen Schlaufenwegen<br />
puren Wandergenuss.<br />
Flusswandern<br />
Flüsse wie die Vils oder die Lauterach laden<br />
Naturgenießer ein, ihrem Verlauf zu folgen.<br />
Entlang der Vils geht es auf dem Vilstalwanderweg<br />
von der Quelle bis zur Mündung. Mit zu den<br />
schönsten Wanderwegen gehört der Wacholderwanderweg.<br />
Er führt durch die Wacholderheiden<br />
des Lauterachtals, das auch als Bayerische<br />
Toskana bezeichnet wird. Durch die zypressenähnlichen<br />
Baumsäulen des Wacholders, das<br />
nahezu mediterran anmutende Kleinklima des<br />
Tals und den Duft des wilden Thymians wähnt<br />
man sich tatsächlich eher in der Toskana als<br />
mitten in Bayern.<br />
Höhlenwandern<br />
Der Bayerische Jura östlich von Nürnberg gehört<br />
zu den höhlen- und felsenreichsten Gebieten<br />
Deutschlands. Eine Besonderheit stellen die Höhlenwanderungen<br />
dar. Mehrere Tourenvorschläge<br />
führen in die versteckte Felsenwelt zu zahlreichen<br />
Höhlen, die mit Taschenlampen erkundet werden<br />
wollen. Allein auf dem Hirschbacher Höhlenrundwanderweg<br />
kommt man auf ca. 13 Kilometern<br />
an über 30 Höhlen vorbei. Hier verbinden sich<br />
Wandern und Abenteuer zu einer einzigartigen<br />
Mischung.<br />
Fotos: © Clemens Zahn, Stefan Gruber, Michael Sommer<br />
<br />
Bestellen Sie unsere kostenlosen Wanderbroschüren und Tourenkarten:<br />
Tourist-Info Amberg-Sulzbacher Land<br />
Hallplatz 2 · 92224 Amberg<br />
Tel.: 09621 10239<br />
marketing@amberg-sulzbach.de<br />
www.amberg-sulzbacher-land.de<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
11
5<br />
5<br />
ÖPNV-REPORT<br />
Neuer Fahrplan bringt bessere<br />
Verbindungen im Sauerland<br />
Zum Fahrplanwechsel am 11.12.<strong>2016</strong> verbessern<br />
sich die Zugverbindungen im Sauerland deutlich.<br />
Zu diesem Termin tritt der neue Verkehrsvertrag<br />
für das sog. „Sauerland-Netz“ in Kraft. Zwar<br />
lassen die eingeplanten Neufahrzeuge vom Typ<br />
„Link“ des polnischen Herstellers PESA noch<br />
auf sich warten, doch auch mit der Flotte aus<br />
gebrauchten Fahrzeugen kann DB Regio NRW das<br />
neue Angebotskonzept umsetzen. Und das bringt<br />
deutliche Verbesserungen:<br />
Auf der „Oberen Ruhrtalbahn“ wird es künftig bessere<br />
Verbindungen mit den Linien RE 17 (Hagen –<br />
Warburg) und RE 57 (Dortmund – Winterberg/Brilon)<br />
geben. Mit täglich identischen Abfahrtszeiten<br />
ergänzen sich beide Linien zwischen Fröndenberg<br />
und Bestwig annähernd zu einem Halbstundentakt.<br />
Der RE 17 wird dabei gegenüber dem bisherigen<br />
Fahrplan um einige Minuten schneller, so dass in<br />
Schwerte der Anschluss zum RE 7 nach Münster<br />
erreicht wird. Ergebnis: deutlich kürzere Reisezeiten.<br />
Am anderen Ende der Linie, in Warburg, muss<br />
künftig allerdings häufiger umgestiegen werden:<br />
der neue RE 11 (Düsseldorf – Paderborn –<br />
Kassel) übernimmt weitestgehend die Verbindung<br />
von Warburg nach Kassel, vier Mal am Tag gibt es<br />
aber auch weiterhin Direktverbindungen mit dem<br />
Liniennetzplan Sauerland<br />
Stand: Dezember <strong>2016</strong><br />
Zeichenerklärung<br />
RE 57<br />
Linienverlauf RB 43<br />
Köln<br />
RB 25<br />
Essen<br />
Linien des Sauerlandnetzes<br />
Sonstige RE-/RB-Linien<br />
Sonstige S-Bahn-Linien<br />
Linienendpunkt<br />
Übergang zum Fernverkehr<br />
Stand: Dezember <strong>2016</strong><br />
RE 2<br />
RB 42<br />
Dorsten<br />
Enschede<br />
RB 51<br />
RB 51<br />
Gelsenkirchen<br />
RE 3<br />
Dortmund<br />
RB 43 RB 50<br />
RB 53 RB 59 Hbf<br />
Olpe<br />
RB 92<br />
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RE 16<br />
RB 40<br />
RE 16<br />
RB 91<br />
RB 91<br />
RE 16<br />
Enschede<br />
RB 51<br />
RB 50<br />
RB 92<br />
MS Zentrum Nord, Rheine<br />
Siegen<br />
Osnabrück<br />
RE 17. Neu sortiert wird<br />
zudem das Angebot im<br />
Bereich Brilon. Der RE 57<br />
bietet künftig ab Brilon<br />
Stadt täglich im Zweistundentakt<br />
Direktverbindungen<br />
nach Dortmund an, ergänzt<br />
wird das Angebot durch die<br />
Linie R 42 zwischen Brilon<br />
Stadt und Korbach/Marburg.<br />
Ab Winterberg wird<br />
am Wochenende weiterhin<br />
stündlich nach Dortmund<br />
gefahren, unter der Woche<br />
zweistündlich.<br />
Neuerungen gibt es auch auf den Nebenstrecken<br />
im Sauerland! So werden die Fahrpläne der Linien<br />
RB 53 (Dortmund – Iserlohn) und RB 54 (Unna –<br />
Fröndenberg – Neuenrade) jeweils so verändert,<br />
dass sich die Umsteigemöglichkeiten an den<br />
Knotenbahnhöfen deutlich verbessern. Auf der<br />
RB 53 – die zudem 4 Minuten schneller wird –<br />
heißt dies z. B. täglich neue Anschlüsse zum<br />
RE 7 nach Münster in Schwerte oder zum RE 1<br />
ins Ruhrgebiet in Dortmund. Auch kann der<br />
werktägliche Halbstundentakt nach Iserlohn<br />
ausgeweitet werden.<br />
Osnabrück<br />
Osnabrück<br />
Rahden<br />
Minden, Hannover<br />
RE 17<br />
RB 89<br />
RE 11 RE 11<br />
Hannover<br />
RE 1 RE 3<br />
RE 13<br />
RB 69<br />
RE 6<br />
RE 11<br />
RB 89<br />
Hannover<br />
RB 84<br />
DO Signal<br />
RB 72 RB 74<br />
Kreiensen<br />
Iduna Park<br />
Bad Harzburg<br />
DO-Hörde<br />
RB 54 4<br />
RB 84 RB 85<br />
RB 59<br />
Unna<br />
5<br />
RB 59<br />
RB 59 Paderborn<br />
5<br />
DO Tierpark<br />
Soest<br />
RB 72<br />
Hbf<br />
RB 84/RB 85<br />
DO-<br />
RE 11<br />
RE 11<br />
Göttingen<br />
Kirchhörde<br />
RB 59<br />
RB 89<br />
RB 89<br />
Ottbergen<br />
DO-Löttringhausen<br />
RE 82<br />
Frömern<br />
Altenbeken<br />
Wittbräucke<br />
Ardey<br />
RE 57 R 42<br />
Herdecke<br />
DO-<br />
Brilon Stadt<br />
Aplerbeck<br />
Süd<br />
RB 53<br />
Fröndenberg<br />
RE 13<br />
RE 57<br />
RB 89<br />
RE 17 RE 17<br />
Warburg Northeim<br />
RE 7 Schwerte<br />
Brilon<br />
Hagen Hbf<br />
Wald<br />
Ergste<br />
Göttingen<br />
RE 17 RB 40 RB 91<br />
Bösperde<br />
Hennen<br />
Bigge<br />
5 8<br />
Menden (Sauerland)<br />
Willingen<br />
Kalthof<br />
Hofgeismar-Hümme RT 3<br />
Menden Süd Siedlinghausen<br />
Usseln<br />
Iserlohnerheide<br />
Hofgeismar<br />
Lendringsen<br />
Korbach<br />
RT 3 Kassel Hbf<br />
RB 91 Iserlohn<br />
Binolen<br />
Silbach<br />
Kassel<br />
RE 16<br />
RE 16 RB 53<br />
Volkringhausen<br />
RB 91<br />
Sanssouci<br />
Hannover<br />
Balve<br />
Winterberg Marburg<br />
Erfurt<br />
RE 11 RE 17<br />
Garbeck<br />
RE 57<br />
Küntrop<br />
Kassel-<br />
Finnentrop RB 92<br />
Neuenrade<br />
RB 54<br />
Wilhelmshöhe<br />
Würzburg<br />
Frankfurt<br />
RE 4 RE 4<br />
RB 52 RB 52<br />
RB 53<br />
RB 59<br />
RE 57<br />
RB 63<br />
RE 2<br />
RB 42<br />
RB 53<br />
RE 57<br />
RB 63<br />
RB 64<br />
RB 65<br />
RB 68<br />
RE 7<br />
RE 15<br />
DO-Aplerbeck<br />
DO-Sölde<br />
RB 50<br />
RE 13<br />
RE 7<br />
RE 7<br />
RB 69/RB 89<br />
RB 67<br />
RE 7<br />
RB 69/RB 89<br />
RB 66<br />
RB 64 RB 65<br />
RB 68<br />
Münster Hbf<br />
Hamm<br />
RB 54<br />
RE 15 RB 42<br />
RB 69 RB 89<br />
RB 50<br />
RB 66 RB 67<br />
In rot markiert erkennen Sie die Linien im neuen Sauerland-Netz<br />
sowie die jeweiligen Anschlussverbindungen (grau).<br />
RE 2<br />
RB 67<br />
RB 54<br />
RE 70<br />
RE 78 RE 82<br />
Bielefeld Hbf<br />
RB 75<br />
RE 57<br />
RB 61<br />
RB 69 RB 71 RB 73 RB 74<br />
RB 75<br />
RB 74<br />
RB 67<br />
RB 69<br />
RE 6<br />
R 42<br />
Wickede<br />
Neheim-Hüsten<br />
Arnsberg<br />
Oeventrop<br />
Freienohl<br />
Meschede<br />
Bestwig<br />
Olsberg<br />
RB 74<br />
R 42<br />
RE 17<br />
RB 67<br />
RB 75<br />
RB 57<br />
R 42<br />
RB 71<br />
RB 61<br />
RE 78<br />
RE 6<br />
RE 70<br />
RE 82<br />
RB 61<br />
RB 71<br />
Bredelar<br />
Marsberg<br />
Westheim<br />
Scherfede<br />
RE 78<br />
RE 6<br />
RE 70<br />
RB 71<br />
RB 61<br />
RE 78<br />
RE 6<br />
RE 70<br />
RB 72<br />
RE 82<br />
RB 72 RB 72 RB 72<br />
RB 72<br />
Herford<br />
RB 43<br />
RB 43<br />
Dorsten<br />
Bochum RE 1<br />
Feldhausen<br />
RE 6<br />
Essen RE 11<br />
Gladbeck-Zweckel<br />
Duisburg<br />
1<br />
Gladbeck Ost<br />
2<br />
4<br />
Gelsenkirchen-Buer Süd<br />
Gelsenkirchen Zoo<br />
RE 4 RE 57<br />
Herne-Wanne-Eickel Hbf<br />
RB 51 RB 52<br />
Herne-Börnig<br />
1 2 5<br />
Castrop-Rauxel Süd<br />
Castrop-Rauxel-Merklinde<br />
Dortmund-Bövinghausen<br />
RB 40<br />
Bochum<br />
DO-Lütgendortmund Nord<br />
RE 16<br />
Dortmund-Marten<br />
Dortmund-Rahm<br />
Dortmund-Huckarde Nord<br />
RB 43 Dortmund Hbf<br />
8<br />
RE 13<br />
Wuppertal RE 4<br />
Köln RE 7<br />
RB 52<br />
HA-<br />
Oberhagen<br />
Dahl<br />
Rummenohl<br />
Dahlerbrück<br />
Schalksmühle<br />
Brügge<br />
Lüdenscheid RB 52<br />
Meinerzhagen RB 25<br />
RB 73<br />
Lemgo-<br />
Lüttfeld<br />
RB 85<br />
Die gewohnten Fahrzeuge prägen, neben weiteren Baureihen, vorerst<br />
auch weiterhin das Bild im Sauerland.<br />
Foto: Johannes Schmoll<br />
Im Hönnetal wird das Angebot der Linie RB 54 neu<br />
sortiert: Künftig werden die von Neuenrade kommenden<br />
Züge in Fröndenberg jeweils einen direkten<br />
Anschluss zum RE 57 nach Dortmund haben. Die<br />
Verbindung wird damit rund 20 Minuten schneller<br />
zurückzulegen sein als bisher – und das nun<br />
auch länger am Abend sowie zudem samstags im<br />
Stundentakt! Zusätzliche Verbindungen bestehen ab<br />
Menden jede Stunde über Fröndenberg nach Unna.<br />
Ein weiteres Bonbon für die Linien RB 52, RB 53,<br />
RB 54 und RE 57 hält der neue Fahrplan ab<br />
11.06.2017 bereit: Ab diesem Termin wird es an<br />
Wochenenden zusätzliche Spätverbindungen von<br />
Dortmund ins Sauerland geben! Einen Vorgeschmack<br />
bieten die Sonderzüge in der Silvesternacht!<br />
Im Zug durch die Silvesternacht<br />
Nach großen Erfolgen im Münsterland werden in<br />
diesem Jahr erstmalig auch im Sauerland zusätzliche<br />
Sonderzüge in der Silvesternacht eingesetzt! Auf<br />
fast allen Strecken im Raum Ruhr-Lippe verkehren<br />
die Züge im Zweistundentakt, jeweils mit guten Anschlüssen<br />
untereinander. Ob von Köln nach Siegen<br />
und Bad Berleburg, von Dortmund nach Iserlohn<br />
und Menden oder von Willingen nach Brilon Stadt<br />
und Arnsberg: In dieser Nacht ist fast alles auf der<br />
Schiene möglich!<br />
Die Hin- und Rückreise zu Ihrer Silvesterparty ist<br />
damit schnell, günstig und sicher möglich. Die<br />
Frage, wer nüchtern bleibt und fährt, stellt sich in<br />
diesem Jahr also nicht! Alle Züge sind mit Kundenbetreuern<br />
besetzt, die gerne beim Fahrscheinkauf<br />
behilflich sind und als Ansprechpartner zur Verfügung<br />
stehen. Alle Details zu den Fahrplänen und<br />
Linien sowie zum passenden Ticket finden Sie im<br />
Internet unter www.nwl-info.de/unna.<br />
12 KREUZ&QUER 4/16
6. Frankenwald Wandermarathon – 27. Mai 2017<br />
Vorfreude am Start<br />
Ein Tag,<br />
42 Kilometer, rund 500 Wanderwütige<br />
und jede Menge Wanderspaß<br />
Der erste wichtige Termin im Wanderkalender des kommenden Jahres ist der 27. Mai 2017 – zumindest für<br />
viele Marathonwanderer. Dafür sprechen die Teilnehmerzahlen der Veranstaltungen der letzten 5 Jahre. Natürlich<br />
sind 42 Kilometer kein Pappenstiel. Aber niemand soll die abwechslungsreiche Strecke mit sanften Hügeln, aber<br />
auch saftigen Anstiegen, im Dauerlauf bewältigen. Im Gegenteil – Landschaftserlebnis und Naturgenuss dürfen<br />
nicht zu kurz kommen, genauso wenig wie Spaß und Unterhaltung oder auch ausreichend Verpflegung. Deshalb<br />
gibt es entlang der Route etwa zwei Dutzend Erlebnis- und Verpflegungsstationen, welche die Tour zu einem<br />
unterhaltsamen und kurzweiligen Tagesmarsch für ambitionierte Freizeitwanderer machen.<br />
in der<br />
Wanderschlange<br />
Abseilaktion<br />
Riesenbank<br />
personifizierter Wegweiser<br />
Um 7.00 Uhr geht's los<br />
Jedes Jahr wechseln Strecke und Austragungsort.<br />
So ist 2017 die Festhalle in Tettau in der fränkischen<br />
Rennsteigregion Start- und Zielpunkt. Von<br />
hier aus machen sich die Wanderer um 7:00 Uhr<br />
morgens auf den Weg.<br />
KONTAKT UND INFORMATIONEN<br />
FRANKENWALD TOURISMUS Service Center<br />
Markus Franz Tel. 09261 60150<br />
Adolf-Kolping-Straße 1 Fax 09261 601515<br />
96317 Kronach mail@frankenwald-tourismus.de<br />
www.frankenwald-wandermarathon.de<br />
Wanderer aus ganz Europa lockt der Wandermarathon<br />
in den Frankenwald. Ein Grund sind neben<br />
der tollen, vom Frankenwaldverein unterstützten<br />
Wanderorganisation, die abwechslungsreichen<br />
Erlebnisstationen, die Sehens- und Erlebenswertes<br />
aus der Region an die Strecke bringen. Schon<br />
Kultcharakter haben dabei die „Frankenwald-Weiber“,<br />
die sich jedes Jahr neben Bier, Schnaps<br />
und Würsten immer wieder neue Überraschungen<br />
für die Wanderer einfallen lassen.<br />
Rundumverpflegung<br />
Frühstücksbuffet, ein warmes Mittagessen und<br />
abends wiederum eine große Genussstraße sowie<br />
Snacks und Getränkestationen stehen unterwegs<br />
bereit, natürlich auch mit schmackhaften Spezialitäten<br />
der Frankenwald-Küche.<br />
Bei so viel herrlichem, abgerundetem Naturerlebnis<br />
gehen die rund 42 Kilometer fast wie im<br />
Flug vorbei. Und sollte dem einen oder anderen<br />
unterwegs die Puste ausgehen – ein kostenloser<br />
Shuttleservice hilft weiter.<br />
Die Teilnehmergebühr beträgt 55.- Euro (zzgl.<br />
VVK-Gebühr) und beinhaltet die komplette<br />
Tagesverpflegung sowie ein Starterpaket mit nützlichen<br />
Wanderutensilien und –unterlagen. Da die<br />
limitierten Startplätze sehr begehrt sind, empfiehlt<br />
sich eine rechtzeitige Anmeldung, die ab Januar<br />
2017 auf www.xing-events.com startet.<br />
Frankenwald-Weiber auf Traktor<br />
Fotos © : Frankenwald Tourismus:<br />
M. Teuber, M. Balkow, M. Gröger<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
13
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />
Wandern Sie mit, der SGV hat für 2017 wieder ein vielfältiges Angebot entwickelt.<br />
Aus den Erläuterungen, die jedem Angebotsabschnitt vorangestellt sind, gehen die Unterschiede<br />
in der Organisation der einzelnen Reisen im Hinblick auf das geltende Reiserecht und die damit<br />
verbundene Insolvenzsicherung hervor.<br />
Hier in der Kreuz&<strong>Quer</strong> sind die einzelnen Rubriken wie folgt gekennzeichnet:<br />
A Vermittlerangebote<br />
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />
C Kommerzielle Pauschalangebote<br />
T Tagestouren<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Wolfgang Eckel<br />
SGV-Hauptwanderwart<br />
Aher Weg 20, 27616 Beverstedt<br />
Tel. <strong>04</strong>747 / 87 30 821, eckel.wo@gmail.com<br />
Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des SGV<br />
· bitte bei der SGV-Geschäftsstelle anfordern<br />
· werden nach Anmeldung zugestellt<br />
· sind auf der Homepage des SGV – www.sgv.de – veröffentlicht<br />
Für die Anmeldung der von Ihnen gewählten Wanderung benutzen Sie bitte das unten stehende Anmeldeformular.<br />
Füllen Sie dieses bitte vollständig aus, schneiden es aus und senden es dem entsprechenden Wanderführer zu.<br />
Nehmen Sie an mehreren Wanderungen teil, kopieren Sie bitte den Abschnitt und füllen ihn dann aus.<br />
Erläuterungen zur<br />
verwendeten Symbolik<br />
Streckenwanderung<br />
Standortwanderung<br />
Fußwandern<br />
Hochgebirgswandern<br />
Radwandern<br />
Wanderung mit naturkundlichen<br />
Beiträgen<br />
Wanderung mit kulturgeschichtlichen<br />
Beiträgen<br />
Skiwandern<br />
Alle Wanderangebote finden Sie auch im<br />
Internet unter www.sgv.de.<br />
Hier können Sie sich dann direkt anmelden.<br />
ANMELDUNG Wanderurlaub 2017<br />
Für Wanderung<br />
Kommerzielle Pauschalangebote<br />
Nr. _________________________ vom _______________ bis _______________<br />
Ich kenne die Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des<br />
Sauerländischen Gebirgsvereins und erkenne sie als verbindlich an.<br />
Name, Vorname<br />
Geburtsdatum<br />
Straße<br />
PLZ, Wohnort<br />
_______________________________________________________<br />
_______________________________________________________<br />
_______________________________________________________<br />
_______________________________________________________<br />
RÜCKANTWORT<br />
Wanderurlaub 2017<br />
Für die Wanderung Nr. ________ vom _____________ bis ______________<br />
– NUR VOM WANDERFÜHRER AUSZUFÜLLEN –<br />
JA, Sie können an der Wanderung teilnehmen.<br />
Einzelheiten über die Wanderung werden Ihnen durch ein separates<br />
Informationsschreiben mitgeteilt.<br />
✃<br />
Telefon-Nr. ______________________ E-Mail ___________________________________<br />
✃<br />
Falls die Wanderung bereits ausgebucht ist, bitte ich um Aufnahme in die Warteliste:<br />
ja nein – € _________ Rückporto in Briefmarken füge ich bei.<br />
Die Wanderung ist bereits ausgebucht.<br />
Sie sind in der Warteliste vorgemerkt.<br />
Ich bin Mitglied des Wandervereins _______________________ /<br />
kein Mitglied.<br />
________________________________________________________________________<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
________________________________________________________________<br />
Datum<br />
Unterschrift des Wanderführers / Radwanderführers<br />
14<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
A<br />
Vermittlerangebote<br />
3. – 17. Mai A 1<br />
Lesbos – Insel mit griechischer<br />
Ursprünglichkeit<br />
und Poesie<br />
Wanderregion: Lesbos<br />
Das Kombi-Wander-Programm besteht aus 2 Teilabschnitten.<br />
Je eine Woche wandern wir im Lepetimnos- und Olymposgebirge!<br />
Teil 1 Lesbos Nord/Ost bis Zentral: Bei der Küstentour Skala<br />
Sikamina durchwandern wir das Tal der alten Wassermühlen<br />
und erleben eine wildromantische Panoramatour. Bei<br />
der Lepetimnosbesteigung (968m) gehen wir zum Dach der<br />
Insel und wandern bei der drei Klöstertour (beinbedeckende<br />
Kleidung) über geschichtsträchtige Pfade zur Klosterschänke<br />
des LeMonds Kloster und zur Ebene von Kalloni.<br />
Teil 2 Lesbos Süden mit dem Olymposgebirge: Individuelle<br />
und charmante Unterbringung in unterschiedlich, nach traditioneller<br />
Bauweise gestalteten Häuschen und Zimmern im<br />
herrlichen, ca. 9 ha großen Olivenhain, direkt am Ufer des<br />
Golf von Geras. Wir überqueren das Aquädukt und gehen<br />
durch die Quelloase bei Karini über einen romantischen<br />
Pfad bis Agiassos. Wunderbare Aussichten bietet die Steilküste<br />
des Südens mit der Bucht von Melinda. Ein spätes<br />
Mittagsessen (HP) nehmen wir im Hafen von Plomari ein<br />
und besichtigen anschließend einer Ouzodestillerei. Bei einer<br />
Rundwanderung zur Quelloase „Ana Angiri“ gehen wir<br />
über das verschlafene „Assomatos“ (Holzschnitzer), wo die<br />
Zeit stehengeblieben ist. Durch Sand- und Gebirgspisten<br />
führt uns der Weg, bei einer hoffentlich guten Fernsicht, zu<br />
einer Gebirgs-Taverne mit origineller Inselküche (HP). Auch<br />
den Gipfel des Südens, den Olympos (968 m) werden wir<br />
erklimmen (Änderungen vorbehalten!).<br />
Anmeldung bis 28.02.2017: Erdmute und Bernd Rodekurth<br />
Im Merzfeld 1<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: (02202) 8 15 90<br />
E-Mail: be-rodekurth@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Mit Individuellen Kosten je Verfügbarkeit pro Teilnehmer ist zu rechnen:<br />
ca.880,- € (DZ), zuzgl. nach Anmeldung eine SGV-Sicherheitszahlung<br />
(nach Aufforderung) Eine Kombi Reiseversicherung (je Preislage) mit<br />
Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch, Kranken- und Gepäckversicherung<br />
wird Privat empfohlen!<br />
9. – 22. Juli A 2<br />
Land der offenen<br />
Fernen<br />
Wanderregion: Die Rhön, das<br />
einzigartige Mittelgebirge im Dreiländereck,<br />
Bayern-Hessen<br />
und Thüringen<br />
In der Stadt Gersfeld in Osthessen im Landkreis Fulda<br />
ist unser Standquartier. Die Wanderungen führen über<br />
blühende Wiesen und mittelschwere Höhenwege.<br />
Anmeldung bis 01.05.2017: Erna und Hans Bunk<br />
Am Hardenberger Hof 28<br />
42549 Velbert<br />
Tel.: (02051) 6 72 28<br />
E-Mail: hans-bunk@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 660.- €<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht der Gewinnerzielung durchgeführt werden.<br />
Der Wanderführer ist lediglich Vermittler von Einzelleistungen, wie etwa Hotelübernachtungen und Transfers, und tritt gegenüber dem Leistungserbringer als solcher<br />
auf. Die Reiseteilnehmer zahlen die Kosten für die verschiedenen Leistungen direkt vor Ort an den Leistungserbringer. Der Wanderführer ist zur Entgegennahme einer<br />
Anzahlung der Reiseteilnehmer berechtigt.<br />
Reisetermin 14.<strong>04</strong>. – 23.<strong>04</strong>.2017 (Osterferien)<br />
Auf diesen Seiten haben wir die<br />
wesentlichen Informationen zu den<br />
Erebnisangeboten zusammengefassst.<br />
Weitere Details zu den Reisen finden Sie<br />
in der Gesamtübersicht auf der Homepage<br />
des SGV:<br />
www.sgv.de<br />
28. Dezember 2017 –<br />
4. Januar 2018 A 3<br />
Jahreswechsel und<br />
Wanderfreizeit im<br />
Lipperland<br />
Wanderregion: Lipperland<br />
Angenehm, ruhig, aber beständig wollen wir dem „Neuen<br />
Jahr 2018“ entgegen wandern. Das Lipperland und seine<br />
Umgebung sind der passende Rahmen für diese aktive<br />
Wanderfreizeit. Ruhig und ohne Hektik genießen wir<br />
hier den Reiz dieser Landschaft. Die schönen Gegenden<br />
mit alten Mischwäldern, das gesunde Klima und die reine<br />
Luft sollen uns neue Kraft geben. Vielleicht können wir<br />
sogar in einer schneebedeckten Landschaft wandern! Bei<br />
den täglichen Wanderungen wollen wir abschalten und uns<br />
erholen. Bei dieser Wanderfreizeit gilt unser Interesse auch<br />
der Geschichte und den Menschen im Lipperland! Gesucht<br />
werden „Wanderfreunde“, welche die Wandergruppe mögen<br />
und sich in den Kreis von Wanderfreunden einreihen können!<br />
Am Abend werden wir immer beim gemeinsamen Essen den<br />
vergangenen und neuen Tagesablauf besprechen und dann<br />
den Tag gemütlich ausklingen lassen.<br />
Anmeldung bis 01.<strong>04</strong>.2017: Jürgen u. Anneliese Klußmann<br />
Weststraße 53, 44866 Bochum<br />
Tel.: (02327) 3 17 48<br />
E-Mail: juergen.klussmann@web.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 450,- €<br />
Sauerländer Gastlichkeit. Natürlich!<br />
Weitere Informationen unter: www.travelwide.de<br />
Genießen Sie die wohlige und persönliche Atmosphäre<br />
unseres Familienbetriebs. Leben, träumen und entspannen Sie.<br />
Hier bei uns - in Ihrem Sauerländer Hof.<br />
Geführte Top-Touren 2017:<br />
- Wanderwoche der Sauerländer Wandergasthöfe 19. bis 26. April 2017<br />
- Wanderwochenende mit 2 geführten Tagestouren – 15. bis 18. Juni 2017<br />
- 11. Stöbers Herbstwanderwoche – 01.10. bis 08.10.2017<br />
Wanderpauschalen & weitere geführte Touren<br />
direkt am Wanderweg „Sauerland Höhenflug“<br />
und am Zugangsweg Rothaarsteig gelegen<br />
jede Menge Tourentipps<br />
ausgebildete Wanderführer im Haus<br />
Übernachtung mit Frühstück<br />
ab 50,- EUR p.P. im DZ<br />
Ermäßigung ab 3 und 5 Übernachtungen<br />
59969 Hallenberg / Hochsauerland<br />
Merklinghauser Str. 27<br />
Telefon: 02984/92 37 - 0<br />
Telefax: 02984/25 56<br />
E-Mail: hotel@sauerlaender-hof.de<br />
www.sauerlaender-hof.de<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 15
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht<br />
der Gewinnerzielung durchgeführt werden.<br />
a) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor<br />
Reiseantritt eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht und Insolvenzsicherungspflicht<br />
finden Anwendung.<br />
b) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er organisiert<br />
Ferienwanderungen nur gelegentlich (nicht mehr als 1- bis 2-mal pro Jahr). Er kann vor Reiseantritt eine Anzahlung<br />
und/oder den Reisepreis entgegennehmen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht<br />
besteht nicht.<br />
c) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor<br />
Reiseantritt weder eine Anzahlung noch den Reisepreis entgegen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die<br />
Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />
16. – 22. März B 1<br />
Grenzgängertage<br />
in Bad Iburg<br />
Wanderregion: Teutoburger Wald<br />
Wir wandern hauptsächlich auf dem Ahornweg entlang<br />
der früheren Landesgrenze zwischen Hannover und Preußen.<br />
Bergauf und bergab führt uns unser Weg durch viele<br />
Waldgebiete und an alten Grenzsteinen vorbei. Außerdem<br />
wandern wir auf dem Hüggel und sehen Stationen des<br />
historischen Kalkbergwerkes. Nach unseren Wanderungen<br />
werden wir abends mit dem Grenzgängermenü verwöhnt.<br />
Anmeldung bis 14.02.2017 Elisabeth Heinker<br />
Theodor-Heuss-Straße 27<br />
48341 Altenberge<br />
Tel.: (02505) 51 78<br />
E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 450,- €<br />
28. April – 12. Mai B 2<br />
Italien: Insel ELBA –<br />
Einzigartige Natur mit<br />
allen Sinnen empfinden<br />
Wanderregion: Insel Elba/Italien<br />
(Ligurische Küste)<br />
Malerische Küsten und Strände säumen diese paradiesische<br />
Insel, auf der wir bei den Wanderungen durch<br />
die atemberaubende, abwechslungsreiche Natur den<br />
besonderen Reiz kennenlernen wollen. Lassen wir uns<br />
vom Duft der Kräuter, wie Rosmarin, Salbei und Thymian<br />
berauschen. Wir entdecken bei erholsamen Wanderungen<br />
in Kleingruppen die Schönheit dieser Insel und lassen<br />
den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />
Erholsame Tage bei frühlingshaften Temperaturen und das<br />
mediterrane Klima werden unserer Gesundheit gut tun.<br />
Anmeldung bis 09.02.2017<br />
Monika Ruhrmann<br />
Zum Wahnenbusch 19a<br />
41812 Erkelenz<br />
Tel.: (02431) 7 07 01<br />
Mobil: (0151) 20 10 73 01<br />
E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.098,- €<br />
29. April – 7. Mai B 3<br />
Frühlingserwachen an<br />
Mosel und Rhein<br />
Wanderregion: Mittelrhein<br />
Moselsteig, Hunsrücksteig und Rheinsteig: Diese Premium-Wanderwege<br />
rund um Koblenz werden uns eine Woche<br />
lang begleiten. Die Wanderung beginnt an der Mosel und<br />
führt uns u. a. zum steilsten Weinberg Europas. Weiter<br />
geht es über den Hunsrück und durch eine Klamm an den<br />
Rhein nach Boppard. Zum Schluss wandern wir auf dem<br />
Rheinsteig und besichtigen die Festung Ehrenbreitstein<br />
in Koblenz.<br />
Anmeldung bis 01.03.2017<br />
Andreas Eberhardt<br />
Hosterbacher Str. 37 a, 53227 Bonn<br />
Tel.: (0228) 4 10 05 72<br />
E-Mail: WUMAG-KBO@netcologne.de<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 485,- €<br />
30. April – 7. Mai B 4<br />
Auf den Spuren<br />
Friedrich des Großen<br />
Wanderregion: Potsdamer<br />
Seenplatte rund um Berlin<br />
Viel Wald und Wasser rund um Berlin: Park Sanssouci,<br />
Grunewald, Müggeler Berge, Müggel-See, Wannsee,<br />
Havelsee, Potsdamer Seenplatte – das sind einige der<br />
landschaftlichen Schätze, die wir zu Fuß, per Bus und<br />
per Schiff erobern wollen. Dabei nutzen wir auch den 416<br />
km langen 66-Seen-Weg auf seinen schönsten Etappen.<br />
Manche Schiffskreuzfahrt wird dabei sein. Natürlich wandern<br />
wir auch zum traditionellen „Baumblütenfest“ in der<br />
Inselstadt Werder. Vielleicht begegnen wir auch unterwegs<br />
dem legendären „Hauptmann von Köpenick“? Das<br />
Ganze wird „verpackt“ von einer genussreichen Erlebnis-<br />
Gastronomie.<br />
Bei genügender Teilnehmerzahl wird von/bis Lippstadt ein<br />
eigener Reisebus eingesetzt, der uns während der gesamten<br />
Woche für Transfers und Ausflugsfahrten exklusiv zur<br />
Verfügung steht. Zustiegsmöglichkeiten auch in Bielefeld<br />
und im Raum Hannover.<br />
Anmeldung bis 28.02.2017<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
12 – 14. Mai<br />
23. – 25. Juni<br />
Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />
leicht<br />
ca. 850,- € (DZ), 1.025,- € (EZ)<br />
12. – 14. Mai<br />
23. – 25. Juli<br />
11. – 13. August B 5<br />
Kulinarische<br />
Erlebniswanderung<br />
Wanderregion: Sauerland<br />
Erlebnis-Wandern im Naturpark<br />
Sauerland Rothaargebirge!<br />
Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />
gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine bestens<br />
ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium Wandwerweges<br />
„Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein, Wandern und<br />
Kulinarische Köstlichkeiten zu erleben.<br />
Das Hochsauerland ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Mit<br />
Freunden oder auch als Single-Wander/in erleben Sie in<br />
einer Gruppe den Naturgenuss des Sauerlandes.<br />
Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness<br />
und die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />
sind schon mehrfach ausgezeichnet worden. Also: Alles<br />
echt lecker und vom Feinsten!<br />
Freitags Anreise und den Wanderort Wenholthausen individuell<br />
erkunden, samstags geführte Erlebnis-Wanderung!<br />
Anmeldung bis eine Woche vor Termin<br />
Albert Nagel<br />
Johannes-Steven-Str. 32<br />
59889 Eslohe-Wenholthausen<br />
Tel.: (02973) 23 29<br />
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 190,- € (DZ), ca. 200,- € (EZ)<br />
24. Juni – 1. Juli B 6<br />
Von A (Augustusburg)<br />
bis Z (Zschopautal)<br />
Wanderregion:<br />
Unbekanntes Sachsen<br />
Wo einst Kaiser, Könige und Kurfürsten residierten, ist<br />
heute der Wanderer König. Auf wenig bekannten Wanderwegen<br />
im „Goldenen Dreieck“ (Dresden-Chemnitz-<br />
Leipzig) wandern wir zu den landschaftlichen Schätzen<br />
Sachsens: Wildromantische Täler (z.B. die Rochlitzer<br />
und Freiberger Mulde), Zschopautal mit Kriebsteinsee;<br />
Erlebniswelt Schlösser und Burgen (z.B. Burg Kriebstein,<br />
schönste Raubritterburg Sachsens auf einem steilen Felssporn<br />
hoch über dem Zschopautal, oder Schloss Rochlitz,<br />
seit 995 hoch über dem Muldental steil aufragend, mächtig<br />
und unbezwingbar, oder Schloss Augustusburg, die<br />
„Krone des Erzgebirges“, gut erhaltenes Lust- und Jagdschloss<br />
des Kurfürsten August). Auch die Umrundung der<br />
Zschopau-Talsperre (Kriebsteinsee) zu Fuß und per Schiff<br />
gehört dazu. Ferner ist ein Tagesausflug nach Dresden<br />
mit Stadtrundfahrt und Elbdampferfahrt vorgesehen. Das<br />
Ganze wird „verpackt“ von einer genussreichen Erlebnis-<br />
Gastronomie eines Waldhotels direkt am Kriebsteinsee.<br />
Bei genügender Teilnehmerzahl wird von/bis Lippstadt<br />
ein eigener Reisebus eingesetzt, der uns während der<br />
gesamten Woche für Transfers und Ausflugsfahrten exklusiv<br />
zur Verfügung steht. Weitere Zustiegsmöglichkeiten<br />
unterwegs auf Anfrage.<br />
Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 690,- € (DZ), 770,- € (EZ)<br />
16<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />
10. – 15. Juli B 7<br />
Die grüne Lunge<br />
im Ruhrgebiet<br />
Wanderregion: Wald und Seenlandschaft<br />
Haltern im Ruhrgebiet<br />
Der „Kohlenpott Ruhrgebiet“ mal ganz anders – nicht<br />
Industrielandschaft, sondern „grüne Lunge“:<br />
Eine idyllische Wald- und Seenlandschaft mit pittoresken<br />
Feuchtbiotopen und Heidelandschaften westlich von<br />
Dortmund bzw. südlich von Münster im Herzen Westfalens.<br />
Natürlich gehören auch zünftige Schiffskreuzfahrten<br />
(Halterner See und Aa-See Münster) dazu. Am Wege<br />
liegen urig-rustikale Waldcafés und Biergärten, und auch<br />
Bauer Ewalds legendärer „Prickingshof“ liegt ganz in der<br />
Nähe unseres kleinen Familienhotels. Bequeme Wald-<br />
Wanderwege und romantische Uferpfade laden uns ein.<br />
Auch die Universitätsstadt Münster am Aa-See liegt nicht<br />
weit. Für die notwendigen Transfers und Fahrten vor Ort<br />
nutzen wir die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs.<br />
Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 490,- € (DZ), 550,- € (EZ)<br />
16. – 23. Juli B 8<br />
Wohlfühlen – Sehen – Erleben:<br />
Die Ferienregion Eslohe<br />
Wanderregion: Hochsauerland<br />
im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />
Ob kleine Gruppe mit Freunden oder auch gerne als Single:<br />
Kommen Sie in den Naturpark Sauerland Rothaargebirge.<br />
Auf geführten Wohlfühl-Wanderungen, zwischen 6<br />
und 12 km, mit Besuchen und Erlebnissen von besonderen<br />
Sehenwürdigkeiten in unserer Ferienregion (Klöster,<br />
Talsperren, Museen, u.v.m) erleben Sie die Wanderwelt<br />
des Hochsauerlandes. Lassen Sie die Hektik und die Eile<br />
zu Hause, hier kann man tief durchatmen und hier kann<br />
JEDE/R mitgehen.<br />
Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />
gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine bestens<br />
ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium<br />
Wandwerweges “Sauerland-Höhenflug” läd Sie ein zum<br />
Wohlfühl-Wandern und um Land, Leute, Kultur und Kulinarische<br />
Köstlichkeiten zu erleben. Die Ferienregion Eslohe<br />
und das Wanderdorf Wenholthausen sind zu jeder Jahreszeit<br />
ein Genuss. Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad,<br />
Sauna und Wellness. Die kulinarischen Köstlichkeiten des<br />
Restaurants sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.<br />
Also: Alles echt lecker und vom Feinsten!<br />
Sonntags Anreise und den Wanderort Wenholthausen<br />
individuell erkunden. Montags bis freitags geführte Wanderungen,<br />
samstags individuelle Wanderungen und Erkundungen,<br />
sonntags Abreise.<br />
Ein Rahmenprogramm, incl. Hüttenabend, runden diese<br />
Wanderwoche ab.<br />
Anmeldung bis 01.07.2017 Albert Nagel<br />
Johannes-Steven-Str. 32<br />
59889 Eslohe-Wenholthausen<br />
Tel.: (02973) 23 29<br />
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 560,- €, (DZ), ca. 570,- € (EZ)<br />
buchbar auch nur für 3 Nächte ca.<br />
250,- € (DZ), ca. 260,- € (EZ)<br />
12. – 19. August B 9<br />
Über den Hexensteig<br />
zur Verlobungsinsel<br />
Wanderregion: Harz<br />
Eine faszinierende Wander- und Erlebnisfahrt „Harz total –<br />
Ost und West“ mit vielen landschaftlichen und kulturellen<br />
Höhepunkten. Dazu gehören u.a.: Goslar, Wernigerode,<br />
Bad Harzburg, Hahnenklee (Stabkirche), Schiffskreuzfahrt<br />
auf der Okertalsperre, Eckerntalsperre, Rappbode-<br />
Talsperre, romantische Täler wie Okertal, Ilsetal und Bodetal;<br />
Dampfzugfahrt auf den Brocken, Seilbahnauffahrten<br />
(Wurmberg, Hexentanzplatz); unterirdische Kahnfahrt<br />
im Erzbergwerk, Ilsetaler und Romkerhaller Wasserfälle,<br />
Liebesbank-Weg, Europäischer Fernwanderweg zur Verlobungsinsel,<br />
Dammgraben-Wassersysteme u.v.m.<br />
Der besondere Clou ist das Hotel auf der Harzhöhe in<br />
Hahnenklee: Hier haben wir „all inclusive“, d.h. neben<br />
Frühstücks- und Abendbuffet sind auch eine Mittags-<br />
Picknick-Box sowie die Getränke zum Abendessen bereits<br />
im Arrangementspreis inklusive!<br />
Für die notwendigen Transfers und Fahrten vor Ort nutzen<br />
wir die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs.<br />
Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 690,- € (DZ), 760,- € (EZ)<br />
2. – 10. September B 10<br />
Bornholm:<br />
Perle der Ostsee<br />
Wanderregion: Insel Bornholm<br />
Eine abwechslungsreiche Landschaft mit zahlreichen Höhepunkten<br />
erwartet uns: Weite Dünengebiete, unberührte<br />
Wälder, aussichtsreiche Hügel, felsige Urstromtäler und<br />
idyllische Feuchtbiotope, bizarre Klippenpfade an der<br />
Küste, verträumte Fischerdörfer, historische Rundkirchen<br />
– das „Mallorca Dänemarks“ mit seinem milden Klima<br />
hat viel zu bieten.<br />
Für die Hin- und Rückreise wird ein komfortabler Reisebus<br />
ab Lippstadt eingesetzt, der uns auch während der gesamten<br />
Wanderwoche zur Verfügung steht. Unterwegszustiege<br />
im Raum Hannover, Hamburg und Stralsund sind möglich.<br />
Im Reisepreis inklusive ist auch eine Schiffsüberfahrt von<br />
Rügen nach Bornholm und zurück, inklusive Bordverpflegung<br />
sowie eine Zwischenübernachtung mit Halbpension<br />
in Stralsund.<br />
Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.190,- € (DZ), 1.480,- € (EZ)<br />
Auf diesen Seiten haben wir die<br />
wesentlichen Informationen zu den<br />
Erebnisangeboten zusammengefassst.<br />
Weitere Details zu den Reisen finden Sie in der<br />
Gesamtübersicht auf der Homepage des SGV:<br />
www.sgv.de<br />
17. – 24. September<br />
Indian Summer<br />
im Sauerland<br />
B 11<br />
Wanderregion: Hochsauerland –<br />
Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />
Erwandern Sie in einer Gruppe, die herbstlichen Wälder<br />
des Sauerlandes. Lassen Sie den „Indian Summer“<br />
im Naturpark Sauerland Rothaargebirge auf sich wirken,<br />
atmen Sie neu tief durch! Wenholthausen im Naturpark<br />
Sauerland Rothaargebirge gehört zu den Wanderdörfern<br />
im Sauerland.<br />
Eine bestens ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium<br />
Wanderweges „Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein,<br />
Wandern, Land, Menschen und kulinarische Köstlichkeiten<br />
zu erleben.<br />
Die Ferienregion Eslohe und das Wanderdorf Wenholthausen<br />
sind zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Mit Freunden oder<br />
auch als Single-Wander/in erleben Sie in einer Gruppe den<br />
Naturgenuss des Sauerlandes.<br />
Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness.<br />
Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />
sind schon mehrfach ausgezeichnet worden. Also: Alles<br />
echt lecker und vom Feinsten!<br />
Sonntags Anreise und den Wanderort Wenholthausen<br />
individuell erkunden, montags bis freitags geführte Wanderungen,<br />
samstags individuelle Wanderungen und Erkundungen,<br />
sonntags Abreise. Ein Rahmenprogramm, incl.<br />
Hüttenabend runden diese Wanderwoche ab.<br />
Anmeldung bis spätestens 01.09.2017<br />
Albert Nagel<br />
Johannes-Steven-Sr. 32<br />
59889 Eslohe-Wenholthausen<br />
Tel.: (02973) 23 29<br />
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 560,- € (DZ), ca. 570.- € (EZ),<br />
auch nur 3 Nächte buchbar ca.<br />
250,- €, ca. 260,- € (EZ)<br />
29. – 16. November B 12<br />
Ostfriesland im Herbst<br />
Wanderregion: Ostfriesland<br />
Herbstsonne oder Herbststürme – lassen Sie sich überraschen<br />
von der Schönheit und Vielfalt der Landschaft<br />
Ostfrieslands. Wir wandern an der Küste, in den Groden<br />
und entlang der Siele. Außerdem werden wir einen Tag auf<br />
einer ostfriesischen Insel verbringen. Nach einem Tag an<br />
der frischen Luft werden wir abends von der ostfriesischen<br />
Kochkunst verwöhnt.<br />
Anmeldung bis 28.09.2017 Elisabeth Heinker<br />
Theodor-Heuss-Str. 27<br />
48341 Altenberge<br />
Tel.: (02505) 51 78<br />
E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 470,- €<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 17
C Kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die gewerblich und kommerziell durchgeführt werden. Grundlage für die Rechtsbeziehungen<br />
sind die Reisebedingungen/Allgemeinen Geschäftsbedingungen der kommerziellen Veranstalter/Anbieter.<br />
a) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit<br />
von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Leistungserbringung eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht<br />
und Insolvenzsicherungspflicht finden Anwendung.<br />
b) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit<br />
von Reiseleistungen an. Der vollständige Reisepreis wird am Ende der Veranstaltung beglichen. Das Reisevertragsrecht<br />
findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />
Anmeldung für jede<br />
dieser Reisen bitte direkt an:<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1<br />
45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
22. – 29. Januar C 1<br />
Winterwandern am<br />
Achensee<br />
Wanderregion: Tirol<br />
Wir wandern auf gut geräumten Winterwanderwegen in<br />
der abwechslungsreichen Region Achensee – romantisch<br />
eingebettet zwischen Karwendelgebirge und Rofangebirge.<br />
Sowohl in der Höhe (Seilbahnauffahrt) als auch in<br />
den vielen schönen Nebentälern (z.B. Gramai, Tristenau,<br />
Gerntal, Unterau, Oberau, Achental) gibt es hervorragend<br />
präparierte Fußwege, die durch die weiße Pracht zu behaglichen<br />
Almgasthöfen und aussichtsreichen Berghütten<br />
führen. Vom Standquartier Maurach aus bringen uns kostenlose<br />
Busse zu malerischen Zielen mit beeindruckender<br />
Bergkulisse.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer<br />
ca. 580,- € (DZ), ca. 680,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 80,- €<br />
9. – 16. Januar C2<br />
Lanzarote – Insel aus<br />
Feuer und Fels<br />
Wanderregion:<br />
Spanien/Kanarische Inseln<br />
Mit dem eigenen Kleinbus in überschaubarer Gruppe lassen<br />
wir den mitteleuropäischen Winter für eine Woche<br />
hinter uns und wandern durch die karge, von Bergen,<br />
Vulkanen und dem allgegenwärtigen Meer bestimmte<br />
Landschaft Lanzarotes, der am nächsten an Afrika gelegenen<br />
kanarischen Insel. Es geht durch die Feuerberge<br />
und am Strand entlang, zu aussichtsreichen Höhen und<br />
felsigen Gebirgszügen, durch sehenswerte Städtchen und<br />
zu Zeugen der Phantasiewelt Cesar Mandriques.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer<br />
ca. 920,- € (DZ), ca. 1020,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 160,- €<br />
5. – 10. Februar C3<br />
Inselwinter auf Amrum<br />
Wanderregion: Nordseeinseln,<br />
Schleswig-Holstein<br />
Schöne alte Friesendörfer - faszinierende Dünenlandschaft<br />
- endlose Sandflächen - mit einem Wort: AMRUM!<br />
Zusammen mit dem Sylter Süden bildet die schöne<br />
Nordfriesin den westlichsten Vorposten der Watt- und<br />
Inselwelt Holsteins -- und das heißt „links“ offene raue<br />
See, „rechts“ inselreicher Nationalpark Wattenmeer mit<br />
Föhr und den Halligen im Rücken. Hier lässt es sich<br />
auch im Winter angenehm und erlebnisreich in der kühlen<br />
Natur wandern!<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer<br />
ca. 480,- € (DZ), ca. 570,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 60,- €<br />
20. – 26. April C4<br />
„Vier Meere sehen“ –<br />
auf dem Meerweg<br />
Radfahrregion: Niedersachsen<br />
Die „Meere“ Niedersachsens liegen wie Perlen an der<br />
Schnur am Wege: Los gehts an der Nordsee, dem einzigen<br />
„richtigen“ Meer. Ostfriesland, Oldenburger Land<br />
- und schon liegt das Zwischenahner Meer am Wege,<br />
mit dem sehenswerten Bad Zwischenahn. Es folgen der<br />
Dümmer See im DümmerWeserLand und das Diepholzer<br />
Moor, bevor die Tour am Steinhuder Meer bei Wunstorf<br />
endet. Das liebliche Steinhude mit dem historischen<br />
Scheunenviertel erwartet die Radler mit Aal und Korn.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer<br />
ca. 490,- € (DZ), ca. 590,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 25,- €<br />
3. – 14. Mai C5<br />
San Francisco<br />
Wanderregion: Kalifornien<br />
Das „Goldene Tor“ verbindet den Pazifik mit der Bucht<br />
von San Francisco, überspannt von der berühmtesten aller<br />
Brücken. Drumherum gibt es viel zu erwandern: Mount-<br />
Tamalpais-Naturpark, Muir Woods mit ihren Mammutbäumen,<br />
das riesige Waldgebiet Presidio, Angel Island,<br />
die Pazifikküste und und und... Aber auch die „unamerikanischste<br />
Stadt der USA“ kommt nicht zu kurz: Cable Cars,<br />
Chinatown, Fisherman's Wharf, Jackson Square, Lombard<br />
Street, Alcatraz, Cable Cars, Kathedralen, Twin Peaks –<br />
nur einige der sehenswerten Highlights der „Schönen<br />
am Pazifik“.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer<br />
ca. 1850,- € (DZ), ca. 2250,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 350,- €<br />
28. Mai – 2. Juni C6<br />
Flensburg: Frohe<br />
Freizeit an der Förde<br />
Wanderregion: Schleswig-Holstein/<br />
Dänemark<br />
Die „Metropole des hohen Nordens“ empfängt ihre Besucher<br />
nicht nur mit sehenswerter Altstadt und herausragender<br />
Lage am „Fjord“, sondern auch mit bestechend<br />
schöner Wanderlandschaft diesseits und jenseits der<br />
dänischen Grenze. Der dänische Gendarmenweg, die bewaldeten<br />
Hügel am Fördeufer und Schloss Glücksburg<br />
sind nur einige der attraktiven Wanderziele und um die<br />
Heimat des „Flens“, des berühmten Biers.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
leicht bis mittelschwer<br />
ca. 620,- € (DZ), ca. 720,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 60,- €<br />
8. – 13. Juni C7<br />
Happy Mosel<br />
Radfahrregion: Mosel, Saar<br />
Zum letzten Mal heißt es „HAPPY MOSEL - autofrei am<br />
Fuße der Weinberge“ am Sonntag nach Pfingsten. Von<br />
Reil über Bullay - Cochem - Kobern bis Winningen werden<br />
die Uferstraßen für Autos gesperrt. Ab 2017 wird „HAPPY<br />
MOSEL“ eingestellt. Aber auch an den anderen Tagen lassen<br />
sich die Uferbereiche von Mosel, Rhein, Saar, Lieser<br />
und Ueß dank fast lückenlosem Radwegenetz bequem und<br />
steigungsfrei mit dem Fahrrad erkunden.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer<br />
ca. 440,- € (DZ), ca. 490,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 30,- €<br />
3. – 7. Juli C8<br />
Prag – die goldene<br />
Stadt im Sommerkleid<br />
Wanderregion: Tschechien<br />
Einmal über die zweifach geknickte Karlsbrücke mit ihren<br />
zahlreichen Gauklern, Akrobaten, Malern und Musikern<br />
schlendern – einmal den Hradschin (Burgberg) mit Veitsdom<br />
und Goldenem Gässchen sehen - einmal auf dem<br />
Altstätter Ring mit bunten Altstadthäusern, Rathaus und<br />
Weltzeituhr flanieren – einmal auf der Kleinseite im Biergarten<br />
sitzen! Das alles und viel mehr wird in Prag und<br />
drumherum Wirklichkeit!<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
leicht<br />
ca. 540,- € (DZ), ca. 640,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 60,- €<br />
12. – 19. Juli C9<br />
Nord-Süd-Passage<br />
„alpin“<br />
Radfahrregion: Alpen<br />
Längs durch die Alpen - von Nord nach Süd: Ein Traum<br />
für jeden trainierten Fernradfahrer! Wir starten in Bad<br />
Reichenhall und steuern Zell am See an, um dann dem<br />
höchsten Gipfel Österreichs über die Großglockner-<br />
Hochalpen-Straße unsere Reverenz zu erweisen. Kärntens<br />
Westen und Osttirol leiten über ins Pustertal und über<br />
Brixen durchs Eisacktal nach Bozen.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
anspruchsvoll<br />
ca. 780,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 80,- €<br />
18<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017
C Kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />
6. – 14. August C10<br />
Nauders/Ötztaler Alpen<br />
Wanderregion: Tirol<br />
Im Dreiländereck Schweiz (Unterengadin)/Italien (Südtirol)/Österreich<br />
(Tirol) liegt Nauders am Rande der Ötztaler<br />
Alpen in der Nähe des Reschensees im Hochtal des<br />
Stillebachs (1700-1900 m Talhöhe; Berge bis 3000 m<br />
Höhe). Vielfältige Wandermöglichkeiten im Talgrund und<br />
in unterschiedlichen Höhen machen das Gebiet zu einem<br />
Wanderparadies, das wir in leichten, mittleren und auch<br />
anspruchsvollen Touren, teils mit Seilbahnunterstützung,<br />
erkunden.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
anspruchsvoll<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 880,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 80,- €<br />
17. – 22. August C11<br />
Moselsteig /<br />
zum Zweiten<br />
Wanderregion: Mosel<br />
2015 ging es zum ersten Mal auf den Moselsteig: Von<br />
Traben-Trarbach über Enkirch - Reil - Zell - Bullay bis<br />
Neef. Nun folgt die Fortsetzung: Neef - Ediger-Eller -<br />
Beilstein - Cochem - Pommern. Der überaus interessant<br />
und originell markierte junge Weg mit zahlreichen neuen<br />
Abschnitten und prachtvollen Ausblicken führt über die<br />
Moselhöhen, kreuzt Nebentäler und berührt zwischendurch<br />
das Hauptflusstal mit manch schönem Ort und<br />
interessanten Burgen.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer<br />
ca. 480,- € (DZ), ca. 530,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 82,- €<br />
24. Sep. – 2. Okt. C13<br />
Lake District -<br />
Seen sehen!<br />
Wanderregion: Mittelengland/<br />
Lake District<br />
16 große Seen (von denen der Windermere als schönster<br />
gilt), insgesamt 1000 kleine Seen und Weiher, dazu<br />
ein Dutzend Berge zwischen 800 und 1000 m, Hügel<br />
und Wälder sowie seltene Flora und Fauna bilden den<br />
Naturpark „Lake District“ (Seebezirk) in der Grafschaft<br />
Cumbria im Nordwesten Englands, eines der herausragenden<br />
Wandergebiete auf den britischen Inseln, das wir<br />
mit all seinen Schönheiten in Tälern und Höhen zum<br />
Herbstbeginn durchwandern.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer bis schwierig<br />
ca. 820,- € (DZ), ca. 1120,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 140,- €<br />
9. – 15. Oktober C14<br />
Papenburger Emsland<br />
Radfahrregion: Emsland<br />
Radfahrmöglichkeiten en masse gibt es rund um Papenburg<br />
und seine Kanäle. Dazu kommen attraktive Sehenswürdigkeiten,<br />
z.B. Schloss Clemensruhe in Sögel oder<br />
das winzige Festungsdorf Bourtange in den benachbarten<br />
Niederlanden. Wir radeln beschaulich, mal länger, mal<br />
kürzer durch das flache und bezaubernde Emsland.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
leicht bis mittelschwer<br />
ca. 480,- € (DZ), ca. 580,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 30,- €<br />
22. – 28. Oktober C15<br />
Goldene Ahr<br />
Radfahrregion: Ahrtal/Eifel<br />
Herbstzeit und neuer Wein – das heißt an der Ahr: Federweißer,<br />
Federroter, junger Wein all das gibt’s nicht nur<br />
in Kellern und Gasthäusern, sondern auch an Ständen auf<br />
dem Wanderweg. In erster Linie denkt jeder gleich an<br />
den „Rotweinwanderweg“, der sich aussichtsreich über<br />
die Höhen links der Ahr hinzieht. Aber auch an Ahrschleifen<br />
entlang, durch Nebentäler und ins Ahrgebirge führen<br />
unsere Touren.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer<br />
ca. 480,- € (DZ), ca. 560,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 25,- €<br />
20. – 27. November C16<br />
Mallorca Nordwest<br />
Wanderregion: Spanien/Mallorca<br />
Im westlichen Tramuntanagebirge stehen der Aufstieg auf<br />
den Galatzo, die Küstentour Deia-Llucalcari-Son Mico-<br />
Port Soller und die „wilde“ Wanderung Sa Trapa-Sant Elm<br />
auf dem Programm. Im zweiten Teil steht dann das östliche<br />
Tramuntanagebirge auf dem Plan, mit der Umrundung<br />
des Puig Roig, der Überquerung der Massanella und der<br />
Runde um den Tossals.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer bis anspruchsvoll<br />
ca. 1050,- € (DZ), ca. 1180,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 90,- €<br />
3. – 9. September C12<br />
Küstentrip in Portugal<br />
von Lissabon bis Porto<br />
Radfahrregion:<br />
Portugal/Atlantikküste<br />
Nach einer kurzen Erkundung der Altstadt Lissabons geht<br />
es über Estoril zur Atlantikküste. Dann heißt es: Richtung<br />
Norden – und dann immer geradeaus... Vorbei an Coimbra<br />
mit seiner sehenswerten Altstadt geht der Weg von Quartier<br />
zu Quartier bis nach Porto, dessen Zentrum als Beispiel<br />
einer historisch erhaltenen Stadt UNESCO-Welterbe<br />
ist. Deren Besichtigung steht am Ende der Radfahrtage.<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
mittelschwer bis schwierig<br />
ca. 840,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 160,- €<br />
Auf diesen Seiten haben wir die<br />
wesentlichen Informationen zu den<br />
Erebnisangeboten zusammengefassst.<br />
Weitere Details zu den Reisen finden Sie in der<br />
Gesamtübersicht auf der Homepage des SGV:<br />
www.sgv.de<br />
T<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />
Tageswanderungen<br />
26. Februar<br />
Kleinode am<br />
Wegesrand<br />
Wanderregion: Münsterland<br />
Im Münsterland gibt es über 100 Schlösser und Herrensitze<br />
aus verschiedenen Jahrhunderten. Einige sind bekannt,<br />
viele aber liegen abseits der Touristenrouten, versteckt<br />
in der Weite der münsterländer Parklandschaft.<br />
Auf dieser Rundwanderung ab Bahnohf Senden, Westf.,<br />
Haltestelle Bösensell, werden wir an drei von ihnen vorbeiwandern:<br />
Haus Ruhr, Haus Alvinghof und Haus Wiek.<br />
Anmeldung: Keine Anmeldung<br />
Martina Benneweg<br />
Wermelingstraße 50<br />
48147 Münster<br />
Tel.: (0251) 3 90 97 97<br />
E-Mail: sgv-muenster@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Kosten pro Teilnehmer: 3,- € für SGV-Mitglieder,<br />
5,- € für Nichtmitglieder<br />
30. April<br />
Auf Pilgerwegen rund<br />
um Coesfeld<br />
Wanderregion: Münsterland<br />
Bei dieser Rundwanderung ab Bhf. Coesfeld wandern wir<br />
in stetem Auf und Ab vorbei an blühenden Obstbäumen<br />
und Rapsfeldern und haben immer wieder schöne Ausblicke<br />
auf die erwachende Natur und die Baumberge.<br />
Wir wandern zeitweise auf dem Jakobus – oder Ludgeruspilgerweg<br />
und treffen bei unserem Gang durch Coesfeld<br />
auf Relikte einer seit dem Mittelalter bestehenden Verehrung<br />
des Hl. Jakobus.<br />
Anmeldung: Keine Anmeldung<br />
Martina Benneweg<br />
Wermelingstraße 50<br />
48147 Münster<br />
Tel.: (0251) 3 90 97 97<br />
E-Mail: sgv-muenster@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Kosten pro Teilnehmer: 3,- € für SGV-Mitglieder,<br />
5,- € für Nichtmitglieder<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 19
✃<br />
Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen<br />
stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />
Sisi und das kaiserliche Wien<br />
Vortrag mit anschließender Diskussion<br />
und Meinungsaustausch<br />
10.11.<strong>2016</strong>, Unna<br />
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />
Auf dem Kölnpfad von<br />
Thielenbruch nach Schlebusch<br />
Führung im Straßenbahnmuseum der KVB<br />
16.11.<strong>2016</strong>, Köln<br />
Anmeldung bis zum 11.11.<strong>2016</strong><br />
Peter Frenger, Tel. (0214) 25011<br />
Weltkulturerbe Zollverein<br />
Besuch der Ausstellung zur Geschichte<br />
des Bergbaus im Ruhrpott<br />
16.11.<strong>2016</strong>, Essen<br />
Anmeldung bis zum 15.10.<strong>2016</strong><br />
Hans Voß, Tel. (02932) 25694<br />
Druckereibesichtigung der<br />
Rheinischen Post Düsseldorf<br />
Einblicke in das Verlagswesen der<br />
Rheinischen Post<br />
17.11.<strong>2016</strong>, Düsseldorf<br />
Anmeldung bis zum 11.11.<strong>2016</strong><br />
Margret Völz, Tel. (02173) 995361 oder<br />
Klaus Heinze, Tel. (02173) 708<strong>04</strong><br />
„Natur erleben und Vielfalt<br />
genießen im Schwerter Wald“<br />
Naturschutzgebiete Aplerbecker Wald,<br />
Nathebachtal und Schwerter Wald<br />
19.11.<strong>2016</strong>, Schwerter Wald<br />
Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537<br />
Besuch des Adventsmarktes<br />
in Flierich<br />
Historisches Dorf Flierich, Backhaus, Kirche mit<br />
Kirchplatz, Bahnhof Lenningsen, ehemalige Bahn<br />
Dortmund-Welver<br />
27.11.<strong>2016</strong>, Bönen-Flierich<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />
20 KREUZ&QUER 4/16<br />
VERANSTALTUNGEN VON MITTE<br />
NOVEMBER <strong>2016</strong> BIS MITTE FEBRUAR 2017<br />
Exkursion in das Erlebnismuseum<br />
„Westfälische Salzwelten“<br />
und Wanderung auf den<br />
„Sassendorfer Salzspuren“<br />
Die Bedeutung des Salzes für den<br />
menschlichen Körper, die Nutzung des<br />
wertvollen Rohstoffes sowie der Einfluss auf<br />
die Entwicklung der Region Bad Sassendorf<br />
03.12.<strong>2016</strong>, Bad Sassendorf<br />
Anmeldung bis zum <strong>04</strong>.11.<strong>2016</strong><br />
Willi Linn, Tel. (02937) 6007 oder<br />
(0170) 5556864 oder info@willi-linn.<br />
de<br />
Weihnachtsmarkt auf Schloss<br />
Merode bei Düren<br />
Romantischer Weihnachtsmarkt mit<br />
traditionellem Handwerk<br />
17.12.<strong>2016</strong>, Düren/Langerwehe<br />
Anmeldung bis zum 13.12.<strong>2016</strong><br />
Giesela Bender, Tel. (02173) 75772<br />
Die Davert – größtes Waldgebiet<br />
im Münsterland<br />
Ein Waldjuwel im Münsterland, Davensberg –<br />
das Tor zur Davert<br />
17.12.<strong>2016</strong>, Davensberg<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />
Algarve im Wanderschritt<br />
Pauschalreise nach Portugal (735,- €),<br />
Wanderungen<br />
an der Algarve, Geschichte und Kultur<br />
05.03. – 15.03.2017, Portugal-Algarve<br />
Anmeldung bis zum 15.11.<strong>2016</strong><br />
Reinhild Oberste, Dierkesstr. 32 a,<br />
57368 Lennestadt oder<br />
oberste_verm@t-online.de<br />
Informationen zu den folgenden<br />
Die SGV-Wanderakademie bietet in Kooperation mit der<br />
Waldakademie im Wildwald Vosswinkel Veranstaltungen zu<br />
verschiedenen Umweltthemen an.<br />
Über die genauen Daten der Veranstaltungen informieren<br />
Sie sich bitte im Wildwald Vosswinkel, Tel. (02932) 97 23-0<br />
oder im Internet www.wildwald.de<br />
SGV SHOP<br />
Sauerland Kalender<br />
Jahreskalender 2017 mit abreißbaren<br />
Wochenblättern und<br />
attraktiver Sauerlandfotografie<br />
Preis SGV-Mitglieder: EUR 14,95<br />
Preis Nichtmitglieder: EUR 15,95<br />
Zzgl. Porto und Verpackung<br />
Art.-Nr. 340001<br />
STÜCK<br />
sauerland_2017.qxd:kalender_2008_neu.qxd 07.03.<strong>2016</strong> 13:44 Uhr Seite 1<br />
Bestellmöglichkeiten<br />
Schönes Sauerland 2017<br />
Schönes Sauerland 2017<br />
Bitte beachten Sie die Veranstaltungen unseres Kooperationspartners:<br />
LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Informationen und Anmeldungen bekommen Sie unter der Anschrift:<br />
LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Heiliges Meer 1 · 49509 Recke, Tel. (05453) 9 96 60, Fax (05453) 9 96 61<br />
E-Mail: heiliges-meer@lwl.org, www.lwl.org/naturkundemuseum<br />
Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) anerkannt<br />
Einführung in die Gesteinsbestimmung<br />
18.11. – 20.11.<strong>2016</strong><br />
Informationen zu den folgenden<br />
Veranstaltungen bekommen Sie bei<br />
der SGV-Wanderakademie,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />
Tel. (02931) 52 48-48 oder -41<br />
E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />
Alle Veranstaltungen finden, sofern<br />
nicht anders angegeben, im<br />
SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.<br />
Vereinsrecht und<br />
Vereinsstrukturen<br />
12.11.<strong>2016</strong><br />
Um Gunst und Geld werben –<br />
Sponsoring und Fundraising<br />
12.11.<strong>2016</strong><br />
Verbandsoffener<br />
Wanderführerlehrgang (kompakt)<br />
– Ausbildung zum zertifizierten<br />
Wanderführer und zertifizierten<br />
Natur- und Landschaftsführer<br />
(ZNL)<br />
18.11.<strong>2016</strong> – 27.11.<strong>2016</strong><br />
Auf Nummer sicher gehen<br />
– Reiserecht während des<br />
Wanderführerlehrganges vom<br />
18. – 27.11.<strong>2016</strong><br />
Termin bei der Wanderakademie erfragen!<br />
SGV-Wanderführerlehrgang<br />
mit den Modulen 1 und 2 des<br />
Rahmenplanes des Deutschen<br />
Wanderverbandes<br />
> per Post: SGV-Shop, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
> per FAX: (02931) 52 48 15<br />
> per E-Mail: shop@sgv.de<br />
19./20.11.<strong>2016</strong> und 26./27.11.<strong>2016</strong><br />
Nähere Infos und Anmeldungen beim<br />
Teutoburger-Wald-Verband,<br />
Tel. (0521) 63019<br />
Aktivitäten für Kinder und<br />
Jugendliche planen, durchführen<br />
und abrechnen<br />
03.12.<strong>2016</strong><br />
Nachzertifizierung der SGV-<br />
Wanderführer zum zertifizierten<br />
Wanderführer nach den<br />
Richtlinien des Deutschen<br />
Wanderverbandes (DWV), Module<br />
4 und 5<br />
Modul 4: 03.-<strong>04</strong>.12.<strong>2016</strong><br />
Modul 5: 10.-11.12.<strong>2016</strong><br />
Umgang mit Motorsäge,<br />
Spaltgeräten und Sappi<br />
21.01.2017 und 28.01.2017<br />
Das pusten wir einfach weg –<br />
Erste Hilfe bei Wanderungen<br />
mit Kindern<br />
28.01.2017<br />
Erfolgreich Mitglieder werben /<br />
sinnvolle Pressearbeit<br />
<strong>04</strong>.02.2017<br />
„Was ist, wenn etwas passiert?“ –<br />
Versicherungen im SGV<br />
<strong>04</strong>.02.2017<br />
Wegemarkierer-Lehrgang<br />
(Einführung)<br />
18.02.2017<br />
Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie im<br />
Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im Monat einen länderkundlichen<br />
Lichtbildervortrag mit umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten an.<br />
Die Veranstaltung findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“ in<br />
Arnsberg statt. Nähere Informationen unter www.dav-hochsauerland.de oder telefonisch<br />
unter (02933) 7 93 03 (Reinhard Camatta)<br />
Öffnungszeiten des SGV SHOP:<br />
Montag/Mittwoch/Donnerstag 9.00-12.00 Uhr, Telefon (02931) 52 48 13<br />
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20<br />
KREUZ&QUER 3/15 20
Auf 3.826 km² vereint er wunderschöne<br />
Naturschutzgebiete mit Kultur- und Industriedenkmälern<br />
Schatzkisten und Juwelen<br />
im Naturpark<br />
Sauerland-Rothaargebirge<br />
Beitrag zum Landeswettbewerb eingereicht<br />
/ Ordnung schaffen in der Infrastruktur<br />
Er soll ein Mitmach-Naturpark sein, und Bürger und Gäste dazu animieren, die natürlichen und kulturgeschichtlichen Schätze seiner<br />
Landschaften aktiv zu genießen und dadurch Zukunft bewahren. An diesen Zielen richtet sich das Naturpark-Team aus.<br />
Diese Maxime prägt auch den Wettbewerbs-Beitrag zum Landeswettbewerb „Naturpark.2018.Nordrhein-Westfalen“ mit dem Thema:<br />
„Schätze der Natur“. „Wir möchten den Naturpark zeigen als neue Naturschatzinsel NRWs, Juwelen finden und Schatztruhen füllen“,<br />
erläutert Geschäftsführer Detlef Lins den Anspruch. Im Sommer 2018 ist es dann soweit – das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,<br />
Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz wird über die Projekte der 12 teilnehmenden Naturparke befinden und die begehrten<br />
Fördergelder (1 Mio. Euro) zuweisen.<br />
Den Naturpark in<br />
Geschichten vermitteln<br />
Die Projektideen lesen sich wie eine Geschichte<br />
voller zu bestehender Abenteuer und das nicht<br />
ohne Grund. Gilt es doch, besonders Familien<br />
mit Kindern in puncto Naturentdeckungen und<br />
Umweltbildung zu sensibilisieren. Und was passt da<br />
besser, als dieses über phantasievolle Ansprache<br />
und einprägsame Bilder zu erreichen?<br />
So sollen in Zukunft Orte in den Regionen<br />
Sauerland und Siegerland-Wittgenstein als<br />
„Natur-Schatztruhen“ wie Portale den Weg in die<br />
Landschaft eröffnen. Informationszentren werden<br />
ausgestaltet und regionale Themenschwerpunkte<br />
gebildet. Ein weiteres Teilprojekt richtet sich direkt an<br />
die Menschen. Sie sollen ihre „Juwelen“ beisteuern,<br />
ihre persönlichen Lieblingsorte in der Landschaft<br />
nennen. Detlef Lins: „Hier kommt der Mitmach-<br />
Effekt zum Tragen: Wir werden gezielt das regionale<br />
Wissen, die Kreativität und die Erfahrung der Bürger<br />
und Institutionen – zum Beispiel im Umwelt- und<br />
Naturschutz – einbinden. Und dann ist es an uns,<br />
diese zusammengetragenen Juwelen zu schleifen<br />
und zu polieren, damit wir die Schatztruhen damit<br />
füllen können.“<br />
Die Krönung des ganzen Vorhabens ist schließlich<br />
eine Art interaktive und wachsende Schatzkarte für<br />
das Gebiet des Naturparks, auf der all solche Natur-<br />
Schatzkisten und ihre Juwelen verzeichnet sind.<br />
Das Team des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge<br />
bereist derzeit die Regionen und macht sich ein<br />
Bild von der Infrastruktur in der Landschaft. Schöne<br />
Aussichtspunkte, die gut erreichbar an hochwertigen<br />
Wanderwegen liegen und attraktiv gestaltet sind - so<br />
wie hier am „Listerblick“ nahe Voßsiepen -, werden<br />
auch in Zukunft erhalten.<br />
Im Bild von links nach rechts: Regionalmanager/innen<br />
Kerstin Berens, Tim Hellinger, Bernd Strotkemper und<br />
Petra Mengeringhausen sowie der stellv. Geschäftsführer<br />
Georg Schmitz und Geschäftsführer Detlef Lins.<br />
Aufräumen und neue<br />
Kräfte entfalten<br />
Von diesem Elan erhofft sich das Team einen<br />
weiteren Schub für die Naturparkentwicklung,<br />
die mit einer gewissen Aufräumarbeit<br />
einhergeht. „Wir möchten uns von einigen<br />
älteren Zöpfen im Bereich der Infrastruktur<br />
– Parkplätze, Schutzhütten, Spielplätze –<br />
trennen und uns mit den frei gewordenen<br />
Ressourcen schwungvoll neuen Projekten<br />
zuwenden“, erklärt Detlef Lins, „und wir<br />
freuen uns, dass der SGV als Partner mit im<br />
Boot sitzt.“<br />
ANGEBOT / INFO / KONTAKT<br />
Naturpark Sauerland-Rothaargebirge e.V.<br />
Johannes-Hummel-Weg 2, 57392 Schmallenberg<br />
Telefon: 02974 9680626<br />
info@naturpark-sauerland-rothaargebirge.de<br />
www.naturpark-sauerland-rothaargebirge.de<br />
Foto: Naturpark Sauerland-Rothaargebirge/Anna Galon<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
21
GESAMTVEREIN<br />
Klares Signal für verlässliche Partnerschaft –<br />
SGV und Veltins verlängern Zusammenarbeit bis 2020<br />
Der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) und die<br />
Brauerei C. & A. Veltins verlängern ihre Zusammenarbeit<br />
bis zum Jahr 2020. Damit knüpfen<br />
beide Seiten an die nun schon 13 Jahre lange<br />
Kooperation an, die in dieser Zeit unterschiedliche<br />
SGV-Engagements voranbrachte. „Wir freuen<br />
uns, dass wir durch Veltins einen verlässlichen<br />
Partner an unserer Seite wissen, der unsere<br />
SGV-Geschicke unterstützt und mitgestaltet“,<br />
sagte SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein bei der<br />
Unterzeichnung der Vereinbarung.<br />
Gerade in den zurückliegenden Jahren habe<br />
Veltins wichtige Impulse gegeben, wenn es um<br />
die Durchführung von Veranstaltungen, aber<br />
auch die gastronomische Ausgestaltung von<br />
SGV-Hütten der Ortsvereine ging. „Genau diesen<br />
Weg wollen wir fortsetzen, zumal alles rund ums<br />
Wandern ungebremste Popularität genießt – der SGV<br />
ist einfach nahe an den Menschen und das wird<br />
honoriert“, sagt Veltins-Marketingdirektor Herbert<br />
Sollich. Der SGV habe früh die Zeichen der Zeit<br />
als Chance zur Weiterentwicklung erkannt und für<br />
sich zu nutzen gewusst. So sei der Sauerländische<br />
Gebirgsverein heute eine lebendige Struktur, die<br />
sich in den Ortsvereinen auf vorbildliches ehrenamtliches<br />
Engagement stützen könne. Sollich:<br />
„Der SGV hat über alle Altersgruppen hinweg eine<br />
große gesellschaftliche Relevanz erhalten – der<br />
Mega-Trend der naturnahen Freizeitbeschäftigung<br />
wird mit aller Kraft in die Zukunft getragen!“ Gerade<br />
daran werde die Brauerei C. & A. Veltins dank der<br />
vielfältigen Aktivitäten mitarbeiten. Dazu gehört die<br />
Unterstützung des Veranstaltungsmanagements, aber<br />
auch die Beratung der Hüttenwarte zur Steigerung<br />
der Gastronomiekompetenz.<br />
„Wir freuen uns, dass Veltins mit diesem eindeutigen<br />
Bekenntnis ein klares Signal für die gemeinsame<br />
Zukunftsgestaltung mit dem SGV gegeben hat“, so<br />
SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein.<br />
Mehr als 200 SGV-Bezirks und -Abteilungsvertreter<br />
bei den ersten Gebiets-Konferenzen<br />
Die Hauptversammlung <strong>2016</strong> hat beschlossen, dass<br />
es, neben der Delegiertenversammlung und der<br />
Vorsitzenden-Konferenz im Frühjahr und an Stelle der<br />
bisherigen Regionalversammlungen, jährlich im Herbst<br />
vier Gebiets-Konferenzen geben wird. Die Gebiets-Konferenzen<br />
bündeln die Interessen der Abteilungen und<br />
Bezirke und dienen zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch<br />
sowie zur Abstimmung mit der Geschäftsstelle.<br />
Zudem finden auf den Gebiets-Konferenzen die Wahlen<br />
zu den Delegierten fürs Präsidium (pro Konferenz ein<br />
Abteilungs- und ein Bezirksvertreter) statt. Die Sitzungen<br />
wurden von der Geschäftsstelle organisiert. Mehr als<br />
200 Vertreter aus den SGV-Bezirken und -Abteilungen<br />
trafen sich am 29. Oktober <strong>2016</strong> in Arnsberg (Gebiet<br />
Nord-Ost), am <strong>04</strong>. November <strong>2016</strong> in Bochum (Gebiet<br />
Nord-West), am 05. November <strong>2016</strong> in Wuppertal (Gebiet<br />
Süd-West) und am 12. November <strong>2016</strong> in Schmallenberg<br />
(Gebiet Süd-Ost). Die Delegierten fürs Präsidium werden<br />
in den nächsten Ausgabe der Kreuz&<strong>Quer</strong> vorgestellt.<br />
SCHON VORMERKEN!<br />
69. Gebirgsfest 2018<br />
30.6.-1.7.2018<br />
Olsberg<br />
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22 KREUZ&QUER 4/16
Delegiertenversammlung<br />
am 11. Juni in Neuenrade<br />
Wichtige Struktur- und Satzungsänderungen<br />
und Stärkung des Wir-Gefühls<br />
Zur Hauptversammlung <strong>2016</strong> trafen sich am den 11. Juni Delegierte aus den örtlichen Abteilungen sowie<br />
den Bezirken in Neuenrade, um die Weichen für die künftige Entwicklung des Vereins zu stellen. Unter<br />
dem Motto "Zukunft gemeinsam gestalten" beschlossen die Vertreter der lokalen und regionalen Ebene<br />
wichtige Schritte für die nachhaltige Entwicklung des SGV. Die Optimierung der Vereinsstruktur, die auch<br />
eine Satzungsänderung notwendig machte, wird zukünftig in der Intensivierung des Meinungsaustausches<br />
zwischen Gesamtverein und den örtlichen Abteilungen, sowie der stärkeren Einbindung der Abteilungen<br />
in Entscheidungsprozesse bestehen. Das Herzstück des SGV sind seine örtlichen Abteilungen, in denen<br />
die Mitglieder ihre Heimat haben. Die Umbenennung vom Haupt- zum Gesamtverein wird in den nächsten<br />
Jahren ein Symbol für das Wir-Gefühl im SGV sein. Die Kernpunkte:<br />
(A) Weiterführung der jährlichen Vorsitzenden-<br />
Konferenz, (B) Einführung von vier jährlichen<br />
Gebiets-Konferenzen, (C) Wahl von vier Abteilungs-<br />
und vier Bezirksvertreter ins Präsidium<br />
sowie (D) Verknüpfung von Gremien. Durch die<br />
Anpassung der Gesamtvereins-Satzung müssen<br />
nun zeitnah auch die Satzungen der Abteilungen<br />
und Bezirke ergänzt und geändert werden. Hier<br />
steht die Geschäftsstelle den Vorständen mit Rat<br />
und Tat zur Verfügung: c.schmidt@sgv.de<br />
Arbeitskreis „SGV 2030“ nimmt die Arbeit auf<br />
Im Rahmen der SGV-Hauptversammlung <strong>2016</strong> wurde zudem beschlossen, einen Arbeitskreis einzurichten,<br />
der bis zur Delegiertenversammlung 2017 in Attendorn die Beitragsordnung des Gesamtvereins überprüft<br />
sowie mögliche Änderungs- und Ergänzungsvorschläge erarbeitet. Im Rahmen der Überarbeitung sollen<br />
auch die Bereiche „Außerordentliche Mitglieder“ und „Direkt-Mitglieder“ überarbeitet werden. Zudem soll<br />
ein Konzept „SGV 2030 – Strategie zur nachhaltigen Mitgliedergewinnung und -betreuung“ erarbeitet<br />
werden. Dieser Arbeitskreis mit Mitgliedern aus allen Bereichen hat nun seine Arbeit aufgenommen.<br />
Am 16.12.<strong>2016</strong> kommt dieser Arbeitskreis wieder zusammen um die Teilbereiche "Mitgliederbetreuung -<br />
zufriedene Mitglieder", "Mitgliedergewinnung - begeisterte Neumitglieder " und "Imagewerbung - bessere<br />
Wahrnehmung des SGV in der Gesellschaft und Öffentlichkeit" auszuarbeiten.<br />
Wenn auch Sie sich einbringen möchten und im Arbeitskreis mitarbeiten möchten, dann<br />
kommen Sie doch gerne zum nächsten Arbeitskreis am Freitag, den 16.12.<strong>2016</strong> 16:30 Uhr bis<br />
19:30 Uhr dazu. Bitte senden Sie dafür eine kurze Anmeldung an marketing@sgv.de an.<br />
GESAMTVEREIN<br />
SGV-Kompetenzteam<br />
„Vereinsentwicklung“<br />
und SGV-Beraterpool<br />
Um eine noch intensivere Beratung sicherstellen zu können<br />
und positive Erfahrungen aus SGV-Bezirken und Abteilungen<br />
anderen Vorständen zur Verfügung zu stellen, wurde<br />
das Kompetenzteam "Vereinsentwicklung“ gebildet. Zur<br />
Unterstützung bei der Vereinsarbeit stehen, neben dem<br />
Team der SGV-Geschäftsstelle, die drei Mitglieder des<br />
SGV-Kompetenzteams Vereinsentwicklung, Hans Weber,<br />
Thomas Kempf und Hans-Hermann Weber, zur Verfügung.<br />
Nächster Beratungstermin des Kompetenzteams:<br />
30.11.<strong>2016</strong> ab 13:00 Uhr im SGV-Jugendhof, Hasenwinkel<br />
4, 59821 Arnsberg. Infos/Anmeldungen: Birgit<br />
Irre (Mitgliederverwaltung), Tel.: (02931) 52 48-17,<br />
E-Mail: mitglied@sgv.de<br />
Als Ergänzung wurde zusätzlich ein SGV-Beraterpool<br />
aufgebaut, der bei speziellen Fragestellungen noch<br />
intensivere Hilfe leisten kann. Foto: Heidi Steinkopf<br />
Wir sagen<br />
Dankeschön!<br />
Liebe Wegemarkiererin,<br />
lieber Wegemarkierer,<br />
damit unsere Wanderfreundinnen und Wanderfreunde<br />
sowie Gäste unserer Wanderregionen Jahr für Jahr<br />
ein optimal markiertes Wanderwegenetz genießen<br />
können, ist Dein ehrenamtliches Engagement von<br />
enormer Bedeutung. Im Kreise der qualifizierten<br />
und erfahrenen Wegemarkiererinnen und<br />
Wegemarkierer bist Du – auch bei Wind<br />
und Wetter – für Deinen Verein unterwegs.<br />
Die Wandervereine<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
Hubert Prange<br />
Im Namen aller Mitglieder<br />
und Gäste herzlichen Dank!<br />
Hubert Prange<br />
SGV-Hauptfachreferent<br />
für Wege<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
23
PARTNER STADTWERKE KASSEL<br />
Saubere Energie und<br />
Partnerschaft auf Augenhöhe<br />
Kassel – Auf den ersten Blick ist die Zusammenarbeit<br />
zwischen einem Energieversorger<br />
und einem Wander- und Freizeitverein wie dem<br />
SGV nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit.<br />
Doch genau die inzwischen schon im dritten<br />
Jahr andauernde Partnerschaft der Städtischen<br />
Werke Kassel und dem SGV ist ein gutes Beispiel<br />
dafür, dass sich unternehmerischer Weitblick<br />
und bürgerliches Engagement durchaus sinnvoll<br />
ergänzen können. Kai Wachholder (50), Leiter<br />
des Vertriebs für Privat- und Gewerbekunden des<br />
Kasseler Energieanbieters, zeigt sich jedenfalls<br />
im Kreuz&<strong>Quer</strong>-Gespräch zufrieden über „diese<br />
Partnerschaft auf Augenhöhe“.<br />
Herr Wachholder, wie viel Leben sehen Sie nach<br />
den gemachten Erfahrungen in der Kooperation<br />
mit dem SGV?<br />
Sehr viel, weil wir auf unterschiedlichen Ebenen<br />
aktiv zusammenarbeiten können und somit eben<br />
auch beide Seiten einen Nutzen davon haben.<br />
So haben wir inzwischen fast alle Liegenschaften<br />
des Vereins in der Versorgung und Betreuung und<br />
haben die Betriebskosten auf diesem Weg spürbar<br />
gesenkt.<br />
Natürlich bietet sich aber auch eine inhaltliche<br />
Verbindung über Ihren umfassenden Natur-<br />
Energie-Ansatz.<br />
Richtig, denn wir sind mit unseren Angeboten<br />
und Leistungen zu 100 Prozent sauber und grün<br />
unterwegs. Ich zitiere da einfach mal unseren<br />
Vorstand Stefan Welsch: „Wir warten nicht, bis die<br />
Energiewende passiert, wir nehmen sie selbst in<br />
die Hand.“<br />
Aber Ihre Kreativität geht über die saubere Energieversorgung<br />
inzwischen deutlich hinaus.<br />
Sie meinen unser „Hausengel-Konzept“? Das ist<br />
in der Tat höchst innovativ, denn es ist eine Art<br />
Hausschutzbrief für die Verbraucher. Kennen Sie<br />
das, wenn Sie aus heiterem Himmel und zu den<br />
Kai Wachholder<br />
unmöglichsten Zeiten einen Schaden im oder<br />
am Haus haben? Rohrbruch. Oder Stromausfall.<br />
Oder Dachschaden. Und natürlich findet sich zu<br />
diesen Zeiten kurzfristig kein Handwerker. Doch<br />
durch eine Kooperation mit einem bundesweiten<br />
Handwerkernetz können wir Ihnen zusichern, dass<br />
unser „Hausengel“ innerhalb von garantierten<br />
zwei Stunden die benötigte Hilfe schickt. Und<br />
sogar auch bezahlt.<br />
Und beim nächsten Mal sollten wir uns aber<br />
darüber unterhalten, wie der SGV auch von Ihrem<br />
Smarthome-Konzept profitiert.<br />
Gern. Vielleicht aber vorab schon mal so viel:<br />
Es vernetzt Ihre Heizkörper, Fenster, Türen,<br />
Steckdosen und Netcam mit einer intelligenten<br />
Steuerungseinheit, so dass Sie jederzeit und von<br />
überall Zugriff darauf haben. Ganz einfach über<br />
Ihren PC, Ihr Smartphone oder Ihr Tablet.<br />
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24 KREUZ&QUER 4/16
Kuhglocken machten sie bekannt<br />
Schellengruppe Wilgersdorf feierte ihren 40. Geburtstag<br />
Seit vierzig Jahren lassen sie nicht nur im Siegerland ihre Kuhglocken erklingen und erfreuen damit Jung und Alt.<br />
Und so war es den Mädchen der Wilgersdorfer Schellengruppe unter ihrem langjährigen Leiter Gerd Hartmann ein<br />
echtes Bedürfnis, ihren Geburtstag am 18. Juni mit Gästen und ehemaligen Mitgliedern in Wilgersdorf zu feiern.<br />
Grußworte sprachen der stellv. Bürgermeister Klaus Grünebach, die Geschäftsführerin der DWJ-NRW, Claudia<br />
Eisenstein und der Vorsitzende des SGV Wilgersdorf, Otto Görg. Und dann erfreute die Schellengruppe mit einer<br />
Volksweise aus Österreich und einem bayerischen Volkslied. Im Anschluss betraten zahlreiche ehemalige Schellengruppenmädchen<br />
die Bühne und spielten vor einer begeisterten Zuhörerschar wie aus einem Guss, präzise und<br />
harmonisch auf ihren Glocken. Ein Akkordeonauftritt von Joana Breitenbach und Leni Mockenhaupt setzten den<br />
Schlusspunkt unter eine würdige Geburtstagsfeier.<br />
1976 gründete der damalige Leiter Werner Hartmann die dem SGV und der DWJ-NRW angeschlossene Schellengruppe<br />
Wilgersdorf, die sich anfangs noch „Wilgersdorfer Schwalben“ nannte. Sie bestand zunächst aus Mädchen<br />
im Alter von sieben bis 16 Jahren, die schnell einen großen Bekanntheitsgrad erreichten.<br />
Wie Gerd Hartmann und Anika Müller mitteilten, hatte die Schellengruppe 1978 ihren ersten großen Auftritt beim<br />
Deutschen Wandertag in Kassel. 1979 trat die Schellengruppe gemeinsam mit dem Wilgersdorfer SGV-Chor<br />
beim Deutschen Wandertag in Trier auf. Am 8. August 1981 wirkten die Mädchen im Telezirkus der ARD mit.<br />
Gerd Hartmann: „Das wir gemeinsam vielen Menschen viel Freude und Abwechslung mit unseren Liedern bieten,<br />
wird uns bei Hochzeiten, Geburtstagen, in Altenheimen etc., immer wieder bestätigt.“ Der inzwischen verstorbene<br />
Werner Hartmann leitete die Gruppe bis Anfang 1999 und betraute dann seinen Sohn Gerd mit der Leitung.<br />
Highlight Steubenparade<br />
Die ehemaligen<br />
und derzeitigen<br />
Mitglieder der<br />
Schellengruppe<br />
Wilgersdorf feierten<br />
am Samstag mit<br />
zahlreichen Gästen<br />
ihren vierzigsten<br />
Geburtstag.<br />
Ihre größten Erlebnisse hatten die Schellengruppenmädchen 1992, als sie während eines neuntägigen Amerikaaufenthalts<br />
an der berühmten Steubenparade in New York teilnahmen und in der New Yorker St.-Patricks-<br />
Kathedrale sowie vor dem Capitol in Washington ihre Kuhglocken erklingen ließen. Vermittelt hatte hier der<br />
Deutsch-Amerikaner und Mitorganisator der Steuben-Parade, Lutz Richard, der die Schellengruppe auf dem<br />
Deutschen Wandertag in Pirmasens hörte.<br />
DWJ<br />
Aktivitäten für Kinder und<br />
Jugendliche planen,<br />
durchführen und abrechnen<br />
Tagesseminar für Jugendwart*innen, Gruppenleiter*innen sowie<br />
Interessierte, die Kinder- und Jugendarbeit aufbauen möchten –<br />
Leitung: Claudia Eisenstein. Schwerpunkt dieses Lehrgangs ist<br />
das weite Feld der Organisation von Aktivitäten für Kinder und<br />
Jugendliche in einer SGV-Abteilung.<br />
Im ersten Teil wird den Fragen nachgegangen: Welche Aktionen<br />
kommen bei Kindern an? Was kann für Jugendliche angeboten<br />
werden? Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus?<br />
Und was ist bei der Vorbereitung noch zu beachten?<br />
Zweiter Teil des Lehrgangs: Finanzierung der Aktivitäten.<br />
Datum: 3. Dezember <strong>2016</strong>, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
Ort:<br />
SGV-Jugendhof, Arnsberg<br />
Alter:<br />
ab 16 Jahren / max. 20 Personen<br />
Kosten: 15,- €<br />
Leistungen: Lehrgangsmaterial, Verpflegung<br />
Der DWJ-Newsletter<br />
Seit März <strong>2016</strong> gibt es den Newsletter der DWJ LV NRW mit<br />
vielen Informationen über Aktivitäten, Veranstaltungen und<br />
Neuigkeiten. Wer also regelmäßig DWJ-Informationen erhalten<br />
möchte: Bitte auf der Seite www.wanderjugend-nrw.de den<br />
Newsletter abonnieren und sogar in den bisherigen stöbern.<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
25
PROMINENTE IN DER FREIZEIT<br />
„Was Laufen für<br />
mich bedeutet?<br />
Ein Schonwaschgang<br />
für die Seele!“<br />
Es gibt wohl in der Tat einen lebenden<br />
Beweis, dass in einem gesunden Körper<br />
auch ein liebenswerter Geist wohnt:<br />
Sven Lorig<br />
Mal ganz ehrlich: So ganz oft hat man es ja nicht als<br />
Journalist, nach einem Promi-Gespräch das Telefon<br />
zur Seite zu legen und zu denken: „Mein lieber<br />
Mann, das war jetzt aber mal ein ganz erstaunlich<br />
netter und vor allem herrlich unkomplizierter Kerl<br />
am anderen Ende.“ Und bei diesem Sven Lorig hat<br />
man auch noch das Gefühl, dass dieses Spontan-<br />
Urteil sogar dann noch Bestand haben könnte, wenn<br />
man sich irgendwann auch einmal persönlich über<br />
den Weg laufen würde. Egal, für „Kreuz&<strong>Quer</strong>“ sind<br />
es aber nicht unbedingt die Sympathie-Punkte, die<br />
den Mann auf den aktuellen Thementhron gebracht<br />
haben, sondern es ist zunächst einmal seine Leidenschaft<br />
zum ebenso genießerischen wie disziplinierten<br />
Laufen in der Freizeit. Und das vor allem und<br />
mit größter Hingabe im Wald. Wenn der gebürtige<br />
Hildener, der gerade seinen 45. Geburtstag feiern<br />
konnte, von seinem Hobby erzählt, dann bekommt<br />
seine ohnehin schon warme Stimme einen noch<br />
weicheren Klang: „Laufen ist für mich wie ein Mini-<br />
Urlaub“, schwärmt er. „Ein Schonwaschgang für<br />
Körper und Seele. Wenn ich laufe, dann ist eben für<br />
eine Stunde nur noch Sven-Time.“<br />
Der Mann, der das sagt und uns in regelmäßigen<br />
Abständen zum Beispiel als Moderator der „Aktuellen<br />
Stunde“ im Dritten des WDR oder als „Fährtenleger“<br />
bei der kleinen SWR-Rate-Show „Das Dings<br />
vom Dach“ immer wieder seine tadellos schlanke<br />
Figur in die Wohnzimmer projizieren lässt, hatte<br />
diese Einstellung wohl nicht immer in dieser Form.<br />
Auch wenn er vielleicht ja schon von frühester<br />
Jugend an sportlich war. Als Junge hat er begeistert<br />
Fußball gespielt. Und Eishockey. Und<br />
ein leidenschaftlicher Tänzer war er auch noch.<br />
Aber er war eben auch nie dem süßen, guten<br />
Leben abgeneigt. „Ich bin schließlich Rheinländer,“<br />
sagt er, er wisse schon, wie das mit<br />
dem Genießen geht. Aber spätestens mit seiner<br />
Frau habe er das gute Leben dann eben auch<br />
exzessiv praktiziert, nahm der Genuss so richtig<br />
Fahrt auf. „Wir haben viel und oft gemeinsam<br />
gekocht. Und immer schön mit besten Zutaten.<br />
„Und vor allem mit viel guter Butter.“ Und<br />
plötzlich habe er eben rund 100 Kilogramm<br />
(„oder sogar noch ein paar mehr“) gewogen<br />
und über das „Mondgesicht“, das ihm da aus<br />
dem Spiegel entgegengeblickt habe, nicht<br />
schlecht gestaunt. Die Überraschung war wohl<br />
auch deshalb so groß, sagt er heute rückblickend<br />
mit gut gespielter Irritation, weil er sich<br />
„gedanklich doch noch immer voll im Training<br />
befunden“ habe. „Ich hatte das Gefühl, dass<br />
man mich jederzeit würde von der Kette lassen<br />
können und ich würde auch wieder Bestleistungen<br />
vollbringen.<br />
Doch das Schicksal hat es anders vor. Seine<br />
Frau hatte zu dem Zeitpunkt bereits begriffen,<br />
dass man sich aus guten Gründen etwas verschärfter<br />
um die eigene Gesundheit kümmern<br />
sollte. Sven hatte dieses Gefühl aber wohl eher<br />
noch nicht. Stattdessen freute er sich über die<br />
klugen und ambitionierten Einsichten seiner Frau<br />
und schenkt ihr zur Unterstützung und zur Motivation<br />
einen Pulsmesser. Den er dann allerdings<br />
in einem schwachen Moment – „nur mal so“ –<br />
selbst ausprobiert und sofort zu dem ernüchternden<br />
Ergebnis kommt: Das Ding muss kaputt sein.“<br />
Genau in diesem Moment muss sich wohl der<br />
Schalter im Kopf umgelegt haben. Das war 1998.<br />
Von nun an ging es plötzlich und im wahrsten<br />
Wortsinn unaufhaltsam los und voran. Zunächst<br />
im Schlosspark Eller, später in die Wälder und<br />
Grünflächen der Umgebung und inzwischen<br />
eigentlich überall, wo man mit dem richtigen<br />
Schuhwerk herlaufen kann. Dass er inzwischen<br />
sogar an Marathon-Läufen teilgenommen hat, sich<br />
regelmäßige Trainingseinheiten unter fachlicher<br />
Betreuung leistet, bis zu sechs Mal in der Woche<br />
auf der Piste ist, sei hier nur am Rande erwähnt,<br />
weil es neben den sportlichen Herausforderungen<br />
ja eben auch um das neue Lebensgefühl für den<br />
Dreifach-Vater (alles Mädchen) geht. Und wenn er<br />
dann so ganz nebenbei von seinen so unendlich<br />
erholsamen Bewegungs-Urlauben in Kärnten oder<br />
Schweden schwärmt, dann merkt man, dass Sven<br />
Lorig angekommen ist. In der Welt der Bewegung,<br />
in der Welt des freien Kopfes durch frische Luft, in<br />
der Welt des Körpererlebnisses. Aber man merkt<br />
auch: Am Ziel ist er noch lange nicht.<br />
26 KREUZ&QUER 4/16<br />
Text: Thomas Reunert.<br />
Bilder: NDR
TourNatur– ein voller Erfolg<br />
Vom 2. bis 4.September <strong>2016</strong> präsentierte sich der SGV in Kooperation mit<br />
dem SauerlandTourismus auf der TourNatur. In diesem Jahr gab es auf der<br />
Messe auch etwas zu feiern: Die Sauerland-Wanderdörfer als „Qualitätsregion<br />
Wanderbares Deutschland“ haben mit dem Rothaarsteig, dem Sauerland-<br />
Höhenflug sowie der Sauerland-Waldroute nun drei bekannte Fernwanderwege,<br />
die die Prüfung zum Qualitätsweg bestanden haben. Die Zertifikate wurden<br />
feierlich vor den Augen zahlreicher Besucher verliehen.<br />
Sebnitz – Kunstblumen,<br />
Mühlenpracht und Winnetou<br />
Sebnitz – Beim Deutschen Wandertag in Sebnitz präsentierte Verbandskulturwart<br />
Dr. Peter Kracht den Hauptkulturwarten der Gebietsvereine ein besonderes „Kultur-<br />
Erlebnis“: Die Erkundung der Kunstblumenstadt mit ihrer feinen Museumsmeile. Über<br />
das eindrucksvolle Kirnitzschtal mit dem<br />
besonderen Zeitzeugen, der Kirnitzschtalbahn,<br />
erste Überland-Straßenbahn der Welt,<br />
vorbei an der „Feste“ Königstein ging`s<br />
nach Rathen, wo auf der Felsenbühne auch<br />
Karl Mays „Winnetou“ zu Hause ist. „Hier<br />
kommt tatsächlich jeder Kulturmensch auf<br />
seine Kosten,“ so der Verbandsfachwart.<br />
1. Tag des Wanderns –<br />
Starke SGV-Beteiligung<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
REGIONALREPORT<br />
Der vom Deutschen Wanderband ins Leben gerufene<br />
bundesweite „Tag des Wandern“ fand erstmals am<br />
14. Mai <strong>2016</strong> statt. Ein gelungener Auftakt, weiß der<br />
Wanderverband zu berichten und spricht von 250 Veranstaltungen.<br />
Viele SGVer haben sich an diesem Tag auf<br />
die Wanderschaft gemacht und exemplarisch für dieses<br />
Engagement möchten wir die Wanderung nennen, die unter dem Motto „Mit dem<br />
Teufel im Bunde“ vom SGV-Jugendhof aus startete und bei der Wanderführer<br />
Karl-Heinz Schuster die schaurig-schöne Sage<br />
von der ledernen Brücke erzählte.<br />
Am 14. Mai 2017, heißt es wieder in Deutschen<br />
Landen „2. Tag des Wanderns“. Und das<br />
gewiss wieder mit dem SGV. Interessiert ist die<br />
Geschäftsstelle Arnsberg, welche Abteilungen<br />
bzw. Bezirke für den 14. Mai 2017 planen<br />
und bittet um einen kurzen Hinweis auf ihre Wanderaktivität.<br />
Foto: Wolfgang Veidl<br />
Kohlbergtreffen<br />
Bei bestem Wetter und mit<br />
vielen Wanderfreunden<br />
fand am 09.10.<strong>2016</strong> das<br />
diesjährige Kohlbergtreffen<br />
statt. Zum Totengedenken<br />
hielten Vizepräsident<br />
Harald Kahlert und<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Christel Voßbeck-Kayser<br />
die Ansprachen.<br />
Siegener Uferfest mit dem WDR<br />
Beim Siegener Uferfest gab es auch für Wanderer<br />
eine besondere Aktion der Lokalzeit Südwestfalen<br />
und des SGV: Unter „Kamera-Begleitung“ des<br />
Reporters Markus Krczal, haben rund 100 Naturfreunde einen<br />
Teil des historischen Rundwegs Siegen-Achenbach erkundet.<br />
Der Archäologe Manuel Zeiler erzählte unterwegs Spannendes<br />
zur Siegener Bergbaugeschichte.<br />
Die rund 15 Kilometer lange Strecke bewies, warum Siegen<br />
die „grünste Stadt Deutschlands“ ist. Der Erfinder des Wanderweges,<br />
Dieter Solms (Heimatverein Achenbach), führte<br />
mit drei Wanderführern die Gruppe durch Bachtäler und<br />
grüne Wälder. Es ging vorbei an einem alten Rennofen, einer<br />
Friedenskirche und einem ehemaligen Panzer- Schießplatz,<br />
heute ein Spiel- und Sportstätte.<br />
Ziel: Die WDR-Bühne beim Siegener Ufer-Fest.<br />
Dort wurde dann gefeiert: 125. SGV-Geburtstag,<br />
die Neugestaltung der Siegener Innenstadt und<br />
die Freilegung der Sieg.<br />
Unterwegs mit dem<br />
MVG Wanderbus<br />
1. Mai bis 5. November 2017<br />
Die Vorbereitungen auf die Wanderbus-Saison<br />
2017 sind bereits jetzt in vollem Gange, denn<br />
im kommenden Jahr möchte die Märkische Verkehrsgesellschaft<br />
(MVG), gemeinsam mit den<br />
anliegenden Orten und dem SGV, die Strecken<br />
sowie die „Unterwegs-Erlebnisse“ noch attraktiver<br />
gestalten. Und ab dem 1. Mai rollt er wieder,<br />
klimatisiert und mit großen Panoramascheiben,<br />
damit der Wanderer wieder die schwingende<br />
Landschaft, die Menschen und das Flair der<br />
anheimelnden Dörfer auf sich einwirken lassen<br />
kann. Mehr Details gibt es in unserer nächsten<br />
Ausgabe (erscheint am 15.02.2017)<br />
INFO<br />
Märkische Verkehrsgesellschaft, Lüdenscheid<br />
Tel. (02351) 1801-153<br />
E-Mail: kontakt@mvg-online.de<br />
Internet: www.mvg-online.de (Suchfunktion Wanderbus)<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
27
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2 Jahre SGV-<br />
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*Neukunden, die kein SGV-Mitglied sind, werden als Schnuppermitglied in den SGV aufgenommen, den Mitgliedsbeitrag<br />
zahlt die Städtische Werke AG. Mit Ende des zweiten Jahres erlischt diese Mitgliedschaft automatisch, ohne<br />
dass sie kündigen müssen. Für SGV-Mitglieder übernimmt die Städtische Werke AG die nächsten zwei SGV-Jahresbeitragsrechnungen.<br />
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gewohnten Modus zurückgestellt.<br />
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28 KREUZ&QUER 4/16
Hightec-Landmaschinen<br />
& exotische Pflanzenwelt<br />
Arnsberg – Eine Bus-Tour ins Emsland unternahmen 29<br />
Wanderfreunde aus Hüsten, Neheim und Arnsberg mit Wanderführer<br />
Bernd Temmen. Das spannende Programm: Besichtigung<br />
des Landmaschinenhersteller Krone in Spelle, mit<br />
großem Erstaunen bei den Teilnehmern, vor allem, als sich<br />
zum Fertigungs-Abschluss ein fix und fertiger „Riesenernter“<br />
mit 24 Metern Breite in Hochglanzlack zeigte.<br />
Weiter führte die Tour nach Emsbüren, wo eine Führung<br />
durch die „Gartenwelt Emsbüren“ (Bild) mit ihrem XXL-<br />
Gartencenter der Fa. Emsflower, dem wohl größten Betrieb<br />
dieser Branche, stattfand. Eine teils exotische Pflanzenwelt,<br />
eigene Pflanzenzüchtungen, das Tropenhaus und dessen<br />
Flora und Fauna begeisterten die Besucher ebenso wie die<br />
enormen Handels-Mengen des In- und Exportgeschäftes.<br />
Die Schlusseinkehr fand auf der Rheiner Salinenstraße im<br />
Restaurant mit dem vielsagenden Namen „Gottesgabe“ statt.<br />
Zu Gast auf<br />
Zeche Zollverein<br />
Soest/Essen – Als Ziel einer Tagesfahrt des SGV-<br />
Bezirks Möhne hatte die Vorsitzende Gabi Otten<br />
(3.v.li.) das Weltkulturerbe „Zeche Zollverein“<br />
in Essen ausgesucht. Bei einer sachkundigen<br />
Führung erfuhren die SGVer viel Wissenswertes<br />
über die lange und bewegte Geschichte des<br />
bekannten ehemaligen Bergwerks und dessen<br />
imposante Übertage-Anlagen. Der Bildung und<br />
Wissensvermittlung folgte die Entspannung am<br />
Baldeneysee, wo zur Stärkung und Aufbereitung<br />
des zuvor Erlebten eine kurze Rast eingelegt<br />
wurde. Das Programm ließ noch Freiraum, bei<br />
Spaziergängen die herrliche Umgebung des<br />
zum Gewässersystem der Ruhr gehörenden<br />
Sees erkunden zu können. Ein Dank ging an<br />
Gabi Otten, die allen einen erlebnisreichen und<br />
unvergesslichen Tag beschert hatte.<br />
Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“<br />
berichtet KREUZ&QUER aus dem<br />
vielfältigen Vereinsleben.<br />
Die Bilder und Texte dokumentieren<br />
das ehrenamtliche Engagement und<br />
den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />
Abteilungen und Bezirken; bearbeitet<br />
von Jörg Haase.<br />
Zuschriften für diese Rubrik bitte<br />
nur an:<br />
Jörg Haase · Auf der Platte 19<br />
59955 Winterberg<br />
E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />
Bitte um Verständnis: Bei den erfreulich vielen,<br />
vielen interessanten Berichten, die Jörg Haase<br />
erreichen, ist es nicht immer möglich, dass er<br />
alle in der nächsten Ausgabe oder in voller Länge<br />
(wie eingereicht) einstellt. Wir geben uns Mühe,<br />
die Berichte nachzuholen. – Danke!<br />
Erlebnis SGV<br />
Wandern fördert Lebensqualität<br />
90 Jahre SGV in Kallenhardt<br />
Kallenhardt – 90 Jahre – Grund genug, das Jubiläum zu feiern. Auf dem Programm:<br />
attraktive Wanderungen und ein musikalischer Frühschoppen in der<br />
Kallenhardter Schützenhalle. Gut 200 Gäste, Wanderfreunde aus den ca. 20<br />
SGV-Abteilungen der SGV-Region Möhne, trafen sich an der Schützenhallte<br />
und beteiligten sich an den Wanderungen. Besonders zu erwähnen ist die<br />
mit Erinnerungswimpel angereiste stattliche Delegation des SGV Allagen mit<br />
Chefwanderführer Werner Altenähr (Bild). Nach Rückkehr begann der eigentliche<br />
Festakt. Herrliche Melodien des Kallenhardter Blasorchesters fanden<br />
aufmerksame Zuhörer. Hubert Knippschild ließ als Festredner 90 Jahre SGV-<br />
Vereinsgeschichte lebendig werden und erinnerte an den wichtigsten Termin,<br />
den 11. Juli 1926: „Zwölf Bürger führte die Idee zusammen, einen Verein zu<br />
gründen, in dem das Wandern einen herausragenden Stellenwert einnehmen<br />
sollte. Sie schlossen sich dem Bezirk Möhne an, was angesichts der heute<br />
immer noch geltenden Zugehörigkeit zu diesem Bezirk von einer enormen<br />
Treue zeugt!“ Er ergänzte: „Der frisch gegründete Verein wanderte nicht nur,<br />
er kennzeichnete Wanderwege, pflanzte Baumgruppen und machte schon<br />
damals Werbung für den Fremdenverkehr!“ Und das ist bis heute so: Mehr als<br />
120 km Wanderwege, etwa 150 Ruhebänke und zehn Schutzhütten zeugen<br />
von einer lebendigen SGV-Abteilung. Jedes Jahr gibt es hochinteressante<br />
Wanderungen und seit 1988 zählen Wanderwochen in andere Gefilde (bisher<br />
28) für die Mitglieder zum Angebot.<br />
Veränderung auf dem langen Weg: 1973 Nennung als „SGV“ und „Heimatverein“.<br />
Ende 1974 gehörten 38 Mitglieder weiter dem SGV an, 52 dem<br />
Heimatverein. Aber: Beide Vereine bilden immer noch eine geschlossene<br />
Gemeinschaft, die im SGV-Bezirk Möhne eng zusammenarbeiten. Gabi Otten<br />
(SGV-Bez.Vors.) gratulierte und betonte mit Nachdruck: „Was eure Vorfahren<br />
hinterlassen haben, habt ihr nicht nur aufgegriffen und gepflegt, sondern<br />
weiterentwickelt. Dafür kann ich nur meine Hochachtung aussprechen und<br />
euch zurufen: „Macht weiter so – zum Wohle des SGV!“ Rüthens Bürgermeister<br />
Peter Weiken sprach den SGV-Verantwortlichen höchstes Lob aus:<br />
„Ihr legt eine enorme Eigeninitiative an den Tag und pflegt die Wanderwege,<br />
so dass sich Stadt und Bauhof kaum darum kümmern müssen. Danke für<br />
euer Engagement zum Wohle unserer Bürger!“ Ortsvorsteher Anton Cramer:<br />
„Ihr tragt in erheblichem Maße zur Attraktivität unseres Ortes bei und seid ein<br />
wesentlicher Bestandteil unserer Vereinslandschaft! SGV und Heimatverein<br />
sind gleichermaßen „Spitze“!<br />
25 Jahre Einsatz für die Qualifizierung<br />
beim SGV: Heike Senger<br />
Arnsberg - Als es in Ehrenamtlichkeit nicht mehr ging, entschied sich<br />
die SGV-Vereinsspitze zur Hauptamtlichkeit, war ihr doch die Qualifizierung<br />
des Ehrenamtes und dazu passender Sparten nach innen<br />
und mit Außenwirkung wichtig. 1982 wurde das Weiterbildungswerk<br />
gegründet, dem folgte 1986 das Naturschutzzentrum - beides SGVseitig<br />
in 'geistiger Vaterschaft' von Heinz Engels.1999 kam es zum<br />
'2-Säulen-Modell' durch Verschmelzung beider, das nun als SGV-<br />
Wanderakademie firmiert, jüngst um "NRW" erweitert, da auch andere<br />
Wandervereine im Land teilnehmen. Seit 1991 verantwortlich, entwickelte<br />
Heike Senger Bildungsangebote und führte die Einrichtung ab<br />
1998 zusammen mit Dirk Zimmermann (Leiter Naturschutzzentrum)<br />
durch kulturpolitische Turbulenzen um Wertigkeit und Finanzierung der Erwachsenenbildung.<br />
Von Anfang an bedeutsam, das nötige Stunden-Aufkommen und das Finden der Referenten.<br />
Vizepräsident Harald Kahlert würdigte bei einer Festlichkeit im SGV-Jugendhof zu Heike Senger's<br />
25jährigem Dienstjubiläum ihr Engagement und weckte bei vielen Gästen Erinnerungen an die<br />
oft nicht leichte Aufgabe für den Träger "SGV", der sich freut, dass 2010 und erneut 2014 die<br />
für die Akzeptanz wichtige Zertifizierung der Einrichtung erfolgte. Der Besucherzuspruch von<br />
jedermann und Mitgliedern ist ein Beleg für erfolgreiches Wirken. Dafür Dank und Anerkennung,<br />
Heike Senger - und: Weiter so zum Wohl der Ehrenamtlichkeit!<br />
13.–20. September 2017<br />
Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e.V.<br />
Telefon 02992-8200<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
29
Auf historischen Spuren<br />
DO-Holzen – Wanderzeit ist immer – so auch im Februar. Die Holzener hatten zu einem 5km-Spaziergang<br />
auf historischen Spuren durch Wandhofen (zu Schwerte) eingeladen. Erste Station: Ein wunderschöner<br />
Panoramablick über das im Norden liegende Ardeygebirge, gen Süd-Osten über den Ochsenkopf auf der<br />
Villigster-Westheide, auf Bürenbruch (264 m ü. NN) und weiter bis Hagen.<br />
Am Findling der Familie von Wandhof (Bild) stellte Wanderführer Ferdi Ziese (re.) deren Familiengeschichte<br />
dar sowie das Straßen-Namensschild von Hermann de Wandhof, der als Richter zu Schwerte und Scherene<br />
zu Westhofen hier sein Amt ausübte, was von der Bedeutung der Familie zeugt.<br />
Interessant: Die verfallene Wasserburg Wandhofen – sie war 3 1/2 Rheinische Hufe groß (ein Huf ca. 2.500<br />
Quadratmeter, also ein Morgen). „Der letzte Bewohner auf der Burg soll ein Schäfer und mit dem Teufel im<br />
Bunde gewesen sein. Weitere historische Plätze im Ruhrtal erweckten die Aufmerksamkeit, wie z.B. die Wasserburg<br />
Haus Ruhr, früher genannt „Wyhagen“. „Hinze von der rure“ lebte hier gegen 1349. Er erbaute den<br />
ersten Rundturm, wusste Ferdi Ziese. Auch die dickste Kastanie des Ruhrtals mit 6,80 Metern Stammumfang<br />
ist hier zu finden. Eine sehr lehrreiche Wegstrecke direkt vor der eigenen Haustür, so das Fazit der Mitwanderer.<br />
Kleine Dinge – große Freude<br />
Düsseldorf – Manche Dinge mögen von ihrer Größe her faszinieren – kleine aber<br />
nicht minder. Das erlebten 24 Düsseldorfer SGVer beim Besuch des Bonsai-Museums.<br />
Auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern bietet das Freilichtmuseum an<br />
einem Lehrpfad alles Wissenswerte zum Thema „Bonsai“. Neben 34 Text-Tafeln<br />
gab es mehr als 120 Bäume in klassischer, asiatischer oder moderner europäischer<br />
Gestaltung zu bewundern – einige von ihnen schon hundert Jahre alt.<br />
Der Lehrpfad geht in neun Räumen auf die Geschichte, die Philosophie, die<br />
Wuchsformen der Bäume, die Gestaltungstechniken, die Pflege und die geeigneten<br />
asiatischen und europäischen Baumarten ein. Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />
zwischen der klassisch japanischen und der europäischen Philosophie<br />
dokumentieren den mittlerweile eigenständigen Weg der europäischen<br />
Bonsai-Gestaltung, berichtet Rosa-Maria Ludigs, die Wanderführerin und Ideen-<br />
Lieferantin. Dafür gab's uneingeschränkten Zuspruch: Es hat allen gut gefallen.<br />
Erlebnis SGV<br />
Den Frankenweg von Anfang bis Ende<br />
Münster – Seit 2012 wandern die Münsteraner jeweils eine Woche im September, um den 520 Kilometer langen Frankenweg<br />
vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb zu bewältigen. Im Norden mit dem Frankenwald und den Städten Kronach<br />
und Kulmbach, durch das obere Maintal mit Weismain und Vierzehnheiligen, die Fränkische Schweiz bis zur Frankenalb<br />
mit Altdorf bei Nürnberg bis zum Naturpark Altmühltal – 2015 von Treuchtlingen nach Harburg an der Wörnitz, dem Endpunkt<br />
dieses empfehlenswerten Weitwanderweges, der als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifiziert ist. Eine<br />
Fortsetzung bis Donauwörth erweiterte noch den Blick auf die vorher schon mehrfach tangierte „Romantische Straße“.<br />
Vorteilhaft: Tägliche Quartierwechsel (max. 3 Gasthöfe) waren dank sorgfältiger Planung nicht nötig. Im Bild: Der<br />
Ausgangsort für alle Tagestouren der letzten Etappen war die Fuchsienstadt Wemding. Verschiedentlich verlief der Frankenweg<br />
zusammen mit den Markierungen des Jakobusweges. Fazit des Chronisten Günter Dietrich: Ein schönes Stück<br />
Deutschland ist durchwandert, bewundert und erlebt worden, Dank den regionalen Wandervereinen für die exzellente<br />
Wegmarkierung. Übrigens: Wandern bildet, daher noch dieses: Fuchsien sind nach Dr. Fuchs aus Wemding benannt.<br />
Acht Tage auf Tour in rheinischen Weinbergen<br />
Marl – 25 Wanderer dieser SGV-Abteilung verbrachten acht Wandertage am<br />
Rhein in Bad Hönningen. Inmitten der Weinberge besuchten sie Schloss<br />
Arenfels, unternahmen Wanderungen auf dem Rheinsteig und tauschten<br />
den Wanderweg mit Schiffsplanken bei einer Schiffstour nach Königswinter,<br />
wobei sie den Ausblick auf Drachenfels und Siebengebirge genießen<br />
konnten. Auch Bad Lins mit der gepflegten Altstadt (Bild) war ein reizvolles<br />
Ausflugsziel, bei dem oft der Blick nicht nur nach vorn oder zurück, sondern<br />
auch nach oben ging – besonders beim Einsatz der Fotolinsen. Ein Besuch<br />
im Römermuseum und im Thermal-Bad rundeten das Erlebnisprogramm ab.<br />
Wandern und Malen<br />
sind gut kombinierbar<br />
Hüsten – Dass Wandern und Malen gut zueinander passen<br />
und sich hervorragend kombinieren lassen, erfuhren zwölf<br />
Teilnehmer einer Wanderaktion dieser SGV-Abteilung. Bei<br />
der kleinen kreativen Wanderung in der Nähe von Gut Stiepel<br />
fanden sie schnell wunderschöne Naturmotive. Bei einer<br />
ausgedehnten Pause mit idyllischen Ausblicken konnte jeder<br />
unter der Anleitung von Uli Steinwender (5.v.li.) mit Pastellkreide<br />
Bilder von der sommerlichen Natur anfertigen. Es<br />
entstanden viele kleine Kunstwerke, das Ergebnis wird hier in<br />
einer „Natur-Galerie“ mit gewissem Stolz auf das Geleistete<br />
präsentiert. Fazit: Die Aktion hat allen viel Spaß gemacht und<br />
sollte auf jeden Fall eine Neuauflage erfahren.<br />
Historische Wanderrouten<br />
Möhne – Kultur pur erlebten Wanderfreunde aus dem gesamten SGV-Bezirk Möhne bei ihrer alljährlichen kulturhistorischen<br />
Wanderung, die diesmal Lippstadt im Fokus hatte. Gabi Otten begrüßte als Bezirksvorsitzende (Bildmitte) mit der<br />
Anmerkung, dass sich Wanderer zum einen bevorzugt in der Natur aufhalten, aber andererseits auch gern kulturelle Angebote<br />
wahrnehmen. Auf Wirken und Bedeutung teuflischer Hexen oder frommer Stiftsdamen wiesen die Stadtführerinnen<br />
hin, während bei der zweiten Gruppe die Geschichte Lippstadts im Fokus stand. Kurze Halts nutzten die Stadtführerinnen,<br />
um fachkompetent auf die 825-jährige Geschichte<br />
ihrer Stadt einzugehen. Bild: Stadtführerin Johanna<br />
Stark am Bürgerbrunnen vor dem Stadtpalais. Die<br />
SGVer bewunderten imposante Sakralbauten und<br />
erfuhren einiges über wichtige ehemalige Persönlichkeiten<br />
Lippstadts. Übereinstimmend die Einschätzung<br />
aller: Dank an die Gastgeber für diesen<br />
unterhaltsamen wie lehrreichen Tag – es hat sich<br />
gelohnt, Lippstadt als größte Stadt im Kreis Soest<br />
besucht zu haben. Wer also ein attraktives Ziel<br />
sucht – Lippstadt ist eine Empfehlung.<br />
30 KREUZ&QUER 4/16<br />
Im Osnabrücker Land<br />
mehrtägig unterwegs<br />
Krombach – 30 Wanderer dieser Siegerländer SGV-Abteilung<br />
waren Ende Mai mehrtägig auf Entdeckungstour im Osnabrücker<br />
Land. Von der tollen Unterkunft am Ausgangspunkt Bad<br />
Laer mit wunderschönem Kurpark starteten die Wanderungen<br />
rund um Bad Iburg und Bad Rothenfelde, wo das größte Gradierwerk<br />
mit 412 Metern Länge und zehn Metern Höhe einen<br />
mächtigen Eindruck hinterließ. Nach einer stärkenden Einkehr<br />
in der Bismarckhütte wurden die letzten Kilometer nach Bad<br />
Laer unter die Wanderstiefel genommen. Die letzte Tour des<br />
Programms führte von Lengerich zum Lengericher Canyon,<br />
der aus einem ehemaligen Kalkabbaugebiet entstand, das<br />
1977 stillgelegt wurde. Der Blick auf das türkisblaue Wasser<br />
bildete einen wunderschönen Abschluss der erlebnisreichen<br />
Mehrtagestour, die erneut die geübten Wanderführer Heide<br />
Keiber und Martin Gruner organisierten.
Düssel-Quelle liefert<br />
Wasser nur von Hand<br />
Wülfrath/Mettmann – Bei zwei Wandertouren begab sich<br />
diese SGV-Abteilung in Wülfrath auf Spurensuche. Sie<br />
ging auf Quellensuche, was zu bemerkenswerten Erkenntnissen<br />
führte. Der Mettmanner Bach (Bild) kann sich auf<br />
eine (wenn auch baulich gefasste) munter sprudelnde<br />
Quelle verlassen, die ihn mit frischem Wasser versorgt.<br />
Ganz anders ergeht es der Düssel, die der Landeshauptstadt<br />
ihren Namen gab: Sie hat als Quelle nur einen<br />
„Wasserstrahl von Hand“ – und das als Folge einer Straßenbaumaßnahme,<br />
was bedeutet: Ein Anlieger dreht den<br />
Wasserhahn auf. Das führte spontan zu der satirischen<br />
Frage „Hängt Düsseldorf am Tropf?“, wie Pressewartin<br />
Karin Roemer berichtet. Trotz ihres außergewöhnlichen<br />
und mickerigen Beginns ist sie durch viele Zuflüsse doch<br />
noch zu einem ansehnlichen Wasserlauf gewachsen.<br />
Rucksackfrühstück in<br />
der Rüdenburg-Ruine<br />
Arnsberg – Unter Leitung des Burgenexperten Wolfgang<br />
Mohler (Bild unten links) fand mit 22 SGVern aus dieser<br />
Abteilung eine Wanderung zur Arnsberger „Alten Burg“<br />
statt. Ab der Jägerbrücke führte die insgesamt gut acht<br />
Kilometer lange Strecke über den Hans-Hein-Weg und<br />
Eisenberg hinauf zu den Ruinen der Rüdenburg. Hier informierte<br />
Mohler mit kurzweiligen, interessanten Erläuterungen<br />
über den Stand der bisher erfolgten Ausgrabungen. Er<br />
gab ferner Informationen zu neuen Erkenntnissen über die<br />
Zukunft dieses Arnsberger Projektes. Mitten in der Ausgrabungsstätte<br />
wurde dann ein Frühstück aus dem Rucksack<br />
eingenommen. Vor dem Rückweg überraschte der Rumbecker<br />
Alphornbauer Detlef Ludemann die Wandergruppe<br />
mit einem Ständchen auf seinem Eigenbau-Instrument,<br />
das man im heimischen Landstrich eher selten zu Ohren<br />
bekommt, schreibt Chronist Klaus Peters.<br />
Schönheit des<br />
Nordens erlebt<br />
Marl – Diese SGV-Abteilung war in der Holsteinischen<br />
Schweiz auf Tour. Ihr Standquartier hatte sie in Neumüster.<br />
Von hier aus ging es zur Rosenstadt Eutin, eine Schifffahrt<br />
führte als „5 Seen Tour“ nach Plön. Sonniges Wetter begleitete<br />
die Gruppe beim Spaziergang durch Travemünde<br />
und Lübeck, wo es zur Kaffeezeit „Einkehr“ hieß. Natürlich<br />
schmeckte allen die regionale Spezialität „Marzipan-<br />
Torte“. Süßem folgte Deftiges in einer Schinkenräucherei,<br />
wo man Wurst und Schinken probierte. Am Ende des<br />
Ostseefjords Schlei wurde in Schleswig der Bordesholmer<br />
Altar in St. Petri bestaunt. Auch in Kappeln wurde wegen<br />
der schönen Altstadt Station gemacht - vielen als Drehort<br />
der TV Serie „Der Landarzt“ bekannt. Gute Eindrücke<br />
hinterließen die Fischerorte Holm und Maasholm und<br />
luden ein zum Wiederkommen.<br />
Erlebnis SGV<br />
Der 10.10-Code führt zu Wandererlebnissen<br />
Arnsberg – Ein besonderer Code soll bei dieser SGV-Abteilung Interesse an ihren Wanderangeboten wecken – und<br />
das tut er auch: Der Code, also Schlüssel, lautet „10.10-Wanderung“. Wer ihn nicht kennt, fragt sofort „Was verbirgt<br />
sich hinter der Zahlenkombination?“ Die Lösung – ganz einfach Die Wanderung beginnt immer um 10.10 Uhr und<br />
findet am 2. und 4. Mittwoch im Monat statt. Der Erfolg gibt den Arnsberger SGVern Recht: Die Idee hat in der Stadt<br />
wie im Umfeld gezündet, auch dank der Medien, die den Code verwandt haben.<br />
Ein zweites Angebot wandernd etwas für sich und seine Gesundheit zu tun: Feierabendwanderungen (besonders für<br />
Schreitischtäter). Jeweils am 1. und 3. Donnerstag kann man ab 18 Uhr mit der „SGV-Feierabendwanderung“ und<br />
in einer fröhlichen Gemeinschaft Gleichgesinnter über 1,5 bis zwei Stunden Schritt für Schritt in den Feierabend<br />
starten. Gute Ideen und Anregungen für die überall Wanderprogramme anderer SGV-Abteilungen. Erfolgreich in der<br />
Umsetzung und sicher gut für die Mitgliederkartei.<br />
Zauberhafter Nachmittag<br />
Arnsberg – Die Senioren dieser SGV-Abteilung erlebten im Juni<br />
einen wahrhaft zauberhaften Nachmittag in der vereinseigenen<br />
Hermann-Balkenohl-Hütte. Bei Kaffee und Kuchen wurden alte<br />
Filmschätzchen gezeigt: Der 1990 erste Deutsche Wandertag<br />
nach der Wende, diverse Schützenfeste, aber auch Maria<br />
Hellweg in Arnsberg. Danach zeigte Zauberkünstler Jürgen<br />
sein magisches Können, wobei die Gäste einbezogen wurden<br />
(Bild). Lange wurde geklönt, die Bütterkes und manches Veltins<br />
schmeckten. SGV ist eben nicht nur wandern – kurzweilige<br />
Geselligkeit gehört auch dazu.<br />
Mädesüss hilft bei Asthma<br />
Holzen – Ferdi Ziese führte<br />
durch die vergessene<br />
Welt der Kräuter, weil ihre<br />
Existenz und ihr Nutzen<br />
weitestgehend aus dem<br />
öffentlichen Bewusstsein<br />
verschwunden sind. Viele<br />
werden als „Unkraut“ abgetan<br />
und eher gleich<br />
vernichtet als denn ihrem<br />
Zweck zugeführt. „Jedes Kraut hat einen Sinn und Zweck“, weiß Ferdinand<br />
Ziese (re.), der auch als Medienwart im Vorstand tätig ist.<br />
In der üblichen Wachstumszeit ab ca. Mitte Mai bis zu ihrem jahreszeitlich<br />
bedingten Ende sorgt er für einen Abbau dieses Vorurteils: An jedem 3. Freitag<br />
im Monat (17.00 Uhr) ist Treffen am Haus Ledendecker (Kreisstraße 30 in<br />
Holzen), um gemeinsam auf Wildkräuter-Erkundungstour zu gehen.<br />
Ferdi Ziese: „Premierengäste sind stets erstaunt, was alles so am Wegesrand<br />
wächst und blüht. Dazu gehört beispielsweise auch Mädesüß, das (als<br />
Tee zubereitet) Asthmakranken sehr hilfreich ist. Am Ende der fachkundigen<br />
Führung durch das Wannebachtal lädt Heinz Ledendecker ein, sich von einem<br />
Kräutersüppchen überzeugen zu lassen. SGVer, die ihren Wanderplan bereichern<br />
wollen, wenden sich bitte direkt an Ferdi Ziese (0176) 66105030).<br />
Zu der Runde der heimischen SGV-Kräuterexperten gehören auch Dirk Hanne<br />
und Heinz Ledendecker.<br />
DEUTSCHER WANDERTAG IM SAUERLAND<br />
3. - 8. Juli 2019<br />
herzlich willkommen<br />
IN SCHMALLENBERG<br />
& WINTERBERG<br />
Willkommen in der 1. Qualitätsregion Wanderbares Deutschland<br />
Aktuelle Informationen: www.sgv.de/Button Startseite<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
31
Auf Spargel folgte Rosenpracht<br />
Netphen – Die Frauengruppe dieser Siegerländer SGV-Abteilung verbrachte einen<br />
schönen Tag im Hessenland. Im Mittelpunkt stand erst Spargel, das edle Frühlingsgemüse,<br />
dem folgten im zweiten Teil der Reise optische Schönheit und<br />
Duft prächtiger Rosen.<br />
Vor den Genuss hatte Wanderführerin und Reiseleiterin Anni Kuhlenberg Information<br />
und eigenes Tätigwerden platziert: Auf dem Spargelhof gab's eine sach- und fachkundige<br />
Führung zu den Erarbeitungsstationen wie Sortier-, Schäl- und Abpackhallen,<br />
dem sich eigenhändige Schälversuche anschlossen. Selbstgestochene Spargelstangen<br />
durften gewaschen und mit nach Hause genommen werden. Höhepunkt dann der<br />
Essgenuss von „Spargel satt“.<br />
„Dieser Köstlichkeit schloss sich dann im Rosenpark Steinfurth mit dem Rundgang<br />
durch vielfältige Themengärten eine weitere an, umgeben von einem Rausch an<br />
Blüten, Düften und Farben von Duft- und Märchen- bis zu den Englischen Rosen“, ist<br />
im Reisebericht für K&Q festgehalten. In zu alledem passender Atmosphäre mit hohen<br />
Topfrosen fand die K&K-Runde (Kaffee und Kuchen) statt, die so für die Bedienung<br />
aller Sinne sorgte: „Es war ein Traum“, attestierte die Chronistin und empfahl damit<br />
auch anderen Gruppen, einmal solch einen Tag ins Programm zu nehmen.<br />
Stadtwasser leitet Quellwasser<br />
Hallenberg – Bei dem traditionellen jährlichen Wanderwochenende im Frühsommer<br />
stand diesmal das Lipperland mit Standquartier in Schieder-Schwalenberg im<br />
Mittelpunkt. 27 SGVer dieser Abteilung konnten dabei viel Neues, aber auch Gleichartiges<br />
kennenlernen. Zu bisher noch nie Gesehenem gehört das „Stadtwasser“: Es<br />
leitet zur Versorgung frisches Quellwasser schon seit frühen Zeiten in einem offenen<br />
Graben zum örtlichen Marktplatz. In die Rubrik „Gleichartiges“ gehören die Fakten,<br />
dass Schwalenberg wie Hallenberg nicht nur ein wunderschönes Fachwerkstädtchen<br />
ist, sondern auch 1231 erstmals urkundlich erwähnt wurde.<br />
Zum Thema „Wasser“ Negatives wie Positives: Negativ war, dass der Dauerregen die<br />
erhofften Ausblicke von den Höhen von Eggegebirge und Teutoburger Wald sowie<br />
vom Kahlenbergturm in das weite Lipperland mit Wolken verhinderte. Als Positives<br />
gilt festzuhalten: Der Wettergott muss doch ein Wanderer sein, denn für die Tour<br />
zu der Einmaligkeit „Externsteine“ hatte er ein Einsehen. Sie konnte als Rundtour<br />
um Knickenhagen und Bärenstein bei Sonnenschein stattfinden. Nach Erklimmen<br />
der Felsen (Bild) öffnete sich ein weiter Ausblick in das Land des Hermann.<br />
Eine Augenweide für alle Hallenberger.<br />
Erlebnis SGV<br />
Herr Forstrat Ehmsen ließ bitten –<br />
zum Jubiläum ging's auf seinen Weg<br />
Voßwinkel – Zehn Arnsberger SGV-Wanderfreunde folgten im Juni diesem Ruf. Ziel: 76 Kilometer Ehmsenweg – von<br />
Olpe nach Arnsberg – in einem Stück. Sein Wegezeichen X8 führt durch eine landschaftlich reizvolle Gegend, seinen<br />
Namen verdankt er dem SGV-Gründer Forstrat Ernst Ehmsen. Dieser „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“<br />
bietet viele Aussichten, aber auch viele Höhenmeter! Für die Teilnehmer bedeutete die Herausforderung „in einem<br />
Rutsch“: Rucksackverpflegung, kein Nachtschlaf, gute Kondition, Durchhaltvermögen und Optimismus … auch<br />
hinsichtlich möglicher Wetterkapriolen. In Olpe ging's los. Bei rund 20 Grad und extrem feuchter Witterung, die<br />
Rücksäcke gefüllt mit Wasser und Nahrung, hieß es, 76 km und das anspruchsvolle Höhenprofil zu bewältigen. An<br />
ausgewählten Orten erhielten die Wanderer Versorgung und frische Teilstreckenwanderer füllten die Kerngruppe auf.<br />
Regen und vom Boden aufsteigende Feuchtigkeit (gefühlt 100%) schränkten so manchen Weitblick ein. Trotzdem<br />
kam die Gruppe vereint im Kampf gegen die stechenden Pferdebremsen wie geplant gegen 23 Uhr in Fretter an.<br />
Ab Fretter galt dann „Mit Acht durch die Nacht“… hoffentlich bis ins Ziel.<br />
Motiviert in die Nacht<br />
Rainer Schmidt, Michael Rademacher, Michael Regniet, Jochen Krautstein, Hildegard und Meinolf Kauke sowie<br />
Annette und Andreas Schreiber machten sich motiviert und gut gestimmt, mit GPS, Stirn- und Taschenlampen auf<br />
den gut markierten Weg. Der Regen wirkte langsam, aber sicher störend - Kleidung und Schuhe waren nass, kalt<br />
und unbequem. Da die Unwetterfront auch nicht vor dem Sauerland Halt machte, musste die „Ehmsen-Tour“ bei<br />
Faulebutter abgebrochen werden. Aber trotzdem – 47 km bei dem widrigen Wetter – das ist schon was.<br />
Michael Regniet lief nach der Wetterberuhigung gemeinsam mit Ehefrau Martina am folgenden Tag doch noch die<br />
rund 30 km lange Restetappe Diese Reststrecke kommt als Tageswanderung ins Jahresprogramm 2017.<br />
Schönheit des<br />
Nordens erlebt<br />
Rosenstadt besucht und<br />
in Lübeck Marzipan genossen<br />
Marl – Diese SGV-Abteilung war in der Holsteinischen<br />
Schweiz auf Tour – ihr Standquartier hatte sie in Neumünster.<br />
Von hier aus ging es zur Rosenstadt Eutin, eine Schifffahrt<br />
führte als „5 Seen Tour“ nach Plön. Sonniges Wetter<br />
begleitete die Gruppe beim Spaziergang durch Travemünde<br />
und Lübeck, wo es zur Kaffeezeit Einkehr hieß. Natürlich<br />
schmeckte allen die regionale Spezialität „Marzipan-Torte“.<br />
Süßem folgte Deftiges in einer Schinkenräucherei, wo man<br />
Wurst und Schinken probierte. Am Ende des Ostseefjords<br />
Schlei wurde in Schleswig der Bordesholmer Altar in<br />
St. Petri bestaunt. Auch in Kappeln wurde wegen der schönen<br />
Altstadt Station gemacht: Vielen als Drehort der TV-<br />
Serie „Der Landarzt“ bekannt. Gute Eindrücke hinterließen<br />
die Fischerorte Holm und Maasholm und luden zum Wiederkommen<br />
ein.<br />
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Exkursion zur Drachenburg<br />
Königswinter/Erkrath-Haan – 26 Wanderfreunde, von denen 6 Gäste meinten: Schon der<br />
Anstieg durch das Nachtigallental mit dem Blick auf Schloss Drachenburg und die Ruine<br />
Drachenfels war ein einzigartiges Erlebnis (Bild). In der Gartenanlage erklärte Juliane<br />
Wolfram die wechselhafte Schloss-Geschichte: errichtet 1882 – 1884 durch den Bonner<br />
Gastwirtsohn Stephan von Sarter, der als Börsenanalyst zu Wohlstand und Ehren gekommen<br />
war. Beim Rundgang durch die historischen Räume scheint es so, als kehre der ehemalige<br />
Schlossherr Stepan von Sarter (1833 – 1902) jeden Moment zurück, aber warum er hier nie<br />
übernachtet hat, bleibt sein Geheimnis. SGV-Wanderführerin Margarete Blumenrath führte<br />
dann durch das Nachtigallental und die Weinberge bis nach Rhöndorf. Fazit des mit der<br />
SGV-Wanderakademie durchgeführten Wander-Unternehmens: Wandern bildet!<br />
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32 KREUZ&QUER 4/16
Selma Haake wurde 108<br />
Hordel – Am 2. Oktober<br />
wurde Selma Haake sensationelle<br />
108 Jahre. In Bochum<br />
1908 geboren, ist<br />
sie exakt seit dem 10. Februar<br />
1938 Mitglied im SGV<br />
Hordel. Deren Vorsitzender<br />
Gerd Delaveaux gratulierte<br />
aus Anlass ihres 105. Geburtstags noch in Bochum. Inzwischen<br />
lebt sie unweit des Kyffhäuser nah bei ihrem Sohn (Bild) in<br />
Bad Frankenhausen in einer Pflegeheim-Wohngruppe, wo sie<br />
ihren 106., 107. und just in diesem Herbst den 108. Geburtstag<br />
feierte. Ein kurzer Blick zurück: 1933 heiratete sie ihren<br />
Mann Walter († 1969), der als Bergmann unter Tage arbeitete<br />
und in seiner Freizeit beim SGV als begeisterter Zitherspieler<br />
im Wanderheim anzutreffen war. Mit diesem Jahrgang dürfte<br />
Selma Haake das älteste SGV-Mitglied sein und auch auf<br />
Ebene des Deutschen Wanderverbandes konkurrenzlos sein.<br />
Harald Kahlert<br />
legte sich ins Zeug<br />
Ratibor/Märkischer<br />
Kreis – Im wahrsten<br />
Sinne des Wortes<br />
legte sich Vizepräsident<br />
Harald Kahlert<br />
(hinten Mitte) mächtig<br />
ins Zeug – und das im Rahmen der Partnerschaft<br />
von MK und Kreis Ratibor/Polen. Zum 15-jährigen<br />
Bestehen der Kooperation brachte eine Delegation<br />
der SGV-Abteilung Iserlohn Feuerwehr-Uniformhosen<br />
nach Groß-Peterwitz. Sie waren zuvor zur Nutzung<br />
durch die Jugendfeuerwehr in Eigenleistung<br />
abgeändert worden. Über die Spende freuen sich<br />
neben den SGVern Bürgermeister Andrzej Waarzynek<br />
(hinten li.) und der Sekretär des Deutschen<br />
Konsulates in Oppeln, Leonard Malcharczyk.<br />
Erfreuliches vom SGV-Arnsberg<br />
Viele Ideen hatte Klaus Peters in die örtliche Programmarbeit eingebracht und<br />
vor allem medial sehr gut in Arnsberg und Umgebung in der Öffentlichkeit<br />
verkauft. Auch K&Q hat er eifrig genutzt, was nicht ohne Folgen blieb, denn<br />
es gab einerseits Zuspruch aus den eigenen Reihen und Mitmachbereitschaft<br />
für die Zukunft. Nun aber steht er aus privaten Gründen als Pressemann nicht<br />
mehr zur Verfügung. Doch etwas bleibt: Seine Idee von den im Stadtgebiet<br />
aufgestellten und auf acht Standorte gewachsenen "SGV-Info-Points" (Archiv-<br />
PERSONALIEN<br />
Horst Kniese 90<br />
Hagen – SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein hat gemeinsam<br />
mit dem damals wie heute aktiven Redaktionskollegen<br />
Jörg Haase und Geschäftsführer Christian Schmidt gratuliert<br />
und ihm neben einem Dank für die seinerzeit geleistete<br />
Arbeit zum Wohle des SGV alles Gute für die Zukunft<br />
gewünscht. Horst Kniese war von 1975 bis Mitte 1993 fast<br />
zwei Jahrzehnte Chefredakteur des damaligen SGV-Organs „Sauerland-<br />
Zeitung-SZ“. Sehr engagiert und professionell übte er seine Aufgabe und<br />
Funktion aus und hat „der Stimme des SGV“ ein Profil gegeben, das weit<br />
über ein Vereinsblättchen hinausging und auch beim DWV Aufmerksamkeit<br />
erzeugte. Dazu gehörten einige Interviews mit örtlichen und überörtlichen<br />
Promis des öffentlichen Lebens, aber auch aus den Reihen des SGV. Auf<br />
Horst Kniese folgten Thomas Günzl (†) und Dagmar Thiel als leitende<br />
Redakteure. Passend zum Jahrtausendwechsel wurde das Produkt unter<br />
dem neuen Titel „Kreuz & <strong>Quer</strong>“ im Magazin-Charakter modernisiert und<br />
sorgt nun auch schon im 16. Jahr in Chefredaktion von Thomas Reunert<br />
für profilierte Darstellung des SGV nach innen wie nach außen. Von der<br />
aktuellen K&Q-Redaktion: Herzlichen Glückwunsch.<br />
bild) betreut er weiterhin. Er bleibt auch als Beisitzer dem Abteilungsvorstand<br />
erhalten Seine Nachfolge hat Elvira Eberhard angetreten, die er bei<br />
Bedarf gern unterstützen wird.<br />
Wanderwart Heinz Beleke überraschte an gleicher Stelle mit erstaunlichen<br />
Zahlen: Der „SGV-Wander- und Erlebnisplan 2015“ enthielt 172<br />
traditionelle Veranstaltungen und viele neue Angebote (Teilnehmer2 028<br />
/ 1.492 Wander-Kilometer).<br />
NACHRUFE<br />
Gerda Terfloth<br />
Iserlohn – Kurz vor Vollendung ihres 86. Lebensjahres trat<br />
Gerda Terfloth nach 69 Jahren SGV-Mitgliedschaft ihre letzte<br />
Wanderung an. Noch als Fräulein Halfmann führte sie<br />
1951 im Hause ihres späteren Schwiegervaters Karl Terfloth<br />
das erste Wandertagsbüro anlässlich des 52. Deutschen<br />
Wandertages in Iserlohn. Der Unternehmer Karl Terfloth,<br />
damals ehrenamtlich mit großem Engagement Abteilungsund<br />
Bezirksvorsitzender sowie Mitglied des Hauptvorstandes, organisierte<br />
einst den ersten Deutschen Wandertag nach dem 2. Weltkrieg – die<br />
gesamte Familie und die Mitarbeiter waren im Einsatz. Erst nach dem<br />
Wandertag heiratete sie Karl-Ludwig Terfloth.<br />
Gern erinnert sich SGV-Vizepräsident Harald Kahlert als damaliger<br />
Vize-Vorsitzender der Iserlohner Abteilung an die Vorstandssitzungen<br />
im Hause Terfloth. Anlässlich des 101. DTW ehrte der (jetzt: Ehren-)<br />
Präsident des Deutschen Wanderverbandes, Karl Schneider, fünfzig Jahre<br />
nach dem ersten Nachkriegswandertag Gerda mit dem Ehrenzeichen des<br />
Wanderverbandes in Silber.<br />
Erich Reinschmidt<br />
Deuz – Die in Netphen aktive Siegerländer SGV-Abteilung<br />
trauert um Erich Reinschmidt, der am 28. August <strong>2016</strong><br />
im Alter von 85 Jahren verstarb. Er war seit 1971 SGV-<br />
Mitglied und wurde schon ein Jahr später als Schriftführer<br />
in den Vorstand gewählt. Von 1976 bis 2001 war<br />
er 25 Jahre lang Vorsitzender. In seine Amtszeit fielen<br />
der Bau der Saarwaldhütte und die Wiedererrichtung der<br />
Hermannshütte. Mit Ausscheiden aus dem Amt nach so<br />
vielen aktiven Jahren wurde er einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt.<br />
In dieser Funktion nahm er noch viele Jahre an Vorstandssitzungen<br />
sowie vielen Besprechungen teil und brachte seine Erfahrung ein. Er<br />
organisierte in Deutschland viele Tages- und Mehrtageswanderungen<br />
und Wanderwochen im Ausland. Häufig hat er zum Tagesabschluss mit<br />
seinem Akkordeon für fröhliche Stimmung gesorgt. „Mit seinem Namen<br />
sind für viele SGVer unvergessliche, schöne Erinnerungen verbunden,“<br />
heißt es in einem Nachruf. Für seine Verdienste erhielt er 1995 vom<br />
SGV-Gesamtverein das Ehrenzeichen in Silber, 2001 folgte das Goldene.<br />
Freud und Leid sind<br />
oft nicht weit entfernt<br />
Oberhundem – Man kann wieder einmal sehen, wie Freud und Leid so<br />
dicht beieinander liegen: Große Trauer herrscht bei dieser SGV-Abteilung<br />
über den plötzlichen Tod von Frido Mettbach, der 68-jährig am 15. September<br />
verstarb. Noch Ende August hatte der engagierte Wanderfreund<br />
das 125-jährige Vereins-Jubiläum gefeiert und einige Tage vor seinem<br />
Lebensende noch an der dreitägigen Wanderfahrt des Oberhundemer SGV<br />
in die Lüneburger Heide teilgenommen. 1988 trat Frido Mettbach dem<br />
SGV und der Abteilung bei, seit 2008 bereicherte er als Wanderführer<br />
das Vereinsleben.<br />
Nur wenige Tage später verstarb der Schwager von Frido Mettbach,<br />
Herbert ten Haaf mit 74 Jahren, ebenfalls unerwartet. Er war einige Jahre<br />
Wanderführer, bis seine Erkrankung es nicht mehr zuließ.<br />
Erhard Mengel<br />
Netphen – Diese Siegerländer SGV-Abteilung trauert um ihren langjährigen Vorsitzenden und ihr Ehrenmitglied<br />
Erhard Mengel (86), der am 1. Mai seine letzte Wanderung angetreten hat. In der SGV-Familie, der er 72<br />
Jahre als Mitglied angehörte, fühlte er sich stets zu Hause. Das Wandern und die Aufenthalte mit Familie und<br />
Wanderfreunden in freier Natur boten ihm stets einen wichtigen Ausgleich zu seinem Beruf.<br />
Als 15-Jähriger trat er 1944 dem SGV bei – von 1956 bis 1989 wirkte er aktiv im Vorstand. Von 1956 bis 1958 war er<br />
Jugendwart, danach von 1959 bis 1961 Naturschutzwart und von 1962 bis 1963 Volkstumswart in der Abteilungsarbeit.<br />
1963 wurde er zum Vorsitzenden gewählt, eine Funktion, die er 26 Jahre bis 1989 ausfüllte. Sehr am Herzen lag ihm von<br />
1982 bis 1985 der Bau des Wanderheimes. Seine Verdienste um den SGV wurden 1989 mit dem Ehrenzeichen des SGV-<br />
Gesamtvereins in Gold gewürdigt und 1993 ernannte ihn die Netphener SGV-Abteilung zu ihrem Ehrenmitglied. „Erhard<br />
hat durch seine Mitgliedschaft, Mitarbeit und ständige Präsenz über viele Jahre die Geschichte des Vereins positiv geprägt.<br />
Auf ihn war Verlass“, heißt es im Nachruf. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Ausrichtung des SGV-Gebirgsfestes 1980<br />
in Netphen und die seit 1972 bestehende Freundschaft mit dem Spessartbund Klingenberg.<br />
Alfons Henke<br />
Echthausen – Diese SGV-Abteilung trauert um sein Ehrenvorstandsmitglied Alfons Henke. Ohne ihn wäre es<br />
wohl nicht zur Gründung der Abteilung gekommen. Bei seinen Spaziergängen reifte bereits im Jahr 1950<br />
die Idee, einen Verein mit Gleichgesinnten zu gründen. Er (Jhg. 1920) war somit Gründungsmitglied, trat<br />
dem Verein 1951 bei und wurde bei der ersten Vorstandwahl am 6. Januar gleichen Jahres zum Schriftführer gewählt.<br />
34 Jahre lang führte er diese Aufgabe aus und gab als Heimatverbundener viele Anregungen zur inhaltlichen Ausgestaltung<br />
des Vereins. Bei seinem Abschied aus dem Vorstand wurde er als Ehrenvorstandsmitglied ausgezeichnet. „Es war für ihn<br />
eine Selbstverständlichkeit auch weiterhin dem Verein mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen," – heißt es in einem Nachruf<br />
– und weiter: So erstellte er zum 50-jährigen Vereinsjubiläum eine umfangreiche Chronik. Sein Tod stellt einen großen<br />
Verlust dar. Der SGV Echthausen dankt ihm für sein unermüdliches Schaffen und wird ihn in guter Erinnerung behalten.<br />
Mia Schnadt<br />
Arnsberg – Der SGV trauert um Maria (Mia) Schnadt, die am 24. Juni im Alter von fast 87 Jahren verstarb.<br />
Zusammen mit Ehemann Werner leitete sie fast zehn Jahre lang das SGV-Ski- und Wanderheim<br />
Hochsauerland in Niedersfeld. Viele Schulklassen, Wandergruppen, Familien und Einzelgäste kamen<br />
oftmals wegen der von ihnen geschätzten und dort herrschenden guten Atmosphäre wieder. Wegen der<br />
relativ sicheren Schneelage war es besonders in Wintermonaten eine gute Adresse. Ein hauseigener Skiverleih sicherte die<br />
Möglichkeit, von hier aus Wintersport betreiben zu können. In der Zeit ihrer Heimleitung wurden umfangreiche Neuerungen<br />
und Modernisierungen realisiert – neue Fenster und Duschen in den Zimmern gehörten dazu. Das alles konnte aber den<br />
Rückgang bei den Übernachtungen zu anderen Jahreszeiten nicht ausgleichen, was in der SGV-Gesamtvereinsspitze<br />
nach umfangreichen wie vielfältigen Überlegungen zur Gegensteuerung schließlich zum Verkehr des Standortes führte.<br />
Die Privatisierung an ein engagiertes SGV-Mitglied sicherte, dass das Haus bis heute unter dem Namen "Waldhaus<br />
Hochsauerland" und unter Fortsetzung des einstigen SGV-Konzeptes touristisch eine gute Adresse ist.<br />
Tillmann Achenbach<br />
Krombach – Diese Siegerländer SGV-Abteilung trauert um ihr langjähriges Mitglied und ihren Vize-<br />
Vorsitzenden Tillmann Achenbach, der im Alter von nur 59 Jahren viel zu früh verstarb. Er war 34<br />
Jahre SGVer, davon 25 Jahre aktiv im Vorstand und 23 Jahre als Vize-Vorsitzender. Außerdem vertrat<br />
er als Hüttenwart die Abteilung bei den jährlichen Fachwarte-Tagungen des SGV-Gesamtvereins in<br />
Arnsberg. „Tillmann war als aktiver Wanderer auf den Touren immer Garant für eine Überraschung. Bei den Hüttenabenden<br />
war auf seine Hilfe Verlass, ferner bei der praktischen Hüttenarbeit und dem Weihnachtsmarkt", heißt es in einem<br />
Nachruf des Vorstandes. Hauptfachreferent Manfred Küchler vom SGV-Präsidium schreibt in seiner Kondolenz: „Gerne<br />
erinnere ich mich an die Hüttenwartetagungen, wo Tillmann nicht fehlen durfte. Auch ist mir der Hütten-Besuch bei der<br />
Fachtagung 2011 in guter Erinnerung. Als ich im Vorfeld fragte, ob wir die Hütte besuchen können, war es für Tillmann<br />
eine Selbstverständlichkeit, uns einzuladen."<br />
KREUZ&QUER 4/16<br />
33
SGV RÄTSEL<br />
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Einsendeschluss ist der 30. Dezember <strong>2016</strong>. Viel Glück!<br />
(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen). Die Gewinner werden in der nächsten Kreuz&<strong>Quer</strong>-Ausgabe veröffentlicht.<br />
Auflösung Rätsel –<br />
K&Q-Ausgabe 02/<strong>2016</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />
des Rätsels der K&Q-Ausgabe 02/<strong>2016</strong>!<br />
Die richtigen Angaben der Seitenzahlen waren...<br />
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Seite 15<br />
Bild 02:<br />
Seite 6<br />
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Tel. + W-Lan sowie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.<br />
Familie Dürbeck<br />
...wir sind klassifizierter<br />
Qualitätsgastgeber<br />
Wanderbares Deutschland<br />
in Bayern<br />
Pension Burk G<br />
Inh. Familie Pfeiffer<br />
Herborner Str. 12<br />
35080 Bad Endbach<br />
Tel.: 02776/467<br />
Fax: 02776/913545<br />
Gemütliche u. familiäre Pension im Wanderparadies Bad Endbach im Naturpark Lahn-Dill-Bergland.<br />
350 Km markierte Wanderwege. Sie wohnen in schönen, hellen Zimmern mit Du/WC, TV und Balkon.<br />
Liegewiese u. Parkplatz am Haus. Wandergruppen bis 21 Personen, gerne auch Kleingruppen.<br />
Ruhige, aber trotzdem zentrale Lage.<br />
Bitte fordern Sie unseren Hausprospekt an.<br />
Alpenerlebnis in Österreich<br />
www.pension-burk.de . pensionburk@freenet.de<br />
Wohnen und Wandern direkt am Lahn-Dill-Bergland-Pfad<br />
Landgasthof Hotel-Bauernhof<br />
Sauer Willingen<br />
Wanderurlaub mit familiärem Flair<br />
• Idealer Ausgangspunkt zum Uplandsteig<br />
• spezielle Angebote zu den<br />
Willinger Wanderwochen 2017<br />
7.-14.05. / 20.-27.08. / 8.-15.10.<br />
z.B. 7 x ÜF, 6x Abendmenü, Transfer,<br />
Wanderpauschale – ab 439 € p.P. im DZ<br />
• modern ausgestattete Zimmer, Apartments und Ferienwohnungen<br />
• exzellente Küche aus heimischen Produkten<br />
Willkommen in unserer familiären Wohlfühl-Atmosphäre<br />
Familie Sauer<br />
An der Bicke 9<br />
34508 Willingen-Eimelrod<br />
Tel. 05632-7449, Fax - 7220<br />
Wanderwochen<br />
ganzjährig buchbar!<br />
Fragen Sie nach unseren<br />
Pauschalangeboten für mehrere<br />
Tage oder Einzelübernachtungen<br />
E-Mail: landgasthof-sauer@t-online.de<br />
www.landgasthof-sauer.de<br />
· 63 km Rundwanderweg<br />
· Historischer Stadtkern, Heimathaus, Christuskirche<br />
· Modernes Freizeitbad, 3 km entfernt<br />
Hausgäste haben 20% Nachlass a. d. Eintritt<br />
3 Tage i. DZ m. Frühstück 118,- E pP<br />
Einzelzimmerzuschlag 10 E pP/Tag<br />
in Komfortzimmer (nur Fr./Sa./So.)<br />
Landemerter Weg 1 · 58840 Plettenberg<br />
Anfragen unter: 02391/9287-0 · Fax: 9287-46<br />
oder: info@haus-battenfeld.de<br />
NaturFreunde Meißnerhaus im Naturpark<br />
Meißner-Kaufunger Wald<br />
– 40 km östlich von Kassel –<br />
Einen Aufenthalt in der Natur des „Königs der Hessischen Berge“ und in der<br />
gemütlichen Atmosphäre des Meißnerhauses erleben.<br />
· Ideal für Ferienaufenthalte und Freizeiten, Wanderer, Familien, Senioren, Gruppen,<br />
Vereine, Seminare, Kaffeenachmittage<br />
· Gut ausgestattetes Haus, ganzjährig geöffnet, gute Küche<br />
· 32 Gästezimmer mit Dusche/WC<br />
· Mehrere Tages- und Seminarräume, Leseraum, Bücherei<br />
· Freizeitraum, großes Freigelände, Grillplatz<br />
· Idealer Stützpunkt für Wanderer und Wintersportler (Skilifte und Loipen) sowie für Fahrten<br />
in das nahe Thüringen/Wartburg und das Eichsfeld<br />
Bitte Prospekt anfordern!<br />
Anmeldung und Rückfragen bei Naturfreunde „Meißnerhaus“, Regina-Fahrenbach-Straße 4,<br />
37235 Hessisch Lichtenau, Telefon 0 56 02 - 23 75, Fax 76 15,<br />
www.meissnerhaus.de, E-Mail: meissnerhaus@t-online.de
Entdecken Sie die Vielfalt von Wikinger Reisen:<br />
• Wanderstudienreisen<br />
• Trekking-Touren<br />
• Wanderurlaub mit Reiseleitung • Radurlaub weltweit<br />
• Wanderurlaub individuell • Fernreisen aktiv<br />
• Winterurlaub<br />
36 KREUZ&QUER 4/16<br />
Infos und Kataloge erhalten Sie unter<br />
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Wikinger Reisen GmbH, Kölner Str. 20, 58135 Hagen