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Weilroder Gazette Januar/Februar 2017

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4 <strong>Weilroder</strong> <strong>Gazette</strong> · Weihnachten / <strong>Januar</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2017</strong><br />

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Die Liebe zum heimischen Dialekt<br />

geht in Laake durch den Magen<br />

Schlepperfreunde hatte zum Heimatabend eingeladen<br />

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Gabi Enders, Petra Scholler und Nadine Enders-Ungeheuer<br />

(v.li.) beim „Aufnahmegespräch fürs Internat“. Foto: as<br />

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Niederlauken. Beim „Laaker<br />

Heimatfest“ im DGH<br />

Niederlauken waren diesmal<br />

etliche Plätze frei geblieben,<br />

obwohl es keine Konkurrenzveranstaltungen<br />

in Weilrod<br />

gegeben hat.<br />

Die „Schlepperfreunde Hinnertaunus“<br />

laden dazu alle<br />

zwei Jahre ein, immer im<br />

Wechsel mit dem Oldtimer-<br />

Treffen auf dem Festplatz.<br />

Natürlich geht es den Bulldog-Kumpels<br />

bei ihren Treffen<br />

darum, „Diesel zu reden“<br />

und über ihre neusten Errungenschaften<br />

zu sprechen,<br />

aber: „Hauptgrund, solche<br />

Heimatabende zu veranstalten,<br />

ist, die Traditionen unserer<br />

Region und unseren<br />

Dialekt zu pflegen“, sagt<br />

Harald Enders.<br />

„Laaker Platt“ nicht zu können,<br />

ist keine Schande, wenn<br />

man sich bemüht oder sich<br />

neben die richtigen Leute<br />

setzt, die natürlich gerne<br />

dolmetschen – das ist dann<br />

gelebter Sprachunterricht.<br />

Einen gewissen Sprachschatz<br />

sollte man aber schon haben.<br />

Beim Vortrag von Gabi<br />

Enders, Nadine Enders-<br />

Ungeheuer und Petra Scholler<br />

hätte „Engeplackte“ ein<br />

Wörterbuch „Laaker Platt-<br />

Deutsch/Deutsch-Laaker<br />

Platt“ gute Dienste geleistet:<br />

Die Mutter (Petra Scholler)<br />

war mit ihrem Töchterlein<br />

(Nadine Enders-Ungeheuer)<br />

mit Internatsleiterin (Gabi<br />

Enders) zum Aufnahmegespräch<br />

verabredet. Mit den<br />

Haaren, die die drei in ihren<br />

jeweils eigenen Suppen gefunden<br />

haben, hätte man ein<br />

Kissen stopfen können.<br />

Um gestopfte Kissen ging es<br />

im Vortrag von Hannelore<br />

„s’Lorche“ Mielke aus Laubach<br />

nicht, eher um ganze<br />

Strohsäcke, die man früher<br />

statt Matratzen hatte. Das<br />

86-jährige Sprachtalent erzählte,<br />

wie das damals war,<br />

als sie selbst auch auf einem<br />

Strohsack geschlafen hat.<br />

Die Liebe zum Dialekt geht<br />

aber auch durch den Magen.<br />

Die Schlepperfreunde<br />

sorgen immer wieder dafür,<br />

dass es ihren Gästen an<br />

nichts mangelt. Hessischdeftig<br />

gings zu: „Rippche mit<br />

Kraut“ und „Hausmacher<br />

Worscht“ - erwiesen sich<br />

ebenso als absolute Renner,<br />

wie der „Handkäs mit<br />

Musik“. Die kam sogar von<br />

zwei Seiten, vom Teller und<br />

von der Bühne, auf der wieder<br />

die Kapelle „Die fidelen<br />

Aussteiger“ Platz genommen<br />

hatte. (as)

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