Rutschpartie» am Eisslalom in Seewen - beim TCS Sektion Schwyz
Rutschpartie» am Eisslalom in Seewen - beim TCS Sektion Schwyz
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Fahrtechnik auf Eis 2/2007 14<br />
«<strong>Rutschpartie»</strong> <strong>am</strong> <strong>Eisslalom</strong> <strong>in</strong> <strong>Seewen</strong><br />
21 <strong>TCS</strong>-Mitglieder s<strong>am</strong>melten Erfahrungen<br />
Eugen Schuler aus Brunnen, Ehrenpräsident<br />
des organisierenden AMC<br />
<strong>Schwyz</strong>, se<strong>in</strong> Sohn Roger aus E<strong>in</strong>siedeln<br />
sowie Hans-Ruedi von Euw aus<br />
Ibach, Fahrlehrer und Ehrenmitglied<br />
des AMC <strong>Schwyz</strong> holten mit grossem<br />
Vorsprung auf den Rest des 29köpfigen<br />
Teilnehmerfeldes die drei<br />
Podestplätze.<br />
Am Ende e<strong>in</strong>es W<strong>in</strong>ters, der diesen<br />
N<strong>am</strong>en gar nicht verdient und an dem<br />
nur ganz selten eisige oder schneebedeckte<br />
Strassen zu befahren waren,<br />
konnten die <strong>TCS</strong>-Mitglieder für<br />
e<strong>in</strong>mal gefahrlos «Rutschpartien» auf<br />
blankem Eis anlässlich des <strong>Eisslalom</strong>s<br />
<strong>in</strong> der Kunsteisbahn Z<strong>in</strong>gel<br />
erleben.<br />
Dabei spielte die Erfahrung e<strong>in</strong>e<br />
dom<strong>in</strong>ierende Rolle. Hauptfragen für<br />
m<strong>in</strong>destens die wenig «eiserprobten»<br />
Lenker<strong>in</strong>nen und Lenker waren: Wie<br />
stark darf ich auf das Gaspedal treten?<br />
Soll ich auf e<strong>in</strong>igen Streckenabschnitten<br />
<strong>in</strong> den zweiten Gang schalten?<br />
Soll ich es <strong>in</strong> gewissen Radien<br />
mit der Handbremse versuchen oder<br />
nicht? Wie stark darf ich aufs Bremspedal<br />
treten?<br />
Eis war richtig blank<br />
Auffallend war für Geübte und weniger<br />
Geübte schnell e<strong>in</strong>mal, dass sich<br />
dieses Mal das Eis wirklich blank und<br />
rutschig präsentierte. Somit stellte<br />
das Absolvieren des Parcours e<strong>in</strong>e<br />
echte Herausforderung dar.<br />
Die Fahrfähigkeit konnte auf zwei von<br />
Der nachmalige Sieger Eugen Schuler<br />
aus Brunnen fühlte sich <strong>in</strong> jeglicher<br />
H<strong>in</strong>sicht zu Hause.<br />
der Garage Seeholzer <strong>in</strong> <strong>Schwyz</strong> zur<br />
Verfügung gestellten Opel Corsa<br />
unter Beweis gestellt werden. Fand<br />
Die drei Erstplatzierten von l<strong>in</strong>ks nach rechts: Roger Schuler (Zweiter), se<strong>in</strong> Vater<br />
Eugen Schuler (Sieger) und Hans-Ruedi von Euw (Dritter).<br />
der Wagen nicht ganz den gewünschten<br />
und vorgegebenen Parcours wurden<br />
Zeitzuschläge vergeben.<br />
Ehrenpräsident <strong>am</strong> rout<strong>in</strong>iertesten<br />
Insges<strong>am</strong>t nahmen 29 Lenker<strong>in</strong>nen<br />
und Lenker ganz unterschiedlichen<br />
Alters die Gelegenheit wahr, die eigene<br />
Fahrfähigkeit e<strong>in</strong>em Test zu unterziehen.<br />
21 davon waren <strong>TCS</strong>-Mitglieder.<br />
Ihnen bezahlte die <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Schwyz</strong> das zu entrichtende Startgeld<br />
von 45 Franken.<br />
Der Ehrenpräsident des organisierenden<br />
AMC <strong>Schwyz</strong>, Eugen Schuler aus<br />
Brunnen, liess nichts anbrennen und<br />
zeigte allen den Meister. Bei 1.09.92<br />
M<strong>in</strong>uten blieben die Zeiger der Uhr<br />
stehen. Gleich h<strong>in</strong>ter ihm startete<br />
Sohn Roger Schuler aus E<strong>in</strong>siedeln<br />
und benötigte nur 55 Hundertstelssekunden<br />
mehr, was Platz zwei bedeutete.<br />
Zwei Nummern später blies<br />
Fahrlehrer und AMC-Ehrenmitglied<br />
Hans-Ruedi von Euw aus Ibach zum<br />
Angriff und stellte mit 1.12.08 M<strong>in</strong>uten<br />
die drittbeste Zeit auf. Alle anderen<br />
Teilnehmenden brauchten siebene<strong>in</strong>halb<br />
und mehr Sekunden mehr<br />
als der rout<strong>in</strong>ierte Sieger.<br />
An der von AMC-Motorsportpräsident<br />
Daniele Gatani durchgeführten Rangverkündigung<br />
dankte dieser vorerst<br />
der <strong>TCS</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Schwyz</strong>, die durch<br />
Präsident Konrad Schuler und Vor-<br />
standsmitglied René Hunziker vertreten<br />
war, für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
und übergab den zehn Erstplatzierten<br />
die Pokale <strong>in</strong> unterschiedlicher<br />
Grösse. Text und Bilder: Konrad Schuler<br />
Rangliste<br />
1. Schuler Eugen, Brunnen 1:09.92<br />
2. Schuler Roger, E<strong>in</strong>siedeln 1:10.47<br />
3. von Euw Hans-Ruedi, Ibach 1:12.08<br />
4. He<strong>in</strong>zer Bruno, Ried-Muotathal 1:17.48<br />
5. Auf der Maur Erika, Ste<strong>in</strong>en 1:22.64<br />
6. Suter Thomas, Rickenbach 1:23.86<br />
7. Bettschart Thomas, E<strong>in</strong>siedeln 1:25.28<br />
8. Keller He<strong>in</strong>z-Peter, Altendorf 1:26.91<br />
9. Flachsmann Sandra, Galgenen 1:26.95<br />
10. Marty René, Ibach 1:27.98<br />
11. Hunziker René, Immensee 1:29.76<br />
12. Annen Erw<strong>in</strong>, Lauerz 1:30.06<br />
13. Holdener Edw<strong>in</strong>, Rickenbach 1:30.08<br />
14. Ochsner Hans, Egg 1:31.63<br />
15. Bellmont Franz, Lauerz 1:34.90<br />
16. Schuler Benny, Sattel 1:35.91<br />
17. Kuriger Jakob, Wangen 1:36.12<br />
18. He<strong>in</strong>zer Markus, Ried-Muotathal 1:36.68<br />
19. Strickler Bruno, Ste<strong>in</strong>erberg 1:38.36<br />
20. Müller Otto, Küssnacht 1:42.15<br />
21. He<strong>in</strong>zer Mart<strong>in</strong>, Ried-Muotathal 1:44.18<br />
22. Burki Christof, Lachen 1:44.81<br />
23. Lanker Lea, Wil 1:51.86<br />
24. Salzmann Marcel, Ibach 1:52.99<br />
25. Mächler Erhard, Feusisberg 2:02.29<br />
26. Schuler Konrad, Unteriberg 2:03.66<br />
27. Feusi Roland, Sch<strong>in</strong>dellegi 2:14.93<br />
28. Feusi Andreas, Sch<strong>in</strong>dellegi 3:14.13<br />
29. Dettll<strong>in</strong>g Arm<strong>in</strong>, Sattel 3:54.29