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Der grosse traum vom final-four 6351 Fans verfolgten am 4. März 2015 in der ARENA das Viertelfinale im DHB-Pokal gegen die Füchse Berlin – bis dahin Zuschauerrekord für den SC DHfK. Der damalige Zweitliga- Tabellenführer verkaufte sich wacker, kämpfte verbissen, doch die Sensation vor der großartigen Kulisse blieb ohne die verletzten Shooter Philipp Weber und Michael Qvist aus. Mit 29:19 machten die Füchse den Klassenunterschied deutlich, dennoch war die Partie schon eine Vorahnung auf das, was sich in den nächsten Monaten in Leipzig in Sachen Handball tun sollte. Mit Kapitän Lukas Binder, Thomas Oehlrich, Maximilian Janke (Foto), Lucas Krzikalla, Alen Milosevic, Bastian Roscheck und dem mit vier Treffern erfolgreichsten Torschützen, Youngster Franz Semper, sind heute noch sieben Spieler im DHfK-Kader, die damals auf der Platte standen. Trainer Christian Prokop war natürlich ebenfalls schon dabei. Auf der Berliner Bank saß Euro-Held Dagur Sigurdsson – eine schöne Pointe. Der einstige Leipziger Publikumsliebling Uli Streitenberger gehörte ebenfalls zum Team. Uli, heute in der DHfK-Geschäftsstelle für die Akquise und Betreuung der Sponsoren zuständig, erinnert sich. SC DhfK hoch 10 DHB-POKAL „Man kann diese beiden Spiele nicht direkt vergleichen. Damals war der Fokus bei uns klar auf den Aufstieg gesetzt. Es war eine Riesensache und eine schöne Belohnung für uns, für die Fans, die Sponsoren und alle, die zu dieser Zeit mit großem Engagement dabei waren“, erzählt er, „ein Highlight, aber wir hatten sportlich eigentlich keine Chance.“ Für ihn selbst war es nach zwei Viertelfinalteilnahmen mit Concordia Delitzsch die dritte Niederlage. „Man könnte sagen, solche Spiele sind lernen und genießen, aber Niederlagen schmerzen immer.“ Fünf Monate später hatte der SC DHfK den Aufstieg in die DKB Handball-Bundesliga geschafft, wieder gab es im Pokal das Aufeinandertreffen gegen die Füchse, diesmal schon in Runde eins. Nach hartem Kampf gewannen die Berliner mit 26:24, Leipzig schied früh aus. Jetzt haben es die Grün-Weißen zum zweiten Mal ins Viertelfinale geschafft. Nun soll der große Wurf gelingen, nun soll der Traum vom REWE Final Four in Hamburg wahr werden. Die Hürde davor ist schwer, aber lösbar. Die TSV Hannover-Burgdorf hat in dieser Saison schon in der ARENA gewonnen, insgesamt ist die Bilanz bei einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage ausgeglichen. Beide Teams fiebern dem Ereignis auch deshalb entgegen, weil ein Erfolg die Krönung eines sehr erfolgreichen Jahres wäre. Für den SC DHfK ist es das Spiel des Jahres, Hannover möchte im sechsten Versuch den Viertelfinal-Fluch endlich besiegen (siehe auch Mannschaftsportrait auf Seite 24). Der Kartenvorverkauf boomt seit Wochen, die ohnehin tolle Stimmung in der ARENA wird durch den besonderen Pokal-Charakter sicher noch einmal aufgeheizt. Für Uli Streitenberger ist das nun ein ganz anderes Spiel. „Diesmal treffen zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander, bei uns läuft es super“, sagt er, „aber wir sind kein Favorit und Hannover ist keine Laufkundschaft, die Mannschaft steht zurzeit eher da, wo sie zu erwarten ist als wir.“ Dennoch ist es diesmal im Viertelfinale anders: nicht gar keine Chance, die man nutzen kann, sondern eine große. mikü GRÜNWEISS Das Magazin Seite 17
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Seite 9 und 10: Echte Sperre für Gebühren. SC DHf
Seite 11 und 12: HOCHBAU Leistungsbereitschaft und T
Seite 13 und 14: DIE IDEALE PARTNERSCHAFT? Hat Kopf
Seite 15: Fortsetzung Kolumne von Lukas Binde
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Seite 23 und 24: Sorglos ist einfach. Ganz neu und s
Seite 27 und 28: TSV Hannover-Burgdorf Kader SC DHfK
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Seite 45 und 46: Weihnachtsbäume von Obi für DHfK-
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