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Kreuz&Quer 04/2016

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K6074<br />

Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. <strong>04</strong> / <strong>2016</strong><br />

KREUZ&QUER<br />

WANDERTIPPS<br />

WANDERWELTEN<br />

WANDERJUGEND<br />

TERMINE<br />

AKTIV-MAGAZIN<br />

SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN<br />

RÄTSEL<br />

Foto: © shutterstock.com / Patrizia Tilly<br />

Auf ausgezeichneten Wegen<br />

Niederrhein<br />

Saarschleife<br />

Bayerischer Jura<br />

Frankenwald-Marathon<br />

Tipps & Trends<br />

Prominente in der Freizeit:<br />

Sven Lorig<br />

www.sgv.de


DAS NEUE MAGAZIN<br />

FÜR DEN FAHRGAST.<br />

4 x jährlich zum Lesen<br />

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von Manni<br />

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NEU IN DER WINTERAUSGABE:<br />

zum Fahrplanwechsel<br />

am Sonntag, den 11. Dezember <strong>2016</strong> mit einem Überblick über alle Fahrplanänderungen<br />

und Neuerungen auf der Schiene in Westfalen-Lippe.<br />

www.nwl-info.de


Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

EDITORIAL<br />

Geht Ihnen das<br />

auch so? Man<br />

findet – gefühlt<br />

– noch immer<br />

Tannennadeln vom<br />

letzten Weihnachtsfest in der Sofaritze, da steht<br />

der nächste Jahresendtermin schon wieder vor<br />

der Tür. Aber auch diese Zeiten-Hürde werden wir<br />

natürlich wieder meistern. Wir werden einmal mehr<br />

zurückblicken, vor allem aber auch nach vorn. Beim<br />

Rückklick werden wir als SGVer natürlich in erster<br />

Linie an unseren beiden Jubiläums- und Geburtstagsjahre<br />

denken. Und das hoffentlich auch mit einer<br />

gehörigen Portion Stolz und Zufriedenheit. Vor allem<br />

deshalb, weil es offensichtlich gelungen ist, den<br />

Verein als ein generationsübergreifendes Angebot<br />

darzustellen, dass allen pessimistischen Unkenrufen<br />

zum Trotz bestens in diese Zeit passt. Die gesunde<br />

Mischung aus Tradition und Moderne, aus Gesundheit<br />

und Geselligkeit hat viele „Seiteneinsteiger“ und<br />

„Aufgeweckte“ neugierig gemacht und für die Sache<br />

entflammt. In der ersten Kreuz&<strong>Quer</strong>-Ausgabe des<br />

neuen Jahres werden wir natürlich noch einmal eine<br />

Bilanz ziehen und auch noch – so weit möglich -<br />

die Berichte aus den Abteilungen nachreichen, die<br />

die Redaktion nach der letzten Zusammenstellung<br />

erreicht haben.<br />

Grund zu Optimismus bietet übrigens auch die bereits<br />

erfolgreich angelaufene Umsetzung der neuen SGV-<br />

Strukturen, u.a. mit der Einrichtung von vier Gebietskonferenzen,<br />

die die bisherigen Regionalversammlungen<br />

ersetzen. Hier zeigt sich inzwischen ganz deutlich,<br />

dass es wahrlich nicht am Willen zur Mitarbeit und zur<br />

Verantwortungsübernahme mangelt, wenn die dafür<br />

erforderlichen Strukturen und Angebote der Zeit und<br />

ihren Anforderungen angepasst werden.<br />

So gestärkt wird es wohl auch kein Problem sein, den<br />

nächsten Deutschen Wandertag 2019 im SGV-Land zu<br />

stemmen. Die Grundverträge sind auf dem Weg und<br />

unterzeichnet, nun wird es in den nächsten Jahren darum<br />

gehen, sich umsichtig-bürgernah, innovativ und für<br />

die Sache der „Freizeit in der Natur“ und eben auch für<br />

unsere Region nachhaltig zu positionieren. Die Chance,<br />

die sich dem SGV dabei einmal mehr bietet, ist gewaltig.<br />

Was natürlich auch nicht heißt, dass man sich bis zu so<br />

einem Großereignis bei all den zwischenzeitlich anstehenden<br />

Themen entspannt zurücklehnen darf. Unsere<br />

Hilfe, unser Sachverstand und unser Engagement sind<br />

auch an anderen Stellen nach wie vor oder mehr denn<br />

je gefragt. Nur eines der möglichen Stichworte: Die<br />

Partnerschaft mit dem neuen Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.<br />

Ich vergleiche das vielleicht mal mit einem<br />

Künstler. Was nützen ihm und der Welt seine schönsten<br />

Bilder, wenn er sie nicht attraktiv präsentiert. Will sagen:<br />

Die Natur um uns herum haben wir schon, jetzt geht es<br />

darum, den Menschen den Eintritt und den Aufenthalt in<br />

diesem Erlebnis auf spannende und beeindruckende Art<br />

und Weise schmackhaft hat zu machen.<br />

Spannende Zielgruppen sind natürlich auch dabei einmal<br />

mehr die jüngeren Generationen. Und dass man genau<br />

diese Szenen „an den Haken“ bekommen kann haben<br />

übrigens die Organisatoren des diesjährigen „Traildorado“<br />

im Jugendhof bewiesen. Liest sich ja im ersten Moment<br />

etwas fremd oder auch „schon wieder neu-deutsch“. War<br />

aber – wie ebenfalls im Heft nachzulesen – für Aktive und<br />

Fans ein Knaller.<br />

Zum Schluss komme ich also doch noch einmal auf<br />

Weihnachten zurück. Und mir fällt ein Satz ein, den ich<br />

unlängst gelesen habe, dessen Urheber ich noch nicht<br />

einmal kenne: Ein freundliches Wort bringt mehr Licht als<br />

die hellste Girlande der Weihnachtsbeleuchtung! Dem ist<br />

eigentlich nichts hinzufügen.<br />

Außer natürlich, dass die Redaktion Ihnen, unseren<br />

Leserinnen und Lesern, Ihren Familien und Freunden eine<br />

friedvolle Weihnachtszeit wünscht. Verbunden mit der<br />

Hoffnung, dass wir uns im nächsten Jahr alle gesund,<br />

munter und voller Tatendrang wiederlesen.<br />

Thomas Reunert<br />

INHALT<br />

TITELGESCHICHTE<br />

Erlebnis Niederrhein 4 – 6<br />

Wunderschöne Natur und reiche Kultur<br />

Haus Ripshorst, RVR 7<br />

35. Ruhrgebietswandertag Oberhausen 7<br />

SGV PARTNER VELTINS<br />

Das Geheimnis des Veltins-Hopfens 8<br />

Neuer Baumwipfelpfad an der Saarschleife 9<br />

SGV-JUGENDHOF 10<br />

- Bei den Ruhrtal-Radlern sehr beliebt<br />

- Über 100 „TrailDoradoer“ im SGV-Jugendhof<br />

- Oster-Angebot 2017<br />

Wandern im Bayerischen Jura 11<br />

im Amberg-Sulzbacher Land<br />

ÖPNV REPORT NWL 12<br />

Bessere Verbindungen im Sauerland<br />

6. Frankenwald-Marathon 13<br />

1 Tag, 42 km, 500 Wanderwütige<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 14 – 19<br />

SGV-WANDERAKADEMIE NRW 20<br />

- Veranstaltungen November <strong>2016</strong> - Februar 2017<br />

SGV-SHOP 20<br />

Schatzkisten und Juwelen<br />

im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge 21<br />

GESAMTVEREIN 22 – 23<br />

- SGV und Veltins verlängern<br />

Zusammenarbeit bis 2020<br />

- Mehr als 200 SGV-Bezirks und -Abteilungsvertreter<br />

bei den ersten Gebiets-Konferenzen<br />

- Wichtige Struktur- und Satzungsänderungen<br />

und Stärkung des Wir-Gefühls<br />

- SGV-Kompetenzteam „Vereinsentwicklung“<br />

und SGV-Beraterpool<br />

SGV PARTNER Stadtwerke Kassel 24<br />

Saubere Energie und Partnerschaft auf Augenhöhe<br />

Interview<br />

DWJ – Deutsche Wanderjugend 25<br />

PROMINENTE IN DER FREIZEIT 26<br />

Sven Lorig<br />

VERANSTALTUNGEN 27<br />

- Tag des Wanderns<br />

- TourNatur, DWT Sebnitz,<br />

Kohlbergreffen,<br />

Siegener Uferfest<br />

- Unterwegs mit dem MVG Wanderbus<br />

ERLEBNIS SGV 29 – 33<br />

RÄTSEL / Gewinner 34<br />

REISEN, WANDERN, INFORMIEREN 35<br />

SGV-PARTNER<br />

UND UNTERSTÜTZER<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

3


Erlebnis Niederrhein:<br />

Wunderschöne Natur und reiche Kultur<br />

Auf<br />

ausgezeichneten<br />

Wegen wandern<br />

&<br />

Galgenvenn<br />

Zugegeben: „Hohe Berge haben wir bei uns am<br />

Niederrhein nicht, und dennoch sind unsere beiden<br />

Naturparke Hohe Mark – Westmünsterland und<br />

Schwalm-Nette ausgezeichnete Wandergebiete“,<br />

sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin<br />

Niederrhein Tourismus. Und das kann man wörtlich<br />

nehmen: Neun Wanderwege sind vom Deutschen<br />

Wanderinstitut als „Premiumwanderwege“<br />

prämiiert. Alle<br />

liegen im Naturpark<br />

Schwalm-Nette und<br />

überqueren zum Teil<br />

auch die deutschniederländische<br />

Grenze. Diese zertifizierten<br />

Wanderwege<br />

zeichnen sich vor<br />

allem dadurch aus, dass sie bestens ausgeschildert<br />

und naturnah landschaftlich attraktiv gelegen<br />

sind und darüber hinaus genügend Rast- und<br />

Einkehrmöglichkeiten bieten. Eine „wandervolle<br />

Wasserwelt“ erschließt sich hier mit herrlichen<br />

Ausblicken auf Seen und Flüsse und an 25<br />

ausgewählten Stellen mit einem besonderen Blick<br />

auf die Gewässer wurden Bodenplatten eingelassen,<br />

an denen gleich vor Ort über QR-Code oder<br />

per Telefon spannende Informationen abgerufen<br />

werden können. „Wasser-Blicke“ nennt man am<br />

Niederrhein diese besondere Form der Information<br />

für die Wanderfreunde. Die Premiumwanderwege<br />

am Niederrhein sind übrigens die einzigen ihrer<br />

Art im flachen Gelände, ansonsten gibt es diese<br />

prämiierten Wanderwege bisher nur in Bergregionen.<br />

Eine besondere<br />

Auszeichnung<br />

In diesem Jahr ist der Premiumwanderweg „Galgenvenn“<br />

bei einem Wettbewerb zum beliebtesten<br />

deutschen Wanderweg sogar auf Platz 2 gewählt<br />

worden.<br />

Auch der zweite Naturpark des Niederrheins, der<br />

„Naturpark Hohe Mark – Westmünsterland“ zeigt<br />

sich als Eldorado für Wanderfreunde. Dort, wo der<br />

Niederrhein, das Münsterland und die Metropolregion<br />

Ruhr aneinandergrenzen, kann ein jeder<br />

nach seinem Geschmack Ruhe suchen und finden<br />

oder Abenteuer und Aktion erleben. Da gibt es:<br />

eine Parklandschaft, eine Wasserlandschaft, eine<br />

Waldlandschaft und eine Folgelandschaft. Schon<br />

überraschend, was darunter zu verstehen ist!<br />

KREUZ&QUER 2/16<br />

4 KREUZ&QUER 4/16


StiftsMuseum Xanten<br />

lebendige<br />

LVR-RömerMusem<br />

Geschichte erleben<br />

Hafentempel<br />

Eine spannende Zeitreise<br />

von den Römern bis<br />

zu Joseph Beuys<br />

Neben der Natur hat der Niederrhein aber noch viel<br />

mehr zu bieten – Kultur in bestechender Vielfalt<br />

und hoher Qualität. Ein Beispiel dafür ist die historische<br />

Römerstadt Xanten, seit 2014 auch der erste<br />

„Staatlich anerkannte Luftkurort“ am Niederrhein.<br />

• Der LVR-Archäologische Park Xanten macht<br />

römische Geschichte lebendig.<br />

• Auf dem Gelände der antiken Provinzstadt<br />

"Colonia Ulpia Traiana" sind antike Fundstücke<br />

und imposante Rekonstruktionen römischer<br />

Bauwerke zu bewundern.<br />

• Wie das Leben der Römer am Niederrhein<br />

vor 2.000 Jahren aussah, wird vor allem im<br />

modernen Neubau des „LVR-RömerMuseums“<br />

auf anschauliche und unterhaltsame Weise<br />

dargestellt.<br />

Der LVR- Archäologische Park ist Deutschlands<br />

größtes archäologisches Freilichtmuseum. Wer<br />

genau hinhört meint, noch das Marschieren der<br />

römischen Legionäre wahrzunehmen.<br />

Xanten bietet noch zwei weitere Anziehungspunkte:<br />

Die Nord- und Südsee - ideal für Wassersportler.<br />

Durch „Siegfried von Xanten“ ist die Stadt unmittelbar<br />

mit der Sage der berühmten Nibelungen<br />

verbunden. Das „SiegfriedMuseum“ inmitten<br />

der historischen Altstadt informiert über den<br />

Nibelungenmythos. Auf überbauten historischen<br />

Gebäuderesten steht dieses Museum, das seine<br />

Ausstellungsstücke spannend und unterhaltsam in<br />

einer faszinierenden Sagenwelt präsentiert.<br />

Mitten im Ort steht der über 700 Jahre alte prächtige<br />

Dom von St. Viktor, ein einmaliges Monument<br />

der Zeitgeschichte. Ganz in seiner Nähe befindet<br />

sich das „StiftsMuseum Xanten“ mit dem<br />

Kirchenschatz des Domes, eine Zeitreise von der<br />

Römerzeit über das Mittelalter bis zur Auflösung<br />

des Stifts Anfang des 19. Jahrhunderts! Das<br />

Museum dokumentiert die Geschichte des<br />

Xantener Stifts und des religiösen Lebens in<br />

Xanten. Da liegen tausende Akten und Urkunden<br />

im Stiftsarchiv und mehr als 13.000 Bücher in der<br />

Stiftsbibliothek.<br />

SiegfriedMuseum<br />

St. Viktor Dom<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

5


Erlebnis Niederrhein:<br />

Wunderschöne Natur und reiche Kultur<br />

Schloss Moyland<br />

– Eine Besonderheit<br />

am Niederrhein<br />

Der Weg ist nicht weit von Xanten nach Bedburg-<br />

Hau. Dort befindet sich inmitten einer weitläufigen<br />

Gartenanlage und in einem historischen<br />

Wasserschloss ein Museum mit internationaler<br />

Strahlkraft: Schloss Moyland, ein Museum für<br />

moderne und zeitgenössische Kunst und ein<br />

internationales Forschungszentrum zu dem<br />

rheinischen Avantgardisten Joseph Beuys. Die<br />

Sammlung des Museums fußt auf einer ehemaligen<br />

Privatsammlung der Brüder van der Grinten.<br />

Mit 6.000 Arbeiten - Zeichnungen, Malereien,<br />

Plastiken, und großen Installationen des Künstlers<br />

- befindet sich in Schloss Moyland die weltweit<br />

größte Sammlung von Werken des Künstlers<br />

Joseph Beuys, einer der wichtigsten Protagonisten<br />

der Kunst des 20. Jahrhunderts.<br />

2 Jakobswege und der Pieterpad bieten neben den<br />

9 Premium-Wanderwegen einmaliges Wandererlebnis<br />

am Niederrhein<br />

Natur, Wandern und Kultur haben sich am Niederrhein zu einer einzigartigen<br />

Symbiose gefunden. Dafür stehen außergewöhnlich angelegte Naturparke, ein<br />

wanderbares Wanderwegnetz, mit<br />

einer Auswahl von Premium- und<br />

Jakobswegen, und natürlich die<br />

vielen Museen mit ihren akribisch erarbeiteten<br />

und zusammengestellten<br />

historischen Relikten vergangener<br />

Zeiten und modernen Kunstschätzen.<br />

KONTAKT UND INFORMATIONEN<br />

Informationen zum Wandern und zu den kulturellen Highlights der<br />

Region Niederrhein finden Sie unter<br />

www.niederrhein-tourismus.de/auszeit.html oder bei der:<br />

Maas<br />

Maas<br />

Groesbeek<br />

Kleve<br />

Kranenburg<br />

Gennep<br />

Vierlingsbeek<br />

Nimwegen<br />

Groesbeek<br />

Straelen<br />

Kleve<br />

Kranenburg<br />

Roermond<br />

Jakobsweg 3<br />

Jakobsweg 4<br />

Pieterpfad<br />

Waal<br />

Nimwegen<br />

Gennep Steyl<br />

Vierlingsbeek<br />

Roerdalen-<br />

Montfort<br />

Waal<br />

Millingen<br />

a.d. Rijn<br />

Swolgen<br />

Swolgen<br />

Steyl<br />

Goch<br />

Venlo<br />

Niers<br />

Rhein<br />

Kalkar<br />

Weeze<br />

Kevelaer<br />

Geldern-<br />

Walbeck<br />

Straelen<br />

Vorden<br />

Swalmen<br />

Emmerich-<br />

Elten<br />

Venlo<br />

Niers<br />

Rhein<br />

Kalkar<br />

Braamt<br />

Goch<br />

Zelhem<br />

Emmerich- Xanten<br />

Millingen Weeze<br />

Wesel<br />

Elten<br />

a.d. RijnKevelaer<br />

Braamt<br />

Geldern-<br />

Walbeck<br />

Vorden<br />

Zelhem<br />

Rheinberg<br />

Moers<br />

Krefeld-Linn<br />

Ruhr<br />

Moers<br />

Lippe<br />

Schloss Moyland<br />

Xanten<br />

Wesel<br />

Rheinberg<br />

Ruh<br />

Niederrhein Tourismus GmbH Tel. +49 (0) 21 62 - 81 79 03<br />

Willy-Brandt-Ring 13 Fax +49 (0) 21 62 - 81 79 180<br />

41747 Viersen info@niederrhein-tourismus.de<br />

www.niederrhein-tourismus.de/auszeit.html<br />

6 KREUZ&QUER 4/16<br />

Roermond<br />

Roerdalen-<br />

Montfort<br />

Swalmen<br />

Krefeld-Linn


Haus Ripshorst<br />

Informationszentrum Emscher Landschaftspark<br />

• Informationen zum Emscher Landschaftspark<br />

• Gehölzgarten Ripshorst mit Bäumen von der Eiszeit bis zur Gegenwart<br />

• Führungen durch den Gehölzgarten<br />

• Bauerngarten<br />

• Bienenhaus<br />

• Umweltpädagogischer Unterricht zu Themen aus Natur und Umwelt<br />

• Revierrad-Verleih und Service<br />

• Vermietung von Seminarräumen<br />

Foto: Ralf Schumacher<br />

Schön gelegen am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen bietet Ihnen der Regionalverband Ruhr<br />

einen Park der besonderen Art. Vielleicht wollen Sie sich nach dem Shopping im CentrO auf<br />

etwas ruhigere Weise erholen. Der Gehölzgarten Ripshorst, als 2 km langes Gehölzband angelegt,<br />

zeigt dem Besucher anschaulich die Schönheit und Vielfalt der Bäume und Sträucher von<br />

der Eiszeit bis zu den heutigen Kulturpflanzen. Weite Wiesen laden zum Rasten und Spielen ein.<br />

In den Gebäuden des ehemaligen Bauernhofes Haus Ripshorst ist seit 1999 das Informationszentrum<br />

Emscher Landschaftspark zu Hause.<br />

Wer mehr über den Emscher Landschaftspark wissen möchte, der ist hier goldrichtig: Das<br />

Informationszentrum Emscher Landschaftspark bietet den Besuchern Infos über die Entstehung<br />

und Entwicklung des Emscher Landschaftsparks, gibt Auskunft über bedeutsame Standorte und<br />

viele Informationen über die Route der Industrienatur.<br />

Ein Besuch im Haus Ripshorst lohnt sich auch für Ausflügler: Wer den Emscher Landschaftspark<br />

per Drahtesel erkunden möchte, kann sich verschiedene Räder direkt im Haus Ripshorst<br />

ausleihen. Während der gesamten Sommersaison öffnet der Imker regelmäßig das Bienenhaus<br />

für Besucher. An allen Sonn- und Feiertagen vom 23.4.2017 bis 8.10.2017 bietet der<br />

„Ziegenmichelhof“ den Gästen von Haus Ripshorst selbstgebackenen Kuchen, fair gehandelten<br />

und zertifizierten Kaffee, Curryürstchen sowie Bio-Käse, Bio-Milchprodukte und andere<br />

regionale Produkte zu fairen Preisen an.<br />

Das gesamte Veranstaltungsangebot für Haus Ripshorst liegt im Programmheft 2017 vor. Es<br />

ist im Informationszentrum Emscher Landschaftspark kostenlos erhältlich oder kann im Internet<br />

unter www.metropoleruhr.de eingesehen werden. Das neue Programm 2017 finden Sie auch<br />

unter http://sgv.de/links-63.html<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Informationszentrum Emscher Landschaftspark<br />

Haus Ripshorst<br />

Ripshorster Straße 306 • 46117 Oberhausen<br />

Fon: (0208) 8 83 34 83 • Fax: (0208) 8 83 34 86<br />

E-mail: infozentrum-elp@rvr-online.de • Internet: www.metropoleruhr.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

März bis Oktober: Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–18:00 Uhr<br />

November bis Februar: Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–17:00 Uhr<br />

Geschlossen von Montag, 18.12.2017<br />

bis einschließlich Samstag, 6.1.2018<br />

Wieder geöffnet ab Sonntag, 7.1.2018<br />

Eintritt frei!<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Foto: RVR<br />

r<br />

Lippe<br />

35. Ruhrgebietswandertag Oberhausen<br />

Schiffsparade zusätzliches Highlight<br />

Sonntag, 30. April 2017<br />

Der Kaisergarten am Schloss Oberhausen<br />

ist diesmal Anlaufpunkt des 35. Ruhrgebietswandertages,<br />

der wieder von den<br />

beiden Partnern, RVR und SGV, ausgetragen<br />

wird. Zwei Fußwanderungen (ca. 6 km<br />

und 15 km) und 1 Radwanderung (ca. 40<br />

km) haben die SGV-Abteilungen Oberhausen<br />

und Duisburg ausgewählt und in<br />

die Betreuung genommen. Sie führen zum<br />

Anlegesteg im Kaisergarten, wo das Abschlussfest,<br />

mit Programm und Verlosung,<br />

sich diesmal paart mit der traditionellen<br />

Schiffsparade, übrigens Bestandteil der<br />

Veranstaltungsreihe „KulturKanal“. Alljährlich<br />

startet dieses Ereignis zur Eröffnung<br />

Start Fußwanderungen:<br />

ca. 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Centro-Oberhausen<br />

(ist ausgeschildert)<br />

der Fahrgastschifffahrt auf dem Rhein-Herne-Kanal.<br />

Es ist schon ein besonderer Eindruck, wenn die<br />

über 40 Schiffe den Anlegesteg erreichen und so<br />

eine imposante Kulisse schaffen.<br />

Die flache Ruhrgebietsregion rund um Oberhausen<br />

durchqueren die Teilnehmer auf ihren Touren und<br />

können die wunderbar frisch ergrünende Landschaft<br />

mit ihren wechselnden Frühlings-Bildern erleben.<br />

Die Fußwanderungen starten vom CentrO Oberhausen<br />

aus und die Radtour führt vom Hauptbahnhof<br />

Duisburg zum Kaisergarten.<br />

Start Radwanderung:<br />

ca. 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Hauptbahnhof Duisburg<br />

(direkt am Haupteingang ist ausgeschildert)<br />

Die „4. Schiffsparade KulturKanal“ paart sich in<br />

diesem Jahr mit dem Ruhrgebietswandertag.<br />

www.kulturkanal.rvr.ruhr<br />

Gasometer &<br />

Rhein-Herne-Kanal<br />

Gedenkhalle Schloss Oberhausen<br />

Regionalverband Ruhr<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

7


GESAMTVEREIN<br />

Man schmeckt’s:<br />

Das Geheimnis des Veltins-Hopfens<br />

So weit das Auge reicht, wachsen die Hallertauer<br />

Hopfenpflanzen in die Höhe. In den gepflegten<br />

Hopfengärten reifen die Dolden und sorgen dafür,<br />

dass frisches Veltins seinen typischen Pilsgeschmack<br />

erhält. Deutschland besitzt heute eine<br />

Hopfenanbaufläche von über 17.000 Hektar, rangiert<br />

damit hinter den USA auf Platz zwei. Hopfen<br />

ist ein strategischer Rohstoff, denn durch seinen<br />

saisonalen Anbau ist er nicht ständig verfügbar.<br />

Schon deshalb muss sich der Braumeister zusammen<br />

mit dem Hopfenpflanzer und dem Händler<br />

rechtzeitig über den Bedarf der aktuellen Ernte<br />

unterhalten und diesen für sich<br />

absichern. Die Brauerei C. & A.<br />

Veltins hat frühzeitig die Weichen<br />

für einen verlässlichen Hopfenanbau<br />

gestellt. „Wir setzen auf die<br />

sehr gute Zusammenarbeit mit<br />

unserem langjährigen Mitarbeiter<br />

und Hopfenbauer Jakob Schauer,<br />

der die Hallertau wie seine Westentasche<br />

kennt“, sagt Veltins-<br />

Geschäftsführer Walter Bauer.<br />

Der Hopfen ist im Brauprozess<br />

ausschlaggebend<br />

Wie tragend und formend die Rolle des Hopfens<br />

im Bier ist, entscheidet schon früh die Wahl der<br />

Hopfensorte, die verwendete Menge und natürlich<br />

der richtige Zeitpunkt der Hopfengabe beim Brauprozess.<br />

Nur wenige Gramm sind notwendig, doch<br />

deren Bedeutung und Wirkung sind enorm. Je<br />

nach Bierstil gibt der Brauer 100 bis 400 Gramm<br />

Hopfen auf einen Hektoliter Bier: Biere nach<br />

Pilsener Brauart, wie das Veltins Pilsener, werden<br />

zum Beispiel etwas stärker gehopft, als beispiels-<br />

weise die malzbetonten Exportbiere. Jedes Gramm<br />

Hopfen, jedes Grad des Sudes entscheidet über<br />

den Geschmack – der Brauprozess ist etwas<br />

Besonderes.<br />

Die Mischung ist eine<br />

Kunst für sich<br />

Die angebauten Hopfensorten werden in Bitterund<br />

Aromahopfen eingeteilt. Während die Bitterhopfen<br />

eine kantigere, lang anhaltende Bittere<br />

erzielen, ist der Aromahopfen das sprichwörtliche<br />

Zünglein an der Waage. Für die harmonische<br />

Balance zwischen Aroma und Bittere ist der Braumeister<br />

verantwortlich – keine leichte Aufgabe bei<br />

einer Auswahl von über 200 Hopfensorten. Walter<br />

Bauer: „Um ein vielschichtiges Aromaprofil zu erreichen,<br />

werden beim Veltins Pilsener verschiedene<br />

Hopfensorten mit ganz spezifischen Merkmalen<br />

kombiniert, um so den einzigartigen Geschmack<br />

von frischem Veltins zu gestalten.“ Nach diesem<br />

Satz hüllt sich Walter Bauer in Schweigen. „Mehr<br />

sage ich nicht – das ist unser Geheimnis!“<br />

8 KREUZ&QUER 4/16


Völlig neue Aussichten<br />

und neuer Baumwipfelpfad<br />

an der Saarschleife<br />

Der vierte deutsche Baumwipfelpfad steht seit diesem Sommer an Deutschlands schönster Flussschleife, der<br />

Saarschleife. Auf 1250 Metern schlängelt sich der bis zu 23m hohe Pfad durch Buchen, Eichen und Douglasien.<br />

Er schraubt sich über die Baumkronen hinauf in die Lüfte und mündet im 42 Meter hohen Aussichtsturm, der<br />

einen atemberaubenden Blick ins Tal der Saarschleife und auf die grünen Hügel des Naturparks Saar-Hunsrück<br />

frei gibt, bei klarer Sicht sogar bis hin zu den Vogesen. Die Steigung von max. 6% (20 Höhenmeter) ist auch im<br />

Rollstuhl oder mit dem Kinderwagen leicht zu bewältigen.<br />

Abwechslung<br />

bei Jung und<br />

Junggebliebenen<br />

An didaktischen Stationen werden Leben und Lebensformen<br />

des Waldes gezeigt. Ruhezonen gibt<br />

es zum Entspannen und interessante Erlebnisstationen:<br />

Eine Rutsche und die Rialtobrücke mit<br />

Wackelelementen in luftiger Höhe<br />

sorgen auch bei den Kindern für die richtige<br />

Portion Spaß und Spannung.<br />

Der Baumwipfelpfad lädt dazu ein, die Natur<br />

an der Saarschleife das ganze Jahr über zu<br />

entdecken – natürlich nicht bei extrem schlechter<br />

Witterung. Aber bei Schneefall wird der Pfad<br />

geräumt und ist gefahrlos zu begehen.<br />

Mitten im<br />

Wanderparadies<br />

Rund um die Saarschleife erstreckt sich eines der<br />

schönsten Premium-Wandergebiete des Saarlandes<br />

mit zahlreichen zertifizierten Rundtouren. In<br />

unmittelbarer Nähe verlaufen der Cloefpfad und<br />

die Saarschleife-Tafeltour.<br />

Auf dem acht Kilometer kurzen Cloefpfad erleben<br />

die Wanderer einen sehr schönen Abstieg durch<br />

das romantische, schluchtartige Steinbachtal,<br />

gehen dann ein Stück entlang der Saar und über<br />

steile Serpentinen wieder hinauf zur Cloef.<br />

Die Saarschleife-Tafeltour führt durch wilde Bachtäler<br />

und über abenteuerliche Bergpfade bis hoch<br />

zur mittelalterlichen Burg Montclair. Wie alle<br />

Tafeltouren des Saarlands ist sie durchgehend mit<br />

einer Kochmütze markiert und steht unter dem<br />

Motto „Wandern und Schlemmen“. Originell:<br />

Die Wanderer setzen mit der letzten Fähre des<br />

Saarlandes auf die andere Flussseite über.<br />

Wer das Trekkingabenteuer sucht, der wandert<br />

auf dem Saar-Hunsrück-Steig zwischen Perl, Trier<br />

und Boppard auf 410 km. Auf der zweiten Etappe<br />

kommen die Wanderer über die Saarschleife zum<br />

Etappenziel in Mettlach an.<br />

ANGEBOT / INFO / KONTAKT<br />

Tourismuszentrale Saarland GmbH<br />

Franz-Josef-Röder-Str. 17 · 66119 Saarbrücken<br />

Tel. + 49 (0) 681 927200 · info@tz-s.de<br />

www.urlaub.saarland · www.saarschleifenland.de<br />

Fotos: © Alexander M. Groß<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

9


SGV-JUGENDHOF<br />

SGV-Jugendhof bei den Ruhrtal-Radlern sehr beliebt<br />

Seit zehn Jahren zieht der RuhrtalRadweg Tourenradler an die Ruhr. Auf seinen 230 Kilometern zwischen Winterberg<br />

und Duisburg entwickelt der Flussradweg einen einzigartigen Spannungsbogen vom Sauerland in die<br />

Metropole Ruhr. Der ADFC zertifiziert die Strecke als Vier-Sterne-Qualitätsroute und auch unter den Radlern<br />

gehört der RuhrtalRadweg mittlerweile zu den Top Drei der beliebtesten Radfernwege in Deutschland. Über<br />

1,25 Mio. Aufenthaltstage jährlich mit einem Gesamtumsatz von 26,9 Mio. Euro machen den RuhrtalRadweg<br />

zu einem radtouristischen Leuchtturmprojekt in NRW und zu einer wahren Erfolgsgeschichte.<br />

Der SGV-Jugendhof „Ihr Erlebnisgastgeber im Sauerland“ ist einer der Ruhrtalradweg-Gastgeber der ersten<br />

Stunde. Seit nunmehr 10 Jahren kehren Radler auf ihrem Weg im SGV-Gästehaus ein und sind begeistert. Im<br />

Rahmen einer Feier wurden dem SGV-Jugendhof und weiteren Partnern in Arnsberg Urkunden überreicht. Die<br />

Ruhr Tourismus GmbH und der SGV freuen sich auf weitere erfolgreiche Jahre.<br />

Über 100 „TrailDoradoer“ im SGV-Jugendhof<br />

Spannung, Spitzenleistung und Begeisterung bei der DM<br />

Herdecke/Arnsberg – Vom 8. bis 9. Oktober<br />

fand in Arnsberg die 4. Auflage des Events<br />

„TrailDorado – Die legendäre 24h Trailrunning<br />

Party“ inkl. der Deutschen Meisterschaft<br />

im 24-Stunden-Trailrunning (TRA) statt, mit<br />

überschwenglicher Resonanz der Teilnehmer.<br />

24 Stunden auf schwierigen Pfaden laufen,<br />

Vorträge über außergewöhnliche Trail- und<br />

Ultramarathonrennen, abenteuerliche<br />

Bergbesteigungen oder Schiffstörns hören<br />

und an Insider-Workshops teilnehmen – all<br />

dies erlebten die Teilnehmer und Gäste des<br />

„TrailDorado“ im Arnsberger Wald. Perfektes<br />

Wettkampfwetter und Live-Musik sorgten für<br />

eine besondere Trailrunning-Stimmung und<br />

hervorragende Laufergebnisse.<br />

Der 4,1 km lange, anspruchsvolle Rundkurs mit 130 Höhenmetern<br />

verlangte den Sportlern alles ab. Sie lieferten sich bis<br />

zum Schluss ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Sieger<br />

bei den Männern wurde zum dritten Mal in Folge der Niederländer<br />

Roman Packbier mit 168,51 km und 5330 Höhenmetern.<br />

Bei den Damen siegte mit 160,29 Kilometern und 5070<br />

Höhenmetern Nadja Koch vom SCC Scharmede.<br />

Bei den Staffeln konnte der LAC Veltins Hochsauerland<br />

mit seinem Team „Sauerländer Laufraketen<br />

1“ den Titel mit 250,71 km und 7930 Höhenmetern<br />

erfolgreich verteidigen. Zum Abschluss gab<br />

es eine unerwartete Auszeichnung. Das Organisationsteam<br />

rund um Michele Ufer erhielt den Preis<br />

„Bestes Trailrunning Event <strong>2016</strong>, TOP Orga, Mega<br />

Party, Best Event, Best Team Ever“. Das sorgte für<br />

einige Tränen der Rührung im 20köpfigen ehrenamtlichen<br />

Organisationsteam, das mit unheimlich<br />

viel Engagement bei der Sache war.<br />

Spitzenleistungen - vielleicht weil die Atmosphäre<br />

des Jugendhofes animierte? Jedenfalls äußerten<br />

sich die Teilnehmer begeistert und haben für das<br />

nächste Jahr gleich gebucht.<br />

Sa–Mo 15.–17.4.2017<br />

Für Familien, die die Osterzeit aktiv und<br />

abwechslungsreich gemeinsam verbringen möchten!<br />

Wir bieten Ihren Kindern ein abwechslungsreiches<br />

und buntes Programm, z.B.:<br />

- Osterfrühstück<br />

- Ostereier suchen<br />

- Abenteuertour in den großen Arnsberger Wald mit<br />

verschiedenen Spielen (z.B. Mutprobe, Waldläuferprüfung)<br />

- weitere spannende Natur-Beobachtungsaufgaben<br />

- Erlebnis und Spannung im<br />

Balance-Slackline-Parcours<br />

- verschiedene Spielaktionen<br />

- intuitives Bogenschießen mit kleinem Turnier<br />

... und einiges mehr!<br />

SGV-Jugendhof<br />

„Oster-Spezial“<br />

DER<br />

DA-IST-ALLES-DRIN-PREIS:<br />

3 Tage Aufenthalt<br />

2 Übernachtungen<br />

mit VP<br />

gemeinsame Unterbringung im<br />

Familienzimmer, Bettwäsche und<br />

Handtücher inkl.<br />

1,5 Tage Programm<br />

1 Erwachsener + 1 Kind<br />

1 Erwachsener + 2 Kinder<br />

2 Erwachsene + 1 Kind<br />

2 Erwachsene + 2 Kinder<br />

EUR 190<br />

EUR 270<br />

EUR 284<br />

EUR 364<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />

im Sauerland<br />

Angebote / Programme<br />

für Familien<br />

2017<br />

Erleben Sie tolle Momente, genießen Sie gemeinsame<br />

Familienzeit – das alles in lockerer Atmosphäre mit anderen<br />

Kindern und Eltern/Großeltern!<br />

Der SGV-Jugendhof in Arnsberg ist Ihr Erlebnisgastgeber:<br />

gemütliche Familienzimmer, gesunde Verpflegung, tolle und<br />

aufregende Programme mit Abenteuer, Lagerfeuer, Stockbrot,<br />

aber auch Ruhe in der Natur, Freude am Spiel und mehr...<br />

DWV- und<br />

SGV-MITGLIEDER<br />

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10%<br />

Unsere besonderen<br />

Aktionsangebote ...<br />

„Oster-Spezial“<br />

„Oma-Opa-Enkel“<br />

„Vater-Sohn“<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />

im Sauerland<br />

SGV-JUGENDHOF<br />

Hasenwinkel 4<br />

59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-25<br />

Telefax (02931) 52 48-27<br />

jugendhof@sgv.de<br />

www.sgv-jugendhof.de<br />

www.sgv.de


Wandern im<br />

Bayerischen Jura<br />

Das Amberg-Sulzbacher Land ist ein Geheimtipp für Wanderer:<br />

eindrucksvolle Kalkfelsen, sanfte Jurakuppen, schier endlose<br />

Wälder und liebliche Flusstäler bieten eine abwechslungsreiche<br />

und eindrucksvolle Naturkulisse.<br />

Qualitätswandern<br />

Wandervergnügen pur versprechen die Qualitätswanderwege<br />

Erzweg und der Jurasteig, die zu<br />

den deutschen Spitzenwanderwegen gehören. Die<br />

Touren führen über lichtdurchflutete Felsgrate,<br />

mediterran anmutende Karstlandschaften oder<br />

durch tief eingeschnittene Täler. Der Erzweg verschmilzt<br />

die abwechslungsreiche Landschaft mit<br />

den Zeugen der Industriegeschichte im „Ruhrgebiet<br />

des Mittelalters“. Der Jurasteig leitet als<br />

Rundweg über die Höhen und Täler des Bayerischen<br />

Jura und bietet mit seinen Schlaufenwegen<br />

puren Wandergenuss.<br />

Flusswandern<br />

Flüsse wie die Vils oder die Lauterach laden<br />

Naturgenießer ein, ihrem Verlauf zu folgen.<br />

Entlang der Vils geht es auf dem Vilstalwanderweg<br />

von der Quelle bis zur Mündung. Mit zu den<br />

schönsten Wanderwegen gehört der Wacholderwanderweg.<br />

Er führt durch die Wacholderheiden<br />

des Lauterachtals, das auch als Bayerische<br />

Toskana bezeichnet wird. Durch die zypressenähnlichen<br />

Baumsäulen des Wacholders, das<br />

nahezu mediterran anmutende Kleinklima des<br />

Tals und den Duft des wilden Thymians wähnt<br />

man sich tatsächlich eher in der Toskana als<br />

mitten in Bayern.<br />

Höhlenwandern<br />

Der Bayerische Jura östlich von Nürnberg gehört<br />

zu den höhlen- und felsenreichsten Gebieten<br />

Deutschlands. Eine Besonderheit stellen die Höhlenwanderungen<br />

dar. Mehrere Tourenvorschläge<br />

führen in die versteckte Felsenwelt zu zahlreichen<br />

Höhlen, die mit Taschenlampen erkundet werden<br />

wollen. Allein auf dem Hirschbacher Höhlenrundwanderweg<br />

kommt man auf ca. 13 Kilometern<br />

an über 30 Höhlen vorbei. Hier verbinden sich<br />

Wandern und Abenteuer zu einer einzigartigen<br />

Mischung.<br />

Fotos: © Clemens Zahn, Stefan Gruber, Michael Sommer<br />

<br />

Bestellen Sie unsere kostenlosen Wanderbroschüren und Tourenkarten:<br />

Tourist-Info Amberg-Sulzbacher Land<br />

Hallplatz 2 · 92224 Amberg<br />

Tel.: 09621 10239<br />

marketing@amberg-sulzbach.de<br />

www.amberg-sulzbacher-land.de<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

11


5<br />

5<br />

ÖPNV-REPORT<br />

Neuer Fahrplan bringt bessere<br />

Verbindungen im Sauerland<br />

Zum Fahrplanwechsel am 11.12.<strong>2016</strong> verbessern<br />

sich die Zugverbindungen im Sauerland deutlich.<br />

Zu diesem Termin tritt der neue Verkehrsvertrag<br />

für das sog. „Sauerland-Netz“ in Kraft. Zwar<br />

lassen die eingeplanten Neufahrzeuge vom Typ<br />

„Link“ des polnischen Herstellers PESA noch<br />

auf sich warten, doch auch mit der Flotte aus<br />

gebrauchten Fahrzeugen kann DB Regio NRW das<br />

neue Angebotskonzept umsetzen. Und das bringt<br />

deutliche Verbesserungen:<br />

Auf der „Oberen Ruhrtalbahn“ wird es künftig bessere<br />

Verbindungen mit den Linien RE 17 (Hagen –<br />

Warburg) und RE 57 (Dortmund – Winterberg/Brilon)<br />

geben. Mit täglich identischen Abfahrtszeiten<br />

ergänzen sich beide Linien zwischen Fröndenberg<br />

und Bestwig annähernd zu einem Halbstundentakt.<br />

Der RE 17 wird dabei gegenüber dem bisherigen<br />

Fahrplan um einige Minuten schneller, so dass in<br />

Schwerte der Anschluss zum RE 7 nach Münster<br />

erreicht wird. Ergebnis: deutlich kürzere Reisezeiten.<br />

Am anderen Ende der Linie, in Warburg, muss<br />

künftig allerdings häufiger umgestiegen werden:<br />

der neue RE 11 (Düsseldorf – Paderborn –<br />

Kassel) übernimmt weitestgehend die Verbindung<br />

von Warburg nach Kassel, vier Mal am Tag gibt es<br />

aber auch weiterhin Direktverbindungen mit dem<br />

Liniennetzplan Sauerland<br />

Stand: Dezember <strong>2016</strong><br />

Zeichenerklärung<br />

RE 57<br />

Linienverlauf RB 43<br />

Köln<br />

RB 25<br />

Essen<br />

Linien des Sauerlandnetzes<br />

Sonstige RE-/RB-Linien<br />

Sonstige S-Bahn-Linien<br />

Linienendpunkt<br />

Übergang zum Fernverkehr<br />

Stand: Dezember <strong>2016</strong><br />

RE 2<br />

RB 42<br />

Dorsten<br />

Enschede<br />

RB 51<br />

RB 51<br />

Gelsenkirchen<br />

RE 3<br />

Dortmund<br />

RB 43 RB 50<br />

RB 53 RB 59 Hbf<br />

Olpe<br />

RB 92<br />

www.nwl-info.de<br />

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RE 16<br />

RB 40<br />

RE 16<br />

RB 91<br />

RB 91<br />

RE 16<br />

Enschede<br />

RB 51<br />

RB 50<br />

RB 92<br />

MS Zentrum Nord, Rheine<br />

Siegen<br />

Osnabrück<br />

RE 17. Neu sortiert wird<br />

zudem das Angebot im<br />

Bereich Brilon. Der RE 57<br />

bietet künftig ab Brilon<br />

Stadt täglich im Zweistundentakt<br />

Direktverbindungen<br />

nach Dortmund an, ergänzt<br />

wird das Angebot durch die<br />

Linie R 42 zwischen Brilon<br />

Stadt und Korbach/Marburg.<br />

Ab Winterberg wird<br />

am Wochenende weiterhin<br />

stündlich nach Dortmund<br />

gefahren, unter der Woche<br />

zweistündlich.<br />

Neuerungen gibt es auch auf den Nebenstrecken<br />

im Sauerland! So werden die Fahrpläne der Linien<br />

RB 53 (Dortmund – Iserlohn) und RB 54 (Unna –<br />

Fröndenberg – Neuenrade) jeweils so verändert,<br />

dass sich die Umsteigemöglichkeiten an den<br />

Knotenbahnhöfen deutlich verbessern. Auf der<br />

RB 53 – die zudem 4 Minuten schneller wird –<br />

heißt dies z. B. täglich neue Anschlüsse zum<br />

RE 7 nach Münster in Schwerte oder zum RE 1<br />

ins Ruhrgebiet in Dortmund. Auch kann der<br />

werktägliche Halbstundentakt nach Iserlohn<br />

ausgeweitet werden.<br />

Osnabrück<br />

Osnabrück<br />

Rahden<br />

Minden, Hannover<br />

RE 17<br />

RB 89<br />

RE 11 RE 11<br />

Hannover<br />

RE 1 RE 3<br />

RE 13<br />

RB 69<br />

RE 6<br />

RE 11<br />

RB 89<br />

Hannover<br />

RB 84<br />

DO Signal<br />

RB 72 RB 74<br />

Kreiensen<br />

Iduna Park<br />

Bad Harzburg<br />

DO-Hörde<br />

RB 54 4<br />

RB 84 RB 85<br />

RB 59<br />

Unna<br />

5<br />

RB 59<br />

RB 59 Paderborn<br />

5<br />

DO Tierpark<br />

Soest<br />

RB 72<br />

Hbf<br />

RB 84/RB 85<br />

DO-<br />

RE 11<br />

RE 11<br />

Göttingen<br />

Kirchhörde<br />

RB 59<br />

RB 89<br />

RB 89<br />

Ottbergen<br />

DO-Löttringhausen<br />

RE 82<br />

Frömern<br />

Altenbeken<br />

Wittbräucke<br />

Ardey<br />

RE 57 R 42<br />

Herdecke<br />

DO-<br />

Brilon Stadt<br />

Aplerbeck<br />

Süd<br />

RB 53<br />

Fröndenberg<br />

RE 13<br />

RE 57<br />

RB 89<br />

RE 17 RE 17<br />

Warburg Northeim<br />

RE 7 Schwerte<br />

Brilon<br />

Hagen Hbf<br />

Wald<br />

Ergste<br />

Göttingen<br />

RE 17 RB 40 RB 91<br />

Bösperde<br />

Hennen<br />

Bigge<br />

5 8<br />

Menden (Sauerland)<br />

Willingen<br />

Kalthof<br />

Hofgeismar-Hümme RT 3<br />

Menden Süd Siedlinghausen<br />

Usseln<br />

Iserlohnerheide<br />

Hofgeismar<br />

Lendringsen<br />

Korbach<br />

RT 3 Kassel Hbf<br />

RB 91 Iserlohn<br />

Binolen<br />

Silbach<br />

Kassel<br />

RE 16<br />

RE 16 RB 53<br />

Volkringhausen<br />

RB 91<br />

Sanssouci<br />

Hannover<br />

Balve<br />

Winterberg Marburg<br />

Erfurt<br />

RE 11 RE 17<br />

Garbeck<br />

RE 57<br />

Küntrop<br />

Kassel-<br />

Finnentrop RB 92<br />

Neuenrade<br />

RB 54<br />

Wilhelmshöhe<br />

Würzburg<br />

Frankfurt<br />

RE 4 RE 4<br />

RB 52 RB 52<br />

RB 53<br />

RB 59<br />

RE 57<br />

RB 63<br />

RE 2<br />

RB 42<br />

RB 53<br />

RE 57<br />

RB 63<br />

RB 64<br />

RB 65<br />

RB 68<br />

RE 7<br />

RE 15<br />

DO-Aplerbeck<br />

DO-Sölde<br />

RB 50<br />

RE 13<br />

RE 7<br />

RE 7<br />

RB 69/RB 89<br />

RB 67<br />

RE 7<br />

RB 69/RB 89<br />

RB 66<br />

RB 64 RB 65<br />

RB 68<br />

Münster Hbf<br />

Hamm<br />

RB 54<br />

RE 15 RB 42<br />

RB 69 RB 89<br />

RB 50<br />

RB 66 RB 67<br />

In rot markiert erkennen Sie die Linien im neuen Sauerland-Netz<br />

sowie die jeweiligen Anschlussverbindungen (grau).<br />

RE 2<br />

RB 67<br />

RB 54<br />

RE 70<br />

RE 78 RE 82<br />

Bielefeld Hbf<br />

RB 75<br />

RE 57<br />

RB 61<br />

RB 69 RB 71 RB 73 RB 74<br />

RB 75<br />

RB 74<br />

RB 67<br />

RB 69<br />

RE 6<br />

R 42<br />

Wickede<br />

Neheim-Hüsten<br />

Arnsberg<br />

Oeventrop<br />

Freienohl<br />

Meschede<br />

Bestwig<br />

Olsberg<br />

RB 74<br />

R 42<br />

RE 17<br />

RB 67<br />

RB 75<br />

RB 57<br />

R 42<br />

RB 71<br />

RB 61<br />

RE 78<br />

RE 6<br />

RE 70<br />

RE 82<br />

RB 61<br />

RB 71<br />

Bredelar<br />

Marsberg<br />

Westheim<br />

Scherfede<br />

RE 78<br />

RE 6<br />

RE 70<br />

RB 71<br />

RB 61<br />

RE 78<br />

RE 6<br />

RE 70<br />

RB 72<br />

RE 82<br />

RB 72 RB 72 RB 72<br />

RB 72<br />

Herford<br />

RB 43<br />

RB 43<br />

Dorsten<br />

Bochum RE 1<br />

Feldhausen<br />

RE 6<br />

Essen RE 11<br />

Gladbeck-Zweckel<br />

Duisburg<br />

1<br />

Gladbeck Ost<br />

2<br />

4<br />

Gelsenkirchen-Buer Süd<br />

Gelsenkirchen Zoo<br />

RE 4 RE 57<br />

Herne-Wanne-Eickel Hbf<br />

RB 51 RB 52<br />

Herne-Börnig<br />

1 2 5<br />

Castrop-Rauxel Süd<br />

Castrop-Rauxel-Merklinde<br />

Dortmund-Bövinghausen<br />

RB 40<br />

Bochum<br />

DO-Lütgendortmund Nord<br />

RE 16<br />

Dortmund-Marten<br />

Dortmund-Rahm<br />

Dortmund-Huckarde Nord<br />

RB 43 Dortmund Hbf<br />

8<br />

RE 13<br />

Wuppertal RE 4<br />

Köln RE 7<br />

RB 52<br />

HA-<br />

Oberhagen<br />

Dahl<br />

Rummenohl<br />

Dahlerbrück<br />

Schalksmühle<br />

Brügge<br />

Lüdenscheid RB 52<br />

Meinerzhagen RB 25<br />

RB 73<br />

Lemgo-<br />

Lüttfeld<br />

RB 85<br />

Die gewohnten Fahrzeuge prägen, neben weiteren Baureihen, vorerst<br />

auch weiterhin das Bild im Sauerland.<br />

Foto: Johannes Schmoll<br />

Im Hönnetal wird das Angebot der Linie RB 54 neu<br />

sortiert: Künftig werden die von Neuenrade kommenden<br />

Züge in Fröndenberg jeweils einen direkten<br />

Anschluss zum RE 57 nach Dortmund haben. Die<br />

Verbindung wird damit rund 20 Minuten schneller<br />

zurückzulegen sein als bisher – und das nun<br />

auch länger am Abend sowie zudem samstags im<br />

Stundentakt! Zusätzliche Verbindungen bestehen ab<br />

Menden jede Stunde über Fröndenberg nach Unna.<br />

Ein weiteres Bonbon für die Linien RB 52, RB 53,<br />

RB 54 und RE 57 hält der neue Fahrplan ab<br />

11.06.2017 bereit: Ab diesem Termin wird es an<br />

Wochenenden zusätzliche Spätverbindungen von<br />

Dortmund ins Sauerland geben! Einen Vorgeschmack<br />

bieten die Sonderzüge in der Silvesternacht!<br />

Im Zug durch die Silvesternacht<br />

Nach großen Erfolgen im Münsterland werden in<br />

diesem Jahr erstmalig auch im Sauerland zusätzliche<br />

Sonderzüge in der Silvesternacht eingesetzt! Auf<br />

fast allen Strecken im Raum Ruhr-Lippe verkehren<br />

die Züge im Zweistundentakt, jeweils mit guten Anschlüssen<br />

untereinander. Ob von Köln nach Siegen<br />

und Bad Berleburg, von Dortmund nach Iserlohn<br />

und Menden oder von Willingen nach Brilon Stadt<br />

und Arnsberg: In dieser Nacht ist fast alles auf der<br />

Schiene möglich!<br />

Die Hin- und Rückreise zu Ihrer Silvesterparty ist<br />

damit schnell, günstig und sicher möglich. Die<br />

Frage, wer nüchtern bleibt und fährt, stellt sich in<br />

diesem Jahr also nicht! Alle Züge sind mit Kundenbetreuern<br />

besetzt, die gerne beim Fahrscheinkauf<br />

behilflich sind und als Ansprechpartner zur Verfügung<br />

stehen. Alle Details zu den Fahrplänen und<br />

Linien sowie zum passenden Ticket finden Sie im<br />

Internet unter www.nwl-info.de/unna.<br />

12 KREUZ&QUER 4/16


6. Frankenwald Wandermarathon – 27. Mai 2017<br />

Vorfreude am Start<br />

Ein Tag,<br />

42 Kilometer, rund 500 Wanderwütige<br />

und jede Menge Wanderspaß<br />

Der erste wichtige Termin im Wanderkalender des kommenden Jahres ist der 27. Mai 2017 – zumindest für<br />

viele Marathonwanderer. Dafür sprechen die Teilnehmerzahlen der Veranstaltungen der letzten 5 Jahre. Natürlich<br />

sind 42 Kilometer kein Pappenstiel. Aber niemand soll die abwechslungsreiche Strecke mit sanften Hügeln, aber<br />

auch saftigen Anstiegen, im Dauerlauf bewältigen. Im Gegenteil – Landschaftserlebnis und Naturgenuss dürfen<br />

nicht zu kurz kommen, genauso wenig wie Spaß und Unterhaltung oder auch ausreichend Verpflegung. Deshalb<br />

gibt es entlang der Route etwa zwei Dutzend Erlebnis- und Verpflegungsstationen, welche die Tour zu einem<br />

unterhaltsamen und kurzweiligen Tagesmarsch für ambitionierte Freizeitwanderer machen.<br />

in der<br />

Wanderschlange<br />

Abseilaktion<br />

Riesenbank<br />

personifizierter Wegweiser<br />

Um 7.00 Uhr geht's los<br />

Jedes Jahr wechseln Strecke und Austragungsort.<br />

So ist 2017 die Festhalle in Tettau in der fränkischen<br />

Rennsteigregion Start- und Zielpunkt. Von<br />

hier aus machen sich die Wanderer um 7:00 Uhr<br />

morgens auf den Weg.<br />

KONTAKT UND INFORMATIONEN<br />

FRANKENWALD TOURISMUS Service Center<br />

Markus Franz Tel. 09261 60150<br />

Adolf-Kolping-Straße 1 Fax 09261 601515<br />

96317 Kronach mail@frankenwald-tourismus.de<br />

www.frankenwald-wandermarathon.de<br />

Wanderer aus ganz Europa lockt der Wandermarathon<br />

in den Frankenwald. Ein Grund sind neben<br />

der tollen, vom Frankenwaldverein unterstützten<br />

Wanderorganisation, die abwechslungsreichen<br />

Erlebnisstationen, die Sehens- und Erlebenswertes<br />

aus der Region an die Strecke bringen. Schon<br />

Kultcharakter haben dabei die „Frankenwald-Weiber“,<br />

die sich jedes Jahr neben Bier, Schnaps<br />

und Würsten immer wieder neue Überraschungen<br />

für die Wanderer einfallen lassen.<br />

Rundumverpflegung<br />

Frühstücksbuffet, ein warmes Mittagessen und<br />

abends wiederum eine große Genussstraße sowie<br />

Snacks und Getränkestationen stehen unterwegs<br />

bereit, natürlich auch mit schmackhaften Spezialitäten<br />

der Frankenwald-Küche.<br />

Bei so viel herrlichem, abgerundetem Naturerlebnis<br />

gehen die rund 42 Kilometer fast wie im<br />

Flug vorbei. Und sollte dem einen oder anderen<br />

unterwegs die Puste ausgehen – ein kostenloser<br />

Shuttleservice hilft weiter.<br />

Die Teilnehmergebühr beträgt 55.- Euro (zzgl.<br />

VVK-Gebühr) und beinhaltet die komplette<br />

Tagesverpflegung sowie ein Starterpaket mit nützlichen<br />

Wanderutensilien und –unterlagen. Da die<br />

limitierten Startplätze sehr begehrt sind, empfiehlt<br />

sich eine rechtzeitige Anmeldung, die ab Januar<br />

2017 auf www.xing-events.com startet.<br />

Frankenwald-Weiber auf Traktor<br />

Fotos © : Frankenwald Tourismus:<br />

M. Teuber, M. Balkow, M. Gröger<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

13


SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />

Wandern Sie mit, der SGV hat für 2017 wieder ein vielfältiges Angebot entwickelt.<br />

Aus den Erläuterungen, die jedem Angebotsabschnitt vorangestellt sind, gehen die Unterschiede<br />

in der Organisation der einzelnen Reisen im Hinblick auf das geltende Reiserecht und die damit<br />

verbundene Insolvenzsicherung hervor.<br />

Hier in der Kreuz&<strong>Quer</strong> sind die einzelnen Rubriken wie folgt gekennzeichnet:<br />

A Vermittlerangebote<br />

B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />

C Kommerzielle Pauschalangebote<br />

T Tagestouren<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Wolfgang Eckel<br />

SGV-Hauptwanderwart<br />

Aher Weg 20, 27616 Beverstedt<br />

Tel. <strong>04</strong>747 / 87 30 821, eckel.wo@gmail.com<br />

Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des SGV<br />

· bitte bei der SGV-Geschäftsstelle anfordern<br />

· werden nach Anmeldung zugestellt<br />

· sind auf der Homepage des SGV – www.sgv.de – veröffentlicht<br />

Für die Anmeldung der von Ihnen gewählten Wanderung benutzen Sie bitte das unten stehende Anmeldeformular.<br />

Füllen Sie dieses bitte vollständig aus, schneiden es aus und senden es dem entsprechenden Wanderführer zu.<br />

Nehmen Sie an mehreren Wanderungen teil, kopieren Sie bitte den Abschnitt und füllen ihn dann aus.<br />

Erläuterungen zur<br />

verwendeten Symbolik<br />

Streckenwanderung<br />

Standortwanderung<br />

Fußwandern<br />

Hochgebirgswandern<br />

Radwandern<br />

Wanderung mit naturkundlichen<br />

Beiträgen<br />

Wanderung mit kulturgeschichtlichen<br />

Beiträgen<br />

Skiwandern<br />

Alle Wanderangebote finden Sie auch im<br />

Internet unter www.sgv.de.<br />

Hier können Sie sich dann direkt anmelden.<br />

ANMELDUNG Wanderurlaub 2017<br />

Für Wanderung<br />

Kommerzielle Pauschalangebote<br />

Nr. _________________________ vom _______________ bis _______________<br />

Ich kenne die Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des<br />

Sauerländischen Gebirgsvereins und erkenne sie als verbindlich an.<br />

Name, Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Straße<br />

PLZ, Wohnort<br />

_______________________________________________________<br />

_______________________________________________________<br />

_______________________________________________________<br />

_______________________________________________________<br />

RÜCKANTWORT<br />

Wanderurlaub 2017<br />

Für die Wanderung Nr. ________ vom _____________ bis ______________<br />

– NUR VOM WANDERFÜHRER AUSZUFÜLLEN –<br />

JA, Sie können an der Wanderung teilnehmen.<br />

Einzelheiten über die Wanderung werden Ihnen durch ein separates<br />

Informationsschreiben mitgeteilt.<br />

✃<br />

Telefon-Nr. ______________________ E-Mail ___________________________________<br />

✃<br />

Falls die Wanderung bereits ausgebucht ist, bitte ich um Aufnahme in die Warteliste:<br />

ja nein – € _________ Rückporto in Briefmarken füge ich bei.<br />

Die Wanderung ist bereits ausgebucht.<br />

Sie sind in der Warteliste vorgemerkt.<br />

Ich bin Mitglied des Wandervereins _______________________ /<br />

kein Mitglied.<br />

________________________________________________________________________<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

________________________________________________________________<br />

Datum<br />

Unterschrift des Wanderführers / Radwanderführers<br />

14<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017


A<br />

Vermittlerangebote<br />

3. – 17. Mai A 1<br />

Lesbos – Insel mit griechischer<br />

Ursprünglichkeit<br />

und Poesie<br />

Wanderregion: Lesbos<br />

Das Kombi-Wander-Programm besteht aus 2 Teilabschnitten.<br />

Je eine Woche wandern wir im Lepetimnos- und Olymposgebirge!<br />

Teil 1 Lesbos Nord/Ost bis Zentral: Bei der Küstentour Skala<br />

Sikamina durchwandern wir das Tal der alten Wassermühlen<br />

und erleben eine wildromantische Panoramatour. Bei<br />

der Lepetimnosbesteigung (968m) gehen wir zum Dach der<br />

Insel und wandern bei der drei Klöstertour (beinbedeckende<br />

Kleidung) über geschichtsträchtige Pfade zur Klosterschänke<br />

des LeMonds Kloster und zur Ebene von Kalloni.<br />

Teil 2 Lesbos Süden mit dem Olymposgebirge: Individuelle<br />

und charmante Unterbringung in unterschiedlich, nach traditioneller<br />

Bauweise gestalteten Häuschen und Zimmern im<br />

herrlichen, ca. 9 ha großen Olivenhain, direkt am Ufer des<br />

Golf von Geras. Wir überqueren das Aquädukt und gehen<br />

durch die Quelloase bei Karini über einen romantischen<br />

Pfad bis Agiassos. Wunderbare Aussichten bietet die Steilküste<br />

des Südens mit der Bucht von Melinda. Ein spätes<br />

Mittagsessen (HP) nehmen wir im Hafen von Plomari ein<br />

und besichtigen anschließend einer Ouzodestillerei. Bei einer<br />

Rundwanderung zur Quelloase „Ana Angiri“ gehen wir<br />

über das verschlafene „Assomatos“ (Holzschnitzer), wo die<br />

Zeit stehengeblieben ist. Durch Sand- und Gebirgspisten<br />

führt uns der Weg, bei einer hoffentlich guten Fernsicht, zu<br />

einer Gebirgs-Taverne mit origineller Inselküche (HP). Auch<br />

den Gipfel des Südens, den Olympos (968 m) werden wir<br />

erklimmen (Änderungen vorbehalten!).<br />

Anmeldung bis 28.02.2017: Erdmute und Bernd Rodekurth<br />

Im Merzfeld 1<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: (02202) 8 15 90<br />

E-Mail: be-rodekurth@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Mit Individuellen Kosten je Verfügbarkeit pro Teilnehmer ist zu rechnen:<br />

ca.880,- € (DZ), zuzgl. nach Anmeldung eine SGV-Sicherheitszahlung<br />

(nach Aufforderung) Eine Kombi Reiseversicherung (je Preislage) mit<br />

Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch, Kranken- und Gepäckversicherung<br />

wird Privat empfohlen!<br />

9. – 22. Juli A 2<br />

Land der offenen<br />

Fernen<br />

Wanderregion: Die Rhön, das<br />

einzigartige Mittelgebirge im Dreiländereck,<br />

Bayern-Hessen<br />

und Thüringen<br />

In der Stadt Gersfeld in Osthessen im Landkreis Fulda<br />

ist unser Standquartier. Die Wanderungen führen über<br />

blühende Wiesen und mittelschwere Höhenwege.<br />

Anmeldung bis 01.05.2017: Erna und Hans Bunk<br />

Am Hardenberger Hof 28<br />

42549 Velbert<br />

Tel.: (02051) 6 72 28<br />

E-Mail: hans-bunk@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 660.- €<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />

...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht der Gewinnerzielung durchgeführt werden.<br />

Der Wanderführer ist lediglich Vermittler von Einzelleistungen, wie etwa Hotelübernachtungen und Transfers, und tritt gegenüber dem Leistungserbringer als solcher<br />

auf. Die Reiseteilnehmer zahlen die Kosten für die verschiedenen Leistungen direkt vor Ort an den Leistungserbringer. Der Wanderführer ist zur Entgegennahme einer<br />

Anzahlung der Reiseteilnehmer berechtigt.<br />

Reisetermin 14.<strong>04</strong>. – 23.<strong>04</strong>.2017 (Osterferien)<br />

Auf diesen Seiten haben wir die<br />

wesentlichen Informationen zu den<br />

Erebnisangeboten zusammengefassst.<br />

Weitere Details zu den Reisen finden Sie<br />

in der Gesamtübersicht auf der Homepage<br />

des SGV:<br />

www.sgv.de<br />

28. Dezember 2017 –<br />

4. Januar 2018 A 3<br />

Jahreswechsel und<br />

Wanderfreizeit im<br />

Lipperland<br />

Wanderregion: Lipperland<br />

Angenehm, ruhig, aber beständig wollen wir dem „Neuen<br />

Jahr 2018“ entgegen wandern. Das Lipperland und seine<br />

Umgebung sind der passende Rahmen für diese aktive<br />

Wanderfreizeit. Ruhig und ohne Hektik genießen wir<br />

hier den Reiz dieser Landschaft. Die schönen Gegenden<br />

mit alten Mischwäldern, das gesunde Klima und die reine<br />

Luft sollen uns neue Kraft geben. Vielleicht können wir<br />

sogar in einer schneebedeckten Landschaft wandern! Bei<br />

den täglichen Wanderungen wollen wir abschalten und uns<br />

erholen. Bei dieser Wanderfreizeit gilt unser Interesse auch<br />

der Geschichte und den Menschen im Lipperland! Gesucht<br />

werden „Wanderfreunde“, welche die Wandergruppe mögen<br />

und sich in den Kreis von Wanderfreunden einreihen können!<br />

Am Abend werden wir immer beim gemeinsamen Essen den<br />

vergangenen und neuen Tagesablauf besprechen und dann<br />

den Tag gemütlich ausklingen lassen.<br />

Anmeldung bis 01.<strong>04</strong>.2017: Jürgen u. Anneliese Klußmann<br />

Weststraße 53, 44866 Bochum<br />

Tel.: (02327) 3 17 48<br />

E-Mail: juergen.klussmann@web.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 450,- €<br />

Sauerländer Gastlichkeit. Natürlich!<br />

Weitere Informationen unter: www.travelwide.de<br />

Genießen Sie die wohlige und persönliche Atmosphäre<br />

unseres Familienbetriebs. Leben, träumen und entspannen Sie.<br />

Hier bei uns - in Ihrem Sauerländer Hof.<br />

Geführte Top-Touren 2017:<br />

- Wanderwoche der Sauerländer Wandergasthöfe 19. bis 26. April 2017<br />

- Wanderwochenende mit 2 geführten Tagestouren – 15. bis 18. Juni 2017<br />

- 11. Stöbers Herbstwanderwoche – 01.10. bis 08.10.2017<br />

Wanderpauschalen & weitere geführte Touren<br />

direkt am Wanderweg „Sauerland Höhenflug“<br />

und am Zugangsweg Rothaarsteig gelegen<br />

jede Menge Tourentipps<br />

ausgebildete Wanderführer im Haus<br />

Übernachtung mit Frühstück<br />

ab 50,- EUR p.P. im DZ<br />

Ermäßigung ab 3 und 5 Übernachtungen<br />

59969 Hallenberg / Hochsauerland<br />

Merklinghauser Str. 27<br />

Telefon: 02984/92 37 - 0<br />

Telefax: 02984/25 56<br />

E-Mail: hotel@sauerlaender-hof.de<br />

www.sauerlaender-hof.de<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 15


B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />

...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht<br />

der Gewinnerzielung durchgeführt werden.<br />

a) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor<br />

Reiseantritt eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht und Insolvenzsicherungspflicht<br />

finden Anwendung.<br />

b) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er organisiert<br />

Ferienwanderungen nur gelegentlich (nicht mehr als 1- bis 2-mal pro Jahr). Er kann vor Reiseantritt eine Anzahlung<br />

und/oder den Reisepreis entgegennehmen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht<br />

besteht nicht.<br />

c) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor<br />

Reiseantritt weder eine Anzahlung noch den Reisepreis entgegen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die<br />

Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />

16. – 22. März B 1<br />

Grenzgängertage<br />

in Bad Iburg<br />

Wanderregion: Teutoburger Wald<br />

Wir wandern hauptsächlich auf dem Ahornweg entlang<br />

der früheren Landesgrenze zwischen Hannover und Preußen.<br />

Bergauf und bergab führt uns unser Weg durch viele<br />

Waldgebiete und an alten Grenzsteinen vorbei. Außerdem<br />

wandern wir auf dem Hüggel und sehen Stationen des<br />

historischen Kalkbergwerkes. Nach unseren Wanderungen<br />

werden wir abends mit dem Grenzgängermenü verwöhnt.<br />

Anmeldung bis 14.02.2017 Elisabeth Heinker<br />

Theodor-Heuss-Straße 27<br />

48341 Altenberge<br />

Tel.: (02505) 51 78<br />

E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 450,- €<br />

28. April – 12. Mai B 2<br />

Italien: Insel ELBA –<br />

Einzigartige Natur mit<br />

allen Sinnen empfinden<br />

Wanderregion: Insel Elba/Italien<br />

(Ligurische Küste)<br />

Malerische Küsten und Strände säumen diese paradiesische<br />

Insel, auf der wir bei den Wanderungen durch<br />

die atemberaubende, abwechslungsreiche Natur den<br />

besonderen Reiz kennenlernen wollen. Lassen wir uns<br />

vom Duft der Kräuter, wie Rosmarin, Salbei und Thymian<br />

berauschen. Wir entdecken bei erholsamen Wanderungen<br />

in Kleingruppen die Schönheit dieser Insel und lassen<br />

den Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

Erholsame Tage bei frühlingshaften Temperaturen und das<br />

mediterrane Klima werden unserer Gesundheit gut tun.<br />

Anmeldung bis 09.02.2017<br />

Monika Ruhrmann<br />

Zum Wahnenbusch 19a<br />

41812 Erkelenz<br />

Tel.: (02431) 7 07 01<br />

Mobil: (0151) 20 10 73 01<br />

E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.098,- €<br />

29. April – 7. Mai B 3<br />

Frühlingserwachen an<br />

Mosel und Rhein<br />

Wanderregion: Mittelrhein<br />

Moselsteig, Hunsrücksteig und Rheinsteig: Diese Premium-Wanderwege<br />

rund um Koblenz werden uns eine Woche<br />

lang begleiten. Die Wanderung beginnt an der Mosel und<br />

führt uns u. a. zum steilsten Weinberg Europas. Weiter<br />

geht es über den Hunsrück und durch eine Klamm an den<br />

Rhein nach Boppard. Zum Schluss wandern wir auf dem<br />

Rheinsteig und besichtigen die Festung Ehrenbreitstein<br />

in Koblenz.<br />

Anmeldung bis 01.03.2017<br />

Andreas Eberhardt<br />

Hosterbacher Str. 37 a, 53227 Bonn<br />

Tel.: (0228) 4 10 05 72<br />

E-Mail: WUMAG-KBO@netcologne.de<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 485,- €<br />

30. April – 7. Mai B 4<br />

Auf den Spuren<br />

Friedrich des Großen<br />

Wanderregion: Potsdamer<br />

Seenplatte rund um Berlin<br />

Viel Wald und Wasser rund um Berlin: Park Sanssouci,<br />

Grunewald, Müggeler Berge, Müggel-See, Wannsee,<br />

Havelsee, Potsdamer Seenplatte – das sind einige der<br />

landschaftlichen Schätze, die wir zu Fuß, per Bus und<br />

per Schiff erobern wollen. Dabei nutzen wir auch den 416<br />

km langen 66-Seen-Weg auf seinen schönsten Etappen.<br />

Manche Schiffskreuzfahrt wird dabei sein. Natürlich wandern<br />

wir auch zum traditionellen „Baumblütenfest“ in der<br />

Inselstadt Werder. Vielleicht begegnen wir auch unterwegs<br />

dem legendären „Hauptmann von Köpenick“? Das<br />

Ganze wird „verpackt“ von einer genussreichen Erlebnis-<br />

Gastronomie.<br />

Bei genügender Teilnehmerzahl wird von/bis Lippstadt ein<br />

eigener Reisebus eingesetzt, der uns während der gesamten<br />

Woche für Transfers und Ausflugsfahrten exklusiv zur<br />

Verfügung steht. Zustiegsmöglichkeiten auch in Bielefeld<br />

und im Raum Hannover.<br />

Anmeldung bis 28.02.2017<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

12 – 14. Mai<br />

23. – 25. Juni<br />

Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />

leicht<br />

ca. 850,- € (DZ), 1.025,- € (EZ)<br />

12. – 14. Mai<br />

23. – 25. Juli<br />

11. – 13. August B 5<br />

Kulinarische<br />

Erlebniswanderung<br />

Wanderregion: Sauerland<br />

Erlebnis-Wandern im Naturpark<br />

Sauerland Rothaargebirge!<br />

Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine bestens<br />

ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium Wandwerweges<br />

„Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein, Wandern und<br />

Kulinarische Köstlichkeiten zu erleben.<br />

Das Hochsauerland ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Mit<br />

Freunden oder auch als Single-Wander/in erleben Sie in<br />

einer Gruppe den Naturgenuss des Sauerlandes.<br />

Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness<br />

und die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />

sind schon mehrfach ausgezeichnet worden. Also: Alles<br />

echt lecker und vom Feinsten!<br />

Freitags Anreise und den Wanderort Wenholthausen individuell<br />

erkunden, samstags geführte Erlebnis-Wanderung!<br />

Anmeldung bis eine Woche vor Termin<br />

Albert Nagel<br />

Johannes-Steven-Str. 32<br />

59889 Eslohe-Wenholthausen<br />

Tel.: (02973) 23 29<br />

E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 190,- € (DZ), ca. 200,- € (EZ)<br />

24. Juni – 1. Juli B 6<br />

Von A (Augustusburg)<br />

bis Z (Zschopautal)<br />

Wanderregion:<br />

Unbekanntes Sachsen<br />

Wo einst Kaiser, Könige und Kurfürsten residierten, ist<br />

heute der Wanderer König. Auf wenig bekannten Wanderwegen<br />

im „Goldenen Dreieck“ (Dresden-Chemnitz-<br />

Leipzig) wandern wir zu den landschaftlichen Schätzen<br />

Sachsens: Wildromantische Täler (z.B. die Rochlitzer<br />

und Freiberger Mulde), Zschopautal mit Kriebsteinsee;<br />

Erlebniswelt Schlösser und Burgen (z.B. Burg Kriebstein,<br />

schönste Raubritterburg Sachsens auf einem steilen Felssporn<br />

hoch über dem Zschopautal, oder Schloss Rochlitz,<br />

seit 995 hoch über dem Muldental steil aufragend, mächtig<br />

und unbezwingbar, oder Schloss Augustusburg, die<br />

„Krone des Erzgebirges“, gut erhaltenes Lust- und Jagdschloss<br />

des Kurfürsten August). Auch die Umrundung der<br />

Zschopau-Talsperre (Kriebsteinsee) zu Fuß und per Schiff<br />

gehört dazu. Ferner ist ein Tagesausflug nach Dresden<br />

mit Stadtrundfahrt und Elbdampferfahrt vorgesehen. Das<br />

Ganze wird „verpackt“ von einer genussreichen Erlebnis-<br />

Gastronomie eines Waldhotels direkt am Kriebsteinsee.<br />

Bei genügender Teilnehmerzahl wird von/bis Lippstadt<br />

ein eigener Reisebus eingesetzt, der uns während der<br />

gesamten Woche für Transfers und Ausflugsfahrten exklusiv<br />

zur Verfügung steht. Weitere Zustiegsmöglichkeiten<br />

unterwegs auf Anfrage.<br />

Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 690,- € (DZ), 770,- € (EZ)<br />

16<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017


B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />

10. – 15. Juli B 7<br />

Die grüne Lunge<br />

im Ruhrgebiet<br />

Wanderregion: Wald und Seenlandschaft<br />

Haltern im Ruhrgebiet<br />

Der „Kohlenpott Ruhrgebiet“ mal ganz anders – nicht<br />

Industrielandschaft, sondern „grüne Lunge“:<br />

Eine idyllische Wald- und Seenlandschaft mit pittoresken<br />

Feuchtbiotopen und Heidelandschaften westlich von<br />

Dortmund bzw. südlich von Münster im Herzen Westfalens.<br />

Natürlich gehören auch zünftige Schiffskreuzfahrten<br />

(Halterner See und Aa-See Münster) dazu. Am Wege<br />

liegen urig-rustikale Waldcafés und Biergärten, und auch<br />

Bauer Ewalds legendärer „Prickingshof“ liegt ganz in der<br />

Nähe unseres kleinen Familienhotels. Bequeme Wald-<br />

Wanderwege und romantische Uferpfade laden uns ein.<br />

Auch die Universitätsstadt Münster am Aa-See liegt nicht<br />

weit. Für die notwendigen Transfers und Fahrten vor Ort<br />

nutzen wir die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs.<br />

Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 490,- € (DZ), 550,- € (EZ)<br />

16. – 23. Juli B 8<br />

Wohlfühlen – Sehen – Erleben:<br />

Die Ferienregion Eslohe<br />

Wanderregion: Hochsauerland<br />

im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

Ob kleine Gruppe mit Freunden oder auch gerne als Single:<br />

Kommen Sie in den Naturpark Sauerland Rothaargebirge.<br />

Auf geführten Wohlfühl-Wanderungen, zwischen 6<br />

und 12 km, mit Besuchen und Erlebnissen von besonderen<br />

Sehenwürdigkeiten in unserer Ferienregion (Klöster,<br />

Talsperren, Museen, u.v.m) erleben Sie die Wanderwelt<br />

des Hochsauerlandes. Lassen Sie die Hektik und die Eile<br />

zu Hause, hier kann man tief durchatmen und hier kann<br />

JEDE/R mitgehen.<br />

Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine bestens<br />

ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium<br />

Wandwerweges “Sauerland-Höhenflug” läd Sie ein zum<br />

Wohlfühl-Wandern und um Land, Leute, Kultur und Kulinarische<br />

Köstlichkeiten zu erleben. Die Ferienregion Eslohe<br />

und das Wanderdorf Wenholthausen sind zu jeder Jahreszeit<br />

ein Genuss. Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad,<br />

Sauna und Wellness. Die kulinarischen Köstlichkeiten des<br />

Restaurants sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.<br />

Also: Alles echt lecker und vom Feinsten!<br />

Sonntags Anreise und den Wanderort Wenholthausen<br />

individuell erkunden. Montags bis freitags geführte Wanderungen,<br />

samstags individuelle Wanderungen und Erkundungen,<br />

sonntags Abreise.<br />

Ein Rahmenprogramm, incl. Hüttenabend, runden diese<br />

Wanderwoche ab.<br />

Anmeldung bis 01.07.2017 Albert Nagel<br />

Johannes-Steven-Str. 32<br />

59889 Eslohe-Wenholthausen<br />

Tel.: (02973) 23 29<br />

E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 560,- €, (DZ), ca. 570,- € (EZ)<br />

buchbar auch nur für 3 Nächte ca.<br />

250,- € (DZ), ca. 260,- € (EZ)<br />

12. – 19. August B 9<br />

Über den Hexensteig<br />

zur Verlobungsinsel<br />

Wanderregion: Harz<br />

Eine faszinierende Wander- und Erlebnisfahrt „Harz total –<br />

Ost und West“ mit vielen landschaftlichen und kulturellen<br />

Höhepunkten. Dazu gehören u.a.: Goslar, Wernigerode,<br />

Bad Harzburg, Hahnenklee (Stabkirche), Schiffskreuzfahrt<br />

auf der Okertalsperre, Eckerntalsperre, Rappbode-<br />

Talsperre, romantische Täler wie Okertal, Ilsetal und Bodetal;<br />

Dampfzugfahrt auf den Brocken, Seilbahnauffahrten<br />

(Wurmberg, Hexentanzplatz); unterirdische Kahnfahrt<br />

im Erzbergwerk, Ilsetaler und Romkerhaller Wasserfälle,<br />

Liebesbank-Weg, Europäischer Fernwanderweg zur Verlobungsinsel,<br />

Dammgraben-Wassersysteme u.v.m.<br />

Der besondere Clou ist das Hotel auf der Harzhöhe in<br />

Hahnenklee: Hier haben wir „all inclusive“, d.h. neben<br />

Frühstücks- und Abendbuffet sind auch eine Mittags-<br />

Picknick-Box sowie die Getränke zum Abendessen bereits<br />

im Arrangementspreis inklusive!<br />

Für die notwendigen Transfers und Fahrten vor Ort nutzen<br />

wir die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs.<br />

Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 690,- € (DZ), 760,- € (EZ)<br />

2. – 10. September B 10<br />

Bornholm:<br />

Perle der Ostsee<br />

Wanderregion: Insel Bornholm<br />

Eine abwechslungsreiche Landschaft mit zahlreichen Höhepunkten<br />

erwartet uns: Weite Dünengebiete, unberührte<br />

Wälder, aussichtsreiche Hügel, felsige Urstromtäler und<br />

idyllische Feuchtbiotope, bizarre Klippenpfade an der<br />

Küste, verträumte Fischerdörfer, historische Rundkirchen<br />

– das „Mallorca Dänemarks“ mit seinem milden Klima<br />

hat viel zu bieten.<br />

Für die Hin- und Rückreise wird ein komfortabler Reisebus<br />

ab Lippstadt eingesetzt, der uns auch während der gesamten<br />

Wanderwoche zur Verfügung steht. Unterwegszustiege<br />

im Raum Hannover, Hamburg und Stralsund sind möglich.<br />

Im Reisepreis inklusive ist auch eine Schiffsüberfahrt von<br />

Rügen nach Bornholm und zurück, inklusive Bordverpflegung<br />

sowie eine Zwischenübernachtung mit Halbpension<br />

in Stralsund.<br />

Anmeldung bis 28.02.2017 Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

E-Mail: lotharbrode@versanet.de<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.190,- € (DZ), 1.480,- € (EZ)<br />

Auf diesen Seiten haben wir die<br />

wesentlichen Informationen zu den<br />

Erebnisangeboten zusammengefassst.<br />

Weitere Details zu den Reisen finden Sie in der<br />

Gesamtübersicht auf der Homepage des SGV:<br />

www.sgv.de<br />

17. – 24. September<br />

Indian Summer<br />

im Sauerland<br />

B 11<br />

Wanderregion: Hochsauerland –<br />

Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

Erwandern Sie in einer Gruppe, die herbstlichen Wälder<br />

des Sauerlandes. Lassen Sie den „Indian Summer“<br />

im Naturpark Sauerland Rothaargebirge auf sich wirken,<br />

atmen Sie neu tief durch! Wenholthausen im Naturpark<br />

Sauerland Rothaargebirge gehört zu den Wanderdörfern<br />

im Sauerland.<br />

Eine bestens ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium<br />

Wanderweges „Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein,<br />

Wandern, Land, Menschen und kulinarische Köstlichkeiten<br />

zu erleben.<br />

Die Ferienregion Eslohe und das Wanderdorf Wenholthausen<br />

sind zu jeder Jahreszeit ein Genuss. Mit Freunden oder<br />

auch als Single-Wander/in erleben Sie in einer Gruppe den<br />

Naturgenuss des Sauerlandes.<br />

Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness.<br />

Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />

sind schon mehrfach ausgezeichnet worden. Also: Alles<br />

echt lecker und vom Feinsten!<br />

Sonntags Anreise und den Wanderort Wenholthausen<br />

individuell erkunden, montags bis freitags geführte Wanderungen,<br />

samstags individuelle Wanderungen und Erkundungen,<br />

sonntags Abreise. Ein Rahmenprogramm, incl.<br />

Hüttenabend runden diese Wanderwoche ab.<br />

Anmeldung bis spätestens 01.09.2017<br />

Albert Nagel<br />

Johannes-Steven-Sr. 32<br />

59889 Eslohe-Wenholthausen<br />

Tel.: (02973) 23 29<br />

E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 560,- € (DZ), ca. 570.- € (EZ),<br />

auch nur 3 Nächte buchbar ca.<br />

250,- €, ca. 260,- € (EZ)<br />

29. – 16. November B 12<br />

Ostfriesland im Herbst<br />

Wanderregion: Ostfriesland<br />

Herbstsonne oder Herbststürme – lassen Sie sich überraschen<br />

von der Schönheit und Vielfalt der Landschaft<br />

Ostfrieslands. Wir wandern an der Küste, in den Groden<br />

und entlang der Siele. Außerdem werden wir einen Tag auf<br />

einer ostfriesischen Insel verbringen. Nach einem Tag an<br />

der frischen Luft werden wir abends von der ostfriesischen<br />

Kochkunst verwöhnt.<br />

Anmeldung bis 28.09.2017 Elisabeth Heinker<br />

Theodor-Heuss-Str. 27<br />

48341 Altenberge<br />

Tel.: (02505) 51 78<br />

E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 470,- €<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 17


C Kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />

...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die gewerblich und kommerziell durchgeführt werden. Grundlage für die Rechtsbeziehungen<br />

sind die Reisebedingungen/Allgemeinen Geschäftsbedingungen der kommerziellen Veranstalter/Anbieter.<br />

a) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit<br />

von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Leistungserbringung eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht<br />

und Insolvenzsicherungspflicht finden Anwendung.<br />

b) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit<br />

von Reiseleistungen an. Der vollständige Reisepreis wird am Ende der Veranstaltung beglichen. Das Reisevertragsrecht<br />

findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />

Anmeldung für jede<br />

dieser Reisen bitte direkt an:<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1<br />

45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

22. – 29. Januar C 1<br />

Winterwandern am<br />

Achensee<br />

Wanderregion: Tirol<br />

Wir wandern auf gut geräumten Winterwanderwegen in<br />

der abwechslungsreichen Region Achensee – romantisch<br />

eingebettet zwischen Karwendelgebirge und Rofangebirge.<br />

Sowohl in der Höhe (Seilbahnauffahrt) als auch in<br />

den vielen schönen Nebentälern (z.B. Gramai, Tristenau,<br />

Gerntal, Unterau, Oberau, Achental) gibt es hervorragend<br />

präparierte Fußwege, die durch die weiße Pracht zu behaglichen<br />

Almgasthöfen und aussichtsreichen Berghütten<br />

führen. Vom Standquartier Maurach aus bringen uns kostenlose<br />

Busse zu malerischen Zielen mit beeindruckender<br />

Bergkulisse.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer<br />

ca. 580,- € (DZ), ca. 680,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 80,- €<br />

9. – 16. Januar C2<br />

Lanzarote – Insel aus<br />

Feuer und Fels<br />

Wanderregion:<br />

Spanien/Kanarische Inseln<br />

Mit dem eigenen Kleinbus in überschaubarer Gruppe lassen<br />

wir den mitteleuropäischen Winter für eine Woche<br />

hinter uns und wandern durch die karge, von Bergen,<br />

Vulkanen und dem allgegenwärtigen Meer bestimmte<br />

Landschaft Lanzarotes, der am nächsten an Afrika gelegenen<br />

kanarischen Insel. Es geht durch die Feuerberge<br />

und am Strand entlang, zu aussichtsreichen Höhen und<br />

felsigen Gebirgszügen, durch sehenswerte Städtchen und<br />

zu Zeugen der Phantasiewelt Cesar Mandriques.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer<br />

ca. 920,- € (DZ), ca. 1020,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 160,- €<br />

5. – 10. Februar C3<br />

Inselwinter auf Amrum<br />

Wanderregion: Nordseeinseln,<br />

Schleswig-Holstein<br />

Schöne alte Friesendörfer - faszinierende Dünenlandschaft<br />

- endlose Sandflächen - mit einem Wort: AMRUM!<br />

Zusammen mit dem Sylter Süden bildet die schöne<br />

Nordfriesin den westlichsten Vorposten der Watt- und<br />

Inselwelt Holsteins -- und das heißt „links“ offene raue<br />

See, „rechts“ inselreicher Nationalpark Wattenmeer mit<br />

Föhr und den Halligen im Rücken. Hier lässt es sich<br />

auch im Winter angenehm und erlebnisreich in der kühlen<br />

Natur wandern!<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer<br />

ca. 480,- € (DZ), ca. 570,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 60,- €<br />

20. – 26. April C4<br />

„Vier Meere sehen“ –<br />

auf dem Meerweg<br />

Radfahrregion: Niedersachsen<br />

Die „Meere“ Niedersachsens liegen wie Perlen an der<br />

Schnur am Wege: Los gehts an der Nordsee, dem einzigen<br />

„richtigen“ Meer. Ostfriesland, Oldenburger Land<br />

- und schon liegt das Zwischenahner Meer am Wege,<br />

mit dem sehenswerten Bad Zwischenahn. Es folgen der<br />

Dümmer See im DümmerWeserLand und das Diepholzer<br />

Moor, bevor die Tour am Steinhuder Meer bei Wunstorf<br />

endet. Das liebliche Steinhude mit dem historischen<br />

Scheunenviertel erwartet die Radler mit Aal und Korn.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer<br />

ca. 490,- € (DZ), ca. 590,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 25,- €<br />

3. – 14. Mai C5<br />

San Francisco<br />

Wanderregion: Kalifornien<br />

Das „Goldene Tor“ verbindet den Pazifik mit der Bucht<br />

von San Francisco, überspannt von der berühmtesten aller<br />

Brücken. Drumherum gibt es viel zu erwandern: Mount-<br />

Tamalpais-Naturpark, Muir Woods mit ihren Mammutbäumen,<br />

das riesige Waldgebiet Presidio, Angel Island,<br />

die Pazifikküste und und und... Aber auch die „unamerikanischste<br />

Stadt der USA“ kommt nicht zu kurz: Cable Cars,<br />

Chinatown, Fisherman's Wharf, Jackson Square, Lombard<br />

Street, Alcatraz, Cable Cars, Kathedralen, Twin Peaks –<br />

nur einige der sehenswerten Highlights der „Schönen<br />

am Pazifik“.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer<br />

ca. 1850,- € (DZ), ca. 2250,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 350,- €<br />

28. Mai – 2. Juni C6<br />

Flensburg: Frohe<br />

Freizeit an der Förde<br />

Wanderregion: Schleswig-Holstein/<br />

Dänemark<br />

Die „Metropole des hohen Nordens“ empfängt ihre Besucher<br />

nicht nur mit sehenswerter Altstadt und herausragender<br />

Lage am „Fjord“, sondern auch mit bestechend<br />

schöner Wanderlandschaft diesseits und jenseits der<br />

dänischen Grenze. Der dänische Gendarmenweg, die bewaldeten<br />

Hügel am Fördeufer und Schloss Glücksburg<br />

sind nur einige der attraktiven Wanderziele und um die<br />

Heimat des „Flens“, des berühmten Biers.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

leicht bis mittelschwer<br />

ca. 620,- € (DZ), ca. 720,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 60,- €<br />

8. – 13. Juni C7<br />

Happy Mosel<br />

Radfahrregion: Mosel, Saar<br />

Zum letzten Mal heißt es „HAPPY MOSEL - autofrei am<br />

Fuße der Weinberge“ am Sonntag nach Pfingsten. Von<br />

Reil über Bullay - Cochem - Kobern bis Winningen werden<br />

die Uferstraßen für Autos gesperrt. Ab 2017 wird „HAPPY<br />

MOSEL“ eingestellt. Aber auch an den anderen Tagen lassen<br />

sich die Uferbereiche von Mosel, Rhein, Saar, Lieser<br />

und Ueß dank fast lückenlosem Radwegenetz bequem und<br />

steigungsfrei mit dem Fahrrad erkunden.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer<br />

ca. 440,- € (DZ), ca. 490,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 30,- €<br />

3. – 7. Juli C8<br />

Prag – die goldene<br />

Stadt im Sommerkleid<br />

Wanderregion: Tschechien<br />

Einmal über die zweifach geknickte Karlsbrücke mit ihren<br />

zahlreichen Gauklern, Akrobaten, Malern und Musikern<br />

schlendern – einmal den Hradschin (Burgberg) mit Veitsdom<br />

und Goldenem Gässchen sehen - einmal auf dem<br />

Altstätter Ring mit bunten Altstadthäusern, Rathaus und<br />

Weltzeituhr flanieren – einmal auf der Kleinseite im Biergarten<br />

sitzen! Das alles und viel mehr wird in Prag und<br />

drumherum Wirklichkeit!<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

leicht<br />

ca. 540,- € (DZ), ca. 640,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 60,- €<br />

12. – 19. Juli C9<br />

Nord-Süd-Passage<br />

„alpin“<br />

Radfahrregion: Alpen<br />

Längs durch die Alpen - von Nord nach Süd: Ein Traum<br />

für jeden trainierten Fernradfahrer! Wir starten in Bad<br />

Reichenhall und steuern Zell am See an, um dann dem<br />

höchsten Gipfel Österreichs über die Großglockner-<br />

Hochalpen-Straße unsere Reverenz zu erweisen. Kärntens<br />

Westen und Osttirol leiten über ins Pustertal und über<br />

Brixen durchs Eisacktal nach Bozen.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

anspruchsvoll<br />

ca. 780,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 80,- €<br />

18<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017


C Kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />

6. – 14. August C10<br />

Nauders/Ötztaler Alpen<br />

Wanderregion: Tirol<br />

Im Dreiländereck Schweiz (Unterengadin)/Italien (Südtirol)/Österreich<br />

(Tirol) liegt Nauders am Rande der Ötztaler<br />

Alpen in der Nähe des Reschensees im Hochtal des<br />

Stillebachs (1700-1900 m Talhöhe; Berge bis 3000 m<br />

Höhe). Vielfältige Wandermöglichkeiten im Talgrund und<br />

in unterschiedlichen Höhen machen das Gebiet zu einem<br />

Wanderparadies, das wir in leichten, mittleren und auch<br />

anspruchsvollen Touren, teils mit Seilbahnunterstützung,<br />

erkunden.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

anspruchsvoll<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 880,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 80,- €<br />

17. – 22. August C11<br />

Moselsteig /<br />

zum Zweiten<br />

Wanderregion: Mosel<br />

2015 ging es zum ersten Mal auf den Moselsteig: Von<br />

Traben-Trarbach über Enkirch - Reil - Zell - Bullay bis<br />

Neef. Nun folgt die Fortsetzung: Neef - Ediger-Eller -<br />

Beilstein - Cochem - Pommern. Der überaus interessant<br />

und originell markierte junge Weg mit zahlreichen neuen<br />

Abschnitten und prachtvollen Ausblicken führt über die<br />

Moselhöhen, kreuzt Nebentäler und berührt zwischendurch<br />

das Hauptflusstal mit manch schönem Ort und<br />

interessanten Burgen.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer<br />

ca. 480,- € (DZ), ca. 530,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 82,- €<br />

24. Sep. – 2. Okt. C13<br />

Lake District -<br />

Seen sehen!<br />

Wanderregion: Mittelengland/<br />

Lake District<br />

16 große Seen (von denen der Windermere als schönster<br />

gilt), insgesamt 1000 kleine Seen und Weiher, dazu<br />

ein Dutzend Berge zwischen 800 und 1000 m, Hügel<br />

und Wälder sowie seltene Flora und Fauna bilden den<br />

Naturpark „Lake District“ (Seebezirk) in der Grafschaft<br />

Cumbria im Nordwesten Englands, eines der herausragenden<br />

Wandergebiete auf den britischen Inseln, das wir<br />

mit all seinen Schönheiten in Tälern und Höhen zum<br />

Herbstbeginn durchwandern.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer bis schwierig<br />

ca. 820,- € (DZ), ca. 1120,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 140,- €<br />

9. – 15. Oktober C14<br />

Papenburger Emsland<br />

Radfahrregion: Emsland<br />

Radfahrmöglichkeiten en masse gibt es rund um Papenburg<br />

und seine Kanäle. Dazu kommen attraktive Sehenswürdigkeiten,<br />

z.B. Schloss Clemensruhe in Sögel oder<br />

das winzige Festungsdorf Bourtange in den benachbarten<br />

Niederlanden. Wir radeln beschaulich, mal länger, mal<br />

kürzer durch das flache und bezaubernde Emsland.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

leicht bis mittelschwer<br />

ca. 480,- € (DZ), ca. 580,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 30,- €<br />

22. – 28. Oktober C15<br />

Goldene Ahr<br />

Radfahrregion: Ahrtal/Eifel<br />

Herbstzeit und neuer Wein – das heißt an der Ahr: Federweißer,<br />

Federroter, junger Wein all das gibt’s nicht nur<br />

in Kellern und Gasthäusern, sondern auch an Ständen auf<br />

dem Wanderweg. In erster Linie denkt jeder gleich an<br />

den „Rotweinwanderweg“, der sich aussichtsreich über<br />

die Höhen links der Ahr hinzieht. Aber auch an Ahrschleifen<br />

entlang, durch Nebentäler und ins Ahrgebirge führen<br />

unsere Touren.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer<br />

ca. 480,- € (DZ), ca. 560,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 25,- €<br />

20. – 27. November C16<br />

Mallorca Nordwest<br />

Wanderregion: Spanien/Mallorca<br />

Im westlichen Tramuntanagebirge stehen der Aufstieg auf<br />

den Galatzo, die Küstentour Deia-Llucalcari-Son Mico-<br />

Port Soller und die „wilde“ Wanderung Sa Trapa-Sant Elm<br />

auf dem Programm. Im zweiten Teil steht dann das östliche<br />

Tramuntanagebirge auf dem Plan, mit der Umrundung<br />

des Puig Roig, der Überquerung der Massanella und der<br />

Runde um den Tossals.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer bis anspruchsvoll<br />

ca. 1050,- € (DZ), ca. 1180,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 90,- €<br />

3. – 9. September C12<br />

Küstentrip in Portugal<br />

von Lissabon bis Porto<br />

Radfahrregion:<br />

Portugal/Atlantikküste<br />

Nach einer kurzen Erkundung der Altstadt Lissabons geht<br />

es über Estoril zur Atlantikküste. Dann heißt es: Richtung<br />

Norden – und dann immer geradeaus... Vorbei an Coimbra<br />

mit seiner sehenswerten Altstadt geht der Weg von Quartier<br />

zu Quartier bis nach Porto, dessen Zentrum als Beispiel<br />

einer historisch erhaltenen Stadt UNESCO-Welterbe<br />

ist. Deren Besichtigung steht am Ende der Radfahrtage.<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

mittelschwer bis schwierig<br />

ca. 840,- € (DZ), ca. 980,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 160,- €<br />

Auf diesen Seiten haben wir die<br />

wesentlichen Informationen zu den<br />

Erebnisangeboten zusammengefassst.<br />

Weitere Details zu den Reisen finden Sie in der<br />

Gesamtübersicht auf der Homepage des SGV:<br />

www.sgv.de<br />

T<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017<br />

Tageswanderungen<br />

26. Februar<br />

Kleinode am<br />

Wegesrand<br />

Wanderregion: Münsterland<br />

Im Münsterland gibt es über 100 Schlösser und Herrensitze<br />

aus verschiedenen Jahrhunderten. Einige sind bekannt,<br />

viele aber liegen abseits der Touristenrouten, versteckt<br />

in der Weite der münsterländer Parklandschaft.<br />

Auf dieser Rundwanderung ab Bahnohf Senden, Westf.,<br />

Haltestelle Bösensell, werden wir an drei von ihnen vorbeiwandern:<br />

Haus Ruhr, Haus Alvinghof und Haus Wiek.<br />

Anmeldung: Keine Anmeldung<br />

Martina Benneweg<br />

Wermelingstraße 50<br />

48147 Münster<br />

Tel.: (0251) 3 90 97 97<br />

E-Mail: sgv-muenster@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Kosten pro Teilnehmer: 3,- € für SGV-Mitglieder,<br />

5,- € für Nichtmitglieder<br />

30. April<br />

Auf Pilgerwegen rund<br />

um Coesfeld<br />

Wanderregion: Münsterland<br />

Bei dieser Rundwanderung ab Bhf. Coesfeld wandern wir<br />

in stetem Auf und Ab vorbei an blühenden Obstbäumen<br />

und Rapsfeldern und haben immer wieder schöne Ausblicke<br />

auf die erwachende Natur und die Baumberge.<br />

Wir wandern zeitweise auf dem Jakobus – oder Ludgeruspilgerweg<br />

und treffen bei unserem Gang durch Coesfeld<br />

auf Relikte einer seit dem Mittelalter bestehenden Verehrung<br />

des Hl. Jakobus.<br />

Anmeldung: Keine Anmeldung<br />

Martina Benneweg<br />

Wermelingstraße 50<br />

48147 Münster<br />

Tel.: (0251) 3 90 97 97<br />

E-Mail: sgv-muenster@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Kosten pro Teilnehmer: 3,- € für SGV-Mitglieder,<br />

5,- € für Nichtmitglieder<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2017 19


✃<br />

Die jeweils angegebenen Ansprechpartner/innen<br />

stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />

Sisi und das kaiserliche Wien<br />

Vortrag mit anschließender Diskussion<br />

und Meinungsaustausch<br />

10.11.<strong>2016</strong>, Unna<br />

Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />

Auf dem Kölnpfad von<br />

Thielenbruch nach Schlebusch<br />

Führung im Straßenbahnmuseum der KVB<br />

16.11.<strong>2016</strong>, Köln<br />

Anmeldung bis zum 11.11.<strong>2016</strong><br />

Peter Frenger, Tel. (0214) 25011<br />

Weltkulturerbe Zollverein<br />

Besuch der Ausstellung zur Geschichte<br />

des Bergbaus im Ruhrpott<br />

16.11.<strong>2016</strong>, Essen<br />

Anmeldung bis zum 15.10.<strong>2016</strong><br />

Hans Voß, Tel. (02932) 25694<br />

Druckereibesichtigung der<br />

Rheinischen Post Düsseldorf<br />

Einblicke in das Verlagswesen der<br />

Rheinischen Post<br />

17.11.<strong>2016</strong>, Düsseldorf<br />

Anmeldung bis zum 11.11.<strong>2016</strong><br />

Margret Völz, Tel. (02173) 995361 oder<br />

Klaus Heinze, Tel. (02173) 708<strong>04</strong><br />

„Natur erleben und Vielfalt<br />

genießen im Schwerter Wald“<br />

Naturschutzgebiete Aplerbecker Wald,<br />

Nathebachtal und Schwerter Wald<br />

19.11.<strong>2016</strong>, Schwerter Wald<br />

Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537<br />

Besuch des Adventsmarktes<br />

in Flierich<br />

Historisches Dorf Flierich, Backhaus, Kirche mit<br />

Kirchplatz, Bahnhof Lenningsen, ehemalige Bahn<br />

Dortmund-Welver<br />

27.11.<strong>2016</strong>, Bönen-Flierich<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

20 KREUZ&QUER 4/16<br />

VERANSTALTUNGEN VON MITTE<br />

NOVEMBER <strong>2016</strong> BIS MITTE FEBRUAR 2017<br />

Exkursion in das Erlebnismuseum<br />

„Westfälische Salzwelten“<br />

und Wanderung auf den<br />

„Sassendorfer Salzspuren“<br />

Die Bedeutung des Salzes für den<br />

menschlichen Körper, die Nutzung des<br />

wertvollen Rohstoffes sowie der Einfluss auf<br />

die Entwicklung der Region Bad Sassendorf<br />

03.12.<strong>2016</strong>, Bad Sassendorf<br />

Anmeldung bis zum <strong>04</strong>.11.<strong>2016</strong><br />

Willi Linn, Tel. (02937) 6007 oder<br />

(0170) 5556864 oder info@willi-linn.<br />

de<br />

Weihnachtsmarkt auf Schloss<br />

Merode bei Düren<br />

Romantischer Weihnachtsmarkt mit<br />

traditionellem Handwerk<br />

17.12.<strong>2016</strong>, Düren/Langerwehe<br />

Anmeldung bis zum 13.12.<strong>2016</strong><br />

Giesela Bender, Tel. (02173) 75772<br />

Die Davert – größtes Waldgebiet<br />

im Münsterland<br />

Ein Waldjuwel im Münsterland, Davensberg –<br />

das Tor zur Davert<br />

17.12.<strong>2016</strong>, Davensberg<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Algarve im Wanderschritt<br />

Pauschalreise nach Portugal (735,- €),<br />

Wanderungen<br />

an der Algarve, Geschichte und Kultur<br />

05.03. – 15.03.2017, Portugal-Algarve<br />

Anmeldung bis zum 15.11.<strong>2016</strong><br />

Reinhild Oberste, Dierkesstr. 32 a,<br />

57368 Lennestadt oder<br />

oberste_verm@t-online.de<br />

Informationen zu den folgenden<br />

Die SGV-Wanderakademie bietet in Kooperation mit der<br />

Waldakademie im Wildwald Vosswinkel Veranstaltungen zu<br />

verschiedenen Umweltthemen an.<br />

Über die genauen Daten der Veranstaltungen informieren<br />

Sie sich bitte im Wildwald Vosswinkel, Tel. (02932) 97 23-0<br />

oder im Internet www.wildwald.de<br />

SGV SHOP<br />

Sauerland Kalender<br />

Jahreskalender 2017 mit abreißbaren<br />

Wochenblättern und<br />

attraktiver Sauerlandfotografie<br />

Preis SGV-Mitglieder: EUR 14,95<br />

Preis Nichtmitglieder: EUR 15,95<br />

Zzgl. Porto und Verpackung<br />

Art.-Nr. 340001<br />

STÜCK<br />

sauerland_2017.qxd:kalender_2008_neu.qxd 07.03.<strong>2016</strong> 13:44 Uhr Seite 1<br />

Bestellmöglichkeiten<br />

Schönes Sauerland 2017<br />

Schönes Sauerland 2017<br />

Bitte beachten Sie die Veranstaltungen unseres Kooperationspartners:<br />

LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Informationen und Anmeldungen bekommen Sie unter der Anschrift:<br />

LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Heiliges Meer 1 · 49509 Recke, Tel. (05453) 9 96 60, Fax (05453) 9 96 61<br />

E-Mail: heiliges-meer@lwl.org, www.lwl.org/naturkundemuseum<br />

Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) anerkannt<br />

Einführung in die Gesteinsbestimmung<br />

18.11. – 20.11.<strong>2016</strong><br />

Informationen zu den folgenden<br />

Veranstaltungen bekommen Sie bei<br />

der SGV-Wanderakademie,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />

Tel. (02931) 52 48-48 oder -41<br />

E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />

Alle Veranstaltungen finden, sofern<br />

nicht anders angegeben, im<br />

SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.<br />

Vereinsrecht und<br />

Vereinsstrukturen<br />

12.11.<strong>2016</strong><br />

Um Gunst und Geld werben –<br />

Sponsoring und Fundraising<br />

12.11.<strong>2016</strong><br />

Verbandsoffener<br />

Wanderführerlehrgang (kompakt)<br />

– Ausbildung zum zertifizierten<br />

Wanderführer und zertifizierten<br />

Natur- und Landschaftsführer<br />

(ZNL)<br />

18.11.<strong>2016</strong> – 27.11.<strong>2016</strong><br />

Auf Nummer sicher gehen<br />

– Reiserecht während des<br />

Wanderführerlehrganges vom<br />

18. – 27.11.<strong>2016</strong><br />

Termin bei der Wanderakademie erfragen!<br />

SGV-Wanderführerlehrgang<br />

mit den Modulen 1 und 2 des<br />

Rahmenplanes des Deutschen<br />

Wanderverbandes<br />

> per Post: SGV-Shop, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

> per FAX: (02931) 52 48 15<br />

> per E-Mail: shop@sgv.de<br />

19./20.11.<strong>2016</strong> und 26./27.11.<strong>2016</strong><br />

Nähere Infos und Anmeldungen beim<br />

Teutoburger-Wald-Verband,<br />

Tel. (0521) 63019<br />

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und abrechnen<br />

03.12.<strong>2016</strong><br />

Nachzertifizierung der SGV-<br />

Wanderführer zum zertifizierten<br />

Wanderführer nach den<br />

Richtlinien des Deutschen<br />

Wanderverbandes (DWV), Module<br />

4 und 5<br />

Modul 4: 03.-<strong>04</strong>.12.<strong>2016</strong><br />

Modul 5: 10.-11.12.<strong>2016</strong><br />

Umgang mit Motorsäge,<br />

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21.01.2017 und 28.01.2017<br />

Das pusten wir einfach weg –<br />

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mit Kindern<br />

28.01.2017<br />

Erfolgreich Mitglieder werben /<br />

sinnvolle Pressearbeit<br />

<strong>04</strong>.02.2017<br />

„Was ist, wenn etwas passiert?“ –<br />

Versicherungen im SGV<br />

<strong>04</strong>.02.2017<br />

Wegemarkierer-Lehrgang<br />

(Einführung)<br />

18.02.2017<br />

Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie im<br />

Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im Monat einen länderkundlichen<br />

Lichtbildervortrag mit umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten an.<br />

Die Veranstaltung findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof „Wilhelm Münker“ in<br />

Arnsberg statt. Nähere Informationen unter www.dav-hochsauerland.de oder telefonisch<br />

unter (02933) 7 93 03 (Reinhard Camatta)<br />

Öffnungszeiten des SGV SHOP:<br />

Montag/Mittwoch/Donnerstag 9.00-12.00 Uhr, Telefon (02931) 52 48 13<br />

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20<br />

KREUZ&QUER 3/15 20


Auf 3.826 km² vereint er wunderschöne<br />

Naturschutzgebiete mit Kultur- und Industriedenkmälern<br />

Schatzkisten und Juwelen<br />

im Naturpark<br />

Sauerland-Rothaargebirge<br />

Beitrag zum Landeswettbewerb eingereicht<br />

/ Ordnung schaffen in der Infrastruktur<br />

Er soll ein Mitmach-Naturpark sein, und Bürger und Gäste dazu animieren, die natürlichen und kulturgeschichtlichen Schätze seiner<br />

Landschaften aktiv zu genießen und dadurch Zukunft bewahren. An diesen Zielen richtet sich das Naturpark-Team aus.<br />

Diese Maxime prägt auch den Wettbewerbs-Beitrag zum Landeswettbewerb „Naturpark.2018.Nordrhein-Westfalen“ mit dem Thema:<br />

„Schätze der Natur“. „Wir möchten den Naturpark zeigen als neue Naturschatzinsel NRWs, Juwelen finden und Schatztruhen füllen“,<br />

erläutert Geschäftsführer Detlef Lins den Anspruch. Im Sommer 2018 ist es dann soweit – das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt,<br />

Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz wird über die Projekte der 12 teilnehmenden Naturparke befinden und die begehrten<br />

Fördergelder (1 Mio. Euro) zuweisen.<br />

Den Naturpark in<br />

Geschichten vermitteln<br />

Die Projektideen lesen sich wie eine Geschichte<br />

voller zu bestehender Abenteuer und das nicht<br />

ohne Grund. Gilt es doch, besonders Familien<br />

mit Kindern in puncto Naturentdeckungen und<br />

Umweltbildung zu sensibilisieren. Und was passt da<br />

besser, als dieses über phantasievolle Ansprache<br />

und einprägsame Bilder zu erreichen?<br />

So sollen in Zukunft Orte in den Regionen<br />

Sauerland und Siegerland-Wittgenstein als<br />

„Natur-Schatztruhen“ wie Portale den Weg in die<br />

Landschaft eröffnen. Informationszentren werden<br />

ausgestaltet und regionale Themenschwerpunkte<br />

gebildet. Ein weiteres Teilprojekt richtet sich direkt an<br />

die Menschen. Sie sollen ihre „Juwelen“ beisteuern,<br />

ihre persönlichen Lieblingsorte in der Landschaft<br />

nennen. Detlef Lins: „Hier kommt der Mitmach-<br />

Effekt zum Tragen: Wir werden gezielt das regionale<br />

Wissen, die Kreativität und die Erfahrung der Bürger<br />

und Institutionen – zum Beispiel im Umwelt- und<br />

Naturschutz – einbinden. Und dann ist es an uns,<br />

diese zusammengetragenen Juwelen zu schleifen<br />

und zu polieren, damit wir die Schatztruhen damit<br />

füllen können.“<br />

Die Krönung des ganzen Vorhabens ist schließlich<br />

eine Art interaktive und wachsende Schatzkarte für<br />

das Gebiet des Naturparks, auf der all solche Natur-<br />

Schatzkisten und ihre Juwelen verzeichnet sind.<br />

Das Team des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge<br />

bereist derzeit die Regionen und macht sich ein<br />

Bild von der Infrastruktur in der Landschaft. Schöne<br />

Aussichtspunkte, die gut erreichbar an hochwertigen<br />

Wanderwegen liegen und attraktiv gestaltet sind - so<br />

wie hier am „Listerblick“ nahe Voßsiepen -, werden<br />

auch in Zukunft erhalten.<br />

Im Bild von links nach rechts: Regionalmanager/innen<br />

Kerstin Berens, Tim Hellinger, Bernd Strotkemper und<br />

Petra Mengeringhausen sowie der stellv. Geschäftsführer<br />

Georg Schmitz und Geschäftsführer Detlef Lins.<br />

Aufräumen und neue<br />

Kräfte entfalten<br />

Von diesem Elan erhofft sich das Team einen<br />

weiteren Schub für die Naturparkentwicklung,<br />

die mit einer gewissen Aufräumarbeit<br />

einhergeht. „Wir möchten uns von einigen<br />

älteren Zöpfen im Bereich der Infrastruktur<br />

– Parkplätze, Schutzhütten, Spielplätze –<br />

trennen und uns mit den frei gewordenen<br />

Ressourcen schwungvoll neuen Projekten<br />

zuwenden“, erklärt Detlef Lins, „und wir<br />

freuen uns, dass der SGV als Partner mit im<br />

Boot sitzt.“<br />

ANGEBOT / INFO / KONTAKT<br />

Naturpark Sauerland-Rothaargebirge e.V.<br />

Johannes-Hummel-Weg 2, 57392 Schmallenberg<br />

Telefon: 02974 9680626<br />

info@naturpark-sauerland-rothaargebirge.de<br />

www.naturpark-sauerland-rothaargebirge.de<br />

Foto: Naturpark Sauerland-Rothaargebirge/Anna Galon<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

21


GESAMTVEREIN<br />

Klares Signal für verlässliche Partnerschaft –<br />

SGV und Veltins verlängern Zusammenarbeit bis 2020<br />

Der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) und die<br />

Brauerei C. & A. Veltins verlängern ihre Zusammenarbeit<br />

bis zum Jahr 2020. Damit knüpfen<br />

beide Seiten an die nun schon 13 Jahre lange<br />

Kooperation an, die in dieser Zeit unterschiedliche<br />

SGV-Engagements voranbrachte. „Wir freuen<br />

uns, dass wir durch Veltins einen verlässlichen<br />

Partner an unserer Seite wissen, der unsere<br />

SGV-Geschicke unterstützt und mitgestaltet“,<br />

sagte SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein bei der<br />

Unterzeichnung der Vereinbarung.<br />

Gerade in den zurückliegenden Jahren habe<br />

Veltins wichtige Impulse gegeben, wenn es um<br />

die Durchführung von Veranstaltungen, aber<br />

auch die gastronomische Ausgestaltung von<br />

SGV-Hütten der Ortsvereine ging. „Genau diesen<br />

Weg wollen wir fortsetzen, zumal alles rund ums<br />

Wandern ungebremste Popularität genießt – der SGV<br />

ist einfach nahe an den Menschen und das wird<br />

honoriert“, sagt Veltins-Marketingdirektor Herbert<br />

Sollich. Der SGV habe früh die Zeichen der Zeit<br />

als Chance zur Weiterentwicklung erkannt und für<br />

sich zu nutzen gewusst. So sei der Sauerländische<br />

Gebirgsverein heute eine lebendige Struktur, die<br />

sich in den Ortsvereinen auf vorbildliches ehrenamtliches<br />

Engagement stützen könne. Sollich:<br />

„Der SGV hat über alle Altersgruppen hinweg eine<br />

große gesellschaftliche Relevanz erhalten – der<br />

Mega-Trend der naturnahen Freizeitbeschäftigung<br />

wird mit aller Kraft in die Zukunft getragen!“ Gerade<br />

daran werde die Brauerei C. & A. Veltins dank der<br />

vielfältigen Aktivitäten mitarbeiten. Dazu gehört die<br />

Unterstützung des Veranstaltungsmanagements, aber<br />

auch die Beratung der Hüttenwarte zur Steigerung<br />

der Gastronomiekompetenz.<br />

„Wir freuen uns, dass Veltins mit diesem eindeutigen<br />

Bekenntnis ein klares Signal für die gemeinsame<br />

Zukunftsgestaltung mit dem SGV gegeben hat“, so<br />

SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein.<br />

Mehr als 200 SGV-Bezirks und -Abteilungsvertreter<br />

bei den ersten Gebiets-Konferenzen<br />

Die Hauptversammlung <strong>2016</strong> hat beschlossen, dass<br />

es, neben der Delegiertenversammlung und der<br />

Vorsitzenden-Konferenz im Frühjahr und an Stelle der<br />

bisherigen Regionalversammlungen, jährlich im Herbst<br />

vier Gebiets-Konferenzen geben wird. Die Gebiets-Konferenzen<br />

bündeln die Interessen der Abteilungen und<br />

Bezirke und dienen zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch<br />

sowie zur Abstimmung mit der Geschäftsstelle.<br />

Zudem finden auf den Gebiets-Konferenzen die Wahlen<br />

zu den Delegierten fürs Präsidium (pro Konferenz ein<br />

Abteilungs- und ein Bezirksvertreter) statt. Die Sitzungen<br />

wurden von der Geschäftsstelle organisiert. Mehr als<br />

200 Vertreter aus den SGV-Bezirken und -Abteilungen<br />

trafen sich am 29. Oktober <strong>2016</strong> in Arnsberg (Gebiet<br />

Nord-Ost), am <strong>04</strong>. November <strong>2016</strong> in Bochum (Gebiet<br />

Nord-West), am 05. November <strong>2016</strong> in Wuppertal (Gebiet<br />

Süd-West) und am 12. November <strong>2016</strong> in Schmallenberg<br />

(Gebiet Süd-Ost). Die Delegierten fürs Präsidium werden<br />

in den nächsten Ausgabe der Kreuz&<strong>Quer</strong> vorgestellt.<br />

SCHON VORMERKEN!<br />

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30.6.-1.7.2018<br />

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22 KREUZ&QUER 4/16


Delegiertenversammlung<br />

am 11. Juni in Neuenrade<br />

Wichtige Struktur- und Satzungsänderungen<br />

und Stärkung des Wir-Gefühls<br />

Zur Hauptversammlung <strong>2016</strong> trafen sich am den 11. Juni Delegierte aus den örtlichen Abteilungen sowie<br />

den Bezirken in Neuenrade, um die Weichen für die künftige Entwicklung des Vereins zu stellen. Unter<br />

dem Motto "Zukunft gemeinsam gestalten" beschlossen die Vertreter der lokalen und regionalen Ebene<br />

wichtige Schritte für die nachhaltige Entwicklung des SGV. Die Optimierung der Vereinsstruktur, die auch<br />

eine Satzungsänderung notwendig machte, wird zukünftig in der Intensivierung des Meinungsaustausches<br />

zwischen Gesamtverein und den örtlichen Abteilungen, sowie der stärkeren Einbindung der Abteilungen<br />

in Entscheidungsprozesse bestehen. Das Herzstück des SGV sind seine örtlichen Abteilungen, in denen<br />

die Mitglieder ihre Heimat haben. Die Umbenennung vom Haupt- zum Gesamtverein wird in den nächsten<br />

Jahren ein Symbol für das Wir-Gefühl im SGV sein. Die Kernpunkte:<br />

(A) Weiterführung der jährlichen Vorsitzenden-<br />

Konferenz, (B) Einführung von vier jährlichen<br />

Gebiets-Konferenzen, (C) Wahl von vier Abteilungs-<br />

und vier Bezirksvertreter ins Präsidium<br />

sowie (D) Verknüpfung von Gremien. Durch die<br />

Anpassung der Gesamtvereins-Satzung müssen<br />

nun zeitnah auch die Satzungen der Abteilungen<br />

und Bezirke ergänzt und geändert werden. Hier<br />

steht die Geschäftsstelle den Vorständen mit Rat<br />

und Tat zur Verfügung: c.schmidt@sgv.de<br />

Arbeitskreis „SGV 2030“ nimmt die Arbeit auf<br />

Im Rahmen der SGV-Hauptversammlung <strong>2016</strong> wurde zudem beschlossen, einen Arbeitskreis einzurichten,<br />

der bis zur Delegiertenversammlung 2017 in Attendorn die Beitragsordnung des Gesamtvereins überprüft<br />

sowie mögliche Änderungs- und Ergänzungsvorschläge erarbeitet. Im Rahmen der Überarbeitung sollen<br />

auch die Bereiche „Außerordentliche Mitglieder“ und „Direkt-Mitglieder“ überarbeitet werden. Zudem soll<br />

ein Konzept „SGV 2030 – Strategie zur nachhaltigen Mitgliedergewinnung und -betreuung“ erarbeitet<br />

werden. Dieser Arbeitskreis mit Mitgliedern aus allen Bereichen hat nun seine Arbeit aufgenommen.<br />

Am 16.12.<strong>2016</strong> kommt dieser Arbeitskreis wieder zusammen um die Teilbereiche "Mitgliederbetreuung -<br />

zufriedene Mitglieder", "Mitgliedergewinnung - begeisterte Neumitglieder " und "Imagewerbung - bessere<br />

Wahrnehmung des SGV in der Gesellschaft und Öffentlichkeit" auszuarbeiten.<br />

Wenn auch Sie sich einbringen möchten und im Arbeitskreis mitarbeiten möchten, dann<br />

kommen Sie doch gerne zum nächsten Arbeitskreis am Freitag, den 16.12.<strong>2016</strong> 16:30 Uhr bis<br />

19:30 Uhr dazu. Bitte senden Sie dafür eine kurze Anmeldung an marketing@sgv.de an.<br />

GESAMTVEREIN<br />

SGV-Kompetenzteam<br />

„Vereinsentwicklung“<br />

und SGV-Beraterpool<br />

Um eine noch intensivere Beratung sicherstellen zu können<br />

und positive Erfahrungen aus SGV-Bezirken und Abteilungen<br />

anderen Vorständen zur Verfügung zu stellen, wurde<br />

das Kompetenzteam "Vereinsentwicklung“ gebildet. Zur<br />

Unterstützung bei der Vereinsarbeit stehen, neben dem<br />

Team der SGV-Geschäftsstelle, die drei Mitglieder des<br />

SGV-Kompetenzteams Vereinsentwicklung, Hans Weber,<br />

Thomas Kempf und Hans-Hermann Weber, zur Verfügung.<br />

Nächster Beratungstermin des Kompetenzteams:<br />

30.11.<strong>2016</strong> ab 13:00 Uhr im SGV-Jugendhof, Hasenwinkel<br />

4, 59821 Arnsberg. Infos/Anmeldungen: Birgit<br />

Irre (Mitgliederverwaltung), Tel.: (02931) 52 48-17,<br />

E-Mail: mitglied@sgv.de<br />

Als Ergänzung wurde zusätzlich ein SGV-Beraterpool<br />

aufgebaut, der bei speziellen Fragestellungen noch<br />

intensivere Hilfe leisten kann. Foto: Heidi Steinkopf<br />

Wir sagen<br />

Dankeschön!<br />

Liebe Wegemarkiererin,<br />

lieber Wegemarkierer,<br />

damit unsere Wanderfreundinnen und Wanderfreunde<br />

sowie Gäste unserer Wanderregionen Jahr für Jahr<br />

ein optimal markiertes Wanderwegenetz genießen<br />

können, ist Dein ehrenamtliches Engagement von<br />

enormer Bedeutung. Im Kreise der qualifizierten<br />

und erfahrenen Wegemarkiererinnen und<br />

Wegemarkierer bist Du – auch bei Wind<br />

und Wetter – für Deinen Verein unterwegs.<br />

Die Wandervereine<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

Hubert Prange<br />

Im Namen aller Mitglieder<br />

und Gäste herzlichen Dank!<br />

Hubert Prange<br />

SGV-Hauptfachreferent<br />

für Wege<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

23


PARTNER STADTWERKE KASSEL<br />

Saubere Energie und<br />

Partnerschaft auf Augenhöhe<br />

Kassel – Auf den ersten Blick ist die Zusammenarbeit<br />

zwischen einem Energieversorger<br />

und einem Wander- und Freizeitverein wie dem<br />

SGV nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit.<br />

Doch genau die inzwischen schon im dritten<br />

Jahr andauernde Partnerschaft der Städtischen<br />

Werke Kassel und dem SGV ist ein gutes Beispiel<br />

dafür, dass sich unternehmerischer Weitblick<br />

und bürgerliches Engagement durchaus sinnvoll<br />

ergänzen können. Kai Wachholder (50), Leiter<br />

des Vertriebs für Privat- und Gewerbekunden des<br />

Kasseler Energieanbieters, zeigt sich jedenfalls<br />

im Kreuz&<strong>Quer</strong>-Gespräch zufrieden über „diese<br />

Partnerschaft auf Augenhöhe“.<br />

Herr Wachholder, wie viel Leben sehen Sie nach<br />

den gemachten Erfahrungen in der Kooperation<br />

mit dem SGV?<br />

Sehr viel, weil wir auf unterschiedlichen Ebenen<br />

aktiv zusammenarbeiten können und somit eben<br />

auch beide Seiten einen Nutzen davon haben.<br />

So haben wir inzwischen fast alle Liegenschaften<br />

des Vereins in der Versorgung und Betreuung und<br />

haben die Betriebskosten auf diesem Weg spürbar<br />

gesenkt.<br />

Natürlich bietet sich aber auch eine inhaltliche<br />

Verbindung über Ihren umfassenden Natur-<br />

Energie-Ansatz.<br />

Richtig, denn wir sind mit unseren Angeboten<br />

und Leistungen zu 100 Prozent sauber und grün<br />

unterwegs. Ich zitiere da einfach mal unseren<br />

Vorstand Stefan Welsch: „Wir warten nicht, bis die<br />

Energiewende passiert, wir nehmen sie selbst in<br />

die Hand.“<br />

Aber Ihre Kreativität geht über die saubere Energieversorgung<br />

inzwischen deutlich hinaus.<br />

Sie meinen unser „Hausengel-Konzept“? Das ist<br />

in der Tat höchst innovativ, denn es ist eine Art<br />

Hausschutzbrief für die Verbraucher. Kennen Sie<br />

das, wenn Sie aus heiterem Himmel und zu den<br />

Kai Wachholder<br />

unmöglichsten Zeiten einen Schaden im oder<br />

am Haus haben? Rohrbruch. Oder Stromausfall.<br />

Oder Dachschaden. Und natürlich findet sich zu<br />

diesen Zeiten kurzfristig kein Handwerker. Doch<br />

durch eine Kooperation mit einem bundesweiten<br />

Handwerkernetz können wir Ihnen zusichern, dass<br />

unser „Hausengel“ innerhalb von garantierten<br />

zwei Stunden die benötigte Hilfe schickt. Und<br />

sogar auch bezahlt.<br />

Und beim nächsten Mal sollten wir uns aber<br />

darüber unterhalten, wie der SGV auch von Ihrem<br />

Smarthome-Konzept profitiert.<br />

Gern. Vielleicht aber vorab schon mal so viel:<br />

Es vernetzt Ihre Heizkörper, Fenster, Türen,<br />

Steckdosen und Netcam mit einer intelligenten<br />

Steuerungseinheit, so dass Sie jederzeit und von<br />

überall Zugriff darauf haben. Ganz einfach über<br />

Ihren PC, Ihr Smartphone oder Ihr Tablet.<br />

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24 KREUZ&QUER 4/16


Kuhglocken machten sie bekannt<br />

Schellengruppe Wilgersdorf feierte ihren 40. Geburtstag<br />

Seit vierzig Jahren lassen sie nicht nur im Siegerland ihre Kuhglocken erklingen und erfreuen damit Jung und Alt.<br />

Und so war es den Mädchen der Wilgersdorfer Schellengruppe unter ihrem langjährigen Leiter Gerd Hartmann ein<br />

echtes Bedürfnis, ihren Geburtstag am 18. Juni mit Gästen und ehemaligen Mitgliedern in Wilgersdorf zu feiern.<br />

Grußworte sprachen der stellv. Bürgermeister Klaus Grünebach, die Geschäftsführerin der DWJ-NRW, Claudia<br />

Eisenstein und der Vorsitzende des SGV Wilgersdorf, Otto Görg. Und dann erfreute die Schellengruppe mit einer<br />

Volksweise aus Österreich und einem bayerischen Volkslied. Im Anschluss betraten zahlreiche ehemalige Schellengruppenmädchen<br />

die Bühne und spielten vor einer begeisterten Zuhörerschar wie aus einem Guss, präzise und<br />

harmonisch auf ihren Glocken. Ein Akkordeonauftritt von Joana Breitenbach und Leni Mockenhaupt setzten den<br />

Schlusspunkt unter eine würdige Geburtstagsfeier.<br />

1976 gründete der damalige Leiter Werner Hartmann die dem SGV und der DWJ-NRW angeschlossene Schellengruppe<br />

Wilgersdorf, die sich anfangs noch „Wilgersdorfer Schwalben“ nannte. Sie bestand zunächst aus Mädchen<br />

im Alter von sieben bis 16 Jahren, die schnell einen großen Bekanntheitsgrad erreichten.<br />

Wie Gerd Hartmann und Anika Müller mitteilten, hatte die Schellengruppe 1978 ihren ersten großen Auftritt beim<br />

Deutschen Wandertag in Kassel. 1979 trat die Schellengruppe gemeinsam mit dem Wilgersdorfer SGV-Chor<br />

beim Deutschen Wandertag in Trier auf. Am 8. August 1981 wirkten die Mädchen im Telezirkus der ARD mit.<br />

Gerd Hartmann: „Das wir gemeinsam vielen Menschen viel Freude und Abwechslung mit unseren Liedern bieten,<br />

wird uns bei Hochzeiten, Geburtstagen, in Altenheimen etc., immer wieder bestätigt.“ Der inzwischen verstorbene<br />

Werner Hartmann leitete die Gruppe bis Anfang 1999 und betraute dann seinen Sohn Gerd mit der Leitung.<br />

Highlight Steubenparade<br />

Die ehemaligen<br />

und derzeitigen<br />

Mitglieder der<br />

Schellengruppe<br />

Wilgersdorf feierten<br />

am Samstag mit<br />

zahlreichen Gästen<br />

ihren vierzigsten<br />

Geburtstag.<br />

Ihre größten Erlebnisse hatten die Schellengruppenmädchen 1992, als sie während eines neuntägigen Amerikaaufenthalts<br />

an der berühmten Steubenparade in New York teilnahmen und in der New Yorker St.-Patricks-<br />

Kathedrale sowie vor dem Capitol in Washington ihre Kuhglocken erklingen ließen. Vermittelt hatte hier der<br />

Deutsch-Amerikaner und Mitorganisator der Steuben-Parade, Lutz Richard, der die Schellengruppe auf dem<br />

Deutschen Wandertag in Pirmasens hörte.<br />

DWJ<br />

Aktivitäten für Kinder und<br />

Jugendliche planen,<br />

durchführen und abrechnen<br />

Tagesseminar für Jugendwart*innen, Gruppenleiter*innen sowie<br />

Interessierte, die Kinder- und Jugendarbeit aufbauen möchten –<br />

Leitung: Claudia Eisenstein. Schwerpunkt dieses Lehrgangs ist<br />

das weite Feld der Organisation von Aktivitäten für Kinder und<br />

Jugendliche in einer SGV-Abteilung.<br />

Im ersten Teil wird den Fragen nachgegangen: Welche Aktionen<br />

kommen bei Kindern an? Was kann für Jugendliche angeboten<br />

werden? Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus?<br />

Und was ist bei der Vorbereitung noch zu beachten?<br />

Zweiter Teil des Lehrgangs: Finanzierung der Aktivitäten.<br />

Datum: 3. Dezember <strong>2016</strong>, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />

Ort:<br />

SGV-Jugendhof, Arnsberg<br />

Alter:<br />

ab 16 Jahren / max. 20 Personen<br />

Kosten: 15,- €<br />

Leistungen: Lehrgangsmaterial, Verpflegung<br />

Der DWJ-Newsletter<br />

Seit März <strong>2016</strong> gibt es den Newsletter der DWJ LV NRW mit<br />

vielen Informationen über Aktivitäten, Veranstaltungen und<br />

Neuigkeiten. Wer also regelmäßig DWJ-Informationen erhalten<br />

möchte: Bitte auf der Seite www.wanderjugend-nrw.de den<br />

Newsletter abonnieren und sogar in den bisherigen stöbern.<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

25


PROMINENTE IN DER FREIZEIT<br />

„Was Laufen für<br />

mich bedeutet?<br />

Ein Schonwaschgang<br />

für die Seele!“<br />

Es gibt wohl in der Tat einen lebenden<br />

Beweis, dass in einem gesunden Körper<br />

auch ein liebenswerter Geist wohnt:<br />

Sven Lorig<br />

Mal ganz ehrlich: So ganz oft hat man es ja nicht als<br />

Journalist, nach einem Promi-Gespräch das Telefon<br />

zur Seite zu legen und zu denken: „Mein lieber<br />

Mann, das war jetzt aber mal ein ganz erstaunlich<br />

netter und vor allem herrlich unkomplizierter Kerl<br />

am anderen Ende.“ Und bei diesem Sven Lorig hat<br />

man auch noch das Gefühl, dass dieses Spontan-<br />

Urteil sogar dann noch Bestand haben könnte, wenn<br />

man sich irgendwann auch einmal persönlich über<br />

den Weg laufen würde. Egal, für „Kreuz&<strong>Quer</strong>“ sind<br />

es aber nicht unbedingt die Sympathie-Punkte, die<br />

den Mann auf den aktuellen Thementhron gebracht<br />

haben, sondern es ist zunächst einmal seine Leidenschaft<br />

zum ebenso genießerischen wie disziplinierten<br />

Laufen in der Freizeit. Und das vor allem und<br />

mit größter Hingabe im Wald. Wenn der gebürtige<br />

Hildener, der gerade seinen 45. Geburtstag feiern<br />

konnte, von seinem Hobby erzählt, dann bekommt<br />

seine ohnehin schon warme Stimme einen noch<br />

weicheren Klang: „Laufen ist für mich wie ein Mini-<br />

Urlaub“, schwärmt er. „Ein Schonwaschgang für<br />

Körper und Seele. Wenn ich laufe, dann ist eben für<br />

eine Stunde nur noch Sven-Time.“<br />

Der Mann, der das sagt und uns in regelmäßigen<br />

Abständen zum Beispiel als Moderator der „Aktuellen<br />

Stunde“ im Dritten des WDR oder als „Fährtenleger“<br />

bei der kleinen SWR-Rate-Show „Das Dings<br />

vom Dach“ immer wieder seine tadellos schlanke<br />

Figur in die Wohnzimmer projizieren lässt, hatte<br />

diese Einstellung wohl nicht immer in dieser Form.<br />

Auch wenn er vielleicht ja schon von frühester<br />

Jugend an sportlich war. Als Junge hat er begeistert<br />

Fußball gespielt. Und Eishockey. Und<br />

ein leidenschaftlicher Tänzer war er auch noch.<br />

Aber er war eben auch nie dem süßen, guten<br />

Leben abgeneigt. „Ich bin schließlich Rheinländer,“<br />

sagt er, er wisse schon, wie das mit<br />

dem Genießen geht. Aber spätestens mit seiner<br />

Frau habe er das gute Leben dann eben auch<br />

exzessiv praktiziert, nahm der Genuss so richtig<br />

Fahrt auf. „Wir haben viel und oft gemeinsam<br />

gekocht. Und immer schön mit besten Zutaten.<br />

„Und vor allem mit viel guter Butter.“ Und<br />

plötzlich habe er eben rund 100 Kilogramm<br />

(„oder sogar noch ein paar mehr“) gewogen<br />

und über das „Mondgesicht“, das ihm da aus<br />

dem Spiegel entgegengeblickt habe, nicht<br />

schlecht gestaunt. Die Überraschung war wohl<br />

auch deshalb so groß, sagt er heute rückblickend<br />

mit gut gespielter Irritation, weil er sich<br />

„gedanklich doch noch immer voll im Training<br />

befunden“ habe. „Ich hatte das Gefühl, dass<br />

man mich jederzeit würde von der Kette lassen<br />

können und ich würde auch wieder Bestleistungen<br />

vollbringen.<br />

Doch das Schicksal hat es anders vor. Seine<br />

Frau hatte zu dem Zeitpunkt bereits begriffen,<br />

dass man sich aus guten Gründen etwas verschärfter<br />

um die eigene Gesundheit kümmern<br />

sollte. Sven hatte dieses Gefühl aber wohl eher<br />

noch nicht. Stattdessen freute er sich über die<br />

klugen und ambitionierten Einsichten seiner Frau<br />

und schenkt ihr zur Unterstützung und zur Motivation<br />

einen Pulsmesser. Den er dann allerdings<br />

in einem schwachen Moment – „nur mal so“ –<br />

selbst ausprobiert und sofort zu dem ernüchternden<br />

Ergebnis kommt: Das Ding muss kaputt sein.“<br />

Genau in diesem Moment muss sich wohl der<br />

Schalter im Kopf umgelegt haben. Das war 1998.<br />

Von nun an ging es plötzlich und im wahrsten<br />

Wortsinn unaufhaltsam los und voran. Zunächst<br />

im Schlosspark Eller, später in die Wälder und<br />

Grünflächen der Umgebung und inzwischen<br />

eigentlich überall, wo man mit dem richtigen<br />

Schuhwerk herlaufen kann. Dass er inzwischen<br />

sogar an Marathon-Läufen teilgenommen hat, sich<br />

regelmäßige Trainingseinheiten unter fachlicher<br />

Betreuung leistet, bis zu sechs Mal in der Woche<br />

auf der Piste ist, sei hier nur am Rande erwähnt,<br />

weil es neben den sportlichen Herausforderungen<br />

ja eben auch um das neue Lebensgefühl für den<br />

Dreifach-Vater (alles Mädchen) geht. Und wenn er<br />

dann so ganz nebenbei von seinen so unendlich<br />

erholsamen Bewegungs-Urlauben in Kärnten oder<br />

Schweden schwärmt, dann merkt man, dass Sven<br />

Lorig angekommen ist. In der Welt der Bewegung,<br />

in der Welt des freien Kopfes durch frische Luft, in<br />

der Welt des Körpererlebnisses. Aber man merkt<br />

auch: Am Ziel ist er noch lange nicht.<br />

26 KREUZ&QUER 4/16<br />

Text: Thomas Reunert.<br />

Bilder: NDR


TourNatur– ein voller Erfolg<br />

Vom 2. bis 4.September <strong>2016</strong> präsentierte sich der SGV in Kooperation mit<br />

dem SauerlandTourismus auf der TourNatur. In diesem Jahr gab es auf der<br />

Messe auch etwas zu feiern: Die Sauerland-Wanderdörfer als „Qualitätsregion<br />

Wanderbares Deutschland“ haben mit dem Rothaarsteig, dem Sauerland-<br />

Höhenflug sowie der Sauerland-Waldroute nun drei bekannte Fernwanderwege,<br />

die die Prüfung zum Qualitätsweg bestanden haben. Die Zertifikate wurden<br />

feierlich vor den Augen zahlreicher Besucher verliehen.<br />

Sebnitz – Kunstblumen,<br />

Mühlenpracht und Winnetou<br />

Sebnitz – Beim Deutschen Wandertag in Sebnitz präsentierte Verbandskulturwart<br />

Dr. Peter Kracht den Hauptkulturwarten der Gebietsvereine ein besonderes „Kultur-<br />

Erlebnis“: Die Erkundung der Kunstblumenstadt mit ihrer feinen Museumsmeile. Über<br />

das eindrucksvolle Kirnitzschtal mit dem<br />

besonderen Zeitzeugen, der Kirnitzschtalbahn,<br />

erste Überland-Straßenbahn der Welt,<br />

vorbei an der „Feste“ Königstein ging`s<br />

nach Rathen, wo auf der Felsenbühne auch<br />

Karl Mays „Winnetou“ zu Hause ist. „Hier<br />

kommt tatsächlich jeder Kulturmensch auf<br />

seine Kosten,“ so der Verbandsfachwart.<br />

1. Tag des Wanderns –<br />

Starke SGV-Beteiligung<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

REGIONALREPORT<br />

Der vom Deutschen Wanderband ins Leben gerufene<br />

bundesweite „Tag des Wandern“ fand erstmals am<br />

14. Mai <strong>2016</strong> statt. Ein gelungener Auftakt, weiß der<br />

Wanderverband zu berichten und spricht von 250 Veranstaltungen.<br />

Viele SGVer haben sich an diesem Tag auf<br />

die Wanderschaft gemacht und exemplarisch für dieses<br />

Engagement möchten wir die Wanderung nennen, die unter dem Motto „Mit dem<br />

Teufel im Bunde“ vom SGV-Jugendhof aus startete und bei der Wanderführer<br />

Karl-Heinz Schuster die schaurig-schöne Sage<br />

von der ledernen Brücke erzählte.<br />

Am 14. Mai 2017, heißt es wieder in Deutschen<br />

Landen „2. Tag des Wanderns“. Und das<br />

gewiss wieder mit dem SGV. Interessiert ist die<br />

Geschäftsstelle Arnsberg, welche Abteilungen<br />

bzw. Bezirke für den 14. Mai 2017 planen<br />

und bittet um einen kurzen Hinweis auf ihre Wanderaktivität.<br />

Foto: Wolfgang Veidl<br />

Kohlbergtreffen<br />

Bei bestem Wetter und mit<br />

vielen Wanderfreunden<br />

fand am 09.10.<strong>2016</strong> das<br />

diesjährige Kohlbergtreffen<br />

statt. Zum Totengedenken<br />

hielten Vizepräsident<br />

Harald Kahlert und<br />

Bundestagsabgeordnete<br />

Christel Voßbeck-Kayser<br />

die Ansprachen.<br />

Siegener Uferfest mit dem WDR<br />

Beim Siegener Uferfest gab es auch für Wanderer<br />

eine besondere Aktion der Lokalzeit Südwestfalen<br />

und des SGV: Unter „Kamera-Begleitung“ des<br />

Reporters Markus Krczal, haben rund 100 Naturfreunde einen<br />

Teil des historischen Rundwegs Siegen-Achenbach erkundet.<br />

Der Archäologe Manuel Zeiler erzählte unterwegs Spannendes<br />

zur Siegener Bergbaugeschichte.<br />

Die rund 15 Kilometer lange Strecke bewies, warum Siegen<br />

die „grünste Stadt Deutschlands“ ist. Der Erfinder des Wanderweges,<br />

Dieter Solms (Heimatverein Achenbach), führte<br />

mit drei Wanderführern die Gruppe durch Bachtäler und<br />

grüne Wälder. Es ging vorbei an einem alten Rennofen, einer<br />

Friedenskirche und einem ehemaligen Panzer- Schießplatz,<br />

heute ein Spiel- und Sportstätte.<br />

Ziel: Die WDR-Bühne beim Siegener Ufer-Fest.<br />

Dort wurde dann gefeiert: 125. SGV-Geburtstag,<br />

die Neugestaltung der Siegener Innenstadt und<br />

die Freilegung der Sieg.<br />

Unterwegs mit dem<br />

MVG Wanderbus<br />

1. Mai bis 5. November 2017<br />

Die Vorbereitungen auf die Wanderbus-Saison<br />

2017 sind bereits jetzt in vollem Gange, denn<br />

im kommenden Jahr möchte die Märkische Verkehrsgesellschaft<br />

(MVG), gemeinsam mit den<br />

anliegenden Orten und dem SGV, die Strecken<br />

sowie die „Unterwegs-Erlebnisse“ noch attraktiver<br />

gestalten. Und ab dem 1. Mai rollt er wieder,<br />

klimatisiert und mit großen Panoramascheiben,<br />

damit der Wanderer wieder die schwingende<br />

Landschaft, die Menschen und das Flair der<br />

anheimelnden Dörfer auf sich einwirken lassen<br />

kann. Mehr Details gibt es in unserer nächsten<br />

Ausgabe (erscheint am 15.02.2017)<br />

INFO<br />

Märkische Verkehrsgesellschaft, Lüdenscheid<br />

Tel. (02351) 1801-153<br />

E-Mail: kontakt@mvg-online.de<br />

Internet: www.mvg-online.de (Suchfunktion Wanderbus)<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

27


Jetzt<br />

2 Jahre SGV-<br />

Mitgliedschaft<br />

gratis.<br />

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Telefon: 0561 782-3030<br />

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*Neukunden, die kein SGV-Mitglied sind, werden als Schnuppermitglied in den SGV aufgenommen, den Mitgliedsbeitrag<br />

zahlt die Städtische Werke AG. Mit Ende des zweiten Jahres erlischt diese Mitgliedschaft automatisch, ohne<br />

dass sie kündigen müssen. Für SGV-Mitglieder übernimmt die Städtische Werke AG die nächsten zwei SGV-Jahresbeitragsrechnungen.<br />

Mit Ende des zweiten Jahres werden die Zahlungsmodalitäten automatisch wieder auf den<br />

gewohnten Modus zurückgestellt.<br />

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28 KREUZ&QUER 4/16


Hightec-Landmaschinen<br />

& exotische Pflanzenwelt<br />

Arnsberg – Eine Bus-Tour ins Emsland unternahmen 29<br />

Wanderfreunde aus Hüsten, Neheim und Arnsberg mit Wanderführer<br />

Bernd Temmen. Das spannende Programm: Besichtigung<br />

des Landmaschinenhersteller Krone in Spelle, mit<br />

großem Erstaunen bei den Teilnehmern, vor allem, als sich<br />

zum Fertigungs-Abschluss ein fix und fertiger „Riesenernter“<br />

mit 24 Metern Breite in Hochglanzlack zeigte.<br />

Weiter führte die Tour nach Emsbüren, wo eine Führung<br />

durch die „Gartenwelt Emsbüren“ (Bild) mit ihrem XXL-<br />

Gartencenter der Fa. Emsflower, dem wohl größten Betrieb<br />

dieser Branche, stattfand. Eine teils exotische Pflanzenwelt,<br />

eigene Pflanzenzüchtungen, das Tropenhaus und dessen<br />

Flora und Fauna begeisterten die Besucher ebenso wie die<br />

enormen Handels-Mengen des In- und Exportgeschäftes.<br />

Die Schlusseinkehr fand auf der Rheiner Salinenstraße im<br />

Restaurant mit dem vielsagenden Namen „Gottesgabe“ statt.<br />

Zu Gast auf<br />

Zeche Zollverein<br />

Soest/Essen – Als Ziel einer Tagesfahrt des SGV-<br />

Bezirks Möhne hatte die Vorsitzende Gabi Otten<br />

(3.v.li.) das Weltkulturerbe „Zeche Zollverein“<br />

in Essen ausgesucht. Bei einer sachkundigen<br />

Führung erfuhren die SGVer viel Wissenswertes<br />

über die lange und bewegte Geschichte des<br />

bekannten ehemaligen Bergwerks und dessen<br />

imposante Übertage-Anlagen. Der Bildung und<br />

Wissensvermittlung folgte die Entspannung am<br />

Baldeneysee, wo zur Stärkung und Aufbereitung<br />

des zuvor Erlebten eine kurze Rast eingelegt<br />

wurde. Das Programm ließ noch Freiraum, bei<br />

Spaziergängen die herrliche Umgebung des<br />

zum Gewässersystem der Ruhr gehörenden<br />

Sees erkunden zu können. Ein Dank ging an<br />

Gabi Otten, die allen einen erlebnisreichen und<br />

unvergesslichen Tag beschert hatte.<br />

Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“<br />

berichtet KREUZ&QUER aus dem<br />

vielfältigen Vereinsleben.<br />

Die Bilder und Texte dokumentieren<br />

das ehrenamtliche Engagement und<br />

den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />

Abteilungen und Bezirken; bearbeitet<br />

von Jörg Haase.<br />

Zuschriften für diese Rubrik bitte<br />

nur an:<br />

Jörg Haase · Auf der Platte 19<br />

59955 Winterberg<br />

E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />

Bitte um Verständnis: Bei den erfreulich vielen,<br />

vielen interessanten Berichten, die Jörg Haase<br />

erreichen, ist es nicht immer möglich, dass er<br />

alle in der nächsten Ausgabe oder in voller Länge<br />

(wie eingereicht) einstellt. Wir geben uns Mühe,<br />

die Berichte nachzuholen. – Danke!<br />

Erlebnis SGV<br />

Wandern fördert Lebensqualität<br />

90 Jahre SGV in Kallenhardt<br />

Kallenhardt – 90 Jahre – Grund genug, das Jubiläum zu feiern. Auf dem Programm:<br />

attraktive Wanderungen und ein musikalischer Frühschoppen in der<br />

Kallenhardter Schützenhalle. Gut 200 Gäste, Wanderfreunde aus den ca. 20<br />

SGV-Abteilungen der SGV-Region Möhne, trafen sich an der Schützenhallte<br />

und beteiligten sich an den Wanderungen. Besonders zu erwähnen ist die<br />

mit Erinnerungswimpel angereiste stattliche Delegation des SGV Allagen mit<br />

Chefwanderführer Werner Altenähr (Bild). Nach Rückkehr begann der eigentliche<br />

Festakt. Herrliche Melodien des Kallenhardter Blasorchesters fanden<br />

aufmerksame Zuhörer. Hubert Knippschild ließ als Festredner 90 Jahre SGV-<br />

Vereinsgeschichte lebendig werden und erinnerte an den wichtigsten Termin,<br />

den 11. Juli 1926: „Zwölf Bürger führte die Idee zusammen, einen Verein zu<br />

gründen, in dem das Wandern einen herausragenden Stellenwert einnehmen<br />

sollte. Sie schlossen sich dem Bezirk Möhne an, was angesichts der heute<br />

immer noch geltenden Zugehörigkeit zu diesem Bezirk von einer enormen<br />

Treue zeugt!“ Er ergänzte: „Der frisch gegründete Verein wanderte nicht nur,<br />

er kennzeichnete Wanderwege, pflanzte Baumgruppen und machte schon<br />

damals Werbung für den Fremdenverkehr!“ Und das ist bis heute so: Mehr als<br />

120 km Wanderwege, etwa 150 Ruhebänke und zehn Schutzhütten zeugen<br />

von einer lebendigen SGV-Abteilung. Jedes Jahr gibt es hochinteressante<br />

Wanderungen und seit 1988 zählen Wanderwochen in andere Gefilde (bisher<br />

28) für die Mitglieder zum Angebot.<br />

Veränderung auf dem langen Weg: 1973 Nennung als „SGV“ und „Heimatverein“.<br />

Ende 1974 gehörten 38 Mitglieder weiter dem SGV an, 52 dem<br />

Heimatverein. Aber: Beide Vereine bilden immer noch eine geschlossene<br />

Gemeinschaft, die im SGV-Bezirk Möhne eng zusammenarbeiten. Gabi Otten<br />

(SGV-Bez.Vors.) gratulierte und betonte mit Nachdruck: „Was eure Vorfahren<br />

hinterlassen haben, habt ihr nicht nur aufgegriffen und gepflegt, sondern<br />

weiterentwickelt. Dafür kann ich nur meine Hochachtung aussprechen und<br />

euch zurufen: „Macht weiter so – zum Wohle des SGV!“ Rüthens Bürgermeister<br />

Peter Weiken sprach den SGV-Verantwortlichen höchstes Lob aus:<br />

„Ihr legt eine enorme Eigeninitiative an den Tag und pflegt die Wanderwege,<br />

so dass sich Stadt und Bauhof kaum darum kümmern müssen. Danke für<br />

euer Engagement zum Wohle unserer Bürger!“ Ortsvorsteher Anton Cramer:<br />

„Ihr tragt in erheblichem Maße zur Attraktivität unseres Ortes bei und seid ein<br />

wesentlicher Bestandteil unserer Vereinslandschaft! SGV und Heimatverein<br />

sind gleichermaßen „Spitze“!<br />

25 Jahre Einsatz für die Qualifizierung<br />

beim SGV: Heike Senger<br />

Arnsberg - Als es in Ehrenamtlichkeit nicht mehr ging, entschied sich<br />

die SGV-Vereinsspitze zur Hauptamtlichkeit, war ihr doch die Qualifizierung<br />

des Ehrenamtes und dazu passender Sparten nach innen<br />

und mit Außenwirkung wichtig. 1982 wurde das Weiterbildungswerk<br />

gegründet, dem folgte 1986 das Naturschutzzentrum - beides SGVseitig<br />

in 'geistiger Vaterschaft' von Heinz Engels.1999 kam es zum<br />

'2-Säulen-Modell' durch Verschmelzung beider, das nun als SGV-<br />

Wanderakademie firmiert, jüngst um "NRW" erweitert, da auch andere<br />

Wandervereine im Land teilnehmen. Seit 1991 verantwortlich, entwickelte<br />

Heike Senger Bildungsangebote und führte die Einrichtung ab<br />

1998 zusammen mit Dirk Zimmermann (Leiter Naturschutzzentrum)<br />

durch kulturpolitische Turbulenzen um Wertigkeit und Finanzierung der Erwachsenenbildung.<br />

Von Anfang an bedeutsam, das nötige Stunden-Aufkommen und das Finden der Referenten.<br />

Vizepräsident Harald Kahlert würdigte bei einer Festlichkeit im SGV-Jugendhof zu Heike Senger's<br />

25jährigem Dienstjubiläum ihr Engagement und weckte bei vielen Gästen Erinnerungen an die<br />

oft nicht leichte Aufgabe für den Träger "SGV", der sich freut, dass 2010 und erneut 2014 die<br />

für die Akzeptanz wichtige Zertifizierung der Einrichtung erfolgte. Der Besucherzuspruch von<br />

jedermann und Mitgliedern ist ein Beleg für erfolgreiches Wirken. Dafür Dank und Anerkennung,<br />

Heike Senger - und: Weiter so zum Wohl der Ehrenamtlichkeit!<br />

13.–20. September 2017<br />

Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e.V.<br />

Telefon 02992-8200<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

29


Auf historischen Spuren<br />

DO-Holzen – Wanderzeit ist immer – so auch im Februar. Die Holzener hatten zu einem 5km-Spaziergang<br />

auf historischen Spuren durch Wandhofen (zu Schwerte) eingeladen. Erste Station: Ein wunderschöner<br />

Panoramablick über das im Norden liegende Ardeygebirge, gen Süd-Osten über den Ochsenkopf auf der<br />

Villigster-Westheide, auf Bürenbruch (264 m ü. NN) und weiter bis Hagen.<br />

Am Findling der Familie von Wandhof (Bild) stellte Wanderführer Ferdi Ziese (re.) deren Familiengeschichte<br />

dar sowie das Straßen-Namensschild von Hermann de Wandhof, der als Richter zu Schwerte und Scherene<br />

zu Westhofen hier sein Amt ausübte, was von der Bedeutung der Familie zeugt.<br />

Interessant: Die verfallene Wasserburg Wandhofen – sie war 3 1/2 Rheinische Hufe groß (ein Huf ca. 2.500<br />

Quadratmeter, also ein Morgen). „Der letzte Bewohner auf der Burg soll ein Schäfer und mit dem Teufel im<br />

Bunde gewesen sein. Weitere historische Plätze im Ruhrtal erweckten die Aufmerksamkeit, wie z.B. die Wasserburg<br />

Haus Ruhr, früher genannt „Wyhagen“. „Hinze von der rure“ lebte hier gegen 1349. Er erbaute den<br />

ersten Rundturm, wusste Ferdi Ziese. Auch die dickste Kastanie des Ruhrtals mit 6,80 Metern Stammumfang<br />

ist hier zu finden. Eine sehr lehrreiche Wegstrecke direkt vor der eigenen Haustür, so das Fazit der Mitwanderer.<br />

Kleine Dinge – große Freude<br />

Düsseldorf – Manche Dinge mögen von ihrer Größe her faszinieren – kleine aber<br />

nicht minder. Das erlebten 24 Düsseldorfer SGVer beim Besuch des Bonsai-Museums.<br />

Auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern bietet das Freilichtmuseum an<br />

einem Lehrpfad alles Wissenswerte zum Thema „Bonsai“. Neben 34 Text-Tafeln<br />

gab es mehr als 120 Bäume in klassischer, asiatischer oder moderner europäischer<br />

Gestaltung zu bewundern – einige von ihnen schon hundert Jahre alt.<br />

Der Lehrpfad geht in neun Räumen auf die Geschichte, die Philosophie, die<br />

Wuchsformen der Bäume, die Gestaltungstechniken, die Pflege und die geeigneten<br />

asiatischen und europäischen Baumarten ein. Unterschiede und Gemeinsamkeiten<br />

zwischen der klassisch japanischen und der europäischen Philosophie<br />

dokumentieren den mittlerweile eigenständigen Weg der europäischen<br />

Bonsai-Gestaltung, berichtet Rosa-Maria Ludigs, die Wanderführerin und Ideen-<br />

Lieferantin. Dafür gab's uneingeschränkten Zuspruch: Es hat allen gut gefallen.<br />

Erlebnis SGV<br />

Den Frankenweg von Anfang bis Ende<br />

Münster – Seit 2012 wandern die Münsteraner jeweils eine Woche im September, um den 520 Kilometer langen Frankenweg<br />

vom Rennsteig zur Schwäbischen Alb zu bewältigen. Im Norden mit dem Frankenwald und den Städten Kronach<br />

und Kulmbach, durch das obere Maintal mit Weismain und Vierzehnheiligen, die Fränkische Schweiz bis zur Frankenalb<br />

mit Altdorf bei Nürnberg bis zum Naturpark Altmühltal – 2015 von Treuchtlingen nach Harburg an der Wörnitz, dem Endpunkt<br />

dieses empfehlenswerten Weitwanderweges, der als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ zertifiziert ist. Eine<br />

Fortsetzung bis Donauwörth erweiterte noch den Blick auf die vorher schon mehrfach tangierte „Romantische Straße“.<br />

Vorteilhaft: Tägliche Quartierwechsel (max. 3 Gasthöfe) waren dank sorgfältiger Planung nicht nötig. Im Bild: Der<br />

Ausgangsort für alle Tagestouren der letzten Etappen war die Fuchsienstadt Wemding. Verschiedentlich verlief der Frankenweg<br />

zusammen mit den Markierungen des Jakobusweges. Fazit des Chronisten Günter Dietrich: Ein schönes Stück<br />

Deutschland ist durchwandert, bewundert und erlebt worden, Dank den regionalen Wandervereinen für die exzellente<br />

Wegmarkierung. Übrigens: Wandern bildet, daher noch dieses: Fuchsien sind nach Dr. Fuchs aus Wemding benannt.<br />

Acht Tage auf Tour in rheinischen Weinbergen<br />

Marl – 25 Wanderer dieser SGV-Abteilung verbrachten acht Wandertage am<br />

Rhein in Bad Hönningen. Inmitten der Weinberge besuchten sie Schloss<br />

Arenfels, unternahmen Wanderungen auf dem Rheinsteig und tauschten<br />

den Wanderweg mit Schiffsplanken bei einer Schiffstour nach Königswinter,<br />

wobei sie den Ausblick auf Drachenfels und Siebengebirge genießen<br />

konnten. Auch Bad Lins mit der gepflegten Altstadt (Bild) war ein reizvolles<br />

Ausflugsziel, bei dem oft der Blick nicht nur nach vorn oder zurück, sondern<br />

auch nach oben ging – besonders beim Einsatz der Fotolinsen. Ein Besuch<br />

im Römermuseum und im Thermal-Bad rundeten das Erlebnisprogramm ab.<br />

Wandern und Malen<br />

sind gut kombinierbar<br />

Hüsten – Dass Wandern und Malen gut zueinander passen<br />

und sich hervorragend kombinieren lassen, erfuhren zwölf<br />

Teilnehmer einer Wanderaktion dieser SGV-Abteilung. Bei<br />

der kleinen kreativen Wanderung in der Nähe von Gut Stiepel<br />

fanden sie schnell wunderschöne Naturmotive. Bei einer<br />

ausgedehnten Pause mit idyllischen Ausblicken konnte jeder<br />

unter der Anleitung von Uli Steinwender (5.v.li.) mit Pastellkreide<br />

Bilder von der sommerlichen Natur anfertigen. Es<br />

entstanden viele kleine Kunstwerke, das Ergebnis wird hier in<br />

einer „Natur-Galerie“ mit gewissem Stolz auf das Geleistete<br />

präsentiert. Fazit: Die Aktion hat allen viel Spaß gemacht und<br />

sollte auf jeden Fall eine Neuauflage erfahren.<br />

Historische Wanderrouten<br />

Möhne – Kultur pur erlebten Wanderfreunde aus dem gesamten SGV-Bezirk Möhne bei ihrer alljährlichen kulturhistorischen<br />

Wanderung, die diesmal Lippstadt im Fokus hatte. Gabi Otten begrüßte als Bezirksvorsitzende (Bildmitte) mit der<br />

Anmerkung, dass sich Wanderer zum einen bevorzugt in der Natur aufhalten, aber andererseits auch gern kulturelle Angebote<br />

wahrnehmen. Auf Wirken und Bedeutung teuflischer Hexen oder frommer Stiftsdamen wiesen die Stadtführerinnen<br />

hin, während bei der zweiten Gruppe die Geschichte Lippstadts im Fokus stand. Kurze Halts nutzten die Stadtführerinnen,<br />

um fachkompetent auf die 825-jährige Geschichte<br />

ihrer Stadt einzugehen. Bild: Stadtführerin Johanna<br />

Stark am Bürgerbrunnen vor dem Stadtpalais. Die<br />

SGVer bewunderten imposante Sakralbauten und<br />

erfuhren einiges über wichtige ehemalige Persönlichkeiten<br />

Lippstadts. Übereinstimmend die Einschätzung<br />

aller: Dank an die Gastgeber für diesen<br />

unterhaltsamen wie lehrreichen Tag – es hat sich<br />

gelohnt, Lippstadt als größte Stadt im Kreis Soest<br />

besucht zu haben. Wer also ein attraktives Ziel<br />

sucht – Lippstadt ist eine Empfehlung.<br />

30 KREUZ&QUER 4/16<br />

Im Osnabrücker Land<br />

mehrtägig unterwegs<br />

Krombach – 30 Wanderer dieser Siegerländer SGV-Abteilung<br />

waren Ende Mai mehrtägig auf Entdeckungstour im Osnabrücker<br />

Land. Von der tollen Unterkunft am Ausgangspunkt Bad<br />

Laer mit wunderschönem Kurpark starteten die Wanderungen<br />

rund um Bad Iburg und Bad Rothenfelde, wo das größte Gradierwerk<br />

mit 412 Metern Länge und zehn Metern Höhe einen<br />

mächtigen Eindruck hinterließ. Nach einer stärkenden Einkehr<br />

in der Bismarckhütte wurden die letzten Kilometer nach Bad<br />

Laer unter die Wanderstiefel genommen. Die letzte Tour des<br />

Programms führte von Lengerich zum Lengericher Canyon,<br />

der aus einem ehemaligen Kalkabbaugebiet entstand, das<br />

1977 stillgelegt wurde. Der Blick auf das türkisblaue Wasser<br />

bildete einen wunderschönen Abschluss der erlebnisreichen<br />

Mehrtagestour, die erneut die geübten Wanderführer Heide<br />

Keiber und Martin Gruner organisierten.


Düssel-Quelle liefert<br />

Wasser nur von Hand<br />

Wülfrath/Mettmann – Bei zwei Wandertouren begab sich<br />

diese SGV-Abteilung in Wülfrath auf Spurensuche. Sie<br />

ging auf Quellensuche, was zu bemerkenswerten Erkenntnissen<br />

führte. Der Mettmanner Bach (Bild) kann sich auf<br />

eine (wenn auch baulich gefasste) munter sprudelnde<br />

Quelle verlassen, die ihn mit frischem Wasser versorgt.<br />

Ganz anders ergeht es der Düssel, die der Landeshauptstadt<br />

ihren Namen gab: Sie hat als Quelle nur einen<br />

„Wasserstrahl von Hand“ – und das als Folge einer Straßenbaumaßnahme,<br />

was bedeutet: Ein Anlieger dreht den<br />

Wasserhahn auf. Das führte spontan zu der satirischen<br />

Frage „Hängt Düsseldorf am Tropf?“, wie Pressewartin<br />

Karin Roemer berichtet. Trotz ihres außergewöhnlichen<br />

und mickerigen Beginns ist sie durch viele Zuflüsse doch<br />

noch zu einem ansehnlichen Wasserlauf gewachsen.<br />

Rucksackfrühstück in<br />

der Rüdenburg-Ruine<br />

Arnsberg – Unter Leitung des Burgenexperten Wolfgang<br />

Mohler (Bild unten links) fand mit 22 SGVern aus dieser<br />

Abteilung eine Wanderung zur Arnsberger „Alten Burg“<br />

statt. Ab der Jägerbrücke führte die insgesamt gut acht<br />

Kilometer lange Strecke über den Hans-Hein-Weg und<br />

Eisenberg hinauf zu den Ruinen der Rüdenburg. Hier informierte<br />

Mohler mit kurzweiligen, interessanten Erläuterungen<br />

über den Stand der bisher erfolgten Ausgrabungen. Er<br />

gab ferner Informationen zu neuen Erkenntnissen über die<br />

Zukunft dieses Arnsberger Projektes. Mitten in der Ausgrabungsstätte<br />

wurde dann ein Frühstück aus dem Rucksack<br />

eingenommen. Vor dem Rückweg überraschte der Rumbecker<br />

Alphornbauer Detlef Ludemann die Wandergruppe<br />

mit einem Ständchen auf seinem Eigenbau-Instrument,<br />

das man im heimischen Landstrich eher selten zu Ohren<br />

bekommt, schreibt Chronist Klaus Peters.<br />

Schönheit des<br />

Nordens erlebt<br />

Marl – Diese SGV-Abteilung war in der Holsteinischen<br />

Schweiz auf Tour. Ihr Standquartier hatte sie in Neumüster.<br />

Von hier aus ging es zur Rosenstadt Eutin, eine Schifffahrt<br />

führte als „5 Seen Tour“ nach Plön. Sonniges Wetter begleitete<br />

die Gruppe beim Spaziergang durch Travemünde<br />

und Lübeck, wo es zur Kaffeezeit „Einkehr“ hieß. Natürlich<br />

schmeckte allen die regionale Spezialität „Marzipan-<br />

Torte“. Süßem folgte Deftiges in einer Schinkenräucherei,<br />

wo man Wurst und Schinken probierte. Am Ende des<br />

Ostseefjords Schlei wurde in Schleswig der Bordesholmer<br />

Altar in St. Petri bestaunt. Auch in Kappeln wurde wegen<br />

der schönen Altstadt Station gemacht - vielen als Drehort<br />

der TV Serie „Der Landarzt“ bekannt. Gute Eindrücke<br />

hinterließen die Fischerorte Holm und Maasholm und<br />

luden ein zum Wiederkommen.<br />

Erlebnis SGV<br />

Der 10.10-Code führt zu Wandererlebnissen<br />

Arnsberg – Ein besonderer Code soll bei dieser SGV-Abteilung Interesse an ihren Wanderangeboten wecken – und<br />

das tut er auch: Der Code, also Schlüssel, lautet „10.10-Wanderung“. Wer ihn nicht kennt, fragt sofort „Was verbirgt<br />

sich hinter der Zahlenkombination?“ Die Lösung – ganz einfach Die Wanderung beginnt immer um 10.10 Uhr und<br />

findet am 2. und 4. Mittwoch im Monat statt. Der Erfolg gibt den Arnsberger SGVern Recht: Die Idee hat in der Stadt<br />

wie im Umfeld gezündet, auch dank der Medien, die den Code verwandt haben.<br />

Ein zweites Angebot wandernd etwas für sich und seine Gesundheit zu tun: Feierabendwanderungen (besonders für<br />

Schreitischtäter). Jeweils am 1. und 3. Donnerstag kann man ab 18 Uhr mit der „SGV-Feierabendwanderung“ und<br />

in einer fröhlichen Gemeinschaft Gleichgesinnter über 1,5 bis zwei Stunden Schritt für Schritt in den Feierabend<br />

starten. Gute Ideen und Anregungen für die überall Wanderprogramme anderer SGV-Abteilungen. Erfolgreich in der<br />

Umsetzung und sicher gut für die Mitgliederkartei.<br />

Zauberhafter Nachmittag<br />

Arnsberg – Die Senioren dieser SGV-Abteilung erlebten im Juni<br />

einen wahrhaft zauberhaften Nachmittag in der vereinseigenen<br />

Hermann-Balkenohl-Hütte. Bei Kaffee und Kuchen wurden alte<br />

Filmschätzchen gezeigt: Der 1990 erste Deutsche Wandertag<br />

nach der Wende, diverse Schützenfeste, aber auch Maria<br />

Hellweg in Arnsberg. Danach zeigte Zauberkünstler Jürgen<br />

sein magisches Können, wobei die Gäste einbezogen wurden<br />

(Bild). Lange wurde geklönt, die Bütterkes und manches Veltins<br />

schmeckten. SGV ist eben nicht nur wandern – kurzweilige<br />

Geselligkeit gehört auch dazu.<br />

Mädesüss hilft bei Asthma<br />

Holzen – Ferdi Ziese führte<br />

durch die vergessene<br />

Welt der Kräuter, weil ihre<br />

Existenz und ihr Nutzen<br />

weitestgehend aus dem<br />

öffentlichen Bewusstsein<br />

verschwunden sind. Viele<br />

werden als „Unkraut“ abgetan<br />

und eher gleich<br />

vernichtet als denn ihrem<br />

Zweck zugeführt. „Jedes Kraut hat einen Sinn und Zweck“, weiß Ferdinand<br />

Ziese (re.), der auch als Medienwart im Vorstand tätig ist.<br />

In der üblichen Wachstumszeit ab ca. Mitte Mai bis zu ihrem jahreszeitlich<br />

bedingten Ende sorgt er für einen Abbau dieses Vorurteils: An jedem 3. Freitag<br />

im Monat (17.00 Uhr) ist Treffen am Haus Ledendecker (Kreisstraße 30 in<br />

Holzen), um gemeinsam auf Wildkräuter-Erkundungstour zu gehen.<br />

Ferdi Ziese: „Premierengäste sind stets erstaunt, was alles so am Wegesrand<br />

wächst und blüht. Dazu gehört beispielsweise auch Mädesüß, das (als<br />

Tee zubereitet) Asthmakranken sehr hilfreich ist. Am Ende der fachkundigen<br />

Führung durch das Wannebachtal lädt Heinz Ledendecker ein, sich von einem<br />

Kräutersüppchen überzeugen zu lassen. SGVer, die ihren Wanderplan bereichern<br />

wollen, wenden sich bitte direkt an Ferdi Ziese (0176) 66105030).<br />

Zu der Runde der heimischen SGV-Kräuterexperten gehören auch Dirk Hanne<br />

und Heinz Ledendecker.<br />

DEUTSCHER WANDERTAG IM SAUERLAND<br />

3. - 8. Juli 2019<br />

herzlich willkommen<br />

IN SCHMALLENBERG<br />

& WINTERBERG<br />

Willkommen in der 1. Qualitätsregion Wanderbares Deutschland<br />

Aktuelle Informationen: www.sgv.de/Button Startseite<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

31


Auf Spargel folgte Rosenpracht<br />

Netphen – Die Frauengruppe dieser Siegerländer SGV-Abteilung verbrachte einen<br />

schönen Tag im Hessenland. Im Mittelpunkt stand erst Spargel, das edle Frühlingsgemüse,<br />

dem folgten im zweiten Teil der Reise optische Schönheit und<br />

Duft prächtiger Rosen.<br />

Vor den Genuss hatte Wanderführerin und Reiseleiterin Anni Kuhlenberg Information<br />

und eigenes Tätigwerden platziert: Auf dem Spargelhof gab's eine sach- und fachkundige<br />

Führung zu den Erarbeitungsstationen wie Sortier-, Schäl- und Abpackhallen,<br />

dem sich eigenhändige Schälversuche anschlossen. Selbstgestochene Spargelstangen<br />

durften gewaschen und mit nach Hause genommen werden. Höhepunkt dann der<br />

Essgenuss von „Spargel satt“.<br />

„Dieser Köstlichkeit schloss sich dann im Rosenpark Steinfurth mit dem Rundgang<br />

durch vielfältige Themengärten eine weitere an, umgeben von einem Rausch an<br />

Blüten, Düften und Farben von Duft- und Märchen- bis zu den Englischen Rosen“, ist<br />

im Reisebericht für K&Q festgehalten. In zu alledem passender Atmosphäre mit hohen<br />

Topfrosen fand die K&K-Runde (Kaffee und Kuchen) statt, die so für die Bedienung<br />

aller Sinne sorgte: „Es war ein Traum“, attestierte die Chronistin und empfahl damit<br />

auch anderen Gruppen, einmal solch einen Tag ins Programm zu nehmen.<br />

Stadtwasser leitet Quellwasser<br />

Hallenberg – Bei dem traditionellen jährlichen Wanderwochenende im Frühsommer<br />

stand diesmal das Lipperland mit Standquartier in Schieder-Schwalenberg im<br />

Mittelpunkt. 27 SGVer dieser Abteilung konnten dabei viel Neues, aber auch Gleichartiges<br />

kennenlernen. Zu bisher noch nie Gesehenem gehört das „Stadtwasser“: Es<br />

leitet zur Versorgung frisches Quellwasser schon seit frühen Zeiten in einem offenen<br />

Graben zum örtlichen Marktplatz. In die Rubrik „Gleichartiges“ gehören die Fakten,<br />

dass Schwalenberg wie Hallenberg nicht nur ein wunderschönes Fachwerkstädtchen<br />

ist, sondern auch 1231 erstmals urkundlich erwähnt wurde.<br />

Zum Thema „Wasser“ Negatives wie Positives: Negativ war, dass der Dauerregen die<br />

erhofften Ausblicke von den Höhen von Eggegebirge und Teutoburger Wald sowie<br />

vom Kahlenbergturm in das weite Lipperland mit Wolken verhinderte. Als Positives<br />

gilt festzuhalten: Der Wettergott muss doch ein Wanderer sein, denn für die Tour<br />

zu der Einmaligkeit „Externsteine“ hatte er ein Einsehen. Sie konnte als Rundtour<br />

um Knickenhagen und Bärenstein bei Sonnenschein stattfinden. Nach Erklimmen<br />

der Felsen (Bild) öffnete sich ein weiter Ausblick in das Land des Hermann.<br />

Eine Augenweide für alle Hallenberger.<br />

Erlebnis SGV<br />

Herr Forstrat Ehmsen ließ bitten –<br />

zum Jubiläum ging's auf seinen Weg<br />

Voßwinkel – Zehn Arnsberger SGV-Wanderfreunde folgten im Juni diesem Ruf. Ziel: 76 Kilometer Ehmsenweg – von<br />

Olpe nach Arnsberg – in einem Stück. Sein Wegezeichen X8 führt durch eine landschaftlich reizvolle Gegend, seinen<br />

Namen verdankt er dem SGV-Gründer Forstrat Ernst Ehmsen. Dieser „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“<br />

bietet viele Aussichten, aber auch viele Höhenmeter! Für die Teilnehmer bedeutete die Herausforderung „in einem<br />

Rutsch“: Rucksackverpflegung, kein Nachtschlaf, gute Kondition, Durchhaltvermögen und Optimismus … auch<br />

hinsichtlich möglicher Wetterkapriolen. In Olpe ging's los. Bei rund 20 Grad und extrem feuchter Witterung, die<br />

Rücksäcke gefüllt mit Wasser und Nahrung, hieß es, 76 km und das anspruchsvolle Höhenprofil zu bewältigen. An<br />

ausgewählten Orten erhielten die Wanderer Versorgung und frische Teilstreckenwanderer füllten die Kerngruppe auf.<br />

Regen und vom Boden aufsteigende Feuchtigkeit (gefühlt 100%) schränkten so manchen Weitblick ein. Trotzdem<br />

kam die Gruppe vereint im Kampf gegen die stechenden Pferdebremsen wie geplant gegen 23 Uhr in Fretter an.<br />

Ab Fretter galt dann „Mit Acht durch die Nacht“… hoffentlich bis ins Ziel.<br />

Motiviert in die Nacht<br />

Rainer Schmidt, Michael Rademacher, Michael Regniet, Jochen Krautstein, Hildegard und Meinolf Kauke sowie<br />

Annette und Andreas Schreiber machten sich motiviert und gut gestimmt, mit GPS, Stirn- und Taschenlampen auf<br />

den gut markierten Weg. Der Regen wirkte langsam, aber sicher störend - Kleidung und Schuhe waren nass, kalt<br />

und unbequem. Da die Unwetterfront auch nicht vor dem Sauerland Halt machte, musste die „Ehmsen-Tour“ bei<br />

Faulebutter abgebrochen werden. Aber trotzdem – 47 km bei dem widrigen Wetter – das ist schon was.<br />

Michael Regniet lief nach der Wetterberuhigung gemeinsam mit Ehefrau Martina am folgenden Tag doch noch die<br />

rund 30 km lange Restetappe Diese Reststrecke kommt als Tageswanderung ins Jahresprogramm 2017.<br />

Schönheit des<br />

Nordens erlebt<br />

Rosenstadt besucht und<br />

in Lübeck Marzipan genossen<br />

Marl – Diese SGV-Abteilung war in der Holsteinischen<br />

Schweiz auf Tour – ihr Standquartier hatte sie in Neumünster.<br />

Von hier aus ging es zur Rosenstadt Eutin, eine Schifffahrt<br />

führte als „5 Seen Tour“ nach Plön. Sonniges Wetter<br />

begleitete die Gruppe beim Spaziergang durch Travemünde<br />

und Lübeck, wo es zur Kaffeezeit Einkehr hieß. Natürlich<br />

schmeckte allen die regionale Spezialität „Marzipan-Torte“.<br />

Süßem folgte Deftiges in einer Schinkenräucherei, wo man<br />

Wurst und Schinken probierte. Am Ende des Ostseefjords<br />

Schlei wurde in Schleswig der Bordesholmer Altar in<br />

St. Petri bestaunt. Auch in Kappeln wurde wegen der schönen<br />

Altstadt Station gemacht: Vielen als Drehort der TV-<br />

Serie „Der Landarzt“ bekannt. Gute Eindrücke hinterließen<br />

die Fischerorte Holm und Maasholm und luden zum Wiederkommen<br />

ein.<br />

„Vertrauen Sie uns<br />

Ihre Ohren an!“<br />

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Ob Telefonieren, Einkaufen oder Fernsehen −<br />

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Exkursion zur Drachenburg<br />

Königswinter/Erkrath-Haan – 26 Wanderfreunde, von denen 6 Gäste meinten: Schon der<br />

Anstieg durch das Nachtigallental mit dem Blick auf Schloss Drachenburg und die Ruine<br />

Drachenfels war ein einzigartiges Erlebnis (Bild). In der Gartenanlage erklärte Juliane<br />

Wolfram die wechselhafte Schloss-Geschichte: errichtet 1882 – 1884 durch den Bonner<br />

Gastwirtsohn Stephan von Sarter, der als Börsenanalyst zu Wohlstand und Ehren gekommen<br />

war. Beim Rundgang durch die historischen Räume scheint es so, als kehre der ehemalige<br />

Schlossherr Stepan von Sarter (1833 – 1902) jeden Moment zurück, aber warum er hier nie<br />

übernachtet hat, bleibt sein Geheimnis. SGV-Wanderführerin Margarete Blumenrath führte<br />

dann durch das Nachtigallental und die Weinberge bis nach Rhöndorf. Fazit des mit der<br />

SGV-Wanderakademie durchgeführten Wander-Unternehmens: Wandern bildet!<br />

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32 KREUZ&QUER 4/16


Selma Haake wurde 108<br />

Hordel – Am 2. Oktober<br />

wurde Selma Haake sensationelle<br />

108 Jahre. In Bochum<br />

1908 geboren, ist<br />

sie exakt seit dem 10. Februar<br />

1938 Mitglied im SGV<br />

Hordel. Deren Vorsitzender<br />

Gerd Delaveaux gratulierte<br />

aus Anlass ihres 105. Geburtstags noch in Bochum. Inzwischen<br />

lebt sie unweit des Kyffhäuser nah bei ihrem Sohn (Bild) in<br />

Bad Frankenhausen in einer Pflegeheim-Wohngruppe, wo sie<br />

ihren 106., 107. und just in diesem Herbst den 108. Geburtstag<br />

feierte. Ein kurzer Blick zurück: 1933 heiratete sie ihren<br />

Mann Walter († 1969), der als Bergmann unter Tage arbeitete<br />

und in seiner Freizeit beim SGV als begeisterter Zitherspieler<br />

im Wanderheim anzutreffen war. Mit diesem Jahrgang dürfte<br />

Selma Haake das älteste SGV-Mitglied sein und auch auf<br />

Ebene des Deutschen Wanderverbandes konkurrenzlos sein.<br />

Harald Kahlert<br />

legte sich ins Zeug<br />

Ratibor/Märkischer<br />

Kreis – Im wahrsten<br />

Sinne des Wortes<br />

legte sich Vizepräsident<br />

Harald Kahlert<br />

(hinten Mitte) mächtig<br />

ins Zeug – und das im Rahmen der Partnerschaft<br />

von MK und Kreis Ratibor/Polen. Zum 15-jährigen<br />

Bestehen der Kooperation brachte eine Delegation<br />

der SGV-Abteilung Iserlohn Feuerwehr-Uniformhosen<br />

nach Groß-Peterwitz. Sie waren zuvor zur Nutzung<br />

durch die Jugendfeuerwehr in Eigenleistung<br />

abgeändert worden. Über die Spende freuen sich<br />

neben den SGVern Bürgermeister Andrzej Waarzynek<br />

(hinten li.) und der Sekretär des Deutschen<br />

Konsulates in Oppeln, Leonard Malcharczyk.<br />

Erfreuliches vom SGV-Arnsberg<br />

Viele Ideen hatte Klaus Peters in die örtliche Programmarbeit eingebracht und<br />

vor allem medial sehr gut in Arnsberg und Umgebung in der Öffentlichkeit<br />

verkauft. Auch K&Q hat er eifrig genutzt, was nicht ohne Folgen blieb, denn<br />

es gab einerseits Zuspruch aus den eigenen Reihen und Mitmachbereitschaft<br />

für die Zukunft. Nun aber steht er aus privaten Gründen als Pressemann nicht<br />

mehr zur Verfügung. Doch etwas bleibt: Seine Idee von den im Stadtgebiet<br />

aufgestellten und auf acht Standorte gewachsenen "SGV-Info-Points" (Archiv-<br />

PERSONALIEN<br />

Horst Kniese 90<br />

Hagen – SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein hat gemeinsam<br />

mit dem damals wie heute aktiven Redaktionskollegen<br />

Jörg Haase und Geschäftsführer Christian Schmidt gratuliert<br />

und ihm neben einem Dank für die seinerzeit geleistete<br />

Arbeit zum Wohle des SGV alles Gute für die Zukunft<br />

gewünscht. Horst Kniese war von 1975 bis Mitte 1993 fast<br />

zwei Jahrzehnte Chefredakteur des damaligen SGV-Organs „Sauerland-<br />

Zeitung-SZ“. Sehr engagiert und professionell übte er seine Aufgabe und<br />

Funktion aus und hat „der Stimme des SGV“ ein Profil gegeben, das weit<br />

über ein Vereinsblättchen hinausging und auch beim DWV Aufmerksamkeit<br />

erzeugte. Dazu gehörten einige Interviews mit örtlichen und überörtlichen<br />

Promis des öffentlichen Lebens, aber auch aus den Reihen des SGV. Auf<br />

Horst Kniese folgten Thomas Günzl (†) und Dagmar Thiel als leitende<br />

Redakteure. Passend zum Jahrtausendwechsel wurde das Produkt unter<br />

dem neuen Titel „Kreuz & <strong>Quer</strong>“ im Magazin-Charakter modernisiert und<br />

sorgt nun auch schon im 16. Jahr in Chefredaktion von Thomas Reunert<br />

für profilierte Darstellung des SGV nach innen wie nach außen. Von der<br />

aktuellen K&Q-Redaktion: Herzlichen Glückwunsch.<br />

bild) betreut er weiterhin. Er bleibt auch als Beisitzer dem Abteilungsvorstand<br />

erhalten Seine Nachfolge hat Elvira Eberhard angetreten, die er bei<br />

Bedarf gern unterstützen wird.<br />

Wanderwart Heinz Beleke überraschte an gleicher Stelle mit erstaunlichen<br />

Zahlen: Der „SGV-Wander- und Erlebnisplan 2015“ enthielt 172<br />

traditionelle Veranstaltungen und viele neue Angebote (Teilnehmer2 028<br />

/ 1.492 Wander-Kilometer).<br />

NACHRUFE<br />

Gerda Terfloth<br />

Iserlohn – Kurz vor Vollendung ihres 86. Lebensjahres trat<br />

Gerda Terfloth nach 69 Jahren SGV-Mitgliedschaft ihre letzte<br />

Wanderung an. Noch als Fräulein Halfmann führte sie<br />

1951 im Hause ihres späteren Schwiegervaters Karl Terfloth<br />

das erste Wandertagsbüro anlässlich des 52. Deutschen<br />

Wandertages in Iserlohn. Der Unternehmer Karl Terfloth,<br />

damals ehrenamtlich mit großem Engagement Abteilungsund<br />

Bezirksvorsitzender sowie Mitglied des Hauptvorstandes, organisierte<br />

einst den ersten Deutschen Wandertag nach dem 2. Weltkrieg – die<br />

gesamte Familie und die Mitarbeiter waren im Einsatz. Erst nach dem<br />

Wandertag heiratete sie Karl-Ludwig Terfloth.<br />

Gern erinnert sich SGV-Vizepräsident Harald Kahlert als damaliger<br />

Vize-Vorsitzender der Iserlohner Abteilung an die Vorstandssitzungen<br />

im Hause Terfloth. Anlässlich des 101. DTW ehrte der (jetzt: Ehren-)<br />

Präsident des Deutschen Wanderverbandes, Karl Schneider, fünfzig Jahre<br />

nach dem ersten Nachkriegswandertag Gerda mit dem Ehrenzeichen des<br />

Wanderverbandes in Silber.<br />

Erich Reinschmidt<br />

Deuz – Die in Netphen aktive Siegerländer SGV-Abteilung<br />

trauert um Erich Reinschmidt, der am 28. August <strong>2016</strong><br />

im Alter von 85 Jahren verstarb. Er war seit 1971 SGV-<br />

Mitglied und wurde schon ein Jahr später als Schriftführer<br />

in den Vorstand gewählt. Von 1976 bis 2001 war<br />

er 25 Jahre lang Vorsitzender. In seine Amtszeit fielen<br />

der Bau der Saarwaldhütte und die Wiedererrichtung der<br />

Hermannshütte. Mit Ausscheiden aus dem Amt nach so<br />

vielen aktiven Jahren wurde er einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt.<br />

In dieser Funktion nahm er noch viele Jahre an Vorstandssitzungen<br />

sowie vielen Besprechungen teil und brachte seine Erfahrung ein. Er<br />

organisierte in Deutschland viele Tages- und Mehrtageswanderungen<br />

und Wanderwochen im Ausland. Häufig hat er zum Tagesabschluss mit<br />

seinem Akkordeon für fröhliche Stimmung gesorgt. „Mit seinem Namen<br />

sind für viele SGVer unvergessliche, schöne Erinnerungen verbunden,“<br />

heißt es in einem Nachruf. Für seine Verdienste erhielt er 1995 vom<br />

SGV-Gesamtverein das Ehrenzeichen in Silber, 2001 folgte das Goldene.<br />

Freud und Leid sind<br />

oft nicht weit entfernt<br />

Oberhundem – Man kann wieder einmal sehen, wie Freud und Leid so<br />

dicht beieinander liegen: Große Trauer herrscht bei dieser SGV-Abteilung<br />

über den plötzlichen Tod von Frido Mettbach, der 68-jährig am 15. September<br />

verstarb. Noch Ende August hatte der engagierte Wanderfreund<br />

das 125-jährige Vereins-Jubiläum gefeiert und einige Tage vor seinem<br />

Lebensende noch an der dreitägigen Wanderfahrt des Oberhundemer SGV<br />

in die Lüneburger Heide teilgenommen. 1988 trat Frido Mettbach dem<br />

SGV und der Abteilung bei, seit 2008 bereicherte er als Wanderführer<br />

das Vereinsleben.<br />

Nur wenige Tage später verstarb der Schwager von Frido Mettbach,<br />

Herbert ten Haaf mit 74 Jahren, ebenfalls unerwartet. Er war einige Jahre<br />

Wanderführer, bis seine Erkrankung es nicht mehr zuließ.<br />

Erhard Mengel<br />

Netphen – Diese Siegerländer SGV-Abteilung trauert um ihren langjährigen Vorsitzenden und ihr Ehrenmitglied<br />

Erhard Mengel (86), der am 1. Mai seine letzte Wanderung angetreten hat. In der SGV-Familie, der er 72<br />

Jahre als Mitglied angehörte, fühlte er sich stets zu Hause. Das Wandern und die Aufenthalte mit Familie und<br />

Wanderfreunden in freier Natur boten ihm stets einen wichtigen Ausgleich zu seinem Beruf.<br />

Als 15-Jähriger trat er 1944 dem SGV bei – von 1956 bis 1989 wirkte er aktiv im Vorstand. Von 1956 bis 1958 war er<br />

Jugendwart, danach von 1959 bis 1961 Naturschutzwart und von 1962 bis 1963 Volkstumswart in der Abteilungsarbeit.<br />

1963 wurde er zum Vorsitzenden gewählt, eine Funktion, die er 26 Jahre bis 1989 ausfüllte. Sehr am Herzen lag ihm von<br />

1982 bis 1985 der Bau des Wanderheimes. Seine Verdienste um den SGV wurden 1989 mit dem Ehrenzeichen des SGV-<br />

Gesamtvereins in Gold gewürdigt und 1993 ernannte ihn die Netphener SGV-Abteilung zu ihrem Ehrenmitglied. „Erhard<br />

hat durch seine Mitgliedschaft, Mitarbeit und ständige Präsenz über viele Jahre die Geschichte des Vereins positiv geprägt.<br />

Auf ihn war Verlass“, heißt es im Nachruf. Nicht unerwähnt bleiben dürfen die Ausrichtung des SGV-Gebirgsfestes 1980<br />

in Netphen und die seit 1972 bestehende Freundschaft mit dem Spessartbund Klingenberg.<br />

Alfons Henke<br />

Echthausen – Diese SGV-Abteilung trauert um sein Ehrenvorstandsmitglied Alfons Henke. Ohne ihn wäre es<br />

wohl nicht zur Gründung der Abteilung gekommen. Bei seinen Spaziergängen reifte bereits im Jahr 1950<br />

die Idee, einen Verein mit Gleichgesinnten zu gründen. Er (Jhg. 1920) war somit Gründungsmitglied, trat<br />

dem Verein 1951 bei und wurde bei der ersten Vorstandwahl am 6. Januar gleichen Jahres zum Schriftführer gewählt.<br />

34 Jahre lang führte er diese Aufgabe aus und gab als Heimatverbundener viele Anregungen zur inhaltlichen Ausgestaltung<br />

des Vereins. Bei seinem Abschied aus dem Vorstand wurde er als Ehrenvorstandsmitglied ausgezeichnet. „Es war für ihn<br />

eine Selbstverständlichkeit auch weiterhin dem Verein mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen," – heißt es in einem Nachruf<br />

– und weiter: So erstellte er zum 50-jährigen Vereinsjubiläum eine umfangreiche Chronik. Sein Tod stellt einen großen<br />

Verlust dar. Der SGV Echthausen dankt ihm für sein unermüdliches Schaffen und wird ihn in guter Erinnerung behalten.<br />

Mia Schnadt<br />

Arnsberg – Der SGV trauert um Maria (Mia) Schnadt, die am 24. Juni im Alter von fast 87 Jahren verstarb.<br />

Zusammen mit Ehemann Werner leitete sie fast zehn Jahre lang das SGV-Ski- und Wanderheim<br />

Hochsauerland in Niedersfeld. Viele Schulklassen, Wandergruppen, Familien und Einzelgäste kamen<br />

oftmals wegen der von ihnen geschätzten und dort herrschenden guten Atmosphäre wieder. Wegen der<br />

relativ sicheren Schneelage war es besonders in Wintermonaten eine gute Adresse. Ein hauseigener Skiverleih sicherte die<br />

Möglichkeit, von hier aus Wintersport betreiben zu können. In der Zeit ihrer Heimleitung wurden umfangreiche Neuerungen<br />

und Modernisierungen realisiert – neue Fenster und Duschen in den Zimmern gehörten dazu. Das alles konnte aber den<br />

Rückgang bei den Übernachtungen zu anderen Jahreszeiten nicht ausgleichen, was in der SGV-Gesamtvereinsspitze<br />

nach umfangreichen wie vielfältigen Überlegungen zur Gegensteuerung schließlich zum Verkehr des Standortes führte.<br />

Die Privatisierung an ein engagiertes SGV-Mitglied sicherte, dass das Haus bis heute unter dem Namen "Waldhaus<br />

Hochsauerland" und unter Fortsetzung des einstigen SGV-Konzeptes touristisch eine gute Adresse ist.<br />

Tillmann Achenbach<br />

Krombach – Diese Siegerländer SGV-Abteilung trauert um ihr langjähriges Mitglied und ihren Vize-<br />

Vorsitzenden Tillmann Achenbach, der im Alter von nur 59 Jahren viel zu früh verstarb. Er war 34<br />

Jahre SGVer, davon 25 Jahre aktiv im Vorstand und 23 Jahre als Vize-Vorsitzender. Außerdem vertrat<br />

er als Hüttenwart die Abteilung bei den jährlichen Fachwarte-Tagungen des SGV-Gesamtvereins in<br />

Arnsberg. „Tillmann war als aktiver Wanderer auf den Touren immer Garant für eine Überraschung. Bei den Hüttenabenden<br />

war auf seine Hilfe Verlass, ferner bei der praktischen Hüttenarbeit und dem Weihnachtsmarkt", heißt es in einem<br />

Nachruf des Vorstandes. Hauptfachreferent Manfred Küchler vom SGV-Präsidium schreibt in seiner Kondolenz: „Gerne<br />

erinnere ich mich an die Hüttenwartetagungen, wo Tillmann nicht fehlen durfte. Auch ist mir der Hütten-Besuch bei der<br />

Fachtagung 2011 in guter Erinnerung. Als ich im Vorfeld fragte, ob wir die Hütte besuchen können, war es für Tillmann<br />

eine Selbstverständlichkeit, uns einzuladen."<br />

KREUZ&QUER 4/16<br />

33


SGV RÄTSEL<br />

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Einsendeschluss ist der 30. Dezember <strong>2016</strong>. Viel Glück!<br />

(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen). Die Gewinner werden in der nächsten Kreuz&<strong>Quer</strong>-Ausgabe veröffentlicht.<br />

Auflösung Rätsel –<br />

K&Q-Ausgabe 02/<strong>2016</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />

des Rätsels der K&Q-Ausgabe 02/<strong>2016</strong>!<br />

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Verantwortlich: Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />

Vizepräsidenten: Claudia Schmitz, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />

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Kreuz&<strong>Quer</strong> Produktion<br />

gefördert durch:<br />

Koordination:<br />

SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-22, Telefax (02931) 52 48-15, E-Mail: marketing@sgv.de<br />

Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />

Chefredakteur: Thomas Reunert<br />

Redaktion: Torsten Dreyer, Jörg Haase, Manfred Kipp, Dr. Peter Kracht, Anna Rösch,<br />

Nadja Schulte, Heike Senger, Christian Schmidt, Wilfried Schmidt<br />

Anzeigenservice: MASAK,<br />

Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp, Tel. (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />

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Der Bezugspreis dieses Magazins ist im Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />

Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />

4 Ausgaben 12 EUR inkl. Versandkosten (2,25 EUR pro Ausgabe zzgl. Versandkosten)<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder wird keinerlei Gewähr übernommen.<br />

Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />

ist der 10. Januar 2017.<br />

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herrlichem Panoramablick ins Tegernseer Tal ist zu<br />

jeder Jahreszeit Ausgangspunkt Ihrer Wanderungen.<br />

Es erwarten Sie 11 Doppelzimmer und 7 Einzelzimmer<br />

mit folgender Ausstattung: Balkon, DU, WC, TV,<br />

Tel. + W-Lan sowie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.<br />

Familie Dürbeck<br />

...wir sind klassifizierter<br />

Qualitätsgastgeber<br />

Wanderbares Deutschland<br />

in Bayern<br />

Pension Burk G<br />

Inh. Familie Pfeiffer<br />

Herborner Str. 12<br />

35080 Bad Endbach<br />

Tel.: 02776/467<br />

Fax: 02776/913545<br />

Gemütliche u. familiäre Pension im Wanderparadies Bad Endbach im Naturpark Lahn-Dill-Bergland.<br />

350 Km markierte Wanderwege. Sie wohnen in schönen, hellen Zimmern mit Du/WC, TV und Balkon.<br />

Liegewiese u. Parkplatz am Haus. Wandergruppen bis 21 Personen, gerne auch Kleingruppen.<br />

Ruhige, aber trotzdem zentrale Lage.<br />

Bitte fordern Sie unseren Hausprospekt an.<br />

Alpenerlebnis in Österreich<br />

www.pension-burk.de . pensionburk@freenet.de<br />

Wohnen und Wandern direkt am Lahn-Dill-Bergland-Pfad<br />

Landgasthof Hotel-Bauernhof<br />

Sauer Willingen<br />

Wanderurlaub mit familiärem Flair<br />

• Idealer Ausgangspunkt zum Uplandsteig<br />

• spezielle Angebote zu den<br />

Willinger Wanderwochen 2017<br />

7.-14.05. / 20.-27.08. / 8.-15.10.<br />

z.B. 7 x ÜF, 6x Abendmenü, Transfer,<br />

Wanderpauschale – ab 439 € p.P. im DZ<br />

• modern ausgestattete Zimmer, Apartments und Ferienwohnungen<br />

• exzellente Küche aus heimischen Produkten<br />

Willkommen in unserer familiären Wohlfühl-Atmosphäre<br />

Familie Sauer<br />

An der Bicke 9<br />

34508 Willingen-Eimelrod<br />

Tel. 05632-7449, Fax - 7220<br />

Wanderwochen<br />

ganzjährig buchbar!<br />

Fragen Sie nach unseren<br />

Pauschalangeboten für mehrere<br />

Tage oder Einzelübernachtungen<br />

E-Mail: landgasthof-sauer@t-online.de<br />

www.landgasthof-sauer.de<br />

· 63 km Rundwanderweg<br />

· Historischer Stadtkern, Heimathaus, Christuskirche<br />

· Modernes Freizeitbad, 3 km entfernt<br />

Hausgäste haben 20% Nachlass a. d. Eintritt<br />

3 Tage i. DZ m. Frühstück 118,- E pP<br />

Einzelzimmerzuschlag 10 E pP/Tag<br />

in Komfortzimmer (nur Fr./Sa./So.)<br />

Landemerter Weg 1 · 58840 Plettenberg<br />

Anfragen unter: 02391/9287-0 · Fax: 9287-46<br />

oder: info@haus-battenfeld.de<br />

NaturFreunde Meißnerhaus im Naturpark<br />

Meißner-Kaufunger Wald<br />

– 40 km östlich von Kassel –<br />

Einen Aufenthalt in der Natur des „Königs der Hessischen Berge“ und in der<br />

gemütlichen Atmosphäre des Meißnerhauses erleben.<br />

· Ideal für Ferienaufenthalte und Freizeiten, Wanderer, Familien, Senioren, Gruppen,<br />

Vereine, Seminare, Kaffeenachmittage<br />

· Gut ausgestattetes Haus, ganzjährig geöffnet, gute Küche<br />

· 32 Gästezimmer mit Dusche/WC<br />

· Mehrere Tages- und Seminarräume, Leseraum, Bücherei<br />

· Freizeitraum, großes Freigelände, Grillplatz<br />

· Idealer Stützpunkt für Wanderer und Wintersportler (Skilifte und Loipen) sowie für Fahrten<br />

in das nahe Thüringen/Wartburg und das Eichsfeld<br />

Bitte Prospekt anfordern!<br />

Anmeldung und Rückfragen bei Naturfreunde „Meißnerhaus“, Regina-Fahrenbach-Straße 4,<br />

37235 Hessisch Lichtenau, Telefon 0 56 02 - 23 75, Fax 76 15,<br />

www.meissnerhaus.de, E-Mail: meissnerhaus@t-online.de


Entdecken Sie die Vielfalt von Wikinger Reisen:<br />

• Wanderstudienreisen<br />

• Trekking-Touren<br />

• Wanderurlaub mit Reiseleitung • Radurlaub weltweit<br />

• Wanderurlaub individuell • Fernreisen aktiv<br />

• Winterurlaub<br />

36 KREUZ&QUER 4/16<br />

Infos und Kataloge erhalten Sie unter<br />

www.wikinger.de oder 02331 – 9<strong>04</strong>6<br />

Wikinger Reisen GmbH, Kölner Str. 20, 58135 Hagen

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