Weilroder Gazette Januar/Februar 2017

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30 Weilroder Gazette · Weihnachten / Januar / Februar 2017 Merry Niederlaukener Weihnachtsmarkt: klein, kuschelig und urgemütlich Kommunikation steht hier ganz im Vordergrund Christmas Gasthaus Felsenkeller Klapperfeld 4· Rod an der Weil Telefon: 0 60 83/20 06 Mittwoch ist Schnitzeltag! Jedes Schnitzel mit Beilagen für nur 8,80 Euro und jeder Schnaps von 20:00 bis 21:00 Uhr zum halben Preis! Wir haben Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag ab 18:00 Uhr und Sonntag von 12:00 bis 13:30 Uhr und ab 18:00 Uhr geöffnet. Montag und Donnerstag Ruhetag. Sonderveranstaltungen 2017 Sa. 07. Jan., ab 18:30 Uhr 1/2 Ente mit Beilagen und versch. Saucen . . . . . . . . . . 15,50 € Sa. 14. Jan., ab 18:30 Uhr Schweinshaxe mit Semmelknödel und Bayrisch Kraut 11,00 € So. 15. Jan., ab 12:00 Uhr Kochfleisch mit Meerrettichsauce, Dippebohnen Wirsing und Salzkartoffeln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12,00 € So.22. Jan., ab 12:00 Uhr Wildbüffet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29,00 € Sa.04. Feb., ab 18:30 Uhr Fischessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27,00 € So.05. Feb., ab 12:00 Uhr Fischessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27,00 € So.12. Feb., ab 12:00 Uhr 1/2 Ente mit Beilagen und versch. Saucen . . . . . . . . . . 15,50 € Di.28. Feb., ab 18:30 Uhr Heringsessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,80 € Mi.01. Mrz., ab 18:30 Uhr Aschermittwoch: Heringsessen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13,80 € Vorbestellung bzw. Reservierung ist erforderlich! Für Sonderveranstaltungen am Wochenende ist eine Vorbestellung nur bis Mittwoch möglich. Jugendwehr holt Christbäume ab Cratzenbach. Die Jugend der Feuerwehr Cratzenbach sammelt auch diesmal wieder die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. Die Bürger werden gebeten, die Bäume am 5. Januar an die Straße zu stellen, damit sie am, 6. Januar gegholt werden können. (as) Oberlauken wirft mit Christbäumen Oberlauken. Traditionell nehmen die Oberlaukener damit von der Weihnachtszeit Abschied, dass sie die Weihnachtsbäume möglichst weit wegwerfen. Der spannende Wettkampf beginnt am Samstag, 7. Januar, 17 Uhr am Gerätehaus. (as) Das lodernde Feuer verbreitete wohlige Wärme. Niederlauken. Das Quartier in der Niederlaukener Dorfmitte gegenüber der Kirche bietet sich für einen Weihnachtsmarkt aber auch förmlich an, windgeschützt, zentral und so verkehrsgünstig gelegen, dass man im Vorbeifahren spontan, vom Glühweinduft und der heimeligen Lichterkettenbeleuchtung angelockt, anhält. Das taten auch wieder viele Auswärtige. Und da die Niederlaukener ohnehin Präsenzpflicht haben, wurde es wieder einmal richtig eng. Allerdings mit etwas Verzug, denn, getreu dem Motto, das eine tun ohne das andere zu lassen, hatten viele Niederlaukener erst das Weihnachtskonzert in der Kirche besucht, um den Abend dann mit einem Bummel über den Weihnachtsmarkt zu beenden. Dass am Vorabend zum 2. Advent mit Niederlauken, Neuweilnau und Riedelbach gleich drei Weihnachtsmärkte stattfanden, sorgte an der einen oder anderen Stelle auch für Besucherschwund, man kann sich eben nicht zerteilen. Günther Wehr, Vorsitzender der SG Niederlauken, zeigte sich mit dem Besuch dennoch zufrieden. Er war es auch, der mittels Foto: as eines selbstgeschmiedeten Feuerkorbs wohlige Wärme verbreitete. Das war auch nötig, denn die Temperaturen waren ordentlich in den Keller gerauscht, was dazu führte, dass die um das knisternde Feuer herumstehenden Marktbesucher sich immer mal wieder umdrehten, um die andere Körperseite der Wärme auszusetzen. Man stand eng beieinander, was die Kommunikation förderte. Der Niederlaukener Weihnachtsmarkt hat schon von je her die Gelegenheit geboten, miteinander ins Gespräch zu kommen und dabei den einen oder anderen Glühwein zu trinken oder andere vorweihnachtliche Leckereien zu genießen. Es waren in diesem Jahr nicht ganz so viele Stände. Der Kreis der Buden und Zelte war deshalb etwas enger gezogen worden, was die Gemütlichkeit des Weihnachtsmarktes aber nur erhöhte. Das Angebot der Standbetreiber war beachtlich. Viel Spaß machte es nicht nur den Kindern, die von Günther Wehr bereitgestellten Äpfel aufzuspießen und mittels eines speziellen Gerätes zu einer langen Spirale aufzuschneiden und dann genüsslich zu verzehren. (as)
Der Adventsbasar der Aerobic-Gruppe ist gar nicht zu früh, sondern gerade rechtzeitig Die Niederlaukener Gymnastik-Damen sind sich einig: Adventskränze braucht man vor dem 1. Advent. Niederlauken. Seit acht Jahren, immer am Samstag vor Totensonntag, geht es in Niederlauken schon einmal ein wenig vorweihnachtlich zu. Und immer wieder werden die Veranstalterinnen von der Areobic-Gruppe um Grit Hübner gefragt, warum der Basar so früh stattfindet. Und immer wieder bekommt man die selbe Antwort: „Weil's höchste Zeit ist, schließlich müssen die Leute ja rechtzeitig vor dem Advent ihren Kranz haben.“ Das macht Sinn. Und leere Regale, denn schon bald nach der Eröffnung des Marktes hatten sich die Reihen der großen und kleinen Kränze und Gestecke, mit und ohne Kerzen, merklich gelichtert und Zahltag für die SGN: 10000 Euro für Hüttensanierung Schöne Bescherung: Taunus-Sparkasse und der Landrat kamen beim Weihnachtsmarkt mit einem Scheck vorbei Niederlauken. Der SG Niederlauken geht es jetzt finanziell wieder etwas besser: Beim Weihnachtsmarkt konnten die Sportler vom Vorstandschef der Taunussparkasse, Oliver Klink, Geschäftsstellenleiter Oliver Gunkel, und Landrat Ulrich Krebs, Kuratoriumsvorsitzender der gemeinnätzigen Stiftung der Taunussparkasse, einen Scheck entgegennehmen, wie er dicker kaum hätte sein können: 10000 Euro lautete die Zahl, auf die es ankam. Mit dem Geld wird ein großer Teil der Investition, die die SG Niederlauken in diesem Jahr gestemmt hat, ausgeglichen. Der Verein hat, größtenteils in Eigenleistung die 50 Jahre alten Gebäude auf dem Festplatz aufwändig Die Stimmung beim Adventsbasar der Aerobic-Gruppe war trotz der „vorvorweihnachtlichen" Zeit prächtig. Foto: as am Abend konnte Grit Hübner sogar „Ausverkauft, alles weg!“ vermelden. Alles weg stimmt aber nicht so ganz, denn Glühwein und andere Getränke, Bratwurst, Waffeln und anderes Selbstgebackenes gab’s reichlich, bis in den Abend hinein, als noch Die Arbeit ist längst gemacht, jetzt ist sie auch bezahlt: Sparkassenchef Oliver Klink, Ex-SGN-Vorsitzender Emil Schmidt, Nachfolger Günther Wehr, Sparkassen-Niederlassungsleiter Oliver Gunkel, Landrat Ulrich Krebs und Bürgermeister Axel Bangert (v.li) bei der Scheckübergabe. Foto: as saniert. „Dach, Wände, Böden - alles war so ziemlich hinüber,“ erzählt Günther Wehr. Die Hütten sind Eigentum des Vereins. Sie zu sanieren, sei für die SGN existenziell wichtig gewesen, ein paar Areobic-Damen die letzten Ladenhüter im Carport gegenüber bewachten und die anderen längst im Zelt zusammengerückt waren. Eng ging’s dort zu, was von den Besuchern aber eher unter „gemütlich“, als „zu klein“ verbucht wurde. sagte Wehr. Die Gebäude am Rand des Festplatzes sind das organisatorische Rückgrat des Heckenfestes. Auch für die Treffen der Schlepperfreunde werden sie gebraucht und Jugendliche 31 Wachsen soll der Adventsbasar nämlich nicht, „so wie er ist, ist es gut und so soll es auch bleiben - klein, aber gemütlich ist unsere Devise“, sagt Grit Hübner. Wachsen will aber die Aerobic-Gruppe selbst. So wurden Damen, denen mit fachmännischem Blick anzusehen war, dass ihnen etwas Bewegung gut tun könnte oder sie Spaß daran haben könnten, zu den unverbindlichen Schnupperabenden jeden Mittwoch von 20 bis 21.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus von Niederlauken zu Aerobic oder Steppaerobic eingeladen. Informationen dazu gibt es bei Grit Hübner (06083/959597) und Yvonne Bauer (06083/ 642). (as) treffen sich zu Feiern in der Mambo-Bar. „Die Sanierung hat über 12000 Euro gekostet, wir haben die Taunussparkasse um Hilfe gebeten und sie hat uns großzügig mit 10000 Euro unterstützt“, freut sich Wehr. „Es ist eine enorme Leistung, die der Veren jedes Jahr auf die Beine stellt, die Spende soll Anerkennung für diese Arbeit sein“, sagte Landrat Krebs. „Hinter den guten Ideen und Konzepten braucht es auch fleißige Menschen, die in den Vereinen etwas bewegen“, äußerte sich Sparkassenchef Oliver Klink anerkennend. Sportvereine seien oft die wichtigen Treiber, die Traditionen in den Dörfern des ländlichen Raums aufrecht erhalten, sagte Klink. (as)
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