Verzeichnis der Vorlesungen und Übungen für das Winter-Semester 1926/27

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technischen Wissenschaften oder des Doktors der \Virtschaftswi senschaften ist schriftlich
an Rektor und Senat zu richten.
Die Promotion zum Doktor-Ingenieur ist an folgende Bedingungen geknüpft:
1. Die Beibringung des Reifezeugnisses eines deut chen Gymnasiums oder Realgymnasiums
oder einer deutschen Oberrealschule.
\Velche Reifezeugnisse sonst noch als gleichwertig mit den vorbezeichneten
Reifezeugnissen zugelassen werden können, bleibt besonderer Entschließung voruehalten.
2. Den Ausweis über die Erlangung des Grades eines Diplom-Ingenieurs an einer
Technischen Hochschule des Deutschen Reiches.
Ob und inwieweit die Ablegung einer Diplom- oder sonstigen 'Prüfung an
einer anderen Hochschule oder an einer ausländischen Technischen Hochschule
als Ersatz für die Erlangung des vorerwähnten Diplomingenieur-Grades gelten
kann, unterliegt besonderer Entscheidung. Jedenfalls gilt ab r als Ersatz für die
E:rlangung jenes Grades die Ablegung der 2. Hauptprüfung für den höheren
technischen Staatsdienst eines deutschen Bundesstaates.
3. Die Einreichung eincr in deutscher Sprache abgefaßten wissen ehaftlichen Abhandlung
(Dissertation), welche die Befähigung des Bewerbers zum selbständigen
wissenschaftlichen Arbeiten auf technischem, wirtschaftlich-technischem oder mathematisch-naturwissenschaftlichem
Gebiete nachweist.
Die Diplom-Arbeit kann nicht als Doktordissertation verwcndet werden.
4. Die Ablegung einer mündlichen Prüfung.
5. Die Entrichtung einer Prüfungsgebühr.
Bei der Promotion zum Doktor der technische n Wissenschaften (doctor
re rum technicarum) tritt an die Stelle des Ingenieur-Diploms das Zeugnis über eine in einem
deutschen Bundesstaate bestandene staatliche Prüfung für das höhere Schulamt, oder der
Ausweis als geprüfter Nahruugsmittelchemiker, nebst dem Nachweise, daß der Bewerber
einen Teil seiner Ausbildung an einer Technischen Hochschule erhalten hat.
Bei der Promotion zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften (doctor rerum
oeconomicarum) tritt an Stelle des Iugenieur-Diploms der Ausweis liber die Erlangung
des Grades eines Diplom-Volkswirtes einer Technischen Hocbschule des Deutschen
l{eiches. Die Dissel·tation hat ein Gebiet der Wirtschaftswissensch,tften zu behandeln.
Im übrigen wird außer den bereits erwähnten auf die nachstehend verzeichneten
Druckschriften verwiesen, die durch das Sekretariat gegen Nadlnahme bezogen werden
können:
Studienordnung, Diplomprüfungsordnung für die einzelnen Studienzweige und für
das Lehramt an Bernfs- und an Yolksschulen, Promotionsordnung, btut.
Gebühren.
1. Für Studierende und Zuhörer:
Einscbreibegebühr (einmalig für 10 Semester)
Bei Einschreibung nach Besuch einer anderen Hochschule des deutschen
Sprachgebietes .
Honorar je Wochenstunde für Vorlesungen und "[bungen ID der Regel
Allgemeine Stlldiengebübr im Semester
Bibliotbeksbei trag
lnstitutsgebühr
Krankenkasse
Unfallversicherung ,.
Beitrag für die Student.enschaft ..
Abgangszeugnis
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10 M.
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