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Mobile Maschinen 4/2016

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DICHT&<br />

SICHER<br />

Etwa 50 Gäste aus Industrie und Forschung nahmen an der Abschlussveranstaltung teil<br />

Durchschnittlich konnte der Kraftstoffverbrauch<br />

durch den Umbau um rund 30 %<br />

reduziert werden – und das bei besserer<br />

Performance. Zudem haben die Tests gezeigt,<br />

dass viel Potenzial noch nicht gehoben<br />

wurde. Nicht alle Komponenten waren<br />

ideal geeignet für die neuen Arbeitsaufgaben.<br />

Abhängig von der jeweiligen<br />

Anwendung könnten zukünftige Systeme<br />

mit einem leistungsärmeren Motor und<br />

einer kleineren Pumpe laufen, was wiederum<br />

weitere Verbrauchseinsparungen<br />

nach sich zöge.<br />

Angesichts immer rarer werdender fossiler<br />

Brennstoffe sowie immer restriktiverer<br />

internationaler Emissionsrichtlinien ist das<br />

STEAM-System ein innovatives Konzept von<br />

gesellschaftlichem und industriellem Interesse.<br />

Die Errungenschaften des Projekts<br />

würdigte die Jury des bauma-Innovationspreises<br />

<strong>2016</strong> mit dem zweiten Platz.<br />

Ein Expertengespräch der teilnehmenden<br />

Projektpartner lesen Sie in der kommenden<br />

Ausgabe Ihrer <strong>Mobile</strong> <strong>Maschinen</strong>.<br />

www.ifas.rwth-aachen.de/?steam<br />

Peter-Michael Synek, Forschungsfonds Fluidtechnik im VDMA, hat als Innovationsmentor<br />

des VIP STEAM-Projekts die Interessen der beteiligten Industriepartner und<br />

der Forschungsstelle an diesem Verbundvorhaben mitkoordiniert sowie den<br />

Ergebnistransfer initiiert. Warum sind derartige Projekte so wichtig, Herr Synek?<br />

Industrielle Gemeinschaftsforschungsprojekte im vorwettbewerblichen Bereich, wie<br />

beispielsweise das Verbundprojekt VIP STEAM, sind als ideale Ergänzung der<br />

firmenspezifischen FuE Aktivitäten der Industrieunternehmen eminent wichtig.<br />

Verbundprojekte bieten die Möglichkeiten, gemeinsam neue, auch unkonventionelle,<br />

Konzepte und Lösungsansätze zu verfolgen.<br />

<strong>Mobile</strong> Arbeitsmaschinen stellen gerade für die Zulieferbranche Hydraulik eine<br />

wichtige Absatzbranche dar. Der Baumaschinen-Markt unterliegt in der heutigen<br />

Zeit starken Schwankungen, von denen auch die Komponenten- und Systemhersteller<br />

betroffen sind. Unternehmen, die mit entsprechenden<br />

FuE Ressourcen sich den Herausforderungen,<br />

z.B. kürzere Zyklenzeiten, stellen, werden ihre<br />

Marktposition behaupten oder sogar ausbauen<br />

können. Industrielle Gemeinschaftsforschungsprojekte<br />

bieten ergänzend zu den eigenen FuE Aktivitäten<br />

die Möglichkeit, gemeinsam Forschungsthemen<br />

anzugehen, die mit Blick auf eigenen Kapazitäten und<br />

zu Verfügung stehenden Ressourcen nicht aufgegriffen<br />

werden können. Verbundprojekte bündeln das<br />

interdisziplinäre Wissen, führen unterschiedliche<br />

Technologien zusammen und generieren somit für<br />

alle am Projekt beteiligten Partner einen Benefit.<br />

Erwähnt werden muss auch, dass mit derartigen<br />

Forschungsprojekten ein Beitrag zur Qualifizierung<br />

dringend benötigter Nachwuchskräfte geleistet wird.<br />

Die beeindruckenden Ergebnisse, die gemeinsam von<br />

allen Partnern des STEAM Verbundprojektes erarbeitet<br />

wurden, dokumentieren deutlich, welche Vorteile<br />

industrielle Gemeinschaftsforschungsprojekte im<br />

vorwettbewerblichen Bereich bieten.<br />

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