BAUWIRTSCHAFT | B4B Themenmagazin 02.2017
02.2017 | B4B Themenmagazin, das Advertorial in w.news, dem Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: BAUWIRTSCHAFT • BEKANNTE MARKEN • WIRTSCHAFTSSTANDORT EPPINGEN • PERSONALANZEIGEN
02.2017 | B4B Themenmagazin, das Advertorial in w.news, dem Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: BAUWIRTSCHAFT • BEKANNTE MARKEN • WIRTSCHAFTSSTANDORT EPPINGEN • PERSONALANZEIGEN
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BUSINESSFORBUSINESS<br />
THEMENMAGAZIN 02.17<br />
HEILBRONN - FRANKEN<br />
Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.news der IHK Heilbronn-Franken<br />
www.b4b-themenmagazin.de<br />
PHILIPPARCHITEKTEN:<br />
Wie Corporate Architecture<br />
die Firmenentwicklung<br />
stützt<br />
TOP<br />
THEMA<br />
<strong>BAUWIRTSCHAFT</strong><br />
SEITE 3<br />
BEKANNTE MARKEN<br />
SEITE 8<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />
EPPINGEN SEITE 13<br />
PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />
© PHILIPPARCHITEKTEN
<strong>02.2017</strong> <strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN<br />
INHALT<br />
SEITE 3<br />
LOGISTIK, <strong>BAUWIRTSCHAFT</strong> KRAN- &<br />
HEBETECHNIK<br />
SEITE 6<br />
SEITE STEUER-TIPP 8<br />
TOP-WEBSITES<br />
SEITE 7<br />
DER REGION<br />
SEITE TOP-WEBSITES 9 DER REGION<br />
PERSONALMANAGEMENT<br />
SEITE 8<br />
&<br />
COACHING<br />
BEKANNTE MARKEN<br />
SEITE<br />
SEITE<br />
10<br />
12<br />
STEUER-TIPP<br />
PERSONALANZEIGEN<br />
SEITE<br />
SEITE<br />
11<br />
13<br />
PERSONALANZEIGEN<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />
SEITE EPPINGEN 12<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />
SEITE 15<br />
TAUBERFRANKEN<br />
TERMINE & KLEINANZEIGEN<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN<br />
HEILBRONN-FRANKEN<br />
wird redaktionell vom Verlag und<br />
den berichtenden Unternehmen bzw.<br />
Institu tionen verantwortet.<br />
Digitalausgaben: kiosk.b4b-bw.de<br />
Aktuelle Wirtschaftsmeldungen:<br />
Regional:<br />
www.b4b-heilbronn-franken.de<br />
Landesweit:<br />
www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />
Verlag, Redaktion und Gestaltung:<br />
HETTENBACH GMBH & CO KG<br />
WERBEAGENTUR GWA<br />
Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />
Telefon 07131 7930-100<br />
www.hettenbach.de<br />
UMSATZ- UND BESCHÄFTIGUNGSWACHSTUM<br />
IN DER <strong>BAUWIRTSCHAFT</strong> FÜR 2017<br />
In Heilbronn sind die Großbaustellen Bundesgartenschaugelände<br />
und Experimenta nicht zu übersehen. Aber auch außerhalb der Stadt<br />
sieht man es schon an der großen Zahl von Baustellen und Kränen:<br />
Die deutsche Bauwirtschaft profitiert bereits seit dem letzten Jahr von<br />
einem regelrechten Bauboom. Auch für das laufende Jahr 2017 gehen<br />
die beiden Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie,<br />
Dipl.-Ing. Peter Hübner, und des Zentralverbandes des Deutschen<br />
Baugewerbes, Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, von einem Umsatzzuwachs<br />
von 5 Prozent aus. Die Umsätze im Baugewerbe werden Ende<br />
des Jahres voraussichtlich bei 112,2 Mrd. Euro liegen und damit den<br />
höchsten Wert der vergangenen zwanzig Jahre erreichen. Diese positive<br />
Entwicklung wird sich auch durch rund 10.000 mehr Beschäftigte<br />
in der Baubranche widerspiegeln. Kein Wunder, dass sich vor diesem<br />
Hintergrund der gemeinsame Verband des Baugewerbes und der Bauindustrie<br />
„Bauwirtschaft Baden-Württemberg e.V.“ für den Nachwuchs<br />
engagiert. Der wird bei dieser Entwicklung dringend gebraucht. In<br />
Baden-Württemberg gehört die Baubranche mit fast 100.000 Beschäftigten<br />
und etwa 5.500 Auszubildenden zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen<br />
im Land. Dem wachsenden Bedarf begegnet die Bauwirtschaft<br />
Baden-Württemberg u.a. durch ihre umfangreiche Informationsmappe<br />
für Schulen. Eine 80-Seiten starke Mappe für den berufsorientierenden<br />
Unterricht in den Klassen 7-10 soll Schülern und Lehrern auf eine<br />
anschauliche Weise über die Ausbildung in der Bauwirtschaft und die<br />
mehr als 20 Bauberufe sowie diverse Studienangebote informieren. Sie<br />
soll dafür sorgen, dass die Jugendlichen in Baden-Württemberg künftig<br />
wissen, wie die moderne Bauausbildung aussieht, welche Voraussetzungen<br />
man dafür benötigt und wie vielfältig die Karrierechancen auf<br />
dem Bau sind. Die Mappe kann man unter folgendem Link heruntergeladen:<br />
www.bau-dein-ding.de/lehrermappe.<br />
www.b4bbaden-wuerttemberg.de<br />
NR. 02 | 2017<br />
TOP<br />
THEMA<br />
BUSINESSFORBUSINESS<br />
philipparchitekten:<br />
Wie Corporate Architecture<br />
die Firmenentwicklung<br />
stützt<br />
<strong>BAUWIRTSCHAFT</strong><br />
SEITE 3<br />
WIRTSCHAFTSMAGAZIN DER IHK HEILBRONN-FRANKEN<br />
I<br />
IHK-FRÜHJAHRSEMPFANG<br />
Seite 10<br />
JETZT ANMELDEN!<br />
THEMENMAGAZIN 02.17<br />
HEILBRONN - FRANKEN<br />
Advertorial im Wirtschaftsmagazin w.news der IHK Heilbronn-Franken<br />
BEKANNTE MARKEN<br />
SEITE 8<br />
NEW<br />
www.b4b-themenmagazin.de<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT<br />
EPPINGEN SEITE 13<br />
PERSONALANZEIGEN DER REGION HEILBRONN-FRANKEN FÜR FACH- & FÜHRUNGSKRÄFTE SEITE 12<br />
WORKARBEIT 4.0<br />
Seite 12<br />
© philipparchitekten<br />
V.i.S.d.P.:<br />
HETTENBACH GMBH & CO KG<br />
WERBEAGENTUR GWA<br />
Ansprechpartner für Werbung:<br />
recon-marketing GmbH<br />
Werderstraße 134, 74074 Heilbronn<br />
Manfred Fehr (Anzeigenleiter)<br />
Telefon 07131 7930-313<br />
E-Mail fehr@recon-marketing.de<br />
Mediadaten:<br />
www.zielgruppe-wirtschaft.de<br />
Anzeigenpreise:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
gültig seit 01.12.2015<br />
Druck:<br />
Bechtle Druck & Service GmbH & Co. KG<br />
Luftaufnahme der Baustelle des Bundesgartenschaugeländes<br />
© buga2019.de<br />
2 www.b4b-themenmagazin.de
<strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />
<strong>BAUWIRTSCHAFT</strong><br />
© 2017 MEV Agency UG/Royalty Free<br />
NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE <strong>BAUWIRTSCHAFT</strong><br />
Die deutsche Bauwirtschaft wächst kontinuierlich – und das seit<br />
Jahren. Mit dem Wachstum steht die Bauwirtschaft vor großen<br />
Herausforderungen. Wer nicht mit dem Trend geht, bleibt liegen.<br />
Heutzutage kommt kaum eine Branche daran vorbei, sich aktuellen<br />
Entwicklungen anzupassen, wenn man mit der Konkurrenz<br />
mithalten will. So auch in der Bauwirtschaft. Um an den positiven<br />
Wachstumspfaden der vergangenen Jahre anzuknüpfen, müssen<br />
Baufirmen Trends frühzeitig erkennen und für sich nutzen.<br />
Trend zur Digitalisierung – Bauen 4.0<br />
Eine wesentliche Herausforderung stellt die Digitalisierung dar. In<br />
Deutschland befindet sich diese im Vergleich zu anderen Ländern noch im<br />
Anfangsstadium. Sie bringt für Baufirmen jedoch viele Vorteile mit sich.<br />
Der Begriff Bauen 4.0 etabliert sich langsam am Markt und beschreibt<br />
die flächendeckende Einführung IT-gestützter Methoden wie das Building<br />
Information Modeling (BIM), um alle Phasen eines Bauprojekts zu optimieren<br />
und die Effizienz zu erhöhen. Mit dieser Methode werden alle<br />
relevanten Gebäudedaten über den Lebenszyklus eines Bauprojektes<br />
hinweg digitalisiert und einzelne Planungsschritte miteinander vernetzt.<br />
Informationen stehen zu jeder Zeit und tagesaktuell zur Verfügung. So<br />
kann viel schneller und besser innerhalb eines aktuellen Bauprojekts auf<br />
gewisse Umstände reagiert werden. Viele Unternehmen erkennen die<br />
Möglichkeiten der Digitalisierung noch nicht oder nutzen sie nur unzureichend.<br />
Doch im Hinblick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />
müssen Baufirmen umdenken und sich dem Trend stellen.<br />
Innovative Technologien<br />
Auch der Einsatz von innovativen Technologien unterstützt die<br />
Bauwirtschaft darin, nachhaltig und effizient zu sein. Energie sparen<br />
ist beim Bauen heute wichtiger denn je. In diesem Zusammenhang<br />
gewinnen „Smart Home-Lösungen” immer mehr an Bedeutung. Aber<br />
auch 3D-Drucker, die es möglich machen, Beton zu „drucken“ oder<br />
Bauroboter-Drohnen, die den Zustand von Gebäuden analysieren, revolutionieren<br />
die Branche. Darüber hinaus bilden Green Tech-Produkte<br />
einen relevanten Baustein in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourcen<br />
schonender Materialeinsatz.<br />
Demografischer Wandel<br />
Der demografische Wandel hat auch Auswirkungen auf die Baubranche.<br />
Gebäude müssen barrierefrei und altersgerecht konstruiert werden.<br />
Die Nachfrage nach entsprechenden Sanierungen oder Neubauten<br />
bringt Wachstumspotential mit sich. Doch um sich dieser Herausforderung<br />
anzunehmen, bedarf es ausreichend Fachpersonal, welches heute<br />
immer schwieriger zu finden ist. Auch in der Bauwirtschaft ist der<br />
Mangel an Fachkräftenachwuchs angekommen. Baufirmen brauchen<br />
attraktive Ausbildungskonzepte, um neue Fachkräfte zu gewinnen und<br />
zukunftsfähig zu bleiben.<br />
Es wird deutlich, dass auch in der Bauwirtschaft gilt: Wer frühzeitig auf<br />
Trends reagiert und sich den neuen Herausforderungen stellt, sichert<br />
sich den Erfolg für die Zukunft.<br />
www.b4b-baden-wuerttemberg.de<br />
www.b4b-themenmagazin.de 3
<strong>02.2017</strong> <strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN<br />
<strong>BAUWIRTSCHAFT</strong><br />
WIE CORPORATE ARCHITECTURE DIE FIRMENENTWICKLUNG<br />
STÜTZT – EINE ERFOLGSGESCHICHTE AUS DEM LÄNDLE<br />
Die Firma HOLZ automation wurde im Jahr 1970 am Standort<br />
Backnang gegründet. Eine rasche Unternehmensentwicklung<br />
in den 80er Jahren machte einen Umzug in den damaligen Firmenneubau<br />
nach Backnang-Waldrems notwendig. Im Jahr 2000<br />
wurde der Betrieb vom jetzigen Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH)<br />
Jürgen Holz übernommen und erfolgreich zum Sondermaschinenbauer<br />
weiterentwickelt. Die Investition in ein hochmodernes<br />
Firmengebäude im Jahr 2014 war ein klares Statement der Geschäftsführung<br />
in Richtung Unternehmensziele und Firmenidentität:<br />
Es sollte Architektur entstehen, die das Selbstverständnis<br />
der Marke verkörpert, nach innen und nach außen.<br />
Es folgt ein Interview mit Dipl. Ing. (FH) Jürgen Holz:<br />
Sehr geehrter Herr Holz, vor knapp 1,5 Jahren haben Sie die<br />
Einweihung Ihres neuen Firmengebäudes gefeiert. Aus welchen<br />
Gründen haben Sie sich für diese Investition entschieden?<br />
Das Wachstum der Firma, insbesondere in den kreativen Bereichen,<br />
hat eine räumliche Vergrößerung notwendig werden lassen.<br />
Corporate Architecture ist sichtbarer Teil der Markenidentität.<br />
Wann war Ihnen klar, dass es auch um eine „Visitenkarte“ geht?<br />
Schon bei der Planung war klar: Wenn wir als kleine Firma als attraktiver<br />
Arbeitgeber wahrgenommen werden wollen, müssen wir uns von<br />
der Masse des Mittelstandes abheben – hierfür ist eine Corporate<br />
Architecture unabdingbar. Mit einem reinen Zweckbau können wir als<br />
Unternehmen unsere ökonomischen Probleme lösen, mit einer Corporate<br />
Architecture erreichen wir die Herzen der Mitarbeiter und auch der Kunden.<br />
Die Planung hatten Sie dem Büro Philipp Architekten anvertraut.<br />
Wie lautete die Aufgabenstellung und worin bestand die größte<br />
Herausforderung?<br />
Zu den Aufgaben gehörte es, Räume zu schaffen, wo Menschen sich<br />
gerne begegnen und arbeiten wollen. Ebenso einen für Besucher einladenden<br />
Empfangsbereich zu gestalten, der eine offene Kommunikation<br />
visualisiert. Und schließlich eine Außenwirkung zu erzeugen, die eine<br />
gewisse Exzellenz sichtbar macht.<br />
Die Genehmigungen für ein Gebäude auf der „grünen Wiese“ zu<br />
erhalten, war eine der größten Herausforderungen. Aber auch die Ideen<br />
unserer Mitarbeiter so zu verwirklichen, dass sich jeder in den neuen<br />
Räumen mitgenommen fühlt.<br />
Die Gestaltung der räumlichen und technologischen Arbeitsumgebung<br />
beeinflusst Leistungsfähigkeit, Motivation und Wohlbefinden<br />
der Mitarbeiter. Welche Auswirkung hat das neue<br />
Betriebsgebäude auf die Belegschaft und die Rekrutierung neuer<br />
Fachkräfte?<br />
Wir werden als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen, was sich<br />
in der Qualität der Bewerbungen zeigt und der Möglichkeit, exzellente<br />
Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.<br />
Aus dem Leitbild des Unternehmens sollte sowohl die Architektur<br />
als auch die Innenarchitektur abgeleitet werden. Welche Tipps<br />
haben Sie für Unternehmen, die über Corporate Architecture<br />
nachdenken?<br />
Think bigger. Planen Sie das Gebäude von innen nach außen und<br />
denken Sie hierbei nicht zu klein. Bei der Planung vor fünf Jahren hätten<br />
wir mit unserem heutigen Wissen wesentlich größer gebaut, insbesondere<br />
in den Büroräumen. Doch egal wie groß man baut, man sollte<br />
immer eine gute Weiterentwicklungsmöglichkeit mit einplanen.<br />
Eine Investition in Firmengebäude dient als Impuls und Motor zur<br />
Unternehmensentwicklung. Welcher Vision folgen Sie?<br />
Für uns haben sich alle mit dem Neubau verbundenen Hoffnungen<br />
mehr als erfüllt. Insbesondere hat die Wirkung der Räume auf unsere<br />
Kunden und die dadurch größer werdenden Kundenprojekte ein nachhaltiges<br />
Wachstum angestoßen. Unsere Vision als Familienunternehmen:<br />
wir wollen auch zukünftig ein Arbeitsumfeld schaffen, wo der Spaß<br />
an der Arbeit und eine gute Mitarbeitergemeinschaft sowie exzellente<br />
Arbeitsergebnisse kein Widerspruch sind.<br />
www.philipparchitekten.de<br />
© philipparchitekten<br />
4 www.b4b-themenmagazin.de<br />
Advertorial
<strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />
<strong>BAUWIRTSCHAFT</strong><br />
© Schlosser<br />
WERTSCHÄTZENDE ARCHITEKTUR FÜR DEN GEWERBEBAU<br />
Das Ingenieur-Holzbauunternehmen Schlosser aus Jagstzell trägt<br />
seit vielen Jahren den Unternehmensleitsatz „Innovativ bauen für die<br />
Zukunft“ und nimmt diesen wörtlich. Dabei besteht das Unternehmen<br />
darauf, dass Innovation nicht gleichbedeutend mit technologischem<br />
Fortschritt zu setzen ist, was aber oftmals so gesehen wird. „Häufig<br />
sind es die kaum sichtbaren Dinge, die uns das Leben und Arbeiten<br />
angenehmer machen“, sagt Josef Schlosser, Gründer des Unternehmens.<br />
„Die Ideen und den Anspruch des Kunden zu verstehen und anzunehmen,<br />
ist die Basis unserer Arbeit und macht Innovation aus“, betont Schlosser.<br />
Mit diesem Ansatz gelingt es, das Wertebewusstsein von Kunde und Auftragsnehmer<br />
zu verbinden, um so der Gebäudearchitektur des geplanten<br />
Bauvorhabens eine eigene Identität zu geben. Das Holzbauunternehmen<br />
legt größten Wert auf die enge und persönliche Zusammenarbeit mit<br />
seinen Auftraggebern und setzt einen hohen Anspruch an die Planungsqualität.<br />
So steht Schlosser für die „erlebbare Innovation“ eines Ressourcen<br />
schonenden Denkens bei der Planung und der Erstellung sowie<br />
der Nutzung von Gebäuden – die Basis für wertschätzende Architektur.<br />
Schlosser sieht die Anforderungen an ein Gebäude, in dem einerseits<br />
leistungsorientiert gearbeitet werden soll und andererseits die<br />
Aufenthaltsqualität stimmen muss, als mittlerweile sehr groß an. Nachhaltig,<br />
innovativ, modern, funktional, flexibel, kreativ, gesund, lebensnah,<br />
angemessen und umweltverträglich sind hier nur einige Eigenschaften,<br />
die wichtige Faktoren bilden. „Die Lösung dafür ist völlig klar: der<br />
Holzbau“, sagt Josef Schlosser wie selbstverständlich. Holz macht die<br />
Architektur jedes Gebäudes, ganz gleich ob klein oder groß, Büro oder<br />
Halle, bemerkenswert lebendig und schafft die Verbindung zu Mensch,<br />
Natur und Architektur. „Holz ist als einzig nachwachsender Rohstoff<br />
die Lösung für Ressourcen effizientes und Energie schonendes Bauen,<br />
mit einem Höchstmaß an wohlbefindlichem Aufenthalt“, so Schlosser.<br />
Das Holzbauunternehmen hat in den letzten Monaten beispielsweise<br />
eine große Kfz-Werkstatt in Crailsheim geplant und realisiert, natürlich in<br />
Holzbauweise. Aber auch Referenzen wie Verkaufshallen für Würth oder<br />
die Speditions- und Produktionshalle eines Türenherstellers zeigen, dass<br />
der Werkstoff Holz gerade auch im Gewerbebau auf dem Vormarsch<br />
ist. Ganz aktuell plante das Unternehmen für allnatura in Heubach den<br />
neuen Unternehmensstandort, bei dem derzeit die Arbeiten auf der<br />
Baustelle laufen. Gerade hier sind dem Unternehmen Schlosser mit<br />
dem Kunden allnatura die ökologischen Überlegungen an die Gebäudearchitektur,<br />
die Funktionalität und die Wirtschaftlichkeit besonders<br />
wichtig. „Dies wird ein echtes Vorzeigeobjekt für wertschätzende<br />
Architektur“, sagt Josef Schlosser stolz.<br />
www.schlosser-projekt.de<br />
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www.b4b-themenmagazin.de 5
<strong>02.2017</strong> <strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN<br />
<strong>BAUWIRTSCHAFT</strong><br />
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11<br />
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Versicherungspflicht Minderheitsgesellschafter-<br />
Geschäftsführer<br />
In gleich drei neuen Urteilen hat das Bundessozialgericht entschieden,<br />
dass Stimmrechtsbindungsverträge außerhalb von<br />
Gesellschaftsverträgen nicht ausreichen, um eine Sozialversicherungspflicht<br />
für Minderheitengesellschafter-Geschäftsführer<br />
zu vermeiden; diese sind mit einem Anteil von unter 50<br />
Prozent am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt. Mit dieser<br />
geringen Beteiligung verfügen sie jedoch über keine „entscheidende<br />
Rechtsmacht“ und können keine Beschlüsse verhindern.<br />
Kanzlei Dr. Thomas Kegel<br />
Fichtestraße 13 · 74074 Heilbronn<br />
Tel. 07131 7853-0 · Fax 07131 7853-90<br />
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6 www.b4b-themenmagazin.de Advertorial
<strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />
BESTESEITEN.DE<br />
TOP-WEBSITES DER REGION 02.17<br />
B2B<br />
B2B/B2C<br />
NR. WEBSITE TREND<br />
NR. WEBSITE TREND<br />
1 forum.electronicwerkstatt.de K 0 1 stimme.de K 0<br />
2 berner.eu K 0 2 intersport.de K 0<br />
3 wuerth.com K 0 3 sparkasse-heilbronn.de K 0<br />
4 elektronik-werkstatt.de G +3 4 schwaebisch-hall.de K 0<br />
5 decowoerner.com H -1 5 sparkasse-tauberfranken.de G +1<br />
6 bechtle.com K 0 6 hs-heilbronn.de H -1<br />
7 systemair.com G +1 7 fnweb.de K 0<br />
8 we-online.de H -3 8 sparkasse-sha.de G +1<br />
9 winzer-service.de G +1 9 d-c-fix.com H -1<br />
10 ebmpapst.com H -1 10 vrbank-sha.de G +1<br />
11 schunk.com K 0 11 tectake.de G +5<br />
12 ansmann.de G +2 12 jako.de H -2<br />
13 satanlagenforum.de G +3 13 tfa-dostmann.de K 0<br />
14 bti.de H -1 14 beyerdynamic.de G +5<br />
15 foerch.de H -3 15 vbu-volksbank.de G +2<br />
16 transistornet.de G +5 16 pflanzen-koelle.de G +2<br />
17 recanorm.de G +1 17 spk-hohenlohekreis.de H -3<br />
18 burkert.com H -3 18 heilbronn.de H -6<br />
19 markenlexikon.com H -2 19 roto-frank.com G +2<br />
20 ecom-ex.com G +13 20 akon.de H -5<br />
21 buerkert.de H -2 21 vb-hohenlohe.de G +5<br />
22 gemu-group.com H -2 22 k-m.de H -1<br />
23 ziehl-abegg.com K 0 23 echo24.de G +2<br />
24 brand.de H -2 24 primeros.de H -4<br />
25 weinig.com G +2 25 jura-ersatzteile-shop.de G +3<br />
26 afriso.de G +11 26 satshop-heilbronn.de G +17<br />
27 pink.de NEU<br />
27 voba-moeckmuehl.de G +12<br />
28 dieffenbacher.de G +2 28 jobstimme.de H -1<br />
29 vs.de G +3 29 bad-mergentheim.de H -5<br />
30 wuerth-industrie.com H -6 30 brunnen.de G +3<br />
31 dema-handel.de G +8 31 h3nv.de G +1<br />
32 fibro.de H -4 32 vb-bia.de H -1<br />
33 wittenstein.de G +9 33 schwaebischhall.de H -3<br />
34 online-artikel.de G +2 34 lrasha.de G +4<br />
35 bartec.de H -10 35 moritz.de G +5<br />
36 ggbearings.com H -5 36 computerforum.de H -1<br />
37 agria.de H -3 37 papersnake.de H -8<br />
38 solid-it.de NEU<br />
38 shure.de G +8<br />
39 duran-group.com H -10 39 sport-saller.de H -3<br />
40 hbc-radiomatic.com NEU<br />
40 voba-hn.de H -18<br />
41 unileverfoodsolutions.de K 0 41 stadtwerke-hall.de G +1<br />
42 heilbronn.ihk.de NEU<br />
42 rbkj.de G +3<br />
43 wachtel-shop.com NEU<br />
43 bosch-tiernahrung.de G +7<br />
44 stahl.de H -9 44 gewuerzshop-mayer.de NEU<br />
45 bott.de NEU<br />
45 brief-huellen.de G +3<br />
46 vacuubrand.com H -8 46 landkreis-heilbronn.de NEU<br />
47 haller-stahlwaren.de NEU<br />
47 metallbau-onlineshop.de K 0<br />
48 indexa.de H -3 48 auctions-fischer.de NEU<br />
49 stahlcranes.com H -2 49 badwimpfen.de K 0<br />
50 weber-hydraulik.com H -24 50 parts2go.de H -16<br />
Website des Monats:<br />
ABOMIX.DE<br />
Unser Name steht für Qualität.<br />
Die Websites wurden Mitte Januar über<br />
das Analyseprogramm von Similar Web<br />
abgefragt. Die Daten des Unternehmens<br />
stammen aus einem Panel von Nutzerendgeräten,<br />
von lokalen Internet Service<br />
Providern, von eigenen Web-Crawlern und<br />
von Websites, die ihre Mess daten direkt<br />
zur Verfügung stellen. Anhand dieses<br />
Algorithmus wird für messbare Internetseiten<br />
als Schätzung ein internationaler<br />
Rang ausgewiesen. © SimilarWeb, weitere<br />
Infos: www.similarweb.com.<br />
Auswertung über das<br />
Analyseprogramm<br />
In der Reihenfolge des SimilarWeb-Rangs<br />
sind die Domains von Websites für die<br />
Zielgruppen B2B und B2B/B2C jeweils<br />
von 1 bis 50 durchnummeriert. Grundlage<br />
für die Auswertung sind derzeit rund<br />
3.000 Internetseiten aus Heilbronn-<br />
Franken. Die Rangliste erhebt keinen<br />
Anspruch auf Vollständigkeit. Da sich<br />
die Werte bei SimilarWeb monatlich<br />
ändern, kann die aktuelle Reihenfolge<br />
vom veröffentlichten Rang abweichen.<br />
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www.b4b-themenmagazin.de 7
<strong>02.2017</strong> <strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN<br />
BEKANNTE MARKEN<br />
MARKE<br />
Eine Marke oder ein Markenzeichen<br />
wurde mit der Markenrechtsreform<br />
1995 offiziell in Deutschland<br />
eingeführt. Das Warenzeichen<br />
als traditionelle Bezeichnung war<br />
mit dem notwendig gewordenen<br />
Schutz von Dienstleistungen als<br />
Produkt nicht mehr umfassend<br />
genug aussagekräftig geworden.<br />
Nun erweitert ein besonderes,<br />
rechtlich geschütztes Zeichen, das<br />
vor allem dazu dient, Waren oder<br />
Dienstleistungen eines Unternehmens<br />
von konkurrierenden Waren<br />
oder Dienstleistungen anderer<br />
Unternehmen zu unterscheiden,<br />
den Kanon der Immaterialgüterrechte.<br />
Eine Marke kann aber<br />
auch dazu verwendet werden,<br />
um ein ganzes Unternehmen<br />
oder das Leistungsangebot eines<br />
ganzen geographischen Orts<br />
(Land, Region, Stadt) eindeutig<br />
zu kennzeichnen und von konkurrierenden<br />
Unternehmen oder<br />
Angeboten abzugrenzen. Marken<br />
können eine einzelne Darstellung<br />
oder eine Kombination von<br />
einem oder mehrerer Buchstaben,<br />
Zeichen, Wörter, Namen, Slogans,<br />
Logos, Symbolen, Bildern,<br />
Klängen, Klangfolgen bzw. von<br />
Erscheinungsformen und Mustern<br />
von und für Produkte verschiedener<br />
Art sein. Markenrechte sind<br />
ähnlich wie Patente und Urhe-<br />
berrechte immaterielle Monopolrechte,<br />
oft auch als geistiges<br />
Eigentum bezeichnet. Der juristische<br />
Begriff der Marke unterscheidet<br />
sich von dem der Marke<br />
im Marketing. Dort umfasst er<br />
nicht nur ein geschütztes Zeichen,<br />
sondern auch die Gesamtheit der<br />
Eigenschaften eines Wirtschaftsgutes,<br />
das mit einem Markennamen<br />
in Verbindung steht.<br />
Dieser Beitrag basiert auf dem Artikel<br />
„Marke (Recht)“ aus der freien Enzyklopädie<br />
Wikipedia und steht unter der Lizenz „Creative<br />
Commons Attribution/Share Alike“. In Wikipedia<br />
ist eine Liste der Autoren verfügbar.<br />
www.wikipedia.org<br />
Unternehmen und Marken<br />
aus der Region nach Anzahl<br />
der Suchergebnisse bei<br />
*<br />
1. Bausparkasse Schwäbisch Hall<br />
2. ebm-Pabst Mulfingen<br />
3. Audi Neckarsulm<br />
4. Würth Künzelsau<br />
5. Bosch Abstatt<br />
6. Kaufland Neckarsulm<br />
7. Bechtle Neckarsulm<br />
8. Lidl Neckarsulm<br />
9. Getrag Untergruppenbach<br />
10. Intersport Heilbronn<br />
*Google ist eine geschützte Marke und gehört<br />
der Google Inc. an<br />
BAUELEMENTE FÜR ZUKUNFTSTECHNOLOGIEN<br />
Beflügelt durch den außergewöhnlichen Erfolg im vergangenen<br />
Jahr – 2016 wurde erstmals die Marke von 500 Millionen Euro<br />
Umsatz übersprungen – geht Würth Elektronik eiSos voller Elan ins<br />
neue Jahr. Die Geschäftsführer Oliver Konz und Thomas Schrott<br />
geben Einblick in ihre Pläne.<br />
Würth Elektronik eiSos aus Waldenburg ist einer der größten europäischen<br />
Hersteller elektronischer und elektromechanischer Bauelemente<br />
für die Elektronikindustrie und weist seit Jahren regelmäßig überdurchschnittliche<br />
Wachstumsraten auf. Basis dieser Erfolge ist die starke<br />
Serviceorientierung der Waldenburger inklusive einer umfassenden<br />
Unterstützung für entwickelnde Unternehmen. Diese Unterstützung<br />
umfasst nicht nur den kostenlosen Musterversand und beliebige –<br />
auch kleine – Liefermengen ab Lager. Auch die Forschung in seinen<br />
vielen Applikationszentren macht Würth Elektronik eiSos zu einem<br />
bevorzugten Partner vieler Kunden, weil hier an der Entwicklung und<br />
Optimierung von Bauteilen für den Einsatz in Produkten der Kunden<br />
gearbeitet wird. Laut Topmanagement wird Würth Elektronik eiSos im<br />
Geschäftsjahr 2017 verstärkt neue Produktgruppen anbieten. So soll<br />
ein Schwerpunkt auf Funktechnik und Sensorik gelegt werden. Mit<br />
diesen zusätzlichen Geschäftsfeldern will das Unternehmen seine gute<br />
Position in den wachstumsstarken Zielmärkten Industrieelektronik,<br />
Medizintechnik und Automotive festigen und ausbauen. Sehr wichtig<br />
werden zudem die Bereiche Wireless Power, Energy Harvesting und<br />
Hochfrequenzkommunikationstechnik. In diesen Technologiebereichen<br />
sieht das Management um die beiden CEOs Thomas Schrott und Oliver<br />
Konz große Entwicklungspotenziale, die sich Würth Elektronik eiSos<br />
über Forschungskooperationen – etwa mit dem Fraunhofer-Institut für<br />
Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen – erschließen wird.<br />
© Würth Elektronik eiSos<br />
www.we-online.de<br />
CEOs der Würth Elektronik eiSos Gruppe, Oliver Konz (links) und Thomas Schrott.<br />
8 www.b4b-themenmagazin.de<br />
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sowie mehrstufige Verpackungslinien. Der Prozess beginnt beispielsweise<br />
bei einer Kaffee-Portionspackung und endet erst mit der versandbereiten<br />
Palette.<br />
Das Unternehmen bietet Lösungen für Consumer-, Nonwovens-, Life<br />
Science- und Pharma-Produkte. In einigen Bereichen gelten die Verpackungstechnologien<br />
von Optima als technisch führend. Dazu zählen<br />
Industrie 4.0-Lösungen, mit denen die Losgröße „1 Stück“ Realität<br />
wird, oder im Service, wo Virtual Reality zu neuer Effizienz führt. Optima<br />
wurde 1922 gegründet und ist heute in dritter Generation familiengeführt.<br />
Das Unternehmen beschäftigt an den drei deutschen und 13<br />
internationalen Standorten mehr als 2.100 Mitarbeiter, davon mehr als<br />
1.500 in Schwäbisch Hall. Über 80 Prozent des Umsatzes werden im<br />
Ausland erwirtschaftet.<br />
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Mit der Verabschiedung des Verpackungsgesetzes (VerpackG) im<br />
Bundeskabinett ist nun der Weg frei für die ökologische Weiterentwicklung<br />
der Verpackungsentsorgung. Die Wirtschaftsverbände BVE (Bundesvereinigung<br />
der Deutschen Ernährungsindustrie), HDE (Handelsverband<br />
Deutschland), Markenverband und IK (Industrievereinigung Kunststoffverpackungen)<br />
begrüßen den Schritt der Bundesregierung als starkes<br />
Signal für eine zukunftsfähige und finanzierungssichere Verpackungsentsorgung.<br />
Nun können die Schlupflöcher bei der Verpackungsentsorgung<br />
endlich geschlossen werden. Derzeit wird rund ein Drittel der<br />
Verpackungen nicht ordnungsgemäß lizensiert. Dies führt zu Wettbewerbsverzerrungen<br />
in der Wirtschaft und zu einer Finanzierungslücke<br />
von jährlich 200 Millionen Euro im Dualen System.<br />
Jetzt gilt es, das Gesetz zügig zu verabschieden. Neben dem Sprung<br />
für das Recycling sind weitere wichtige Weichenstellungen im Hinblick<br />
auf die umweltfreundliche Gestaltung von Verpackungen getroffen<br />
worden. Eine Zentrale Stelle soll künftig Standards setzen und schlank<br />
die Finanzierung der wettbewerblichen Verpackungsentsorgung kontrollieren.<br />
Durch die Konstruktion der Zentralen Stelle als beliehene<br />
Stiftung des privaten Rechts wird verhindert, dass Steuermittel in<br />
Anspruch genommen werden müssen. Die neutrale Einbeziehung aller<br />
Beteiligten stellt sicher, dass die Prozesse bürokratiearm aufgebaut<br />
und umgesetzt werden.<br />
Die Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE),<br />
der Handelsverband Deutschland (HDE), die Industrievereinigung<br />
Kunststoffverpackungen (IK) sowie der Markenverband haben im Jahr<br />
2015 eine Projektgesellschaft gegründet, um die Zentrale Stelle vorzubereiten.<br />
Aktuell werden die Vorarbeiten vorangetrieben. Im weiteren<br />
Verfahren soll diese Gesellschaft in die neutrale, durch das VerpackG<br />
beliehene Stiftung überführt werden.<br />
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<strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />
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GEMÜ investiert in die Zukunft des Unternehmens und damit in die Zukunft seiner Mitarbeiter.<br />
Neubau im Gewerbepark Hohenlohe<br />
GEMÜ ist ein weltweit führender Hersteller von Ventil-, Mess- und<br />
Regelsystemen. Das global ausgerichtete, unabhängige Familienunternehmen<br />
hat sich über 50 Jahre hinweg durch innovative Produkte und<br />
kundenspezifische Lösungen rund um die Steuerung von Prozessmedien in<br />
wichtigen Bereichen etabliert. Bei sterilen Anwendungen für die Pharmazie<br />
und Biotechnologie ist GEMÜ Weltmarktführer.<br />
Der weltweite Vertrieb wird von Deutschland aus mit 27 Tochtergesellschaften<br />
koordiniert. Über ein dichtes Netz von Handelspartnern in<br />
mehr als 50 Ländern ist die Unternehmensgruppe auf allen Kontinenten<br />
aktiv.<br />
Ein hochmodernes Produktions- und Logistikzentrum bündelt die<br />
weltweiten Warenströme und gewährleistet eine schnelle und effiziente<br />
Direktbelieferung aller europäischen Kunden. Aktuell wird das Produktions-<br />
und Logistikzentrum im Gewerbepark Hohenlohe erweitert. Der<br />
geplante Neubau soll auf einer Fläche von 6.500 Quadratmetern die<br />
Kapazitäten für Oberflächentechnologie bündeln.<br />
„Der Bau des Oberflächentechnologiezentrums ist ein weiterer konsequenter<br />
Schritt, um die Technologiekompetenz im Bereich Oberfläche<br />
zu erweitern, und den steigenden Qualitätsanforderungen des<br />
Marktes auch in Zukunft gerecht zu werden“, so Gert Müller, Geschäftsführender<br />
Gesellschafter.<br />
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<strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN <strong>02.2017</strong><br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT EPPINGEN<br />
GROSSE KREISSTADT EPPINGEN<br />
Im Nordwesten Baden-Württembergs, zwischen dem schönen<br />
Odenwald und Schwarzwald gelegen, befindet sich die Stadt Eppingen<br />
mit ihren sechs Ortteilen Adelshofen, Elsenz, Kleingartach, Mühlbach,<br />
Richen und Rohrbach sowie der Eppinger Kernstadt. Zahlreiche Einrichtungen<br />
und Behörden finden sich in der Großen Kreisstadt wieder,<br />
wie zum Beispiel das Polizeirevier und Notariat Eppingen, 13 städtische<br />
Grund- und weiterführende Schulen sowie ein Gesundheitszentrum.<br />
Auch für Kultur- und Sport interessierte hat die Stadt einiges zu bieten.<br />
Zahlreiche Vereine, Hallenbäder, das Kulturforum oder das Stadt- und<br />
Fachwerkmuseum laden dazu ein, Freizeitaktivitäten nachzugehen.<br />
Aber auch die Innenstadt kann sich sehen lassen. Sie lädt mit ihren<br />
zahlreichen Fachwerkbauten zum gemütlichen Bummeln ein. Viele<br />
Bauten entpuppen sich als echte Sehenswürdigkeiten. Die verkehrsruhige<br />
Altstadt ist für Besucher und Anwohner, dank des gut ausgebauten<br />
Straßennetzes, ideal zu erreichen. Eppingen liegt sehr verkehrsgünstig<br />
an der Bundesstraße B239 Richtung Heilbronn-Karlsruhe und ist<br />
hervorragend an die Autobahnen A5, A6, A8 und A8 angebunden. Auch<br />
EPP_ANZ_210x148,5_Tiefental2017.qxp_DIN A 5 quer 12.01.17 18:09 Seite 1<br />
der öffentliche Personenverkehr ist durch die Stadtbahnlinie S4 mit<br />
der Strecke Öhringen-Karlsruhe und der S5 mit der Strecke Sinsheim-<br />
Steinsfurt gut erschlossen.<br />
Eppingen gilt heute als moderner Wirtschaftsstandort, der in den<br />
letzten Jahren immer mehr an industrieller Zugkraft gewonnen hat<br />
und dessen Potential heute noch lange nicht ausgeschöpft ist. Das<br />
Industriegebiet „Tiefental“ ist das Ergebnis des innovativen Zukunftsgedanken<br />
der Stadt. Das Industrie- und Gewerbegebiet ist vor allem<br />
für Unternehmen äußerst attraktiv, da es Unternehmen ausreichend<br />
Platz und genügend Spielraum für künftige Expansionen bietet. Auch<br />
wenn zunächst nicht vermutet – die Stadt hat viel Zukunftspotential.<br />
Einige Unternehmen profitieren noch heute von dem Standort, wie zum<br />
Beispiel die 1835 gegründete Traditionsbrauerei Palmbräu oder das<br />
Maschinenbauunternehmen Dieffenbacher.<br />
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➜ „TIEFENTAL“ – WENN’S PASSEN SOLL.<br />
Das Industrie-/Gewerbegebiet „Tiefental“ ist mit<br />
großzügigen Flächen bis zu 6 Hektar speziell für<br />
Fremdansiedlungen zugeschnitten.<br />
➜ KLARE AUSRICHTUNG – KLARE STRATEGIE<br />
Wir verfolgen eine klare Strategie zur Ansiedlung<br />
von technologieorientierten und produzierenden<br />
Unternehmen.<br />
Das Industrie-/Gewerbegebiet „Tiefental“ bietet<br />
mit seiner Infrastruktur optimale Bedingungen für<br />
Firmen, die große Strukturen benötigen.<br />
Die Neuansiedlungen aus den umliegenden Ballungsräumen<br />
Heilbronn und Rhein-Neckar sprechen<br />
für die hohe Standortattraktivität.<br />
➜ KNOW-HOW TRIFFT WERKBANK<br />
Die ansässigen global agierenden Unternehmen<br />
entwickeln und produzieren am Standort Eppingen<br />
High-Tech-Produkte für den Weltmarkt.<br />
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Dieses hervorragend geplante und ausgestattete<br />
Gewerbegebiet gewährleistet Ihrer Produktion<br />
vor Ort einen reibungslosen<br />
Betriebsablauf.<br />
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nach Ihren Wünschen und Anforderungen.<br />
➜ VERKEHRSANBINDUNG<br />
Eppingen ist hervorragend angebunden im<br />
Autobahnquadrat zwischen A5, A6, A8 und<br />
A81. Die zentrale Lage zwischen den Oberzentren<br />
Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg,<br />
Mannheim und Karlsruhe bietet Ihnen einen<br />
unschätzbaren Standortvorteil für Ihr Unternehmen.<br />
Darüber hinaus ist durch die Stadtbahnanschlüsse<br />
S4 nach Heilbronn und<br />
Karlsruhe sowie durch die S5 nach Heidelberg<br />
eine optimale Erreichbarkeit über den ÖPNV<br />
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<strong>02.2017</strong> <strong>B4B</strong> THEMENMAGAZIN<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT EPPINGEN<br />
WIRTSCHAFTSSTANDORT EPPINGEN<br />
Die Eppinger Wirtschaft wird von drei wesentlichen Säulen getragen.<br />
Zum einen ist es die kunststoffverarbeitende Industrie, die von der<br />
Polyesterverarbeitung über Extrudierer und Behälterbläser bis hin zu<br />
einer großen Anzahl von Kunststoffspritzereien den fast kompletten<br />
kunststoffbe- und -verarbeitenden Sektor abdeckt. Zum anderen ist es<br />
der Ernährungsmittelsektor. Hier hat man mit den Firmen Wild Kartoffelund<br />
Zwiebelmarkt GmbH, dem Kraichgau-Raiffeisenzentrum und der<br />
Brauerei Palmbräu gleich drei bedeutende Betriebe dieser Branche im<br />
Ort. Die dritte und stärkste Säule ist die metallverarbeitende Industrie.<br />
Eine Vielzahl von mechanischen Werkstätten und anderen metallverarbeitenden<br />
Betrieben bilden eine breite Basis in diesem Bereich. Viele<br />
dieser Betriebe sind im Umfeld der Firma Dieffenbacher, mit über 700<br />
Arbeitnehmern der größte Arbeitgeber im Ort, entstanden. Betriebe im<br />
Bereich der unternehmensnahen Dienstleistungen wie Kanzleien, Steuerprüfer,<br />
Architekten oder Werbeagenturen zählen ebenso zum Portfolio.<br />
In den Gebieten „Weststadt III“ und „Tiefental“ haben sich in der jüngeren<br />
Vergangenheit zahlreiche Betriebe angesiedelt. Dadurch wurden<br />
viele Arbeitsplätze am Standort gesichert und neue geschaffen. Auch<br />
die kleineren Gewerbegebiete in den Stadtteilen haben sich erfolgreich<br />
weiterentwickelt. Ausschlaggebend für die hohe Standortattraktivität<br />
ist mitunter die zentrale Lage Eppingens zwischen den Oberzentren<br />
Stuttgart, Heilbronn, Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe. Zudem liegt<br />
Eppingen innerhalb Baden-Württembergs hervorragend angebunden<br />
im Autobahnquadrat zwischen A5, A6, A8 und A81. Die Stadtbahnanschlüsse<br />
nach Heilbronn und Karlsruhe sowie durch die S5 nach<br />
Heidelberg gewährleisten darüber hinaus eine optimale Erreichbarkeit<br />
über den ÖPNV.<br />
Eppingens Gewerbegebiet „Tiefental“<br />
Das Gewerbe- und Industriegebiet „Tiefental“ wurde speziell für<br />
Fremdansiedlungen zugeschnitten und bietet zusammenhängende Flächen<br />
bis zu einer Größe von sechs Hektar. Hier wird eine klare Strategie zur<br />
Ansiedlung von technologieorientierten Produktionsbetrieben verfolgt.<br />
Bereits bei der Planung des Gewerbegebiets wurden mit einer sieben<br />
Meter breiten Zufahrtstraße und entsprechenden Stellplätzen optimale<br />
Voraussetzungen geschaffen, die einen reibungslosen Betriebsablauf<br />
gewährleisten.<br />
und Gewerbegebiet. Erst kürzlich siedelte sich mit dem Unternehmen<br />
IPR – Intelligente Peripherien für Roboter GmbH – ein Technologieführer<br />
im Bereich der Robotertechnik an.<br />
Für die Verlagerung der Firmen an den Standort Eppingen waren der<br />
optimale Grundstückszuschnitt mit Spielraum für künftige Expansionen<br />
sowie die klare Ausrichtung des „Tiefentals“ ausschlaggebend. Dieser<br />
Anspruch wird auch weiterhin verfolgt, um eine Nutzerhomogenität zu<br />
erreichen, die langfristig die Werthaltigkeit der Investitionen sichert.<br />
Gute Ver- und Entsorgungseinrichtungen ermöglichen zudem den reibungslosen<br />
Ablauf des täglichen Betriebes. In Anbetracht der zunehmenden<br />
Digitalisierung in allen Bereichen der Wirtschaft sorgt eine im<br />
Gebiet verlegte Glasfaserleitung für schnelles Internet. Kurze Wege und<br />
dienstleistungsorientiertes Handeln von Seiten der Stadtverwaltung<br />
ergänzen dieses Gesamtpaket, wie die jüngste Ansiedelung bestens<br />
verdeutlicht: vom Erstkontakt mit dem Unternehmen IPR bis zum Einzug<br />
in das neue Gebäude im Tiefental verging gerade einmal ein Jahr.<br />
„Standortvorteil Eppingen“<br />
Ausschlaggebend für Investitionen sind neben harten Standortfaktoren<br />
auch die weichen Standortfaktoren. Auch hier kann Eppingen<br />
punkten. Die große Kreisstadt Eppingen mit ihren 21.500 Einwohnern<br />
ist wichtiges Schulzentrum mit 13 Grund- und weiterführenden Schulen.<br />
Besonders ausgebaute Kinderbetreuungsmöglichkeiten runden ein<br />
vielseitiges Angebot ab. Die medizinische Versorgung ist durch eine<br />
Vielzahl von Haus- und Fachärzten, Apotheken und Dienstleistern rund<br />
um die Gesundheit des Menschen sichergestellt. Ein attraktives Stadtbild,<br />
ein abwechslungsreiches Umfeld für Natur- und Sportliebhaber<br />
sowie ein umfangreiches Freizeitangebot von mehr als 200 Vereinen<br />
und Gruppierungen sorgen für ein hohes Maß an Lebensqualität.<br />
© Stadt Eppingen<br />
www.eppingen.de<br />
In den letzten Jahren erfolgten mehrere Ansiedlungen von Unternehmen<br />
aus dem Raum Heilbronn, dem Rhein-Neckar-Raum sowie dem<br />
nahen Umfeld. Die ansässigen Unternehmen, welche jeweils etwa 100<br />
Arbeitsplätze bieten, sind neben der Produktion auch mit Forschungsund<br />
Entwicklungsabteilungen am Standort vertreten. Beispielsweise<br />
eröffnete die SHURE Distribution GmbH, Hersteller von professionellen<br />
Soundsystemen, ihren Europahauptsitz in Eppingen. Kurz zuvor verlagerte<br />
die BUK Kunststofftechnik GmbH, Hersteller von technisch hochanspruchsvollen<br />
Baugruppen und Spritzgussteilen, ihren Sitz aus dem<br />
Rhein-Neckar-Raum ins Tiefental. Im Jahr 2015 vereinte die MAPAL<br />
Dr. Kress KG, weltweit führender Hersteller von rotierenden Präzisionswerkzeugen,<br />
die Unternehmenssitze Sinsheim und Vaihingen/Enz in<br />
einem Kompetenzzentrum für ISO- und Aussteuerwerkzeuge im Industrie-<br />
14 www.b4b-themenmagazin.de<br />
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Messeort: Stuttgart<br />
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