Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
8.<br />
Mann<br />
SC DHfK hoch 10 Rückblick<br />
Wir bringen Erfolg<br />
auf den Punkt.<br />
punkt.<br />
waldert. küppers.<br />
Pressetexte.Layout.<br />
Seite 8<br />
Stefan Waldert<br />
0341 . 355 80 180<br />
waldert@punkt-wk.de<br />
www.punkt-wk.de<br />
FRISCH AUF! Göppingen vs. SC DHfK Leipzig 26:25 (15:11)<br />
„SC LEIPZIG“ LÄSST AUSWÄRTSSIEG LIEGEN<br />
Bei FRISCH AUF! Göppingen kassierten<br />
unsere Bundesligamänner<br />
am Samstag die vierte Auswärtsniederlage<br />
in Folge.<br />
Die körperlich sehr robusten Gastgeber<br />
setzten den SC DHfK sofort unter<br />
Dauerdruck. Die international sehr<br />
erfahrenen Daniel Fontaine, Lars<br />
Kaufmann, Tim Kneule und Zarko Sesum<br />
(zusammen 287 Länderspiele)<br />
wirbelten im Rückraum. Auch Marco<br />
Rentschler auf Rechtsaußen wusste<br />
zu überzeugen und avancierte zum<br />
besten Torschützen des Spiels. Dank<br />
seiner neun Treffer marschierten die<br />
Gastgeber drei Viertel des Matches<br />
vorneweg. 1:0, 5:2, 8:7, 13:8, Halbzeit<br />
15:11, 17:14, 21:16. Die überwiegende<br />
Zahl der 4400 Zuschauer<br />
in der EWS Arena begann schon, den<br />
dritten Bundesligasieg der Schwaben<br />
in Folge zu feiern.<br />
„Wir konnten wieder mit einer<br />
sehr beweglichen und aggressiven<br />
Abwehr aufwarten, aber die Leistung<br />
im Angriff nicht fortsetzen. Wir hatten<br />
insbesondere in der ersten Halbzeit<br />
zu viele Zweikämpfe verloren und<br />
einige technische Fehler“, schätzte<br />
Chefcoach Christian Prokop das<br />
Geschehen bis zur Mitte der zweiten<br />
Halbzeit ein. Auch Christoph Steinert<br />
ärgerte sich: „Uns fehlte sehr lange<br />
das Tempo und das gesunde Risiko<br />
im Vorwärtsgang.“<br />
Doch körperkulturelle Handballer<br />
geben niemals auf. „Ich bin stolz,<br />
so eine Mannschaft trainieren zu<br />
dürfen!“ sagte CCCP ergriffen. Erst<br />
netzte Niclas Pieczkowski mehrmals<br />
ein. Dann erzielte Bastian Roscheck<br />
das zwischenzeitliche 21:18, schaffte<br />
Lukas Binder drei Minuten später<br />
das Anschlusstor. Der komfortable<br />
Vorsprung der Schwaben schmolz<br />
zusammen, bis Christoph Steinert<br />
den SC Leipzig, so wurden die Gäste<br />
vom Hallensprecher permanent bezeichnet,<br />
zwei Mal in Führung warf.<br />
22:23. 23:24. Die Handballer vom<br />
Sportclub der deutschen Hochschule<br />
für Körperkultur hatten tatsächlich<br />
die Chance, mindestens einen Zähler<br />
mitzunehmen.<br />
Göppingen hatte in der Schlussphase<br />
die Führung erneut übernommen,<br />
doch dreißig Sekunden vor dem<br />
Schlusspfiff den Ball verloren, dreißig<br />
Sekunden, die eigentlich für einen<br />
konzentrierten Angriff der Gäste<br />
reichen sollten. Allerdings kehrte im<br />
Hexenkessel jetzt keine Ruhe in die<br />
eigenen Aktionen ein, überhastete<br />
Zuspiele, schon waren die Sachsen<br />
die Nülle wieder los. Sie haben auf<br />
Grund eines technischen Fehlers<br />
einen durchaus möglichen Auswärtspunkt<br />
liegen gelassen.<br />
Trotzdem können die Spieler erhobenen<br />
Hauptes und schwungvoll ins<br />
heutige <strong>Pokal</strong>spiel gehen. Denn nicht<br />
der SC DHfK Leipzig, sondern der SC<br />
Leipzig, ein eigentlich ganz anderer<br />
Verein, hat auswärts in Göppingen<br />
verloren. <br />
LW<br />
SC DHfK: Putera, Vortmann; Semper<br />
1, Steinert 6/3, Rojewski 2, Jurdzs<br />
1, Binder 1, Janke 3, Pieczkowski 5,<br />
Roscheck 1, Strosack 1, Meschke 1,<br />
Becvar, Milosevic 3/2<br />
GRÜNWEISS Das Magazin